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#226 peers | Gemeinsam Stark | Julia Maria Hautumm und Marie-Sophie Schürmann | FounderinnenWie Peers das traditionelle Therapiesystem revolutioniert und Menschen verbindetIm Startcast Podcast spricht Max mit Julia Maria Hautumm und Marie-Sophie Schürmann, den inspirierenden Gründerinnen der digitalen Plattform peers. Die beiden haben es sich zur Mission gemacht, psychische Unterstützung zugänglicher, menschlicher und gemeinschaftlicher zu gestalten. peers bietet digitale Gruppentherapien an, die von erfahrenen Psycholog geleitet werden und Menschen in ähnlichen Lebenssituationen miteinander verbinden.Julia und Marie-Sophie teilen die persönliche Reise, die sie dazu brachte, peers zu gründen. Aus der eigenen Erfahrung heraus entstand der Wunsch, eine unterstützende Gemeinschaft zu schaffen, die über die traditionellen Grenzen der Therapie hinausgeht. Mit peers wollen sie eine Lücke im aktuellen Gesundheitssystem schließen und Menschen in herausfordernden Lebensphasen begleiten – ohne lange Wartezeiten, bürokratische Hürden oder hohe Kosten.Im Gespräch beleuchten die Gründerinnen, wie die Plattform funktioniert, von der Gruppenzusammensetzung über den Anmeldeprozess bis hin zur regelmäßigen Teilnahme an den Sitzungen. Sie diskutieren auch die Herausforderungen, denen sie als Gründerinnen begegnet sind, und wie sie durch innovative Marketingstrategien und einen Auftritt in der TV-Show "Die Höhle der Löwen" Vertrauen und Markenbekanntheit aufgebaut haben.Die COVID-19-Pandemie hat das Bewusstsein für psychische Gesundheit geschärft, und peers bietet eine wichtige Antwort auf die wachsende Einsamkeit und die steigenden psychischen Herausforderungen unserer Zeit. Julia und Marie-Sophie sprechen auch über ihre langfristigen Ziele, wie die Zusammenarbeit mit Krankenkassen und die Expansion in den Kinder- und Jugendmarkt, um noch mehr Menschen zu erreichen.Takeaways:Digitale Gruppentherapie: Wie peers Menschen in ähnlichen Lebenssituationen verbindet und psychische Unterstützung zugänglich macht.Gründerinnen-Perspektive: Julia und Marie-Sophie erzählen von der Entstehungsgeschichte von peers und den persönlichen Erfahrungen, die sie inspirierten.Innovative Lösungen: Wie peers Lücken im traditionellen Therapiesystem schließt und eine gemeinschaftsorientierte Alternative bietet.Erfolgsstrategien: Der Aufbau von Vertrauen und Markenbekanntheit durch Auftritte in TV-Shows und gezielte Marketingmaßnahmen.Zukunftsvision: Die Expansion von peers in den Kinder- und Jugendmarkt und die Zusammenarbeit mit Krankenkassen zur weiteren Verbesserung der psychischen Gesundheitsversorgung.Hör rein und lass dich von der Vision und dem Engagement von Julia Maria Hautumm und Marie-Sophie Schürmann inspirieren, die mit peers eine neue Ära der mentalen Gesundheit einläuten! Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Gespräch mit Annett wird uns eines klar: Gruppentherapien haben einfach ein schlechtes Image. Viel zu schnell hat man ein Bild und Vorurteile im Kopf. Mach dir einen Spaß und gib den Begriff "Gruppentherapie" in die Suchmaschine deiner Wahl ein. Du landest schnell bei "Gruppenpsychotherapie". Und irgendwie hat jeder genau dieses Bild vor Augen, wenn er an Gruppentherapie denkt.
Drei bis neun Monate: So lange warten Patientinnen und Patienten in Deutschland mitunter auf einen Therapieplatz. Eine Möglichkeit, um schneller Hilfe zu bekommen, sind Gruppentherapien. Was diese Therapieform so wirksam macht, weiß Bernhard Strauß. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Redaktion: Elisabeth Krafft Produktion: Serdar Deniz Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Milena Mosers neuer Roman «Der Traum vom Fliegen» erzählt unter anderem von der Kraft von Freundschaft. Philipp Oehmkes Debüt ist eine Familiengeschichte nach US-amerikanischem Vorbild. Im Roman «Der Traum vom Fliegen» wird Sofia, 20, Studentin, von ihren Vätern in die Privatklinik Los Pajaritos an der Nordwestküste der USA gebracht. Dort soll ihr Übergewicht behandelt werden. Während der Pandemie hat Sofia mehr als 30 Kilo zugenommen. Auch leidet sie unter Müdigkeit und ist vergesslich. Doch was ihre Väter nicht wissen: Sofias Gewichtszunahme ist Kalkül. Sie will nicht wieder die Bodenhaftung verlieren, weil ihr Traum vom Fliegen zu «real» geworden ist. In den täglichen Gruppentherapien trifft sie auf andere Klinikgäste, die ihre Strategie durchschauen. Gegenseitig helfen sie einander, um wieder Fuss im Leben zu fassen. In «Schönwald», dem Debütroman des deutschen Journalisten Philipp Oehmke, muss sich die wohlsituierte Familie Schönwald ihrer Vergangenheit stellen: Plötzlich der Vorwurf, ihr Wohlstand komme hauptsächlich von Grossvater Schönwald, und der sei ein alter Nazi gewesen. Für Schönwalds, die es nicht gewohnt sind, über ihre Probleme zu sprechen, eine Katastrophe. In der Folge bricht bei allen Familienmitgliedern noch sehr viel Anderes hervor, das sie bisher sorgsam vor ihren Verwandten verheimlicht haben. Ein abgründiger deutscher Familienroman nach US-amerikanischem Vorbild, der einen beim Lesen immer tiefer ins Familiengestrüpp hineinzieht. Grossartige Passagen über Schönheit und Brutalität der Natur. Das zeichnet den Roman «So weit der Fluss uns trägt» vor allem aus. In ihrem Debüt erzählt die US-Amerikanerin Shelley Read von einem jungen Mädchen, das schwanger wird und in die Einsamkeit der Berge flüchten muss. Die Natur ist in diesem Roman also fast wie eine Figur – und gleichzeitig Schauplatz für die Geschichte einer starken Frau, die mutig ihren Weg geht. Zu einer Zeit, in der Mitte des letzten Jahrhunderts, als das alles andere als selbstverständlich ist. Buchhinweise: * Milena Moser. Der Traum vom Fliegen. 384 Seiten. Kein & Aber, 2023. * Philipp Oehmke. Schönwald. 544 Seiten. Piper, 2023. * Shelley Read. So weit der Fluss uns trägt. Aus dem Amerikanischen von Wibke Kuhn. 368 Seiten. C. Bertelsmann, 2023.
Aus der Reihe: Streitfall Drama "Die Realität muss unmöglich werden!" Mit Yael Ronen und Marta Górnicka Moderation: Sophie Diesselhorst Marta Górnicka und Yael Ronen inszenieren ihre Texte stets selbst und das, ohne Deutsch zu beherrschen. Beide eint darüber hinaus ein großes Interesse an gesellschaftlichen Debatten. Doch schlägt sich dieses in sehr unterschiedlichen Ästhetiken nieder. Górnicka versammelt Chöre um sich, mit denen sie die sozialen und politischen Konflikte zum Sprechen, Klingen und Schreien bringt. Ronen arbeitet oft mit den persönlichen Erlebnissen ihrer Performer:innen und verhandelt so das Verhältnis zwischen Politik und Privatsphäre. Ein Gespräch über Gruppentherapien, die Pflichten der Künstlerin und die Frage, warum Demokratie nicht immer weiterhilft. Die Diskussion wird auf Englisch geführt. Yael Ronen, geboren 1976 in Jerusalem, entstammt einer Theaterfamilie. Sie studierte am HB Studio in New York und am Seminar Hakibbutzim in Tel Aviv. Ronen inszeniert regelmäßg eigene Texte im deutschsprachigen Raum, meist am Maxim-Gorki-Theater in Berlin. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter drei Einladungen zum Berliner Theatertreffen. Marta Górnicka, geboren 1975 in Włocławe, erfuhr ihre Ausbildung an der Theaterakademie Aleksander Zelwerowicz, der Musikhochschule Frédéric Chopin, der Universität in Warschau sowie an der Staatlichen Schauspielschule in Krakau. Die Autorin, Regisseurin und Dirigentin hat bislang in Polen, im deutschsprachigen Raum und in Israel gearbeitet. Górnicka ist bekannt für ihre chorischen Arbeiten mit Schauspielprofis und -laien. Um ihre Forschung über die Möglichkeiten des Chors zu vertiefen, gründet sie 2019 das Politival Voice Institute am Maxim Gorki Theater. © Eine Veranstaltung des Literaturforums im Brecht-Haus in Kooperation mit nachtkritik.de, unterstützt vom Deutschen Literaturfonds.
Mira hat einen neuen Therapeuten für ihre Depression und Angststörung gesucht, doch der hatte nur Platz in einer Gruppe. Am Anfang hatte sie Bedenken, doch heute ist sie froh darüber. Sebastian Kromer ist Oberarzt für Psychiatrie, er erzählt, warum Gruppentherapien hilfreich sein können und worin sie sich unterscheiden. **********Ihr hört in der Ab 21:00:53 - Mira macht eine Gruppentherapie10:03 - Sebastian leitet als Therapeut Gruppentherapien**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Janina ist wieder mit an Bord und wir sind froh, dass wir wieder eine kleine Therapiestunde mit euch teilen können. Wir sprechen über unsere Erfahrungen mit Gruppentherapien im stationären Kliniksetting, darüber wie man sich von seiner alten Geschichte und Identität im Sinne der Diagnose lösen kann und wie wir heute rückblickend mehr Mitgefühl für unseren Prozess entwickeln konnten.
Bei Nadja Benaissa geht es oft um Extreme. Zum einen wächst sie in einer strengen migrantischen Familie auf und versucht mit übertriebener Leistung aufzufallen, zum anderen gerät sie schon sehr früh an die falschen Leute und somit an Drogen. Sucht ist das zentrale Thema des Podcasts und begleitet Nadja seit ihrer Jugend. Warum ist ausgerechnet sie süchtig geworden? Welche Konsequenzen hatte ihre Sucht? Wie kommt man da wieder raus, gerade in der Musikindustrie? Helfen die klassischen Gruppentherapien? Sie spricht außerdem über ihr Verhältnis zu ihrem Körper, die komplette No-Angels-Zeit von der Castingshow, dem Medienrummel bis hin zur Trennung und dem Comeback. // Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: www.wdr.de/k/dankegut // Hilfsangebote: Telefonseelsorge online unter www.telefonseelsorge.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222. Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de // Titelsong: Sam Wise - Velour Intro
Hallo & herzlich willkommen beim PhysioStudents Podcast, ich bin Lara & in diesem Podcast erwarten euch spannende Interviews rund ums Thema Physiotherapie, Berufseinstieg, Ausbildung und dem aktuellen Wandel hin zu einer evidenzbasierteren Arbeit am Patienten. Hin und wieder gibt es auch Folgen zur Vorbereitung aufs Staatsexamen wie zB Steckbriefe für Krankheitsbilder, Gruppentherapien und vieles mehr. Intro/ Outro: Robert Wiesemann https://www.physiostudents.de https://www.instagram.com/physiostudents/
Das Besondere an dem Verein ist, dass fast alle Beraterinnen und Gruppenleiter ebenfalls verwaiste Eltern sind und sich deswegen gut in die Betroffenen einfühlen können. Die Angebote reichen von der Akutbegleitung „Primi Passi“, bei der Eltern in den ersten Tagen nach dem Tod des Kindes betreut werden, bis zu Gruppentherapien mit anderen Betroffenen. Für diese Ausgabe von Total Sozial hat Moderator Lukas Schöne mit Gabriele Zandler gesprochen. Sie hat vor über vier Jahren ihren Sohn bei einem Skiunfall verloren, sie musste das Unglück aus nächster Nähe mit ansehen. Sie und ihr inzwischen verstorbener Mann haben bei den Verwaisten Eltern schnelle Hilfe und Geborgenheit erfahren. Besonders dankbar ist Gabriele Zandler Freya von Stülpnagel, die ebenfalls im Studio zu Gast war. Sie ist seit 20 Jahren bei den Verwaisten Eltern, im Vorstand aktiv und leitet eine Gruppe für Eltern, die ihr Kind durch Suizid verloren haben. Auch ihr Sohn nahm sich vor 20 Jahren das Leben. Sie weiß, dass es ein langer Prozess ist, wieder ins Leben zurückzufinden. Und genau dabei will sie die betroffenen Eltern unterstützen. Wie das konkret aussieht, das erzählt sie in dieser Sendung.
❤️ Hoffnungsvoll ins Familienglück - dein KiWu & Baby Podcast
Endlich gibt es wieder eine neue Podcastfolge. Tatsächlich habe ich sie schon vor fast zwei Monaten aufgenommen und komme heute erst dazu, sie euch zu präsentieren. Über meine Facebook Seite meldete sich vor einigen Wochen die liebe Hannah und wir verabredeten uns zu einem Skype Interview. Auch Hannah machte leider Erfahrungen mit einer Fehlgeburt. Wie es ihr erging, wie es um Beerdigungen in so einem Fall steht, ob Gruppentherapien sinnvoll sind und ob es für Hannah sogar schon ein Happy End gibt, erfahrt ihr in der aktuellen Folge. Wie immer freuen wir uns sehr über Feedback von euch. Aber hört gerne selbst und bleibt mit mir hoffnungsvoll eure Lisi! Bei Hoffnungsvoll ins Familienglück – dein KiWu & Baby Podcast dreht sich alles rund um die Themen Kinderwunsch, das PCO Syndrom, unerfüllter Babywunsch, Schwangerschaft und das Leben mit Kind. Bei der erwähnten Organisation in dieser Podcastfolge handelt es sich um die Initiative Regenbogen. *Shownotes* Musik by Stefan von Noahs Boat – lieben Dank
Am heutigen #StarkeFrauenFriday geht es um die Essstörung Binge Eating. Ich freue mich sehr, dass ich bereits zum zweiten Mal Tina Schwarz zu Gast im Podcast habe. Tina hat uns im letzten Jahr über ihre tollen Abnehmerfolge trotz Lipödem berichtet. Doch dann kam ihr Essstörung Binge Eating zurück, wegen dieser Essstörung war sie bereits vor einigen Jahren in Behandlung. Deshalb hat sie die Anzeichen sofort erkannt uns sich einen Klinikaufenthalt erkämpft. Tina erzählt uns über ihre Erfahrungen mit der Essstörung Binge Eating und von ihrem Klinikaufenthalt in diesem Jahr. Meiner Meinung nach ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass Lipödem-Betroffene besonders anfällig für Binge Eating sind. Ich schließe das aus zahlreichen Gesprächen mit Betroffene sowie aus Beiträgen in Facebook-Gruppen, in denen es um das eigene Essverhalten geht. Auch wenn ich mein Essverhalten genauer unter die Lupe nehme, merke ich, dass ich zwar nicht betroffen bin aber dennoch ein ziemlicher Wackelkandidat. Geht es dir vielleicht genauso? Oder hast du von Binge Eating noch nie etwas gehört? Dann möchte ich dir die Essstörung kurz vorstellen. Die Binge-Eating-Störung zählt zu den häufigsten Essstörungen - sie ist aber ebenso wie das Lipödem in der Öffentlichkeit noch nicht so bekannt wie zum Beispiel Magersucht oder Bulimie. Die Betroffenen leiden unter regelmäßigen Essattacken - also richtige Fressanfälle - und verlieren total die Kontrolle über ihr Essverhalten und die Nahrungsaufnahme. Anders als bei der Bulimie wird hier aber nicht erbrochen. An folgenden Symtomen kannst du erkennen, ob du Binge Eating gefährdet oder betroffen bist: Du hast über den Zeitraum von 3 Monaten mind. einmal wöchentlich eine Fressattacke. Das bedeutet du schlingst große Nahrungsmengen herunter, eventuell warst du sogar extra dafür groß einkaufen. Du isst bei dieser Attacke weit über dein Sättigungsgefühl hinaus und du isst auch sehr schnell. Du schämst dich für diese Attacken, deshalb passieren sie nie in Gesellschaft, du sorgst dafür dabei allein zu sein. Währenddessen oder spätestens kurz danach bekommst du Schuldgefühle und ekelst dich vor dir selbst. Du hast einen Hang zu Depressionen oder du hast sogar richtige Depressionen. Neben den psychischen Folgen ist die Binge-Eating-Störung oft Auslöser von Übergewicht, Diabetes und Herzkreislauferkrankungen, weshalb eine Behandlung unbedingt nötig ist. Es gibt allerdings Chancen aus dieser Essstörung wieder herauszukommen und darüber spreche ich heute mit Tina. Sie ist von der Binge Eating Störung betroffen ebenso wie vom Lipödem. Sie hat sich diese Krankheit eingestanden, ein wichtiger Schritt, um Hilfe zu bekommen. Nun hat sie einen neunwöchigen Klinikaufenthalt hinter sich. Dazu hat sie auch eine Facebook Gruppe eröffnet, in der man ihre Zeit dort und ihre Gedanken und Gefühle, ihre Fortschritte oder auch mal Rückschläge mitverfolgen konnte. Tina hat mir folgende Fragen beantwortet: Worin können die Ursachen einer Binge Eating Störung liegen? Wann hat das bei dir mit den Fressanfällen angefangen? Wann hast du gemerkt: "Oh, da stimmt irgendwas nicht mit mir, das ist nicht normal?" Wie bist du darauf gestoßen, dass du die Binge Eating Essstörung hast? Hast du erst versucht dir selbst zu helfen? Wenn ja, wie? Hast du Freunden oder Familie davon erzählt? Du warst nun bereits 2 x wegen der Essstörung in einer Klinik. Wann war das erste Mal? Wie ging es dir danach? Du hattest dann tolle Abnehmerfolge, hast dich gesund ernährt und viel Bewegung gemacht. Trotzdem hat dich Binge Eating dann im letzten Jahr nochmal voll erwischt? Was waren da aus deiner Sicht die Auslöser? In welcher Klinik warst du und wie lange warst du dort? Wie war die erste Zeit in der Klinik für dich? Konntest du dich gut einleben? Wie sieht so ein typischer Tagesablauf in der Klinik aus? Wie viele mit dem gleichen Krankheitsbild hast du dort kennengelernt? Wie laufen die Gruppentherapien ab? Hast du in der Klinik gelernt, die Krankheit zu verstehen und zu erkennen, wo die Ursachen liegen und was die Krankheit aufrecht erhält – oder in deinem Fall – wodurch sie wiederbelebt wurde? Hast du schon mal ein Essprotokoll erstellt? Und hat es dir geholfen? Hast du in der Klinik gelernt, wie man negative Gedanken umsteuern kann und wie man das Selbstwertgefühl stärkt? Kannst du dazu ein paar Tricks verraten? Wenn du nun doch mal wieder den Drang verspürst maßlos zu futtern-- also kurz vor einer Fressattacke stehst - was wurde dir da in der Klinik beigebracht, was du tun kannst, um gegenzusteuern? Wie fühlst du dich jetzt nach dem Klinikaufenthalt? Hast du das Gefühl die Essstörung überwunden zu haben oder liegt noch ein langer Weg vor dir? Wo kannst du dir nun, wo du wieder zu Hause bist, Unterstützung holen, wenn du welche brauchst? Deine persönliche Meinung: Wenn man die Essstörung Binge Eating hat und es erkannt hat, kann man da eigenständig und mit Hilfe von Selbsthilfegruppen raus kommen oder denkst du die professionelle Hilfe ist unumgänglich? Was war dein größtes Learning in der Klinik, das du gerne an die Zuhörerinnen weitergeben möchtest? Auf Frauensache-Deine Starke Seite gibt es noch einen passenden Artikel von Tina zu ihrer Binge Eating Essstörung. Ich freue mich auch, wenn du die Folge auf iTunes abonnierst, und sage DANKE für jede positive Bewertung! Je mehr positive Bewertungen, desto mehr Sichtbarkeit bekommt der Podcast und desto mehr Lipödem-Betroffenen können erreicht werden, um von den Tipps, dem Wissen und der Motivation von mir und meinen Interviewpartnern profitieren. Möge dir der Podcast von Herzen zu einem guten Leben mit Lipödem verhelfen!
Am heutigen #StarkeFrauenFriday geht es um die Essstörung Binge Eating. Ich freue mich sehr, dass ich bereits zum zweiten Mal Tina Schwarz zu Gast im Podcast habe. Tina hat uns im letzten Jahr über ihre tollen Abnehmerfolge trotz Lipödem berichtet. Doch dann kam ihr Essstörung Binge Eating zurück, wegen dieser Essstörung war sie bereits vor einigen Jahren in Behandlung. Deshalb hat sie die Anzeichen sofort erkannt uns sich einen Klinikaufenthalt erkämpft. Tina erzählt uns über ihre Erfahrungen mit der Essstörung Binge Eating und von ihrem Klinikaufenthalt in diesem Jahr. Meiner Meinung nach ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass Lipödem-Betroffene besonders anfällig für Binge Eating sind. Ich schließe das aus zahlreichen Gesprächen mit Betroffene sowie aus Beiträgen in Facebook-Gruppen, in denen es um das eigene Essverhalten geht. Auch wenn ich mein Essverhalten genauer unter die Lupe nehme, merke ich, dass ich zwar nicht betroffen bin aber dennoch ein ziemlicher Wackelkandidat. Geht es dir vielleicht genauso? Oder hast du von Binge Eating noch nie etwas gehört? Dann möchte ich dir die Essstörung kurz vorstellen. Die Binge-Eating-Störung zählt zu den häufigsten Essstörungen - sie ist aber ebenso wie das Lipödem in der Öffentlichkeit noch nicht so bekannt wie zum Beispiel Magersucht oder Bulimie. Die Betroffenen leiden unter regelmäßigen Essattacken - also richtige Fressanfälle - und verlieren total die Kontrolle über ihr Essverhalten und die Nahrungsaufnahme. Anders als bei der Bulimie wird hier aber nicht erbrochen. An folgenden Symtomen kannst du erkennen, ob du Binge Eating gefährdet oder betroffen bist: Du hast über den Zeitraum von 3 Monaten mind. einmal wöchentlich eine Fressattacke. Das bedeutet du schlingst große Nahrungsmengen herunter, eventuell warst du sogar extra dafür groß einkaufen. Du isst bei dieser Attacke weit über dein Sättigungsgefühl hinaus und du isst auch sehr schnell. Du schämst dich für diese Attacken, deshalb passieren sie nie in Gesellschaft, du sorgst dafür dabei allein zu sein. Währenddessen oder spätestens kurz danach bekommst du Schuldgefühle und ekelst dich vor dir selbst. Du hast einen Hang zu Depressionen oder du hast sogar richtige Depressionen. Neben den psychischen Folgen ist die Binge-Eating-Störung oft Auslöser von Übergewicht, Diabetes und Herzkreislauferkrankungen, weshalb eine Behandlung unbedingt nötig ist. Es gibt allerdings Chancen aus dieser Essstörung wieder herauszukommen und darüber spreche ich heute mit Tina. Sie ist von der Binge Eating Störung betroffen ebenso wie vom Lipödem. Sie hat sich diese Krankheit eingestanden, ein wichtiger Schritt, um Hilfe zu bekommen. Nun hat sie einen neunwöchigen Klinikaufenthalt hinter sich. Dazu hat sie auch eine Facebook Gruppe eröffnet, in der man ihre Zeit dort und ihre Gedanken und Gefühle, ihre Fortschritte oder auch mal Rückschläge mitverfolgen konnte. [caption id="attachment_204582" align="alignleft" width="1500"]Sport & Bewegung sind für Tina nicht wegzudenken - und IMMER mit Kompression[/caption] Tina hat mir folgende Fragen beantwortet: Worin können die Ursachen einer Binge Eating Störung liegen? Wann hat das bei dir mit den Fressanfällen angefangen? Wann hast du gemerkt: "Oh, da stimmt irgendwas nicht mit mir, das ist nicht normal?" Wie bist du darauf gestoßen, dass du die Binge Eating Essstörung hast? Hast du erst versucht dir selbst zu helfen? Wenn ja, wie? Hast du Freunden oder Familie davon erzählt? Du warst nun bereits 2 x wegen der Essstörung in einer Klinik. Wann war das erste Mal? Wie ging es dir danach? Du hattest dann tolle Abnehmerfolge, hast dich gesund ernährt und viel Bewegung gemacht. Trotzdem hat dich Binge Eating dann im letzten Jahr nochmal voll erwischt? Was waren da aus deiner Sicht die Auslöser? In welcher Klinik warst du und wie lange warst du dort? Wie war die erste Zeit in der Klinik für dich? Konntest du dich gut einleben? Wie sieht so ein typischer Tagesablauf in der Klinik aus? Wie viele mit dem gleichen Krankheitsbild hast du dort kennengelernt? Wie laufen die Gruppentherapien ab? Hast du in der Klinik gelernt, die Krankheit zu verstehen und zu erkennen, wo die Ursachen liegen und was die Krankheit aufrecht erhält – oder in deinem Fall – wodurch sie wiederbelebt wurde? Hast du schon mal ein Essprotokoll erstellt? Und hat es dir geholfen? Hast du in der Klinik gelernt, wie man negative Gedanken umsteuern kann und wie man das Selbstwertgefühl stärkt? Kannst du dazu ein paar Tricks verraten? Wenn du nun doch mal wieder den Drang verspürst maßlos zu futtern-- also kurz vor einer Fressattacke stehst - was wurde dir da in der Klinik beigebracht, was du tun kannst, um gegenzusteuern? Wie fühlst du dich jetzt nach dem Klinikaufenthalt? Hast du das Gefühl die Essstörung überwunden zu haben oder liegt noch ein langer Weg vor dir? Wo kannst du dir nun, wo du wieder zu Hause bist, Unterstützung holen, wenn du welche brauchst? Deine persönliche Meinung: Wenn man die Essstörung Binge Eating hat und es erkannt hat, kann man da eigenständig und mit Hilfe von Selbsthilfegruppen raus kommen oder denkst du die professionelle Hilfe ist unumgänglich? Was war dein größtes Learning in der Klinik, das du gerne an die Zuhörerinnen weitergeben möchtest? Auf Frauensache-Deine Starke Seite gibt es noch einen passenden Artikel von Tina zu ihrer Binge Eating Essstörung. Ich freue mich auch, wenn du die Folge auf iTunes abonnierst, und sage DANKE für jede positive Bewertung! Je mehr positive Bewertungen, desto mehr Sichtbarkeit bekommt der Podcast und desto mehr Lipödem-Betroffenen können erreicht werden, um von den Tipps, dem Wissen und der Motivation von mir und meinen Interviewpartnern profitieren. Möge dir der Podcast von Herzen zu einem guten Leben mit Lipödem verhelfen!