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Noch nie war es so schwer einen Text für eine Folge des Sunset Club zu schreiben, dann leider ist die Tastatur unter einem Bach von Tränen nur schwer zu benutzen. Die Igel haben sich für den Winterschlaf in einem Blätterhaufen zusammen gerollt, die Klimmzug-Stange ist vorerst aus dem Türrahmen abmontiert, Dirndl und Lederhosen sind im Schrank verstaut und Jokos Rasen ist nun endlich winterfest. Ja, ihr habt richtig gehört, der Sunset Club macht seine Vereinstüren nur noch ein letztes Mal auf und schließlich wieder zu. Aber natürlich wird das Clubhaus für immer randvoll sein: mit lustigen Anekdoten, unglaublichen Geschichten, jeder Menge Emotionen und vor allem: ganz viel Liebe. Für die geilen Pfeile, die von Folge eins an einfach nur am Start waren, für die wunderbaren Gäste, die den Sunset Club besucht und um einiges reicher gemacht haben und der Liebe von Sophie und Joko füreinander. Denn was quasi als Blind Date begann, hat sich zu einer tiefen und innigen Verbindung entwickelt, voller unvergesslicher Momente und ganz vielen Abschieds-Zungenküssen. Und so sagen unsere beiden Main Pfeile ein letztes Mal “Willkommen im Sunset Club” und wollen euch natürlich nicht nur mit Sadness zurück lassen, sondern begeben sich ein letztes Mal in die Themen-Achterbahn - mit verschiedenen Faxen, fehlbaren Medienmännern, Katrin Bauerfeinds Pyjama und dem Trigger-Thema “lustiges Servicepersonal”. Und jetzt einmal alle - seufz - Dankeschön, auf Wiedersehen. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/sunset_club
Reupload: Unsere heutige Gästin ist Susann Hoffmann. Sie ist Gründerin des Online-Frauenmagazins Edition F und mittlerweile selbstständig an neuen Projekten tätig. Sie hat eine große Expertise, wenn es um Sendebewusstsein und Verantwortung geht, konnte sie mit Edition F doch Frauen in ganz Deutschland neue Perspektiven und ein stärkeres Bewusstsein für sich selbst geben. Und nun sieht sie in dieser Sendefähigkeit ein neues Phänomen in unserer Medienlandschaft. Marken sind neue Sprachrohre geworden, jede Firma kommuniziert, sendet, interagiert mit ihrer Zielgruppe. Ziel dieser Kommunikation ist aber weniger die objektive Information, sondern eher wirtschaftliche Interessen und den Kauf- und Konsumwillen der Zielgruppe zu wecken. Dabei werden auch Fakten geschaffen, wenn es z.B. um Gesundheit und die Effekte von Produkten darauf geht, die vielleicht nicht immer jeder journalistischen Überprüfung standhalten würden. Deswegen stellt sich die Frage, wie gehen wir mit dieser neuen Sende-Quelle um, welche Maßstäbe setzen wir an Marken und deren Kommunikation und wie verhindern wir, dass Information etwas subjektives werden? Ebenso besteht die Gefahr der Fehlinformation und bewussten Täuschung. Wir hoffen, ihr könnt etwas von Susanns Worten auch in eurem Medienkonsum wiedererkennen und eventuell hinterfragen, um mehr Medienmündigkeit zu entwickeln, wie sie vorschlägt.
Thilo ist mitten im Podcast-Burnout und in Costa Rica, als er die Nachrichten über den Angriff auf Israel seitens des Irans liest. Der erste Reflex: Erschöpfung. Erschöpfung von den ständigen Nachrichten aus den Kriegsgebieten dieser Welt und seiner Aufgabe diese journalistisch einzuordnen. Natürlich spricht er in dieser Folge auch mit Steffi Hentschke über die aktuelle Eskalation in Nah-Ost, geht aber auch dem Reflex nach über eben diese Erschöpfung mit seinen Kollegen Johanna und Robert zu sprechen. Deshalb sprechen die Drei in der ersten Hälfte dieser Folge über die Tragik der Gleichzeitigkeit, darüber wie unterschiedlich man Konflikte wahrnehmen kann, wieso es ganz normal ist Medienmüde zu werden und darüber was "Constructive Journalism" vielleicht doch kann. In der zweiten Hälfte spricht Thilo mit der freien Nahostkorrespondentin über die aktuelle Situation in Israel. Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Heimlich still und leise, fernab der Medienmärchen, formt sich ein Bündnis, das aufgrund seiner wirtschaftlichen Power und Finanzkraft das Establishment ins Wanken bringt.
Irgendwo zwischen Brauhaus und Soho House haben sich Sophie und Joko auf der Glamourachse Berlin - München an einem Ort namens “Medien” zusammengefunden um ihren ganz persönlichen Hallmark-Weihnachtsfilm zu schreiben. Und in dem geht es zur Sache: Heiße Holzfäller in der Uckermark treffen auf städtische Medienmäuse. Mit dabei auch eine Special Cameo von Florian Silbereisen und potenzielle, inzestuöse Plot-Twists. Vielleicht ist Deutschland noch nicht ready, aber Sophie und Joko sind es gewiss. Und zwar auch für das große Dönersoßen Follow-Up, pittoreske Orte zum Urinieren und die große Wer stiehlt mir die Show? Medienanalyse, die gleichzeitig ein berührender Liebesbrief ans Fernsehen und ein großartiges Team ist. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/sunset_club
Unsere heutige Gästin ist Susann Hoffmann. Sie ist Gründerin des Online-Frauenmagazins Edition F und mittlerweile selbstständig an neuen Projekten tätig. Sie hat eine große Expertise, wenn es um Sendebewusstsein und Verantwortung geht, konnte sie mit Edition F doch Frauen in ganz Deutschland neue Perspektiven und ein stärkeres Bewusstsein für sich selbst geben. Und nun sieht sie in dieser Sendefähigkeit ein neues Phänomen in unserer Medienlandschaft. Marken sind neue Sprachrohre geworden, jede Firma kommuniziert, sendet, interagiert mit ihrer Zielgruppe. Ziel dieser Kommunikation ist aber weniger die objektive Information, sondern eher wirtschaftliche Interessen und den Kauf- und Konsumwillen der Zielgruppe zu wecken. Dabei werden auch Fakten geschaffen, wenn es z.B. um Gesundheit und die Effekte von Produkten darauf geht, die vielleicht nicht immer jeder journalistischen Überprüfung standhalten würden. Deswegen stellt sich die Frage, wie gehen wir mit dieser neuen Sende-Quelle um, welche Maßstäbe setzen wir an Marken und deren Kommunikation und wie verhindern wir, dass Information etwas subjektives werden? Ebenso besteht die Gefahr der Fehlinformation und bewussten Täuschung. Wir hoffen, ihr könnt etwas von Susanns Worten auch in eurem Medienkonsum wiedererkennen und eventuell hinterfragen, um mehr Medienmündigkeit zu entwickeln, wie sie vorschlägt.
Wieder wurden in Österreich zwei Frauen ermordet. Weil der mutmaßliche Täter kein Österreicher war, konnten sich bürgerliche Medienmänner keine Sekunde mit rassistischen Andeutungen zurückhalten, die Taten werden vermutlich auch regierungspolitisch wieder instrumentalisiert werden. Dass zwei Frauen das Leben genommen wurde? Zweitrangig. Nicole Schöndorfer lebt als freie Journalistin und Vortragende in Wien. Seit 2019 gibt es ihre feministischen Inhalte auch im Audio-Format. Interesse an Werbung im Podcast? Dann sendet ein E-Mail an info@darfsiedas.atMusik: Roxy GrillDer Werbepartner dieser Episode ist "Die Dohnal". Seit 10. September gibt es den Film als Video On Demand und er ist als DVD erhältlich.
Medienmärtyrer: Über die Öffentlichkeitsarbeit der katholischen Kirche • ARD/Spotify und der Maischberger Podcast • Eine Redaktion, zwei Zeitungen: Zerschlagung des "Berner Modells" • Schlagzeile von morgen: Neu-Ulmer Zeitung www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Im Missbrauchsskandal kritisieren katholische Journalisten die Öffentlichkeitsarbeit im Erzbistum Köln. Das System der katholischen Kirche funktioniere nach einer eigenen Logik, sagte die Journalistin Christiane Florin im Dlf. Doch auch in der evangelischen Kirche seien Recherchen nicht einfach. Christiane Florin im Gespräch mit Bettina Köster www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Money, Money, Money: Mehr als 200 Millionen Euro hat Google in den vergangenen Jahren an europäische Medienunternehmen verschenkt. Im Podcast erklären wir, warum und mit welchem Effekt der Datenkonzern zum Medienförderer wurde und wie unsere Studie entstanden ist.
Medienkompetenz ist in aller Munde und wird oft verstanden als Kompetenz im Umgang mit digitalen Medien, nicht aber als Kompetenz im Umgang mit den dort gebotenen Inhalten. Bernhard Pörksen empfindet den Begriff als eine nichtssagende Leerformel, er fordert eine Medienmündigkeit auf der Höhe der digitalen Zeit: „Wir müssen von der digitalen Gesellschaft zur redaktionellen Gesellschaft der Zukunft werden, in der die Maximen des guten Journalismus zum Element der Allgemeinbildung geworden sind."
Seit einiger Zeit versucht die Bewegung des konstruktiven Journalismus, gegen Medienmüdigkeit und Vertrauensverlust anzukämpfen. Aber steckt dahinter mehr als ein Orchideenfach?
Seit einiger Zeit versucht die Bewegung des konstruktiven Journalismus, gegen Medienmüdigkeit und Vertrauensverlust anzukämpfen. Aber steckt dahinter mehr als ein Orchideenfach?
Hast du folgende Aussagen auch schon gehört: "Das lineare TV ist tot!", "Es schauen doch eh nur noch alle Netflix!", "Facebook und Amazon dominieren schon bald den Sportrechtemarkt!" oder "Vereine werden zu Medienunternehmen!". Doch was davon stimmt wirklich? Und was ist nur heiße Luft? Mit meinem heutigen Interviewgast Harald Heider gehe ich diesen Fragen auf den Grund. Der beschäftigt sich als Lead Analyst Media bei der DZ Bank bereits seit über 25 Jahren mit den Entwicklungen des deutschen Medienmarkts. Im Interview mit Harald erfährst du, warum sich der Sportmedienmarkt gerade massiv verändert und welche Rolle Amazon, Facebook und Co. dabei tatsächlich spielen werden. Zudem schauen wir uns an, welche Player im neuen Sportmedienmarkt die Gewinner sein werden und welche Geschäftsmodelle garantiert auf der Strecke bleiben werden. Um was geht's und was lernst du: Was Harald als Banker mit dem Medienmarkt zu tun hat und welche Berührungspunkte es dabei zum Sport gibt (7:09) Was die Ursachen für den Wandel des Medienmarkts und des -konsums sind (9:37) Wie wirkt sich das veränderte Medienkonsumverhalten auf die Art der Inhalte auswirkt, die Menschen sehen wollen (11:29) Wie sich das lineare TV in den letzten Jahren entwickelt hat (13:38) Inwieweit das lineare TV überhaupt noch Zukunft hat (14:57) Warum die Nutzung des Second Screen die vermeintlich guten Einschaltquoten verfälscht (16:42) Was OTT (Over-the-top) Angebote sind und wie sich diese in den Sportmedienmarkt einordnen (17:49) Welche Unterschiede es zwischen dem Deutschen und anderen internationalen Medienmärkten gibt (19:10) „Serials vs. Procedurals“ - Was das ist und was es bedeutet (21:02) Wie sich der Sportmedienmarkt entwickelt hat und welche neuen Player mitspielen (24:39) Inwieweit Vereine zu Medienunternehmen werden oder nicht (28:27) Welche Zukunft Sportsender haben werden, wenn Rechtehalter immer mehr zum Medium werden (30:35) Wie Amazon, Facebook, Google und Co. den Sportmedienmarkt umkrempeln werden (32:13) Welche Rolle etablierte Medienunternehmen einnehmen werden, wenn die großen Sportmedienrechte bei GAFA liegen (34:34) Welche Geschäftsmodelle in Zukunft am vielversprechendsten sind und welche nicht (36:33) Wie in Zukunft Videoinhalte konsumiert wird und was Voice damit zu tun hat (38:42) Du willst deinen eigenen Sport-Podcast starten? Sports Maniac unterstützt dich von der Strategie und Konzeption bis hin zur Produktion und Umsetzung: ▶ Jetzt informieren: sportsmaniac.de/deinpodcast Komm in die Sports Maniac Facebook-Gruppe und tausche dich mit anderen Zuhörern aus! ▶ Jetzt beitreten: sportsmaniac.de/community Shownotes: Shownotes unter: sportsmaniac.de/episode84 Abonniere das Weekly Update: sportsmaniac.de/weekly-update Bewerte den Sports Maniac Podcast: sportsmaniac.de/bewertung Daniel Sprügel auf Xing folgen Kontakt zu Harald Heider: LinkedIn, E-Mail
Als ob der Artikel in der FR nicht schon genug gewesen wäre... Die SZ setzt noch einen drauf und schiebt Podcaster endgültig in die Nerd-Ecke. In dem Artikel Internetrevolution in Nadelstreifen von Karstadt werden Podcaster als die Verlierer der Medienrevoltion alá Brecht beschrieben. OK, in einigen Punkten muss ich dem Schreiber auch recht geben... So wie Podcasting auftritt, auch präsentiert durch die selbsternannten Organe, ist es unpraktikabel für die Hörer und...in weiten Teilen auch uninteressant. Damit ist die mediale Ohrfeige mit Recht erteilt und wird sich, so wie er geplant ist, auf dem Podcast Day mit einem weiteren Tritt in den Podcaster-Hintern, fortsetzen. Zu viel Special-Interests, zu wenig Massenmedium. Die Frage ist aber: wollen wir das überhaupt? Also wie bekommt man die Hörer nun zu den Podcasts? Podcasting muss einfacher werden und als ein Teil der neuen Medienmöglichkeiten bewusst benutzt werden...so wie Blogging und vCast. Und das schafft man nicht mit Kongressen und Days in Rahmen von Medien-Events, sondern auf der Strasse. In diesem Special hört ihr einen Audiokommentar von Sven und einige geschriebene Kommentare. Da noch weitere angekündigt sind, wird das nicht das letzte PS Special dazu sein.
Volkswirtschaftliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU
Der Forschungsschwerpunkt liegt auf Fragestellungen der Ökonomie der Medienmärkte, betrachtet aus einer industrieökonomischen Perspektive. Das erste Kapitel der Dissertation analysiert die ökonomischen Auswirkungen der Mischfinanzierung öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten in Europa. Das zweite Kapitel befasst sich mit einer theoretischen Analyse des Umbruchs des Erlösmodells von regionalen Qualitätszeitungen. Im dritten Kapitel wird empirisch der Frage nachgegangen, ob lokale Abonnementzeitungen ihre Marktmacht aus Verbreitungsmonopolen in Lesermärkten auf die verbundenen Werbemärkte übertragen können.