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Dass Deutschland sich den Sozialstaat nicht mehr leisten könne, sei Bullshit, so Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas.
Wo stehen wir heute und wie ist der Anstieg rechter Gewalt zu erklären?
Friedrich Merz hat die deutsche Marine in Rostock besucht. Dabei betonte der Kanzler die Bedeutung der Streitkräfte in der Ostsee.
Die schwarz-rote Bundesregierung hat einen neuen Wehrdienst auf den Weg gebracht. Was bedeutet das und löst es die Personalprobleme bei der Truppe?
Etwa 2.000 Afghanen sitzen trotz einer Aufnahmezusage in Pakistan fest. Nach Druck von Gerichten dürfen einige von ihnen nun nach Deutschland ausreisen. Wie viele Familien davon profitieren, ist unklar.
Wie geht es weiter nach der Sommerpause? Bei einem Treffen der Unions-Spitzen sollen Koalitionsthemen und deren Kommunikation beraten werden, hieß es aus Regierungskreisen.
Bereits zum dritten Mal inmitten des russischen Angriffskrieges feiern die Ukrainer ihren Nationalfeiertag. Entsprechend prägen sowohl Stolz als auch Sorgen die Feierlichkeiten.
Während die Stromsteuersenkung zunächst vom Tisch ist, will die Bundesregierung Stromkunden nun auf andere Weise entlasten: Über einen Milliarden-Zuschuss sollen die Netzentgelte ab 2026 sinken.
Die Bundesanwaltschaft hat in Italien einen Ukrainer festnehmen lassen, der an der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines beteiligt gewesen sein soll. Der Mann sei mutmaßlich einer der Koordinatoren der Sabotage.
Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den früheren Bundesverkehrsminister Scheuer erhoben. Die Behörde wirft ihm eine falsche uneidliche Aussage bei der Aufarbeitung der gescheiterten PKW-Maut vor. Dabei geht es darum, dass der CSU-Politiker den Maut-Vertrag unterzeichnet hatte, obwohl die Gefahr bestand, dass der Europäische Gerichtshof die Pläne stoppen würde. Der CSU-Politiker soll im Untersuchungsausschuss des Bundestags gelogen haben, als er sagte, nach seiner Erinnerung habe es kein Angebot gegeben, mit der Unterzeichnung bis zum Urteil des EuGH zu warten. Die Mautbetreiber hatten allerdings von einem solchen Angebot berichtet. Der EuGH hatte schließlich die Pläne als rechtswidrig bezeichnet. Die geplatzte Maut kostete den Bund 243 Millionen Euro an Schadenersatz.
Nach dem Treffen mit US-Präsident Trump zur Ukraine beraten die Europäer jetzt, wie es weitergehen soll. Dazu beraten erst die wichtigsten Unterstützerstaaten unter sich. Zur sogenannten "Koalition der Willigen" gehören unter anderem Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Später soll es eine Videokonferenz mit allen EU-Staaten geben. Die Ukraine arbeitet laut Präsident Selenskyj daran, wie mögliche Sicherheitsgarantien des Westens aussehen könnten. US-Präsident Trump hatte gesagt, die USA würden ein direktes Treffen zwischen Selenskyj und Kreml-Chef Putin vorbereiten. Anders als von den Europäern gefordert, wird es vorher vermutlich keinen Waffenstillstand geben.
Vor den Ukraine-Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus werden westliche Spitzenpolitiker in Washington mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj zusammenkommen.
Am Treffen von Trump und Selenskyj in Washington werden auch hochrangige Politiker aus Europa teilnehmen, darunter Kanzler Merz. In Brüssel bereitet sich die "Koalition der Willigen" mit Selenskyj auf das Treffen vor.
Putin hat die Idee einer umfassenden Waffenruhe für die Ukraine bislang abgelehnt, auch in Alaska dürfte er das tun. US-Präsident Trump hatte sie gefordert, der ukrainische Präsident sofort zugestimmt - Putin aber setzt den Krieg fort.
Die Welt wartet auf das Treffen zwischen US-Päsident Trump und Russlands Staatschef Putin in Alaska - und schwankt zwischen Hoffnung und schlimmen Befürchtungen.
Der ukrainsiche Präsident Selenskyj ist zur Schaltrunde der Europäer ins Berliner Kanzleramt gekommen.
Vor dem Treffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Staatschef Putin hat Bundeskanzler Merz zu einem virtuellen Gespräch geladen. Mit dabei: Trump und der ukrainische Präsident Selenskyj.
In der Debatte über den teilweisen Stopp von deutschen Rüstungs-Lieferungen an Israel bekommt Kanzler Merz immer mehr Gegenwind aus den eigenen Reihen.
Bundeskanzler Friedrich Merz hat seine Entscheidung verteidigt, Waffenexporte an Israel einzuschränken. Im ARD-Interview sagte Merz, die Entscheidung sei nicht kurzfristig gefallen. Es habe darüber seit Wochen Diskussionen gegeben. Er wies zurück, dass der Schritt ein Kurswechsel in der deutschen Israel-Politik sei. Man habe einen Dissens mit der israelischen Regierung, das halte eine Freundschaft aber aus, so Merz. An den Grundsätzen der deutschen Israel-Politik ändert das nach seinen Worten nichts. Merz' Entscheidung war auch innerhalb der Union teils auf Kritik gestoßen. Hier war die Rede von einem riskanten Kurswechsel. Auch wurde dem Kanzler vorgeworfen, über den Schritt vorab nicht informiert zu haben. Deswegen wurde auch eine Sondersitzung anberaumt, zu der sich Außenpolitiker von CDU und CSU zusammenschalten.
Wegen des Vorgehens im Gazastreifen hat die Bundesregierung zum ersten Mal Sanktionen gegen Israel verhängt. Bis auf weiteres sollen keine Kriegswaffen mehr geliefert werden, die gegen die Palästinenser eingesetzt werden können. Bundeskanzler Friedrich Merz begründete das mit den neuen Plänen der Regierung von Benjamin Netanjahu, die Militäroffensive nochmal auszuweiten. Vizekanzler Lars Klingbeil verteidigte den Kurswechsel. Falsches müsse benannt werden. Die Linke nannte den Schritt überfällig. Deutliche Kritik kommt vom Zentralrat der Juden. Präsident Josef Schuster sagte, der deutsche Kurswechsel gefährde Israels Existenz.
Die SPD-Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht, Brosius-Gersdorf, zieht sich zurück. Sie steht nach eigenen Angaben nicht mehr für das Amt zur Verfügung - wegen des Widerstands von CDU und CSU. Eigentlich sollten schon am 11. Juli drei neue Verfassungsrichter im Bundestag gewählt werden. Allerdings hatten viele Unions-Abgeordnete klar gemacht, dass sie trotz vorheriger Zusagen die SPD-Kandidatin nicht unterstützen.
Die Bundesregierung hat ein Gesetz über ein stabiles Rentenniveau bis 2031 auf den Weg gebracht. 2027 steigt der Rentenbeitrag von 18,6 auf 18,8%.
Israels Ministerpräsident Netanjahu will den Militäreinsatz im Gazastreifen offenbar noch einmal ausweiten und den ganzen Küstenstreifen besetzen. Bisher hat Israel etwa 75 Prozent des Gazastreifens eingenommen.
Die Videos ausgemergelter Geiseln in Gaza sorgt für Entsetzen, die hungernder Menschen allerdings auch. Die aktuelle Lage und deutsche Reaktionen sind ein Thema des Tages auf NDR Info.
Mehrere europäische Spitzenpolitiker haben sich entsetzt über die Videos der Terrorgruppe Hamas gezeigt, die ausgehungerte israelische Geiseln zeigen.
Die Deutsche Bahn beginnt mit der Grundsanierung der Strecke Hamburg-Berlin. Von heute an fahren dort keine Züge mehr. In den kommenden neun Monaten werden 165 Kilometer Gleise und fast 250 Weichen erneuert und 28 Bahnhöfe modernisiert.
Der Druck auf Israel wächst weiter - Aussenminister Johann Wadephul reist nach Israel zu Gesprächen über die Verantwortung der Hamas und zur Zukunft der Geiseln und des Gazastreifens.
Die 31-Jährige ehemalige deutsche Biathletin Laura Dahlmann war am Montag am Laila Peak in Pakistan auf rund 5.700 Metern Höhe von einem Steinschlag getroffen worden.
Seit wenigen Tagen erreichen erstmals wieder größere Mengen an Hilfslieferungen die hungernde Bevölkerung im Gazastreifen. Bundeskanzler Merz sieht darin nur einen ersten Schritt und will mit anderen Ländern eine Luftbrücke einrichten.
Nach langem Ringen haben sich die EU und die USA im Zollstreit geeinigt. Aber worauf genau? Noch sind nicht alle Details der Übereinkunft klar.
Vorführungen, Übungen, Open Ship: Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) lädt heute zum "Tag der Seenotretter" mit 55 Rettungsstationen an Nord- und Ostsee.
Frankreichs Präsident Macron will im September Palästina als Staat anerkennen. Damit will er den Friedensprozess im Nahen Osten vorantreiben. Wie reagieren Berlin und Brüssel?
Die Handelsbeziehungen zwischen der EU und China sind angespannt. Beide Seiten werfen sich wirtschaftliche Beschränkungen vor. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen fordert eine Neuausrichtung.
In einem Appell fordern mehr als 100 Hilfsorganisationen Zugang zum Gazastreifen. Sie warnen vor einer "Massenhungersnot".
In dieser Folge spreche ich mit Goran Barić, Geschäftsführer der PageGroup Nord & Central Europa, über die große Frage: Was wollen Mitarbeitende eigentlich wirklich – und was bedeutet das für Arbeitgeber? Das Team der PageGroup hat über 50.000 Arbeitnehmende weltweit, davon 2.500 in Deutschland, zu ihren Erwartungen und Wünschen an den Arbeitsmarkt befragt. Herausgekommen ist ein ehrliches Bild der aktuellen Stimmung – mit spannenden Entwicklungen und ein paar echten Überraschungen!
Pflegebedürftige und ihre Familien müssen immer mehr Geld aufbringen, um einen Heimplatz zu bezahlen. Die Zuzahlungen für das erste Aufenthaltsjahr liegen im bundesweiten Schnitt bei mehr als 3.000 Euro monatlich.
Das Formel-1-Wochenende in Spa steht vor der Tür – doch das Top-Thema bleibt: Red Bull Racing. Nach dem Abgang von Christian Horner steht Laurent Mekies vor einer Mammutaufgabe: Kann er das Team einen und Max Verstappen zum Bleiben bewegen? Darüber sprechen Ralf Schumacher und Peter Hardenacke in der neuen Episode. Trotz der Unruhe im Team bleibt Verstappen für Ralf der klare Favorit für das Sprint-Wochenende in den Ardennen. Auch abseits der Strecke tut sich einiges: Die Fahrerpaarung bei Cadillac für 2026 nimmt Form an. Ganz oben auf der Wunschliste der Amerikaner: Sergio Perez, der ehemalige Teamkollege von Verstappen. Doch auch Mick Schumacher darf sich Hoffnungen auf ein Formel-1-Cockpit für die kommende Saison machen.
Großunternehmen wie Siemens oder die Deutsche Bank waren heute zu Gast beim Kanzler in Berlin, der zum Investitionsgipfel geladen hatte. Eines der zentralen Ziele seiner Bundesregierung ist es, die deutsche Wirtschaft wieder flott zu machen.
Die Bundesregierung hat an das gescheiterte Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 erinnert. Bei der Veranstaltung in der Gedenkstätte Plötzensee bezeichnete Justizministerin Hubig die Erinnerung an den Widerstand als bleibende Aufgabe. Das Volk trage die Verantwortung dafür, dass von Deutschland nicht noch einmal ein solch monströser Horror ausgehe. Zuvor hatte Kulturstaatsminister Weimer auch die Angehörigen der Widerstandskämpfer hervorgehoben. Verwandte, die zwischen Aktenbergen Briefe versteckten. Ehefrauen, die in Gefängnissen ausharrten. Mütter, die Verhöre über sich ergehen ließen. Weimer sprach von stillen Heldinnen und Helden. Am 20. Juli 1944 hatte eine Gruppe von Wehrmachtsoffizieren ein Attentat auf Adolf Hitler verübt, das dieser überlebte. Vier Anführer des Widerstands wurden noch am selben Tag hingerichtet.
Gescheiterte Richterwahl, Streit über die Stromsteuer: Die Koalition hat konfliktreiche Wochen hinter sich. Auf der Sommerpressekonferenz will Bundeskanzler Friedrich Merz trotzdem nicht von Krise sprechen.
Deutschland und Großbritannien haben ihre Beziehungen auf eine neue Grundlage gestellt. Bei einer feierlichen Zeremonie in London unterzeichneten Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Premierminister Keir Starmer (Labour) einen Freundschaftsvertrag. Großbritannien war 2020 nach einer Volksabstimmung aus der Europäischen Union ausgetreten und versucht jetzt, die Beziehungen zu einzelnen Mitgliedsstaaten durch bilaterale Abkommen zu stärken. Der Vertrag beinhaltet einen engeren Austausch bei Bildung und Kultur. In zehn Jahren sollen die ersten Züge direkt von Deutschland nach Großbritannien rollen. Geplant ist außerdem eine stärkere Zusammenarbeit in der Sicherheits- und Migrationspolitik.
Hatte eine politische Kampagne das Ziel, die Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf zur Verfassungsrichterin zu verhindern? Davon geht die Desinformationsexpertin Hannah Schimmele aus. Sie hat den Informationsfluss im Vorfeld der Wahl analysiert.
Mehr Waffen für die Ukraine und angedrohte Strafzölle - welche Folgen hat der Sinneswandel von US-Präsident Donald Trump?
Donald Trump will Wegweisendes zur amerikanischen Russland-Politik verkünden. Zuletzt zeigte sich der US-Präsident verärgert über seinen russischen Amtskollegen. Kommt jetzt die Wende im Ukrainekrieg?
Bundespräsident Steinmeier sieht die Koalition nach der gescheiterten Verfassungsrichterwahl im Bundestag beschädigt. Auch Kanzler Merz beschäftigt das Thema im Sommerinterview im Ersten.
Belastungsprobe für die schwarz-rote Koalition. Eigentlich wollte der Bundestag über drei Richterinnen und Richter abstimmen. Nach Streit in der Koalition wurde die Wahl verschoben, es hagelt Kritik von Grünen, Linken und AfD.
Der Bundestag setzt eine Enquete-Kommission ein, um die Corona-Pandemie aufzuarbeiten. 14 Abgeordnete und 14 Sachverständige sollen untersuchen, welche Fehler während der Pandemie gemacht wurden.
Die Opposition hat bei der Generaldebatte im Bundestag Kanzler Merz und seine schwarz-rote Koalition scharf angegriffen.Merz warb für Zuversicht, räumte aber auch ein: "Es bleibt noch viel zu tun".
Eine Befragung der Sonderermittlerin Sudhof sollte Klarheit in die Maskenaffäre um Ex-Gesundheitsminister Spahn bringen. Doch die Opposition ist mit dem Ergebnis unzufrieden - und fordert weiter einen Untersuchungsausschuss.
Polen hat mit Kontrollen an der Grenze zu Deutschland begonnen - als Reaktion auf die deutschen Kontrollen.