Trade confederation in Northern Europe
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Moin! Viel haben wir heute über ein Video vom Wochenende aus dem Hamburger Stadtpark diskutiert. Zeigt es Gewalt, die sich gegen Polizisten richtet? Wir haken noch einmal nach. Außerdem: Von welcher Form von Extremismus geht in Hamburg die größte Gefahr für die Demokratie aus? Viel Spaß beim Hören wünscht Ole --------------------------------------------------------------------------- Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten, heute mit Ole, am Montag, 23. Juni 2025: +++ Hamburger Verfassungsschutz: Größte Gefahr ist Rechtsextremismus++ Am Montag hat der Hamburger Verfassungsschutz seinen Jahresbericht vorgestellt. Darin wird deutlich: Extremisten und Extremistinnen sowie politisch motivierte Straftäter und Straftäterinnen sind auch in der Hansestadt weiterhin aktiv. Mehr dazu: https://www.ndr.de/verfassungsschutzbericht-142.html +++ Frau in Groß Borstel erstochen: Angeklagter gesteht Tötung+++ Eine 38-Jährige wurde im Januar in Hamburg-Groß Borstel mit Messerstichen getötet. Am Montag hat vor dem Hamburger Landgericht der Mordprozess gegen den 38-jährigen Ehemann der Frau begonnen. Mehr dazu: https://www.ndr.de/prozess-138.html +++Grote nach Schlägerei im Stadtpark: "Zunehmende Gewaltbereitschaft"++ Im Hamburger Stadtpark ist am Samstagabend ein 17-Jähriger durch einen Messerstich schwer verletzt worden. Im Internet kursiert ein Video des Polizeieinsatzes, das für Aufregung sorgt. Nun äußerte sich auch Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) zu dem Vorfall. Mehr dazu: https://www.ndr.de/stadtpark-112.html Habt ihr Feedback zur Folge oder Wünsche für Recherchen? Unsere Podcast-Hosts erreicht ihr über den Messenger in der NDR Hamburg App, in den Social-Media-Kanälen von NDR Hamburg und via E-Mail an hamburgheute@ndr.de. Alle Folgen des Podcasts findet ihr unter www.ndr.de/hamburgheute
Rainer Moritz hat 20 Jahre das Hamburger Literaturhaus geleitet. In diesen Jahren hat er der Hansestadt neuen literarischen Atem verliehen, hat die großen und kleinen Stars der Szene in sein Haus gelockt, hat diskutiert über Neuerscheinungen und preisverdächtige Bücher, die er alle kannte und gelesen hat. Und immer hat er auch in anderen Rollen getanzt: als Übersetzer, Moderator, Literaturkritiker, Kolumnist, Fußballkenner, Schiedsrichter und – last but not least - Schlagerliebhaber. Rainer Moritz wird es nie langweilig und sicher auch jetzt nicht, wenn er die Türen am Hamburger Schwanenwik 38 für sich geschlossen hat. Was also hat er vor? Darüber spricht er mit Andrea Schwyzer in NDR Kultur à la carte.
Moin, heute sprechen wir unter anderem über die große Hilfsbereitschaft, die viele von euch vor gezeigt Jahren gezeigt haben, als tausende Geflüchtete nach hamburg gekommen sind. Zehn Jahre später wollen wir Bilanz ziehen: Wo ist die Integration gelungen? Was klappt noch nicht besonders gut? Viel Spaß beim Hören wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Freitag, 20.06.2025 +++BILANZ: GEFLÜCHTETE IN HAMBURG VON 2015 BIS 2025+++ Hamburg hat seit 2015 erhebliche Anstrengungen unternommen, um die in der Hansestadt ankommenden Flüchtlinge unterzubringen, zu versorgen und zu integrieren. Eine Bilanz anlässlich des heutigen Weltflüchtlingstages. Mehr dazu: http://www.ndr.de/zuwanderung-146.html Mehr dazu: http://www.ndr.de/zuwanderung-144.html +++NEUE KÜHNE-OPER: DIESE FÜNF ARCHITEKTURBÜROS SIND IM WETTBEWERB+++ Anfang Februar verständigten sich die Stadt und die Kühne-Stiftung auf den Neubau einer Oper auf dem Baakenhöft. Jetzt wurden die fünf Büros für den Architekturwettbewerb vorgestellt. Mehr dazu: http://www.ndr.de/kuehneoper-100.html Außerdem: Machtkampf im Hafen. Kulturtipps zum Wochenende. Du hast Feedback zur Folge oder Wünsche für Recherchen? Unsere Podcast-Hosts erreichst du über den Messenger in der NDR Hamburg App, in den Social-Media-Kanälen von NDR Hamburg und via E-Mail an hamburgheute@ndr.de. Alle Folgen des Podcasts findest du unter www.ndr.de/hamburgheute
In dieser Folge von „Wie ist die Lage?“ ist der Bassist der Hamburger-Schule-Band Tocotronic, Jan Müller, zu Gast. Im Gespräch mit Lars Meier geht es um Unterschiede zwischen seiner Wahlheimat Berlin und seiner Geburtsstadt Hamburg und darum, welchen Einfluss die Hansestadt noch immer auf seine Band, deren Musik und das neue Album „Golden Years“ hat. Außerdem sprechen sie über die aktuellen Schlagzeilen der Woche und der Musiker gibt eine Anekdote zum Besten, die er als Kind mit dem in der vergangenen Woche verstorbenen Carlo von Tiedemann erlebt hat. Diese Folge wird präsentiert von der „Sonntagsmatinee“ mit Matthias Jung, dem lustigsten Jugend-Experten Deutschlands, im Centralkommitee am Steindamm. https://www.centralkomitee.de/ https://jungmatthias.de/
In „Gute Leude – Das Hamburg Gespräch" mit Lars Meier berichtet Prof. Dr. Ursula Schröder, Direktorin des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg, von ihrer Arbeit als Friedensforscherin, den Herausforderungen des Klimawandels für die Hansestadt und warum es für sie ein Privileg ist, in Hamburg zu leben.
In unserer aktuellen Folge schnackt Hubi mit Theda J. Mustroph, General Manager vom Westfield Hamburg-Überseequartier, die nach einer Karriere in der Hotellerie seit elf Jahren für den Quartiers-Betreiber Unibail-Rodamco-Westfield tätig ist und das Hamburger Großprojekt von Beginn an begleitet hat. Im Gespräch berichtet Theda J. Mustroph von den Herausforderungen der verzögerten Eröffnung, der überwältigenden Resonanz am Eröffnungstag mit über 10.000 Besucherinnen und Besuchern in der ersten Stunde und erklärt, wie das neue Quartier bestehend aus Wohn- und Büroflächen, Einzelhandel, Gastronomie, Entertainment- und Kulturangeboten, Hotellerie sowie einem Kreuzfahrtterminal die Hansestadt bereichert und damit ein neues Stück Hamburg schafft.
In dieser Folge von „Wie ist die Lage?“ äußert sich Prof. Dr. Rüdiger Grube, Vorsitzender des HHLA-Aufsichtsrates, begeistert über eine erneute Olympiabewerbung der Hansestadt, übt aber auch deutliche Kritik an Teilen des Konzepts. Darüber hinaus bespricht er mit Lars Meier die aktuellen Schlagzeilen der Woche, in denen es unter anderem um die Insolvenzfälle gleich zweier Hamburger Unternehmen geht. Diese Folge wird präsentiert von „Das Handtuch werfen. Ein Saunaabend“ – ein politisches Bühnenstück im Thalia in der Gaußstraße. www.thalia-theater.de
Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Elke Spanner am Freitag, 30.05.2025 +++TOP-DUELL PHILIPP GEGEN MATTHEWS BEI IRONMAN-EM IN HAMBURG+++ Beim Ironman Hamburg am Sonntag wird nach 3,8 km Schwimmen, 178 km Radfahren und einem Marathon die Europameisterin gekürt. Es kommt zum Duell der beiden schnellsten Ironman-Frauen. Triathletin Laura Philipp geht voller Vorfreude in ihr erstes Langdistanz-Rennen seit ihrem WM-Triumph im vergangenen Jahr. "Bei jedem Schritt geht es jetzt darum, Geist und Körper auf die nächste große Herausforderung vorzubereiten. Los geht's!", schrieb die 38-Jährige bei Instagram. In der Hansestadt trifft die Heidelbergerin auf die WM-Zweite Katrina Matthews, der sie beim Triumph in Nizza auf der Laufstrecke davongezogen war.
Der Elbschlosskeller auf St. Pauli ist ein Mikrokosmos des Hamburger Nachtlebens, Zufluchtsort für Gestrandete, Schauplatz skurriler Geschichten – und das Revier von Daniel Schmidt, dem wohl bekanntesten Kneipenwirt der Hansestadt. Die Geschichte vom kaputten Schloss machte deutschlandweit Schlagzeilen: Während des Corona-Lockdowns sollte auch der Elbschlosskeller schließen - doch das Schloss war verrostet, der Schlüssel längst verschwunden. "Der Schlüsseldienst hat sich halb totgelacht", erzählt Schmidt. "Nach 30 Jahren Schlosser-Karriere musste er zum ersten Mal nicht eine Tür aufmachen, sondern eine zuschließen." Heute ist das Schloss ein Exponat im Museum für Hamburgische Geschichte - ein Symbol für das Leben in der Kneipe, das einfach nie stillsteht. Gewalt, Not, Eskalation - all das gehört zum Alltag von Daniel Schmidt. "Ich habe hier einige Hauereien gehabt, von Ohrfeigen bis zu richtig heftigen Schellen. Ich habe mich hier auch schon verletzt, wurde mit Messern angegriffen. Mir hat jemand eine scharfe Knarre an die Schläfe gehalten. Ich musste jemanden, der mich mit einem Schlachterbeil angegriffen hat, mit so einem Kneipentisch aus dem Laden rumsen." Trotzdem - oder vielleicht gerade deswegen - hat Daniel Schmidt nie ans Aufgeben gedacht. Der Elbschlosskeller ist sein Zuhause. Doch Schmidt ist nicht nur Wirt, sondern auch Sozialarbeiter - informell, aber mit vollem Einsatz. 2020 gründete er den Verein "Wer, wenn nicht wir – Hamburg", um während der Pandemie Bedürftigen zu helfen. Seitdem sammelt er Spenden, organisiert Kleidung und Lebensmittel, stellt seine Räume zur Verfügung. "Hier im Billardzimmer haben auch Leute, die nichts haben, die Möglichkeit, mal ein bisschen auszuruhen oder sogar zu schlafen. Im Winter, wenn es richtig kalt ist, pennen hier bis zu fünf Leute." Es ist diese Mischung aus rauer Schale und weichem Kern, aus Kiezromantik und knallharter Realität, die Daniel Schmidt zu einer Symbolfigur des heutigen St. Pauli macht. Der Elbschlosskeller ist nicht nur Kneipe - er ist ein soziales Netz, ein Lebensraum für jene, die sonst durchs Raster fallen. Im Gespräch mit Daniel Kaiser verrät Daniel Schmidt auch, warum ihm sein christlicher Glaube bei der Bewältigung der vielen Herausforderungen hilft, wie sein Sohn Lennox über den Beruf des Vaters denkt und was er in seinen Büchern über das Leben auf dem Kiez offenbart.
Wer an Hamburg denkt, denkt zweifellos eher an Möwen. Dabei sind die Tauben in der Überzahl: Nach aktuellen Schätzungen leben bis zu 50.000 von ihnen in der Hansestadt – und es werden immer mehr. Deshalb ist es auf öffentlichen Plätzen verboten, Tauben zu füttern. Und auch, weil Taubenfutter Ratten anlockt. Um die Anzahl der Tauben in der Stadt unter Kontrolle zu halten, gäbe es allerdings deutlich wirkungsvollere Maßnahmen als ein Fütterungsverbot, erklärt ZEIT-Autor Tom Kroll in der neuesten Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung". Und er erzählt von einer aktuellen Recherche auf dem Isemarkt, die mit einem Gerücht begann: Ein Mann, so hörte er, laufe nachts regelmäßig über das Marktgelände in Hoheluft – und verstreue heimlich den Inhalt eines großen Sacks Taubenfutter. Mehrere Versuche der Markthändler und auch der Hamburger Behörden, dem unbekannten Vogelfreund auf die Schliche zu kommen, waren schon gescheitert. Tom Kroll nahm die Verfolgung auf – und traf alsbald auf einen Mann mit überraschenden Motiven. Seinen Text, über dessen Recherche er im Podcast spricht, können Sie hier lesen. Wie groß ist das Taubenproblem in Hamburg wirklich? Gibt es überhaupt eines? Und warum ist das Thema so kontrovers? Darüber diskutiert Tom Kroll in dieser Podcast-Folge mit Florian Zinnecker, der – neben Maria Rossbauer – einer der beiden Moderatoren der "Elbvertiefung" ist. Die neuen Folgen dieses Podcasts erscheinen immer samstags. Abwechselnd sprechen Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Team in jeder Woche über ein Thema, das die Menschen in der Stadt umtreibt – persönlich, pointiert und möglichst nicht länger als eine knappe halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode begrüßen wir Astrid Dose vom Cluster Erneuerbare Energien Hamburg. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die vielfältigen Wasserstoffprojekte der Hansestadt – vom ehemaligen Kohlekraftwerk Moorburg, das bald grünen Wasserstoff erzeugen soll, bis hin zum Aufbau eines industriellen Verteilnetzes und einem Importterminal für grünen Ammoniak. Ihr erfahrt, wie Hamburg zur Drehscheibe der Wasserstoffwirtschaft wird, welche Herausforderungen dabei zu meistern sind und warum Geduld in diesem Marathon gefragt ist. Dazu gibt es spannende Einblicke in die Arbeit eines Netzwerks, das die Energiewende aktiv mitgestaltet. Reinhören lohnt sich!
„Airbus gehört zu Hamburg wie die Elbe und der Hafen“ Oft ist André Walter morgens einer der ersten in der Hamburger Airbus-Zentrale auf Finkenwerder, kocht den Kaffee für seine Bürokolleginnen und -kollegen. Und nimmt sich manchmal eine Tasse und geht nur ein paar Meter weiter an die Elbe. Das Hamburger Airbus-Werk auf Finkenwerder liegt direkt am Fluss, von hier aus hat man einen fantastischen Blick auf das nördliche Ufer mit Villen und Strand. „Wenn man noch so alleine ist am Morgen, dann entspannt das. Wir arbeiten in einer Umgebung, wo andere extra hinreisen und Urlaub machen,“ sagt der 58 Jahre alte Walter. Seit 2022 ist er Vorsitzender der Geschäftsführung der Airbus GmbH und damit Chef der zivilen Flugzeugsparte von Airbus in Deutschland. Rund 18.000 Menschen arbeiten in Hamburg für Airbus, Tendenz steigend. Damit ist die Hansestadt der zweitgrößte Luftfahrtstandort in Europa und Nummer drei weltweit. Besonders Flugzeuge der A320-Reihe werden hier gefertigt, eine der erfolgreichsten Modellreihen weltweit. „Wenn Sie heute eine Maschine bestellen, müssen sie schon einige Jahre warten, bis Sie an der Reihe sind“, so Walter. Das Werk gleicht einer Kleinstadt mit eigenem Flughafen, Hafen, Feuerwehr, Buslinien und Supermarkt. Walter begrüßt seine Kolleginnen und Kollegen mit einem norddeutschen „Moin“. Menschen aus rund 60 Nationen arbeiten hier, die Unternehmenssprache ist Englisch. Walter selbst stammt aus Oldenburg, wuchs am Zwischenahner Meer auf und war von kleinauf Technikliebhaber. Schon als Kind reparierte er Staubsauger und Radios. Im Maschinenbaustudium spezialisierte er sich auf Werkstoffe und Fertigungstechnik. Seit 2006 ist er bei Airbus. Ein Passagierflugzeug hält 20 bis 30 Jahre – bei guter Wartung. Viele werden später als Transportflugzeuge genutzt. Wenn Walter heute fliegt, schaut er nicht nur auf die Flugnummer, sondern auch auf Türrahmen und Nieten, weil er diese früher qualifiziert hat: „Ein Stück weit ist man dann auch stolz darauf, wenn man denkt: Das haben wir ja gemacht.“ Airbus ist ein multinationaler Konzern mit Standorten in Europa, den USA und China. Unterschiedliche Kulturen treffen aufeinander. "Da prallen schon mal Welten zusammen," sagt Walter, „das macht ja auch den Reiz aus und ist das besondere bei Airbus. Man kann das aber auch nutzen, um die Stärke der Kulturen zu nutzen, und das tun wir ganz gut,“ findet der 58-jährige. Wichtig ist, dass man aufeinander zugeht. Walter erklärt: In Deutschland wird im Meeting entschieden, in Frankreich oder Spanien vorher informell vorbereitet – und danach entschieden. „Wenn man das versteht, funktioniert es gut.“ Kürzlich waren Kollegen aus Spanien, England und Frankreich zu Gast und fanden auch kulinarisch zusammen: Gemeinsam genossen Sie Kohl und Pinkel. Jetzt reinhören! ➡️ Das Hamburger Hafenkonzert: Immer sonntags um 6 und 19 Uhr bei NDR 90,3 – oder jederzeit als Podcast.
Uwe Kathmann kennt Bremen seit seiner Kindheit, weil er in der Nähe von Vechta aufgewachsen ist. Seit Oktober ist er in der Hansestadt tätig – als Geschäftsführer des Eigenbetriebs Kita Bremen mit rund 2500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die rund 9000 Kinder betreuen. In der neuen Folge von „Hinten links im Kaiser Friedrich“ geht es nicht nur um Kathmanns Zeit in Hessen und bei der katholischen Kirche. Auch der St. Georgs-Vereins zu Vechta wird gewürdigt sowie – gegen alle Urteile und Vorurteile - die Vorzüge Bremens in der Betreuung von Kindern und ihren Familien.
Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Frauke Reinig am Mittwoch, 07. Mai 2025 +++Hamburgische Bürgerschaft wählt Tschentscher zum Bürgermeister+++ Peter Tschentscher (SPD) ist am Mittwoch in der Hamburgischen Bürgerschaft erneut zum Bürgermeister der Hansestadt gewählt worden. Danach bestätigte die Bürgerschaft den neuen Senat.
Am 3. Mai 1945, vor genau 80 Jahren, kapitulierte Hamburg – kampflos. Das Hamburger Hafenkonzert erinnert in dieser eindrucksvollen Podcast-Ausgabe an das Ende des Zweiten Weltkriegs in der Hansestadt. Eine Episode voller bewegender Zeitzeugenberichte, historischer Rückblicke und eindrücklicher Schilderungen des Kriegsalltags. Wie haben Hamburgerinnen und Hamburger die letzten Kriegstage erlebt? Was bedeutete die kampflose Übergabe für die zerstörte Stadt – und für ihre Menschen? Stimmen von damals und Erinnerungen Jahrzehnte später erzählen von Angst, Hoffnung und einem stillen Frühlingstag, an dem britische Truppen über die Elbbrücken in eine zerbombte Stadt einmarschieren. Neben dem Schicksal Hamburgs wirft die Sendung einen Blick auf das Konzentrationslager Neuengamme, auf die Tragödie der „Cap Arcona“ in der Lübecker Bucht – und auf die schwierige Entnazifizierung nach Kriegsende. Auch Dietrich Bonhoeffer, dessen Todestag sich in diesen Wochen zum 80. Mal jährt, steht im Mittelpunkt: als mutiger Widerstandskämpfer, Theologe – und als Mensch. Das Hafenkonzert spannt den Bogen bis in die Gegenwart: Was erinnert heute noch an das Kriegsende? Wie gehen wir mit den Spuren des Krieges in Natur und Gesellschaft um? Und was sagt die Geschichte über unsere Gegenwart? Ein vielschichtiger, berührender Rückblick auf einen Wendepunkt der Hamburger Stadtgeschichte – sorgfältig recherchiert, klug erzählt, mit historischem Tonmaterial und sehr persönlichen Geschichten. Jetzt reinhören! ➡️ Das Hamburger Hafenkonzert: Immer sonntags um 6 und 19 Uhr bei NDR 90,3 – oder jederzeit als Podcast.
Man kennt das Dilemma aus unseren Tagen: Wenn ein Theatergebäude ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel hat, bedarf es irgendwann einer grundlegenden Sanierung, die nicht nur nicht selten auf Jahre das Ausweichen in eine Ersatzspielstätte nötig macht, sondern deren Kosten sich oftmals in schwindelerregenden Höhen bewegen. Bisweilen erscheint dann ein Neubau kaum teurer und zudem – wem muss man das in Hamburg sagen! – natürlich deutlich prestigeträchtiger. Ein reicher Sugar Daddy stand vor einhundert Jahren als Mäzen nicht parat, als das städtische Opernhaus, das Stadttheater an der Dammtorstraße, zunehmend Verschleißerscheinungen aufwies. Dennoch diskutierte man in der Hansestadt auch damals kontrovers über eine neue Oper an ganz anderem Standort. Der Zentralausschuss Hamburgischer Bürgervereine, entnehmen wir dem Hamburgischen Correspondenten vom 3. Mai, hatte dazu eine sehr klar positive Meinung – und sollte sich seinerzeit doch nicht durchsetzen: Der Umbau des Bühnenhauses im Art déco-Stil am alten Standort, bei dem es die Bürgerschaft 1926 schließlich per Beschluss bewenden ließ, ist in seiner Struktur bis heute erhalten. Gleiches gilt bekanntlich auch für die Träume von einem repräsentativen Opernneubau an der Elbe. Es liest Frank Riede.
Nach zehn Jahren nimmt der preisgekrönte US-amerikanische Stardirigent Abschied von der Hansestadt und wechselt nach Madrid.
Hamburg als Vorzeige-Bundesland? In der aktuellen Folge von „Wie ist die Lage?“ ist Hamburgs Finanzsenator Dr. Andreas Dressel zu Gast und schildert, mit welchen milliardenschweren Vorhaben der künftige rot-grüne Senat die Hansestadt zum bundesweiten Vorbild machen will. Außerdem lobt er die Entscheidung der Zweiten Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne), zukünftig das Amt der Umweltsenatorin zu bekleiden, und zeigt sich zusätzlich von seiner kulturellen Seite, indem er ganz persönliche Kulturtipps für die Hamburgerinnen und Hamburger gibt. Diese Folge wird präsentiert von "Campus Legenden" - dem Podcast der Universität Hamburg.
Neue Senatorin zeigt sich optimistisch. Und: Streit um syrischen Gewalttäter. Außerdem : Am Sonntag jagt die Weltelite über die berühmten Straßen der Hansestadt.
Eine ereignisreiche Woche liegt steht an. Ralf arbeitet im Trainingslager auf Fuerteventura noch am letzten Feinschliff für den Hamburg-Marathon, während Philipp direkt vom adidas „Road to Records“-Event in Hezrogenaurach in die Hansestadt anreisen wird. Beide werden Sonntag dann wieder auf dem roten Teppich an der Startlinie stehen, aber wie in den letzten Jahren schon gewohnt mit Mikros in der Hand und einer Kamera vor sich, denn sie werden das dritte Mal in Folge den Livestream zum Rennen am Sonntag moderieren & kommentieren. Wie in der Vergangenheit werden wir auch diesmal wieder besuchen besondere Einblicke hinter die Kulissen zu geben, die es sonst eher weniger in eine Übertragung schaffen und die Vorfreude auf das Event ist einmal mehr groß, denn mit Richard Ringer wird auch ein deutscher Top-Läufer ins Rennen gehen. Sie werfen natürlich auch nochmal einen Blick zurück auf ein einmal mehr spektakuläres Boston-Marathon-Wochenende. Bei den Frauen gab es einen neuen Streckenrekord, ein amerikanischer Athlet verfehlte das Podium nur um Haaresbreite und ein deutscher Läufer hat es am Tag nach dem Rennen auf die Titelseite des Boston Globe geschafft. Außerdem gibts noch ein paar Trainingslagergeschichten, Erfahrungswerte sowie Regenerationstipps für Sportcamps und ja, die haben auch mit Philipps liebstem Element, dem Wasser zu tun.
AIDAradio Moderatorin Theresa Pöhls ist in dieser Folge in einem DER Touristen-Hotspots Hamburgs: im Hamburger Michel. Doch der Michel ist mehr als nur eine Anlaufstelle für die vielen Besucher der Hansestadt. Gerade an Ostersonntag ist er ein ganz besonderer Ort. Warum, das hört ihr in dieser Folge.
Bienvenutti di Palermo a tutti oder so! Willkommen zurück quasi live aus Italien sind Felix und ich heute zusammen unterwegs, um einen Erstflug zu absolvieren und quasi zwischen Hansestadt und Sizilien unterwegs! Ausserdem berichten wir vom Simulator, einen Umlauf mit Pyramiden und einem Abschied sowie speziellen Radaranflügen und Tailwind auf Malle - also für jeden was dabei! Ausserdem haben wir noch ein Interview mit Phil, EFA-Student in Bälde und momentan Onboard-Kurier. Was es damit auf sich hat erfahrt ihr in dieser Folge, es grüssen Mosquito und Cornetto!######################################Wenn Dir die Folge gefallen hat freuen wir uns über 5* bei DeinemPodcast-Provider! Falls du Feedback oder Fragen hast oder auch was Visuelles von uns sehenwillst, schreib und folg uns gerne auf Instagram: fensterplatz_podcastDa findest Du auch ein gratis Info-PDF zur Pilotenausbildung.https://www.linktr.ee/fensterplatzMail: fensterplatz_podcast@outlook.de
Es ist mal wieder so weit! Wir haben endlich wieder jemanden zu Gast! Alina aka asinabingh die chaya aus dem Süden unserer Hansestadt, hat sich zu uns verlaufen und wir quatschen euch gemeinsam ein köstliches Steak auf die Ohren. Wir reden über Feuerdämonen und Geister, hinfallende Menschen, Fleischpeitschen, wie man plötzlich DJ wird und vieles Mehr. Wenn ihr mehr Alina wollt findet ihr sie auf TikTok und Instagram: https://www.tiktok.com/@asinabingh https://www.instagram.com/asinabingh https://linktr.ee/alinasinghx Hier findet ihr unsere Playlist auf Spotify: https://open.spotify.com/playlist/7LhxFeI2I9yHrPrtE3ZYEg?si=4efe21dd59074cf6
Große Häfen wie der in Hamburg sind nicht nur gigantische Warenumschlagplätze; sie stehen immer auch im Verdacht, Schauplatz zwielichtiger Geschäfte zu sein. So munkelte man in den 1920er Jahren – und vermutlich auch häufig vorher und nachher –, die Hansestadt sei zu einer prominenten Drehscheibe internationaler Menschenhändler-, insbesondere Mädchenhändler-Ringe geworden, und ein Bericht der Regierung Schleswig heizte diesen Verdacht offenbar zusätzlich an. Nicht wenige Zeitungen mischten ihrerseits bei dieser auflagenträchtigen Spekulation mit. Nicht so der Hamburger Anzeiger. In einem Kommentar vom 20. März 1925 gibt man sich dort eher skeptisch gegenüber den drastischen Gerüchten und Zahlen, appelliert abschließend aber auch für Umsicht und Achtsamkeit. Es liest Rosa Leu.
In dieser Folge macht AIDAradio Moderatorin Theresa Pöhls einen Spaziergang um die Alster. Allerdings ist sie nicht allein. Sie hat den ehemaligen Fussballprofi und St. Pauli Spieler (unter anderem), Fabian Boll mit dabei. Sie sprechen über die Hansestadt, seine Zeit als Fußballer und seine größten Erfolge.
Klaus-Michael Kühne ist laut Forbes Magazin der reichste Deutsche 2024 – in Hamburg geboren, mit Wohnsitz in der Schweiz. Der Multimilliardär hat unter anderem Anteile an Hapag-Lloyd, Flixbus und am Hamburger SV und macht jüngst Schlagzeilen damit, der Hansestadt eine Oper schenken zu wollen. Nur, woher stammt all das Geld? Bis heute ist Kühne größter Anteilseigner am Familienunternehmen Kühne + Nagel. Eine Recherche von Teresia Minjoli und Pia Stendera für Reschke Fernsehen zeigt, inwiefern das Unternehmen von der Zeit des Zweiten Weltkriegs profitierte – und hinterfragt, warum Kühne + Nagel die Firmengeschichte zur NS-Zeit bis heute nicht öffentlich aufarbeitet. In dieser 11KM-Folge spricht Pia Stendera über Lücken in der Geschichte deutscher Firmen und darüber, was das mit unserer Erinnerungskultur zu tun hat. Zur Recherche von Pia Stendera und Teresia Minjoli für Reschke Fernsehen vom NDR gelangt ihr hier: https://1.ard.de/Reschke_Fernsehen Hier geht's zum ARD-Podcast „Das war der Bauernkrieg“, unserem heutigen Podcast-Tipp: https://1.ard.de/bauernkrieg?cp=ts Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Niklas Münch Mitarbeit: Lisa Hentschel und Jasmin Brock Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Laura Picerno, Marie-Noelle Svihla und Lisa Krumme Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Wie kann man den städtischen Einzelhandel aufwerten und Kundschaft in bestimmte Gegenden und Straßen ziehen? Diese Herausforderung besteht nicht erst, seitdem es die Konkurrenz digitaler Versandhändler gibt. Im 1925 noch preußischen, d.h. nicht zu Hamburg gehörigen Altona besann man sich einer Tradition, die offensichtlich bereits vor dem Ersten Weltkrieg bestand und von der man sich nun Erfolg auch im zweiten Jahr eines zarten wirtschaftlichen Aufschwungs in Deutschland nach dem Ende der Hyperinflation erhoffte: eines Schaufenster-Wettbewerbs in einer oder mehreren ungenannten Altonaer Geschäftsstraßen. Ob dieses „Event“, bei dem es natürlich auch etwas zu gewinnen gab, die örtliche Bevölkerung und vielleicht sogar die aus der benachbarten Hansestadt tatsächlich anzulocken vermochte, weiß der Artikel aus den Altonaer Neuesten Nachrichten vom 13. März noch nicht; seinem Autor haben es die geschmückten Geschäfte aber auf jeden Fall schon einmal angetan. Frank Riede ist für uns bummeln gegangen.
Nach zehn Jahren Pause nimmt Ryanair den Betrieb am Flughafen Lübeck wieder auf. Ab Ende März werden die ersten Maschinen zu zwei Zielen in Richtung Spanien starten, und ab April folgt London-Stansted als Ziel. Warum sich die irische Low-Cost-Airline entschlossen hat, wieder in die Hansestadt zurückzukehren, erklärt Marcel Meyer, Country Manager und Head of Communications für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Moin! Stellt euch vor, ihr wollt in den Urlaub fliegen, habt eure Koffer schon abgegeben, aber dann fällt der Flug wegen eines nicht angekündigten Streiks aus - und ihr bekommt eure Koffer erst einmal nicht wieder. Das ist Reisenden am Hamburger Flughafen passiert. Heute war ein XXL-Streiktag in Hamburg, auch bei Kitas, im Hafen und sogar an Theatern haben Beschäftigte die Arbeit niedergelegt. Außerdem geht es in dieser Folge darum, wie teuer mittlerweile WG-Zimmer in Hamburg sind und welche Folgen das hat. Viel Spaß beim Hören wünscht Ole --------------------------------------------------------------------------- Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Ole, am Montag, 10. März 2025: +++ Warnstreiks in Hamburg: Heute geht es an Kliniken und Kitas weiter+++ Auch heute gehen die Warnstreiks im öffentlichen Dienst weiter. Von dem Ausstand sind unter anderem die Asklepios-Kliniken, das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), die Elbkinder-Kitas, die Stadtreinigung sowie die Hamburg Port Authority (HPA) betroffen, wie die Gewerkschaft ver.di mitteilte. Zudem wird heute an 13 Flughäfen in Deutschland gestreikt, darunter auch in Hamburg, Hannover und Bremen. In Hamburg wird der Flughafen bereits seit Sonntag bestreikt.
Corny Littmann ist dem Hamburger Winter entflohen – just, als dieser sich verabschiedet und der Frühling in der Hansestadt einkehrt.
Hamburg räumt auf - auch in diesem Jahr nimmt der HSV an der großen Müllsammelaktion der Hansestadt teil. Dino Hermann freut sich darauf - allerdings ist er dann geschockt, was seine Suchgruppe alles findet. Wie und was der Dino macht, welches große Problem sich zeigt und wen er sogar rettet, erfahrt ihr in der neuen Folge unserer dinomenalen Abenteuer.
Es war die große Reichspolitik, die die Zeitungen vor einhundert Jahren, nach dem Tod von Reichspräsident Ebert, in Atem hielt. Aber auch in den Ländern und Kommunen standen natürlich weiterhin Entscheidungen, und eben dorthin lenkt das Hamburger Echo in seiner Ausgabe vom 5. März 1925 den Fokus. Bereits im Oktober 1924 war in der Hansestadt eine neue Bürgerschaft gewählt worden, in der die alte Koalition aus SPD und DDP seine Mehrheit knapp verloren hatte. Nach langen Verhandlungen hatte man deshalb getan, was auf Reichsebene nicht geklappt hatte, nämlich die rechtsliberale DVP mit ins ansonsten linksliberale Boot zu holen. Weshalb man in Hamburg als recht gutheißen sollte, was in Berlin nicht billig war, erläutert das Echo seiner sozialdemokratischen Leserschaft – und uns Rosa Leu.
Moin! Erstaunlich, was da in Berlin auf einmal alles geht: Die Schuldenbremse soll doch reformiert werden, Union und SPD planen ein 500 Milliarden Sondervermögen für die Infrastruktur. Und in Hamburg? Auch hier könnte die Schuldenbremse in der Landesverfassung aufgeweicht werden! Und noch ein spannendes Thema beschäftigt uns heute: Die „Porsche-Bande“. Die Polizei ist den Autoknackern auf der Spur, heute gab es zwei Festnahmen. Viel Spaß beim Hören wünscht Ole --------------------------------------------------------------------------- Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Ole, am Mittwoch, 5. März 2025: +++ Finanzpaket des Bundes: Die Reaktionen aus Hamburg+ ++ Auch in Hamburg sorgen die geplanten neuen Sondervermögen und eine mögliche Lockerung der Schuldenbremse im Bund für Gesprächsstoff. CDU und SPD in der Hansestadt begrüßen die Pläne. Die Linke unterstützt nur die möglichen Milliarden für die Infrastruktur und macht dem Senat ein Angebot.
Dass Bernd Begemann jemand ist, an dessen Berufsbezeichnung “Sänger und Gitarrist” man noch den etwas angestaubten Begriff “Entertainer” ergänzen kann, spricht dafür, dass er ein Herz für die Vergangenheit der Popmusik hat. Geboren 1962 in Braunschweig und nur wenige Monate später von den Begemanns aus Bad Salzuflen adoptiert, waren seine ersten musikalischen Berührungspunkte vor allem Klassik und die “nicht-revolutionäre Popmusik” von Bert Kaempfert oder den Carpenters.Seine erste Punkband Vatikan gründet Begemann Ende der Siebziger, ungefähr zur gleichen Zeit lernt er über den Tontechniker Frank Werner den späteren Die Sterne-Frontmann Frank Spilker kennen. Noch vor dem zieht er 1984 nach Hamburg, wo er die Band Die Antwort gründet. Mit der wird er zu einem der wichtigsten Impulsgeber für die damals aufkeimende Hamburger Schule, indem er junge westfälische Musiker:innen wie Spilker, Jochen Distelmeyer oder seine heutige Frau Bernadette La Hengst in die Hansestadt holt.In den Neunzigern wird aus Die Antwort dann Begemanns neue Backing-Band Die Befreiung, mit denen er als Bernd Begemann & die Befreiung ab 1992 Soloplatten aufnimmt. Das aktuellste davon erschien im vergangenen Jahr unter dem Titel “Millieu”. 1993 gründet er sein eigenes Label Rothenburgsort Records, ab Mitte der Neunziger war er außerdem Host mehrerer Sendungen im NDR (unter anderem “Bernd im Bademantel”, gedreht in seiner damaligen Hamburger Privatwohnung) und spielte kleinere Filmrollen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach dem Bruch im Weißen Haus: Wie weiter für die Ukraine nach dem Gipfel in London und vor dem Gipfel am Donnerstag in Brüssel? Einschätzungen auch von Jonathan Martin, Senior Political Columnist bei POLITICO in Washington. Im 200-Sekunden-Interview: Ex-Außenminister und Vorsitzender der Atlantik-Brücke, Sigmar Gabriel, zur Frage, ob die USA vom Verbündeten zum Gegner werden könnten. Fortsetzung von Sondierungsgesprächen: Vielsagende Verschwiegenheit von Union und SPD. Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner schätzt ein, was bei Sondervermögen gehen könnte und was nicht. Hamburg-Wahl: Wie die Hansestadt sich trotz gutem CDU-Ergebnis weiter nach links wendet. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Die beruhigende Hamburger Sachlichkeit hat die Wahl gewonnen, meint Joachim Lux, der Intendant des Thalia Theaters. Mit steigendem Kulturetat und einer politischen Mitte, die sich nicht „zerfleischt“, gleiche die Hansestadt einer „Insel der Seligen“. Lux, Joachim www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Hinter verschlossenen Türen streiten und danach gemeinsam Ergebnisse präsentieren: Dieses Regieren ist in Hamburg wiedergewählt worden. Im Angesicht der weltpolitischen Krisen sollte Bundesberlin nun genau in die Hansestadt schauen – und lernen. Wentzien, Birgit www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Noch nie haben bei einer Bundestagswahl so wenige Menschen für die SPD gestimmt wie am vergangenen Sonntag – auch in Hamburg. Gleichzeitig war das Ergebnis für die Partei in Hamburg immer noch hoch genug, um stärkste Kraft zu bleiben. Wie wirkt sich dieses Ergebnis auf die Hamburg-Wahl am kommenden Sonntag aus? Was bedeutet der überraschende Boom der Linken für SPD und Grüne, die – angesichts einer bislang stabilen Mehrheit in den Umfragen – ihre Koalition in Bürgerschaft und Senat eigentlich fortsetzen wollten, nun aber um den Stimmenvorsprung bangen müssen? Und: Kann die Hamburger CDU, in den Umfragen zur Bürgerschaftswahl weit abgeschlagen, vom Erfolg der Partei auf Bundesebene profitieren? Um diese und eine Reihe weiterer Fragen dreht sich in der Woche zwischen den beiden Wahlterminen die aktuelle Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung". Anders als sonst gibt es nicht nur einen Studiogast, sondern vier: ZEIT-Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker diskutiert mit Kristina Läsker, Christoph Twickel, Frank Drieschner und Christoph Heinemann, alle ZEIT-Redakteure oder -Autoren, die die Hamburger Politik seit Jahren journalistisch beobachten. Die fünf nehmen auch die politischen Folgen der Bundestagswahl für Hamburg insgesamt in den Blick: Endet mit der Kanzlerschaft von Olaf Scholz, einst Erster Bürgermeister Hamburgs, eine Art von privilegierter Partnerschaft der Hansestadt mit Berlin? Was bedeutet eine CDU-geführte Bundesregierung für die Hamburger Wirtschaft, den Hafen und wichtige Infrastrukturprojekte? Und was ist von einem AfD-Ergebnis zu halten, das zwar nur rund halb so hoch ist wie im Bundesschnitt, aber dennoch doppelt so hoch wie bei der vorigen Wahl? Der Hamburg-Podcast "Elbvertiefung" der ZEIT erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker jede Woche mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Hamburg-Ressort über eine Frage, die die Menschen in der Stadt gerade bewegt – immer persönlich, pointiert und möglichst nie länger als eine knappe halbe Stunde (diesmal aber schon). [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Seitdem Auf den Tag genau vor einem guten halben Jahr aus Berlin nach Hamburg gezogen ist, weißt die Kompassnadel unserer Auslandsartikel eindeutig vermehrt nach Norden; denn wenig überraschend bildet sich die Nähe der Hansestadt zu den skandinavischen Ländern auch nachhaltigen Verbindungen der hiesigen Tageszeitungen ab. Nachdem wir uns mit einem solchen Korrespondentenartikel erst jüngst in Island umgesehen haben, gerät heute, mit dem Hamburgischen Correspondenten des 12. Februar 1925, eine andere alte dänische Kolonie in den Blick, die Anfang des 20. Jahrhunderts ebenfalls im Begriff war, die Bande gegenüber Kopenhagen langsam zu lösen: die Färöer. Wie es um dieses Verhältnis seinerzeit, zumindest aus Hamburger Perspektive, bestellt war, verrät uns Frank Riede.
Diesmal wird's persönlich! Seit über 20 Jahren ist Arnd Zeigler als Stadionsprecher bei seinem Herzensverein Werder Bremen im Einsatz. Das liefert zahlreiche Geschichten. Darüber spricht er im zweiten Teil des Podcast-Besuchs von Almuth und Roman in Bremen. Arnd redet über seine persönlichen Höhepunkte in dieser Rolle, die "Erfindung" des Nebelhorns und seine Lieblingstormusik außerhalb der Hansestadt. In der ausgiebigen Nachspielzeit lässt er dann ungern locker, um die beiden Podcast-Hosts noch mit einigen dringenden Fragen zu löchern. Auch der zweite Hot Take ist von Arnd wieder risikoreich gewählt.
Diesmal wird's persönlich! Seit über 20 Jahren ist Arnd Zeigler als Stadionsprecher bei seinem Herzensverein Werder Bremen im Einsatz. Das liefert zahlreiche Geschichten. Darüber spricht er im zweiten Teil des Podcast-Besuchs von Almuth und Roman in Bremen. Arnd redet über seine persönlichen Höhepunkte in dieser Rolle, die "Erfindung" des Nebelhorns und seine Lieblingstormusik außerhalb der Hansestadt. In der ausgiebigen Nachspielzeit lässt er dann ungern locker, um die beiden Podcast-Hosts noch mit einigen dringenden Fragen zu löchern. Auch der zweite Hot Take ist von Arnd wieder risikoreich gewählt.Almuths Pausen-T bei Instagram:https://www.instagram.com/almuths_pausen_t/?hl=de Roman Gerth beiInstagram: https://www.instagram.com/romger94/?hl=de Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Harvestehuder THC, Uhlenhorster HC, Club an der Alster und Klipper – die dominierenden Hamburger Hockeyclubs, entnehmen wir dem Hamburger Anzeiger vom 14. Januar 1925, hörten schon vor einhundert Jahren auf dieselben Namen wie heute. Und damals wie heute, erfahren wir weiter, erfreute sich das Hockeyspiel in der Hansestadt großer Beliebtheit. Davon dass es von Anfang an nicht zuletzt die besser gebildeten Stände waren, die mit dem Schäferstock dem Ball nachjagden, künden mehrere Doktortitel, die die im Artikel genannten Spielernamen zieren. Dennoch macht sich der Autor einige Sorgen, dass rauere Umgangsformen aus dem Fußballspiel nach dem Hockey überschwappen könnten. Obwohl Hockey als eine der wenigen Ballsportarten seinerzeit auch schon von Frauen praktiziert wurde, berichtet der Text darüber leider nichts. Weiblich ist nur die Stimme, die ihn für uns liest, es ist die von Rosa Leu.
Was machen, wenn sich Großstädte über ihre politischen Grenzen hinaus ausdehnen? In Berlin hatte man diese Problematik 1920 mit dem nicht in allen neuen Stadtteilen beliebten Groß-Berlin-Gesetz beantwortet, das die Hauptstadt – und ihr Steueraufkommen – um ein Vielfaches wachsen ließ. In und um Hamburg lag die Sache noch diffiziler, weil hier nicht nur unterschiedliche Kommunen aufeinandertrafen, sondern ein eigenes deutsches Land, Hamburg, von preußischem Territorium umgeben war. Während man sich in dessen Hauptstadt Berlin mit allerlei administrativen Tricks dagegen wappnete, Harburg, Altona oder Wandsbek womöglich an Hamburg zu verlieren, hegte man in der Hansestadt die Sorge, dass es die Preußen als Gegenleistung für eine solche Verschmelzung auf den Hamburger Status als Bundesstaat abgesehen hatten. Die Details entnimmt Frank Riede für uns dem Hamburger Anzeiger vom 7. Januar 1925.
Jeder von uns hat es in seinem Körper und wir streuen es gern über Pommes - Salz. Was heute jeder in der Küche stehen hat, war früher sehr wertvoll - man nannte Salz sogar "weißes Gold". Unsere Mikado-Reporterin Ines Kaffka war im Salzmuseum in Lüneburg zu Besuch und hat dort einiges über Salz und die Salzgewinnung in der Hansestadt erfahren. Wusstet ihr schon, dass das Salz, das wir heute benutzen, schon zur Zeit der Dinosaurier existiert hat? Es gibt uralte Salzvorkommen tief unter der Erde, die vor Millionen von Jahren entstanden sind.
Larissa Mock aus Wattenwil (BE) lebt seit neun Jahren in Hamburg, der zweitgrössten Stadt Deutschlands. Nach ihrem Hebammen Studium in Bern, ging sie für ein Austauschjahr in die Hansestadt und blieb. Die 34-Jährige arbeitet heute als selbständige Hebamme in einem renommierten Geburtshaus. Auch wenn es in Hamburg gerne mal kurz regnet, das gehört einfach dazu, sagt Larissa Mock. Die Bernerin lebt mit ihrer Familie seit neun Jahren in der berühmten Hafenmetropole. Es war Liebe auf den ersten Blick, sagt die 34-Jährige: «Ich mag den trockenen und direkten Humor der Hamburger! Sie haben viel Ähnlichkeit mit uns Schweizern.» Larissa Mock arbeitet als selbständige Hebamme in einem der gefragtesten Geburtshäuser von Hamburg: «Die werdenden Mütter werden von uns eng begleitet und bekommen hier im Geburtshaus viel Zeit und Raum, um sich auf die Geburt vorzubereiten.» Larissa Mock hat selbst eine kleine Tochter und wurde vor kurzem zum zweiten Mal stolze Mama eines Sohnes. «Ottensen ist ein kleines Dorf mitten in Hamburg» Larissa Mock lebt mit ihrer Familie inmitten von Ottensen, einem der begehrtesten Stadtteile Hamburgs. Neben den zahlreichen Bars und Restaurants bietet das Quartier auch viele Märkte und Treffpunkte an. Es ist wie ein kleines Dorf mitten in Hamburg, sagt die Bernerin: «Hier kennt man sich durch und durch. Es ist sehr familienfreundlich.»
Die Hamburger Nachrichten waren eine seit 1849, mit Vorgängerblättern bereits seit 1792 erscheinende Hamburger Tageszeitung, die es heute zum ersten Mal hier in den Podcast geschafft hat. Überregionale Bedeutung erlangte sie insbesondere ab 1890, als sie sich zum Sprachrohr des zum Rücktritt gedrängten Alt-Reichskanzlers Otto von Bismarck entwickelte, der fortan regelmäßig den Redakteur Hermann Hofmann auf seinem Anwesen Friedrichsruh im Sachsenwald empfing und ihm und dessen Leserschaft seine Sicht der Welt darlegte. Die Nähe zum hohenzollernschen Herrscherhaus ist den Hamburger Nachrichten auch 26 Jahre nach Bismarcks Tod offensichtlich nicht abgegangen. Ganz ohne jahrestäglichen oder sonstigen äußeren Anlass erinnerte das Blatt am 30. November 1924 an einen Besuch Friedrich Wilhelms von Brandenburg, des sogenannten Großen Kurfürsten, 1682 in der Hansestadt und dessen angebliche Verdienste um diese. Unseren historischen Rückblick auf diesen historischen Rückblick haben wir in die Hand von Rosa Leu gelegt.
True Crime-Hamburg: Das Corona-Virus erfasste sehr schnell auch die Hansestadt. Hier gab es den ersten Toten in Deutschland. Wie Rechtsmediziner aus Hamburg sämtliche Opfer obduzierten und als „Detektive in Weiß“ dem Virus auf die Spur kamen.
Hamburg war in seiner Geschichte bekanntlich nie eine Residenzstadt, und so ist auch der stolze Bestand seiner Kunsthalle bis heute voll und ganz Ergebnis bürgerschaftlichen Engagements. Als wichtigste Phase des Sammlungsaufbaus gilt gemeinhin die Direktorenzeit Alfred Lichtwarks zwischen 1886 und 1914, aber auch unter seinem Nachfolger Gustav Pauli blieb man in Hamburg am Puls der Zeit und sammelte trotz widriger ökonomischer Verhältnisse nicht nur weiter fleißig französische und deutsche Impressionisten, sondern öffnete sich früh auch für die neuesten Wellen der ästhetischen Moderne wie den noch sehr umkämpften Expressionismus. Stolz kann der Hamburgische Correspondent am 14. Oktober 1924 gleich eine ganze Reihe namhafter Neuanschaffungen für die Kunsthalle vermelden. Das Gemälde Paul Cézannes von der Seine „Am Quai de Bercy“ etwa ist dort noch heute zu besichtigen. Andere Erwerbungen wie etwa Oskar Kokoschkas berühmte „Windsbraut“ gingen der Hansestadt hingegen während der Nazi-Herrschaft verloren, wobei man Karl Hofers „Freundinnen“, von denen auch die Rede ist, 1947 glücklicherweise wieder zu erwerben vermochte. Am Glockengießerwall umgesehen hat sich für uns Frank Riede.
Gegründet hat ihn ein Migrant - ein Franzose in Hamburg. Er wusste wie man Speiseeis zubereitet und eröffnete am 20. August 1799 in der Hansestadt den Alsterpavillon. Von Martina Meißner.
Herzstück der HafenCity… Mach's dir bequem und kuschel dich ein! Hier findest du alle Infos und Angebote zu unseren Werbepartnern: https://linktr.ee/EinschlafenMitWikipediaPodcast Der Podcast ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 verfügbar. Zum Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Elbphilharmonie Folge Einschlafen mit Wikipedia auf Instagram: https://www.instagram.com/einschlafenmitpodcast/ Produziert von Schønlein Media: https://www.schonlein.media Cover-Artwork von Amadeus E. Fronk: https://amadeusamadeus.de/ Musik LAKEY INSPIRED - Better Days: https://soundcloud.com/lakeyinspired/better-days unter der Lizenz CC BY-SA 3.0