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Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar - aufgenommen im Rahmen der H2UB Hydroverse Convention 2025 in Essen. Wir begrüßen als Gast Max Backhaus von INERATEC. Im Gespräch mit ihm werfen wir einen Blick auf die Herstellung synthetischer Kohlenwasserstoffe, die Bedeutung von E-Fuels und darauf, wie INERATEC an der Skalierung nachhaltiger Kraftstoffe arbeitet. Es geht um modulare Chemieanlagen, globale Perspektiven für den Markthochlauf und die Rolle von Investoren in einem dynamischen Umfeld.
In dieser Folge von Planetary Business erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen 1,5-Grad-konform werden kann. Podcasthost Stefanie Hauer spricht mit Hannah Helmke, der CEO des vielfach preisgekrönten Softwareanbieters Right° based on science, über eine Methode, die die Klimaperformance eines Unternehmens endlich transparent und vergleichbar macht. Damit erhalten wir eine Währung, die jeder versteht, und die eine Diskussion ermöglich über die Verantwortung der Firmen, ihre Potenziale der Dekarbonisierung und über die Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen. Es geht hier allerdings um mehr als ein Analysetool, sondern um Antworten auf die großen, aktuellen Fragen zu Selbstwirksamkeit, Regulatorik, Technik, dem globalen Wettbewerb und der Definition von Freiheit. Freuen Sie sich auf neue Sichtweisen.Infos zum Podcast, der Podcasterin und mehr finden Sie auf der Planetary Business Website: http://www.planetary-business.orgFolgen Sie Planetary BusinessLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/planetarybusiness/Haben Sie Fragen, Anregungen oder Vorschläge für überzeugende Gesprächspartner? Schreiben Sie uns unter: mail@planetary-business.org
Kampagne gegen die Energiewende und eine ehemalige Gas-Lobbyistin als Energieministerin: Die Bundesrepublik hat sich in nur wenigen Jahren vom Klimaschutz verabschiedet. Welchen Anteil an dieser Entwicklung die fossile Lobby aus Konzernen, Politikern und rechten Boulevardmedien hatte, analysieren die Investigativ-Journalistinnen Susanne Götze und Annika Joeres in ihrem Buch "Die Milliarden-Lobby". Ein Gespräch über die Zuspitzung des klimapolitischen Rollbacks unter der Merz-Regierung und die Folgen der fossilen Abhängigkeit für Wohlstand, Sicherheit und unsere Lebensgrundlagen.
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode setzen wir unser Gespräch mit Matthias Rudloff, dem Geschäftsführer von AMBARtec, fort. Wir werfen einen Blick auf die Wasserstoffspeicherlösung HyCS und sprechen darüber, wie diese Technologie den Transport und die Speicherung von Wasserstoff wirtschaftlicher gestalten kann. Außerdem reden wir über die Herausforderungen des Markthochlaufs, den aktuellen Backlash in der Branche und darüber warum gerade die Verbraucherseite der entscheidende Hebel ist.
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Stell dir vor, du stehst als CEO vor der gewaltigen Aufgabe, eine Branche mit gigantischem CO2-Fußabdruck komplett neu zu denken – und plötzlich öffnen sich Türen zu innovativen Methoden, massiven Hebeln für den Klimaschutz und ganz neuen Geschäftsmodellen. Einzig: Das Marktdesign stellt sich Dir in den Weg. Was also tun? In dieser Folge bekommst Du einen spannenden Einblick in die Transformation einer der "dreckigsten" und gleichzeitig elementarsten Branchen der Welt: die Zement und Betonbranche. Jedes Nachhaltigkeitsthema, dass du gerade in Deiner Industrie lösen willst, ist hier garantiert auch zu finden. Du hörst exemplarisch, wie Thorsten Hahn, CEO von Holcim Deutschland, folgende Themen angeht: ✅ Die Dekarbonisierung energieintensiver Prozesse. ✅ Die Einführung von Kreislaufwirtschaft. ✅ Die Rolle von Leitmärkten für nachhaltige Produkte. Besonders spannend: Zum ersten Mal berichtet ein CEO im Podcast darüber, wie sie mit Carbon Capture and Storage (CCS) und Carbon Capture and Utilisation (CCU) versuchen, ihre CO₂ Emissionen zum Rohstoff einer anderen Industrie zu machen. Dazu gibt es von Martin Bethke aufschlussreiche Einblicke in eine brandneue Studie zur Rolle von Leitmärkten für die Transformation der Baubranche. Brisant: Die Bundesregierung wird mit dem Sondervermögen Infrastruktur in Höhe von 500 Milliarden Euro darüber entscheiden, welche Zukunft wir zementieren. Wortwörtlich. Die entscheidenden Forderungen aus der Studie lassen sich im Prinzip auf zahlreiche andere Industrien übertragen. Eine wertvolle Folge für alle CEOs und Sustainability Manager, die keine Ausreden akzeptieren und ihre Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich transformieren wollen.
Thu, 26 Jun 2025 11:06:24 +0000 https://trend.podigee.io/136-neue-episode 79d17e9c258238e88a6e976a4652ab7b Nach dem tragischen Tod von Strabag-CEO Klemens Haselsteiner hat Stefan Kratochwill im Februar die Führung des Baukonzerns übernommen. Über diese außergewöhnliche Situation spricht CEO Kratochwill mit Bernhard Ecker und Selina Teichmann erstmals in einem Podcast. Der trend.-CEO-Podcast beleuchtet in dieser Episode unter anderem die Zusammenarbeit mit Generalbevollmächtigtem Hans Peter Haselsteiner, die Wichtigkeit einer steigenden Frauenquote und die Rolle von Baumaschinen als Hebel zur Dekarbonisierung. Wie könnte eine effiziente Industriestrategie aussehen? Unter welchen Voraussetzungen würde sich die Strabag am Ukraine-Wiederaufbau beteiligen? Und welche Früchte trägt der generationsübergreifende Austausch rund um Arbeitsmodelle und Nachhaltigkeit? Die wichtigsten Informationen aus der Welt der Wirtschaft kommen über unseren Newsletter an Werktagen täglich per E-Mail. Zur Anmeldung: https://www.trend.at/newsletter/trend-newsletter Für weitere inspirierende Persönlichkeiten und Einblicke hinter die Kulissen können Sie uns auf www.trend.at/abo mit einem Monats- oder Jahresabo unterstützen. 136 full no trend.Redaktion
Thyssenkrupp Nucera wartet darauf, dass im Wasserstoffgeschäft endlich der Knoten platzt. Wie bereitet CFO Stefan Hahn die Finanzseite darauf vor? Das FINANCE-TV-Interview.Im Juli 2023 ging der Anlagenbauer Thyssenkrupp Nucera mit einem Emissionserlös von rund 600 Millionen Euro und großen Hoffnungen an die Börse. Das Ziel: als führender Produzent von Elektrolyse-Anlagen zur Erzeugung von Wasserstoff von dem bevorstehenden Boom dieses neuartigen Energieträgers profitieren zu können. Doch der Knoten am Wasserstoffmarkt ist noch immer nicht geplatzt, viele Hoffnungen haben sich als verfrüht erwiesen. „Der Hype am Wasserstoffmarkt ist vorbei, aber der Bedarf ist absolut real. Aktuell ist der Blick auf diesen Markt aus unserer Sicht zu pessimistisch. Wasserstoff ist für die Dekarbonisierung der Industrie sehr wichtig“, ordnet CFO Stefan Hahn im Gespräch mit FINANCE-TV die aktuelle Marktlage ein.Zuletzt gingen die Auftragseingänge der Anlagenbauer im Wasserstoffgeschäft zwar wieder nach oben, aber es dürfte noch Jahre dauern, bis wirklich im großen Stil Anlagen zur Erzeugung von Wasserstoff errichtet werden. Finanzchef Stefan Hahn muss deshalb einen gewissen Balanceakt vollführen: Einerseits gilt es, in Kapazitäten und die technologische Weiterentwicklung des Zukunftsgeschäftsfelds Wasserstoff zu investieren, andererseits muss das schon lange bestehende Chlor-Alkali-Geschäft als „Cash-Cow“ gepflegt werden. Schließlich sollen hier die Free Cashflows erwirtschaftet werden, mit deren Hilfe Nucera sein Wasserstoffgeschäft hochziehen will. Laut Marktschätzungen könnte sich bis 2030 – so Hahn – die weltweit installierte Kapazität an Wasserstoff-Elektrolyse-Anlagen mehr als verzwanzigfachen. „Damit steht auch Thyssenkrupp Nucera vor einem enormen Wachstum. Unsere Herausforderung im Finanzbereich ist der Umgang mit der Frage: Wann genau realisiert sich dieses Wachstum? Deshalb fahren wir ein Asset-light-Modell und bemühen uns, die eigene Kapitalbindung so gering wie möglich zu halten. Wir agieren mit Blick auf die Marktentwicklung aktuell eher vorsichtig, haben aber definitiv die Mittel, um zu investieren.“ Aktuell verfügt der Anlagenbauer über rund 700 Millionen Euro an Net Cash. Welche Industriebranchen Wasserstoff zuerst im großen Stil einsetzen werden, wie das Cashflow-Profil von neuen Aufträgen aussieht und wie er als CFO darauf achtet, dass sein Unternehmen finanziell nicht zu stark in Vorleistung geht, das alles verrät Stefan Hahn im FINANCE-TV-Talk.
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode setzen wir unser Gespräch mit Prof. Dr. Gerald Linke vom DVGW fort. Gemeinsam sprechen wir darüber, wie Wasserstoff das energiewirtschaftliche Dreieck aus Nachhaltigkeit, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit beeinflusst. Wir analysieren, warum vollständige Elektrifizierung nicht ausreicht, welche Rolle Speicher und Infrastruktur spielen und wie sich Wasserstoffpreise entwickeln könnten. Außerdem thematisieren wir die politische Dimension rund um grünen und blauen Wasserstoff sowie CO₂-Reduktionsstrategien für Industrie und Gebäude. Welche Chancen sich daraus für den Standort Deutschland ergeben und wie ideologiefreie Entscheidungen bei der Verwirklichung derselben helfen können - das erfahrt ihr in dieser Folge.
Ein Mitschnitt der Jour Fixe-Reihe "Kritische Gesellschaftsforschung" vom 14. Mai Die Politiken, die derzeit die Dekarbonisierung vorantreiben, d.h. zur Abkehr von fossilen Brennstoffen und zum Umstieg auf erneuerbare Energien beitragen, erzeugen zusätzliche Bedarfe an unterschiedlichsten Rohstoffen (etwa Lithium, Kupfer, seltene Erden, Biomasse) und benötigen perspektivisch sehr viel Energie. Da Energie überwiegend oder ausschließlich auf Grundlage erneuerbarer Energieträger erzeugt werden soll, die allesamt eine viel geringere Energiedichte haben als Kohle und Öl, geht damit ein immenser Landbedarf und eine Zunahme der Nutzungskonflikte einher. Um die durch Dekarbonisierungsprozesse bedingte Zunahme sozial-ökologischer (Transformations-)Konflikte, wie sie im Globalen Süden zum Tragen kommen, zu verstehen, bietet sich das Konzept des »postfossilen Extraktivismus« an. Zu diesem Thema hört ihr in der heutigen Folge des mosaik Podcast einen Beitrag von Anne Tittor, die als Soziologin an der Universität Jena arbeitet. Im Rahmen der Jour Fixe-Reihe „Kritische Gesellschaftsforschung“ hat sie ihren Beitrag „Postfossiler Extraktivismus? Die Vervielfältigung sozial-ökologischer Konflikte im Globalen Süden durch Dekarbonisierung“ vorgestellt, der vor einiger Zeit in der Zeitschrift PROKLA erschienen ist. Zu Beginn spricht Nikolai Huke, der wie immer die Veranstaltung moderiert hat. Foto: Priamo Mendez
In dieser Episode spreche ich mit Ernesto Garnier, CEO und Gründer der EINHUNDERT Energie GmbH – einem echten Vorreiter, wenn es darum geht, Mieterstrom und Digitalisierung zusammenzubringen. Ernesto nimmt uns mit auf seine beeindruckende Reise: vom kölschen Jung mit haitianischen Wurzeln über akademische Stationen in Rotterdam, London und Aachen bis hin zum Gründer eines der innovativsten Energieunternehmen Deutschlands. Wir sprechen über Mut zur Gründung, die Herausforderungen der Energiewende in der Praxis, smarte Stromnutzung in Mehrfamilienhäusern, Speicherstrategien und warum der Wandel nicht bei der Technik, sondern beim Mindset beginnt. Ein Gespräch voller Tiefgang, Vision und ehrlicher Antworten auf die Frage: Wie schaffen wir die Dekarbonisierung in der Breite – ohne Menschen zu verlieren?
Podcast Einführung In Deutschland wird mal wieder über den richtigen Weg zur Senkung der Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr gestritten. Waren es in der Vergangenheit mehrfach die CO2-Flottengrenzwerte, die vor allem die deutsche Autoindustrie in Brüssel verhindern wollte, so geht es jetzt um das vor zwei Jahren beschlossene Verbrenner-Aus. Das Verbrenner-Aus sieht vor, dass nach 2035 in der EU keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden dürfen. Alle bis dahin zugelassenen Fahrzeuge dürfen aber zeitlich unbegrenzt weiterfahren. Doch mit der neuen Bundesregierung hat die Diskussion über das Verbrenner-Aus wieder Fahrt aufgenommen. Die Union war schon immer gegen das Verbrennerverbot und würde die entsprechende EU-Regelung, der die Ampel-Regierung zugestimmt hatte, gerne wieder kippen. Und nicht nur die Politik ist geteilter Meinung. Auch in der Autoindustrie und unter Umweltexperten wird über den richtigen Weg zur Dekarbonisierung des Straßenverkehrs heiß diskutiert. Wie der aussehen kann, darüber spricht Karsten Schäfer mit Isabel Cademartori, verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Monika Griefahn, Vorstandsvorsitzende der eFuels Alliance und Andreas Cornet, der bei der Unternehmensberatung McKinsey dreißig Jahre lang die Autoindustrie beraten hat. Die Sprecher Über Isabel Cademartori Isabel Cademartori ist verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion. Über Monika Griefahn: Monika Griefahn ist die Geschäftsführerin der eFuel Alliance. Sie war Umweltministerin in Niedersachsen und Mitbegründerin von Greenpeace Deutschland. Über Andreas Cornet: Andreas Cornet war über 30 Jahre lang als Berater von McKinsey & Company in der Automobilindustrie tätig. und ist heute Senior Partner Emeritus bei McKinsey sowie Investor und Berater mit Spezialisierung auf die Automobil- und Mobilitätsbranche.
Nur mit modernen Neubauten lässt sich die Dekarbonisierung der Weltflotte nicht bewerkstelligen, Umbauten und Retrofits spielen eine entscheidende Rolle. Oder? Rolf Stiefel, Regional Chief Executive Marine and Offshore bei der Klassifikationsgesellschaft Bureau Veritas (BV), hat dazu eine differenzierte Meinung. Der erfahrene Schifffahrtsmanager spricht in der neuen Episode des HANSA PODCASTs über Pro & Contra, Chancen und Grenzen der oftmals als „Patentrezept“ angeführten Herangehensweise Retrofit. Es geht um kommerzielle und technologische Abwägungen zu Kraftstoffen, Motoren, Propeller, Windkraft, Elektro-Antrieben & Co. In der öffentlichen Diskussion geht es beim Thema Retrofit sehr oft um den Motor – Stichwort „alternative Kraftstoffe“. Stiefel meint, das sei auf jeden Fall eine sehr vielversprechende Option, weil man diverse Vorgaben auf einen Schlag erfüllen kann. Aber: „Dabei handelt es sich blöderweise um eine der teuersten Maßnahmen, die man sich vorstellen kann, und es ist extrem aufwendig.“ Auch daher sollte man sich seiner Ansicht nach nicht zu sehr auf den Kraftstoff fokussieren und weitere Maßnahmen in den Blick nehmen, so Stiefel, der im Gespräch auf einige einige Ansatzpunkte detailliert eingeht. Dabei geht es unter anderem um Propeller-Effizienz und Mewis-Düsen, „sehr sehr sehr erfolgreiche technologische Entwicklungen“ und „relativ einfache Maßnahmen“, Propeller-Retrofits, Wulstbug-Anpassungen und Silikon-Beschichtungen, Windkraft und Batterien. Aber nicht alles sei für alle Regularien hilfreich, "da muss man genau hinschauen". Am Ende hänge aber doch sehr vieles am Brennstoff. Auch die unvermeidliche Frage „Welche Alternative wird es denn werden?“ ist Thema der Episode. Stiefel erläutert seine Sicht auf die Dinge, welcher Kraftstoff aus technologischer Sicht am besten geeignet wäre und warum er dennoch nicht zwingend in der großen Breite zur Anwendung kommen dürfte. Der ehemalige Manager des Motorenentwicklers WindGD, der „immer noch gute Kontakte in die Branche“ hat, spricht unter anderem über eine Abstufung von Retrofit-Kosten je nach Kraftstoffwahl. Auch ein De-Rating eines Motors sei ein bekanntes, sehr gutes Konzept, so Stiefel, der über 20 bis 30 Gramm Brennstoffvorteil pro Kilowattstunde spricht, „das ist gigantisch“. Darüber hinaus beinhalte ein Retrofit generell stets diverse Risiken und eine große Anzahl an Unwägbarkeiten – auch finanziell –, weil selbst Schwesterschiffe nicht zu 100% identisch seien. Stiefel spricht über Schwierigkeiten in der Vorbereitung. Entsprechend halten sich viele Werften eher zurück. Man komme finanziell relativ schnell an einen Punkt, an dem größere Maßnahmen nicht darstellbar seien – vor allem für Tramp- oder Charter-Reeder. Es geht um Planungssicherheit und Payback-Zeiten. "Da sehe ich die größte Schwierigkeit.“ Stiefel bezweifelt, dass es für eine große Welle ausreichend Werftkapazität gibt, und er erklärt, wie er zu dieser Einschätzung kommt. „Ich bin eher der Meinung, dass es zwar noch einige Retrofits geben wird, aber dass es eben nicht die Mainstream-Variante wird.“ Er glaubt eher wieder an den Tonnage-Ersatz durch Neubauten als „interessanteren Weg“, den er auch erläutert – nicht nur, aber auch mit Blick auf seine Erwartungen an sinkende Preise und das fortschreitende Alter der Flotte. In der Episode geht es außerdem um „Wow-Projekte“ und „No-Brainer“, LNG, Methanol, Ammoniak, Bio-Kraftstoffe, Finanzielle Abwägungen, „Über-powerte Schiffe“ und Motoren-De-Rating, Investitionen und Payback-Probleme, Container- und MPP-Schiffe, LNG-Ammoniak-Umrüstungen und internationale Umweltpolitik.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Hyundai Motor Group übernimmt globale Führungsrolle im Bereich Wasserstoff auf dem World Hydrogen Summit 2025 Die Hyundai Motor Group (HMG) hat auf dem World Hydrogen Summit 2025, der soeben in Rotterdam stattfand, ihre führende Rolle als globaler Anbieter von Wasserstofflösungen bekräftigt. Der Konzern nahm sowohl an der Ausstellung als auch an der hochrangigen Diskussionsrunde teil, um die neuesten Wasserstoffinitiativen vorzustellen und den Dialog innerhalb der Branche voranzutreiben. Im koreanischen Pavillon, der in Zusammenarbeit mit H2KOREA, einem wichtigen Zusammenschluss von Akteuren der Wasserstoffindustrie, organisiert wurde, präsentierte die Hyundai Motor Group die globalen Fortschritte in der Wasserstofftechnologie. Hyundai fokussiert dabei insbesondere die Wasserstoff-Wertschöpfungskette unter der eigenen Wasserstoffmarke HTWO und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Dekarbonisierung von Häfen, was im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen des Hafens von Rotterdam steht Um seine technologische Führungsrolle im Bereich der Wasserstoffenergie zu demonstrieren, präsentierte der Hyundai Konzern auch die Brennstoffzellentechnologie, die in Lkw, Bussen, Gabelstaplern und Straßenbahnen zum Einsatz kommt. Im Mittelpunkt der Ausstellung stand die Miniatur-Präsentation einer Wasserstoffgesellschaft mit einem wasserstoffbetriebenen Generator und einer Straßenbahn, die das transformative Potenzial der Wasserstoffenergie verdeutlicht und einen Einblick in das kollaborative Ökosystem gab, das durch die Wasserstoffmarke HTWO aufgebaut wird. Die Hyundai Motor Group ist ihrer langjährigen Vision verpflichtet, die Wasserstoff-Wertschöpfungskette zu entwickeln und auszubauen und den Übergang zu einer klimaneutralen Zukunft voranzutreiben. Der Aufbau eines Wasserstoff-Ökosystems erfordert natürlich starke Partnerschaften zwischen Regierungen und Industrie und die Zusammenarbeit mit globalen Partnern entlang der Wertschöpfungskette, um die Einführung einer wasserstoffbetriebenen Gesellschaft zu beschleunigen. Bei der Hyundai Motor Group betont man aber auch: „Da die Industrie einen entscheidenden Moment beim Übergang zu einer Wasserstoffgesellschaft erreicht hat, ist die Erweiterung der Wertschöpfungskette von entscheidender Bedeutung. Wir müssen diese durch Standardisierung vorantreiben, um den gesamten Wasserstoffsektor voranzubringen“. Vor dem Gipfel besuchte Vice Chairman Chang auch den Innovation Campus von Air Liquide in Paris, um die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen zu stärken. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Klimakrise spitzt sich zu, doch die Dekarbonisierung stockt – blockiert von den Interessen der fossilen Industrie. Technologische Lösungen wie Geoengineering könnten den Klimawandel bremsen, sind aber riskant. Sind sie die letzte Option, die uns noch bleibt? Artikel vom 30. April 2025: https://jacobin.de/artikel/geoengineering-co2-speicherung-mammoth-klimakrise-dekarbonisierung Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Was tun wir gegen den steigenden Energieverbrauch der digitalen Welt? Können erneuerbare Energien da mithalten? Und auf wen kommt es an, damit die Transformation gelingt? Die Zahlen sprechen gegen uns: KI Rechenzentren weltweit verbrauchen aktuell mehr Energie als Deutschland in einem Jahr nutzt. Und die Prognosen gehen davon aus, bis 2030 würden mehr als 2,5% des weltweiten Stroms allein in Rechenzentren aufgebraucht. Um unser Klima also nicht noch weiter zu belasten, muss diese Energie erneuerbar sein. Doch wie kann Energiewende und digitale Transformation Hand in Hand gehen? Ein Ort, wo über mögliche Lösungen für dieses Problem gesprochen wird, ist die TransformIT Europe. Dort waren wir Netzpiloten als Medienpartner und Teil des Programms vor Ort, um die Schnittstelle von Wirtschaft und Politik zum Thema grüne Technologie live zu verfolgen. Als Abschluss gab es eine Live-Aufzeichnung von "Tech & Trara" auf der Hauptbühne der Expo Brüssel! Hier hat der Host dieser Folge Daniel Mendes Jenner mit Mary Poddar gesprochen. Mary ist Supply Chain Renewables Program Manager für die EMEA-Region bei Schneider Electric Sustainability Business. Das heißt, sie entwickelt Dekarbonisierungsstrategien für Unternehmen, um globale Lieferketten nachhaltiger zu gestalten. Sie bewegt sich also an der Schnittstelle von umweltfreundlichen Lösungen und den steigenden Anforderungen der Firmen. Mary erklärt uns, warum die Veränderung nicht allein durch das Nennen von Zahlen erreicht werden kann, sondern auf wen es wirklich ankommt, damit die Energiewende gelingt. Vielen Dank an Mary, dass sie sich Zeit für uns genommen hat. Danke auch an die Organisator*innen der TransformIT europe für die Zusammenarbeit. In den Shownotes erfahrt ihr natürlich noch mehr über Marys Arbeit und die TransformIT europe. Viel Vergnügen!
Mit dem Projekt "Electrify Inbound Logistics" treibt Daimler Truck die Dekarbonisierung seiner Transporte voran. Unser Host Boris Felgendreher spricht in dieser Folge des BVL Podcasts mit Oliver Berger und Maria Kuntz aus dem Projektteam von Daimler Truck, das für dieses Projekt den VDA Logistics Award gewonnen hat. Dabei geht es unter anderem um folgende Themen: Bedeutung des Projekts „Electrify Inbound Logistics“ als Leuchtturmprojekt. Ziel des Projekts: - Einsatz eigener E-LKW (E-Actros) in der eigenen Lieferkette. - Sichtbarkeit & Vorreiterrolle im Markt. - Unterstützung von Speditionspartnern bei der Transformation. Projektstart & Entwicklung: Erste Route: Mannheim → Wörth (Dieselmotoren). - Beginn mit kurzen regionalen Strecken (wegen Reichweite & Ladeinfrastruktur). - Schrittweise Einbindung von Spediteuren. Phasen der Umsetzung: - Datengestützte Routenauswahl. - Bewertung von Vertragslaufzeiten, Routenprofilen, Ladepunkten. - Intensive Abstimmung mit Speditionen. Unterschiede Diesel vs. Elektro: - Ladezeiten als neuer Faktor im Prozess. - Notwendigkeit von Ladepunkten an passenden Stellen. - Komplexe Abladestellenanalysen. Infrastruktur & Stromversorgung: - Herausforderungen mit Netzanschlüssen und Ladepunkten. - Kreative Lösungen bei Platzmangel (z. B. Ladeschienen in Hallen). - Unterschiede je nach Standort (Brownfield vs. Neubau). Kooperation mit Dienstleistern: - Unterstützung beim Aufbau eigener Ladeinfrastruktur. - Testfahrzeuge zur Verfügung gestellt. - Beratung durch Vertrieb, Nutzung von Förderprogrammen. Fahrzeuge & Software: - Nutzung verschiedener Hardwareanbieter für Ladeinfrastruktur. - Backend-System zur Abrechnung von Ladevorgängen. - Vereinfachter Stromverkauf an Spediteure (gleicher Preis pro Standort). Erkenntnisse aus dem Betrieb: - Reichweite in der Praxis oft besser als erwartet. - Positive Rückmeldungen von Fahrern. - Position der Ladebuchse wurde optimiert (z. B. beim E-Actros 600). Wirtschaftlichkeit: - Anfangs höhere Kosten bewusst in Kauf genommen. - Heute teilweise wirtschaftlicher als Diesel, abhängig von Ladeinfrastruktur & Mautersparnis. Herausforderungen & Learnings: - Infrastrukturaufbau komplexer als erwartet. - Viele kreative Lösungen notwendig. - Großer Hebel durch Anzahl umstellbarer Routen. Ergebnisse: - 30 E-LKW auf 40 Routen aktiv. - 2 Mio. elektrische Kilometer, 7000 Ladevorgänge. - 25 % der Routen elektrifiziert. Zukunft & Integration in den Alltag: - Überführung ins Tagesgeschäft über Ausschreibungen & Vertragsgestaltung. - Verankerung im operativen Logistikprozess. Abschließende Tipps: - Frühzeitig relevante Abteilungen einbeziehen (z. B. Bau, Vertrieb). - Bestehende Infrastruktur analysieren. - Cross-funktionales Team mit Freiraum. - Vertrauen & Partnerschaft mit Spediteuren zentral. Hilfreiche Links: Daimler Truck: https://www.daimlertruck.com/ BVL: https://www.bvl.de/ Oliver Berger auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/oliver-berger-a2b868240/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/
Benedikt Herles, Leiter ESG Insights & Innovations der Region EMA und Country Practice Africa, gibt im Podcast einen prägnanten Überblick über die neuen Prioritäten der deutschen Klimapolitik. Hören Sie seine Meinung zur Rolle des globalen Südens, der Relevanz der UN-Klimakonferenzen und erfahren Sie, warum er trotz aktueller Klimatrends optimistisch in die Zukunft blickt. Darüber hinaus erläutert Herles den Fortschritt der Dekarbonisierung in der deutschen Industrie sowie die Ergebnisse der KPMG-Studie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung der größten börsennotierten Unternehmen in Deutschland im Gespräch mit Senior Communications Specialist Arne Holtmann. Die Studie „Dekarbonisierung der deutschen Industrie“ finden Sie unter: hub.kpmg.de/de/kpmg-dekarbonisierungsstudie
Berlin will bis 2045 klimaneutral werden. Ein wichtiger Schritt ist die Dekarbonisierung des Wärme-Sektors. Tabea Schoser hat sich auf die Suche nach den Wärmespeichern der Zukunft gemacht.
In dieser Episode sprechen wir mit Nico Dehnert, dem Late-Founder von Optiml, über die Herausforderungen und Chancen der Dekarbonisierung im Immobiliensektor. Real Estate ist derzeit der größte Verursacher energiebedingter CO₂-Emissionen, mit rund 40% der globalen Emissionen, und hinkt in Sachen grüner Transformation noch hinterher – trotz seiner enormen wirtschaftlichen Bedeutung (ca. 13% der Wertschöpfung in Deutschland). Wichtige Themen dieser Episode: • Warum Real Estate der größte CO₂-Emittent ist und wie die Branche endlich in den grünen Wandel starten muss. • Die Problemstellung bei der Dekarbonisierung: Klassische Tools wie Excel und Gebäudeaudits können die Komplexität einer grünen Transformation nicht lösen. Die wirklichen Herausforderungen sind die Balance von Capex & ESG-Maßnahmen, das Ausbalancieren von Dekarbonisierungsstrategien für Portfolios und Einzelgebäude sowie das Treffen datengestützter Entscheidungen für die Zukunft bis 2050 und darüber hinaus. • Optiml's Lösung: Mit der eigenen KI-gestützten Software „Narrow Artificial Intelligence“ hat Optiml eine Plattform entwickelt, die Asset Managern, Investoren und Beratern hilft, 300 Millionen+ Gebäude im Commercial Real Estate effizient und kostengünstig entlang ihres gesamten Lebenszyklus zu dekarbonisieren. Diese Technologie ist das Ergebnis von über 10 Jahren Forschung an der ETH Zürich. • Innovationen im Markt: Optiml schafft eine neue Kategorie im Real Estate, indem es Transparenz, Entscheidungsfindung und die Umsetzung von Dekarbonisierungsstrategien auf ein neues Level hebt. Als eines der wenigen Unternehmen im Markt hat Optiml erfolgreich ein B2B SaaS-Modell ausgerollt. • Der aktuelle Status und die Zukunft von Optiml: Heute besteht das Team aus 20 talentierten Mitarbeiter:innen, sie streben bis Sommer 1 Million ARR an und planen, Ende des Jahres ins Fundraising zu gehen. Optiml hat nicht nur beeindruckende Preise gewonnen, darunter den ZIA PropTech of the Year und den ULI PropTech Innovation Challenge Europe Award, sondern ist auch ein Vorreiter bei der Lösung der drängendsten Herausforderungen der Immobilienbranche. Bleibt dran und hört rein, wie Optiml mit KI die Immobilienwelt verändert und die Dekarbonisierung vorantreibt – eine Transformation, die dringend notwendig ist! ⸻ Episode Highlights: • Real Estate und CO₂-Emissionen: Warum Immobilien der größte Verursacher von CO₂ sind • Optiml's Lösung: KI-gestützte Dekarbonisierung von 300 Millionen Gebäuden • „Narrow Artificial Intelligence“: Optiml's KI-Algorithmen und ihre Anwendung im Real Estate • B2B SaaS Modell: Wie Optiml eine neue Kategorie in Real Estate erschafft • Wirtschaftlicher Impact: Optiml auf dem Weg zu 1 Million ARR und der nächsten Finanzierungsrunde ⸻ Verlinkungen und Ressourcen: • Optiml Webseite: optiml.com • Energiefrühstück: www.energiefrühstück.de • Weitere Informationen zu den Preisen von Optiml: ZIA PropTech of the Year und ULI PropTech Innovation Challenge Europe Award Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/) 00:00:00 Willkommen in der Energiezone 00:01:00 Einstieg in die Immobilienwelt 00:03:05 Vorstellung des Gastes Nico Dehnert 00:04:03 Nicos Werdegang und Erfahrungen 00:06:57 Herausforderungen im Gebäudesektor 00:10:32 Die Renovierungswelle und ihre Bedeutung 00:12:13 Entstehungsgeschichte von Optiml 00:14:04 Pilotprojekte und erste Kunden 00:18:40 Kundenanforderungen und Marktherausforderungen 00:22:14 Der Gebäudesektor als schlafender Riese 00:24:45 Die Bedeutung von CO2-Reduktion 00:27:40 Abgrenzung zu anderen Tools 00:28:32 Nutzergruppen und deren Anforderungen 00:32:35 Ansprache potenzieller Kunden 00:35:53 Marktpotential
Dass Wasserstoff – wie auch darauf basierende Derivate – in Zukunft wichtiger werden, zeigen viele Analysen. Dass wir nicht sämtlichen, in Zentraleuropa benötigten Wasserstoff selbst produzieren werden können, ist auch weitgehend Konsens. Ein gewisser Teil des Bedarfs wird also importiert werden müssen - und das zu möglichst kompetitiven Preisen, denn schließlich gilt er vor allem in der im Wettbewerb stehenden Industrie, aber auch für die Spitzenlastabdeckung für Strom und Wärme als Schlüssel zur Dekarbonisierung. Wie steht es um die Netze für den Transport des Wasserstoffs? Was ist mit Projekten, um den Wasserstoff in den Exportländern zu erzeugen? Welche Erzeuger-Regionen sind dabei für Österreich interessant? Und - sind die Anlaufschwierigkeiten beim Hochlauf, die wir gerade beobachten, Ausdruck größerer, struktureller Probleme oder ein Teil der ohnehin notwendigen Konsolidierung, um den "Hype" rund um Wasserstoff hinter uns zu lassen? Gemeinsam mit Susanna Zapreva (VERBUND AG) und Judith Neyer (BMWET) gehen wir diesen und weitern Fragen auf den Grund.
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode werfen wir einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen rund um Wasserstoff-LKWs. Wir besprechen zunächst die Insolvenz des US-Herstellers Nikola, analysieren deren Hintergründe und was dies für die Branche bedeutet. Doch es gibt auch positive Impulse: Tata Motors bringt in Indien gleich zwei verschiedene Wasserstoff-LKW-Technologien auf die Straße. Und auch in Deutschland tut sich auch etwas – unter anderem bei Edeka mit neuen Hyundai-Trucks. Ein spannender Rundumblick auf globale Fortschritte und Rückschläge bei Wasserstoff im Schwerlastverkehr. Dran bleiben lohnt sich.
Wie können Software-Start-ups in der Frühphase die Energiewende in Europa beschleunigen? In der neuen Folge unseres DeepDive Cleantech Podcasts spricht David Wortmann mit Felix über die Rolle digitaler Innovationen für eine erfolgreiche Dekarbonisierung – und darüber, wie Vireo Ventures Start-ups bereits in der frühesten Phase auf diesem Weg begleitet. Vireo Ventures ist ein Early-Stage-Venture-Capital-Unternehmen mit Sitz in Berlin, das sich auf Investitionen in skalierbare Start-ups konzentriert, welche Energie- und Mobilitätswende durch Elektrifizierung und digitale Innovationen vorantreiben. Mit einem erfahrenen Team aus der Energiebranche arbeitet Vireo eng mit Gründer:innen zusammen, um transformative Lösungen zu ermöglichen, die für nachhaltiges Wachstum entscheidend sind. In dieser Folge geht es unter anderem um: ⚡ Warum Vireo an ein vollelektrifiziertes, softwareoptimiertes Energiesystem glaubt ⚡ Wie Start-ups auch in regulierten, fragmentierten Energiemärkten international skalieren können ⚡ Wo KI heute schon für Effizienzsprünge in der Energiebranche sorgt ⚡ Welche Teams und Geschäftsmodelle überzeugen – und warum Tech-Gründer:innen auch „hustlen“ müssen ⚡ Wie Vireo mit seinen LPs zusammenarbeitet, um Start-ups gezielt Marktzugang und Wachstum zu ermöglichen
In dieser inspirierenden Folge von Energie im Wandel spreche ich mit Hajo Hoops, Head of Segment Industry bei GETEC heat&power. Hajo nimmt uns mit auf seine persönliche Reise durch 30 Jahre Energiebranche – von den großen Gasturbinen der 90er bis hin zu maßgeschneiderten Contracting-Lösungen für die energieintensive Industrie von heute. Mit Leidenschaft, Tiefgang und einer ordentlichen Portion Realitätssinn sprechen wir über Wärmepumpen im Altbau, die Tücken schlecht eingestellter Heizsysteme, den unschätzbaren Wert langfristiger Partnerschaften – und warum es manchmal besser ist, einfach loszulegen, statt auf die perfekte Lösung zu warten. Diese Folge ist ein Weckruf für alle, die noch zögern: Die Energiewende beginnt nicht morgen, sondern heute. Und sie gelingt am besten gemeinsam.
Der Physiker Gerd Ganteför ist ein leidenschaftlicher Klimarealist. 25 Jahre lehrte er als Professor an der Universität Konstanz, heute erklärt er auf seinem YouTube-Kanal Grenzen des Wissens komplexe wissenschaftliche und gesellschaftliche Themen. Bereits in seinem Bestseller Der Weltuntergang findet nicht statt (2010) kritisierte er fundiert die Klima-Weltuntergangshysterie – mit Folgen für seine akademische Laufbahn. In seinem aktuellsten Buch „Plan B für das Klima“ schlägt Ganteför einen alternativen Ansatz für den Klimaschutz vor und zwar die gezielte Nutzung und Verstärkung natürlicher CO₂-Senken wie Ozeane und Pflanzen, anstatt auf radikale Dekarbonisierungsmaßnahmen zu setzen.Im Gespräch beleuchten wir die Rolle der Naturwissenschaft in der Klimadebatte, den Einfluss von Ideologie auf Forschung und Politik sowie alternative Lösungsansätze jenseits radikaler Dekarbonisierung. Der Klimawandel sei eine Herausforderung, doch die Debatte darüber maßlos überzogen: „Wir haben ein Problem, aber wir sterben nicht daran.“ Besonders in Deutschland habe sich eine „religiöse Welt-untergangserzählung“ entwickelt, die rationale Diskussionen erschwere. Zudem sei die Klimapolitik ein lukratives Geschäft: „Da verdienen sich Leute eine goldene Nase mit der Energiewende.“ Während andere Länder pragmatische Lösungen suchen, nehme Deutschland massive wirtschaftliche und soziale Nachteile in Kauf. Letztlich gehe es weniger um Wissenschaft als um Macht und Geld.
Die deutsche Schifffahrt steht im internationalen Wettbewerb – sie ist geprägt von Tradition, Anpassungsfähigkeit und stetigem Wandel. In dieser Folge spricht der Hauptgeschäftsführer des Verbands deutscher Reeder Dr. Martin Kröger über die zentralen Themen der Branche, die Herausforderungen des globalen Handels, die amerikanische Zollpolitik und die Zukunft deutscher Reedereien. Ein informativer, aktueller und tiefgehender Einblick in eine Branche, die zwar oft im Hintergrund agiert, jedoch unseren Alltag maßgeblich beeinflusst. Themen dieser Podcastfolge: Einblick in den Verband Deutscher Reeder: Dr. Martin Kröger erläutert die Aufgaben des über 100 Jahre alten Verbands, der rund 200 Unternehmen – von mittelständischen Familienbetrieben bis hin zu global agierenden Konzernen – in Deutschland vertritt. Persönlicher Werdegang & Herkunft: Ein Blick in Krögers Hamburger Wurzeln, seine Kindheit in Bergedorf und der familiäre Bezug zur Schifffahrt sowie seine berufliche Entwicklung vom Juristen zum maritimen Manager. Geopolitische Krisenherde und ihre Auswirkungen: Diskussion über Risiken und Herausforderungen in kritischen Regionen wie dem Roten Meer, der Straße von Taiwan und anderen internationalen Hotspots, die die Schifffahrt nachhaltig beeinflussen. Wettbewerb und Wandel in der Branche: Ein Vergleich zwischen großen Konzernen (z. B. MSC, Hapag-Lloyd) und dem klassischen mittelständischen Reederbetrieb sowie Einblicke in aktuelle Marktdynamiken und Nachfolgeproblematiken. Flaggenstaaten, Schiffsregister und politische Verantwortung: Warum die deutsche Flagge nicht allein entscheidend ist, sondern der Standort und das Register eines Schiffs – und wie politisches Verständnis den maritimen Sektor stärkt. US-Handelspolitik, Strafzölle und europäische Reaktionen: Auswirkungen von Strafzöllen, der amerikanischen Handelspolitik und den wechselnden Kursen der US-Regierung auf die internationale Schifffahrt. Bürokratie und Wettbewerbsfähigkeit: Herausforderungen im Umgang mit komplexen Berichtspflichten, Emissionshandelssystemen und die Forderung nach einem eigenständigen maritimen Koordinator in Berlin. Klimaschutz und Flottenerneuerung: Aktuelle Verhandlungen der IMO, neue Antriebstechnologien und nachhaltige Treibstoffe als Schlüssel zur Dekarbonisierung der Schifffahrt. Recycling und internationale Standards: Die Chancen und Herausforderungen beim Abwracken von Schiffen sowie Fortschritte in Ländern wie Indien und der Türkei, die internationale Umweltstandards erfüllen. Sicherheitsfragen auf See: Problematiken wie GPS-Störungen, Schattenflotten, Sanktionen und die Rolle deutscher Behörden im Schutz der Schifffahrt. Moderation: Kerstin von Stürmer und Dietrich Lehmann Der Hafenkonzert-Podcast – jetzt reinhören! Weitere Infos unter ndr.de/hafenkonzert
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode begrüßen wir Jorgo Chatzimarkakis, CEO von Hydrogen Europe und eine Schlüsselfigur in der europäischen Wasserstoffdebatte. Gemeinsam werfen wir einen schonungslosen Blick auf die aktuelle Stimmungslage in der Branche, diskutieren über regulatorische Fallstricke und wo sich Europa selbst im Weg steht. Jorgo teilt klare Meinungen zu politischen Entscheidungen, internationalen Entwicklungen und den Potenzialen von Wasserstoff, besonders in der Mobilität. Und warum der Clean Industrial Deal Hoffnung macht und was jetzt wirklich zählt – hör rein und bleib dran!
Der Trend zu Investitionen in klimaschonende Technologien und Nachhaltigkeit scheint vorerst gestoppt. Energiekonzerne fahren ihre Projekte zurück oder verschieben sie in die Zukunft. Unternehmen lösen sich von den ESG-Kriterien für ökologische, soziale und ethisch vertretbare Unternehmensführung. „Wir sind in einer grünen Depression“, sagt die deutsch-kanadische Unternehmerin Saskia Bruysten, die einst mit Nobelpreisträger Muhammad Yunus daran arbeitete, Geld in sinnstiftende Projekte zu lenken. Trotz der aktuellen Lage aber will Bruysten an der Grundrichtung festhalten, wie sie im Podcast „Die Stunde Null“ erklärt: „Langfristig kommen wir um die Dekarbonisierung nicht herum, wir müssen diesen Weg weitergehen. Für mich sind Climate Tech und Erneuerbare Energien in Europa die Schlüsselindustrien der Zukunft. Wir haben als Europäer auch die Chance, da Marktführer zu sein.“ Bruystens Vehikel ist der Fonds Carbon Equity, mit dem vor allem in Wagniskapital und Private Equity investiert wird, also in Unternehmen, die nicht an der Börse notiert sind. „Ich kann aus unserer Erfahrung sagen, dass man sehr profitabel in Klimalösungen investieren kann“, sagt Bruysten. Von klassischen ESG-Fonds hält die Unternehmerin wenig: „ESG heißt nicht unbedingt etwas Gutes, sondern zunächst einmal zeugt es nur von gutem Reporting.“ // Weitere Themen: Gehört das Habecksche Heizungsgesetz abgeschafft? +++Eine Produktion von RTL+ Podcast.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wed, 26 Mar 2025 04:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/2114-borsepeople-s18-04-helmut-kantner 52237c463d0d8229745ae50a69f4836b Helmut Kantner ist Gründer und General Manager der AustriaEnergy, die gerade einen Corporate Bond begibt. Wir sprechen über Early Years bei einem Big Player im Drilling-Geschäft, Helmut wurde dann von Herbert Liaunig für Jenbacher Südeuropa/Spanien - also von Öl in Richtung Erneuerbare - geholt. Helmut war später auch beim Verkauf der Jenbacher an GE Power involviert und in der Folge für die GE Power Expansion mitzuständig. Danach arbeitete er mit Tecon u.a. für OMV und Borealis. Im Jahr 2006 gründete Helmut die AustriaEnergy, damit einen Entwickler von Projekten im Bereich Erneuerbare Energie. Das Unternehmen konzentriert sich auf Wind- und Solarenergieprojekte und hat bereits rund 1000 MW an Photovoltaik- und Windkraftanlagen in Europa und Lateinamerika entwickelt. Projekte von AustriaEnergy ziehen auch die umliegende Region in die Entwicklung mit ein, was infrastrukturelle Aufwertung bedeutet. Diese Komponente der sozialen Nachhaltigkeit ist für das Unternehmen ein wesentlicher Bestandteil der Projektarbeit (Schwerpunkt Chile) und ein Herzensanliegen von Helmut. AustriaEnergy setzt auf Grünen Wasserstoff und Ammoniak, für Helmut sind es die Schlüssellösungen für die Dekarbonisierung von Industrie, Transport und Energieerzeugung. Es ist zugleich die Investmentstory eines 8-Prozenters, der gerade bei Conda Capital mit Stückelung 250 Euro zu zeichnen ist. Fragen zum 8-Prozent-Bond 2024-.2029: invest@austriaenergy.com https://www.austriaenergy.com/de/ https://conda-capital.com About: Die Serie Börsepeople des Podcasters Christian Drastil, der im Q4/24 in Frankfurt als "Finfluencer & Finanznetworker #1 Austria" ausgezeichnet wurde, findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 18 umfasst unter dem Motto „25 Börsepeople“ 25 Talks. Presenter der Season 18 ist die EVN http://www.evn.at. Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/spotify , http://www.audio-cd.at/apple . 2114 full no Christian Drastil Comm. 1458
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode sprechen wir mit Tom Zorn und Christoph Stiller von Tyczka Hydrogen über aktuelle und zukünftige Projekte rund um grünen Wasserstoff. Ihr erfahrt, woher Tyczka seinen Wasserstoff bezieht, wie der Standort Schweinfurt zur Wasserstoffdrehscheibe wird und welche Hürden bei der Projektumsetzung überwunden werden müssen. Auch regulatorische Fragen, Förderprogramme und Marktpotenziale kommen zur Sprache. Welche Rolle spielt blauer Wasserstoff und wie sieht die Zukunft der Wasserstoffwirtschaft aus?
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Stell Dir vor Deine Waschmaschine greift ein Kraftwerk an. Klingt kinoreif. Ist aber möglich und einer der vielen Gründe, warum gerade fast alle Unternehmen Cyber-Sicherheit in ihrem CSRD-Bericht als unternehmensspezifische Wesentlichkeit aufführen. Das hattest Du nicht auf dem Schirm? Dann ist es Zeit, diese Folge zu hören! Cyber-Spezialist Mirko erklärt mir, warum Nachhaltigkeit und Cyber-Security Hand in Hand gehen: Von der digitalen Produktobsoleszenz über Datensicherheit bis zum potenziellen Schaden für Leib und Leben, wenn zum Beispiel ein Krankenhaus gehakt wird. Wer angreifbar ist, riskiert viel für Menschen, Umwelt und das eigene Unternehmen. Das Problem: Sustainability Manager sind selten Cyber-Spezialisten. Und auch Geschäftsführer*innen in kleinen Mittelständlern unterschätzen die Risiken. CSRD-Experte Martin ordnet daher ein, wie die ESRS-Standards das Thema adressieren. Und warum ein gutes Risikomanagement gerade für kleinere Mittelständler zwar eine Herausforderung, aber unglaublich wichtig ist. Der CSRD-Prozess ist eine großartige Gelegenheit und führt einen unweigerlich dazu, sich mit unerwarteten, aber elementaren Risiken für das eigene Geschäftsmodell auseinanderzusetzen. Eine Folge mit vielen Aha-Momenten für beide Gäste und bestimmt auch Dich! Danach weißt Du: ✅ Wie sich Cyber-Sicherheit z.B. direkt auf den Produktlebenszyklus auswirkt. ✅ Warum das Thema beim Sustainability Managern landet. ✅ Wie Du Dein Unternehmen hierfür richtig aufstellst.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#287 – Nun steht es auch offiziell als Ziel im Grundgesetz: Deutschland muss bis 2045 „klimaneutral“ sein. Das wäre fünf Jahre früher als der Rest der EU. Fraglich ist, ob dieses ambitionierte Ziel realistisch und wirtschaftlich sinnvoll ist? Eine nüchterne Analyse klärt die Kosten und Risiken dieser Entscheidung. Daniel Stelter erklärt, warum Deutschland sich mit diesem Alleingang enormen wirtschaftlichen Belastungen aussetzt.Besonders brisant: Laut einer neuen Studie von Prof. Dr. Manuel Frondel, Leiter des Kompetenzbereichs „Umwelt und Ressourcen“ am RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, könnte das Vorziehen der Klimaneutralität um fünf Jahre mehrere hundert Milliarden Euro zusätzlich kosten – ohne echten Nutzen für das Klima. Im Experteninterview erläutert der Umwelt- und Energieökonom, warum der deutsche Weg zur Dekarbonisierung zum Standortnachteil werden könnte und welche Alternativen es gäbe.HörerserviceHier finden Sie die Quellen:GoldmanSachs-Studie zu den CO2-Vermeidungskosten: https://is.gd/Ropx4V; IW-Studie zur Energieintensität: https://is.gd/cze6Kj; OECD-Studie zur Energieintensität: https://is.gd/6vbPRM; Studie von Prof. Dr. Manuel Frondel: https://is.gd/H41MxUNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für die Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs ist der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für E-LKWs in den kommenden Jahren essentiell wichtig. Deshalb ist heute Johannes Pallasch, der Leiter und Sprecher der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur, bei uns zu Gast im BVL Podcast und spricht mit unserem Host Boris Felgendreher unter anderem über folgende Themen: Rolle der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur: - Unterstützung der Transformation, Zusammenarbeit mit Unternehmen & Behörden. Aktuelle Lage & politische Vorgaben: - Kein Aufschub bei Klimazielen. Unternehmen müssen frühzeitig handeln. Herausforderung Ladeinfrastruktur: - Langstreckenladen als größte Baustelle, Autobahnraststätten spielen eine neue Schlüsselrolle. Netzanschlüsse & Bürokratie: - Lange Wartezeiten, kein Prioritätensystem, regionaler Flickenteppich, zu wenig Personal. Lösungen für Unternehmen: - Frühzeitige Planung, Netzkapazitäten sichern, Kombination mit PV-Anlagen & Speichern. Wirtschaftlichkeit: - Nicht überdimensionieren, Kosten durch intelligente Software & Lastmanagement optimieren. Ladeinfrastruktur an Autobahnen: - 354 Standorte geplant, Skalierung nach Bedarf, Fokus auf faire Preise & Wettbewerb. Zukunft & Digitalisierung: - Software-Integration & dynamische Strompreise als Schlüssel, enge Zusammenarbeit aller Akteure nötig. Hilfreiche Links: NOW: https://www.now-gmbh.de/ Leitfaden "Einfach E-LKW laden - Die User Journey an öffentlichen Ladestationen jetzt und 2030": https://nationale-leitstelle.de/wp-content/uploads/2023/06/UserJourney_Einfach-E-LKW-laden.pdf Johannes Pallasch auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/johannes-pallasch-13475b64/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/ BVL Themenkreis Nachhaltig gestalten: https://www.bvl.de/themenkreise/nachhaltig-gestalten
Accelleron spielt eine wichtige Rolle bei der Dekarbonisierung der Schifffahrt. Sie produzieren Turbolader, die Emissionen senken und Effizienz steigern. Eine Elektrifizierung der Schiffe sei nicht möglich, die Zukunft liege in synthetischen Treibstoffen, so Geschäftsführer Daniel Bischofberger. SMI: -0.3%
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Du brauchst eine große Portion Motivation in diesen harten Zeiten? Bitte sehr: Höre, wie wir die größten CO2-Senken der Welt aktivieren können. Und wie Nachhaltigkeit zu einer Bewegung wird! Und das in einer Umweltschutz-Story, die - kein Scherz - auf Tinder ihren Ausgang nahm. Als Nachhaligkeitsprofi erwartet Dich in dieser Folge wichtiges Wissen darüber, warum Moore für unsere Klimaziele so entscheidend sind. Wie sie in Deine Nachhaltigkeitsstrategie passen. Und wie Alex und Annie Cornelsen erfolgreich ein Startup gegründet haben, dass genau dieses Problem angeht: Mission to Marsh. Alex erzählt mir, warum er dafür seinen Marketing-Job hinschmiss und sich mit dem "Patagonia-Playbook" auch als Quereinsteiger in so ein komplexes Thema wie Nature-Based Solutions und Biodiversität eingearbeitet hat. Und er verrät, wie man ein Startup baut, das Tausende Menschen für ein Nerd-Thema begeistert und dank des richtigen Geschäftsmodelles Unternehmen einbindet - ganz ohne Compliance-Zwang. Eine superspannende Folge, die zeigt, dass jeder etwas für die Nachhaltigkeitsziele bewegen kann, wenn man es richtig angeht. Und zum Schluss gibts sogar noch ein konkretes Job-Angebot von Alex!
Peter Grünenfelder von auto-schweiz spricht heute mit Jürgen Stackmann im Mobility Pioneers Podcast über:> Den Ausbau der E-Mobilität und Dekarbonisierung des Schweizer Automobilverkehrs> Die aktuelle Marktlage des Schweizer Autoimports, sowie die Rolle der deutschen Hersteller> Die Schweiz als Treiber des autonomen FahrensPeter Grünenfelder: https://www.linkedin.com/in/peter-gr%C3%BCnenfelder-797a9523/ Die Episode wurde am 24.02.2025 aufgezeichnet.
Redispatch - Aktuelles aus Energiewirtschaft und Klimapolitik
EU Clean Industrial Deal: Plan zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit und Dekarbonisierung der europäischen Industrie Ziel und Maßnahmen zur Senkung der Stromkosten z.B. Vollendung des europäischen Binnenmarktes Ziel und Maßnahmen zur Steigerung nach grünen Produkten Standards, Labels, Grüne Leitmärkte, Nachhaltigkeits- und Resilienzkriterien bei der öffentlichen Beschaffung Kreislaufwirtschat Steigerung der Resilienz Reduzierung der Abhängigkeit von Drittstaaten Originaldokument: https://commission.europa.eu/topics/eu-competitiveness/clean-industrial-deal_de Kontakt: X (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)
"Sie müssen Geld finden". So einfach wurde das in den Nachrichten formuliert. Prof. Dr. Christian Kastrop, CEO und Partner der Global Solutions Initiative, Staatssekretär a.D. und damals im Finanzministerium zuständig für das Projekt 'Schuldenbremse', erläutert im Gespräch mit Marei John-Ohnesorg, welche Szenarien für die Finanzierung von Infrastruktur und Vereidigung möglich sind. Die Rufe nach einer Reform der Schuldenbremse werden wieder lauter. Wer das Thema schon länger verfolgt, kann sich vermutlich dieses Gefühls nicht erwehren: Es hätte so einfach sein können. Die Mehrheit war da. Jetzt erbt die neue Regierung, wenig überraschend, die alten Probleme. Die Finanzierungslücke im Haushalt ist immens. Infrastruktur, Daseinsvorsorge, Dekarbonisierung, Energie, Bildung. Ohne eine Reform der Schuldenbremse sind Kredite möglich, aber in einem engen Rahmen. Eine Veränderung der Schuldenbremse benötigt eine Zweidrittelmehrheit. Die Debatte ist aufgeladen: Das Institut für Weltwirtschaft sieht die Sicherheit Europas durch die Schuldenbremse gefährdet. Warum sind die Widerstände für eine Veränderung, die von so vielen gefordert wird, so groß? Ist die Definition einer Notlage oder sind Sondervermögen eine Alternative? Wie sind die politischen Mehrheiten für die verschiedenen Szenarien? Was schlägt die Bundesbank vor? Hören SIe selbst. p.s.: Die Aufnahme wurde am 3. März nachmittags gemacht. … https://www.fes.de/managerkreis Der Managerkreis der FES auf LinkedIn: www.linkedin.com/company/managerkreis-fes/
In der neuesten Ausgabe von 3 Minuten Umweltrecht erklärt NHP-Rechtsanwalt Florian Stangl die Bedingungen, unter denen Wasserstoff als erneuerbar gilt. Grüner Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle bei der Dekarbonisierung der Industrie und des Verkehrs. Die Europäische Kommission hat festgelegt, wie dieser Strom erzeugt werden kann: von der Eigenproduktion über verschiedene PPA-Modelle bis hin zum Betrieb in Regionen mit hohem Anteil erneuerbarer Energien.Niederhuber & Partner Rechtsanwälte▶ Facebook: https://www.facebook.com/nhplaw/▶ Instagram: https://www.instagram.com/nhprechtsanwaelte▶ Willkommen Umweltrecht Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCLri6BhPpgVeNWW_DC_QgPA▶ 3 Minuten Umweltrecht YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCgx5TojyAZK462SfK-IFmxQ ▶ Linkedin:https://www.linkedin.com/company/niederhuber-&-partner-rechtsanwälte-gmbh
Mit Rüdiger Bachmann und Christan Bayer. Darin: Dekarbonisierung Anteil am kaufkraftbereinigten globalen Bruttoinlandsprodukt EU, USA Does Unilateral Decarbonization pay for itself Zölle The cost of a global tariff war: A sufficient statistics approach Global Tariff War Risk Heat Map Fejgelbaum et.al: The Return to Protectionism Amity et.al: The Impact of the 2018 Tariffs on Prices […]
#202 Kernfusion in Deutschland | Moritz von der Linden (Marvel Fusion) Elon Musk hält wenig von Kernfusion. Moritz von der Linden widerspricht und will mit Marvel Fusion die Kraft der Sonne auf die Erde holen. Hat er Recht, wie macht er das - und warum macht er das in Deutschland? Eine perfekte Geschäftsidee für dich? Mach das 2-minütige Quiz und finde eine Geschäftsidee, die zu dir passt: digitaleoptimisten.de/quiz Kapitel: (00:00) Intro (03:00) Mehr Energie = schnellere menschliche Entwicklung (xx:xx) Warum ist Kernfusion der Kernspaltung überlegen? (16:44) Elon Musk setzt auf Solar. Hat er Unrecht? (xx:xx) Wann muss Kernfusion an den Markt gehen? (ca. 17:55) (xx:xx) AI braucht viel Energie. Chance für Marvel Fusion? (27:29) Insolvenz von Lilium und Moritz Meinung zum Deeptech-Standort Deutschland (36:15) Wann hat Moritz entschieden, Marvel Fusion zu gründen? (44:09) Klaue Moritz' Geschäftsidee Mehr Infos: In dieser Episode diskutieren Alex und Moritz von der Linden über die bedeutenden Durchbrüche in der Energiegewinnung, insbesondere die Rolle der Fusionsenergie im Vergleich zur Kernspaltung. Sie beleuchten die gesellschaftlichen Auswirkungen von Energieentwicklungen, die Herausforderungen der Solarenergie und die Notwendigkeit einer technologieoffenen Herangehensweise an die Energieversorgung der Zukunft. In diesem Gespräch wird die aktuelle Situation des Deep Tech Standorts Deutschland erörtert, insbesondere im Hinblick auf die Herausforderungen der Finanzierung und die Notwendigkeit struktureller Veränderungen. Moritz, der Gründer eines Fusions-Startups, teilt seine Erfahrungen und Einsichten über die Gründung und die Zukunft der Fusionsenergie. Es wird diskutiert, wie Deutschland seine Stärken in der Ingenieurskunst nutzen kann, um innovative Technologien zu entwickeln und erfolgreich im globalen Wettbewerb zu bestehen. Keywords: Energiegewinnung, Fusionsenergie, Atomenergie, gesellschaftliche Auswirkungen, Elon Musk, Solarenergie, Dekarbonisierung, nachhaltige Energie, technologische Innovation, Energiebedarf, Deep Tech, Deutschland, Finanzierung, Fusionsenergie, Innovation, Startups, Venture Capital, Technologie, Marktbedingungen, Industrie
#200 | 7 Prognosen für 2025 mit Christian Leybold (Founding Partner, Headline) Wie wird 2025? Christian und Alex gucken in die Glaskugel und geben ihren Tipps für das neue Jahr. Akquisitionen von Spotify, Flops von Apple, neue Produkte von OpenAI, Rückkehr von Nachhaltigkeits-Startups und mehr. Kapitel: (00:00) Intro (06:15) Rückblick auf unsere Vorhersagen für 2024 (21:40) Vorhersage 1: Spotify kauft Sport-Rechte (28:14) Vorhersage 2: Iphone Moment für Robotaxis (35:44) Vorhersage 3: Apple stellt Vision Pro ein (39:14) Vorhersage 4: Rückkehr der Klima-Funds (47:12) Vorhersage 5: Funding-Winter für B2C Startups (53:46) Vorhersage 6: Eine europaweite Initiative für mehr Innovation, weniger Datenschutz in Europa entsteht (01:07:40) Vorhersage 7: Open AI launched einen AI Agenten Mehr Kontext In dieser Episode von Digital Optimisten blicken Alexander Mrozek und Christian Leybold (Headline) auf die Entwicklungen und Prognosen für 2025. Sie diskutieren die Auswirkungen von KI auf Investitionen, die Herausforderungen im IPO-Markt und die Konsolidierung im Venture Capital. Zudem werfen sie einen Blick auf die Zukunft von Spotify im Live-Sport und die Möglichkeiten neuer Audiorechte. In dieser Episode diskutieren Alexander Mrozek und Christian über die Zukunft der Robotaxis, die Erfahrungen mit autonomem Fahren, die Herausforderungen von Apples Vision Pro, die Rückkehr der Investitionen in Dekarbonisierung und die Schwierigkeiten, mit denen B2C-Startups konfrontiert sind. Sie beleuchten die Innovationskraft in der Mobilität und die Notwendigkeit, nachhaltige Lösungen zu finden, während sie auch die aktuellen Trends im Investitionsbereich analysieren. In dieser Episode diskutieren Alexander Mrozek und Christian über die Herausforderungen und Chancen, die Künstliche Intelligenz für Unternehmen bietet. Sie beleuchten die Spannungen zwischen Innovation und Datenschutz, die Unterschiede in den Investitionslandschaften zwischen Europa und den USA sowie die demografischen Herausforderungen, die die Produktivität in Deutschland beeinflussen. Zudem wird die zukünftige Produktstrategie von OpenAI thematisiert, insbesondere die Möglichkeit, sich auf vertikale Lösungen zu konzentrieren. Keywords Digital Optimisten, Prognosen 2025, KI, Investitionen, IPO-Markt, Spotify, Live-Sport, Venture Capital, Tech-Entwicklungen, Audiorechte, Robotaxis, autonomes Fahren, Apple Vision Pro, Dekarbonisierung, B2C-Startups, Innovation, Technologie, Investitionen, Nachhaltigkeit, Mobilität, Künstliche Intelligenz, Innovation, Datenschutz, Investitionen, Europa, USA, Demografie, OpenAI, Produktstrategie, Venture Capital
**Redaktionell unabhängig, finanziell unterstützt** Die Folgen des Klimawandels wirken sich zunehmend auf Unternehmen und ihre Geschäftstätigkeit aus. Aus diesem Grund hat UNIQA das Portfolio gezielt erweitert.
**Redaktionell unabhängig, finanziell unterstützt** Wien will bis 2040 klimaneutral werden – doch wie lässt sich dieses ambitionierte Ziel insbesondere in der Wärmeversorgung umsetzen?
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Künstliche Intelligenz soll helfen, die Dekarbonisierung voranzutreiben. Nützt KI also dem Klima – oder schadet sie diesem vielmehr? Außerdem: Warum Donald Trump Bitcoin umgarnt. Und: Warum von KI erstellte Karikaturen kein Spielzeug sind. Vera Linß, Marie Zinkann, Hagen Terschüren, Rainer Rehak www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband
Diese Woche mit Katharina Schipkowski und Sandra Kirchner. Das Klimageld soll Bürger:innen entlasten, wenn die CO2-Preise steigen – vor allem Menschen mit geringem Einkommen und geringem CO2-Ausstoß sollen davon profitieren. Doch das hat einen Haken: Wohlhabende Haushalte können sich eher Klimaschutz leisten, weil sie ein E‑Auto oder eine Haussanierung bezahlen können. Deshalb soll das Klimageld sozial gerechter werden, indem es nur untereren und mittleren Einkommensgruppen zugutekommt, hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung vorgeschlagen. Ein weltweites Bündnis von Umweltorganisationen fordert anlässlich der Antarktis-Konferenz, die derzeit im australischen Hobart stattfindet, neue Schutzgebiete im Südpolarmeer auszuweisen. Stabile Ökosysteme in der Antarktis sind nicht nur für den Schutz der Arten sinnvoll, sondern helfen auch das Klima zu regulieren, denn verschiedene Organismen und Meeresbewohner nehmen dort Kohlenstoff auf. Die Bundesregierung unterstützt Unternehmen mit hohem Energieverbrauch mit Fördergeld, damit sie ihre Produktionsanlagen klimaneutral umbauen. Dazu hat die Regierung einen neuen Mechanismus, die Klimaschutzverträge, entwickelt. Dabei gleicht der Staat die Mehrkosten für die klimaneutrale Produktion aus. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit dem Technologie-Experten und Autor Thomas Ramge darüber, wie man die Sonne dimmt und fordert damit die aktuelle Klimadebatte heraus. Was nach waghalsiger Zukunftsmusik klingt, heißt in der Fachsprache solares Geoengineering. Dabei wird die Erde durch Reflexion von Sonnenstrahlen in der Atmosphäre künstlich heruntergekühlt. So würde man Zeit gewinnen, die Dekarbonisierung der Wirtschaft voranzutreiben. Doch diese Möglichkeit werde, so Thomas Ramge, von der Klima-Politik bisher konsequent ignoriert oder zur Seite geschoben. ID:{ePhP6ECkV4Xzt440Aq06c}
Gründer von Lookthrough, Marcel Staub, spricht über die entscheidende Rolle der Dekarbonisierung im Immobiliensektor.
In diesem Interview spricht Nikolas Steinbacher über den Bau der Batteriefabrik in Heide, Deutschland, im Rahmen des Waterkant-Festivals. Er betont die Bedeutung der Energiewende und das Geschäftsmodell von Northvolt, nachhaltige Batterien herzustellen. Sie diskutieren die Herausforderungen, Talentsuche und den Produktionsoutput. Es wird auch thematisiert, wie Northvolt operativ in Schweden abschneidet und welchen Einfluss nachhaltige Produktion auf die Branche hat. Weiterhin wird über die verschiedenen Aspekte der Batterieproduktion gesprochen, einschließlich der benötigten Mitarbeiter und Skills. Es wird betont, wie wichtig es ist, die Prozesskette zu verstehen und wie komplex die Batterieproduktion ist. Die Diskussion dreht sich auch um die Versorgungskette, die Abhängigkeit von chinesischen Zulieferern und die Bemühungen, europäische Zulieferer zu stärken. Zudem wird die aktuelle Marktsituation für Elektroautos und Batterien beleuchtet, einschließlich der Herausforderungen neuer Technologien. Es wird über Partnerschaften und Kooperationen gesprochen, um die Batteriemarke bekannter zu machen. Die Bedeutung der Batterieindustrie für die Energiewende wird betont, ebenso wie die Chancen und Herausforderungen, die sich bieten. Insgesamt wird ein tiefgründiger Einblick in die Batteriefabrikation und Energieinfrastruktur gegeben. Die Diskussion dreht sich auch um Deutschland im globalen Wettbewerb in Bezug auf die Batteriefertigung und die Bedeutung von Investitionen in Technologien zur Dekarbonisierung. Bildung, Infrastruktur und Fachkräftemangel werden ebenfalls thematisiert, ebenso wie die Notwendigkeit der Zusammenarbeit aller Interessengruppen für den Erfolg in der Branche. Die Zukunftsaussichten für die Batterieforschung in Deutschland werden ebenfalls angesprochen. Alle Energiepodcast: https://www.energiezone.org/ Zur Spryker EXCITE: https://spryker.com/events/excite-2024/#tickets Ticketcode: KASSENZONE (Bei Access Code eingeben) Partner in der Folge: https://linktr.ee/kassenzone Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Kassenzone” wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in “Kassenzone” werben? Dann hier entlang. Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch: https://www.amazon.de/gp/product/3866413076/
#172 In der Welle des Erfolgs mit Dr. Fabian Riedel Gründer von Oceanloop und Honest CatchVom Garnelen-Traum zur Realität: Die Oceanloop und Honest Catch StoryIm neuesten Startcast Podcast interviewt Max Fabian, den Gründer der Seafood-Unternehmen Oceanloop und Honest Catch mit Sitz in München und Kiel. Die Unternehmen, bis 2022 unter dem Namen Crusta Nova bekannt, betreiben zwei nachhaltige Garnelenzuchten in Deutschland und eine Seafood Marke, die an Gewerbekunden und über E-Commerce an Privatkunden distribuiert.Fabian berichtet von den Anfangsschwierigkeiten von Crusta Nova, insbesondere baulichen Problemen und Hürden im Unternehmenswachstum. Trotz der Pandemie konnte das Geschäft, einschließlich des E-Commerce-Angebots, erfolgreich erweitert werden. Dabei liegt ein starker Fokus auf der Skalierung des Geschäftsmodells, der Einführung neuer Produkte und der Wahrung zentraler Werte wie Nachhaltigkeit und Transparenz. Die Diskussion beinhaltet auch die Trennung von Crusta Nova in Oceanloop und Honest Catch, wobei die Expansion und Finanzierungsrunden besonders betont werden. Diese strategischen Schritte ermöglichen nicht nur das Unternehmenswachstum, sondern auch die Reduzierung von CO2-Emissionen durch landbasierte Zuchten und die Verringerung der Stückkosten.Fabian spricht weiter über die Bedeutung des weltweiten Garnelenmarkts, die aktuellen Trends in der Seafood-Industrie und die Rolle von Kooperationen mit anderen Firmen. Umweltbewusstsein und die Dekarbonisierung stehen im Vordergrund, ebenso die Spezialisierung auf nachhaltige Fische und Krustentiere und das Potenzial zur Entwicklung weiterer Produkte. Zudem erläutert er die vielfältige Produktlinie von Honest Catch und adressiert Themen wie steigenden Fischkonsum, Herausforderungen in der Fischzubereitung, Food Waste und Marketingstrategien. Die Marke Honest Catch und deren Entwicklung, das Vertrauen von Spitzenköchen und die Expansion in die Sterne-Gastronomie sind zentrale Erfolgsfaktoren.Im Gespräch werden auch die schlanken Strukturen der Unternehmen, das Team, die Showküche und die organisatorischen Aspekte thematisiert. Trotz der Corona-Pandemie haben die Herausforderungen zu kreativen Lösungen und einer Steigerung des E-Commerce geführt. Abschließend hebt Fabian die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit, Transparenz, und Kundenvertrauen hervor, welche essentiell für den Erfolg von Oceanloop und Honest Catch sind. Die Firmen haben nicht nur ihre Marktpräsenz erweitert und das Privatkundengeschäft ausgebaut, sondern auch weitere wichtige Meilensteine in der Unternehmensentwicklung gemeistert. Durch die Bestrebungen in der nachhaltigen Zucht und dem Seafood-Handel über E-Commerce tragen Oceanloop und Honest Catch signifikant zum Wandel in der Fischindustrie bei. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.