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Regionaljournal Ostschweiz
Ausserrhoder Regierungsrat Alfred Stricker kündigt Rücktritt an

Regionaljournal Ostschweiz

Play Episode Listen Later Sep 26, 2024 22:17


Der Appenzell Ausserrhoder Regierungsrat Alfred Stricker hat auf Ende Mai 2025 seinen Rücktritt angekündigt. Stricker steht seit knapp zehn Jahren dem Departement Bildung und Kultur vor. Er erreicht im kommenden Jahr das Pensionsalter. Weiter in der Sendung: * Im Kanton Graubünden darf das Wolfsrudel, welches zum Teil im Nationalpark lebt, geschossen werden. * Was machen mit den Zeitwohlstand-Zeitbanken im Altersbereich? Ein Symposium zum St. Galler Projekt «Zeitvorsorge» gibt Antworten.

Prof. Dr. Christian Rieck
274. Joe Biden: Alle wissen, dass es alle wissen - Common knowledge - Prof. Dr. Christian Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck

Play Episode Listen Later Jul 17, 2024 19:32


Eigentlich wussten schon alle, wie es um die geistige Klarheit Joe Bidens bestellt ist. Aber nach dem Fernsehduell wissen alle, dass es auch die anderen wissen. Dadurch wurde das Wissen zu "gemeinsamem Wissen" (common knowledge), was die Situation aus strategischer Sicht dramatisch ändert. Die erwähnten Bücher: Spieltheorie: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... (Bitte Vorsicht: Dies ist ein Uni-Lehrbuch; keine leichte Kost!) Die 36 Strategeme der Krise: Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Zum erwähnten Artikel: https://www.epsilontheory.com/joe-bid... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Demenz ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Abnahme der geistigen Fähigkeiten, die stark genug ist, um den Alltag zu beeinträchtigen. Sie ist keine spezifische Krankheit, sondern ein Sammelbegriff für verschiedene Symptome, die mit einem Rückgang der Gedächtnisleistung oder anderer Denkfähigkeiten zusammenhängen. Zu den häufigsten Symptomen gehören Gedächtnisverlust, Verwirrtheit, Schwierigkeiten bei der Sprachfindung, Beeinträchtigungen des Urteilsvermögens und Probleme bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben. Im fortgeschrittenen Stadium kann Demenz die Entscheidungsfähigkeit erheblich beeinträchtigen und führt oft dazu, dass die betroffenen Personen nicht mehr in der Lage sind, eigenständig zu leben. -Historische Beispiele für Politiker mit gesundheitlichen Problemen In der Geschichte gab es mehrere bedeutende Politiker, die trotz gesundheitlicher Probleme im Amt blieben. Ein prominentes Beispiel ist Ronald Reagan, der 40. Präsident der Vereinigten Staaten, bei dem nach seinem Ausscheiden aus dem Amt Alzheimer diagnostiziert wurde. Es gibt Hinweise darauf, dass erste Anzeichen der Krankheit bereits während seiner Präsidentschaft auftraten. Ein weiteres Beispiel ist Franklin D. Roosevelt, der an Polio litt und im Rollstuhl saß. Trotz seiner körperlichen Einschränkungen führte er die USA durch die Große Depression und den Zweiten Weltkrieg. Ältere Politiker bringen oft eine Fülle von Erfahrung und Weisheit mit, die in der Politik von unschätzbarem Wert sein können. Ihre langjährige Erfahrung in Regierungs- und Führungspositionen kann ihnen helfen, komplexe Situationen zu navigieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. Allerdings können gesundheitliche Probleme, die mit dem Alter einhergehen, die Fähigkeit eines Politikers beeinträchtigen, seine Pflichten effektiv zu erfüllen. Physische und geistige Einschränkungen können die Entscheidungsfindung verlangsamen und die Fähigkeit, auf schnelle und unvorhergesehene Herausforderungen zu reagieren, mindern. -Umgang verschiedener Länder mit der Altersproblematik Verschiedene Länder gehen unterschiedlich mit der Herausforderung um, ältere Politiker im Amt zu haben. In einigen Ländern gibt es Altersbeschränkungen für bestimmte politische Ämter, um sicherzustellen, dass nur Personen in einem bestimmten Altersbereich kandidieren können. Andere Länder setzen auf regelmäßige Gesundheitsüberprüfungen, um sicherzustellen, dass ihre politischen Führer physisch und mental in der Lage sind, ihre Aufgaben zu erfüllen. Diese Gesundheitschecks sollen verhindern, dass gesundheitliche Probleme die Regierungsarbeit beeinträchtigen. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Das aktuelle Buch "Anleitung zur Selbstüberlistung": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: / profrieck ○Twitter: / profrieck ○LinkedIn: / profrieck #profrieck #biden #usa

Technik vor Taktik
#181 Welche Kompetenzen braucht ein NLZ-Trainer? mit Dr. Philipp Kaß

Technik vor Taktik

Play Episode Listen Later Mar 22, 2024 36:39


Dr. Philipp Kaß ist Leiter des Nachwuchsleistungszentrums für den FC Ingolstadt 04. Wir reden über Trainerkompetenzen im Nachwuchsfußball. Wie werden unterschiedliche Kompetenzen pro Altersbereich gewichtet? Wir reden unter anderem über Führungs-, Sozial-, und Fachkompetenzen. Warum ist die Unterstützungsfähigkeit so entscheidend? Auf welche Faktoren kann man im Bewerbungsprozess als Trainer und Trainerin achten? Wir reden drüber! Viel Spaß beim Hören! Ihr findet Technik vor Taktik auf Spotify und allen gängigen Podcastplayern. NEU:NEU: Techniktrainerzertifikat für 2024 terminiert! 07.06-09.06.2024 in Ochtrup! Auch online verfügbar! Anmeldung unter www.m-steffen.com Und vieles mehr! Schaut doch mal auf meine Internetseite www.m-steffen.com Ihr wollt mehr über Dr. Philipp Kaß erfahren? Transfermarkt: https://www.transfermarkt.de/dr-philipp-kass/profil/trainer/41530 Ihr habt Lust auf ein Techniktrainer-Zertifikat? Dann meldet euch unter info@m-steffen.com Aufgepasst! Ich biete für euch als Trainer/in oder für eure Mannschaft bzw. Verein verschiedene Workshops an. - 2 Std Workshops für Vereine / Trainer/innen - Trainingstage und Schulung für eure Mannschaft - Trainerausbildung zum Techniktrainer - Fußtechniken für Torhüter als Workshop Ihr wollt ein professionelles Techniktraining buchen? Dann schaut auf meinen Seiten vorbei und kontaktiert mich. Instagram: MSIndividual Instagram: technikvortaktik Internet: www.m-steffen.com #fcingolstadt #jungschanzer #trainerkompetenzen #trainingsinhalte #techniktraining #jugendfussballtraining #technikvortaktik #1bundesliga #2bundesliga #dfbpokal #trainerausbildung #fussballtraining #scouting #techniktraining #bundesliga #profis #athlet #fussballpodcast #bundesliga #content #nlz #coach #coaching #podcast #nachwuchsleistungszentrum #trainer #trainerpersönlichkeit #ausbildung #jugend #athleten

Technik vor Taktik
#151 Technische und individualtaktische Ausbildung U10 bis U13 - mit Michael Fischer

Technik vor Taktik

Play Episode Listen Later Dec 7, 2023 42:23


Michael Fischer ist Sportlicher Leiter bei den Offenbacher Kickers im Leistungszentrum. Wir sprechen über die Ausbildung im Altersbereich U10 bis U13. Welche Lerninhalte sind für diese Altersbereiche wichtig? Was sind wichtige Punkte bei der technischen und individualtaktischen Ausbildung? Warum ist Wahrnehmung ein entscheidender Faktor? Wie werden Trainer*innen in diesem Altersbereich ausgewählt? Wir reden drüber! Viel Spaß beim Hören! Ihr findet Technik vor Taktik auf Spotify und allen gängigen Podcastplayern. NEU:NEU: Techniktrainerzertifikat für 2024 terminiert! 07.06-09.06.2024 in Ochtrup! Auch online verfügbar! Anmeldung unter www.m-steffen.com Aufgepasst! Ich biete für euch als Trainer/in oder für eure Mannschaft bzw. Verein verschiedene Workshops an. - 2 Std Workshops für Vereine / Trainer/innen - Trainingstage und Schulung für eure Mannschaft - Trainerausbildung zum Techniktrainer - Fußtechniken für Torhüter als Workshop Und vieles mehr! Schaut doch mal auf meine Internetseite www.m-steffen.com Ihr wollt mehr über Michael Fischer erfahren? LinkedIn: https://de.linkedin.com/in/michael-fischer-515a23209 Ihr habt Lust auf ein Techniktrainer-Zertifikat? Dann meldet euch unter info@m-steffen.com Ihr wollt ein professionelles Techniktraining buchen? Dann schaut auf meinen Seiten vorbei und kontaktiert mich. Instagram: MSIndividual Internet: www.m-steffen.com #u10 #u11 #u12 #u13 #goldeneslernalter #offenbacherkickers #ofc #trainingsinhalte #techniktraining #jugendfussballtraining #technikvortaktik #1bundesliga #2bundesliga #dfbpokal #trainerausbildung #fussballtraining #scouting #techniktraining #bundesliga #profis #athlet #fussballpodcast #bundesliga #content #nlz #coach #coaching #podcast #nachwuchsleistungszentrum #trainer #trainerpersönlichkeit #ausbildung #jugend #athleten

Technik vor Taktik
#117 Spielerzentrierte Ausbildung U11 bis U15 - mit Markus Halfmann

Technik vor Taktik

Play Episode Listen Later Aug 1, 2023 39:00


Markus Halfmann ist Leiter des Entwicklungsbereich beim 1.FC Köln. Er ist zuständig für die Altersbereiche U11 bis zur U15. Wir reden über die spielerzentrierte Ausbildung in diesem Altersbereich und über die Talentprognose. Welche Rolle spielt das biologische Alter? Wie wichtig ist ein konstantes Trainerteam? Wir reden drüber! Viel Spaß beim Hören! Aufgepasst! Ich biete für euch als Trainer/in oder für eure Mannschaft bzw. Verein verschiedene Workshops an. - Fußtechniken für Torhüter als Workshop - 2 Std Workshops für Vereine / Trainer/innen - Trainingstage und Schulung für eure Mannschaft - Trainerausbildung zum Techniktrainer Und vieles mehr! Schaut doch mal auf meine Internetseite www.m-steffen.com Ihr habt Lust auf ein Techniktrainer-Zertifikat? Dann meldet euch unter info@m-steffen.com Ihr wollt ein professionelles Techniktraining buchen? Dann schaut auf meinen Seiten vorbei und kontaktiert mich. Instagram: MSIndividual Internet: www.m-steffen.com Blog: www.fussballtechnik.com #1fcköln #köln #entwicklungsbereich #u11 #u12 #u13 #u14 #u15 #vorbereitung #mentalität #techniktraining #jugendfussballtraining #technikvortaktik #1bundesliga #2bundesliga #dfbpokal #trainerausbildung #fussballtraining #scouting #techniktraining #bundesliga #profis #athlet #fussballpodcast #bundesliga #content #nlz #coach #coaching #podcast #nachwuchsleistungszentrum #trainer #trainerpersönlichkeit #ausbildung #jugend #athleten

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU

Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung und Bereitstellung von unterschiedlichen Skalen, die die Beziehungen junger Erwachsener zu ihren Eltern und zu ihren Partnern aus einem modernen individuationstheoretischen Blickwinkel erfassen. Zunächst erfolgt daher eine Betrachtung der Lebensphase junges Erwachsenenalter aus unterschiedlichen theoretischen Blickrichtungen. Dass auch in diesem Altersbereich die Beziehung zu den Eltern bedeutsam ist kann beispielsweise bindungstheoretischer begründet werden. Die Verbundenheit in Beziehung zu den Eltern besteht weiterhin, wobei die jungen Leute in immer mehr Bereichen Autonomie entwickeln und erhalten. Parallel werden eigene Partnerschaften zunehmend wichtiger. Sie lassen sich ebenfalls durch eine Mischung aus Autonomie und Verbundenheit charakterisieren. Es zeigen sich unterschiedliche Verhaltensweisen und Entwicklungen bei jungen Männern und Frauen, aber auch in Beziehung zu Müttern und Vätern. Ein Blick auf äußere Kontextfaktoren zeigt, dass sich einerseits aktuelle europaweite Entwicklungen auf das Leben der jungen Erwachsenen auswirken und zu einer Verlängerung der Jugendphase führen. Andererseits beeinflussen länderspezifische wohlfahrtsstaatlichen Strukturen konkrete Lebensbereiche der jungen Erwachsenen und führen zu Unterschieden insbesondere zwischen nordischen und südeuropäischen Staaten, die vom Auszugsalter bis zu den Familien¬gründungen reichen und die somit wiederum gesamtgesellschaftliche Folgen haben. In vorliegender Arbeit wird mittels kulturvergleichender Validierungsstudie die Äquivalenz der Skalen des Network of Relationship Inventory (NRI), des Münchner Individuationstest der Adoleszenz (MITA) und der Filial Responsibility Scale (FRS) überprüft. In einer Fragebogenstudie wurden junge Erwachsene zwischen 20 und 30 Jahren aus den drei europäischen Großstädten München (Deutschland), Mailand (Italien) und Göteborg (Schweden) zu wesentlichen Themen des jungen Erwachsenenalters befragt (YAGISS-Studie). Für die vorliegenden Analysen wurden Daten von rund 600 Studierenden aus den drei Städten berücksichtigt. Es erfolgt eine schrittweise Testung auf Äquivalenz bzw. Bias im Kulturvergleich durch konfirmatorische Multigruppenanalysen im Rahmen von Strukturgleichungsmodellen. Es werden gemeinsame Multigruppenmodelle für die Länder getestet, die Modellanpassungen über verschiedene Fit-Indizes überprüft. Die Modelle sind durch zunehmende Identitätsrestriktionen genestet und erlauben Differenztests der Modellanpassung. Es konnten inhaltlich basierte und sinnvolle Modelle für alle drei Instrumente umgesetzt werden, in allen Beziehungen und für alle Länder, wobei teilweise Originalskalen übernommen werden konnten, teilweise aber auch tiefgreifende Modifikationen notwendig wurden. Die Berücksichtigung der Länder erwies sich bei allen Instrumenten als wesentlich. Es konnten schließlich für alle Instrumente Modelle mit metrischer Invarianz zur Verfügung gestellt werden. Entsprechend sind Vergleiche auf Skalenebene innerhalb der Länder zulässig, zwischen den Ländern nur begrenzt. Schließlich werden Anwendungsempfehlungen zu den Instrumenten NRI, MITA und FRS gegeben, sowie alle relevanten Statistiken zur Verfügung gestellt. Länder-, aber insbesondere auch beziehungsspezifische Unterschiede in der Struktur der Instrumente konnten nachgewiesen werden. Diese bestätigte sich in den anschließenden instrumentenübergreifenden Analysen der Zusammenhänge der Skalen. Darüber hinaus unterscheiden sich die Beziehungen vor allem zu den Müttern und Partnern nicht nur nach Land, sondern insbesondere nach Geschlecht der jungen Erwachsenen deutlich. Vor allem für junge Erwachsene in Schweden konnten Effekte der Wohnsituation auf die Beziehungen nachgewiesen werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Die sprunggelenksnahe Unterschenkelfraktur im Kindes- und Jugendlichenalter

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Jan 24, 2008


Einleitung: Sprunggelenksnahe Unterschenkelfrakturen zählen zu den häufigsten Verletzungen, die bei Kindern bisher kaum beziehungsweise pedographisch noch nicht ausführlich in der Literatur Bedeutung fanden. Bei operativer Versorgung zeigen sich bezüglich Patientenzufriedenheit, des funktionellen Ergebnisses und des radiologischen Befundes sehr gute Behandlungsergebnisse, jedoch können signifikante Gangbildveränderungen beobachtet werden. Die Ergebnisse aus dem Erwachsenenalter können aber nicht einfach in das Kindesalter übernommen werden. Nach einem Trauma am Bein stellen die klinische Untersuchung, Röntgen, Computertomographie bzw. Kernspinuntersuchung den ebräuchlichen Weg dar. Diese sind jedoch nicht ausreichend um die Komplexität des Ganges zu beurteilen. Fragestellung: Ziel dieser Untersuchung ist die vergleichende Analyse des Fußes sowohl intraindividuell zwischen unverletzter unterer Extremität und ehemals bei sprunggelenksnaher Unterschenkelfraktur im Kindes- und Jugendlichenalter osteosynthetisch versorgter Extremität, als auch interindividuell zu einem Normalkollektiv. Material und Methoden: Retrospektiv wurden insgesamt 37 Patienten (Durchschnittsalter 17,6 Jahre bei Nachuntersuchung) mit operativ versorgten sprunggelenksnahen Frakturen bei einer Latenzzeit (Unfalltag bis Nachuntersuchung im Mittel) von 62 Monate mit Fragebogen, klinischer Untersuchung und mit der dynamischen Pedographie (EMED-SF-4, Firma Novel GmbH, München, Deutschland) nachuntersucht. Als Vergleichsgruppe wurden im gleichen Altersbereich (10 bis 24 Jahre) gesunde Probanden (N=46) akquiriert. Aufgrund der besonderen Verhältnisse bei Kindern, insbesondere des Wachstums, wurden drei Altersgruppen gebildet (10-13, 14-17 und 18-24 Jahre). Ergebnisse: Alle befragten Personen sind mit der Therapie zufrieden, jedoch sind nur 25 Patienten schmerzfrei und 9 Leute können nicht dasselbe sportliche Level wie zuvor erreichen. Unter Verwendung eines Clinical Scores erreichen drei Patienten ein schlechtes klinisches Ergebnis (8%). Bei der komplexen Ganganalyse zeigen sich bei diesen drei Patienten Auffälligkeiten, bei allen anderen nicht. Bezüglich der Analyse der Fußfläche zeigt sich annährend Symmetrie bis auf beide Patienten mit schlechtem klinischen Ergebnis der ältesten Gruppe mit verkleinerter Fußfläche auf der verletzten Beinseite. Annähernd gleiche Kontaktzeiten weisen alle Patienten bis auf drei (zwei aus der schlechten Gruppe) mit einer stärkeren Verlängerung der Bodenkontaktzeit auf der unverletzten Seite auf. Es finden sich signifikante verminderte Spitzenkraftwerte auf der verletzten Seite im Seitenvergleich bei den 14-17 jährigen, auf der unverletzten bei den 18-24 jährigen Patienten mit gutem klinischen Ergebnis. Die mittlere Patientengruppe zeigt jedoch eine signifikante Entlastung der medialen Ferse auf der verletzten Seite hinsichtlich des Spitzendruckes im Seitenvergleich. Erhebliche Veränderungen bezüglich des Maximaldruckes, Relativimpulses und speziell berechneten Verhältnis-Indizes (MLF, FFI, VFI) weisen aber alle drei Patienten mit schlechtem klinischen Ergebnis auf. Interessanterweise weisen die Probanden ebenfalls zum Teil signifikante Veränderungen auf. Diskussion: Es kann aufgezeigt werden, dass die Patienten, wie die Vergleichsgruppe, asymmetrisch laufen, somit keine perfekte Symmetrie aufweisen. Jedoch muss man in ganz besonderem Maße beachten, dass die operativ versorgten Kinder sich zum Teil noch im Wachstum befinden und dieses je nach Zeitpunkt des Traumas Einfluss nehmen kann. Ferner ist zu bedenken, dass Asymmetrien in der Ganganalyse, wie bei den Probanden gefunden, nicht an klinische Beschwerden geknüpft sein müssen. Die drei Patienten mit schlechtem klinischen Ergebnis weisen jedoch erhebliche asymmetrische Gangmuster auf. Schlussfolgerung: Die Kombination aus einem Clinical-Score mit der kostengünstigen, nicht schmerzhaften dynamischen Pedographie kann Untersucherunabhängig zusätzliche Informationen bei stattgehabter älterer Sprunggelenksverletzung liefern. Schlechte Verläufe können so frühzeitig erkannt und beeinflusst werden. Die gefundenen Ergebnisse können bezüglich der dadurch frühzeitig entdeckten posttraumatischen Arthroseentwicklung als Fortschritt gesehen werden. Die vergleichende klinische und pedographische Analyse des Fußes zwischen unverletzter und ehemals verletzter unterer Extremität scheint mit zusätzlichem interindividuellen Vergleich zu einem Normalkollektiv auch in der Routineuntersuchung sinnvoll.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Chirurgisches Management und Langzeitergebnisse in der Behandlung des Rahbdomyosarkomes der Blase und Prostata im Kindesalter

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Jan 22, 2004


Lebensqualität zu erhalten ohne die Chance auf Überleben zu kompromittieren ist ein Hauptziel in der Krebstherapie. Dies ist eine große Herausforderung für das Rhabdomyosarkom im Blasen-Prostata-Bereich im Kindesalter. Etwa 0.5-0.7 Fälle pro einer Million Kinder unter 15 Jahren erkranken an einem Rhabdomyosarkom, zwölf Prozent davon entstehen im Bereich der Blase und Prostata. Zur Therapieoptimierung werden in Deutschland alle Patienten in einem zentralen Studienregister der Cooperativen Weichteilsarkomstudie (CWS) erfaßt. Ziel dieser Arbeit war es, den Stand der deutschen Chirurgie in der Behandlung des Rhabdomyosarkomes im Bereich Blase/Prostata im Kindesalter zu erheben, das Überleben in Abhängigkeit des chirurgischen Vorgehens zu ermitteln sowie Langzeitauswirkungen der Therapie zu erfassen. Die Patienten wurden aus dem Datenpool der CWS von 1981 bis 1995 rekrutiert, wobei es sich um Patienten im Alter von 0-18 Jahren handelte. Im ersten Teil der Arbeit wurde das Datenmaterial retrospektiv aus den Studienakten und der Studiendatei erhoben und jeweils fehlende Daten einzeln nachgefordert, um eine möglichst umfassende Erhebung zu gewähren. Zunächst wurden die verschiedenen Risikofaktoren, welche das Überleben beeinflussen, aufgearbeitet. Das Patientengut wurde dann in Abhängigkeit des chirurgischen Vorgehens in drei Behandlungsgruppen unterteilt (rein konservatives Vorgehen, Blasenerhalt und Zystektomie) und deren Verteilung bezüglich der Risikofaktoren dargestellt. Daraufhin wurde das Gesamt- und ereignisfreie Überleben berechnet und in Abhängigkeit des chirurgischen Vorgehens betrachtet. Diese Ergebnisse wurden im Anschluß mittels Einzelfallbesprechungen näher beleuchtet. Im Rahmen einer Fall-Kontroll-Studie wurden im zweiten Teil dieser Arbeit Langzeitauswir-kungen der Therapie mit Hilfe eines offenen Patientenfragebogens ermittelt. Insgesamt konnten 58 Patienten in die Auswertung aufgenommen werden, welche sich zu etwa gleichen Teilen aus den einzelnen Studienlaufzeiten der CWS-81, CWS-86 und CWS-91 rekrutierten. Die Mehrzahl der Patienten war männlich mit einem Anteil von 85% (49/58). Die Altersbreite erstreckte sich von 10 Monaten bis 18 Jahre, wobei die Mehrzahl der Patienten im unteren Altersbereich zwischen 1-3 Jahren liegt, mit einem Altersmedian von 2 Jahren. Histologisch lag bei 55 Patienten ein embryonales Rhabdomyosarkom vor, nur zwei hatten ein alveoläres und in einem Falle war das Gewebe nicht näher differenzierbar. Die Tumorgröße bei Diagnose war bei fast der Hälfte aller Patienten (n=27) zwischen 5-10 cm, 20 Patienten hatten einen Tumor von weniger als 5 cm, wobei in nur fünf Fällen der Tumor kleiner als 3cm war. In zehn Fällen fand sich eine Tumormasse von über 10cm. Insofern eine Responsebestimmung erfolgen konnte (primär nicht entfernte Tumormasse und ausreichende Bildgebung) zeigte das Rhabdomyosarkom im Bereich der Blase/Prostata trotz überwiegend embryonaler Histologie nur eine moderate Response. Nur bei zwei Patienten fand sich eine komplette Response, etwa ein Drittel zeigte ein gutes Ansprechen auf die Therapie, 14 Patienten hatten eine schlechte Response und bei vier Patienten zeigte der Tumor kein wesent-liches Ansprechen auf die konservative Therapie, wobei in weiteren vier Fällen die Daten zur Responsebestimmung nicht vorlagen. Da nach Aufteilung in Gruppen nach operativem Management die Fallzahl zu gering war konnte eine statistische Auswertung bezüglich Unterschiede in den Risikofaktoren nicht erfolgen. In graphischer Darstellung zeigten sich keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Gruppen bezüglich Geschlecht, Alter und Histologie. In Bezug auf die Tumorgröße fand sich in der Gruppe mit blasenerhaltender Operation erwartungsgemäß ein relativ höherer Anteil mit Tumoren unter 3cm Größe, jedoch überraschenderweise auch ein größerer Anteil an Tumoren über 10cm Ausdehnung. Trotz multimodalem Therapiekonzept erfolgte bei annähernd der Hälfte der Patienten (n=26) eine Primärresektion, wobei in zwei Fällen primär eine Zystektomie durchgeführt wurde, während in den restlichen 24 Fällen eine blasenerhaltende Operation erfolgte. Bei sieben dieser Patienten konnte jedoch bei einer darauffolgenden Sekundäroperation die Blase nicht mehr er-halten werden, so daß am Ende nur bei 17 der 24 primär blasenerhaltend operierten Patienten dies auch dauerhaft war. Sekundär wurden 16 Zystektomien durchgeführt und 13 blasenerhaltende Operationen. Von den 26 Primäreingriffen konnte nur in vier Fällen ein Stadium I erreicht werden. Bei weite-ren vier Fällen war nach makroskopisch kompletter Entfernung der Resektionsrand tumor-infiltriert (Stad II) und bei 11 Operationen konnte der Tumor auch makroskopisch nicht komplett entfernt werden (Stadium III) . Die Sekundäroperation führte in 15 Fällen zu einer R0-Resektion. 13 weitere Sekundäroperationen führten zur makroskopisch kompletten Tumorentfernung, wobei in drei Fällen die Tumorfreihet des Resektionsrandes unklar blieb, in den übrigen zehn Fällen der Tu-mor eindeutig den Resektionsrand infiltrierte. In einem Falle verblieben auch bei der Sekundäroperation weitere Tumorreste in situ. Insgesamt wurden letztendlich 18 Patienten Zystektomiert wohingegen 30 Patienten blasenerhaltend operiert werden konnten. 10 Patienten erhielten ausschießlich konservative Therapie. Unter den blasenerhaltend operierten Tumoren war der Tumorursprung zu je etwa einem Drittel vom Blasendach, Blasenboden und der Prostata. In der Gruppe der Zystektomien ging der Tumor in der Hälfte (n=11) vom Blasenboden aus. Sieben Tumore hatten ihren Ursprung von der Prostata und in zwei Fällen war der Ursprung des Tumors nicht differenzierbar. Sämtliche Tumoren mit Ursprung im Blasendachbereich (ca. 15%) konnten blasenerhaltend reseziert wer-den. Bezüglich des Überlebens hatte die Gruppe mit Blasenerhalt mit einer absoluten 5-Jahres-Überlebensrate von 93% und einer ereignisfreien 5-Jahres-Überlebensrate von 80% die besten Ergebnisse, gefolgt von der konservativ behandelten Gruppe mit absoluten und ereignisfreiem 5-Jahresüberleben von ebenfalls 80%. Nach Zystektomie ergab sich nur eine absolute 5-Jahres-überlebensrate von 67%, wobei nur 50% fünf Jahre ereignisfrei überlebten. Es wurde somit trotz radikaler chirurgischer Therapie ein relativ schlechtes Ergebnis erzielt. Nach Betrachtung der Einzelfälle zeigte sich, daß die Zystektomie, die in vielen Fällen eher spät und wohl auch im Sinne einer ultima ratio durchgeführt wurde, oftmals das Leben des betroffenen Patienten dann auch nicht mehr erhalten konnte. Es kam in der Gruppe der zystektomierten Patienten relativ häufiger zu Ereignissen (6 von 18) mit überwiegend metastatischen Geschehen, nur in einem Falle kam es ausschließlich zum Lokalrezidiv. Wohingegen nur sechs von 30 Patienten mit Blasenerhalt ein Ereignis hatten und nur in einem dieser Fälle Metastasen auftraten. Jedoch kam es hier eher noch zu späteren Todesfällen mit einem Abfall der Absoluten Überlebensrate nach 10 Jahren auf 86%. Nach konservativer Therapie kam es bei einem von 10 Patienten zum Lokalrezidiv, bei einem weiteren Patienten lag eine Tumorprogression von. Bei Erfassung der Langzeitprobleme gaben drei der zehn konservativ behandelten Patienten Probleme im Bereich des Harntraktes an, wobei in einem Falle nur geringe Kontinenzprobleme vorlagen, in den beiden anderen jedoch weiterreichende Probleme einer Strahlenblase auftraten, was in einem Falle zu Folgeoperationen mit letztendlich kontinenter Harnableitung nach Blasenaugmentation führte. 11 der 30 Patienten mit blasenerhaltender Tumorresektion gaben Beschwerden im Bereich des Harntraktes an, welche jedoch bei fast allen von geringerer Problematik waren, im Sinne von milden Kontinenzproblemen, Blasenentleerungsstörungen, Pollakisurie und Hämaturie. Lediglich ein Patient benötigte weitere Operationen zur vorrübergehenden äußeren Harnableitung, welche jedoch nach fünf Jahren ohne weitere Konsequenz zurückverlagert werden konnte. Vier Patien-ten in der Gruppe mit Blasenerhalt verstarben an einem Tumorrezidiv, hatten bis dato jedoch keine Harntraktsymptomatik. Die übrigen 15 Patienten blieben beschwerdefrei. Nach Zystektomie hatten sechs Patienten ein kontinentes Stoma, 12 Patienten eine inkontinente Form der Harnableitung. Bei sieben Patienten kam es zu eher charakteristischen, Pouch- oder Stoma bedingten Komplikationen, welche in vier Fällen Folgeoperationen nach sich zogen. Sechs der Patienten mit inkontinenter Harnableitung verstarben innerhalb der ersten drei Jahre nach Erstdiagnose. Abschließend zeigt sich das Rhabdomyosarkom im Bereich Blase/Prostata als Region mit geringer R0-Chance, umso mehr bei Primärresektion. Dennoch ergibt sich eine akzeptable Prognose auch nach mikroskopischen Tumorresten bei Therapieintensivierung. Es zeigte sich auch, dass nach kompletter oder guter Chemotherapieresponse eine Tumorresektion nicht zwingend ist. Die 5-Jahres Überlebensrate nach blasenerhaltender Operation ist exzellent (93%), jedoch kommt es in einer nicht unerheblichen Anzahl zu Rezidiven, die zu späteren Todesfällen führen und somit die Langzeitüberlebensrate nach 10 Jahren auf nur noch 86% reduziert. Hier stellt sich für die Zukunft die Frage, ob dieser Verlust durch eine Optimierung der Lokaltherapie, unter anderem mit dem Einsatz neuerer Therapieverfahren reduziert werden kann. Die Zystektomie als lebenserhaltende Maßnahme bedarf einer kritischen Selektion, um unnötige Zystektomien zu verringern. Zur chirurgischen Therapieoptimierung ist primär die Grundlage einer besseren, chirurgiegerechten Dokumentation zur Auswertung chirurgischer Maßnahmen zu fordern. Die Selektion und Durchführung der optimalen chirurgischen Therapie erfordert sehr viel Erfahrung und sollte entsprechend in wenigen spezialiserten Kliniken zentralisiert werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Morphometrische Untersuchungen zur altersabhängigen Variation des Femurs

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Oct 23, 2003


Zur weiteren Aufklärung von funktionellen Anpassungsmechanismen menschlicher Röhrenknochen an Biegebelastungen wurden aus 60 rechten Femora (35 männlich, 25 weiblich) in einem Altersbereich von 17 bis 92 Jahren in 5 definierten Schnitthöhen jeweils 2 mm dicke Transversalschnitte entnommen und von diesen röntgenologisch Dichteprofile ermittelt. Nach Digitalisierung der Aufnahmen wurde eine morphometrische Analyse der Querschnitte durchgeführt. Eine statistische Auswertung des Datenmaterials führte zu folgenden Ergebnissen: Die Richtungen der Biegeanpassung der Femurdiaphysen variieren mit der Diaphysenhöhe und sie drehen mit steigendem Alter tendenziell von sagittal nach mediolateral. Die Anpassung der Femora an die Richtung der größten Biegebelastung ist beim weiblichen Geschlecht schärfer als beim männlichen. Beim weiblichen Geschlecht nehmen die Flächen der Femurquerschnitte und der Markhöhlen im Alter zu, während die durchschnittliche Kortikalisdicke abnimmt. Die Kalksalzverteilung über die Querschnitte erfolgt nicht zufällig, sie trägt zur funktionellen Anpassung bei. In einer Faktorenanalyse wurden 6 Faktoren ermittelt, die die funktionelle Anpassung von Femurdiaphysen an Biegebelastungen beschreiben.

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Fakultät für Geowissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Besondere magnetische Eigenschaften der Ozeanbasalte im Altersbereich 10 bis 40 Ma

Fakultät für Geowissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Nov 30, 2001


In der hier vorgestellten Arbeit wurde gezeigt, daß das weltweit beobachtete Ph¨anomen geringer Intensit¨at der nat¨urlichen remanenten Magnetisierung von etwa 20 Ma alten Ozeanbasalten und das dadurch verursachte Minimum bei den Amplituden der ozeanischen Magnetfeldanomalien auf die Tieftemperaturoxidation der Titanomagnetite zu Titanomaghemiten zur¨uckzuf¨uhren ist. Dazu wurden magnetische und mineralogische Untersuchungen an etwa 100 durch das Deep Sea Drilling Project bzw. Ocean Drilling Program erbohrten Ozeanbasalten durchgef¨uhrt. Die Proben decken einen Altersbereich von 0.6 bis 135 Ma ab und stammen haupts¨achlich aus dem Atlantischen und Pazifischen Ozean. Tr¨ager der Magnetisierung bei den meisten Proben ist je nach Alter der Ozeanbasalte Titanomagnetit oder Titanomaghemit. Um den Oxidationsgrad der Titanomaghemite zu bestimmen, wurden die davon abh¨angigen Parameter Curie-Temperatur und Gitterkonstante gemessen sowie Mikrosonden-Analysen durchgef¨uhrt. Der Oxidationsgrad wird durch den von 0 (nicht oxidiert) bis 1 (vollst¨andig tieftemperaturoxidiert) variierenden Oxidationsparameter beschrieben. Es wurde nachgewiesen, daß die S¨attigungsmagnetisierung der Ozeanbasalte (gemessen bei Raumtemperatur) in gleicher Weise wie die Intensit¨at der nat¨urlichen remanenten Magnetisierung (NRM) mit dem Alter variiert und bei 10 bis 40 Ma alten Ozeanbasalten ein Minimum aufweist. Dieses Ph¨anomen wird durch die fortschreitende Tieftemperaturoxidation der Titanomaghemite verursacht, bei der Fe-Ionen bevorzugt aus den Oktaederpl¨atzen des ferrimagnetischen Gitters auswandern und verbleibende Fe2+-Ionen zu Fe3+-Ionen oxidiert werden. Die S¨attigungsmagnetisierung der ferrimagnetischen Titanomaghemite ist gleich der Untergittermagnetisierung der Fe-Ionen auf Oktaederpl¨atzen abz¨uglich der antiparallelen Untergittermagnetisierung der Fe-Ionen auf Tetraederpl¨atzen und nimmt deshalb mit der Tieftemperaturoxidation ab. Bei 10 bis 40 Ma alten Proben wird f¨ur die Titanomaghemite eine fast vollst¨andige Oxidation beobachtet. Der Oxidationsparameter erreicht hier einen Wert von ≈ 0.8. Bei noch ¨alteren Proben findet vermutlich eine Diffusion der Fe-Ionen aus den Tetraederl ¨ucken in die Oktaederl¨ucken statt. Dies k¨onnte die beobachtete Zunahme der S¨attigungsmagnetisierung im Altersbereich von 40 bis 130 Ma bei ungef¨ahr gleichbleibendem Oxidationsgrad der Titanomaghemite erkl¨aren. Zur weiteren Charakterisierung der Titanomaghemite wurde die Temperaturabh¨angigkeit der S¨attigungsmagnetisierung MS(T) bestimmt. Der Verlauf der MS(T)-Kurven h¨angt von der Zusammensetzung der Titanomaghemite ab und zeigt deshalb eine Abh¨angigkeit vom Alter der Proben. Die MS(T)-Kurven von Ferrimagnetika werden nach N´eel (1948) in verschiedene Typen eingeteilt, die sich jeweils aus dem Unterschied der Temperaturabh¨angigkeiten ihrer Untergittermagnetisierungen ergeben. Proben aus allen Altersbereichen zeigen ein Maximum bei MS(T) oberhalb des absoluten Nullpunktes der Temperatur. Bei einem Teil der 10 bis 40 Ma alten Proben wird außerdem beiT