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Unter dem Codenamen “Operation Rising Lion” greifen israelische Streifkräfte in der vergangenen Woche mehrere Ziele im Iran an – darunter Atomanlagen und Militärstützpunkte. Unter den Opfern sind auch Zivilisten. Teheran reagiert umgehend mit einer Gegenoffensive und schickt Drohnen und Raketen nach Israel. ARD-Korrespondentin Bettina Meier erlebt den Beschuss vor Ort in Tel Aviv. Aus dem Schutzraum heraus erzählt sie, welche Folgen die gegenseitigen Angriffe für die gesamte Nahost-Region haben könnten und welche Rolle die USA spielen. Alle aktuellen Meldungen und Entwicklungen zur Lage in Israel, Iran und der gesamten Nahost-Region: https://www.tagesschau.de/thema/nahost Hier geht's zu früheren 11KM-Folgen zur Lage in Nahost: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Nahost “15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen” - das ist unser Podcast-Tipp: https://1.ard.de/15Minuten Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautoren: Lukas Waschbüsch, Moritz Fehrle Mitarbeit: Marc Hoffmann Host: Victoria Koopmann Produktion: Christine Frey, Viktor Fölsner-Veress, Jürgen Kopp Planung: Nicole Dienemann, Christian Schepsmeier und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Es ist gut, wenn wir unser Zuhause auch als Schutzraum wissen können. Jeder Mensch braucht einen Schutzraum, einen Ort, an dem wir uns sicher und geborgen fühlen können. Gott bietet sich an, dass wir bei ihm einen solchen Schutzraum finden.
Das HoffnungsHaus im Leonhardsviertel öffnet mehrmals pro Woche seine Türen für Prostituierte des Stuttgarter Rotlichtviertels. Leiterin Wilbirg Rossrucker weiß, dass deren Lebens- und Arbeitsbedingungen teilweise katastrophal und menschenunwürdig sind. Das Haus bietet zumindest zeitweise einen Schutzraum. Gleichwohl schildert Rossrucker im Podcast das eigentliche Dilemma: Das System “Prostitution” ist in Deutschland falsch aufgestellt. Lösung könnte das “Nordische Modell” sein. Hosts dieser Folge sind die Journalistin Meret Reh, Teilnehmerin des Qualifikationsprogramms Moderation am Institut für Moderation (imo) an der Hochschule der Medien Stuttgart und Institutsdirektor Prof. Stephan Ferdinand. SPRICH:STUTTGART - der Podcast für und über Stuttgart: www.sprichstuttgart.de und auf Instagram sprichstuttgart_podcast (aufgezeichnet am 8.4.25, online ab 30.5.25).1:40 Einblick in das HoffnungsHaus12:12 Der besondere Ort im Rotlichtviertel16:32 Begegnungen und Wertschätzung im Alltag26:56 Herausforderungen und Hoffnung der Frauen38:53 Die Realität der Prostitution47:05 Gesellschaftliche Wahrnehmung der Prostitution53:29 Veränderungen und persönliche Entwicklungen58:08 Einblicke in das Leben der Frauen1:04:23 Der Kampf um Hoffnung1:18:45 Herausforderungen in der Prostitution1:23:33 Der Weg nach Stuttgart1:34:57 Diskussion über das nordische Modell1:44:15 Die Zukunft des Rotlichtviertels1:48:53 SPRICH:STUTTGART-Fragebogen
Darauf hinzuweisen, wie schädlich das Auto für Mensch und Umwelt ist, damit werden werden wir nicht zu einer autofreien Welt kommen, ist Kilian Jörg überzeugt. In seinem Buch "Das Auto und die ökologische Katastrophe" zeigt der Philosoph und Aktivist, wie tief die Automobilität in uns alle eingeschrieben ist - das Auto ist etwas, das wir im Kapitalismus begehren müssen. Öko-Linke müssen die Abhängigkeit vom und auch die Lust am Auto ernst nehmen, das Begehren umleiten auf eine Gesellschaft, die nicht so toxisch ist, dass wir uns ins Auto flüchten wollen. Ein Gespräch über das SUV als Schutzraum in der Ellenbogengesellschaft, Auto-Entzug durch Stadtplanung und Verkehrswende-Aktivismus mit Humor.
Mit ihrem Film «Männer» wurde sie berühmt, unterdessen hat Doris Dörrie dutzende Filme gedreht, Bücher geschrieben und Preise gewonnen. In ihrem neuesten Buch denkt Dörrie übers Wohnen nach. Barbara Bleisch spricht mit ihr über das Zuhause-Sein, das Reisen und das ganze Leben dazwischen. Doris Dörrie hat über 30 Filme gedreht, mehr als 20 Bücher geschrieben, sieben Theater- und Opernaufführungen inszeniert und leitet den Lehrstuhl «Kreatives Schreiben» an der Filmhochschule München. Auch mit ihren knapp 70 Jahren denkt sie noch lange nicht ans Aufhören. In ihrem neuesten Buch schreibt sie über das Wohnen, das für viele nicht nur eine Notwendigkeit ist, sondern ein Schutzraum, in dem sie sich zeigen können, wie sie sind – kein Wunder, interessiert viele Menschen brennend, wie die anderen wohnen. Doris Dörrie sagt: «Oftmals bewohnen wir nicht nur unser Zuhause, sondern der Raum bewohnt auch uns.» Als Filmemacherin richtet sie Räume mit viel Liebe zum Detail so her, dass ihre Figuren darin zum Leben erwachen. Als Reisende kennt sie die Sehnsucht, die eigenen vier Wände hinter sich zu lassen, und fragt sich immer wieder, wie Leben und Wohnen einander bedingen. Zur Schreibenden wurde sie nicht zuletzt, weil sie ein Zimmer für sich allein hatte, und sie sieht das Schreiben als Gelegenheit, das Leben ganz genau wahrzunehmen und zu feiern. Barbara Bleisch spricht mit ihr über Wohn- und Lebensträume und übers Glück, von einer Reise nach Hause kehren zu können. Wiederholung vom 6. April 2025
Mit ihrem Film «Männer» wurde sie berühmt, unterdessen hat Doris Dörrie dutzende Filme gedreht, Bücher geschrieben und Preise gewonnen. In ihrem neuesten Buch denkt Dörrie übers Wohnen nach. Barbara Bleisch spricht mit ihr über das Zuhause-Sein, das Reisen und das ganze Leben dazwischen. Doris Dörrie hat über 30 Filme gedreht, mehr als 20 Bücher geschrieben, sieben Theater- und Opernaufführungen inszeniert und leitet den Lehrstuhl «Kreatives Schreiben» an der Filmhochschule München. Auch mit ihren knapp 70 Jahren denkt sie noch lange nicht ans Aufhören. In ihrem neuesten Buch schreibt sie über das Wohnen, das für viele nicht nur eine Notwendigkeit ist, sondern ein Schutzraum, in dem sie sich zeigen können, wie sie sind – kein Wunder, interessiert viele Menschen brennend, wie die anderen wohnen. Doris Dörrie sagt: «Oftmals bewohnen wir nicht nur unser Zuhause, sondern der Raum bewohnt auch uns.» Als Filmemacherin richtet sie Räume mit viel Liebe zum Detail so her, dass ihre Figuren darin zum Leben erwachen. Als Reisende kennt sie die Sehnsucht, die eigenen vier Wände hinter sich zu lassen, und fragt sich immer wieder, wie Leben und Wohnen einander bedingen. Zur Schreibenden wurde sie nicht zuletzt, weil sie ein Zimmer für sich allein hatte, und sie sieht das Schreiben als Gelegenheit, das Leben ganz genau wahrzunehmen und zu feiern. Barbara Bleisch spricht mit ihr über Wohn- und Lebensträume und übers Glück, von einer Reise nach Hause kehren zu können. Wiederholung vom 6. April 2025
Im Change nicht nur Entscheidungen verkünden, sondern die Mitarbeiter:innen beteiligen? Klingt gut! Aber welche Stufen und Formate der Beteiligung gibt es und wann wenden wir welche an? Das beleuchten Nadja und Alisa in dieser Folge ganz konkret. Denn Entscheidungen müssen nicht schwarz oder weiß getroffen werden. Graustufen sind erlaubt und erwünscht. Viel Spaß! +++ Zitate zur Folge “Veränderungen in Unternehmen leben natürlich vom Mitmachen.” “Irgendeine Kleinigkeit in unserem Schutzraum wird geändert und es entsteht Unsicherheit.” “Aber ich habe doch schon so viel kommuniziert!” “Die Zeit, bis wir ohne die Expertinnen und Experten zu einer guten Lösung gekommen sind, kann auch lang sein.” “Agilität heißt, die zu fragen, die es betrifft.” +++ Links zur Folge Agile Coach Camp Cologne Global Scrum Gathering München Workflow Analytica Scrum Day Delegation Poker Lean auf gut Deutsch Band 1 Agile Competitors and Virtual Organizations +++ Fragen, Anregungen oder Themenwünsche? Kontaktiert uns gern via LinkedIn: Zusammen mehr Elefant Bewerbt euch für ein Erstgespräch: www.scrumevents.de www.nadjaboehlmann.com Alisa Stolze | Nadja Böhlmann | Musik “Zusammen mehr Elefant Theme Song” von Philipp Körner “Zusammen mehr Elefant” ist eine Produktion von Alisa Stolze und Nadja Böhlmann Postproduktion Nadja Böhlmann +++ Bei unseren Buchempfehlungen handelt es sich um einen Werbe- oder einen Affiliate-Link. Wenn du auf diesen Link klickst, etwas kaufst, erhalten wir (je nach Anbieter) eine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten und du unterstützt unser Podcast-Projekt. Wir danken dir für deinen Support!
Mit ihrem Film «Männer» wurde sie berühmt, unterdessen hat Doris Dörrie dutzende Filme gedreht, Bücher geschrieben und Preise gewonnen. In ihrem neuesten Buch denkt Dörrie übers Wohnen nach. Barbara Bleisch spricht mit ihr über das Zuhause-Sein, das Reisen und das ganze Leben dazwischen. Doris Dörrie hat über 30 Filme gedreht, mehr als 20 Bücher geschrieben, sieben Theater- und Opernaufführungen inszeniert und leitet den Lehrstuhl «Kreatives Schreiben» an der Filmhochschule München. Auch mit ihren knapp 70 Jahren denkt sie noch lange nicht ans Aufhören. In ihrem neuesten Buch schreibt sie über das Wohnen, das für viele nicht nur eine Notwendigkeit ist, sondern ein Schutzraum, in dem sie sich zeigen können, wie sie sind – kein Wunder, interessiert viele Menschen brennend, wie die anderen wohnen. Doris Dörrie sagt: «Oftmals bewohnen wir nicht nur unser Zuhause, sondern der Raum bewohnt auch uns.» Als Filmemacherin richtet sie Räume mit viel Liebe zum Detail so her, dass ihre Figuren darin zum Leben erwachen. Als Reisende kennt sie die Sehnsucht, die eigenen vier Wände hinter sich zu lassen, und fragt sich immer wieder, wie Leben und Wohnen einander bedingen. Zur Schreibenden wurde sie nicht zuletzt, weil sie ein Zimmer für sich allein hatte, und sie sieht das Schreiben als Gelegenheit, das Leben ganz genau wahrzunehmen und zu feiern. Barbara Bleisch spricht mit ihr über Wohn- und Lebensträume und übers Glück, von einer Reise nach Hause kehren zu können.
Mit ihrem Film «Männer» wurde sie berühmt, unterdessen hat Doris Dörrie dutzende Filme gedreht, Bücher geschrieben und Preise gewonnen. In ihrem neuesten Buch denkt Dörrie übers Wohnen nach. Barbara Bleisch spricht mit ihr über das Zuhause-Sein, das Reisen und das ganze Leben dazwischen. Doris Dörrie hat über 30 Filme gedreht, mehr als 20 Bücher geschrieben, sieben Theater- und Opernaufführungen inszeniert und leitet den Lehrstuhl «Kreatives Schreiben» an der Filmhochschule München. Auch mit ihren knapp 70 Jahren denkt sie noch lange nicht ans Aufhören. In ihrem neuesten Buch schreibt sie über das Wohnen, das für viele nicht nur eine Notwendigkeit ist, sondern ein Schutzraum, in dem sie sich zeigen können, wie sie sind – kein Wunder, interessiert viele Menschen brennend, wie die anderen wohnen. Doris Dörrie sagt: «Oftmals bewohnen wir nicht nur unser Zuhause, sondern der Raum bewohnt auch uns.» Als Filmemacherin richtet sie Räume mit viel Liebe zum Detail so her, dass ihre Figuren darin zum Leben erwachen. Als Reisende kennt sie die Sehnsucht, die eigenen vier Wände hinter sich zu lassen, und fragt sich immer wieder, wie Leben und Wohnen einander bedingen. Zur Schreibenden wurde sie nicht zuletzt, weil sie ein Zimmer für sich allein hatte, und sie sieht das Schreiben als Gelegenheit, das Leben ganz genau wahrzunehmen und zu feiern. Barbara Bleisch spricht mit ihr über Wohn- und Lebensträume und übers Glück, von einer Reise nach Hause kehren zu können.
Abgelehnte Asylbewerber können in Kirchen Schutz finden. So die Idee des Kirchenasyls. Die Zahl der Fälle steigt. Nur sind sie nun auch dort nicht mehr sicher vor Abschiebungen. Abgelehnten Flüchtlingen Schutz zu gewähren, dafür stand das Kirchenasyl. Kirchengemeinden brachten Flüchtlinge in ihren Räumlichkeiten unter und der deutsche Staat tolerierte diesen Schutzraum. So war es seit über 40 Jahren Praxis. Angesichts einer schärferen Asyldebatte in den letzten Jahren, nutzen immer mehr Gemeinden diese kirchenrechtliche Ausnahme und bringen abgelehnte Asylbewerber bei sich unter. Zugleich mehren sich Berichte, wonach Polizei und Behörden das Kirchenasyl brechen, und abgelehnte Flüchtlinge abschieben. Wie steht es also um das Kirchenasyl?
Dota Kehrs Song zeigt die Notwendigkeit auf, die Grenzen der Menschen besser zu schützen und weniger die Grenzen der Länder, insbesondere bei Menschen, die Schutz suchen.Es gibt Frontex und Pushbacks, Zäune, Waffen, Flüchtlingsabwehr Konferenzen das Mittelmeer wird ein Massengrab - es gibt Grenzen. Diese Brutalisierung an den Außengrenzen, wo das Menschenleben nicht mehr zählt, wo allein die Abschottung des europäischen Wohlstands gegen den Rest der Welt im Zentrum steht, da geht Menschlichkeit verloren. Jetzt nach der Bundestagswahl sieht es so aus, als ob diese Brutalität auch weiter zunehmen wird, dass sie an Fahrt aufnimmt, dass noch mehr investiert wird in Inhumanität, in Ausgrenzung, in Abschottung und Abschiebung. Das Kirchenasyl ist der Versuch Menschen, die in der Situation sind, abgeschoben zu werden, zu schützen. Es ist oft die letzte Möglichkeit, die bleibt, um Menschen eine Perspektive zu eröffnen."Warum schützt man die Grenzen der Staaten so gut und die Grenzen der Menschen so schlecht?" – diese Frage aus dem Lied ist hochaktuell. Menschen auf der Flucht sind oft an ihren psychischen und physischen Grenzen, weil sie auf ihrem Weg Misshandlungen, Angst und Ausweglosigkeit erleben. Kirchenasyl bietet ihnen eine Atempause – einen geschützten Raum, in dem sie nicht nur vor Abschiebung sicher sind, sondern auch wieder zur Ruhe kommen können. Doch Kirchenasyl ist nicht nur ein Schutzraum für die Betroffenen, sondern auch ein Zeichen für die Kirche selbst: Es zeigt, dass Christsein mehr ist als Worte – es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und konkrete Solidarität zu leben.Mit in der Folge ist Benedikt Kern, ein Theologe, der Kirchengemeinden in Fragen des Kirchenasyls berät https://www.katholisch.de/artikel/46751-theologe-kirchenasyl-entscheidend-fuer-relevanz-der-kirchenFoto ©Annika Weinthal Homepage: https://7tage1song.dePlaylist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ecInstagram: https://www.instagram.com/7tage1song/Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/Kontakt: post@7tage1song.deLink zum Song: https://open.spotify.com/intl-de/track/56tnCUAec2vaY6N5IBj3L7?si=c0f503daafc54699Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Als politische Autorin hat sich die israelische Schriftstellerin Zeruya Shalev nie bezeichnet, eher erzählen ihre Romane Universelles über die Liebe. In den Literaturagenten erfahren wir, wie radikal sich Shalevs Leben und Schreiben mit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 verändert hat. Literaturagentin Anne-Dore Kron hat Zeruya Shalev getroffen und mit ihr über ihren Protest gegen Netanjahu, über Trauerreden und die Not im Schutzraum gesprochen. Und über ihre Unfähigkeit in diesen Zeiten weiter Romane zu schreiben. Dmitrij Kapitelman ist in Kiew geboren, kam mit 8 Jahren mit seinen Eltern als sogenannter "Kontingentflüchtling" nach Deutschland und musste anlässlich des russischen Angriffs auf die Ukraine miterleben, wie seine Mutter der russischen Propaganda auf den Leim ging. Der Krieg sorgte für einen immer größer werdenden Riss in der eigenen Familie und zu dem Entschluss, nach Kiew zu reisen und sich selbst ein Bild zu machen. Seine grotesken, komischen und tief berührenden Erfahrungen sind in Kapitelmans Roman "Russische Spezialitäten" eingeflossen. Für uns das Buch der Woche! Schönheit ist bekanntlich relativ. Königin Elisabeth I. zum Beispiel rasierte und epilierte sich den Haaransatz, um eine hohe Stirn zu betonen, und sie trug Bleiweiß, um vornehm entrückt zu wirken. Und den Heroin-Schick gab es schon hundert Jahre vorher als Tuberkulose-Kranke als schön galten – woher wir das wissen? Aus Rabea Weihsers "Wie wir schön wurden: Eine Biografie des Gesichts".
Moin Moin und Ahoi! Stark, dass du am Start bist - wir wünschen dir einen richtig guten Moment mit dieser Predigt!Beziehungen sind nicht nur soziale Kontakte, sondern bilden unsere Lebens-DNA – einen emotionalen Schutzraum und ein präventives Fundament, das uns stärkt, so wie Gottes selbstlose Liebe, die er in seinem Opfer für uns offenbarte. Ob wir diese Beziehungen in unserem Leben erfahren, hängt davon ab, wie sehr wir in sie investieren. Die praktische Lehre dieser Predigt lautet: Geh jeden Tag mit Gott als deinem Freund in den Alltag – er ist immer für dich da. Achte bewusst darauf, wie und wo du Beziehungen lebst – entspricht es dem, was du dir wünschst? Suche nach Orten, in denen du in verbindlicher Gemeinschaft leben kannst, wie zum Beispiel in einer Crew.Kernvers dieser Predigt ist Apostelgeschichte 2,44: „Alle Gläubig gewordenen aber bildeten eine Gemeinschaft und hatten alles gemeinsam.“Unsere Gottesdienste sind jeden Sonntag um 15:00 Uhr im Haus 73 am Schulterblatt in Hamburg. Komm so wie du bist! Wir freuen uns auf dich. ::::::: NEU HIER? :::::::::::::::::::::::::::::::::::::Du bist neu hier und möchtest mehr über uns erfahren? Dann schreibe uns gerne eine Mail an info@dock1kirche.de. https://dock1kirche.de/neu-hier/::::::: FOLLOW US :::::::::::::::::::::::::::::::::::::Du findest uns auch auf Spotify, Facebook, Instagram und auf www.dock1kirche.de. Auf unser Homepage kannst du auch unseren Newsletter anfordern! https://dock1kirche.de/kontakt/::::::: SUPPORT :::::::::::::::::::::::::::::::::::::Wir leben als Kirche von freiwilligen Spenden. Du kannst uns darin unterstützen, dass wir weiter eine Kirche vor Ort bauen, in der Menschen von der Gnade und Liebe Gottes überrascht werden. https://dock1kirche.de/dein-beitrag-zaehlt/___#jesus #gott #heiligergeist #liebe #stpauli #schanze #schanzenviertel #hamburg #gemeinde #kirche #gottesdienst #evangelium #dock1kirche
Vor 3 Jahren: Russlands Überfall auf die Ukraine. Die junge Harfenistin Diana Shpylova lebt in Kyiv, als im Februar 2022 Putins Armee ihr Land überfällt. Nichts ist mehr wie vorher, die Musiker:innen sitzen nur noch im Schutzraum, alle Proben und Konzerte wurden abgesagt. Wenig später bekommt sie das Angebot, mit dem renommierten Kyiv Symphony Orchestra auf Tournee nach Deutschland zu gehen. Dass diese Konzertreise zum Exil wird, das bis heute anhält, hatte damals keines der Orchestermitglieder ahnen können. Die Autorin Franziska Sophie Dorau hat Diana Shpylova bei ihrer Suche nach einer zweiten Heimat hier in Deutschland begleitet.
Vor 3 Jahren: Russlands Überfall auf die Ukraine. Die junge Harfenistin Diana Shpylova lebt in Kyiv, als im Februar 2022 Putins Armee ihr Land überfällt. Nichts ist mehr wie vorher, die Musiker:innen sitzen nur noch im Schutzraum, alle Proben und Konzerte wurden abgesagt. Wenig später bekommt sie das Angebot, mit dem renommierten Kyiv Symphony Orchestra auf Tournee nach Deutschland zu gehen. Dass diese Konzertreise zum Exil wird, das bis heute anhält, hatte damals keines der Orchestermitglieder ahnen können. Die Autorin Franziska Sophie Dorau hat Diana Shpylova bei ihrer Suche nach einer zweiten Heimat hier in Deutschland begleitet.
Hannig, Nicolai www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
+++ Ermittlungen gegen Saalfelder Polizisten +++ Georg Maier plädiert für öffentliche Schutzräume +++ Wartburgkreis bleibt Spitzenreiter bei Industrieumsatz in Thüringen +++
Russland bereitet sich darauf vor, seine Bevölkerung im Falle eines Atomkriegs zu schützen. Zumindest hat es angekündigt, dass es mit der Massenproduktion von mobilen Schutzräumen begonnen hat. Ukrainische Medien bezeichnen diese als Potemkinsche Dörfer.
Ein Gott, der einen Schutzraum schafft
Devi Sarasvati beobachtet den aktuellen Zeitgeist, indem viele erwachte Frauen fühlen, dass es die Zeit der Initiierung des Mannes (männlichen Prinzips) ist. Und viele erwachte Männer fühlen, dass es Zeit ist, die Frau (das weibliche Prinzip) zu initiieren. Durch seine geheilte Kraft bietet er ihr den nötigen Schutzraum. Durch seine geheilte Kraft lässt er sich von ihr in die msytische Welt der inneren Freiheit führen.
Wer die Bahnhofsmission besucht, braucht Hilfe auf Reisen, beim aus- und umsteigen oder ist in akuter Not. Martin Lauscher (34), der die Essener Bahnhofsmission leitet, erzählt im Podcast Gespräch mit Nicola van Bonn, für welche Menschen die Bahnhofsmission arbeitet und mit welchen Problemen und Anliegen die Menschen hierhin kommen, von Gesprächsbedarf bis wohnungslos. Der Soziologe leitet ein Team von 30 Ehrenamtlichen und einigen Hauptamtlichen. Er erklärt, dass hier jeder als Mensch gesehen wird und mit seinen Problemen ernst genommen wird. Für einige Gäste ist die Bahnhofsmission eine Daueranlaufstelle, andere kommen zu einer Erstberatung und werden von hier aus in weitere Hilfen vermittelt. Manche wünschen einfach nur die Begegnung oder haben Gesprächsbedarf. Die Bahnhofsmission ist ein Schutzraum, in dem Sexismus, Rassismus, Drogengeschäfte und raumgreifendes Verhalten nicht geduldet werden. Hier herrschen klare Spielregeln, die manchmal durchgesetzt werden müssen, was manchmal Konflikte zur Folge hat. „Wir erklären unsere Hausregeln immer wieder und reflektieren sie im Team auf ihre Sinnhaftigkeit.“ erklärt Lauscher. Wer hier haupt- oder ehrenamtlich arbeitet, dürfe so manchen auch ruppigen Ton, nicht persönlich nehmen. Es gehöre dazu, Lebensrealitäten auch dann zu akzeptieren, wenn sie einem unverständlich sind. Für die Gäste, sagt Lauscher, sei es einfach wichtig, dass sie nicht immer mit dem professionellen Auge eines Sozialarbeiters gesehen werden, sondern auch mal jemanden treffen, mit dem sie einfach über Fußball, Mode und das Wetter quatschen können. „Wir schaffen hier so etwas wie eine Annäherung der ‚Normalgesellschaft‘ an die ‚Rausgefallenen‘. Diese Begegnung tut unserer Gesellschaft unfassbar gut,“ ist Lauscher überzeugt. Übrigens: Die Bahnhofsmissionen suchen immer Menschen, die ehrenamtlich mitarbeiten möchten. Infos zur Essener Bahnhofsmission https://www.cse.ruhr/ueber-uns/unsere-standorte/standort/bahnhofsmission/
Bei einer Untersuchung in der «Ordensgemeinschaft Grosser Sankt Bernhard» im Kanton Wallis, sind drei weitere Fälle von sexueller Ausbeutung bekannt geworden. Diese ereigneten sich zwischen 1955 und 1983. Zwei weitere Fälle waren schon bekannt. Weiter in der Sendung: * In Laupen (BE) fängt bald die intensive Phase der Sanierung der Ortsdurchfahrt an. * Bei einem Ernstfall hätten 11 Prozent der Stadtberner Bevölkerung keinen Schutzraum. Der Gemeinderat sieht Handlungsbedarf. * In Thun wird der Tarif für die Abwasserreinigung gesenkt und die Abfallgebühren werden erhöht.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts dient die Bahnhofsmission als Schutzraum. Doch durch die Besucher:innen bekommen auch die Mitarbeitenden zunehmend die gesellschaftlichen Probleme zu spüren. Esther Körfgen hat die Kölner Bahnhofsmission besucht, die in diesem Jahr 125 Jahre alt geworden ist. Von Esther Körfgen.
Die Stadt Charkiw treffen täglich Raketen aus Russland. Fast jede Stunde gibt es Luftalarm. Der Verleger Oleksandr Sawtschuk hat in Charkiw einen Schutzraum für Bücher ins Leben gerufen. Menschen kommen dorthin, um zu lesen oder Vorträge zu hören. Gnedkova, Ganna www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Die Stadt Charkiw treffen täglich Raketen aus Russland. Fast jede Stunde gibt es Luftalarm. Der Verleger Oleksandr Sawtschuk hat in Charkiw einen Schutzraum für Bücher ins Leben gerufen. Menschen kommen dorthin, um zu lesen oder Vorträge zu hören. Gnedkova, Ganna www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Die Stadt Charkiw treffen täglich Raketen aus Russland. Fast jede Stunde gibt es Luftalarm. Der Verleger Oleksandr Sawtschuk hat in Charkiw einen Schutzraum für Bücher ins Leben gerufen. Menschen kommen dorthin, um zu lesen oder Vorträge zu hören. Gnedkova, Ganna www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Am Morgen des 7. Oktober 2023 dringen Terroristen der Hamas in den israelischen Kibbuz Be'eri ein. In einem der Häuser befindet sich die Familie Shoham. Tal Shoham, 39 Jahre alt, ist österreichisch-israelischer Doppelstaatsbürger. Er ist mit seiner Familie zu Besuch in der Siedlung: mit seiner Frau, der dreijährigen Tochter und dem achtjährigen Sohn. Als die Terroristen kommen, versteckt sich die Familie im Schutzraum des Hauses. Stundenlang verschanzen sie sich dort. Aber irgendwann stecken die Männer das Haus in Brand. Die Hamas-Terroristen begehen im Kibbuz Be'eri unvorstellbare Verbrechen. Jeder zehnte Bewohner wird ermordet. Auch Tal Shohams Schwiegervater. Tal Shoham selbst und seine Familie werden auf einen Jeep gezerrt und in den Gazastreifen verschleppt. So wie insgesamt mehr als 250 Menschen. In dieser Folge von "Inside Austria" sprechen wir über Tal Shoham, den Österreicher, der sich bis heute in den Händen der Hamas befindet. Wir wollen wissen, warum es bislang nicht gelungen ist, ihn zu retten. Und was Österreich für die Freilassung von Tal Shoham tut. In dieser Folge zu hören: Muriel Kalisch (Nahost-Reporterin DER SPIEGEL), Peter Launsky-Tieffenthal (österreichischer Botschafter), Maria Sterkl (Israel-Korrespondentin DER STANDARD); Skript: Margit Ehrenhöfer und Lucia Heisterkamp; Moderation: Margit Ehrenhöfer und Lucia Heisterkamp; Redigat: Yasemin Yüksel, Zsolt Wilhelm; Produktion: Christoph Neuwirth Falls Sie unseren Podcast einmal live erleben wollen, dann kommen Sie am 23. November auf der **Messe “Buch Wien”** vorbei. Mit dem Rabattcode “standard” gibt es einen Nachlass auf die Eintrittskarten. Außerdem sind noch viele weitere Podcast vom STANDARD auch der Buch Wien vertreten. Alle Links und Infos zum Programm finden Sie unter [www.buchwien.at/programm](http://www.buchwien.at/programm). Unsere Hörerinnen und Hörer können mit dem Rabattcode "Standard" 12Wochen das Angebot von SPIEGEL+ für nur 2,49 € pro Woche testen. Alle Infos dazu finden Sie auf [spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard).
Der 7. Oktober 2023 ist eine Zäsur - für Israel und seine Menschen und die ganze Nahost-Region. In den frühen Morgenstunden dringen Terrorkommandos der Hamas in israelische Siedlungen ein, verüben grausame Massaker, mehr als 240 Menschen werden nach Gaza entführt - darunter der argentinisch-stämmige Israeli Louis Har. Seine dramatische Geschichte erzählen wir in dieser 11KM-Folge - mit Julio Segador aus dem ARD Studio in Tel Aviv. Er hat den 7. Oktober im Schutzraum miterlebt und zeichnet den Tag des Überraschungsangriffs nach. Hier findet ihr die Reportage “Ein Tag ohne Ende - Der 7. Oktober in Israel und Gaza” von Julio Segador: https://www.ardaudiothek.de/episode/radioreportage/ein-tag-ohne-ende-der-7-oktober-in-israel-und-gaza/bayern-2/13593513/ Unser Podcast-Tipp: “Lost in Nahost” von BR24 - Unsere KollegInnen haben diesen Podcast direkt nach dem 7. Oktober gestartet – dem Tag, als Hamas-Terroristen Israel überfallen haben. In der aktuellen Folge erzählen unsere KorrespondentInnen, wie die Lage nach fast einem Jahr Krieg ist: Wie geht es den Menschen in Israel, wie genau ist die Situation in Westjordanland – und wie bekommen sie eigentlich unabhängige Informationen aus Gaza? https://1.ard.de/lost-in-nahost?cp=11km Ein Jahr nach dem Hamas-Überfall: Kann es jemals Frieden geben? Diskutiert mit, am 7. Oktober 2024, 20.15 Uhr live auf allen Infowellen der ARD oder im YouTube-Kanal der tagesschau: https://www.mitreden.ard.de Bleibt in Sachen “Nahost” auf dem Laufenden – und zwar hier: https://www.tagesschau.de/thema/nahost Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Sebastian Schwarzenböck Mitarbeit: Marc Hoffmann Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Jonas Teichmann, Fabian Zweck und Jürgen Kopp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Die Kurswechsler Frank Wulfes und Dietmar Heijenga im Austausch zum Thema Organisationsentwicklung In der heutigen Episode von Kurswechsel sprechen Frank und Didi über ihre Arbeit als Organisationsentwickler. Sie zeigen exemplarisch auf, wie ein mögliches Vorgehen in einem Beratungsprojekt aussehen kann. **Grundverständnis und Ausgangssituation** In dieser Episode tauchen die beiden Kurswechsler tief in die Welt der Organisationsentwicklung ein. Sie diskutieren, wie sie Organisationen dabei unterstützen, eine lernende Organisation zu werden, und beschreiben ihre Vorgehensweise anhand des Konzepts der systemischen Schleife. Diese Schleife umfasst mehrere Schritte: **Die systemische Schleife in der Organisationsentwicklung** Beobachtung und Informationssammlung: Frank und Didi betonen die Bedeutung der Beobachtung und Informationssammlung. Sie gehen in Organisationen, führen Gespräche und beobachten die Umgebung, um ein tiefes Verständnis für die bestehenden Muster und Probleme zu entwickeln. Interpretation und Hypothesenbildung: Auf Basis der gesammelten Informationen bilden sie Hypothesen über die Ursachen der beobachteten Probleme. Dies hilft ihnen, die zugrunde liegenden Muster und Paradoxien in der Organisation zu erkennen. Planung und Durchführung von Interventionen: Mit den Hypothesen im Hinterkopf planen sie gezielte Interventionen (z.B. Schutzraum Experimente), die sie in der Organisation durchführen. Diese Interventionen sind darauf ausgelegt, die identifizierten Probleme zu adressieren und positive Veränderungen zu bewirken. Reflexion: Nach der Durchführung der Interventionen reflektieren sie über die Ergebnisse und Erkenntnisse. Diese Reflexion hilft ihnen, ihre Vorgehensweise kontinuierlich zu verbessern und anzupassen. Besonders spannend ist die Diskussion über die Bedeutung von Mustern und Paradoxien in Organisationen und wie diese erkannt und bearbeitet werden können. Ein Beispiel aus der Praxis zeigt, wie wichtig es ist, Probleme gründlich zu verstehen, bevor Lösungen implementiert werden. Shownotes: [LinkedIn Dietmar](https://www.linkedin.com/in/dietmar-heijenga-8692651aa/) [LinkedIn Frank](https://www.linkedin.com/in/frank-wulfes-5b4802139/) [LinkedIn Kurswechsel](https://www.linkedin.com/company/kurswechsel-unternehmensberatung-gmbh/?viewAsMember=true) [Kurswechsel Website](https://kurswechsel.jetzt/) E-Mail: Podcast@Kurswechsel.jetzt Viel Spaß beim Hören der Episode
Wald-Gedichte tragen eine besondere Färbung ein. Das Staunen vor der Schöpfung, das sich manchmal mit dem Staunen vor dem Schöpfer verbindet. Lyrikpodcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard stellen ein Gedicht der zeitgenössischen deutsch-finnischen Dichterin Dorothea Grünzweig und "Waldesrauschen" des Dichters Stephan Milow zusammen. Bei Grünzweig erscheint der Wald als Schutzraum, der birgt und nährt ganz wie in frühkindlichster Erfahrung. Es wird wirklich existentiell. Milow, der weit über 100 Jahre früher dichtete, malt die Sinnlichkeit des Waldes aus, um schließlich sich ins Metaphysische zu erheben ("Ich wehe aus der Urzeit her und ehe weiter bis ans Ende"). Wunderbar! Dazu gibt es Bibelworte aus dem Psalmen und aus dem Buch Samuelis.
Meyer, Michael www.deutschlandfunk.de, Corso
Diese Woche mit Julia Nestlen und Sina Kürtz Ihre Themen sind: - Höhle auf dem Mond entdeckt: Machen wir da bald Urlaub? (00:48) - Wellness für Frösche: So hilft Sauna gegen den Amphibienpilz (08:03) - Neuer Raumanzug macht Trinkwasser aus Pipi (15:28) - Engländer finden raus: Bei Sturm kocht Teewasser schneller (21:52) Weitere Infos und Studien gibt's hier: Deep pit on moon may be entrance to cave that could act as lunar base: https://www.newscientist.com/article/2439470-deep-pit-on-moon-may-be-entrance-to-cave-that-could-act-as-lunar-base/?utm_campaign=RSS%7CNSNS&utm_source=NSNS&utm_medium=RSS&utm_content=home Höhle auf dem Mond entdeckt: möglicher Schutzraum für Astronauten: https://www.swr.de/swrkultur/wissen/hoehle-auf-dem-mond-entdeckt-moeglicher-schutzraum-fuer-astronauten-100.html Hotspot shelters stimulate frog resistance to chytridiomycosis: https://www.nature.com/articles/s41586-024-07582-y Geht ein Frosch in die Sauna: https://www.sueddeutsche.de/wissen/amphibien-froesche-pilz-artensterben-sauna-lux.WbiDuhioGtw3UoaU2zY5MQ Dune-Inspired Upgrade For Spacesuits Allow Astronauts To Recycle Urine Into Water: https://scienceblog.com/545986/dune-inspired-upgrade-for-spacesuits-allow-astronauts-to-recycle-urine-into-water/ Raumanzug recycelt Urin zu Trinkwasser: https://science.orf.at/stories/3225865/ Fakt ab! vom 25.04.2024 Regenwürmer lieben Countrymusik: https://www.ardaudiothek.de/episode/fakt-ab-eine-woche-wissenschaft/regenwuermer-lieben-countrymusik/swr-kultur/13428557/ Storm Ciarán's effect on the boiling point of water in the southeast of the United Kingdom: https://rmets.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/wea.4611 Stürmt es, kocht das Wasser schneller: https://www.fr.de/wissen/schneller-stuermt-es-kocht-das-wasser-zr-93191302.html Unser Podcast-Tipp der Woche: OKF – Ortskontrollfahrt Wie ist es wirklich, heute im Osten aufzuwachsen? Lilly Blaudszun und Jakob Springfeld quatschen mit ihren Gästen über ihre Heimatorte. Welche Haltestelle ist bei ihnen der geheime Party-Hotspot? Welcher Song ballert nachts aus dem Kofferraum? Und ist Ostdeutschland wirklich so Lostdeutschland? https://www.ardaudiothek.de/sendung/okf-ortskontrollfahrt/13548087/ Habt ihr auch Nerd-Facts und schlechte Witze für uns? Schreibt uns bei WhatsApp oder schickt eine Sprachnachricht: 0174/4321508 Oder per E-Mail: faktab@swr2.de Oder direkt auf http://swr.li/faktab Instagram: @charlotte.grieser @julianistin @sinologin @aeneasrooch Redaktion: Christoph König und Chris Eckardt Idee: Christoph König
Ein Forschungsteam hat auf dem Mond eine große Lava-Höhle entdeckt. Sie könnte bei Mond-Missionen Astronauten Schutz bieten. Die Höhle ist in der Nähe der Stelle, an der vor 55 Jahren Neil Armstrong und Buzz Aldrin auf dem Mond gelandet sind. Martin Gramlich im Gespräch mit Uwe Gradwohl, SWR-Wissenschaft
Es war ein Experiment: 18 Autor:innen haben 6 Wochen lang anonym an einem Text gearbeitet. Das Ergebnis ist der Kollektivroman «Wir kommen». Es geht um Sex, das Alter und um weibliches Begehren. Das gemeinsame Schreiben bot den Teilnehmenden allerhand Freiheiten, doch es barg auch Konfliktpotenzial. * Der Kollektivroman «Wir kommen» wurde im Frühjahr 2024 vom feministischen Literaturkollektiv «Liquid Center» herausgegeben, bestehend aus Elisabeth R. Hager, Verena Günter und Julia Wolf. Mitgeschrieben haben 18 Autor:innen unterschiedlichen Alters. * Das Buch beinhaltet weibliche Perspektiven auf die Welt: Themen wie Menstruation, Begehren oder Wechseljahre gelten bis heute mitunter als nicht ernstzunehmender Gegenstand von Literatur. * Schreiben im Kollektiv kann inspirierend sein und bietet einen Schutzraum, um sich zu öffnen. * Hierarchien bleiben auch im Kollektiv bestehen. * Gemeinsam zu schreiben bedeutet, Kontrolle abzugeben. Das kann zu Konflikten führen. * Zwei Autor:innen von «Wir kommen» sind ausgestiegen. Ihre Texte blieben drin. * Kollektives Schreiben ist kein neues Phänomen, sondern so alt wie die Literaturgeschichte selbst. Aber die Formen und Gründe dafür haben sich verändert. Im Podcast zu hören sind: * Elisabeth R. Hager, Mit-Herausgeberin des Kollektivromans «Wir kommen» und Autorin * Erica Fischer, Mit-Autorin von «Wir kommen» * Simoné Goldschmidt-Lechner, Mit-Autorin von «Wir kommen» * Dr. Daniel Ehrmann, Literaturwissenschaftler Universität Wien * Elke Heidenreich, Literaturkritikerin * Lisa Christ, Literaturkritikerin und Slampoetin * René Aguigah, Kulturjournalist Buchangaben: «Wir kommen». Herausgegeben von «Liquid Center». Dumont Buchverlag 2024. 208 Seiten. Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Anna Havemann leitet das "Haus Kunst Mitte" in Berlin. Als Quersteinsteigerin hätte sie so eine Möglichkeit nie erwartet. Doch der Bremer Künstler Manfred Bartling übergab ihr das Haus - ohne Auflagen und mit einem Nachlass von 16.000 Kunstwerken. Bürger, Britta www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Am 16. März 2022 wurde das Drama Theater in der ukrainischen Stadt Mariupol von einer russischen Bombe getroffen. Das Theater war ein Schutzraum gewesen und zum Zeitpunkt des Luftschlages befanden sich rund 1200 Menschen im Gebäude. Die Zahl der Toten ist unklar. Wie diese Menschen in den Monaten davor im Theater zusammengelebt haben, wird von der NGO "Center for Spatial Technology" dokumentiert. Im Neumarkt Theater in Zürich wird dieses Projekt nun gezeigt. Die Dramaturgin Julia Reichert erklärt, worauf Sie bei der Ausstellung geachtet hat und was ein faktenbasiertes Projekt wie dieses mit Kunst zu tun hat. Die Dokumentation von CST ist online verfügbar: https://theater.spatialtech.info/en Bild: Google Maps
Ref.: Markus Hoffmann, Institut für dialogische und identitätsstiftende Seelsorge und Beratung (IdiSB) Warum empfindet sich ein Junge als männliches Wesen - oder auch nicht? Das hängt nicht nur mit Genen und Hormonen zusammen, sondern auch mit den prägenden Beziehungen der Kindheit. Markus Hoffmann beschäftigt sich als Berater bei Identitätskrisen seit vielen Jahren mit der Entwicklung der Geschlechtsidentität des Menschen. In der Lebenshilfe gehen wir in vier Sendungen mit ihm dem Thema auf den Grund. Heute geht es in der Lebenshilfe um die Einfluss, welche das Verhalten der Mutter auf die Entwicklung eines kleinen Jungen zum Mann hat. Denn ob ein Junge eine gesunde Einstellung zu seinem Körper entwickelt und sich selbstbewusst aus dem mütterlichen Schutzraum herauswagt, das hängt wesentlich auch von der Fähigkeit der Mutter ab, auf seine besonderen Bedürfnisse einzugehen.
Ref.: Markus Hoffmann, Institut für dialogische und identitätsstiftende Seelsorge und Beratung (IdiSB) Warum empfindet sich ein Junge als männliches Wesen - oder auch nicht? Das hängt nicht nur mit Genen und Hormonen zusammen, sondern auch mit den prägenden Beziehungen der Kindheit. Markus Hoffmann beschäftigt sich als Berater bei Identitätskrisen seit vielen Jahren mit der Entwicklung der Geschlechtsidentität des Menschen. In der Lebenshilfe gehen wir in vier Sendungen mit ihm dem Thema auf den Grund. Heute geht es in der Lebenshilfe um die Einfluss, welche das Verhalten der Mutter auf die Entwicklung eines kleinen Jungen zum Mann hat. Denn ob ein Junge eine gesunde Einstellung zu seinem Körper entwickelt und sich selbstbewusst aus dem mütterlichen Schutzraum herauswagt, das hängt wesentlich auch von der Fähigkeit der Mutter ab, auf seine besonderen Bedürfnisse einzugehen.
Du hast das Gefühl, dass ein Gewicht auf dir lastet und alles in deinem Leben erschwert. Du möchtest Gas geben, aber fühlst dich immer wieder abgebremst. Dein Körper tendiert dazu, Wasser anzusammeln und überschüssiges Fett will nicht weggehen. Du möchtest einen Weg finden, mehr Leichtigkeit zu fühlen und leichter durchs Leben zu gehen. Du wirst eingesaugt von Lethargie und depressiver Stimmung um dich herum... Falls du mit diesen Themen in Resonanz gehst, solltest du unbedingt am 5. Mai 2024 um 19.00 Uhr bei der Live Meditation mit Jeffrey und mir dabei sein. Unsere Limitless Online Ausbildung ist zum Greifen nahe! Wir wollen das zum Anlass nehmen und dir ein Geschenk machen: Jeffrey und ich werden beginnend am Sonntag, den 5. Mai 2024 um 19.00 Uhr für insgesamt 5 Tage jeden Abend eine intensive Meditation anbieten, die du ganz ohne Kosten oder Eintragung erleben darfst - entweder live auf Instagram oder auf meinem YouTube Kanal! Was erwartet dich an diesen Abenden? Jeder Abend wird einem anderen Thema gewidmet sein und Elemente aus unserem umfangreichsten Healing- und Coaching-System Limitless enthalten. Wir werden einen Raum erschaffen, in dem du in kürzester Zeit Durchbrüche erleben wirst. ...Du wirst die geheimen Mechanismen hinter deiner Lethargie erkennen, die es dir unmöglich machen, deine Schwingung und Energie zu erhöhen und Probleme gehen zu lassen. Egal welche Probleme. ...Wir werden an deinen destruktiven Verkettungen zu anderen Menschen arbeiten. Diese können sogar deine Zahngesundheit beeinflussen. ...Du wirst mit unserer Hilfe alte Konflikt-Räume verlassen, um nicht weiterhin gegen deine Manifestationskraft zu arbeiten. Das kann immensen Antrieb in dir auslösen. ...Wir werden dir helfen, echtes Feuer zu entdecken, um dich von ihr zu deiner Lebensaufgabe und deinem Herzen führen zu lassen. Das bahnt den Weg zu deiner Erfüllung. ...Du wirst darin unterstützt, eingerostete Energie aus deinem Nervensystem zu lösen, um deine sexuelle Kraft und Schöpferkraft aufs Maximum hochzufahren. ...Wir wollen dir helfen, einen Schutzraum für dich selbst zu erschaffen und selbstsicher durchs Leben zu gehen.. ...Du wirst Abend für Abend lernen, wie du dein Gehirn, dein Herz und all deine Teile kongruent machst, so dass all deine Teile in die von dir erwünschte Richtung ziehen und noch vieles mehr... Das erwartet dich an den Abenden... Sonntag - Schwere im Körper und Wassereinlagerungen Montag - Zahnmeditation und Lösung negativer Verbindungen Dienstag - Sexuelle Energie und Schöpferkraft Mittwoch - "Chronisch angeschlagen" auflösen Donnerstag - Die einzige Schutz-Meditation, die du brauchst. Wie funktioniert es? Ganz einfach. Sei einfach beginnend am Sonntag, den 5. Mai 2024 ab 19.00 Uhr bereit und gehe entweder auf meinen Instagram Account oder meinen YouTube Kanal und nehme ganz unverbindlich und kostenlos teil. Am besten wäre es, wenn du an allen Abenden dabei bist. Falls du mal eine Session verpasst, kannst du direkt im Anschluss an den Stream die Aufzeichnung nutzen. Diese Aufzeichnungen bleiben nur bis zum 24. Mai 2024 online. Die Abende hängen inhaltlich gesehen nicht zusammen. Du kannst auch mal einen Abend überspringen. Falls du aber den maximalen Effekt haben möchtest, sei jeden Abend dabei! Wir freuen uns auf dich! Bahar & Jeffrey ...weitere Infos zu Limitless findest du unter https://www.limitlesstraining.de
John RabeShow Podcast Information John Rabe war ein deutscher Geschäftsmann, der in China gelebt hat. Er wird manchmal als „Oskar Schindler Chinas“ bezeichnet - ich erzähle Dir, warum. John Rabe wurde 1882 in Hamburg geboren und ist 1950 in Berlin gestorben. Als junger Mann hat Rabe in verschiedenen Unternehmen gearbeitet. Er hat später für die deutsche Firma Siemens in China gearbeitet. Er lebte in der Stadt Nanjing, die früher als Nanking bekannt war. In dieser Stadt hat es im Jahr 1937 einen großen Krieg gegeben. Japan hat die Stadt angegriffen und viele Menschen getötet. Heute spricht man vom Massaker von Nanking. Rabe hat selbst viel Leid in dieser Zeit erlebt. Er hat aber auch viele Menschen in Not gesehen und wollte ihnen helfen. Rabe war besorgt um die Sicherheit seiner Mitarbeiter und Freunde. Er hatte Angst, dass sie in Gefahr waren. Deshalb hat er seine deutschen Mitbürger aufgerufen, ihm zu helfen. Er sagte ihnen, sie sollen alle zusammenarbeiten, um den Menschen in der Stadt zu helfen. Rabe arbeitete eng mit anderen ausländischen Einwohnern auf dem Gebiet zusammen und gründete das "Internationale Sicherheitszone Komitee". Dieses Komitee sollte die Sicherheit von Zivilisten gewährleisten. Eine zwei mal zwei Kilometer große Schutzzone wurde eingerichtet, um die chinesische Zivilbevölkerung vor den japanischen Soldaten zu schützen. Rabe hat auch sein eigenes Haus in Nanjing genutzt, um Menschen zu helfen. Er hatte einen Schutzraum in seinem Haus, in dem viele Menschen untergebracht werden konnten. Dort konnten die Menschen sicher sein, weil die Japaner das Haus von Rabe respektierten. Warum? Weil Rabe eine Hakenkreuzfahne in seinem Garten aufgespannt hat. Diese Fahne konnten die japanischen Piloten von oben sehen. 650 Menschen soll Rabe auf seinem Grundstück untergebracht haben. Rabe konnte vielen Menschen helfen, aber natürlich nicht allen. 300.000 Menschen sollen in diesem Krieg ums Leben gekommen sein. 1938 verließ John Rabe China und kehrte nach Deutschland zurück. Er schrieb viele Berichte über das, was in Nanjing passierte. Diese Berichte sind heute noch wichtig, um die Geschichte Chinas besser zu verstehen. Rabe ist heute als "Gutmann in Nanjing" bekannt. Das kommt von einem Buch, das Rabe über seine Erfahrungen in Nanjing geschrieben hat. Es wurde später verfilmt. Somit ist ein Deutscher ein Teil der chinesischen Geschichte und wird von vielen Menschen in China als Held verehrt. Seine Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, anderen zu helfen und Solidarität zu zeigen, wenn es nötig ist. Interessant finde ich, dass mich ein Slow German-Hörer auf diese Geschichte aufmerksam gemacht hatte - ich hatte von John Rabe vorher noch nie etwas gehört. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg260kurz.pdf
Sawicki, Peterwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Der Anfgriff traf Israels Seele. Der Überlebende Ralph Levinson schildert, wie er den Anfgriff in einem Kibbuz erlebte. Am 7. Oktober ist Israel auf brutale Art und Weise von Terroristen der Hamas angegriffen worden. Rund 1.400 Menschen wurden bestialisch ermordet. Über 240 in den Gazastreifen verschleppt, wo sie bis heute als Geiseln gehalten werden. Ralph Levinson, der in Namibia deutschsprachig aufwuchs, lebte gut vier Jahrzehnte in dem Kibbuz 'Kfar Aza', direkt an der Grenze zum Gazastreifen. Er erlebte in seinem Haus den Überfall hautnah mit. 24 Stunden hielt er sich im Schutzraum seines Hauses versteckt. Er hörte die Schüsse, als Hamas-Terroristen seine Freunde und Bekannten ermordeten. Und er wusste lange Zeit nicht, ob seine Kinder, die ebenfalls im Kibbuz wohnten, überlebt hatten.
Als Ralph Levinson den Schutzraum seines Hauses verlassen konnte, glich der Kibbuz Kfar Aza einem Schlachtfeld. Die Hamas hatte ein Zehntel der Mitbewohner ermordet. Der Israeli und seine Familie fragen sich, ob sie jemals zurückkehren können. Segador, Juliowww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Am 7. Oktober ist Israel auf brutale Art und Weise von Terroristen der Hamas angegriffen worden. Rund 1400 Menschen wurden bestialisch ermordet. Über 240 in den Gazastreifen verschleppt, wo sie bis heute als Geiseln gehalten werden. Ralph Levinson, der in Namibia deutschsprachig aufwuchs, lebte gut 4 Jahrzehnte in dem Kibbuz Kfar Aza, direkt an der Grenze zum Gazastreifen. Er erlebte in seinem Haus den Überfall hautnah mit. 24 Stunden hielt er sich im Schutzraum in seinem Haus versteckt. Er hörte die Schüsse, als Hamas-Terroristen seine Freunde und Bekannten ermordeten. Und er wusste lange Zeit nicht, ob seine Kinder, die ebenfalls im Kibbuz wohnten, überlebt hatten. Ralph Levinson wurde von den Soldaten des israelischen Militärs gerettet. Als er sein Haus, in dem er sich verschanzt hatte, verließ, blickte er auf ein Schlachtfeld. Der kleine Kibbuz war zur Todeszone geworden, ein Zehntel der Bevölkerung wurde ausgelöscht. Wir haben Ralph Levinson in Ra´aanana besucht, wo ihm provisorisch eine Wohnung zugeteilt wurde. Wir haben ihn zurück in das Kibbuz begleitet. Und über allem steht die Frage: Wie soll das Leben nun weitergehen? Wird es möglich sein, dorthin zurückzukehren, wo das Grauen eine tiefe Schneise geschlagen hat?
Am 7. Oktober ist Israel auf brutale Art und Weise von Terroristen der Hamas angegriffen worden. Rund 1400 Menschen wurden bestialisch ermordet. Über 240 in den Gazastreifen verschleppt, wo sie bis heute als Geiseln gehalten werden. Ralph Levinson, der in Namibia deutschsprachig aufwuchs, lebte gut vier Jahrzehnte in dem Kibbuz Kfar Aza, direkt an der Grenze zum Gazastreifen. Er erlebte in seinem Haus den Überfall hautnah mit. 24 Stunden hielt er sich im Schutzraum in seinem Haus versteckt. Er hörte die Schüsse, als Hamas-Terroristen seine Freunde und Bekannten ermordeten. Und er wusste lange Zeit nicht, ob seine Kinder, die ebenfalls im Kibbuz wohnten, überlebt hatten. Ralph Levinson wurde von den Soldaten des israelischen Militärs gerettet. Als er sein Haus, in dem er sich verschanzt hatte, verließ, blickte er auf ein Schlachtfeld. Der kleine Kibbuz war zur Todeszone geworden, ein Zehntel der Bevölkerung wurde ausgelöscht. Wir haben Ralph Levinson in Ra´aanana besucht, wo ihm provisorisch eine Wohnung zugeteilt wurde. Wir haben ihn zurück in das Kibbuz begleitet. Und über allem steht die Frage: Wie soll das Leben nun weitergehen? Wird es möglich sein, dorthin zurückzukehren, wo das Grauen eine tiefe Schneise geschlagen hat?
Wenn alles schiefgeht, hieß es im Kalten Krieg „Ab in den Bunker“: In Alzey, 30 Kilometer von Mainz entfernt, befindet sich versteckt unter einer Turnhalle eine große Bunkeranlage. „Es ist wie ein kleines Raumschiff, was völlig autark funktionieren kann“, sagt der der ehrenamtliche Bunkerexperte Jörg Diester, „das heißt also von der eigenen Stromversorgung über Filtersysteme, Wasser, Nahrungsmittelvorräte, dass also mit der geschlossenen Tür nach außen der Krisenstab von circa 200 Personen völlig autonom weiterarbeiten kann. „ Mit Krisenstab ist im weitesten Sinne die ehemalige Landesregierung von Rheinland-Pfalz gemeint. Der damalige Ministerpräsident Bernhard Vogel hat die Anlage in den 1980er Jahren geplant, um einen Schutzraum für die Landesregierung zu haben, für den Fall der Fälle eben. Aus diesem sogenannten „geschützten Ausweichsitz“ in Alzey sollte das Land im Kriegsfall 30 Tage weiterregiert werden können. An nur zwei Tagen im Jahr können sich Besucher den Bunker anschauen, am ersten Novemberwochenende ist es so weit: Dann führt der ehrenamtliche Bunkerexperte Jörg Diester durch die Anlage. Nach Ende des Kalten Krieges wurden Deutschlandweit Bunker dieser Art wieder aufgegeben, sagt Diester: „Denn die Zeiten damals standen eben auf Frieden, die sogenannte Friedensdividende in den 90er-Jahren, die eine wichtige Rolle gespielt hat. Das sind dann eben Entscheidungen gewesen, die man auch nicht mehr rückgängig machen konnte.“
Die Themen von Robert am 23.08.2023: (00:00:00) Heute nur ein Host im Studio. (00:01:22) Was das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz zum Beispiel für trans Menschen vereinfachen soll. (00:05:02) Wie das Extremwetter die Ernte in diesem Jahr beeinflusst hat. (00:11:40) Warum in Südkorea heute im ganzen Land Sirenen heulen und Millionen Menschen einen Schutzraum aufsuchen sollen. Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns eine Sprachnachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Von 0630.
Das Bewusstsein für Bedrohung sieht man in Finnland unter der Erde. Im Granitfelsen unter der Hauptstadt gibt es Straßen, Sportstätten, Museen, Bestattungsflächen, Rechenzentren und vieles mehr. Im Notfall wird daraus der nötige Schutzraum.Köhne, Gunnarwww.deutschlandfunk.de, Gesichter EuropasDirekter Link zur Audiodatei
Regisseur Jan-Christoph Gockel über Green Corridors, ein Stück von Natalia Voroshbyt, das in den Münchner Kammerspielen, aber auch in Kiew inszeniert wurde./ Harte Texte, düstere Charaktere: der große amerikanische Autor und Pulitzer-Preisträger Cormac McCarthy ist gestern gestorben. Ein Nachruf./ Und: Günstig durch Konzerte und Museen kurven: Der KulturPass für Jugendliche könnte so was wie das Interrail für Kulturinteressierte werden. Was man damit machen kann und wie der Start verläuft, das schauen wir mal.
Derzeit hängt es vom Kanton ab, ob wir wissen, wer in welchen Schutzraum kann. Das hat in den vergangenen Wochen teilweise für Diskussionen und Unmut gesorgt. Nun zeigen Recherchen von Radio SRF: Die Kantone wollen prüfen, ob man das Vorgehen nicht vereinheitlichen soll. Weitere Themen: * Die "Freunde der Verfassung" machten zuletzt Schlagzeilen mit einem internen Streit. Nun versucht man den Neustart mit einem neuen Vorstand und einem neuen Präsidium. * Die Türkei bleibt bei ihrer Haltung. Sie möchte Finnland und Schweden nicht in der Nato haben.