POPULARITY
Die Raumfähre „Magellan I" ist mit Aussiedlern unterwegs zum Mars. Flugzeit ist ein Jahr. In der Ladebucht des Raumkreuzers liegt Iva Asura in einem Biosarg der „Humanen Kühl-und-Frost-Corporation". Die berühmte Biomusikerin – auf Erden in einen mysteriösen Mordfall verwickelt - hatte sich als hochbezahltes Versuchsobjekt zur Verfügung gestellt. Nach erfolgreichem Rebirthing aus ihrem Kühlschlaf lehrt sie die Aussiedler drei harmlose Vergnügungen, die jedoch verboten sind: nämlich zu musizieren, zu tanzen und zu lachen. Dank der Biomusik zeigen die künstlich desensibilisierten Marsianer, unter Führung von Adom, wieder Interesse an menschlichen Gefühlen. Dadurch sieht Commander Arland aber die Mission der Landetruppe gefährdet. Mit: Michael Benthin, Rainer Bock, Regina Faerber, Gustav Gromer, Hans-Georg Panczak, Bodo Primus, Hartmut Reck und Ilona Wiedern | von Jörg von Liebenfelß | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Brigitte Laugwitz, Andrea Mammitzsch | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1992 | Erstausstrahlung: 07.12.1992
Als Heinrich Wangler seinen damaligen Chef gefragt hat, ob er einen zur Verschrottung freigegebenen G aus der Versuchsabteilung kaufen dürfte, ahnte dieser nicht, dass Wangler mehr damit vorhatte, als sich ein neues Sportgerät aufzubauen. Der 8-Zylinder, ebenfalls ein ehemaliges Versuchsobjekt, lag schon bereit und so wurde im privaten Rahmen an der Hochzeit von Motor und Karosserie gearbeitet. Das, was eigtnlich nicht für möglich gehalten wurde, stand dann auf einmal auf der Einfahrbahn und so war es nur noch eine Frage der Zeit, bis endlich der V8-G in Serie gehen und auch motorseitig auf Range-Rover und Toyota Land-Cruiser aufschließen konnte!
Der Mensch ist schon längst Versuchsobjekt der Biotechnologie.Ein Standpunkt von Felix Feistel.Vor einiger Zeit kursierte in den Medien eine Meldung von einem neuen Leiden: Das Alpha-Gal-Syndrom (AGS).(1) Dabei handelt es sich, so die gängige Erklärung, um eine Allergie gegen eine bestimmte Form des Zuckermoleküls Galaktose, das in Säugetieren, also Fleisch- und Milchprodukten vorkommt. Daher wurde die Krankheit auch verkürzt als Allergie gegen rotes Fleisch, oder einfach Fleischallergie bezeichnet.(2) Die Berichte beziehen sich ausschließlich auf die USA, obwohl es sich um ein weltweit auftretendes Phänomen handelt. Auslöser ist der Biss einer bestimmten Zeckenart, die Amblyomma americanum, auch als Lone-Star-Zecke bekannt, die zweifelsfrei als Auslöser identifiziert werden konnte, und in 30 Bundesstaaten der USA im Süden, Südosten und Osten des Landes vorkommt. Doch auch in anderen Ländern, kommt das Alpha-Gal-Syndrom vor, und kann dabei immer auf Zecken zurückgeführt werden. So gibt es diese Krankheit ebenso in Japan(3), Schweden (4) und Australien (5). Insgesamt gibt es mindestens vier Zeckenarten, die das Syndrom übertragen.(6)Die Symptome können unterschiedlich sein. Von Ausschlägen über ein Anschwellen von Lippen und Augen bis hin zu Kurzatmigkeit, all das kann einige Zeit nach dem Verzehr von rotem Fleisch oder Milchprodukten auftreten. Die Symptome reichen dabei von kaum wahrnehmbar, über harmlos, bis zu einem lebensgefährlichen, anaphylaktischen Schock. Eine Behandlung gibt es bislang nicht, und der einzige Hinweis, den Behörden geben ist es, die entsprechenden Produkte zu meiden. Diese Krankheit, so das US-amerikanische Center for Disease Control and Prevention (CDC), werde in naher Zukunft noch viel verbreiteter sein.(7)Auslöser dieser Allergie ist nicht etwa, wie es bei von Zecken übertragenen Krankheiten normal ist, ein Pathogen in Form eines Virus oder Bakteriums. Stattdessen enthält der Speichel der Zecke, den sie in den Wirt abgibt, um die Blutgerinnung zu verhindern, eben jene Alpha-Galaktose. Dabei handelt es sich um einen Stoff, der dafür bekannt ist, im menschlichen Organismus Irritationen auszulösen. Er findet sich hauptsächlich in rotem Fleisch, kann aber auch in Kosmetikprodukten enthalten sein, die auf tierischer Basis hergestellt wurden. Studien zufolge haben 46 Prozent der Amerikaner Antikörper gegen Alpha-Galaktose, jedoch leidet nur ein winziger Bruchteil an dem Alpha-Gal Syndrom.(8)Seit die Krankheit im Jahr 2009 entdeckt wurde, berichtet das CDC von jährlich unter 3000 Fällen. Die Fälle nähmen aber, so das CDC, zu.(9). Allerdings wird AGS durch einen Antikörpertest diagnostiziert. Da viele Amerikaner Antikörper haben, aber keine Symptome ausbilden, ist es sehr wahrscheinlich, dass dieser Anstieg eine reine Fiktion ist und es sich dabei einfach um eine Zunahme der Antikörperfunde handelt.(10) Von einer massiven Ausbreitung der Krankheit kann also keine Rede sein...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-modifizierte-mensch-von-felix-feistel+++Bildquelle: Natali _ Mis / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Afroamerikaner werden in den USA seit jeher schlechter medizinisch versorgt als Weiße. Die Impfskepsis vieler Afroamerikaner hat aber auch mit der „Tuskegee-Syphilis-Studie” zu tun, bei der Menschen als Versuchsobjekt dienten. Von Arndt Peltner www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Afroamerikaner werden in den USA seit jeher schlechter medizinisch versorgt als Weiße. Die Impfskepsis vieler Afroamerikaner hat aber auch mit der „Tuskegee-Syphilis-Studie” zu tun, bei der Menschen als Versuchsobjekt dienten. Von Arndt Peltner www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Aus unseren tiefsten Kellern und Archiven, zwischen verstaubten Wollschen Notizblöcken und anderem Krempel.... Wir waren damals jung und.... ach, seht selbst! ;-) Unser DANKE für 100 YT-Abos!!!
Ein Schwein, verkabelt auf dem Operationstisch: Dieses Bild präsentierte sich uns bei einem Versuch der Uni Bern. Ein Forscherteam trennt dem Schwein ein Bein ab und näht es später wieder an. Das Schwein ist für die Medizin aber nicht nur ein Versuchsobjekt, sondern ein regelrechtes Ersatzteillager. Schweinehaut und Schweineknochen werden den Menschen schon heute eingepflanzt. Bald könnten es auch Schweineherzen sein. Wie sich der Mensch an der Sau bedient, das zeigen die SRF-Journalistinnen Karin Kobler, Mirjam Breu und Miriam Eisner in dieser Episode der Serie "Arme Sau" auf. Das Schwein ist uns Menschen näher als wir denken. Sein Fleisch verschlingen wir in Massen, es ist clever, und die Medizin arbeitet daran, dass uns Menschen bald schon Schweineherzen eingepflanzt werden. Und doch behandeln wir es schlecht, sperren es in dunkle Ställe weg, benutzen seinen Namen in unseren Flüchen. An der armen Sau zeigt sich die Ambivalenz des Menschen im Umgang mit dem Tier. Das ist ein Podcast von SRF. Recherche und Geschichte: Karin Kobler, Miriam Eisner und Mirjam Breu. Produktion: Marco Morell. Technik: Patrick Böhler und Mirjam Emmenegger.
Heute gibt es mal was gaaanz anderes! Ich habe mir gedacht, dass man neben den normalen Folgen mit emkay zusammen auch mal zwischendurch einen kleinen Gasttalk machen kann. Als erstes Versuchsobjekt hat sich dann mein alter Kollege Joseph Bolz aka DeChangeman, Filmemacher und YouTuber, zur Verfügung gestellt! Wir reden über seinen Job, die ersten Schritte im Filmbusiness und warum Rom-Coms zu seinem Lieblingsgenre zählt! Alles zu meinem Gast DECHANGEMAN: YouTube: https://www.youtube.com/user/dechangeman Podcast: https://open.spotify.com/show/39xKRzO9KXrdgtYWvIMA8d Deborah Webserie: https://youtu.be/H-NzZ7Zlkjc In bester Verfassung Serie: https://www.zdf.de/serien/in-bester-verfassung#xtor=CS5-4 Tolle Suchmaschiene...?: https://www.ecosia.org/ Feedback, Post und Katzenbilder könnt ihr an spoiler@tinnendo.de senden oder einfach den Hashtag #spoilerPodcast auf Twitter benutzen! Wir freuen uns! SPOILER! zum mitnehmen: Spotify: https://goo.gl/QD4hjQ iTunes: https://goo.gl/djgaQ1 RSS Feed: https://goo.gl/sZ9x4Y 0:00:00 START 0:01:52 Vom Schauspieler zum Filmemacher 0:09:13 Von der Muse geküsst? 0:14:00 Josephs Lieblingsfilme 0:19:17 Kubrick, Lynch, Fincher.. oder so. 0:23:56 Träume und logische Schritte 0:30:09 Mainstream VS. Programmkino 0:34:00 Web als Format der Zukunft?
"Du musst Dich immer anständig benehmen vor Mike. Du darfst keine frechen Bemerkungen machen oder auch nur im Entferntesten etwas Reißerisches von Dir geben", schrieb ein britischer Comedian im BBC Handbuch von 1929 zur Nutzung des Mikrofons im Radio. Genau das Gegenteil macht Felix Kubin in Anlehnung an Rolf Dieter Brinkmanns hemmungslose Tonband-Noise-Collagen aus den 1970er Jahren. Das Mikrofon wird in diesem Hörspiel zum Versuchsobjekt. Es wird besungen, beschworen, beschimpft, übersteuert, durch den Dreck geschleift, vom Dach geworfen oder auch einfach nur sich selbst überlassen. // Mit Felix Kubin, Olaf Matthes, Thomas Görne / Realisation: Felix Kubin / BR 2017 // Jetzt anmelden für aktuelle Hörspiel-Empfehlungen: www.hörspielpool.de/newsletter
10109 DNA Mad Scientist Die Moya Crew wird hauptsächlich von ihrem Wunsch getrieben, nach hause zu kommen. Natürlich ist "zuhause" für jeden ein vollkommen anderer Ort, aber um die Chance, diesen zu erreichen, zu erhöhen, müssen sie zusammenarbeiten. In keiner anderen Folge bekommt man bisher deutlicher zu verstehen, wie weit jeder einzelne zu gehen bereit ist, um dieses Ziel zu erreichen. Moral und Ethik zählen nicht mehr viel, wenn ein fremder Wissenschaftler für eine Sternen-Generalkarte einen Arm von Pilot fordert. Aeryn hat kein zuhause mehr, zu dem sie zurückkehren kann, aber wenn perspektivisch alle die Moya eines Tages verlassen werden, muss sie auch eine Planung haben, wohin sie dann gehen kann. Dumme Idee... Sie wird des verrückten Wissenschaftlers neuestes Versuchsobjekt. Der Horror für Aeryn beginnt. Unser böses Alien der Woche ist das Versuchslabortier Namtar, das einer überdimensionale Ratte in Leder und Schnallen unter einem riesigem Kopf ähnelt. Auf jeden Fall hat sich mit seiner Physis nicht wirklich auch sein Intellekt entwickelt. Für die weitere Perfektionierung seines Körpers verlangt er viel und bietet im Gegenzug wenig. In 3er Besetzung bespricht Tim mit Erstseher Sven und unserer neuen Erstseherin Juliane diese international besonders gut bewertete Folge der ersten Staffel. In Folge 10105 baut Dargo sein Schilkwen, in dieser Folge taucht das Musikinstrument am Ende in einer versöhnlichen Atmosphäre wieder auf. Uns fällt es schwer uns davon einlullen zu lassen, von unserer Moya Crew sind wir diese Woche erstmal enttäuscht. da müssen sie schon einiges tun, um es wieder herauszureissen. Hinweis: Julianes Audiosetup hat sich unbemerkt verstellt, daher wurde nicht das vorgesehene Mikrofon genutzt. Für die Audioeinbußen bitten wir um Verständnis. Unsere Bewertung (in Harveys) Juliane 3.5 von 5 Sven 4 von 5 Tim 4 von 5
Kommt, folgt uns nach… Manhattan. Wir machen heute mal was anders, wir sprechen über ein Spiel, das eigentlich nicht recht in den Kanon bedeutsamer Werke gehört, uns aber trotzdem sehr am Herzen liegt, denn… … wir haben es gemeinsam intensivst gespielt und darüber gesprochen. Thomas M. Disch’s Amnesia war Thema bei Stay Forever Spielt, das ist eines unser exklusiven Formate bei Patreon. Bei „SFS“ spielen wir separat ein Spiel, immer in Abschnitten, reden dann über unseren Fortschritt, unsere Erlebnisse und Erkenntnisse – und spielen weiter. Eine Staffel SFS ist vier bis acht Folgen lang. Das erste Versuchsobjekt war Deadline von Infocom, ein Textadventure aus dem Jahr 1982. (Dazu haben wir mal die erste Folge als Teaser kostenlos veröffentlicht, Folge 1 von Amnesia ist auch frei hörbar.) Mitterweile haben wir neun Staffeln davon abgeschlossen, gerade läuft die zehnte. Wer das interessant findet, kann ja mal in Erwägung ziehen, uns bei Patreon zu unterstützen. Wir haben dort auch noch viele andere schöne Formate – jeden Freitag gibt’s einen frischen Podcast. Patreon hat jedoch einen kleinen Nachteil, das Zahlen ist dort nur mit Paypal möglich. Aber dafür gibt es Abhilfe, denn… … wir sind neuerdings auch bei Steady https://steadyhq.com/de/stayforever Steady ist eine Unterstützer-Plattform wie Patreon, aber aus Deutschland. Man kann mit Bankeinzug zahlen, die Menüs sind auf deutsch. Wer uns also immer schon mal unterstützen wollte, aber keine Lust auf Paypal hatte, hat jetzt die Gelegenheit. Die wöchentlichen Podcasts gibt es auch auf Steady; unser Angebot bei Patreon ist allerdings ausgefeilter, das liegt an den technischen Möglichkeiten der Plattform. Abstimmungen, Geburstagskarten und Poster gibt es bei Steady erstmal nicht. Also, egal, ob Steady oder Patreon, wir freuen uns auf jeden, der Lust hat, uns jede Woche zu hören und sich die Unterstützung unseres Projekts leisten kann. Aber zurück zu Amnesia: Das Spiel hat zwar keine weitreichende Bedeutung erlangt und auch keinen kommerziellen Erfolg, aber die Entstehungsgeschichte ist so interessant und das Spiel so besonders, dass sich das Gespräch trotzdem lohnt, denken wir. Kommt, folgt uns nach… Manhattan. Credits: Sprecher: Fabian Käufer, Gunnar Lott Audioproduktion: Fabian Langer, Christian Schmidt Titelgrafik: Paul Schmidt Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Trash80.com (Musik) Chronist: Herr Anym
Im Januar 1975 soll Martin den Mund aufmachen und eine Tablette schlucken. Er ist damals zehn Jahre alt und lebt im Heim. Erst Jahre später wird er herausfinden, dass er Versuchsobjekt in einem medizinischen Experiment war.
In dem Hörspiel "Phantomspeisung" (BR 2017) steht das Mikrofon im Mittelpunkt. Im Gespräch spricht Felix Kubin über die verschiedenen Experimente, die er für sein Hörspiel durchgeführt hat, wie das Zersägen eines Mikrofons während der Aufnahme. / Moderation: Katarina Agathos, BR 2017 // // Jetzt anmelden für aktuelle Hörspiel-Empfehlungen: www.hörspielpool.de/newsletter
Story: Im Jahr 2028 ist der multinationale Megakonzern OmniCorp globaler Marktführer für Robotertechnologie. Die von ihm produzierten Drohnen werden weltweit eingesetzt und sichern OmniCorp ein beachtliches Vermögen. Zu dieser Zeit versucht der engagierte Polizist Alex Murphy die steigende Kriminalität und Korruption in seiner Heimatstadt Detroit mit allen verfügbaren Mitteln zu bekämpfen. Als er im Dienst schwer verletzt wird, ist dies für OmniCorp die Gelegenheit, seine umstrittene Technologie endlich zum Einsatz zu bringen. Der Plan ist, im von Verbrechen verwüsteten Detroit den perfekten Polizisten zu schaffen: einen Gesetzeshüter, der halb Mensch und halb Roboter ist. Als Murphy im Krankenhaus erwacht, versteht er, dass er als unverwundbarer und gleichzeitig kontrollierbarer Prototyp dieser Erfindung den Reichtum von OmniCorp vervielfachen soll. Doch mit einer Sache hat der Konzern dabei nicht gerechnet: Sein Produkt besteht, zumindest in Teilen, aus einem menschlichen Wesen, das sich nicht vollständig kontrollieren lässt. Und mit Alex Murphy hat OmniCorp eindeutig auf das falsche Versuchsobjekt gesetzt - denn er ist fest entschlossen, seine neu gewonnene Kraft für die Gerechtigkeit einzusetzen. DVD/Blu Ray-Release: 07.06.2014 (Studiocanal GmbH Filmverleih) Genre: Action, Science Fiction, Thriller Land: USA 2014 Laufzeit: ca. 117 min. FSK: 12 Regie: José Padilha Drehbuch: James Vanderbilt, Joshua Zetumer, Michael Miner, Edward Neumeier, Nick Schenk, David Self, ... Mit Joel Kinnaman, Abbie Cornish, Michael Keaton, Gary Oldman, Samuel L. Jackson, ... https://youtu.be/561ARZac1Uo
Story: Im Jahr 2028 ist der multinationale Megakonzern OmniCorp globaler Marktführer für Robotertechnologie. Die von ihm produzierten Drohnen werden weltweit eingesetzt und sichern OmniCorp ein beachtliches Vermögen. Zu dieser Zeit versucht der engagierte Polizist Alex Murphy die steigende Kriminalität und Korruption in seiner Heimatstadt Detroit mit allen verfügbaren Mitteln zu bekämpfen. Als er im Dienst schwer verletzt wird, ist dies für OmniCorp die Gelegenheit, seine umstrittene Technologie endlich zum Einsatz zu bringen. Der Plan ist, im von Verbrechen verwüsteten Detroit den perfekten Polizisten zu schaffen: einen Gesetzeshüter, der halb Mensch und halb Roboter ist. Als Murphy im Krankenhaus erwacht, versteht er, dass er als unverwundbarer und gleichzeitig kontrollierbarer Prototyp dieser Erfindung den Reichtum von OmniCorp vervielfachen soll. Doch mit einer Sache hat der Konzern dabei nicht gerechnet: Sein Produkt besteht, zumindest in Teilen, aus einem menschlichen Wesen, das sich nicht vollständig kontrollieren lässt. Und mit Alex Murphy hat OmniCorp eindeutig auf das falsche Versuchsobjekt gesetzt - denn er ist fest entschlossen, seine neu gewonnene Kraft für die Gerechtigkeit einzusetzen. DVD/Blu Ray-Release: 07.06.2014 (Studiocanal GmbH Filmverleih) Genre: Action, Science Fiction, Thriller Land: USA 2014 Laufzeit: ca. 117 min. FSK: 12 Regie: José Padilha Drehbuch: James Vanderbilt, Joshua Zetumer, Michael Miner, Edward Neumeier, Nick Schenk, David Self, ... Mit Joel Kinnaman, Abbie Cornish, Michael Keaton, Gary Oldman, Samuel L. Jackson, ... https://youtu.be/561ARZac1Uo
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Helicobacter pylori ist ein gramnegatives, spiralförmiges Bakterium, dessen natürliches Habitat der menschliche Magen darstellt. Ungefähr 50% der weltweiten Bevölkerung gelten als infiziert, wobei die Infektion nur in 10% der Fälle symptomatisch ist. Komplikationen einer H. pylori Infektion sind chronische Gastritis, Ulcus ventriculi et duodeni, Magenkarzinom und gastrales MALT-Lymphom. Obwohl die gemeinsame Geschichte von Homo sapiens und Helicobacter pylori weit zurückreicht, wurde H. pylori und sein Zusammenhang mit diversen Magenerkrankungen erst in den 80iger Jahren des 20. Jahrhunderts bekannt, was dazu führt, dass noch viele Fragen unbeantwortet sind. Biolumineszenz Bildgebung in vitro und in vivo könnte bei der Antwortsuche behilflich sein. Die Möglichkeit durch biolumineszierende Erreger Infektionen longitudinal und quasi unmittelbar im lebenden Tier darstellen zu können ohne das Versuchsobjekt bei der Untersuchung zu zerstören, stellt eine große Chance dar, die schon bei vielen verschiedenen Bakterien genutzt wurde. Ziel dieser Arbeit war es mit Hilfe des Luciferase-Operons des Bakteriums Photorhabdus luminescens biolumineszierende H. pylori zu konstruieren und im Weiteren deren Überleben im Tiermodell zu testen. Dabei wurden verschiedene Konstrukte gewählt, die entweder das Lux-Operon (luxCDABE) im Ganzen exprimierten oder geteilt in seine funktionellen Einheiten luxAB und luxCDE. Weiter wurden verschiedene Insertionsorte und verschiedene Promotoren ausprobiert. Es gelang schließlich 7 verschiedene biolumineszierende H. pylori Mutanten mit verschiedenen Biolumineszenzintensitäten zu generieren. Von diesen H. pylori Mutanten konnte eine 8 Wochen nach Infektion aus dem Tier rückisoliert werden, wobei die Fähigkeit zur Biolumineszenz erhalten blieb. Die ersten Schritte auf dem Weg zu einem biolumineszierenden H. pylori und der Biolumineszenz Bildgebung desselben in vivo sind getan. Verbesserungen der Konstrukte, andere Promotoren, Insertionsorte, Modelltiere und neuartige CCD-Kameras lassen eine große Bandbreite an Variationen und Möglichkeiten zu, deren Ergebnisse sich in Zukunft weiter zeigen werden.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Inhalt dieser Arbeit sind die Fettgehaltsmessungen zweier Röntgenabsorptionsmessgeräte verschiedener Hersteller unter Verwendung eines „Variable Composition Phantoms“ (VCP) in der Kombination mit einem Wirbelsäulenphantom. Im Rahmen dieser Messungen kamen das GE Lunar DPX-IQ des Lehr- und Versuchsgutes der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie das Norland XR26 des Forschungsinstitutes für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere (FBN) in Dummerstorf zum Einsatz. Das Ziel der Arbeit war die Eröffnung der Möglichkeit des Vergleiches von Fettgehaltsmessungen zweier DXA-Geräte unterschiedlicher Hersteller. Dies erfolgte durch die Erfassung der Messgenauigkeit und Präzision der Einzelgeräte durch den Vergleich mit dem angegebenen, standardisierten Fettgehalt des Phantoms. Außerdem wurde die Variation der Ergebnisse durch die Verknüpfung des VCP mit dem Wirbelsäulenphantom beim GE Lunar DPX-IQ und damit die Zweckmäßigkeit der eingesetzten Phantomkombination untersucht. Ferner sollte festgestellt werden, ob eine statistische Signifikanz zwischen den Abweichungen beider Röntgenabsorptionsmessgeräte vorliegt. Bei den Untersuchungen wurde als Versuchsobjekt ein Bio-Imaging-VCP, bestehend aus 4 Acrylblöcken mit dünnen Auflagen aus Acryl und Vinyl und einem Aluminiumkopf verwandt. Durch die Kombination der Acrylblöcke mit den dünnen Auflagen können drei verschiedene Weichgewebekompositionen (Herstellerangabe 8,3 [%-Fett], 22,3[%-Fett], 43,5[%-Fett]) simuliert werden. Die Versuchsmessungen wurden durch die Verknüpfung des VCP mit einem Wirbelsäulenphantom des Herstellers GE Lunar, welches den typischen Bereich der Größe und Dichte einer menschlichen Wirbelsäule imitiert, erweitert. Bei diesem Versuch wurde die beschriebene Phantom-Kombination unter geeigneter Positionierung mit beiden DXA-Geräten eingescant und entsprechend analysiert. Die Versuchsreihen wurden jeweils in den verschiedenen Scanmodi der Röntgenabsorptionsmessgeräte durchgeführt. Während beim Norland XR26 ausschließlich unter Einbeziehung des Wirbelsäulenphantoms gearbeitet wurde, kam das VCP beim GE Lunar DPX-IQ auch ohne Wirbelsäulenphantom zum Einsatz. Die Messergebnisse wurden gemäß der eingestellten Fettkonfiguration des VCP und des gewählten Scanmodus der DXA-Geräte nach ihrer Genauigkeit und Präzision ausgewertet. Beim GE Lunar DPX-IQ wurden sowohl mit als auch ohne Wirbelsäulenphantom genaue und präzise Messergebnisse ermittelt. Angesichts der unter anderem in der vorliegenden Arbeit ermittelten Messergebnisse des VCP beim GE Lunar DPX-IQ eignet sich das VCP daher für die Kalibrierung des Fettgehaltes bei DXA-Geräten dieser Art. Allerdings existieren große Abweichungen von der Herstellerangabe der Messergebnisse des VCP mit dem „Kleintiermodus“ des GE Lunar DPX-IQ (maximal 51,7 [%-Fett]). Ausgehend von diesen Messergebnissen der vorliegenden Studie erscheint die Anwendung der Kleintiersoftware beim GE Lunar DPX-IQ als nicht geeignet. Die größte Präzision wurde in der Kombination des VCP mit dem Wirbelsäulenphantom beim GE Lunar DPX-IQ mit den Scanmodi „Adult normal“ sowie „Pediatric large“ erzielt (maximale Standardabweichung 0,51). Aufgrund der Beeinflussung der Genauigkeit und Präzision der Fettgehaltsmessung durch den gewählten Scanmodus, ist dieser beim Vergleich von Messergebnissen zu beachten, bzw. bei Langzeitstudien die oben genannten Scanmodi mit der größten Präzision beim GE Lunar DPX-IQ zu verwenden. Die Kombination aus VCP und Wirbelsäulenphantom ist auch beim Norland XR26 einsetzbar. Denn mit der Phantom-Kombination wurden beim Norland XR26 ebenso genaue und präzise Messergebnisse erzielt. Da beim Norland XR26 der Forschungsmodus mit hoher Auflösung und geringer Scangeschwindigkeit die präzisesten Messergebnisse (maximale Standardabweichung 0,32) erbrachte, ist diese Geräteeinstellung für wiederholte Messungen sinnvoll. Weiterhin wurde der Einfluss des Wirbelsäulenphantoms als Knochenäquivalent auf die Fettgehaltsmessung beim GE Lunar DPX-IQ analysiert. Das Wirbelsäulenphantom führte zu einer erwarteten Reduktion des gemessenen Fettgehaltes. Diese wird durch eine Parallelverschiebung der Regressionsgeraden unter Verwendung des Wirbelsäulenphantoms gegenüber den Geraden ohne Knochenäquivalent ersichtlich. Mittels t-Test konnte zumindest teilweise eine signifikante Differenz zum Niveau α = 0,05 zwischen den Mittelwerten der Messergebnisse mit und ohne Wirbelsäulenphantom nachgewiesen werden. Daher erscheint die im vorliegenden Versuch eingesetzte Kombination zwischen einem VCP und einem Wirbelsäulenphantom zweckmäßig, denn das hinzugefügte Knochenäquivalent beeinflusste teilweise signifikant die Weichgewebeergebnisse. Darüber hinaus wurden bei beiden DXA-Geräten mit der hier verwendeten Phantomkombination sinnvolle Messergebnisse erzielt. Des Weiteren wurde mittels Regressionsanalyse eine vergleichende Betrachtung der Versuchsreihen beider Messgeräte durchgeführt. Es wurden vor allem die in beiden Instituten maßgeblich genutzten Scanmodi der Geräte miteinander verglichen. Eine direkte Übertragung von Messergebnissen zwischen beiden DXA-Geräten ist ausschließlich bei einem geringen Fettgehalt zwischen den Scanmodi „Pediatric large“ (GE Lunar) und „Ganzkörper“ (Norland) möglich. Ferner wurden für beide DXA-Geräte unterschiedliche Kurvenanstiege der Regressionsgeraden ermittelt. Mit dem Student t-Test konnte zum Teil eine signifikante Differenz (Signifikanzniveau α = 0,05) zwischen vergleichbaren Scanmodi beider DXA-Geräte nachgewiesen werden. Angesichts dieser Geräteabweichungen ist ein direkter Vergleich von Messergebnissen zwischen den eingesetzten DXA-Scannern der Hersteller GE Lunar und Norland nicht möglich. Aus diesem Grunde sind gerade beim Vergleich von Messungen mit hohem Fettgehalt die in der vorliegenden Arbeit ermittelten Korrekturfaktoren erforderlich. Durch diese Faktoren wird die Möglichkeit eröffnet, Fettgehaltsmessungen zweier DXA-Geräte unterschiedlicher Hersteller (GE Lunar und Norland) miteinander zu vergleichen. Dennoch müsste in weiterführenden Untersuchungen geklärt werden, inwieweit sich die mit der Phantomkombination bestimmten Regressionsgeraden für den Abgleich von Fettgehaltsmessungen zwischen dem GE Lunar DPX-IQ und dem Norland XR26 durch die homogene Weichgewebeverteilung von In-vivo-Messungen unterscheiden.