POPULARITY
FPÖ und ÖVP haben sich auf ein gemeinsames Budget geeinigt und wollen 6,3 Milliarden Euro einsparen // 2024 war für Niederösterreich ein Rekordpleitejahr, so der Alpenländische Kreditorenverband
Überlieferte, alpenländische Weihnachtslieder gehören zur langen Weihnachtstradition in den Alpenländern. Chormusikredaktor Guido Rüegge präsentiert in dieser «Fiirabigmusig» eine Auswahl aus diesem reichen Musikschatz. Zu diesen traditionellen Weisen aus den Alpenländern gehören «Isch des ä Fäscht, isch des ä Frööd» aus Vorarlberg oder das alte Schweizer Weihnachtslied «Wohl mitts i de Nacht».
Der Samichlaus und Schmutzli blicken auf ein musikalisch bewegtes «Potzmusig»-Jahr 2024 zurück. Von Jodelklängen über Blasmusik bis zur Frauenkapelle bietet die Sendung Höhepunkte aus über 20 Episoden «Potzmusig» – und sorgt mit Überraschungen wie einem Kinderjodelauftritt für emotionale Momente. Der Samichlaus und sein Schmutzli schauen zusammen auf das abwechslungsreiche «Potzmusig»-Jahr 2024 zurück. Dabei werden ein paar Leckerbissen aus den vergangenen 20 Sendungen gezeigt. Zum Beispiel die reine Frauenkapelle Damenwahl. Das neunköpfige Ensemble präsentierte dann auch den passenden Titel «Wybergstürm» von Kaspar Muther. Am Appenzeller Ländlerfest begeisterte der Jodlerklub Herisau-Säge die Besuchenden vor Ort und auch die TV-Zuschauenden. Wenn das Echo vom Gitschen im Restaurant zur alten Post in Spirigen UR aufspielt, dann wird gefeiert, getanzt und gebödelt. Auch die Freunde der Blasmusik kommen auf ihre Kosten. Nicolas Senn zeigt in einem Ausschnitt die Vielseitigkeit der Schweizer Blasmusik-Szene. Ausserdem hat Nicolas Senn verschiedene Schweizer Teilnehmende an den Alpenländischen Volksmusikwettbewerb begleitet. Gewonnen hat die Jodlerin Daria Occhini. Im Chlaus-Sack sind aber nicht nur TV-Ausschnitte, sondern auch eine Überraschung für das Kinderjodelchörli Rheintal. Diese werden von Chlaus und Schmutzli in einer Chorprobe überrascht und bekommen neben einem Chlaussäckli auch noch die Gelegenheit mit Chlaus und Schmutzli zu singen.
Wed, 06 Nov 2024 15:49:07 +0000 https://muse.podigee.io/22-new-episode 10bda7cb332e533fd60b20098bd043ca In der 20. Folge von MuSe am Mikro sprechen wir über ein Genre, das wir bisher in unserem Podcast noch gar nicht thematisiert haben: die österreichische Volksmusik. Dazu haben wir uns Raphael Kühberger ins Studio geholt. Der Fachreferent für Volksmusik in der Steiermark und Direktor der Musikschule Passail gibt uns einen ausführlichen Einblick in die Volksmusikszene und spricht mit uns über den Alpenländischen Volksmusikwettbewerb in Innsbruck, der zwischen 24. und 27. Oktober heuer im fünfzigsten Jahr bereits zum 25. Mal stattfand. Von dort hat er uns auch jede Menge Tonmaterial mitgebracht: Wir hören TeilnehmerInnen, Jurymitglieder, Organisatoren, stolze Eltern und auch jede Menge Musik. Viel Spaß beim Hören! 50 Jahre Alpenländischer Volksmusikwettbewerb: https://www.youtube.com/watch?v=zAzBbVZXw6o Produziert von DAS POD (https://daspod.at/). full no Musikschulservicestelle des Landes Steiermark
Die heutige «Fiirabigmusig» gehört ganz den Jungmusikantinnen und Jungmusikanten: Nachwuchsformationen und Jungsolisten gestalten mit ihrem Können die Sendung. Alljährlich im Spätherbst präsentieren sich Jungmusikanten und Nachwuchsjodler beim «Folklorenachwuchs» einer Fachjury und dem Publikum. Bei diesem Wettbewerb wurden schon etliche spätere Volksmusik-Stars entdeckt, wie Moderator Nicolas Senn oder Alphornsolistin Lisa Stoll. In Innsbruck (A) können junge Musikantinnen und Musikanten aus dem gesamten Alpenraum am Alpenländischen Volkmusikwettbewerb teilnehmen – dieses Jahr am vierten Oktober-Wochenende. Unter den mehreren hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind auch Formationen und Solisten aus der Schweiz. Vor zwei Jahren gewann dabei die Prättigauer Familienformation «LEnglerkapellä» den begehrten «Herma Haselsteiner-Preis». Die heutige Sendung präsentiert einen musikalischen Querschnitt unserer jungen Volksmusiktalente aus den letzten Jahren.
Nicht die Alpenländer, sondern die Franzosen haben es erfunden, das zünftige, unverwüstliche Beinkleid, das in der Originalversion die Waden sehen lässt. Die Hose durchlief modisch verschiedene Phasen, und wurde - freilich abgewandelt - von der Rockszene zur Kultklamotte erkoren. Früher rümpften modische Zeitgenossen eher die Nase, wenn bei Volksfesten Menschen in original Lederhose auftauchten, heute ist der Trend gerade bei jungen Leuten sehr verbreitet.
Vergangenes Jahr kam es in Österreichs Bergen zu 9.583 Unfällen, 266 Menschen verunglückten im alpinen Gelände tödlich. Warum kommt es zu solchen – zum Teil tragischen – Ereignissen? Wie birgt man Menschen im alpinen Gelände? Und: Wie lassen sich Unfälle vermeiden.In dieser Episode des Bergwelten-Podcasts begeben wir uns auf die Suche nach Antworten. Dafür sprechen wir mit Peter Plattner, Expertenmitglied beim österreichischen Kuratorium für alpine Sicherheit. René Sendlhofer-Schag, Mountainbike-Koordinator beim Österreichischen Alpenverein, erzählt, wie er trotz viel Bergsporterfahrung vor 16 Jahren vom eigenen Hausberg gerettet werden musste. Und wir nehmen euch zu einem Übungseinsatz der Bergrettungen Hohe Wand, Grünbach und Puchberg mit.Die Notrufnummern der Alpenländer findet ihr hier:Deutschland: 112Österreich Alpinnotruf: 140Schweiz (REGA): +41 333 333 333 (mit ausländischem Telefon) bzw. 14 14 (mit Schweizer Telefon)Südtirol: 112Hier geht's zu Folge #11: Shitstorm-Lawine.++++++Diese Folge wurde produziert von Judith Steinkellner.+++++Bergwelten – der Podcast über Höhen und Tiefen – ist eine Produktion des Red Bull Media House. Bewertet unseren Podcast und besucht uns auf: Facebook ➡️ https://de-de.facebook.com/bergwelten/ Instagram ➡️ https://www.instagram.com/bergwelten/ TikTok ➡️ https://www.tiktok.com/@bergweltenmagazin Website ➡️ https://bergwelten.com/
Thema: Zahl der Firmeninsolvenzen steigt
Thema: Zahl der Firmeninsolvenzen steigt
Meine Gästin heute hat sich vor ein paar Jahren gefragt: Was habe ich noch nicht gemacht? Was Barbara Baum schon gemacht hatte, war eine ganze Karriere in der Modebranche. Sie lernte Kostümschneiderei in den 80ern, studierte in England zum Peak der britischen Modeausbildung, zur selben Zeit wie Alexander McQueen und John Galliano, sie bereiste Afrika und hat auf der Insel Lamu in Kenya eine Schneider-Handwerksschule aufgebaut, sie hat in Italien gearbeitet, sie hat die Illusion eines lückenlosen Lebenslaufs durchschaut und sie hat den Wert von Recherche in ihrem kreativen Prozess zu schätzen gelernt.
Die Alpenkonvention existiert seit über 30 Jahren. Trotzdem ist sie vielen nicht bekannt, obwohl sie ihren Sitz im Herzen der Alpen – in Innsbruck – hat. Die leitende Fachreferentin Nathalie Morelle erzählt bei „Tirol Live“ mit Moderatorin Andrea Wieser von der großen Vision der neun Alpenländer, bis 2050 klimaneutral zu werden, welche Rolle Tirol dabei hat und wie Geld gespart und gleichzeitig das Klima geschützt werden kann.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf einen kulinarischen Rundgang durch Bozen. Freuen Sie sich auf den Geschmack der Landeshauptstadt von Südtirol unter dem Motto "Gusto di Bolzano". Italienisch und Deutsch wird in der Sendung gleichermaßen zu hören sein, denn wir sind in einer zweisprachigen Region. Die Verschmelzung von mediterraner und alpiner Lebensart spüren wir an verschiedenen Orten. Der Winzer Paolo Tezzele zeigt uns verschiedene Vinotheken in der Bozner Altstadt. Unter den Laubengängen und in einem Hinterhof entdecken wir auch hier Weinbars italienischer und österreichischer Prägung. Richtig italienisches Feeling kommt auf, wenn wir die Pizzeria Il Corso besuchen werden und dort mit mit den beiden Inhabern Fabiana und Santo Gabriele sprechen. Eine Brücke von Süd- nach Norditalien hat Omar Signiori mit seinen Kollegen der Käserei Amò gebaut. Er stellt Büffel-Mozzarella als Zusammenspiel von Käserei-Handwerk und hochwertiger Südtiroler Büffelmilch in Bio-Qualität her. Alpenländisch rustikal geht es in Bozens ältester Wirtshaus-Brauerei „Hopfen & Co“ zu. Wir besuchen in dem historischen Gebäudes am Bozner Naschmarkt den Geschäftsführer Giampaolo Callegari. Er erinnert auch an einst wilde Zeiten in diesem "Bermuda-Dreieck" der Stadt. Spanisch kommt uns die Bar Toma in der historischen Bindergasse vor. Monica Wieser spricht über das Flamenco-Feeling und die Tapas in dieser Lokalität. Direkt neben der Bar befindet sich das Parkhotel Mondschein. Diese Institution in Bozen wurde inzwischen einer Verjünugungskur unterzogen. Über einen Ort der Begegnungen zwischen Gästen und Einheimischen und auch Künstlern spricht Hotelchef Emanuel Sax. Viel Spaß im kulinarischen Bozen!
Warum in Deutschland plötzlich viele gegen Rechtsextremismus auf die Straße gehen, in Österreich gegen die FPÖ aber nicht. Und: Handball in den Alpenländern
In Deutschland diskutiert man über ein AfD-Verbot, in Österreich gibt es so was gar nicht. Und: Was in den Schulen der Alpenländer gelesen wird.
Warum stecken die Grünen in den deutschsprachigen Alpenländern in der Krise? Und warum gibt es in Deutschland alle paar Meter eine "Schweiz"?
Linus Schubert ist mit nur 15 Jahren Vizeweltmeister bei der Punktlande-Weltmeisterschaft im Gleitschirmfliegen geworden. Was treibt ihn an? +++ Accuracy ist eine Spielart des Gleitschirmfliegens, die in Deutschland und den Alpenländern bisher wenig populär ist. Nach kurzem Flug auf einem zielscheibenartigen Landepunkt so aufzusetzen, dass letztendlich ein einzelner Zentimeter darüber entscheiden kann, wer gewinnt – diese Idee passt scheinbar nicht zu einer Fliegercommunity, die ihre Leistungen normalerweise in Flugstunden und Streckenkilometern misst und vergleicht. Allerdings ist das auch eine kulturelle Frage. In Osteuropa und Asien wird die Kunst des akuraten Landens sehr geschätzt, und es gibt sogar Profi-Piloten, die davon leben können und in ihren jeweiligen Ländern Berühmtheiten der Szene sind. In diesem Punkt könnte jetzt aber auch hierzulande Bewegung in die Sache kommen. Denn Ende Oktober 2023 fand im bulgarischen Sopot die FAI-Weltmeisterschaft in der Disziplin Accuracy statt. Und am Ende stand der junge Deutsche Linus Schubert auf dem Podium – als Vizeweltmeister. Linus ist 15 Jahre alt, steht aber nach etlichen Wettbewerbserfolgen auch in der Accuracy-Weltrangliste derzeit auf Platz 2. Mit ihm als Vorbild für den Fliegernachwuchs, könnte das Ziellanden vielleicht einen Aufschwung erleben. In dieser Folge 121 von Podz-Glidz erzählt Linus Schubert von seiner Passion. Unter anderem: Wie er so jung zum Gleitschirm- und Wettbewerbsfliegen kam, was ihn an Accuracy so fasziniert, welche flug- und materialtechnischen Besonderheiten es dabei gibt – und warum er davon träumt, eines Tages als Accuracy-Pilot auch bei den Olympischen Spielen antreten zu dürfen. +++ Wenn Dir der Podcast gefällt, dann unterstütze doch meine Arbeit daran - als Förderer. Alle zugehörigen Infos findest Du unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Azimuth | Künstler: Audionautix Lizenziert nach Creative Commons: By Attribution 4.0 https://audionautix.com
In der Schweiz darf man seinen Kläffer essen, in Österreich gibt es dafür “weiße Nierndln” nur heimlich: welches Essen in den Alpenländern verboten ist. Und: wer bei uns die Preise überwacht.
Warum Studierendenvertreter in der Schweiz und Deutschland viel weniger politischen Einfluss haben als in Österreich. Und: Das Basketballniveau in den Alpenländern
Ist es Luxus, in den Urlaub zu fahren, und warum steigen die Preise eigentlich so rasant? Wir reden über die Kosten der Sommerreisen und über vermeintlichen "Rachetourismus": es nach Corona mal so richtig krachen lassen zu wollen. Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": der Start einer kleinen Sommerserie zum Jahr 1848, das unsere drei Länder so dramatisch und auf unterschiedliche Weise geprägt hat. Im ersten Teil geht es um die Vorgeschichte, um den Vormärz in den Alpenländern.
209 Milliarden Franken: So hoch sind die Garantien, die der Schweizer Staat abgibt, damit die Großbank Credit Suisse gerettet werden konnte. Warum hat die UBS, die andere Großbank, den Konkurrenten übernommen? Warum sind insbesondere in der Schweiz Banken immer "too big to fail", und wie kann man auf die Idee kommen, in dieser Situation noch Boni auszuzahlen? Wir diskutieren die neue Bankenkrise. Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": die Alpenländer und das Meer. Warum sich in Österreich und der Schweiz nicht alle freuen, dass nun italienische Häfen ausgebaut werden. Und wie es Österreich einst doch mal zu einer Überseekolonie schaffte, wenn auch nur kurz.
Teure Liftkarten und schneearme Winter. Klima- und Teuerungskrise setzen selbst in den Alpenländern den Skisport immer mehr unter Druck. Wie entwickelt sich der einstige Breitensport und was bedeutet das für den Spitzenskisport? Das erklärt Sportreporter Michael Smejkal, der für die Salzburger Nachrichten seit Jahren den Skizirkus beobachtet. Er schildert außerdem, wie man als Journalist und österreichischer Skifan trotzdem objektiv über die heimischen Skistars berichten kann und warum die Karriere eines Hermann Maiers heute so nicht mehr möglich wäre. In dem Podcast „Hinter den Schlagzeilen“ geben Simona Pinwinkler und Marian Smetana Einblicke in den Alltag der Redaktion der „Salzburger Nachrichten“. Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Episode – dann schreiben Sie uns an podcast@sn.at
In den Ländern des Alpenraums hat die Pflege der traditionellen Advents- und Weihnachtslieder eine lange Tradition. Überlieferte, alpenländische Weihnachtslieder zaubern Weihnachtsstimmung in die heutige «Fiirabigmusig». Chormusikredaktor Guido Rüegge präsentiert eine Auswahl aus diesem reichen musikalischen Schatz. Zu diesen traditionellen Weisen aus den Alpenländern gehören «Heidschi Bumbeidschi» aus Österreich oder das alte Schweizer Sternsingerlied «Es ist für uns eine Zeit angekommen». Vom 1. bis 24. Dezember werden in der «Fiirabigmusig» um 18.20 Uhr ausserdem die Adventsgeschichten von Elisabeth Zurgilgen ausgestrahlt, die sie für die SRF Musikwelle geschrieben hat. Heute: «Ein Roboter tut Gutes».
Seit 16 Jahren balanciert Lukas Irmler über ein schmales Band zwischen zwei fest verankerten Punkten, die Slackline. Spannt sie sich in großer Höhe, wird sie zur Highline - und es erfordert eine gehörige Portion Selbstbewusstsein bis Mut, sie zu begehen. Mit einem Team hat sich Lukas Irmler letzten Sommer aufgemacht, die höchsten Gipfel der sieben Alpenländer per Highline zu bezwingen. Darunter die Zugspitze, der Montblanc, die Dufourspitze. In der neusten Episode von "Hauptsache raus", dem outdoor-Podcast, spricht er über seine Anfänge als Slackliner, die Fallstricke des aktuellen Projekts - und wie Slacklinen ihm half, seine Höhenangst zu besiegen.
Seit Montagnachmittag findet in Spectrum Kirche die sogenannte „Alpenländische Tagung“, die 67. Jahrestagung der GefängnisseelsorgerInnen Bayerns, Österreichs und der Schweiz statt. Das Thema lautet: „Wort, das sagt: Du bist erwünscht! – Christliche Sprache in der Gefängnisseelsorge“. Die internationale Tagung mit insgesamt 48 TeilnehmerInnen dauert noch bis Freitag. Im Interview: Pastoralreferent Mario Kunz, Vorsitzender der Konferenz für Kath. Gefängnisseelsorge in Bayern(im Bild links, mit Bischof Dr. Stefan Oster SDB).
Kampfjets, Panzer, Munition, Kleidung: Die Liste der Wünsche von Militärs ist lang, aber welche werden erfüllt? 100 Milliarden gibt Deutschland extra aus, auch die Schweiz und Österreich legen nach. Ob sich damit aber auch das Ansehen und das Selbstverständnis des Militärs in den Ländern ändert, ist noch unklar. Außerdem bei “Servus. Grüezi. Hallo.”: Woher die Schrebergärten ihren Namen haben und was sie mit der Armut des frühen 19. Jahrhunderts zu tun haben. Wir besprechen, warum es in Deutschland so viel mehr davon gibt als in den anderen deutschsprachigen Alpenländern und was eigentlich von der sozialen Kontrolle in den Kleingartenvereinen zu halten ist.
Zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen suchen wir in der neuesten Episode von unserem Podcast Be/rgegnungen nach Antworten abseits touristischer Fachexpertise.Theresa Haid führt ein berührendes Gespräch mit dem Innsbrucker Diözesanbischof, Hermann Gletter - einem Kirchenmann, der sich gerne auch Gedanken über das Menschliche in unserer Wirtschaftswelt macht.Mit ihm über den Tourismus - als tragende Säule unserer Alpenländer - zu sprechen, bedeutet einen radikalen Perspektivwechsel: Bischof Glettler plädiert dafür „die Beziehung vor (kontroverse) Streitthemen zu stellen“ und findet nichts Gutes daran, wenn „wir die Schöpfung in eine finale Erschöpfung“ treiben. Und nicht zuletzt sieht er Angst und Unsicherheit als Chance für nachhaltige Veränderungen. Sein Schlüssel für positive Veränderungen sind die 3 „Vs“: Verbundenheit, Vision und Verrücktheit.Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.orgFolge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/
Ulrike Jüse lebt und fliegt in Norwegen. Dort hat sie schon die XC-Liga gewonnen. Am liebsten fliegt sie aber einfach nur raus in die Wildnis, weitab der Zivilisation. +++ Norwegen. Das Land der Fjorde. Das Land der Zuchtlachse. Das Land des Erdöl-Reichtums. Das Land der Strickpullis. Das Land der Skispringer und Langläufer. Aber das Land der Gleitschirmflieger? Das kommt einem in dieser Reihe erst einmal nicht in den Sinn. Dennoch wird natürlich auch in Norwegen mit dem Gleitschirm geflogen. Und eine der besten Pilotinnen des Landes ist eine Deutsche: Ulrike Jüse. Bei der norwegischen XC Liga stand sie schon mehrfach auf dem Treppchen, 2019 sogar auf dem ersten Platz – overall, also vor allen Männern wohlgemerkt. Ulrike lebt seit fast 17 Jahren in Norwegen, was sogar zuweilen schon in einem sympathisch-dezenten norwegischen Akzent in ihrer Muttersprache hörbar wird. Nach Norwegen kam sie wegen einer Promotion als Pharmakologin, vor allem aber der wilden Schönheit des Landes wegen. Denn Ulrike ist durch und durch ein Naturmensch. Ihr kann es im Grunde nicht draußen und abseits von Siedlungen genug sein. Und so pflegt die 41-jährige viele sportliche Hobbies, mit denen sie in die Wildnis aufbrechen kann: Wandern, Klettern, Eislaufen oder Skitourengehen sind darunter – und eben auch das Gleitschirmfliegen. Das am liebsten ganz allein, im Hike-and-Fly-Stil und auf Biwaktouren ausgelegt. In dieser 74. Folge von Podz-Glidz erzählt Ulrike Jüse von dieser Leidenschaft. Es geht unter anderem um einsame Flugtouren durch die Wildnis norwegischer Nationalparks und ihre bewusste Routenwahl abseits von Straßen und anderer einfacher Rückkehrmöglichkeiten. Wir sprechen über den Reiz, diese imposanten Naturlandschaften aus dem Blickwinkel unterschiedlichster Sportarten zu erfahren, aber auch ihren Umgang mit den damit verbundenen Risiken. Ein weiteres Thema ist die Gleitschirmszene in Norwegen, die in manchen Punkten schon etwas anders tickt als in den Alpenländern. Ulrike gibt dabei auch wertvolle Tipps für all jene, die am Ende des Podcasts auch Lust verspüren sollten, mal mit dem Gleitschirm die norwegische Wildnis zu erleben. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Natural Light | Künstler: Chris Haugen No Copyright Audio Library Watch & Download: https://www.youtube.com/watch?v=-U--itxDo5s +++
Die Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in im Klinikum Garmisch-Partenkirchen. Ein Beruf nahe am Menschen, verantwortungsvoll und spannend. Dort sind die Damen und Herren unterwegs, die uns nach den Operationen versorgen, die Medikamente checken, Katheter oder Verbände wechseln. Ein Job, der Gold wert ist !
Die Lebensqualität ist in den Alpenländern hoch, besonders deutlich wird das am Beispiel der Schweiz. Sie weist im Vergleich aller OECD-Länder eine überdurchschnittliche Lebensqualität auf. Das bedeutet allerdings auch einen höheren Ressourcenverbrauch und einen grösseren ökologischen Fussabdruck als anderswo: Wenn weltweit alle so wie die Schweizer Bevölkerung leben würden, würden wir die Fläche von drei Erden benötigen. Ähnliches gilt auch für die anderen Alpenländer und -Regionen. Was macht also hohe Lebensqualität aus? Und wie lässt sie sich mit Nachhaltigkeit in Übereinstimmung bringen? Das hat das Centre for Development and Environment der Universität Bern in drei Schweizer Naturparks untersucht: Im Jurapark Aargau, im Naturpark Gantrisch und in der UNESCO Biosphäre Entlebuch, wo Ende September 2021 eine Ausstellung zum Thema eröffnete. Florian Knaus ist wissenschaftlicher Koordinator in der Bioshpäre Entlebuch. Wir sprechen mit ihm über das Forschungsprojekt rund um „Nachhaltige Lebensqualität“ und der daraus entstandenen Ausstellung "We love Äntlibuech". Weiterführende Informationen: www.cde.unibe.ch/forschung/projekte/nachhaltige_lebensqualitaet_in_paerken_von_nationaler_bedeutung/index_ger.html www.biosphaere.ch/ausstellung
Nach der Bundestagswahl in Deutschland: Wie sehr wird sich das Land verändern und sind Grüne und Liberale tatsächlich die Richtigen, um zuerst eine Regierung zu sondieren? Gleichzeitig ziehen die Querdenker in den oberösterreichischen Landtag ein und eine Kommunistin gewinnt die Wahl in Graz – was ist denn da los? Außerdem bei “Servus. Grüezi. Hallo.“: Hochprozentiges aus den Alpenländern. Wir erzählen von schnapsverstärkten Bräuchen in der Schweiz, von österreichischem Brennverhalten und von rheinischem Glitzerschnaps.
Guido hat Chris Polus zu Gast, Audio Director von Stillalive Studios, die soeben den Bus Simulator 21 herausgebracht haben. Chris lebt in Basel und arbeitet für das Studio in Innsbruck. Wie kommen Töne in den Bus? Und warum ist der EDM-Pop in den Trailern so happy? (0:00:00) Loading... (0:01:01) Es geht los! (0:02:05) Neuer Prozess gegen Activision Blizzard: Angestellte eingeschüchtert, die versuchen, sich zu organisieren (0:06:12) Twitch klagt zwei Hate-Raid-Organisatoren an (0:09:30) Zu Gast: Chris Polus, Audio Director Stillalive, Bus Simulator 21 (0:10:15) Was ist der Reiz von Games wie Bus Simulator? (0:21:45) Was ist neu an Bus Simulator 21? (0:31:18) Wie gut verkauft sich der Bus? (0:33:00) Wie gross ist Stillalive in Innsbruck? Dank BS gewachsen? (0:34:19) Wie sind sie zum Bus Simulator vom Publisher Astragon gekommen? (0:40:04) Warum designen Alpenländer gerne Sim-Games? (0:42:33) Wie kommen die Töne in den Bus? (0:54:12) Die Gespräche der Passagiere im Bus (0:57:28) Was macht beim Entwickeln am meisten Spass, was war am schwierigsten? (0:59:52) Die Auswahl der fröhlichen EDM-Pop-Musik für die Trailer (1:08:09) Woran arbeitet Chris als nächstes? (1:09:56) Vorschau: Game-PR-Sofa und Deathloop
Jedes Jahr am zweiten Augustwochenende brennen in mehreren Alpenländern die traditionellen «Feuer in den Alpen». Sie haben weniger mit Folklore zu tun als beispielsweise die ebenfalls gerne in den Bergen entzündeten Sonnwendfeuer im Juni. Die «Feuer in den Alpen» haben ihren Ursprung in der Schweiz und setzen seit über 30 Jahren ein Zeichen für die Erhaltung des natürlichen und kulturellen Erbes des Alpenraumes. Dieses Jahr machen sie auf den eingeschränkten Wasserhaushalt durch die Klimakrise aufmerksam. Doch worum es bei Feuer in den Alpen genau? Darüber unterhalten wir uns diesmal mit Hans Weber, dem Geschäftsführer von CIPRA Schweiz sowie mit Stefan Grass. Er koordiniert die alpenweit entzündeten Feuer seit beinahe zwei Jahrzehnten. Wer teilnehmen oder ein eigenes «Feuer in den Alpen» anmelden möchte, kann das hier tun: http://feuerindenalpen.com/ Weiterführende Informationen: https://www.cipra.org/de/veranstaltungen/feuer-in-den-alpen-2021 Weitere Podcasts zum Thema: https://soundcloud.com/cipra_international/reportage-feuer-in-den-alpen-2020 https://soundcloud.com/cipra_international/trift-camp-feuer-in-den-alpen-2019-in-der-schweiz https://soundcloud.com/cipra_international/sets/stories-about-vrsic-pass Foto: Caroline Begle, CIPRA International
Menschen zusammenbringen, Klimaaktivitäten in den Alpen aufzeigen und zu lokalem Handeln inspirieren: Das waren die Ziele der ersten, alpenweiten Klimastunde. Am 5. Juni 2021, dem Weltumwelttag, veranstaltete der Schweizer Vorsitz der Alpenkonvention in Zusammenarbeit mit dem Ständigen Sekretariat der Alpenkonvention die erste Ausgabe der Klimastunde. Partner:innen aus allen Alpenländern haben dafür lokale Veranstaltungen und Klimaaktionen organisiert. Radio BUH präsentierte zusammen mit dem Gemeindenetzwerk Allianz in den Alpen eine Klimastunde im Radio. Evi Dettl von Radio Buh sprach dafür mit spannenden Persönlichkeiten, die sich für den Klimaschutz im Alpenraum einsetzen. Sie widmete sich in ihren Interviews Themen wie Klimaschutz im Alltag und in der Gemeinde, in der Landwirtschaft und beim Reisen. Ausserdem fragte sie Expert:innen, wie sich der Klimawandel auf die Sicherheit in den Alpen auswirkt. Gäste: Katharina Benedetter, Gründerin Verein Hallo Klima! Stefan Drexlmeier, Geschäftsführer der Energiewende Oberland Regula Imhof, Bio-Obstbäuerin Katharina Conradin, Präsidentin CIPRA International Stefan Ortner, Geschäftsführer und Risikoexperte bei LO.LA Emma Kohler, Klimaaktivistin bei den Fridays for Future Traunstein Wir übernehmen die Sendung mit freundlicher Genehmigung von Radio Buh (www.buh.rocks), in Zusammenarbeit mit dem Gemeindenetzwerk Allianz in den Alpen (https://alpenallianz.org). Weitere Informationen zur Klimastunde der Alpenkonvention (www.alpconv.org/de/startseite/themen/klimawandel/klimastunde) und auf Social Media unter #ClimateHour #AlpineClimateAction
Ein ausgewähltes Sortiment Schweizer Spezialitäten findet sich im "Chuchichäschtli", bestes britisches Handverlesenes bei "British-Gourmet", Alpenländisches bei "Feinem aus Österreich" und Dänisches bei "Viniculture" – eine kleine kulinarische Reise in Berlin mit Reiner Veit.
Er ist der mittlere Teil einer legendären Musikanten-Familientrilogie. Sein Vater hat die Volksmusik und vor allem die Ziehharmonika in Salzburg und im ganzen Alpenraum in eine neue Ära geführt. Leitn Toni II hat dieses Erbe weitergeführt und auch weiterentwickelt. Besonders stolz ist er auf den Alpenländischen Harmonikabewerb, der heuer zum 15. Mal über die Bühne geht. Es ist die erste Veranstaltung dieser Art, die wieder mit Präsenz und LIVE vor Ort stattfinden kann. Was Wettbewerbe mit jungen Musikanten machen und wie man sie richtig vorbereitet, erzählt er uns im Podcast.
Er ist der mittlere Teil einer legendären Musikanten-Familientrilogie. Sein Vater hat die Volksmusik und vor allem die Ziehharmonika in Salzburg und im ganzen Alpenraum in eine neue Ära geführt. Leitn Toni II hat dieses Erbe weitergeführt und auch weiterentwickelt. Besonders stolz ist er auf den Alpenländischen Harmonikabewerb, der heuer zum 15. Mal über die Bühne geht. Es ist die erste Veranstaltung dieser Art, die wieder mit Präsenz und LIVE vor Ort stattfinden kann. Was Wettbewerbe mit jungen Musikanten machen und wie man sie richtig vorbereitet, erzählt er uns im Podcast.
Man will diese spaßbefreite Pandemie endlich hinter sich haben. Doch danach sieht es leider nicht aus, im Gegenteil. Das hat auch viel damit zu tun, dass Deutschland Selbstzerfleischung offenbar besser kann als Krisenmanagement. Also fragen sich manche: Hat sich die weltweit viertgrößte Industrienation Deutschland in ein dysfunktionales System verwandelt, das sich auch noch zu hoch verschuldet? Zumindest korrigieren die Konjunkturforscher ihre Prognose für das laufende Jahr nach unten. Der Post-Corona-Boom ist erstmal verschoben. Der Aufschwung in China und den USA verhindert hier Schlimmeres – womit wir bei meinem heutigen Gast wären. Er stammt aus Oberösterreich, machte einen Abstecher nach Florenz und München. Heute fehlen ihm als Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft die Berge. Und das will er nun dringend ändern. Demnächst wechselt Deutschlands Top-Ökonom Gabriel Felbermayr auf den Chefposten des Österreichischen Wirtschaftsforschungsinstituts in Wien. Das ist also die perfekte Gelegenheit, um mit mir als Schweizer eine ökonomische Abschlussbilanz zu ziehen. Zwei Ausländer sezieren Deutschland. Wir sprechen über die deutsche Inzidenzhysterie, das Impfstoffdesaster, die Digitalwüste, Eigenverantwortung, Staatsgläubigkeit, das Programm der Grünen – und warum in engen Alpenländern längst nicht alles besser ist, vor allem nicht der Kungelei-Faktor. Zur aktuellen Titelgeschichte geht es hier entlang: Marketing, Vertrieb, Digitalisierung: Adidas-Chef Kasper Rorsted kopiert das große Vorbild Nike – und zementiert so die Rolle des ewigen Zweiten. https://www.wiwo.de/my/unternehmen/handel/adidas-das-trauma/27119396.html (€) Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie mich unter balzli@wiwo.de Eine Übersicht über alle Folgen des Chefgesprächs finden Sie hier: https://www.wiwo.de/podcast/chefgespraech/
Reisen, Familientreffen, Restaurants: In den Alpenländern sind über die Feiertage die Corona-Regeln sehr unterschiedlich. Und auch das Fest selbst unterscheidet sich. In Österreich wedelt man mit Palmlatten, in einem Zürcher Stadtquartier wirft man mit Münzen auf Eier. Wir diskutieren in der Osterfolge über Ostern. Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.“: die wachsenden Freikirchen. Was unterscheidet Freikirchen von Sekten und von den Staatskirchen und warum haben sie in der Schweiz so viel mehr Mitglieder als in den anderen Ländern?
Der kleine Grenzverkehr ist für die Alpenländer besonders wichtig. Sollten die Grenzen deshalb unbedingt offen bleiben oder dient Abschottung auch dem Infektionsschutz? Wir berichten von den unterschiedlichen Einreisebestimmungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zweites Thema bei “Servus. Grüezi. Hallo.“: der ungeheure Einfluss des österreichischen Boulevards. Die Auflage der Boulevardzeitungen ist hier viel höher als an den Nachbarländern, Grund dafür ist auch ein Mann, der in diesen Tagen 100 Jahre alt geworden wäre.
Es war schon immer wagemutig, auf Skiern einen Abhang hinunter zu brettern. Aber in der Pandemie lauert die Gefahr weniger auf der Piste, sondern eher an vollen Liften, in der Gondel oder beim Après-Ski. Die Bundeskanzlerin empfiehlt deshalb auf den Skiurlaub zu verzichten. In anderen Alpenländern vertraut man dagegen den Hygiene-Konzepten der Liftbetreiber. Skiurlauber erwartet ein Slalom durch lokale Vorschriften und Verordnungen. Wird der Schnee-Tourismus die Talfahrt im Corona-Winter überstehen? Lukas Meyer Blankenburg diskutiert mit Michaela Gerg - ehem. Ski-Rennläuferin, Leiterin einer Skischule, Adrian Probst - Liftverbund Feldberg, Prof. Dr. Jürgen Schmude - Tourismusforscher
Jenseits der Alpen finden sich Fiona und Simon an einem hochgelegenen und idyllischen Ort mit traumhafter Aussicht ein. Wenn im Urlaub Leib und Seele zur Ruhe kommen, der Alltag in der Ferne verschwindet—dann wird die gesamte Aufmerksamkeit dem Genuss gewidmet.Soviel soll gesagt sein: dass man sich an manchen Ausblicken nicht sattsehen kann, der Genuss über 5 Gänge keine Grenzen kennt und eine lokale sowie mit Herzblut geführte Küche zu begeistern weiß.Neugierig geworden?Mit freundlicher Unterstützung der großzügigen Weltunter-Gang: unsere Community für einen unabhängigen Podcast mit exklusiven Vorteilen! Jetzt Mitglied werden! Herzlichsten Dank!
Marken sollen bedeutungsvoll, sichtbar und relevant sein. Charismatische Markenführung bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. *** PROF.IN DR. ANDREA HEMETSBERGER ist seit 2008 Gastprofessorin an der Paris-Dauphine, Paris. Mit April 2011 wurde Sie Professorin für Branding an der Universität in Innsbruck. Im Zentrum Ihrer Forschung steht die Marke und ihre Bedeutung für Konsumentinnen und Stakeholder. Sie betrachtet Marke als dynamischen Prozess der Ko-Kreation von Bedeutung und Markenmanifestationen durch alle an der Marke interessierten Personen, Organisationen und Institutionen. Das Thema Marke als komplexes soziales Phänomen, und als Teil sogenannter 'Consumer Cultures' stellt für Sie ein Feld für intensive theoretische und empirische Auseinandersetzung mit verschiedensten Marken, zum Beispiel LEGO, Conchita Wurst, oder Google, dar. Einen weiteren Schwerpunkt bildet Ihre Forschung im Bereich Anders-sein oder, wie sich Konsumentinnen und Konsumenten über Konsumstile von anderen differenzieren, unabhängig machen von sozialen Konventionen, und sich als eigenständiges Subjekt durch ihren sich ständig verändernden Stil definieren. Weitere Arbeiten widmen sich Themen im Bereich Luxuskonsum und Wahrnehmung von Luxus; der Legitimierung von Marken am Beispiel von Open Source und Google; der strategischen Gestaltung sozialer Organisationen; und der Veränderung des Konsums durch Mutterschaft oder andere wichtige Lebensereignisse. Andrea Hemetsberger ist Autorin zahlreicher Publikationen in internationalen Fachzeitschriften, unter anderen in Organization Studies, Journal of Business Research, Journal of Macromarketing, Journal of Marketing Management, Entrepreneurship & Regional Development und Management Learning, und Mitherausgeberin einer Sonderausgabe des Journal of Business Research zu ‚unconventional luxury‘. Für ihre Forschungsarbeiten gewann sie den Shelby Hunt award 2012 und den Literati award 2017. Ihre Forschungs- und Lehrtätigkeiten im Ausland führten sie als Marie-Curie Stipendiatin an die University of Tilburg, Niederlande; an die ESSEC (École supérieure des sciences économiques et commerciales), Cergy in Frankreich, wo sie auch im International Luxury MBA unterrichtete; an die Schulich School of Business, Toronto, Kanada; und an die CBS (Copenhagen Business School) in Kopenhagen, Dänemark. In ihrer Funktion als Sprecherin der interdisziplinären Forschungsplattform Organizations & Society an der Universität Innsbruck gründete und leitet sie, gemeinsam mit Leonhard Dobusch, Professor für Organisation an der Universität Innsbruck, das Doktorand_innenkolleg #OrganizingtheDigital. Sie zeichnet auch verantwortlich für den österreichischen Beitrag zum EU geförderten Interreg Alpine Space Projekt (2016-2019) zu ‚Alpine Essenskultur als Immaterielles Kulturerbe‘, gemeinsam mit Forscher_innen aus den 6 Alpenländern. *** Der BRAND VISION TALK ist die Gesprächsrunde für Experten und Markeninteressierte. Der BRAND CLUB AUSTRIA sieht sich als Plattform für den Austausch zwischen Unternehmern und Führungskräften. Wir lernen voneinander und erleben gemeinsam verschiedene Perspektiven erfolgreicher Markenpraxis. Wir tauschen uns aus und verbreiten Mehrwert und Wissen. Wir leben Marke und Kultur. *** Sie wollen über Marke sprechen? Wir würden uns freuen, auch mit Ihnen über das Thema Marke zu sprechen. Bitte senden Sie Ihr Anliegen an dialog@brandvision.at *** Brand Club Austria Die Club Aktivitäten finden Sie vorrangig auf LinkedIn http://linkedin.com/company/brandclub... oder auf unserer Website unter http://www.brandclub.at *** Moderation: Charlotte Hager (comrecon brand navigation – https://comrecon.com/) Paul Kruegel (Deloitte Digital – http://deloittedigital.at) Oliver Schmitt (Stratform – http://stratform.eu/) Copyright 2020 - Brand Club Austria http://www.brandvision.at
Eigentlich wollten die KlimaaktivistInnen der Bewegung «Klimastreik Schweiz» am 15. Mai ihren Aktionstag im gesamten Land auf die Strassen bringen. Durch die Coronapandemie haben sie, wie Klimabewegungen weltweit, ihre Aktionen vor allem ins Netz verlegt. Wie gehen KlimaaaktivistInnen in den Alpenländern mit Ausgangs- und Versammlungeinschränkungen um? Und was nehmen Sie aus der Coronakrise mit? Darüber sprechen wir mit den beiden KlimaaktivistInnen Leandra und Loris von Klimastreik Schweiz. Mehr zum Thema: www.cipra.org/de/news/digital-und-kreativ-klimastreik-trotz-corona
Was sind den Alpenländern ihre Fluglinien wert? Sollte man sie besser verstaatlichen? Außerdem: Woher unsere Hymnen kommen. 10 Milliarden für die Lufthansa, 767 Millionen für Austrian Airlines, 1,275 Millionen für die Swiss: Riesige Summen, die als Hilfe für die Fluglinien diskutiert werden. Wir diskutieren, warum gerade diese Unternehmen den Ländern offenbar so viel wert sind – und was sie dafür im Gegenzug verlangen sollten. Außerdem bei “Servus. Grüezi. Hallo.“: Wie die Deutschen den Österreichern die Hymne klauten und warum die Schweiz einen Psalm ihre Hymne nennt.
Die Abgeordneten in den Alpenländern sind gerade ziemlich egal, die Regierenden umso beliebter. Wie lange hält das an? Und: Wieso ist die Schweizer Fahne quadratisch? In der Schweiz sind die Sitzungen des Parlaments nach wie vor ausgesetzt und auch in Deutschland wird es noch dauern bis der Bundestag wieder zusammentritt. Wie werden unsere drei Länder derzeit regiert und welche Regelungen gibt es für Krisen? Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Heraldik und Flaggenkunde. Wozu sollte man sich mit Wappen beschäftigen, warum ist die Schweizer Fahne quadratisch, wieso ist die österreichische blutgetränkt und woher kommt das deutsche Schwarz, Rot und Gold?
Migranten an der türkisch-griechischen Grenze? Nicht unser Problem. Sebastian Kurz legt seine Best-Of auf und die Schweiz hält sich raus. Außerdem: Streunende Katzen. Wie gehen die Alpenländer mit der Eskalation an der türkisch-griechischen Grenze um? Sie nehmen jedenfalls keine Flüchtlinge von dort auf. Dabei sitzen in Wien doch die Grünen mit in der Regierung. Wir diskutieren, warum sie sich die Grenzschließung-Politik von Sebastian Kurz gefallen lassen. Und warum Deutschland wohl nur ein paar hundert Kinder von den griechischen Inseln aufnimmt, obwohl Umfragen für eine größere Aufnahmebereitschaft sprechen. Zweites Thema bei “Servus. Grüezi. Hallo.“: Katzen. Hunderttausende Streuner richten massive Schäden an. In Österreich gibt es eine Kastrationspflicht, in vielen deutschen Gemeinden auch, warum in der Schweiz nicht? Wer ist dafür verantwortlich, wenn Haustiere Kinder bekommen, um die sich dann niemand kümmert?
Reisewarnungen, Grenzschließungen: wie die Alpenländer auf den sich ausbreitenden Virus reagieren. Und: Warum es in Deutschland mehr rechten Terror gibt. Ein Mann erschießt neun Menschen in Shisha-Bars in Hanau und schwadronierte vorher davon, dass man ganze Völker “auslöschen” müsse. Wir diskutieren, warum in Deutschland der rechte Terror so stark ist, wenn doch in Sachen Rechter Rhetorik eigentlich die Schweiz und Österreich vorne liegen. Außerdem bei “Servus. Grüezi. Hallo.“: Der Corona-Virus Covid-19 hat es bis in die Schweiz und nach Österreich geschafft, weswegen die beiden Länder Züge stoppen, Reisewarnungen aussprechen, über Grenzschließungen nachdenken. Was daran ist Hysterie, was angemessen?
900.000 Akten über vermeintliche Gefährder: Wir erzählen vom Fichenskandal vor 30 Jahren – und von den sich häufenden Cyberangriffen in unseren Ländern. Chemieunternehmen, Krankenhäuser, in Österreich sogar das Außenministerium: Immer wieder greifen Hacker Firmen und Institutionen in den Alpenländern an, der Schaden geht längst in die Milliarden. Wie reagieren die Regierungen in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland darauf? Und kann es sein, dass die meisten Bürger diese Bedrohung einfach noch nicht wirklich ernst nehmen? Außerdem bei “Servus. Grüezi. Hallo.“: Wie der Fichenskandal vor 30 Jahren die Schweiz erschütterte und warum er auf gewisse Art bis heute andauert. Wir reden darüber, wie der Staat über seine Bürger, vor allem vermeintliche Kommunisten, hunderttausende Akten anlegte und sogar Internierungslager plante.
Interviews, Hintergrundgespräche und Stimmen aus allen Alpenländern: Das und mehr hören Sie im Podcast der internationalen Alpenschutzkommission. www.cipra.org/de/podcast --- Music by https://freemusicarchive.org/music/Blue_Dot_Sessions/Barstool
Warum kriegen Österreicher so viel mehr Rente als Deutsche und wie zukunftsfest ist das Schweizer System? Und: Wie Deutschrap die Charts dominiert. In Deutschland hat der Bundestag gerade die Grundrente beschlossen, weil viele nicht gut von ihrer Rente leben können. Wie die Altersvorsorge in der Schweiz und in Österreich funktioniert, diskutieren wir in dieser und der folgenden Sendung. Diesmal geht es um die gesetzliche Versicherung und darum, wie hoch die Renten eigentlich ausfallen, für die der Staat garantiert. Und was das Riskante am Schweizer System der beruflichen Vorsorge ist. Außerdem bei “Servus. Grüezi. Hallo.“: RAF Camora dominiert die Charts in den Alpenländern, deutschsprachiger Rap ist auch bei Spotify erfolgreicher als alle anderen Genres. Woher kommt das und was macht österreichischen und Schweizer Rap im Vergleich zum deutschen aus?
Wandern ist Volkssport in unseren Ländern. Warum? Und: Wir blicken voraus auf den heißen Wahlherbst in der Schweiz und Österreich. Die silberne Leistungsnadel am Band, deutsche Bergfexe und englische Ladys: Wir diskutieren über das liebste Hobby der Alpenländler: das Wandern. Wie kommt es, dass abertausende Rotsocken auf gut unterhaltenen Wegen die Gipfel erklimmen und in muffigen Berghütten übernachten? Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo": Die Schweiz und Österreich wählen im Herbst neue Parlamente. Was kommt da auf uns zu? Und befasst man sich in Wien auch mal mit politischen Inhalten oder nur mit geschredderten Daten und Skandalen?
Nach dem Tod von Walter Lübcke: wie viele Opfer fordert eigentlich Rechtsterrorismus in der Schweiz und Österreich? Und: Warum gewinnt die Schweiz die Uni-Rankings? Mutmaßlich ein Rechtsextremist hat den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke erschossen. Es ist zwar der erste rechtsextreme Mord an einem deutschen Politiker seit 1945, aber gewalttätig waren Nazis und Neonazis immer. Allerdings auch in der Schweiz und Österreich. Wir erzählen von den Morden der Bajuwarischen Befreiungsfront und der Gruppe “Werwolf”, und vergleichen: wer begeht mehr Straftaten in unseren Ländern, Linksextreme oder Rechtsextreme? Außerdem: Ein neues Uni-Ranking sieht mal wieder im deutschsprachigen Raum die Schweizer ganz vorn. Kann es sein, dass diese Rankings ein bisschen unfair sind? Wir diskutieren, was die Qualität von Unis ausmacht.
Schüler streiken in unseren Ländern für Klimaschutz – und bekommen auffallend viel Unterstützung. Außerdem: Ist Kiffen in den Alpenländern noch verboten? Der 15. März soll der nächste weltweite Streiktag der “Fridays for Future”-Schüler werden, auch in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland. Wie reagieren die Schulen und die Politiker darauf, dass Jugendliche lieber demonstrieren statt ihre Schulpflicht zu erfüllen? Und kann es sein, dass diese Demos nur Teil einer größeren, grünen Welle für mehr Umweltschutz sind? Außerdem bei “Servus. Grüezi. Hallo.“: Das Märchen vom Kifferland Schweiz. Die Regeln für Marihuana-Konsum sind dort gar nicht so liberal, wie viele glauben. Und in Österreich sollen sie sogar verschärft werden. Da kann man in Berlin, wo die Leute auf offener Straße kiffen, nur drüber lachen.
Was ist eigentlich bräsiger, Karneval oder der überhebliche Spott über alles, was mit Karneval zu tun hat? Außerdem: Wie die Alpenländer mit IS-Rückkehrern umgehen. Donald Trump will, dass europäische Länder ihre Staatsbürger zurücknehmen, die zum IS gegangen sind. Aber weder Deutschland noch Österreich und die Schweiz wollen das wirklich. Drücken sie sich vor ihrer Verantwortung? Gerade Österreich setzt stattdessen eher darauf, vermeintlich gefährliche Ausländer direkt einzusperren – und will dafür sogar die Verfassung ändern. Außerdem bei “Servus. Grüezi. Hallo.“: In Deutschland sorgt eine Äußerung der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer für Aufregung, die in einer Karnevalsrede über Intersexuelle gespottet hatte. Wir streiten darüber, ob Karneval kindischer und regressiver Quatsch ist – oder ob der Spott über die Jecken nicht viel schlimmer ist.
Deutsche belegen jeden zehnten Studienplatz in Österreich und der Schweiz, ist das schlimm? Außerdem: Wie stark die soziale Auswahl an unseren Hochschulen ist. Zum Semesterstart eine Unisendung: 27.000 in Österreich, 14.500 in der Schweiz – Tausende deutscher Studenten haben sich für Hochschulen in den Nachbarländern entschieden. Weil sie dort keinen Numerus Clausus erfüllen müssen und das Studium auch nur wenig kostet. Stört das die Einheimischen? Ist es gerecht, wenn österreichische Steuerzahler Deutschen die Ausbildung finanzieren? Zweites Thema bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Warum es Arbeiterkinder und Nichtakademiker generell so selten an die Universitäten in den Alpenländern schaffen. Liegt es daran, dass sie sich ein Studium nicht leisten können? Oder werden sie von Lehrern und Eltern abgeschreckt?
Wie unterscheidet sich die Literatur der Alpenländer? Und: Schweizer Journalisten als Abgeordnete, boomende FPÖ-Medien in Österreich: Wie parteiisch ist der Journalismus? Eine besondere Folge “Servus. Grüezi. Hallo.“: Beim Tag der ZEIT haben wir erstmals vor Publikum aufgenommen und hatten gleich noch einen Gast dabei. Die Themen: der Boom von parteiischen Medien in Österreich. Portale wie “unzensuriert.at” machen die Stimmung, die die rechtspopulistische FPÖ dann in Stimmen umwandelt. Die Partei dankt es mit Anzeigen. So ist es in Österreich längst normal, dass viele Medien klar einzelnen Parteien zugeordnet werden können. In der Schweiz war es lange sogar erwünscht, dass Journalisten auch Politik machen. Und in Deutschland? Wir diskutieren, wie parteiisch Journalismus sein sollte. Unser zweites Thema: Transalpine Literatur. Mit der Autorin Verena Roßbacher, geboren in Österreich, aufgewachsen in der Schweiz und nun wohnhaft in Berlin, sprechen wir darüber, was eigentlich österreichische von deutscher oder Schweizer Literatur unterscheidet. Ist Thomas Bernhard typisch für Österreich? Oder ist das Quatsch und eine Unterscheidung innerhalb der deutschsprachigen Literatur unmöglich?
Mehrere Untersuchungsausschüsse beschäftigen sich in Österreich mit Korruption, in der Schweiz sieht man das etwas lockerer. Und: die Seestreitkräfte der Alpenländer. Ein früherer Finanzminister vor Gericht und zwei parlamentarische Untersuchungssauschüsse: einer zum dubiosen Kauf von Eurofighter-Jets und einer über eine Razzia beim Verfassungsschutz. In Österreich werden mal wieder Ungereimtheiten der politischen Klasse unter die Lupe genommen – von möglicher Korruption bis zu Umfärbeaktionen im Sicherheitsapparat. In der Schweiz hingegen kann man mit Geld in der Politik so ziemlich alles tun, was man will. Zweites Thema bei “Servus. Grüezi. Hallo.“: Das Verhältnis der Binnenländer Schweiz und Österreich zum Meer. Sie sind ja weit weg, aber darauf angewiesen. Wie lösen sie das? Außerdem Details zu den Seestreitkräften auf dem Bodensee. Ja, im Ernst, die gibt es.
Deutschland kriegt endlich ein Einwanderungsgesetz – brauchen Österreich und die Schweiz auch eins? Und: warum die Alpenländer ihre Nazivergangenheit lange verdrängten. Deutschland ist ein Einwanderungsland! Nach Jahren des Leugnens sieht auch die Union in Deutschland ein, dass es ein Einwanderungsgesetz braucht, das ausländische Fachkräfte ins Land holt. Denn die boomende Wirtschaft ist darauf angewiesen. Geht das, ohne dass gleich wieder die Sorgen vor illegaler Masseneinwanderung hochkochen? Was steht drin? Und wie attraktiv sind eigentlich die Schweiz und Österreich für Ausländer auf Jobsuche? Zweites Thema bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Vor genau 20 Jahren hat die Schweiz sich in der Meili-Affäre erstmals ausgiebig mit der eigenen Rolle im Nationalsozialismus auseinandergesetzt. Warum hat das so lange gedauert? Auch Österreich war ja jahrzehntelang vor allem damit beschäftigt zu betonen, dass Hitler zwar bei ihnen geboren, aber erst in Deutschland groß wurde. Und: War die Vergangenheitsbewältigung in Deutschland wirklich vorbildlich?
Was haben deutsche Linke und Schweizer Gewerkschaften plötzlich gegen die EU? Außerdem: wie deutsches Fernsehen die Alpen dominiert. Sahra Wagenknecht will in Deutschland eine neue politische Bewegung starten und setzt dafür lieber auf starke Nationen statt auf eine Stärkung der EU – denn die sei ein Vehikel des Neoliberalismus. Auch in den anderen Alpenländern verabschieden sich manche Linke von der Vorstellung, dass internationale Kooperationen immer besser sind als nationale Alleingänge. Wie kommts? Und haben sie in manchem gar recht? Außerdem bei “Servus. Grüezi. Hallo.“: welche Rolle ausländisches Fernsehen in unseren Ländern spielt. Von der feierlichen Eurovision-Hymne bis zum länderübergreifenden "Tatort". Und warum die Schweizer und Österreicher eigentlich kein mächtiges Privatfernsehen haben.
Wie wichtig sind die Armeen in unseren Ländern und sollen wir wirklich immer mehr Geld für sie ausgeben? Außerdem: die Kinderbuchklassiker aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Zwei Prozent der Wirtschaftsleistung soll Deutschland für die Rüstung ausgeben, das verlangen die Nato und Donald Trump. Das ist einerseits verständlich, weil die Bundeswehr nur bedingt einsatzfähig ist. Andererseits ist es doch Quatsch, mehr Geld für Waffen und Soldaten auszugeben, nur weil die die Wirtschaftsleistung steigt, oder? Da haben es die Österreicher gut, ihr Bundesheer ist so klein, dass sich Trump und Nato nicht für sie interessieren. In der Schweiz hingegen stand das Militär lange im Mittelpunkt des nationalen Selbstverständnisses, erst die Waffe machte den Schweizer Mann zum Bürger. Zweites Thema bei “Servus. Grüezi. Hallo.“: Nach dem Tod von Christine Nöstlinger reden wir über unsere liebsten Kinderbücher und darüber, was sie mit unseren Ländern zu tun haben.
Italien hat Regierungsprobleme und wird dafür verspottet und belehrt. Wie stehen die Alpenländer zu ihrem südlichen Nachbarn? Und: Warum die Schweiz nicht in der EU ist. Erst haben sie keine Regierung zustande bekommen, nun soll ein Bündnis aus Nationalisten und Populisten die Geschäfte übernehmen. Italien bestätigt gerade wieder seinen Ruf als politischer Problemfall. Besonders deutsche Politiker und Medien reagieren darauf mit Häme und Belehrungen. Warum nur? Und ist das Land für Österreicher und Schweizer ebenso Sehnsuchtsort wie für Deutsche? Wir reden über unser Verhältnis zum südlichen Nachbarn. Das zweite Thema in der 15. Folge von “Servus. Grüezi. Hallo”: Wie kann es eigentlich sein, dass die Schweiz mitten in Europa liegt und doch nicht EU-Mitglied ist? Das Land ist zwar per Vertrag eng an die Union gebunden, aber wirklich mitbestimmen kann es eben auch nicht, solange es außen vor bleibt. Warum ist den Schweizern das so wichtig?
Erleben die Grünen in unseren Länder gerade ihr Comeback – und hat der Sommertourismus in den Alpen eine Zukunft? Vor der Urlaubspause: eine XXL-Folge von "Servus. Grüezi. Hallo." Wir fragen uns, warum die Grünen in den Alpenländern einen schweren Stand haben. Liegt das nur an PR-Desastern wie dem Veggie-Day oder steckt mehr dahinter? Und wir stellen die Grünenpolitiker vor, die trotzdem gerade Erfolge feiern. Apropos XXL: Warum verzehren Deutsche und Österreicher pro Jahr durchschnittlich 10 Kilogramm mehr Fleisch als die Schweizer? Und weshalb sind Rindsfilet, Schweinehalssteak und Chicken Wings bei den Eidgenossen so teuer? Und zum Schluss sprechen wir noch über den Tourismus: Wie können die Alpendestinationen auch im Sommer wieder mehr Urlauber anlocken – rentiert sich das überhaupt?
Nach dem Echo-Skandal: Haben unsere Länder ein Antisemitismusproblem? Und: Warum gehen österreichische Bands in Deutschland durch die Decke, Schweizer aber nicht? Wir diskutieren den Alpenpop. Die Rapper Kollegah und Farid Bang haben gerade den deutschen Musikpreis Echo erhalten. Die beiden fallen immer wieder mit antisemitischen Texten und Videos auf. Ist das Rollenprosa oder einfach nur daneben? Jedenfalls hat die Preisverleihung eine Debatte über Antisemitismus ausgelöst, die auch von Übergriffen auf jüdische Schüler befeuert wird. Ist das ein deutsches Problem oder haben die Schweiz und Österreich das auch? Auch beim zweiten Thema von “Servus. Grüezi. Hallo” geht es um Musik, aber diesmal ganz unpolitisch. Wanda, Bilderbuch, Soap&Skin und früher natürlich der große Falco: Österreich bringt immer wieder tolle und auch im Ausland erfolgreiche Bands hervor. Die Schweiz eher nicht. Und Deutschland hat halt Rammstein. Woran liegt das? Wir diskutieren die Exportfähigkeit der Musik aus den Alpenländern – und stellen unsere eigenen Favoriten vor.
Die FPÖ filzt den österreichischen Geheimdienst. Und die Schweiz hatte gar mal eine eigene Kampftruppe zum Verfassungsschutz. Und: Warum wir uns ans Bargeld krallen. Sehr merkwürdige Geschichte in Wien: Da lässt die Staatsanwaltschaft das Hauptquartier des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung durchsuchen, mit einer Polizeitruppe die von einem FPÖ-Politiker geleitet wird und nimmt dabei auch Unterlagen über Rechtsextreme mit. Was zumindest verdächtig aussieht, weil Innenminister Herbert Kickl zur rechtspopulistischen FPÖ gehört. Reißt sich die Partei den Verfassungsschutz unter den Nagel? Und wie politisch neutral ist der eigentlich in Deutschland und der Schweiz? Unser zweites Thema diese Woche bei “Servus. Grüezi. Hallo.“: Warum in den Alpenländern alle auf Bargeld stehen. In vielen anderen Ländern wird längst meist mit Karte oder Handy bezahlt, nur bei uns nicht. Warum stecken wir uns so gern die Scheine unters Kopfkissen und ins Portemonnaie? Ist das affig oder sinnvoller Schutz gegen Datensammelei und Übergriffigkeiten des Staates?
Ein Österreicher empfiehlt mehr Mitbestimmung gegen Rechtspopulisten, aber in der Schweiz weiß man es besser. Und: wie kaputt ist der Fussball in den Alpenländern? Der österreichische Autor Philippe Narval ist durch Europa gefahren und hat sich angesehen, wo und wie Bürger direkt politisch mitbestimmen können. Seine Empfehlung: Wenn die Bürger mehr Macht haben, haben auch Populisten schlechtere Chancen. Aber stimmt das? Zeigt nicht das Beispiel der Schweizer Volkspartei, dass sich direkte Demokratie und Populismus sehr gut miteinander vertragen? Und irgendwie ist es generell schräg, dem Volk nur deshalb mehr Macht zu geben, damit es dann bitte nicht mehr so blöd wählt. Das zweite Thema in dieser Ausgabe von “Servus. Grüezi. Hallo.“: Der Fussball. Am Donnerstagabend spielt Borussia Dortmund in der Europa League gegen Red Bull Salzburg. Der Verein der “echten Liebe” gegen den Brauseclub. Oder? Wir sprechen über die Kommerzialisierung des Fussballs und darüber, warum die Ligen in Österreich und der Schweiz eigentlich auf reiche Gönner angewiesen sind.
Die Winterspiele laufen in Südkorea – und seit langem nicht mehr in den drei Alpenländern. Warum? Und wofür steht Sebastian Kurz? Folge zwei unseres transalpinen Podcasts. Es gibt ja Städte in Österreich und der Schweiz, die ihren Ruhm und ihr Selbstverständnis zu großen Teilen dem Status als Olympia-Ausrichter verdanken. Innsbruck zum Beispiel. Aber jetzt wollen die meisten Österreicher und Schweizer, aber auch die meisten Deutschen Olympia nicht mehr. Warum zieht der Werbeeffekt nicht mehr? Und ist es nicht traurig, wenn Länder sich nur noch das zumuten, was sich sofort “rechnet”? Das zweite Thema in der zweiten Folge von “Servus. Grüezi. Hallo.“: Das Phänomen Sebastian Kurz. Der junge österreichische Kanzler wird vom Boulevard länderübergreifend angehimmelt. Obwohl er mit Rechtspopulisten regiert. Wir versuchen zu verstehen, woher die Sehnsucht nach feschen Buben in der Politik kommt.
LAW: Liebe - Arbeit - Wissen
Der Treibstoff wird immer teurer. Nahezu jeden Tag schrauben die Ölmultis die Preise in die Höhe. Sie beeinflussen damit nicht nur das Fahrverhalten, sondern auch unseren Alltag. Nach Umfragen des ÖAMTC, ist Autofahren für viele Österreicher nur mehr dann leistbar, wenn anderswo gespart wird. 28 Prozent der Alpenländler sparen bereits bei Freizeitaktivitäten, 22 Prozent bei Lebensmitteln und 15 Prozent bei Kleidung.