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Vor dem EM-Finale: Kritik an der UEFA reißt nicht ab; Viola von Cramon (Grüne EP): EU muss bei UEFA europäische Werte einfordern; Anschlag auf Journalist de Vries: Macht der Organisierten Kriminalität in den Niederlanden; EU-Flüchtlingspolitik: Viel versprochen, wenig gehalten; Marie von Manteuffel (Ärzte ohne Grenzen): "Humanitäre Hilfe ist Lückenfüller bei staatlichem Versagen"; "Denk' ich an Europa" mit Carla Reemtsma: "Europa muss beim Klima handeln: Jetzt!"; Mod.: Judith Schulte-Loh.
Themen der Sendung: Europäische Arzneimittelbehörde EMA hält AstraZeneca-Impfstoff für sicher, Robert Koch-Institut meldet 17.504 neue Corona-Fälle, 7-Tage-Inzidenz steigt auf 90, Ministerpräsidenten uneins über Lockerungen, Keine Rentenerhöhung in westlichen Bundesländern, Italien gedenkt Corona-Toten, Kölner Erzbischof Woelki beurlaubt zwei hochrangige Kirchenvertreter nach Missbrauchsgutachten, Volkspartei von Ministerpräsident Rutte gewinnt Parlamentswahl in den Niederlanden, Fünf Jahre EU-Türkei-Abkommen: Hilfsorganisationen kritisieren EU-Flüchtlingspolitik, Spanien legalisiert aktive Sterbehilfe, Mehrtägige Vollsperrung der A7 beidseits des Elbtunnels wegen Brückenarbeiten, Das Wetter
Themen der Sendung: Europäische Arzneimittelbehörde EMA hält AstraZeneca-Impfstoff für sicher, Robert Koch-Institut meldet 17.504 neue Corona-Fälle, 7-Tage-Inzidenz steigt auf 90, Ministerpräsidenten uneins über Lockerungen, Keine Rentenerhöhung in westlichen Bundesländern, Italien gedenkt Corona-Toten, Kölner Erzbischof Woelki beurlaubt zwei hochrangige Kirchenvertreter nach Missbrauchsgutachten, Volkspartei von Ministerpräsident Rutte gewinnt Parlamentswahl in den Niederlanden, Fünf Jahre EU-Türkei-Abkommen: Hilfsorganisationen kritisieren EU-Flüchtlingspolitik, Spanien legalisiert aktive Sterbehilfe, Mehrtägige Vollsperrung der A7 beidseits des Elbtunnels wegen Brückenarbeiten, Das Wetter
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Themen der Sendung: Europäische Arzneimittelbehörde EMA hält AstraZeneca-Impfstoff für sicher, Robert Koch-Institut meldet 17.504 neue Corona-Fälle, 7-Tage-Inzidenz steigt auf 90, Ministerpräsidenten uneins über Lockerungen, Keine Rentenerhöhung in westlichen Bundesländern, Italien gedenkt Corona-Toten, Kölner Erzbischof Woelki beurlaubt zwei hochrangige Kirchenvertreter nach Missbrauchsgutachten, Volkspartei von Ministerpräsident Rutte gewinnt Parlamentswahl in den Niederlanden, Fünf Jahre EU-Türkei-Abkommen: Hilfsorganisationen kritisieren EU-Flüchtlingspolitik, Spanien legalisiert aktive Sterbehilfe, Mehrtägige Vollsperrung der A7 beidseits des Elbtunnels wegen Brückenarbeiten, Das Wetter
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Fünf Jahre nach Unterzeichnung des EU-Flüchtlingsabkommens mit der Türkei fordert der österreichische Soziologe Gerald Knaus eine Erneuerung der Vereinbarung und nennt die aktuelle Situation einen "Zustand der Rechtlosigkeit". Knaus gilt als einer der "Architekten" des Abkommens. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler stellt er fest: "Beide, die EU und die Türkei halten sich heute nicht mehr an das Abkommen." In der im März 2016 geschlossenen Vereinbarung hat die Türkei sich unter anderem verpflichtet, Menschen ohne Schutzanspruch, die über die Türkei in die EU gekommen sind, zurückzunehmen. Im Gegenzug hat die EU der Türkei finanzielle Unterstützung von bis zu sechs Milliarden Euro für vier Jahre zugesagt. Knaus beschreibt die verfahrene Situation so: "Jetzt gibt es keine zusätzlichen [finanziellen] Versprechen für die nächsten Jahre und so hat die Türkei vor einem Jahr (…) gesagt, sie nimmt ab jetzt niemanden mehr zurück. Umgekehrt hat auch die EU sich nicht mehr an das gehalten, was sie zugesagt hat. In der Erklärung steht, dass (…) jede Form von Kollektiv-Ausweisung oder Zurückstoßung verboten ist. Aber genau darauf setzt die griechische Regierung mit Billigung der EU seit zwölf Monaten." Deshalb müsse das Abkommen erneuert werden. Knaus ist zuversichtlich, dass das "mit der richtigen Diplomatie" in den "nächsten Tagen oder Wochen" passieren könnte, denn: "Auf beiden Seiten hat man erkannt, der jetzige status quo der Rechtlosigkeit und Brutalität an den Grenzen nützt niemandem", so Knaus.
Themen der Sendung: Langzeitbeobachtung von 5000 Lernenden im Lockdown, Kita- und Schulöffnungen: Grundschule in Altenmünster als Positivbeispiel, Öffnungsstrategien der Bundesregierung, Sport und Kultur stellen Öffnungskonzept vor, Die Meinung, EU-Flüchtlingshilfe in der Türkei: Erfolg oder Desaster?, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Das Höllental zwischen Umwelt- und Klimaschutz, Kälteeinbruch in Nordamerika lässt Niagara-Fälle vereisen, Das Wetter
Themen der Sendung: Langzeitbeobachtung von 5000 Lernenden im Lockdown, Kita- und Schulöffnungen: grundschule in Altenmünster als Positivbeispiel, Öffnungsstrategien der Bundesregierung, Sport und Kultur stellen Öffnungskonzept vor, Die Meinung, EU-Flüchtlingshilfe in der Türkei: Erfolg oder Desaster?, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Das Höllental zwischen Umwelt- und Klimaschutz, Kälteeinbruch in Nordamerika lässt Niagara-Fälle vereisen, Das Wetter
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Themen der Sendung: Langzeitbeobachtung von 5000 Lernenden im Lockdown, Kita- und Schulöffnungen: Grundschule in Altenmünster als Positivbeispiel, Öffnungsstrategien der Bundesregierung, Sport und Kultur stellen Öffnungskonzept vor, Die Meinung, EU-Flüchtlingshilfe in der Türkei: Erfolg oder Desaster?, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Das Höllental zwischen Umwelt- und Klimaschutz, Kälteeinbruch in Nordamerika lässt Niagara-Fälle vereisen, Das Wetter
Die Themen: Keine Pilger, aber eine Enzyklika - Jahresrückblick aus dem Vatikan / Muslime, Christen und Juden als Feinde - Der Hindunationalismus in Indien / Ein Leuchtturm im deutschen Katholizismus erlischt - Rom lässt die Trierer Bistumsreform scheitern / Der Islamismus blüht - Die Hagia Sophia wird wieder eine Moschee / Aufarbeitung sexueller Gewalt und digitale Seelsorge - Jahresrückblick der evangelischen Kirche in Deutschland / Moria, fehlende EU-Flüchtlingspolitik und wachsende Rechtsextremismus - Migration bleibt ein wichtiges Thema / Der Antisemitismus im Land wächst - Schwierige Zeiten für Juden in Deutschland / Die Imame in Deutschland bleiben ein Problem. Kollegengespräch mit Ulrich Pick / Missbrauch, Synodaler Weg und Corona - Jahresrückblick der katholischen Kirche in Deutschland / Wie systemrelevant sind die Kirchen? Gespräch mit dem Soziologen Hartmut Rosa, Uni Jena / Wie können wir angemessen umgehen mit den vielen Corona-Toten – O-Ton von Margot Käßmann / Die Misere der Christen im Orient hält an. Gespräch mit Matthias Vogt, Generalsekretär des Deutschen Vereins für das Heilige Land / Gegen die Corona-Tristesse: Wofür waren Sie in diesem Jahr dankbar? - Umfrage Redaktion: Ulrich Pick
Großer Herbstputz bei Zugabe Pur: Anders als der EU-Flüchtlingspakt kehrt Onkel Fisch nichts unter den Teppich und wäscht alle schmutzigen Themen der Woche, garantiert so gründlich wie Banken das Geld.
Es ist dringend geboten, einen neuen EU-Flüchtlingspakt zu formulieren. Das hat der Migrationsexperte Jochen Oltmer von der Universität Osnabrück heute in SWR2 am Morgen gefordert. Gleichzeitig zeigte Oltmer sich skeptisch, ob just dies der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen tatsächlich gelingen werde. Bei dem Thema Asyl mangele es vielen europäischen Staaten an Gesprächsbereitschaft, so Oltmer. „Wir sehen in diversen Staaten, dass Regierung und Parteien den Eindruck haben, mit einer ganz scharfen Asyl-Antimigrationspolitik Wahlen zu gewinnen", kritisierte der Flüchtlingsexperte. Das trage dazu bei, dass - zumindest im Moment - der Wille zu gemeinsamen Lösungen nicht in dem Maße vorhanden zu sein scheine, um große europäische Lösungen unter der Beteiligung aller auf den Weg zu bringen. Auch nach den Ereignissen von Moria habe sich daran nur wenig geändert, so Oltmer. Vermutlich werde bei der angestrebten Neuregelung der Migrationspolitik vor allem auf Rechte von Staaten gesetzt, also auf Kontrolle, Überwachung und Rückführung, um die, die bislang einen restriktiven Kurs gefahren haben, zum Mitmachen zu bewegen. Demgegenüber würden die Rechte von Menschen die Schutz suchen, wohl wieder eher eine geringe Bedeutung haben. Grundsätzlich sprach Oltmer sich gegen Freiwilligkeit als Prinzip einer neuen EU-Flüchtlingspolitik aus. Statt einer Verteilung nach Bevölkerungszahl, wie bisher,plädierte er für andere Kriterien. „Was sicherlich wichtig und richtig wäre, ist, auch nach der wirtschaftlichen Stärke und der Situation des Arbeitsmarktes in den Aufnahmeländern zu sortieren."
In der Nacht von 8. auf 9. September ist das Flüchtlingscamp Moria auf Lesbos fast vollständig abgebrannt. 12.000 Menschen wissen nicht wohin, das Lager ist komplett zerstört. Jahrelang schon ist die Lage in den griechischen Lagern katastrophal. Letzte Woche trat dann das ein, was seit März befürchtet wird: mehrere Corona-Fälle wurden bestätigt, die sich aufgrund der miserablen Zustände rasant verbreiten. Nachdem das Lager in Flammen aufging, errichtete die Polizei nun Barrikaden gegen die flüchtenden Menschen. Kurzum: In Moria zeigt sich der schreckliche Charakter der EU-Flüchtlingspolitik. Was passiert gerade in Moria? Wie hat sich die Lage dort in den letzten Jahren verändert, was ist die Geschichte des Flüchtlingslagers? In dieser Folge zu Gast ist Tobias Schweiger.
Themen: Corona-Proteste: Rechts oder naiv? | Donald Trump: Auf dem Weg zum Autokraten? | Flüchtlingsrettung: Handelsschiffe als Geisel der EU-Flüchtlingspolitik
Der Vorsitzende des Forschungs-Instituts Europäische Stabilitäts-Initiative Gerald Knaus, sieht das EU-Flüchtlingsabkommen mit der Türkei als großen Erfolg. Knaus, der als Architekt dieses Abkommens gilt, wies bei SWR Aktuell auf die seit 2016 massiv gesunkenen Zahlen an Flüchtlingen hin, die die EU erreichten. "Für Europa ist eine Situation eingetreten, in der praktisch niemand mehr oder nur noch sehr wenige Menschen irregulär kommen." Die Türkei sei immer noch das Land weltweit, das am meisten Flüchtlinge aufnehme. "Und die Frage ist nun," so Knaus im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Alina Braun, "ob Deutschland bereit ist, der Türkei weiter in dieser Situation zu helfen." Das 2016 zugesagte Geld sei aufgebraucht und die Frage sei nun, ob sich die EU weiter engagieren will. "Geld für die Syrer in der Türkei, das hat hervorragende Effekte gehabt." Durch Corona habe sich deren Lage verschlechtert. Und da wäre es sinnvoll für die EU, sich weiter zu engagieren. Ebenso wichtig sei es, Griechenland zu helfen, und zwar nach EU-Standards, und die Flüchtlinge von Griechenland zu übernehmen, die man nicht in die Türkei zurückschicken könne. Knaus kritisierte in diesem Zusammenhang, dass einzelne Länder in der EU versuchten, unmenschliche Bedingungen herzustellen, die Menschen abhalten sollten, nach Europa zu kommen. "Das ist für Europa ein moralisches Versagen", so Knaus.
Themen der Sendung: Wut und Aufatmen - Gütersloh macht wieder auf, EU-Ratspräsidentschaft: Seehofer nimmt sich der EU-Flüchtlingspolitik an, Quoten-Diskussion: Wieviel Frau braucht die CDU?, Der Kommentar, Weitere Meldungen im Überblick, Britischer Profi-Fußballer Rashford im Kampf gegen Kinderarmut, "Tag des Freibades", Das Wetter
Themen der Sendung: Wut und Aufatmen - Gütersloh macht wieder auf, EU-Ratspräsidentschaft: Seehofer nimmt sich der EU-Flüchtlingspolitik an, Quoten-Diskussion: Wieviel Frau braucht die CDU?, Der Kommentar, Weitere Meldungen im Überblick, Britischer Profi-Fußballer Rashford im Kampf gegen Kinderarmut, "Tag des Freibades", Das Wetter
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Wieder keine Einigung in der EU-Flüchtlingspolitik; Uniklinik Homburg testet Schutzkonzept für Kinder; Corona-Fälle in Luxemburg steigen; Bolsonaro mit Corona-Virus infiziert; Viele Jugendliche finden soziale Berufe interessant.
Weitere Themen: BND-Nachlese, Glaubensprüfung durch Gerichte, Corona-Beschränkungen und die Psyche, EU-Flüchtlingspolitik, das Gerechte Urteil Die Kapitel: 03:21 BND-Nachlese 11:16 BGH zum Diesel-Skandal 36:21 Glaubensprüfung durch Gerichte 52:43 Corona-Beschränkungen und die Psyche 57:34 EU-Flüchtlingspolitik 1:07:22 Gerechtes Urteil
Unser heutiges Thema des Tages befasst sich mit der EU-Flüchtlingspolitik zu Zeiten von Corona. Über den Alltag im Flüchtlingslager Moria (Griechenland) berichtet Thomas Bormann. Außerdems spricht unser Moderator Björn Dake mit unserem Brüssel-Korrespondent Holger Romann über die Folgen von Corona für die Flüchtlingspolitik.
Diesmal sprechen Stephan & Stefan in ihrem Nachrichtenüberblick über die Finanztransaktionssteuer, ein durch das Bundesverfassungsgericht ausgelöstet juristischen Erdbeben und den EU-Flüchtlingsdeal mit der Türkei.
Kommentar: Merkels Corona-Moment / Kommentar: Die Corona-Pandemie als Chance der EU / Die AfD fürchtet Beobachtung durch den Verfassungsschutz / Die neue Flüchtlingskrise ist die alte / Versäumnisse der EU-Flüchtlingspolitik
Schulausfälle in Bayern durch das Coronavirus / Was machen Großeltern in Zeiten des Virus? / Geschlossene Grenze zu Tschechien / Keine Reisen in die USA mehr möglich / Klopapier- und Nudelhersteller im Landkreis Miltenberg profitieren von der Situation / Überdimensionale Stimmzettel bei Kommunalwahl in Bayern / Positive polizeiliche Kriminalstatistik für 2019 / Rechtsnationaler Flügel der AfD ist für Verfassungsschutz ein Beobachtungsfall / Bayerischen Kirchen üben scharfe Kritik an EU-Flüchtlingspolitik / Leuchtenhersteller Ledvance will Werk in Eichstätt schließen / Freisprüche im Verfahren um Todesfälle in Seniorenresidenz Gleusdorf / FC Augsburg entlässt Trainer Martin Schmidt und holt Heiko Herrlich
Nachdem der türkische Präsident Erdoğan das EU-Flüchtlingsabkommen de facto ausgesetzt und Flüchtlinge und Migrantïnnen in Richtung der griechischen Grenze entlassen hat, hat sich vielerorts das Chaos an der Grenze weiter verschärft. Hinzu kommt nun, dass es vermehrt zu Angriffen von Extremisten auf Helferïnnen, NGO-Mitarbeiterïnnen und Journalistïnnen kommt. Einer, der dieser Gewalt ausgesetzt war, ist Michael Trammer. Der Foto- und Videojournalist stand an einer Kaimauer auf der Insel Lesbos, als er brutal von Rechtsextremisten zusammengeschlagen wurde. Er wurde am Kopf verletzt; seine Fotoausrüstung ist teils kaputt und Aufnahmen gingen verloren. Im Interview mit Unter Zwei erzählt Trammer von den Ausschreitungen und wie er die Lage einschätzt. Weitere erwähnte Fälle: Angriff auf Michael Trammer: https://twitter.com/LarsWienand/status/1234162536175558658 Die Journalistin Franziska Grillmeier und der Fotograf Julian Busch über den Angriff auf sie: https://netzwerkrecherche.org/blog/lesbos-attacken-gegen-journalisten-und-gefluechtete/ Ausschnitt davon: https://twitter.com/JulianBusch2/status/1234526263282425856 Spiegel-Mitarbeiter Giorgos Christides: https://www.spiegel.de/politik/ausland/rechte-gewalt-auf-lesbos-wir-wurden-verpruegelt-gejagt-schikaniert-a-84a7667a-703a-46cc-9a06-92cdb0222edc Patrick Stricklands Warnung: https://twitter.com/P_Strickland_/status/1235641941976584193 PM von „Reporter ohne Grenzen“: https://www.reporter-ohne-grenzen.de/pressemitteilungen/meldung/behoerden-muessen-journalisten-schuetzen/ Weitere Links: https://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-an-griechenlands-grenze-schafft-europa-das-asylrecht-ab-a-00000000-0002-0001-0000-000169828712 https://vimeo.com/395567226 https://www.spiegel.de/politik/ausland/erdogans-und-putins-kalkuel-warum-der-waffenstillstand-nicht-helfen-wird-a-00000000-0002-0001-0000-000169828713 ++++ Unter Zwei unterstützen: Alles Infos findet ihr hier: https://steadyhq.com/de/unterzwei ++++ Levin auf Twitter: @levinkubeth Levin auf Instagram: @levinkubeth Ihr habt Feedback, Anregungen oder wollt einfach mal hallo sagen? Gerne! Ihr erreicht mich per DM via Twitter und Instagram oder per Mail unter unterzweipodcast@gmail.com. ------- Musik: “Funk Game Loop" Kevin MacLeod (incompetech.com) Used under CC 3.0
Gewalt, Folter und Mord: Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan erhebt in der Flüchtlingskrise schwere Anschuldigungen gegen die griechischen Sicherheitskräfte. Das Verhältnis zwischen den beiden Nato-Partnern ist seit Jahren angespannt - nicht nur wegen der EU-Flüchtlingspolitik. Von Gunnar Köhne www.deutschlandfunk.de, Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
World Vision: Kinder dürfen nicht zum Spielball der EU-Flüchtlingspolitik werden.
Die EU-Flüchtlingspolitik „ruiniert das moralische Fundament dieses kontinentalen Rechtsstaates“, sagt der Autor Jean Ziegler im Gespräch mit SWR2. Ziegler hatte im vergangenen Jahr im Rahmen des UN-Menschenrechtsrats das EU-Flüchtlingslager Moria auf Lesbos besucht. Die Zustände in diesem sogenannten Hotspot seien unmenschlich, 2019 seien vier Kinder erfroren, „es werden wieder Kinder erfrieren“, so Ziegler. Verantwortlich macht er die Europäische Union, deren Strategie sei es Flüchtlinge abzuschrecken. Zieglers Idee: „Die Hotspots müssten ersatzlos geschlossen werden“, außerdem müssten auch die osteuropäischen EU-Mitglieder Flüchtlinge aufnehmen. Sie könnten durch die Streichung von EU-Fördergeldern dazu gezwungen werden.
Die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will die europäische Wirtschaft und Energieversorgung in den nächsten 30 Jahren komplett umbauen. Das wird allerdings alles andere als leicht. Weitere Themen: Johnson siegt - Was bedeutet das Wahlergebnis für den Brexit? / Chinesischer Huawei-Konzern: Weltweite Kampagne, um Image aufzubessern / Griechische Pläne: Neuordnung der EU-Flüchtlingspolitik/ Scheuers Scheitern: Chronologie der Pkw-Maut
Herzlich willkommen bei „Klein aber Hardt“. Wettermann Micha Klein und Moderator André Hardt von „André und die Morgenmädels“ nehmen hier wöchentlich das Weltgeschehen auseinander. Immer mit einem leichten Augenzwinkern und Diskussionspotential. Dabei nehmen sie kein Blatt vor den Mund. In der aktuellen Folge 40 - „Ich glaub es geht schon wieder los…“ geht es diesmal unter anderem um die Sommerzeit und deren „Jetzt-doch-nicht“ Abschaffung. Außerdem werfen die beiden einen Blick nach Italien und sprechen über die EU-Flüchtlingspolitik. André schlägt eine Wanderung für Politiker vor – in Badehosen. Micha klärt auf, dass es Millionen kosten würde, Soldaten kostenlos mit der DB fahren zu lassen. Und Greta Thunberg will sich partout nicht mit Trump treffen. Diese Themen und noch mehr, jetzt im aktuellen Podcast.
EU-Flüchtlingspolitik: Italien verschärft Strafen für Seenotretter- Brüsseler Reaktionen; 14 Tage Boris Johnson - Die Begeisterung in GB ist längst nicht bei allen "great"; Schwerpunkt: Vorzeigeland Norwegen bei der E-Mobilität; Dicke Luft auf Moskaus Straßen: E-Mobilität in Russland; Überblick über die E-Mobilität in Europa; Debatte über ein neues Waldsterben in Deutschland; Sehnsucht der Tschechen nach dem Meer; Moderation: Judith Schulte-Loh.
Im Moment leben 6.500 Geflüchtete in Stuttgart. Rund 11 Prozent davon haben inzwischen eine Arbeit oder Ausbildung. Weil sie in Lohn und Brot stehen, müssen die Flüchtlinge, solange sie noch in einer Flüchtlingsunterkunft leben, Miete bezahlen. Und die ist sehr hoch: 86 Euro pro Quadratmeter! Weitere Themen der Sendung sind unter anderem die Zunahme der Judenfeindlichkeit in Baden-Württemberg, ein Jahr Masterplan Migration und die EU-Flüchtlingspolitik. Redaktion und Moderation von Cüneyt Özadali
Papst Franziskus kritisiert EU-Flüchtlingspolitik und Trumps Mauer / Debatte um Alternativen zur Kirchensteuer / Grübel: Religionsfeindlichkeit auch in freiheitlichen Ländern / Jesuit Mertes für Beibehaltung von Beichtgeheimnis
Jaber Albakr: der dubiose Tod eines mutmaßlichen Terroristen | Jobwunder durch Hartz IV und Co.? | Grenzen dicht in Afrika: wie die EU Flüchtlinge vom Mittelmeer fernhalten will
Willkommen zur zweiten Folge der Lage der Nation! Immer noch ein bißchen beschwipst von der Release Party der ersten Folge und verkatert vom letzten Wahlsonntag machen wir uns an diese Themen:Hausmitteilung Wir sind jetzt auch bei iTunes und freuen uns über Sterne und eine freundliche Bewertung Wir suchen einen Jingle (Titelmusik) - gerne bombastisch-ironisch, sowas in dieser Richtung Harter Dreier - Die Woche nach den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt Was Du wissen solltest, bevor Du AfD wählst (Katharina Nocun) AfD - Partei der radikalisierten Mitte (Zeit online) Schlussanträge des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofs im Fall WLAN-Störerhaftung Dokumente zum Verfahren vor dem EuGH Offene WLAN-Netze: EuGH-Generalanwalt will Störerhaftung einschränken Analyse von Reto Mantz (@offenenetze) Maghreb-Staaten sollen "sichere Herkunftsstaaten" werden Asyl-Artikel im Grundgesetzvia dejure.org Algerien, Marokko und Tunesien als sichere Herkunftsstaaten? Bundesrat sieht noch offene Fragen - juris.de Darf die EU Flüchtlinge in die Türkei abschieben? sz.de Feedback gerne per @reply an @LageNation auf Twitter oder hier in den Kommentaren. Viel Spaß beim Hören!
EU-Flüchtlingsgipfel in Brüssel: Schweden begrüßt Umverteilung // Neue Studie: Kranke Kinder - weniger Gehalt // Verkehrschaos Schweden? Erlebnisberichte von Radio Schweden-Usern
Schweden und die EU-Flüchtlingspolitik // Fluglinien haben mit Vorratsdatenspeicherung begonnen // Kalter Sommer macht Krebse müde // Robert Broberg gestorben