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Was sind die Ursachen des Patriarchats? Und warum ist es bis heute dominant? Männer gleich Macht, so war das schon immer, ein Blick in die Geschichte reicht. Der Autorin Rebekka Endler ist das als Erklärung zu wenig. Deshalb untersucht sie misogyne Mythen. Ganz aktuelle wie Bitches, Nymphen und It-Girls. Und uralte wie den der Hexe. Und sie fragt, warum es immer noch Frauen gibt, die vom rettenden Märchenprinzen träumen. Oder in Mommy-Blogs Mutter-Mythen renovieren. Wie wir (fast alle) Männermacht stabilisieren, ist nach dem „Patriarchat der Dinge“ das große Thema ihres neuen Buchs.
In ihrem ersten Buch "Das patriarchat der Dinge" ist die Journalistin und Autorin Rebekka Endler der Frage nachgegangen, wie patriarchales Design unsere Umgebung bestimmt. In ihrem zweiten Buch begibt sie sich auf die Suche nach den Ursprüngen des Patriarchats und die Frage, was das mit Geschichtserzählung zu tun hat.
Fallwickl, Mareike www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Frau sein - wer definiert Weiblichkeit und wieso sehen wir aus, wie wir aussehen ? Wie sehr sind wir innerlich immer noch beeinflusst durch die Wünsche und Vorstellungen des Patriarchats, also der Männer. Was würde Tommy davon halten wenn Ischtar sich die Haare kurz schneidet, statt Poledance Fußball spielt und auf Makeup und Rasur verzichten würde. Wie würde Ischtar sich damit fühlen, was würde das an ihrem Gefühl von Weiblichkeit und Sexyness ändern oder auch nicht?
"Die Erfindung der Hausfrau. Geschichten einer Entwertung" heißt ein Buch der Kulturwissenschaftlerin Evke Rulffes,in dem sie den größten Trick des Patriarchats entlarvt: Nämlich den, die Welt glauben zu lassen, dass Hausarbeit Frauensache sei. Im Radio Vorarlberg Podcast "Gesprächskultur" liefert Evke Rulffes einen historischen Abriss und zeigt dabei auf, dass beispielsweise im Mittelalter die Situation für die Frauen noch ganz anders war. Heute gibt es vor allem EIN massives Problem: Das schlechte Gewissen der Frauen. Gestaltung: Annette Raschner. Sendehinweis: "Kultur", ORF Radio Vorarlberg am 19.03.2025.
Die junge Schauspielerin Lilly-Marie Vogler sitzt mitten im ersten Lockdown Zuhause. Theater und Schauspielschule sind dicht, es sollen Videoprojekte in Einzelarbeit kreiert werden. Aus einer ersten Idee, den ersten zaghaften Versuchen als Autorin ist 4 Jahre später die 90minütige Soloperformance "Iphigenies Rache" geworden. Jede Vorstellung ist ausverkauft, wird mit Standing Ovations belohnt und initiiert unzählige Gespräche. Als Vorlage diente eine Figur aus der griechischen Mythologie. Angeblich ist deren Geschichte der Beginn des Patriarchats. Mit einer unglaublichen Tiefe, viel Humor und großer Authentizität nimmt Lilly ihr Publikum mit auf eine emotionale Reise. In dieser Podcastfolge erzählt Lilly u.a. von dem Entstehungsprozess, dem Mut, sich so pur zu zeigen, der Beschäftigung mit der strukturellen Benachteiligung von Frauen und der Kraft der Gemeinschaft. Im Moment könnt ihr Lilly auf der Bühne des Regensburger Theaters erleben: https://www.theaterregensburg.de/start/index.html Lilly auf Instagram: https://www.instagram.com/lillymariev/?hl=de Podcast auf Instagram: https://www.instagram.com/mutmachgespraeche_podcast/
Das Gift des Patriarchats sei wieder da, warnt UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, und zwar mit voller Wucht. Warum gibt es weltweit Rückschritte in Sachen Gleichstellung? Und was braucht es, damit es wieder vorwärts geht? Das klären wir in dieser Folge. Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Fredy Gsteiger, internationaler Korrespondent SRF - Christa Binswanger, Professorin Gender & Diversity Universität St. Gallen ____________________ Team - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Lukas Siegfried - Redaktion: Amir Ali ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Eilmeldung - Der Newsflash mit Ari Gosch UND Claudia Jakobshagen
Themen in der 11. KW – mit GEFÄHRLICHES FEIERN IM CLUB:Von KO-Tropfen Betroffene plädiert für mehr Sicherheit in Clubs.| Berliner Senat für härtere Strafen für Verabreichung von betäubenden Substanzen.| Mehr Freiheit auch für Männer nach Ende des Patriarchats.| Abholzung für Windräder von 0,07% Fläche des Märchenwaldes – nicht von 100%, wie von NSAfD-Weidel behauptet. | Hessen 5-10mal zu langsam bei Ausbau der Windenergie.| Nicht alle Männer kriminell – aber fast alle Kriminellen männlich.| Hamas-Geiseln in Lagern des UN-Hilfswerks in Gaza.| Wegen Nicht-Impfung Kind an Diphterie gestorben.| 2023 neuer Höchststand rechtsextremer Straftaten.| Inkonsequent herausgeforderter Kapitalismus führt zu Faschismus.| Dieter Nuhr als halluziniertes Opfer einer „Cancel-Culture“. | Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Disney erweitert die Geschichte von „Der König der Löwen“ um ein Prequel, das erklären soll, weshalb Mufasa und Scar zu Feinden wurden. Daneben gibt es eine Rahmenhandlung, in der Kiara, die Tochter von Simba und Nala mit Rafiki, Timon und Pumbaa allein zurückbleibt und sich erzählen lässt, wie glorreich und tapfer ihr Großvater Mufasa einst gekämpft hat. „Moonlight“-Regisseur Barry Jenkins hat sich für diesen animierten Realfilm verpflichten lassen. Künstlerisch sind ihm die Hände gebunden, erzählerisch ebenso, da die Circle-of-Life-Ideologie nicht zu retten ist, auch wenn man es mit ein bisschen Patriarchats- und Monarchie-Kritik versucht. Tatsächlich ist „Mufasa“ ein reaktionärer Film, der die Untertanen dazu verpflichtet, sich den Interessen des Nationalstaates zu unterwerfen. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse! Literatur: Karl Held (Hrsg.): Der bürgerliche Staat. GegenSTandpunkt. John J. Mearsheimer, Sebastian Rosato: How States Think: The Rationality of Foreign Policy. Yale University Press. Werbung: Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: https://amzn.to/3NCkVHB Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3a Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Zum Thema: Welche orthodoxen Kirchen gibt es in der Ukraine? / Gemeinden unter Druck: Ukraine verbietet orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats - Interview mit der Ostkirchenexpertin Prof. Regina Elsner von der Universität Münster / Umfrage in Münchner Innenstadt: Wie wollen Sie im Alter leben? / Wie wohnen im Alter: Erstes Altenheim für queere Menschen in Bayern steht in München / Debatte um Ablösung der Staatsleistungen: Interview mit dem Kirchenrechtler Prof. Thomas Schüller von der Universität Münster / Autoren: Nadja Stempel, Irene Esmann, Maximilian Back, Jona Gebhardt
Wegen Terrorgefahr musste Taylor Swift drei Konzerte in Wien kurzfristig absagen. Das, wofür das "Taylor-Swift-Universum" steht, könnte vor allem bei "Patriarchats-besessenen jungen Leuten" Anstoß erregen, sagt Kulturwissenschaftler Jörn Glasenapp. Von WDR 5.
In der 23. Folge des ZORA Podcasts sprechen wir über die Auswirkungen des Patriarchats auf unsere Gesundheit und die Medizin Dazu gehören Krankheiten wie Endometriose, die nur wenig erforscht werden, aber auch andere Symptome bei Krankheiten, abhängig vom Geschlecht. Wie immer freuen wir uns über Feedback und Anmerkungen. Intro-Musik: "Sparks of Joy" via "allesgemafrei.de
Selbstermächtigung und Kommunikationsmittel: So sieht Selma Selman ihre Kunst. Ihre Roma-Abstammung verwandelt die Bosnierin in Metallskulpturen, Kriegstexte und Performances. Dabei zerschlägt sie die Fesseln des Patriarchats - zu sehen in Frankfurt. Schmitz, Rudolf www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Männer sind nicht "das Patriarchat". Sie folgen aber fast zwangsweise einem patriarchalen Denken, dass seit Jahrhunderten vorgibt, wie man sein soll. Toxisches männliches Denken könnte eine Ursache für viele der Krisen sein, in denen wir uns befinden. Wer sie überwinden will, muss vielleicht auch nach neuen Männerrollen Ausschau halten. Geseko von Lüpke stellt Beispiele post-patriarchaler Männerbilder vor.
Wie Frauen durch das Dickicht des modernen Patriarchats manövrieren und warum ein reaktionärer Backlash droht, analysierte die Politikwissenschaftlerin Ayse Dursun beim “Barbara Prammer Symposium” in Wien. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Frigga Haug ist eine der bekanntesten marxistischen Feministinnen. Sie analysiert Geschlechterverhältnisse als Produktionsverhältnisse. In vier Bereichen: Ökonomie, Politik, Kultur und in den Möglichkeiten zur Selbstentfaltung werden Frauen unterdrückt, wird ihre Arbeitskraft von Männern angeeignet und wird über ihre Körper und Sexualität verfügt. Die Vorstellung, wonach es einen Haupt- und einen Nebenwiderspruch gebe, eine Schrittfolge der Emanzipation erst durch die Überwindung der kapitalistischen Produktionsverhältnisse, dann erst des Patriarchats – oder umgekehrt - kritisiert Haug. Die Kämpfe gehen zusammen, und diesen Zusammenhang will sie denken: die Produktion der Lebensmittel und die Produktion des Lebens sollen nicht gegeneinandergestellt werden. Beides lässt sich aber auch nicht auseinander ableiten. Die patriarchale Unterdrückung und die kapitalistische Ausbeutung verstärken sich wechselseitig. Dies wird ermöglicht durch die Arbeitsteilung, durch die Trennungen jener vier Bereiche, die die Frauen auf die Sphäre des Privaten, der Familienarbeit begrenzt und vom Öffentlichen getrennt haben. Politische Kunst soll diese Trennungen überwinden, so dass die Individuen durch radikale Verkürzung der Erwerbsarbeit Zeit für Care-Arbeit, politische Arbeit und Arbeit der Selbstentfaltung haben. Frauen zu stärken, so dass sie selbst handlungsfähig werden und sich ihre Erfahrungen erschließen und alles Wissen aneignen, das sie für ihre Emanzipation benötigen – darauf zielt Haug, wenn sie die Verwirklichung von Gleichheit, Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit einfordert. Zu Gast bei Alex Demirović ist in dieser Folge Katja Kipping, die bis 2023 für die Partei „Die Linke" Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales war und mit Frigga Haug und anderen Frauen unter dem Namen „Die Dialektikfrauen" einen Austausch pflegte.
In dieser Folge beschäftigen wir uns mit der Frage einer Followerin, die ich in letzter Zeit immer öfter von Frauen höre: Wie schaffe ich es, dass mein Partner sich mehr um die Haus- und Carearbeit kümmert? Christin und ich steigen direkt ein und überlegen, ob das überhaupt die Aufgabe der Frau ist. Wie kommt es, dass Frauen so viel schaffen wollen und sollen und dann sogar auch noch, den Partner für seine eigene Verantwortung gewinnen sollen? Wir tauchen tief in das Thema der heteronormativen Sozialisation und Rollenbilder ein und werfen einen Blick auf die tief verwurzelten Strukturen des Patriarchats. Dabei stellen wir uns die Frage, was wir alle davon haben, dass die Dinge so sind, wie sie sind, und was wir davon hätten, wenn sich etwas ändern würde. Gemeinsam erkunden wir, was es bedeutet, sich gemeinsam verantwortlich zu fühlen, und wie wir diesen Zustand erreichen können. Wir zeigen euch praktische Ansätze und diskutieren, welche Opfer möglicherweise gebracht werden müssen. Christin und ich teilen unsere persönlichen Erfahrungen und zeigen euch, wie unser Weg zu einem gemeinsamen Familienleben ausgesehen hat – mit allen Höhen und Tiefen. Heute können wir stolz sagen, dass unser Familienleben auf Wertschätzung, Anerkennung und gemeinsamer Verantwortung basiert. Hört rein und lasst euch inspirieren, zum Nach- oder Umdenken anregen und bleibt immer neugierig! Wenn euch die Folge gefallen hat, lasst gerne ein Like da und abonniert den Podcast. Vielen Dank.
In this episode, execptionally we're speaking English, because we invited Working Class History to our podcast. We talked about the origin of patriarchy and how it is linked to capitalism but most importantly about women's role in class struggles and liberation struggles. You can read and hear more about Working Class History here: https://workingclasshistory.com/ And you can check out ZORA here: zora-online.org If you liked this episode or have feedback, please let us know! ------ In dieser Folge sprechen wir ausnahmsweise Englisch, denn wir haben Working Class History zu unserem Podcast eingeladen. Wir haben über den Ursprung des Patriarchats und wie es mit dem Kapitalismus verbunden ist gespochen, aber vor allem über die Rolle der Frauen in Klassenkämpfen und im Kampf für die Befreiung der Frau. Ihr könnt mehr über Working Class History hier lesen und hören: https://workingclasshistory.com/ Und ZORA könnt ihr hier kennenlernen: zora-online.org Wenn dir diese Folge gefallen hat oder du Feedback hast, schreib uns gerne! Music: Generated by Mubert.
Egal ob Verkehrsunfälle, Diebstähle, Hooliganismus, Wirtschaftskriminalität oder Spiel- und Drogensucht: Männer führen so ziemlich alle traurigen Statistiken an, und zwar erschreckend deutlich. So sind fast 94 Prozent aller Menschen, die in Deutschland im Gefängnis sitzen, Männer. Alle Statistiken zusammengenommen, kosten Männer den deutschen Staat 63 Milliarden Euro mehr als Frauen - pro Jahr! Boris von Heesen schreibt in seinem Buch „Was Männer kosten. Der hohe Preis des Patriarchats“ wie er auf diese Zahl kommt. Als Wirtschaftswissenschaftler bedient er sich der Sprache des Kapitalismus, in der Hoffnung, dass auch Männer endlich erkennen, wie über Jahrhunderte eingeübte stereotype Rollenbilder der Gesellschaft schaden. Zum Equal-Pay-Day und zum Internationalen Weltfrauentag stellt der Jungen- und Männerberater im Gespräch mit Andrea Schwyzer mögliche Wege aus patriarchalen Denkmustern vor, erläutert, warum er das Modell der bürgerlichen Kleinfamilie ernsthaft in Frage stellt und was Männer gewinnen können, wenn sie es schaffen, toxisches Verhalten abzulegen. Und natürlich geht es auch um die Frage, welche Rolle Frauen in der Debatte spielen.
Wären Männer und Frauen in Deutschland gleichgestellt, könnten Männer besser und sogar länger leben. Das sagt der Männerberater Boris von Heesen. Hier mehr.
Morgen soll Alexej Nawalny auf einem Friedhof in einem Außenbezirk Moskaus beigesetzt werden. Die Mutter des Regimegegners hatte tagelang vehement die Herausgabe seiner Leiche gefordert. Unterstützt wurde sie in einer Petition auch von Laien und Klerikern der russisch-orthodoxen Kirche ++ Den "Equal Care Day" gibt es nur an einem 29. Februar, also alle vier Jahre. Er soll bewusst machen, dass Care-Arbeit - also etwa Kinderbetreuung und -erziehung oder Altenpflege - immer noch überwiegend von Frauen geleistet wird ++ Die Synode des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel hat den Moskauer Erzpriester Alexej Uminskij rehabilitiert Moderation: Susanne Krischke gesendet in Ö1 am 29.02.2024
Folge uns auf Insta @groschenphilosophin @theunfabulousclitterella + über Steady-Support freuen wir uns! Heute spreche ich mit einem ganz besonderen Gast, nämlich dem Autor Christian Dittloff. Ich glaube, wir hatten ehrlich gesagt noch nie einen Cis-Mann in diesem Podcast, … aber warum eigentlich nicht? Schließlich ist Männlichkeit etwas, von dem wir alle betroffen sind, sei es im Arbeitskontext, im Unialltag – oder in unseren Beziehungen. Sie ist mal mehr, mal weniger alternativ; mal mehr, mal weniger gewaltvoll. Aber da ist sie eigentlich: immer. Also. Let's talk about it und damit zurück zu: Christian. Ich habe Christian zu einem Gespräch getroffen, um einen kritischen Blick auf die Entstehungsidee hinter seinem autofiktionalen Buch „Prägung. Nachdenken über Männlichkeit.“ zu werfen. Wie hat er seine eigene Vergangenheit methodisch auf den Einfluss des Patriarchats hin untersucht? Wann war der Moment, in dem er realisierte, dass seine Jugend vielleicht gar nicht so unproblematisch war, wie sie auf den ersten Blick erschien? Und, auch wichtig: wie steht er eigentlich zu lackierten Fingernägeln bei Männern, die in der Linken gerade heftigst debattiert werden?
Dürfen Männer Feministen sein? Wie ertappe ich mich beim Mansplaining? Und wie lebe ich meine Ideale auch dann wenn es unbequem wird - zum Beispiel wenn es um Aufträge geht? Diese Fragen beschäftigen André der das Gefühl hat: Je mehr ich mich mit Geschlechterfragen beschäftige, desto komplizierter wird es. Die Alltagsfeministinnen sprechen heute über Feminismusfrust (den auch Frauen kennen), über den Unterschied zwischen Erklären und "Herrklären" und wir verraten euch im "Feminismus to Go" wie ihr in 4 Schritten zum Feministen werdet (inspiriert vom Feminist Lab s.u.). Feedback, Themenwünsche oder Coaching-Interesse? alltagsfeministinnen@rbb-online.de oder schickt uns Sprachnachrichten an 0172 395 92 51 (WhatsApp) Ein Coaching-Podcast mit Sonja Koppitz und Johanna Fröhlich Zapata Feminismus to go: https://rbburl.de/dasbuch (pdf) Links Instagram-Tipp "Üble Nachlese" vom Juristinnenbund: https://www.instagram.com/ueblenachlese/ Blog von Johanna "Unsere Söhne sind Feministen": https://alltagsfeminismus.de/blog/unsere-soehne-sind-feministen-warum-wir-sie-gar-nicht-zu-gleichberechtigung-erziehen-muessen/ Wenn Männer für Frauenrechte kämpfen (Deutschlandfunk): https://www.deutschlandfunkkultur.de/feminismus-wenn-maenner-fuer-frauenrechte-kaempfen-100.html Männlich Feministen – Verdächtig viele Helden (Margarete Stokowski für Spiegel Online): https://www.spiegel.de/kultur/maennliche-feministen-verdaechtig-viele-helden-a-a4f18396-0332-4f4d-b5f1-52acd4a29664 Feature zu Gendersprache in der Literatur (Deutschlandfunk): https://www.deutschlandfunk.de/gendern-in-der-sprache-100.html Buchtipp: Feminist Lab: Das Buch dass jeder Mann lesen sollte. In 4 Schritten zum Feministen. Beltz Verlag. 18,00 Euro. Boris von Heesen: Was Männer kosten. Der hohe Preis des Patriarchats. Heyne Verlag. 18,00 Euro. Kübra Gümüşay: Sprache und sein. Hanser Berlin. 18,00 Euro. Podcast-Tipp: eat.READ.sleep. Bücher für dich (NDR): https://www.ardaudiothek.de/sendung/eat-read-sleep-buecher-fuer-dich/10290671/ www.rbbkultur.de/alltagsfeministinnen
Dem griechische Regisseur Giorgos Lanthimos gelingt, was Greta Gerwig nicht vermochte: „Poor Things“ ist ein intelligenter, wunderschöner feministischer Film, der jedoch nicht bei einer Kritik des Patriarchats stehen bleibt, sondern daraus eine universelle Botschaft ableitet. Emma Stone erleben wir in ihrer bislang schwierigsten Rolle, die sie bravourös meistert: Bella Baxter ist das Geschöpf von Dr. Godwin Baxter (Willem Dafoe), eine außergewöhnliche Kindfrau, denn ihr Körper ist zwar der einer erwachsenen Frau, ihr Hirn ist aber das eines Säuglings. Aus dieser intrikaten Situation heraus wird sich Bella emanzipieren und einen eigenen Zugriff auf die Welt finden. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse! Literatur: Dietmar Dath im Interview: https://www.satt.org/literatur/06_12_dath.html (https://www.satt.org/literatur/06_12_dath.html) Alexandra Kollontai: Autobiographie einer sexuell emanzipierten Kommunistin. Hrsg. v. Barbara Kirchner. Laika Verlag. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
„Oft kümmern sich Frauen in der Gleichstellungspolitik nicht so sehr um die städtischen oder kommunalen Finanzen und sind froh, wenn das die Männer machen“, weiß Cornelia Hösl-Kulike. Doch das müsse sich ändern, ist die Expertin für Gender Budgeting überzeugt. Denn: Eine geschlechtergerechte Gesellschaft erreichen wir nur, wenn öffentliche Mittel so verteilt werden, dass alle davon profitieren, und zwar je nach Bedarf. Dazu braucht es den weiblichen Blick. In unserer neuen Podcast-Folge von „fifty fifty“ tasten wir uns anhand vieler plastischer Beispiele an den etwas sperrigen Begriff Gender Budgeting heran. Warum ist Gender Budgeting wichtig – gerade auch für eine krisenfeste Gleichstellungspolitik? Wie funktioniert so ein zielgruppen- und gendergerechter Haushalt? Und was tun, damit öffentliche Mittel fair geteilt werden? Diese Fragen diskutiert die Soziologin Cornelia Hösl-Kulike mit Barbara Hartung, der neuen Vorsitzenden des LFRN. Beide Frauen erzählen aus der Praxis – zum Beispiel von Göttingen, einer Stadt, die gerade dabei ist, den Haushalt neu, nämlich geschlechtergerecht, zu verteilen. Unterstützt werden sie von Christine Müller, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Göttingen. Mit der Politikwissenschaftlerin Regina Frey, vom Gender-Institut für Gleichstellungsforschung, schauen wir auf spezifische Bereiche wie den Sport, wo auch Gelder ungerecht fließen. Und wenn wir schon beim Geld sind, dann darf die Zahl 63 Milliarden Euro nicht fehlen. So viel kostet patriarchales Verhalten den deutschen Staat im Jahr. Nachzulesen ist das im Buch „Was Männer kosten: Der hohe Preis des Patriarchats“ von Boris von Heesen (https://www.maenner-aufbruch.de/). Der Wirtschaftswissenschaftler und Männerberater erläutert in „fifty fifty“, wie er auf diese Zahl kommt und was sie mit Gender Budgeting zu tun hat. Reinhören lohnt sich!
Kim Posster am 15.06.2023
BEWERBEN für die "Goldene Möwe 2023": goldenemoewe@gmail.com TICKETS NORMALE MÖWE LIVE: https://tickets.centralkomitee.de/product/58827/normale-moewe-centralkomitee-hamburg-am-02-12-2023 Ist das nun das offizielle Ende des Patriarchats? Und wie fühlen sich eigentlich zwei weiße Boys mit nem Podcast, wenn ihre Freundinnen den Job besser machen als sie? Hinnine und Maxine (oder wie die heißen?!?!) reden über eicheltragende Personen, privilegierte Schweine, carnivore Ernährung, Periodenschmerzen und den Hot Girl Walk. Sowieso immer dran denken: Leute gibt's wie Sand am Meer, aber Normale Freundinnen gibt's nur ein Mal. Zumindest bis zur Trennung (Daumen drücken!). Hinni und Maxi mögen die beiden ganz gerne, ihr hoffentlich auch.
Wladimir Putins übersteigerter Chauvinismus hat die russische Gesellschaft noch gewaltbereiter gemacht, als sie ohnehin schon war, sagt Sabine Fischer. Aggressiver Nationalismus, der Sexismus seines extremen Patriarchats und seine an Diktatur grenzende Autokratie bedingen und verstärken sich gegenseitig – das schreibt die Politikwissenschaftlerin und Russland-Expertin von der Berliner Stiftung für Wissenschaft und Politik in ihrem neuen Buch »Die chauvinistische Bedrohung«. Aber Putins kriegerisches Reich ist nur ein Beispiel für das weltweite Wiedererstarken autokratischer Tendenzen. Im Jahr 2022 lebten 72% der Weltbevölkerung in Autokratien. Zehn Jahre zuvor waren es nur 46%. Auch in Europa finden Autokraten längst wieder Anhänger. Welche Mechanismen haben Putins Macht verstärkt? Warum besitzt Russland ein riesiges Reservoir an gewaltbereiten Männern? Und wie können sich liberale Demokratien den autokratischen Trend in ihren Gesellschaften kontern? Darüber spricht Sabine Fischer in dieser Folge. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Ob in der Werbung, in der Kunst oder als Zeichen des Protests: Die weibliche Brust ist omnipräsent - und dennoch oft Tabu-besetzt. Kunsthistorikerin Anja Zimmermann erklärt in ihrem Buch unter anderem, warum der Busen politisch ist.Zimmermann, Anjawww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Prof. Claudia von Werlhof ist eine renommierte Wissenschaftlerin und Aktivistin, die sich intensiv mit Themen wie Patriarchatskritik und Alternativen zur neoliberalen Weltordnung auseinandersetzt. Sie hatte bis 2011 den ersten Frauenforschungslehrstuhls in Österreich am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck inne und ist seitdem emeritiert. Sie hat zahlreich publiziert zur internationalen Politik, Frauenbewegung und -forschung, Entwicklung/ Unterentwicklung, Alternativen und soziale Bewegungen im Agrarsektor, Kapitalismus- und Patriarchatskritik, Technologie- und Ökologiefrage, aber auch zur Globalisierung und Neoliberalismus. Sie hat 2007 das FIPAZ (Forschungsinstitut für Patriarchatskritik und Alternative Zivilisationen) gegründet und 2010 die PBME (Planetare Bewegung für Mutter Erde) gegründet. Im heutigen Gespräch geht es um:
Ein Haus, eine Ehe, Kinder: Das gehört für die allermeisten zu einem gelungenen Leben dazu. So war es auch bei Emilia Roig: "Ich war besonders geprägt von diesem Bild", erinnert sich die französisch-deute Politikwissenschafterin. Unbewusst, "wie ein Streberkind", habe sie der Norm gerecht werden wollen. "Ich wollte auch das 'gute' Leben führen." Roig heiratete, brachte ein Kind zur Welt, um irgendwann zu merken: "So schön ist es gar nicht." Sie habe sich in der Rolle als Ehefrau, Mutter und Haushaltsmanagerin gefangen und ausgebeutet gefühlt. Mittlerweile ist Roig wieder geschieden und hat ein Buch veröffentlicht, in dem sie die Ehe für obsolet erklärt. Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe ist kürzlich im Ullstein Verlag erschienen. Das Bündnis sei nicht nur ein großer Mythos, sondern auch eine Stütze des Patriarchats, schreibt Roig darin. "Wir sollten uns als Gesellschaft davon loslösen", plädiert die Autorin. In dieser Podcastfolge von "Edition Zukunft" erklärt sie, was nach der Ehe kommt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Auf dem Weg zu mehr Gleichberechtigung hat die Menschheit in den letzten 5000 Jahren einiges erreicht. Doch die Strukturen des Patriarchats seien noch lange nicht überwunden, sagte die Historikerin Heike Specht. Frenzel, Korbinianwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
NEON Unnützes Wissen - der Podcast, den man nie mehr vergisst
Die Beziehung öffnen, ja oder nein? Gehört die Ehe heute noch immer in die Zeiten des Patriarchats? Ehe-Anwärterin Ivy und Lars-in-sehr-festen-Händen reden über akward Moments beim Dating, gegenseitiges Abfüllen und wie schön es ist, wenn aus dem Verliebtsein richtige Liebe wird. Und: Ist das Kennenlernen in der Sauna sinnvoll? Gibt es einen Beziehungstrend und wie erkenne ich frühzeitig, ob ich in eine toxische Beziehung rutsche? Antworten gibt`s von Love Coach Dr Sharon Brehm, sie hostet den Podcast "hello, lovers".+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/neonunnuetzeswissen+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Eine Reise in die Untiefen des Patriarchats Das Ende des Patriarchats ist in vollem Gange. Denn auch Männer leiden unter den traditionellen Männlichkeitsbildern. Ständig den eigenen Mann stehen und die Hierarchien unter sich ausmachen: das ist nicht nur anstrengend, sondern auch toxisch. Aber ist diese Debatte über „toxische Männlichkeit“ womöglich nur alter Wein in neuen Schläuchen? Ist sie am Ende eine traurige Konstante, über die seit Jahrzehnten mit wechselnden Begriffen gestritten wird, ohne ihr wirklich zu Leibe zu rücken? Zwei Autoren unterschiedlicher Generationen machen sich auf eine Reise in die Untiefen des Patriarchats. Ein Feature von Lorenz Schröter und Nick-Julian Lehmann Mit: Friederike Wagner und den Autoren Technische Realisation: Hendrik Manuk und Caroline Ton Regie: Nick-Julian Lehmann Produktion: DLF / NDR 2023
Die Politikwissenschaftlerin Emilia Roig fordert die Abschaffung der Ehe als staatlich alimentierte Institution. Die Ehe sei eine "Säule der Patriarchats" und mit vielen Ungerechtigkeiten verbunden. Stattdessen brauche es eine "Revolution der Liebe". Moderation: Achim Schmitz-Forte Von WDR 5.
Schau die Folge auf YouTube: https://youtu.be/wN6iDaDCg5o -- Als Frauen sind wir nicht nur mit unseren persönlichen Herausforderungen konfrontiert, sondern auch mit den Nachwehen des Patriarchats, dessen Tage zum Glück gezählt sind. Obwohl viele denken, wir wären alle längst gleichberechtigt, sprechen die Zahlen eine andere Sprache. Und wir selber sind oft blind für die Ungleichheit – teils aus Selbstschutz. Doch heute möchte ich darüber sprechen, wie sich unbewusste Benachteiligung auf unsere Psyche auswirkt. Warum viele Frauen im Job mit der Zeit immer verbissener werden, anstatt aufzublühen. Warum Frauen Kommentare öfter persönlich nehmen – und wie wir diese Fallen vermeiden. Frauen möchten aufblühen im Job! Und dafür ist es wichtig, die gesellschaftliche Prägung zu verstehen, sie bewusst einzuordnen und Strategien zu entwickeln, damit wir unseren Alltag mit Freude und Leichtigkeit erleben. Quellen: Stacey Vanek Smith: Machiavelli for Women, Jahr, Verlag https://www.ellexx.com/de/close-the-gaps/lohn/ Wenn du als Frau dir im Job eine starke Positionierung wünschst, selbstbewusst auftreten und voller positiver Energie deine Ziele verfolgen möchtest, dann melde dich an für mein Coaching Programm «Be a Leader!» Infos und Anmeldung auf https://www.verenatschudi.com/leader
Ist der Dildo Symbol des Patriarchats - oder stellt er es in Frage? Und was macht gleichberechtigten Sex aus? Antworten finden wir in einer Nacht in Hamburg 1989, als eine Ausstellung der Künstlerin Krista Beinstein in Scherben und einem Polizeieinsatz endet. Denn damals tobten die sogenannten "Feminist Sex Wars". BR-Reporterin Paula Lochte stellt uns eine Frau vor, die unseren Blick auf Sex verändern wollte.
Die Politologin, Aktivistin und Autorin Emilia Roig spricht über die transformative Kraft der Intersektionalität, das Erkennen von Privilegien, revolutionäre Spiritualität und die Abschaffung der Ehe. Als queere Schwarze Frau will Emilia Roig natürlich Queerfeindlichkeit und Rassismus beenden, doch da macht die Politologin, Aktivistin und Buchautorin aus Berlin nicht halt. Ohne Überwindung des Kapitalismus wird das nicht gelingen, glaubt sie. Und träumt nicht nur vom Ende des Patriarchats, sondern auch von der Abschaffung der Nationalstaaten, der Lohnarbeit, des Geldes sowie von Polizei und Armee. Nicht wenige werden jetzt mit den Augen rollen, doch es lohnt sich, Emilia Roig einmal zuzuhören. Im neuen QUEERKRAM-Podcast von Johannes Kram zeigt die Gründerin und Direktorin des Center for Intersectional Justice, dass sie mehr zu bieten hat als linke Phrasen und naive Fantastereien. Bei ihrer Utopie setzt sie auch nicht auf die große Revolution, sondern auf öffentliche Denkanstöße, einen „Prozess des Verlernens“ und Spiritualität: „Ich möchte, dass wir merken, dass wir alle verbunden sind“, sagt Roig im Podcast. „Jeglicher Versuch, Menschen voneinander zu trennen durch künstliche Linien wie zum Beispiel Hautfarben, Geschlecht oder Körperformen, entspricht nicht unserer Essenz als Menschen.“ Bekannt wurde die 1983 geborene Französin mit ihrem 2021 erschienenen erstem Buch „Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung“, das gleich ein Bestseller wurde. Darin erklärt die Tochter eines jüdisch-algerischen Vaters und einer aus Martinique stammenden Mutter anhand ihrer eigenen Familiengeschichte, wie Strukturen der Unterdrückung erkannt und bekämpft werden können. Dabei geht es etwa um rassistische Denkmuster des Vaters oder eine geheime lesbische Affäre der Mutter. „Wenn wir über Unterdrückung sprechen, müssen wir auch über unsere persönlichen Geschichten sprechen, weil wir in den Systemen verankert sind“, stellt Roig im Gespräch klar. „Das Politische von dem Persönlichen zu trennen, geht nicht.“ Im Kampf gegen Benachteiligung und Suppression ist für die Politologin und Mutter eines Sohnes eine intersektionale Betrachtung unablässlich, also das Sichtbarmachen verschiedener Formen von Diskriminierung und ihren Überschneidungen. „Diese Theorie erlaubt uns, die Macht zu enthüllen“, sagt Ruig auf Krams Frage, warum das Wort „Intersektionalität“ so vielen Menschen Angst bereite. Sie glaube jedoch an ihre positive und transformative Kraft. „Die Überwindung von Unterdrückung kommt allen zugute.“ Im QUEERKRAM-Podcast spricht Emilia Roig darüber hinaus über die „Übermacht der Heterosexualität“, mit der queere Menschen täglich konfrontiert würden, Queerness als ihre subversive Superpower, das Erkennen eigener Privilegien und nicht zuletzt über das neue Buch, an dem sie gerade arbeitet. Der Titel „Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe“ verrät bereits, was sie ebenfalls am liebsten abschaffen würde. Die Öffnung der Ehe habe - trotz des klaren Fortschritts - queere Menschen in strukturell diskriminierende Strukturen gequetscht, kritisiert Ruig. „Es war eine verpasste Chance, die Ehe nicht abzuschaffen.“
Wir treffen uns in der Verletztlichkeit. Aber zunächst lassen wir Dissen, Canceln und Schweigen hinter uns. Pünktlich zum Weihnachtszoff debattieren die drei Schumachers im Mutmachpodcast von Funke über verkorkste Küchengespräche und Regeln für bessere Debatten: Warum Neo-Machos wie Jordan Peterson und Andrew Tate so viel Zulauf von jungen Männern haben. Warum wir alle Opfer des Patriarchats sind. Harvard-Konzept und Friedemann Schulz von Thun. Was der Unterschied zwischen aktivem und passivem Zuhören ist. Opferkult und Stereotypenmacht. Perspektivwechsel und Tempolimit. Warum Moral und Recht Gegensätze sind. Plus: Die wichtigste Regel für gute Gespräche: Alkohol ist eine zuverlässiger Debattentod. Folge 495
Mit dem Männerberater und Autor Boris von Heesen sprechen wir in einer Doppelfolge darüber, wie eng das Patriarchat und der Kapitalismus miteinander verknüpft sind. Dafür möchten Lena und Ingo natürlich wissen: Was ist eigentlich "das Patriarchat"? Und: Was sind stereotypische männliche Verhaltensweisen, die nicht nur nerven, sondern auch schaden? Eine Folge über männliche Dominanz, Suizide und das Vernachlässigen echter Beziehungen. Unbedingt reinhören! Teil 2 folgt nächsten #moneymonday. • Was Männer kosten - Statistiken und Quellen: http://bit.ly/3GaJKYD • Unsere HIMMM-Website und Anmeldung zum Midnight Mail Newsletter: https://howimetmymoney.de/ • https://www.youtube.com/c/MenschZukunft • Folge uns auf Social Media & schick uns gerne eine (Sprach-)Nachricht: E-Mail: hallo@howimetmymoney.de Instagram: howimetmy.money Facebook: howimetmymoneypodcast Twitter: howimetmymoney LinkedIn: How I met my money • maiwerk Finanzakademie - Spannende Onlinekurse für deine finanzielle Zukunft zu ETFs, Immobilien und Altersvorsorge: https://bit.ly/3yX9bpC Rabattcode: HIMMMPODCAST20 Es ist dein Geld – mach mehr draus!
Dr. Heide Göttner-Abendroth ist Philosophin und Kultur- und Gesellschaftsforscherin, mit dem Schwerpunkt matriarchale Gesellschaftsform. Durch ihre lebenslange Forschungsarbeit und ihr Hauptwerk 'Das Matriarchat' wurde sie zur Begründerin der Modernen Matriarchatsforschung. Sie war Lehrbeauftragte & Gastprofessorin an verschiedenen Universitäten. Im Jahr 1986 gründete sie die „Internationale Akademie HAGIA für Matriarchatsforschung“ und leitet sie seither. Sie wurde zweimal für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Im heutigen Gespräch geht es um das Patriarchat:
Lasst uns „Adult Allies” werden! Adultismus ist im intersektionalen Feminismus ein Ismus, der bis jetzt zu kurz zu kommen scheint. Woran liegt das und was hat es damit auf sich? Und warum bitteschön sollten sich Feminist*innen jetzt auch noch um Kinder kümmern, wo wir doch gefühlt gerade erst erkämpft haben, dass wir das nicht mehr müssen? Weil Adultismus als „erste Diskriminierungsform” eine Art Grundpfeiler des Patriarchats ist und Rassismus, Sexismus und Ableismus gewissermaßen erst möglich macht.Darüber spricht Laura diesmal mit der Autorin, Feministin, Pädagogin und Elternberaterin Susanne Mierau. Sie hat das Buch „New Moms for Rebel Girls - Unsere Töchter für ein gleichberechtigtes Leben stärken” geschrieben. Zusammen schauen sie auf die Parallelen zwischen Misogynie und Kinderfeindlichkeit und besprechen, wie Kinder „patriarchatsresilient” durchs Leben gehen können.Ergänzt durch Passagen aus „Adultismus und Kritisches Erwachsensein” von Manuela Ritz.ShownotesSusanne Mierau: https://susanne-mierau.deKolumne von Saskia Hödl: https://taz.de/Kinder-im-oeffentlichen-Raum/!5887002/Carolin Kebekus Show - „Hasst Deutschland Kinder?” https://www.ardmediathek.de/video/die-carolin-kebekus-show/hasst-deutschland-kinder-oder-dcks-vom-27-oktober-2022/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2RpZS1jYXJvbGluLWtlYmVrdXMtc2hvdy9iZGI0YmQ5YS05OGQxLTRmZmYtOTJhOC01YmNmMDhmNDZiYjEFeministischer Herbst-Salon am 24.11.2022Wann: 24.Nov. 2022 07:00 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, WienThema: Meet and Greet und Ask Us Anything!Anmeldung:https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_-spYDM-uQDyP00v27GPvAANach der Registrierung erhaltet ihr eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Webinar.Weitere Infos: lila-podcast.de/salonFolgt und unterstützt uns!Wir sind auf InstagramWir sind auf twitterDen Lila Podcast unterstützen – jeder Cent macht uns unabhängiger!Im Lila-Podcast-Shop stöbern Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Schönheit liegt nie in der Symmetrie, findet Alexander. Und keine astrologische Konstellation zeigt uns dies so gut auf, wie die Konstellation dieser Woche: Die Venus befindet sich im Zeichen Waage. Wir dürfen uns fragen: Was befindet sich in der Welt aktuell im Ungleichgewicht? Warum treten diese Ungleichgewichte auf und inwieweit werfen sie Licht auf Ungerechtigkeiten? In dieser Konstellation wird Harmonie durch Konflikt geschaffen; erst durch einen Bruch wird sie hergestellt. Kathie hat in letzter Zeit viel über weibliche Schönheitsideale nachgedacht und während sie eine Serie geschaut hat, realisiert, wie verkorkst unsere Wahrnehmung von Frauenkörpern durch die letzten Jahrzehnte geworden ist. Wir müssen uns an den Anblick normaler Körper erst wieder gewöhnen. Umso mehr feiert sie Alexanders Freundin Mimi Fiedler, die sich gerade auf Instagram sehr für weibliche Natürlichkeit einsetzt und dieses Thema adressiert. All das passt genau in diese Zeit, betont Alexander, und in den Abklang des Patriarchats. Nicht zuletzt und ganz besonders sind diese Themen ja auch in den aktuellen Geschehnissen in Iran sichtbar. Die Venus trifft am Samstag in einem Spannungsaspekt auf Jupiter. Dies sorgt dafür, dass in jedem der 12 Häuser etwas aus dem Gleichgewicht geraten kann. In welchem Lebensbereich befindet sich ein Ungleichgewicht und worin liegt die Ursache? Liegt der Grund in unserer eigenen Oberflächlichkeit, mit der wir den jeweiligen Lebensbereich behandeln oder fehlt es an Beziehungen zu anderen Menschen? Alexander beleuchtet für uns, was ein Ungleichgewicht in jedem der 12 Häuser und den damit zusammenhängenden Aszendenten bedeuten kann und erklärt, welche persönlichen Fragen uns in dieser Zeit besonders weiterbringen können. Zusätzlich wird der rückläufige Merkur in dieser Woche, nach langer Zeit, wieder direktläufig. Ein direktläufiger Merkur bedeutet Revision; eine gute Zeit, um das zuvor verlorene Gleichgewicht wieder herzustellen. Es geht voran und es geht um Bindungen – um die innere Harmonie hinter der äußeren Erscheinung. Auch das kann mit Schönheit zu tun haben und wir werden noch einmal erinnert: Schön sind immer die Dinge, die etwas organisch aus dem Gleichgewicht bringen. Kathie muss dabei an die japanische Kunst Kintsugi denken – eine traditionelle Reparaturmethode für Keramik, in der es darum geht, Bruchstücke zusammenzufügen und dabei kleine Makel wertzuschätzen. Eine Kunst, nicht nur ganz im Sinne der Venus in der Waage, sondern auch im Sinne des Astropods. Jetzt Alexanders Buch "Das astrologische Luftzeitalter" bestellen: https://bit.ly/3lymMjo. Und das Hörbuch: https://bit.ly/3ACmX1z Habt ihr Rückmeldung zum Astropod? Schreibt uns gerne an astropod@astropod-schlieffen.de, auf Instagram oder Facebook. Mehr von Kathie gibt es hier: https://linktr.ee/kathie_kleff. Viel Spaß mit dem Astropod. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gast: Daniel Bröckerhoff, Moderator, Journalist und Vater Gemeinsam mit seiner Frau Annika Bröckerhoff (@mamabroe) gewährt Daniel (@papabroe) einen Einblick ins Familienleben mit behinderten Kindern. Für mich ist Daniel sowas wie die Antithese zur Toxic Masculinity. Also dieses veraltete Männlichkeitsbild, des harten, gefühllosen Kerls, der uns allen den Sturz des Patriarchats so schwer macht. Darum wollte ich von Daniel wissen, wie sie zu Hause die Fürsorgearbeit aufteilen ("Das Ziel ist 50/50, wobei ein Grossteil ist schon noch bei meiner Frau") und wie sie nebst all der Erschöpfung zu Gesprächen kommen («Wir versuchen jeden Abend, eine Stunde für uns zu nehmen»).
Rechte Christen träumen von der Rückkehr des Patriarchats, berufen sich auf gottgegebenes Naturrecht und bekämpfen die "Gender-Ideologie". Der Krieg gilt als Stunde der Männlichkeit. Ein rechtskatholischer Thinktank ist das "Renovatio-Institut für kulturelle Resilienz", als intellektueller Kopf gilt der belgische Historiker David Engels. Becker, Andreawww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Am 8. März war feministischer Kampftag und den ganzen März über ist "Women's History Month". Dazu hat Salwa mit der Grünen-Politikerin Nyke Slawik gesprochen. Als eine der ersten beiden Frauen im Bundestag, die sich als trans geoutet haben, erlebt sie, dass allein ihre Existenz politisch ist und sie sich feministischen Kämpfen gar nicht entziehen kann. Nicht nur am 8. März, sondern jeden Tag. Welche Bedeutung haben diese Kämpfe inmitten von Krieg und Krisen? Wenn wir eines aus der Corona-Pandemie gelernt haben sollten, dann, dass Krisen sich nicht gegenseitig ablösen, sondern alle bestehenden Ungleichheiten verstärken. Die UN bezeichnet die Corona-Pandemie mittlerweile sogar als "Krise der Frauen", weil sie weltweit in fast allen sozialen Aspekten Frauen härter trifft. Denn gerade sie haben mehr Sorgearbeit übernommen und mussten häufiger ihre Karriere runterschrauben. Wenn wir diesen 8. März und Women's History Month in Gedanken an die Ukraine verbringen, müssen wir eben auch darüber sprechen, dass es vor allem Frauen sind, die gerade fliehen. Denn auch im Krieg spielt das Geschlecht eine Rolle. Hier macht die "Brutalität des Patriarchats" (Shoutout an Juliane Frisse und ihren Kommentar in "die ZEIT" für diesen starken Titel) auch vor cis-Männern nicht Halt. Von ihnen wird erwartet, dass sie als tapfere Helden ihr Land verteidigen, ob sie wollen oder nicht. Auch trans Frauen in der Ukraine leiden unter dieser Zuschreibung. Ihnen wird ihre weibliche Identität abgesprochen und sie sollen zum Kampf im Land bleiben. Eine davon ist die Sängerin Zi Faámelu. Neben den Schrecken des Krieges ist sie Diskriminierung und Übergriffen ausgesetzt. Wie kann Feminismus in diesen Zeiten aussehen? Salwa und Nyke sprechen über eigene und kollektive Kämpfe. Über feministische Außenpolitik und überholte Rollenbilder. Darüber, wie weit wir gekommen sind und was sich für eine gleichberechtigte Welt noch alles ändern muss. /// Shownotes zur Folge: www.wdr.de/k/machiavelli Von Louis Huselstein.
Im Schnitt kennt jede dritte Frau weltweit Diskriminierung und Übergriffe bis hin zu sexueller Gewalt aus eigener Erfahrung. Schuld daran trage das Patriarchat. "Gerade Mädchen lernen, dass sie nicht aufbegehren dürfen", sagt die Kleinkindpädagogin und Bestsellerautorin Susanne Mierau. Ihr Ziel: Kinder für ein gleichberechtigtes Leben zu wappnen. Das sei Aufgabe aller Eltern und dafür brauche es auch einen gesellschaftlichen Wandel: "Wichtig ist, wie Väter sich einbringen – in Haushalt, Fürsorge, allgemein", sagt Susanne Mierau. Im Gespräch mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht sie über tief verankerte Rollenbilder und die Benachteiligung gerade von Mädchen, die oft auch unbewusst geschieht. Deshalb fordert sie mit ihrem neuen Buch "New Moms for Rebel Girls" dazu auf, eine psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Wirken des Patriarchats zu entwickeln. Mehr Infos gibt es am Abend der Veröffentlichung unter https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-03/susanne-mierau-geschlechtergerechtigkeit-kindererziehung-rollenbilder-sexpodcast Alle Sexpodcastfolgen auf www.zeit.de/sexpodcast Mehr Wissen gibt es auch im Buch zum Podcast: "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst". Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl. Folgt der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram und Twitter: https://www.instagram.com/melaniebuettner1/ https://www.instagram.com/svensonst/ https://twitter.com/svensonst
Laura Lucas im Interview mit dem Autor von "Die letzten Männer des Westens"Hast du eine Minute? - Dann nimm an unserer Hörer*innen-Umfrage zum Lila-Podcast teil!Laura Lucas bekommt in dieser Folge Besuch von Tobias Ginsburg. Tobias ist Autor und Regisseur und hat das Buch „Die letzten Männer des Westens” geschrieben. Untertitel: „Antifeministen, Männerbünde und die Krieger des Patriarchats.” Dafür hat er mehr als ein Jahr lang undercover bei Männerrechtlern, Incels, „Pick-up-Artists” und Co recherchiert.Und der Titel führt auch schon mitten hinein ins Thema: Die letzten „echten” Männer fürchten um ihren Fortbestand. Schuld daran ist der Feminismus, in der Lesart der Maskus die Wurzel allen progressiven Übels.Dabei schadet das Patriarchat uns allen. Bekanntermaßen auch Männern. Bloß wissen wiederum manche besonders privilegierten Männer das für sich zu nutzen.Tobias und Laura sprechen in dieser Episode unter anderem über „politischen Männlichkeitswahn”, gewissermaßen die andere Seite der Frauenhass-Medaille. Sie ergründen außerdem die Narrative, die über alle Milieus hinweg Antifeminismus und Rechtsextremismus miteinander verbinden. Dabei wird deutlich, wie gesellschaftsfähig maskulistische, homophobe, frauenfeindliche oder antisemitische Verschwörungserzählungen sind. „Es brodelt unter der Oberfläche” sagt Tobias.Wie wird aus Kränkung Frauenhass? Und wie (schnell) wird aus Hass radikaler Extremismus? Wer sind die Akteure im Hintergrund? Und wieso ist das eigentlich alles immer wieder dasselbe?Links und Hintergründe“Die letzten Männer des Westens” von Tobias Ginsburg im Rowohlt-Verlag:https://www.rowohlt.de/buch/tobias-ginsburg-die-letzten-maenner-des-westens-9783499003530Zum Dossier “Gender und Antifeminismus” der Amadeu-Antonio-Stiftung:https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/antifeminismus/Zum Dossier “Antifeminismus” des Gunda-Werner-Instituts:https://www.gwi-boell.de/de/antifeminismusZur Publikation “Antifeminismus auf dem Weg durch die Institutionen”, herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung:https://www.boell.de/de/2021/10/04/antifeminismus-auf-dem-weg-durch-die-institutionenUnterstützt den Lila Podcast:bei steady.fm/Lila-Podcastoder auf anderen Wegen (Patreon, PayPal, usw.)Lila Podcast bei Apple Podcasts abonnieren und bewertenDem Lila Podcast bei Twitter folgenLila Podcast bei Instagram folgenVielen Dank! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Margarete Stokowski ist eine der bekanntesten Feministinnen in Deutschland. Vermutlich kennt ihr sie von ihrer SPIEGEL-Online-Kolumne Oben und unten, ihren Bücher Untenrum frei und Die letzten Tage des Patriarchats. Oder von ihrem Twitter-Account. In ihrem Lesesessel hat Margarete zuletzt "viel zu wenig" gesessen, "weil ich seit Corona so wenig lese wie seit ich abgestillt wurde nicht." Die Pandemie raubt uns allen die Konzebntration. Aber Bücher spielen für Margarete immer schon eine wichtige Rolle. Für den Podcast hat sie sieben Bücher mitgebracht - von der Geburt bis in die Gegenwart. Unterstützer dieser Episode ist Bookbeat - die Hörbuchflatrate. Hörer*innen von Das Lesen der Anderen bekommen den ersten Monat gratis - über die Landingpage www.bookbeat.de/lesen Unterstütze "Das Lesen der Anderen" mit einer Mitgliedschaft bei Steady: https://steadyhq.com/de/daslesenderanderen Steady-Unterstützern ab dem Paket "Gebundenes Buch" nehmen automatisch an einer Verlosung eines 30-Euro-Biuchgutscheins meines Kooperationspartners "Genial Lokal" teil. Kooperationspartner "Genial Lokal" https://www.genialokal.de Folge "Das Lesen der Anderen" Twitter: https://twitter.com/lesenderanderen Instagram: https://www.instagram.com/daslesenderanderen/?hl=en #Literatur #Bücher #Lesen #Lektüre #Lieblingsbücher #Schriftstellerin #Autorin #Feminismus #Kolumne