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Latest episodes from nachtkritik podcast

Play Time IV: Panel Gender und Identitätsfragen im Jungen Theater

Play Episode Listen Later Feb 28, 2023 52:22


Drei Theatermacher:innen sprechen mit Moderator Georg Kasch über Gender und Queerness in aktuellen Theaterästhetiken: Suna Gürler vom Schauspielhaus Zürich erzählt von ihrer Arbeit mit Jugendclubs und spricht über ihre Inszenierungen, die stark auf Selbstermächtigung setzen. Der Autor Ulrich Hub wirbt in seinem Stück „Ein Känguru wie du“ für Akzeptanz gegenüber schwulen Lebensmodellen, was in Baden-Baden vehemente Proteste von Eltern auslöste. An der Schwankhalle Bremen entwickeln Katrin Hylla und ihr Kollege Mathias Becker mit dem Projekt „Friends of Dorothy“ eine utopische Musiktheater-Version der „Zauberer von Oz“-Romane mit queeren Jugendlichen. Gefördert im Programm Jupiter.

Streitfall Drama (7) Mit Theresia Walser und Falk Richter

Play Episode Listen Later Dec 2, 2022 82:49


Aus der Reihe: Streitfall Drama "Bühne oder Gesellschaft – Wo das Stück spielt" Mit Theresia Walser und Falk Richter Moderation: Christian Rakow Theresia Walser und Falk Richter, zwei der renommiertesten Akteur:innen des Gegenwartstheaters, diskutieren die Frage, mit welchen Poetiken die Gesellschaft abgebildet, analysiert und kritisiert werden kann. Sollte das Stück sein Material direkt aus dem politischen Diskurs schöpfen oder ist eine größere Distanz förderlich? Welche Bedeutung nehmen Handlung, Figuren und Sprache ein, welche die Recherche oder die Persönlichkeiten der Schauspieler*innen? Theresia Walser, geboren 1967 in Friedrichshafen, studierte nach einer Ausbildung zur Altenpflegerin Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Bern und nahm danach ihr erstes Engagement am Jungen Theater Göttingen an. Dieter Dorn brachte in den Münchner Kammerspielen 1997 ihr Debütstück "Kleine Zweifel" zur Uraufführung. 1998 kürte die Kritikerjury des Fachblatts "Theater heute" Walser zur "Nachwuchsautorin des Jahres" und im darauf folgenden Jahr zur "Autorin des Jahres". Eines ihrer meistgespielten Stücke ist "Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel". Ihre Politkomödie "Die Empörten" wurde 2019 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt. Falk Richter, 1969 in Hamburg geboren, studierte Regie an der Universität Hamburg und war ab 1999 fester Autor und Regisseur an der Schaubühne Berlin. Aktuell inszeniert er regelmäßig am Maxim Gorki Theater Berlin, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und an den Münchner Kammerspielen. Rechtspopulistische Politiker:innen versuchten vergeblich, auf gerichtlichem Wege die Absetzung von Richters Schaubühnen-Inszenierung Fear (2015) durchzusetzen. 2018 gastierte Richter mit Am Königsweg von Elfriede Jelinek beim Berliner Theatertreffen und erhielt die Auszeichnung "Inszenierung des Jahres" von der Kritikerjury des Fachblatts "Theater heute". © Eine Veranstaltung des Literaturforums im Brecht-Haus in Kooperation mit nachtkritik.de, unterstützt vom Deutschen Literaturfonds.

Streitfall Drama (6) Mit Marta Górnicka und Yael Ronen

Play Episode Listen Later Nov 9, 2022 77:57


Aus der Reihe: Streitfall Drama "Die Realität muss unmöglich werden!" Mit Yael Ronen und Marta Górnicka Moderation: Sophie Diesselhorst Marta Górnicka und Yael Ronen inszenieren ihre Texte stets selbst und das, ohne Deutsch zu beherrschen. Beide eint darüber hinaus ein großes Interesse an gesellschaftlichen Debatten. Doch schlägt sich dieses in sehr unterschiedlichen Ästhetiken nieder. Górnicka versammelt Chöre um sich, mit denen sie die sozialen und politischen Konflikte zum Sprechen, Klingen und Schreien bringt. Ronen arbeitet oft mit den persönlichen Erlebnissen ihrer Performer:innen und verhandelt so das Verhältnis zwischen Politik und Privatsphäre. Ein Gespräch über Gruppentherapien, die Pflichten der Künstlerin und die Frage, warum Demokratie nicht immer weiterhilft. Die Diskussion wird auf Englisch geführt. Yael Ronen, geboren 1976 in Jerusalem, entstammt einer Theaterfamilie. Sie studierte am HB Studio in New York und am Seminar Hakibbutzim in Tel Aviv. Ronen inszeniert regelmäßg eigene Texte im deutschsprachigen Raum, meist am Maxim-Gorki-Theater in Berlin. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter drei Einladungen zum Berliner Theatertreffen. Marta Górnicka, geboren 1975 in Włocławe, erfuhr ihre Ausbildung an der Theaterakademie Aleksander Zelwerowicz, der Musikhochschule Frédéric Chopin, der Universität in Warschau sowie an der Staatlichen Schauspielschule in Krakau. Die Autorin, Regisseurin und Dirigentin hat bislang in Polen, im deutschsprachigen Raum und in Israel gearbeitet. Górnicka ist bekannt für ihre chorischen Arbeiten mit Schauspielprofis und -laien. Um ihre Forschung über die Möglichkeiten des Chors zu vertiefen, gründet sie 2019 das Politival Voice Institute am Maxim Gorki Theater. © Eine Veranstaltung des Literaturforums im Brecht-Haus in Kooperation mit nachtkritik.de, unterstützt vom Deutschen Literaturfonds.

Hamburger Poetikvorlesung von Enis Maci

Play Episode Listen Later Oct 23, 2022 44:12


Die Dramatikerin Enis Maci hielt ihre Hamburger Poetikvorlesung am 22. Oktober 2022 unter dem Titel "DIE HAKEN, DIE DIE SACHE HAT".

Streitfall Drama (5) – Mit Caren Jeß und Lydia Haider

Play Episode Listen Later Oct 19, 2022 61:26


Aus der Reihe: Streitfall Drama Gestalten oder Vernichten – Welchen Zielen die Sprache dient Mit Caren Jeß und Lydia Haider Moderation: Janis El-Bira In einem Stück von Caren Jeß ist von einem "Dreckspfau" die Rede, von einem "Wichser" und "Spast". Lydia Haider ätzt über "Fetzengestelle", "Drecksfudel“ und "fiese Fischgeburten". Beim Schimpfen treffen sich zwei Dramatikerinnen mit sehr unterschiedlichen Poetiken. Jeß erfindet ihr Schreiben mit jedem Stück neu. Ihre Weltentwürfe mögen an die Wirklichkeit erinnern, an ein philosophisches Konzept oder gesellschaftliche Verhältnisse, reklamieren für sich jedoch stets eine ästhetische Eigenständigkeit. Haiders Texte dagegen drängen entschieden ins Außen, wollen auch jenseits der Bühne Unruhe stiften. Sie strebt mit den Mitteln der Provokation und Übertreibung nach politischer Wirksamkeit. Caren Erdmuth Jeß, geboren 1985 in Eckernförde, studierte Deutsche Philologie und Neuere deutsche Literatur. 2017 gewann sie den Else-Lasker-Schüler-Stückepreis und den Preis der taz-Publikumsjury des 26. "open mike". Mit der Grazer Uraufführungsinszenierung ihres Stückes "Bookpink" wurde sie 2020 für den Mülheimer Dramatikpreis nominiert. Theater heute erklärte sie zur Nachwuchsdramatikerin des Jahres. Alle Nachtkritiken zu Arbeiten von Caren Jeß finden Sie hier: https://bit.ly/3St0RaV Lydia Haider, geboren 1985 in Steyr, studierte Germanistik und Philosophie. 2020 war sie zum Bachmannpreis eingeladen und gewann den Publikumspreis. Sie ist Hausautorin des Wiener Volkstheaters und mit ihrer Reihe "Toter Salon" regelmäßig an der Volksbühne in Berlin zu Gast. Darüber hinaus ist Haider Mitglied des Autorinnenkollektivs "Wiener Grippe / KW77" und Bandleaderin der Musikkapelle "gebenedeit". Alle Nachtkritiken zu Stücken von Lydia Haider finden Sie hier: https://bit.ly/3gdMycB © Eine Veranstaltung des Literaturforums im Brecht-Haus in Kooperation mit nachtkritik.de, unterstützt vom Deutschen Literaturfonds.

Streitfall Drama (4) – Mit Anne Habermehl und Ilia Papatheodorou

Play Episode Listen Later Oct 6, 2022 77:35


Aus der Reihe: Streitfall Drama Aushandeln oder Erzählen – Wenn Privates politisch ist Mit Anne Habermehl und Ilia Papatheodorou (She She Pop) Moderation: Elena Philipp In den Arbeiten von Anne Habermehl und Ilia Papatheodorou (She She Pop) tritt der Einzelne mit seinen Wünschen, Ängsten und Sehnsüchten gegen höhere Mächte an: gegen Geschichte, Gesellschaft und Strukturen. Das Politische wird so im Biografischen erkennbar. Doch diese Konflikte verhandeln die beiden mit unterschiedlichen Mitteln. Während Habermehl sich der Fiktion verschreibt und Handlungen entwirft, schöpft Papatheodorou aus ihren eigenen Erfahrungen und ficht Konflikte auf der Bühne stellvertretend für das Publikum aus. Wie bilden diese Poetologien das Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft ab? Wie wird in ihnen das Biografische zum Material? Und auf welche Wirkungen beim Publikum zielen sie? Anne Habermehl ist Autorin und Regisseurin. Ihre Stücke, die sie meist selbst uraufführt, wurden mehrfach zu den Autorentheatertagen eingeladen. Derzeit arbeitet sie an einer Trilogie für die Münchner Kammerspiele, deren erster Teil Frau Schmidt fährt über die Oder im Oktober 2021 herauskam. 
 Alle Nachtkritiken zu Arbeiten von Anne Habermehl finden Sie hier: https://bit.ly/3V8GzG8 Ilia Papatheodorou studierte von 1992 bis 1997 am Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft. Sie ist Gründungsmitglied und Performerin der Gruppe She She Pop, eines der einflussreichsten Kollektive im deutschsprachigen Theater. Außerdem war sie als Gastperformerin in Produktionen von Haug/Wetzel und Gob Squad zu sehen. 
 Alle Nachtkritiken zu Arbeiten von She She Pop finden Sie hier: https://bit.ly/3ynxrUm © Eine Veranstaltung des Literaturforums im Brecht-Haus in Kooperation mit nachtkritik.de, unterstützt vom Deutschen Literaturfonds.

Streitfall Drama (3): Mit Helgard Haug und John von Düffel

Play Episode Listen Later Aug 4, 2022 71:14


Aus der Reihe: Streitfall Drama Inhalt oder Form – Was zuerst da ist Mit Helgard Haug und John von Düffel Moderation: Michael Wolf Wie wird aus einem Stoff ein Theatertext? Gegenwärtige Schreibweisen finden sehr unterschiedliche Antworten auf diese Frage. Während das Drama sein Material in Geschichten organisiert, misstrauen postdramatische Ästhetiken der Ansicht, dass sich prinzipiell jedes Thema mittels Figuren und Konflikten verhandeln ließe. Sie suchen stattdessen stets nach neuen Formen, die oft auch die Grenzen der Bühne neu ausloten. Mit der Regisseurin und Autorin Helgard Haug (Rimini Protokoll) und dem Dramatiker und Dramaturgen John von Düffel begrüßen wir zwei der einflussreichsten Vertreter*innen beider Seiten. In der Diskussion schätzen sie die Potenziale ihrer Ansätze ein, stoßen auf Unvereinbarkeiten und überraschende Berührungspunkte. Helgard Haug hat am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen studiert, der wichtigsten Ausbildungsstätte für alle jene Formen, die man behelfsmäßig als Postdramatisches Theater bezeichnet. Dort gründete sie gemeinsam mit Stefan Kaegi und Daniel Wetzel das Label Rimini Protokoll, das seit über zwanzig Jahren sehr erfolgreich in verschiedenen Konstellationen arbeitet. Produktionen von Helgard Haug wurden mehrmals zum Theatertreffen eingeladen, zuletzt in diesem Jahr die Arbeit „All right. Good night.“ Alle Nachtkritiken zu Inszenierungen von Rimini Protokoll finden Sie hier: https://bit.ly/3PGzJnW John von Düffel arbeitet als Dramaturg am Deutschen Theater Berlin und ist Professor für Szenisches Schreiben an der Berliner Universität der Künste. Er gehört zu den meistgespielten Dramatikern unserer Zeit. Darüber hinaus hat John von Düffel zahlreiche Romane veröffentlicht, zuletzt im vergangenen Jahr „Die Wütenden und die Schuldigen“. Alle Nachtkritiken zu Stücken von John von Düffel finden Sie hier: https://bit.ly/3z3SWJ6 Zur Reihe „Streitfall Drama“: Gegenwartsdramatik ist weniger ein einheitliches Korpus von Textverfahren als vielmehr ein Prozess voller Widersprüche. In ihm wird verhandelt, welche Ästhetiken als produktiv gelten und sich durchsetzen. Eine Vielzahl unterschiedlicher Poetologien und Schreibpraxen konkurrieren derzeit miteinander. Die Gesprächsreihe „Streitfall Drama“ stellt diese vor und bereitet den Kontroversen um das Schreiben von Stücken eine Bühne. Jeweils zwei Autor*innen mit einander widersprechenden Positionen diskutieren darüber, wie ein Stück heute beschaffen sein sollte, welche Formen zeitgemäß sind und welche politische Funktion die Dramatik einnehmen kann. © Eine Veranstaltung des Literaturforums im Brecht-Haus in Kooperation mit nachtkritik.de, unterstützt vom Deutschen Literaturfonds.

Streitfall Drama 2: Kevin Rittberger, Dominik Busch

Play Episode Listen Later Jun 1, 2022 78:04


In Zusammenarbeit mit dem Literaturforum im Brecht-Haus veranstaltet nachtkritik.de eine Diskussionsreihe zu Neuer Dramatik. Zwei Autor:innen mit unterschiedlichen ästhetischen Ansätzen diskutieren, wie ein Stück heute beschaffen sein sollte, welche Formen zeitgemäß sind und welche politische Funktion die Dramatik einnehmen kann. In der ersten Folge begrüßen wir Kevin Rittberger und Dominik Busch.

Streitfall Drama (1): Die Dramatiker Thomas Köck und Moritz Rinke im Gespräch

Play Episode Listen Later May 4, 2022 88:34


In Zusammenarbeit mit dem Literaturforum im Brecht-Haus veranstaltet nachtkritik.de eine Diskussionsreihe zu Neuer Dramatik. Zwei Autor:innen mit unterschiedlichen ästhetischen Ansätzen diskutieren, wie ein Stück heute beschaffen sein sollte, welche Formen zeitgemäß sind und welche politische Funktion die Dramatik einnehmen kann. In der ersten Folge begrüßen wir Thomas Köck und Moritz Rinke.

Eine kleine Dosis Theatergeschichte #1 Brecht als Wirtschaftswunderbremse

Play Episode Listen Later Mar 21, 2022 8:50


In seiner Video-Reihe "Eine kleine Dosis Theatergeschichte" gibt der kanadische Literaturprofessor Holger Syme Einblicke in die Schatztruhen der Bühnenhistorie. Zum Auftakt gibt's Bertolt Brecht als Störenfried im Nachkriegsdeutschland.

Susanne Kennedy: Der neueste Mensch

Play Episode Listen Later Dec 15, 2021 48:58


Fremd wirken die Figuren der Theatermacherin Susanne Kennedy. Sie bewegen sich ruckartig, wie ferngesteuert, ihre Stimmen kommen vom Band, als würden ihnen die Worte von einer unbekannten Macht eingeflüstert. Ihre Schöpferin erzählt mit diesen Wesen an der Grenze von Mensch und Avatar alte Geschichten ganz neu. Die Genesis, Tschechow oder Hildegard von Bingen fügen sich bei Kennedy mit Anleihen bei Videospielen, Filmen und Bildender Kunst zu Stücken, die auf eine Veränderung des menschlichen Bewusstseins spekulieren. Mit nachtkritik.de-Redakteur Michael Wolf spricht sie über moderne Autorschaft, über das Verhältnis von Technologie und Körperlichkeit und über Spiritualität im Theater. Susanne Kennedy, geboren 1977 in Friedrichshafen als Tochter eines schottischen Vaters und einer deutschen Mutter, ist Regisseurin. Kennedy studierte Regie an der Hogeschool voor de Kunsten in Amsterdam. Ihre Arbeiten wurden mehrmals zu den Niederländischen Theatertreffen eingeladen. Im Niederländischen Theater Gent war sie 2011 zu Gast mit einer Inszenierung von Fassbinders "Die bitteren Tränen der Petra von Kant". An den Münchner Kammerspielen inszenierte sie 2011 "They shoot horses, don't they? und 2013 Marieluise Fleißers Erstlingsstück "Fegefeuer in Ingolstadt", für das sie von der Fachzeitschrift Theater heute zur "Nachwuchsregisseurin des Jahres" gewählt wurde. Für diese Inszenierung, die zum Berliner Theatertreffen 2014 eingeladen wurde, erhielt sie den 3sat-Preis. Mit ihrer Fassbinder-Inszenierung "Warum läuft Herr R. Amok?" wurde sie 2015 erneut zum Theatertreffen eingeladen. 2017 war sie unter den Preisträger*innen des Europe Prize New Theatrical Realities. In der Spielzeit 2017/18 zeigte sie mit "Women in Trouble" ihre erste Uraufführung an der Volksbühne Berlin. 2019 folgte "Coming Society" und 2020 "Ultraworld", beide gemeinsam konzipiert und realisiert mit dem Künstler Markus Selg. Im Jahr 2020 zeigte sie die zusammen mit Selg die Arbeit "Oracle" 2020 an den Münchner Kammerspielen, sowie 2021 auf Kampnagel die interaktive Virtual Reality-Arbeit "I AM (VR)".  "Neue Dramatik in 12 Positionen" – Eine Gesprächsreihe von nachtkritik.de in Kooperation mit dem Literaturforum im Brecht-Haus, gefördert vom Deutschen Literaturfonds. Foto Susanne Kennedy © Franziska Sinn

René Pollesch: Das Theater aus dem Band-Prinzip

Play Episode Listen Later Dec 1, 2021 60:51


Mit über zweihundert Stücken zählt der Autor René Pollesch zu den produktivsten Schreibern unserer Tage. Und zu den produktivsten Regisseuren, denn er führt seine Stücke stets exklusiv selbst auf. Das einzelne Werk ist dabei in einen andauernden Schreibprozess eingebunden, in dem regelmäßig vertraute Textbausteine wiederkehren und sich thematisch neu verknüpfen. Pollesch nimmt Anleihen bei der strukturalistischen Sozialtheorie; das Nachdenken über neoliberale Ökonomie und über Lebensformen abseits der heterosexuellen Mehrheitsgesellschaft gehört zu den Standards seines Werkes. Entlang solch fester Motive entstehen collagierte Texte ähnlich einer Setliste bei Konzertmusikern, die jeden Abend neu ihre Klassiker mit frischem Material mischen. Tatsächlich ist Polleschs Theater oft mit Popmusik verglichen worden. Auch weil er wie in einer Band mit einem festen Stamm an Spieler:innen wie Sophie Rois, Martin Wuttke oder Kathrin Angerer zusammenarbeitet, die an der Textkomposition mitwirken. Sie verkörpern in den Inszenierungen nicht fiktive Figuren und Geschichten, sondern performen als wiedererkennbare Spielerpersönlichkeiten die Themen und Melodielinien des Abends. Dieses Band-Prinzip als ein Zusammenspiel von autonomen Virtuosen will Pollesch jetzt als neuer Intendant auf den Betrieb der Berliner Volksbühne übertragen. Seine Arbeit und seine Arbeitsweise beleuchtet er im Gespräch mit nachtkritik.de-Redakteur Christian Rakow. +++ René Pollesch, geboren 1962 in Friedberg/Hessen, ist Autor und Regisseur (ausschließlich in eigener Sache).Pollesch studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen, bevor er sich mit Inszenierungen eigener Texte einen Namen machte. In der Spielzeit 1999/2000 war Pollesch Hausautor am Luzerner Theater (hier entstand seine legendäre "Heidi Hoh"-Serie). Von 2001 bis 2007 gestaltet er das Programm des Praters der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. Außerdem realisierte Pollesch seine eigenen Texte u.a. an den Münchner Kammerspielen, am Staatstheater Stuttgart, dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Wiener Burgtheater und in Zürich am Schauspielhaus. Für seine Dramen, die – mit Ausnahme der Prater-SAGA 2004/05 – einem strikten Nachspielverbot unterliegen, gewann er 2001 (World Wide Web-Slums) und 2006 (Cappuccetto Rosso) den Mülheimer Dramatikerpreis. Zuletzt gewann er 2018 den Jürgen Bansemer & Ute Nyssen DramatikerpreisJürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramatikerpreis. Seit der Spielzeit 2021/22 ist Pollesch Intendant der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. +++ Zur Serie Neue Dramatik in zwölf Positionen: Die Video-Gesprächsreihe widmet sich Autor*innen, die mit prägenden Arbeiten in der Gegenwartsdramatik in Erscheinung getreten sind. Jenseits ihrer szenischen Realisierungen stehen hier die Theatertexte selbst im Fokus. Exemplarische Schreibweisen werden diskursiv vorgestellt und im literarischen Feld wie auch in der gesellschaftlichen und politischen Diskussion verortet. Die Serie stellt das aktuelle Schaffen in seiner formalen wie inhaltlichen Bandbreite vor: von Ansätzen des Dokumentarischen über biografisch-realistische Dramatik bis hin zu Strategien der Aneignung von Wissens- und Populärkulturen. Jeden Monat erscheint eine neue Folge. Foto © Schauspielhaus Zürich

Sivan Ben Yishai: Die Nationaldichterin spricht

Play Episode Listen Later Nov 17, 2021 86:53


"Der Tarantino des Theaters, ich! / Der weibliche Quentin, die inglorious Poetin! / die Nagellack-Faust!" So stellt sich die Autorin Sivan Ben Yishai in ihrem jüngsten Stück "Like Lovers Do (Memoiren der Medusa)" vor – in den meisten ihrer Stücke tritt sie als Figur auf, häufig performt sie ihre Texte auch selbst. Im Gespräch mit Sophie Diesselhorst geht es um das Nach-vorne-Schreiben als Verfolgungsjagd mit der Vergangenheit, um das Verhältnis der diversen Sprachen, die sie in ihren Stücken verwendet, und um Kompliz:innenschaft im Schreibprozess. Eine Kooperation von nachtkritik.de mit dem Literaturforum im Brecht-Haus, gefördert vom Deutschen Literaturfonds. Foto Sivan Ben Yishai @ Christian Kleiner

Nuran David Calis: Hart an der Realität

Play Episode Listen Later Nov 3, 2021 71:47


Mit seinen dokumentarischen Stückentwicklungen hält Nuran David Calis der bundesdeutschen Gesellschaft einen Spiegel vor. Mehrfach arbeitete er zum rechten Terror des NSU. Berühmt wurden aber auch seine Klassikeradaptionen für junges Publikum wie "Frühlings Erwachen" (nach Wedekind) oder "Othello X" (nach Shakespeare).

Hamburger Poetikvorlesung 2021 von Miroslava Svolikova

Play Episode Listen Later Oct 31, 2021 55:58


Die Dramatikerin Miroslava Svolikova hielt ihre Hamburger Poetikvorlesung am 30. Oktober 2021 unter dem Titel "ICH BIN DA UND ICH FANGE JETZT AN".

Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger: Die Poetik des Dokuments

Play Episode Listen Later Sep 8, 2021 71:27


Die Worte der Stücke von Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger sind immer schon geschrieben, bevor die Arbeit an den Stücken überhaupt beginnt: in Dokumenten, Briefen, Zeitungsartikeln oder anderen Texten, die das Dokumenartheaterduo aus Archiven und anderen Katakomben der Geschichte zu Tage fördert. Mit Mitteln der Montage beleuchten sie ihr jeweiliges Thema aus den verschiedenen Blickwinkeln, die diese Texte ihnen eröffnen. Dabei haben sie ein literarisches Verfahren zu einem differenzierten wie sinnlichen Analyse- und Anschauungsinstrument entwickelt, dessen Grundlagen von Dramatikern wie Peter Weiß und Heinar Kipphardt gelegt worden ist. In der achten Folge unserer Reihe "Neue Dramatik in zwölf Positionen" sprechen Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger mit Esther Slevogt. Foto @ David Baltzer

Felicia Zeller: Die Poesie der Aktenstapel

Play Episode Listen Later Aug 4, 2021 57:03


Felicia Zeller beleuchtet in ihren Dramen wie zuletzt "Der Fiskus" regelmäßig die Zerreißproben der Berufswelt, das Auseinanderklaffen von Selbstanspruch und äußeren Erfordernissen: Überall beschleunigt sich der Takt der Arbeitswelt, die To-Do-Listen türmen sich auf, niemand kommt mit dem Tempo mit, nicht einmal die Sprache. Wie aus dem Sound der Aktenstapel eine ganz eigene Poesie geborgen wird, bespricht Felicia Zeller mit nachtkritik.de-Redakteur Christian Rakow.

Sarah Nemitz/Lutz Hübner: Die Kunst der Oberfläche

Play Episode Listen Later Jul 7, 2021 60:33


Trotz ihres Erfolgs beim Publikum genießen Well-made Plays keinen guten Ruf. Sie entziehen sich den Anforderungen an vermeintlich große Theaterkunst. Statt Tiefen auszuloten und Experimente zu wagen, widmen sich diese Stücke dem konventionellen Erzählen und der psychologischen Figurenzeichnung. Sarah Nemitz und Lutz Hübner gehören zu den erfolgreichsten Theaterautor*innen der Gegenwart. Sie verteidigen das Well-made Play, für sie ist es ein Instrument zur Erforschung der Gegenwart. Über den Wert von Geschichten und Einfühlung spricht das Duo mit nachtkritik.de-Redakteur Michael Wolf.

Helene Hegemann im Gespräch mit Gesine Danckwart und Angela Richter – "Applaus Applaus" (3/1)

Play Episode Listen Later Jun 24, 2021 25:39


Das Gespräch ist Folge 1 der 3. Staffel der Reihe "Applaus Applaus – 12 Gesprächsprints über die Liebe zum Theater und wie das Ganze auch 'ne Zukunft hätte" von Gesine Danckwart, Angela Richter und Sabrina Zwach. Drei Theatermacherinnen mit sehr unterschiedlichen Wegen begreifen den pandemiebedingten Einschnitt und hysterischen Stillstand als Chance um Nachzudenken und Gegenzufragen: Was muss eigentlich sein? Was kann auf den Prüfstand? Was brauchen wir so gar nicht mehr? Und was unbedingt. Wie lassen sich die Theater, ihre Berufe und Fertigkeiten, ihre Narrative, ihre Kunst, ihre Aktualität in gesellschaftlichen Diskursen nach Innen und Außen abbilden? Immer zwei Hosts befragen einen Gast aus dem Innern des Theaterbetriebs. Hier sprechen Angela Richter und Gesine Danckwart mit der Autorin und Regisseurin Helene Hegemann über ihren Werdegang und über Theater als Ort der Begegnung. Ein Podcast von Chez Company gefördert vom Fonds Darstellende Künste #TakePart, präsentiert von nachtkritik.de.

Anita Vulesica im Gespräch mit Angela Richter und Sabrina Zwach – "Applaus Applaus" (3/2)

Play Episode Listen Later Jun 24, 2021 24:09


Das Gespräch ist Folge 2 der 3. Staffel der Reihe "Applaus Applaus – 12 Gesprächsprints über die Liebe zum Theater und wie das Ganze auch ne Zukunft hätte" von Gesine Danckwart, Angela Richter und Sabrina Zwach. Drei Theatermacherinnen mit sehr unterschiedlichen Wegen begreifen den pandemiebedingten Einschnitt und hysterischen Stillstand als Chance um Nachzudenken und Gegenzufragen: Was muss eigentlich sein? Was kann auf den Prüfstand? Was brauchen wir so gar nicht mehr? Und was unbedingt. Wie lassen sich die Theater, ihre Berufe und Fertigkeiten, ihre Narrative, ihre Kunst, ihre Aktualität in gesellschaftlichen Diskursen nach Innen und Außen abbilden? Immer zwei Hosts befragen einen Gast aus dem Innern des Theaterbetriebs. Hier sprechen Angela Richter und Sabrina Zwach mit der Schauspielerin und Regisseurin Anita Vulesica. Sie spricht über ihre Kindheit zwischen Kroatien und Deutschland und über ihre frühkindlich bereits angelegte Leidenschaft, leiten zu wollen. Sie kämpft als Schauspielerin und Regisseurin für ein Arbeiten auf Augenhöhe und sagt: "Gegen Wände laufen. Niemand ist mehr wert." Ein Podcast von Chez Company gefördert vom Fonds Darstellende Künste #TakePart, präsentiert von nachtkritik.de.

Annette ter Meulen im Gespräch mit Angela Richter und Sabrina Zwach – "Applaus Applaus" (3/3)

Play Episode Listen Later Jun 24, 2021 25:50


Das Gespräch ist Folge 3 der 2. Staffel der Reihe "Applaus Applaus – 12 Gesprächsprints über die Liebe zum Theater und wie das Ganze auch ne Zukunft hätte" von Gesine Danckwart, Angela Richter und Sabrina Zwach. Drei Theatermacherinnen mit sehr unterschiedlichen Wegen begreifen den pandemiebedingten Einschnitt und hysterischen Stillstand als Chance um Nachzudenken und Gegenzufragen: Was muss eigentlich sein? Was kann auf den Prüfstand? Was brauchen wir so gar nicht mehr? Und was unbedingt. Wie lassen sich die Theater, ihre Berufe und Fertigkeiten, ihre Narrative, ihre Kunst, ihre Aktualität in gesellschaftlichen Diskursen nach Innen und Außen abbilden? Immer zwei Hosts befragen einen Gast aus dem Innern des Theaterbetriebs. Hier treffen Angela Richter und Sabrina Zwach die Licht-Designerin Anette ter Meulen, Abteilungsleiterin und Aufsichtsratsmitglied des Deutschen Schauspielhauses Hamburg. Sie denken gemeinsam über die Krise der Leitungsstrukturen und über Kollektive nach. Annette ter Meulen wundert sich, dass eine Frage nicht kommt und bittet: "Fragt mich nach der Quote!" Ein Podcast von Chez Company gefördert vom Fonds Darstellende Künste #TakePart, präsentiert von nachtkritik.de.

Remsi Al Khalisi im Gespräch mit Gesine Danckwart und Sabrina Zwach – "Applaus Applaus" (3/4)

Play Episode Listen Later Jun 24, 2021 26:10


Das Gespräch ist Folge 3 der 2. Staffel der Reihe "Applaus Applaus – 12 Gesprächsprints über die Liebe zum Theater und wie das Ganze auch ne Zukunft hätte" von Gesine Danckwart, Angela Richter und Sabrina Zwach. Drei Theatermacherinnen mit sehr unterschiedlichen Wegen begreifen den pandemiebedingten Einschnitt und hysterischen Stillstand als Chance um Nachzudenken und Gegenzufragen: Was muss eigentlich sein? Was kann auf den Prüfstand? Was brauchen wir so gar nicht mehr? Und was unbedingt. Wie lassen sich die Theater, ihre Berufe und Fertigkeiten, ihre Narrative, ihre Kunst, ihre Aktualität in gesellschaftlichen Diskursen nach Innen und Außen abbilden? Immer zwei Hosts befragen einen Gast aus dem Innern des Theaterbetriebs. Hier sprechen Gesine Danckwart und Sabrina Zwach mit dem designierten Schauspielchef des Theaters Münster Remsi Al Khalisi über das Wegträumen ins Theater – aus dem Wedding – und über den sicheren Raum der Kunst. Macht abgeben ist ein ein großes Thema findet er, eine Forschungsaufgabe sogar. Er arbeitet daran, wie das zu gestalten ist. Ein Podcast von Chez Company gefördert vom Fonds Darstellende Künste #TakePart, präsentiert von nachtkritik.de.

Thomas Schmidt im Gespräch mit Gesine Danckwart und Sabrina Zwach – "Applaus Applaus" 2/1

Play Episode Listen Later Jun 10, 2021 28:59


Das Gespräch ist Folge 1 der 2. Staffel der Reihe "Applaus Applaus – 12 Gesprächsprints über die Liebe zum Theater und wie das Ganze auch ne Zukunft hätte" von Gesine Danckwart, Angela Richter und Sabrina Zwach. Drei Theatermacherinnen mit sehr unterschiedlichen Wegen begreifen den pandemiebedingten Einschnitt und hysterischen Stillstand als Chance um Nachzudenken und Gegenzufragen: Was muss eigentlich sein? Was kann auf den Prüfstand? Was brauchen wir so gar nicht mehr? Und was unbedingt. Wie lassen sich die Theater, ihre Berufe und Fertigkeiten, ihre Narrative, ihre Kunst, ihre Aktualität in gesellschaftlichen Diskursen nach Innen und Außen abbilden? Immer zwei Hosts befragen einen Gast aus dem Innern des Theaterbetriebs. Hier sprechen Gesine Danckwart und Sabrina Zwach mit Prof. Dr. Thomas Schmidt. Für seine wissenschaftliche Arbeit über Leitungsstrukturen im Theater erntet er Lob und harsche Kritik. Drohbriefe sind keine Seltenheit. Wir befinden uns in der Phase des Empowerment, analysiert er, aber das Ganze dauert noch. Ein Podcast von Chez Company gefördert vom Fonds Darstellende Künste #TakePart, präsentiert von nachtkritik.de.

Bettina Werner im Gespräch mit Gesine Danckwart und Sabrina Zwach – "Applaus Applaus" 2/2

Play Episode Listen Later Jun 10, 2021 25:51


Das Gespräch ist Folge 2 der 2. Staffel der Reihe "Applaus Applaus – 12 Gesprächsprints über die Liebe zum Theater und wie das Ganze auch ne Zukunft hätte" von Gesine Danckwart, Angela Richter und Sabrina Zwach. Drei Theatermacherinnen mit sehr unterschiedlichen Wegen begreifen den pandemiebedingten Einschnitt und hysterischen Stillstand als Chance um Nachzudenken und Gegenzufragen: Was muss eigentlich sein? Was kann auf den Prüfstand? Was brauchen wir so gar nicht mehr? Und was unbedingt. Wie lassen sich die Theater, ihre Berufe und Fertigkeiten, ihre Narrative, ihre Kunst, ihre Aktualität in gesellschaftlichen Diskursen nach Innen und Außen abbilden? Immer zwei Hosts befragen einen Gast aus dem Innern des Theaterbetriebs. Hier treffen sich Gesine Danckwart und Sabrina Zwach mit der Kostümbildnerin und Modedesignerin Bettina "Tine" Werner in einer Bar und sprechen über komplexe kulinarische Geschmäcker und über die Tatsache, dass Kostümbild oft überhaupt nicht als inhaltlich künstlerische Arbeit wahrgenommen wird. Ein Podcast von Chez Company gefördert vom Fonds Darstellende Künste #TakePart, präsentiert von nachtkritik.de.

Camill Jammal im Gespräch mit Gesine Danckwart und Sabrina Zwach – "Applaus Applaus" 2/3

Play Episode Listen Later Jun 10, 2021 27:40


Das Gespräch ist Folge 3 der 2. Staffel der Reihe "Applaus Applaus – 12 Gesprächsprints über die Liebe zum Theater und wie das Ganze auch ne Zukunft hätte" von Gesine Danckwart, Angela Richter und Sabrina Zwach. Drei Theatermacherinnen mit sehr unterschiedlichen Wegen begreifen den pandemiebedingten Einschnitt und hysterischen Stillstand als Chance um Nachzudenken und Gegenzufragen: Was muss eigentlich sein? Was kann auf den Prüfstand? Was brauchen wir so gar nicht mehr? Und was unbedingt. Wie lassen sich die Theater, ihre Berufe und Fertigkeiten, ihre Narrative, ihre Kunst, ihre Aktualität in gesellschaftlichen Diskursen nach Innen und Außen abbilden? Immer zwei Hosts befragen einen Gast aus dem Innern des Theaterbetriebs. Hier fantasieren Gesine Danckwart und Sabrina Zwach mit Camill Jammal über ein Theater der Zukunft. Der Schauspieler und Musiker teilt seine Coronaerkenntnisse, erzählt vom Frust und von der Lust als Ensemblemitglied und über den Zweifel der Anderen an (s)einer Doppelbegabung. Ein Podcast von Chez Company gefördert vom Fonds Darstellende Künste #TakePart, präsentiert von nachtkritik.de.

Valerie Göhring im Gespräch mit Angela Richter und Sabrina Zwach – "Applaus Applaus" 2/4

Play Episode Listen Later Jun 10, 2021 24:45


Das Gespräch ist Folge 4 der 2. Staffel der Reihe "Applaus Applaus – 12 Gesprächsprints über die Liebe zum Theater und wie das Ganze auch ne Zukunft hätte" von Gesine Danckwart, Angela Richter und Sabrina Zwach. Drei Theatermacherinnen mit sehr unterschiedlichen Wegen begreifen den pandemiebedingten Einschnitt und hysterischen Stillstand als Chance um Nachzudenken und Gegenzufragen: Was muss eigentlich sein? Was kann auf den Prüfstand? Was brauchen wir so gar nicht mehr? Und was unbedingt. Wie lassen sich die Theater, ihre Berufe und Fertigkeiten, ihre Narrative, ihre Kunst, ihre Aktualität in gesellschaftlichen Diskursen nach Innen und Außen abbilden? Immer zwei Hosts befragen einen Gast aus dem Innern des Theaterbetriebs. Hier sprechen Angela Richter und Sabrina Zwach mit der Dramaturgin Valerie Göhring über die Altersquote, über die Lust, eine Generation abzulösen und darüber, dass Debatten über Moral mitunter kontraproduktiv sind. Valerie Göhring muss keine Grenze von anderen Leute überschreiten, um gute Kunst machen zu können und zweifelt am Kunst-Freiheitsbegriff mancher Debatten. Ein Podcast von Chez Company gefördert vom Fonds Darstellende Künste #TakePart, präsentiert von nachtkritik.de.

Esther Becker: Das perfekte Versteck

Play Episode Listen Later Jun 9, 2021 66:52


In der neuen Folge unserer Reihe "Neue Dramatik in zwölf Positionen" begrüßen wir Esther Becker. Im Gespräch mit der vielfach ausgezeichneten Autorin geht es um das Schreiben für junges Publikum, um Körperbilder und Selbstermächtigung. Es moderiert Sophie Diesselhorst. Foto © Nane Diehl

Iris Laufenberg im Gespräch mit Gesine Danckwart und Sabrina Zwach – "Applaus Applaus" 1/1

Play Episode Listen Later May 27, 2021 27:39


Der Podcast eröffnet die 1. Staffel der Reihe "Applaus Applaus – 12 Gesprächsprints über die Liebe zum Theater und wie das Ganze auch ne Zukunft hätte" von Gesine Danckwart, Angela Richter und Sabrina Zwach. Die drei Theatermacherinnen mit sehr unterschiedlichen Wegen begreifen den pandemiebedingten Einschnitt und hysterischen Stillstand als Chance zum Nachdenken und Gegenfragen: Wie geht es jetzt weiter? Was muss noch sein? Was kann auf den Prüfstand? Was brauchen wir so gar nicht mehr? Und was unbedingt. Wie lassen sich die Theater, ihre Berufe und Fertigkeiten, ihre Narrative, ihre Kunst, ihre Aktualität in gesellschaftlichen Diskursen nach Innen und Außen abbilden? Immer zwei Hosts befragen einen Gast aus dem Innern des Theaterbetriebs. Hier sprechen Gesine Danckwart und Sabrina Zwach mit der Intendantin IRIS LAUFENBERG (aktuell Graz, bald DT Berlin) über Macht und Verantwortung und ihre Leidenschaft für die zeitgenössische Dramatik. Ein Podcast von Chez Company gefördert vom Fonds Darstellende Künste #TakePart, präsentiert von nachtkritik.de.

Laura Sundermann im Gespräch mit Angela Richter und Sabrina Zwach – "Applaus Applaus" 1/2

Play Episode Listen Later May 27, 2021 27:29


Das Gespräch ist Folge 2 der 1. Staffel der Reihe "Applaus Applaus – 12 Gesprächsprints über die Liebe zum Theater und wie das Ganze auch ne Zukunft hätte" von Gesine Danckwart, Angela Richter und Sabrina Zwach. Drei Theatermacherinnen mit sehr unterschiedlichen Wegen begreifen den pandemiebedingten Einschnitt und hysterischen Stillstand als Chance um Nachzudenken und Gegenzufragen: Was muss eigentlich sein? Was kann auf den Prüfstand? Was brauchen wir so gar nicht mehr? Und was unbedingt. Wie lassen sich die Theater, ihre Berufe und Fertigkeiten, ihre Narrative, ihre Kunst, ihre Aktualität in gesellschaftlichen Diskursen nach Innen und Außen abbilden? Immer zwei Hosts befragen einen Gast aus dem Innern des Theaterbetriebs. Hier sprechen Angela Richter und Sabrina Zwach mit der Schauspielerin LAURA SUNDERMANN über #Metoo und die Licht- und Schattenseiten des Schauspiel-Berufs. Ein Podcast von Chez Company gefördert vom Fonds Darstellende Künste #TakePart, präsentiert von nachtkritik.de.

Srecko Horvat im Gespräch mit Gesine Danckwart und Angela Richter – "Applaus Applaus" 1/3

Play Episode Listen Later May 27, 2021 26:49


Das Gespräch ist Folge 3 der 1. Staffel der Reihe "Applaus Applaus – 12 Gesprächsprints über die Liebe zum Theater und wie das Ganze auch ne Zukunft hätte" von Gesine Danckwart, Angela Richter und Sabrina Zwach. Drei Theatermacherinnen mit sehr unterschiedlichen Wegen begreifen den pandemiebedingten Einschnitt und hysterischen Stillstand als Chance um Nachzudenken und Gegenzufragen: Was muss eigentlich sein? Was kann auf den Prüfstand? Was brauchen wir so gar nicht mehr? Und was unbedingt. Wie lassen sich die Theater, ihre Berufe und Fertigkeiten, ihre Narrative, ihre Kunst, ihre Aktualität in gesellschaftlichen Diskursen nach Innen und Außen abbilden? Immer zwei Hosts befragen einen Gast: hier sprechen Gesine Danckwart und Angela Richter mit dem Philosophen SRECKO HORVAT über seine Utopien – und landen im Hain. Ein Podcast von Chez Company gefördert vom Fonds Darstellende Künste #TakePart, präsentiert von nachtkritik.de.

Renate Klett im Gespräch mit Gesine Danckwart und Sabrina Zwach – "Applaus Applaus" 1/4

Play Episode Listen Later May 25, 2021 32:28


Das Gespräch ist Folge 4 der 1. Staffel der Reihe "Applaus Applaus – 12 Gesprächsprints über die Liebe zum Theater und wie das Ganze auch ne Zukunft hätte" von Gesine Danckwart, Angela Richter und Sabrina Zwach. Drei Theatermacherinnen mit sehr unterschiedlichen Wegen begreifen den pandemiebedingten Einschnitt und hysterischen Stillstand als Chance um Nachzudenken und Gegenzufragen: Was muss eigentlich sein? Was kann auf den Prüfstand? Was brauchen wir so gar nicht mehr? Und was unbedingt. Wie lassen sich die Theater, ihre Berufe und Fertigkeiten, ihre Narrative, ihre Kunst, ihre Aktualität in gesellschaftlichen Diskursen nach Innen und Außen abbilden? Immer zwei Hosts befragen einen Gast aus dem Innern des Theaterbetriebs. Heute sprechen Gesine Danckwart und Sabrina Zwach mit der Kuratorin und Dramaturgin RENATE KLETT, die die „Theaterwelt“ bereist und das Theater der Welt nach Deutschland gebracht hat. Ein Podcast von Chez Company gefördert vom Fonds Darstellende Künste #TakePart, präsentiert von nachtkritik.de.

Bonn Park: Die teuflische Lust am Mittelmäßigen

Play Episode Listen Later May 8, 2021 63:27


Der Autor und Regisseur Bonn Park spricht mit nachtkritik-Redakteur Christian Rakow über das Schreiben im Horizont von Hollywood, über die Diskriminierung der jüngeren Generationen und über Deutschlands teuflische Lust am Mittelmäßigen. Das Gespräch ist Teil der Reihe "Neue Dramatik in 12 Positionen", die nachtkritik.de in Kooperation mit dem Literaturforum im Brecht-Haus Berlin und unterstützt vom Deutschen Literaturfonds veranstaltet. Das Format widmet sich Autor*innen, die mit prägenden Arbeiten in der Gegenwartsdramatik in Erscheinung getreten sind.

Sasha Marianna Salzmann: Darkroom des Erzählens

Play Episode Listen Later Apr 7, 2021 65:46


In Kooperation mit dem Literaturforum im Brecht-Haus veranstaltet nachtkritik.de in diesem Jahr die Gesprächsreihe Neue Dramatik in zwölf Positionen. Das Format widmet sich Autor*innen, die mit prägenden Arbeiten in der Gegenwartsdramatik in Erscheinung getreten sind. In der dritten Folge begrüßen wir Sasha Marianna Salzmann. Im Interview mit Esther Slevogt spricht sie über ihr Misstrauen gegenüber Sprache und Sprachen, über Identität als Ballast und über Figuren, die realer als die Welt sind.

Wolfram Lotz: Wagnis Wirklichkeit

Play Episode Listen Later Mar 3, 2021 84:02


In der zweiten Folge der Gesprächsreihe Neue Dramatik in zwölf Positionen spricht nachtkritik.de-Redakteur Michael Wolf mit dem Dramatiker Wolfram Lotz. Die Gesprächsreihe ist eine Kooperation mit dem Literaturforum im Brecht-Haus, gefördert vom Deutschen Literaturfonds.

Rebekka Kricheldorf: Komik als Waffe

Play Episode Listen Later Feb 5, 2021 40:36


In Kooperation mit dem Literaturforum im Brecht-Haus veranstaltet nachtkritik.de die Gesprächsreihe "Neue Dramatik in zwölf Positionen". Das Format widmet sich Autor*innen, die mit prägenden Arbeiten in der Gegenwartsdramatik in Erscheinung getreten sind. Als ersten Gast begrüßen wir mit Rebekka Kricheldorf eine der profiliertesten Komödien-Autor*innen. Im Gespräch mit nachtkritik.de-Autor Michael Wolf entwickelt sie eine Theorie der Komik, ihrer Heilkräfte und Risiken. Foto © Robert Frank Das Gespräch liegt auch als Video vor: https://bit.ly/3txnNu0 Weiterführende Informationen: Biographie Rebekka Kricheldorf: https://bit.ly/36G3Szx​ Zum Stück "Werwolf": https://bit.ly/3pNlr8l​ Nachtkritik zur Uraufführung am Staatstheater Saarbrücken (2019): https://bit.ly/3aEnsxk​ Zum Roman "Lustprinzip" (Rowohlt Berlin): https://bit.ly/3tsWLnC​ Zu "Pfusch" von Herbert Fritsch, herausgekommen 2016 an der Volksbühne Berlin: https://bit.ly/39MWyUF​ Nachtkritik zu "Pfusch": https://bit.ly/2YK29Vy​ Theaterpodcast mit Herbert Fritsch: https://bit.ly/2YKK89m​ Bilder: David Baltzer https://bildbuehne.de/htdocs/start.htm​ Martin Kaufhold https://martinkaufhold.de/​ Nicolas Mahler https://www.mahlermuseum.com/​ Charlie Chaplin: https://de.wikipedia.org/wiki/Charlie...​ Wilhelm Busch: https://commons.wikimedia.org/wiki/Ca...​ © Eine Veranstaltung des Literaturforums im Brecht-Haus in Kooperation mit nachtkritik.de, unterstützt vom Deutschen Literaturfonds. www.nachtkritik.de https://de-de.facebook.com/nachtkritik/​ https://twitter.com/nachtkritik​ https://instagram.com/nachtkritik​ www.lfbrecht.de www.facebook.com/lfbrechthaus www.instagram.com/literaturforumimbrechthaus Telegram-Kanal: www.t.me/literaturforumuimbrechthaus

Die Hamburger Poetikvorlesung 2020 von Ivna Žic

Play Episode Listen Later Oct 26, 2020 48:27


Wie man als Schweizer Künstlerin mit kroatischen Wurzeln zwischen den Sprachen aufwächst und sich Literatur, Theater, Leben in Habtachtstellung erarbeiten muss, erzählt die Regisseurin und Dramatikerin Ivna Žic in ihrer Hamburger Poetikvorlesung.

Der Theaterpodcast – Folge 24: Folgen der Corona-Krise

Play Episode Listen Later Apr 7, 2020 48:45


DER THEATERPODCAST greift die wichtigen Themen und Debatten rund ums deutschsprachige Theater auf. Mit Elena Philipp (nachtkritik.de) und Susanne Burckhardt (Deutschlandfunk Kultur) Folge 24 mit den Regisseur*innen Monika Gintersdorfer und Christopher Rüping Die Theater sind geschlossen. Zum Stillstand gekommen sind sie nicht: Produziert wird jetzt fürs Internet, so hektisch wie zuvor für die Bühne. Nur: Woher kommt dieser Produktivitätszwang? Und wer kann ihn sich leisten? Darüber sprechen Susanne Burkhardt und Elena Philipp im Theaterpodcast 24 mit Monika Gintersdorfer und Christopher Rüping. Folge 24 – 7. April 2020 Foto © Fabian Raith

Der Theaterpodcast – Folge 23: "Is she hot or not?" - Nacktheit auf der Bühne

Play Episode Listen Later Mar 10, 2020 43:24


DER THEATERPODCAST greift die wichtigen Themen und Debatten rund ums deutschsprachige Theater auf. Mit Elena Philipp (nachtkritik.de) und Susanne Burckhardt (Deutschlandfunk Kultur) Folge 23 mit Florentina Holzinger und Ernst Stötzner Nackte Körper? Unspektakulär, da im Internet jederzeit verfügbar. Warum aber fühlen sich dennoch viele Zuschauer*innen von Nackten auf der Bühne provoziert? Mit Florentina Holzinger, die in ihrer Ballett-Stunt-Zirkus-Show "Tanz" die (Körper-)Grenzen austestet, und Ernst Stötzner, der 2005 in Jürgen Goschs "Macbeth" nackt über die Bühne tobte, sprechen Susanne Burkhardt und Elena Philipp in Folge 23 von Der Theaterpodcast. (Folge 23 - 10. März 2020) Foto: „Tanz. Eine sylphidische Träumerei in Stunts“ von Florentina Holzinger © Eva Würdinger

Der Theaterpocast - Folge 22: Zukunft der Schauspielausbildung

Play Episode Listen Later Feb 12, 2020 55:13


DER THEATERPODCAST greift die wichtigen Themen und Debatten rund ums deutschsprachige Theater auf. Mit Elena Philipp (nachtkritik.de) und Susanne Burckhardt (Deutschlandfunk Kultur) Folge 22 mit: Maryam Zaree, Milan Peschel, Franziska Kötz und Julia Gräfner THEMA: Der Theaterpodcast zu Gast beim Podcast Festival in Berlin: "Künstler oder Servicekraft" - Zur Zukunft der Schauspielausbildung +++ Schauspielausbildung in der Gegenwart und der Zukunft +++ Erfahrungen von Lehrerin und ehemaligen Student*innen Der Theaterpodcast #22: Schwertkampf, Salto, Stützstimme: Was müssen Schauspieler*innen heute lernen, um erfolgreich im Beruf zu sein? Über eine zeitgemäße Schauspielausbildung sprechen Susanne Burkhardt und Elena Philipp mit Julia Gräfner, Franziska Kötz, Milan Peschel und Maryam Zaree am 2. Februar 2020 in der Berliner Urania. (Folge 22 - 12. Februar 2020) Foto: Podiumsdiskussion beim Podcastfestival in der Berliner Urania: "Künstler oder Servicekraft" - Zur Zukunft der Schauspielausbildung, mit: Elena Philipp (nachtkritik.de), Maryam Zaree, Milan Peschel, Franziska Kötz, Julia Gräfner und Susanne Burkhardt (DLF Kultur) © Irina Stuhlsatz

Der Theaterpodcast – Folge 15: Bürgerbühnen + Frauenquote und Geschlechtergerechtigkeit

Play Episode Listen Later Jan 20, 2020 34:28


DER THEATERPODCAST greift die wichtigen Themen und Debatten rund ums deutschsprachige Theater auf. Mit Elena Philipp (nachtkritik.de) und Susanne Burckhardt (Deutschlandfunk Kultur) THEMEN IN FOLGE 15: Die Bürgerbühnen-Bewegung und das 4. Europäische Bürgerbühnenfestival in Dresden +++ 50%-Frauenquote beim Theatertreffen und Geschlechter(un)gerechtigkeit im Theaterbetrieb Neues aus der Wirklichkeit: Wenn die Laien in Scharen auf die Bühne drängen, ist das dann noch Kunst? Und wenn das Theatertreffen seine Einladungen quotiert wie mit der neu angesetzten Frauenquote, ist es dann noch eine Auswahl des "Bemerkenswertesten"? Über Bürgerbühnen und das Geschlechterverhältnis im Theaterbetrieb. Foto: Die Dresdner Bürgerbühne mit "Romeo und Julia" © Krafft Angerer

Der Theaterpodcast – Folge 14: Theater im Osten + "Düsterbusch City Lights" in Magdeburg

Play Episode Listen Later Jan 20, 2020 44:46


DER THEATERPODCAST greift die wichtigen Themen und Debatten rund ums deutschsprachige Theater auf. Mit Elena Philipp (nachtkritik.de) und Susanne Burckhardt (Deutschlandfunk Kultur) THEMEN IN FOLGE 3: Theatermachen in Ostdeutschland +++ Ost-Stoffe auf der Bühne +++ Cornelia Crombholz' Uraufführung von Alexander Kühnes Roman "Düsterbusch City Lights" MIT: Cornelia Crombholz (Schauspieldirektorin am Theater Magdeburg), Matthias Schmidt (nachtkritik-Korrespondent für Sachsen-Anhalt und Sachsen), Georg Kasch (nachtkritik-Redakteur und Theatertreffen-Juror) Von einer Reise nach Magdeburg kommt das Team des Theaterpodcasts mit Fragen zurück ins Studio: Welche Themen interessieren 30 Jahre nach dem Mauerfall das Publikum in den neuen Bundesländern? Muss man im Osten anders Theater machen? Und warum fallen die Kritiken so oft anders aus als die Zuschauerreaktionen? Foto: Nilz Böhme

Der Theaterpodcast Folge 12: Das Kultmusical "Linie 1" vom Grips Theater

Play Episode Listen Later Jan 16, 2020 31:19


Foto: Das Musical "Linie 1" vom Berliner Grips Theater. © David Baltzer

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Der Theaterpodcast Folge 11: Trend Mikroport + Diversity am Theater

Play Episode Listen Later Jan 16, 2020 33:14


Foto: Wiebke Puls mit Mikroport und Mikrofon in "Das Leben des Vernon Subutex" (Regie: Stefan Pucher) © Arno Declair

Der Theaterpodcast Folge 10: Der Verein Pro Quote Bühne & Geschlechtergerechtigkeit am Theater

Play Episode Listen Later Jan 16, 2020 38:56


Foto: Die Gründerinnen des Vereins "Pro Quote Bühne". © privat

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Der Theaterpodcast Folge 8: Krise am Tanztheater Wuppertal + Der Regisseur Jürgen Gosch

Play Episode Listen Later Jan 16, 2020 36:17


Foto: Adolphe Binder © Joakim Roos / Tanztheater Wuppertal

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Der Theaterpodcast Folge 6: Stadttheater vs. Freie Szene

Play Episode Listen Later Jan 16, 2020 31:02


#6: Foto: Milo Rau, Theatermacher zwischen Freier Szene und Stadttheater, derzeit künstlerischer Leiter des NT Gent, bei Vorbereitungen seines „Kongo Tribunals“. © IIPM

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Der Theaterpodcast Folge 4: Chris Dercons Rücktritt von der Volksbühne Berlin

Play Episode Listen Later Jan 16, 2020 9:48


Der Theaterpodcast von nachtkritik.de und Deutschlandfunk Kultur greift die wichtigen Themen und Debatten rund ums deutschsprachige Theater auf. Die Themen: Chris Dercons Rücktritt von der Intendanz der Berliner Volksbühne +++ Theater und Digitalisierung Foto: Chris Dercon 2015 © Wikimedia / Dazaifu89, CC BY-SA 4.0

Der Theaterpodcast Folge 3: Matthias Lilienthals Aus in München + Burning Issues

Play Episode Listen Later Jan 16, 2020 30:03


Der Theaterpodcast von nachtkritik.de und Deutschlandfunk Kultur greift die wichtigen Themen und Debatten rund ums deutschsprachige Theater auf. Themen in Folge 3: Matthias Lilienthal beendet 2020 seine Intendanz an den Münchner Kammerspielen +++ In Bonn trafen sich Theatermacherinnen zur empowernden Netzwerk-Veranstaltung "Burning Issues" Foto: Matthias Lilienthal © Sima Dehgani

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Der Theaterpodcast Pilot - Die Debatten des Jahres 2017

Play Episode Listen Later Jan 16, 2020 25:12


Der Theaterpodcast von nachtkritik.de und Deutschlandfunk Kultur greift die wichtigen Themen und Debatten rund ums deutschsprachige Theater auf. Themen in der Pilot-Folge: Rückblick auf die Debatten 2017 +++ Geschlechtergerechtigkeit +++ Chris Dercon an der Volksbühne Berlin +++ das Zentrum für politische Schönheit

Der Theaterpodcast – Folge 21: Musik im Schauspiel

Play Episode Listen Later Jan 15, 2020 27:51


DER THEATERPODCAST greift die wichtigen Themen und Debatten rund ums deutschsprachige Theater auf. Mit Elena Philipp (nachtkritik.de) und Susanne Burckhardt (Deutschlandfunk Kultur) THEMA IN FOLGE 21: Musik im Schauspiel MIT: Sir Henry (Musiker) Unüberhörbar setzen immer mehr Theaterinszenierungen auf Live-Musik. Eine sichere Bank für Musiker*innen – aber künstlerisch wirklich immer zwingend? Im Gespräch mit dem Volksbühnen-Musiker Sir Henry fragen Susanne Burkhardt und Elena Philipp, was Musik für die Bühne sein kann und sein sollte. (Folge 21 – 15. Januar 2020) Foto: Sir Henry in "Howl" (Regie: David Marton) an der Berliner Volksbühne 2019 © David Baltzer

Der Theaterpodcast – Folge 20: Verbindung von E und U bei Pollesch/Hinrichs im Friedrichstadtpalast

Play Episode Listen Later Dec 4, 2019 45:37


DER THEATERPODCAST greift die wichtigen Themen und Debatten rund ums deutschsprachige Theater auf. Mit Elena Philipp (nachtkritik.de) und Susanne Burckhardt (Deutschlandfunk Kultur) THEMEN IN FOLGE 20: Die Verbindung von E- und U-Kultur am Beispiel von René Polleschs / Fabian Hinrichs' "Glauben an die Möglichkeit der völligen Erneuerung der Welt" im Berliner Friedrichstadtpalast MIT: Fabian Hinrichs (Schauspieler) und Bernd Schmidt (Intendant Friedrichstadtpalast Berlin) Tiefsinnig, witzig und manchmal tut's weh: Das Theater von René Pollesch verbindet, was hierzulande gern getrennt wird – E und U, Ernst und Unterhaltung. Am Friedrichstadt-Palast, einem dem U verschriebenen Ort, inszenierte der Regisseur und designierte Volksbühnen-Intendant gemeinsam mit dem Schauspieler Fabian Hinrichs "Glauben an die Möglichkeit der völligen Erneuerung der Welt". Über die Zusammenarbeit sprechen Susanne Burkhardt und Elena Philipp mit Fabian Hinrichs und Berndt Schmidt, dem Intendanten des Friedrichstadt-Palasts. (Folge 20 – 4. Dezember 2019) Foto: William Minke

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