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Heute geht es um ein aktuelles und wichtiges Thema, das -im wahrsten Sinne des Wortes -heiß diskutiert wird und die Saunaszene vor eine große Herausforderung stellt: Seit dem 1. November 2024 ermöglicht das Selbstbestimmungsgesetz in Deutschland, den Geschlechtseintrag beim Standesamt jährlich zu ändern, unabhängig vom biologischen Geschlecht. In Reaktion darauf hat der Deutsche Sauna-Bund Empfehlungen für den Zutritt zu geschlechtsspezifischen Bereichen wie der Frauensauna ausgesprochen. Demnach sollen nur Personen mit weiblichen primären Geschlechtsmerkmalen Zugang erhalten, wobei der Geschlechtseintrag im Ausweis nicht ausschlaggebend ist. Zudem wird eine Sichtkontrolle des Erscheinungsbildes an der Kasse vorgeschlagen. Diese Empfehlungen werfen komplexe Fragen auf. Unsere ersten Gedanken möchten wir in unserer aktuellen Podcast-Folge differenziert und multiperspektivisch diskutieren. Wir sehen die Gefahr, dass zwei vulnerable Gruppen – Frauen und trans* bzw. nicht-binäre Personen – gegeneinander ausgespielt werden. Die vorgeschlagene Sichtkontrolle empfinden wir als indiskret und problematisch. Unserer Meinung nach sollte der Fokus darauf liegen, das eigentliche Problem zu benennen: Männer, die bewusst Regeln missbrauchen oder lügen, um Zugang zu geschützten Räumen zu erhalten. Es ist uns ein Anliegen, dass auch trans* und nicht-binäre Menschen in der Sauna geschützt und respektiert werden. In der Podcast-Folge erörtern wir mögliche Ansätze, um sowohl Sicherheit als auch Awareness, Inklusion und Diversity zu gewährleisten. Wir freuen uns über Feedback und den Austausch mit der Community. Potenzielle Lösungen und neue Perspektiven In der Podcast-Folge sprechen wir auch über mögliche Lösungsansätze: FINTA-Saunen (für Frauen, inter*, nicht-binäre, trans* und agender Personen) könnten eine Möglichkeit sein. In vielen Clubs und Cafés funktioniert das Konzept, Räume für All-Gender und FINTA-Personen (FINTA = Frauen, Intersexuelle, Nonbinäry, Transpersonen, Agender) zu schaffen. Dies wäre eine Möglichkeit, die man auf die Sauna übertragen könnten. Ein starker Fokus darauf, von Seiten der Therme/Sauna eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich wirklich alle Menschen sicher und respektiert fühlen, ist essenziell. Gutes Personal schafft Sicherheit. Saunen müssen Schutzräume bleiben, in denen Männer, die bewusst eindringen, um übergriffig zu werden, keinen Platz haben. Ein erster Schritt – und noch lange nicht das Ende der Diskussion Wir möchten betonen, dass dies unsere ersten Gedanken zu diesem komplexen Thema sind. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sind offen für Feedback und neue Perspektiven. Unser Ziel ist es, weiter an diesem Thema dranzubleiben und eine Diskussion zu fördern, die dazu beiträgt, dass Saunen für möglichst viele Menschen sicher und zugänglich werden. Wenn ihr uns eure Sichtweise schildern oder Kritik äußern möchtet, freuen wir uns sehr über eine Nachricht! Insbesondere trans* und nicht-binäre Personen laden wir herzlich ein, mit uns ins Gespräch zu kommen. Gerne möchten wir Interviews führen, um als Ally für eure Anliegen einzutreten. Liebe Grüße von Pauline und Ingvar – und ihr wisst ja: immer schön entspannt bleiben! PS: Ein kleiner Exkurs zu unserem Werbepartner: Eine weitere Lösung sind natürlich kleinere Saunen, die mit privaten Gruppen genutzt werden können, in denen man sich kennt: Für diejenigen, die das Saunaerlebnis gerne privat zuhause genießen möchten, bietet Manokin hochwertige Außensaunen für den heimischen Garten an. Mit dem Code ABENTEUERWELLNESS erhältst du 400 Euro Rabatt auf deine Bestellung. Schreibe einfach eine E-Mail an info@manokin.at und sichere dir deine persönliche Wellness-Oase. Quellen: Deutscher Sauna-Bund: Selbstbestimmungsgesetz / Eintritt in geschlechtsspezifische Bereiche BILD: Selbstbestimmungsgesetz: Dürfen Männer bald in die Frauensauna? Zeit: Das ist doch kein Saunaschutzgesetz! TAZ: Schwitzen gegen Vorurteile
Vier Jahre lang zelteten Klimaaktivisten und -aktivistinnen neben dem Augsburger Rathaus, jetzt ist Schluss damit. Das Klimacamp hat dicht gemacht. Außerdem: Ornithologen haben im Augsburger Stadtgraben unweit der Kahnfahrt eine intersexuelle Stockente entdeckt.
Leon Dietrich ist Landeskoordinator der polizeilichen Ansprechpersonen für LSBTIQ+ in Niedersachsen und berichtet in diesem Podcast von seinen Aufgaben und seiner Arbeit. Die Zahl queerfeindlicher Straftaten steigt in den letzten Jahren kontinuierlich an, auch bei dem jüngsten CSD in Hannover, der insgesamt sehr friedlich und harmonisch verlief, gab es vereinzelte Übergriffe, gegen die die Polizei einschreiten musste. Leon Dietrich ist seit 24 Jahren Polizist. Er ist ein Transmann. Erst seit wenigen Jahren ist es in Niedersachsen möglich, als Transperson in den Polizeidienst zu gelangen, dies ist ein erheblicher Fortschritt. Leon Dietrich begrüßt auch nachdrücklich das neue Selbstbestimmungsgesetz, das den Wechsel des „amtlichen“ Vornamens und des Geschlechtseintrags erheblich erleichtert. Dietrich berichtet von den entwürdigenden psychologischen Befragungen, die durch das Selbstbestimmungsgesetz abgeschafft worden sind. Fragen nach dem Stuhlgang und nach sexuellen Vorlieben und Gewohnheiten, die Transpersonen bis vor kurzem standardmäßig über sich ergehen lassen mussten, gehören jetzt der Vergangenheit an. Befürchtungen, das neue Gesetz werde Männer ermutigen, sich durch Änderung ihres Geschlechtseintrags in geschützte Bereiche von Frauen einzuschleichen, hält Leon Dietrich für überzogen. Derartige Eindringlinge habe es auch ohne das Selbstbestimmungsgesetz gelegentlich gegeben. Dafür bedürfe es keiner Änderung des Namens im Personalausweis. Leon Dietrich betont die Wichtigkeit von Aufklärung – innerhalb der Polizei, aber auch in der Gesellschaft insgesamt. Es müsse Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass es Transmenschen und Intersexuelle sowie non-binäre Menschen immer schon gegeben hat. Dies seien Menschen, die mit einer solchen Identität auf die Welt kommen – anders als Cross Dresser, Drag Queens oder Transvestiten, die auch Teil der Queer Community sind, sich aber – anders als etwa Transmenschen – verkleiden und bewusst in eine andere Rolle schlüpfen, weil sie Künstler sind oder weil sie aus anderen Gründen Freude an der Verkleidung haben. Wichtig ist es laut Leon Dietrich auch, dass Transmenschen sich mit ihrer Identität sichtbar machen. Sie können auf diese Weise Vorbild werden für junge Menschen, die mit ihrer Identität ringen.
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Mit dem Christopher Street Day demonstrieren Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender-Personen und Intersexuelle gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Die Parade, die dabei stattfindet, ist Demonstration und Party in einem. Zum ersten Mal gab es jetzt am Samstagnachmittag auch einen Christopher Street Day in Reutlingen. | 24/7 Live Webradio für die Region: www.rtf3.de | RTF3 - Die stärksten Klassiker & Hits von heute. |
Sarah Mewes traf ich am 28. April 2023 beim NRW-Contest der Toastmasters. Wir nutzten eine Pause für dieses Interview. Sarah ist 53 Jahre alt, IT-Experte - und amtlich anerkannte Intersexuelle. Schon als kleines Kind fühlte sie sich weiblich, wurde dafür in der Schule diskriminiert. Heute engagiert sie sich für Menschen, die sich in dem ihnen zugewiesenen Geschlecht falsch fühlen. In ihrem frisch gelaunchten Podcast "Boomerante" können wir sicher viel von ihr lernen. Außerdem ist Sarah Mewes erfolgreiche Rednerin bei den Toastmasters Köln - und einen tollen Blog hat sie auch: https://www.sarah-blume.de/
Aus dem Steckbrief des Verlages erfahren wir: „Ronja Schwikowski, geboren 1983 in Regensburg, wurde durch Punk in Bayern und in Nordrhein-Westfalen sozialisiert. Sie veröffentlichte zwischen 2007 und 2012 das Influenza Fanzine, in allen Ausgaben des A5-Copyshop Zines stand das Thema „Frauen im Punk“ im Vordergrund. Seit 2014 ist sie Chefredakteurin beim Plastic Bomb Fanzine und Geschäftsführerin beim dazugehörigen Mailorder und Plattenlabel. Seit 2016 ist sie die Inhaberin der GmbH. Ronja veranstaltet Punkkonzerte, ist Autorin im eigenen Fanzine und leidenschaftlich Gast auf Wave-, Metal- und Punkshows.“ Aufmerksame Hörer:innen des Ruhrpodcast wissen das schon länger, da Ronja vor einiger Zeit bereits im Podcast-Interview bei uns war. Damals ging es um sie als Frau und Geschäftsführerin im Punk. Heute stellt sie das Buch „Punk as F#ck“, das sie mit Diana Ringelsiep über die letzten Monate und Jahre geschrieben hat vor. Es geht darum, die Punk-Szene aus der FLINTA-Perspektive kennenzulernen. FLINTA? Das steht für: „Frauen, Lesben, Intersexuelle-, Nicht-Binäre-, Transgender- und Agender-Personen“ – auf der Kehrseite der Medaille Mensch stehen die (CIS-) Männer, schwul oder nicht schwul. Wie sieht es in der Punk-Szene aus? Herrscht dort auch das klassische Machtgefüge, bei dem männlich geprägte Gesellschaftsformen vorherrschen? Werden Frauen lediglich als Lustobjekt gesehen oder gar unterdrückt? Wie steht es um Künstler:innen, die sich offen als lesbisch oder zum Beispiel agender outen. Und wie kam Ronja schließlich darauf dieses Buch mit Diana zu verfassen, in dem auf fast 450 Seiten 50 Autor:innen über ihre Erfahrungen in der Punkszene sprechen? Dazu Ronja: „Deine Geschichte ist auch spannend, selbst wenn dabei keine Nachpressungen in gelbem Vinyl vorkommen.“ Spannend. Weitere Info: https://www.ventil-verlag.de/titel/1927/punk-as-fck www.punk-as-fuck.com
Mira Palmisano hat gemeinsam mit drei Frauen Ende 2021 als Kollektiv und Verein „GemSe – Gemeinsam Sein“, einen ehemaligen Landgasthof im Gailtal gekauft und dieser erstrahlt seitdem bunt und vielfältig. Sie beschreiben sich selbst als „Queer-Feministisch, solidarisch, antifaschistisch und radikal zärtlich“. In der Stadt gibt es immer wieder kollektive Wohnprojekte, nicht aber am Land, deshalb wollen sie fehlende Strukturen aufbauen, Lernräume aufmachen die Mut geben um das eigene Handeln ins Zentrum stellen. Mira ist Kärntnerin und hat ihr erstes Lebensjahr in einem Otto Mühl-Ableger in Ebenthal verbracht. Ihre Eltern waren sehr aktiv im Kollektiv, sie wurde somit schon früh geprägt und führt die familiäre Tradition weiter. Aufgewachsen ist sie im Rosental und Klagenfurt, in einer kärntner-slowenischen Familie. Die Geschichte und Konflikte früherer Generationen beschäftigen sie und ihre Cousins und Cousinen auch heute noch und sie versuchen möglichst viel darüber zu erfahren und aufzuarbeiten. Wie Viele wollte auch Mira so rasch als möglich weg vom Land und ist 1999 nach Wien und hat an der Boku Landwirtschaft studiert. Sie hat sich sogleich politisch engagiert und tat dies in der „Basisgruppe Boku“. Mira wurde mit 23 – während des Studiums – schwanger, in dieser Zeit war es für sie nicht leicht in der Stadt zu sein. Deshalb, und weil sei das Thema „Land“ auch während des Studiums beschäftigt hat kam es auch, dass sie im Alter von 25 mit Gleichgesinnten nach Deutschlandsberg gezogen ist. Das „Hofkollektiv Wieserhoisl“ bestand anfangs aus fünf, später aus neun Erwachsenen und Kindern und gemeinsam wurden 15 ha Land bewirtschaftet. Die Gruppe hat sich ins Ortsgeschehen eingebracht und war kulturell sehr aktiv. Ihre Tochter ist heute 18 Jahre alt. Sie hat das Aufwachsen im queer-feministischen Kollektiv als schwierig empfunden. Es wurde immer offen über alles geredet, aber sie fand es immer schwer „nicht normal“ zu sein und der Druck von „Außen“ hat sie sehr gefordert. Das Kollektiv selbst ist für beide wie Familie und so werden Geburtstage mit zwei Familien gefeiert. 2019 kam der Entschluss den Hof zu verlassen und sie ist mit ihrer Tochter und ihrer Partnerin nach Kärnten, in ein Seitental vom Seitental vom Metnitztal [sic!] zu ihrer Mutter gezogen. Ende 2021 konnten die vier Flintas mit Hilfe von Direktkrediten einen ehemaligen Landgasthof in im Gailtal erwerben. FLINTA+* ist eine Abkürzung für Frauen, Lesben, Intersexuelle -, Nicht binäre -, Transgender - sowie Agender Menschen. Die Finanzierung des Gesamtprojektes wurde über Direktkredite aufgestellt, da die GemSen „lieber 1.000 Freunde im Rücken, als eine Bank im Nacken“ haben. In der Praxis bedeutet das nicht entschulden, sondern umschulden. Kleinkredite und eine sichere Anlage in Grund und Boden. Die vier sind somit nicht mehr allein, sondern haben viele Unterstützerinnen. Auch privat leben sie ein alternatives ökonomisches Konzept, dass nur funktioniert, weil sie einander schon lange kennen und sich gegenseitig wunderbar vertrauen. Mira wird in absehbarer Zeit übersiedeln. Es gibt viel zu tun, aber sie hat für sich entdeckt, dass sie die Dinge langsamer angehen möchte. Wie es einer Frau beim leiser treten geht, die sich selbst als leicht ungeduldig bezeichnet, werden wir Mira beim nächsten Mal mit Sicherheit fragen. Bis dahin wünschen wir den vier GemSen alles Gute auf der sonnigen Seite des Gailtals!
In einer aktuellen Erklärung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) heißt es, dass Transgender, Intersexuelle und nicht-binäre Spieler ab der kommenden Saison selbst entscheiden können, ob sie in einem Frauen- oder einem Männerteam spielen. https://pressefreiheit.rtde.tech/inland/141797-dfb-laesst-trans-fussballer-zwischen-maenner-und-frauenmannschaften-waehlen/
Das internationale olympische Komitee schafft das allgemeine Testosteron-Limit ab. Das öffnet den Profi-Sport für Intersexuelle, für trans-Personen und für Menschen mit hohem Testosteronspiegel.
Disclaimer: Wenn wir in dieser Folge von Frauen sprechen, sprechen wir von allen Menschen, die im Patriarchat diskriminiert werden: Frauen, Lesben, Intersexuelle, Nichtbinäre, Trans-Personen - auch FLINT* genannt. Das * steht für nicht explizit erwähnte Personen, die sich nicht in eine der oben genanten sexuellen Orientierungen oder Geschlechtsidentitäten einordnen und ebenfalls gemeint sind. - In unserer heutigen Folge sprechen wir über das wichtige und vielschichtige Thema Feminismus. Bis heute sind es vor allem die Frauen*, die global systematisch und gezielt oder systematisch und unabsichtlich/unterbewusst unterdrückt und diskriminiert werden. Fragen, mit welchen wir uns in der ersten Folge über das Thema beschäftigen: 1. Was bedeutet Feminismus? 2. Was bedeutet intersektionaler Feminismus? 3. Wieso sollten sich Männer für den Feminismus stark machen? 4. Welchen geschichtlichen Ursprung hat der Feminismus? ** QUELLEN https://kontrast.at/was-ist-feminismus-bedeutung/ https://genderdings.de/gender-politik/feminismus/ https://www.deutschlandfunkkultur.de/feminismus-wenn-maenner-fuer-frauenrechte-kaempfen.976.de.html?dram:article_id=488399 https://kritische-maennlichkeit.de/glossar/flint-lgbtiqa-usw/ Rede von Emma Watson: https://youtu.be/gkjW9PZBRfk BÜCHER Scarlett Curtis (Hrsg.): "The Future is Female! Was Frauen über Feminismus denken" Julia Korbik: "Oh Simone! Warum wir Beauvoir wiederentdecken sollten" Rebecca Solnit: "Wenn Männer mir die Welt erklären" Chimamanda Ngozi Adichie: "Mehr Feminismus. Ein Manifest und vier Stories" Margarete Stokowski: "Die letzten Tage des Patriarchats" & "Untenrum frei" ** UNTERSTÜTZUNG https://www.patreon.com/theplantlycompassion ** WERBUNG 10% Rabatt Code InnoNature: Plantly10 10% Rabatt Code Pausenfutter: Plantly10 15% Rabatt Code Hanfgeflüster: Plantly *** GET IN TOUCH Ihr habt Fragen oder Anregungen? Meldet euch gerne: - per Instagram unter @theplantlycompassion - per Mail unter theplantlycompassion@gmail.com Wir freuen uns sehr über jede Nachricht die uns erreicht. Sehr helfen würde uns auch eine Bewertung auf Apple Podcast - wenn euch der Podcast gefällt lasst doch gerne ein paar Worte da. * Music by: DJ Quads - My everything
Wer bist du denn? Was würdest du auf diese Frage antworten? In dieser Folge von Yvonne und Berner geht es um Eigen- und Fremdwahrnehmung und um Klischees. Brix Schaumburg erzählt davon, wie er als erster transsexueller Schauspieler mit „dummen Fragen“ konfrontiert wird. Gerd Schönfelder, der als paralympischer Skifahrer einen Schrank voller Medaillen hat, erzählt, wie er sich nach seinem Unfall ein neues Selbstbild und -bewusstsein erarbeitet hat. Die Diplom-Psychologin Beate Nink begleitet diverse Menschen im Prozess zu ihrer Identität zu finden. Sie erzählt, worauf es besonders ankommt. Willkommen bei Yvonne und Berner, dem Podcast für alle: für heterosexuelle Menschen, für Transgender, für Menschen mit und ohne Behinderung und für Personen aus der LGBT*+ Community, für Bi- und Intersexuelle und für alle, die glauben oder zweifeln oder einfach nur das Leben mit all seiner Vielfalt feiern. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der 31jährige Loukas, gebürtiger Wiener aus Berlin, erzählt uns seinen -auch spirituellen -Weg, der mit der Erkrankung vom metastasiertem Hodenkrebs 2015 begonnen hat. Loukas ist schwul, hochsensibel und sehr engagiert eine Krebscommunity für „queer“ ( Sammelbegriff für nicht Heterosexuelle wie Schwule, Lesben, Bisexuelle, Intersexuelle ..) -People aufzubauen und insbesondere diese Menschen bei der Krebserkrankung zu unterstützen. Sein Wunsch:Mehr Liebe, weniger Angst. Ein sehr interessantes & informatives Gespräch Hier erfährst Du mehr über Loukas: https://mindfulsurvivor.com/ Wenn Du Fragen hast oder deine Geschichte erzählen möchtest, kannst Du mich gerne kontaktieren: leben_mit_krebs@gmx.de oder Du folgst mir auf Instagram https://www.instagram.com/karen_abel_muc oder https://m.facebook.com/lebenmtkrebsmuc/?ref=bookmarks --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kab4/message
Stefan Mielchen, erster Vorsitzende des Vereins Hamburg Pride e.V., war mitten in der Pride Week (27. Juli bis 4. August 2019) bei uns zu Gast. Der vom Verein organisierte 39. Christopher Street Day in Hamburg stand dieses Jahr unter dem Motto "Grundsätzlich gleich - für eine bessere Verfassung". Damit wird die Ergänzung des Diskriminierungs-Verbotes in Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes um die Merkmale sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität gefordert. Eine Woche lang haben Menschen der LSBTI-Gemeinschaft, also Lesben, Schwule, Bi-, Trans- und Intersexuelle, auf ihre Anliegen aufmerksam gemacht. Mit Patrick spricht Stefan über den Verein, das aktuelle Motto und seinen Blickwinkel auf unsere bunte Hansestadt. Viel Spaß beim Reinhören! ⠀ -- Links zur Folge -- - Stefan auf Instagram: https://www.instagram.com/stefan_mielchen - Hamburg Pride auf Instagram: https://www.instagram.com/hamburg_pride - Hamburg Pride auf Facebook: https://www.facebook.com/hamburgpride - Webseite von Hamburg Pride: https://www.hamburg-pride.de ------ Vorschläge für Gäste & Feedback immer gerne an moin@hamburgpodcast.de ❤️ Folgt uns hier & auf Instagram: instagram.com/hamburgpodcast
Seit Anfang des Jahres gibt es für Intersexuelle die Option, beim Personenstandsregister das Geschlecht „divers“ zu registrieren. Doch bisher haben sich nur 69 Menschen in ganz Deutschland umgetragen. Woran liegt das? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/divers-als-dritter-geschlechtseintrag
Malte ist zwischengeschlechtlich zur Welt gekommen. Dies begreift er erst als Abiturient. Als Kind wurde er chirurgisch „vereindeutigt“ – ein Schritt, der für die Betroffenen oft verheerende Folgen hat. Von Karla Krause, DLF Kultur 2017. ndr.de/radiokunst.
Drei Fischköppe unterhalten sich über Karneval: Political Correctness ist nun auch dort angekommen. Ist das gut, oder sollte der närrische Zeit ein Schutzraum für die Stammtisch-Parole bleiben? Shownotes: Gut So Podcast Hier gibt es unseren neuen Podcast: https://gutso.podigee.io Politisch Korrekter Karneval Zuschauerin einer Karnevalssitzung beschwert sich über Doppelnamen-Witz: https://www.bento.de/today/bernd-stelter-beim-karneval-zuschauerin-stuermt-buehne-wegen-doppelnamen-witz-a-bc48e1bf-b69f-4164-b20a-96e5c2657c5e Annegret Kramp-Karrenbauer versucht Witz über Intersexuelle: https://www.n-tv.de/politik/AKK-liegt-quer-mit-Fastnachts-Kalauern-article20885611.html https://www.tagesspiegel.de/kultur/von-natur-aus-gemein-ein-witz-ist-nie-politisch-korrekt/24067286.html Kita „verbietet“ Indianer-Kostüme https://www.elbkinder-kitas.de/de/ueber_uns/aktuelles/pressemitteilungen/stellungnahme_z_berichterstattung_zu_verkleidung_an_fasching.html https://www.bild.de/regional/hamburg/news/um-niemanden-zu-diskriminieren-erste-kita-verbietet-indianer-kostueme-60498194.bild.html https://www.volksverpetzer.de/analyse/indianer-kostuem/ Unser Song für Israel Sister von S!sters: https://www.youtube.com/watch?v=MHCLVsmJda4 Podcast ESC-Schnack: https://escschnack.de Podcast-Tipp: Faking Hitler https://www.stern.de/podcast-faking-hitler-8461596.html
Was ist eigentlich bräsiger, Karneval oder der überhebliche Spott über alles, was mit Karneval zu tun hat? Außerdem: Wie die Alpenländer mit IS-Rückkehrern umgehen. Donald Trump will, dass europäische Länder ihre Staatsbürger zurücknehmen, die zum IS gegangen sind. Aber weder Deutschland noch Österreich und die Schweiz wollen das wirklich. Drücken sie sich vor ihrer Verantwortung? Gerade Österreich setzt stattdessen eher darauf, vermeintlich gefährliche Ausländer direkt einzusperren – und will dafür sogar die Verfassung ändern. Außerdem bei “Servus. Grüezi. Hallo.“: In Deutschland sorgt eine Äußerung der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer für Aufregung, die in einer Karnevalsrede über Intersexuelle gespottet hatte. Wir streiten darüber, ob Karneval kindischer und regressiver Quatsch ist – oder ob der Spott über die Jecken nicht viel schlimmer ist.
Naive Fragen über Fragen - mit Imke Duplitzer, mehrfache Olympia-Teilnehmerin im Fechten. Wie hat Imke sich geoutet? Wie lebt sie als lesbische Sportlerin? Wird sie in der Sportwelt akzeptiert? Welche Kämpfe hat sie durchzustehen? Gibt es Homosexuelle, Transsexuelle, Intersexuelle im Sport? Wenn ja, wo sind die? Sind Nicht-Heterosexuelle weniger fähig Hochleistungssport zu machen? Wie kommt man/frau zur Sexualität? Sucht man sich diese aus? Warum scheint die Außenwelt die Heterosexualität zu bevorzugen? Oder kommt uns das nur so vor? hat Imke sich geoutet? Wie lebt sie als lesbische Sportlerin? Wird sie in der Sportwelt akzeptiert? Welche Kämpfe hat sie durchzustehen? Abonniert den Youtube-Kanal. Ihr könnt auch Fan von "Jung & Naiv" auf Facebook werden https://www.facebook.com/jungundnaiv Aufnahme vom 13.2.2014