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Der Markus kann ja seine Internetsucht nur noch mit "Drei im Weggla" verbergen. Wenn er nicht ständig bei Instagram postet, muss er seine Zitter- und Schweißausbrüche mit dem Konsum von Fleisch wieder in den Griff kriegen und andersherum, oder wenn's ganz hart kommt gleichzeitig. Er hat es ja schon mit veganen Ersatzstoffen probiert, aber die hauen einfach nicht so rein. Daher auch seine offene Abneigung. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Stundenlang scrollen, zappen, daddeln – und am Ende fühlt man sich leer, gestresst oder einfach nur überfordert. In der neuen Folge von „Ist das noch normal?! Der kronehit Psychotalk“ sprechen Moderatorin Meli Tüchler und Psychotherapeutin Mag.a Romana Gilli, BA über ein Thema, das uns alle betrifft – aber vor allem junge Menschen in eine gefährliche Abwärtsspirale führen kann: Bildschirmsucht.Gemeinsam mit ihrem Gast Univ.-Prof. Dr. Dr. Christian Schubert, einem der führenden Experten auf dem Gebiet der Psychoneuroimmunologie an der Universitätsklinik für Medizinische Psychologie Innsbruck, gehen sie der Frage auf den Grund, wie exzessive Bildschirmnutzung unser Gehirn und sogar unser Immunsystem verändert. Was passiert im Kopf, wenn wir stundenlang auf Displays starren? Warum wirken soziale Medien, Games und Dauerinfos wie kleine Suchtmittel auf unser Belohnungssystem? Und wie kann ständige Reizüberflutung langfristig nicht nur unsere Psyche, sondern auch unsere körperliche Gesundheit schwächen?Meli und Romana erklären wissenschaftlich fundiert, aber verständlich, wo die Grenze zwischen normalem Konsum und echter Sucht verläuft, und was wir tun können, um uns und besonders junge Menschen besser zu schützen – ohne gleich völlig auf digitale Medien verzichten zu müssen.Am Mittwoch, ab 22:00 Uhr geht's los auf kronehit. Ab Donnerstag ist die ganze Sendung, wie immer, auf allen gängigen Plattformen als Podcast verfügbar. Du möchtest mit unserer Moderatorin Meli Tüchler oder unseren psychotherapeutischen ExpertInnen, Mag.a Romana Gilli und Daniel Martos, eine Frage stellen? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at oder auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Wichtige Kontakte & Links:Safer Internet:Die Plattform für die sichere Nutzung des Internets www.saferinternet.at Selbsttest zu Computer- und Internetsucht:www.ins-netz-gehen.de/test-handysucht-computersucht Kontakte in Krisensituationen:· Polizei: 133o Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder TelefonAlle psychosozialen Dienste für ganz Österreich findest du hier: https://www.gesundheit.gv.at/service/beratungsstellen/krankheiten/psyche/psychosozialer-dienst.html · Kriseninterventionszentrum: Du befindest dich in einer akuten Krise und brauchst Hilfe dann wende dich hierhin: https://kriseninterventionszentrum.at/ · "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/ · "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/ · Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.at
Moritz und Ralf diskutieren die Risiken von Kinderfotos im Netz – insbesondere im Zusammenhang mit Cybermobbing und Deepfakes durch künstliche Intelligenz. Am Ende sprechen sie zudem kurz über die aktuelle DAK-Studie zur Internetsucht und das Smartphone-Verbot an hessischen Schulen. Anleitung von Handysektor.de Privatsphäre in WhatsApp richtig einstellen (2018) DAK Mediensucht-Studie 2024 Problematische Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen
Gruppe 2: Marius, Alex, Jonas, Jakob, Alexander, Johannes, Sergey und Ognjan
Wie viel zocken ist eigentlich normal? Was macht mein Kind eigentlich in diesen sozialen Netzwerken? Solche und ähnliche Fragen stellen sich viele Eltern. Das „ISES! Kids Onlinetraining“ könnte da für einige von euch interessant sein. Mehr dazu in Folge 11 vom Medienguide Podcast mit Gast Dr. Isabel Brandhorst! Wir sprechen über Medienerziehung, Internetsucht und das „ISES! Kids Onlinetraining“ des Universitätsklinikums Tübingen. ____ Der Link zum ISES! Kids Onlinetraining: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/ises-kids-onlinetraining ____
Im ersten Halbjahr 2020 war mehr als die Hälfte des Unterrichts online. Schon vorher hatte ich die Angewohnheit, mir kurze Videos anzusehen. Als ich anfangs den Online-Unterricht besuchte, konnte ich mich noch darauf konzentrieren. Vielleicht lag es daran, dass meine aufrichtigen Gedanken die Oberhand hatten. Jedes Mal, wenn ich mir kurze Videos ansehen wollte, konnte ich diesen Wunsch noch mit aufrichtigen Gedanken unterdrücken. Aber mit der Zeit begann ich, online mit meinen Mitschülern zu chatten und bekam von ihnen viele Informationen über Spiele, moderne Lieder und andere Dinge mit. Von da an wanderten meine Gedanken oft woanders hin und ich konnte dem Unterricht nicht mehr so aufmerksam folgen... https://de.minghui.org/html/articles/2023/11/11/171355.html
Kaum zu glauben? Vielleicht. Und doch stellen wir fest, dass immer mehr ältere Christen sich mit Internet-Sucht usw. herumschlagen. Sie können selbst etwas daran tun und sich Hilfe suchen. Aber auch wir können ihnen helfen. Eigentlich ist es so kompliziert nicht ...
Alex spricht in dieser Episode mit Daniel und Lisa vom Podcast Nervensache über Pornosucht. Es ist ein Deepdive, in dem die therapeutische Perspektive auf die Suchterfahrung trifft. Herausgekommen ist ein wundervoll tiefgründiges und hoffentlich für dich hilfreiches Gespräch zu dieser Thematik. ACHTUNG: Dies ist Teil 2 des Gespräches. Teil 1 kannst du im Podcast Nervensache hören.
Chinas Regierung findet, dass die chinesischen Kinder und Jugendlichen zu viel Zeit im Internet verbringen. Pro Tag sollen sie bald nur noch eine bestimmte Zeit lang online gehen dürfen. Offiziell, um Internetsucht zu bekämpfen. Die Tech-Konzerne müssen mitziehen - das letzte Wort aber haben die Eltern.Mit: Antonia Hmaidi, Analystin beim Mercator Institute for China Studies.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Chinas Regierung findet, dass die chinesischen Kinder und Jugendlichen zu viel Zeit im Internet verbringen. Pro Tag sollen sie bald nur noch eine bestimmte Zeit lang online gehen dürfen. Offiziell, um Internetsucht zu bekämpfen. Die Tech-Konzerne müssen mitziehen - das letzte Wort aber haben die Eltern.Mit: Antonia Hmaidi, Analystin beim Mercator Institute for China Studies.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Talk mit Florian Buschmann, Anne Fleck und Kerstin Wendel.
Talk mit Florian Buschmann, Anne Fleck und Kerstin Wendel.
Heute bei Dr. Hart und Dr. Zart: Ein internetsüchtiger Fisch...
In einer Schulklasse von 25 Kindern werden 2 bis 3 Kinder süchtig. Computerspielsucht, Internetsucht und frühkindlicher Pornokonsum sorgen für überforderte Eltern, übervolle Kliniken und leidende Kinder. Das berichtet der Mediencoach Peter Stickel in dieser Podcast Folge. Das Ziel dieser Ausgabe könnte kein größeres sein: Es geht um die Rettung eurer Kinder! Für MEDIA PROTECT e.V. "Echt dabei - gesund groß werden" berät unser Experte in ganz Deutschland Eltern und Lehrer. Es geht nicht darum, die technischen Möglichkeiten zu verteufeln. Ihr erfahrt, wie trotz Handy und Tablet, aus euren Kindern tolle und selbstbestimmte Erwachsene werden. Das ist die 174. Ausgabe von „29:59 – der neue welle Podcast“.
Die Digital Natives werden erwachsen – und mit ihnen auch die Internet- und Computerspielsüchtigen. Die sogenannte "Gaming Disorder" gibt es seit 2019 auch als Diagnose. Doch Kritiker mahnen vor Stigmatisierung und unnötiger Panikmache.Von Lydia Hellerwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Diese Episode wurde während der Dreharbeiten zur ARD Doku Pornoland Deutschland aufgezeichnet und gibt Dir 3 konkrete Tipps an die Hand, die bei einer Pornosucht helfen können. Gerne mit Betroffenen teilen, denn das Thema ist und bleibt schambehaftet.
CW: Kindesvernachlässigung, Tod eines Babys | Es ist Ende September 2009 als ein Mann die Polizeiwache im südkoreanischen Suwon betritt und dem Ermittler etwas Grausames berichtet: seine erst drei Monate alte Tochter ist tot. Das, was sich der Polizei während der Untersuchung im Tod der kleinen Kim Sa-rang offenbart, übersteigt sämtliche bisherigen Fälle von Kindesvernachlässigung - es rückt ein Problem in den weltweiten Fokus, vor dem Südkorea Jahre lang die Augen verschlossen hat. ***Hilfe bei Onlinesucht: https://www.fv-medienabhaengigkeit.de https://erstehilfe-internetsucht.de/hilfsangebote-finden/ ➤ https://anchor.fm/crime-time/subscribe Du kannst meinen Podcast mit einem kostenpflichtigen Abo unterstützen. Das Abo beinhaltet KEINEN exklusiven Content – es dient lediglich als Support.♥ **Solltest du für deinen Podcast oder einen Beitrag meinen Beitrag als Quelle nutzen, freue ich mich über Credits.** Quellen: https://pastebin.com/VZcuryG5 Bildquelle: Symbolbild Mehr von Kati Winter: https://linktr.ee/katiwinter
Wann spricht man von einer Mediensucht und was kann man bei problematischem Medienkonsum tun? Mit diesen Fragen haben sich rund 40 Verantwortliche und Mitarbeitende der Caritas-Erziehungsberatungsstellen im Bistum Eichstätt auseinandergesetzt. Als Experten auf diesem Gebiet hatten sie Nils Pruin eingeladen. Pruin leitet das Fachgebiet Medien- und Internetsucht des Caritasverbandes der Diözese Augsburg und arbeitet als Therapeut, unter anderem mit betroffenen Internetusern und Drogenkonsumenten in der Suchtfachambulanz Donauwörth. Peter Esser hat mit ihm gesprochen.
Die Digital Natives werden erwachsen - und mit ihnen auch die Internet- und Computerspielsüchtigen. Die sogenannte "Gaming Disorder" gibt es seit 2019 auch als Diagnose. Doch Kritiker mahnen vor Stigmatisierung und unnötiger Panikmache.Von Lydia Hellerwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Heike Melzer ist Sexualtherapeutin und spricht mit Alex u. a. über sexuelle Superreize, neue sexuelle Realitäten und die Chancen eines Dopamin Detox.
Unser Podcast Gast ist der extrem erfolgreiche Video-Creator Dannero. Über 6 Million Menschen folgen ihm allein auf TikTok, und bewundern seine überraschenden Gedankenexperimente als jüngster professioneller Mentalisten. Seine Fans begeistert er mit effektvollen Videoclips und emotionalen Kurzfilmen mit seinem Hund Nero. Dannero heißt im echten Leben Daniel (Daniel + Nero -> Dannero). Sein Gesicht versteckt der Creator immer hinter einer Maske.Bei uns spricht er erstmals öffentlich über seine überstandene Onlinesucht. Er erinnert sich an Tage, in denen er sich komplett abgeschottet hat und soziale Kontakte nur noch online erlebt hat. Schließlich entwickelt er eine Depression und zieht die Reißleine. Er erkennt, dass er sein Leben dringend ändern muss. Dannero sagt ganz klar: „Ohne die viele Bildschirmzeit wäre ich viel schneller wieder aus diesem psychischen Loch herausgekommen“. Rückblickend bedauert er, dass es wegen schlechter Noten in der Schule mit seiner Traum-Ausbildung zum Mediengestalter nicht geklappt hat. Dannero´s Anliegen: Junge Menschen vor übermäßigem Medienkonsum bewahren. Zusammen mit Jolina und Lukas spricht er daher mit Ben (14), dessen Eltern ihm ständig in den Ohren liegen, dass er zu viel online sei und zu viel zockt. Aber wie viel ist eigentlich zu viel? Wie löst man am besten so einen Konflikt mit den Eltern?Mit welchen fiesen Tricks versuchen dich die App- und Games-Entwickler eigentlich zu ködern?Und was kann man tun, damit man das „echte“ Leben nicht vernachlässigt?Freut euch auf viele Tipps und Anregungen von Dannero und dem Podcast-Team von SOS-Kinderdorf. ___Wenn Ihr das Buch „Ich sehe, wer Du bist“ von Dannero gewinnen wollt, dann schickt uns Eure 3 besten Tipps gegen zu viel Bildschirmzeit. Einfach eine Mail an jugend@sos-kinderdorf.de. Die besten werden gekürt und bekommen ein Exemplar. Eure Bildschirmzeit kontrollieren könnt Ihr, z.B. mit „AppDetox“, „Quality Time“, „Forest!“ oder meldet Euch bei: https://www.telefonseelsorge.de/https://www.nummergegenkummer.de/ Wie Apps abhängig machen:https://www.heise.de/ct/artikel/Die-Psycho-Tricks-der-App-Entwickler-4547123.html Anzeichen und Selbst-Tests: https://www.feel-ok.ch/de_CH/jugendliche/themen/medienkompetenz/ressourcen/onlinesucht/info/anzeichen_onlinesucht.cfm https://www.therapie.de/psyche/info/test/sucht-tests/internetsucht-test/#_ https://www.therapie.de/psyche/info/test/sucht-tests/handysucht-test/#_ https://erstehilfe-internetsucht.de/selbsttest/ https://www.sos-kinderdorf.de/portal/spenden/wie-wir-helfen/familientipps/digitale-medienkompetenz/internetsucht https://www.caritas.de/hilfeundberatung/ratgeber/sucht/computersucht/tipps https://www.zdf.de/kinder/logo/was-tun-gegen-computersucht-100.html www.computersuchthilfe.com https://beratung.ins-netz-gehen.de/check-dich-selbst/bin-ich-suechtig#contentImpressumhttps://www.sos-kinderdorf.de/portal/footer/impressum
Verbringst du viel Zeit im Internet? Bestimmt das Internet dein Leben?Hast du immer dein Handy in der Hand um zu sehen ob eine Eilmeldung gekommen ist?Reagierst du auf jeden Pieps deines Handy?Hier bekommst du Empfehlungen wie du deine Sucht bekämpfen kannst.
Erst Swipen, dann Laufen lernen! Internetsucht – ab wann wird der Spaß zur Gefahr? Apps gibt es heute schon für Babys, das Handy ist für Kinder mittlerweile ein selbstverständlicher und ständiger Begleiter, die Kommunikationskultur hat sich drastisch verändert - für Groß- und Klein. Und gerade in der Corona-Krise hat ein digitales Miteinander auch eine neue Notwendigkeit bekommen. Wo ist hier die Grenze zwischen sinnvoller Digitalisierung und suchthaftem Verhalten? Ab wann schadet uns die neue Welt? Meine Gesprächsgäste zu diesem aktuellen Thema sind: Marleen Opitz, Landeskoordinatorin Bildung und Gesundheit NRW und Dr. Andreas Richterich, Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Helios St. Joseph-Hospital Bochum-Linden
Ab nächstem Jahr gelten CO2-Preise; Kann ich im Kälteschlaf Jahrhunderte überspringen?; So könnte man alte Bahnstrecken wiederbeleben; Zu Besuch beim Internetsucht-Forscher; Darum sahen Beatmungspuppen aus wie dieses Mädchen; Moderation: Marija Bakker.
Themen: Die neuen Sinnfluencer; Ergebnisse der ARD/ZDF-Online-Studie; Ständig online; Neue Hilfen bei Internetsucht; Keine Pressefreiheit beim Wahlkampf in Tansania; Leo Kirch und Babylon Berlin; Medienschelte - "Der Mensch stumpft vom Gaffen ab"; Tschüss, Feuerstein!; Moderation: Anja Backhaus
Social Dilemma... Den Film auf Netflix schon gesehen? Dann weisst Du, worüber wir reden; über die Sucht nach den sozialen Medien und den eingespeicherten Griff nach dem Handy. Wir reden über unsere eigenen Strategien und aber auch über die Chancen, die uns die sozialen Medien bieten. Und warum wir Linard Bardill sexy finden. Aber das ist eine andere Geschichte.
Die Diagnose "Internetsucht" gibt es offiziell erst seit 2018. Der Psychiater Jan Kalbitzer warnt in seinem Vortrag vor solchen – wie er sie nennt – "Modediagnosen", die seiner Meinung nach von einem fatalen Schubladen-Denken zeugen.
Spiele, Pornos, soziale Netzwerke – viele User leiden heute unter einer Internetsucht. Jetzt geht ein neues, bundesweit bislang einmaliges und kostenloses Angebot verschiedener Fachkliniken an den Start – ausgerechnet im Internet. OMPRIS heißt das Projekt.
Autor: Kloiber, Manfred Sendung: Computer und Kommunikation Hören bis: 19.01.2038 04:14
Smartphone-abhängige Programmierer im Silicon Valley erfinden technische Tricks, um die eigene Internetsucht zu überlisten. Von Christoph Drösser (SWR 2019)
Die digitalen Medien haben uns fest im Griff, Mediziner und Psychologen sprechen von "Internetsucht". Was bei diesem Krankheitsbild im Gehirn passiert, erklärt Professor Christian Montag, Leiter der Abteilung Molekulare Psychologie an der Universität Ulm, im Gespräch mit Ralf Caspary. (Produktion 2018)
Die ständige Verfügbarkeit der digitalen Medien führt dazu, das Menschen überall und jederzeit erreichbar sind. Das ist eine große Errungenschaft in Bezug auf einen schnellen Informationsfluss. Jedoch ist dabei die zwischenmenschliche Kommunikation auf ein Minimum reduziert. Internetsucht und und die Gefahr von Stress drohen. In der Episode wird gezeigt, wie Du davon verschont bleibst.
Dipl. Soz.-Päd. Niels Pruin, Suchttherapeut, Leiter der Fachstelle Medien- und Internetsucht im Caritasverband für die Diözese Augsburg Wie der Personalausweis und der Geldbeutel gehört es zum heutigen Leben: Das Smartphone. Die Möglichkeit, damit immer online und erreichbar zu sein, birgt jedoch auch ein Suchtpotential. Was kann man tun, wenn das Handy zur Droge wird? Darüber haben wir mit dem Suchttherapeuten Niels Pruin vom Caritasverband der Diözese Augsburg gesprochen.
Maximilian Schubert ist Generalsekretär der ISPA, der Internet Service Providers Austria, und beschäftigt sich intensiv mit der Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen. Sein Appell an die Eltern: den drohenden Zeigenfiger wieder einziehen und das eigene Online-Verhalten hinterfragen.
Einschränkung der Religionsfreiheit: Gibt es bald einen Fahrplan? / Ostern anders - wie haben die Menschen in Bayern das "Ausnahme-Ostern" erlebt? / 3. Ökumenischer Kirchentag 2021 - was ist geplant? / Angewandte Wissenschaft - Theologin arbeitet wieder als Krankenschwester / Vor einem Jahr stand die Kathedrale "Notre-Dame de Paris" in Flammen. Über die Symbolkraft von Gotteshäusern / Suchtfalle Quarantäne - wie Suchtambulanzen versuchen, Menschen vor dem Abrutschen in Alkohol und Internetsucht zu bewahren
Längst nicht erst seit dem Ausbruch der Corona-Krise gilt: Wir leben in einer Zeit, die von Unsicherheiten geprägt ist. Eine Zeit, in der gewaltige Herausforderungen auf eine Antwort warten – während sich unsere Gesellschaft grundlegend wandelt. Und Ungewissheit befeuert Ängste, die keineswegs nur verborgen im Privaten gedeihen. Wenn die Furcht zu mächtig wird, kann auf einmal ein System zu kippen drohen. Dr. Jan Kalbitzer (Jahrgang 1978), Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, hat sich während seiner Forschungslaufbahn in Kopenhagen, Oxford und an der Berliner Charité mit Fragen der psychischen Gesundheit auch in gesellschaftlichen Zusammenhängen auseinandergesetzt. Da ging es etwa um die Frage, ob es so etwas wie Internetsucht überhaupt gibt. Immer wieder nutzen Wissenschaftler ihre Reputation, um das, was sie für moralisch richtig halten, durchzusetzen. Ein anderes Beispiel ist die Diskussionskultur auf Online-Plattformen: Viele Menschen haben sich aus dem öffentlichen Diskurs ausgeklinkt, aus Sorge vor Überwachung oder Hassattacken. Der Rückzug aus einer unangenehmen oder bedrohlichen Situation hat durchaus eine Schutzfunktion, um wieder Energie zu tanken. Doch wenn man sich zu lange der Möglichkeit entzieht, auch positive Rückmeldungen zu erhalten, kann man leicht in eine Depression abrutschen. Wir brauchen also Nischen, in denen sich Menschen geschützt fühlen, damit sie sich engagieren und ihre Kompetenzen einbringen können. Wenn gerade in der eigenen Umgebung Spielräume offen stehen, um etwas zu verändern, lässt sich die Lähmung überwinden. Angst bietet immer auch die Chance, die Zukunft anzupacken. Das Gespräch wurde Ende Februar 2020 in Berlin aufgezeichnet.
Die meisten Menschen nutzen Social Media Kanäle wie Whatsapp, Instagram und Facebook mehrmals täglich. Wir freuen uns über Likes und sind traurig wenn wir Follower verlieren oder unser Post nur wenig Resonanz bekommt. Wie kann man damit umgehen? Ab wann spricht man von einer Internetsucht? Was macht das ständige Erreichbarsein mit unserer Psyche? All diese Fragen besprechen wir mit Kevin Matz. Er ist Medienpsychologe und kennt sich damit bestens aus. Außerdem schauen wir uns unser privates Konsumverhalten an. Wir erzählen wie wir soziale Medien nutzen und welche Auswirkungen das auf unser Selbstbild hat(te). Außerdem sprechen wir darüber wie man mit Hasskommentaren im Netz umgehen kann und wie sehr Algorithmen uns zum Teil beeinflussen, ohne dass wir es merken. *************************************************** Ihr habt Fragen oder Kommentare? Schreibt uns bei @chilliges.gelaber (Instagram) und @psychoshit2.0 (Facebook).
Es gibt ein interessantes, neues Konzept, welches die Behandlungsmethoden der Zukunft revolutionieren könnte. Wir schauen uns das Ganze mal an. Den Artikel findet ihr hier: https://1e9.community/t/um-internetsuechtigen-zu-helfen-sollen-virtuelle-streetworker-durch-online-games-ziehen/3535
Die Zahlen der Airbnb-Wohnungen in St.Gallen steigen. Wie will die Stadt den Boom unter Kontrolle bringen?; Internetsucht ist laut der Präventionsstelle Sucht Schweiz ein zunehmendes Problem. Sind häufige Internetnutzer besonders gefährdet?
Die Zahlen der Airbnb-Wohnungen in St.Gallen steigen. Wie will die Stadt den Boom unter Kontrolle bringen?; Internetsucht ist laut der Präventionsstelle Sucht Schweiz ein zunehmendes Problem. Sind häufige Internetnutzer besonders gefährdet?
Neue Sülze vom 02.10.2019 Themensendung: Internetsucht Gibt es sie wirklich? Die Internetsucht. Und wenn ja -wie? Darüber diskutieren wir ausgiebig und mit Qualität. Außerdem ist die unglaublich gute PunkBand GORDON SHUMWAY bei uns zu Gast. Wir spielen wieder Intro raten, sowie unser neues Spiel: "Geräusche raten" Außerdem Top Jingles und feinste Musik (Leider rausgeschnitten)
Ich rede über das wohl unhygienischte Restaurant ever, Partys (natürlich), die Bill Gates Doku, Männergrippe und das Derby des Semesters. Außerdem berichte über ein Audiobuch über Internetsucht, unsere Semana I Pläne, meine Klausurergebnisse und vieles mehr.
Wie sieht es eigentlich in Deutschland mit der Sucht aus? Eine Sucht nennt man umgangssprachlich eine Abhängigkeit von etwas. Wenn ich süchtig bin, möchte ich etwas bestimmtes immer wieder unbedingt haben und kann nicht mehr an etwas anderes denken. Oft führt die Sucht dazu, dass ich immer mehr von dem haben möchte, wovon ich abhängig bin. Jetzt aber zu Deutschland. Ich habe aktuelle Zahlen für dich gesucht. Deutschland hat momentan fast 83 Millionen Einwohner. 12 Millionen davon rauchen. 1,6 Millionen Menschen in Deutschland sind alkoholabhängig. Außerdem schätzt man, dass 2,3 Millionen Menschen in Deutschland von Medikamenten abhängig sind. 600.000 nehmen zu viele Drogen - wobei dazu auch Cannabis gezählt wird. Und immerhin eine halbe Million Menschen in Deutschland ist süchtig nach Glücksspielen. Die neueste Sucht ist die Internetsucht - es wird vermutet, dass in Deutschland etwa 560.000 Menschen onlineabhängig sind. Das Bundesministerium für Gesundheit sagt: 120.000 Menschen sterben in Deutschland jedes Jahr an den Folgen des Rauchens. Es wurde viel unternommen, um die Menschen vom Rauchen abzuhalten. Seit 2007 darf man in öffentlichen Gebäuden nicht mehr rauchen, also auch nicht in Restaurants. Viele Arten von Zigarettenwerbung sind verboten. Und auf jeder Zigarettenschachtel gibt es Bilder, die abschrecken sollen. Beispielsweise von amputierten Beinen oder einer schwarzen Lunge. Die Zukunft sieht gut aus: Immer weniger Jugendliche rauchen. 2001 waren es noch 27 Prozent, heute sind es 7 Prozent. Rauchen ist nicht mehr so cool wie früher. Und das Handy hat dafür gesorgt, dass man in nervösen Situationen etwas in der Hand halten kann, das kein Nikotin enthält. Und Alkohol? 9,5 Millionen Menschen in Deutschland trinken zu viel Alkohol. Alkohol gilt in der Gesellschaft als positiv. Man denkt an das „Feierabendbier“, also eine Art Belohnung nach der Arbeit. In Bayern gilt das Zusammensitzen bei einem Bier als „gemütlich“. Wein wird ebenso als Genuss gesehen. Alkohol kann in jedem Supermarkt gekauft werden, wenn man alt genug dazu ist. Das heißt: Ab 16 Jahren dürfen Teenager in Deutschland Bier, Wein oder Sekt kaufen und trinken. Getränke mit mehr Alkohol, also Whisky oder Wodka, dürfen ab 18 Jahren gekauft und getrunken werden. Mit 18 Jahren ist man in Deutschland volljährig. Eine Ausnahme gibt es übrigens: Wenn die Eltern dabei sind, dürfen auch Jugendliche ab 14 schon Bier, Wein oder Sekt trinken. Für Fahranfänger gilt übrigens ein absolutes Alkoholverbot am Steuer. Erfahrene Fahrer dürfen bis 0,5 Promille im Blut haben. Immer mehr Menschen sind in Deutschland auch vom Internet abhängig. Während die Frauen eher in sozialen Netzwerken zu finden sind, begeistern sich die Männer eher für Online-Computerspiele. Für diese Sucht gibt es Beratungsstellen - wie für alle anderen Suchtprobleme auch. Wenn ich zugeben kann, dass ich Probleme in einem dieser Bereiche habe, kann ich entweder anonym bei einer Hilfestelle anrufen oder zu Treffen gehen. Es gibt Therapiemöglichkeiten und Informationsmaterialien. Übrigens nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für die Angehörigen - denn die leiden meistens genauso unter der Sucht wie die Abhängigen. Seit 1968 ist die Alkoholabhängigkeit als Krankheit anerkannt. Das bedeutet, dass die Krankenkasse die Kosten für die Behandlung übernimmt. In der Umgangssprache wird das Wort „Sucht“ übrigens ziemlich oft verwendet. Ich kann zum Beispiel „süchtig nach Schokolade“ sein, wenn ich einfach besondere Lust darauf habe. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg186kurz.pdf
Ja ich würde mich definitiv als süchtig beschreiben, ich nenne es Sucht ohne Stoff. Ich greife ständig zu meinem Handy und verbringe fast 9h im Internet. Wie schön war das Leben früher, wo ein Handy noch nicht den Alltag definiert hat? Wie wachsen Kinder heutzutage auf und welche Stars haben sie?
Themen wie Handysucht, Internetsucht oder Computerspielsucht haben eine hohe Konjunktur, gerne verbunden mit neuen Begriffen wie "Smombie" (Verbindung zwischen "Smartphone" und "Zombie"), womit beispielsweise Handy-Dauernutzer*innen bezeichnet werden. Nachdem wir in der letzten Folge über das Thema Glücksspielsucht auch das Thema Lootboxen gestreift haben, wollen wir uns in dieser Episode näher mit dem Themenfeld Medienabhängigkeit beschäftigen. Wie könnte man dieses Phänomen umschreiben? Wo liegen tatsächlich die Gefahren und wann wird es zu einer kulturpessimistischen Diskussion? Kann man von Serien-Streaming süchtig werden? Und vor allem: Was kann man tun, wenn in der Familie wieder mal Streit über den Medienkonsum ausgebrochen ist, bevor Router versteckt oder Handys entzogen werden müssen? Dirk spricht zur Klärung dieser und weiterer Fragen erneut mit dem Medienpädagogen Martin Hügel von Fachstelle Spielsucht im Therapieverbund Ludwigsmühle. Shownotes: Fachstelle Spielsucht im Therapieverbund Ludwigsmühle: https://www.ludwigsmuehle.de/angebote/nidro/spielsucht/ Selbsttest Videospielen: http://www.unimedizin-mainz.de/psychosomatik/patienten/poliklinik-und-ambulanzen/ambulanz-fuer-spielsucht/selbsttest-computerspiel.html Test für Eltern: http://www.unimedizin-mainz.de/psychosomatik/patienten/poliklinik-und-ambulanzen/ambulanz-fuer-spielsucht/checkliste-computerspiel.html Webinar zum Thema "Medienabhängigkeit" auf Klicksafe.de: https://www.klicksafe.de/service/aktuelles/webinare/#c31969 Artikel zum Thema Handyvereinbarung: https://www.handysektor.de/artikel/handyverbot-handyvereinbarung/ Hilfe für einen Mediennutzungsvertrag in der Familie: https://www.mediennutzungsvertrag.de
Schön, dass auch du wieder beim 'Baby got Business' Podcast dabei bist und dir nun schon die zweite Folge anhörst! :-) Heute treffe ich das erste Mal auf einen Gesprächspartner, der unsere Social Media Landschaft der Gegenwart und die Geschäftsmodelle dahinter prägt. Ich treffe heute auf Jannis Wlachojiannis und spreche mit ihm über das Thema Internetsucht. Jannis ist Geschäftsführer & Digital Coach, ausgebildeter Sozialpädagoge und Suchttherapeut und war bereist von 2009 bis 2013 Mitglied des Vorstands des Fachverbands Medienabhängigkeit e.V.. Aus seiner jahrelangen Erfahrung als Berater und Dozent auf den Gebieten der exzessiven Mediennutzung und Internetabhängigkeit ist das umfassende Konzept von OFFLINES zur Wiedererlangung der digitalen Balance in Alltag und Berufsleben entstanden. In dieser Folge sprechen wir deshalb intensiv über das Thema Internetsucht und testen darüber hinaus auch, wie INTERNETSÜCHTIG ich bin und klären, wie auch du deine Sucht für dich herausfinden kannst. Am Ende bekommst du auch noch 3 Tipps mit auf den Weg, mit denen du SOFORT an deinem Social Media Verhalten arbeiten kannst! Viel Spaß und Let's rock it! P.S.: DANKE für deine Unterstützung! __________ Zum Start dieses Podcasts habe ich ein ganz besonderes GEWINNSPIEL für dich. In der ganzen ersten Podcast-Woche, bis einschließlich zum 10.07.19, hast du die Möglichkeit ein Exemplar meines Buches „Influencer Marketing“ zusammen mit Erwin Lammenett zu gewinnen. So kannst du mitmachen: 1. Abonnieren den Podcast jetzt 2. Hinterlassen mir eine ehrliche schriftliche Bewertung bei iTunes Du hast die Möglichkeit, zweimal in den Lostopf zu kommen, wenn du zusätzlich diesen Podcast in deiner Instagram-Story teilst und mich darauf markierst. Natürlich gibt es auch einen Re-Post. Am Donnerstag (11.07.19) werde ich den Gewinner auslosen und verkünden. Ich freue mich, wenn du dabei bist und wünsche dir jetzt viel Spaß bei dieser allersten Folge. __________ Hier findest du mehr über mich: - Website: www.akschmitz.com - Instagram - Ich: https://www.instagram.com/himbeersahnetorte/?hl=de - Instagram - Baby got Business: https://www.instagram.com/babygotbusiness/?hl=de - Twitter: https://twitter.com/ak_schmitz?lang=de - Facebook: https://www.facebook.com/anni.cherie.3 _____ Hier findest du mehr zu Jannis: - Website 1: www.offlines.net - Website 2: https://www.betriebliche-suchtpraevention.de/ __________ Let's rock it, deine Anni
Carsten und Franz haben endlich mal wieder eure Fragen beantwortet. Heute geht es u.a. um Samsungs Galaxy M Reihe, Luxusuhren und das Sparmag-Studio.
Die meisten von uns verbringen viel zu viel Zeit online. Gerade das Smartphone mit all seinen Apps verleitet uns täglich viele Dutzend Male dazu, uns ablenken zu lassen. Warum ist das eigentlich so bedenklich? Mit welchen körperlichen und mentalen Schäden müssen wir rechnen? Und wenn wir das verhindern wollen: Wie können wir das schaffen?
Dipl. Soz.-Päd. Niels Pruin, Suchttherapeut, Leiter der Fachstelle Medien- und Internetsucht im Caritasverband für die Diözese Augsburg
Prof. Dr. Christian Montag gibt uns in diesem Interview spannende Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung rund um das Thema Smartphonesucht und soziale Netzwerke – und wirft mit uns einen Blick in die digitale Zukunft.Dazu beantwortet er Fragen wie:Schlagwort Smartphonesucht: Was sind die aktuell spannendsten Erkenntnisse zu diesem globalen Thema?Warum muss dieses neue Phänomen so ernst genommen werden?Warum hat das Digitale einen so starken Effekt auf unsere Emotionen und sozialen Gefüge?Was besorgt Sie am digitalen Morgen? Wo liegen die positiven Chancen?Wie gehen Sie persönlich mit digitalen Stressfallen wie E-Mail-Flut & Co. um?Hör rein, es lohnt sich! Denn wir sind weit mehr als müde Konsumenten und gestresste Follower. WE ARE CREATORS. Leben wir auch so. Viel Spaß und vielen herzlichen Dank fürs Zuhören!Monika Schmiderer und Prof. Dr. Christian Montag * Prof. Dr. Christian Montag lehrt Molekulare Psychologie an der Universität Ulm und ist Visiting Professor an der University of Electronic Science and Technology in Chengdu, China. Seit vielen Jahren erforscht er Internet- und Smartphone-Sucht. * Monika Schmiderer ist Unternehmerin, Autorin, Digital-Detox-Trainerin und Erfinderin des ersten 14-Tage-Digital-Detox-Programms für mehr Kreativität und Lebensfreude, das sie in ihrem Buch SWITCH OFF veröffentlicht hat. * Mehr Inspiration, Tipps und Quiz unter: https://www.switchoff.at/ * Das Buch "SWITCH OFF und hol Dir Dein Leben zurück. Wie wir der digitalen Stressfalle entkommen" mit 14-Tage-Programm: https://goo.gl/9MXU4M * Das Buch "Homo Digitalis - Smartphone, soziale Netzwerke und das Gehirn": https://www.amazon.de/Homo-Digitalis-Smartphones-Netzwerke-essentials/dp/3658200251/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1548939536&sr=8-2&keywords=christian+montag
Smartphone-abhängige Programmierer im Silicon Valley erfinden technische Tricks, um die eigene Internetsucht zu überlisten. Von Christoph Drösser.
Die digitalen Medien haben uns fest im Griff, Mediziner und Psychologen sprechen von "Internetsucht". Doch was passiert bei diesem Krankheitsbild im Gehirn? Gespräch mit Christian Montag von der Abteilung Molekulare Psychologie an der Universität Ulm (Produktion 2018)
Google knipst Android-Nutzern versehentlich den Energiesparmodus an Keine Hintergrund-Daten mehr, kein Standort: Etliche Android-9-Nutzer wunderten sich, warum ihr Smartphone auf einmal im Energiesparmodus lief. Die Betriebsart verhindert unter anderem, dass Apps im Hintergrund Daten nachladen und dass bei ausgeschaltetem Display der Standort abgefragt wird. Google erklärte in einem Reddit-Post, dass es sich um ein "internes Experiment" gehandelt habe, das versehentlich an mehr Nutzer als geplant ausgespielt wurde. Amazon: Mitarbeiter sollen Kundendaten verkauft haben Mitarbeiter des Online-Händler Amazon sollen mutmaßlich Kundendaten über Vermittler verkauft haben. Unter anderem an chinesische Händler, die Amazon als Verkaufsplattform benutzen. Den potenziellen Käufern sei außerdem angeboten worden, negative Bewertungen zu löschen oder gesperrte Amazon-Accounts wieder zu aktivieren. Das schreibt das Wall Street Journal. Amazon hat bereits reagiert und Untersuchungen gegen eigene Mitarbeiter bestätigt. Gesundheits-App Vivy startet für Millionen Krankenversicherte Millionen Krankenversicherte sollen ab heute ihre Gesundheitsdaten über eine neue Smartphone-App verwalten können. Nach Meldung der Deutschen Presse Agentur können in der App "Vivy" Befunde, Laborwerte und Röntgenbilder gespeichert und mit dem behandelnden Arzt geteilt werden. Das Angebot, hinter dem 13 gesetzliche und zwei private Krankenversicherungen mit insgesamt 13,5 Millionen Versicherten stehen, sei kostenfrei und für Android- und iOS-Betriebssystem verfügbar. Internetsucht bei Jugendlichen: Süchtig nach Likes und Strikes Laut Forsa-Umfrage sind in Deutschland rund 100.000 Jungen und Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren als abhängig von Sozialen Medien einzustufen. "Mädchen neigen eher dazu, exzessiv Social Media zu nutzen, Jungen dagegen gerieten dafür schneller in Abhängigkeit von Computerspielen wie "Call of Duty" oder "Counter Strike". Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Dipl. Soz.-Päd. Niels Pruin, Suchttherapeut, Leiter der Fachstelle Medien- und Internetsucht im Caritasverband für die Diözese Augsburg
Microphone check one, two Hier kommt Schnapsidee, jetzt kommst du! Das ist die neue Folge und zwar das Finale, unserer ersten Staffel, Salto Mortale! Richtig gehört: das hier klingt nach Kinderrap! Quatsch für alle, Hashtag Internet! Leute, wir sind hart, wir sind jung, wir sind cool, wir sind hip! Wir sind am Cornern wie Ecken! Heute feiern Anna Zimt und Paula in der neuen Folge von „Schnapsidee – der Podcast über Liebe, Love & sexy sein“ das große Staffelfinale der ersten und großartigen Staffel 1! Aber keine Sorge, in zwei Wochen geht´s fresh weiter mit Staffel Nummer 2! Heute geht´s um die Jugend von heute! Anna und Paula schnattern über Sex, Pornos, Internetsucht und Instastory´s auf Lesungen. Wie war das „damals“ nochmal ohne das www und unsere smarten Telefone? Erinnert ihr euch noch an die gute, alte Telefonzelle? An Disketten? Und Pornos, die man untereinander tauschen musste, weil sie so schwer zu beschaffen waren? Wie gehen wir eigentlich mit all den technischen Möglichkeiten um? Was machen sie mit uns und den Menschen um uns herum? Steht mittlerweile nicht jedes reelle Treffen, jede Begegnung, jedes Date in Konkurrenz zu der großen, weiten Internetwelt? Ihr Lieben, lasst uns diese Folge nutzen, um zusammenzurücken und auf dem Handy „aus“ zu drücken (Alter, können die das mit den schlechten Reimen bitte lassen? Bei aller Liebe…)! Im großen Staffelfinale geht es am Ende um den Moment, um die Liebe, um die Freundschaft! Zwischendrin nehmen euch unsere beiden Battlerapperinnen mit auf die Reise im magischen Kuhbus! Das nennen wir interaktives Podcasting! Sei dabei, wenn Mareijke Amado´s liebliche Stimme erklingt und ihr wisst, dass es Zeit ist eure Gläser zu füllen! Prost und ein lautes Hurra. Auf Anna Zimt und Paula. Haha!
Videospielsucht ist auf dem Weg zur offiziell anerkannten Diagnose in Europa – obwohl Zweifel bestehen, dass der Stand der Forschung das tatsächlich hergibt. Welche Vorteile entstehen also für Ärzte und Betroffene, was wissen wir über Videospielsucht und was genau müssen wir uns darunter überhaupt vorstellen? All das diskutieren wir mit Daniel Illy und Jakob Florack, die gemeinsam eine Sprechstunde für Videospielsucht in Berlin betreiben. Der erwähnte Selbsttest zur Onlinesucht: https://www.onlinesucht-ambulanz.de/selbsttest Die Übersicht der Suchtberatungsstellen bei der Caritas: https://www.caritas.de/hilfeundberatung/onlineberatung/suchtberatung/haeufiggestelltefragensucht/167588 Übersicht der Beratungsstellen bei Computersucht.de: http://www.computersucht.help/hilfe/beratung Die Ratgeber-Reihe von Daniel Illy (und seinen Sci-Fi-Roman), finden sich hier: http://daniel-illy.de/ Der erwähnte Fernsehauftritt von Jakob Florack ist hier zu sehen: https://www.rbb-online.de/rbbpraxis/archiv/20170419_2015/Internetsucht.html Buchempfehlung von Jakob #1: https://www.amazon.de/Pathologischer-Mediengebrauch-Internetsucht-Sucht-Interventionen/dp/3170233610/ Buchempfehlung von Jakob #2: https://www.amazon.de/Internet-Addiction-Neuroscientific-Therapeutical-Implications/dp/331946275X/ Der erwähnte RTL-Beitrag zur Gamescom: http://www.dailymotion.com/video/xkpns0 Der kritische Gastbeitrag zur Klassifizierung von Videospielsucht von Thorsten Quandt: http://www.sueddeutsche.de/digital/computerspiele-und-psyche-wie-millionen-computerspieler-zu-suechtigen-erklaert-werden-sollen-1.3509072 Unser Gespräch mit Thorsten Quandt aus der Reihe „Nachgeforscht“ könnt ihr über diesen Link kostenlos anhören: https://soundcloud.com/andre-peschke/nachgeforscht/s-T0Qx7
Die digitalen Medien haben uns fest im Griff, Mediziner und Psychologen sprechen von "Internetsucht". Doch was passiert bei diesem Krankheitsbild im Gehirn?
Dipl. Soz.-Päd. Niels Pruin, Suchttherapeut, Leiter der Fachstelle Medien- und Internetsucht im Caritasverband für die Diözese Augsburg
Dipl. Soz.-Päd. N Niels Pruin, Master of Science und Sucht-therapeut, Leiter der Fachstelle Medien- und Internetsucht im Caritasverband für die Diözese Augsburg
Der Drogen- und Suchtbericht 2016 ist erschienen. Während der Alkoholkonsum zurückgegangen ist, taucht ein neues Phänomen auf: Die Internetsucht. Was ist das eigentlich und welche Rolle spielt das Smartphone dabei? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/phaenomen-internetsucht
Heute spricht Tilo (@TiloJung) mit Mechthild Dyckmans (FDP), Drogenbeauftrage der Bundesregierung. Aufnahme vom 21.03.2013 http://youtu.be/VeogBCajWwc www.jungundnaiv.de
Neben der Chatsucht und der Spielsucht führte Jerald J. Block 2008 in einem Editorial des American Journal of Psychiatry die Internetsexsucht als dritte Form internetassoziierter Süchte an und schlug vor, Internetsucht in die DSM-V Klassifikation aufzunehmen. Schätzungen gehen davon aus, dass allein in Österreich 40.000 Personen davon betroffen sind. Univ.-Doz. Dr. Raphael Bonelli geht in dieser Billrothhaus-News auf diese neue Suchtproblematik ein und verweist auf die Notwendigkeit therapeutischer Maßnahmen für die Betroffenen. Am 24.4.2010 findet in der Gesellschaft der Ärzte eine Fachtagung zum Thema Internetsexsucht statt. Programm und Anmeldung unter www.internetsexsucht.at Die Aufzeichnungen der Vorträge sind ab 27.4. über www.billrothhaus.at und http://rpp-institut.org verfügbar.
Biohacking ist noch eine recht neue Disziplin bei der alternativen Erforschung unserer Welt. Im Gespräch mit Tim Pritlove berichtet Lisa Thalheim von ihren Erkenntnissen und Aktivitäten in diesem Feld. Weltweit entsteht gerade eine neue "Do it yourself"-Biologie-Community, die sich mit den Techniken und Erkenntnissen synthetischer Biologie und anderer Disziplinen auseinandersetzt und versucht, Methoden, Geräte und Dienstleistungen aus dem professionen Umfeld für private Forschung zur Anwendungen zu bringen. Dabei steht der explorative Ansatz im Vordergrund, auch wenn die Motivation und Zielsetzungen von Gruppe zu Gruppe variieren. Unter anderem geht es im Gespräch um: Bio Communities, Die Standards-Parts-Datenbank, der Stand der Technik, Gene extrahieren und analysieren selbst gemacht, wie man Alkoholismus und vielleicht auch Internetsucht genetisch nachweisen kann, "Hallo Welt" auf genetisch, DNA-Analyse und Forensik, singende Bakterien, kulturelle Auswirkungen und gesellschaftliche Fragen.