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Der jesuitische Theologe Christian Rutishauser hat in dieser Woche an der Universität seine Antrittsvorlesung als Professor für Judaistik und Theologie an der Universität Luzern absolviert und…
Als Sven Regener 2016 als Grimm-Professor an der Uni Kassel im Einsatz war, begann er seine Antrittsvorlesung mit einem Zitat von Sigmund Freud: Humor sei “Lustgewinn durch ersparten Gefühlsaufwand”. Regener schlussfolgerte daraus: Wer keinen Humor habe, versinke in Depressionen. Wer zu viel Humor besitze, würde der Witzelsucht verfallen. Entsprechend hat er so auch sein neues Werk betitelt, das heute erscheint: “Zwischen Depression und Witzelsucht. Humor in der Literatur”. Jörg Magenau hat es gelesen.
Das ZeitZeichen am 28. Mai 2024.
Nietzsche liebäugelt mit Chemie und Musik, entscheidet sich dann aber doch für eine Philologie-Professur. Am 28.05.1869 hält er seine Antrittsvorlesung in Basel. Von Christoph Vormweg.
Als der Jurist Gottlieb Kortte seine Antrittsvorlesung gehalten hat, gab es 1726 noch eine Festmusik von Johann Sebastian Bach. Interessanterweise griff der Thomaskantor hier auf sein 1. Brandenburgisches Konzert zurück.
Der Autor Lutz Seiler wurde vor allem durch seinen Roman "Kruso" von 2014 einem größeren Publikum bekannt, der inzwischen auch verfilmt wurde. Es folgten der Roman "Stern 111". Zu seinem Werk gehören aber auch zahlreiche Gedichtbände, Essays und Erzählungen. Lutz Seiler wurde inzwischen mit allen wichtigen Literaturpreisen ausgezeichnet, in diesem Jahr zuerst mit dem Berliner Literaturpreis der Stiftung Preußische Seehandlung und vor kurzem dem Büchner-Preis. Der Berliner Literaturpreis ist allerdings nicht nur mit Geld verbunden, sondern auch mit einer Aufgabe, der Übernahme einer Gastprofessur am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, dem Peter Szondi Institut an der Freien Universität Berlin. Gestern Abend hielt er dort seine Antrittsvorlesung. Tomas Fitzel saß für uns unter den Studierenden.
Ein Vortrag des Wirtschaftssoziologen Sascha Münnich Moderation: Nina Bust-Bartels ********** Kapitalismus schafft prekäre Arbeitsbedingungen und zerstört die Umwelt, sagen Kapitalismuskritiker. Eine Alternative sind faire und nachhaltige Produkte. Der Wirtschaftssoziologe Sascha Münnich erklärt, warum das ein Nischenphänomen bleiben wird. Sascha Münnich ist Wirtschaftssoziologe an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Am 13. Juni 2023 hat er dort seine Antrittsvorlesung mit dem Titel "Der selbstkritische Kapitalismus. Gesellschaftskritik und Markt in der Wirtschaftssoziologie" gehalten. ********** #Kapitalismus #Kapitalismuskritik #Wirtschaft #FairerHandel #Nachhaltigkeit #Gerechtigkeit #Wissenschaft #Wirtschaftssoziologie #Hörsaal #Universität #Forschung**********Quellen aus der Folge:Im Vortrag zitierte Statistik zur Kapitalismuskritik der Deutschen**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Klima- und Umweltpolitik: Nachhaltigkeit ist nicht zwingend nachhaltigChangemakerin: Laura Haverkamp von Ashoka will die Welt verbessernPolitökonomin Maja Göpel: "Wir haben ein Zombie-System geschaffen"**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
In manchen Bundesländern dürfen 16- und 17-Jährige ihre kommunalen Parlamente mitwählen. In anderen auch ihre Landtage. In fünf weiteren Bundesländern gilt: Gewählt wird erst mit 18. Beim Wahlalter ist Deutschland ein Flickenteppich, analysiert Politikwissenschaftler Arndt Leininger. Arndt Leininger hat an der Technischen Universität Chemnitz die Juniorprofessur "Politikwissenschaftliche Forschungsmethoden" inne. Am 6. Februar 2023 hat er den Vortrag mit dem Titel "Wählen ab 16 – Empirische Perspektiven zur Debatte um die Absenkung des Wahlalters" dort als seine Antrittsvorlesung gehalten. **********Schlagworte: #Wahlrecht #Wahlalter #vote16 #Demokratie #WehrhafteDemokratie #WahlBayern #WahlHessen #Denkfabrik2023**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:04:36 - Beginn Vortrag Arndt Leininger00:35:19 - Interview mit Arndt Leininger**********Quellen aus der Folge:Deutscher Bundestag - Wahlalter bei Europawahl auf 16 Jahre abgesenktMehr Wählen wagen? Ungleichheiten beim "Wählen ab 16" und ihre FolgenWählen ab 16 - Empirische Perspektiven zur Debatte um eine Absenkung des Wahlalters**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Generationengerechtigkeit: Was für ein Wahlrecht für Jugendliche sprichtGenerationengerechtigkeit: Ältere leben auf Kosten der JungenPolitik des Unangenehmen: Demokratie als Zumutung**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
The Return of Yesterday - Sie hören Misha Glenny´s Antrittsvorlesung als neuer Rektor des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen und danach Shalini Randeria, die neue Rektorin der Central European University, über die Herausforderungen für akademische Vielfalt in Europa. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Jantschek, Thorstenwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Thomas Brunner wurde vor Kurzem zum Professor für Strahlentherapie-Radioonkologie an die Med Uni Graz berufen. In seiner Antrittsvorlesung hat er darüber gesprochen, dass die Strahlentherapie ein echter Teamplayer ist. Warum? Das hört ihr im Interview! Der Beitrag Teamplayer Radioonkologie erschien zuerst auf AirCampus.
Seit dem 13. Januar 2021 trägt Ingo Zamperoni offiziell den Professorentitel - eine neue Rolle für den Fernsehprofi. Der Senat der Hochschule der Medien in Stuttgart hat ihn zum Honorarprofessor berufen. Damit würdigt die Hochschule Zamperonis jahrelanges Engagement in der HdM-Lehre, speziell für das Institut für Moderation (imo), in der Master-Studierende und junge, journalistische Profis berufsbegleitend zu Moderator:innen ausgebildet werden. Das Interviewtraining steht im Fokus seiner Lehre. Im imo-Podcast erläutert der beim Publikum beliebte Moderator der ARD-Tagesthemen, was es heißt, zwar mit Haltung aber ohne eine Mission vor der Kamera zu stehen. Er sieht sich und seine Zunft als "Wellenbrecher in der Nachrichtenflut". Die SPRICH:STUTTGART-Folge wurde im Anschluss seiner Antrittsvorlesung vor Studierenden im Audimax der HdM aufgezeichnet, in einem besonderen Format. Erstmal moderieren zwei Moderator:innen aus dem Qualifikationsprogramm Moderation des imo, und zwar Antonia Hofmann und Daniel Stolz - ein Podcast-Take-Over durch die Teilnehmer:innen. Best Buddy ist der Intendant des SWR und Ingo Zamperonis ehemaliger Chef, Prof. Dr. Kai Gniffke. SPRICH:STUTTGART – der Podcast für und über Stuttgart: www.sprichstuttgart.de und auf Instagram sprichstuttgart_podcast (aufgezeichnet am 13.01.2022, online ab 14.01.2022, alle Fotos: Melia Weltzien)
Im November 2018 hielt Professor Michael Miller von der Central European University in Budapest seine Antrittsvorlesung als Gastprofessor an der LMU zum Wiederaufleben jüdischer Kultur in Ostmitteleuropa seit dem Fall der Sowjetunion.
Die Freiheit von Lehre und Forschung ist ein hohes Gut. Wissenschaft sollte sich nicht nach dem Parteibuch richten. Dass extreme Gruppierungen das anders sehen und durch Gewalt und Sabotage eine bestimmte politische Linie in universitären Veranstaltungen durchzudrücken suchen, ist allerdings kein ganz neues Phänomen. Am 18.5.1920 berichtet die Vossische Zeitung von einem entsprechenden Vorfall an der Frankfurter Universität: die deutschnationale Studentenschaft hatte versucht, die Antrittsvorlesung des Rechtswissenschaftlers, SPD-Mitglieds und engagierten Gegners der Todesstrafe Hugo Sinzheimer durch lautstarke Störungen zum Abbruch zu bringen. Gelesen von Paula Leu.
Am 6. Juni 2018 hat Dietmar Gallistl seine Antrittsvorlesung gehalten. Dies ist der traditionelle Abschluss jedes Habilitationsverfahrens an der KIT-Fakultät für Mathematik. Der Titel des Vortrags lautete: Die Stabilitätskonstante des Divergenzoperators und ihre numerische Bestimmung. Im Zentrum des Vortrags und des Gespräches mit Gudrun stand die Inf-sup-Bedingung, die u.a. in der Strömungsrechnung eine zentrale Rolle spielt. Das lineare Strömungsproblem (Stokesproblem) besteht aus einer elliptischen Vektor-Differentialgleichung für das Geschwindigkeitsfeld und den Gradienten des Drucks und einer zweiten Gleichung. Diese entsteht unter der Annahme, dass es zu keiner Volumenänderung im Fluid unter Druck kommt (sogenannte Inkompressibilität) aus der Masseerhaltung. Mathematisch ist es die Bedingung, dass die Divergenz des Geschwindigkeitsfeldes Null ist. Physikalisch ist es eine Nebenbedingung. In der Behandlung des Problems sowohl in der Analysis als auch in der Numerik wird häufig ein Lösungsraum gewählt, in dem diese Bedingung automatisch erfüllt ist. Damit verschwindet der Term mit dem Druck aus der Gleichung. Für das Geschwindigkeitsfeld ist dann mit Hilfe des Lax-Milgram Satzes eine eindeutige Lösung garantiert. Allerdings nicht für den Druck. Genau genommen entsteht nämlich ein Sattelpunktproblem sobald man den Druck nicht ausblendet. Dieses ist nicht wohlgestellt, weil man keine natürlichen Schranken hat. Unter einer zusätzlichen Bedingung ist es aber möglich, hier auch die Existenz des Druckes zu sichern (und zwar sowohl analytisch als auch später im numerischen Verfahren solange der endliche Raum ein Unterraum des analytischen Raumes ist). Diese heißt entweder inf-sup Bedingung oder aber nach den vielen Müttern und Vätern: Ladyzhenska-Babushka-Brezzi-Bedingung. Die Konstante in der Bedingung geht direkt in verschiedene Abschätzungen ein und es wäre deshalb schön, sie genau zu kennen. Ein Hilfsmittel bei der geschickten numerischen Approximation ist die Helmholtzzerlegung des L2. Diese besagt, dass sich jedes Feld eindeutig in zwei Teile zerlegen läßt, von der eines ein Gradient ist und der andere schwach divergenzfrei. Es lassen sich dann beide Teile getrennt betrachten. Man konstruiert den gemischten Finite Elemente Raum so, dass im Druck stückweise polynomielle Funktionen (mit Mittelwert 0) auftreten und und für den Raum der Geschwindigkeitsgradienten das orthogonale kompelemt der schwach divergenzfreien Raviart-Thomas-Elemente gewählt ist. Dietmar Gallistl hat in Freiburg und Berlin Mathematik studiert und promovierte 2014 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach Karlsruhe kam er als Nachwuchsgruppenleiter im SFB Wellenphänome - nahm aber schon kurz darauf in Heidelberg die Vertretung einer Professur wahr. Zur Zeit ist er als Assistant Professor an der Universität Twente tätig. Literatur und weiterführende Informationen D. Gallistl. Rayleigh-Ritz approximation of the inf-sup constant for the divergence. Math. Comp. (2018) Published online, https://doi.org/10.1090/mcom/3327 Ch. Bernardi, M. Costabel, M. Dauge, and V. Girault, Continuity properties of the inf-sup constant for the divergence, SIAM J. Math. Anal. 48 (2016), no. 2, 1250–1271. https://doi.org/10.1137/15M1044989 M. Costabel and M. Dauge, On the inequalities of Babuška-Aziz, Friedrichs and Horgan-Payne, Arch. Ration. Mech. Anal. 217 (2015), no. 3, 873–898. https://doi.org/10.1007/s00205-015-0845-2 D. Boffi, F. Brezzi, and M. Fortin, Mixed finite element methods and applications, Springer Series in Computational Mathematics, vol. 44, Springer, Heidelberg, 2013. Podcasts J. Babutzka: Helmholtzzerlegung, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 85, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. M. Steinhauer: Reguläre Strömungen, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 113, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016
Prof. Dr. Claudia Rahnfeld mit ihrer Antrittsvorlesung als Professorin für die interdisziplinären Grundlagen der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule TABOR. Titel der Vorlesung: Auf der Suche nach einer besseren Welt. Was wir von Karl Popper lernen können.
In dieser Ausgabe von "Abenteuer Theologie", dem Podcast der Evangelischen Hochschule TABOR, ist die Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Dr. Roland Werner zu hören. Er beschäftigt sich mit der Bibel unter dem Titel: "Kommunikation und Kontroverse. Der Weg der Bibel von Mose bis zum Mond".
Antrittsvorlesung von Barbara Köhler
Leben Ulrich Torggler hat in Wien studiert (Mag. iur., 1993). Ebenfalls an der Universität Wien folgte 1996 die Promotion zum Doktor iuris. Im Studienjahr 1995/96 absolvierte er ein Masterstudium an der Cornell Law School, New York (LL.M., 1996). Schon während seines Studiums war Ulrich Torggler Assistent bei Univ.-Prof. Dr. Gerhard Frotz (Institut für Handelsrecht, Universität Wien), später als Universitätsassistent und Assistenzprofessor. Nach praktischen Erfahrungen in einer großen Wiener Wirtschaftskanzlei habilitierte er sich 2009 für das Fach "Unternehmens- und privates Wirtschaftsrecht (Handels-, Gesellschafts- und Wertpapierrecht, Wettbewerbsrecht und Immaterialgüterrecht)". Per 1.9.2010 folgte er dem Ruf auf einen Lehrstuhl für "Privates Recht der Wirtschaft" an der Universität Innsbruck. Ulrich Torggler ist unter anderem Träger des Walther-Kastner-Preises (1996, 2009) und des Kardinal-Innitzer-Förderungspreises (2009). Er ist unverheiratet. Forschung Ulrich Torggler hat zahlreiche Arbeiten zum Unternehmens- und Gesellschaftsrecht verfasst. Besonders liegen ihm Grundsatzfragen mit Praxisbezug am Herzen. So hat er nicht nur an den wichtigsten Kommentaren zu den unternehmens- und gesellschaftsrechtlichen Gesetzen mitgewirkt, sondern auch tiefschürfende Arbeiten insbesondere zum Firmenrecht, zur Unternehmensübertragung sowie zum Innen- (Treuepflichten) und Außenverhältnis (Durchgriff) der Gesellschaften verfassst. Auch seine Habilitation über "Die Verbandsgründung" ist einer ganz grundsätzlichen Frage des geltenden Rechts gewidmet, nämlich der Entstehung von Gesellschaften mit Rechtsfähigkeit (zB Aktiengesellschaften). Wie auch sonst öfters setzt sich Ulrich Torggler dabei kritisch mit der bisher herrschenden, an der deutschen Rechtslehre orientierten Doktrin auseinander und zeigt alternative Lösungswege auf, die der österreichischen Rechtslage besser entsprechen.
Leben Ulrich Torggler hat in Wien studiert (Mag. iur., 1993). Ebenfalls an der Universität Wien folgte 1996 die Promotion zum Doktor iuris. Im Studienjahr 1995/96 absolvierte er ein Masterstudium an der Cornell Law School, New York (LL.M., 1996). Schon während seines Studiums war Ulrich Torggler Assistent bei Univ.-Prof. Dr. Gerhard Frotz (Institut für Handelsrecht, Universität Wien), später als Universitätsassistent und Assistenzprofessor. Nach praktischen Erfahrungen in einer großen Wiener Wirtschaftskanzlei habilitierte er sich 2009 für das Fach "Unternehmens- und privates Wirtschaftsrecht (Handels-, Gesellschafts- und Wertpapierrecht, Wettbewerbsrecht und Immaterialgüterrecht)". Per 1.9.2010 folgte er dem Ruf auf einen Lehrstuhl für "Privates Recht der Wirtschaft" an der Universität Innsbruck. Ulrich Torggler ist unter anderem Träger des Walther-Kastner-Preises (1996, 2009) und des Kardinal-Innitzer-Förderungspreises (2009). Er ist unverheiratet. Forschung Ulrich Torggler hat zahlreiche Arbeiten zum Unternehmens- und Gesellschaftsrecht verfasst. Besonders liegen ihm Grundsatzfragen mit Praxisbezug am Herzen. So hat er nicht nur an den wichtigsten Kommentaren zu den unternehmens- und gesellschaftsrechtlichen Gesetzen mitgewirkt, sondern auch tiefschürfende Arbeiten insbesondere zum Firmenrecht, zur Unternehmensübertragung sowie zum Innen- (Treuepflichten) und Außenverhältnis (Durchgriff) der Gesellschaften verfassst. Auch seine Habilitation über "Die Verbandsgründung" ist einer ganz grundsätzlichen Frage des geltenden Rechts gewidmet, nämlich der Entstehung von Gesellschaften mit Rechtsfähigkeit (zB Aktiengesellschaften). Wie auch sonst öfters setzt sich Ulrich Torggler dabei kritisch mit der bisher herrschenden, an der deutschen Rechtslehre orientierten Doktrin auseinander und zeigt alternative Lösungswege auf, die der österreichischen Rechtslage besser entsprechen.
Leben Ulrich Torggler hat in Wien studiert (Mag. iur., 1993). Ebenfalls an der Universität Wien folgte 1996 die Promotion zum Doktor iuris. Im Studienjahr 1995/96 absolvierte er ein Masterstudium an der Cornell Law School, New York (LL.M., 1996). Schon während seines Studiums war Ulrich Torggler Assistent bei Univ.-Prof. Dr. Gerhard Frotz (Institut für Handelsrecht, Universität Wien), später als Universitätsassistent und Assistenzprofessor. Nach praktischen Erfahrungen in einer großen Wiener Wirtschaftskanzlei habilitierte er sich 2009 für das Fach "Unternehmens- und privates Wirtschaftsrecht (Handels-, Gesellschafts- und Wertpapierrecht, Wettbewerbsrecht und Immaterialgüterrecht)". Per 1.9.2010 folgte er dem Ruf auf einen Lehrstuhl für "Privates Recht der Wirtschaft" an der Universität Innsbruck. Ulrich Torggler ist unter anderem Träger des Walther-Kastner-Preises (1996, 2009) und des Kardinal-Innitzer-Förderungspreises (2009). Er ist unverheiratet. Forschung Ulrich Torggler hat zahlreiche Arbeiten zum Unternehmens- und Gesellschaftsrecht verfasst. Besonders liegen ihm Grundsatzfragen mit Praxisbezug am Herzen. So hat er nicht nur an den wichtigsten Kommentaren zu den unternehmens- und gesellschaftsrechtlichen Gesetzen mitgewirkt, sondern auch tiefschürfende Arbeiten insbesondere zum Firmenrecht, zur Unternehmensübertragung sowie zum Innen- (Treuepflichten) und Außenverhältnis (Durchgriff) der Gesellschaften verfassst. Auch seine Habilitation über "Die Verbandsgründung" ist einer ganz grundsätzlichen Frage des geltenden Rechts gewidmet, nämlich der Entstehung von Gesellschaften mit Rechtsfähigkeit (zB Aktiengesellschaften). Wie auch sonst öfters setzt sich Ulrich Torggler dabei kritisch mit der bisher herrschenden, an der deutschen Rechtslehre orientierten Doktrin auseinander und zeigt alternative Lösungswege auf, die der österreichischen Rechtslage besser entsprechen.
Olaf Reimer ist seit April 2009 Professor für Experimentelle Astro- und Teilchenphysik an der Universität Innsbruck. In seiner Antrittsvorlesung am 11. Mai 2010 führte er das Publikum in die Welt der kosmischen Teilchenbeschleuniger ein und erläuterte, wie mit den Mitteln der Gammastrahlenphysik die Quellen der kosmischen Strahlung lokalisiert und erforscht werden können. Wie werden Teilchen zu höchster Energie beschleunigt und wo kommen sie her? Wie und wo entsteht kosmische Strahlung? Diesen Fragen gehen Olaf Reimer und sein Team mit Hilfe von boden- und satellitengestützten Experimenten auf den Grund. Das vor rund zwei Jahren ins All gestartet Gammastrahlen-Weltraumteleskops Fermi und die in Namibia stationierten H.E.S.S-Teleskope bieten dafür eine ideale Grundlage. Mit ihnen eröffnet die Gammastrahlenforschung ein neues Fenster in den Kosmos. Institut für Astro- und Teilchenphysik http://astro.uibk.ac.at/
Gregor Weihs ist seit 2008 Professor für Photonik am Institut für Experimentalphysik der Universität Innsbruck. In seiner Antrittsvorlesung am 23. März 2010 präsentierte er vor Kollegen, Studierenden, Familie und Freunden seine Vorstellungen von der Zukunft der Kommunikation. Die Photonik beschäftigt sich mit den Grundlagen und Anwendungen von optischen Verfahren und Technologien für die Übertragung, Speicherung und Verarbeitung von Information. Welche Rolle die Gesetze der Quantenmechanik für die sichere Kommunikation im Internet der Zukunft spielen werden, skizzierte Gregor Weihs an einigen anschaulichen Beispielen und Experimenten. Die große Aufgabe der zukünftigen Forschung sieht er in der Miniaturisierung von Komponenten für die Quantenkommunikation. Mit seiner Arbeitsgruppe in Innsbruck arbeitet er in unterschiedlichen Richtungen an diesem Ziel. Mehr Informationen: Forschungsgruppe Photonik am Institut für Experimentalphysik http://www.uibk.ac.at/exphys/photonik/ Gregor Weihs Geboren 1971 in Innsbruck. Nahm schon während der Schulzeit an mehreren Physik Olympiaden teil und studierte dann an der Universität Innsbruck Physik. Nach dem Studium wurde er Assistent von Anton Zeilinger und folgte diesem 1999 an die Universität Wien, wo er im Jahr 2000 unter den Auspizien des Bundespräsidenten promoviert wurde. Von 2001 bis 2004 forschte er an der Stanford University und in Tokio. Nach einer kurzen Rückkehr an die Universität Wien folgt er 2005 einem Ruf an University of Waterloo in Kanada. 2008 wurde an die Universität Innsbruck berufen, wo er nun das erfolgreiche Team von Quantenphysikern um Rainer Blatt, Hans Briegel, Rudolf Grimm und Peter Zoller ergänzt.
In seiner Antrittsvorlesung als Professor für Photonik an der ETH Zürich spricht Empa-Direktor Gian-Luca Bona...
In seiner Antrittsvorlesung als Professor für Photonik an der ETH Zürich spricht Empa-Direktor Gian-Luca Bona über die Möglichkeiten der Datenübertragung in optischen Netzwerken und über die physikalischen Probleme bei Baukomponenten und -systemen, wenn diese nur noch wenige Nanometer gross sind.
Brot und Spiele: Audiovisuelle Medienunterhaltung als Bestandteil der Alltagskultur
Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Ingrid Paus-Hasebrink
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Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Ingrid Paus-Hasebrink
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Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Ingrid Paus-Hasebrink
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Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Ingrid Paus-Hasebrink
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Brot und Spiele: Audiovisuelle Medienunterhaltung als Bestandteil der Alltagskultur
Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Ingrid Paus-Hasebrink
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Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Ingrid Paus-Hasebrink
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Brot und Spiele: Audiovisuelle Medienunterhaltung als Bestandteil der Alltagskultur
Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Ingrid Paus-Hasebrink
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Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Ingrid Paus-Hasebrink
Zugleich Tübinger Antrittsvorlesung vom 27.6.1973