POPULARITY
Neben dem Gotteshaus stand zunächst ein kleiner, hölzerner Glockenträger, bis diesen 1986 der heutige achtseitige Spitzturm ersetzte. In ihm fand die vorhandene, 1954 in Erding gegossene Glocke Platz, zusammen mit zwei größeren Schwestern aus Passau.
Was wissen wir wirklich über Muslime in der Schweiz und was sind Vorurteile, die wir überdenken dürfen? Mehr Wissen und weniger Vorurteile. Mit diesem Anspruch ist das Zentrum für Islam und Gesellschaft vor 10 Jahren angetreten. In der Sendung «Treffpunkt» schauen wir, inwiefern das gelungen ist. Musliminnen und Muslime in der Schweiz machen rund 5 Prozent der Wohnbevölkerung aus. Die meisten haben ihre Wurzeln im Balkan, rund ein Drittel sind Schweizerinnen und Schweizer. Sie sind in etwa so religiös wie die Gesamtgesellschaft in der Schweiz. Auch bei den Musliminnen und Muslimen gehen nur gut jede zehnte Person einmal pro Woche in einen Gottesdienst und noch mehr als bei christlichen Gemeinschaften, gehen bei den Musliminnen und Muslimen gar nie in ein Gotteshaus.
Ein neu erschienenes Nachschlagewerk versammelt und erklärt rund 50'000 verschiedene Orts- und Flurnamen aus dem Oberwallis. Über 25 Jahre Arbeit stecken darin. Wir stellen das neue Standardwerk vor, zusammen mit Projektleiter Prof. Iwar Werlen. Was bedeutet das «Ill-» im Namen Illgraben? Woher hat der Ort Bitsch seinen Namen? Warum gibt es im Wallis weit über der Baumgrenze noch Fluren, die Bäum heissen? Und was hat es eigentlich mit dem Ortsnamen Mund westlich von Naters auf sich? All diese Fragen lassen sich beantworten, wenn man das neue «Oberwalliser Orts- und Flurnamenbuch» von Prof. Iwar Werlen und seinem Team beizieht. Das Buch ist die erste Publikation, für die sätmliche Orts- und Flurnamen des Oberwallis erfasst und systematisch aufgearbeitet wurden. Laut Iwar Werlen eine Herkulesaufgabe, nur schon wegen der schieren Anzahl Namen: Rund 50'000 davon wurden in der Datenbank erfasst, die dem Buch nun zugrunde liegt. Die Datenbank (wie auch das Buch in digitaler Form) ist im Internet frei zugänglich und kann durchsucht werden. Sie umfasst die topografischen Informationen zum Ort ebenso wie die zugehörige Gemeinde, die Deutung des Namens und historische Quellen dazu. Wer Genaueres zum Namen wissen möchte, schlägt dann das Buch beim angegebenen Lemma auf. Das Oberwallis ist eine sprachlich recht speziell zusammengesetzte Region: Es gibt dort keltische Namen, italienische, deutsche und auch noch frankoprovenzalische. Dabei den Überblick zu behalten, ist nicht leicht - was sich auch daran zeigt, dass Iwar Werlen und sein Team für rund 10'000 der 50'000 Namen keine abschliessende Erklärung gefunden habten. In der Sendung gibt Iwar Werlen Auskunft über die Arbeit an diesem umfassenden Nachschlagewerk, über die verblüffendsten Erkenntnisse und die interessantesten Namen, die ihm begegnet sind. Ausserdem erklären wir das Schimpfwort «Greebu» sowie den Familiennamen Muther, und wir gehen der Frage auf den Grund, warum in der Stadt Bern ein Gotteshaus sowohl «Chirche» als auch «Chilche», «Chiuche» und «Chile» genannt wird. Buchhinweis: · Iwar Werlen (Hrsg.): Oberwalliser Orts- und Flurnamenbuch (VSNB), Band 1-4. Narr Francke Attempto 2025.
Die Regionalpolizei Rohrdorferberg-Reusstal sucht eine neue Mitarbeiterin oder einen neuen Mitarbeiter mit Diensthund. Denn Hunde sind auch bei den Aargauer Regional- und Stadtpolizeien im Einsatz. Weitere Themen: · In der Nacht haben Unbekannte die Moschee in Wangen bei Olten beschädigt. Die Täterinnen oder Täter zündeten Feuerwerk und warfen Steine gegen das Gotteshaus. · In Rothrist kam es zu einem Streit vor einer Asylunterkunft. Dabei wurde ein Mann mit einem Messer verletzt. · Der EHC Olten gewinnt das letzte Qualifikationsspiel überraschend gegen den Tabellenführer Basel. Das Spiel war allerdings bedeutungslos. Die Playoffs starten in zehn Tagen.
Die Heilig-Kreuz-Kirche überrascht mit ihrer hohen baulichen Qualität - viele nennen das Gotteshaus in Berbling zu Recht "Die kleine Wies". Wilhelm Leibl inspirierte dieser Raum so sehr, dass er bis 1882 hier sein berühmtestes Bild "Die drei betenden Frauen" schuf.
Der Heilige Nikolaus – Erzbischof von Myra in Lykien (heutige Türkei) – ist einer der am meisten verehrten christlichen Heiligen. Er lebte vom Ende des dritten bis zum Beginn des vierten Jahrhunderts und war berühmt für seinen frommen Lebenswandel, seine tiefe Kenntnis der Heiligen Schrift und deshalb zeigen ihn die Ikonen oft mit der Bibel in der Hand, und seine Liebe und sein Mitgefühl für die Menschen. Zu seinen Lebzeiten vollbrachte er viele Wunder, die in schönen Legenden beschrieben sind: Er erweckte Tote zum Leben, heilte Kranke und rettete Menschen vor dem Verhungern.In der Folklore der westlichen Länder ist der Heilige Nikolaus zum Weihnachtsmann geworden, der den Kindern Geschenke bringt, während man ihn in Russland als Nikolaus den Wundertäter kennt. Hier wurde dieser frühchristliche Heilige wie ein Mitglied der Familie geliebt und verehrt. In erster Linie wird er in schwierigen Lebenssituationen um Hilfe, Rettung und Schutz angefleht. In keinem Gotteshaus fehlt seine Ikone oder sein Fresko. In Russland wurde der byzantinische Heilige Nikolaus einst als "ureigener" Heiliger wahrgenommen. Heute gibt es in Russland keine einzige Kirche ohne eine Ikone mit seinem Bildnis.Ikonen mit dem Heiligen Nikolaus befanden sich auch im Haus eines jeden Gläubigen. Nikolaus wird darauf oft zusammen mit der Mutter Gottes, Jesus und anderen wichtigen Heiligen dargestellt. Der Heilige Nikolaus ist tatsächlich der Patron Russlands und so denke ich, dass wir heute mal nicht die lieblichen Legenden und Bräuche für Kinder in den Vordergrund stellen, sondern die Bitte an ihn, um ein Ende des Krieges, der von Russland begonnen worden ist und um Hilfe und Schutz für alle Hilfsbedürftigen im Schatten dieses Krieges.
"Inmitten der Bergheimer Fußgängezone gibt es seit genau sieben Jahren einen Ort, wo Kultur ganz groß geschrieben wird: die Georgs-Kapelle, besser bekannt als "Kulturkapelle" oder "et Kapellsche". Neben Gottesdiensten findet in der Kapelle aus dem 14. Jahrhundert alles statt, was Kultur so ausmacht: Filmabende, Lesungen, Konzerte - aber auch Glaubensgespräche über Gott und die Welt. Um das Programm in dem Gotteshaus der Gemeinde St. Remigius kümmern sich derzeit sieben Ehrenamtler und demnächst sogar acht Engagierte. Das Team freut sich immer auf Ideen und Anregungen, die das halbjährliche erscheinende Programm bereichern und ergänzen! Hier der Kontakt: kulturkapelle-st.georg@gmx.de. Weitere, aktuelle Informationen sind auf facebook zu finden: www.facebook.com/Kulturkapelle.St.Georg." Diesen Beitrag produzierte André Müller für die Medienwerkstatt Katholisches Bildungsforum Rhein-Erft.
Am Kirchweihsonntag, 20. Oktober, wird mit einem großen Fest die Wiedereröffnung des Eichstätter Doms gefeiert. Der Contdown läuft also. Und um die Zeit bis dahin ein wenig zu überbrücken, hat das Bistum Eichstätt die Serie „Mein Dom“ ins Leben gerufen. Da werden interessante Fakten veröffentlicht, persönliche Geschichten und Zahlen rund um das Gotteshaus. Auf den Social-Media Kanälen des Bistums werden alle Beiträge unter dem Hashtag #meindomeichstaett2024 gesammelt. "Mein Dom" - Kaum einer kann das so nachdrücklich behaupten, wie der gebürtige Eichstätter Peter Hauf. Bernhard Löhlein hat mit dem Pfarrer und Dekan von Herrieden gesprochen.
Memphis ist einer der wichtigsten Orte in der Musikgeschichte. In der Beale Street traten von den 1920er bis in die 1940er Jahre Blues- und Jazzgrößen wie Louis Armstrong, Muddy Waters, Memphis Minnie oder B. B. King auf. Jeden Abend gibt es bis heute live Musik in den Bars in Downtown. Die meisten Besucher zieht Graceland an, etwa 650.000 Menschen jährlich pilgern zum Anwesen im Stadtteil Whitehaven, das von 1957 bis zu seinem Tod im Jahr 1977 Elvis Presleys Lebensmittelpunkt war. 1982 machte die ehemalige Ehefrau von Elvis, Priscilla Presley, das Haus der Öffentlichkeit zugänglich. Wer die frühere Farm-Villa durch die Eingangstür neben zwei imposanten Säulen betritt, steht zuerst in den Wohnräumen. Im Keller befinden sich ein Fernseh- und ein Billardzimmer mit einer Bar sowie der sogenannte Jungle Room, in dem Elvis 1976 seine letzten beiden Alben aufgenommen hat. Die Sammlung von Oldtimern und Flugzeugen zeigt, wie glamourös das Leben des King of Rock ´n´ Roll war. Viele Sänger starteten ihre Karrieren mit Gospel-Musik in Kirchen. Al Green, den das Musikmagazin Rolling Stone zu den besten 100 Sängern aller Zeiten zählte, wurde nach Schicksalsschlägen Baptistenprediger. Als Bishop Green empfängt er Gläubige in einem eigenen Gotteshaus an der Hale Road. Auch wer Freiluftkonzerte mag, ist am Mississippi genau richtig: Seit Mai 2024 findet am Ufer jenes Flusses, auf dem Mark Twains Romanhelden Tom Sawyer und Huckleberry Finn mit einem Floß stromabwärts fuhren, das Riverbeat-Festival statt. Nashville, die Hauptstadt des Bundesstaates Tennessee, ist ein idealer Start- oder Endpunkt für eine Reise und das Zentrum der kommerziellen Country-Musikszene. Singer-Songwritern bieten Bühnen wie der „Listening Room“ gute Chancen, von Managern entdeckt zu werden. Die Country Music Association (CMA) hat in Nashville ihren Hauptsitz. Die jährliche Verleihung der CMA Awards zählt zu den bedeutendsten Veranstaltungen Tennessees. In der Country Music Hall of Fame oder im National Museum of African American Music können Fans stundenlang Filmszenen und persönliche Gegenstände ihrer Lieblingsstars ansehen. Die Gitarrenfirma Gibson Guitar Corporation ist ebenfalls aus Nashville und zeigt ihre besten Instrumente in einer Garage.
Memphis ist einer der wichtigsten Orte in der Musikgeschichte. In der Beale Street traten von den 1920er bis in die 1940er Jahre Blues- und Jazzgrößen wie Louis Armstrong, Muddy Waters, Memphis Minnie oder B. B. King auf. Jeden Abend gibt es bis heute live Musik in den Bars in Downtown. Die meisten Besucher zieht Graceland an, etwa 650.000 Menschen jährlich pilgern zum Anwesen im Stadtteil Whitehaven, das von 1957 bis zu seinem Tod im Jahr 1977 Elvis Presleys Lebensmittelpunkt war. 1982 machte die ehemalige Ehefrau von Elvis, Priscilla Presley, das Haus der Öffentlichkeit zugänglich. Wer die frühere Farm-Villa durch die Eingangstür neben zwei imposanten Säulen betritt, steht zuerst in den Wohnräumen. Im Keller befinden sich ein Fernseh- und ein Billardzimmer mit einer Bar sowie der sogenannte Jungle Room, in dem Elvis 1976 seine letzten beiden Alben aufgenommen hat. Die Sammlung von Oldtimern und Flugzeugen zeigt, wie glamourös das Leben des King of Rock ´n´ Roll war. Viele Sänger starteten ihre Karrieren mit Gospel-Musik in Kirchen. Al Green, den das Musikmagazin Rolling Stone zu den besten 100 Sängern aller Zeiten zählte, wurde nach Schicksalsschlägen Baptistenprediger. Als Bishop Green empfängt er Gläubige in einem eigenen Gotteshaus an der Hale Road. Auch wer Freiluftkonzerte mag, ist am Mississippi genau richtig: Seit Mai 2024 findet am Ufer jenes Flusses, auf dem Mark Twains Romanhelden Tom Sawyer und Huckleberry Finn mit einem Floß stromabwärts fuhren, das Riverbeat-Festival statt. Nashville, die Hauptstadt des Bundesstaates Tennessee, ist ein idealer Start- oder Endpunkt für eine Reise und das Zentrum der kommerziellen Country-Musikszene. Singer-Songwritern bieten Bühnen wie der „Listening Room“ gute Chancen, von Managern entdeckt zu werden. Die Country Music Association (CMA) hat in Nashville ihren Hauptsitz. Die jährliche Verleihung der CMA Awards zählt zu den bedeutendsten Veranstaltungen Tennessees. In der Country Music Hall of Fame oder im National Museum of African American Music können Fans stundenlang Filmszenen und persönliche Gegenstände ihrer Lieblingsstars ansehen. Die Gitarrenfirma Gibson Guitar Corporation ist ebenfalls aus Nashville und zeigt ihre besten Instrumente in einer Garage.
Bisher war Potsdam die einzige Landeshauptstadt ohne Synagoge. Die größte Gemeinde mit 400 meist russischsprachigen Mitgliedern musste sich jahrzehntelang mit einem Provisorium begnügen. Die Politik versprach, den Bau eines Synagogen- und Gemeinde-zentrums zu finanzieren. Über Form und Ausgestaltung gab es einen erbitterten Streit zwischen den verschiedenen jüdischen Gemeinden. Am 4. Juli wird die Synagoge eröffnet.
Eine (musikalische) Vorschau auf das Westschweizer Jodlerfest in Raron im Kanton Wallis. Vom 21. bis 23. Juni findet in Raron das Westschweizer Jodlerfest statt. Hinter dem Fest stehen die drei Jodlervereine des Bezirks Westlich Raron, der Jodlerklub Raron, der Jodlerklub Noger Ausserberg und der Jodlerklub Echo vam Bietschhorn Lötschental. Unter dem Motto «Zämu fäschtu» steht an den drei Tagen das gemeinsame Feiern im Vordergrund, aber natürlich auch die Wettvorträge vor der Jury in den Sparten Jodeln, Alphornblasen und Fahnenschwingen. Die Organisatoren erwarten bis zu 15000 Besucherinnen und Besucher. Der Auftakt zum Jodlerfest findet standesgemäss vor einem Wahrzeichen Rarons statt: der Felsenkirche. Das imposante Gotteshaus mit seinen 500 Sitzplätzen im Felseninneren steht auch nach der Eröffnungszeremonie im Rampenlicht – etwa bei den verschiedenen Mitternachtsjodeln. Am Freitag und Samstag finden die Wettvorträge jedoch auch an anderen Orten wie der Burgkirche statt. Diese Burgkirche ist auch dadurch bekannt, weil hier auf dem Friedhof der bekannte Dichter Rainer Maria Rilke beigesetzt wurde. Eine Vorschau auf dieses Jodlerfest im Oberwallis gibt es in dieser «Fiirabigmusig». Dies mit OK-Mitgliedern im Interview sowie Musik aus der Region.
Röther, Christian www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Kirchen sind Sakralbauten - Gebäude, die Gott geweiht und gewidmet sind. Prälat Graulich erklärt, was einen Ort zum Gotteshaus macht.
Es bleibt weiter heikel im Gotteshaus. Viel Spaß beim zuhören! Und wie immer, schaut mal […] Der Beitrag [Questcast] The Walking Dead – Aus Liebe und Wahn 1.7 erschien zuerst auf Questcast - Pen & Paper Rollenspiele.
Auf dem Weg ins Bundeshaus kommen die meisten Politiker:innen an der Heiliggeistkirche vorbei. Wie reagieren sie auf die Installation, die vor der Kirche aufs Sterben im Mittelmeer aufmerksam macht? Und was verraten die Menschen, die in diesen Zeiten das Gotteshaus aufsuchen, über den Zustand unserer Gesellschaft? Ein Gespräch über Religion, Kirche und Politik mit Pfarrer Andreas Nufer.
"Purgipah" - mit diesem Namen taucht Baierbach, südlich von Landshut gelegen, erstmals im Jahr 855 in einer Urkunde des Bischofs Anno von Freising auf. Auch ein Gotteshaus existierte zu jener Zeit bereits. Die heutige Pfarrkirche St. Andreas hat ihre Bauanfänge im 15. Jahrhundert.
Bruder Christian Jesus "reinigt" den Tempel. Aber welchen? Das Evangelium vom dritten Sonntag in der Fastenzeit erzählt davon, wie Jesus die Händler und Geldwechsler aus dem Jerusalemer Tempel vertreibt, die das Gotteshaus zu einer Markthalle machen. Auch sich selbst, seinen eigenen Leib, bezeichnet Jesus als Tempel. Von der persönlichen inneren Vorbereitung auf Ostern spricht Bruder Christian im Sonntagsimpuls. [Evangelium: Johannes, Kapitel 2, Verse 13 bis 25] Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren. Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm: Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst? Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten? Er aber meinte den Tempel seines Leibes. Als er von den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. Während er zum Paschafest in Jerusalem war, kamen viele zum Glauben an seinen Namen, da sie die Zeichen sahen, die er tat. Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, denn er kannte sie alle und brauchte von keinem ein Zeugnis über den Menschen; denn er wusste, was im Menschen war. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Wenn irgendwo auf der Welt eine Kirche oder ein sonstiges Gebäude für Gottesdienste eingeweiht wird, so geschieht dies normalerweise in einem festlichen Rahmen. Schließlich haben die potentiellen Gottesdienstbesucher lange auf diesen Tag gewartet, es sind viele Besucher da! Und meistens werden zu solch einer Gelegenheit festliche Reden gehalten.Das ist auch der Hintergrund für das biblische Kapitel, aus dem der obige Vers stammt. Die Juden hatten die Sklaverei in Ägypten und die Wüste hinter sich gelassen. Nun warteten sie sehnsüchtig darauf, im verheißenen Land Kanaan einen eigenen jüdischen Tempel zu besitzen. Unter König Salomo wurde dieser Traum Wirklichkeit; er selbst hielt auch die Einweihungsrede für das prächtige Gebäude. Doch bei aller Pracht und der vielen Arbeit und Mühe, welche die Erbauer in den Tempel investiert hatten, konnte der König sich in seiner Rede den Hinweis nicht verkneifen, dass dieses Gotteshaus trotz seiner Größe letztlich viel zu klein war.Warum? Ganz einfach: Weil Gott unvorstellbar größer ist als alles, was wir Menschen über ihn erdenken oder für ihn produzieren können. In Jeremia 23,24 sagt Gott: »Bin ich es nicht, der den Himmel und die Erde erfüllt?« Gottes Größe lässt sich nicht hineinpressen in die Begrenztheit unserer menschlichen Denkstrukturen. Wie groß auch immer wir über ihn denken mögen – er ist letztlich doch noch viel größer.Zum Glück sind wir nicht auf unsere eigenen Gedanken und Ideen über ihn angewiesen, weil er sich uns in seinem Sohn Jesus Christus geoffenbart hat. Er war nicht zu klein, um Gott zu fassen: »In ihm lebt die ganze Fülle Gottes in menschlicher Gestalt« (Kolosser 2,9). In Jesus wird der unfassbare Gott fassbar.Stefan NietzkeDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Von 1927 bis 1937 haben die Bogener ihr Gotteshaus nachhaltig vergrößert. Der rechteckige Kirchturm mit achtseitigem Obergeschoss und Spitzhelm beherbergt ein vierstimmiges Hauptgeläut, gegossen 1959 bei Rudolf Perner in Passau.
Wider kranke Krankenhausarchitektur, Architekturmuseum zeigt, wie Räume heilen können von Kristina Dumas / Bauen für die Seele, Wie Kirchenräume auf uns wirken von Barbara Schneider / Beten im Bürogebäude, Wenn das eigene Gotteshaus ein Traum bleibt von Bettina Weiz
Mara ist im Rage-Mode, weil ihr ein Kunde erst den freitäglichen Feierabend versaut und dann noch über Ihre Silikonfuge (ein Unikat!) nörgelt. Außerdem gibt es Einblicke in Ihre bevorstehende Reise nach Ruanda.Chiara erzählt wie Sie wegen eines Täuschungsversuchs in der Meisterschule vom Prüfer getadelt wurde und wie Dachdecker ihre Silikonfugen ziehen.Die Baustellenbeichte handelt diesmal von nackten Begebenheiten vor einem Gotteshaus, einem Kran mit Personenkorb und einer Dachdeckerin mit Höhenangst.Ihr könnt unseren Baustellenalltag gern bei Instagram und TikTok verfolgen, unter @meetmybuildingsite und @dachdeckerin_chiara.Außerdem warten wir gespannt auf eure Baustellen-Beichten, die Ihr in aller Ausführlichkeit an "baustellen-beichten@gmx.de" senden könnt.Wir freuen uns auch über eine Sterne-Bewertung, wenn's euch gefallen hat.GaLiGrüMara & Chiara
1268 wurde die Kirche, deren Patronin Maria Magdalena als Schutzheilige des Bergbaus gilt, erstmal urkundlich erwähnt. 1632 steckten Truppen Wallensteins das spätgotische Gotteshaus in Brand. Dabei wurden auch die Glocken und das Kirchenarchiv ein Raub der Flammen.
In dieser Episode erzählen Autorin Astrid Fritz und Steinmetz Thomas Laubscher davon, was das Freiburger Münster einzigartig macht und was sie persönlich mit diesem Gotteshaus verbinden.
Ein bewaffneter Mann dringt in das Gotteshaus einer Hamburger Gemeinde der Zeugen Jehovas ein. Acht Menschen verlieren ihr Leben. Bei der Waffenbehörde waren zuvor Hinweise eingegangen. Ein halbes Jahr später zeigt sich: Die Tat hätte mit einiger Wahrscheinlichkeit verhindert werden können. In dieser Folge 11KM rekonstruiert die NDR-Journalistin Caroline Schmidt mit uns die Abläufe. Welche behördlichen Mängel haben dazu geführt, dass diese Tat geschehen konnte und welche Lehren haben die Behörden gezogen - kann so etwas nochmal passieren? Hier geht es zum Beitrag von Panorama 3: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Deutsche-Waffenbehoerden-schlecht-gegen-Amoklaeufe-geruestet,panoramadrei4484.html An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Friederike Wipfler Mitarbeit: Stephan Beuting Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Jacqueline Brzeczek, Fabian Zweck, Simon Schuling Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Folge trägt der NDR.
In München steht ein Gotteshaus, in Hannover werden ICE's gewürfelt, ruzück ins Ruhrgebiet auf der linken Spur wie bei F-Zero, Redewendungen aus Werbung aus längst vergangenen Tagen und wen außer Lorenz treffe ich in noch Berlin?
Moscheebauten in Europa, erfahren wir aus der Berliner Morgenpost vom 7. August 1923, waren auch schon vor einhundert Jahren ein Politikum. Am Kaiserdamm im gerade erst in Erschließung begriffenen Westen Charlottenburgs plante die Ahmadia-Gemeinde ein solches muslimisches Gotteshaus – das erste in Berlin –und stieß dabei nicht auf nur auf Wohlwollen. Die Proteste kamen aber nicht etwa, wie bisweilen heutzutage und deshalb vielleicht zu erwarten, aus rechten, deutschnationalen Kreisen. Vielmehr wurde die Ahmadia wegen vermeintlich zu großer England-Freundlichkeit von einigen anderen Muslimen angefeindet, die bei der Grundsteinlegung am Bahnhof Witzleben prompt für einen kleinen Eklat sorgten. Dass dieser Grundsteinlegung letztlich kein Bau folgte, hatte indes wiederum andere, ökonomische Gründe. Aufgrund der galoppierenden Inflation wurde das ehrgeizige Projekt bald abgebrochen und stattdessen ein paar Jahre später die heute noch bestehende, freistehende Moschee an der Brienner Straße in Wilmersdorf realisiert. Es liest Frank Riede.
Auch wenn die große Mehrheit der Berliner Jüdinnen und Juden vor einhundert Jahren ähnlich säkular lebte wie ihre christlichen Nachbarn, nimmt es sich doch etwas überraschend aus, wie wenig wir aus den damaligen Tageszeitungen aus dem hiesigen jüdischen Gemeindeleben erfahren und via Podcast weitergeben können. Zum Glück ist auf Erdmann Graeser Verlass, der bei seinem seriellen „Rundgang durch religiöse Gemeinschaften in Berlin“ auch bei der „Israelitischen Synagogengemeinde Adass Jisroel“ in der Artilleriestraße, der heutigen Tucholskystraße in Mitte vorbeigeschaut hat. Bei dieser, erfahren wir in seinem Artikel aus der Vossischen vom 15. Juli 1923, handelte es sich um eine orthodoxe Abspaltung der liberal und reformerisch orientierten Berliner Mehrheitsgemeinde mit eigenem Gotteshaus und eigenem Friedhof – als die sie auch heute in Berlin wieder besteht und neben Synagoge und Gemeinsehaus u.a. auch ein Café und einen koscheren Lebensmittelladen unterhält. Es liest Frank Riede.
Idylle unter alten Bäumen. Der Apfelsinenhof der Kathedrale von Sevilla ist ein Überbleibsel der alten Moschee. Von hier aus erkundet das Blockflötenensemble "The Royal Wind Music" auf seiner neuen CD das Gotteshaus und seine Klangwelt.
Es ist das Gesprächsthema in Ingolstadt: Die Franziskanerbasilika soll profaniert werden, heißt: entweiht. Wäre also somit kein Gotteshaus mehr. Die Aufregung ist groß und vor allem die Sorge, was mit dem altehrwürdigen Gebäude aus dem 13. Jahrhundert passieren wird. Am Freitag Abend (12.05.23) fand vor der Kirche eine Mahnwache statt. Bernhard Löhlein berichtet.
Vielerorts werden Kirchen aus Kostengründen abgerissen oder umgewidmet. Was passiert, wenn aus dem Gotteshaus ein Supermarkt wird oder eine Kletterhalle: Wo bleiben dann Orgel, Altar und andere Kunstschätze? Von Ulrich Land.
Der schlanke Spitzgiebelturm der Evangelischen Apostelkirche mit Hahn - statt eines Kreuzes - erinnert an das Verleugnen des Apostels Petrus und ist auch Hinweis, dass hier ein evangelisches Gotteshaus steht. Hinter den dreifachen Schallfenstern läuten drei Glocken. Sie sind nicht nur bedeutsam wegen ihres Alters.
Schwester Martine Rosenberg ist vor 50 Jahren in das neue Kloster Baldegg umgezogen. Der bekannte Bauhaus-Architekt Marcel Breuer hat es für die Schwestern gebaut. Damals gab es einen Sakralbauboom in der Schweiz. Über 1000 neue Kirchen, Kapellen und Klöster wurden nach 1950 gebaut. * Das weitläufige Kloster im Bauhaus-Stil ist mit viel Sichtbeton, Natursteinen und grossen Fenstern gebaut. * Nicht nur das Kloster wurde modernisiert, auch die Ordenstracht. Dafür reisten die Schwestern zum angesagten Modedesigner André Courrèges nach Paris. * Das Kloster Baldegg hat einen Strategie- und Transformationsprozess eingeleitet, denn die Schwestern werden immer älter und es gibt keine neuen Eintritte mehr. * Wegen enormem Platzbedarf baute die römisch-katholische Kirche in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Gotteshaus nach dem anderen. * Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil fiel das Moderneverbot im Sakralbau der römisch-katholischen Kirche. * Der Sakralbau ist immer Ausdruck der Theologie und religiösen Praxis der jeweiligen Zeit. Im Podcast zu hören sind: * Schwester Martine Rosenberg, Zeitzeugin * Elsbeth Jordi, Zeitzeugin und Kunsthistorikerin, reisten mit den Schwestern zu André Courrèges * Johannes Stückelberger, Kunsthistoriker, Titularprofessor in Basel und Dozent für Religions- und Kirchenästhetik an der Universität Bern Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Ein fest gemauertes Gotteshaus mit Wehranlage gibt es seit dem Jahr 1494. Der Turm der Nikolauskirche zeugt davon - durch eine eingemeißelte Jahreszahl, seine äußere Gestalt und ein gotisches Kreuzrippengewölbe im Altarraum. Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche dann erweitert, im spätbarocken Markgrafenstil, mit Empore und Mansardendach.
Die Gruftschrecken begeben sich für euch in das Gotteshaus der vergifteten Prophezeiungen, wo sie auf Werwölfe und sexy Kamelofanten vom Mond treffen. Werden sie es schaffen, die Treppe hinauf zu deren Heimat zu beschreiten oder stürzen sie ins Ungewisse? The Fane of Poisoned Prophecies (PDF bei Drivethrurpg) https://www.drivethrurpg.com/product/105974/The-Fane-of-Poisoned-Prophecies?term=fane+of+pois Fiend Folio (PDF und Print bei Drivethrurpg) https://www.drivethrurpg.com/product/50012/Fiend-Folio-1e
Ein erster Kirchenbau für den Ort ist schon um 1100 nachweisbar. Wieviele weitere Nachfolgerbauten es in Prackenbach gab, ist urkundlich nicht belegbar. 1836 jedenfalls wurde das letzte Gotteshaus, auch weil es zu klein wurde, abgerissen; nur Turm und östlicher Teil des Chorraums blieben erhalten. 1841 wurde die neue Pfarrkirche feierlich konsekriert.
Gast: Diakon Werner Kießig, Brandenburg Wie verhält man sich in einer katholischen Kirche, um nicht gleich peinlich aufzufallen? Wie für die meisten gesellschaftlichen Kontexte gibt es auch für die katholische Kirche eine Etikette und einige grundlegende Rituale, die zum guten Ton gehören. Wer sie beherrscht und versteht, signalisiert der Umgebung Respekt und Achtung vor dem Glaubensbekenntnis, das in der Kirche gefeiert wird. Dafür gibt Diakon Werner Kießig Tipps und Hilfen an die Hand, damit man sich auch als Neuling oder Neugieriger sicher im katholischen Gotteshaus bewegen kann.
So wie sich die Matthäuskirche heute präsentiert, ist sie das Ergebnis mancher An- und Umbauten. Man nimmt an, dass bereits zur Zeit des Frankenapostels Kilian, also im 7. Jahrhundert, eine Holzkirche an diesem Platz stand. Das erste steinerne Gotteshaus wurde dann wohl um das Jahr 1000 errichtet.
Kirchgang am Sonntag. Die Menschen vor dem Gotteshaus sind aufgeregt. Gerade erfahren sie, dass in der Nacht der Leibhaftige hinterm Haus der Häusl-Schusterin Holz gehackt hat. Der Nachtwächter hat es mit eigenen Augen gesehen. Und der Nachbar ebenfalls.
Immer öfter werden in Deutschland Kirchen „ausrangiert“. Exakte Zahlen gibt es nicht, aber es dürfte sich um mehrere Hundert handeln. In Deutschland sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Kirchen verkauft oder radikal umgebaut worden. Exakte Zahlen gibt es nicht, aber es dürfte sich um mehrere Hundert handeln. Hauptgrund ist, dass immer weniger Christen die Gottesdienste besuchen. Außerdem gibt es in der katholischen Kirche kaum Priesternachwuchs, Kirchengemeinden müssen zusammengelegt werden. Obwohl der Abriss und Umbau von Kirchen mittlerweile schon als etwas Gewöhnliches bezeichnet werden kann, sorgt ein solcher Beschluss in den betroffenen Gemeinden immer noch für lebhafte Diskussionen. Mit großem Interesse wird vor allem verfolgt, wenn aus dem christlichen Gotteshaus ein Restaurant, ein Wohnhaus oder gar ein Fitnessstudio wird. Daran zeigt sich: Kirchen gelten immer noch als besondere Gebäude (SWR 12.08.2018)
Im 8. Jahrhundert entstand im Ort eine Taufkirche, die dann in der Romanik durch ein Gotteshaus aus Tuffquadern ersetzt wurde. Spuren davon sind in dem heutigen Gotteshaus noch immer erhalten, vor allem ein Rundbogen- und Zahnschnittfries. 1649/50 wurde das Langhaus neu gebaut.
Der Kirchenpatron Johannes der Täufer weist noch auf eine frühchristliche Taufkirche hin. Später gab es ein gotisches Gotteshaus. Baufällig geworden wurde dieser Bau 1767 abgebrochen und im Stil des Barock neu errichtet. Doch erst 1823 konnte die Pfarrkirche in Glonn fertig gestellt und eingeweiht werden.
Das alte Gotteshaus in Wackersdorf fiel dem Bergbau zum Opfer. 1952 wurde die neue Kirche St. Stephanus feierlich geweiht. Unter dem Spitzhelm ihres 42 Meter hohen Turms schwingt ein fünfstimmiges Geläut. Zwei der Glocken stammen aus dem Jahr 1782 und wurden in Amberg gegossen.
Um 1400 begann der Bau der Pfarrkirche, die rund 50 Jahre später vollendet werden konnte. Im weiteren Verlauf kam es zu mehreren, teilweise tiefgreifenden Veränderungen am Gotteshaus, wie zum Beispiel der Umgestaltung zu einer dreischiffigen Hallenkirche oder dem infolge eines Blitzschlags notwendigen Wiederaufbau des Turmes.
In dieser Radioreise stellt Ihnen Alexander Tauscher ein paar der Citylights von Magdeburg vor. Wir sind zu Gast in der ältesten Stadt Deutschlands und bestaunen eine der größten und schönsten Katheralen Europas. Domprediger Jörg Uhle-Wettler spricht über das besondere Licht im Magdeburger Dom und über die enge Bindung der Magdeburger zu ihrem Gotteshaus. Schließlich hatte der Dom als einziges Bauwerk in der Innenstadt die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg nahezu unbeschadet überstanden. Domführer Herman Mensink erklärt uns, warum Magdeburg gewissermaßen der Auslöser für die Reformation in Deutschland war. Der Geschäführer der Lichterwelt Magdeburg, Paul-Gerhard Stieger, führt uns durch die leuchtende Innenstadt entlang besonderer Lichtinstallationen. Heike Bodemann-Schenk von Lukullus-Tours serviert uns im Kloster Unser Lieben Frauen ein Glas Sekt und schafft das Unmögliche. Denn dort treffen wir posthum den Komponisten Georg Philipp Telemann. Der große Meister gibt uns ein kleines Privatkonzert. Rüdiger Stefanek als Vorsitzender des Sanierungsverein „Ravelin 2“ zeigt uns, mit wieviel Engagement und Liebe seine Mitstreiter die historische Festungsanlage auf der Westseite des Magdeburger Hauptbahnhofs zu neuem Leben erweckt haben. Und Hardy Puls als Geschäftsführer der Magdeburg Tourist spricht über die Entwicklung der Stadt von der Moderne des frühen 20. Jahrhunderts zur modernen Stadt des 21. Jahrhunderts. Natürlich kommen bei uns auch die Elbkinder durch den Äther, denn die Frage bleibt immer, ob die Elbe immer noch dieselbe ist. Viel Spaß bei der Radioreise zu den Magdeburg Citylights!
Wir lesen im Moment im Noviziatsunterricht das Buch: "Wir können auch anders – Beitrag der Orden zum Synodalen Weg und für die Zukunft der Kirche." Es sind Beiträge von Ordensleuten, die zur Synodalversammlung gehören und sehr kluge, vielfältige und klare Statements zu den vielen Fragen von Macht und Ämterteilung, von Sexualität und gelebter Liebe, von Mitbestimmung und Leitung durch Frauen. Viele der Beiträge lassen uns zu kontroversen Debatten kommen und sehr viele sehr unterschiedliche Betrachtungsweisen zu den einzelnen Themen kommen zu Wort. Mir ist wichtig, dass wir Christen in den vielfältigen Themen unserer Kirche auf dem laufenden bleiben und uns auseinandersetzen mit dem, was neu werden will und keinen Aufschub mehr duldet. Spannend war unser Gespräch nach einem Artikel, in dem Schwestern aus Frankfurt ihre soziale Pastoral beschreiben. Ich kann das Gotteshaus, die Kirche als Gebäude als das „Wohnzimmer Jesu“ beschreiben und dort nur zulassen, dass er angebetet und verherrlicht und im Gottesdienst gefeiert wird. Ich kann diese gleiche Kirche aber zusätzlich als Raum verstehen, der offen ist für alle Menschen, die Rat und Hilfe, Kleidung und Speise brauchen und also Kühlschränke mit Lebensmitteln, Garderoben mit gut erhaltener Kleidung, Tische und Stühle und Kaffee und Tee anbieten, damit Menschen das Haus Gottes auch als Haus der Menschen und für Hilfe in Not und Sorgen erfahren. Ein Text aus dem 15. Jahrhundert sagt das schon ganz deutlich: Christus hat keine Hände, nur unsere Hände, um seine Arbeit heute zu tun. Er hat keine Füße, nur unsere Füße, um Menschen auf seinen Weg zu führen. Christus hat keine Lippen, nur unsere Lippen, um Menschen von ihm zu erzählen. Er hat keine Hilfe, nur unsere Hilfe, um Menschen an seine Seite zu bringen. Wenn unsere Gotteshäuser Beides sind, heilige Orte der Anbetung Gottes und Orte der Zuwendung und Hilfe für die Menschen, dann kann Christsein in seiner ganzen wunderbaren Fülle deutlich werden.
Das christliche Leben in Kirchdorf dürfte schon mit den Bajuwaren begonnen haben, der erste Pfarrer ist urkundlich für das Jahr 1225 nachgewiesen. Mitte des 14. Jahrhunderts wurde ein Gotteshaus in Kirchdorf konsekriert. Aus dieser Zeit hat sich auch der Turmunterbau der Pfarrkirche erhalten.
Am 3. Oktober ist nicht nur Tag der Deutschen Einheit, sondern auch Tag der offenen Moschee. Überall in Deutschland öffnen Muslime ihr Gotteshaus und laden ein, sie zu besuchen und kennenzulernen.
Architektonisch gesehen ist das Gotteshaus kein Kirchenschiff, also kein Rechteck mit Längsorientierung. Vielmehr ist der Hauptraum quadratisch auf einer Fläche von etwa 16 mal 16 Metern aufgespannt. Also in der Wirkung mit Vorhalle, Chor und Turm eine eher langgestreckte Saalkirche.
Jack Brooks ist Pfarrerin und wird nach bestimmten Vorkommnissen gegen ihren Willen in den kleinen Ort Chapel Croft versetzt. Eine Stadt mit Vergangenheit, denn dort wurden vor hunderten von Jahren Märtyrer verbrannt. Doch nicht nur das: Vor 30 Jahren verschwanden zwei Mädchen und tauchten nie wieder auf. Und Jack bekommt schnell das Gefühl, dass irgendetwas … „2176: C.J. Tudor – Das Gotteshaus“ weiterlesen