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Autor Olivier David spricht mit Miriam Davoudvandi über Armut, ADHS und Gewalt - und darüber, wie eine Kindheit in prekären Verhältnissen die psychische Gesundheit bis heute prägt. Von Miriam Davoudvandi und Olivier David.
Hagen Decker spricht mit Miriam Davoudvandi über Sucht, Kokain im Alltag, den Weg zum Entzug und den Druck, clean zu bleiben - auch als Teil seiner Identität und seines öffentlichen Lebens. Von Maike Wüllner.
Madeleine Darya Alizadeh, bekannt als dariadaria, spricht mit Miriam Davoudvandi über Perfektionismus, ihre ADHS- und Depressionsdiagnose und die Balance zwischen Unabhängigkeit und Überforderung. Von Miriam Davoudvandi.
Mandy Capristo war gerade mal 16 Jahre, als sie Mitglied der Popstars-Band Monrose wurde. Schon vorher bewies sie ihr Gesangstalent beim Kiddy Contest und Star Search. Doch wie ist es, so jung berühmt zu werden? Von Miriam Davoudvandi.
Der Bundestagsabgeordnete Gregor Gysi befand sich zum Zeitpunkt der Aufnahme noch mitten im Wahlkampf. Was macht der Druck mit ihm? Von Maike Wüllner.
Die Soziologin und Pädagogin Samantha Eiding, auch Sammy genannt, teilt auf ihren Social-Media-Accounts @sammagehtsnochjunge viele persönliche Einblicke und Emotionen. Sie spricht über den Suizid ihrer Mutter, die vorangegangene bipolare Störung und das Leben in einer dysfunktionalen Beziehung. Von Miriam Davoudvandi.
Wenn Euch der Podcast "Danke, gut" mit Miriam Davoudvandi gefallen hat, empfehlen wir Euch auch mal hier reinzuhören: Podcast-Tipp: Wo bist Du? Verschollen auf der Flucht. Von COSMO.
Die USA befinden sich in einer Mental-Health-Krise. Immer mehr Menschen erkranken psychisch und das Gesundheitssystem ist marode. Miriam Davoudvandi war in den USA unterwegs und hat mit Menschen aus verschiedenen Bereichen gesprochen, um sich ein Bild über die Psyche der Amerikaner:innen zu machen. Von Maike Wüllner.
Immer wieder liest man in den Medien von Polizeigewalt. Oft sind die Opfer psychisch erkrankt oder befinden sich in einer psychischen Ausnahmesituation. Aber woher kommt die gesellschaftliche Angst vor psychisch kranken Menschen? Von MS-Admin_AP587.
In den Nullerjahren war er so etwas wie der Antichrist der Rapmusik: Slim Shady. Dessen Schöpfer Eminem bzw. Marshall Mathers hat ihn extrem gewaltverherrlichende und frauen- und queerfeindliche Dinge tun und sagen lassen. Kritiker warfen ihm “mind pollution” vor; er galt nicht nur in den USA als eine ernste Gefahr für die Jugend. Und heute? Wärmt Eminem seine Kreatur auf, um sie auf seinem neuen Album “The Death of Slim Shady (Coup de Grâce)” gleich wieder zu Grabe zu tragen. Zu Recht? Passen solche derben Kunstfiguren nicht in unsere Zeit? Weil man ihren Sexismus nicht mehr so einfach überhören kann wie damals? Unsere Meinungen zum Comeback von Slim Shady gehen weit auseinander. Wir stehen irgendwo zwischen “Kunst darf das!” und “langweilig!” oder sogar “gefährlich!”. Und dann verraten wir euch noch, wann wir selbst harten Rap hören, den man nicht allzu ernst nehmen sollte. Unsere Gäste: die Musikjournalisten und Rap-Connaisseure Keno Mescher und Miriam Davoudvandi (auf Instagram besser bekannt als cash.miri) Hosts: Kristine Harthauer und Philine Sauvageot Showrunner: Julian Burmeister Links zur Folge: Eminems Track “Houdini”: https://www.youtube.com/watch?v=22tVWwmTie8 Antonia Baums Buch “Eminem”: https://www.kiwi-verlag.de/buch/antonia-baum-antonia-baum-ueber-eminem-9783462054392 “Danke, gut”-Podcast von Miriam Davoudvandi: https://www1.wdr.de/radio/cosmo/podcast/danke-gut/index.html
Heute spricht Host Miriam Davoudvandi mal: mit sich selbst. In dieser Folge erzählt Miriam ihre ganz persönliche Geschichte mit ADHS – von der Kindheit bis heute. Von MS-Admin_AP587.
Mentale Gesundheit wird in den Medien entweder romantisiert oder verteufelt. Promis, die damit struggeln, wurden früher vorgeführt und lächerlich gemacht. Doch ist das heute anders? Von Valentin Mayr.
Fabian Reese ist schon seit seiner Jugend Profisportler. Schon früh drehte sich vieles um Leistung, Bewertung und Verbesserung. Von Miriam Davoudvandi.
MIRIAM DAVOUDVANDI ist freie Musikjournalistin und Moderatorin. Sie schreibt über den Rap und feministische Themen und sagt selbst „Ich möchte den Rap weicher machen“. In ihrem eigenen Podcast „Danke, Gut. Der Podcast über Pop und Psyche“, der bei WDR Cosmo erscheint, spricht sie mit Künstler*innen über mentale Gesundheit. Unter ihrem DJ-Pseudonym „Cashmiri“ ist sie mit coolen Beats an den Turntables zu finden.Mit MIRIAM DAVOUDVANDI, die iranische und rumänische Wurzeln hat, sprechen wir über ihren eigenen offenen Umgang mit ihren Depressionen und mental health, Objektivität im Musikjournalismus, ihre Faszination für den Rap, weibliche Vorbilder im Rap, Förderungsprogramme und Chancengleichheit sowie ihr erstes Buch über Armut, das sie gerade schreibt.Es geht um ehrliche Antworten, Vorurteile und Sexismus in der Rap-Branche, sprachliche Sensibilität in den Lyrics, Empathie, Authentizität, Musik als Konstante im Leben und über Gefühle sprechen.Wenn MIRIAM DAVOUDVANDI nicht gerade „Die Sims“ spielt oder bei schlechter Laune „Kelis feat. André 3000 mit Millionaire“ hört, freut sie sich auf die Zukunft und ein Leben mit Hund. Bühne frei für Miriam Davoudvandi: She´s HERE TO GET HEARD!Dies ist eine Produktion von SENTAHOOD in Zusammenarbeit mit THOMANN supported by SHURE.LINKS:MIRIAM DAVOUDVANDI:https://www.instagram.com/cash.miri/Danke, Gut. Der Podcast über Pop und Psyche:https://www1.wdr.de/radio/cosmo/podcast/danke-gut/index.htmlTHOMANN:https://www.thomann.de/de/index.htmlhttps://www.tiktok.com/@thomann.musichttps://www.instagram.com/thomann.musichttps://www.youtube.com/@ThomannMusicBLOG:https://www.thomann.de/blog/de/here-to-get-heard-de/ (DEUTSCH)https://www.thomann.de/blog/en/here-to-get-heard-en/ (ENGLISCH)SHURE:https://www.thomann.de/de/social_shure-gear-fuer-podcaster-und-creator.htmlSENTA-SOFIA DELLIPONTI:https://sentamusic.de/SENTAHOOD:https://www.sentahood.de/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Rayan ist ein Teil der Band Blumengarten. In dieser Folge erzählt er unter anderem davon, wie er recht plötzlich im Rampenlicht stand und wie er sich seitdem durch eine Musikbranche navigiert, in der er sich noch nicht ganz zugehörig fühlt. Von Valentin Mayr.
In der neuen Folge von "Danke, Gut" spricht Miriam Davoudvandi mit Said Etris Hashemi. Er überlebte schwer verletzt den rassistisch motivierten Anschlag am 19.02.2020 in Hanau. An diesem Tag verlor er seinen Bruder Said Nesar Hashemi und Kindheitsfreunde. Von Miriam Davoudvandi.
Paula Hartmann spricht in dieser Folge über ihre düsteren Phasen, wie sie diese überwand und welche Rolle "People Pleasing" dabei spielte. Außerdem: Der Umgang mit Kameras seit der Kindheit und ein ehrliches Gespräch über Essstörungen. Von Gian-Luca Delbach.
Kim Frank und Kai Fischer sind Kindheitsfreunde und verbrachten den Großteil der Jugend als Teil der Band "Echt" auf Bühnen, in Studios und auf Autobahnen. Kim hatte Panikattacken, Kai Depressionen, aber sie sprachen damals nie so wirklich darüber. Von Valentin Mayr.
Miriam Davoudvandi ist ein Multitalent. Sie ist nicht nur Journalistin, Autorin und Moderatorin für verschiedene Medientitel, sie ist außerdem Speakerin, DJane und bekannt für ihr Podcast-Format “Danke, gut”. Darin thematisiert die 31-jährige Themen rund um Mental Health. Heute sitzt sie bei uns auf der Couch und spricht mit Tolga über ihre Heimat Bukarest, den Umzug ins kleine Bad Säckingen, eine Kindheit in Armut und wie Erfolg und Aufstieg ihren Alltag verändert haben. Packend und ehrlich!
Sobald die Tage wieder kürzer werden, fühlen sich viele müde, demotiviert und depressiv. Die sogenannte "Winterdepression" kennen viele. Der Psychologe Marcel Moses und Miriam Davoudvandi gehen Szenarien durch und liefern Lösungsansätze. Von Zuher Jazmati ;Dominik Djialeu.
Der Rapper Nizi19 saß schon mit fünfzehn Jahren an Spielautomaten. Anfangs nur aus Spaß mit ein paar Freunden nach dem Boxtraining. Doch irgendwann zogen ihn die bunten Lichter und Farben magisch an. Von MS-Admin_AP587.
Die DJ und Produzentin DJ Mell G hat ihrer Borderline-Persönlichkeitsstörung mit "Issues" eine EP gewidmet. Auf dem Reeperbahnfestival hat sie mit Miriam Davoudvandi darüber gesprochen, was Borderline konkret für sie bedeutet. Von Delbach.
Bruce Darnell ist Model und Choreograf. In dieser Folge spricht er über unter anderem über seine Depressionen, seine Zeit bei Germany's Next Topmodel und sein Dasein als das ungeliebte Kind. Von MS-Admin_AP587.
Die schlimmen Nachrichten überschlagen sich. Miriam Davoudvandi hat sich in dieser Folge mit dem Psychologen und Autoren Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan zusammengesetzt und über eure Fragen und Sorgen in politischen Krisenzeiten gesprochen. Von Miriam Davoudvandi.
Die schlechten Nachrichten überschlagen sich. Krieg, Terror, Naturkatastrophen, Bomben, Angriffe, Flucht, Wahlen. Das macht was mit der mentalen Gesundheit - vor allem bei Betroffenen. Von Miriam Davoudvandi.
Der Musiker Bill Kaulitz spricht in dieser Folge über seine von der Öffentlichkeit gestohlene Jugend und das Gefühl, ständig unter Beobachtung und Bewertung zu stehen. Von Esra Ayari.
Miriam Davoudvandi und Lisa Ludwig sind beide Koryphäen auf dem Gebiet Deutschrap-Journalismus. Während Miriam jahrelang die Chefredaktion des splash! Mag leitete, schrieb Lisa Jahre zuvor schon für legendäre Rap-Magazine wie rap.de und VICE, als dies noch kaum Frauen taten. In dieser Episode teilen die drei Journalistinnen ihre Erfahrungen, die sie als weibliche Fans von Rapmusik gemacht haben und erzählen, wie sich die Liebe zu Rap in den Jahren verändert hat, vor allem, als sie selbst begannen, in dem Bereich beruflich Fuß zu fassen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge spricht Miriam Davoudvandi auf der re:publica mit der Journalistin Angelina Boerger (Kirmes im Kopf) und dem Psychologen und Wissenschaftler Hannes-Vincent Krause über mentale Gesundheit auf Social Media-Plattformen. Von Esra Ayari.
Die Rapperin Liz spricht in dieser Folge über das Gefühl, immer härter sein zu müssen als die Jungs, mit denen sie rum hing. Sie beschreibt, wie sie daran fast kaputt ging. Von Miriam Davoudvandi.
Der PodcastPodcast empfiehlt Tipp #16: Bei „Danke, gut.“ spricht Miriam Davoudvandi mit Menschen aus der Popkultur über Mental Health. Sie selbst teilt als Betroffene von Depressionen ihre Erfahrungen. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/der-podcastpodcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/podcastpodcast-danke-gut
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In dieser Folge spricht der Hamburger Rapper Ansu über mehrere psychische Probleme, die ihn teilweise lange begleiten. Es geht um frühkindliche Rassismuserfahrungen und jahrelang anhaltende Angst- und Schlafstörungen. Er erklärt, was diese mit seiner Psyche machen, wie sie seinen Alltag bestimmen und welche körperlichen Folgen das Ganze hat. Außerdem geht es auch um seinen Tinnitus und seine Erfahrung mit einer drogeninduzierten Psychose. /// Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: https://www.wdr.de/k/dankegut Von Valentin Mayr.
Die Wiener Musikerin Verifiziert spricht in dieser Folge über ihre Essstörung und ADHS. Zwischen 13 bis 19 Jahren drehte sich bei ihr im Kopf alles ums Abnehmen, als sie dann alleine lebte, bekam sie regelrechte Essanfälle und übergab sich kurz darauf. Mit der Hilfe ihrer Freundinnen und Ärzt*innen überwand sie die Bulimie ohne bleibende Schäden. Außerdem geht es in der Folge um den Weg zur ADHS-Diagnose, die bei Frauen oft falsch oder gar nicht stattfindet. Sie spricht darüber, was die Diagnose für sie änderte, wie sie mit ADHS lebt und welche Tipps ihr im Alltag helfen. // Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: https://www.wdr.de/k/dankegut Von Miriam Davoudvandi.
Der Musiker BRKN ist die erste Person, die ein zweites Mal im Podcast zu Gast ist. In dieser Folge spricht er über seine Pornosucht. Wie hat er erkannt, dass es bei ihm über einen "normalen” Konsum hinausgeht? Wie beeinflusst der Konsum Beziehungen und Sexualleben? Was machen eigentlich Challenges wie "No Fap” mit einem? Welche Rolle spielt Scham? Und vor allem: Wie erlernt BRKN einen "gesunden” Umgang mit Pornos? Diese Fragen und viele mehr werden in dieser Folge beantwortet. Weitere Infos: https://www.psychologytoday.com/us/basics/porn-addiction https://www.psychologytoday.com/us/blog/talking-apes/202003/when-does-pornography-use-become-problematic https://www.psychologytoday.com/us/blog/understanding-the-erotic-code/201911/how-porn-and-sex-are-different-in-the-brain Grubbs, J. B., Kraus, S. W., Perry, S. L., Lewczuk, K., & Gola, M. (2020). Moral incongruence and compulsive sexual behavior: Results from cross-sectional interactions and parallel growth curve analyses. Journal of Abnormal Psychology. Online first publication, Feb. 6, 2020. The development of the Compulsive Sexual Behavior Disorder Scale (CSBD-19): An ICD-11 based screening measure across three languages https://akjournals.com/view/journals/2006/9/2/a Hilfsangebote: Solltet ihr euch betroffen fühlen oder Personen im Umfeld haben, die betroffen sind, kontaktiert bitte umgehend die Telefonseelsorge online oder unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222. Sollte die Gefahr der Selbst- oder Fremdgefährdung (insbesondere Suizidgefährdung) bestehen, zögert nicht einen psychiatrischen Notdienst oder den Rettungsdienst unter der 112 zu verständigen. Weitere Informationen zum Thema Mental Health findet ihr auch bei der Deutschen Depressionshilfe. Bei iFightDepression könnt ihr online eure psychische Gesundheit stärken. Autorin: Miriam Davoudvandi Beratung: Psych. Marcel Aygün Produktion: Parasomnia Productions Recherche: Vanessa Seifert Titelsong: Sam Wise: "Velour Intro" Kontakt: cosmo@wdr.de Von Miriam Davoudvandi.
Alle Jahre wieder kommt - der Mammut-Remix. Machiavelli lädt die liebsten Freundinnen & Freunde aus dem deutschen Rap-Journalismus-Kosmos ein, um gemeinsam auf das Jahr zurückzublicken. Damit das kein heilloses Durcheinandergeplapper gibt, werden alle Hosts per Losverfahren in neue Teams eingeteilt und besprechen in rund 15 Minuten ihr Wunsch-Thema aus 2022 - Hauptsache HipHop. Da geht es mal um cringige TikTok-Trends, mal um epische Musikvideos oder Rapperinnen, die abgerissen haben. Es wird philosophisch, politisch und hier und da auch ganz schön nerdig. Mit dabei: Yannick Niang von diffus, Miriam Davoudvandi von Danke, gut, Grim104 von Zum Dorfkrug, Ridal Carel Tchoukuegno von red.lektion, Jan Wehn von All Good, Josi Miller von Homegirls, Simon Vogt von Deutschrap Ideal, Alba Wilczek von BR2 Zündfunk, Falk Schacht von Queerer Deutschrap und Emma Lübbert, Amany Hassan und Jan Kawelke von Machiavelli. // Shownotes unter: www.wdr.de/k/machiavelli Von Jan Kawelke.
Die Rapperin Loredana spricht in dieser Folge über Ängste und Panikattacken, die sie schon seit ihrer Kindheit begleiten. Es geht darum, wann sie erkannte, was das ist, was Auslöser sind und wie sie heute damit umgeht. Besonders eine Hypnose hat ihr dabei geholfen herauszufinden, dass ein traumatisches Erlebnis dahinter stecken könnte. Außerdem geht es in dieser Folge um den Tod ihres Vaters und warum sie erst relativ spät Zeit fand, das zu verarbeiten. Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: https://www.wdr.de/k/dankegut Von Uh-Young Kim.
Wir schauen mit Miriam Davoudvandi auf die Woche: In China gab es am Wochenende Proteste gegen Staatschef Xi Jinping und seine harte Null-Covid-Politik. Können Proteste in dem Land wirklich was ändern? Die Ampel diskutiert gerade über Migrationspolitik. Wer darf in Deutschland arbeiten und wer soll die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen? Wir checken außerdem, ob Deutschland als Einwanderungsland wirklich so beliebt ist, wie viele denken. Und wir sprechen darüber, wie Rap und psychische Gesundheit zusammengehören. Miriam hat in ihrem Podcast über Pop und Psyche gerade Sido interviewt und wir fragen sie: Ist es eigentlich gut, wenn jetzt auch im Rap über Mental Health gesprochen wird? - Das ist die neue Sido-Folge von Miriams Podcast Danke, gut: https://open.spotify.com/episode/1WPtMazjI2yUfl01AAEoQZ - Eure Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/ - Wenn ihr von der aktuellen Weltlage überfordert seid und ihr euch längerfristig schlecht fühlt, sucht euch bitte Hilfe. Info-Telefon Depression: 0800-3344-533 Nummer gegen Kummer: 116111 Telefon-Seelsorge: 0800-111-0-111 Ärztlicher Bereitschaftsdienst (Vermittlung Fachpraxen & Therapie): 116117 In Notfällen: 112 Einige Dienste bieten auch Chat- oder Mail-Kommunikation an, wenn ihr euch mit Telefonieren nicht so wohl fühlt.
Der Musiker Schmyt spricht in dieser Folge über prägende Momente aus seiner Kindheit und Schulzeit und über die Erkenntnis, dass er einfach der „träumende Trottel“ ist und bleibt. Denn sind Künstler vielleicht einfach nur verletzte Uncoole? Außerdem geht es um das Sterben. Was macht es mit einem ewigen Papakind, den Vater während einer Krankheit zu pflegen und bis zum Tod zu begleiten? Was hilft bei der Trauerbewältigung? Und was überhaupt nicht? Welche Rolle spielen Drogen und Musik dabei? Von Miriam Davoudvandi.
Seit Jahren fällt Kanye West mit problematischen Aktionen und Aussagen auf. 2022 scheint er den Bogen überspannt zu haben. Nach vermehrten antisemitischen und anti-schwarzen Statements verliert er Geschäftspartner und Fans, zieht aber auch viele Rechte auf seine Seite. Da Kanye immer wieder selbst seine bipolare Störung thematisiert hat, stellt sich die Frage: Wie viel des Verhaltens ist auf die Psyche zurückzuführen? Was ist bipolar, was ist einfach schlechter Charakter? Wie man jetzt am besten mit ihm umgehen sollte, und ob es generell einen psychologischen Zusammenhang zwischen menschenfeindlichen Ideologien und der Psyche gibt, klärt Miriam Davoudvandi in dieser Folge mit dem Psychologen Marcel Moses, einer Person, die selbst bipolar ist, und mit dem Musiker Ahzumjot. /// Die Shownotes zur Folge: www.wdr.de/k/dankegut Von Miriam Davoudvandi.
Autismus wird in der Öffentlichkeit meist mit Greta Thunberg oder fiktiven Figuren wie Sheldon Cooper ("Big Bang Theory") oder dem genialen Kartenspieler aus dem Film "Rain Man" in Verbindung gebracht. Aber was bedeutet es wirklich, eine Autismus-Spektrum-Störung zu haben? Sind das alles Nerds, die sich in sozialen Situationen einfach nur seltsam verhalten? In dieser Folge spricht der Musiker Ariel Oehl über seine Erfahrungen mit Asperger-Autismus und erklärt, warum Autismus oft mit ADHS verwechselt wird, wie sich die Störung im Alltag bemerkbar macht, weshalb viele Betroffene Angst haben als Psychopath:innen zu gelten und vieles mehr. | Hinweis der Redaktion: Der Begriff "Asperger-Syndrom" wird heute nicht mehr zur Diagnose benutzt, heute spricht man von "Autismus-Spektrum-Störungen". Ariel Oehl hatte damals aber die Asperger-Diagnose bekommen und benutzt deshalb in diesem Podcast den Begriff, um darüber zu sprechen. | Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: https://www.wdr.de/k/dankegut Von Miriam Davoudvandi.
Die Brüder Mert und Erol Erfurt wurden in ihrer Kindheit und Jugend von ihrer Mutter systematisch krank gemacht und manipuliert. Ihnen wurden Krankheiten angedichtet, Medikamente eingeflößt und ihnen wurde gesagt, wie sie sich vor Ärzt:innen und Behörden zu verhalten haben. Auch wurden sie türkisch-muslimisch erzogen, obwohl sie mit deutschen Namen zur Welt gekommen waren. Erst im Erwachsenenalter merken sie, dass ihre Mutter auch sich selbst krank macht und Krankheiten vorspielt, um Mitleid und Aufmerksamkeit zu bekommen. Erol und Mert und behandelnde Ärzt:innen gehen vom Münchhausen- und dem Münchhausen-by-proxy-Syndrom aus, doch eine genaue Diagnose kann nicht gestellt werden, da die Mutter sich jeglichen Untersuchungen verweigert. // Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: https://www.wdr.de/k/dankegut Von Miriam Davoudvandi.
Die Musikerin Layla spricht in dieser Folge über ihre ersten Berührungspunkte mit Depressionen bei einem Elternteil und über Aggression als Bewältigungsmechanismus. Außerdem geht es um ADHS, das erst als Erwachsene bei ihr diagnostiziert wurde, ihren Umgang damit im Alltag, und warum sich Yoga und klinische Therapien nicht ausschließen. Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: https://www.wdr.de/k/dankegut Von Miriam Davoudvandi.
Sammy Amara ist Sänger, Songwriter und Frontmann der Punkrock-Band „Broilers“. In dieser Folge spricht er über seine saisonal-affektive Störung, genauer genommen seine Winterdepression, die Abwärtsspirale dabei, und wie sich sein Blickwinkel in dieser Zeit verändert. Sammy erzählt, was ihm hilft, was ihn noch mehr runterzieht, und warum es ihm so schwer fällt, Hilfe von außen anzunehmen. Außerdem geht es um den Umgang mit Mental Health in der Metal- und Punkszene. // Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: https://www.wdr.de/k/dankegut Von Miriam Davoudvandi.
Die Musikerin Mia Morgan spricht in dieser Folge über Magersucht, Binge-Eating-Disorder und ihren heutigen Umgang damit. Außerdem wird das "That Girl"-Phänomen und damit einhergehend Fitnesswahn und Orthorexie, also zwanghaft gesunde Ernährung, besprochen, und wie Essstörungen und Borderline zusammen hängen können. Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: www.wdr.de/k/dankegut Von Miriam Davoudvandi.
Kurt Krömer ist einer der beliebtesten Komiker Deutschlands. Er war lange alkoholsüchtig und es hat 30 Jahre und viele Arztbesuche gedauert, bis er seine Depression erkannt hat. Danach hat Krömer eine psychiatrische Tagesklinik besucht. Wie ihm dort die Paparazzi langsam egal wurden und wie es nun mit ihm und seiner Krankheit weitergeht, erzählt er in dieser Folge. // Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: https://www.wdr.de/k/dankegut Von Miriam Davoudvandi.
Monchi, Sänger von Feine Sahne Fischfilet, erzählt von Frust- und Stressessen, warum er abgenommen hat und was das mit seinem Umgang mit Gefühlen und Männlichkeit zu tun hat. Außerdem spricht er darüber, dass der Verfassungsschutz ihn über Jahre überwacht hat und wie ihn das noch heute beeinflusst. Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: https://www.wdr.de/k/dankegut Von Miriam Davoudvandi.
Schizophrenie, Psychose, Halluzinationen und Paranoia sind Begriffe, die im Alltag und in der Popkultur immer wieder auftauchen. Was verbirgt sich wirklich dahinter und worin unterscheiden sie sich? Was können Auslöser aus? Und was ist dran an den Klischees der Stimmen im Kopf und der „gespaltenen Persönlichkeit“? Für diese Folge hat Miriam Davoudvandi mit Betroffenen und Angehörigen gesprochen, die uns von ihren persönlichen Erfahrungen mit Psychosen und Schizophrenie erzählen, sowie mit dem Psychologen und Dozenten Dr. Kerem Böge, der an der Charité Berlin im Bereich der Schizophreniespektrum-Erkrankungen forscht. Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: https://www.wdr.de/k/dankegut
Arne Zank von der Band Tocotronic versucht in dieser Folge, endlich die seit Ewigkeiten herumschwirrende Frage zu beantworten: Warum neigen ausgerechnet Musiker:innen zur Selbstzerstörung? Außerdem geht es um seine eigene Suchterkrankung und den Entzug und darum, wer eigentlich in Selbsthilfegruppen geht, was man dort lernt und wie er clean geblieben ist. // Mehr Informationen zur Sendung und Hilfsangebote: www.wdr.de/k/dankegut
Der Dezember ist der Monat der großen Traditionen: Weihnachten, Silvester und natürlich der HipHop-Podcast Mammut-Remix. Machiavelli hat zum dritten Mal ihre liebsten Podcaster:innen zum Jahresend-Plausch geladen – damit nicht alle gleichzeitig reden, mit einem simplen Konzept: Alle Hosts wurden in neue Duos zugelost und haben zehn Minuten Zeit, ein frei gewähltes Thema zu besprechen. So findet „Leben im Osten“ neben „Sexualität im Rap“ statt, es wird über Ghostwriting gesprochen, über die #FreeBritney-Bewegung, NFTs, UFC, übers Älterwerden und natürlich viel über Musik. Der perfekte Zeitvertreib für den Last-Minute-Geschenke-Shopping-Spurt oder die beste Begleitung, wenn ihr Geschenke einpackt. Mit dabei & deshalb dickes Danke an: Gizem Adiyaman, Lotta Kummer & Nina Kummer & Felix Kummer & Steffen Israel, Yannick Niang, Tobias Wilinski, Jule Wasabi & Falk Schacht, Simon Vogt, Roger Rekless, Niko Backspin, Mauli und Marcus Staiger, Josi Miller & Helen Fares, Anna Kravcikova, Reece, Jan Wehn, Malcolm Ohanwe, Zino, Miriam Davoudvandi, Dominik Djialeu und natürlich Salwa Houmsi, Vassili Golod & Jan Kawelke. Unterstützt die Arbeit unter https://ww.paypal.me/thematakt Podcasts, die dieses Mal dabei sind: Da muss man dabei gewesen sein: https://open.spotify.com/show/1wRYbYZvcCzWFqivW4Wo42?si=3f7078e1c0d6455e Schacht & Wasabi: https://open.spotify.com/show/2jY2upURAphix8Pen577Z6?si=b3a3dbc7266343d6 Radio mit K: https://open.spotify.com/show/4pkEgyWhAFkItKmnDZ9KlW?si=6cc57df6c2d64a07 Diffus News: https://open.spotify.com/show/6IEu131cOi6R3KiRc5w2zz?si=d6a78413be3c4f42 ThemaTakt: https://open.spotify.com/show/35f9tqxqjfWsqh2y70rBAF?si=98e9fec3acc64b10 Talk This Way: https://open.spotify.com/show/02irYn1p6ab98Dd79bptNq Deutschrap rasiert: https://open.spotify.com/show/2woPrsRjdbT5g2rcejci6o?si=cdc9ecd11c254e91 Deutschrap ideal: https://open.spotify.com/show/0hF3ymZkpaGwo3M3DPWmoJ?si=c881340bf6c247e5 Backspin-Podcast: https://open.spotify.com/show/508H595QQZ5SME5l6JIGCk?si=c02dd45d1ffc481f Die wundersame Rapwoche: https://open.spotify.com/show/44K57ll5kwiB16gEvYCRTk?si=358778887c5b4ef4 Homegirls: https://open.spotify.com/show/2mJ5eTOox6BsZfGb9SDLld?si=c7301541615a416a All Good: https://open.spotify.com/show/7MByBAmivrdN8UG500c9qT?si=607e4021c970462e Danke, Gut.: https://open.spotify.com/show/3uWEmqs0P9EiNjcUAzuqO7?si=491ffe36126d4d5c BBQ: https://open.spotify.com/show/4Lsp7y9btg0OdhZw789i9U?si=565680979d2644e4
Der Dezember ist der Monat der großen Traditionen: Weihnachten, Silvester und natürlich der HipHop-Podcast Mammut-Remix. Wir haben zum dritten Mal unsere liebsten Podcaster:innen zum Jahresend-Plausch geladen - damit nicht alle gleichzeitig reden, mit einem simplen Konzept: Alle Hosts wurden in neue Duos zugelost und haben zehn Minuten Zeit, ein frei gewähltes Thema zu besprechen. So findet "Leben im Osten" neben "Sexualität im Rap" statt, es wird über Ghostwriting gesprochen, über die #FreeBritney-Bewegung, NFTs, UFC, übers Älterwerden und natürlich viel über Musik. Der perfekte Zeitvertreib für den Last-Minute-Geschenke-Shopping-Spurt oder die beste Begleitung, wenn ihr Geschenke einpackt. Mit dabei & deshalb dickes Danke an: Gizem Adiyaman, Lotta Kummer & Nina Kummer & Felix Kummer & Steffen Israel, Yannick Niang, Tobias Wilinski, Jule Wasabi & Falk Schacht, Simon Vogt, Roger Rekless, Niko Backspin, Mauli und Marcus Staiger, Josi Miller & Helen Fares, Anna Kravcikova, Reece, Jan Wehn, Malcolm Ohanwe, Zino, Miriam Davoudvandi, Dominik Djialeu und natürlich Salwa Houmsi, Vassili Golod & Jan Kawelke.
Der Dezember ist der Monat der großen Traditionen: Weihnachten, Silvester und natürlich der HipHop-Podcast Mammut-Remix. Wir haben zum dritten Mal unsere liebsten Podcaster:innen zum Jahresend-Plausch geladen - damit nicht alle gleichzeitig reden, mit einem simplen Konzept: Alle Hosts wurden in neue Duos zugelost und haben zehn Minuten Zeit, ein frei gewähltes Thema zu besprechen. So findet "Leben im Osten" neben "Sexualität im Rap" statt, es wird über Ghostwriting gesprochen, über die #FreeBritney-Bewegung, NFTs, UFC, übers Älterwerden und natürlich viel über Musik. Der perfekte Zeitvertreib für den Last-Minute-Geschenke-Shopping-Spurt oder die beste Begleitung, wenn ihr Geschenke einpackt. Mit dabei & deshalb dickes Danke an: Gizem Adiyaman, Lotta Kummer & Nina Kummer & Felix Kummer & Steffen Israel, Yannick Niang, Tobias Wilinski, Jule Wasabi & Falk Schacht, Simon Vogt, Roger Rekless, Niko Backspin, Mauli und Marcus Staiger, Josi Miller & Helen Fares, Anna Kravcikova, Reece, Jan Wehn, Malcolm Ohanwe, Zino, Miriam Davoudvandi, Dominik Djialeu und natürlich Salwa Houmsi, Vassili Golod & Jan Kawelke. // Shownotes: www.wdr.de/k/machiavelli
Giulia Becker und Chris Sommer sind Drinnies, also Menschen, die lieber drinnen (und alleine) Zeit verbringen. Sie sprechen darüber, was es genau heißt, "introvertiert" zu sein, wie man es als zurückhaltende Person im Medienbusiness übersteht und wo die Grenzen zwischen schüchtern und depressiv verlaufen. Außerdem geht es um Fehldiagnosen, warum nicht jede Traurigkeit eine Krankheit ist und warum Dicksein oft mit einer Essstörung verwechselt wird. Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: www.wdr.de/k/dankegut Hilfsangebote: Telefonseelsorge online unter www.telefonseelsorge.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222. Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de Titelsong: Sam Wise - Velour Intro Produktion: Parasomnia Productions Kontakt: cosmo@wdr.de
Clueso spricht über seinen Aufenthalt in einer Nervenklinik, den Umgang mit der Psyche in der DDR und danach. Wie wurde in seiner Kindheit mit psychischen Störungen umgegan-gen? Clueso reflektiert mit Miriam Davoudvandi sein Aufwachsen in der DDR. Es geht um seine Erfahrungen mit Stalking. Und der Musiker spricht darüber, wie er den Drang nach Aufmerksamkeit und Konflikte mit engsten Vertrauten ausbalancieren musste. // Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: https://www1.wdr.de/radio
Jakob Amr von den Leoniden spricht über seine Depression, Panikattacken und Therapie. Er erzählt, wie er auf einer Interviewreise zusammengebrochen ist, warum er im Fernbus verstanden hat, dass er Panikattacken hat, und wie er dank Deichkind einen Therapieplatz bekommen hat. Außerdem erinnert sich der Leoniden-Sänger an alte Indie-Zeiten und tauscht sich mit Host Miriam Davoudvandi über den Zusammenhang von Emo-Kultur und Mental Health aus. Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: www.wdr.de/k/dankegut Hilfsangebote: Telefonseelsorge online unter www.telefonseelsorge.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222. Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de Titelsong: Sam Wise - Velour Intro
Als Satiriker macht Nico Semsrott schon lange Witze über seine Depression und spricht über Humor als Bewältigungsmechanismus. In seiner Rolle als ehemaliges Mitglied von "Die Partei", EU-Abgeordneter und Betroffener geht es um das Verhältnis von Macht und Ohnmacht mit einer Prise Weltschmerz. Er stellt sich die Fragen: Was war eigentlich zuerst da, seine Depression oder das Inte-resse an Politik? Kann man sich überhaupt für das Weltgeschehen interessieren, ohne traurig zu wer-den? Und vor allem: Warum ändert sich politisch nichts? Warum hat psychische Gesundheit in der Politik keine Lobby? // Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: www.wdr.de/k/dankegut // Hilfsangebote: Telefonseelsorge online unter www.telefonseelsorge.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222. Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de // Titelsong: Sam Wise - Velour Intro
Bei Nadja Benaissa geht es oft um Extreme. Zum einen wächst sie in einer strengen migrantischen Familie auf und versucht mit übertriebener Leistung aufzufallen, zum anderen gerät sie schon sehr früh an die falschen Leute und somit an Drogen. Sucht ist das zentrale Thema des Podcasts und begleitet Nadja seit ihrer Jugend. Warum ist ausgerechnet sie süchtig geworden? Welche Konsequenzen hatte ihre Sucht? Wie kommt man da wieder raus, gerade in der Musikindustrie? Helfen die klassischen Gruppentherapien? Sie spricht außerdem über ihr Verhältnis zu ihrem Körper, die komplette No-Angels-Zeit von der Castingshow, dem Medienrummel bis hin zur Trennung und dem Comeback. // Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: www.wdr.de/k/dankegut // Hilfsangebote: Telefonseelsorge online unter www.telefonseelsorge.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222. Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de // Titelsong: Sam Wise - Velour Intro
„Über einem Teller Pasta am Esstisch kommt man immer irgendwie zusammen. Auch wenn man verschiedene Ansichten hat.“ Aida Baghernejad Für diesen Podcast trifft Aida hochrangige Politikerinnen, Aktivistinnen, Autorinnen und Journalistinnen. Sie bringen ihre liebsten Pasta-Rezepte mit, essen zusammen mit Aida und sprechen über Themen, die sie umtreiben, für die sie kämpfen, für die sie sich einsetzen. Zu Gast in dieser Folge von Pasta&Politik ist die Journalistin, Podcasterin und Moderatorin Miriam Davoudvandi. Miriam und Aida sprechen über mentale Gesundheit. Darüber, dass wir das Thema Depression endlich enttabuisieren müssen. Und dass wir als Gesellschaft anfangen müssen, über Prävention zu sprechen. Dabei richtet sie ihren Blick auch auf das Thema Arbeit und fragt: „Was, wenn man von Anfang an eine Arbeitswelt so gestaltet, dass jede*r glücklich und ausgeglichen ist?“ [ANZEIGE] Unser Partner für diese Folge von Pasta&Politik ist BookBeat. Wir haben unsere heutige Gästin, die Journalistin Miriam Davoudvandi, nach ihrem liebsten Hörbuch gefragt. Und zur großen Freude unserer Moderatorin Aida nennt Miriam an dieser Stelle einen ihrer Lieblingsautoren: Hermann Hesse mit seinem Roman „Siddharta“. Dieser Roman zeigt, dass Erkenntnis nicht durch Lehren, sondern allein durch eigene Erfahrung erworben werden kann. Kein anderes Buch erfasst das Wesen des Buddhismus so treffend und neu. Mit BookBeat erhältst du Zugang zu mehr als 100.000 Hörbüchern – direkt auf deinem Smartphone. Speichere deine Lieblingsbücher in der App unter „Meine Bücher“ und höre immer und überall, auch wenn du mal gerade nicht online bist. Erhalte als EDITION F-Podcast-Hörer*in und -Leser*in einen Monat lang Bookbeat Premium Gratis unter www.bookbeat.de/pasta oder alternativ mit dem Rabattcode „pasta“.
Drangsal spricht darüber, wie er im Dorf aufgewachsen ist und dabei auffallen wollte, aber doch auch den Wunsch hatte dazu zu gehören. Dem Musiker eilte jahrelang der Ruf voraus, jähzornig, cholerisch und unfreundlich zu sein. Wir gehen der Ursache auf den Grund und erfahren, was das mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun hat, und wie er es geschafft hat sich zu ändern. Außerdem geht es um Kontrollzwänge, Panikattacken und Erfahrungen mit Derealisation und Depersonalisation. // Mehr Infos zum Podcast: www.wdr.de/k/dankegut
Seit Dagi Bee vor fast zehn Jahren auf YouTube ihre ersten Videos drehte, ist sie zu einer der bekanntesten Social-Media-Persönlichkeiten des Landes geworden. Das ging nicht spurlos an ihr vorbei. Dagi Bee erzählt von Erfahrungen mit Psycholog*innen und schwierigen Phasen in ihrem Leben, z.B. wie sie zwischen Fantreffen zusammengebrochen ist, weil alles zu viel wurde. Dagi spricht mit Miriam Davoudvandi auch darüber, wie es ist, wenn man Liebesbeziehungen in der Öffentlichkeit führt – vor allem, wenn der Partner auch bekannt ist und an einer Depression erkrankt ist. Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: https://www1.wdr.de/radio/cosmo/podcast/danke-gut/index.html Hilfsangebote: Telefonseelsorge online unter www.telefonseelsorge.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222. Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de Titelsong: Sam Wise - Velour Intro
BRKN spricht mit Miriam Davoudvandi über sein Aufwachsen in Berlin-Kreuzberg als Sohn eines Drogentherapeuts und den Umgang migrantischer Männer mit mentaler Gesundheit. Außerdem erzählt er von seiner Depression, seiner Therapie und warum er sie, obwohl sie eigentlich geholfen hat, wieder abgebrochen hat. Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: www.wdr.de/k/dankegut Hilfsangebote: Telefonseelsorge online unter www.telefonseelsorge.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222. Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de Titelsong: Sam Wise - Velour Intro
In dieser Folge ist Diplom-Psychologin Stephanie Cuff-Schöttle zu Gast um über Rassismus und Psyche zu sprechen. Wir klären auf, was es mit Mikroaggressionen und Erbtraumata auf sich hat, warum es so wenige nicht-weiße Therapeut*innen gibt, warum das Gesundheitssystem im Grunde rassistisch ist und wie man mit den eigenen Rassismuserfahrungen und denen der Eltern umgehen kann. Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: www.wdr.de/k/dankegut Hilfsangebote: Telefonseelsorge online unter www.telefonseelsorge.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222. Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de Titelsong: Sam Wise - Velour Intro
In der aktuellen Folge von "Danke, gut" ist Disarstar zu Gast. Der Hamburger Rapper hat viel erlebt und durchgemacht. Mit Miriam Davoudvandi spricht er über seine Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, abgekürzt ADHS. Während man mit ADHS eher Schulkinder assoziiert, die im Unterricht stören, beleuchten wir, was ADHS wirklich bedeutet, welchen Einfluss die Krankheit auf Disarstars Beziehungen nimmt, warum man ihn auf keine Geburtstage eingeladen hat und was Ritalin bei ihm auslöste. Außerdem sprechen wir über seine Psychiatrie-Erfahrungen, warum er eigentlich Spaß an der Krankheit hat, und über die Wechselwirkungen von kapitalistischem System und mentaler Gesundheit. | Hilfsangebote: Telefonseelsorge online unter www.telefonseelsorge.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222. Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de Titelsong: Sam Wise - Velour Intro | Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: www.wdr.de/k/dankegut
Miriam Davoudvandi hat rumänisch-iranische Wurzeln. Die Musikjournalistin spricht über traumatische Busfahrten, ihre Depression – und Mental Health im Rap. Über Sprachen-Wirrwarr zu Hause, ihren geheimen Vornamen – und warum sie eine emotionale Bindung zu Plattenbauten hat. Miriam auf Twitter @labiledeutsche Miriam auf Instagram @cash.miri Spendet für die Bildungsinitiative Ferhat Unvar: https://www.bildungsinitiative-ferhatunvar.de/spendenkonto/ 04:45 Passkontrolle: "Ich weiß nicht, wer Alexandra ist" 13:00 Klischee-Check 17:50 Migrationstrauma, Emotionale Bindung zu McDonalds-Filialen 22:45 Deutschland: Geschenk, Blaue Häuser und Wintersport 31:00 Overperformer, tiefe Angst & Berufswunsch Bundeskanzlerin 38:45 Sprachen-Wirrwarr, Rap und Stadt mit dem größten Ausländeranteil 47:05 Splash Mag, "Mental Health - immer berappt, aber nie drüber geredet" 55:15 "Ich war schwer depressiv als Jugendliche" 1:04:10 Therapie: Therapeut:innen mit Migrationsgeschichte 1:13:30 Strategien, Grundbedürfnisse & Blöde Tipps, die wirken Der Halbe Katoffl Podcast ist eine Gesprächsreihe mit Deutschen, die nicht deutsche Wurzeln haben. Moderator ist der Berliner Journalist Frank Joung, dessen Eltern aus Korea kommen. Es geht um Themen wie Integration (gähn), Identität (ah ja) und Stereotypisierungen (oha) – aber eben lustig, unterhaltsam und kurzweilig. Anekdoten aus dem Leben statt Theorien aus dem Lehrbuch. Unterstütze Halbe Katoffl: https://halbekatoffl.de/unterstuetzen Website: https://halbekatoffl.de Instagram: https://www.instagram.com/halbekatoffl/ Facebook: http://www.facebook.com/HalbeKatoffl Twitter: https://twitter.com/HalbeKatoffl
Shoko und Lena gehen der Frage nach, wie Rechtextremismus mit Misogynie zusammenhängt.ShownotesAmnesty International: Anschlag in HallePodcast „34 Schüsse – Der Anschlag von Halle – ein Jahr danach“Podcast „Feuer und Brot – Gedanken zu Hanau mit Seyda Kurt, Miriam Davoudvandi und Ozan Zakariya Keskinkilic"Podcast „190220 – ein Jahr nach Hanau“Podcast SWR2 Kulturgespräch „Wo Männer ihren Frauenhass ausleben“Tagesschau: Rechtsextremismus: Feminismus als FeindbildDeutschlandfunk Nova: Politikwissenschaftlerin: „Rechtsextreme haben im Feminismus ein Feindbild auserkoren“Das Erste: Rechte Terroristen: Hass auf FrauenDie Zeit: Hass gegen Frauen – Rechtsextrem und SexistTaz: Expertin über Frauenhass und Rassismus: „Feminismus als Feindbild“Tagesschau: Rechtsextremistische Drohungen: Was über die NSU 2.0 Briefe bekannt istZe.tt: Interview mit Judith Götze über NSU 2.0Fluter: Mann, Mann, Mann, Eine Sache eint viele Rechtsterroristen: Ihr Frauenhass. Wer sind die sog. Incels?Taz: (https://taz.de/Maskulinisten-Seite-im-Netz/!5650875/)Spiegel Online: Das Frauenhassportal macht dicht – oder doch nicht?Taz: https://taz.de/Anzeige-gegen-Betreiber-von-Hetzportal/!5638290/)Podcast SWR2 Feature „Die Frauen der Rechten“ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In der aktuellen Folge von "Danke, gut." ist Moderatorin und Autorin Visa Vie zu Gast, die Teile ihrer Karriere als Rap-Moderatorin in ihrem Hörbuch "Das allerletzte Interview" verarbeitet hat. Visa Vie erzählt von ihren Erfahrungen mit Stalkern, also um Personen, die ihr nachgestellt und sie bis in ihr Privatleben verfolgt haben. Außerdem spricht sie offen über ein besonders schlimmes Ereignis, als ein Rapper Gewaltfantasien über sie öffentlich gemacht hat, einen Tiefpunkt in ihrem Leben, Hypnose und Überforderung von Kommunikation. Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: https://www1.wdr.de/radio/cosmo/podcast/danke-gut/index.html // Hilfsangebote: Telefonseelsorge online unter www.telefonseelsorge.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222. Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de Titelsong: Sam Wise - Velour Intro
In dieser Folge beantwortet die psychologische Psychotherapeutin Sema Sari aus Berlin eure Fragen. Sie nimmt sich der Fragen an, die uns vorab von der Community zugesandt wurden. Wie findet man einen Therapieplatz? Gibt es unheilbare Fälle? Was schreiben Therapeut*innen in den Sitzungen eigentlich immer mit? Und stimmt es, dass Menschen nur Psychologie studieren, um sich selbst zu therapieren? Im Gespräch mit Miriam Davoudvandi beleuchtet Sema Sari strukturelle Abläufe und hinterfragt Klischees aus persönlicher und fachlicher Sicht.
In dieser Folge ist Rapper und Coach Curse zu Gast. Er spricht von seinem Weg von seiner ersten Therapie in der 2. Klasse, zur Karriere als Rapper und dem Rückzug aus der Öffentlichkeit bis zur Wiederkehr als systemischer Coach. Er erklärt, was Coaching überhaupt ist und ob es nicht nur das ist, was Männer machen, wenn sie sich nicht in die Therapie trauen. Außerdem wird geklärt, inwiefern Therapie, Coaching etc. nur der Selbstoptimierung dient und der Drang, glücklich werden zu wollen, erst recht unglücklich macht. Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: https://www1.wdr.de/radio/cosmo/podcast/danke-gut/index.html Hilfsangebote: Telefonseelsorge online unter www.telefonseelsorge.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222. Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de Titelsong: Sam Wise - Velour Intro
Miriam Davoudvandi - freie Journalistin, DJ und Feministin ist bekannt dafür, Themen zu behandeln, die sonst gerne mal unter den Tisch fallen. Sie spricht mit Sofia über ihre eigene Depression, den Umgang mit psychischen Erkrankungen und welche Rolle Haftbefehl in ihrem Leben spielt. Miriam erzählt, wie Fluchtgeschichten mit mentaler Gesundheit zusammenhängen und wie wichtig Routinen in Zeiten von Corona sind.
Wir machen aus einer schönen Idee eine Tradition. Zum Ende dieses denkwürdigen Jahres blicken wir gemeinsam mit unseren liebsten HipHop-Podcaster*innen aus Deutschland zurück auf 2020: Der HipHop-Podcast Mammut-Remix. Die Regeln sind simpel: Alle Hosts wurden per Losverfahren in neue Zweier-Teams eingeteilt und besprechen in rund zehn Minuten ihr Wunsch-Thema aus 2020: Comebacks & Funfacts, nerdiges Reingegrabe, Verschwörungsmythen und krude Typen, politisch-philosophischer Diskurs, Gossip und Businessmodelle - all das und noch viel mehr in zwei Stunden Rap-Podcast-Familientreffen. Mit dabei: Falk Schacht, Helen Fares, Marcus Staiger, Mauli, Niko Backspin, Kevin Rühländer, Jan Wehn, Nelleke Schmidt, Credibil, Frustra, Miriam Davoudvandi, Clark Senger, Jonas Lindemann, Josi Miller, Tobias Wilinski und natürlich Vassili Golod, Salwa Houmsi und Jan Kawelke. Intro/Outro: Ahzumjot Mix: Vassili Golod Additional Mix: Jan Wehn Hier ALL GOOD bei Patreon unterstützen: www.patreon.com/allgood Hier ALL GOOD bei Steady unterstützen: www.steadyhq.com/de/allgoodde Hier ALL GOOD via PayPal unterstützen: www.paypal.me/ALLGOODDE
Wir machen aus einer schönen Idee eine Tradition. Zum Ende dieses denkwürdigen Jahres blicken wir gemeinsam mit unseren liebsten HipHop-Podcaster*innen aus Deutschland zurück auf 2020: Der HipHop-Podcast Mammut-Remix. Die Regeln sind simpel: Alle Hosts wurden per Losverfahren in neue Zweier-Teams eingeteilt und besprechen in rund zehn Minuten ihr Wunsch-Thema aus 2020: Comebacks und Funfacts, nerdiges Reingegrabe, Verschwörungsmythen und krude Typen, politisch-philosophischer Diskurs, Gossip und Businessmodelle - all das und noch viel mehr in zwei Stunden Rap-Podcast-Familientreffen. Mit dabei: Falk Schacht, Helen Fares, Marcus Staiger, Mauli, Niko Backspin, Kevin Rühländer, Jan Wehn, Nelleke Schmidt, Credibil, Frustra, Miriam Davoudvandi, Clark Senger, Jonas Lindemann, Josi Miller, Tobias Wilinski und natürlich Vassili Golod, Salwa Houmsi und Jan Kawelke.
Die guten Leute vom Machiavelli-Podcast machen aus einer schönen Idee eine Tradition. Zum Ende dieses denkwürdigen Jahres blicken im Hiphop-Podcast Mammut-Remix verschiedenste HipHop-Podcaster*innen aus Deutschland zurück auf 2020. Die Regeln sind simpel: Alle Hosts wurden per Losverfahren in neue Zweier-Teams eingeteilt und besprechen in rund zehn Minuten ihr Wunsch-Thema aus 2020: Comebacks & Funfacts, nerdiges Reingegrabe, Verschwörungsmythen und krude Typen, politisch-philosophischer Diskurs, Gossip und Businessmodelle - all das und noch viel mehr in zwei Stunden Rap-Podcast-Familientreffen. Mit dabei: Falk Schacht, Helen Fares, Marcus Staiger, Mauli, Niko Backspin, Kevin Rühländer, Jan Wehn, Nelleke Schmidt, Credibil, Frustra, Miriam Davoudvandi, Clark Senger, Jonas Lindemann, Josi Miller, Tobias Wilinski und natürlich Vassili Golod, Salwa Houmsi und Jan Kawelke.
Wir machen aus einer schönen Idee eine Tradition. Zum Ende dieses denkwürdigen Jahres blicken wir gemeinsam mit unseren liebsten HipHop-Podcaster*innen aus Deutschland zurück auf 2020: Der HipHop-Podcast Mammut-Remix. Die Regeln sind simpel: Alle Hosts wurden per Losverfahren in neue Zweier-Teams eingeteilt und besprechen in rund zehn Minuten ihr Wunsch-Thema aus 2020: Comebacks & Funfacts, nerdiges Reingegrabe, Verschwörungsmythen und krude Typen, politisch-philosophischer Diskurs, Gossip und Businessmodelle - all das und noch viel mehr in zwei Stunden Rap-Podcast-Familientreffen. Mit dabei: Falk Schacht, Helen Fares, Marcus Staiger, Mauli, Niko Backspin, Kevin Rühländer, Jan Wehn, Nelleke Schmidt, Credibil, Frustra, Miriam Davoudvandi, Clark Senger, Jonas Lindemann, Josi Miller, Tobias Wilinski und natürlich Vassili Golod, Salwa Houmsi und Jan Kawelke.
Diese Folge mit der Podcast-Legende Ines Anioli handelt von toxischen Beziehungen und allem, was dazu gehört. Dazu gehört physische und psychische Gewalt, der Verlust von Sexualität, Lovebombing, Gaslighting, nicht "Nein" sagen können und vieles mehr. Aber es geht vor allem auch darum, wie Ines aus der Situation herausgekommen ist und da war von Psychotherapie bis zur Darmsanierung alles dabei.
„Hey, wie geht´s dir?“ Mit dieser Floskel beginnt so ziemlich jedes Small-Talk-Gespräch. In den seltensten Fällen jedoch wird die Frage nach dem Befinden auch ehrlich beantwortet. Mehr als ein einfaches „gut, und dir?“ bekommt man daher aus dem Gegenüber oft nicht heraus. Doch wann setzen wir uns wirklich mit unseren Gefühlen auseinander? Und hat eine ehrliche Antwort auf diese Frage überhaupt Platz in unserer modernen Leistungsgesellschaft? In ihrem Podcast „Danke, gut.“ versucht die Journalistin Miriam Davoudvandi genau dieser Frage nachzugehen und spricht dafür alle zwei Wochen mit verschiedensten Gästen über das Thema mentale Gesundheit. Für die neuste Folge Gastgedanken hat sich Omeima mit der jungen Moderatorin getroffen. Im Interview reden die beiden darüber, wie man mit den eigenen Gefühlen umgehen kann, welche Rolle Safe Spaces für die mentale Gesundheit spielen und warum psychische Erkrankungen heutzutage häufig immer noch ein Tabuthema sind. Hilfsangebote findet ihr unter folgenden Adressen: https://www.nummergegenkummer.de/ https://www.telefonseelsorge.de/
In dieser Folge spricht Rapper Grim104 von Zugezogen Maskulin über zwei Themen: Zum einen geht es um Hypochondrie, zum anderen um Panikattacken. Hypochondrie ist die zwanghafte Angst vor Erkrankungen. Grim104 erzählt, wie das mit der Angst vorm Älterwerden zusammenhängt, warum er deshalb den einen oder anderen Döner schon wegschmeißen musste und was die Corona-Pandemie für ihn bedeutet. Panikattacken haben dafür gesorgt, dass er sich sogar auf der Bühne verstecken musste. Der Musiker spricht darüber, wie die Hochs und Tiefs des Musikbusiness ihn beeinflusst haben und inwiefern ihm eine Verhaltenstherapie geholfen hat. Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: https://www1.wdr.de/radio/cosmo/podcast/danke- gut/index.html Hilfsangebote: Telefonseelsorge online unter www.telefonseelsorge.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222. Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de Titelsong: Sam Wise - Velour Intro
In dieser Folge "Abteilungsleiter der Liebe" (der Deutschlandweit wichtigste Weichspülerpodcast für Kuscheldeckenvertreter) lassen Robin und Axel die Hosen runter. Es geht um Schwäche(n), wie man mit ihnen umgeht und was das mit guter Führung zu tun hat. Denn schwach ist das neue stark und würzig ist das neue salzig (wissen viele nicht). Das ganze wird wie immer garniert von ein paar Props, Punchlines und geilen Dienstleistungen für euch!Folgt uns auf Instagram!Geile Dienstleistung, ab sofort neu: Die Leseliste der Liebe! Die Bücher, die wir in den Folgen besprechen, findet ihr von nun an hier.Props der Woche"Danke, gut" mit Miriam Davoudvandi und MauliPunchlines fürs OfficeMois x Sinan G - Keine Schwäche zeigenKollegah - Kolumbianer
Mauli, Staiger & Miri setzen sich zusammen und besprechen bei einem Glas Yamazaki die Rap-Ereignisse der letzten Woche. Für einen kurzen Augenblick geht es sogar um Politik. Präsentiert von www.flying-dutchman.shop
2019 hat Sahra Wagenknecht als eine der wenigen Personen aus dem Politikbetrieb ihr Burnout öffentlich gemacht, sich für einige Zeit zurückgezogen und Ämter abgegeben. Darüber spricht sie in "Danke, gut." mit Miriam Davoudvandi.
In dieser Folge beleuchten wir die Seite der Betroffenen. Der Rapper Yassin hat nicht nur eigene Erfahrungen mit depressiven Verstimmungen gemacht, sondern weiß auch, wie es ist, mit einer depressiven Person zusammen zu sein. Wie fühlt es sich an, wenn die liebsten Menschen um einen herum psychisch erkranken? Wie geht man damit um? Wie hilft man der anderen Person ohne sich selbst aufzugeben? Außerdem spricht Yassin über sein Workaholism, was der mit seiner Familie zu tun hat.
Die aktuelle Folge von "Danke, gut" weicht aufgrund der aktuellen Situation vom üblichen Vorhaben ab. Momentan spitzt sich die Lage im Geflüchtetenlager Moria zu. Nach einem Großbrand wurden mehr als 13.000 Menschen obdachlos. Der Psychologiestudent Muhannad Taha ist selbst 2015 während des syrischen Bürgerkrieges geflüchtet und war auch in Moria. Muhannad berichtet von seinem Dreifach-Trauma: Er erzählt, wie es war, im Krieg zu leben, von seiner Flucht und der Ankunft in Deutschland mit all den Schwierigkeiten, die damit einhergehen. Wir konzentrieren uns vor allem auf die Psyche: Was macht eine Fluchterfahrung mit jemandem? Welche Ängste verfolgen Muhannad bis heute? Begriffserklärungen und weitere Infos zum Podcast: https://www1.wdr.de/radio/cosmo/podcast/danke-gut/index.html Hilfsangebote: Telefonseelsorge online unter www.telefonseelsorge.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222. Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de Titelsong: Sam Wise - Velour Intro
Miriam Davoudvandi ist DJ, ehemalige Chefredakteurin des Online-Magazins SPLASH! und eine der weiblichen Stimmen im Hip-Hop. Als aktive Twitterin bezieht sie Position, macht an den richtigen Stellen den Mund auf und zeigt Haltung. Als Tochter von Migranten im ländlichen Süddeutschland aufgewachsen war Hip-Hop schon immer eine Konstante in ihrem Leben. In den Texten fand sie sich wieder, sie fühlte sich verstanden und begann, ihre eigene politische Meinung zu bilden. Neben Praktika bei einem Hip-Hop-Label und bei verschiedenen Medien hat sie in der Psychiatrie geputzt und in einer Fabrik gearbeitet – heute weiß sie, dass gerade diese seltsamen Jobs ihre emotionale Intelligenz geschult haben. Dort war sie nah am Leben, musste mit verschiedensten Menschen umgehen: Dinge, die sich auch im Hip-Hop wiederfinden. In diesem Podcast geht es um das Frauenbild im Hip-Hop, um politische Texte, um die fehlende Sichtbarkeit von Rapperinnen, um Gleichberechtigung und Empowerment. Wie werden Frauen in der Musikindustrie im Allgemeinen und der Rapszene im Speziellen behandelt? Welche Labels signen wen? Warum gibt es so viele Frauen, die sich selbst vermarkten? Ob und wie diese Fragen zusammenhängen, was sich Miriam für die Zukunft des Hip-Hops wünscht und welche Hoffnungen sie bezüglich des immer noch vorherrschenden Sexismus hat, hört ihr in dieser Folge. In dieser Podcastfolge lernst du,
In der ersten Folge ist Autor*in und Journalist*in Hengameh Yaghoobifarah zu Gast. Hengameh spricht über das Internet als guten und schlechten Ort für die Psyche. Beispielsweise wenn es darum geht, psychische Probleme wie bipolare Störungen in Memes zu verpacken. Aber auch darüber, wie es ist, wenn man innerhalb kürzester Zeit zur öffentlichen und politischen Zielscheibe wird. Begriffserklärungen: https://www1.wdr.de/radio/cosmo/podcast/danke-gut/danke-gut-102.html Hilfsangebote: Telefonseelsorge online unter www.telefonseelsorge.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222. Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de Titelsong: Sam Wise - Velour Intro
Eine Meinung, die in der Mehrheitsgesellschaft nicht selten vertreten ist: Hip-Hop ist homophob und sexistisch. Zumindest durfte sich Dominik das häufig anhören, als er vor einigen Jahren die Partyreihe BERRIES gründete. Und bis heute ist die Diskussion immer noch aktuell, wie die aktuelle Kampagne von Terre des Femmes #UnhateWomen zeigt, die u.a. auf sexistische Hassrede im Rap aufmerksam machen möchte. Und auch der SPIEGEL titelte "Die Faszination des Gangster Rap - Wie böse Jungs und Clan-Romantik die Kinderzimmer erobern", um über die gewaltvolle Sprache des Rap zu sprechen. Ist da tatsächlich etwas dran? Was kann Hip-Hop abseits von Schimpfwörtern und gängigen Klischees noch alles sein? Und wie kommt es, dass die queere Rapsszene vom Mainstream so gut wie unbeachtet bleibt? Mit der Musikjournalistin Miriam Davoudvandi werfen Zuher und Dominik einen Blick auf die deutsche und amerikanische Rapszene und bitten die queeren Rapperinnen Ebow, MicahTron und KC Ortiz um ein Statement zum Status Quo des Games.
Süßer als der Tüteninhalt der Journalistin, DJ und Speakerin Miriam Davoudvandi ist nur sie selbst. In dieser Folge unterhalten wir uns über Designer-Drip, dem Zufluchtsort Internet und Depressionen.
Der Expertinnenpodcast Willkommen zur 34. Folge Sachsennaht! Seit über zwei Wochen befinden wir uns inzwischen schon in selbst gewählter Isolation und betrachten die Welt nur noch durch das Internet und unsere Fensterscheiben. Wir reden darüber, wie wir damit umgehen. Seit 7 Tagen gelten in Sachsen dank Covid19 Ausgangsbeschränkungen und wir diskutieren ihre Auswirkungen. Maren hat ein besonderes Augenmerk auf Soli-Initiativen in Leipzig und gibt Empfehlungen für die Zeit in den eigenen Wänden. Wir blicken aber auch auf fehlende Solidarität innerhalb und außerhalb unserer Grenzen. Am Schluss von uns für euch aber eine wichtige Frage: wie soll es weiter gehen? Schreibt es uns: sachsennaht@gmail.com Links zur Folge: Valentin Hacken über die Diskussion rund um die Ausgangssperre https://twitter.com/valentinhacken_/status/1241068159312035845 Die Situation an den europäischen Außengrenzen und vor allem in den griechischen Lagern #LeaveNoOneBehind https://seebruecke.org/news/corona-solidaritaet-heisst-leavenoonebehind/ https://seebruecke.org/leave-no-one-behind/ Interview zur aktuellen Situation im Lager Moria und über das Moria Corona Awareness Team: https://wirkommen.akweb.de/2020/03/wie-die-bewohnerinnen-des-fluechtlingslagers-moria-gegen-das-corona-risiko-kaempfen/ Solidaritätsinitiativen und Nachbarschaftshilfe Es gibt eine deutschlandweite Karte solidarischer Nachbarschaftshilfen: https://listling.org/lists/pwfjfkpjmesjjinm/solidarische-nachbarschaftshilfe dort sind für Leipzig Mitte, Nord und Alt-West Telegramchannels zu finden Solidarwest: https://solidarwest.noblogs.org/ solidarische Nachbarschaftshilfe im Leipziger Westen Coview: https://coview.info/ politische und soziale Watchgruppe Solidarisch gegen Corona: https://solidarischgegencorona.wordpress.com/ trägt weltweite Analysen, Erfahrungen, Forderungen und Kämpfe zusammen Supportgruppe in Halle bringt Menschen, die Geld entbehren können, mit Menschen zusammen, die welches brauchen https://transit-magazin.de/2020/03/du-brauchst-geld-oder-du-hast-geld/ Soliticket Leipzig: https://www.tixforgigs.com/Event/34722/club-soliticket-soli-ticket-fur-die-leipziger-clubszene-leipziger-clubs-und-spie Empfehlungen fürs zuhause bleiben (Podcasts, Lesungen, Musik, Kunst, etc.) Feuer & Brot mit Gedanken zu Hanau (mit Şeyda Kurt, Miriam Davoudvandi und Ozan Zakariya Keskinkılıç): https://feuer-und-brot.podigee.io/53-gedanken-zu-hanau Streamkultur folgen: https://twitter.com/streamkultur In dieser Creamspeakfolge wird das "Bitte, weiße cis-Männer, macht jetzt keine Podcasts" ganz interessant diskutiert: https://soundcloud.com/creamspeak/s05e02-korper-hort-die-signale #FlauschTheCurve https://tschop-tschop.de/flausch-gegen-die-angst/ Schön auf Herzkampf alle durchlesen https://herzkampf.de/ C++ lernen: https://www.learncpp.com/ Ankündigungen 1.4.20 Vortrag: Zum Volsk- und Geschichtsbegriff des IfS https://twitter.com/IfS_dicht/status/1242885938860167171 16.4.20 Webinar: III. Weg in Plauen: https://www.rosa-reutlingen.de/event/webinar-plauen-und-der-iii-weg/
Das Attentat in Hanau ist gerade erst einen Monat her und doch scheint es aufgrund sich überschlagender Ereignisse weit in den Hintergrund gerückt zu sein. Dabei gibt es noch viel zu besprechen. Wir machen das in dieser Folge, zusammen mit den Journalist*innen Şeyda Kurt und Miriam Davoudvandi und dem Autor Ozan Zakariya Keskinkılıç. Momentan scheint es deutlicher als je zuvor, dass für BIPoC nicht der gleiche Schutz, nicht die gleichen Rechte gelten, wie für weiße Menschen. Hanau, sowie die Situation an der griechischen Grenze zeigen auf wie gewaltig unsere Gesellschaft von Rassismus geprägt ist. Doch mit der daraus resultierenden Angst fühlen sich diejenigen, die von Rassismus betroffen sind, oft allein. Mehr noch: Rassismus spiegelt sich weiterhin in ihrem Alltag - und auch wenn Politiker*innen zwar vermeintlich treffende Worte finden, bleibt der Wunsch nach konkreten Taten gegen Rassismus und rechten Terror unerfüllt. In dieser Folge gedenken wir den Opfern des Attentats in Hanau. Wir besprechen, wie unsere Gesellschaft von rassistischem Denken geprägt ist, wie die Unterdrückung im Kleinen mit der Großen Zusammenhängt und was es mit BIPoC macht in so einer Gesellschaft zu leben. Und wir fragen uns: was muss sich strukturell, gesamtgesellschaftlich und individuell ändern muss, damit diese Bedrohung endlich aufhört.
In Hanau wurden am 19. Februar 2020 aus rassistischen Motiven neun Menschen erschossen. Es ist der schwerste rassistische Anschlag in Deutschland seit vierzig Jahren. Und trotzdem kam er nicht überraschend. Hanau steht am Ende einer Kette von rechtsextremen Taten und Worten: Der versuchte Anschlag auf eine Synagoge in Halle, der Mord an Walter Lübke, der Terror des NSU. Die Namen der Opfer sollen erinnert werden (#saytheirnames) und mahnen nach dieser Tat, nicht zum Alltag überzugehen, sondern "die größte Bedrohung in diesem Land", wie es Innenminister Horst Seehofer formuliert, anzugehen. Wir haben mit den Rappern Azzi Memo und Credibil, den Journalist*innen Miriam Davoudvandi und Rooz sowie der Politikerin Sawsan Chebli darüber gesprochen, wie Rassismus in unserer Gesellschaft wirkt, sich verbreitet – und am Ende tötet. Und wir haben den Blick nach vorne gerichtet: Was muss sich in Deutschland verändern? Was kann Rap dazu beitragen? Welche Verantwortung tragen Medien? Und wie lauten die politischen Antworten auf diese Tat?
Durch das Internet wird die deutsche Musikindustrie immer barrierefreier. Das bedeutet: Mehrere gesellschaftliche Randgruppen und ihre Kunst finden immer mehr Aufmerksamkeit. 2019 gibt es in der deutschen Popmusik mehr migrantische Frauen denn je, sie landen Nummer-1-Hits, wie z.B. Namika, JuJu, Hava, Loredana oder Shirin David. Dabei haben sie manchmal mehr oder weniger auch politische wie anti-rassistische oder queer-feministische Messages. Sich in einer von Frauenfeindlichkeit dominierten Musikbusiness als Frau mit Haltung und weiteren Diskriminierungsmerkmalen durchzuboxen ist nicht immer leicht. Die Kanackische Welle will diesen Geschichten in ihrem Podcast eine Bühne geben. Dazu haben sie sich zwei Gästinnen, ihres zeichens deutschen Schwarze Frauen und Women of Color im Musikbiz eingeladen: Ebow, Preach, Bainshe, Luna Simao, Eunique und Miriam Davoudvandi.
Durch das Internet wird die deutsche Musikindustrie immer barrierefreier. Das bedeutet: Mehrere gesellschaftliche Randgruppen und ihre Kunst finden immer mehr Aufmerksamkeit. 2019 gibt es in der deutschen Popmusik mehr migrantische Frauen denn je, sie landen Nummer-1-Hits, wie z.B. Namika, JuJu, Hava, Loredana oder Shirin David. Dabei haben sie manchmal mehr oder weniger auch politische wie anti-rassistische oder queer-feministische Messages. Sich in einer von Frauenfeindlichkeit dominierten Musikbusiness als Frau mit Haltung und weiteren Diskriminierungsmerkmalen durchzuboxen ist nicht immer leicht. Die Kanackische Welle will diesen Geschichten in ihrem Podcast eine Bühne geben. Dazu haben sie sich zwei Gästinnen, ihres zeichens deutschen Schwarze Frauen und Women of Color im Musikbiz eingeladen: Ebow, Preach, Bainshe, Luna Simao, Eunique und Miriam Davoudvandi.
Chakuza, KC Rebell, Bushido, Raf Camora - die Liste der Leute, mit denen Danny Bokelmann zusammengearbeitet hat, ist lang. Als Musiker nennt er sich D-Bo und veröffentlicht von 2001 bis 2013 sieben Alben. Entscheidet sich aber seine Solo-Karriere zu beenden und sich als Chef vollkommen auf sein Label Wolfpack Entertainment zu konzentrieren. Im Gespräch geht es um die Arbeit mit Künstler*innen (im Moment sind das Antifuchs und Niqo Nuevo), in welchem Fall man zu Wolfpack statt zum großen Major-Label gehen sollte und worauf ihr achten müsst, wenn ihr selbst Labelarbeit machen wollt. D-Bo hat - bevor er Wolfpack gegründet hat - 2001 I Luv Money Records mitgegründet zusammen mit King Orgasmus One, Bass Sultan Hengzt und Bushido. Über das Label erschien z. B. auch Bushidos Demo-Album „King of KingZ“ - damals noch auf Kassette. Um eigene Musik zu vertreiben war er auch an der Gründung des Vertriebs Distributionz , heißt heute Distri , beteiligt. Wenn ihr den Unterschied zwischen Vertrieb und Label noch nicht kennt: Ein Vertrieb kümmert sich fast ausschließlich darum, dass eure Musik auf iTunes, Spotify und im Laden landet, ein Label arbeitet auf ganz vielen Ebenen mit euch. 2004 also drei Jahre später gründet er - wieder mit Bushido - das Label ersguterjunge und 2008 eben sein eigenes. Ihr merkt da ist verdammt viel, über das Tobias mit ihm Reden könnte, aber in dieser Folge geht's vor allem um die Gegenwart: Wie kann ich als Künstler heutzutage erfolgreich sein, wie viel Spotify-Streams brauch ich zum Überleben, sollte ich ein eigenes Label gründen? Über seine Vergangenheit hat D-Bo unter anderem mit MC Bogy, Jule Wasabi und Shana Backspin gesprochen, gönnt euch die Interviews auf Youtube. Aber bevor ihr das macht, hört euch erst die ThemaTakt-Folgen an. Die findet ihr bei Apple Podcasts, Deezer und Spotify und natürlich auf thematakt.de. Abonniert den Podcast und bewertet ihn bitte. Ihr könnt diesen Podcast unterstützen unter paypal.me/thematakt. Hört diese Folge bis zum Ende, da hört ihr einen kleinen Ausschnitt aus einem der ersten Interviews von Tobias Wilinski - D-Bo saß damals mit am Tisch.
In dieser Folge ThemaTakt kommen so viele Leute wie noch nie zu Wort! Ihr begleitet Host Tobias Wilinski aufs Spektrum Festival 2019. Das Festival gibt es seit 2012 - damals für knapp 600 Besucher, mittlerweile kommen ca. 8.000 Leute. Headliner waren in diesem Jahr Trettmann, Haiyti, Summer Cem und Luciano. Als erstes hört ihr gleich, auf wen sich Fans besonders gefreut haben. Danach hört ihr Interviews mit den Rappern John Known und Juse Ju, mit dem Podcast-Kollegen und Journalistenlegende Falk Schacht und mit der Journalistin und DJ Miriam Davoudvandi aka Cashmiri. Bei jedem Kurzinterview liegt der Fokus auf Live-Musik. Ihr erfahrt, warum John Known mehrere Monatsmieten für Equipment ausgibt, warum Juse Ju immer einen Mischer hat, aber keinen DJ und warum es für Miriam Davoudvandi einen großen Unterschied gibt, ob sie im Club oder auf einem Festival auflegt. Es macht auch einen Unterschied, ob man einen Podcast auf einem Festival oder im Wohnzimmer aufnimmt - deswegen ist der Sound nicht ganz so gut wie in den andern Folgen. Aber der Inhalt ist wie immer Gold! Abonniert Thematakt als Podcast und auf Instagram. Dort findet ihr auch Videos und Bilder zum Spektrum-Festival. Alle Folgen gibt’s auch auf thematakt.de. Viel Spaß auf dem Spektrum!
Da Niko und Falk ihren Auftritt beim Splash Festival absagen mussten, sprangen Kevin und Alex Barbian von rap.de sowie Yo! MTV Raps spontan ein, um einen Einblick in die Welt der Rapmedien zu geben. Dabei ging es unter anderem darum, wie die beiden in dieser Welt Fuß gefasst haben, wie Interviews zustande kommen und wie man mit negativem Feedback und allgemein der Kommentar-Kultur im Rap umgeht. Des Weiteren erzählen sie wie ihre Beziehungen zu Rappern aussehen, ob sie sich als Journalisten wahrnehmen und wann etwas für sie Nachrichtenwert hat.
In der Doku "Surviving R. Kelly" sprachen sich Familienmitglieder, die Ex-Frau, Musik-Kolleginnen und Kollegen gegen R. Kelly aus, erzählten von abscheulichen Missbrauchsvorwürfen an dutzenden minderjährigen Frauen. Trotzdem ist R. Kelly immer noch weltweit gefragt, hat gerade zwei kommende Deutschland-Konzert, und privat hört Malcolm noch immer seine Musik. Mit splash-Chefredakteurin Miriam Davoudvandi sinnieren wir darüber wie viel Verantwortung man als Konsument*in für sein Fan-Sein übernehmen sollte. Für Marcel taucht diese Problematik bei anderen Idolen wie Christiano Ronaldo oder Kanye West auf, die auch durch sehr fragliche private Dinge in Erscheinung treten.
In der Doku "Surviving R. Kelly" sprachen sich Familienmitglieder, die Ex-Frau, Musik-Kolleginnen und Kollegen gegen R. Kelly aus, erzählten von abscheulichen Missbrauchsvorwürfen an dutzenden minderjährigen Frauen. Trotzdem ist R. Kelly immer noch weltweit gefragt, hat gerade zwei kommende Deutschland-Konzert, und privat hört Malcolm noch immer seine Musik. Mit splash-Chefredakteurin Miriam Davoudvandi sinnieren wir darüber wie viel Verantwortung man als Konsument*in für sein Fan-Sein übernehmen sollte. Für Marcel taucht diese Problematik bei anderen Idolen wie Christiano Ronaldo oder Kanye West auf, die auch durch sehr fragliche private Dinge in Erscheinung treten.
Spannend ist für ihn jeder Gast, aber selten hatte ThemaTakt-Host Tobias Wilinski so viele Fragen an jemanden wie an Gizem Adiyaman aka Meg10. Zusammen mit Lucia Luciano startet sie 2017 die Partyreihe Hoe__mies. Eigentlich ganz klein, aber schnell berichten eine Menge Medien über sie: Der Blog Kleinerdrei, Poliana Baumgarten porträtiert sie für Berliner Farben und Vanessa Vu schreibt einen Artikel für die Zeit. Hoe__mies haben sich zum Ziel gesetzt Hip Hop-Partys zu organisieren, bei denen der Fokus auf weiblichen, nicht-binären und transgeschlechtlichen Acts liegt. Im Interview erfahrt Ihr wie Gizem die letzten zwei Jahre erlebt hat. Außerdem geht’s um ihre Master-Arbeit in der sie Strategien und Praktiken von Pionier*innen der deutschen Hip Hop Szene beschreibt. Außerdem: Was hat sie beim Organisieren von Events gelernt? Warum sind Gender-Studies wichtig und was ist eigentlich Critical Whiteness? Wenn Euch der ThemaTakt-Podcast gefällt, abonniert ihn und hört auch die anderen Folgen zum Beispiel mit Miriam Davoudvandi oder Sookee!
Miriam Davoudvandi ist Chefredakteurin vom Splash! Mag und legt als DJ unter dem Namen Cashmiri auf, Alexander Barbian schreibt für die Juice, hat bei rap.de sein eigenes Format "Homezone" und steht dort sowie bei Diffus für Interviews vor der Kamera. Zusammen mit Genius Deutschland-Gründer, FritzRedakteur und ThemaTakt-Host Tobias Wilinski blicken wir zurück auf das Jahr 2018 - Fokus: Rap auf Deutsch. Mehr Infos auf https://www.thematakt.de/