Podcasts about literarisches werk

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Best podcasts about literarisches werk

Latest podcast episodes about literarisches werk

Feature | rbbKultur
Der Zauberer Oz

Feature | rbbKultur

Play Episode Listen Later Dec 26, 2024 54:35


In seinem weltweit gepriesenen Roman „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“ erzählt Amos Oz von der schmerzhaften Vergangenheit seiner Vorfahren in Osteuropa und von ihren großen Träumen, einen jüdischen Staat, ein modernes Paradies zu schaffen. Doch viele ihrer Träume scheiterten im jungen Staat Israel. Die Mutter des Schriftstellers Amos Oz nahm sich das Leben, als er selbst noch ein Jugendlicher war – ein Trauma, über das Amos Oz erstmals in seinem Familienroman schreibt. Die finnische Feature-Autorin Barbro Holmberg besuchte Amos Oz 2008 in der israelischen Negev Wüste, wo Amos Oz den Großteil seines Lebens wohnte, sprach mit ihm über sein Leben und Werk, über die komplexe Geschichte Israels und seine Hoffnungen auf Frieden in der Region. Vor sechs Jahren, am 28.12.2018, ist Amos Oz in Tel Aviv gestorben. Produktion: Finnish Broadcasting Company/ORF/rbb 2008

Das Gespräch | rbbKultur
Maxim Leo - Immer neugierig

Das Gespräch | rbbKultur

Play Episode Listen Later Mar 3, 2024 58:52


Er schreibt - und er schreibt viel Unterschiedliches: Kolumnen, lustige Bücher über das älter werden, aber auch Krimis oder ein Tatortdrehbuch. Außerdem schreibt Maxim Leo über seine eigene Familie, die DDR und die Entdeckung jüdischer Wurzeln. Die Ideen für seine Geschichten findet der Berliner im Alltag, zum Beispiel in der U-Bahn. Er ist ein neugieriger und genauer Beobachter. In seinem neuen Buch "Wir werden jung sein" widmet sich Maxim Leo dem Traum von der ewigen Jugend und erzählt von einer Medikamentenstudie, die außer Kontrolle gerät.

Das Gespräch | rbbKultur
Der Schriftsteller Marco Ott: Schmerzhaftes Verleugnen

Das Gespräch | rbbKultur

Play Episode Listen Later Feb 25, 2024 46:53


"Ist ja auch kein Wunder, wenn ich Eltern wie euch habe, die überhaupt keine Ahnung haben von Kunst und Kultur … Wegen euch schaffe ich es nicht." So stritt Marco Ott mit seinen Eltern, als diese nach einer gescheiterten Bewerbung andeuteten, er habe vielleicht nicht das Zeug zum Filmemacher. Der 30-Jährige hat viel unternommen, um sich aus der Enge seiner Kindheit in einer Arbeiterfamilie aus dem Ruhrgebiet zu befreien: Abitur, Umzug nach Berlin und Bewerbungen an einer Filmhochschule. Doch immer wieder wurde ihm bewusst, dass er ein Außenseiter ist. Erst beim literarischen Schreiben gelang es ihm, die Sprachlosigkeit zu verstehen, die zwischen ihm und seinen Eltern entstanden ist. In seinem Roman-Debüt "Was ich zurückließ" beschreibt Ott sein Leben, in der Tradition eines Didier Eribon oder Christian Baron – oder auch einer Annie Ernaux.

Das Gespräch | rbbKultur
Helgard Haug - Zwischen Sinnlichkeit und Sinn

Das Gespräch | rbbKultur

Play Episode Listen Later Oct 15, 2023 49:40


Die Regisseurin und Autorin Helgard Haug ist berühmt geworden mit dem Theaterkollektiv Rimini Protokoll. Gemeinsam mit ihren beiden Mitstreitern hat sie eine vielfach ausgezeichnete, neue Form des Theaters erfunden: dokumentarisch, vielstimmiges und sinnliches Theater. Vor kurzem hat Helgard Haug einen überraschend persönlichen Stoff auf die Bühne gebracht, den sie jetzt auch in ihrem ersten Roman verarbeitet hat. Sie erzählt darin vom unbegreiflichen Verschwinden ihres Vaters, vom Verschwinden seiner Erinnerungen, seiner Klarheit und seines Witzes durch eine Demenz.

Das Gespräch | rbbKultur
Judith Vogt - Progessive Phantastik

Das Gespräch | rbbKultur

Play Episode Listen Later Apr 23, 2023 50:32


Fantasy-Literatur – da ist mit dem Genre-Namen schon die ungefähre Handlung zu ahnen: Ein Waisenjunge wird von einem weisen, einzelgängerischen Zauberer mit auf eine unmögliche Suche genommen. Auf ihrer Fahrt finden sie Gefährten, kämpfen gegen gute und böse magische Wesen – und am Ende entpuppt sich der Waisenjunge als der lang verlorene König. Judith Vogt will in ihren Büchern vieles anders machen, ihre Heldinnen und Helden sind weiblich, trans oder schwarz und doch nicht böse, wie es sonst das Klischee verlangt. Ein schwuler Müllergeselle kann eine tragende Rolle spielen oder eine webende Wikingerin. Judith Vogt schreibt und spielt Progressive Phantastik. Wiederholung vom 16.10.2022

Das Gespräch | rbbKultur
Jan Faktor - Von Prag nach Ostberlin

Das Gespräch | rbbKultur

Play Episode Listen Later Oct 3, 2022 48:33


Wenn einem jungen Tschechen in Prag eine weibliche "Teutonenhorde" begegnet, wenn er in dieser Horde seine spätere Frau entdeckt, wegen ihr nach Ostberlin zieht und dort in die inoffizielle Literaturszene gerät, dann ist man im neuen Roman von Jan Faktor. Aber auch in seiner eigenen Biografie. "Trottel" hat Jan Faktor diesen Roman genannt: Er vermengt auf sehr eigene Weise komischen Übermut und eine tiefe Trauer. Jan Faktor schreibt über die Dramen seines Lebens, über den Verlust eines Kindes, über seine Herkunft aus einer jüdischen Familie, über Verstrickung und Befreiung.

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Julia Schoch "Das Vorkommnis"

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Play Episode Listen Later Mar 5, 2022 49:46


Eine Frau steht eines Tages nach einer Lesung am Signiertisch von Julia Schoch und sagt: "Wir haben übrigens den selben Vater". Ein Moment, der zur Zäsur wird: Alte Gewissheiten stürzen zusammen, eine Zeit des Grübelns und Hinterfragens beginnt - Fragen nach Mutterschaft, Herkunft, Erinnerung und die Konstruktion eines Lebens tauchen auf. Julia Schoch, geboren 1974 in Bad Saarow, geht in "Das Vorkommnis" der Frage nach, wieso man Dinge verdrängt, die man schon mal wußte, und was passiert, wenn sie dann doch in die Welt treten. Eine kluge Selbstbefragung und der Auftakt einer Trilogie über die "Biographie einer Frau". Am Mikrofon: Anne-Dore Krohn und Thomas Geiger

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weiter lesen mit Senthuran Varatharajah und "Rot (Hunger)"

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Play Episode Listen Later Feb 26, 2022 52:40


„Rot (Hunger)“ von Senthuran Varatharajah bringt zusammen was auf den ersten Blick nicht zusammen gehört: Kannibalismus und Liebe.Dabei deutet unsere Sprache schon darauf hin: wir sagen "Ich hab dich zum Fressen gern" oder "Du siehst zum Anbeißen aus".Diese Redensarten werden in „Rot“ zur kannibalischen Tatsache – Senthuran Varatarajah nimmt sich den Fall des „Kannibalen von Rothenburg“ vor – der Kriminalfall schockte die Republik vor 21 Jahren – der Computertechniker Armin Meiwes tötete einen Mann, zerteilte ihn und verspeiste danach Teile von ihm – und das alles auf Verlangen dieses Mannes. Ausgehend von dieser schockierenden Tat stellt Senthuran Varatarajah Fragen nach dem Wesen der Liebe, nach Sprache und wie sie unser Verhältnis zu anderen und zum Körper bestimmt und warum das Grausame und das Schöne oft so nah beieinander liegen. Er erzählt gleichzeitig die Geschichte einer Trennung nach einer großen Liebe und die Geschichte des Schreibens an diesem Buch. Der Autor verzichtet auf Spektakel, Sensation und jeglichen Voyeurismus. Stattdessen seziert er unsere Sprache und experimentiert mit der Form.

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Kira Jarmysch: "DAFUQ"

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Play Episode Listen Later Jan 8, 2022 42:41


Kira Jarmysch im Gespräch mit Natascha Freundel --- "Arrest ist in Russland zu einem Ort geworden, in den jede und jeder kommen kann", sagt die Autorin und politische Aktivistin Kira Jarmysch. Jarmysch, geboren 1989, ist seit 2014 Pressesprecherin von Russlands prominentestem Oppositionspolitiker Alexej Nawalny, der seit seiner Rückkehr aus Deutschland nach Russland vor einem Jahr in Lagerhaft sitzt. - Jarmysch selbst wurde mehrfach festgenommen, saß sieben Monate in Hausarrest und hat ihr Land verlassen, nachdem sie in Russland zu einer anderthalbjährigen Haftstrafe verurteilt wurde. Ihr Debütroman, der 2020 in Russland erschien, basiert auf ihren eigenen Erfahrungen im Spezialarrest und erzählt von neun Tagen hinter Gittern - mit scharf gezeichneten Figuren und tragikomischen Volten. Russische Frauen unter sich: ein Kammerspiel völlig verschiedener Charaktere, wobei die Hauptfigur Anja Romanowa die einzige "Politische" ist. Jarmysch schildert aber auch das zumeist männliche Wachpersonal, darunter ein junger Polizist, der von einem starken Führer à la Stalin träumt... --- Kira Jarmysch: "DAFUQ", übersetzt von Olaf Kühl. Rowohlt Berlin, 416 S., 22 Euro --- "weiter lesen" ist eine Koproduktion von rbbKultur und dem Literarischen Colloquium Berlin, LCB. Alle Folgen finden Sie unter www.rbbkultur.de/weiterlesen

Das Gespräch | rbbKultur
Edgar Selge - der Schonungslose

Das Gespräch | rbbKultur

Play Episode Listen Later Dec 12, 2021 48:59


Der Schauspieler Edgar Selge ist nackt durch das Foyer des Maxim-Gorki-Theaters geturnt, mitten durch die wartenden Theaterzuschauer. Im Hamburger Schauspielhaus hat er einen Kraftakt hingelegt, mit einem fast dreistündigen Monolog, inklusive artistischem Körpereinsatz. Es war die Bühnenfassung eines Romans von Michel Houellebecq. Geschont hat er sich nicht, als Schauspieler nicht und auch als Schriftsteller schon gar nicht. In seinem ersten Roman erzählt er von einer Kindheit, die seiner eigenen sehr ähnelt. Der Vater ist Gefängnisdirektor, ein begeisterter Pianist und Musikliebhaber. Und er ist ein Vater, der den 12-jährigen Edgar sexuell bedrängt und prügelt. Der 73-jährige Edgar Selge schreibt in seinem Roman: „Ich will nicht einer sein, der den liebt, der ihn schlägt."

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Sasha Marianna Salzmann "Im Menschen muss alles herrlich sein"

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Play Episode Listen Later Dec 11, 2021 40:08


Vier starke Frauen, ein zerfallendes Land, ein Weggehen und Ankommen. Davon erzählt Sasha Marianna Salzmann in ihrem Roman „Im Menschen muss alles herrlich sein“. Sie schraubt sich tief hinein in das, was einmal die Sowjetunion war und erzählt von zwei Müttern, die ein Land verließen, und zwei Töchtern, die es in Deutschland besser haben sollten. Ein Gespräch über Weltenwechsel, Identitäten und die starken Band von Familien. Am Mikrofon: Anne-Dore Krohn und Thomas Geiger. (Wiederholung vom 11.9.21)

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Weiter lesen - Michael Köhlmeier: "Matou"

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Play Episode Listen Later Nov 27, 2021 54:46


Katzen, so heißt es, haben sieben Leben. Und über Matou, den titelgebenden Kater, hat der österreichische Schriftsteller Michael Köhlmeier sieben Romane in einem geschrieben. Er schickt Matou in verschiedene Szenarien der Weltgeschichte und lässt ihn Menschliches und Allzumenschliches erleben: U.a. ist er Zeuge der Französischen Revolution, lernt als Hauskater bei E.T.A. Hoffmann Lesen und Schreiben, gründet einen Katzenstaat, lebt kurz vor dem Ersten Weltkrieg in Prag und später beim Popart-Künstler Andy Warhol, der ihn „Sweetheart“ nennt. Ein historischer, phantastischer, wilder Roman, der sich lustvoll quer durch Jahrhunderte und literarische Genres fabuliert.

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weiter lesen mit Marlen Pelny und "Liebe / Liebe"

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Play Episode Listen Later Nov 20, 2021 43:29


„Mein größter Motor beim Schreiben ist immer die Wut“, sagt Marlen Pelny. In ihrem ersten Roman erzählt die Wahl-Berlinerin, Lyrikerin und Musikerin von Liebe in verschiedenen Erscheinungsformen. Was, wenn jemand es Liebe nennt, es aber in Wirklichkeit Missbrauch ist? „Liebe / Liebe“ beschreibt ein Erwachsenwerden mit schmerzenden Wunden und Narben und eine große Befreiung. Es gibt einen Ausweg und am Ende auch echte Liebe. Marlen Pelny hat lange nach einem Verlag für ihr Buch gesucht - vielen war es zu krass. Dabei findet die Autorin für all das Harte den richtigen Ton: deutlich, aber nicht voyeuristisch. Was sie wütend macht, warum es ihr wichtig war, diese Geschichte zu erzählen, welche Rolle die Sprachsteuerung Siri beim Entstehen ihrer Texte spielt und welche Beziehung sie zu Hochhäusern hat, erzählt Marlen Pelny in weiter lesen mit Nadine Kreuzahler und Thorsten Dönges.

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Julia Franck "Welten auseinander"

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Play Episode Listen Later Nov 13, 2021 49:54


Nach zehn Jahren hat die Schriftstellerin Julia Franck, bekannt vor allem mit dem Roman "Die Mittagsfrau" wieder ein Buch vorgelegt. In "Welten auseinander" kümmert sie sich radikaler als je zuvor um das Material ihrer eigenen Biographie. Sie erzählt von einem Mädchen namens Julia, das in Ostberlin geboren wird, als Achtjährige mit ihren Schwestern und ihrer Mutter in den Westen geht, mit 13 alleine nach West-Berlin zieht, ihren Vater trifft und ihre große Liebe. Im Gespräch mit Thorsten Dönges und Anne-Dore Krohn spricht Julia Franck über ihre "wilde Familie", ihre wichtige Beziehung zum Tagebuch und von der Arbeit mit und an der Erinnerung - "Welten auseinander", so die Berliner Autorin, sei "nach allen Seiten hin offen".

Vis à vis | Inforadio
Was leitet Sie beim Schreiben, Frau Rávik Strubel?

Vis à vis | Inforadio

Play Episode Listen Later Oct 21, 2021 11:53


Antje Rávik Strubel aus Potsdam hat am Montag den Deutschen Buchpreis bekommen- ihr Buch "Blaue Frau" wurde als bester Roman des Jahres ausgezeichnet. Ein Roman über das Trauma einer jungen Frau nach einer Vergewaltigung. Nadine Kreuzahler hat mit ihr gesprochen.

Das Gespräch | rbbKultur
Helga Schütz - Erzählte Weltgeschichte

Das Gespräch | rbbKultur

Play Episode Listen Later Oct 3, 2021 50:45


Wenige erzählen so sensibel und so hartnäckig von der deutschen Geschichte wie Helga Schütz. Die Schriftstellerin und Drehbuchautorin ist Jahrgang 1937. Die Geschichte hat in ihr eigenes Leben tief eingegriffen und das ist in ihren Werken auch zu lesen. Nach kurzer Schulzeit hat Helga Schütz Gärtnerin gelernt, an der Potsdamer Arbeiter- und Bauern-Fakultät das Abitur nachgeholt und an der Filmhochschule Dramaturgie studiert. Ihre Drehbücher haben die DEFA-Filmgeschichte mitgeprägt, mit vielen Einschnitten. Gleich ihr erster Film und eine spätere Fernsehproduktion wurden in der DDR verboten.

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Bov Bjerg und "Deadline"

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Play Episode Listen Later Aug 21, 2021 41:39


Viele kennen "Auerhaus" und "Serpentinen", die erfolgreichen Romane des Schriftstellers Bov Bjerg, der 1965 geboren wurde und seit vielen Jahren in Berlin lebt. Sein Debüt jedoch ist den meisten bis heute unbekannt: "Deadline" erschien 2008, doch der Großteil der Ausgaben wurden bei einem Lagerbrand vernichtet. Der neu gegründete Kanon Verlag legt den Debütroman nun wieder auf. In "Deadline" geht es um Paula, die "schon so richtig amerikanisch dick" in den USA lebt und Gebrauchsanweisungen übersetzt. Doch dann muss sie zurück in die Schwäbische Alb, in das Dorf ihrer Kindheit und sich mit ihrer Herkunft auseinandersetzen. Dabei spielt ein Grabstein eine Rolle, die letzte Ruhestätte des Vaters, die in Wirklichkeit keine für die Ewigkeit ist und die permanente Angst vor der Deadline. Nadine Kreuzahler spricht mit Bov Bjerg über die neue Begegnung mit seinem Erstling, über das Grabsteingeschäft und Friedhofsrealität, die Begegnung mit einem Steinmetz und die Leidenschaft für Sprache.

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Weiter lesen - Kooperation mit Land in Sicht

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Play Episode Listen Later Aug 7, 2021 55:28


Für diese Folge von "weiter lesen" haben wir uns mit dem Podcast "Land in Sicht" vom NDR zusammengetan, der auf dem Hof der Schriftstellerin Lisa Kreißler aufgezeichnet wird. Thorsten Dönges vom Literarischen Colloquium Berlin und Anne-Dore Krohn von rbb kultur haben Lisa Kreißler und den NDR-Literaturredakteur Alexander Solloch dort besucht und im Gemüsebeet gemeinsam über drei Bücher gesprochen, die sich mit dem Thema Stadt und Land beschäftigen: Petra Ahnes Kulturgeschichte "Hütten", "Mitgift" von Henning Ahrens und der Großstadtroman schlechthin, "Manhattan Transfer" von John Dos Passos. Am Mikrofon: Thorsten Dönges, Lisa Kreißler, Anne-Dore Krohn, Alexander Solloch,

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Teresa Präauer: "Das Glück ist eine Bohne und andere Geschichten"

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Play Episode Listen Later Jul 31, 2021 44:46


Teresa Präauer, Jahrgang 1979, gehört zu den bemerkenswertesten Autorinnen der jüngeren Generation - nicht nur in Österreich. Sie studierte Bildende Kunst und Germanistik und überrascht mit jedem Band neu. In ihrer soeben im Wallstein Verlag erschienenen Sammlung von Kurz- und Kürzestgeschichten „Das Glück ist eine Bohne“ verarbeitet sie eigene Erfahrungen, Popgrößen von Britney Spears bis Jimmy Hendrix oder einen sehr österreichischen Après-Ski-Abend bis hin zu Anleihen aus Literatur und Kunst zu einem Gesamtbild der Gegenwart, die so in ihrer ganzen Schön- und Verrücktheit kenntlich wird. Am Mikrofon: Anne-Dore Krohn und Thomas Geiger. Wiederholung vom 20.03.2021

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Sharon Dodua Otoo: "Adas Raum"

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Play Episode Listen Later Jul 24, 2021 43:14


Wie schreiben sich traumatische Vergangenheiten in die eigene Biografie ein? Was heißt es, eine Frau zu sein? In ihrem Debütroman „Adas Raum“ spürt Sharon Dodua Otoo diesen Fragen nach. Sie lässt ihre Ada durch Raum und Zeit reisen: von Ghana nach England und Berlin. Von den Anfängen des Kolonialismus, zu den Revolutionen in Europa, zum Zweiten Weltkrieg bis in unsere Gegenwart. Ada ist nicht eine, sondern viele, wenn nicht alle Frauen. Sharon Dodua Otoo wurde 1972 in London geboren und lebt in Berlin. 2016 wurde sie mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. Nadine Kreuzahler von rbb Kultur und Thorsten Dönges vom Literarischen Colloquium Berlin (LCB) sprechen in dieser Folge „weiter lesen“ mit Sharon Dodua Otoo über ihren ersten Roman. Wiederholung vom 27.03.2021

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Helga Schubert: "Vom Aufstehen"

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Play Episode Listen Later Jul 17, 2021 55:05


Vor einem Jahr gewann Helga Schubert mit ihrer Geschichte "Vom Aufstehen" den Ingeborg Bachmann Preis – mit 80 Jahren war sie die bisher älteste Preisträgerin. Schon 1980 war die Schriftstellerin und Psychologin eingeladen gewesen, durfte aber die DDR damals nicht verlassen. Nun steht Helga Schubert nach vielen Jahren wieder in der literarischen Öffentlichkeit, auch mit einem neuen Buch: In "Vom Aufstehen. Ein Leben in Geschichten" schreibt sie in 29 Erzählungen über 80 Jahre Leben, von den Kindheitsommern bei der Großmutter in Vorpommern, von der deutschen Teilung, der Stasi, der ersten freien Wahl, die sie mit fünfzig Jahren erlebt, vom Verhältnis zur Mutter, von ihrem Mann und dem Leben in Mecklenburg. Ein literarischer Ausflug in die Künstlerkolonie Drispeth in Neu-Meteln. Am Mikrofon: Anne-Dore Krohn und Thomas Geiger.Wiederholung vom 10.04.2021

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Dmitrij Kapitelman: "Eine Formalie in Kiew"

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Play Episode Listen Later Jul 10, 2021 46:01


Mit seinem Debütroman „Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters“ brachte Dmitrij Kapitelman auch die strengsten Literaturkritiker:innen zum Lächeln und einige zugleich fast zum Weinen. Niemanden lässt die Geschichte dieses ukrainisch-jüdischen, glücklos nach Deutschland eingewanderten Vaters kalt – dank Kapitelmans unverstellter, liebevoll-sarkastischer Sprache. Der Romanerstling schildert eine Reise von Vater und Sohn nach Israel, auf der Suche nach einem echten Lächeln im väterlichen Gesicht. Auch im neuen Roman von Dmitrij Kapitelman "Eine Formalie in Kiew" reist der Erzähler, allerdings notgedrungen: zurück in die Geburtsstadt Kiew. Kapitelman, 1986 in Kiew geboren und Leipziger seit Mitte der Neunziger, muss ein Amtsschreiben aus der Ukraine vorweisen, um einen deutschen Pass zu bekommen. Tragikomische Einblicke in das Leben einer Einwandererfamilie sind garantiert. Am Mikrofon: Natascha Freundel und Thorsten Dönges. Wiederholung vom 13.02.2021

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Lorenz Just: "Am Rand der Dächer"

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Play Episode Listen Later Jul 3, 2021 41:47


Andrej und Simon sind Freunde. Sie wohnen in Berlin-Mitte und stromern durch die Stadt, über Brachen und Basketballplätzen, vor allem aber erobern sie sich die Stadt von oben, sitzen auf den Dächern und steigen später in fremde Wohnungen ein. Lorenz Just, Jahrgang 1983, hat schon Erzählungen geschrieben und ein Sachbuch über den Propheten Mohammed. In seinem Debütroman „Am Rand der Dächer“ erzählt er vom Aufwachsen im Berlin der Neunziger Jahre und verknüpft dabei den historischen Wandel der Nachwendezeit mit dem Erwachsenwerden seiner Figuren. Am Mikrofon: Anne-Dore Krohn. Wiederholung vom 09.01.2021

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Ingo Schulze und "Tasso im Irrenhaus"

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Play Episode Listen Later Jun 19, 2021 42:42


In seinem neuen Erzählungsband denkt Ingo Schulze in drei Geschichten über Kunst und Künstler nach, über Inspirationen und Installationen, über die Wirkung von Werken. Ein Schriftsteller wird vor einem Bild von Eugene Delacroix in ein Gespräch über Kunst verwickelt, ein alter DDR-Dissident ist fasziniert von Reinhard Muchas "Deutschlandgerät", und der todkanke Maler Johannes Grützke verwandelt sein Zimmer im Hospiz zum Diskursraum über Kunst. Am Mikrofon: Anne-Dore Krohn

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Yulia Marfutova und "Der Himmel vor Hundert Jahren"

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Play Episode Listen Later Jun 7, 2021 42:51


Yulia Marfutova führt uns in ihrem Debüt in ein abgelegenes Dorf irgendwo in Russland. Hier sorgen Heiligenbilder für Schutz und Seelenheil, Sprichwörter, Märchen, Geister- und Aberglaube für Ordnung und Orientierung. Bis Fremde über den Fluss kommen und Ideen mitbringen. „Der Himmel vor Hundert Jahren“ erzählt von politischen Strömungen, die über ein Dorf hereinbrechen wie das Wetter. Es geht um eine Gesellschaft im Wandel, den Untergang des Zarenreichs und Vorzeichen der Diktatur, um Aberglauben und Fortschritt, um Tradition und Moderne. Yulia Marfutova wählt einen Stil, der fast parabelartig ist, der Märchenhaftes und Bauernschläue mit magisch aufgeladenen Gegenständen und Landschaften zusammenbringt. Was ihr dabei wichtig war, warum sie sich für diesen Stil entschieden und das Buch ihren Großeltern gewidmet hat – darüber spricht Yulia Marfutova mit Nadine Kreuzahler und Thorten Dönges. Die Autorin wurde 1988 in Moskau geboren und ist in Berlin aufgewachsen. Mittlerweile lebt sie in Boston. Für ihre literarischen Arbeiten hat sie schon mehrere Stipendien bekommen, unter anderem vom Berliner Senat und der Jürgen-Ponto-Stiftung.

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Christoph Hein: "Guldenberg"

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Play Episode Listen Later May 29, 2021 27:03


In Christoph Heins Büchern bleibt "Guldenberg" ein wichtiger Ort. Im neuen Roman kommen junge Geflüchtete aus Syrien und Afghanistan ins Städtchen und werden im früheren Seglerheim einquartiert – wirklich willkommen sind sie nicht. Mit dem Autor spricht Anne-Dore Krohn.

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Mithu Sanyal und "Identitti"

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Play Episode Listen Later May 22, 2021 45:11


Identitätsdebatte mit Humor? Ja, das geht - das beweist Mithu Sanyals diskursreicher Comedy-Campusroman „Identitti“. Mit Tempo und Thesen, Herz und Hirn erzählt Sanyal von einer vermeintlich indischen Uniprofessorin, die sich als weiße Deutsche entpuppt und dem Diskursgewitter nachdem ihre Herkunft auffliegt. In „weiter lesen“ erzählt die Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal u.a., warum sie dieses Mal kein Sachbuch schreiben wollte, was sie zum Buch inspiriert hat, wie sie Twitter-Influencer zur Mithilfe gebeten hat und warum sie gegen Begriffe wie „alter weißer Mann“ ist. Am Mikrofon: Thorsten Dönges und Anne-Dore Krohn

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Judith Hermann und "Daheim"

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Play Episode Listen Later May 13, 2021 52:11


Eine Frau zieht in ein Haus am Meer. Die Tochter ist aus dem Haus, die Ehe ist vorbei. Sie verortet sich neu, hoch im Norden, knüpft eine Freundschaft, so etwas wie eine neue Liebe. Was ist Erinnerung, wieviel ist Fiktion, wo biegt man ab, und wie hält man es eigentlich aus, alleine zu sein? Ein Gespräch mit Judith Hermann – über ihre Bücher, die eine fortlaufende Geschichte sind, ihre Liebe zum flachen Land und die Autarkie ihrer Figuren. Am Mikrofon: Anne-Dore Krohn und Thomas Geiger

Quergelesen | Inforadio
Unsittengemälde des alltäglichen Rassismus: "Guldenberg"

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Play Episode Listen Later May 9, 2021 17:46


Christoph Hein beschäftigt sich in seinem neuen Roman mit Menschen, die sich als Opfer sehen und dabei Täter werden. Mary Gaitskill nimmt in "Das ist Lust" kein Blatt vor den Mund. Und Duncan Hannah berichtet in "Dive", was die wilden 70er Jahre mit ihm angerichtet haben. Von Ute Büsing

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Bücher des Frühlings

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Play Episode Listen Later May 8, 2021 55:30


Die meisten Titel des Frühjahrs sind mittlerweile erschienen. Welche Neuerscheinungen aber sind besonders empfehlenswert? Was gibt es für Themen, was für Tendenzen in diesem Literaturfrühling? Und wie wirkt sich die Debatte um Identitätspolitik auf den Literaturbetrieb aus? Darüber diskutieren und sprechen Anne-Dore Krohn und Nadine Kreuzahler von rbb kultur und Thomas Geiger und Thorsten Dönges vom Literarischen Colloquium Berlin.

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Quergelesen | Inforadio
Aktuelle Neuerscheinungen: Sätze, die hängenbleiben

Quergelesen | Inforadio

Play Episode Listen Later May 2, 2021 20:12


Um Frauen geht es bei "Starke Sätze": In "Spitzenreiterinnen" leiht sich Jovana Reisinger die Namen von Frauenzeitschriften für eine Satire über Patriarchat und Rollenmuster. Und in Judith Hermanns Roman "Daheim" geht es um ein geheimnisvolles Mädchen und eine Frau auf der Suche nach sich selbst.

Quergelesen | Inforadio
Mit leisem, unerbitterlichem Ton: "Levys Testament"

Quergelesen | Inforadio

Play Episode Listen Later Apr 25, 2021 15:50


Starke und meinungsstarke Frauen stehen im Mittelpunkt: Ulrike Edschmid überführt in ihrem berührenden Porträt gelebtes Leben in poetische Literatur. Und: Shida Bazyar erzählt in ihrem neuen Roman von drei jungen Frauen, die zusammenstehen, egal was kommt. Von Ute Büsing

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Lena Müller "Restlöcher"

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Play Episode Listen Later Apr 17, 2021 43:36


Lena Müller wurde schon zweimal mit dem Internationalen Literaturpreis ausgezeichnet, für ihre Übersetzungen aus dem Französischen von Fiston Mwanza Mujila und von Shumona Sinha. Jetzt erscheint ihr erster Roman „Restlöcher“ (Edition Nautilus). Das Buch erzählt von Sando, der einen Mann namens Fuchs liebt, ihn aber nicht recht zu fassen bekommt. Sando hat von seiner Mutter gelernt, dass man Liebe nicht festhalten kann, sondern nur warten kann, bis sie wiederkommt. Als die Mutter verschwindet, machen sich Sando und seine Schwester auf die Suche nach ihr. Nadine Kreuzahler und Thorsten Dönges im Gespräch mit Lena Müller über Haltungen zum Leben, die 80er Jahre, Übersetzung aus Leidenschaft und die Liebe zum Bäckerhandwerk.

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Helga Schubert und "Vom Aufstehen"

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Play Episode Listen Later Apr 10, 2021 55:05


Es ist eine Art Märchen des Literaturbetriebs: Nach jahrzehntelanger Stille hat die Schriftstellerin Helga Schubert, geboren 1940 in Berlin-Kreuzberg, wieder die literarische Bühne betreten. Ihr Buch „Vom Aufstehen“ ist die Bilanz einer Frau, die sich nicht hat unterkriegen lassen. Ein Besuch in Mecklenburg und ein Gespräch über Erinnerungsräume, das Altwerden, die plötzliche Prominenz und das Aufstehen als Lebensprinzip. Am Mikrofon: Anne-Dore Krohn und Thomas Geiger.

Vis à vis | Inforadio
Die Wut einer Mutter: Harald Martensteins neuer Roman

Vis à vis | Inforadio

Play Episode Listen Later Apr 6, 2021 11:14


Harald Martenstein ist kein Autor, der ein Blatt vor den Mund nimmt. Mit pointierten Kolumnen in "Zeit" und "Tagesspiegel" hat er sich einen Namen gemacht, aber auch als Schriftsteller. In seinem vierten Roman geht es um das sensibles Thema Gewalt in der Familie. Von Ute Büsing

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weiter lesen mit Sharon Dodua Otoo

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Play Episode Listen Later Mar 27, 2021 38:29


Quer durch die Jahrhunderte fliegt die Berliner Schriftstellerin Sharon Dodua Otoo in ihrem Debütroman "Adas Raum" und erzählt von verschiedenen Frauen namens Ada. Macht, Entmachtung und Ermächtigung spielen eine tragende Rolle in diesem ungewöhnlichen, komplexen Roman, der ebenso amüsant und humorvoll ist. Am Mikrofon: Nadine Kreuzahler und Thorsten Dönges.

Quergelesen | Inforadio
Packende Zeugnisse aus anderen Welten

Quergelesen | Inforadio

Play Episode Listen Later Mar 14, 2021 14:58


In "Eine ganze Welt" zeigt Goldie Goldbloom die Regeln und Rituale einer abgeschotteten chassidischen Gemeinschaft. Amy Waldman lässt in "Das ferne Feuer" eine Studentin ihren afghanischen Wurzeln folgen. Und Christian Kracht begibt sich in "Eurotrash" in die Abgründe der eigenen Seele. Von Ute Büsing

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Volha Hapeyeva: "Camel Travel"

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Play Episode Listen Later Mar 13, 2021 49:40


Die Lyrikerin, Linguistin und Kinderbuchautorin Volha Hapeyeva, 1982 in Minsk geboren, gibt eindrucksvolle Einblicke in ihre belarusische Kindheit in einer Zeit, „als die Sowjetunion munter vor die Hunde ging“. So anekdotisch leicht ihr fragmentarischer Erinnerungsroman ist, so nüchtern spricht sie über die Protestbewegung in Belarus, die sie selbst als Stipendiatin von Österreich aus beobachtet hat. Es heißt, die Revolution habe ein weibliches Gesicht, aber die belarusische Gesellschaft ist weiterhin sehr patriarchal, meint die Autorin. Als Schriftstellerin, die früh vom „Silberstaub des Feminismus“ bestäubt wurde, lebte sie schon im inneren Exil, bevor sie tatsächlich ins Ausland ging. Ein Gespräch zwischen Berlin und München mit Natascha Freundel von rbbKultur und Thomas Geiger vom LCB.

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Ursula Krechel und "beileibe und zumute"

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Play Episode Listen Later Mar 6, 2021 45:03


Ein "Hin und Herschieben von Gegenwartspartikeln" – so beschreibt die Schriftstellerin Ursula Krechel das Dichten. In ihrem neuen Band „beileibe und zumute“ geht es u.a. um Männertorsi, U-Bahnfahrten, geteilte Zeitungen, den Dichterberuf, vor allem aber um die Suche nach der Schönheit. Ein Gespräch über Inspirationen, gefundene Wörter, das eigene Spracharchiv. Am Mikrofon: Thorsten Dönges vom LCB und Anne-Dore Krohn von rbb kultur

Lesestoff | rbbKultur
Antonio di Benedetto: „Zama wartet“

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Feb 26, 2021 7:37


„Zama wartet“ – ist ein Klassiker des Argentiniers Antonio Di Benedetto aus den 1960er Jahren und wurde nun wieder aufgelegt. Doch dieses Buch scheint ein Leben im Verborgenen zu führen, das wenige kennen. Katharina Döbler ergründet, woran das liegt.

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Lesestoff | rbbKultur
Ulrich Peltzer: Das bist du

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Feb 24, 2021 6:06


In seinem neuen Roman schreibt Ulrich Peltzer den Soundtrack der frühen 80er Jahre in West-Berlin. Es ist das schillernde Selbstporträt des Künstlers als junger Mann, der zwischen Coolness und euphorischen Aufbrüchen in einer wilden, fremd gewordenen Zeit lebt. Jörg Magenau hat das Buch gelesen:

Lesestoff | rbbKultur
Camila Sosa Villada: Im Park der prächtigen Schwestern

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Feb 23, 2021 5:22


„Im Park der prächtigen Schwestern“, der erste Roman der argentinischen Autorin Camila Sosa Villada, ist in Lateinamerika eingeschlagen wie ein Blitz aus Glitzerkonfetti. Und sie hat als erste Transfrau wichtige Literaturpreise gewonnen. Sarah Murrenhoff über das Buch:

Lesestoff | rbbKultur
Angie Thomas: "Concrete Rose"

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Feb 22, 2021 5:05


Mit ihrem Jugendbuch "The Hate You Give" hat die amerikanische Autorin Angie Thomas im Zuge der Black Lives Matter-Bewegung einen Nerv getroffen. Es geht um Polizeigewalt gegen afroamerikanische Teenager. Jetzt ist ein neuer Roman von Angie Thomas erschienen. "Concrete Rose" erzählt die Geschichte von Maverick, dem Vater der Heldin aus "The Hate U Give". Eine Rezension von Sarah Hartl.

Lesestoff | rbbKultur
Patrick Modiano: Unsichtbare Tinte

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Feb 19, 2021 5:13


Patrick Modiano hat 2014 den Nobelpreis für Literatur erhalten. Sein Werk steht für „die Kunst des Erinnerns, mit der er Schicksale wachgerufen und die Lebenswelt während der deutschen Besatzung sichtbar gemacht hat“, hieß es damals. Soeben ist sein neuer Roman in deutscher Übersetzung erschienen: „Unsichtbare Tinte.“ Frank Dietschreit hat ihn gelesen.

Lesestoff | rbbKultur
Nora Hoch: Das Salzwasserjahr

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Feb 15, 2021 4:52


„Das Salzwasserjahr“ ist der Debütroman der Berliner Dramaturgin und Theaterpädagogin Nora Hoch. Es geht da um den 17jährigen Schüler Jannik, der mit großen Erwartungen für ein Jahr in eine Gastfamilie an der australischen Ostküste fährt. Ein Jugendbuch, das Fernweh weckt. Sarah Hartl stellt es vor.

Das Gespräch | rbbKultur
Hengameh Yaghoobifarah - Reizfigur?

Das Gespräch | rbbKultur

Play Episode Listen Later Feb 14, 2021 45:38


Hengameh Yaghoobifarah polarisiert, was in der Natur ihres Jobs liegt. Die Journalistin und Kolumnistin beschreibt Alltagsrassismus und spart dabei nicht an klaren Worten und Satire. Das versteht nicht unbedingt jeder, wie die Reaktion auf eine ihrer Kolumnen gezeigt hat. Wie sie damit umgeht und warum sie tut, was sie tut, erzählt sie in dem Gespräch.

Quergelesen | Inforadio
"The German Girl" - im Drogen-Drehkreuz New York City

Quergelesen | Inforadio

Play Episode Listen Later Feb 14, 2021 14:57


In ihrem dokumentarisch-fiktionalen Debüt taucht Ulrike Sterblich ein ins New York der Sechziger. In "Das achte Kind" macht Alem Grabovac seine Herkunftsgeschichte zum Thema. Außerdem: wir erinnern an Roger Willemsen und an Thomas Bernhard. Von Ute Büsing

Lesestoff | rbbKultur
Harald Martenstein: Wut

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Feb 3, 2021 5:06


Das Erbe des Krieges, der Schrecken einer Kindheit und ein Junge, der den Träumen seiner Mutter im Weg steht und ihrer Wut ausgeliefert ist. In dem neuen Roman von Harald Martenstein "Wut" geht es darum, wie schwer es ist, die Wunden der Kindheit zu heilen. Im Zentrum steht ein Kind, das Prügelattacken seiner Mutter aushalten muss. Ein sensibles Thema, mit dem der Autor am eigenen Leibe Erfahrungen machen musste. Arno Orzesek hat das Buch gelesen.

Quergelesen | Inforadio
Die Liebe zum gedruckten Wort - "Vati"

Quergelesen | Inforadio

Play Episode Listen Later Jan 31, 2021 14:43


Monika Helfer hat mit ihrem neuen Roman ein zärtliches Erinnerungsbuch geschrieben. Harald Martenstein fiktionalisiert in "Wut" seine eigenen Erfahrungen mit familiärer Gewalt. Und der Kalifornier T.C. Boyle hat mit "Sprich mit mir" in Deutschland Weltpremiere gefeiert. Von Ute Büsing

Lesestoff | rbbKultur
T.C. Boyle: Sprich mit mir

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Jan 28, 2021 5:59


In T.C. Boyles neuem Roman "Sprich mit mir" geht es um die Verwandtschaft von Mensch und Affe. Da ist der Schimpanse Sam, der in einer TV-Sendung beweist, dass er sich in Gebärdensprache vorstellen und einen Cheeseburger bestellen kann. Und da ist Aimee, die mit ihm eine Art Beziehung eingeht. Eine Rezension von Anne-Dore Krohn.

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