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035 | Wie wirst du als Solopreneur mit wenig Technik sichtbar und wirkungsvoll? Technikmentor Thomas Hanke zeigt dir, worauf es bei Video-Setups wirklich ankommt – von Kamera über Ton bis Hintergrund. Du erfährst, mit welchem einfachen System du sofort starten kannst, ohne dich im Technik-Dschungel zu verlieren.
WOW! Der SelbstBuilder Podcast feiert einjähriges Jubiläum und 50 Folgen! Und zu diesem Anlass habe ich mir eure Fragen vorgenommen, die mich immer wieder erreicht haben und gebe in dieser Folge wieder Einblicke in die Entwicklung meiner Selbständigkeit.
Du schaust in den Spiegel und denkst, jetzt ist der Moment für ein schönes Foto, weil alles passt. Das Handy ist schnell zur Hand, aber du erkennst dich auf dem Selfie kaum wieder und findest es einfach nicht gut genug. In dieser Folge nenne ich dir drei mögliche Gründe, warum du mit deinen Selfies nicht zufrieden bist und was du ab jetzt dagegen tun kannst, um glücklicher mit deinen Selfies zu sein.
Du bist ein Strahl Gottes. Der Lichtstrahl kann die Lichtquelle nicht beeinflussen, deshalb bist Du nach wie vor so, wie Dich die Quelle erschuf. Du fühlst dich angesprochen und möchtest noch mehr erfahren? Dann schau gerne auf meiner Website vorbei. Dort findest du alle anstehenden Termine: https://www.gottfriedsumser.com Wertschätzung https://gottfriedsumser.com/wertschaetzung Dein Einladungslink für Telegram. Diese App ist für Android sowie für iOS verfügbar. Hier kannst du tägliche Lektionen anhören und viele inspirierende Impulse empfangen. https://t.me/joinchat/AAAAAE7xQ67edqq1Goh51A Quantum Shift - die kostenlose Community-Plattform: https://quantumshift.online Soundcloud: https://soundcloud.com/gottfriedsumser Spotify: https://open.spotify.com/show/7k98M4kCwr5ZBvgSFP8gql?si=6RjRI7HAQsSQchfZjsisPg&dl_branch=1&nd=1 Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/1fe60f78-5246-4749-b859-0c28dd10b0ba/GOTTFRIED-SUMSER--LEBE-MAJESTTISCH Deezer: https://deezer.page.link/bpumKHezGLYTMVf28 iTunes: https://podcasts.apple.com/us/podcast/gottfried-sumser-lebe-majestätisch/id1581542180 YouTube: https://www.youtube.com/c/GottfriedSumser
Unser Gast hatte so viel vor … Weihnachtsvorbereitungen. Doch jetzt bleibt nur das überdimensionale Teelicht vor ihm – die einzige Lichtquelle, die er gerade ertragen kann.
Eigentlich sind die neuen Business-Fotos echt gut geworden, aber du bist trotzdem unzufrieden, weil du heute einen absoluten "Bad-Hair-Day" hattest. Damit dir das nicht passiert, habe ich hier die ultimativen Tipps (keine Stylingtipps) für dich, wie du deine Haare auf deinen Fotos perfekt zur Geltung bringen kannst.
Als in einer Kleinstadt die Lichter ausgingen, wurde die Sehn-sucht nach einer anderen Lichtquelle geweckt – der Sonne. Der angeschlagenen Stadtverwaltung fehlte das Geld, um den Stromversorger zu bezahlen. Der Stromversorger schaltete die Straßenbeleuchtung ab und entfernte die Glühbirnen in 1.400 Laternenpfählen. Dadurch fühlten sich die Bewohner nicht mehr sicher und saßen im Dunkeln. „Hier kommen gerade ein paar Kinder, die auf dem Weg zur Schule sind“, sagte ein Anwohner zu einem Nachrichtenteam. „Es gibt keine Lichter. Sie müssen einfach das Risiko eingehen, die Straße entlang zu gehen.“
Alle sprechen vom Lionsgate- doch was es damit wirklich auf sich? Lausche meiner kosmischen Botschaft…
Folge #70 Hast du dich schon einmal gefragt, welches Licht für die Food Fotografie am besten geeignet ist? Heute erfährst du, wie du mit nur einer Lichtquelle unterschiedliche und beeindruckende Effekte in der Food Fotografie erzielen kannst. Ob Anfänger:in oder Profi, diese Tipps helfen dir, das Beste aus deiner Beleuchtung herauszuholen und zeigen dir auf ganz einfache Weise, wie du ... Read More Der Beitrag 1 Licht – 3 Einsatzmöglichkeiten bei deinen Food Fotos erschien zuerst auf Food Foto Campus.
In dieser Episode lernst du, welche fünf unverzichtbaren Dinge bei deinem nächsten professionellen Fotoshooting meiner Meinung nach unverzichtbar sein sollten. Denn: Sie machen einfach einen großen Unterschied und fehlen bei keinem meiner 1:1 Fotosessions mit meinen selbstständigen Kundinnen. Hör gleich rein, um bei deiner nächsten Foto-Session perfekt vorbereitet zu sein und ein WOW-Ergebnis zu garantieren.
Ohne Aktien-Zugang ist's schwer? Starte jetzt bei unserem Partner Scalable Capital. Alle weiteren Infos gibt's hier: scalable.capital/oaws. Aktien + Whatsapp = Hier anmelden. Lieber als Newsletter? Geht auch. Das Buch zum Podcast? Jetzt lesen. JPMorgan mag kein Siemens Energy. Indien mag zu wenig Narendra Modi. KI mag viele Rechner von Krypto. KI können auch Shutterstock und Cisco. Kupfer können auch AT&T und Orange. Target (WKN: 856243) geht's schlechter als Walmart. Also dachte Target: Lass doch einfach alles machen wie Walmart. Was das ist, erfahrt ihr hier. Spotify (WKN: A2JEGN) verliert fast keine Kunden. Denn jede Schattenseite hat eine Lichtquelle. Sorry für das Wortspiel, aber passt einfach. Diesen Podcast vom 05.06.2024, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung.
Licht erleuchtet und gibt allen Sehenden die notwendige Information, um sich sicher fortzubewegen. Es leuchtet aus, erhellt und hilft uns, uns zu orientieren. Ohne Licht, im Dunkeln, ändert sich an der Umgebung nichts - aber wir sind nicht mehr in der Lage, in gleicher Art und Weise, sichere Schritte zu tun. Licht hat aber auch die Eigenschaft, dass es ab einer gewissen Stärke für unsere Augen schädlich ist und uns so blenden kann, dass wir danach nichts mehr sehen. Was also einerseits so gut ist, ist andrerseits in gleicher Weise so schädlich. Dass wir keinen Schaden davon tragen hängt einzig und allein von unserer Blickrichtung ab. Licht ist für uns nur mittelbar, aber nicht unmittelbar gut. Wenn wir im Licht sind, dann hilft es uns, aber wenn wir in die Lichtquelle blicken, kann es uns schaden. Mir hilft dies zu verstehen, warum wir zwar vor Gott unser Leben führen sollen, aber dennoch Ihn selbst nicht sehen können. Zumindest nicht in dieser Welt. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Die SOKO LiNX ermittelt wieder! Das Verhörzimmer ist abgedunkelt, einzige Lichtquelle ist die grelle Tischleuchte, um die einsam eine Fliege summt. Diesmal sind PARK + RIOT auf der anderen Seite des Tisches und stellen sich den Fragen von SiKO LONX. Touren in Israel und Ukraine, schlimme und schöne Momente, alles wird an Indizien heran getragen!
Erfrischend Nordisch - Fotografie verstehen, leben und ausprobieren
Christian Lux ist Lightpainting Fotograf. Wie das Wort schon vermuten lässt „Lightpainting“ (Mit Licht malen), wird auf einem Bild mit Licht gemalt. Das heißt: Bei einer Langzeitbelichtung sind je nach eingesetzter Lichtquelle verschiedene Muster zu erkennen. Christian Lux hat mit im Laufe der Zeit mit verschiedenen LEDs experimentiert und so tolle kreative Gerätschaften zusammengebaut, mit denen er atemberaubende Bilder schafft. Christian ist geborener Kieler und hat 2015 mit dem Lightpainting begonnen. Seine Brötchen verdient er sich als ITler, das Lightpainting ist nur ein Hobby für ihn. Ein schöner und kreativer Ausgleich für ihn als ITler, wie er sagt. Hier findest du Arbeiten und Infos zu Christian Lux: https://ch9x.de/ https://www.instagram.com/lichtkunst_ch9x/ Wer bin ich? Mein Name ist André Leisner, gebürtiger Kieler und jetzt in Lübeck lebend. Mit meinem Podcast möchte ich Dir einen Einblick hinter die Kulissen eines Berufsfotografen geben und Dir nützliche Tipps zum Thema Fotografie an die Hand geben. Mehr über mich erfährst Du hier Webseite: https://photography-leisner.de Youtube: https://www.youtube.com/@photographyleisner/about Instagram: @photographyleisner Facebook: https://www.facebook.com/photographyleisner
Wenn eine Lichtquelle zur Qual wird, nennen das Ärztinnen und Ärzte: Blendempfindlichkeit. Dadurch steigt etwa das Unfallrisiko beim Autofahren. Ursachen gibt es viele. Das Problem ist: Wie kommt man der richtigen auf den Grund? Von Susanne Kluge-Paustian und Lucia Hennerici
Tue, 24 Oct 2023 15:02:15 +0000 https://zensibility.podigee.io/162-von-magischen-momenten-die-verandern ba5da209ae32c083af4746970e7d2831 In einem Moment noch irgendwie hoffnungslos deprimiert
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Mehr Licht – aber sicher Mit moderner Lichttechnik die Sicherheit von Bestandsfahrzeugen verbessern Modernes LED-Licht als Fahrzeugbeleuchtung hat gegenüber herkömmlichen Halogenscheinwerfern zahlreiche Vorteile: Die Technik sorgt für mehr Helligkeit bei geringerem Energieverbrauch und längerer Lebensdauer der Leuchtmittel. Die weiße Lichtfarbe liegt zudem näher am Tageslicht, was für eine bessere Umfeldwahrnehmung und eine geringere Ermüdung des Fahrers sorgt. Schließlich sind viele adaptive Funktionen möglich, mit denen sich das Fahrzeuglicht der Verkehrssituation anpasst. 2008 wurden erstmals Voll-LED-Scheinwerfer in Deutschland für ein Neufahrzeug zugelassen. Seither hat sich die Technologie weit verbreitet. Von den oben genannten Vorteilen der modernen Lichttechnik möchten auch zahlreiche Fahrer von Bestandsfahrzeugen möglichst umfassend profitieren, indem sie deren Leuchtmittel gegen LED-Varianten austauschen. Das ist technisch gut möglich durch kompakte Bauteile mit Lichtquelle, Elektronik und weitere Komponenten wie Kühlung und (wo notwendig) CAN-Bus-Adapter. Doch es gibt wichtige Punkte zu beachten, informiert die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH.
Bei geschlossenen Augen ist die Welt dunkel. Und doch … wenn ich hinter die Augenlider blicke, nehme ich rote und blaue Schlieren wahr, je nachdem, welche Tageszeit und welches Wetter das außen gerade erlebt. Kurz vor dem Einschlafen tut sich Licht auf, in Kreisen, in Formen die mäandern. Ich habe einen Blinden noch nie gefragt, ob er die selben Dunkelphänomene ohne oder mit geschlossenen Augenlidern hat. Das Auge gewöhnt sich an das Dunkel, sagt man. Aber eine winzige Lichtquelle ist dazu schon von Nöten, oder? Was wissen wir vom Dunkel? Unsere Sprache verwendet es, um Schlechtes, Verborgenes und Beängstigendes zu illustrieren. Dabei nutzt beispielsweise unser Körper genau diese Zeit des Tages am intensivsten – wenn wir ihn denn lassen – um die überlebenswichtigen Regenerationsprozesse zu vollziehen. Meine Kollegin, die Autorin und Philosophin Sylvie-Sophie Schindler bricht eine Lanze für das Dunkel mit ihrem Text: Das Dunkel ins Licht bringen. Sprecherin: Sabrina Khalil.
Polly Klaas. Ein schüchternes, aber aufgewecktes Mädchen. Wie jedes 12-jährige Mädchen hatte sie Träume und Ängste. Ihre grösste Angst war die Dunkelheit. So musste sie immer eine Lichtquelle haben, um beruhigt einschlafen zu können. Und da war noch dieser schaurige Boogeyman. Welches Kind fürchtete sich schon nicht davor? Polly ganz besonders. Sie hatte Angst davor, von zuhause entführt zu werden und davon, dass Boogeyman sie in den Wald verschleppen könnte. Doch es war nicht der Boogeyman, der im Oktober 1993 die kleine Polly Klaas bei einer Pyjama Party überraschte und entführte. Es war Richard Allen Davis. Ein Mann mit einem vollen Vorstrafenregister und einer von Dämonen und Stimmen geplagten Seele. Diese Woche sprechen wir über die unzähligen Verbrechen von Richard Allen Davis und der Entführung von Polly Klaas. Musik Lizenziert durch Epidemicsound Interessiert auch einmal Live dabei zu sein? Dann folgt uns auf Twitch und Instagram um keinen Termin zu verpassen: https://www.twitch.tv/project_scare https://www.instagram.com/project_s.c.a.r.e/ Unsere Privaten Instagram Accounts findet ihr @sandra_aurorakat & @Holyzicke Abonniert und bewertet uns hier oder überall wo ihr unseren Podcast hört
Es gibt solche und solche...aber selbst eine sein? Geht das?
Falls Du Uhrenträgerin oder Uhrenträger bist und dazu noch eine analoge Uhr bevorzugst, hast Du vielleicht Leuchtziffern bzw -zeiger. Wenn es hell ist, siehst Du nicht, ob die Zeiger oder Ziffern wirklich leuchten, sondern erst wenn es dunkel ist. Im Tageslicht laden sich in den meisten Fällen diese chemischen Substanzen, welche auf die Zeiger und Indizes aufgetragen wurden auf, sodass dieses Leuchten sichtbar wird, wenn eben kein Licht vorhanden ist. Ich schätze es sehr, wenn ich nachts oder sonst im Dunkeln die Uhrzeit ablesen kann. Die Lesbarkeit der Uhrzeit hängt aber davon ab, wie lange diese Leuchtmasse dem Licht ausgesetzt war oder wie stark die Lichtquelle war, in der sich die Masse hat aufladen können. Das bestimmt die Abstrahlungskraft. Bei uns Menschen geht das auch so: wir strahlen in dunklen Zeiten das aus, dem wir uns in ruhigen Zeiten aussetzen, reflektieren das, wofür wir uns zuvor geöffnet haben. Was ist das bei Dir? Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Gott ist das Licht der Welt und unser Glaube ist die Lichtquelle. Erika brachte das uns heute nahe und fand Beispiele in Gedanken, Wörter und Taten. Wenn du mehr hören willst, dann schaue dir die Predigt an. Predigt als Video Predigtnotizen
In diesem Impuls möchte ich mit euch wieder einmal das sehr, sehr große und wichtige Thema Licht besprechen, denn in der Zeichnung das Licht zu bemühen, scheint ja zunächst widersinnig, denn wir zeichnen ja schon auf ein weißes Papier. Die Zeichenfläche ist hell und jeder Strich macht die Fläche eigentlich dunkler. Trotzdem ist das Licht im Bild viel mehr als nur die Helligkeit im Blatt. Es ist zunächst dieser Wechsel von Hell und Dunkel, dieser Kontrast. Dieses Hell-Dunkel erzeugt eine gewisse Atmosphäre. Wenn wir erahnen, was hell bleibt und was dunkel sein soll, die Ahnung erzeugt eine Atmosphäre. Die einzige natürliche Lichtquelle ist unsere Sonne. Sie scheint immer – bekannterweise dreht sich ja die Erde um die Sonne – und beleuchtet die Dinge wie vor Millionen von Jahren auch. Es hängt immer davon ab, wie sich die Erde zur Sonne wendet, aber die Sonne selbst scheint immer gleich. Dennoch sind unsere Wahrnehmung und die Darstellung von Licht einem so großen Wandel unterworfen. Warum ist das so? Natürlich hat das mit unserer Kulturgeschichte zu tun und auch mit unseren Möglichkeiten des Wahrnehmens. In Europa ist in der Malerei erst in der Neuzeit entschieden auf das Phänomen Licht aufmerksam gemacht geworden. Das hat es vor Caravaggio und seinen Zeitgenossen nicht gegeben. Rembrandt hat dann die Beleuchtung als solche zum wichtigsten Mittel seiner Bildgestaltung gemacht. Der spezifische Charakter des Lichtes im Bild entscheidet darüber, wie wir das Motiv wahrnehmen: Ist es deutlich, ist es geheimnisvoll, ist es aufregend, schmeichelnd, aggressiv? Ihr seht, das Licht erweckt die Dinge und die Räume zum Leben.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. In einem entfernten Land lebte ein König, der hatten mehrere Söhne. Er war in die Jahre gekommen, es war an der Zeit seine Angelegenheiten zu regeln. Allerdings war ihm noch nicht klar welcher seiner Söhne ihm nachfolgen sollte, welcher der richtige, zukünftige Königsein müsste. So beschloß er, seine Söhne zu prüfen und ihnen eine Aufgabe zu stellen; der, der das Problem auf die beste Weise lösen würde, der sollte sein Nachfolger werden. Am Morgen gab der König jedem seiner Söhne 10 Geldstücke, verbunden mit der Aufgabe, am Abend die grosse Halle des Palastes damit zu füllen. Der älteste Sohn lief los und sah am Markt die weggeworfenen Überreste der Verkaufsstände liegen, ein großer Haufen Abfälle, welkes Gemüse, Unrat, alles zusammen nahmen üblicherweise am Abend die Bauern als Dünger für ihre Felder mit. Er sprach mit den Marktfrauen und kaufte ihnen die Abfälle ab, er gab großzügig alle 10 Münzen dafür aus. Er ließ den „Müll" zum Palast bringen, der „Schmutz" füllte die große Königshalle völlig aus. Stolz ging er zu seinem Vater und er stellte sich im besten Licht dar. Der König ließ die Halle wieder räumen und wartete auf den Abend. Der zweite Sohn kam an einer Schenke vorbei, er ging hinein und bestellte sich zu trinken. Er übersah die Zeit, wurde vom Alkohol berauscht, dachte bei sich, er werde sich nachher um alles kümmern, schließlich sei er der würdigste Prinz, es werden sich sicherlich die Umstände passend ergeben. Am Abend war er völlig betrunken, er schlief am Boden der Gaststätte ein. Der dritte Sohn kam am Abend in die Halle, stellte eine große, handgearbeitete und schöne Kerze darin auf, zündete diese an, der große Raum erstrahlte wie verzaubert durch die wundervolle Lichtquelle. Die Kerze hatte nur eine Münze gekostet, die anderen 9 Geldstücke legte er daneben. Der König kam in die Halle, sofort war ihm klar was sein dritter Sohn damit beweisen wollte. Er sagte: „du wirst mein Nachfolger, du wirst ein großer König, du hast die Halle mit Weisheit gefüllt, eine dem zukünftigen König würdige Leistung“! Wenige Monate später dankte der alte König ab, der Nachfolger wurde ein sehr weiser und beliebter Herrscher! Die meisten Probleme entstehen bei ihrer Lösung - Leonardo da Vinci - Italienischer Maler - 1452 bis 1519
221129PC die erste Kerze brennt Mensch Mahler am 29.11.2022Ist bei Ihnen am Sonntag auch die erste Kerze entzündet worden? Spekulatius und Punsch, Stimmung und adventliche Musik? Jahr für Jahr fiebern viele Menschen auf die Adventszeit zu. Warten. Hoffen. Ausschau halten. Wonach eigentlich? Nach der heilen Welt, der Familie, die wieder ganz wird, das Ende des Krieges und der Zerstörung. Es soll Frieden werden. In jeder Beziehung. Die erste Kerze ist für uns ein Symbol. Licht, Hoffnung, Wärme, Geborgenheit. Für viele Menschen in der Ukraine oder in Syrien ist die Kerze die einzige Lichtquelle und oft auch der einzige kleine Wärmespender. Der Terror Russlands und der Türkei richtet sich auf die Zivilbevölkerung. Sie soll durch Hunger, Durst und Kälte in die Knie gezwungen werden. Ich frage mich, welches Kriegsziel Vladimir Putin eigentlich noch verfolgt. Eigentlich ist das ganze Tun sinnlos, für alle Seiten.Ich stelle mir also vor, wie Menschen im Wohnzimmer sitzen in Kiew, Aleppo und Cherson. Mit einer Kerze. Ich stelle mir vor, wie sie ihre ganze Hoffnung und ihre ganze Angst hineinlegen in dieses kleine Licht, in diese kleine Wärmequelle. Und so möchte ich mit ihnen und den Menschen in der Ukraine und in Syrien und überall sonst auf der Welt beten mit den Worten von Lutz Friedrichs, in der Hoffnung, dass einer uns hört:Du fragst:Was soll's, dass wir beten?Wir können doch nichts bewegen,nicht aufhalten Rakete und Panzer.Aber wir können was tun –und das ist:festhalten an unseren Träumen.Du fragst,was nützt's, dass wir beten?Wir können doch nichts bewegen.„Die da oben lassen sichvon uns nicht reinreden!“Aber wir können was tun –und das ist:sagen, was uns nicht passt.Du fragst:was bringt's, dass wir beten?Wir können doch nichts bewegen:auch wenn wir dagegen sind –Krieg kommt.Aber wir können was tun –und das ist:gemeinsam beten,und die Stimme erheben.(Pfarrer Dr. Lutz Friedrichs, Hofgeismar) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ich finde Schatten faszinierend. Es gibt sie, aber sie haben irgendwie keine Masse, man kann sie nicht anfassen oder greifen. Und: sie sind total abhängig von einer Lichtquelle. Ohne eine solche gibt es sie nicht. Wir haben auch die Redewendung, dass jemand einen langen Schatten wirft und meinen damit, dass sein oder ihr Einfluss bis weit nach ihrem Weggang noch vorhanden ist. Im Natürlichen ist die Länge des Schattens nicht nur von der Stärke der Lichtquelle abhängig, sondern vielmehr noch von der Position des Objekts gegenüber der Quelle. Wenn man dies nun aufs Leben überträgt, also allegorisch, dann könnte man fragen: in welchem Licht, von welcher Quelle her lebst Du Dein Leben, so dass es Dein Umfeld, die Gesellschaft nachhaltig prägt und wie positionierst Du Dich dieser Lichtquelle gegenüber? Hast Du Dir diese Fragen auch schon gestellt und eine befriedigende Antwort gefunden? Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
In dieser Folge lade ich DICH ein, DICH mit tief in deiner TIEFE zu verbinden und deine ureigene Dankbarkeit zu DIR selber zu spüren, zu sehen, zu hören, zu fühlen. Dich mit deinem Licht in Dir drin als Lichtquelle zu verbinden und im Kreise aller als nährendes Licht zu fühlen. Nimm dir Zeit und Raum für dich und tauche ein in deine WAHRHEIT, deinen Kern, deine URQUELLEN umd erlaube DIR bis in jede Zelle DU SELBST zu sein und schenke DIR DEINE DANKBARKEIT.
Diese Folge als Video schauen Aus der Preshow: Talk mit dem PC, der Push, Heute mit: Ömsels, LFF, Objektive, Lightroom Fast immer dienstags, gerne mal um 18:00 Uhr: Happy Shooting Live. Täglich im Slack mitmachen – auch Audio-/Videokommentare werden gern angenommen. Danke an alle Spender für die Unterstützung BUNQ-Link für direkte Spenden per Überweisung oder … „#750 – Lichtquelle gegen die Wand werfen“ weiterlesen Der Beitrag #750 – Lichtquelle gegen die Wand werfen ist ursprünglich hier erschienen: Happy Shooting - Der Foto-Podcast.
Diese Folge als Video schauen Aus der Preshow: Talk mit dem PC, der Push, Heute mit: Ömsels, LFF, Objektive, Lightroom Fast immer dienstags, gerne mal um 18:00 Uhr: Happy Shooting Live. Täglich im Slack mitmachen – auch Audio-/Videokommentare werden gern angenommen. Danke an alle Spender für die Unterstützung BUNQ-Link für direkte Spenden per Überweisung oder … „#750 – Lichtquelle gegen die Wand werfen“ weiterlesen Der Beitrag #750 – Lichtquelle gegen die Wand werfen ist ursprünglich hier erschienen: Happy Shooting - Der Foto-Podcast.
Im Home-Office sehen einen die Kolleginnen und Kollegen fast nur noch im Video-Chat. Wir verraten, auf was man achten muss, um sich dort von seiner besten Seite zu zeigen. Die richtige Beleuchtung ist ein einfacher, aber effektiver Weg, um im Video-Call besser auszusehen. Denn wer zum Beispiel ein Fenster oder eine andere Lichtquelle im Rücken hat, ist den anderen Gesprächspartnerinnen und -partnern nur als Schattengestalt zugeschaltet. Am besten ist Beleuchtung direkt von vorne, wenn man sich also parallel vor ein Fenster setzt. Langt natürliche Beleuchtung nicht, kann auch eine andere Lichtquelle wie eine Schreibtisch- oder Leselampe zum Einsatz kommen. Die sollte allerdings nicht zu kühl und weiss leuchten, da das Gesicht sonst blass und fahl wirken kann. Sich auf Augenhöhe begegnen Wichtig ist auch der Winkel, in dem die Kamera ausgerichtet ist. Wer beim Video-Call ein Laptop benutzt, filmt sich meist von unten, da die im Laptop-Bildschirm eingebaute Kamera beim Sitzen etwa auf Brusthöhe liegt. Ein solcher Kamera-Winkel ist eher unvorteilhaft; betont Kinn, Kiefer und Wangen, während die obere Gesichtshälfte zu schmal aussieht. Um das zu verhindern stellt man seinen Laptop auf einen Bücherstapel und blickt auf Augenhöhe in die Kamera – oder richtet die Kamera sogar ein wenig von oben auf sich herab, weil das Gesicht so schlanker wirkt. Hintergrund macht Bild gesund Ein unruhiger Bild-Hintergrund lenkt ab und zeigt Kolleginnen und Kollegen vielleicht, dass man es mit der Ordnung nicht so genau nimmt. Video-Chat-Programme wie Zoom oder Teams verfügen deshalb über die Funktion, den Hintergrund weich zu zeichnen oder mit einem Bild eigener Wahl zu ersetzen. Auch da ist ein ruhiges Motiv besser als eines, das zu sehr für Ablenkung sorgt. Das gilt auch für die Kleider, die man im Video-Chat trägt: Zu bunte, wilde Muster können die Gesprächspartnerinnen und -partner ablenken; schmale Streifen-Muster oder kleine Karos sorgen für Kamera-Flimmern (der sogenannte «Moiré-Effekt»). Bessere Kamera, besseres Bild Wer in seinem Laptop noch eine simple HD-Kamera verbaut hat – also eine, die in 720p filmt und nicht in 1080p-Full-HD-Auflösung – tut gut darin, in ein besseres Modell zu investieren. 1080p-Kameras oder solche, die in noch besserer 4K- oder 8K-Auflösung filmen, kosten nicht sonderlich viel und lassen einen im Video-Chat noch einmal deutlich besser aussehen. «Dr Schnäller isch dr Schöner» Doch auch die beste Kamera nutzt nichts, wenn die Internetverbindung zu langsam ist – trotz Full-HD-Aufnahme kommt am anderen Ende trotzdem nur ein verschwommen es Bild an. Wer online noch im Schneckentempo unterwegs ist, investiert darum besser in ein schnelleres Internet-Abo als in eine neue Kamera. Liegt das nicht drin, sollte man den Computer per Kabel direkt mit dem Modem verbinden, denn eine solche Verbindung ist in der Regel stabiler und schneller als eine per WLAN. Bringt auch das keine Verbesserung, kann man in letzter Konsequenz auch ganz aufs Bild verzichten und nur per Audio am Video-Call teilnehmen. Jemanden nicht zu sehen, aber dafür klar zu hören, ist immer noch besser, als bloss ein verschwommenes Bild zu sehen und kaum verständlichen Ton zu hören.
Sprecher: Markus BauseweinAndreas MiesauerIntro/Outro: Inka Inhalt der Folge: Update zum Start des James Webb Space Teleskop. Der Start wurde vom 22.12.21 auf den 24.12.2021 07:20am EST verschoben wegen Kommunikationsproblemen zur Ariane 5. Lichtquelle: Arten: Transmissions- und Reflexionshologramme Um ein Hologramm zu erstellen, benötigt man ein kohärentes Licht, z.B. eines Lasers. Dieses Licht muss unterteilt werden in zwei Teile, ein Teil […]
Schön hell leuchtet sie, die neue Taschenlampe von Christoph. Sogar am nächsten Morgen brennt das Licht immer noch, obwohl er vergessen hatte, sie über Nacht auszuschalten. Weniger Strom als Christophs alte Lampe scheint sie also zu verbrauchen. Doch wie schafft sie das – und wie wird so eine LED eigentlich hergestellt?
Für manche ein banales Thema, aber es frisst doch mehr Zeit als man denkt: wie leuchtet man sinnvoll einen Van aus? Wir sind es gewohnt nur den Schalter zu knipsen und schon wird es hell. Aber zu hell ist auch ungemütlich. Und abends, oder nachts, brauchen viele Kinder (und manche Erwachsene) noch zumindest eine kleine Lichtquelle, die Sicherheit vermittelt. Heute spreche ich über unsere pragmatischen Lösungen, offenes Feuer im Bus und Fehlkäufe. Viel Spaß beim Hören! Und vielen Dank an Weicon für die Unterstützung bei diesem Podcast.
Hey Lipödem SoulSister, let´s talk about Kapha. In dieser Folge erfährst du ganz viel rund um die - laut Ayurveda - Hauptursache des Lipödems: Die Vata Störung. In dieser Episode erfährst du: Was ist Kapha überhaupt? Wie hängt es mit dem Lipödem zusammen? Warum Detox und Fasten helfen können. Wie du deinen Körper in den Fastenzustand bringst - ohne zu fasten. Wie du Ama reduzieren kannst. Wie du Kapha reduzieren kannst, um abzunehmen. Ich wünsche dir viel Freude beim Hören und viele neue Erkenntnisse! Deine Lipödem SoulSister, Natalie
Carola studiert und ist auf dem besten Weg als studierte Akademikerin einem geregelten Berufsleben nachzugehen. Nine-to-Five, Tag für Tag, so, wie es vielen von uns passiert. Doch sie drückt auf Stopp und fragt sich, was sie wirklich tun möchte. Es zieht sie auf die Bühne und sie wird Handschattentheaterspielerin. Hier erschafft sie nur mit Hilfe ihrer Hände, einer Lichtquelle, einer Leinwand und Fantasie quirlige Schatten, lebendige Kreaturen und wilde Geschichten. Inzwischen ist sie ausgebucht und eine erfolgreiche freischaffende Künstlerin. Das konnte sie nur werden, weil sie sich ihren eigenen Ängsten gestellt hat. Das tut sie immer noch. Vielleicht wird es für Dich auch einfacher, Dich Deinen Ängsten zu stellen oder Dein eigenes Projekt zu verwirklichen, wenn Du ihr zuhörst.Carola im Netzhttps://www.carola-kaercher.de/
Vor Jahren suchten wir als Familie eine Lampe für unseren Küchenesstisch. Wir waren in vielen Geschäften und sahen beinahe unzählige Modelle - aber für keines konnten wir uns entscheiden. Ich dachte damals schon: wie ist das möglich, dass wir unter so einer riesigen Auswahl kein passendes Objekt fanden? Denke ich drüber nach, wird es noch unheimlicher: was ist denn wichtiger: die Lampe, die das Licht trägt oder das Licht? Ohne Licht macht ja die Lampe überhaupt keinen Sinn! Deshalb hätten wir viel eher so viel Energie und Zeit in eine gute Lichtquelle und weniger in die Hülle drum rum investieren sollen. Aber wir taten es nicht. Wenn Du Dich heute in Situationen findest, in denen Du unzufrieden bist: prüfe Dich doch, ob es nur die Hülle ist, die Dich unzufrieden macht - also: dir den Frieden raubt - oder wirklich das Zentrale, das nicht stimmt. Falls letzteres, kannst Du etwas ändern? Dann tu es! Falls ersteres: lohnt es sich, dass Du Dir den Frieden nehmen lässt deswegen? Ich wünsche dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Die Fragen der Woche: Wer ist Officer Dancefloor? Ist man als Besitzer einer Kuchentransportbox und einer Fahrradgepäckträgertasche einfach zu alt? Wer kann beweisen, dass sein Tamagotschi noch lebt? Warum war Mario in seiner Kindheit länger im Kaufhaus als alle Angestellten? Wer sammelt Fußnägel in alten Senfgläsern? Wer nutzt seinen Kühlschrank nur als Lichtquelle und für Augenpads? Wer hat eigentlich Hochzeitsfeiern erfunden und vor allem warum? Und was passierte damals wirklich in Zimmer 12?
Zu viel Beleuchtung in der Nacht, beeinträchtigt die Entwicklung von Tieren und Pflanzen. So gehen Fledermäuse später auf die Jagd und haben weniger Zeit für die Nahrungssuche. Zugvögel verlieren die Orientierung und Insekten flattern bis zur Erschöpfung um die Lichtquelle herum. Warum ist die Tierwelt auf dunkle Nächte angewiesen? Was sind die Folgen von Lichtverschmutzung und was kann jede und jeder konkret dagegen unternehmen? Diese und mehr Fragen beantwortet die Sendung «Treffpunkt». Lichtverschmutzung auf dem politischen Parkett In der Schweiz nimmt die Nachtdunkelheit ab. In den letzten 20 Jahren haben die Licht-Emissionen um 70% zugenommen. Dennoch lehnte am 13. Juni die Schaffhauser Stimmbevölkerung mit 53% die sogenannte «Lichtverschmutzungs-Initiative» ab. Mit der Initiative sollte das Kunstlicht in der Nacht gesetzlich reduziert werden. Bei einer Annahme hätte Schaffhausen eine Pionierrolle eingenommen. Auch im Kanton Fribourg ist das Licht ein Thema. Das Parlament hat kürzlich zwei Vorstösse durchgewunken, welche die Nächte dunkler machen sollen.
Sprout & Spirit - Dein Podcast über Achtsamkeit, Persönlichkeitsentwicklung & Selbstheilung
Während dieser Meditation ''Lichtquelle & Verbundenheit'' wirst du zur Ruhe kommen können & dich mit der Quelle verbinden können-Du verbindest dich mit dem Bewusstsein, mit dem Universum, mit der Quelle.Genieße diese besonderen Momente der Vollkommenheit ✨Es erwartet dich diesen Januar 2021, jeden Tag eine neue Episode auf dem Podcast hier: Infos, Tipps, Erfahrungen zum Thema Achtsamkeit, Persönlichkeitsentwicklung & Balance im Alltag. Wie Du Dich selber heilen & lieben kannst :) + Geführte Meditationen & Affirmationen.
Farben und Licht können lokal oder auch systemisch auf den Körper einwirken. Lokal, indem man eine Lichtquelle an die entsprechende Körperstelle hält. Systemisch über das Augen, das wiederum entsprechende Reize ans Gehirn sendet um dann eine Antwort in der Regel in Form von Hormonen (zum Beispiel Glückshormone) bekommt. Vicky gibt Farbempfehlungen gern an ihre Kunden weiter. Welche genau, das erfährst du im Podcast. Shownotes: https://pferdegesundheit-online.com/2020/12/18/farbtherapie
Ob Feuer, Kerze oder später die Glühbirne – eine Lichtquelle assoziiert der Mensch zunächst wohl immer mit Wärme, Geborgenheit und Leben. Nun in der dunklen Jahreszeit fällt dem Licht wieder eine ganz besondere Bedeutung zu. Von Ulrich Land www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Lösungsorientiert statt problemorientiert - Die erste Säule der Resilienz: Ein Problem stellt ein Hindernis dar, das überwunden oder umgangen werden muss, um von einer unbefriedigenden Ausgangssituation in eine befriedigende Zielsituation zu kommen. Um ein Problem lösen zu können, muss man es analysieren, auf bereits gelöste Probleme zurückführen oder aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Nicht resilienten Menschen gelingt dies nicht. Sie verharren in der scheinbar ausweglosen Situation und suchen eventuell nach einem Schuldigen, der sie in diese Situation gebracht hat. Sie sind problemorientiert. Resiliente Menschen hingegen analysieren das Problem und suchen ggf. gleich nach mehreren Lösungsansätzen. Sie sind lösungsorientiert. Hinter jedem größeren technischen oder wirtschaftlichen Durchbruch wird die Lösung eines Problems vermutet. Ein berühmtes Beispiel ist die Erfindung der „Glühbirne“. Bevor T. A. Edinson die Idee zur künstlichen Lichtquelle kam, war er in der unbefriedigenden Ausgangssituation (wahrscheinlich im Winter häufiger) im Dunkeln arbeiten zu müssen. Er erfand also die Glühbirne, das Problem war gelöst und mit seiner Erfindung konnte er obendrein auch noch Geld verdienen. Denn die Lösung seines Problems, stellte sich als bahnbrechend für die gesamte Weltbevölkerung heraus. Und wer weiß, vielleicht habt auch Ihr so eine Lösung für ein Problem, die Euer Leben auf den Kopf stellen könnte, weil Millionen anderer Menschen noch nach ihr suchen. Notiert im Laufe des Tages Gedanken, die Euch aufhalten. Oder Probleme, die zu beseitigen, etwas Zeit in Anspruch nehmen. Analysiert diese am Ende des Tages, findet Lösungen und wachst an Euren Aufgaben. Seid vorbereitet, falls Euch ein neues Problem über den Weg läuft und bremst es einfach aus. Im Berufsalltag ist dies besonders wichtig. Es reicht nicht, ein Problem zu finden. Es bedarf der Analyse. Wie kann eine Lösung aussehen? Wer hat das entsprechende „know how“? Wie kann die Lösung umgesetzt werden? Und wie kann das Problem in Zukunft angegangen werden? Wird es dieses Problem noch geben, wenn wir die richtige Lösung gefunden haben und sie richtig umsetzen? Und denkt immer dran, wer die großen Probleme lösen kann, hat keine kleinen! „Probleme sind Gelegenheiten um zu zeigen, was man kann“. (Duke Ellington) Also dann - Los geht es mit der Problemlösung! Was ist der Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Podcast? Der Betriebliches Gesundheitsmanagement Podcast – Der Podcast über betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) für Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU). Inspiriert von Christian Bischoff, Laura Malina Seiler, Tobias Beck, Dirk Kreuter, Bernd Geropp, Alex Fischer, Stefan Obersteller, Tom Kaules, Matthew Mockridge, Frank Thelen und Hendrik Klöters habe ich nun auch meinen eigenen Podcast veröffentlicht. Hierbei geht es um die Themen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), gesunde Mitarbeiter und gesunde Führung, Fehlzeitenreduzierung und Senkung des Krankenstandes. Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de schicken! Sport frei! Dein Hannes Besuche unsere Website: https://www.bgmpodcast.de/ https://www.outness.de/ Verpasse keine Neuigkeiten mehr und Abonniere unseren Newsletter: https://www.bgmpodcast.de/newsletter/ Unsere Facebookseite: https://www.facebook.com/outness.de/ Wir auf Instagram: https://www.instagram.com/outness_/ Unser YouTube-Channel: https://www.bgmpodcast.de/youtube/ HIER ZUR BGM-CHECKLISTE: https://www.bgmpodcast.de/checkliste/
Diese Woche ist mir auf tiefster innerer Ebene klar geworden, dass ich Licht und Schatten zugleich bin. Für mich bin ich eine Lichtquelle. Das ist meine Selbstwahrnehmung. Das ist wofür ich täglich aufstehe, raus gehe und mich so transparent wiedergebe. Gleichzeitig wirft dieses Licht einen Schatten und manche Menschen sehen lediglich den Schatten. Denn das ist es was sie gerade brauchen. Was ihnen in ihrem eigenen Prozess dient. Ich persönlich habe vor langer Zeit die Entscheidung getroffen der Menschheit zu dienen. Und auch wenn ich dafür Projektionsflaeche sein muss ist es ein Dienst, den ich gerne verrichte. Denn (und das ist essentiell!) ich BIN die Lichtquelle. NICHT die Projektionsflaeche. Genau hier liegt der feine Grad zwischen Dienst und Helfersyndrom. Diese Podcastfolge soll dir eine Inspiration geben um selbst in deiner Kraft zu bleiben auch wenn du mit Vorwürfen konfrontiert bist, die im ersten Moment schmerzhaft sind
Wir springen in das Jahr 1903 und beschäftigen uns mit einer wissenschaftlichen Entdeckung: Der französische Physiker René Blondlot beobachtete bei Experimenten mit Röntgenstrahlen, dass sich die Helligkeit einer Lichtquelle veränderte. Er erklärte das mit einer neuen Art von Strahlung, die er zu Ehren der Universität in Nancy N-Strahlen nannte. Die N-Strahlen hätten eine der wichtigsten wissenschaftlichen Entdeckungen des 20. Jahrhunderts werden können. Viele Forscher haben begeistert Experimente mit den neuen Strahlen gemacht – aber einige wurden bald skeptisch. Und so stellte sich bald heraus: Die N-Strahlen gibt es gar nicht. Blondlot hatte sich selbst getäuscht und etwas beobachtet, was gar nicht existiert.
Neon leuchtet! Es war eine sagenhafte Entdeckung, dass in Leuchtröhren das Gas rot glimmt. Die neue Lichtquelle revolutionierte die Werbung in den Städten.
In dieser Folge reden wir über das Licht. Ohne geht es bei der Fotografie ja nicht. Aber welches Licht wir nutzen, das natürliche oder doch das künstliche - Blitz, Lampen etc. - hört ihr in dieser Folge. Seit ihr eher die Sonnenanbeter oder die Blitzbirnen? Schreibt uns doch mal, welche Lichtquelle ihr bei eurer Fotografie am liebsten nutzt. Über Rezessionen bei iTunes freuen wir uns natürlich auch.
In dieser Folge reden wir über das Licht. Ohne geht es bei der Fotografie ja nicht. Aber welches Licht wir nutzen, das natürliche oder doch das künstliche - Blitz, Lampen etc. - hört ihr in dieser Folge. Seit ihr eher die Sonnenanbeter oder die Blitzbirnen? Schreibt uns doch mal, welche Lichtquelle ihr bei eurer Fotografie am liebsten nutzt. Über Rezessionen bei iTunes freuen wir uns natürlich auch.
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Als Glückslehrerin, Coach und Heilpraktikerin der Psychotherapie beschäftigt sich Pia Hötzl mit den Themen, die das ganzheitliche Wohlbefinden steigern und die Persönlichkeit & Lebensfreude zur Entfaltung bringen. Als Speaker vermittelt sie in Vorträgen und Seminaren Inhalte, die die Teilnehmer dazu befähigen, ihre Sichtweise hin zu einem positiven Fokus zu lenken, ihre Resilienz zu stärken und ihre Zufriedenheit selbstständig zu steigern. Individuelle Unterstützung und Begleitung bietet Pia Hötzl in ihrer Waldpraxis. Dabei nutzt sie den Wald als Raum für das Coaching und die ressourcenorientierte Traumatherapie, um ihren Klienten den idealen Ort für ihre Entfaltung bieten zu können. Mit Hilfe der Wirkungskräfte des Waldes löst sie Unsicherheiten und Ängste, hilft Krisen zu bewältigen und leidvolle Erlebnisse anzunehmen. Mit ihrem Angebot "Walderleben" lässt Pia Hötzl eine einzigartige Kombination aus Glückslehre, Coaching und Naturverbindung entstehen. Für Kinder und ihre Familien wurde speziell der "Waldausflug ins Glück" konzipiert. Hier wird den kleinen Waldfreunden spielerisch näher gebracht, wie sie ihre Aufmerksamkeit optimal ausrichten, gelassen Herausforderungen begegnen und ihre Gefühlswelt gezielt einsetzen, um sich selbst zu entspannen und zu motivieren. Diese Themen sowie tiefergehende Elemente der Entschleunigung, der Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung bietet der „Waldtauchgang“ für alle Erwachsene, die erfahren möchten, wie man die Wirkungskräfte des Waldes intensiver für die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden nutzen kann. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich verbinde die Glückslehre und die Traumatherapie mit den Wirkungskräften des Waldes, um meinen Klienten die bestmögliche Umgebung für ihre Entfaltung zu bieten und sie dabei zu unterstützen, ihr Wohlbefinden selbstständig und nachhaltig zu steigern. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Der Wald ist für mich seit Kindesbeinen an eine meiner wichtigsten Ressourcen. Er ist für mich ein Ort der Abenteuer, der Entspannung und der Geborgenheit. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Da gibt es viele verschiedene Plätze im Wald, die mir ganz besonders am Herzen liegen. Wenn ich mich entscheiden muss, ist es jedoch eine ca. 200 Jahre alte Buche, die ganz versteckt, weitab von Wegen zu finden ist. Sie ist für mich Sinnbild von Wiederstandsfähigkeit und Lebensmut, da sie sich trotz Blitzeinschlag und schwerer Sturmbeschädigung nicht beirren lässt. Welches war Dein eindrücklichstes Wald-/Naturerlebnis? Mein eindrücklichstes Walderlebnis hatte ich in meiner Jugend als ich mit meinem Pony durch den Wald galoppierte und plötzlich von einer Horde Wildschweine begleitet wurde. Es hatte den Anschein, dass die Wildschweine Spaß daran haben mit uns ein Wettrennen zu veranstalten - was sie im Übrigen gewonnen haben. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Der Wald bietet mit seinen Wirkungskräften einfach den optimalen „Raum“ für meine Arbeit. Denn in ihm gelangen wir ohne Anstrengung zu Entspannung und Entschleunigung. Das ist deshalb so bedeutend, da viele Probleme unserem heutigen Stresslevel geschuldet sind. Hier im Wald, zwischen Bäumen, Moosen und Farnen habe ich die besten Möglichkeiten, meine Klienten in eine entspannte Stimmungslage zu versetzen, Energien abzubauen und die Aufmerksamkeit sanft auf das jeweilige Thema zu lenken. Aber damit nicht genug. Wir wissen ja heute, dass die Wirkungskräfte des Waldes positiv auf unsere Stimmungslage, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden einwirken. Es wurde darüber hinaus auch wissenschaftlich bewiesen, dass der Wald uns lösungsorientierter und kreativer werden lässt. Darauf möchte ich nicht verzichten und kann nur bestätigen, wie Ursprünge von Problemen leichter zum Vorschein kommen und Lösungswege einfacher herbeigeführt werden. Dabei hilft uns natürlich auch die Achtsamkeit, die uns im Wald sehr leicht fällt. Eine gesteigerte Achtsamkeit gegenüber unserer Umwelt und uns selbst ermöglicht meinen Klienten einen leichteren Kontakt zu ihren Ressourcen und ihrer Gefühlswelt. Darüber hinaus stärken meine Klienten an diesem Ort ihre Naturverbundenheit und gewinnen eine wichtige Ressource. Der Wald schenkt uns also all die Elemente, die meine Arbeit verstärken und versetzt meine Klienten gleichzeitig in den erwünschten Zustand von Entspannung und Entschleunigung, er stärkt ihre Gesundheit und fördert das Wohlbefinden. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Ich habe meine Arbeit vor allem auf die Menschen ausgerichtet, die in ihrem Leben durch außerordentliche Belastungen im Alltag langfristigen Stress ausgesetzt sind. Seit Beginn liegt mir vor allem die Begleitung und Unterstützung von Eltern mit schwerkranken Kindern am Herzen. Nach und nach hat sich gezeigt, dass sich auch diejenigen angesprochen fühlen, die von den hohen Ansprüche ihrer Arbeit verschluckt werden sowie (vor allem junge) Menschen, die in der schnelllebigen Zeit mit den erhöhten Erwartungen an das Leben zu kämpfen haben und sich teilweise dabei selbst verlieren. Allen gemein ist dabei der Wunsch, das eigene Wohlbefinden zu steigern, um wieder mehr Freude, Entschleunigung und Gelassenheit zu spüren und das Leben zu genießen. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinem Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Oft erzählen mir Menschen, dass sie den Wald als Ort der Bedrohung wahrnehmen, wo Zecken, Wölfe und böse Männer ihr Unwesen treiben. Ich möchte den Menschen, ob groß ob klein, den Wald wieder als Ort der Geborgenheit, der Entspannung und der Abenteuer näher bringen. Mit den verschiedenen Angeboten sollen Berührungsängste abgebaut werden, damit die Liebe und die Verbundenheit zu dem Wald wieder zu erweckt werden kann. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Der Wald ermöglicht uns einen leichten Zugang zu unseren positiven Gefühlen. Das ist deshalb so wertvoll, da wir mit unseren Gefühlen unmittelbar auf unser Wohlbefinden einwirken können. Genauer gesagt: wer seine eigene Gefühlswelt kennt und in der Lage ist, seine positiven Gefühle zu verstärken und gezielt einzusetzen, kann seine Stimmungslagen selbstständig beeinflussen. Oft schenkt uns der Wald schon ganz von allein ein gutes Gefühl bzw. erleichtert er uns das Entfalten von angenehmen Gefühlen. Wenn Du das nächste Mal im Wald bist, mach es Dir bequem und fühl in Dich hinein. Wenn es sich für Dich gut anfühlt, versuche dieses Gefühl durch Deinen Körper strömen zu lassen damit Du es so intensiv wie möglich wahrnehmen kannst. Versuche in Deinem Körper den Ursprung dieses Gefühls wahrzunehmen und ankere es, indem Du z.B. Deine Hand auf diese Stelle legst. Stell Dir vor, dass dieses Gefühl eine Lichtquelle ist, die stetig heller wird und sich langsam in Deinem Körper ausbreitet. Lass das Gefühl Deinen gesamten Körper durchströmen bis auch Deine Zehen-, Finger- und Haarspitzen von dem Gefühl erreicht wurden. Verweile in dieser Wahrnehmung und genieße die Ausbreitung und Entfaltung des positiven Gefühls. Komm dann langsam wieder zurück und spüre nach, wie Du Dich nun fühlst. Was liegt dir noch auf dem Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Bitte geht mit Euren Kindern in den Wald und zwar so oft wie möglich. Wir als Eltern können unseren Kindern vorleben, welch magischer Ort der Wald ist, wieviel Stärke, Spaß und Abenteuer dort auf sie warten. Dabei lasst Euch auch von Euren Kindern leiten - sie wissen am besten wie man in diese Welt eintaucht und wo man all die kleinen und großen Wunder des Waldes findet. Vertraut ihnen und lasst sie auch alleine den Wald erforschen, um ihre Selbstständigkeit und Abenteuerlust zu fördern. Wenn wir unseren Kindern diese Naturverbundenheit mit auf den Weg geben, wird diese Verbindung ein Leben lang anhalten. So können sie zu den Erwachsenen werden, die der Natur mit Liebe begegnen und sie als schützenswerten Ort wahrnehmen. Buchempfehlung (Ich empfehle Bücher beim Buchhändler in Ihrer Nähe zu kaufen.) Mehr Matsch!, Andreas Weber Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? Der Blog der Waldpraxis „Glücklich im Wald“ Website www.waldpraxis.de Kontaktdaten mail (at) waldpraxis.de
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
In Folge #119 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop Gutscheincode: Evolutionradioshow - 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop unter www.brain-effect.com Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Kurze Zusammenfassung Alexander Wunsch ist Arzt, Forscher und Referent in den Bereichen Lichttherapie, Photobiologie und Biophysik. Er erforscht Chancen und Risiken natürlicher und künstlicher optischer Strahlung auf Mensch und Umwelt, berät Politik, Medienvertreter und Industrie bei lichtbiologischen Fragen und entwickelt kurative, präventive und protektive Konzepte und Anwendungen für die Lichttherapie und Lichthygiene beim Menschen. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Photobiologie und Phototechnologie (DAfP), der deutschen Lichttechnischen Gesellschaft (LiTG) und Lehrbeauftragter für den Themenbereich “Light and Health” im internationalen Master-Studiengang “Architectural Lighting Design” der Hochschule Wismar. Er hält regelmäßig Vorträge über biophysikalische, lichtbiologische und lichtmedizinische Themen im In- und Ausland. ##Alle Vorträge von Alexander Wunsch auf Vimeo ##Wir sprechen in dieser Folge über Was unterscheidet künstliches Licht von natürlichem Licht Wie wirkt Licht auf die Zellen Warum sind gerade LEDs so schädlich für unsere Gesundheit? Welche Art von Leuchtmittel sollte man zu Hause nutzen und wie kann man sich am besten vor den negativen Effekten anderer Blaulichtquellen, wie Monitore, schützen? #Transkript Julia: Gut. Lieber Alexander Wunsch, herzlich willkommen zur Evolution Radio Show. Dr. Alexander Wunsch: Schönen guten Tag. Julia: Wir werden gleich losstarten ins Thema, weil es ist komplex, es gibt viel zu sagen dazu. Vielleicht würde ich gerne so starten. Dass Sonnenlicht irgendwie wichtig ist, das ist schon würde ich fast sagen im Mainstream angekommen, aber eigentlich nur, was die Knochengesundheit und Vitamin D betrifft und alles darüber hinaus existiert eigentlich nicht in der Wahrnehmung. Doch Licht hat ganz, ganz viele Funktionen im Körper, die weit über dieses, nur über das Vitamin D hinausgehen. Vielleicht könnten Sie ganz kur erklären, auf welche Bereiche Licht oder vor allem natürliches Licht wirkt. Wofür brauchen wir Sonnenlicht? Dr. Alexander Wunsch: Hm, das ist die einfachste Frage sozusagen vorweg. Das Sonnenlicht, wie Sie schon gesagt haben, das ist für sämtliche Lebensprozesse letztlich essentiell und das Besondere am Sonnenlicht ist aus meiner Sicht jetzt nicht mal die genaue Spektralzusammensetzung, also aus welchen Wellenlängen das besteht, sondern zunächst mal im Kontext der Evolution ist das Sonnenlicht A) der Antrieb für sämtliche Vorgänge auf unserem Planeten, ob das jetzt klimatische Vorgänge sind oder ob das die chemische Evolution wäre oder auch die biologische Evolution, jeder Energieaustausch, stoffliche Veränderungen in den Molekülen, alles ist letzten Endes zurückführbar auf die Sonnenenergie und auch auf die Zusammensetzung des Sonnenlichts. Das Besondere ist hierbei, dass das Leben sich unter dem Licht der Sonne entwickelt hat und dass seit über 4 Milliarden Jahren sich die Zusammensetzung dieses Sonnenlichts praktisch nicht wesentlich verändert hat. Und dadurch haben alle Organismen gelernt, das Beste aus dem vorhandenen Spektrum herauszuziehen und auch zum Beispiel zu nutzen, um sich gegen die potentiell schädlichen Anteile zu wehren. Und dadurch ist das Sonnenlicht ein sehr komplexer Cocktail von Strahlung, also ein Strahlungsgemisch, das den Lebensprozessen praktisch in jeder Hinsicht förderlich ist. Das beginnt mit der visuellen Orientierung, das geht über die Absorption von ganz bestimmten Wellenlängen, dadurch die Erzeugung des Farbspektrums, das uns umgibt in der Natur, in unserem Environment, und dann zum Beispiel Vitamin D ist ein ganz kleiner Aspekt dessen, was in unserem Körper, in der Haut passiert, im Sinne von einer Photosynthese. Wir sind anders als Pflanzen nicht in der Lage selbst Sonnenenergie in chemische Energie umzuwandeln, deswegen müssen wir Pflanzen oder pflanzenfressende Tiere wiederum aufnehmen, um unseren Energiehaushalt in Balance zu halten. Aber zum Beispiel die Wärme, die klimatischen Bedingungen, die uns umgeben, die lassen sich auch auf das Sonnenlicht zurückführen. Und dann haben wir für die Wärmestrahlung nochmal eine entsprechende Aufteilung, also einmal ist es natürlich direkt die Temperatur, die uns umgibt, die auf Sonnenaktivität zurückzuführen ist, aber auch solche Strahlungsanteile, die wir nicht direkt als Wärme spüren, zum Beispiel den Nahinfrarotbereich, der aber sehr tief in unserem Körper letztlich eindringen kann. Sonnenlicht besteht zu über 40 Prozent aus Nahinfrarotstrahlung, die wir weder sehen noch fühlen können, die aber unser Gewebe durchdringt und zum Beispiel auf dem Energiehaushalt Einfluss nimmt, weil es direkt die Zellkraftwerke ansprechen kann. Julia: Und ich meine, das geht vielleicht auch zu weit, aber wie kann man sich das vorstellen, wie wirkt das Nahinfrarot? Wie wirkt das auf die Zelle direkt? Wie kann das Einfluss nehmen auf den Metabolismus? Dr. Alexander Wunsch: Zum einen hatte ich schon kurz angerissen, dass es einen Zusammenhang mit der Aktivität, mit der Stoffaktivität, Stoffwechselaktivität der Mitochondrien gibt, der Zellkraftwerke. In den Mitrochondrien selbst gibt's verschiedene Enzyme, die für die Energiegewinnung verantwortlich sind. Da gibt's ein Enzym mit einem, je nachdem, einem zungenbrecherischen Namen, die Cytochrom-C-Oxidase. Das ist der Komplex 4 in der Elektronentransportkette der Mitochondrien und dieses Enzym, das hat Absorptionsbereich im langwelligen Teil des Spektrums zwischen 600 und 850 Nanometer. Das wäre als irgendwo zwischen rotorange und Nahinfrarot mit etwa 850 Nanometern. Und in diesem Bereich hat die Cytochrom-C-Oxidase 4 Absorptions-Peaks und man weiß aus Versuchen, von Zellversuchen bis hin zu Experimenten auch am Menschen, dass die Bestrahlung mit diesem Spektralbereich dazu geeignet ist, die den Energiehaushalt in den Mitochondrien zu stabiliseren. Also gerade jetzt in Zellen, wo Energiemangel herrscht beispielsweise, kann man die verfügbare chemische Energie anheben. Das ist das ATP, Adenosintriphosphaat, wird in den Mitochondrien hergestellt und der Komplex 4 ist die vorletzte Stufe dieses Bereitstellungsprozesses. Also das letzte Enzym vor der ATP Synthase. ATP Synthase ist so eine kleine Turbine, die wie eine Druckerpresse ständig aus Adenosintriphosphat und anorganischem Phosphat dann das begehrte ATP zusammenpresst und diese Turbine wird durch einen Ladungsträger angetrieben. In der Mitochondrienmembran und darauf kann ich mit dem Licht Einfluss nehmen. Das ist so ein Aspekt, der im Zusammenhang mit einer medizinischen Anwendung oder phototherapeutischen Anfwendung immer wieder auch diskutiert wird. Das ist dieses Verfahren nennt man Photobiomodulation, also die Anwendung von langewelligem Licht, das keine Wärme Effekte im Gewebe erzeugt, aber trotzdem solche positiven, wir kommen zeitig wie beziehungsweise die Anhebung der ATP Konzentration und damit eine bessere Verfügbarkeit chemischer Energie. Wir stellen am Tag etwa so viel ATP in unseren ganzen Zellen her, wie wir wiegen. Das ist also ein sehr umfangreicher Prozess, der praktisch in allen Bereichen, wo Energie benötigt wird, ob das jetzt Muskelaktivitäten sind, ob das chemische Transportvorgänge sind, ob das Eiweiß oder Fettsynthese oder Zellmembranen, die hergestellt werden müssen. Also jeder Vorgang eigentlich im Körper, der ist energieabhängig und damit auch abhängig von diesem ATP. Und dann gibt's noch weitere Effekte, die man diesem langwelligen Licht, dem Nahinfrarotlicht zuordnen kann. Dabei geht's zum Beispiel um die Aktivierung von Wassermolekülen. Man weiß, dass der menschliche Körper aus etwa 70 Prozent Wasser besteht, unser Stoffwechsel findet also in diesem flüssigen Medium statt und durch das Licht kann ich Wassermoleküle gezielt in Bewegung versetzen, kann also die kinetische Energie im Wasserkompartiment erhöhen und damit zum Beispiel Stoffaustauschvorgänge verbessern, ohne dass ich dabei das Gewebe unerwünschtermaßen erhitzen würde. Das sind jetzt schon 2 wichtige Aspekte, wie ich auf Stoffwechselvorgänge optimierend Einfluss nehmen kann über dieses Nahinfrarotlicht. Julia: Wenn man das so hört, dann kriegt man wirklich mal nur so einen kleinen Einblick darin oder dahingehend, wie wichtig oder welche Rolle Licht oder vor allem gewisse Wellenlängen, die richtigen Wellenlängen auf unseren Körper haben. Wenn man aber sich die allgemeine Diskussion oder die Mainstream-Medien anschaut, wenn es da um Licht geht oder um Sonnenlicht, dann werden vor allem eigentlich die schädigenden Aspekte immer angesprochen. Es wird immer eher Angst gemacht, muss man fast sagen. Man darf nicht mehr rausgehen, also einerseits soll man zwar rausgehen wegen dem Vitamin D, auf der anderen Seite sollte man sich aber auf jeden Fall mit einem Lichtschutzfaktor 30 oder noch höher einschmieren und auf jeden Fall eine Sonnenbrille tragen und bloß kein Licht an die Haut und an die Augen lassen, weil dann kriegt man Hautkrebs oder Makula-Degeneration oder was auch immer. Das ist so ein richtiger Ambivalent, die Informationen, die man bekommt, und die Leute sind auch sehr verunsichert und ich habe direkt den Eindruck auch, wir fürchten uns vor Licht, mit dem wir seit 4 Millionen Jahren aufgewachsen/ oder seitdem wir auf der Welt sind, auf der Erde wandeln, ein Teil unserer Biologie war. Auf der anderen Seite haben wir nicht die gleiche Skepsis gegenüber Lichtquellen, die erst seit 100, 200 oder 300 Jahren in unserer Welt sind. Das finde ich sehr, sehr schwierig. Vielleicht, ich meine das waren jetzt mehrere Aspekte in einem, muss ich mich schützen vor dem Sonnenlicht oder bis zu welchem Grad oder wie gehen Sie damit um? Ist es tatsächlich eine Gefahr oder was ist die richtige Dosis? Dr. Alexander Wunsch: Wir haben es hier, also auf solche vielschichtigen Fragen gibt's natürlich auch gerne mal eine vielschichtige Antwort. Während Sie die Frage formuliert haben, ist mir zunächst mal das Cui Bono eingefallen. Die Frage auf Lateinisch, die dann übersetzt lautet: Wem nützt es? Also wer profitiert davon, wenn die Menschen Angst vor der Sonne haben? Die Weltgesundheitsorganisation hat sich dazu entschlossen, die sogenannte No Sun Policy zu fahren. Also im Prinzip von der Sonnenexposition komplett abzuraten. Dadurch hat man natürlich das Problem, dass sich die Vitamin D Mangelerkrankungen immer weiter ausbreiten und die öffentlichen Stellen, jetzt zum Beispiel die Weltgesundheitsorganisation, die meines Wissens sogar, wenn man da mal nachschaut, wer die ganzen Kosten sponsert und trägt, da bekommt man dann auch wieder Antworten, warum es möglicherweise profitabler ist den Menschen vor der Sonne Angst zu machen als ihnen praktisch beizubringen, wie man richtig mit der Sonne umgeht. Es ist definitiv komplexer den Menschen beizubringen, wie sie richtig mit der Sonne umgehen als zu sagen, gar keine Sonne und 30er Sonnenschutzfaktor. Das Problem ist, wenn man die Sonnencreme verwendet, halten sich die Menschen wesentlich länger im Sonnenlicht auf als es ihnen eigentlich guttut, bilden dabei aber kein Vitamin D und bilden auch keinen eigenen Sonnenschutz, den sie sonst aufbauen würden. Wenn man also ohne Sonnenschutzcreme in der richtigen Dosierung die Sonne genießt, dann baut man einen eigenen Sonnenschutz auf, den man auch immer dabeihat. Die Sonnencreme, die wird gerne mal vergessen im falschen Moment und plötzlich ist die Folge dann der Sonnenbrand, den man auf jeden Fall vermeiden sollte. Wir haben beim Sonnenlicht wie auch bei vielen anderen einwirkenden Reizen oder Energien eine U-förmige Reizantwort, also das wäre dann eine U-Shape Curve, eine Kurve, die aussieht wie ein U so ungefähr, wie ein bisschen flacher gezogenes U und das zeigt, der Optima in der Mitte ist der optimale Effekt zu erwarten, wenn wir die richtige Dosis haben. Wenn wir zu wenig Sonnenlicht bekommen, dann treten Mangelerscheinungen auf, die zum Beispiel beim Vitamin D erkennbar werden. Vitamin D Mangel geht mit einer erhöhten Sterblichkeit einher, geht mit Knochenkrankheiten wie zum Beispiel der Osteoperose oder der Osteomalazie einher. Wir beobachten bestimmte Krankheitsbilder, dass die gehäuft auftreten wie zum Beispiel kardiovaskuläre, also Herzkreislauferkrankungen, aber auch Infektionskrankheiten und Krebserkrankungen treten bei schwerem Vitamin D Mangel häufiger auf. Also die Unterdosierung ist ein Problem und die Überdosierung ist dann auch ein Problem, weil dann zum Beispiel Hautschäden erkennbar werden können, zum Beispiel Hautalterung, solche Sonnenfalten oder auch Hautkrebs, wobei man beim Hautkrebs wieder unterscheiden muss. Da gibt's das Melanom, das ist der schwarze Hautkrebs, der macht normalerweise weniger als ein Zehntel der gesamten Hautkrebsfälle aus und die restlichen 90 Prozent, die betreffen dann den hellen Hautkrebs, weil hier in den letzten Jahren auch die sogenannte aktinische Keratose, also eine Vorstufe in die Statistik mit einbezogen wurde und allein dadurch schon durch diese Definition das auch als Hautkrebs zu bezeichnen, die Erkrankungsraten statistisch natürlich in die Höhe geschnellt sind und deswegen, also zu viel Sonnenlicht ist ein Problem, zu wenig Sonnenlicht, und jetzt geht's darum, das Sonnenlicht ist Jahrmillionen dasselbe von seiner Zusammensetzung her. Früher hat es das Leben in seiner Entstehung begünstigt und heute haben wir im Prinzip einfach nur verlernt oder viele Menschen haben einfach verlernt oder nie gelernt, wie sie richtig mit dem Sonnenlicht umgehen. Das Sonnenlicht per se ist weder gut noch böse, sondern das Problem liegt eben am Menschen und daran, wie er mit dem Sonnenlicht umgeht. Und da werden halt viele Fehler gemacht, die man durch besseres Wissen beseitigen kann. Julia: Das heißt zum Beispiel, dass man einfach sich seinem Hauttyp entsprechend auch in der Sonne aufhält und nicht jetzt extra brät oder? Dr. Alexander Wunsch: Ja. Zunächst mal natürlich der Hauttyp. Also es gibt eine ganz individuelle Sonnenempfindlichkeit. Das ist relativ einfach die herauszufinden. Man sollte sich von unten rantasten und nicht von oben an die Verträglichkeitsschwelle, das heißt, wenn man nicht weiß, wie gut man die Sonne verträgt, dann sollte man halt mal mit 5 oder 10 Minuten anfangen, dann wieder aus der Sonne rausgehen und die Haut beobachten. Im Prinzip weiß es schon jeder, dass die Zeichen einer Überdosierung von Sonnenlicht zeitverzögert auftreten, das heißt nach 3 oder 4 Stunden merkt man erst, wenn man zu lange in der Sonne sich aufgehalten hat und da muss man eben vorausdenken. Das heißt, ich gebe mir eine ganz bestimmte gezielte Dosis und beobachte mich dann und das Herantasten ist der eine Aspekt, dass man die Schwellendosis praktisch herausfindet, wie viel kann ich mir zumuten ohne, dass meine Haut mit Überdosierungszeichen reagiert. Und das andere ist, dass man wissen muss, dass es eine Sonnengewöhnung gibt. Und die Sonnengewöhnung, die funktioniert nur, wenn man kein Sonnenschutzmittel verwendet, bedeutet aber, dass wenn ich jetzt beispielsweise in den Sommermonaten tatsächlich mal 4 Wochen am Stück jeden Tag Sonne hätte, dann würde ich vielleicht am 1. Tag 10 Minuten gut vertragen, am 2. Tag würde ich dann vielleicht schon zwei, drei Minuten länger gut vertragen, von mir aus auch 5 Minuten und so würde sich das dann eben steigern bis auf mehrere Stunden. Das heißt nach 4 Wochen vorsichtiger oder wohldosierter Sonnenexposition kann man sich durchaus auch zwei, drei Stunden im Sonnenlicht aufhalten ohne, dass man einen Sonnenbrand bekommt. Jetzt muss man sich allerdings fragen: Ist das überhaupt sinnvoll so lange in der Sonne zu sein? Normalerweise mein Sonnenhunger ist nicht so groß, dass ich zwei oder drei Stunden anpeilen würde, sondern jetzt in den Sommermonaten, wenn ich dazu komme, Heliotherapie zu machen, dann mache ich das zum Sonnenhöchststand so um 1 Uhr mittags herum. Wir haben ja Sommerzeit, dadurch ist der Sonnenhöchststand nicht um 12, sondern eher so roundabout 1 Uhr. Warum diese Uhrzeit eigentlich am besten ist? Wir haben den höchsten Gehalt an Ultraviolett B Strahlung, die in der Lage ist Vitamin D zu synthetisieren in der Haut und dadurch kann in der kürzestmöglichen Zeit das maximale Vitamin D erzeugen. Deswegen mittags um 1 Uhr ist optimal und wenn man da 20 Minuten, 30 Minuten vielleicht jede Körperseite der Sonne aussetzt, dann fängt man auch an zu schwitzen und es wird einem heiß. Also mal ganz ehrlich, fühle ich mich nach den 20, 30 Minuten im Schatten dann auch wesentlich wohler als wenn ich jetzt weiter in der Sonne braten müsste. Und da gibt's aber halt ganz unterschiedliche, der Mensch gewöhnt sich ja an alles, und wer sich halt an das Braten in der Sonne gewöhnt hat, weil er zum Beispiel unter dem Schutz von Sonnencreme keinen Sonnenbrand bekommt, der kann das schon länger in der Sonne aushalten, aber gesund ist das natürlich nicht und vernünftig ist es auch nicht. Mehr als eine halbe Stunde pro Körperseite für jemand mit einer mitteleuropäisch hellen Haut ist eher kontraproduktiv. Julia: Ich meine, jetzt ist die Haut eine Sache, aber die andere sozusagen das andere Problemfeld, das sind auch die Augen und die werden eben geschützt durch Sonnenbrillen. Wie sehen Sie das? Ist das sinnvoll, ist das nicht sinnvoll? Wie sollte man da umgehen und warum sollte man vielleicht sich auch überlegen da nicht auch an die Augen oder an die Retina zu lassen? Dr. Alexander Wunsch: Eine Sonnenbrille ist praktisch für die Augen das, was die Sonnencreme für die Haut darstellt, zumindest mal unter sage mal Normalbedingungen. Man kann bei Wikipedia zum Beispiel auch diese Sonnenschutzbrillen der Inuit sehen. Da gibt's Abbildungen dazu, das heißt, auch in recht einfachen Kulturen war das Thema Lichtschutz der Augen in Form von so Schlitzen in knöchernen Brillen auf jeden Fall ein wichtiges und wenn man eben in einer Umgebung ist wie jetzt zum Beispiel im ewigen Eis und es scheint die Sonnen und von überall, von oben und von der Seite, aus der Blickrichtung, überall hat man diese hohen Strahlungsintensitäten, da ist ein Augenschutz natürlich schon wichtig. Aber wenn man sich jetzt beispielsweise im Schatten von irgendwelchen Pflanzen oder auch von mir aus von Gebäuden aufhält, dann ist eigentlich ein Hut viel, viel wichtiger als eine Sonnenbrille und dadurch, dass die Lichtreaktionen im Organismus konzertierte Aktionen sind, aus den Vorgängen, die in der Haut ablaufen, und den Vorgängen, die über das Auge gesteuert im Zwischenhirn ablaufen, ist es eigentlich für den Organismus leichter mit den Lichtbedingungen umzugehen oder sich an die Lichtbedingungen anzupassen, wenn er die Lichtbedingungen quasi ungefiltert bekommt. Und es ist immer sinnvoll, dass man, wenn es mehrere "Sinneskanäle", jetzt mal in Anführungsstrichen, gibt, auch wenn der Sinneskanal von Licht, wie er über die Haut uns nicht direkt bewusst erreicht und die vegetativen Einflüsse von Licht über das Auge uns nicht direkt bewusst erreichen, sind es trotzdem Sinneskanäle. Da ist es wichtig, dass die verschiedenen Sinneskanäle den eigentlichen Sinnesreiz möglichst ungefiltert bekommen. Sonst kommt es zu einem Durcheinander in der Regulation. Julia: Wir haben jetzt viel eben über Sonnenlicht und vor allem über das natürliche Licht gesprochen. Ich würde aber auch gerne jetzt sozusagen den Sprung ins Innere machen, zum künstlichen Licht in die Räume hinein. Und wie ich es vorhin gesagt habe, es herrscht so eine grundsätzliche Skepsis interessanterweise der Sonne gegenüber, andererseits überhaupt keine Skepsis den ganzen künstlichen Lichtquellen gegenüber, die wir aber teilweise erst ein paar hundert, also 200, 300 Jahre haben. Ist diese, sollten wir skeptisch sein und wenn ja, vielleicht auf welche, gibt's da Unterschiede? Sind manche künstliche Lichtquellen besser als andere? Vielleicht können Sie da noch ein bisschen was dazu sagen? Dr. Alexander Wunsch: Bei Lichtquellen, die 200, 300 Jahre alt sind, braucht man jetzt eigentlich weniger skeptisch zu sein. Also eigentlich ist es so, dass wir seit ein paar tausend Jahren schon Fackeln und Kerzen haben, seit ein paar hunderttausend Jahren haben wir das Feuer und das Feuer ist die erste künstliche Lichtquelle, die dadurch, dass das Feuer mit Rauch und Hitze verbunden ist, uns immer signalisiert hat, wenn wir in Gefahr gelaufen wären, es über zu dosieren. Und erst mit dem elektrischen Licht und da spezifisch mit der Glühlampe hatten wir dann eine Lichtquelle, bei der das Feuer so gebändigt worden war, dass es zum Beispiel die Luft nicht mehr verschmutzt hat, zumindest nicht in dem Raum, in dem man die Glühlampe betreibt. Die Wärme war trotzdem noch vorhanden, aber es war erstmals möglich jetzt unnatürlich helle Zustände in der Nacht herbeizuführen. Das erste Problem, was man mit solchen Kunstlichtwellen betrachten sollte, das ist die Rhythmusstörung, das heißt also, dass man die Nacht zum Tage macht und jeder, der mal Schichtarbeit, der mal Nachtschichten gemacht hat beispielsweise, der kann gut nachvollziehen, dass Nachtschichten oder Schichtarbeit für die Gesundheit abträglich sind. Also die wenigsten Menschen können das über einen längeren Zeitraum machen, ohne dass sie davon zumindest mal nachhaltige Störungen der inneren Uhr, des inneren Biorhythmus erleben. Unsere 24/7 Gesellschaft, dass wir 24 Stunden, also rund um die Uhr jeden Tag in der Woche alles Mögliche bekommen, alles machen könnten, rein theoretisch einkaufen und so weiter, Fernsehen einschalten, früher gab es ein Testbild und danach war nichts mehr und heute ist halt alles rund um die Uhr verfügbar. Das ist halt ein Problem und die Schichtarbeit ist letztendlich für die Gesundheit auch ein Problem und da ist der Katalysator, der uns das Ganze ermöglicht hat, schon das Kunstlicht. Und die Rhythmusstörungen sind heute im Kontext der Chronobiologieforschung immer besser untersucht, sodass wir auch immer besser verstehen, wie da mögliche Schädigungsmechanismen ablaufen. Am problematischsten sind eigentlich die Lichtquellen, die so ab den 1930er Jahren entwickelt wurden, die also auf die Glühlampe und auf die klassische Glühlampe gefolgt sind und das waren zunächst Entladungslampen, meistens Quecksilberdampfentladungslampen, die dann mit einer Fluoreszenzschicht ausgestattet wurden und diese Fluoreszenzlampen, im Volksmund vielleicht auch Neonlampen benannt, später dann Energiesparlampen, dabei handelt es sich um kalte Lichtquellen. Das heißt, das letzte Zeichen, dass wir das Licht überdosieren, nämlich die Hitze oder die Wäre, war hier auch schon beseitigt, und das Spektrum von Energiesparlampen, das ist sehr stark durch das Quecksilber, was für die Lichterzeugung sorgt im Inneren, geprägt und hat mit natürlichem Licht quasi überhaupt nichts zu tun. Glühlampenlicht ist zwar Kunstlicht, hat aber eine natürliche Spektralverteilung, und alle kalten Lichtquellen, heute ist ja die Energiesparlampe, die Entladungslampe mehr oder weniger aus der Mode gekommen. In den allermeisten Fällen greift man heute am liebsten zur LED und das ist auch das, was den Verbrauchern nahegelegt wird und versucht wird es dem Verbraucher schmackhaft zu machen. Und diese LEDs sind auch wieder energieeffiziente Kaltlichtquellen, bei denen die Spektralzusammensetzung letztlich ganz anders aufgebaut ist wie wir das in den Lichtquellen mit natürlicher Spektralverteilung finden. Und genau das ist das Problem, dass nämlich, das, was ich eingangs unseres Gesprächs schon genannt habe, wir haben uns an die Spektralverteilungen der natürlich vorhandenen Lichtquellen seit Jahrmillionen angepasst. Und wenn man jetzt an dieser Spektralverteilung auch nur geringfügige Änderungen durchführt, dann kann das mittel- und langfristig zu gravierenden Nachteilen für die Gesundheit führen. Das wären bei diesen Kaltlichtquellen zum einen Störungen der inneren Uhr, also Störungen der chronobiologischen Funktionen. Die chronobiologischen Funktionen sind ganz eng mit dem autonomen Nervensystem verknüpft und mit dem Hormonsystem, also Hormonstörungen, vegetative Störungen, sind die eine Gefahr und die andere Gefahr geht dann über, geht letztendlich von einer mangelnden Balance oder Harmonie der Spektralanteile in solchen kalten Lichtquellen aus und da wäre zum Beispiel zu nennen, dass die Netzhaut, aber auch die Haut, die solchem Licht ausgesetzt ist, Schäden erleiden kann. In erster Linie durch Sauerstoffradikale, die vermehrt gebildet werden, also erhöhter Zellstress auf der einen Seite und verringerte Reparaturvorgänge auf der anderen Seite. Da spielt dann zum Beispiel das Fehlen von diesem Nahinfrarotanteil, über den wir vorhin schon ein bisschen ausführlicher gesprochen haben, dieser Nahinfrarotanteil Licht sorgt für eine Verbesserung des Stoffwechsels, für mehr Energie und im Auge zum Beispiel oder auch in der Haut des Gesichts sind diese Prozesse eben sehr wichtig, um mögliche Schäden zu reparieren. Und diese Prozesse fallen dann weg, Reparaturvorgänge fallen weg durch erhöhte Blauanteile, die wir praktisch bei allen LEDs, bei allen Weißlicht LEDs heute finden, sorgen für mehr Stress in der Zelle, für mehr Sauerstoffradikale und dadurch entsteht praktisch so eine Grätsche, das ist quasi eine Schere, die aufgeht, mehr Zellstress und mehr Zellschäden auf der einen Seite und weniger Reparatur und Regeneration auf der anderen Seite. Julia: Und da ist dann vermutlich auch wahrscheinlich das Problem einfach die lange Exposition oder? Zu dem Blaulicht, weil wir einfach dann viele, viele Stunden untertags eigentlich nur mehr diesem Licht ausgesetzt sind oder? Also ist es dann eine Zeitfrage auch? Weil so akut habe ich ja jetzt keinen, wie gesagt bei der Sonne merke ich es nach zwei, drei Stunden schon, aber ich habe nicht dieses gleiche Gefühl, wenn ich jetzt einen ganzen Tag unter LEDs verbringe. Dr. Alexander Wunsch: Ja klar. Ich meine, man kann zum Beispiel auch den ganzen Tag hinter einem Fenster verbringen im Sonnenlicht, da bekommt man auch keinen Sonnenbrand und die Sonnenfalten, die kriegt man eben erst 20 Jahre später oder die bemerkt man eben erst 20 Jahre später. Es gibt diese Fotos von zum Beispiel Lastwagenfahrern, (Julia: Genau (lachend)) die jetzt durch die Seitenscheibe ständig dem Sonnenlicht ausgesetzt waren und die Seitenscheibe filtert aber den UVB-Anteil raus, der für einen Sonnenbrand sorgen würde. Dadurch merkt man eigentlich nicht, dass da eine Hautbelastung stattfindet, sonst könnte man sich ja zum Beispiel mit Sonnenschutzcreme oder so schützen. Aber die meisten Fensterqualitäten lassen eben UVA-Strahlung sehr stark durch. Das können 60, 70, 80 Prozent sein von dem, was quasi beim Eintritt des Tageslichts ins Fenster vorhanden ist. Das heißt, ich bekomme unter Umständen beim Autofahren innerhalb von kürzester Zeit, also von wenigen Stunden, eine UVA-Überdosierung, von der ich aber direkt nichts bemerke. Ich habe zum Beispiel einen sehr eindrücklichen Versuch, wo man an der Haut spüren kann, wie dieses noch nicht mal UVA-Licht, sondern violettes LED-Licht, das erzeugt an der Lippe beispielsweise unmittelbar eine intensive Wärme, ist fast schon zu sanft formuliert, eigentlich ist es eine Art Hitze. Wenn ich dann mit einem so einem gelben Filter dazwischengehe, dann verschwindet diese Hitze augenblicklich. Damit kann man also anschaulich demonstrieren, dass dieses kurzwellige Licht spürbar die Haut nicht nur aufheizt, also das Gewebe nicht nur aufheizt, sondern es fängt auch an so unangenehm zu kribbeln. Das sind dann beispielsweise diese Sauerstoffradikale, die im Gewebe gebildet werden durch das kurzwellige Licht. Dadurch, dass man einen Filter dazwischenschaltet, sind diese negativen oder unangenehmen Warnehmungen schlagartig beseitigt. Sowas passiert letzten Endes im Auge, wenn wir Licht um uns herum haben, das mit hohen kurzwelligen Anteilen versehen ist. Nur die Netzhaut des Auges hat eben anders als die Haut ein paar Nerven, die jetzt Unbehagen oder ein Missempfinden vermitteln würden. Wozu hätte sich unser Auge jetzt auch gegen Kaltlichtquellen schützen sollen? Im Laufe der Evolution gab's niemals die Anforderungen dafür, sondern unser Auge musste Mechanismen entwickeln, mit dem Sonnenlicht klarzukommen, unser Auge musste Mechanismen entwickeln mit dem Feuerschein klarzukommen, aber eben nicht mit diesen Leuchtmitteln oder Lampen, die die Ingenieure, die Lichttechniker, in den letzten 80 Jahren entwickelt haben. Julia: Das heißt, was wären jetzt Ihre Empfehlungen oder was wären die besten Lampen für zuhause? Was sollte man dann da für Lampen haben oder wonach sollte man da auf jeden Fall schauen? Worauf sollte man da achten? Dr. Alexander Wunsch: Zum einen sollte man halt drauf achten, dass man dem Lichthunger, der den meisten Menschen angeboren ist, dass man den nicht versucht unbedingt mit Kunstlicht zu stillen, sondern dass man versucht den Lichthunger tagsüber mit dem natürlichen Tageslicht zu stillen und nachts sollte das Licht in erster Linie der Orientierung dienen und Kunstlicht mit natürlicher Spektralverteilung, da gibt's eigentlich nur 2 Möglichkeiten. Das ist einmal die Standard-Glühlampe, die nicht mehr hergestellt werden darf und die Halogen-Glühlampe. Das sind die beiden künstlichen Lichtquellen, die eine natürliche Spektralverteilung aufweisen. Man hat dabei eine optimale Farbwiedergabe, man hat eine Spektralverteilung, an die unser Organismus seit Jahrmillionen sich anpassen konnte. Bei diesem Spektrum können wir davon ausgehen, dass unser Organismus damit optimale Strategien entwickeln konnte, um das Positive rauszuziehen und keinen negativen Effekte erleiden zu müssen. Von LEDs beispielsweise, Energiesparlampen, rate ich persönlich ab, außer in speziellen Anwendungsbereichen, also ich habe immer eine kleine Taschenlampe, die ist so groß wie mein kleiner Finger, in der Hosentasche. Das ist natürlich eine LED, weil da kommt mehr Licht raus als aus so einer Riesenlampe, die jetzt auch gar nicht mehr als Taschenlampe bezeichnet werden kann eigentlich, weil sie zu groß war und Monozellen drin. Also da hat sich durchaus was geändert und LEDs, zum Beispiel gibt's auch Fluoreszenz-LEDs, die ein breitbandiges gelbes Spektrum erzeugen. Da kann man eine oder zwei als Nachtbeleuchtung optimal verwenden. Das genügt absolut, um zum Beispiel den Weg ins Badezimmer und wieder zurück ins Bett zu finden, ohne dass man den Biorhythmus, ohne dass man den Melatoninhaushalt beispielsweise negativ beeinflusst. Man braucht in der Nacht nur ganz geringe Lichtstärken oder Beleuchtungsstärken, um sich orientieren zu können. Unser Auge ist im weiten Bereich anpassungsfähig und kann mit den verschiedensten Helligkeitspegeln umgehen und dabei sollte man zum Beispiel dann auch drauf achten, dass künstliches Licht vor sagen wir mal 1.000 Jahren kam sicherlich nicht von oben von der Decke, sondern höchstens aus der Horizontalebene oder eher noch vom Boden, das heißt, ein Lagerfeuer oder eine Fackel, die an der Wand hing, aber kein Licht von oben. Man sollte auch hier die natürlichen Richtungen, die wir beobachten können, die unterschiedlich sind am Tag und in der Nacht, sollte man eigentlich auch noch mitberücksichtigen. Also einfach mal zurückgucken, wie war es vor langer Zeit, dann weiß man, woran sich unser Körper eigentlich gewöhnt hat und wenn man das nachempfindet, dann kann man quasi auf einen evolutionären Erfahrungsschatz bauen, der in unserem Körper eingespeichert ist, auch wenn es uns nicht so bewusst ist. Julia: Wird das Spektrum oder wird das irgendwie angegeben eigentlich auf der Verpackung? Also wenn ich mir jetzt ein warmweißes Licht zum Beispiel kaufen möchte, wo steht das drauf oder worauf sollte ich da schauen beim Kauf dann von den Lampen? Dr. Alexander Wunsch: Ja, das steht schon drauf. Aber es gibt gerade bei dieser, ob jetzt warmweiß oder kaltweiß, da sprechen wir von der sogenannten Farbtemperatur des Lichtes, die wird in Kelvin angegeben. Kelvin ist die Temperatur ausgehend vom absoluten Nullpunkt, der liegt bei minus 273 Grad so round about. Das heißt also 320, 310 Kelvin entsprechen dann der Körpertemperatur, also 273 plus die 37 Grad Körpertemperatur, landen wir bei 310 Kelvin. Bei Lichtquellen ist es dann so, bei einer Glühlampe, die hat 2.700 Kelvin, eine Halogenlampe hat 3.100 Kelvin, und dann ist eigentlich Schluss. Denn es gibt kein Metall mit einem höheren Schmelzpunkt als Wolfram, also Wolfram ist der Glühfaden in der Glühlampe gefertigt, und deswegen können wir mit dem Glühvorgang keine höheren Farbtemperaturen erzeugen. Als Kunstlichtquelle mit einer echten höheren Temperatur bleibt dann eigentlich nur die Kohlebogenlampe, die aber technisch sehr anspruchsvoll ist und außerdem raucht und qualmt und meistens viel zu hell wäre. Die ist auch heute eigentlich nicht mehr handelsüblich. Für alle höheren Farbtemperaturen, kaltweiß, zum Beispiel jeder Computerbildschirm wird mit einer Farbtemperatur von 6.500 Kelvin ausgeliefert, da orientiert man sich an der Sonne, die sagen wir mal so 5.700 Kelvin Oberflächentemperatur hat und allerdings eben auch wirklich so heiß ist, genauso wie der Wolfram-Faden wirklich so heiß ist, wie es der angegebenen Farbtemperatur entspricht. Kaltlichtquellen, die weisen keine echte Farbtemperatur, keine physikalische Temperatur von 6.000 Kelvin auf, sondern eine sogenannte korrelierte Farbtemperatur. Das ist ein ähnlichster Farbeindruck, den eine Lichtquelle mit tatsächlich dieser Temperatur hervorrufen würde. Das klingt jetzt ein bisschen kompliziert, aber es ist im Prinzip eine Berechnungsmethode, um einer kalten Lichtquelle einen Farbeindruck zuweisen zu können. Da fängt die Irreführung letzten Endes an. Die Farbtemperaturen, die man auf den Packungen von Lampen findet, die beziehen sich nicht auf die echte Temperatur, sondern auf die ähnlichste Temperatur, die einen solchen Farbeindruck hervorrufen würde, also man kann sich an der Glühlampe mit einer echten Farbtemperatur so von 2.700 Kelvin natürlich die Finger verbrennen, aber man verbrennt sich bei einer LED mit 7.000 oder 8.000 Kelvin eben nicht die Finger, weil das Licht auf eine ganz andere Art erzeugt wird und weil hin- und her gerechnet wird und man dann hinterher einen Wert angibt, der aber letzten Endes über die Qualität des Lichts nichts aussagt. Das heißt also, eine warmweiße - und das ist immer warmweiß - Glühlampe hat sehr wenig Blau und sehr viel Nahinfrarot. Eine warmweiße LED hingegen kann relativ viel Blau enthalten und enthält kein Nahinfrarot. Aber es ist für das viele Blau dann zum Beispiel ein bisschen mehr Rot oder Orange oder Gelb beigemischt, sodass das Messgerät hinterher einen Wert ausgibt, der auch 2.700 Kelvin lautet. Aber diese 2.700 Kelvin von einer Kaltlichtquelle haben nichts mit den echten 2.700 Kelvin von einer thermischen Lichtquelle zu tun. Und deswegen, also es sind optische Täuschungen letztendlich. Das Licht scheint wärmer auszusehen bei so einer LED, bei einer warmweißen LED hat aber dann für eine warme Lichtquelle eigentlich viel zu viel Blauanteile. Julia: Das heißt eigentlich, egal, was da draufsteht bei der LED, sollte man eigentlich nicht verwenden im Haus, wenn es irgendwie geht, wenn man es beeinflussen kann, sondern auf Halogen oder vielleicht sogar auf echte Glühbirnen noch setzen. Es gibt ja noch die Möglichkeit, die auch zu kaufen. Dr. Alexander Wunsch: Wenn man wirklich Licht verwenden möchte, Kunstlicht verwenden möchten, das für die Gesundheit die geringsten Risiken bietet, dann ist aus meiner Sicht im Moment nur die Glühlampe oder die Halogen-Glühlampe zu empfehlen. Und bei LEDs muss man immer berücksichtigen, dass die Hersteller versuchen das Ganze von der sinnlichen Anmutung her angenehm zu gestalten, angenehmer zu gestalten, aber sie bedienen sich dabei bestimmter Trick, zum Beispiel Filament-LEDs, das sind die neuesten LED-Formen, die sehen sogar wieder aus wie Glühlampen, haben auch die Schraubfassung, da sind dann solche kleinen LCDs aufgereiht. Dr. Alexander Wunsch: Es gibt heute solche Filament-LEDs, die sehen aus wie Glühlampen von der äußeren Form, haben auch eine Schraubfassung, und innendrin ist wie so ein Glühfaden, sodass man praktisch aus der Entfernung denkt, es handelt sich wieder um die gute alte Glühlampe. Aber tatsächlich ist es dann so, dass wenn man durch einen Graufilter oder durch eine sehr, sehr starke Sonnenbrille sich den Glühfaden, den scheinbaren Glühfaden anguckt, dann stellt man fest, dass hier zum Beispiel 4 kaltweiße LEDs und eine rote LED immer wieder in Folge zu erkennen sind. Das heißt, es ist ein Stream, also ein Streifen von winzigen LEDs, wo der Hersteller durch die Wahl der Lichtfarbe, dass er eben jede 5. LED mit einer roten Lichtfarbe versieht, dadurch erreicht er, dass der Messwert, die Farbtemperatur eher in Richtung warmem Licht geht. Tatsächlich haben wir aber eine Lichtzusammensetzung mit hohen Blauanteilen durch die weißen, eher kaltweißen LEDs und das Messgerät verrechnet dann die plötzliche Rotstrahlung, indem die kaltweiße Farbtemperatur nummerisch dann in Richtung warmweiß geht. Die Tricks oder die Möglichkeiten Einfluss auf die Spektralzusammensetzung zu nehmen, sind halt bei einer LED sehr groß und der Laie kann nicht auseinanderhalten, was da jetzt im Einzelnen passiert im Inneren einer solchen Lampe. Bei einer Glühlampe ist es ganz eindeutig, da ist es ein Faden aus Metall und der glüht und der gibt dementsprechend immer dasselbe Spektrum ab. Das können die modernen Lichtquellen halt leider nicht so einfach. Julia: Ja. Ich sehe schon, die Zeit verrennt und es gäbe noch so viele Fragen. Ich würde noch ganz gerne zum Abschluss die Anknüpfung an den Anfang machen. Und zwar haben Sie eben schon erzählt, dass man auch erstmal Licht und vor allem mit ganz speziellen Wellenlängen auch therapeutisch einsetzen kann und das ist etwas, mit dem Sie in Ihrer eigenen Praxis sehr viel arbeiten. Wir haben über das Nahinfrarot schon gesprochen. Ich würde jetzt gerne einfach nur, einfach auch aus Zeitgründen, gerne Infrarot herausnehmen, weil es auch etwas ist, womit viele Leute vielleicht schon Kontakt hatten, es gibt Infrarotkabinen. Ist das etwas, was empfehlenswert ist? Muss man da auch vorsichtig sein? Gibt's da Unterschiede? Das wäre eben wirklich etwas, eine tolle Information, auch für die Zuhörer und Zuschauer, weil sich jetzt viele überlegen, vielleicht sowas anzuschaffen und meist auch sehr verunsichert, weil es ein unglaubliches Angebot an verschiedenen Produkten gibt. Dr. Alexander Wunsch: Na ja, es wäre schön, wenn es da eine einfache Antwort drauf gäbe, aber beim Infrarotbereich haben wir auch wieder 3 verschiedene grobe Rasterungen. Es gibt das Infrarot A, es gibt das Infrarot B, Ferninfrarot oder Infrarot C und die wirken alle unterschiedlich auf den Organismus. Wenn es darum geht, dass man eine Tiefenwirkung erreicht, dann ist das Infrarot A eigentlich das einzige, was hier in der Lage ist, in die Tiefe des Gewebes zu kommen. Infrarot A bekommt man allerdings technisch eigentlich immer nur im Paket mit Infrarot B in Form von Glühlampen, die teilweise mit Filter ausgestattet sind, das sind die klassischen Infrarotlampen, die man so kaufen kann für relativ wenig Geld. In dem Moment, wo es dann um Infrarotkabinen geht, da gibt's unterschiedliche Ausführungen, solche, die eben quasi Fifty Fifty Infrarot A, Infrarot B haben, andere haben dann einen höheren Anteil in der Infrarot B und auch im Infrarot C Bereich. Je langwelliger das Ganze wird, umso mehr verlagert sich die Wirkung auf eine eigentlich reine Reizwirkung auf der Hautfläche. Denn schon Infrarot B ist langwellig, dass es nicht mehr in die Tiefe geht. Zum Beispiel eine Sauna, wenn der Saunaofen eine Temperatur von 200 Grad hat beispielsweise die Steine, dann haben wir es eher mit einem Dunkelstrahler zu tun, der eher im Infrarot C Bereich angesiedelt ist. Julia: Das heißt, was ich gesehen habe, es werden auch so Vollspektren Infrarot-Saunen angeboten. Ist es dann etwas, wenn man sagt, man möchte sozusagen ein abgerundetes Paket haben, ist das etwas, was man sich durchwegs anschaffen sollte oder eher nicht? Dr. Alexander Wunsch: Hm. Man muss sich dabei immer überlegen, worum es jetzt im Einzelfall geht. Die ganzen elektrischen Systeme können unter Umständen elektromagnetische Störstrahlungen erzeugen. Man ist jetzt anders als bei einer Schwitzhütte halt dann Magnetfeldern, elektromagnetischen Feldern unter Umständen ausgesetzt. Manche Menschen reagieren darauf eher mit einer Unverträglichkeit, Sonnenlicht beispielsweise hat weniger als 5 Prozent Infrarot B, also alles, was jetzt eine spürbare Wärme auf der Haut erzeugt, dabei handelt es sich dann um Infrarot-Technologien, die nicht mehr mit dem Sonnenlicht vergleichbar sind. Julia: Ja, es ist einfach interessant, weil da einfach viel am Markt ist und man dann verunsichert ist und gar nicht weiß, wofür man sich entscheiden soll. Und einerseits sehr positives natürlich hört, deswegen ist das einfach interessant, einen Experten mal zu fragen, was Ihre Meinung dazu ist. Dr. Alexander Wunsch: Vielleicht, um da nochmal einen Satz anzuhängen, es ist gibt viele Hersteller von solchen Infrarot-Saunen, man kann da bei den verschiedenen Herstellern auch Berichte lesen über die Wirkungen. Wenn sich sowas gut anfühlt und wenn man es vernünftig dosiert, dann ist es sicherlich vorteilhaft. Nur mit solchen Empfehlungen diesbezüglich bin ich zurückhaltend, man weiß nie, was dann der Anwender letztendlich aus einer Empfehlung macht, denn die Frage, was ist die optimale Dosierung, das wäre dann im Einzelfall zu klären. Die meisten Wärmekabinen haben ein Strahlungsspektrum, das mit dem Spektrum des Sonnenlichtes nicht übereinstimmt. Die Glühlampe und eine Kerzenflamme haben im Prinzip ein sehr, sehr ähnliches Spektrum, das heißt Feuer, das Feuerspektrum und das Glühspektrum, die würde ich noch als natürlich bezeichnen. Aber schon da ist es dann für eine häufige Daueranwendung wieder ein Thema, dass ich eben ein paar tausend Watt an Strahlungsleistung eigentlich nicht mit Gleichstrom erbringen kann. Das heißt ich muss wieder den Wechseltrom verwenden und dann muss man einfach eine Abwägung machen. 20 Minuten Licht oder Wärmelicht, das mit 100 Hertz pulsiert, kann sogar besser funktionieren als wenn es ungepulst wäre, aber jetzt stundenlang in einer elektrischen Sauna zu sitzen, diesem künstlichen Strahlungsumfeld, kann unter Umständen auch für den ein oder anderen eher negative Wirkungen mitbringen. Julia: Ja. Ich sehe schon, es ist alles nicht ganz so einfach, wie man es sich eben wünschen würde, aber trotzdem danke für die Zeit, für diese tollen Ausführungen. Wo können jetzt Zuhörer und Zuschauer vielleicht mehr noch über Sie erfahren oder auch zum Beispiel über die Praxis in Heidelberg? Dr. Alexander Wunsch: Zum einen habe ich einen Vimeo Kanal, wo eine ganze Reihe von Vorträgen von mir frei verfügbar sind und wem das nicht reicht, wer also da gerne einen persönlicheren Kontakt hätte, es findet zum Beispiel im November, ich glaube, es ist der 18. November, in Heidelberg ein Seminar statt über die Wirkung von Licht, über die Wirkungen von Sonnenlicht, Kunstlicht und farbigem Licht. Das ist bestimmt ein guter Einstieg, wo man dann eben auch in so einer Seminarsituation auch spezifische Fragen stellen kann, wo auch individuell sozusagen maßgeschneidert dann Themen erörtert werden können. Ansonsten bezüglich der Praxis haben Sie mich jetzt noch angesprochen. Da ist das Problem eigentlich, also ich habe bezüglich des Medizintourismus meine Vorbehalte. Das heißt, wenn sich jemand jetzt sagen wir mal hunderte von Kilometern auf den Weg macht, um in einer bestimmten Praxis vorstellig zu werden, dann ist das Ganze so aufgeladen mit Erwartungen, wo es dann sehr schwer ist, das unter Umständen zu erfüllen. Da bin ich normalerweise nicht so der Freund davon, aber natürlich ist, ich bin niedergelassener Arzt und wenn jemand jetzt Probleme hat, dann sind die unter Umständen auch nur in diesem Rahmen angehbar. ###Praxis in Heidelberg ##Termine und Veranstaltungen ##PaleoConvention am 2. - 3. Septmeber in Berlin Bücher Weitere Folgen Schlafmangel, Stress und die besten Hacks für erhöhte Leistungsfähigkeit. Interview mit Biohacker und Unternehmer Fabian Foelsch Das Natur-Defizit Syndrom - Interview mit Prof. Dr. Jörg Spitz Better Body – Better Brain: Selbstoptimierung von Körper und Geist - Anja Leitz im Interview Wie die Neurochemie des Flow-Zustand mit Ernährung, Schlaf und chronischer Entzündung zusammenhängt - Interview mit Max Gotzler Artikel Publikationen von Alexander Wunsch [Baggerly, Carole A., et al. "Sunlight and vitamin D: Necessary for public health." Journal of the American College of Nutrition 34.4 (2015): 359-365.](Baggerly, Carole A., et al. "Sunlight and vitamin D: Necessary for public health." Journal of the American College of Nutrition 34.4 (2015): 359-365.) Eells, Janis T., et al. "Mitochondrial signal transduction in accelerated wound and retinal healing by near-infrared light therapy." Mitochondrion 4.5 (2004): 559-567. Webseiten Alexander Wunsch Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)
In der Fotografie kann man bei der Ausleuchtung eines Motivs zwischen hartem Licht und weichem Licht unterschieden. Je nach der gewählten Lichtart ergeben sich daraus unterschiedliche Effekte. Ob das licht hart oder weich ist hängt von der Größe der Lichtquelle ab. Eine große Lichtquelle wie zum Beispiel ein bewölkter Himmel sorgt für ein sehr weiches Licht. Eine kleine Lichtquelle, wie zum Beispiel die Mittagssonne, sorgt für ein sehr hartes Licht. Mehr auf: https://fotografieren-lernen.eu/2016/05/12/hartes-oder-weiches-licht/
LG ist sicherlich das führende Unternehmen, wenn es um lichtstarke Projektoren mit LED Technik geht. Diese alternative Lichtquelle hat viele Vorteile, unter anderem die lange Laufzeit von bis zu 30.000 Stunden und die anhaltende Helligkeit über einen langen Zeitraum. Mit dem LARGO und dem PF 1000 hat LG bereits 2 leistungsstarke Geräte im Angebot, die Sie sich auch in unseren Studios ansehen können. Der ADAGIO ist nun die logische Kombination beider Geräte. Kurzdistanzprojektor mit SMART TV Funktion.In diesem Video zeigen wir Ihnen die vielen Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten.Der ADAGIO ist ab sofort in der GROBI Edition bei uns erhältlich und natürlich auch in unseren Studios vorführbereit.Hier finden Sie weitere Informationenhttp://www.grobi.tv/videotv/projektoren/lg/Wir sind Ihr Fachhändler für gute Unterhaltungselektronik. In unseren Räumen sehen und erleben Sie vom TV bis zum Projektor, vom Lautsprecher bis zum Multiroomsystem. Wir beraten und demonstrieren Ihnen ausführlich unsere Lösungen.Besuchen Sie unsere Ausstellungsräume in Kaarst - Industriestrasse 25 in 41564 Kaarst.Wenn Sie in Zukunft immer bestens informiert sein möchten, so abonnieren Sie doch direkt unseren Kanal.Oder installieren Sie sich unsere GROBI.TV APPhttps://play.google.com/store/apps/details?id=com.Tobit.android.Slitte6009412130&pageId=115215539122766744024https://itunes.apple.com/de/app/grobi.tv/id566557005?mt=8https://www.microsoft.com/en-us/store/apps/grobitv/9nblggh0j5kbhttp://www.amazon.de/dp/B00L3ZRDWY/Besuchen Sie auch das WATCHMI Videoportal oder installieren Sie sich die WATCHMI Software auf Ihren TECHNISAT ISIO Receiver oder SAMSUNG TV Geräthttp://www.watchmi.tv/de/themechannels#!/grp/2/ch/661a477b-31d8-3934-edef-dc8687e7f880/bid/6176b008-755f-8d14-09a6-1ee2e4851b54Natürlich haben wir auch einen Podcast und somit können Sie unsere Videos auch herunterladen und ohne Internetverbindung sehen.http://grobitv.podcaster.de/GROBITV.rss
Ein Blick zurück in die analoge Fotografie, also Fotos mit Farbnegativ und Diafilm. Film war und ist für eine bestimmte Farbtemperatur sensibilisiert. Standardmäßig war das Tageslicht. Man konnte also bei Tageslicht, Fotos mit richtig ausgewogenen Farben machen. Die Lichtfarbe ist von Lichtquelle zu Lichtquelle unterschiedlich. So hat eine Kunstlichtquelle wie eine Glühbirne die Farbtemperatur von … Continue reading "Die Farbtemperatur – Der Weißabgleich – in der digitalen Fotografie"
Spezial: Henning Riechert vom Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik in Berlin über die Entwicklung effizienter blauer Leuchtdioden, die helle und energiesparende weiße Lichtquellen möglich machten
Mischa Kuball. Platon's Mirror | Künstler Interview 13.02.–03.04.2011, ZKM | Museum für Neue Kunst. Die Idee zu platon's mirror basiert auf einem der einflussreichsten Texte der europäischen Literatur: Platons Höhlengleichnis. In ihm wird die Unterscheidung zwischen zwei Formen der Wirklichkeit formuliert: Der sichtbaren Realität und der (wahren) Realität der Ideen. In zugleich einfachen und höchst effektiven Anordnungen mit Projektoren und reflektierenden Silberfolien, Fotografien und Videos schafft Kuball einerseits Räume, die als Gleichnisse der Platon'schen Höhlensituation zu verstehen sind, andererseits übersetzt er in seinen Fotografien und Videos das komplexe Verhältnis von Lichtquelle, Spiegelung, Schattenriss und Abbild in scheinbar endlos zu erweiternde Mediationsstufen, auf denen sich die Wirklichkeit als die Wirklichkeit ihrer Reflexion immer erneut konstituiert. platon’s mirror lässt sich nicht nur als Problematisierung der Aktualität Platons verstehen, sondern auch als Wiederbefragung der klassischen Verknüpfung von Lichtmetaphorik und der Idee des aufklärerischen Denkens. In Ergänzung zum gleichnamigen Projekt sind innerhalb der Ausstellung schwarz-weiße CT-Fotografien von Aufnahmeapparaturen zu sehen, welche durch die Redundanz des medialen Verfahrens ebenfalls Fragestellungen nach der Wirklichkeit und ihrer Reproduktion aufwerfen. Die Ausstellung wurde von Andreas F. Beitin kuratiert. /// In platon’s mirror [Plato’s Mirror], Mischa Kuball plumbs the contemporary relevance for artistic practice of Plato’s simile of the cave. The political relevance of the simile – for which Peter Weibel coined the term “light politics” – that had came to expression by way of its being incorporated in the 7th book of the Politeia as early as in classical antiquity, is to be found in the questioning of specific dependencies in participation, knowledge and the mediation of knowledge. Furthermore, the spatial designs with multiply reflecting objects challenge one to become aware of one’s own position. A good example of the human being’s changing relationship to things as a result of newly developed technologies, are the exhibited computer tomographics. The procedure of generated images of an invisible space which medical practice calls an artefact, and which, in a museum setting, would be presented as a serial work of art.
Imagining Media@ZKM | Artist Interview Waliczky, Tamás, The Fisherman and his Wife (10.10.2009) – Im Rahmen der Ausstellung Imagining Media@ZKM, ZKM | Medienmuseum [10.10.2009-22.05.2011] The Fisherman and his Wife basiert auf dem Märchen »Vom Fischer und seiner Frau« und lehnt sich visuell an die Ästhetik des Schattentheaters an. Jede der virtuellen Figuren und Bäume wurde zunächst von Hand in schwarz-weiß gezeichnet, eingescannt und als 2D-Textur auf polygonale im dreidimensionalen Raum positionierte Formen aufgetragen. Neben einer Technik zur Erstellung von Drahtgitter-Modellen, verwendete der Künstler auch das so genannte »Motioncapturing«-Verfahren, bei dem die Bewegungen realer Personen in den Computer eingelesen werden. Durch die Steuerung mancher Bewegungen mit der Hand konnten die Bewegungsabläufe langsamer und damit natürlicher gestaltet werden als mit traditioneller Animationstechnik. Anfangs werden die Szenen nur von einer Lichtquelle beleuchtet, doch im Verlauf der Handlung erhalten mehr und mehr Figuren ihre eigene Lichtquelle und werfen Schatten auf andere Figuren oder Objekte. Dieses gestalterische Mittel symbolisiert die Beziehungen zwischen Menschen, zwischen Realität und virtueller Realität, zwischen der Realität und unseren Wünschen und Träumen. Die Arbeit ist eine japanisch-deutsche Koproduktion, da Waliczky die Arbeit 1999 in Japan produzierte, die Postproduktion aber im ZKM erfolgte. Tamás Waliczky nutzt seit 1983 den Computer für seine Animationen. Dabei wird das digitalisierte Abbild eines Protagonisten innerhalb einer computergenerierten Welt zum immer wiederkehrenden Charakteristikum seiner Arbeiten. Mit jeder neuen Arbeit liefert Waliczky zugleich auch eine neue Definition von Bild und Betrachter, Erzählung und Montage, Illusion und Repräsentation, Raum und Zeit. Waliczky (*1959, Budapest, Ungarn) war 1994-1997 als 3D Designer am ZKM | Institut für Bildmedien in Karlsruhe tätig. Seit 1997 ist er Gastprofessor an der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Saarbrücken.
Ich bin leider ein wenig allergiegeplagt, deshalb heute mit einer etwas nasalen Stimme, ich bitte das zu entschuldigen. Hallo und willkommen zu einer weiteren Folge von Physik in 2 Minuten! Mein Name ist Nils Andresen. Heute beschäftigen wir uns mit der so genannten Fresnel-Linse. So eine habt ihr bestimmt alle schon benutzt, auch wenn ihr es vielleicht gar nicht bemerkt habt, denn in jedem Overheadprojektor befindet sich eine solche. Die Fresnel-Linse heißt genauer Fresnelsche Stufenlinse und wurde im 19. Jahrhundert von dem französischen Physiker Augustin Jean Fresnel erfunden. Grundsätzlich macht es kaum einen Unterschied für die Ausbreitung des Lichts, ob man eine normale oder eine Fresnel-Linse mit gleicher Brennweite verwendet. Fresnel-Linsen kommen hauptsächlich da zum Einsatz, wo Linsen mit großem Durchmesser und kurzer Brennweite benötigt werden, die aber nicht schwer, dick oder teuer sein dürfen. Normale Linsen kennt ihr bestimmt. Sie sind oft nach außen gewölbt und komplett aus massivem Glas. Durch die Wölbung und die höhere Dichte im Vergleich zur umgebenden Luft kommt es zur Lichtbrechung. Die Fresnel-Linse hat einen speziellen Schliff, durch welchen sie bei gleicher Brennweite viel flacher sein kann und somit weniger wiegt und kostet. Ihre Oberfläche besteht aus vielen kleinen, ringförmig angeordneten Linsen, die zusammen das Licht auf gleiche Weise brechen, wie die normale Linse. Der große Nachteil und gleichzeitig der Grund, warum immer noch viele normale Linsen eingesetzt werden, ist, dass es dadurch zu einer Verschlechterung der Abbildungsqualität kommt. Man unterscheidet zwei Formen von Fresnel-Linsen. Wie der Name schon zu vermuten gibt, umschließen Gürtllinsen die Lichtquelle kreisförmig. Scheinwerferlinsen sind flacher und werden aus Plastik in beispielsweise Overheadprojektoren oder aus Glas hergestellt in Autoscheinwerfern verbaut. Falls euch die Formen der Linsen noch nicht ganz klar sind, findet ihr auf unserer Website in2minuten.com Abbildungen und Erklärungen dazu. Wenn ihr noch Fragen habt, dann könnt ihr mir auch direkt eine Mail an physik@in2minuten.com schicken.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Das Auffinden von forensischen Spuren verschiedenster Größe ist sowohl in der Rechtsmedizin als auch bei der polizeilichen Tatortarbeit von essentieller Bedeutung. Nur konzentrierte bzw. unverdünnte Blut - oder Sekretspuren einer gewissen Größe sind durch ihr charakteristisches Aussehen ohne Hilfsmittel zu erkennen. In der Vergangenheit wurde versucht, kleinste, nicht mit dem bloßen Auge sichtbare Sekretspuren mit UV Licht sichtbar zu machen. Dies führte meist zu unbefriedigenden Ergebnissen. Diese Arbeit beschreibt die Untersuchungen unterschiedlicher Trägermaterialien auf forensisch relevante Spuren mit Hilfe der neuen Tatortlampe Superlite 400. Diese Lampe wurde in Zusammenarbeit mit der bayrischen Polizei entwickelt und optimiert. Ziel dieser Arbeit war, herauszufinden, ob mit dieser Methode eine leichtere, schnellere, exaktere und vor allem spezifische Spurenerkennung möglich ist. Die bekannten und in der forensischen Praxis heute verwendeten chemischen Vortests wurden vergleichend auf ihre Sensitivität ebenso untersucht, wie auch die Auswirkung der Bestrahlung durch die Lampe auf die Qualität der DNA-Profile. Die Ergebnisse wurden mit zwei weiteren, weltweit häufig verwendeten, Tatortlampen, der Polilight und der Projectina SL 350, verglichen. Die Untersuchungen der Spuren auf den unterschiedlichen Trägermaterialien ergaben für Sperma eine spezifische Fluoreszenz bei einer Wellenlänge von 440 - 470nm. Bei den Blutspuren wurde die, aus früheren Studien bekannte, Wellenlänge von 415nm bestätigt. Diese zeigte jedoch deutliche Schwächen in der Kontrastierung und Fluoreszenz bei dunklen Spurenträgern. Speichelspuren konnten mit dem, bei der allgemeinen Suche verwendeten, unspezifischen UVA (320-400nm) sichtbar gemacht werden. Bei der Vergleichsuntersuchung von Blutspuren konnten mit Luminol deutlich höhere Verdünnungen detektiert werden als mit der Tatortlampe. Die chemische Vortests lieferten unterschiedliche Ergebnisse, so dass weiterführenden Tests empfohlen werden. Es wurde herausgefunden, dass die Bestrahlung der Spuren mit der Tatortlampe keinen Einfluss auf die Qualität der DNA-Profile hat. Bei der Arbeit mit reellen Tatortspuren konnten mit dem bloßen Auge nicht sichtbare Spuren detektiert werden und DNA-Profile erstellt werden. Die abschließenden Vergleiche mit anderen Tatortlampen zeigten deutliche Vorteile der Superlite 400 in der Lichtausgangsleistung und der Filtergenauigkeit. Dadurch war eine genauere und bessere Spurenerkennung durch die beschriebenen Detektionswellenlängen möglich. Aufgrund der Ergebnisse konnte festgehalten werden, dass die Kombination der Lampe mit anderen Vortests deutlich Zeit spart und das Übersehen von wichtigen Beweisen minimiert.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Untersuchung der Farbwahrnehmung durch die menschliche Retina. Dabei wird die durch Gemperlein entwickelte Fourier Interferometrischen Stimulation (FIS) eingesetzt, bei der die in einer Lichtquelle enthaltenen spektralen Anteile durch ein linear angesteuertes Michelson-Interferometer mit einer jeweils spezifischen Frequenz moduliert werden. Mit Hilfe der Fouriertransformation kann aus der Ableitung eines solchen Reizes eine Amplituden- und eine Phasenantwort gewonnen werden. Diese Phasenantwort lässt zum einen Rückschlüsse auf die zeitlichen Dimensionen der Verarbeitung, zum anderen auf die zugrunde liegenden Verarbeitungsschritte in der Retina zu. Messungen mit weißem und farbigem Reizlicht zeigen deutlich, dass sich die Antwort auf den FIS-Reiz nicht nur aus Reaktionen der Rezeptoren zusammensetzen kann. Um die der FIS-Antwort zugrunde liegenden Mechanismen besser deuten zu können, wurde ein Modellsystem entwickelt, damit die verschiedenen Ergebnisse, die in dieser Arbeit vorgestellt werden, zu simulieren. Mit Hilfe dieses Modells konnten FIS-Messungen mit unterschiedlichen Parametern simuliert werden. Außerdem konnten eine Reihe von Annahmen anderer Autoren anhand des Modells neu interpretiert werden. Durch die im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass sich mit der Fourierinterferometrischen Stimulation als Reizform für ERG-Untersuchungen eine Vielzahl von qualitativen und quantitativen Aussagen zur Funktion der Retina machen lassen, die auch für die klinische Forschung von Bedeu-tung sind.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Zielsetzung: Die vorliegende Studie sollte zeigen, wie sich gesunde Augenlinsen und Linsen mit klinisch manifesten Trübungen im Densitogramm des Confocal-Opacity-Meters (COM 2000) darstellen. Methodik: Untersucht wurden 125 Augen von 72 Probanden im Alter von 8 bis 88 Jahren. Ausgewählt wurden nicht voroperierte Augen mittels konventioneller Untersuchung an der Spaltlampe. Hier waren 42 der untersuchten Linsen klar, während 83 Linsen klinisch relevante Trübungen aufwiesen. Zum Vergleich wurden jeweils Scheimpflugaufnahmen mit einer Topcon SL 45b Scheimpflugkamera angefertigt. Ergebnisse: Die Kornea stellt sich in Scheimpflug- und konfokalen Densitogrammen als Peak dar, an den sich die streulichtarme Vorderkammer anschließt. Der Verlauf von Scheimpflugdensitogrammen der Linse ist bekannt und relativ leicht zu interpretieren. Die Grenzflächen zwischen den anatomischen Linsenstrukturen sind hier selbst bei klaren Linsen durch erhöhte Streuung identifizierbar. Im Gegensatz dazu korrelieren die Strukturen des konfokalen Densitogrammes nur wenig mit dem anatomischen Aufbau der Linse. Relativ sicher zuzuordnen sind jedoch stark ausgeprägte Maxima im Bereich der vorderen bzw. hinteren Kapsel. Auch bezüglich der klinisch relevanten Linsentrübungen unterscheiden sich Scheimpflug - und konfokale Densitogramme. Im Falle von reifen Katarakten im Bereich des Linsenkernes bestätigen Scheimpflugaufnahmen den aus Spaltlampenuntersuchungen gewonnenen Eindruck eines lokal 'undurchsichtigen' Areals. Demgegenüber ist der Linsenkern für die große Wellenlänge des konfokalen Instrumentes weitgehend transparent und innerhalb des Kernes und auch hinter dem Kern gelegene Strukturen bleiben erkennbar. Kortikale Trübungen manifestieren sich im konfokalen Densitrogramm durch zusätzliche Strukturierung der die Linse begrenzenden Hauptpeaks. Schlussfolgerung: Einerseits zeigt die komplexe Struktur der mit dem konfokalen Instrument aufgenommenen Densitogramme, dass sie eine Fülle von Informationen enthalten, andererseits sind die Messungen schwer zu interpretieren. Die Maxima der Streulichtintensität reflektieren vermutlich biochemische Vorgänge an Membran-, Enzym- oder Strukturptoteinen der Linse. Es ist denkbar, daß sich hier ganz neue Möglichkeiten biochemische Vorgänge der Linse in vivo zu untersuchen eröffnen. Es hätte den Rahmen der vorliegenden, orientierenden Studie gesprengt, die molekularen Strukturen zu identifizieren, die für den beobachteten Verlauf der Streulichtintensität verantwortlich sind. Die Interpretation des Trübungsverlaufes innerhalb der Linse muß deshalb weiterführenden Studien vorbehalten bleiben. Sie haben jedoch nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn zuvor technische Verbesserungen an der Kamera vorgenommen werden. Um reproduzierbare Messungen zu ermöglichen, wird eine Justiervorrichtung benötigt, die es erlaubt wiederholt Messungen am selben Ort der Linse durchzuführen. Die Verwendung eines Lasers mit variabler Wellenlänge als Lichtquelle ist Voraussetzung einem Verständnis der beobachteten Streulichtintensitäten näher zu kommen.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
Das Ziel dieser Arbeit war es 40Ca+-Ionen an einen optischen Resonator zu koppeln, um auf diese Weise Resonator-QED-Experimente, mit einer konstanten und deterministischen Kopplung durchzuf¨uhren. Als wichtigstes Ergebnis ist es erstmals gelungen, im kontinuierlichen Betrieb kontrollierte Lichtpulse zu erzeugen, die genau ein Photon enthalten. Zun¨achst war es unerl¨asslich, ein bestehendes Experiment weiter zu entwickeln, so wie wichtige Eigenschaften des 40Ca+-Ions zu vermessen. Dazu wurde die bisherige Falle durch eine verbesserte Ionenfalle ersetzt. Diese wurde charakterisiert, wobei insbesondere eine verbesserte Mikrobewegungskompensation nachgewiesen wurde. Zur Durchf¨uhrung der hier vorgestellten Experimente, wurde das bestehende Lasersystem weiterentwickelt und ein zus¨atzliches System aufgebaut. Zudem wurde der optische Resonator und dessen Stabilisierung den Anforderungen der Resonator-QED-Experimente angepasst. Um Aufladungen dielektrischer Materialien in der Fallenumgebung zu vermeiden, wurde die Photoionisation von Kalziumatomen implementiert und die Abh¨angigkeit der Ladeezienz von den Laserparametern bestimmt. Da aufgrund der reichhaltigen Niveaustruktur von 40Ca+-Ionen eine Vielzahl von Eekten auftreten, wurden die spektroskopischen Eigenschaften von 40Ca+-Ionen detailiert vermessen. Dazu geh¨ort neben den Anregungsspektren die Messung der Lebensdauer des D5/2 -Niveaus und die genaue Untersuchung des Hanle-Eekts zur Magnetfeld- Kompensation. Im Rahmen dieser Arbeit wurde zudem die g(2)-Funktion der Fluoreszenz des Ions studiert. Auch die Ergebnisse dieser Messung spiegeln die komplexe Niveau-Struktur des Ions wieder. Da die Lokalisierung der Ionen in der Falle von großer Bedeutung ist und diese nur durch Laserk¨uhlung der Ionen in der Falle optimiert werden kann, wurde das Verhalten von 40Ca+-Ionen bei Dopplerk¨uhlung genauer untersucht. Neben dem K¨uhlen der Ionen ist auch die Mikrobewegung des Ions in der Falle f¨ur dessen Lokalisierung von essenziellem Interesse. Kombiniert man einen optischen Resonator mit einer Ionenfalle, so treten aufgrund der Verzerrung des Fallenfeldes Wechselwirkungen zwischen den Spiegeln und den Ionen auf, die zu Mikrobewegung f¨uhren. Dieser Eekt wurde vermessen und mit Simulationen des Fallenfeldes verglichen. Um die relative Lage des Ions zur Resonatormode zu bestimmen, wurde ein einzelnes 40Ca+-Ion als nanometrische Probe f¨ur das Resonatorfeld verwendet. Die bisher vorliegenden Daten dieses Experiments wurden im Rahmen dieser Arbeit erweitert und Eekte der Anregung auf die gemessene Fluoreszenzverteilung untersucht. Die genannten Messungen und Entwicklungen erm¨oglichten es letztendlich, Resonator-QED-Eekte nachzuweisen. In dieser Arbeit wurde die stimulierte Emission mehrerer und eines einzelnen Ions in die Resonatormode beobachtet. Desweiteren konnte der Einfluss des Resonators auf die Lebensdauer des P1/2 - Niveau demonstriert werden. Auf der mit diesem Experiment geschaenen Basis ist es gelungen, eine besonders interessante Vorhersage der Resonator-QED zu realisieren, die kontrollierte Erzeugung einzelner Photonen im Dauerbetrieb. Dabei konnte eine Einzel- Photonenemissions-Wahrscheinlichkeit pro Pumppuls von 8 % erreicht werden. Diese neuartige Lichtquelle wurde im Rahmen dieser Arbeit sowohl theoretisch als auch experimentell intensiv untersucht. Die statistischen Eigenschaften der emittierten Photonen wurden gemessen, und die Erzeugung verschiedener zeitlicher Pulsprofile konnte demonstriert werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Yersinia enterocolitica produzieren Pathogenitätsfaktoren, die es ihnen ermöglichen, an die Zellen des Wirtes zu adhärieren, diese zu invadieren und protektive Immunantwort des Wirtes zu modifizieren. Dazu gehören die Yersinia outer proteins (YOP), die durch den Typ III Sekretionsweg über die Bakterienmembran in die Wirtszelle transloziert werden. Diese Sekretion wird durch das Chaperon SycE unterstützt. SycE bindet an YopE, verhindert die Degradation, stabilisiert die Faltung des Proteins und leitet es an die Sekretionspore. Mittels Reporterfusionstechnologie mit GFP und BFP sollte durch einen Fluorescence Resonance Energy Transfer (FRET), bei dem die Fluoreszenzenergie von BFP strahlenlos auf GFP übertragen wird wenn beide Proteine in einer Distanz von 1-10 nm liegen, die Interaktion der beiden Proteine intrazellulär dargestellt werden. Es wurden verschieden lange Yop-Fragmente mit dem Reprotergen gfp und SycE mit BFP fusioniert. Ferner sollte mit Hilfe der Reportergene gfp und luc die Produktion von YopE und SycE in vitro verfolgt werden. Zusammenfassend ist die Darstellung der Interaktion mittels FRET schwierig, da mikroskopisch eine erwartete Grünfluoreszenz gezeigt werden konnte, die Negativkontrollen aber durch die Eigenschaften der Reporterproteine nicht eindeutig negativ waren. Desweiteren zeigt sich eine hohe Ausbleichrate von BFP, ferner überlappt sich das Emissionsspektrum von BFP und GFP in einem grossen Bereich, sodass es unabhängig von einem möglichen FRET von BFP zum Auftreten einer entsprechenden Grünfluoreszenz aufgrund der Anregung durch die Lichtquelle kommen kann. Im zweiten Teil zeigt sich, dass die Produktion von YopE und SycE kontinuierlich stattfindet und mit dem Beginn der in vitro Stimulation produziert werden, mit einem Verhältnis deutlich zugunsten von SycE. Diese Ergebnisse sprechen für ein Modell der Chaperon-induzierten, posttranslationalen Sekretion von YopE. Gleichzeitig ist durch die hohe Stabilität von GFP die fluoreszenzmikoskopische Bestimmung der Produktionskinetiken von YopE-GFP und anderen Proteinen begrenzt.