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An Werbung in Fußballstadien und auf Trikots sind wir heute gewöhnt. In den 1960er-Jahren war sie noch verboten. Trotz eines Versuchs von Wormatia Worms. **********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:10:53 - Christian Bub, Archivar von Wormatia Worms, erinnert an die Tage, als ein Logo die Trikots der Fußballer zierte00:18:39 - Andreas Kitzing, Gründer einer Sponsoring-Plattform, erläutert, nach welchen Kriterien heute Sponsorings ausgewählt werden00:29:46 - Sportjournalist Michael Jahn spricht über Hertha BSC und die Investmentgruppe um den deutschen Unternehmer Lars Windhorst**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
Athletes need sponsors, and sponsors need successful faces to link their names to. To bridge this mutual need, Andreas Kitzing founded Sponsoo – the current n°1 marketplace for sports sponsorships. Sponsoo connects brands with athletes – from Olympic teams to local clubs, and takes care of over 5000 clubs and athletes. From football to e-sports, they have quickly established themselves as leaders in their domain. Today, Andreas tells us about his journey, from doing his MBA at Cambridge to founding three start-ups. Having found the courage to disrupt a highly traditional industry, Andreas uses a range of strategies to differentiate himself and his company from the competition, from ‘f**k up nights’ to talk openly about failure to direct hustling in person with sportspeople. With a transparent communication style, an openness to feedback, and a humble attitude towards victory, Andreas is the sports entrepreneur to watch closely. In this new episode of Speak Like A CEO, Andreas talks with Lena and Oliver talk about: · Andreas’ strategy to lead Sponsoo to success · Bringing data-driven strategies to a traditional industry · Tackling the high market fragmentation of the sponsorship industry · Using authenticity as a driving force in communications ------- Did you enjoy this episode of SLACEO? Let us know what you think on our Facebook, Instagram, and Twitter. You can also email me at hello@oliveraust.com. If you want to learn how to build an unignorable personal brand in 30 days, check out my latest book Unignorable on oliveraust.com.
Cambridge MBA Andreas Kitzing talks about the company Sponsoo, that he founded soon after completing his Cambridge MBA in 2013/14. Sponsoo is Europe's largest digital marketplace for sports sponsorship. From entrepreneurship to brand and marketing to fundraising, Andreas describes his start up journey, alongside his Cambridge MBA year.
Andreas Kitzing hat 2014 Sponsoo gegründet und mittlerweile zu Europas größten digitalen Marktplatz für Sport-Sponsoring aufgebaut. Bereits vorher hatte er zwei andere Startups gegründet. Weitere Infos, seine Tipps, Ratschläge, Hacks & Ressourcen findest Du in den Shownotes der Episode auf www.startupfever.de/andreas-kitzing In diesem Podcast erwarten Dich spannende, inspirierende und motivierende Interviews mit Gründerherzen, also Gründerinnen und Gründer; die Dir von ihrer Gründung, ihrem Erfolg, das Scheitern und deim eigenen Startup berichten. Sie geben Dir Tipps, Ratschläge und Hacks mit auf den Weg und nennen Dir ihre Ressourcen, wie beispielsweise Tools, Bücher, Hörbücher, Filme oder Serien, die ihnen auf ihrem Weg geholfen, sie inspiriert, motiviert und unterstützt haben.
Andreas Kitzing ist CEO und Gründer von Sponsoo. Er verhandelte bereits mit Teams aus Harvard, mit Investoren, Vereinen Sponsoren & Athleten. Was Du davon für deine Verhandlungen abschauen kannst, erfährst Du in dieser Episode des PRM Podcast „Besser verhandeln“ Damit Du in Zukunft souveräner verhandelst, bessere Konditionen rausholst oder du demnächst einfach keine Angst mehr vor komplizierten Verhandlungen hast, dafür hörst Du diesen Podcast. Ich weiß, dass Du von den zahlreichen Tipps für deine Verhandlungen profitieren wirst, vorausgesetzt, Du baust mindesten einen dieser Tipps auch in deine Verhandlung ein. Alle meine Tipps habe ich selbst mehrfach in meinen Verhandlungen angewandt und das gilt auch für meine Interviewpartner, die ebenfalls viele Tipps für dich mitbringen. Aus der Praxis für die Praxis, wie es so schön heißt oder wie die Speaker-Legende Hans-Uwe Köhler schon 2017 schrieb: Machen ist wie wollen, nur krasser. Baue also mindestens einen der hier gehörten Tipps in deine nächste Verhandlung ein, und du wirst mit Sicherheit BESSER VERHANDELN. Heute wage ich einen weiteren Blick über die Tischkante. Diesmal mit dem Gründer und CEO von Sponsoo Andreas Kitzing. Sponsoo ist im Moment Europas größter digitaler Marktplatz für Sport-Sponsoring. Da findest Du nicht nur Fussball, Handball oder Volleyball, sondern auch Exoten wie Airsoft und Bergsteigen. Und da Sponsoo nicht nur Vereine sondern auch Athleten mit Sponsoren verbindet, findest Du dort auch Athleten. Auch dabei sind ahre Schätze versteckt, oder kennst Du etwa den Handstand-Weltrekordhalter Andreas Blind? Jedenfalls brauchst Du, um eine solche Plattform und das damit verbundene Unternehmen auf die Beine zu stellen auch das nötige Kleingeld. Und neben den, für ein solches Vorhaben typischen Verhandlungen mit Investoren, unterstützt Andreas und sein Team beide Parteien auch bei der gesamten Abwicklung. Und dabei wird viel und oft verhandelt. Neben diesen spannenden Punkten, hat Andreas allerdings auch durch seinen Werdegang mein Interesse an Ihm geweckt. Bei unserem ersten Treffen erzählte er mir von einer, für seine Verhandlungen prägenden Erfahrung, die er während seines Masterstudiums an der Cambridge University gesammelt hat. Soviel schon mal vorweg: Er ist mein Beispiel dafür, dass „Verhandlungen nach dem Harvard-Konzept“ nicht automatisch die besten Ergebnisse bringen. Dazu jedoch mehr in unserem Interview. Zusätzlich dazu bekommst Du einen Einblick, wie Andreas und sein Team Verhandlungen mit Sponsoren vorbereiten, welche seine „Lieblingsstrategien“ sind, wieso Kreativität eine wichtige Rolle in seinen Verhandlungen einnimmt, und ganz nebenbei auch noch, welchen Rekord er aufgestellt hat. Für mich hat sich das Interview sehr gelohnt, und ich bin mir sicher, dass auch Du hier eine Menge mitnehmen kannst. Ich wünsche Dir jetzt viel Spaß, beim Blick über die Tischkante mit Andreas Kitzing. Shownotes Sponsoo Homepage LinkedIn Andreas Kitzing Freakonomics Podcast On the way to new wort – Podcast mit Michael Trautman Audiobook „Negotiation Matchplan” Portfolio Homepage Andreas Schrader Instagram Xing Linked-In Facebook Twitter
Recht ist nicht verhandelbar. Ich werde den Deal zu meinen Gunsten abschließen, denn ich bin im Recht. Die Gegenseite wird das schon merken und Vernunft annehmen - Wenn Du schon mal so in eine Verhandlung reingegangen bist, dann wurde es sicherlich sehr kompliziert, denn Recht ist nicht verhandelbar. Wieso ich das so sehe, und wie du dieser Falle entgehen kannst, das erfährst Du in dieser Episode des PRM-Podcast Besser verhandeln. Wenn Du die Möglichkeit hast, dann möchte ich gerne ein kurzes Experiment mit dir durchführen. Dazu benötigst Du einen Stift, ein Glas und einen Verhandlungspartner. Ihr steht oder sitzt euch gegenüber – das Glas kommt in die Mitte zwischen euch. Egal ob auf einen Tisch, oder auf den Boden. Jetzt legst Du den Stift rechts neben das Glas. Nun beginnt die Verhandlung! Du musst deinen Gegenüber davon überzeugen, dass der Stift rechts vom Glas liegt. Du siehst ja, dass es so ist – also hast Du recht, wenn du sagst „Der Stift liegt rechts vom Glas“ – da dein Gegenüber ja kein Holzkopf ist, wird er oder sie schon zur Vernunft kommen und erkennen, dass ich im Recht bin. Du kannst Dir, selbst wenn Du das Experiment nicht live durchgespielt hast, sicherlich vorstellen, wie die Verhandlung abgelaufen wäre. Und obwohl es anhand dieses wirklich einfachen Beispiels klar ist oder besser gesagt – hoffentlich sein sollte, höre ich „Ich habe Recht und mein Gegenüber wird schon zur Vernunft kommen.“ –häufiger, als mir lieb ist. Auch wenn ich es mag, Menschen in komplizierten Verhandlungen zu helfen, ist es in einem solchen Fall immer etwas komplizierter. Doch wieso genau? Die Meinung, man sei im Recht blockiert in einer Verhandlung wichtige Optionen, denn durch diese Meinung legt man sich selbst fest und raubt sich wertvollen Verhandlungsspielraum, den Du später brauchen könntest. Hinzu kommt noch, die Tatsache, dass „ich habe Recht“ bzw. ich möchte Recht bekommen, kein SMARTES Ziel ist. Wenn Du mir hier schon etwas länger zuhörst, dann weißt Du ja bereits, was ich unter einer professionellen Vorbereitung für eine Verhandlung verstehe und was alles bzw. mindestens dazugehören sollte. Falls nicht, solltest Du dir die ersten Episoden „Vorbereitung“ & „Ziele“ noch einmal anhören. Auch das Interview mit Andreas Stapelmann sowie die Ausführungen von Andreas Kitzing in Episode 17 geben Dir dazu sehr gute Hilfestellungen. Wie kannst Du diese „Falle“ nun umgehen? Meine Kunden schaffen das nur dann, wenn Sie sich an sich an meine Vorgaben bzgl. der Vorbereitung halten und diesen gewählten Weg die gesamte Verhandlung über beibehalten. Das mag jetzt hart klingen, doch wenn an dieser Stelle ein Fehler gemacht wird, kann das fatale Folgen für deine Verhandlung haben. Also SMARTE Zieldefinition von Min & Max Ziel, Strategie auswählen, Taktiken wählen und die Verhandlungsführer entsprechend einweisen und aufstellen. Diese finden sich dann allesamt in der eigentlichen Verhandlung wieder und bei richtiger Anwendung und Umsetzung schließen die Kunden die Verhandlung so ab, wie es geplant war. In der Regel sogar besser als erwartet. Bei dieser Vorgehensweise, hat das Thema „Recht haben“ oder darauf hoffen, dass der Gegenüber „Vernunft annimmt“ keinen Platz. Wenn du dich jetzt noch immer fragst, wieso nicht, dann versuche doch mal das Experiment am Anfang in die Tat umzusetzen. Was Du hieraus noch als zusätzlichen Ratschlag für dich mitnehmen kannst – und das ist evtl. sogar noch hilfreicher, denn es ist universeller – ist Folgendes: Versuche in deine Vorbereitung auch die Sichtweise der Gegenseite einzubeziehen. Bleiben wir bei dem Experiment – allerdings sprichst Du erstmal nur über die Fakten – nicht über die Annahmen! Wenn wir nicht 100% Wissen, dass die Gegenseite den Stift links vom Glas sieht, dann gilt es diese Sichtweise in der Verhandlung durch gezielte Fragen zu definieren. Stelle erst Gemeinsamkeiten her: Wir sehen beide einen Stift – Ja – Gemeinsamkeit Nr. 1 Wir sehen beide ein Glas – Ja – Gemeinsamkeit Nr. 2 Wir sehen beide ein Glas neben einem Stift – Ja – Gemeinsamkeit Nr. 3 Für deine Verhandlung bedeutet das, dass Du erstmal die Gemeinsamkeiten hervorhebt und nicht auf dein Recht pochst. Wir sind beide an der Erweiterung unserer Geschäftsbeziehung interessiert – Gemeinsamkeit Nr. 1 – und damit diese auch für beide Seiten profitabel gestaltet wird – Gemeinsamkeit Nr. 2 – werden wir heute gemeinsam die Konditionen definieren – Gemeinsamkeit Nr. 3 Dann startest Du entweder mit dem Agenda Punkt, den Du als ersten verhandeln möchtest oder greifst deinen Anker aus der Email nochmal auf – je nachdem welche Strategie du gewählt hast. Die Fragen, um die Sichtweise klarer zu definieren, hast Du entweder schon geschickt in den Smalltalk mit eingebaut, oder du steuerst deinen Gegenüber durch entsprechend platzierte Forderungen in die Richtung, in der er eine entsprechende Position beziehen und auch offenlegen muss. Nehmen wir mal an, Du müsstest den Stift hochheben, welche Hand würdest Du nehmen? Angenommen, du müsstest nach dem Stift greifen - wie greifst Du nach dem Stift? Wären solche Fragen, die die Sichtweise unseres Gegenübers offenlegen würden. Nehmen wir mal an, dass wir unsere Geschäftsbeziehung über eine Periode von weiteren 5 Jahren ausdehnen, wie würden Sie unter diesen Umständen eine Anpassung des Gesamtvolumens auf 1 Mio pro Jahr ermöglichen? Wenn wir davon ausgehen, dass das neue Zahlungsziel auf 30 Tage angepasst wird, was halten Sie in diesem Fall von einer Liefergarantie 24 Stunden nach Bestelleingang? Sind Beispiele für deine Verhandlung - Du erkennst den Aufbau, der dahintersteckt. Denn dieser ist wichtig. Wichtig an dieser Stelle ist auch: Mitschreiben! Mache gerade in dieser Situation genaue Notizen – wie diese aussehen sollten, habe ich in Episode #10 bereits genannt. Wenn Du also demnächst jemanden aus deinem Team oder gar dich selbst dabei – sagen wir mal – erwischst, wie er oder sie „Recht haben“ verhandeln möchte, dann erinnere dich an folgendes: Recht haben und auf Vernunft hoffen sind nicht verhandelbar Recht haben bzw. bekommen ist kein Ziel Verfolge die klare Struktur der Vorbereitung Und nutze die richtigen Taktiken, damit du mit deiner Strategie erfolgreich die Verhandlung abschließt Hebe immer Gemeinsamkeiten vor Glaube nur an Fakten – trenne dich von Annahmen! und versuche durch gezielte Forderungen die Position bzw. das Motiv deines Gegenübers herauszufinden Berücksichtige mindestens einen dieser Tipps in Zukunft und Du wirst mit Sicherheit – BESSER VERHANDELN. Wenn Du zukünftig noch mehr aus deinen Verhandlungen raushohlen möchtest, Du lernen magst, wie Du Angriffe souverän abwehren und Macht in Verhandlungen aufbauen und nutzen kannst – dann sichere Dir noch rasch ein Ticket für „Erstklassig verhandeln“ – den Workshop am 15.03.19 im Berliner Olympiastadion. Melde Dich über den Link in den Shownotes an und mit dem Code „Podcast“ im Bemerkungsfeld, erhältst Du 10% Rabatt auf den ursprünglichen Ticket Preis. Und wenn Du mir einen Gefallen tun möchtest, dann empfehle diesen Podcast weiter und bewerte ihn mit 5 Sternen bei itunes. Besten Gruß & bis zum nächsten Mal Das hörst Du wann: 00:45 Einleitung 01:26 Experiment 02:40 Wieso ist Recht nicht „verhandelbar“? 03:31 Wie Du die „Recht haben“ Falle umgehen kannst 04:33 Zusätzlicher, universeller Ratschlag 05:09 Gemeinsamkeiten herstellen 05:58 Wie finde ich das Motiv /die Sichtweise des Gegenübers raus? 07:15 Zusammenfassung Shownotes Workshop „Erstklassig verhandeln“ Portfolio Homepage
Wann ist eine Verhandlung kompliziert? Was war deine bisher schwierigste Verhandlung? Verhandelst Du im Team? Wie lautet dein Tipp für die Zuhörer. Der Gründer und Geschäftsführer von Sponsoo, ein Sr. Sales Consultant von Nielsen Sports & Entertainment, sowie ein Dozent für Verhandlungstechniken der DHfPG beantworten diese Fragen für Dich. Wie die Antworten lauten, und was ich dazu noch zu sagen habe, das hörst Du in der heutigen Episode des PRM-Podcast „Besser verhandeln“ Ende Januar war ich, wie Du vielleicht schon gehört hast, in Düsseldorf auf dem SPOBIS. Dort bin ich u.a. auf Stimmenfang gegangen, was mitunter gar nicht so einfach ist. Das liegt wohl zum einen daran, dass der ein oder andere sich doch nicht so sicher ist, ob er wirklich gut verhandeln kann, und zum anderen daran, dass man evtl. sagen wir mal „Angst“ davor hat, durchschaut zu werden. In beiden Fällen sehe ich kein großes Problem, denn verhandeln KANNST DU und klar muss ich das an dieser Stelle sagen: SOLLTEST DU auch trainieren; die entsprechenden Taktiken kannst Du auch lernen und für dich weiterentwickeln. Und die Angst durchschaut zu werden ist – sry – Amateurdenken. Du solltest durchaus mehr als nur eine Strategie und eine Taktik beherrschen. Wenn nicht, dann empfehle ich dir, dass rasch zu ändern – denn das ist fahrlässig! Wann eine Verhandlung kompliziert oder schwierig ist, definiert jeder für sich selbst! Das werden wir auch später nochmal hören. Für mich wird es immer dann kompliziert, wenn starke Emotionen von meiner Seite aus im Spiel sind. Der Rat der meisten Verhandlungsexperten, die ich kenne, lautet in einer solchen Situation, dass man selbst aussteigt und jmd. anderen die Verhandlung führen lässt. Nur wenn deine Situation, z.B. als Einzel-Unternehmer, oder Gründer das nicht zulässt, dann musst Du da durch. Meine Emotionen habe ich mittlerweile weitestgehend im Griff – das habe ich trainiert und baue es regelmäßig mit meine Vorbereitung ein. Es mag ein wenig Schizophren klingen, jedoch schaffe ich es, meine Emotionen aus der Situation rauszunehmen und „von außen“ auf die Verhandlung zu blicken. Das gelingt mir jedoch nur, wenn ich mich im Rahmen der Vorbereitung ausschließlich auf die Sachebene konzentriere – alles, was auch nur ansatzweise emotional ist, streiche ich weg. Das Harvard-Konzept ist der Meinung, man könne Person und Sache voneinander trennen. Nun, bis zu einem gewissen Grad teile ich diese Ansicht, denn so komme ich aus der Emotionalität raus und in die Sachliche Ebene rein. Allerdings – und da widerspreche ich dem Harvard Konzept – bin ich der Meinung, dass es keinen emotionslosen Menschen gibt. Die „rationalen“ Menschen schaffen es lediglich ihre emotionalen Entscheidungen oder Handlungen rational zu begründen. Im Umkehrschluss bedeutet das jedoch auch, dass ich, je nachdem welche Strategie ich gewählt habe, meinen Gegenüber in die Emotionalität reinbringe. Ganz einfach aus einem einzigen Grund – wer aus der Emotion raus handelt, und ggfs. auch noch unter Stress steht, der begeht Fehler. Klingt hart? Naja, es ist ein Spiel – und ich möchte gewinnen - mein Ziel erreichen. Wenn ich mein Ziel also nur dadurch erreiche, dass mein Gegenüber Fehler macht, dann kann ich entweder warten, bis er einen von alleine macht, oder ich versuche ihn zu einem Fehler zu bewegen. Du kannst ja jetzt mal raten, welche Vorgehensweise aus meiner Sicht am ehesten mit „VerhandlungsFÜHRUNG“ in Einklang zu bringen ist… Das verhält sich beim Sport übrigens sehr ähnlich. Gerade Eishockey und Fussball eignen sich hier sehr gut als Beispiel – wenn beide Teams in diesen Sportarten keine Fehler begehen, dann endet das Spiel 0:0. Keine Tore, denn Tore fallen nur dann, wenn vorher jemand einen Fehler gemacht hat und dieser Fehler ausgenutzt wurde. Ja, ich weiß, beim Eishockey geht es so lange weiter, bis es einen Gewinner gibt, nur ist das in Verhandlungen nicht immer der Fall – deshalb werde ich den Vergleich an dieser Stelle erstmal nicht weiterverfolgen. Die Verhandlung im Team ist ein weiterer Punkt, der oftmals unterschätzt und mitunter sogar falsch gelehrt wird. Wenn Du, wie ich, ein Einzelunternehmer bist, und du deine Verhandlungen ausschließlich selbst führen musst, dann erübrigst sich dieser Punkt – vorerst. Wenn sich dir die Möglichkeit bietet im Team zu verhandeln, dann solltest Du diese Option in Erwägung ziehen. Gerade wenn Du der Entscheider in deinem Unternehmen bist, dann versuche so wenig wie möglich selbst operativ zu verhandeln - denn du bist immer angreifbar. Beachte dabei die Rollenverteilung, die ich bereits in einer der vorherigen Episoden erklärt habe. Bietet sich dir diese Möglichkeit nicht, dann kontaktiere mich über den direkten Weg und ich zeige dir ein paar Dinge, auf die Du achten solltest. Meinen 3 Interviewpartner werde ich Dir kurz vorstellen und ich hoffe, dass die Hintergrundgeräusche dein Hörerlebnis nicht trüben werden. Solltest Du etwas nicht verstehen, dann melde Dich ruhig bei mir, oder auch gerne direkt bei den dreien. Interviewpartner # 1 ist Andreas Kitzing, der Gründer und Geschäftsführer von Sponsoo. Ihn habe ich als sehr dynamischen Menschen wahrgenommen, der schon im Rahmen seines Studiums sehr gut in Verhandlungstechniken ausgebildet wurde. Das merkst Du auch an seinem Tipp, mit dem er mir aus der Seele spricht: Interviewpartner #2 ist Martin Geisthardt, er ist Sr. Sales Consultant bei Nielsen Sports & Entertainment. Martin kenne ich schon ein wenig länger – seine Entwicklung finde ich sehr spannend. Seine Verhandlungserfahrungen finde ich spannend – gerade seine Vorgehensweise bei Verhandlungen im Team sind vielsagend und sein Tipp wird dir garantiert auch weiterhelfen. Den Abschluss macht Daniel Schmitt – er ist Dozent an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement. Er lehrt dort u.a. Verhandlungstechniken was mir zeigt, dass gerade das Thema Verhandlungen in Zukunft immer ernster genommen wird. Auch sein Tipp kann dich in einer Verhandlung weiterbringen. Spannend oder? Ich habe 9 Dinge gezählt, die Du aus dieser Episode mitnehmen kannst: Verhandeln ist erlern- und trainierbar – mach es! Du solltest verschiedene Strategien & Taktiken beherrschen Sehe eine Verhandlung als Spiel, dass Du gewinnen willst an Komplizierte Verhandlungen sind Subjektiv – kenne deine „Schwächen“ und baue sie mit in deine Vorbereitung ein, damit die Verhandlung nicht zu kompliziert wird. Emotional kannst Du aussteigen, indem Du dich bereits im Vorfeld auf die Sachebene fokussierst. Baue dir durch verschiedene, kreative Forderungen eine Zone of possible agreement auf Verhandle im Team, wenn möglich und beachte dabei die Rollenverteilung Sei immer „professionell positiv“ und signalisiere Offenheit. Versuche die Motive deines Gegenübers herauszufinden. Wenn Du das für deine nächste Verhandlung berücksichtigst, dann wirst Du mit sicherheit besser verhandeln. Und wenn Du dich insgesamt noch etwas besser für deine Verhandlungen aufstellen möchtest, dann sichere Dir ein Ticket für meinen nächsten Workshop – „Erstklassig verhandeln“. Dieser findet am 15.03.19 im Olympiastadion in Berlin statt. Alle weiteren Infos findest Du in den Shownotes. Und wenn Du magst, dann kannst Du sogar versuchen über den Preis mit mir zu verhandeln. Ich freue mich auf deinen Anker – sowie über die 5 Sterne Bewertung bei iTunes. Besten Gruß & bis zum nächsten Mal. Was hörst Du wann: 01:14 Einleitung 02:05 Wann ist eine Verhandlung kompliziert? 05:52 Einleitung der Interviewpartner 06:15 Interview #1 Andreas Kitzing, Sponsoo 10:18 Interview #2 Martin Geisthardt, Nielsen Sports & Entertainment 14:29 Daniel Schmitt, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement 16:36 Zusammenfassung Shownotes SPOBIS Andreas Kitzing Sponsoo Martin Geisthardt Nielsen Sports & Entertainment Daniel Schmitt Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Workshop Erstklassig verhandeln Homepage
Im Rahmen des Sports Maniac Formats "Sports Start-Up Stories" spreche ich mit sieben Gründern offen über deren Höhen und Tiefen beim Aufbau ihres Unternehmens im Sport. In den sieben Episoden erfährst du, wie die Start-Ups arbeiten und wachsen und was etablierte Sportorganisationen davon lernen können. Im siebten und letzten Teil spreche ich mit Andreas Kitzing, dem Gründer von Sponsoo, Deutschlands größtem digitalen Marktplatz für Sportsponsoring. Das Hamburger Start-Up bringt dabei Unternehmen und Sponsoringanbieter auf ihrer Plattform digital zusammen. Im Interview mit Andreas erfährst du, wie das Ganze funktioniert und welche ambitionierten Ziele sich Sponsoo gesteckt hat. Um was geht's und was lernst du: Elevator Pitch – Was Sponsoo ist und welches Problem das Start-Up löst (3:24) Wie sich das Konzept von Crowdfunding und Influencer Marketing unterscheidet (4:41) Wie es zur Idee zur Gründung von Sponsoo kam (6:10) Inwieweit Andreas angehenden Gründern ein Entrepreneurship-Studium empfiehlt (8:57) Welche Meilensteine die wichtigsten waren und was Andreas‘ größtes Highlight war (10:38) Wie Sponsoo das Henne-Ei-Problem einer Plattform gelöst (12:31) Über welche Kanäle die Sportler und Vereine auf die Plattform aufmerksam werden (14:46) Was die größten Fehler von Sponsoo waren und was man daraus gelernt hat (15:57) Wie man ein Team zehn Monate ohne Finanzierung bei der Stange hält (17:50) Welche Erfahrungen das Start-Up im Co-Working Space gemacht hat und wie man von anderen Start-Ups profitiert hat (19:17) Wie Sponsoo finanziert ist und wie zeitintensiv die Suche nach Investoren ist (22:18) Was hinter dem Modell "Media & Services for Equity" und der Partnerschaft mit Jung von Matt/sports steckt (24:03) Wie das Geschäftsmodell aussieht und wie das Business skaliert werden soll (27:02) Welche zusätzlichen Geschäftsmodelle in Zukunft noch kommen könnten (30:16) Was die wichtigsten Kennzahlen sind und wie diese getrackt werden (31:19) Warum Sponsoo G Suite nutzt (32:44) Wie die Zukunftspläne von Sponsoo konkret aussehen (36:06) Was passieren würde, wenn Google oder Facebook das Geschäftsmodell kopieren (37:32) Was die wichtigsten Eigenschaften von Gründern sind und welche Empfehlungen Andreas für zukünftige Gründer hat (38:45) Komm in die Sports Maniac Facebook-Gruppe und tausche dich mit anderen Zuhörern aus! ▶️ sportsmaniac.de/community Ich habe eine Bitte an dich! Wenn dir der Podcast gefällt, dann hinterlasse mir deine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes! ▶️ Jetzt bewerten! Shownotes: Shownotes unter: sportsmaniac.de/startup7 Sponsoo Rückblick auf #1 mit Stefan Göke von Gokixx Rückblick auf #2 mit Axel Möring von ELBKICK.TV Rückblick auf #3 mit Bernd Schusky von keebits Rückblick auf #4 mit Stefan Reinartz von IMPECT Rückblick auf #5 mit Marcel Schäfer von DeinTeam Rückblick auf #6 mit Moritz Kreppel von Urban Sports Club
S H O W – N O T E S Im Folgenden geben wir Dir den Inhalt des Podcasts in Stichpunkten wieder. Direkt zu Andreas Kitzing kommst Du hier. Zu uns – codu – geht’s hier! Weitere interessante Links findest Du am Ende unter der Überschrift “Ressourcen und Referenzen”. In der heutigen Folge geht es um Sportsponsoring für Unternehmer mit Andreas Kitzing, dem Experten für Sportsponsoring. Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen? Welche Erfahrungen Du aus einer Durststrecke mitnehmen kannst Was für Fragen Du Dir beim Sponsoring stellen solltest Wieso es sich lohnt mal ganz andere Ideen umzusetzen Rayk: Willkommen Andreas Kitzing. Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit? Gast: Auf jeden Fall, es kann losgehen! Rayk: Lass uns gleich starten! Was sind die drei wichtigsten Dinge, die unsere Zuhörer über Dich wissen sollten? Gast: Ich bin der Gründer und Geschäftsführer von Sponsoo (europagrößter Marktplatz für Sportsponsoring) Ich bin begeisterter Sportler Als aktiver Sportler kenne ich die Durststrecken im Sport und im Unternehmertum Interviewfragen Rayk: Was ist Deine spezielle Expertise, was gibst Du den Menschen weiter? Gast: Wir helfen Unternehmen und Sportlern den geeigneten Partner zu finden. Unternehmen die sich engagieren wollen und Sportler, die gern Unterstützung haben möchten. Dabei ist die Unternehmernsgröße sogar zweitrangig, vom Selbstständigen bis zum Dax-Konzern, haben wir Partner, die wir betreuen und beraten. Rayk: Was war beruflich Deine Weltmeisterschaft? Was war Deine größte Herausforderung und wie hast Du diese überwunden? Gast: Mit so einem Marktplatz hat man schon einen harten Start, bevor es richtig losgeht. Eine EU-Förderung hat uns den Start finanziert. Doch als diese auslief hatten wir noch nicht genügend Kapital. Das ging soweit das wir uns auch kein Gehalt auszahlen konnten. Wir hatten sechs Monate Ungewissheit wie es weiter gehen wird. Einer der Mitgründer ist dann auch rausgegangen, da ihm diese Situation zu viel wurde. Rayk: Was ist ein ganz wesentliches Werkzeug aus Deinem Erfahrungsschatz, das wir kennen sollten, aber noch nicht kennen? Gast: Wer Sportsponsoring betreiben möchte, der muss sich ein paar Grundfragen stellen. Welche Marketingziele habe ich? (Bekanntheit erhöhen, Image verbessern) Wenn es um Reichweite geht, machen Verbände oder Vereine mehr Sinn, anstatt Einzelsportler. Einzelsportler bieten ein besseres Image und können eine Geschichte besser transportieren. Rayk: Kannst Du der Unternehmerwissen-Community kurz die 3 Schritte darstellen, mit denen Du das umsetzen würdest? Gast: Marketingziele überlegen Wer ist meine Zielgruppe/ welche Imagefaktoren möchte ich erzielen Welches Budget bin ich bereit zu investieren Rayk: Was war eines der unkonventionelleren Sponsorings das ihr betreut habt? Gast: Eine Umsetzung mit einem Parkoursportler von uns. Eine sehr bekannte Serie „the Walking Dead“ wollte eine Comic Messe „Comic Con“ als Plattform nutzen. Erstellt wurde ein Film mit den Parkourläufern die von den Zombies gejagt wurden. (Video siehe Links am Ende) Rayk: Grandios. Lass uns das Interview mit Deinem Spezial-Tipp für die Unternehmerwissen-Community beenden, dem besten Weg mit Dir in Kontakt zu treten und dann verabschieden wir uns. Gast: Kreativ und offen sein für neue Ideen im Bereich Sponsoring. Rayk: Vielen Dank, dass Du Deine Erfahrungen und Dein Wissen mit uns geteilt hast. Gast: Danke ich freue mich auch schon auf das nächste Gespräch! 3 Schlüsselpunkte Mache Dir klar was Du mit Deinem Sponsoring erreichen möchtest Prüfe genau ab, ob Du mit Deiner Idee auch Deine Zielgruppe triffst Habe keine Angst auch einmal wirklich neue Ideen auszuprobieren Ressourcen und Referenzen Website von Sponsoo Kontakt zu Andreas Sponsoo bei Facebook Sponsoo bei Instagram Andreas auf Instagram Was ist Parkour? (Wikipedia) The Walking Dead (Wikipedia) Comic Con Video Parkour vs Zombies (Youtube) Zu codu codu Hilft Kontakt zu Rayk: rayk@codu-training.de Alle Folgen findest Du unter: codu-training.de/podcast Der Beitrag 71: Sportsponsoring für Unternehmer mit Andreas Kitzing erschien zuerst auf Rayk Hahne Unternehmerwissen in 15 Minuten codu.
In Folge 041 erzählt dir Andreas Kitzing von Sponsoo wie sie mit ihrem Sportsponsoring Marktplatz 100T € an Startup Wettbewerb Preisgeldern bekommen haben. Er erklärt wie sie die aufwändige Bewerbung für Startup Wettbewerbe automatisiert haben und er sich jetzt nur noch zum Pitch auf die Bühne stellen muss. Wir sprechen über den vertrieblichen Aufbau ihres Marktplatzes und was ihnen ihr Investor Jung von Matt Sports neben Geld noch bringt. Show Notes: 02:32 - Vorstellung von Andreas Kitzing und Sponsoo 03:38 - Wie sie zu der Idee zu Sponsoo gekommen sind 06:14 - Über ihre aktuellen Kennzahlen 07:09 - Wie ihr Geschäftsmodell funktioniert 08:12 - Sponsoringhöhen die über sie abgewickelt werden 08:50 - So viel Jahresumsatz machen sie 09:31 - Wie sie beide Seiten ihres Marktplatzes aufgebaut haben 11:45 - Ab wann Unternehmen sie auch Ernst genommen haben 12:20 - Wie sie die Presse zum Aufbau ihres Marktplatzes genutzt haben 13:38 - Andreas Tipps zur Pressearbeit 15:50 - Wie sie es geschafft haben 100T € über Startup-Pitches und Wettbewerbe zu gewinnen 16:41 - Wie sie ihre Startup-Wettbewerb-Teilnahme automatisiert haben 20:07 - Wie sie über Google Adwords Sportler akquiriert haben 23:10 - Was ihnen ihr Investor Jung von Matt Sports neben Geld bringt 27:17 - Wie sie Unternehmen als Kunden akquirieren 28:53 - Wie sie Telesales Kaltakquise machen 32:18 - Wie viele Kontakte ihr Telesales Mitarbeiter schafft 33:45 - Wo man mehr Infos zu Sponsoo findet 35:39 - Was Andreas anders machen würde wenn er nochmal neu starten könnte 36:57 - Andreas Startup Curriculum 41:00 - Andreas Buchempfehlung 41:52 - Über Sponsoos Tool Setup 44:20 - Andreas letzter Tipp Mehr Infos: Sponsoo Webseite Andreas Instagram Account Buch- und Blogempfehlungen: Eric Ries: The lean startup Daniel Kahnemann: Thinking fast and slow Tool Setup: Kommunikation: Slack Google Apps for Business Technische Entwicklung: Jira Email Marketing: Mailchimp Buchhaltung: Collmex Lohnbuchhaltung: Sage One Lohn und Gehalt
#065 - Interview mit Unternehmer Andreas Kitzing von Sponsoo.de Neulich habe ich ein interessantes Interview in Hamburg mit Andreas Kitzing, dem Gründer und CEO des Startups Sponsoo.de geführt. Sponsoo.de ist ein Onlinemarktplatz für Sportsponsoring der für Euch da draussen, wenn ihr ambitionierte Altersklassenathleten, Triathlonprofis, aber auch Unternehmen im Triathlonumfeld seid interessant sein könnte. Erfahrt in diesem Interview mehr über die Idee und das Konzept von Sponsoo.de, was Sportler, sowie Unternehmen machen sollten, um Sponsoo.de optimal nutzen zu können, und erfahrt auch etwas über die eigene, sportliche Karriere von Andreas Kitzing. Folge direkt herunterladen