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Ee Liewen um Land ouni Perspektiv, Déieren, déi et ze erléise gëllt, een demente Bop, en depressive Papp, ee xenophobe Brudder an ee Friemen, deen no an no manner friem gëtt: A "Vreckvéi" erliewe mir, wéi zwou Schwësteren de Bauerenhaff vun den Eltere musse geréieren. Dat schottescht Stéck, dat vun der Elise Schmit op Lëtzebuergesch iwwersat gouf, leeft dës Saison am Mierscher Theater. Den Nicolas Calmes, de Jeff Schinker an de Jo Welfringer waren et kucken.
Die Hamburger Theaterlandschaft galt auch schon in den 1920er Jahren als eine der interessantesten der Republik, das Genre der Theaterkritik präsentiert sich in den Hamburger Zeitungen dieser Jahre indes häufig erstaunlich unfeuilletonistisch-schematisch: Nacherzählung der Handlung, je ein Satz zu den Personen in den Hauptrollen, ein abschließender kurzer Allgemeinplatz zu Regie und Bühnenbild. Dass das so nicht sein muss, beweisen die Altonaer Neuesten Nachrichten vom 9. März 1925 mit ihrer Rezension einer Neuinszenierung von Der Widerspenstigen Zähmung im Deutschen Schauspielhaus. Shakespeares bis heute gern gespielte Komödie bildet erkennbar nicht nur deren Gegenstand, sondern hat ihren Autor mit den Initialen R.W. auch in der eigenen textlichen Form inspiriert – welche es ihm wiederum ermöglicht, eine bereits im 19. Jahrhundert einsetzende feministische Kritik an den Geschlechterbildern dieses Werkes elegant (und natürlich trotzdem etwas patriarchal) in seine Darstellung miteinzubeziehen. In beiden Rollen dieses Dramoletts: Frank Riede.
Dem Direkter vum Festival d'Avignon seng éischt Zesummenaarbecht mat der Comédie-française ass ee Metatheaterstéck, an deem d'Tragedie vum Euripide op Maltraitance vu Kanner stéisst. Eng Theaterkritik vum Nicolas Calmes a Jeff Schinker.
Dem Samuel Hamen säin Text, eng Optragsaarbecht vum TNL, dréit d'Jeanne Werner aleng op der Bün a Form vun zeenescher Liesung vir. D'Valerija Berdi an de Michel Delage diskutéieren iwwer d'Virstellung, déi si den Dënschden (7. Mee) am Theâtre National de Luxembourg gesinn hunn.
Flower-Power und Hippie-Vibes in großen Musical-Produktionen, Amphitheater, Theater in der Werkstatt und Premieren am laufenden Band. Seit Daniel Ris als Intendant in der Neuen Bühne Senftenberg das Zepter schwingt, ist das Theater der Mittelpunkt der Stadt. Keine Woche ohne Spektakel, kein Monat ohne Premieren. Daniel Ris lebt seinen Theatertraum und reißt sein Haus und das Publikum mit. So kommen längst nicht mehr nur Senftenberger in die Neue Bühne. Was den Intendanten antreibt, warum die beste Theaterkritik für ein voller Saal ist und was er die Bretter, die die Welt bedeuten demnächst in der Neuen Bühne bringen will, verrät Daniel Ris in einer neuen Folge von Nulldrei55 – Der Cottbus-Podcast von Radio Cottbus.
Spreng, Eberhardwww.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Der EHC Chur hat am Wochenende den Aufstieg in die Swiss League geschafft und spielt damit nächste Saison nach langer Zeit wieder Profihockey. Im Interview zeigt sich Interimspräsident Carmine Di Nardo sehr erfreut aber auch erleichtert und sagt: «Wir wollen uns in der Swiss League etablieren.» Ausserdem in der Sendung: * Einschätzung der Lawinensituation im Kanton Graubünden nachdem am Wochenende zwei Personen in Lawinen gestorben sind. * Erfolgreicher E-Voting-Start in fünf Bündner Pilotgemeinden am Abstimmungssonntag. * Bundesverwaltungsgericht heisst Beschwerde des Casinos Davos in Nebenpunkten gut. * Theaterkritik der Premiere vom Stück «Tell» von Joachim B. Schmidt letzten Samstag am Theater Chur.
Wer die BZ am Mittag vom 19. Oktober 1923 für mittlerweile schon 80 Millionen Mark erwarb, konnte darin von der Wiener Premiere des Theaterstückes „Die Sache Makropulos“ des großen tschechischen Schriftstellers Karel Čapek lesen, das dieser 1922 verfasst hatte. Der Autor zahlreicher Romane, Kinderbücher und Dramen, der als einer der größten Stilisten der Tschechischen Literatur gilt, ist heute im deutschsprachigen Raum, wenn überhaupt, dafür bekannt, dass auf ihn das weltweit benutzte Wort „Roboter“ zurückgeht. Er hatte es für sein Theaterstück „R.U.R“, Rossums Universal Robots, kreiert, das in der deutschen Übersetzung „W.U.R.“ heißt. „Die Sache Makropulos“, in der es um die Unsterblichkeit der gleichnamigen Protagonistin Elina Makropulos geht, hat hierzulande hingegen nur in der grandiosen Opernvertonung von Leoš Janáček überlebt. Mit dem Vortrag der Theaterkritik von der deutschsprachigen Erstaufführung des Schauspiels wiederum macht sich, glaubt man der Langzeitarchivierung unseres Podcasts durch die Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Frank Riede ein kleines Bisschen unsterblich.
Scharfsinnig, ironisch, subjektiv - Alfred Kerr zählt zu den bedeutendsten Theaterkritikern des 20. Jahrhunderts. Seine Texte sind literarische Kunstwerke. Von Monika Buschey.
Das Westfälische Landestheater Castrop-Rauxel setzt sich in dem Theaterstück "Man muss für Werte eintreten“ mit dem Mord an Walter Lübcke auseinander – und mit Rechtsterrorismus. Eine Rezension von Theaterkritiker Stephan Keim. Von Stefan Keim.
Das Westfälische Landestheater in Castrop-Rauxel bringt den Mordfall Walter Lübcke auf die Bühne: Anhand seines Todes will die Produktion zeigen, wie sich rechtsradikale Strömungen in Deutschland entwickeln. Dorothea Marcus war bei den Proben dabei. Von Dorothea Marcus.
LiB Jg. 38 Heft 151: “A scheene Leich” – von Gerhard Polt – eine Theaterkritik von Hannes S. Macher
Wenn das schlanke Bein der Nebendarstellerin den Theaterkritiker aus dem Konzept bringt... (Schaubühne, 5.6.1913)
Amüsante Beschreibung eines Theaterbesuchs beim legendären Komiker Max Pallenberg im Lustspiel "Familie Schimeck" von Gustav Kadelburg (Weltbühne, 1.8.1918).
Der Ballettdirektor der Staatsoper Hannover hat eine Kulturjournalistin mit Hundekot attackiert. Eine durchaus kreative Neu-Interpretation von kultiviertem Streit, meint Carolin Courts in ihrem satirischen Schrägstrich. Da capo, Maestro! Von Carolin Courts.
eine Rezension von Nora Eckert Jagd auf den Zeitgeist. Gerhard Stadelmaier lässt uns in „Deutsche Szenen“ wissen, was ihm so alles sauer aufstößt, und verliert sich gern in Kleinlichkeitskram Gerhard Stadelmaier war lange Zeit Chef-Theaterkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und löste damals den kongenialen Georg Hensel ab. Er zählte bald zur Riege der „Großkritiker“, die es heute so wohl nicht mehr gibt, abgesehen davon, dass das naturgemäß (hier passt Thomas Bernhards Lieblingswort wie bestellt) eine rein männliche Veranstaltung war. Ja, seine Kritiken vermisse ich durchaus, aber noch mehr die Zeit, in der eine Theaterkritik im Essayformat erscheinen konnte, für die beispielsweise ein Benjamin Henrichs in der ZEIT berühmt-berüchtigt war. Das ZEIT-Feuilleton ist, nebenbei bemerkt, inzwischen so mickrig geworden, dass ich mir Mühe geben muss, es nicht versehentlich zu überblättern. Nicht dass ich mich damals auf Stadelmaiers Urteil hätte verlassen können, aber seine Wortschöpfungen waren oft die reinste Lust.
Nikolaus Merck sah Theaterkritik als den Anfang eines Dialogs. Nun ist der Gründer des einflussreichen Portals "nachtkritik.de" gestorben. Merck war als Autor und Geschäftsführer treibende Kraft des Online-Mediums, das viele Premierenkritiken bietet.Burkhardt, Susannewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Die Oper "La Juive" in Dortmund sorgte schon vor der Premiere für Schlagzeilen: Kurzfristig wurde der Regisseur ausgetauscht, Bilder und Symbole konnten antisemitisch verstanden werden. Stefan Keim zur Premiere und die Kontroverse an der Oper Dortmund. Von Stefan Keim.
Auch im dritten Jahr von Auf den Tag genau darf ein sommerlicher Blick nach Salzburg natürlich nicht fehlen. Die dortigen Festspiele gingen 1922 bereits in ihr drittes Jahr und lockten die großstädtische Musik- und Theaterkritik in die barocke Erzbischofsstadt zwischen Mönchs- und Kapuzinerberg. Das Hauptaugenmerk galt heuer vor allem dem „Salzburger großen Welttheater“, das Festspielmitbegründer Hugo von Hofmannsthal inspiriert vom berühmten gleichnamigen Mysterienspiel Calderón de la Barcas in die barocke Kollegienkirche übersetzt hatte. Vom pseudo-religiösen Anliegen zeigt sich der avantgardegeprägte Rezensent Kurt Pinthus im 8-Uhr-Abendblatt vom 17. August recht wenig erbaut. Als Theater in der Kirche weiß er Hofmannsthals moderner Überschreibung und vor allem Max Reinhardts Regie aber durchaus einiges abzugewinnen. Oder, Frank Riede?
Foto Copyright: Isabel Machado Rios Überlegt ihr mal wieder ins Theater zu gehen? Mit eurem Studierendenausweis kommt ihr kostenlos in die Vorstellungen des Staatstheater Kassel. Gerade wird "Die Dreigroschenoper" gespielt. Weitere Kritiken und Ausstellungsrezensionen sind geplant
Anne Webers Roman "Annette - ein Heldinnenepos" gewann 2020 den Deutschen Buchpreis der Frankfurter Buchmesse. Bernadette Sonnenbichler hat das Epos der Widerstandskämpferin Anne Beaumanoir am Düsseldorfer Schauspielhaus inszeniert. Stefan Keim war bei der Premiere. Von Stefan Keim.
Er hat fast sein ganzes Leben im Theater verbracht, als Kritiker, aber auch kurzzeitig als Intendant der Frankfurter Schauspiels. Im vergangenen Dezember ist Günther Rühle im Alter von 97 Jahren gestorben. Mit seinen Kritiken und zahlreichen Publikationen prägte und begleitete der Theaterenthusiast bis ins hohe Alter das Bühnengeschehen der Republik. Als Intendant in Frankfurt und Gründer der "Woche des Jungen Schauspiels" in Bensheim stritt Günther Rühle leidenschaftlich für das Gegenwart und Zukunft des Theaters. (Wdh. vom 05.08.2004)
Der norwegische Dramatiker Jon Fosse hat nach längerer Bühnenpause ein neues Stück vorgelegt: "Starker Wind" heißt es. Doch die deutschsprachige Erstaufführung im Deutschen Theater wirkt gestellt und gestelzt. Von Ute Büsing
Im sanierten Schlosstheater im Neuen Palais in Potsdam hat am Freitagabend die Potsdamer Winteroper Premiere gefeiert. Als Gemeinschaftsproduktion von Hans Otto Theater und Kammerakademie Potsdam stand "The Rape of Lucretia" von Benjamin Britten auf dem Programm.
Die neu aufgestellte Berliner Volksbühne geht in die nächste Runde. Und das schon wieder mit einer Uraufführung des Hausherrn, René Pollesch. Sein neuester Streich heißt "Herr Puntila und das Riesending in Mitte". Doch der kann nur sehr bedingt begeistern. Von Ute Büsing
Der Puls des Berliner Theaterlebens war auch schon vor einhundert Jahren der Premierenkalender. Auch in den wilden Zwanzigern gaben sich die versammelte Theaterkritik und mit ihr die Schar der Afficionados und Adabeis zur ersten Nacht im Parkett die Ehre und handelten den Erfolg oder Misserfolg einer Neuinszenierung sogleich im Theatergebäude sowie dann anderntags in einer zweiten Runde in den Feuilletonspalten der Abendzeitungen aus. Auch die Berliner Börsen-Zeitung machte diesbezüglich prinzipiell keine Ausnahme, und doch kritisiert sie diesen ‘Fetisch‘ in einem nachdenklichen Artikel vom 4. November 1921 mit Verweis auf das häufig noch unausgereifte Zusammenspiel der Akteure am Premierenabend. Für uns liest mit Frank Riede ein echter Theaterliebhaber – denen man übrigens ja nach sagt, dass sie bevorzugt zur dritten Vorstellung gehen sollen ...
Im Streit über die Theaterkritik beobachtet der Journalist Tobi Müller, dass Kritikern heute verachtend begegnet werde. Mit den Äußerungen der Hamburger Intendantin Karin Beier über "Scheiße am Ärmel der Kunst" sei ein neues Niveau erreicht. Tobi Müller im Gespräch mit Susanne Burkhardt www.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Ganz nom Motto "Alle Enden haben zwei Würste" schléisse mir d'Paus.-Summertour mat enger kuerzer knackeger "on the road"-Folge of: D'Bibi an Tina aus dem Podcast-Game huelen iech mat an den Hotel Royal op d'Blogger Awards! Virdrun gëtt et e klengen Update mat Peffermënztéi (oder Kamill?), feuilletonräifer Theaterkritik an enger Luxair journey. Sëtzt ee plakeg op engem Päerd? Spréngt een aus der Fënster? Hei gitt dir et gewuer! Loosst iech Momenter am Kapp am Auto zerwéieren a gönnt iech the real tea aus der Lëtzebuerger Bloggerszeen.
Mary Shelleys "Frankenstein" gehört zu den auch vielfach verfilmten Werken der Weltliteratur. Am Deutschen Theater Berlin ist jetzt eine Bühnen-Adaption zu sehen. Von Ute Büsing
Für "A Divine Comedy" an der Volksbühne hat sich Choreografin Florentina Holzinger die Göttliche Komödie von Dante in die Gegenwart geholt. Dazu setzt sie auf eine rein weibliche Besetzung. Empfohlen ist das Stück ab 18. Von Anke Schaefer
Die Berliner Bühnen haben es gerade mit dem "Ödipus"-Stoff: Nach Deutschem Theater, Deutscher und Komischer Oper legt jetzt die Schaubühne mit ihrer Lesart nach. Am Sonntag war Berlin-Premiere. Von Ute Büsing
Bertolt Brechts Lehrstück "Die Mutter" uraufgeführt 1932 in Berlin - kurz vor Brechts Emigration - ist wieder am Berliner Ensemble zu sehen. Unsere Kritikerin Ute Büsing hat sich die Neubearbeitung angesehen.
Am Donnerstagabend wurde die Berliner Volksbühne mit einer Produktion des neuen Intendanten René Pollesch wiedereröffnet. Und "Aufstieg und Fall eines Vorhangs und sein Leben" ist ein typischer Pollesch. Von Ute Büsing
Die Bühne als Ort wunderbarer Wandlungen - das ist das Konzept der Regisseurin Leonie Böhm. Mit ganz neuen Klassiker-Spielarten hat sie sich einen Namen gemacht. Am Berliner Gorki Theater zeigt sie jetzt ihre Nora-Version. Von Ute Büsing
Das Musiktheater im Revier hat seit einem Jahr ein eigenes Puppenspiel-Ensemble. Beim satirischen Musical "Avenue Q" ist es in vollem Einsatz. Es zeigt Menschen und Monster, die den amerikanischen Traum leben und überleben. Eine Kritik mit Musik - von Stefan Keim.
Das stumme Maskenspiel der Familie Flöz hat viele Freunde, weltweit und auch in Berlin. In der Komödie im Schiller Theater zeigt sie nun ihr neues Stück "Feste": Eine Tragikkomödie mit Schockeffekt am Ende. Von Ute Büsing
Ein großes Theaterspektakel hat auf der Insel Gartenfeld in Berlin-Spandau Einzug gehalten: "Die letzten Tage der Menschheit" von Karl Kraus, ein Drama über die Unmenschlichkeit des Krieges, inszeniert von Paulus Manker. Von Ute Büsing
Man nennt es "body shaming", wenn jemand wegen seines Aussehens gemobbt, beleidigt oder ausgegrenzt wird. Besonders Mädchen und Frauen leiden darunter, wenn etwa ihr Gewicht für andere ständig ein Thema ist. Der Berliner Theaterdiscounter greift das Thema jetzt auf. Von Corinne Orlowski
1928 wurde die "Dreigroschenoper" von Berthold Brecht und Kurt Weill im Berliner Ensemble uraufgeführt. 93 Jahre später feiert das Stück unter der Regie von Barrie Kosky erneut Premiere, eine regelrechte "Bouillabaisse", findet der Regisseur. Von Maria Ossowski
Um die Vielschichtigkeit und Widersprüchlichkeit der Geschlechterverhältnisse geht in es August Strindbergs ''Fräulein Julie''. Das Grundthema des Stückes aus dem 19. Jahrhundert ist in Variationen noch immer aktuell. Am Donnerstag feierte eine moderne Fassung in den Kammerspielen des Deutschen Theaters Premiere.
Die Regisseurin und Sängerin Marta Górnicka arbeitet seit vielen Jahren mit Chören. Ihr neuestes Projekt heißt "Still Life. A Chorus for Animals, People and all other Lives" und eröffnete am Samstag die Spielzeit im Gorki. Von Anke Schaefer
Das Schauspiel an der Berliner Vagantenbühne erzählt lebendig aus der Sicht einer Familie, die während des Bosnienkrieges nach Deutschland geflohen ist. Geschrieben hat es die Schauspielerin Senita Huskić und die Dramatikerin Fabienne Dürr. Von Barbara Behrendt
Jeden Sommer bespielt die Potsdamer Theatertruppe Poetenpack das historische Heckentheater. Diese Woche ist ihr Festival gestartet - vier Inszenierungen sind diesmal bei "Ab in die Sommerfrische!" zu sehen.
Der Kampf um Gerechtigkeit des "Michael Kohlhaas" gehört schon lange zur Schullektüre. Kleists Novelle wird auch immer wieder für die Bühne adaptiert - jetzt an der Berliner Schaubühne. Von Ute Büsing
Die Familie um den Literaturnobelpreisträger Thomas Mann war erstaunlich: Divers, erfolgreich, widerständig. Am Berliner Renaissance Theater ist ihnen jetzt die Uraufführung "Amazing Family - Die Reise der Familie Mann" gewidmet. Von Ute Büsing
Der gerade sehr angesagte Regisseur Ersan Mondtag ist momentan auf drei Berliner Bühnen zu sehen. Zum Abschluss der wie Festspiele anmutenden Reihe zeigte er am Wochenende im HAU 1 seine erste Choreografie: "Joy of Life". Von Ute Büsing
Am Berliner Ensemble feierte am Dienstag "Mephisto" nach dem Roman von Klaus Mann Premiere – eine fiktive Geschichte über den Aufstieg des Schauspielers Gustaf Gründgens im Nationalsozialismus. Doch leider bleibt das Stück komplett der Vergangenheit verhaftet. Von Anke Schaefer
Vor eineinhalb Jahren war das Stück "Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ am Berliner Ensemble fertig geprobt - aber die Premiere musste corona-bedingt mehrfach abgesagt und verschoben werden. Nun konnte Frank Castorf seine Erich Kästner-Adaption endlich zur Premiere bringen. Von Cora Knoblauch
Die Berliner Theater feiern gerade so etwas wie Ersan Mondtag-Festspiele: Innerhalb von zwei Wochen werden gleich drei Stücke des Regisseurs uraufgeführt, das zweite davon heißt "It's going to get worse" und war am Dienstag im Gorki Theater zu sehen. Von Ute Büsing
Die französische Romantrilogie "Das Leben des Vernon Subutex" sorgte in Deutschland für Aufsehen. Den ersten Teil hat jetzt der Hausherr der Berliner Schaubühne Thomas Ostermeier mit seinem Star Joachim Meyerhoff in Szene gesetzt. Von Ute Büsing