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Leuchtdioden - kurz LED-Lampen eignen sich gut für Innen- und Aussenbeleuchtungen wie auch für Displays, Beamer und Bildschirme. Lichtemittierende Dioden (LED) sind die am meisten verbreitete Technologie bei den Leuchtmitteln. Dank ihrer hohen Energieeffizienz haben sie hinsichtlich Umweltverträglichkeit grosse Vorteile gegenüber Leuchtstofflampen.
Es geht für Hendrik Leber, Geschäftsführender Gesellschafter der Acatis KAG jetzt darum Branchen und Aktien zu finden, die in den nächsten zehn Jahren sieben Prozent pro Jahr erwirtschaften. Hendrik Leber weiß zum Beispiel nicht, ob sich die Banken in den nächsten zehn Jahren verdoppeln. Bei Wasserstoff glaubt er es schon. So leitet er her, was Zukunft hat und hat hier vor allem folgende drei Sektoren für sich gewählt, in denen er Perlenfischen geht: Energiewende und Dekarbonisierung, Pharma und Biotech sowie Künstliche Intelligenz. Unternehmen die ihm beispielsweise gefallen sind Taiwan Semiconductor, die wegen der politischen Risiken auch nicht teuer sind. Kurita Water ist ein japanisches Unternehmen, das sauberes Wasser produziert um Computer-Chips zu reinigen. Auf seiner Kaufliste hat er auch Universal Display aus den USA. Ein Unternehmen das organische Leuchtdioden herstellt für einen neue Generaton von Fernsehrer. Bei der Technik strahlt man – ähnlich wie bei einem Tintenstrahldrucker – kleine Lichtpunkte auf ein Display, zum Beispiel von einer Apple-Brille. Hendrik Leber hat sich sogar auch einmal eine österreichische Aktie ins Portfolio gelegt: Der Verbund sei mit Wind- und Wasserkraft sehr nachhaltig und würde das Energiespeicherproblem besser lösen als so mancher deutsche Versorger. Weitere Perlen aus der Energie-, Medizin- und KI-Sparte gefällig? In die GELDMEISTERIN reinhören lohnt sich! Was sind für Euch Zukunftsbranchen? Ich freue mich auf Eure Kommentare. Und wenn ihr mein Werbe-freies Finanzbildungsprojekt GELDMEISTERIN unterstützen wollt, dann empfiehlt bitte den Podcast GELDMEISTERIN weiter, liked ihn und/oder abonniert ihn auf der Podcastplattform Eurer Wahl. Die GELDMEIMEISTERIN gibt es jeden Sonntag neu! Ich hoffe wir hören uns regelmäßig. Eine erfolgreiche Anlage-Woche wünscht GELDMEISTERIN-Host Julia Kistner Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Carsten Roemheld und Julia Kisnter übernehmen keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #Aktien --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message
Habt ihr euch schon mal gefragt, was eine Diode zum Leuchten bringt? Das und vieles mehr erfahrt ihr in dieser Nussschale!
Heute reden wir über den Roman „Die Schöpfungsmaschine" von James P. Hogan. Der Kalte Krieg hat nie geendet und nur eine Maschine die 6 Dimensionen beherrscht kann die Menschheit retten. Dabei sind wir auch schon wieder im All unterwegs und haben einen ganzen Haufen schwarzer Löcher. Am Ende müssen wir trotzdem noch mit Radiosignalen unsere Erkenntnisse bestreiten. Im Geek Stuff geht es dieses mal ums den RC3, Lego Schlüssel und Leuchtdioden. Viel Spaß beim Reinhören.
Wir beginnen mit dem Topthema 2020 - Covid-19 - dessen erste Welle in Teilen der Welt abflaut und in anderen gerade richtig losgeht und diskutieren einige Gründe dafür. Ausserdem, was Covid-19 mit durchgehenden Atomreaktoren gemeinsam hat und wie sich das Virus selbst ins Knie schießen könnte. Das Element von heute - Gallium - liegt aufgrund der sommerlichen Temperaturenflüssig vor - zumindest in der Schweiz. Danach geht es um bildgebende Verfahren in der Medizin und darum wie man verhindert, das zukünftige Generationen aus Versehen längst vergessenen Atommüll ausgraben. Den Abschluß bildet die Erklärung der Funktion von Leuchtdioden.
Der Sommer dreht noch einmal auf und schraubt die Temperaturen nach oben. Schadet es dem Smartphone, wenn es zu heiss wird? Und kann das Gerät vielleicht sogar explodieren? Die beruhigende Information gleich zu Beginn: Der Sommer mag sich in der Schweiz noch so Mühe geben, die durchschnittlichen Temperaturen reichen nicht, um der Elektronik eines Smartphones zu schaden. Apple zum Beispiel gibt 0 bis 35 Grad Celsius als optimale Betriebstemperatur für seine iPhones an. Mit anderen Smartphones verhält es sich ähnlich. Smartphone schaltet sich von alleine aus In den allermeisten Smartphones ist heute ausserdem die Funktion eingebaut, dass sich das Gerät bei zu grosser Hitze von allein ausschaltet. Trotzdem können Teile des Smartphones Schaden nehmen, wenn die Sonne zu heiss brennt: Hitze lässt den Akku altern, so dass er beim Aufladen künftig nicht mehr so viel Strom aufnehmen kann. Noch anfälliger sind die fragilen Bildschirme der Geräte. Die Hitze kann Leuchtdioden oder optische Folien beschädigen, so dass der Bildschirm nicht mehr gleichmässig leuchtet oder sich am Rand dunkle Stellen zeigen. Es kommt selten zu Explosionen Immer wieder hört man auch von Smartphone-Akkus, die in der Hitze explodieren. Solche Fälle sind ausgesprochen selten, doch bei den Millionen von Smartphones, die weltweit im Umlauf sind, kommen sie trotzdem vor. Fast ausnahmslos wird so eine Explosion durch einen defekten Akku verursacht – etwa, wenn die hauchdünne Trennfolie beschädigt wurde, die im Akku den Plus und Minuspol trennt. So kann es zu einem Kurzschluss kommen. Wie gesagt: So ein Akku-Brand oder gar eine Explosion sind äusserst selten. Doch wer zum Beispiel nach dem Fallenlassen des Smartphones aus grösserer Höhe das Gefühl hat, der Akku habe dabei Schaden genommen, sollte ihn der Sicherheit halber austauschen lassen. Vorsicht bei Schmelzstellen Auf einen Defekt hinweisen kann zum Beispiel, wenn sich der Akku in ausgeschaltetem Zustand erwärmt oder wenn Schmelzstellen am Kunststoffgehäuse zu sehen sind. Folgende Tipps helfen ausserdem, das Smartphone schadlos durch heisse Sommertage zu bringen: * Wer sein Smartphone an heissen Tagen für längere Zeit nicht braucht, schaltet es besser aus und schont so den Akku. * Das Smartphone an heissen Tagen nicht im Auto liegen lassen. Dort kann es bis zu 70 Grad heiss werden. Wer das Gerät nicht auf sich tragen will, packt es in den Kofferraum, wo es in der Regel kühler ist. * An heissen Tagen ist das Smartphone im Schatten am besten aufgehoben. Auf keinen Fall mit dem Bildschirm nach oben zur Sonne liegen lassen, weil das Display sonst Schaden nehmen kann. * Ein überhitztes Smartphone lässt man am besten bei Zimmertemperatur langsam wieder auskühlen. * Ein überhitztes Smartphone auf keinen Fall in den Kühlschrank oder gar das Gefrierfach legen! Durch das plötzliche Abkühlen kann Kondenswasser entstehen, das der Elektronik im Inneren weit mehr schadet als die Hitze. * Sehr, sehr selten gibt es Fälle, in denen ein Akku in der Hitze zu brennen beginnt oder gar explodiert. Ein brennendes Gerät kann mit viel Wasser gelöscht werden. Wenn möglich kann das Smartphone auch ins Freie befördert werden, um dort kontrolliert abzubrennen. * Ein brennendes Smartphone verursacht giftige Gase, die nicht eingeatmet werden dürfen. * Wenn sich der Akku auch im ausgeschalteten Smartphone erwärmt oder wenn sich am Kunststoffgehäuse Schmelzstellen bilden, kann das auf einen defekten Akku hinweisen, der besser ausgetauscht wird.
Wir fragen uns: Wo ist wohl der magische Kondomaufbewahrungsort und: singen da wohl Engelchen? Unsere Folge über Kondome mit Djure hat richtig viele Reaktionen ausgelöst. Wie schön! Wir beantworten eure Mails, DMs und Anrufbeantworternachrichten. Was gibt es sonst neben Kondomen? Hormonelle Verhütungsmittel für Menschen mit Penissen (und Leuchtdioden auf der Stirn), Geschlechtskrankheiten und den Zyklus. Ihr wollt etwas los werden? Ihr habt auch eine Frage? Dann ruft uns unter 030 549 08 472 an oder schreibt uns eine Nachricht: https://sextapes-podcast.de/kontakt
Shin‘ya Tsukamoto liefert Ende der 80er Jahre mit dem ersten TETSUO die Initialzündung für den japanischen Independentfilm und das Rezept für Aufmerksamkeit auf internationalen Festivals: anstatt des glänzenden, reichen Japan kurz vor dem Platzen der ökonomischen Blase gibt es hier Salarymen und Kruppstahl-Fetischisten in finsteren Butzen, kaputten Lagerhallen und Otaku-Höllen, die mal mehr, mal weniger willentlich zu Maschinen werden. Wir überlegen, woher Shin‘ya Tsukamoto seine Inspiration zieht – JG Ballard, Lynch, Surrealismus, Futurismus, Punk, Manga, Musikvideos, das eigene monomane Künstlerego – und wie er aus all diesen disparaten Quellen etwas Eigenes zusammenschraubt; was die Summe der Staubsaugerschläuche und Leuchtdioden dieses Films über Japan Ende der 80er zu sagen hat. Und wie hier der Eindruck von lebendiger Biomechanik aus Elektroschrott und Montage entsteht.
Michael Ahlers, Carsten Wernicke, Rahel Kraska, Matthias Strobel Eröffnung des Topics Music & Sovereignty' durch Lorenz Grünewald-Schukalla (Gesellschaft für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung e.V.) und Alexandra Wolf (Programmleitung re:publica). Jimi Hendrix und seine Stratocaster haben im Spiel zwischen Mensch und Maschine schon früh austariert, welche Verschiebungen in der angedachten Nutzung eines Instruments möglich sind- man kann Saiten auch beißen. Immer wieder erlauben technische Hilfsmittel Innovationen von kreativ-performativen und ökonomischen Prozessen. Die Stratocaster des Informationszeitalters heißen Push, Roli Seaboard und Blocks, Linnstrument oder Eigenharps. Es sind Plastikkisten mit Leuchtdioden, Keypads, Triggern und Controllern sowie APIs mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten. Nur die wenigsten von ihnen bekäme Hendrix in die Fänge. Er könnte sie aber bequem im Handgepäckfach eines Billigfliegers verstauen. Auch durch neue Klangwelten ihrer Softwares und Plugins entgrenzen MusikmachDinge die Möglichkeiten klassischer Instrumente. Mit der steigenden Komplexität vergrößert sich jedoch oft auch der Pool an zum Musik-Machen nötigem Vorwissen. Die meisten Instrument- Neuerfindungen der letzten Jahre sind weitab von Open-Source und- Hardware über Patente geschützt. Sie sind nicht nachbau- und modifizierbar. Eher bestechen sie durch einen hohen Anschaffungspreis. Sein Instrument anzupassen wird zu einem teuren Hacking; zu einer ExpertInnen-Praxis. Souverän ist, wer subversiv handelt und die juristischen Konsequenzen eigenen musikalischen Handelns nicht scheut! Im Fokus des Vortrags stehen die sozialen, kulturellen und ökonomischen Konsequenzen dieser “neuen Musik”. Publikum wie auch Experten aus der Praxis sind im Austausch gleichermaßen gefragt. Mit Unterstützung der Gesellschaft für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung e.V.
Mikrotechnologen stellen winzig kleine Dinge her. Ob Mikrochips für Computer und Autos, bunt strahlende Leuchtdioden oder Motoren so klein wie ein Geldstück - ihre Produkte sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen, haben aber eine enorme Bedeutung für unseren Alltag.
Schwerpunkt: Wolfgang Riede vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Stuttgart über die Gefahren von Weltraumschrott und was Forscher dagegen unternehmen wollen || Nachrichten: Universelles Gesetz für das Wachsen kosmischer Objekte | Nobelpreis für den Nachweis, dass Neutrinos Masse besitzen | 50-prozentige Effizienzsteigerung bei organischen Leuchtdioden
Spezial: Henning Riechert vom Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik in Berlin über die Entwicklung effizienter blauer Leuchtdioden, die helle und energiesparende weiße Lichtquellen möglich machten
Schwerpunkt: Hartmut Yersin von der Universität Regensburg über eine energieeffiziente Beleuchtung mit organischen Halbleiterbauelementen – sogenannten OLEDs –, in denen Farbstoffmoleküle zum Leuchten angeregt werden || Nachrichten: Strahl aus Antiwasserstoff erzeugt | Spektrum eines Kugelblitzes gemessen | Sternexplosion in naher Galaxie || Veranstaltungen: Dortmund | Erlangen | Jena
Auch bei Gebrauchsleuchten gibt es immer mehr LED-Technologie. Durch die Energieeffizienz der Leuchtdioden können viele Strahler über Solarzellen und Akkus betrieben werden. Im Test: Strahler mit 117 LEDs & PIR-Bewegungssensor, 9 W, IP65 von Luminea (NC-9014-821), Strahler mit 60 LEDs & PIR-Bewegungssensor, 5 W, IP65 von Luminea (NC-9013-821), Wetterfester LED-Fluter mit Metallgehäuse, 10W, IP65, warmweiß von Luminea (NC-6910-821), Wetterfester LED-Fluter mit Metallgehäuse, 10W, IP65, weiß von Luminea (NC-6911-821), Solar-Halogenstrahler mit Bewegungsmelder von Lunartec (PE-5490-821), Duo-Solar-Strahler mit 1 Watt LEDs & PIR-Bewegungsmelder von Lunartec (NC-6099-821), Solar-Duo-Strahler mit PIR, 2x3W, schwarz von Lunartec (NC-9065-821), LED-Taschenlampe 5 Watt ultrahell mit Aluminiumgehäuse von Lunartec (PE-2958-821) Produkt-Übersicht: http://www.pearl.de/rtr44 Podcast-Übersicht: http://www.pearl.de/podcast/ Zu den besprochenen Produkten im PEARL-Shop
In Leuchtdioden kommen bisher hauptsächlich herkömmliche Halbleiter-Materialien zum Einsatz. Ihnen gegenüber bieten Kunststoffpolymere einige Vorteile. Mit solchen organischen Materialien sollen in Zukunft großflächige und biegsame Leuchtdioden hergestellt werden. Physik-Professor Jochen Feldmann und sein Team erforschen, wie Kunststoffpolymere sowie kleinste Festkörperpartikel, so genannte Nanokristalle, mit Licht und elektrischen Feldern umgehen.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/05
Organische Halbleiter gewinnen zur Zeit als elektronische und optoelektronische Bauelemente zunehmend an Bedeutung. Während organische Leuchtdioden, die oft auf Polymeren basieren, bereits Marktreife erreicht haben, sind organische Transistoren noch im Forschungsstatus. Für organische Transistoren verwendet man üblicherweise geordnete dünne Schichtstrukturen aus kleinen organischen Molekülen wie Pentacen, da hier im Vergleich zu den ungeordneten Polymeren höhere Ladungsträgerbeweglichkeiten erzielt werden können. Trotz intensiver Forschung sind die elektronischen Transportmechanismen und optischen Eigenschaften in solchen Systemen nicht völlig verstanden. Der Ansatz der vorliegenden Arbeit besteht darin, die elektronischen und optoelektronischen Eigenschaften von Pentacen-Dünnfilmtransistoren ortsaufgelöst zu untersuchen. Die dadurch erhaltenen Messdaten ermöglichten es, verschiedene Einflüsse auf das Transportverhalten in Pentacen aufzuschlüsseln und den verschiedenen Bereichen innerhalb des Transistors zuzuordnen. Es wurden zwei verschiedene Versuchsaufbauten realisiert. Um Abhängigkeiten des Transports von der Pentacenschichtdicke zu untersuchen, wurden elektronische in-situ Messungen während des Aufdampfprozesses durchgeführt. Laterale Ortsauflösung wurde hingegen durch einen optischen Aufbau realisiert, mit dem kleine Bereiche des Transistorkanals beleuchtet wurden. Bei den elektronischen in-situ Messungen wurden kontinuierlich während des Aufdampfens von Pentacen die charakteristischen Kenngrößen der Transistoren bestimmt. Neben der Lochbeweglichkeit untersuchten wir im Speziellen die Verschiebung der Schwellwertspannung und die Hysterese der Transistoren, da diese durch lokale Fallenzustände ausgelösten Phänomene eine besonders wichtige Rolle bei den Transporteigenschaften organischer Halbleiter spielen. Das Verhalten der Hysterese konnte durch ein Modell, das lokale Fallenzustände an der Oberfläche der Pentacenschicht berücksichtigt, erklärt werden. Die Entwicklung der Schwellwertspannung sowie der Hysterese während des Aufdampfens erlaubten es desweiteren, die Debye-Länge in Pentacen zu bestimmen. Der zweite Aufbau ermöglichte es, einerseits optische Eigenschaften wie Photolumineszenz und Reflektionsvermögen und andererseits optoelektronische Eigenschaften, insbesondere die Photoantwort, d.h. die lichtinduzierte Veränderung des Transistorstromes, in Abhängigkeit des Ortes der Beleuchtung zu untersuchen. Mit Hilfe der Reflektionsmessungen gelang es, unterschiedliche Absorption einzelner Pentacenkörner aufzulösen. Dies konnte auf eine Davydov-Aufspaltung zurückgeführt werden. Die Photoantwort unserer Transistoren besteht aus einer langsamen Komponente, die unabhängig vom Beleuchtungort auftrat, sowie einer schnellen Komponenten, die nur durch Einstrahlung an den Kontakten ausgelöst wurde. Aufgrund der Zeitskala und der Gatespannungsabhängigkeit wurde die langsame Komponente als bolometrischer Effekt interpretiert. Wärme, die durch Absorption in der Probe erzeugt und in den Halbleiterfilm transportiert wird, befreit Löcher aus Fallenzuständen, wodurch die Konzentration der freien Ladungsträger und damit der Gesamtstrom im Transistor erhöht wird. Die schnelle Photostromkomponente wird durch einen elektronischen Prozess, der auf einer Exzitonentrennung durch das hohe elektrische Feld am Kontakt beruht, erklärt. Die große Ausdehnung des Signals wurde auf eine hohe Interkombinationsrate von Singulett-Exzitonen zu Triplett-Exzitonen, die aufgrund ihrer langen Lebensdauer große Diffusionslängen besitzen, zurückgeführt. Diese hohe Interkombinatinosrate wurde durch die sehr schwache Photolumineszenzausbeute bestätigt.
Rudolphs Technik Ratgeber - wöchentlicher Audiocast (www.pearl.de/podcast/)
Uhren dienen als Schmuckstücke - auch für Technikfreaks. Rote oder blaue Leuchtdioden lassen diese Trenduhren erstrahlen. Die Weltzeituhr zeigt die aktuelle Zeit von 24 Städten - sehr praktisch für Anrufe in andere Zeitzonen. Ob der Mond als Modell für eine Leuchtuhr herhalten musste oder die Computertechnik für die Binäruhr: Das Spektrum ist groß und für jeden ist etwas dabei. - Im Test: infactory Wasserbetriebene Digital-Uhr mit LCD-Display (NC-3165-821), LED-Wanduhr mit Sekunden-Lauflicht durch rote LEDs (PE-3891-821), LED-Wanduhr mit Sekunden-Lauflicht durch blaue LEDs (PE-5973-821), Multi-LED-Uhr mit Datum & Temperatur (PE-3890-821), PEARL Funkuhr im Bahnhofsuhr-Design (PE-3885-821), Lunartec Digitale Weltzeit-Uhr mit 24 Weltstädten (PE-5500-821), infactory 3D Mond-Uhr "Glow in the Dark" (PE-8145-821), Lunartec "2 Meter Uhr" - analoger LED-Uhrenprojektor (NC-2085-821), PEARL Binäruhr mit Schlüsselanhänger (NC-3157-821). - Produkt-Übersicht: http://www.pearl.de/rca31/ - Podcast-Übersicht: http://www.pearl.de/podcast/ - Feedback bitte an: podcast@pearl.de - Zu den besprochenen Produkten im PEARL-Shop
Schwerpunkt: Stefan Grabowski über die Entwicklung von organischen Leuchtdioden als Leuchtmittel der Zukunft im Projekt OLED100.eu || Nachrichten: Sigurd Hofmann über die Namensvergabe für Element 112
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
In der vorliegenden Arbeit werden mittels der Einzelmolekül-Fluoreszenzspektroskopie und einer neuartigen Ultrakurzzeit-Photostromkorrelationstechnik der Energietransfer und die Ladungsträgererzeugung in konjugierten Polymeren untersucht. Aufgrund ihrer großen Flexibilität sowohl in Bezug auf die elektronischen und optischen Eigenschaften als auch im Hinblick auf die Verarbeitungsmöglichkeiten erschließen diese molekularen Halbleiter zahlreiche Anwendungsfelder aus der Optoelektronik. Hierzu gehören insbesondere die organischen Leuchtdioden und Photodetektoren, aber auch Laser und Transistoren. Der Energietransfer zwischen einzelnen Untergruppen eines konjugierten Polymermoleküls, sogenannten Chromophoren, wird erstmals durch zeitaufgelöste Einzelmolekülspektroskopie direkt verfolgt. So wird der Transfer von Anregungsenergie zwischen zwei energetisch verschiedenen Chromophoren zeitlich aufgelöst und mit theoretischen Modellen verglichen. Durch die Messung der homogenen Linienbreite der Einzelmolekül-Photolumineszenz bei Temperaturen zwischen T = 5K und T = 300K und deren Auswirkung auf die Mobilität der Anregungen wird in dieser Arbeit der mikroskopische Mechanismus des Energietransfers direkt zugänglich. Es zeigt sich, daß der Energietransfer über die stark temperaturabhängige Linienbreite der Absorption und Emission der einzelnen Chromophore kontrolliert wird. Die Messung der Polarisations-Anisotropie des konjugierten Polymers gibt Aufschluß über die relative Orientierung der Chromophore zueinander. Es zeigt sich, daß eine geeignete Molekülgeometrie in Verbindung mit dem Energietransfer zu einer hochgradig polarisierten Emission von Photolumineszenz selbst bei unpolarisierter Anregung führt. Mit einer neuartigen Kombination von optischer Ultrakurzzeitspektroskopie und Photostrommessungen wird die Photoerzeugung von Ladungsträgern in Polymer-Dünnschichtdioden mit einer Zeitauflösung im sub-Pikosekunden Bereich verfolgt. Erstmals gelingt damit der direkte Nachweis, daß alle freien Ladungsträger durch zeitverzögerte Dissoziation von optisch generierten Exzitonen auf der Zeitskala der Exzitonenlebensdauer von 100 ps erzeugt werden. Darüberhinaus wird die ultraschnelle Dissoziation ”heißer“ Exzitonen binnen 0.1 Pikosekunden beobachtet, die jedoch nicht freie Ladungsträger erzeugt, sondern schwach Coulomb-gebundene Paare von Ladungsträgern, sogenannte Polaronenpaare. Die Polaronenpaare weisen eine verschwindende Lumineszenzausbeute auf, tragen aber auch nicht zum Photostrom bei und stellen daher einen Verlustkanal für Polymer-Leuchtdioden und für organische Solarzellen dar. Der quantitative Vergleich mehrerer ultrakurzzeitspektroskopischer Signale erlaubt erstmals eine quantitative Bestimmung der Erzeugung von Polaronenpaaren ohne die Annahme weiterer Materialparameter. An zwei Modellsystemen effizienter organischer Polymer-Photodioden, nämlich Mischsystemen aus einem konjugierten Polymer mit dem Elektronenakzeptor C60, wird die Bedeutung der Polaronenpaare für organische Photodetektoren nachgewiesen. Wiederum durch die Kombination der Ultrakurzzeitspektroskopie mit Photostrommessungen kann eindeutig zwischen freien Ladungsträgern und Polaronenpaaren unterschieden und deren Population getrennt verfolgt werden. Die zentrale Rolle der Polaronenpaare für die Photostrom-Quantenausbeute in verschiedenen organischen Nanokompositen wird herausgearbeitet. Es zeigt sich, daß die makroskopisch beobachtete Diskrepanz zwischen der Zahl dissoziierter Anregungen und der Zahl detektierter freier Ladungsträger auf der Tendenz einiger Materialien beruht, die Erzeugung von Polaronenpaaren mit einer hohen Rekombinationswahrscheinlichkeit zu begünstigen.