re:publica 18 - Alle Sessions

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Die kommende re:publica 2018 in Berlin findet vom 2. bis 4. Mai 2018 statt. Die re:publica ist eine der weltweit wichtigsten Konferenzen zu den Themen der digitalen Gesellschaft. Seit ihren Anfängen 2007 mit 700 BloggerInnen hat sie sich zu einer "Gesells


    • May 4, 2018 LATEST EPISODE
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    Moneybots tragen keinen Schlips: Vincent Viola und der automatisierte Finanz-Cyberspace

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 30:01


    Martin Ehrenhauser Der US-Amerikaner Vincent Viola ist mit einem geschätzten Vermögen von rund 1,7 Milliarden US-Dollar der Pop-Star im Finanz-Cyberspace. Wer an den Computerbörsen in Wien, New York, London oder Frankfurt Finanzprodukte kauft, handelt mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Virtu Financial, dem hochfrequenten Geldroboter von Viola.  Denn sei Money-Bot handelt automatisiert und in extrem hoher Frequenz an 235 unterschiedlichen Handelsplätzen, in 36 Ländern weltweit, mit rund 12.000 verschiedenen Finanzinstrumenten. Und das 24 Stunden täglich, sieben Tage die Woche.  Und egal ob der Preis steigt oder fällt, Vinnies Geldroboter gewinnt immer. Das Unternehmen ist für Vinnie, wie Viola von seinen engen Freunden genannt wird, eine Art privater Geldautomat, der jährlich einen Netto-Gewinn von rund 160 Millionen US-Dollar ausspuckt.  Dabei hat Vinnie kein Produkt und auch keine Kunden. Doch was ist das Geheimnis seines Erfolgs? Wie funktioniert der Geldroboter des ehemaligen US-Soldaten? Wer zahlt seinen Gewinn? Und vor allem: Macht sein Geldroboter unsere Welt besser? Eine spannende Reise durch die Glamour-Welt des Finanz-Cyberspace. 

    Hunting high and low- Jens Balzer über den POP

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 25:10


    Jens Balzer Wie wirken sich der technische Fortschritt, die Automatisierung des Denkens, die maschinelle Optimierung des menschlichen Körpers und die Digitalisierung der Kommunikation auf die Popmusik aus? Und wie verändern sich dabei die Verhältnisse zwischen Politik, Populismus und Pop? Dazu möchte ich ein paar Überlegungen anstellen, am Beispiel verschiedener Phänomene aus dem weiten popkulturellen Feld zwischen High und Low; wobei ich diese begriffliche Polarität nach der 1986 von dem Boxsportavantgardisten René Weller aufgestellten Maxime behandle: “Wo ich bin, ist oben, falls ich mal unten bin, ist unten oben“. Ganz oben unter den deutschen Popstars der Gegenwart findet sich ein populistischer Cyborg: Helene Fischer wurde nach Inspirationen aus der Künstlichen Intelligenz und der neuesten Empfehlungsalgorithmenforschung entwickelt und wird in ihrem Stil, ihrem Auftreten und ihrer politischen Botschaft unablässig durch ein komplexes Geflecht von Feedbackschlaufen rekursiv optimiert. Während die interessanteste deutsche Independent-Pop-Gruppe der Gegenwart, The Screenshots, aus drei hipsterpopulistisch musizierenden Twitter-Avataren besteht, die Kastenbärte und Fischerhüte mit Betriebssystem-Logos tragen und zugleich die damit angetrigerte innerlichkeitsfremde Oberflächenästhetik des digitalen Zeichengestöbers in den Gitarrenrock re-implementieren – also in jene musikalische Gattung, deren Gegenwart kaum etwas anderes kennt als vintage-analoge Authentizität. So überkreuzen sich bei The Screenshots und Helene Fischer einander entgegenlaufende Versuche einer Dialektik von Posthumanität und Subjektivierung. Vollständig entsubjektiviert ist wiederum der popmusikalische Soundtrack der sogenannten Neuen Rechten: Es gibt ihn nämlich schlicht nicht, wie ich an einigen nicht vorhandenden Beispielen zu belegen versuche – obwohl die Neue Rechte sich gern als neue und einzig wahre zeitgemäße Popkultur etikettiert. Sollte die Rechte recht haben, wäre sie damit zugleich die erste Popkultur ohne Pop. Was bedeutet für die Verbindung von Populismus und Pop, für die Zukunft der Menschheit und der Musik?

    Pop ist wenn man dazu tanzen kann? - Literarische Stimmen zum Zustand des Pop

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 32:20


    Ronya Othmann, Luna Ali, Lea Sauer 3 Autorinnen fragen nach dem Pop in der Literatur. Das ganze wird in Form einer Lesung stattfinden. Die Autorinnen lesen ihre essayistischen-literarischen Texte. Damit man dazu tanzen kann, wird die Lesung in Zusammenarbeit mit einer Medienkünstlerin* gestaltet werden. Kein Wasserglas! Dafür Pepsi und Popcorn. Lesen werden Luna Ali, Lea Sauer und ich (Ronya Othmann), drei Studentinnen des Deutschen Literatur Institut Leipzig.

    42. warum wir nach fragen, nicht nur nach antworten suchen müssen

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 31:08


    Felix Schwenzel vor knapp zwanzig jahren hatte ich das gefühl, die wichtigste frage der menscheit gefunden zu haben. sie lautet: „was willst du eigentlich?“ mich interessierte, wie verschiedenen menschen diese frage beantworten würden und stellte sie (für mehrere jahre) ins internet. leider waren damals noch nicht besonders viele menschen im internet, weshalb die zwei antworten darauf eher unbefriedigend waren und ich sie mir auch nicht gemerkt habe. in der rückschau muss ich zugeben, dass die frage, ganz ohne kontext und einordnung, auch eher bescheuert und eventuell sogar ein bisschen aggressiv wirkt, jedenfalls nicht, wie die die wichtigste frage der menscheit. in meinem vortrag möchte ich den damals fehlenden kontext nachliefern und erklären, was ich mit der frage erreichen wollte und warum ich sie nach wie vor, ganz besonders heute, für wichtig halte. das problem ist nämlich, in aller kürze, dass es einige menschen gibt die diese frage für sich beantwortet haben und bei der arbeit an der antwort so viel macht und einfluss gewonnen haben, dass sie unsere eigene fähigkeit nach antworten (und fragen) zu suchen massiv beeinflussen. um nur eins von vielen beispielen herauszugreifen; mark zuckerberg hat die frage beantwortet mit: „alle menschen der welt miteinander verbinden“. die frage ist aber nicht nur: wollen wir das auch? sondern: welche anderen antworten gibt es, was wollen wir (eigentlich), welche neuen fragen ergeben sich aus zuckerbergs antwort? ich glaube, plakativ gesagt, dass wir nicht nur über privatsphäre, den schutz von daten oder vor überwachung nachdenken sollten, sondern vermehrt über unsere (individuelle) vorstellung von zukunft und die (digitale) gestaltung unseres lebens, individuell und kollektiv. statt lediglich in autonome apparate (fahrzeuge, plattformen) forschung und geld zu investieren, sollten wir unsere eigene, persönliche und kollektive vorstellung von autonomie erforschen, in utopien giessen und immer wieder (in) frage(n) stellen.   

    "Smart Lies - alles smart?" - eine Lesung

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 30:17


    Barbara Wimmer Beim „Internet der Dinge“ liegen Wirklichkeit und Utopie nah beieinander: Die ersten vernetzte Kühlschränke, die Spam-Mails verschickt haben, gab es bereits im Jahr 2014. Vernetzte Autos, deren Bremsen am selben System hingen wie der Autoradio, wurden 2015 geknackt und aus der Ferne manipuliert. 2016 folgten Smart-TVs. Diese Geschichten hätten auch Science-Fiction-Autoren nicht besser hingekriegt! Oft sind es aber auch weniger spektakuläre Dinge, wie IP-Überwachungskameras, Thermostate, Feuermelder, Netzwerkdrucker oder WLAN-Router, die das “Internet der Dinge” zu einer wahren Gefahr für das gesamte Internet machen. Die Anthologie "Smart Lies - Alles smart!", die Barbara Wimmer zusammen mit Günther Friesinger von monochrom veröffentlicht hat, beschäftigt sich daher mit dem Thema „Alles smart, oder?“ – Smarte Geräte sind oft gar nicht so intelligent wie sie auf den ersten Blick scheinen. Oft sind es auch einfach kleine Spionagegeräte und wir geben damit zudem immer häufiger die Herrschaft über unsere eigenen Entscheidungen ab. Eine App hier, die uns die Wassertemperatur verrät, einen App da, die unsere Heizung aufdreht. Doch was passiert eigentlich, wenn wir uns auf die Aussage der digitalen Assistentin Alexa verlassen, die sagt, dass es draußen schneit, statt einfach selbst aus dem Fenster zu sehen und und dabei festzustellen, dass die Sonne scheint? Barbaras Geschichten drehen sich etwa um die Update-Problematik bei Alltagsgegenständen sowie darum, wie böse Ferien enden können, wenn ein smartes Schloss die Urlaubsfreuden verdirbt. Beide Geschichten sind angelehnt an Fakten - ergo, die Grundidee ist nicht erfunden, nur die Geschichten rundherum. Die besten Auszüge bekommt ihr hier im Rahmen einer Lesung präsentiert. "Smart Lies - Alles smart!" erscheint im Herbst 2018 im Verlag mono.

    Kryptopia – oder altes Geld mit neuen Mitteln?

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 35:50


    Shermin Voshmgir, Ricardo Ferrer Rivero Bitcoin wird nicht das neue Zahlungsmittel – dafür ist das Programm zu träge und verbraucht zu viel Energie. Aber die Technologie dahinter, die Blockchain, hat große Hoffnungen geweckt. Neue Anwendungsideen und Lösungen überschwemmen den Markt. Vier Trends fallen dabei auf: 1. Viele treibt die Gier. Im Netz versprechen selbsternannte Krypto-Experten und Trading-Gruppen das schnelle Geld. Mittlerweile kann man sogar auf den Kurs von Bitcoin wetten. Das treibt den Preis. Statt eines Tauschmittels sind Bitcoin und Co zur vermeintlichen Geldanlage geworden.  2. Das Ziel scheint keine allgemeingültige, digitale Währung mehr zu sein, sondern die Neuordnung einzelner Branchen. Krypto-Unternehmen wollen den Musikmarkt umkrempeln, die Stromvergütung neu ordnen oder den Kauf von Cannabis vereinfachen. Dafür schaffen sie immer neue, digitale Tauschmittel – "Tokens".  3. Blender haben leichtes Spiel. Offenbar reicht es, den Begriff Blockchain an eine Idee zu binden, schon stecken Menschen Millionen in Unternehmen. Immer wieder laufen Nutzer betrügerischen Drittanbietern auf. 4. Staaten wissen nicht, wie sie mit all dem umgehen sollen: Die einen verbieten Kryptowährungen, die anderen wollen sie stärker regulieren oder ihre eigenen entwickeln. Darauf aufbauend möchten wir in einem Gespräch herausfinden, was aus der eigentlichen Idee hinter Bitcoin geworden ist. Wer verfolgt sie noch? Kann sie nach heutigem Stand überleben oder hat sie unser System schon verschluckt? Welche Zukunft hat die "Token-Ökonomie"? Und was muss passieren, damit „Kryptopia“ doch noch Wirklichkeit wird?   supported by T-Labs

    Eine mögliche Zukunft für Innovation - Asset-based Co-Innovation

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 32:13


    Cem Ergün-Müller Im Feld der Innovation spielen viele Faktoren eine Rolle: Methoden und moderne Management-Tools sowie Nutzerverhalten und -interesse genauso wie Ökosysteme, Wettbewerber, technologische Trends und gesetzliche Parameter.   Aber wie kommt man bei der Flut an Informationen zu Innovationen?  Die Antwort: Man muss sich fokussieren, wenn man etwas erreichen will. Dabei sollte man sich im Klaren darüber sein, was man selber kann, wen man kennt, der was kann und wie viel Zugriff man auf diese Ressourcen hat.   Dann spricht man von Asset-based Innovation. 

    The end for freedom of thought? On the commercial use of big brain data

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 73:20


    Silja Vöneky, Philipp Kellmeyer, Christiane Miethge The session will start with a video showing parts of the web documentary "Homo Digitalis". The panelists will then discuss, together with the audience, the ethical, legal and social implications of the convergence of consumer neurotechnology with big data and advanced machine learning. After all, the brain is not any old organ: it is the seat of our feelings, desires, personality, attitude, creativity and thoughts. Gaining access to this rich trove of highly personal biometric data via advanced neurotechnology may be an enticing prospect for companies that want to harness this data for potentially unprecedented levels of personalization of their services, e.g. targeted advertising. Yet, thus far, there is no wide ranging public disocurse or deliberation of the potential threats of this development for the privileged privacy and the freedom of our thoughts, feelings and other mental states. Do existing regimens for protecting biomedical data suffice to manage this potential flood of Big Brain Data? Can technology, such as blockchain, federated learning or differential privacy, protect users' brain data from unwarranted access and commercial exploitation? Who will decide over the priorities for research and applications as experts in data science and machine learning systematically move from public research institutions to the private sector? In the first part of the session, we will present the benefits and risks of this scenario from a medical, scientific, legal and neuroethical perspective. In the second part, we will engage the audience in discussing and deliberating about possible solutions for these ethical, legal and social challenges.

    The Internet of shitty Things goes POP

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 28:02


    Christoph Boecken Das IoT wird sich über kurz oder lang durchsetzen, trotzdem geht damit ein Sicherheitsrisiko einher, da wir uns einerseits abhängig vom Hersteller machen, die wiederum mit den Daten missbräuchlich umgehen oder sich erst gar nicht um die Sicherheit ihrer Hardware kümmern. Nutzte man früher für Botnetze noch anfällige Rechner, so sind es heute eben Drucker, Getränkeautomaten oder Leuchtmittel. Und gerade bei Dingen wie z.B. Autos oder Ampeln kann es hier auch mitunter lebensgefährlich werden. Der Vortrag ist kurzweilig und stellt in einer Präsentation ein paar der absurdesten Beispiele vor. Er soll ganz klar unterhalten, ohne dabei die ernsthafte Message zu vergessen.

    #AfricaBlogging – How bloggers are taking over from traditional media

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 63:36


    Takura Zhangazha, Anne Marie C. Befoune, Aisha Dabo Political bloggers and online activists have gained increasing levels of attention by governments since their key role as information transmitters during the so called “Arab Spring”. In many parts of Africa, authorities can feel threatened by bloggers who are able to bypass the gatekeepers with their online avenues to free expression. Independent voices are regarded as threats and are monitored by state security networks. In this context, blogger networks can help to provide exchange, updates and common purpose. The international blogger network #AfricaBlogging is an online platform featuring a plurality of voices and views supporting democratic culture and debate in Sub-Saharan Africa. Founded in 2015 in Johannesburg, its members believe that blogs play a major role in providing information and diversity of opinion in Africa. They are committed to encouraging open debate on matters that are at times not adequately covered by traditional media such as politics, economics, gender equality, health and social matters. However, there is a growing trend for bloggers to be monetized ‘multiplicators' and to become brands. Those who shun the native advertising and commercialization trends and feel their function in the information ecosystem is to offer critical analysis that fills the space between events and conventional media reporting, have to fight to remain independent and credible. From cyber-activism campaigns that helped bring an end to the Jammeh regime in the Gambia to the political reality-check that bloggers have been able to offer more recently about Zimbabwe's political development, members of the network are at the forefront of social and political change across Africa. Join us in this session with three members of #AfricaBlogging to discuss the positioning of bloggers between activists and political analysts, how to remain independent and credible, and what it means to be a successful blogger in the post-truth world of social media and fake News.

    What´s the name of the game? Von Streamer(inne)n, Monetarisierung und Verantwortung

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 54:35


    Dennis Kogel, Rebecca Raschun, Riad Djemili, Daniel Recktenwald Wer ist eigentlich dieser Drake? Das muss hunderttausenden Gamern durch den Kopf gegangen sein, als der kanadische Superstar am 14. März 2018 zu Besuch beim Livestreamer Ninja war – und Massenmedien mal wieder völlig perplex auf die Gaming-Sphäre starrten. Wie zum Teufel ist ein Typ, der zuhause im Hoodie einen bunten Shooter spielt, so berühmt geworden, dass er einer der wichtigsten Rapper der Welt mit ihm abhängen will!? Für Gamer dagegen dürfte das so gar nicht überraschend gewesen sein. Tyler “Ninja” Blevis ist im Gaming längst so groß, so wichtig wie jeder Popstar. Blevis ist Livestreamer auf Twitch, nimmt über 500.000 Dollar über Werbung und Spenden ein. Er ist einer der neuen Stars des Gaming. Livestreamer wie er bestimmen, was gespielt und was entwickelt wird. Erfolg haben längst nicht mehr Spiele, die eine große, epische Story erzählen, sondern vor allem solche, die sich gut zum Zuschauen eignen. Spiele wie Player Unknown's Battlegrounds (PUBG), Fortnite, Rainbow Six: Siege oder Warframe. Den meisten, die sich nur nebenbei mit Games beschäftigen, sagen diese Namen nichts, doch es sind die Spiele, auf die die gesamte Spieleindustrie mit großem Interesse schaut. Diese Entwicklung möchten wir diskutieren. In Kooperation mit /Kuration durch: Motherboard Germany

    The Internet "Nothing" is Coming

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 25:18


    Arikia Millikan After 10 years of working in the corporate media industry in NYC, I have seen the destruction of the Internet Nothing. I've battled it and mostly I've lost. I've seen thousands of pages of journalistic content taken down, sometimes because of blatant censorship; other times for no better reason than a corporate whim or a site redesign. In this talk, I will discuss how history is being erased every day, often without a second thought. As journalists, we often pour the stories we have fought for the right to tell onto unstable platforms and centralized social networks, assuming those networks will be there forever. But do you really know who owns your content once you hit publish? Is it really yours anymore, or does it become the property of the publication—or the tech platform? How can you be sure it will be there in the future? This is a wake-up call about online content ownership and what can happen when we place unwarranted trust in organizations that have the ability to alter, sell, or delete our content. But there are ways to stop The Internet Nothing! I will conclude by discussing some of the theoretical requirements that would enable online content to withstand destructive forces and pass the test of time.  

    When Spies Come Home: Inside the Consumer Spyware Industry

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 25:24


    Joseph Cox, Lorenzo Franceschi-Bicchierai This talk covers two areas: the inner workings of the consumer spyware industry, and how that industry has been repeatedly linked to cases of domestic and sexual violence, rape, and murder. The first is based on a slew of internal spreadsheets, financial documents, customer records, and even live intercepts captured by malware which activist hackers stole and provided to us as journalists. This data shows the popularity of consumer spyware, how some companies explicitly market their products to jealous or paranoid lovers to spy on their spouses, and even some connections to the same companies that provide malware for authoritarian regimes. But our talk also offers the behind-the-scenes of an investigation that relied heavily on information provided by criminal hackers: how do journalists verify that data, and how do they handle intensely private information? And we explain why we purchased the malware ourselves to give readers a deeper understanding of how exactly it worked. The second part brings together interviews with sexual violence victims, domestic violence researchers, and concrete evidence of malware being used to facilitate abuse. This malware may require physical access to install, but to ignore this issue would be to miss the point: in an abusive relationship, the attacker often stays in the same building, room, or even bed as the target. This scenario presents a complicated melding of physical and digital security that the infosec community may want to pay more attention to.

    Taxation and leaks like Paradise Papers ... an endless story

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 29:59


    Daniela Platsch, Walter Palmetshofer This talk is an update on what happened in the last year in the international taxation sphere. We will also provide a quick overview of the international taxation system. The topics of our talk will be: - Paradise Papers: After the famous #LuxLeaks and #PanamaPapers, the Paradise Papers were published in November 2017.  A set of 13.4 million confidential electronic documents relating to offshore investments 19 tax jurisdictions. We will provide a summary, show the biggest cases, and demonstrate how this is a structural problem. - How many billions our favourite tech companies (Google, Amazon, Apple, Microsoft,...) evaded in taxes - The European Commission and parliament's positions on the European “tax heaven issues.”   - Structural issues and why this an endless story We will explain what a Double Irish Sandwich is and why international corporations like Google only pay 2.4% taxes. And how your favourite tech companies (Google, Amazon, Apple, Microsoft,...) evaded billions in taxes. This tax-dodging costs the European Union more than $50 billion. Annually. We bring this number into perspective. And why you pay more. And why this boring issue is one of the biggest questions of our time. Won't be boring.

    Update für deine Freiheit: Die neuen EU-Datenschutzregeln aus Sicht von Verbraucher*innen

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 33:41


    Julian Jaursch Unser Talk gibt den Besucher*innen Informationsangebote an die Hand, mit denen sie auf verständliche, praxisnahe und spielerische Art ihre neuen EU-Datenschutzrechte kennenlernen und erfahren, wie sie diese Rechte auch einsetzen. Das neue EU-Datenschutzrecht wird genau drei Wochen nach dem Vortrag wirksam und bringt bedeutende Neuerungen für Verbraucher*innen mit sich, beispielsweise ein verbessertes Auskunfts- und Löschungsrecht. Doch es gibt kaum passende Informationsangebote, die Verbraucher*innen darauf aufmerksam machen, welche neuen Rechte sie haben und wie sie diese umsetzen. Daher ist es wichtig, dass Verbraucher*innen, die in der digitalen Welt einkaufen, Fotos teilen, Kredite beantragen oder Partner*innen finden, über ihre Rechte aufgeklärt werden. Mehr noch: Sie müssen befähigt werden, diese Rechte auch wahrzunehmen und durchzusetzen. Hier setzt der Vortrag an: Wir beleuchten die Bedeutung und Reichweite der neuen Datenschutzrechte, geben konkrete Beispiele für deren Anwendung im Alltag und präsentieren erstmals öffentlich einen kurzen Erklärfilm zur Datenschutzreform. Dieser ist Teil eines Informationsportals speziell für Verbraucher*innen, das auf der re:publica gelauncht wird. Um die vielfältigen Lebenswelten der Verbraucher*innen abzubilden und maßgeschneiderte Themeneinstiege zu ermöglichen, schaffen bei „Deine Daten. Deine Rechte.“ ein Online-Lernspiel, animierte Erklärvideos und verständliche Texte Aufmerksamkeit für die neuen Datenschutzregeln. Doch es geht nicht nur um Awareness: Die Materialien und der Talk mit einer kurzen Film- und Spielvorstellung zielen darauf ab, die Menschen zu befähigen und zu ermuntern, ihre Rechte tatsächlich wahrzunehmen. Der Digitale Gesellschaft e.V. hat die Materialien entwickelt, mit Förderung des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV).

    Giving Social Media in Iran and Afghanistan a More Gender Balanced Voice

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 29:05


    Feranak Amidi In today's world social media platforms have become priceless news-gathering assets for journalists and news organizations. But when these platforms are male dominated there is a danger of marginalizing the female audience and muting their voices.   On Afghan, Iranian and Uzbek social media platforms women tend be more passive. The female engagement on BBC‌ Pashto's Facebook posts is as low as 3%. This is not because women are not present on that platform but mainly because they don't feel safe to express their opinion and engage in debates. In order to have a more gender equal output of news content on social media we need to be able to tap into the pool of our female audience and in order to do that we need to make women feel safe on these platforms to talk to us and talk to each other. In my talk I‌ will look at some of the reasons why women are passive on social media platforms in Iran and Afghanistan, what challenges this can cause for us as journalists, how we can make these platforms more appealing for women and how we can then use these platforms as news-gathering resources to create more gender balanced news content. I will look at my own personal experience and how I was able to create a safe platform for Farsi speaking women on Instagram by following a set of social media ‘Best Practices'. I will talk about how I use Instagram as my main news-gathering tool to reach out to women and how secret closed groups on Facebook are giving us an opportunity to hear from our female Afghan audience.  

    re:learn Lightning Talks

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 28:13


    Michael Schulte, Martin Fischer, Frauke Pohl, Guido Brombach   Klexikon.de - Wie Wikipedias kleine Schwester laufen lernte // Michael Schulte Am Anfang stand die Frage: Warum gibt's noch keine Wikipedia für Kinder? Ein Jahr wurde im Auftrag von Wikimedia Deutschland konzipiert, dann drei Jahre fleißig aufgebaut. Inzwischen hat Klexikon.de über 100 AutorInnen, 2000 Artikel und über 2 Millionen Besucher im Jahr. Ein Lightning Talk über die Entstehungsgeschichte dieses im deutschsprachigen Raum oder sogar weltweit einmaligen Angebots.   Das lauschende Klassenzimmer - Podcast einsatz im Klassenzimmer // Martin Fischer Im Film “Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit” bringen zwei Schüler historische Berühmtheiten in die Gegenwart, um damit ihr Geschichtsreferat aufzupeppen – mit Erfolg! Die ZeitzeugInnen begeistern SchülerInnen und machen Geschichte lebendig. Auch ganz ohne Zeitmaschine können Podcasts heute den Unterricht spannend gestalten. Sie lassen Menschen erzählen, die Geschichte selbst erlebt haben. Der Vortrag präsentiert Möglichkeiten für den Podcasteinsatz im Geschichtsunterricht.   Im Online-Klassenzimmer einen neuen Beruf erlernen: Möglichkeiten und Hindernisse // Frauke Pohl In den letzten Jahren haben sich virtuelle Unterrichtszenarien in der beruflichen Weiterbildung durchgesetzt. Theoretisch bieten sich beste Bedingungen: Zielgruppe sind Erwachsene mit Erfahrung aus dem Berufsleben. Alle haben einen Internet-Arbeitsplatz. Der virtuelle Raum erleichtert die aktive Beteiligung der Lernenden. In der Praxis zeigt sich aber, dass es auch Lernende mit Wunsch nach klassischem Frontalunterricht gibt, die ihren Lernprozess nur schwer selbstverantwortlich gestalten können.   Die 6 Naturgesetze des Digitalen: Wie die Digitalisierung der Bildung gelingen kann // Guido Brombach Analog und Digital haben nichts miteinander zu tun. Beide Zustände sind so grundlegend verschieden, dass eine Substitution, wie wir sie häufig vorfinden nicht zutreffend ist. Trotzdem müssen wir im Alltag immer beide Welten miteinander harmonisieren. In der Bildung werden häufig im Prozess der Digitalisierung analoge durch digitale Methoden ersetzt. Das führt zwangsläufig zu unpassenden Konzepten, weil es nötig ist, die 6 digitalen Naturgesetze zu kennen, um zu verstehen, wie Bildung zwischen Analog und Digital gelingen kann.

    Wie Uber, Didi & Co die Mobilität der Zukunft beeinflussen

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 67:09


    Marcus Willand, Julia Gebert Mobilität ist ein Megatrend, der sich selbst aus einer Vielzahl weiterer Megatrends speist, Diese Beeinflussen sich nicht nur gegenseitig, sondern verstärken sich auch. So entsteht zum Beispiel aus sozialen, gesellschaftlichen Entwicklungen und einem geänderten Konsumentenverhalten einer großer Nachfragesog. Das gibt neuen Mobilitätsformen wie E-Mobilität, Car Sharing oder Ride Hailing einen enormen Push. Dabei wird eine Wende in der Mobilität nicht ohne eine Wende in der Energie vonstattengehen können. Die „Smart City“ wird alle Komponenten vereinen müssen: autonomes Fahren, intelligente Leitsysteme,, die Verknüpfung verschiedenster Mobilitätsangebote und die erforderliche Infrastruktur für E-Mobilität. Hinzu kommt, dass die Digitalisierung mithilfe von Plattformen eine neue Ökonomie hat entstehen lassen. Deren HauptvertreterInnen suchen vor allem Zugang zu Daten und Kundenschnittstellen und bedienen über digitale Kanäle das sich wandelnde Bedürfnis weg vom Besitz hin zum situationsbezogenen Konsum von Mobilität. Damit kommen vollkommen neue Player in die in der Vergangenheit recht stabilen Märkte und erreichen innerhalb kürzester Zeit stellenweise Marktführerschaften, wie man an den Beispielen Uber, Amazon, oder auch AliBaba, Tencent sehen kann. Die neuen Gesetze der Plattformökonomie werden bestimmen, wer in Zukunft innerhalb dieser Märkte welchen Teil des Kuchens abbekommt. Offene, kooperative Plattformnetzwerke werden dabei die prägende Form der zukünftigen Zusammenarbeit sein. Dies über Branchen - wie wir sie heute noch definieren - hinweg. Stattdessen wird sich ein vollkommen neues Branchenverständnis etablieren, das sich deutlich durch seine Verknüpfung als Netzwerk von der heutigen Form unterscheidet. Wer sich letztendlich durchsetzen wird, ist vor allem eine Frage der Kooperation, aber auch der Geschwindigkeit.   max. 30 TeilnehmerInnen

    Wer umschreibt, bleibt!

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 58:42


    Kathrin Passig, Tanja Braun, Undine Löhfelm Eine der wichtigsten Fähigkeiten im 21. Jahrhundert besteht darin, herauszufinden, was die Mitmenschen meinen, wenn sie 'Das Dings an meinem Dings geht nicht mehr! Da kommt jetzt immer so ein komisches Kästchen!" sagen. Eine der zweitwichtigsten ist die, technische Sachverhalte so zu beschreiben, dass andere Menschen wissen, was man meint, auch wenn sie nicht wissen, was ein Reflurbierter Zerflexikator ist. Das Techniktagebuch leistet seinen Beitrag zur Weiterbildung und lädt dazu ein, die zwei nützlichen Kulturtechniken vor Publikum zu üben. Preise gibt es auch.

    SolarPunk and going Post-Post-Apocalyptic

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 65:20


    Steve Lambert, Andrew Hudson, Mushon Zer-Aviv, Maya Indira Ganesh How can we use data analysis and AI, deterministic technological practices that are conservative by design, to build models for better futures? What can we learn from new genres in science fiction that break from dystopia and envision new, different and desirable futures? And how can activists and artists use Utopia as a tool in their political and creative practice?

    Why The Zombie Haunts The Cyborg - Unveiling The Inherent Racism of Transhumanism

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 28:18


    Céline Keller In my talk I will argue, based on the thoughts of the brilliant Jamaican theorist Sylvia Wynter, that it is not humanism we need to get over but the racism and duality of the self and the other on which western humanism has been build and various times been reinvented. Traveling back in time, we will learn, how the value divide of heaven and earth of Christian medieval Europe and its structuring principle of body and spirit, has enabled first, the mighty power of the church, and was then remodeled, after Copernicus, into the superiority of the rational man over his irrational others, and finally with Darwin into the concept of the biologically (“naturally”) selected (white, male, straight, and rich) vs. the dysselected (nonwhite, female, queer, and poor).  We then take a look at transhumanism with its proponents, like Steve Fuller and Elon Musk, who seem to just reinvent this never changing pattern of exclusion and oppression, casting many of us as subhumans to be left behind.  How can we overcome this imaginary divide and opposition? 
 Can we instead invent a humanism that includes us all?  I will suggest that the pop culture zombies that keep haunting us might help.  In a world of the 1% against the 99%, when, without showing any shame, cynical billionaires build fortifications to fight off future climate refugees, people that, very well, could be called the Undead. Dehumanized humans, stripped of their value and whom we are made to believe, we will need to fight. Why do we still identify with the privileged survivors, when watching tv shows like The Walking Dead? Today, those imagined surviving groups of arms carrying people, might be portrayed as diverse, but does that really make sense? And why, is it so incredibly hard to create and sustain solidarity, that is more than an empty lip-service? How come, we are so fascinated, instead of appalled, with those narratives of competition of us against them? Aren't we all, like the zombies, the superfluous 99%? 
In my talk, I will explore the dark side of humanism's history and its cruel connection to de-humanization, racism and eugenics, and then link this history to the future proposed by transhumanism, and suggest, that identifying with the zombies instead of the cyborgs might help with imagining a new inclusive humanism, we urgently need.  ------- Some of the papers the talk will be based on:

 Sylvia Wynter: Unsettling the Coloniality of Being/ Power/Truth/Freedom Towards the Human, After Man, Its Overrepresentation—An Argument 
http://law.unimelb.edu.au/__data/assets/pdf_file/0010/2432989/Wynter-2003-Unsettling-the-Coloniality-of-Being.pdf

 Steve Fuller - We May Look Crazy to Them, But They Look Like Zombies to Us: Transhumanism as a Political Challange 
https://ieet.org/index.php/IEET2/more/fuller20150909

Dale Knickerbocker - Why Zombies Matter:  The Undead as Critical Posthumanist 
https://digilib.phil.muni.cz/bitstream/handle/11222.digilib/135003/1_BohemicaLitteraria_18-2015-2_7.pdf?sequence=1  

    The Future of Data for Development

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 29:37


    Andreas Pawelke, Lejla Sadiku Digital data offers manifold opportunities to development. It enables organizations and individuals to strengthen decision-making processes, improve service delivery and elicit meaningful citizen participation, among others. At the same time, it generates new forms of exclusion, new methods of surveillance and threatens individual privacy. A recently published study is looking into the current state of data for development and emerging trends. For each of the six trends identified in the research, there are negative and positive potential scenarios as they unfold within the next years. For instance, more sources of data can make the development sector more agile, but may open opportunities for surveillance and threats to individual privacy. Artificial intelligence offers novel ways of tackling development problems, but in some cases, algorithms have proven to be biased, opaque and out of reach of scrutiny. While opening and sharing data between partners can serve the public good, this can also threaten citizen privacy due to the technical challenges of fully anonymising data. In this session, we will present the key findings of the study, provide practical examples of how digital data is being used in development and engage the audience in a discussion on the potential negative and positive scenarios of increased reliance on data to achieve development impact. supported by BMZ

    An approach to adversarial research (Video-in)

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 27:53


    Surya Mattu In today's digital world social, economic, and racial injustice lurks in the shadows of the unseen Facebook post, the hidden algorithm used to sort employment resumes, and the risk assessment tool used in criminal sentencing.  These systems tend to be opaque and beyond scrutiny. Access is usually restricted to large companies and governing bodies whose interests are often unaligned with large parts of their customer base and citizens. Much of the criticism of the technology industry tends to be hypothetical or speculative because it can be very difficult to measure the ways in which people are being harmed. The methods of personalization that have transformed how we use the internet have also obfuscated the disparate impact that takes place there. This makes it significantly harder for those interested in regulation to collect the evidence necessary to hold tech companies accountable. It is possible to collect some of this information by harnessing the network and communications infrastructure that the internet is made up of. The data traveling through these systems tell compelling stories if you know how to look for them. They also often reflect systemic biases and prejudices prevalent in society.

    Statistik für alle! Wir hacken das statistische Bundesamt!

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 31:02


    Simon Jockers Die statistischen Ämter sammeln ständig Daten über deine Umwelt: Schulabschlüsse, Arbeitslose, Recycling und Massentierhaltung. Zahlen über das alles und noch viel mehr gibt es in der amtlichen Statistik. Diese Statistiken sind wichtige Werkzeuge – für NGOs und politisch Aktive genauso wie für Journalist*innen. Doch die meisten Menschen können mit diesen Statistiken nichts anfangen, denn sie werden von Bürokraten für Bürokraten gemacht. Aber das muss nicht sein, denn wir hacken das statistische Bundesamt! Wir zeigen euch, wie ihr an die Daten kommt, die ihr braucht. Mit unserem Projekt Datengui.de machen wir die amtliche Statistik zugänglich für alle. Datengui.de ist ein alternatives Datenportal, das die Zahlen der amtlichen Statistik visualisiert, in Kontext setzt und erklärt – mit interaktiven Grafiken zu deiner Stadt und Datensätzen, die du einfach herunterladen und weiterverwenden kannst. In unserer Präsentation zeigen wir, wie wir die Daten aus der amtlichen Statistik saugen und für euch so aufbereiten, dass ihr sie verstehen und weiterbenutzten könnt.

    The Islamic State - Terrorism and Influence

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 30:20


    Charlie Winter, Nicole Celikkesen This session, which is based on a longitudinal archive of primary source materials collected since early 2014, will set out the current state of play regarding the Islamic State. First of all, by reverse engineering documents and publications leaked from the organisation in Iraq, Winter will set out the tactical and strategic rationale behind the group's propaganda operations, demonstrating how an obsessive desire for information and narrative supremacy has coursed through it and its predecessors' veins for a matter of decades. After this, Winter will identify and discuss the three core objectives of its communication operations today - that is: (1) to present an alternative narrative to current members and would-be recruits; (2) to counter the global "fake news" agenda, which it considers to be a deliberate intellectual offensive against Sunni Muslims; and (3) to launch Islamic State "information bombs" in the form of offensive psychological attacks against populations and governments outside of Syria and Iraq. The third section will consider how things have changed since 2014. Using data to track its evolution, Winter will demonstrate how the group's "virtual caliphate" has altered since its heyday a few years ago. He will also take this as an opportunity speculate as to its operational trajectory in the coming months and years, taking note of its new stated priority: to incite, instruct and instigate acts of violence outside of its immediate sphere of operations in Syria and Iraq.  Throughout the session, which will be highly visual, Winter will engage with some of the toughest questions associated with terrorist use of the Internet, ranging from the merits (and demerits) of censorship to the implications of encryption technology. 

    Lost Wisdom - Warum früher mehr Web war

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 30:51


    Markus Deimann, Christian Friedrich Seit mindestens 30 Jahren wird davon gesprochen, mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien Unterricht, Lernen und Lehren zu verbessern. In Schule, Hochschule und auch in der Weiterbildung gab es unzählige Feldversuche, experimentelle Studien, Förderprogramme und Initiativen, um die angestaubt wirkenden Bildungseinrichtungen grundlegend zu erneuern. Gemein ist den meisten Versuchen, dass sie die hochgesteckten Erwartungen - Lernen wird effizienter und effektiver - nicht erfüllen konnten. So mündete auch die Idee, mehr selbstgesteuertes Lernen und partizipatives Lehren in die Einrichtungen zu bringen an vielen Stellen genau im Gegenteil: Sprachlabore zum Nachsprechen; Learning Management Systeme, die dem Duktus der Selbststeuerung, die Pragmatik und Dogmatik der Kontrolle und des Rechtemanagements entgegensetzen; der Einsatz von Fördermitteln für digitale Infrastruktur parallel zum Verbot, Mobiltelefone im Unterricht oder Laptops in der Hochschulveranstaltung zu nutzen.   Technologie scheint die ihr zugesprochene transformative Kraft im Bildungssystem nicht so recht entfalten zu wollen. Megatrends wie Künstliche Intelligenz oder Virtuelle Realität werden seit Jahren als ‘the next big thing in education' angekündigt. Social Media sollte Machtgefüge aus den Angeln heben und Partizipation fördern. Die Öffnung von Bildung mit Technologie und offenen Lizenzen sollte Zugänge schaffen, wo vorher keine waren. Liest man Pressemeldungen und Projektbeschreibungen von 2007 oder 1997, so genügt der Tausch einiger Buzzwords, um eine Doppelseite in der Süddeutschen, im Spiegel oder der ZEIT zu füllen.   In unserem Vortrag möchten wir uns diese Entwicklungen genauer ansehen. In einigen Fällen lassen sich alternative Szenarien aufzeigen, aus denen wir für digitale und zeitgemäße Bildung in 2018 und darüber hinaus Schlüsse ziehen können. Einige der Beispiele aus den letzten 30 Jahren dürften auch für den einen oder anderen Lacher gut sein.

    Systems of Biometric Control

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 28:48


    Matthew Stender, Adam Harvey Biometric sensors are used by governments, corporations and even NGOs to perceive unique identifiers for individual humans. This session will parse the distinction between two types of biometric traits (hard and soft) - those that we possess and those that we perform - and discuss how both are increasingly being used as unique identifiers to catalogue our whereabouts, categorize our actions and customize our experiences. These automated biometric systems, created by humans are increasing religating humanity ‘out of the loop'. Simultaneously, humans are unable to hide or escape from the view of machines. Without oversight or accountability, humans changes the way they operate in the physical space, eroding their agency. The ethnographic and anthropological implications  of the biometric shape more than individual behavior and can even lead to a “flattening of culture.” From data modeling leads to replication of discrimination to biometric product design doesn't account for non-able bodied persons, technology will increasingly leave its fingerprint on human society. Finally, forced participation in these systems brings up philosophical questions as to what constitutes human rights in the 21st century. Beyond traditional access control mechanisms (like an undergoing an eye scan to enter into a secure facility), collective biometrics now give those in power the capacity for predictive analysis through future modeling. Micromovements can now be disambiguated to tell stories about our human bodies that we ourselves may be unaware of.  

    Digitalisierung kann man nicht delegieren! Digitale Transformation ist Chefsache

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 20:12


    #hackingwork: Keine Manager, keine Überstunden und trotzdem was schaffen? So klappt Selbstorganisation als Unternehmen

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 28:20


    Corinna Baldauf Die Märkte verändern sich rasend schnell und Unternehmen kommen in ihrer Entwicklung oft nicht hinterher. Sie planen zu langfristig und agieren zu langsam. Als Gegenentwurf ist Agiles Arbeiten Synonym für Dynamik und Beweglichkeit geworden. Darum ist Agilität oft ein Grundpfeiler in ‘New Work'-Konzepten. Doch wie klappt das im Alltag mit selbst-organisierten Teams statt Managern? Wie fließen Informationen durch das Unternehmen? Und wer stellt neue Mitarbeiter ein? Seit 2010 arbeiten wir bei sipgate lean und agil. In dieser Session teilen wir konkrete Methoden aus unserem Arbeitsalltag: Vom firmen-internen BarCamp über Post-Its bis zu Peer Recruiting. Vielleicht nehmt ihr den ein oder anderen Impuls für eure Organisation mit nach Hause. #hackingwork   

    The (accidental) developer in disputed territories

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 26:09


    Renato Losio When a user uploads a picture, posts on Facebook or searches on-line for the nearest events, location-based services are part of the equation. They present unexpected challenges to the developer who targets an international audience but wants to rely on location data to control new features. When a controversial decoding is in a disputed territory or a partially recognized state, the corner cases might become a support and PR nightmare: what are the safest patterns and how do the four big platforms (Amazon, Google, Apple and Facebook) tackle issues related to geolocation? 35 participants

    Participative Cryptoeconomics — The Future Of Universal Income

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 34:21


    Rajesh Laghari Take a state of emergency calling for immediate and radical change. Add a local population whose roots are deeply anchored within the very soil that threatens it. Top with a corrupt political system whose only interest is immediate gain and grandiose. Cook the time of one deadly air pollution crisis. Here's Mexico City left without a choice, constrained to relocate part of its population on the hillsides in order to recover its original lakebed, long forgotten under a layer of concrete. Developed as a cooperation between LabCDMX and N O R M A L S, the CDRMX relocation project prints new anti-seismic hillside districts and makes housing available for free to relocatees. But a financial compensation is needed, which takes shape as a unique form of local cryptocurrency-based universal income: La Renta. The project makes use of a dynamic ecosystem of accounts with different properties to incentivise participative economy, and introduces a novel way to collect taxes through self-devaluation. Universal income is not just a necessity for post-work societies, Rajesh Laghari explains, it is an opportunity to reinvent economy as a whole. La Renta is a social experiment we strongly believe in, and even though everything is working fine so far we do expect to find weaknesses in the pilot project. We are closely monitoring the way locals appropriate the income, how they embrace its participative aspects, and which new behaviours emerge.   

    Domain of One's Own: Reclaim Your Data

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 25:44


    Jim Groom A Domain of One's Own is an international initiative in higher education to give students and faculty more control over their personal data. The movement started at the University of Mary Washington in 2012, and has since grown to tens of thousands of faculty and students across hundreds of universities. The first part of this presentation (5-10 minutes) will provide a brief overview of how these Domains projects enable not only data portability for coursework, but also a reflective sense of what a digital identity might mean in terms of privacy and data ownership.   The second part of this presentation will explore how Domain of One's Own could provides a powerful example in how higher education could harness application programming interfaces (APIs) to build a more user-empowered data ecosystem at universities. The initial imaginings of this work has already begun at Brigham Young University in collaboration with Reclaim Hosting, and we will share a blueprint of what a vision of the Personal API could mean for a human-centric data future in the realm of education and beyond.

    The New Frontiers of Technology and Impact

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 19:08


    Manuella Cunha Brito Society is at a crossroads, facing two “singularities”. This means we will see events where the depth of changes around us become exponential and thus our current way of thinking does not apply anymore — like the effects of gravity in a black hole. First, is the intensifying system crisis : climate change, food and water insecurity, extreme economic, social and gender inequality. The UN made a framework to help us fight those big challenges, the 17 Sustainable Development Goals we need to tackle before 2030. Second, is the technological acceleration driven by exponential technologies: synthetic biology, machine learning, robotics or blockchains. The WEF states that we are living the “Fourth Industrial Revolution”. This brings many promises, but also grand challenges: what is the future of work when automation is everywhere? How do we ensure that the benefits reaped are fairly distributed across society? Will our consumption of natural resources be exponential too, or will circular economy principles prevail? How do we guarantee the safety of these technologies? The question is: can we harness this second singularity, to prevent the first one, and regenerate society and the planet? What are the signs of hope, and the challenges that lie ahead? Answering these questions is the work of the Good Tech Lab, which will be presented by Manuella Cunha Brito in this session.

    Smart Cities, grüner Kapitalismus und die Zukunft der Mobilität

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 31:55


    Timo Daum, Verena Dauerer Der Dieselskandal hat es an den Tag gebracht: Das Ende des fossilen Modells ist näher gekommen. Herausgefordert wird dieser «alte Kapitalismus» allerdings nicht durch soziale Bewegungen oder emanzipatorische Entwicklungen. Die Bedrohung kommt aus dem Herzen des gegenwärtigen digitalen Kapitalismus. Unternehmen wie Tesla, aber auch Google und Co. versuchen, mit ihren plattform-kapitalistischen Geschäftsmodellen Fuß zu fassen und fordern die etablierten Player heraus. Es gilt, eine dritte Perspektive auf die Mobilität der Zukunft zu etablieren, die ebenfalls post-fossil, algorithmisch und vernetzt ist. Sie sollte allerdings die Städte in den Vordergrund rücken, den öffentlichen Verkehr in den Fokus nehmen und offene Datenregime etablieren. Eine solche Perspektive muss sowohl der kriminellen Automafia als auch den Datenmonopolen aus dem Silicon Valley eine soziale, moderne, öffentliche und kollaborative Variante einer digitalen Mobilität für alle entgegenhalten. Bei der Rosa Luxemburg Stiftung ist eine Studie von Timo Daum erschienen: "Das Auto im digitalen Kapitalismus. Dieselskandal, Elektroantrieb, autonomes Fahren und die Zukunft der Mobilität". Die Studie kann kostenlos downgeloaded oder ein Print-Exemplar bestellt werden: https://www.rosalux.de/publikation/id/38652/

    Digital Africa

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 58:41


    Geraldine de Bastion, Mark Kamau This session will be the premiere of the documentary film " Digital Africa" The Arte documentary will be aired in June. Since the journey started at re:publica, the film will be premiered for the re:publica audience. The documentary portrays different digital inventions and innovations, interviews founders and makers and raises questions such as: are social enterprises replacing NGOs and development corporation? When are social startups taking the place of public service providers? And want motivates and drives innovators and founders across Africa? Geraldine de Bastion will be joined by Mark Kamau, one of the films protagonists on stage for a short interview after the viewing. Mark and some of the other protagonists from the film will be available for questions and demonstrating some of the technology presented in the film like SUPER BRCK and DEXT Science Kit at the Makerspace. 

    Fanclub Öffentliche Bibliotheken

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 32:18


    Philipp Schmidt, Bettina Scheurer Libraries are an incredible platform for open learning outside of the formal education system. We will share experiences from both sides of the Atlantic. The MIT Media Lab's public library innovation exchange brings together librarians and MIT researchers to develop new learning programs. And the Library system of Cologne offers maker activities, hosts learning circles in which learners take online courses together, and runs a popular science and technology seminar series. Libraries are the future!

    Die Verkehrswende selber machen. Lastenrad-Sharing

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 30:47


    Sophia Becker, Florian Egermann Die Lebensqualität in Städten leidet unter Luftverschmutzung, Lärm und Platznot, größtenteils verursacht durch zu viel Auto-Verkehr. Um die Lebens- und Umweltqualität zu verbessern, brauchen wir innovative, alternative Lösungen, die sich auch in der Praxis bewähren. Ein Sharing-Modell, das Transporte ohne Emissionen ermöglicht, verbreitet sich rasant im deutschsprachigen Raum: Die „Freien Lastenräder“. Der Startschuss fiel 2013 mit dem ersten Freien Lastenrad „Kasimir“ in Köln, seitdem ist das Prinzip gleich geblieben: Lokale Akteure als Verleihstationen, nachbarschaftliches Engagement und kostenfreie Entleihe. Dank einer speziell entwickelten Open-Source Verleihsoftware, einer WIKI-Online-Wissensdatenbank und einem jährlichen Netzwerktreffen sind inzwischen mehr als 70 Initiativen in Deutschland, Österreich und Ungarn aktiv, mit mehr als 10.000 registrierten Nutzer*innen. Unsere Studie zeigt die positiven Effekte der Arbeit dieser Bottom-Up-Initiaitiven: Knapp die Hälfte der Lastenrad-Buchungen ersetzen private Auto-Fahrten. In unserem Vortrag werden wir die Erfolgsfaktoren, Potenziale und Upscaling-Möglichkeiten dieser selbst-betriebenen Verleih-Plattformen vorstellen. Das Video unseres Talks ist online: https://www.youtube.com/watch?v=JI3ZfOFHYT4 Die Folien unseres Talks findet ihr hier: http://dein-lastenrad.de/index.php?title=Datei:Becker%2BEgermann_Lastenrad-Sharing_Verkehrswende_selber_machen.pdf

    “Plötzlich Wissen!”: Eine etwas andere Art der Wissenschaftskommunikation

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 29:58


    André Lampe, Julia Schnetzer, Inga Marie Ramcke Wissenschaft findet meistens dort statt, wo die meisten Menschen nicht ihre Zeit verbringen, z.B. in Laboren, Unis oder auf Forschungsschiffen. Die, die sich dafür interessieren, werden mit normaler Wissenschaftskommunikation erreicht. Sie gehen auf Veranstaltungen, wie z.B. Science Slams oder zu Vorträgen und lesen einschlägige Artikel in Print- und Onlinemedien. Die Schwierigkeit besteht darin, alle anderen zu erreichen. Um Personen nachhaltig anzusprechen und emotional zu berühren, braucht es Humor, Spaß und ein bisschen Flow, aus der eine persönliche Bindung zum Thema und zu Menschen entstehen kann. Als Wissenschaftler wissen wir, wie trocken und abschreckend komplizierte Themen sein können und wie sehr sich Menschen scheuen, Fragen zu stellen - aus der Angst, sonst Dumm dazustehen. Mit genau diesen Herausforderungen sind wir auf die Straße gegangen, um mit ihnen unverhofft und spontan über Wissenschaftsthemen zu sprechen und sie für unser Thema - die Forschung im Bereich Meer und Ozean - zu gewinnen statt abzuschrecken. Wir haben uns nicht gescheut in Diskussionen verwickelt zu werden und in einen ehrlichen Dialog zu treten: ein bisschen Guerrilla gepaart mit Charme, Experimenten und einem frechen Kollegen. Dabei sind wir auf einige Vorurteile gegenüber der Wissenschaft gestoßen - aber vor allem haben wir bemerkt, was in fast allen schlummert: Neugier und Freundlichkeit. Der erste Eindruck von Wissenschaft ist wichtig und führt bei uns zum zweiten Klick, denn auf unserer Webseite schreiben wir über unsere Themen, beantworten Fragen von den Touren (natürlich als OER) und stehen auch sonst medial zur Verfügung. Real Life + Social Media = Wisskomm in neuem Kleid. Wir nehmen euch mit auf einen Sommer in Deutschland mit 400 Menschen, die eins gemeinsam haben: sie trafen auf “Plötzlich Wissen!”. Drei Wissenschaftler und eine Handpuppe-Guerrilla-Marketing für die Wissenschaft.

    Cambridge Analytica and data exploitation - a critical intervention

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 57:12


    Frederike Kaltheuner, Paul-Olivier Dehaye, Ravi Naik The Cambridge Analytica scandal is about campaign financing, possible law breaking and Brexit. It's also about money in politics. It's about the continuing irresponsibility of platforms like Facebook. It's about the systemic problem of data exploitation and surveillance capitalism. It's about targeted advertising, persuasion and manipulation. It's also about a shady company that has possibly broken data protection laws (together with political campaigns, and other data analytics firms). It's about neo-colonialims and global inequalities. It's also about foreign interference in elections and government propaganda (not just by Russia). It's  about GDPR and compliance - competition law and consumer protection.  In other words: this is complicated. 

    The Krypto Economy: Beyond the Bitcoin Bubble

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 28:06


    Andrea Bauer The hype around Bitcoin is warranted - as warrant as the blockchain technology becomes a fundamental new part of our digital infrastructure. Think about the '90s internet bubble and the intensive amount on new solutions we got out of  that. Now imagine the effect when you shrink it down to the size of a crisis caused by one application called Bitcoin. Like the original internet itself, blockchain is an idea with radical possibilities that at the same time has attracted some of the most frivolous appetites of capitalism.  The blockchain may seem like the very worst of speculative capitalism right now, and yes, it is demonically challenging to understand. But the beautiful thing about open protocols is that they can be steered in surprising new directions by the people who discover and champion them in their infancy. Right now, the only real hope for a revival of the open-protocol ethos lies in the blockchain. Whether it eventually lives up to its egalitarian promise will in large part depend on the people who embrace the platform, who take up the baton from those early online pioneers.  In this talk, Andrea Bauer will present the lessons learned out of the bitcoin crisis by looking at the rising token economy, the future of money, and the challenges of its regulation. By analyzing the current dynamics, Andrea Bauer gives us a peephole into the emerging „krypto economy“. 

    Critical Social Infrastructure: Responding to Attacks on National ID Systems

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 26:45


    Eva Galperin, Maya Indira Ganesh Over the last year the world has witnessed a series of security breaches that have compromised massive repositories for personal information: the Equifax hack that compromised the should-be-secret social security numbers of over 140 million Americans; a breach of India's Aadhaar biometric ID database of  1.2 billion citizens; the hack of the South Korean ID database; the 2015 US Office of Personnel Management hack; the effects of WannaCry on the British National Health Service; of vulnerabilities in Estonia's ID chip card. And there is no guarantee there won't be more in the future. The breaches and hacks of these databases tend to be discussed in terms of implications for personal privacy, and cybersecurity since data is viewed as a commodity to be bought and sold. Many of these databases are in fact public assets. How does the notion of ‘critical infrastructure' scale beyond physical assets like bridges and roads or water supply systems? How do we rethink design, ownership, liability and security when large national databases are viewed as critical social and public infrastructure? As a national ID number is used to access a variety of services, we seek to show how this layer of ‘social infrastructure' creates challenges for a variety of industries, social and public systems. We will parse tensions - and competing interests - at different levels of the infrastructure stack. Panelists will map the technical, social and personal impacts of database compromise, and in doing so will look at the role of various stakeholders and response strategies, as well as address what governments and individuals can do to take preemptive security measures.  As these systems do not offer citizens a way to ‘opt-out', discussion will discuss philosophical notions of privacy and security, and try to rethink ethics and accountability in these contexts. The panel will also  assess the new challenges these large hacks have for digital security trainings and infosec best practices at the individual and organizational level given the increasingly asymmetrical power dynamics between citizens, states, corporations, and large digital artifacts like databases

    Vom Instagram-Hippie zum echten Öko-Aktivisten mit Zero Waste

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 28:29


    Milena Glimbovski Die Selbstdarstellungsucht auf Instagram und Co. hat auch gute Seiten: Menschen zeigen ihr gutes, ökologisches Verhalten, animieren zum schönen, nachhaltigen Lifestyle und zum Nachmachen. Dies passiert aktuell unter dem Hashtag #zerowaste . Zero Wastler*innen formen eine Bewegung, die ein müllarmes und plastikfreies Leben propagiert. Sie stellen den Status Quo in Frage, suchen plastikfreie Alternativen, belehren sich gegenseitig und vertiefen gemeinsam ihr Wissen über das Thema ökologischer Konsum und Lebensführung. Sie sind aktiv auf Instagram, YouTube und in Facebook-Gruppen. Oft beginnt der Aktivismus mit einem einfachen Post und dem Teilen der ersten kleinen Erfolge bei der Müllvermeidung, geht weiter mit dem Austausch von Rezepten für die Herstellung eigener Lebensmittel und Kosmetik- und Hygieneprodukte. Weltweit gibt es bereits über hunderte Facebookgruppen, die sich auf lokaler Ebene zusammentun, zu den lokalen Problemen Lösungen suchen und gemeinsam vor Ort was bewegen. Dabei gehen sie auf Firmen zu, schreiben Petitionen, sprechen mit der lokalen Politik und zeigen wie eine kleine Menge an Einzelpersonen Großes bewegen kann. Anhand von Beispielen aus der Zero Waste Bewegung möchte ich zeigen wie entsprechendes Framing aus einem vermeintlich verstaubten Thema einen neuen Hype erzeugt, der dabei ist die breite Masse zu erreichen.

    The new kingmakers: How Silicon Valley created a new culture of celebrity

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 25:10


    Jillian York Twitter launched its verification program, a symbol of fame and recognition initially handed out to major celebrities—actors, pro athletes, journalists, and the like. Facebook and YouTube soon followed, and in doing so, created an ecosystem whereby American corporations decide who's "in" and who isn't, who matters and who doesn't.  Today, verification comes with certain privileges—better features and a lower likelihood of being censored, for starters—but it is the creation of celebrity, the elevation of some at the expense of others by corporate actors that should concern us. This talk will explore the new kingmakers and the impact of their creation of celebrity on society.

    Mach langsam! Ein Podcastlabel als slow business

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 27:58


    Katrin Rönicke, Susanne Klingner Ein Unternehmen zu Gründen - dieser Entschluss ist oft der erste, folgenschwere Schritt in die deutsche Bürokratie. Und das ausgerechnet mit Podcasts! Einem als "Nischen-Medium" verschrienem Produkt. Doch wenn man etwas sehr liebt, ist es einen Versuch wert! Wir klopften an Unternehmenstüren, um Sponsoren zu finden, baten Hörerinnen und Hörer um Geld, entwickelten neue Formate und fragten uns bei all dem: Sind wir eigentlich irre, es mit einem Medium zu probieren, das in Deutschland trotz des Hypes wirtschaftlich noch ganz am Anfang steht? Wir berichten über all das, was wir in 12 Monaten gelernt haben: welche Strategien erfolgreich waren und welche schlicht nicht funktionieren, welche Experimente die Hörerschaft liebt und welche direkt zum „Unsubscribe“-Klick führen. Wir erzählen von enthusiastischen Ideenrunden genauso wie von Gesprächen, in denen erst einmal am Handy demonstriert werden muss, was überhaupt so ein Podcast ist.

    Menschen als Software-Erweiterungen

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 27:26


    Sebastian Schmieg Wir erweitern Computernetzwerke durch unsere Körper, unsere Sinne und unser Denken, beispielsweise wenn wir CAPTCHAs lösen und dadurch künstliche Intelligenz trainieren, wenn sich Menschen als Bots ausgeben müssen, wenn Arbeit vermittels Onlineplattform und Handy organisiert wird oder wenn Arbeiter/innen programmierbar werden. Menschen die Maschinen erweitern – so lassen sich schon seit geraumer Zeit viele Formen der Arbeit beschreiben. Da vernetzte Software nun jedoch alle Aspekte unserer Arbeits- und Lebenswelten durchdringt, wird die algorithmische Analyse, Organisation und Modulation von Körpern allgegenwärtig. Die Verfasstheit von Menschen als Software-Erweiterungen, zu denen auch wir uns zählen können, wie auch viele der Menschen, die für uns arbeiten, werde ich anhand einer Reihe von Beispielen illustrieren (z.B. die "Überlebenskreativität" von Gig-Arbeiter/innen, überwachte Arbeitsumgebungen, künstliche Intelligenz als globale Fertigungsstraße), um dann abschließend mögliche Interventionen innerhalb von algorithmischen Systeme vorzuschlagen.

    Uploadfilter: Nur die erste Schlacht von vielen

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 28:21


    John Weitzmann Die harte Lobby-Schlacht um den Artikel 13 der EU-Urheberrechtsreform bietet einen Vorgeschmack auf das, was in den nächsten Jahren droht: Netzweite automatisierte Filterung von Content. Wo jetzt am Beispiel von Urheberrechten vorgeprescht wird, um ihre Durchsetzung mittels Automatisierung noch kostengünstiger zu machen, stehen die nächsten Vorhaben schon in der Schlange: Ausfilterung von "iilegalem Content" allgemein, egal ob im Dienste der Terrorbekämpfung oder des Zurückdrängens von Hatespeech. Das Missbrauchspotenzial solcher Filtersysteme ist atemberaubend, die stets tangierten Grundrechte sollen über Beschwerdefunktionen gewahrt bleiben. Wir geben einen Überblick, wie die Argumentationen funktionieren, was da noch alles zu erwarten ist und warum es so wichtig ist, diese erste Schlacht um Artikel 13 zu gewinnen.

    Die wundersamen Heilungen in der Stockfotografie und andere Abenteuer

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 26:55


    Andi Weiland, Anna Spindelndreier Wenn man jedes mal einen Bitcoin für den Satz “Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte” bekommen würde, dann könnte man in einem Anzug aus Gold herumlaufen. Goldener Anzug hin oder her, an der Behauptung muss was dran sein: in sozialen Netzwerken gehören Fotos und Bewegtbilder zu den erfolgreichsten Posts, Zeitungen haben in den letzten Jahrzehnten den Anteil an Bildern in den Blättern stetig erhöht und auch die Smartphone-Kamera ist ein Garant dafür, dass die Lichtgemälde nicht mehr aus Medien wegzudenken sind. Durch die erhöhte Nachfrage folgt natürlich auch ein immer größeres Angebot an Fotografien für Menschen, die gerade keine Kamera zur Hand haben. Unzählige Bilder von der Stange, auch gerne Stockfotografien genannt, kommen zum Einsatz, um Geschichten zu bebildern oder auch nur Hintergrundfoto für ein Sharepic zu sein. Doch wie sieht es sich eigentlich aus, wenn Stockfotografien nicht das wiedergeben, was sie eigentlich bebildern sollen? Die Fotografin und Bildredakteurin Anna Spindelndreier und Andi Weiland (Fotograf und Pressesprecher) sind dieser Frage nachgegangen und haben sich in Bilddatenbanken nach kuriosen Geschichten umgeschaut. Wo können blinde Menschen wieder sehen und Rollstuhlfahrer wieder gehen? Wo können Frauen verführerisch Akten ordnen und Männer noch richtige Männer sein? Wo ist die Gesellschaft noch so in Ordnung, wie das strahlende Zahnpasta-Lächeln und die perfekten Frisuren (auch nach dem Aufwachen) beweisen? Authentische Bilder sind nicht nur wichtig im Sinne der journalistischen Sorgfalt, sie tragen auch dazu bei, die Vielfalt, die es in der Gesellschaft gibt, abzubilden. Neben einigen kuriosen Bildergeschichten, geben die beiden Fotoaktivist*innen auch Tipps und Hinweise zum Finden authentischer und vielfältiger Fotos und beantworten natürlich die ganz große Frage: ist das richtige Foto wirklich so wichtig?

    No women, no web - Digital skills trainings in fragile contexts

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 63:57


    Eva Yayi Mawa Upele, Yine Yenki Nyika, Nayla Zreik Fahed, Iffat Gill Poverty, illiteracy as well as armed conflicts continue to be the everyday reality for much of the world's population. One could reckon that being online appears to be the least of a problem for people in places affected by conflict. Additionally, power outages, scarce infrastructure and a lack of digital skills make the online world appear even further out of reach for them.  Despite - or perhaps precisely because of these challenges, civil society organizations use digital skills trainings to engage, educate and empower women and girls in these contexts. What is their motivation? What challenges do they face? And why is it so important to empower innovative, independent and self-confident women and girls? How do digital skills shape their understanding of the web and their own future prospects?  The session explores the potentials and challenges of teaching digital skills to female users in fragile contexts. Projects from South Sudan, Lebanon and Pakistan will present their approaches of how they use digital skills trainings to empower girls and women. supported by BMZ

    Go Podcasting! Unser Appell zur Rückeroberung der digitalen Öffentlichkeit

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 30:27


    Nicolas Wöhrl, Stefan Schulz In der ständig komplexer werdenden Welt wird es zunehmend schwieriger Zusammenhänge und Abhängigkeiten in ausreichender Tiefe darzustellen, zu analysieren und zu kommunizieren. Zusätzlich ist das Leben schneller geworden, Informationen treffen uns mit einer ungeheuren Frequenz. Das Smartphone, unser allgegenwärtiges Gateway in die schöne neue Informationswelt, ist nun 10 Jahre alt. Seitdem denken wir anders, wir arbeiten anders, wir lieben anders und wenn wir noch dazu kommen Familien zu gründen, erziehen wir unsere Kinder ganz anders als wir erzogen wurden. Nur zwei Dinge sind dramatisch gleichgeblieben: Die Fernsehnachrichten sind noch immer wie zu ihrer Gründung vor 40 Jahren. Sie reihen verlesene Agenturkurzmeldungen an 90-Sekunden-Schnittbilder-Beiträge und Studio-Moderationen. Und in der Wissenschaft werden neue Entdeckungen und gesellschaftlich relevante Erkenntnisse in Fachjournalen veröffentlicht die für die Öffentlichkeit dank absurder paywalls weder erreichbar noch verständlich sind. Der Journalismus sendet an der Bevölkerung vorbei und die Wissenschaft verschließt sich vor ihr, obwohl beide Domänen maßgeblich von ihr finanziert werden, sei es über Steuern für Bildungseinrichtungen, Werbeaufschläge im Konsum oder Pflichtabgaben für öffentlich-rechtliche Medienhäuser. Die Dinge sind nicht nur kompliziert geworden, sondern auch ziemlich irre. Die alleingelassene Öffentlichkeit reagiert auf ihre Weise und kreist um Fake-News-Debatten, politische Provokationen und individuelle Enttäuschungen. Die Debatten sind emotional geworden. Eine Meinung schlägt jedes sachliche Argument. Wir fühlen uns entmündigt und allmählich ermüdet. Der naturwissenschaftlich-technische Fortschritt und der gesellschaftliche Umbau geht derweilen munter weiter, egal ob wir in der Lage sind diese öffentlich zu vermitteln oder nicht. Eine Rettung aus diesem Schlamassel bieten Podcasts. Zuallererst mit einem einfachen Trick: Podcasts kennen keine Formate, also auch keine Formatstarre. Sie bieten Zugang für alle und unendliche Kapazität für Themen. Und das Beste: Podcasts reduzieren das Publikum nicht auf stumme Zuhörer. Podcasts bedeuten Popkultur mit allen Errungenschaften der Pop-Art, Pop-Musik und Pop-Literatur, die alle schon einmal ihre alten Institutionen hinter sich ließen, um sich inmitten der Gesellschaft breit zu machen. Wir sind auf dem Weg vom Podcast zum Pop-Cast und wollen über unsere Erfahrungen mit "Methodisch Inkorrekt" und dem "Aufwachen! Podcast" reden. Wir befreien Informationen! One Podcast at a time!

    The gendered shaping of Workplace Technology

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 21:11


    Fiona Krakenbürger Fiona Krakenbürger bringt frische Erkenntnisse aus ihrer Masterarbeit mit- und blickt mit uns auf die (Entwicklungs-)Prozesse von Technologien der Arbeitswelten der Gegenwart- und Zukunft. Dieser Blick auf das Formen von Tools, Maschinen und Hardware lässt Rückschlüsse auf aktuelle und künftige Herausforderungen der Digitalisierung der Arbeit(swelt) zu.

    Können Making, Open Source und Design die Schule von morgen inspirieren?

    Play Episode Listen Later May 4, 2018 66:12


    Dejan Mihajlović, Melanie Stilz, Sandra Schön Wie lässt sich Lehren und Lernen in der digitalen Gesellschaft verantwortungsvoll gestalten? Ideen und Tools gibt es bereits zu Genüge - digital-gestützte Methoden werden als Ausgangspunkt einer kritisch-kompetenten und kreativen Medienbildung dringend gefordert. Als Bausteine zeitgemäßer Lernsettings geraten sie zunehmend in den Blick. Und doch gelingt ihre Umsetzung in der Schule nur vereinzelt. Diese Herausforderung einer (zügigen) Bildungstransformation steht bei edulabs.de im Fokus. Als Projekt der Open Knowledge Foundation setzt die Initiative auf Engagement und Vernetzung einer freiwilligen Community an Bildungsinnovator*innen, die ihre Konzepte gemeinsam entwickeln und verfügbar machen. Sind solche Bottom-up-Ansätze gemessen an der sozialen Wirkung zielführend? Ist es überhaupt die Aufgabe der Zivilgesellschaft, dem Bildungssystem auf die Sprünge zu helfen? Und in der Praxis: Wie werden Lehrer*innen ermutigt und befähigt, ihren Unterricht auf die neuen Kompetenzerfordernisse anzupassen? Was bedeutet es, dabei Bildung als Gemeingut zu denken und Open Source zu fordern? Wo bringt diese Strategie der Nachnutzbarkeit, offener Lizenzen und einer Kultur des Teilens einen pädagogisch-didaktischen Mehrwert? Was sind ihre Voraussetzungen und Nachteile? Diese Fragen möchten wir mit unseren Gästen aus Medienbildung und Open Education, Schule und Lehrerbildung und dem Publikum diskutieren.

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