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Booker-Preis-Gewinnerin Samantha Harvey hat mit »Umlaufbahnen« für ein Lesehighlight gesorgt.
Mithu Sanyal ist eine deutsche Autorin. Mit einem indischen Vater und einer polnischstämmigen Mutter wuchs sie in Düsseldorf auf, wo sie heute noch lebt. Nach einer Dissertation über das weibliche Geschlechtsteil erschien im Jahr 2021 ihr Romandebüt Identitti in eigentümlicher Schreibweise und gelangte auf die Shortlist für den deutschen Buchpreis.
Sun, 02 Feb 2025 12:04:35 +0000 https://frontispiz.podigee.io/187-kapitel-56-martina-hefter 075d4c204e5947dd751982cb9c4725f7 Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2024 Melancholia Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=6IZGwvxhXvw&ab_channel=MadmanFilms 187 full Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2024 no Literatur,Deutscher Buchpreis,Martina Hefter,Buch,Lesen Max Bringmann, Alexander Röske und Philipp Stöver
Es ist ein berührender Roman über Sehnsüchte und Bedürfnisse, mit dem Martina Hefter im Herbst den Deutschen Buchpreis gewann. „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ erzählt von einer Frau, die nachts online mit Männern chattet und von Love Scammern umworben wird. Um die Menschen hinter dem Betrug zu entdecken, steigt sie selbst ein in das Geflecht der Lügen im Netz… Doch nach der Preisverleihung an Martina Hefter beherrschte ein anderer die Schlagzeilen: Der unterlegene Finalist Clemens Meyer regte sich so sehr darüber auf, dass sich alle Welt zunächst um die verletzte Männerseele kümmerte. Unterdessen freute sich Martina Hefter fast im Stillen und brachte erstmal eine Tanz-Performance-Version ihres Romans auf die Leipziger Theaterbühne. Jetzt ist sie auf großer Lesereise. Bei FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić erklärt Martina Hefter zunächst, warum sie den Begriff „Freiheit“ eigentlich gar nicht mag (zu abstrakt, zu pathetisch), um dann aber von ganz vielen konkreten Momenten zu erzählen, in denen sie sich selbst frei fühlt: ohne Schminke aus dem Haus gehen, das Klischee vom „raubeinigen, einsamen Autor“ nicht erfüllen, beim Ballett hoch springen und Pirouetten drehen… Gemeinsam erkunden Jagoda und Martina den eigenartigen literarischen Reiz der trügerischen Online-Welt. Sie rätseln über rüpelhafte Umgangsformen im Literaturbetrieb. Und sie gehen der Frage nach, ob es nicht auch ganz gute Formen von Einsamkeit gibt. Ein zartes Gespräch mit unerwarteten Perspektiven auf das Thema Freiheit von einer vielseitigen Künstlerin. Hier hört ihr… warum Martina das Wort Freiheit nicht mag (5:25) wie das klassische Ballett durch strenges Training Freiheit ermöglicht (9:30) wer Martina Hefter war - vor dem Deutschen Buchpreis (17:30) wie Love Scamming für Martina zum Romanthema wurde (24:25) vom Sog der Lügen im Netz als komische Form der Literatur (30:38) welches Bild von Einsamkeit uns vermittelt wird und ob es nicht auch gute Formen von Einsamkeit geben kann (39:25) wie Martina die Verleihung des Deutschen Buchpreises erlebt hat (58:30) warum es beim Theater andere Umgangsformen gibt als im Literaturbetrieb (1:09:30) welches Bild vom einsamen Autor durch die Köpfe geistert (1:13:25) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler und Christoph Scheffer Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de
Daria Biagi"La metà della vita!Terézia MoraGramma Feltrinelliwww.feltrinellieditore.itMuna ha diciotto anni e vive a Jüris, una piccola città della Ddr. Abita con sua madre, attrice del teatro comunale che, dopo la morte del marito, annega nell'alcol il dispiacere di vivere. Mentre sogna di raggiungere Berlino, Muna frequenta come tirocinante la redazione della “Voce del popolo”, la rivista ospitata nell'appartamento di Noah Klein. Tra i vecchi scaffali della rivista si beve vino rosso e cola, ci si rimpinza di patatine, si raccontano barzellette. Un giorno compare in redazione l'addetto alla fotografia. Magnus ha occhi azzurri e una ruga di rabbia tra le sopracciglia. È l'uomo più bello che Muna abbia mai visto. Una sera, Magnus l'accompagna in bicicletta e sale nel suo appartamento. L'indomani le dice che starà via tre settimane e scompare. Scompare per anni così come scompare la Ddr, sprofondata di colpo nel nulla, insieme con il Muro. Tra Berlino e Vienna, tra relazioni fugaci e attenzioni indesiderate, Muna conduce la sua esistenza di giovane universitaria. Finché Magnus non ricompare per diventare la sua ragione di vita e… il suo inferno. Muna naufraga nella devozione a un uomo anaffettivo, in un rapporto fatto di continui ricatti, di sottili denigrazioni, di aggressività e manipolazione psicologica. Un rapporto in cui precipita senza alcuna possibilità di liberazione. Accolto con grande favore dalla critica e dal pubblico in Germania, La metà della vita non racconta semplicemente la storia di un amore tossico. Muna è, nelle sue pagine, un'icona delle donne nelle quali vive “una combinazione di illusioni tranquillamente alimentate dall'egoismo e di dedizione sacrificale all'oggetto d'amore” (“Süddeutsche Zeitung”). La maestria con la quale Terézia Mora descrive l'isolamento brutale, la negazione della realtà e il coraggio con cui Muna mantiene la speranza di un amore diverso da tutti consegna alla narrativa contemporanea uno dei personaggi femminili più profondi e inquietanti degli ultimi anni.Terézia Mora è nata nel 1971 a Sopron, in Ungheria, e vive a Berlino dal 1990. Per i suoi racconti e romanzi ha ricevuto numerosi riconoscimenti, tra cui il Premio Ingeborg Bachmann, il Kunstpreis Berlin, il Preis der Leipziger Buchmesse, il Deutscher Buchpreis e, nel 2018, il Premio Georg Büchner. I suoi libri sono stati tradotti in 20 lingue. Per Feltrinelli Gramma ha pubblicato La metà della vita (2024).Daria Biagi ha studiato Lettere a Bologna e Francoforte, e lavora attualmente presso La Sapienza di Roma. Ha tradotto testi di Thomas Pavel, Hans Werner Henze e Ralf König.IL POSTO DELLE PAROLEascoltare fa pensarewww.ilpostodelleparole.itDiventa un supporter di questo podcast: https://www.spreaker.com/podcast/il-posto-delle-parole--1487855/support.
Nähe zu Russland bei gleichzeitiger Nähe zur EU sind für Länder wie Georgien ein Spagat. Unser Gast meint, die EU sollte ein Signal setzen. Außerdem: Eklat um den Nicht-Gewinner des Deutschen Buchpreises. Und: Scholz hilft bei Schlafstörungen. Von WDR 5.
Die Themen: James Blunt wird nicht Blunty McBluntface; Der Digitalgipfel der Bundesregierung; Vereitelter Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin; Trump lobt die Genitalien von Golfer; Wagenknecht verlangt von Thüringer CDU Distanzierung von Merz; Beste Umfragewerte für Markus Söder; Bürgermeister von Seoul fordert Atomwaffen; Schon wieder Clemens Meyer; Die Werther-Jeans und wenn der Sensenmann die Haare macht Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Man hat ihr die Überraschung angesehen: der Autorin Martina Hefter bei der Verleihung des Deutschen Buchpreises für den besten Roman des Jahres. Sie gewann den mit 25.000 Euro dotierten Preis für ihren Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“. Die Autorin und Performancekünstlerin aus Leipzig habe einen »klug choreografierter Roman«, geschrieben, so das Urteil der Buchpreis-Jury. Es geht in dem Buch um eine Performancekünstlerin und Tänzerin aus Leipzig, die tagsüber ihren an Multiple Sklerose erkrankten Partner pflegt und nachts mit Liebesschwindlern, sogenannten Love Scammern, chattet. Wir haben die Preisträgerin auf der Frankfurter Buchmesse getroffen und erfahren, wie sie mit der neuen Aufmerksamkeit umgeht und für was sie das Preisgeld einsetzen möchte. Kristine Harthauer im Gespräch mit Martina Hefter
Selten wurde so viel über ein Gastland vor Beginn der Frankfurter Buchmesse diskutiert wie dieses Jahr: Italien präsentiert sich unter dem Motto „Verwurzelt in der Zukunft“. Prominente Autoren wie den Mafia-Experten Roberto Saviano gehörten allerdings nicht zur offiziellen Delegation. Saviano war aber trotzdem da, eingeladen von seinem deutschen Verlag Hanser. Mit dem SWR Kultur lesenswert Magazin hat er exklusiv gesprochen. Roberto Saviano betont: „Die Deutschen müssen sehr aufmerksam die italienische Situation beobachten.“ Denn es könne durchaus sein, dass die Zukunft Deutschlands so werde wie die Gegenwart in Italien. Und die Deutschen müssten sehr aufpassen, dass sie nicht in diese Richtung gingen. Wie politisch aufgeladen war der Messe-Auftritt Italiens? Darüber sprechen wir mit der Italien-Korrespondentin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Karen Krüger. Und Italien ist nicht nur das Land großer Romane, sondern hat auch eine ganz eigene Comic-Kultur. Gerade erschienen ist der Band „Die große Illusion“ von Alessandro Tota, der in Comicbildern die Comicgeschichte erzählt. Unser Buchtipp. Friedenspreis an Anne Applebaum Beendet wurde die Buchmesse am Sonntag mit der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Der geht dieses Jahr an die amerikanische Philosophin Anne Applebaum. Wofür sie steht, darüber sprechen wir mit SWR Kultur Literaturchef Frank Hertweck. Deutscher Buchpreis an Martina Hefter Den Auftakt zur Buchmessen-Woche bildete die Verleihung des Deutschen Buchpreises. Der geht dieses Jahr an die Leipziger Autorin Martina Hefter und ihr Buch „Hey guten Morgen, wie geht es Dir?“. Laut der Buchpreis-Jury ein „klug choreografierter Roman“ über moderne Heiratsschwindler. Wir sprechen mit der Preisträgerin. Neu auf der Messe: eine ganze Halle für New Adult New Adult-Bücher – also Bücher für junge Erwachsene, meist über pikante Themen wie Liebe und Sex – sind der Renner unter jungen Leser*innen. Besonders auf TikTok sprechen sie begeistert über Romanfiguren und Plots. Und dekorieren ihre Zimmer mit den farbenfrohen Covern. Ein großer Markt, das haben die Verlage erkannt und jetzt auch die Frankfurter Buchmesse. Die stellt zum ersten Mal der jungen Literatur eine eigene Halle zur Verfügung. Nina Wolf schaut sich dort um. Fazit nach der Messe-Woche Wie war sie nun, die 76. Frankfurter Buchmesse? Wir ziehen Bilanz mit SWR Kultur Literaturredakteur Carsten Otte. Und wir fragen die Besucher*innen: Wann und wo lest ihr am liebsten? Denn eine neue Studie des Statistischen Bundesamts zeigt, dass wir uns weniger Zeit zum Lesen nehmen als noch vor zehn Jahren. Durchschnittlich 27 Minuten in Deutschland pro Tag. Was hingegen stieg, ist die Fernsehzeit. Die beträgt durchschnittlich zwei Stunden und vier Minuten. Das muss sich ändern, finden die Besucher*innen der Buchmesse.
Oppen, Stephanie von www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Drees, Jan www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Oppen, Stephanie von www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Die dunkle Seite der digitalen Liebe. Martina Hefter gewinnt mit ihrem Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ den Deutschen Buchpreis.
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Oppen, Stephanie von www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Schriftstellerin Martina Hefter sieht den Deutschen Buchpreis für ihr Werk "Hey, guten Morgen..." als Ansporn für ihr Schreiben. Gerne möchte sie die Wertschätzung weitergeben. Ein von ihr organisierter Lesekreis in Leipzig soll davon profitieren. Hefter, Martina www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Martina Hefters Roman "Hey, guten Morgen, wie geht es Dir?" hat das Zeug zum Best- und Longseller, sagt Kritiker Jan Drees. Er lobt die Auszeichnung mit dem Deutschen Buchpreis 2024 als sehr verdient. Die Wokeness des Werks passe zu Form und Inhalt. Drees, Jan www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der Deutsche Buchpreis feiert sein 20. Jubiläum, Grund für uns eine Sonderfolge darüber zu bringen. Voll mit unnützem Wissen, Quiz-Fragen und natürlich vielen Infos rund um die diesjährigen Nominierungen.
In dieser Folge mit Meike, Robin und Anika: „Heilung“ von Timon Karl Kaleyta, „Hasenprosa“ von Maren Kames, „Antichristie“ von Mithu Sanyal, „Die Passagierin“ von Franz Friedrich, „Reichskanzlerplatz“ von Nora Bossong, „Iowa“ von Stefanie Sargnagel, „Toni & Toni“ von Max Oravin und „Die Projektoren“ von Clemens Meyer. Ihr wollt es – ihr kriegt es: herzlich willkommen zu unserer Buchpreis Extravaganza 2024! In der heutigen Sonderfolge stellen wir euch gleich acht nominierte Titel vor! Wie gewohnt machen wir, was wir interessant finden, schauen auf fünf bekannte Bücher und haben noch drei brandneue Rezensionen im Gepäck.
A tre settimane dalla Fiera del Libro di Francoforte, con l'Italia come protagonista, raccontiamo l'atmosfera con cui la Germania si appresta ad ospitare il mondo dell'editoria italiano. Con un'intervista a Alessandra Ballesi-Hansen, editrice di Nonsoloverlag. E infine diamo uno sguardo ai finalisti del Deutscher Buchpreis, il premio letterario più importante in lingua tedesca. Von Francesco Marzano.
Die Liste der Nominierten für den Deutschen Buchpreis steht fest: In den Endspurt gehen unter anderem Martina Hefter und Clemens Meyer. Alle Autoren kommen von großen Verlagen und erkunden in ihren Werken die jüngere Geschichte. Hueck, Carsten www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Helms, Franz Paul www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Liste der Nominierten für den Deutschen Buchpreis steht fest: In den Endspurt gehen unter anderem Martina Hefter und Clemens Meyer. Alle Autoren kommen von großen Verlagen und erkunden in ihren Werken die jüngere Geschichte. Hueck, Carsten www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Die Liste der Nominierten für den Deutschen Buchpreis steht fest: In den Endspurt gehen unter anderem Martina Hefter und Clemens Meyer. Alle Autoren kommen von großen Verlagen und erkunden in ihren Werken die jüngere Geschichte. Hueck, Carsten www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Die für den Buchpreis nominierten Werke kommen von erzählerischen Schwergewichten wie Michael Köhlmeier, Nora Bossong und Clemens Meyer. Aber auch von Autoren wie Timon Karl Kaleyta und Lyrikerin Maren Kames. Etwas kurzgekommen sind kleinere Verlage. Hueck, Carsten;Oppen, Stephanie von www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Die für den Buchpreis nominierten Werke kommen von erzählerischen Schwergewichten wie Michael Köhlmeier, Nora Bossong und Clemens Meyer. Aber auch von Autoren wie Timon Karl Kaleyta und Lyrikerin Maren Kames. Etwas kurzgekommen sind kleinere Verlage. Hueck, Carsten;Oppen, Stephanie von www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Die für den Buchpreis nominierten Werke kommen von erzählerischen Schwergewichten wie Michael Köhlmeier, Nora Bossong und Clemens Meyer. Aber auch von Autoren wie Timon Karl Kaleyta und Lyrikerin Maren Kames. Etwas kurzgekommen sind kleinere Verlage. Hueck, Carsten;Oppen, Stephanie von www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Der 24. Juni wird der Schriftsteller Eugen Ruge 70 Jahre alt. Erst mit 57 Jahren veröffentlichte er seinen Debütroman. Ein sehr erfolgreiches Debüt, das mit dem "Deutschen Buchpreis" ausgezeichnet wurde. (Wdh. vom 14.12.2011)
Kurzer Blick in die Runde: Wer liest im Buch, und wer guckt ins Handy? Erwischt. Das Buch aus echtem Papier verschwindet allmählich aus der Öffentlichkeit, während die Buchmesse gerade ihr 75. Kapitel in Frankfurt aufschlägt. Die Bücherregale zuhause sind zwar noch voll, aber der Buchbranche geht es im Moment nicht viel besser als der Wirtschaft insgesamt: Sie kämpft um Umsätze. Und muss auch diejenigen erreichen, die vor allem ins Handy gucken. Und wenn schon digital: Wie kreativ ist die KI mittlerweile beim Schreiben von Büchern - die auch gelesen werden wollen? Wie geht's der Buchbranche wirklich? Welche Bücher brauchen wir? Und was ist uns das Gefühl noch wert, ein echtes Buch in der Hand zu halten, aufzuschlagen und darin zu blättern? Die Sendung zur Frankfurter Buchmesse unter anderem mit dem Buchhändler Dieter Dausien aus Hanau, mit Simone Ehmig von der Stiftung Lesen und mit dem Digital-Journalisten Holger Volland von “Brand Eins”. Podcast-Tipp: Im ARD Podcast „Deutscher Buchpreis - die Shortlist“ stellen die Autorinnen und Autoren sich und ihre Werke in Gesprächen und Lesungen vor. Deutscher Buchpreis: Die Shortlist · Podcast in der ARD Audiothek
Deutscher Buchpreis für Tonio Schachinger's "Echtzeitalter" // Kino: "Killers of the flower moon" von Martin Scorsese // Offener Brief gegen geplante Kürzungen bei der Bundeszentrale für politische Bildung // "Szenen keiner Ehe": Lesung mit Franz Xaver Kroetz und Marie Theres Rehlin // Musik: Ilgen-Nur: "It's All Happening
Terézia Mora: Muna oder Die Hälfte des Lebens (Roman) | Luchterhand Literaturverlag 2023 | Preis: 25 Euro Necati Öziri: Vatermal (Roman) | Claassen Verlag 2023 | Preis: 25 Euro Anne Rabe: Die Möglichkeit von Glück (Roman) | Klett-Cotta Verlag 2023 | Preis: 24 Euro Tonio Schachinger: Echtzeitalter (Roman) | Rowohlt Verlag 2023 | Preis: 24 Euro Sylvie Schenk: Maman (Roman) | Hanser Verlag 2023 | Preis: 22 Euro Ulrike Sterblich: Drifter (Roman) | Rowohlt Hundert Augen 2023 | Preis: 23 Euro
Dresden in den 1970er Jahren: Paul ist verschwunden. Es heißt, er soll Republikflucht begangen haben. Als seine Freundin muss die 16-jährige Karin doch davon gewusst haben? Sie wird von dem Stasimann Wickwalz verhört und zum Spitzeln angeleitet. Dabei muss sie sich gegen ihre eigenen Freunde und Familie wenden. Die Veröffentlichung von Charlotte Gneuß Debütroman "Gittersee", das auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2023 stand und kürzlich den ZDF-"aspekte"-Literaturpreis gewann, wurde von der Frage begleitet, wer über die DDR schreiben darf. Denn als Autorin, die nach der Wende im Westen geboren wurde, hat Charlotte Gneuß die DDR nicht selbst miterlebt. Als unbedarfte Österreicherinnen waren wir von der heftigen Diskussion rund um unser Buchpreis-Patenbuch durchaus überrascht - und dürfen in unserer Folge als Außenstehende unseren Senf dazu abgeben. Wir fragen uns: Was bedeutet Kulturelle Aneignung in der Literatur? Wie gehen andere Autorinnen mit dieserm Vorwurf um? Und wie sehen wir die Debatte um "Gittersee" aus feministischer Perspektive? Hört rein!
Cristina Vezzaro"Donna blu"Antje Rávik StrubelVoland Edizionihttps://voland.itSola in un appartamento di Helsinki, Adina ricostruisce il percorso che l'ha portata lì: l'infanzia sui Monti dei Giganti e il desiderio di scappare, la scoperta di sé a Berlino, un incontro fatale durante uno stage in una regione dell'ex Germania Est, l'amore con Leonides, europarlamentare estone e grande sostenitore dei diritti dell'uomo. Ma bastano tre confini per lasciarsi alle spalle le proprie origini? Basta fuggire per dimenticare? Un romanzo che parla della ricerca del proprio nome, degli spettri di un'Europa unita solo sulla carta, della tentazione di normalizzare ciò che è inaudito e mostruoso. Una storia che attraversa tutto il continente valicando le frontiere delle nostre sicurezze.Antje Rávik Strubel(Potsdam, 1974) è scrittrice e traduttrice dall'inglese (Virginia Woolf, Joan Didion, Lucia Berlin) e dallo svedese (Monika Fagerholm). La sua ricca produzione letteraria le è valsa numerosi premi oltre a residenze di scrittura e docenze presso svariate università. Con Donna blu, suo ultimo romanzo, si è aggiudicata nel 2021 il Deutscher Buchpreis.Cristina Vezzaro vive e lavora a Torino. Dopo gli studi a Ginevra si è dedicata alla traduzione di narrativa, poesia e saggistica (tra gli altri Fouad Laroui, Ulrich Peltzer, Kathrin Röggla, Sherko Fatah, François Vallejo, Aldo Naouri, René Pollesch, Nigel Farndale). Nel 2013, L'esteta radicale di Fouad Laroui, edito da Del Vecchio Editore, si è aggiudicato il Premio Alziator nella sua traduzione. Attualmente è dottoranda in Translation Studies all'Università di Gent, in Belgio.IL POSTO DELLE PAROLEascoltare fa pensarehttps://ilpostodelleparole.itQuesto show fa parte del network Spreaker Prime. Se sei interessato a fare pubblicità in questo podcast, contattaci su https://www.spreaker.com/show/1487855/advertisement
Mit seinem ersten Roman „Birobidschan“ hat es Tomer Dotan-Dreyfus auf die Longlist für den Deutschen Buchpreis 2023 geschafft. „Birobidschan“ wird gelesen von Lukas Auer. Das Audio wurde produziert von Stanley Baldauf. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-tomer-dotan-dreyfus-birobidschan
„Vatermal“ ist der Debütroman von Necati Öziri und steht in diesem Jahr auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis. Ihr hört einen Ausschnitt aus dem offiziellen Hörbuch von “Vatermal”. Gelesen von Eray von Egilmez. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-necati-oeziri-vatermal
„Paradise Garden“ heißt das Romandebüt von Elena Fischer. Es ist für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert. Ihr hört einen Ausschnitt aus dem offiziellen Hörbuch von “Paradise Garden”. Gelesen von Lena Urzendowsky. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-elena-fischer-paradise-garden
„Echtzeitalter“ heißt der zweite Roman von Tonio Schachinger, mit dem er für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert ist. „Echtzeitalter“ wird gelesen von Lukas Auer. Das Audio wurde produziert von Henrike Heidenreich. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-tonio-schachinger-echtzeitalter
Zu den Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2023 gehört auch Sylvie Schenk. Mit ihrem Roman „Maman“ steht sie auf der Longlist. „Maman“ wird gelesen von Christina Eretier. Das Audio wurde produziert von Tim Schmutzler. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-sylvie-schenk-maman
„Drifter“ ist der neue Roman von Ulrike Sterblich. Er steht auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2023. „Drifter“ wird gelesen von Lukas Auer. Das Audio wurde produziert von Henrike Heidenreich. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-ulrike-sterblich-drifter
Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels den besten deutschsprachigen Roman des Jahres aus. Auf der Longlist steht in diesem Jahr auch der Roman „Doppler“ von Thomas Oláh. „Doppler“ wird gelesen von Lars Feyen. Das Audio wurde produziert von Florian Drechsler. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-thomas-olah-doppler
„Weil da war etwas im Wasser“ von Luca Kieser ist einer der 20 Romane, die in diesem Jahr die Chance haben, den Deutschen Buchpreis zu erhalten. „Weil da war etwas im Wasser“ wird gelesen von Gregor Schenk. Das Audio wurde produziert von Henrike Heidenreich. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-luca-kieser-weil-da-war-etwas-im-wasser
„Monde vor der Landung“ heißt der neue Roman von Clemens J. Setz. Er ist in diesem Jahr für den Deutschen Buchpreis nominiert. „Monde vor der Landung“ wird gelesen von Gregor Schenk. Das Audio wurde produziert von Stanley Baldauf. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-clemens-j-setz-monde-vor-der-landung
Auch in diesem Jahr stehen 20 Romane auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis. „Die Inkommensurablen“ von Raphaela Edelbauer ist einer von ihnen. „Die Inkommensurablen“ wird gelesen von Lars Feyen. Das Audio wurde produziert von Florian Drechsler. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-raphaela-edelbauer-die-inkommensurablen
Wer gewinnt den Deutschen Buchpreis 2023? Vielleicht der Roman „Muna oder Die Hälfte des Lebens“ von Terézia Mora. Er hat es in diesem Jahr auf die Longlist geschafft. „Muna oder Die Hälfte des Lebens“ wird gelesen von Anja Bolle. Das Audio wurde produziert von Henrike Heidenreich. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-terezia-mora-muna-oder-die-haelfte-des-lebens
Am 22. August erscheint die Longlist zum Deutschen Buchpreis 2023. Dann liest detektor.fm wieder aus den besten deutschsprachigen Romanen des Jahres vor. Worum es genau geht, hört ihr hier. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-2023
Anfang August 2023 geben wir euch wieder ganz persönliche Sommer-Buchtipps aus der detektor.fm-Redaktion. (00:00:09) Begrüßung (00:01:11) Pauline: „Der Gesang der Flußkrebse“ (D. Owens) (00:03:07) Stan: „Mensch ohne Welt“ (A. Schauer) (00:05:52) Klara: „Einfach Göttlich“ (T. Pratchett) (00:07:53) Gottfried: „Reisen Reisen“ (J. Schliemann, M. Dietz) (00:09:45) Julia: „Backlash“ (S. Kaiser) (00:11:08) Lars: „Kitchen“ (B. Yoshimoto) (00:13:02) Laura: „Poison Roses“ (T. James, J. Eve) (00:14:48) Sonja „Becks letzter Sommer“ (B. Wells) (00:16:36) Ellen: „Agatha Raisin Mysteries“ (M. C. Beaton) (00:18:11) Jessi: „Breasts and Eggs“ (M. Kawakami) (00:20:32) Gregor: „Die Träume anderer Leute“ (J. Holofernes) (00:22:21) Johanna: „Periode ist politisch“ (F. Frei) (00:23:41) Leonie: „Die Lüge“ (M. Franko) (00:25:14) Doreen: „Die weltbeste Geschichte vom Fallen“ (D. Faßbender) (00:27:58) Tim: „22 Bahnen“ (C. Wahl) (00:29:39) Lilly: „Der Gesang der Flusskrebse“ (D. Owens) (00:31:33) Henrike: „Der Tag, als meine Frau einen Mann fand“ (S. Berg) (00:32:46) Veronika: „Unsichrtbare Frauen“ (C. Criado-Perez) (00:34:35) Joana: „Young Mungo“ (D. Stuart) (00:36:04) Stephan: „Teuer!“ (M. Höfgen) (00:37:42) Charlotte: „Schäfchen im Trockenen“ (A. Stelling) (00:40:20) Ausblick (00:42:56) Christian: „Der Magier im Kreml“ (G. da Empoli) >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/destilliert-august-2023-sommer-buchtipps-und-deutscher-buchpreis
Silvia Albesano"Rombo"Esther KinskyIperboreahttps://iperborea.comTraduzione di Silvia AlbesanoIl nuovo, acclamato romanzo di una delle più importanti scrittrici tedesche contemporanee, vincitore del Premio Kleist e candidato al Deutscher Buchpreis e al Premio Strega Europeo 2023. «In seguito, tutti parleranno del rumore. Del rombo. Con cui è iniziato.» Il 6 maggio 1976 un violento terremoto colpisce il Friuli, squarciando il paesaggio e l'esistenza di chi lo abita. A rievocare quei giorni sono sette abitanti di una valle nell'estremo nord-est della regione. Uomini e donne all'epoca già adulti o ancora bambini di cui ricostruiamo le vite in un'arcaica comunità montana di origini slave, con la sua peculiare identità linguistica e storica, le sue suggestive tradizioni, il suo retaggio di terra povera e di confine dove si sognava di fuggire o di vedere il mare, dove si emigrava per lavoro e si ritornava con nostalgia. Una terra di leggende in cui il terremoto ha origine dal mostruoso Orcolat o dalla Riba Faronika, la possente sirena a due code. Alle voci umane che raccontano un mondo antico di colpo travolto dalla paura fanno da controcanto le voci della natura attraverso una vivida descrizione del paesaggio carsico, dai fiori agli uccelli – i soli viventi immuni al terremoto – fino alle rocce che nei loro strati e colori conservano traccia dei movimenti millenari della terra. Così la memoria dell'uomo, che tenta di ricostruire con le parole quello che è andato distrutto, che cerca segni premonitori nelle ore precedenti al sisma per non rassegnarsi alla propria impotenza, che va modellandosi nel tempo insieme alle ferite, sembra confrontarsi con la memoria geologica. In un mosaico narrativo che riesce a combinare scienza e poesia, Rombo racconta la precarietà dell'esistenza e il senso profondo del ricordo mettendo a confronto ciò che passa e perisce per sempre e ciò che rimane, sottoposto a incessante mutamento, in natura come nella memoria.Esther Kinsky, narratrice, poetessa e traduttrice letteraria, è una delle voci più alte e originali della scena letteraria tedesca, insignita dei più prestigiosi riconoscimenti, come il Premio della Fiera di Lipsia, il Premio Paul Celan e il premio Adelbert von Chamisso. La sua opera, spesso paragonata a quella di W.G. Sebald, si distingue per la maestria narrativa con cui indaga l'esperienza umana dei luoghi, la memoria e il ricordo. In Italia ha pubblicato Macchia e Sul fiume (Saggiatore, 2019 e 2021). Il suo ultimo romanzo, Rombo, ha ricevuto il Premio Kleist ed è candidato al Deutscher Buchpreis. Attualmente trascorre lunghi periodi dell'anno in Italia, in un villaggio del Friuli, regione alla quale si è particolarmente legata e che le ha ispirato questo libro.IL POSTO DELLE PAROLEAscoltare fa Pensarehttps://ilpostodelleparole.itQuesto show fa parte del network Spreaker Prime. Se sei interessato a fare pubblicità in questo podcast, contattaci su https://www.spreaker.com/show/1487855/advertisement
Themen der Sendung: Kanzler-Machtwort im AKW-Laufzeitenstreit: Alle drei noch am Netz befindlichen Atomkraftwerke sollen bis April 2023 weiterlaufen, Russische Drohnenangriffe auf Energie-Infrastruktur und ukrainische Städte, EU-Außenminister beschließen Ausbildungsmission für ukrainische Soldaten und weitere Militärhilfen, IQB-Bildungstrend: Viertklässler verschlechtern sich in Deutsch und Mathematik, Britischer Finanzminister Hunt zieht Steuersenkungspläne zurück, Schwere Überschwemmungen in Nigeria, Fast die Hälfte alle Eurowings-Flüge fallen durch Pilotenstreik aus, Deutscher Buchpreis: "Roman des Jahres" 2022 geht an das Erstlingswerk "Blutbuch" von Kim de l’Horizon, Das Wetter
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Themen der Sendung: Kanzler-Machtwort im AKW-Laufzeitenstreit: Die drei verbliebenen Atomkraftwerke sollen bis April 2023 weiterlaufen, Die Meinung, Russische Drohnenangriffe auf Zivilisten und Infrastruktur in Kiew, IQB-Studie Bildungstrend: Viertklässler haben sich in Deutsch und Mathematik deutlich verschlechtert, Weitere Meldungen im Überblick, Vor Eröffnung der Frankfurter Buchmesse: Das neue Spanien, Deutscher Buchpreis geht an Kim de l'Horizon mit seinem Debütroman "Blutbuch" , Das Wetter