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In der heutigen Episode des YouTube Creator Podcasts gewährt uns E.ON einen spannenden Einblick in seine YouTube-Strategie. Wie gelingt es einem Energieunternehmen, ein so zentrales Thema wie die Energiewende auf spannende und zugängliche Weise zu vermitteln? [E.ON](http://E.ON) hat mit seinem YouTube-Kanal "Hey E.ON" eindrucksvoll bewiesen, wie es geht. Gemeinsam mit dem bekannten YouTube Creator Philipp Dubbert wurde ein einzigartiges Format entwickelt, das informative Inhalte und unterhaltsame Elemente auf intelligente Weise vereint. Und das unterstützt von einer humorvollen KI. Im Gespräch mit Michalina Seekamp, Head of YouTube Content & Creator Sales bei YouTube in Deutschland, teilen Sandra Turner von E.ON und Philipp Dubbert die kreativen Ansätze hinter diesem außergewöhnlichen Projekt und erläutern, warum dieser innovative Ansatz für E.ON so erfolgreich ist. [E.ON](https://www.youtube.com/@Eon/shorts) auf YouTube
Heute: Blackout in Spanien - wenn Ideologie über Technik siegt Was sich vergangene Woche in Spanien ereignete, war kein bloßer Stromausfall – es war ein politisches Offenbarungseid. Millionen Menschen ohne Licht, ohne Mobilfunk, ohne funktionierende Infrastruktur – und das, obwohl es Warnungen gab. Techniker und Energieunternehmen hatten längst Alarm geschlagen, doch in der ideologischen Filterblase der „grünen Transformation“ störten Fakten offenbar nur. Wenn politische Glaubenssätze wichtiger sind als Netzstabilität, ist der nächste Blackout keine Frage des Ob, sondern des Wann. Webseite: https://www.tichyseinblick.de Newsletter: https://www.tichyseinblick.de/newsletter/anmeldung/ Wenn Ihnen unser Video gefallen hat: Unterstützen Sie diese Form des Journalismus: https://www.tichyseinblick.de/unterstuetzen-sie-uns
In dieser Episode des Energiezone-Podcasts widmen wir uns dem neuen Koalitionsvertrag zwischen der SPD, CDU und CSU und untersuchen, wie er sich auf die Energiepolitik in Deutschland auswirken wird. Begleitet von Ilan und Mia erörtern wir die Details des Vertrages, insbesondere im Hinblick auf den neuen Wirtschaftsminister sowie aktuelle Ereignisse, wie den Stromausfall in Spanien. Wir steigen direkt in die Themen ein und diskutieren, wie die neue Wirtschaftsministerin mit ihrem Hintergrund in Chemie und Erfahrung in der Energiewirtschaft potenziellen Einfluss auf die Politik und deren Umsetzung nehmen könnte. Es wird deutlich, dass Herausforderungen bestehen, insbesondere wenn man die Rolle großer Energieunternehmen betrachtet, die oft im Widerspruch zu den Zielen der dezentralen Energieerzeugung stehen. Im Gespräch werfen wir einen kritischen Blick auf den Koalitionsvertrag selbst. Welche Forderungen der SPD und CDU wurden tatsächlich berücksichtigt? Es zeigt sich, dass die Zielsetzungen für erneuerbare Energien, CO2-Reduktion und die zukünftige Energieversorgung sehr unterschiedlich interpretiert wurden. Dabei wird klar, dass einige Vorhaben, die ursprünglich auf uralte Technologien wie atomare Energie abzielen, durch lobbyistische Einflüsse gegebenenfalls stärker gefördert werden könnten, als initial gedacht. Ein weiterer diskussionswürdiger Punkt sind die geplanten Maßnahmen zur Stabilisierung des Energiepreises und wie diese mit dem Ausbau der Infrastruktur zusammenhängen. Hierbei erörtern wir die Probleme, die mit einer zentralen und dezentralen Energieversorgung einhergehen, und ziehen Vergleiche zu den aktuellen Entwicklungen in Spanien, wo ein massiver Stromausfall die sofortige Diskussion über die Energieabhängigkeit und -versorgung angestoßen hat. Der Stromausfall in Spanien wird als Beispiel für die fragilen Netze in Europa angeführt und wir versuchen herauszufinden, welche Lehren wir daraus ziehen können. Interessante Gespräche über die Verbindungen zwischen der dezentralen Energieerzeugung und der Gesamtnetzstabilität bilden den Kern dieser Diskussion. Side Event am 6.5.. ab 08:00 Uhr Das große ENERGIEZONE Frühstück: http://www.Energiefrühstück.de Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Es gibt an der lebhaften Schule im Süden Mannheims viele kleinere und größere Konflikte. Bruno erzählt, worum es bei Jungens meistens geht: OT . . . . Damit es eben nicht soweit kommt, setzen sich die Senior-Mediatoren mit den Schülerinnen und Schülern in ein Zimmer, abseits vom Trubel und versuchen eine Situation zu schaffen, für die Lehrkräfte in ihrem eng getakteten Vormittag einfach keine Zeit haben. Fiona, Melina und Bruno haben damit ganz gute Erfahrungen gemacht: OT . . .OT Ja, es ist schon komisch, aber . ..über Probleme reden, das tut gut mit denen zu reden man fühlt sich danach auch frei, wenn man die Last abgegeben hat vor allem nicht mit Menschen in der Schulhirarchie, also mit Lehrerinen und Lehrern. Meist sind es die digitalen Medien, auf denen der Streit losgeht, das muss nicht immer Mobbing heißen. Streit, das geht bei Jungs schnell mal in Richtung körperliche Auseinadersetzung, bei den Mädels weniger, tut aber auch weh, wenn man in den digitalen Medien vor anderen beleidigt oder verletzt wird. Die Lehrkräfte jedenfalls sind dankbar für die Unterstützung der erfahrenen Mediatoren. Schulleiter Matthias Nuß empfindet das als echte Bereicherung. OT: Nicht gemeint sind aber schwere Auseinandersetzungen oder grobes Fehlverhalten, das muss dann von der Schulsozialarbeit oder der Schulleitung geregelt werden. Die Mediatoren, in Mannheim sind es aktuell Harry Köhler, früher bei einem Energieunternehmen beschäftigt und Monika Broska, früher Lehrerin, kommen jedenfalls mit ihrer Lebenserfahrung ganz gut an: OT . . .Es geht darum, dass sie lernen mit Konflikten ... frei zu sprechen, das haben die uns bestätigt, dass das ihnen sehr gut tut in diesem Raum.
Die EU will massiv aufrüsten und hunderte Milliarden Euro Steuergeld in neue Rüstungsvorhaben fließen lassen. Mit dem EU-Parlamentarier Prof. Hans Ludwig Neuhoff sprechen wir über die Pläne und den aktuellen Sondergipfel in Brüssel. Die Energiewende hat bisher vor allem eins gebracht: Strom und Gas wurden massiv verteuert. Ein führendes deutsches Energieunternehmen will jetzt nicht mehr mitspielen. Und das Habeck-Ministerium hat sich bei seiner Prognose für den Gasverbrauch offenbar verrechnet, wie Energieunternehmer Thomas Eisenhuth berichtet. Vor drei Monaten wurde der syrische Diktator Assad gestürzt. Der Journalist und Syrien-Kenner Dr. Helmut Scheben analysiert, wie sich die Lage im Land seitdem entwickelt und welchen Einfluss ausländische Mächte nehmen. Und Cora Stephan kommentiert Joschka Fischers Forderung nach einer Wehrpflicht für beide Geschlechter.
Arbeiten bei swb AG: Nachhaltige Energie, spannende Jobs & EntwicklungschancenIn dieser EmployPod-Episode sprechen wir mit Anna Bosse, Leitung Personalmarketing & Recruiting, und Jens Hetzinger, Fachgruppenleiter für den Bereich Netzbauprojekte (wesernetz GmbH), von swb AG.Du suchst einen Arbeitgeber, der auf Nachhaltigkeit, Innovation und Teamgeist setzt? Dann erfährst du in dieser Folge, welche Karrieremöglichkeiten, Weiterentwicklungsangebote und Benefits swb AG bietet. Anna und Jens geben spannende Einblicke in das Recruiting, die Unternehmenskultur und erzählen, warum es sich lohnt, Teil des Teams zu werden.Egal, ob du nach einem neuen Job suchst oder mehr über nachhaltige Energieunternehmen erfahren möchtest – diese Episode liefert dir wertvolle Einblicke!Hier gibt es mehr Infos zu offenen Stellen:
In Zeiten der Energiewende ist es maßgeblich, bestehende Systeme zur Energieversorgung zu hinterfragen und zu optimieren, um von fossilen Energieträgern wie Kohle, Erdöl und Erdgas unabhängig zu werden. Ein wesentlicher Schritt hinzu einer wirtschaftlichen und umweltverträglichen Energieversorgung kann die Implementierung von KI sein. Was die Technologie in der Energiewirtschaft bewirken kann, besprechen Sidonie und Sven in der aktuellen Folge. Dr. Robert Pesch, Head of Data-Driven AI Solutions bei inovex, erklärt im Interview, wie der IT-Dienstleister den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Energieunternehmen unterstützt. Dabei spricht er auch über potenzielle Hürden und Chancen von KI-Projekten in der Energiebranche. Mike Kraft, Betriebsingenieur Anlagenoptimierung bei GASAG Solution Plus, spricht im Podcast, darüber, wo und wie KI in dem Unternehmen zum Einsatz kommt. Dabei geht er auch auf Themen wie die Anlagensteuerung und Predictive Maintenace ein. Weitere Informationen: eco zur Vorratsdatenspeicherung eco Beschwerdestelle ----------- Redaktion: Christin Müller, Anja Wittenburg, Melanie Ludewig Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
Mario Kohle hat den Umsatz des Energie-Startups Enpal mit seinem Team innerhalb weniger Jahre auf fast eine Milliarde Euro katapultiert. Doch nun steckt der Markt für erneuerbare Energien in der Krise, manch Konkurrent zieht sich bereits zurück. Im OMR Podcast verrät der Gründer, warum er trotz eines – O-Ton Mario Kohle – "Konsolidierungsjahres" weiterhin überzeugt ist, dass sich mit Solar und Co. ein Energieunternehmen in der Größe von Amazon aufbauen lässt.
In Sedrun, im Kanton Graubünden, wird die erste alpine Solaranlage gebaut. Weitere rund 30 solcher Anlagen in den Alpen sollen in den nächsten Monaten und Jahren folgen. Doch ob das tatsächlich klappt, ist ungewiss. Das liegt nicht primär an den Umweltverbänden, wie oft behauptet wird, sondern an anderen Faktoren. Dazu gehören die Bevölkerung der betroffenen Gemeinden, aber auch die Energieunternehmen selbst. Wo steht der so genannte «Solarexpress» zwei Jahre nach dessen Einführung?
**News & Links:** Zubau erneuerbarer in D vs. BuReg Ziele [Deutschland erreicht Ziel für Solarausbau sieben Monate früher | NDR.de - Nachrichten - ndrdata ](https://www.ndr.de/nachrichten/ndrdata/Deutschland-erreicht-gesetzliches-Ziel-fuer-Solarausbau,erneuerbare106.html) So läuft der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland | Bundesregierung [Einspeisevergütung für Solarstrom am Ende – Kein Geld bei negativen Strompreisen | agrarheute.com](https://www.agrarheute.com/energie/strom/einspeiseverguetung-fuer-solarstrom-ende-kein-geld-negativen-strompreisen-625000) Negative Preise an der Strombörse, immer öfter, aber wie kommen die eigentlich zu Stande? [The reasons for negative prices - by Julien Jomaux ](https://gemenergyanalytics.substack.com/p/the-reasons-for-negative-prices) [Mehr Redispatch-Maßnahmen, aber geringere Kosten](https://www.zfk.de/energie/strom/mehr-redispatch-massnahmen-aber-geringere-kosten) [Energiewende: Engpässe im Stromnetz kosteten 2023 knapp 3,1 Milliarden Euro - DER SPIEGEL](https://www.spiegel.de/wirtschaft/netzausbau-engpaesse-im-stromnetz-kosteten-2023-knapp-3-1-milliarden-euro-a-fee2a9d8-6351-4387-9c34-68414d2e76a4) [Tesla: Multi Milliarden Projekt mit “Intersect Power” in Kalifornien](https://electrek.co/2024/07/18/tesla-secures-absurdly-large-multi-billion-megapack-contract/ ) [1komma5 macht jetzt auch Werbung im Fernsehen](https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7231193111022968834/) [Annualisierte Einnahmen von Batteriespeichern im Juni 2024](https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7223953015060217856/ ) **Zusammenfassung** In dieser Folge besprechen Alex und Ilan verschiedene Themen rund um die Energiebranche. Wir diskutieren die aktuellen Entwicklungen in der [Energiezone](http://www.energiezone.org), den Stand von [onu.energy](http://www.onu.energy) und die Herausforderungen bei der Energiewende. Außerdem analysieren sie die Geschäftszahlen von enpal und 1komma5 und hinterfragen deren Geschäftsmodelle. Wir sprechen auch über das [Energiefrühstück](http://www.energiefrühstück.de) und kommende Veranstaltungen. Alex und Ilan besprechen verschiedene Themen, darunter die Finanzkennzahlen jüngsten Finanzkennzahlen von enpal, den Ausbau erneuerbarer Energien und die Auswirkungen auf den Strommarkt. Wir erwähnen auch die Anzahl der neu installierten Solaranlagen in Deutschland und die Kosten für Redispatch-Maßnahmen. Es wird auch über negative Strompreise und deren Auswirkungen auf den Markt gesprochen. Schließlich beäugen wir kritisch den Netzausbau und die Herausforderungen bei der Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz. In diesem Teil des Gesprächs diskutieren Alex und Ilan den fehlenden Konsens in Politik und Gesellschaft bezüglich der Energiewende. Wir sprechen auch über die Arbeit von Encentive, einem Startup, das hilft, den Energieverbrauch in der Industrie zu optimieren. Wir berühren die Herausforderungen des Ausbaus des Übertragungsnetzes und die sinkenden Kosten für Solarenergie. Sie diskutieren auch die Wirksamkeit von Fernsehwerbung für Energieunternehmen und die potenziellen Vorteile intelligenter Energiesysteme. **Kapitelmarkierungen** 00:00:00 Aktuelle Entwicklungen in der Energiezone 00:03:52 Herausforderungen bei der Energiewende 00:09:09 Analyse der Geschäftszahlen von enpal und 1komma5 00:19:42 Die Adjustierung von Finanzkennzahlen und das Vertrauen in börsennotierte Unternehmen 00:22:02 Der schnelle Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland 00:26:33 Negative Strompreise und ihre Auswirkungen auf den Markt 00:34:14 Der Netzausbau und die Herausforderungen bei der Integration erneuerbarer Energien 00:39:08 Der fehlende Konsens in Politik und Gesellschaft 00:40:35 Optimierung des Energieverbrauchs in der verarbeitenden Industrie 00:41:34 Herausforderungen des Ausbaus des Übertragungsnetzes 00:44:25 Die sinkenden Kosten der Solarenergie 00:50:32 Die Wirksamkeit von Fernsehwerbung für Energieunternehmen
Mo, 19. August, 08:15 UhrDo, 22. August, 18:15 Uhr Vorhang auf für: Christine Oberhauser, Senior Vice President HSEF bei Nayara Energy in Mumbai. Barbara Oberhauser wächst in einem kleinen Dorf in der Steiermark auf: "Ich bin in einem bäuerlichen Milieu groß geworden. Das schätze ich bis heute sehr", erzählt Oberhauser. Heute lebt sie in der größten Stadt Indiens, in Mumbai: 20,5 Millionen Menschen leben in der Stadt. Barbara Oberhauser arbeitet hier beim Energieunternehmen Nayara Energy, konkret als Senior Vice President HSEF, was für "Health, Safety, Environment & Fire" steht, also den Bereich Gesundheit, Sicherheit, Umwelt und Feuer. Zuvor war Oberhauser bei der OMV tätig. Jetzt, in ihrer Pension, gibt sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen in dem indischen Energieunternehmen weiter. Außerdem ist Oberhauser Universitätsrätin der Technischen Universität Wien. Begonnen hat sie ihre Ausbildung ebendort: an der Technischen Universität Wien. Nach ihrem Studium der Technischen Chemie ist sie nach Zürich gewechselt, hat dort ihr Post-Doc-Studium gemacht. Neben dem Studium nennt sie als eine ihrer wichtigsten Stationen auf ihrem Berufsweg eine Position bei der OMV: "Ich hatte dort die Stabstelle Refining & Marketing inne, habe also direkt an den Vorstand berichtet. War für Sicherheit und Umweltschutz zuständig, später auch für Security, Corporate und Social Responsibility."Eine weitere, entscheidende Position war jene als HSE-Managerin in Tunesien. Eine Stelle, die durchaus mit Herausforderungen verknüpft war, so Oberhauser: "Das war mein erster Auslands-Einsatz. Alleine. In einem muslimischen Land. Kurz nach dem arabischen Frühling. Auch die Aufgabe war völlig neu für mich: Bis dahin hatte ich noch nicht in Exploration und Produktion gearbeitet, hatte keine Erfahrung zu Ölplattformen und Bohrtürmen." Dass sie die Stelle überhaupt angenommen hat, hängt mit einem glücklilchen Zufall zusammen, so Oberhauser: "Kurz vorher hatte ich gelesen, dass Frauen sich zu wenig zutrauen und zweifeln, ob sie die Erwartungen erfüllen können und das liefern können, was sie meinen, liefern zu müssen. Wohingegen Männer sagen: Hier bin ich. Ich bin der richtige. Ich mache es. Und weil ich das gelesen habe, habe ich es auch gemacht." Es sollte ein Erfolg werden: "Es war eine erfolgreiche Zeit. Nicht nur für mich, sondern auch für das Unternehmen." Was Barbara Oberhauser Jüngeren gerne mit auf den Weg geben möchte? "Mein Professor in der Schweiz hat einmal zu mir gesagt: "Ihr Österreicher, ihr sagt immer: Etwas ist nicht schlecht. Auch wenn ihr gut meint." Das hat mich massiv geprägt. Im positiven Sinn. Ich finde, es macht einen Unterschied, ob ich sage: Es ist nicht schlecht. Oder ob ich sage: Es ist gut. In diesem Sinne möchte ich Jüngeren gerne mitgeben: Ersetzt das Wort aber durch und. Das öffnet eine andere Sicht. Macht einen Unterschied für einen selber. Und ganz besonders auch für das Gegenüber: Es zeigt Wertschätzung und nicht Kritik." MEHR INFOS: Nayara Energyhttps://www.nayaraenergy.com/
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
Müssen sich Controller in ihrer Rolle und ihren Aufgaben völlig neu erfinden? Diese Frage stellten Christoph Dorka und Max Borgmann vom internationalen Energielieferanten Uniper in ihrem Vortrag auf dem Management- und Controlling-Kongress 2024. Im Performance Manager Podcast sprechen die beiden Controlling-Entscheidungsträger über die Pain Points, die den Ausschlag gaben, das Rollenbild der Controller bei Uniper grundlegend zu überdenken. Anhand konkreter Beispiele erläutern sie, wie sie bei ihrem Transformationsprojekt vorgegangen sind und was sich seitdem für Controller und Controllerinnen verändert hat. Uniper ist ein internationales Energieunternehmen mit Sitz in Düsseldorf, das in über 40 Ländern aktiv ist. Zu den Kernaktivitäten gehören die Stromerzeugung in Europa, der weltweite Energiehandel sowie ein breites Gasportfolio. Uniper betreibt einige der größten Wasserkraftwerke Europas und hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 vollständig CO2-neutral zu sein. Dazu transformiert das Unternehmen seine bestehenden Kraftwerke und investiert in flexible und planbare Anlagen zur Stromerzeugung.
Enpal gehört zu den Shootingstars der Energiebranche. Mit Solaranlagen zum Mieten und Strom vom eigenen Dach für wenige Hundert Euro im Monat, inklusive Wartung und Reparatur. Ein Angebot, das laut Enpal-Gründer Mario Kohle "viel zu cool ist, um wahr zu sein". Kaum ein anderes Energieunternehmen ist in den vergangenen Jahren schneller gewachsen. 2022 vervierfachte Enpal seinen Umsatz fast und meldete nur fünf Jahre nach Gründung den ersten Gewinn. Der Lohn: Der Firmenwert wird heute auf mehr als zwei Milliarden Euro taxiert.Nach der Milliardenbewertung kratzt das Energie-Startup inzwischen auch am Milliardenumsatz: Laut eigener Angaben konnten die Berliner 2023 den Umsatz auf etwa 900 Millionen Euro anheben. Das wäre ein Wachstum von mehr als 100 Prozent. Auf der anderen Seite der Solarindustrie befinden sich europäische Hersteller von Solarmodulen, die sagen, dass sie mit dem Rücken zur Wand stehen. Sie warnen vor den Folgen einer rasant zunehmenden Anzahl von Billigmodulen aus China, mit denen der europäische Markt geflutet wird. Nachdem eine finanzielle Unterstützung europäischer Solarprodukte durch die Politik nicht umgesetzt wurde, hat der Schweizer Modulhersteller Meyer Burger seinen Standort im sächsischen Freiberg geschlossen. Startups wie Enpal hatten sich gegen diesen sogenannten Resilienzbonus ausgesprochen, weil sie als Installationsfirmen hauptsächlich Gesamtpakete vermieten oder verkaufen - vorwiegend bestückt mit chinesischen Modulen. Sie fürchten Auftragseinbrüche, sollte Europa Subventionen einführen: "Wir sollten uns über die günstigen Solarmodule aus China freuen, denn sie sorgen dafür, dass wir in der EU günstige Energie haben", sagt Kohl. Es ist Bewegung im Solarmarkt. Die Sonne scheint hier nicht so hell, wie man vielleicht denken würde. Wir wollen mit Enpal-Gründer Mario Kohle Licht ins Dunkel bringen. Was hat es mit seinem Erfolg auf sich und was hat er noch alles vor? Was ist noch dran an dem Versprechen, dass Enpal auch in Deutschland Solarmodule produzieren wird oder an den Gerüchten, dass sich Mitarbeiter von Enpal überfordert fühlen? Und läuft es immer noch so profitabel, wie die letzten Jahre? "Startup - jetzt ganz ehrlich" - der Podcast mit Janna Linke. Auf RTL+ und überall, wo es Podcasts gibt: Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-FeedUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Repower zieht Bilanz: Das Bündner Energieunternehmen schreibt im vergangenen Jahr ein Rekordergebnis.Schwieriges Geschäftsjahr: Der Gebäudeversicherung Glarnersach macht im 2023 besonders der Erdrutsch in Schwanden zu schaffen.Zu wenig Geld für Leistungen: Jahrelanger Kampf der Bündner ÄrzteschaftKünstliche Intelligenz fordert Schulen: Wie die Fachhochschule Graubünden mit KI umgeht.Vorbereitungen fürs Churerfest: Dieses Jahr gibt es noch mehr Einweggeschirr.
Ein Gespräch über die vergangene Pandemie, zwei Jahre Bundesregierung aus SPD, Grüne und FDP, Ausbau von erneuerbare Energien, Profite von fossilen Energieunternehmen, Vergesellschaftung von RWE, Energiepreise, staatliche Regulierung, Staatsverschuldung, Steuererhöhungen für Reiche, den Hype von künstlicher Intelligenz, FefeGPT, den Rechtsruck in Deutschland und Europa, ein Verbot der AfD, Ursachen für Unzufriedenheit und Stimmen für die AfD, Fefes Sympathie für Die Linke sowie Sahra Wagenknechts neue Partei Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Marius Westhoff, Founder von Smalt, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 4,1 Millionen Euro.Smalt hat eine Talententwicklungs- und Dienstleistungsplattform für den grünen Handwerkssektor entwickelt, um die Energiewende in Europa durch das ungenutzte Potenzial von zugewanderten Arbeitnehmenden zu beschleunigen. Die Plattform qualifiziert Talente mit spezialisierten Ausbildungs- und Zertifizierungsprogrammen und verändert die Dienstleistungserfüllung mit intelligenter Disposition, KI-gesteuerter Workflow-Anleitung und spezieller Kundenanalyse. Das innovative Ausbildungsprogramm von Smalt beginnt mit intensiven zwei- bis sechswöchigen Akademien und schult die Teilnehmenden kontinuierlich mit digitalen Lerntechnologien zu zertifizierten Solar- und Wärmepumpeninstallateuren. Die erste Gruppe hat das Programm bereits abgeschlossen und installiert bereits aktiv Solaranlagen in ganz Deutschland. Sobald die Auszubildenden zertifiziert sind, werden sie mit modernster Hard- und Software ausgestattet, um effiziente, standardisierte und hochwertige Installationen zu gewährleisten. Neben den neuen Fachkräften beschäftigt das Unternehmen auch erfahrene, zertifizierte Elektrikerinnen, Elektriker, Meisterinnen und Meister, um ein Höchstmaß an Installationsqualität und Sicherheit zu gewährleisten. Das Startup wurde im Jahr 2023 von den Harvard- und Stanford-Absolventen Khurram Masood und Marius Westhoff in Berlin gegründet. Smalt bietet seine Dienstleistungen bereits zahlreichen Kunden an, zu denen u.a. Solar- und Wärmepumpenhersteller, Energieunternehmen und große Einzelhändler von Ökoenergieanlagen zählen. Das wichtigste Angebot ist dabei der Zugang zu qualitativ hochwertigen Installationsdiensten aus einem Pool von erfahrenen und kürzlich geschulten Mitarbeitenden.Nun hat das Berliner Talent-Startup in einer Pre-Seed-Runde 4,1 Millionen Euro unter der Führung von La Famiglia und Owl Ventures eingesammelt. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Axel Springer, Porsche Ventures und einige Business Angels. Das frische Kapital soll in die Weiterentwicklung der Lösung und die Erweiterung der Unternehmenspräsenz fließen. Smalt plant, ein kontinentweites Netz von Installations- und Wartungsgeschäften aufzubauen, die von erfahrenen Führungskräften aus der eigenen Belegschaft, lokalen Unternehmenden und erfahrenen Handwerkerinnen und Handwerkern geführt werden.
#88 Die größte erneuerbare Community in Europa mit Enpal und Dr. Wolfgang GründingerGrüne und kostengünstige Energie - ein Traum, der uns alle vereint. In einer Welt, in der wir uns nachhaltige Lösungen für die Zukunft wünschen, streben wir danach, unseren Planeten für kommende Generationen genauso lebenswert zu erhalten, wie wir ihn heute erleben. Diese Vision treibt uns an, danach zu streben, dass jedes Haus auf unserem Globus von umweltfreundlicher und bezahlbarer Energie profitieren kann.Bereits über 48.000 Solarlösungen wurden durch die Initiative von Enpal verwirklicht, ein beeindruckender Schritt auf dem Weg zu einer solaren Revolution. Nun liegt es an Ihnen, sich dieser Bewegung anzuschließen. Erleben Sie aus erster Hand, wie Sie nicht nur der Klimakrise entgegentreten, sondern auch beträchtliche finanzielle Einsparungen erzielen können.Als stolzer Hausbesitzer haben Sie einst die Entscheidung getroffen, in Ihre eigenen vier Wände zu investieren, anstatt kontinuierlich steigende Kosten an andere abzugeben. Heute steht Ihnen eine ähnliche Möglichkeit offen, jedoch im Bereich der grünen Technologie. Die Option, festgelegte Preise zu zahlen und entweder zu erwerben oder zu mieten, eröffnet Ihnen die Chance, auf Jahrzehnte hinweg kostenfreie Energie aus der Sonne zu nutzen. Ein Schritt, der es Ihnen ermöglicht, sich von den steigenden Stromrechnungen der konventionellen Energieunternehmen zu befreien und stattdessen auf erneuerbare Ressourcen zu setzen. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In diesem Podcast sprechen wir mit Sylvia von 50Hertz und erfahren mehr über das Energieunternehmen und seine Rolle in der Energiewende. Wir werfen einen Blick auf die Unternehmenskultur und die verschiedenen Funktionen bei 50Hertz. Außerdem beleuchten wir, wie 50Hertz 18 Millionen Menschen in der Bevölkerung versorgt und welche vielfältigen Berufsbilder es bei 50Hertz gibt. Schließlich betrachten wir den Purpose, den 50Hertz verfolgt und welche Ziele das Unternehmen in Zukunft anstrebt. Freut euch auf interessante Einblicke in die Welt von 50Hertz und die Energiewende! Mehr zu Sylvia und 50Hertz: https://www.linkedin.com/in/sylviaborcherding/ https://www.linkedin.com/company/50hertz-transmission-gmbh/ https://www.50hertz.com/ hyrd: https://hyrd.de/ https://www.instagram.com/gethyrd/ https://www.linkedin.com/company/gethyrd/ https://www.facebook.com/gethyrd/ https://twitter.com/gethyrd get hyrd Podcast: https://open.spotify.com/show/2OHMNxXljWpKs1hU5eDqm2 https://podcasts.apple.com/us/podcast/get-hyrd/id1621089768 https://music.amazon.de/podcasts/d9924d00-9a8d-4882-9b27-b2f4d7fa9e2e/get-hyrd
Es stehen lange Schlangen vor dem Kundencenter der Wiener Stadtwerke in Spittelau. Die meisten wollen zu Wien Energie, die meisten haben geöffnete Briefumschläge mit viel zu hohen Rechnungen. Am Eingang steht ein Sicherheitsmitarbeiter. Auch wenn es kalt ist: Es gibt einen Einlassstopp. Drinnen wären bereits mehr als 100 Menschen. Warum stehen so viele Menschen dort an? Was sind die Probleme? Wird ihnen geholfen? Das fragen wir die Kunden vor dem Kundenzentrum in Spittelau. Und warum machen Energieunternehmen jetzt Übergewinne, während Kunden ihre Rechnungen nicht zahlen können? Wie ist die Situation am Energie-Markt und welche Möglichkeiten haben Kunden jetzt? Darüber gibt Alfons Haberl, Vorstand der Regulierungsbehörde E-Control, im KURIER daily Auskunft. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Der Bundesrat hat am Freitag ein neues Gesetz in die Vernehmlassung geschickt, das Energieunternehmen zu mehr Transparenz zwingt und illegales Verhalten verbietet. Grund dafür ist, dass der Bund im September mit einem Milliarden-Rettungsschirm den Schweizer Stromkonzern Axpo auffangen musste. Weitere Themen: (01:58) Bundesrat will mehr Transparenz auf den Strommärkten (10:43) Ungarn verkauft Einigung mit EU als Erfolg (16:49) Palästinenserfamilie verklagt eigene Regierung in Den Haag (20:45) Südafrika: Wie sich der ANC über Wasser halten will (27:02) Bund-BZ-Zusammenlegung erhitzt die Gemüter noch immer (32:57) Künstliche Intelligenz «Chat GPT» sorgt für Aufregung
Maksim Timtschenko, der Chef von DTEK, dem größten ukrainischen Energieunternehmen, erklärte am 19. November gegenüber der BBC, die Ukrainer müssten sich darauf vorbereiten, zum Beginn des Winters „das Land zu verlassen“. Die Hälfte des Stromnetzes in der Ukraine sei beschädigt. Eine weitere russische Attacke könne zum kompletten Blackout führen. Auch der Kiewer Bürgermeister KlitschkoWeiterlesen
Wie kann man mit Geld die Welt verändern? Immer mehr Menschen wollen in nachhaltige Aktien und Projekte investieren. Und das mit gutem Grund: Für den Umbau der Wirtschaft hin zur Klimaneutralität braucht es sehr viel Geld – und auch Privatanleger können etwas bewegen. Das zeigen wir mit zwei innovativen Ansätzen und erklären, wie Geldanlage wirklich was fürs Klima bringt – unter anderem im Interview mit Silke Stremlau, die den Sustainable Finance Beirat leitet, der die Bundesregierung berät. Wir freuen uns immer sehr über mails an: klima@ndr.de Alle Folgen unseres Podcasts „Mission Klima“ findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/ Interessante Links zu nachhaltigen Finanzen: „Die Grenzen von Sustainable Finance“ – Report von „Finanzwende“, ein Verein, der sich für eine Reform der Finanzmärkte einsetzt: https://www.finanzwende-recherche.de/wp-content/uploads/Report_Die-Grenzen-von-Sustainable-Finance.pdf Studie von der Verbraucherzentrale zu Nachhaltigen Finanzen: https://www.vzbv.de/sites/default/files/downloads/2021/02/11/gutachten_wilkens_und_klein_nachhaltige_geldanlagen.pdf Studie zur Wirkung von nachhaltiger Geldanlage: “Can sustainable investing save the world?”: https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/1086026620919202 Video vom SWR (Vollbild): Geld grün anlegen? So tricksen Banken bei ETF: https://www.youtube.com/watch?v=i-lp3vbLWUM Greenpeace-Studie: „Die deutschen Vermögensverwalter und ihr Umgang mit fossilen Energieunternehmen“: https://www.greenpeace.de/klimaschutz/finanzwende/vermoegensverwalter-investieren-klimakrise Ifo-Studie: „Grüne Finanzanlagen tragen wenig zu Klimaschutz bei“: https://www.ifo.de/pressemitteilung/2021-11-18/gruene-finanzanlagen-tragen-wenig-zu-klimaschutz-bei Zahlen zum Wachstum bei nachhaltigen Anlagen findet ihr hier: https://bankenverband.de/blog/nachhaltige-geldanlagen-auf-dem-vormarsch/ und hier: https://fng-marktbericht.org/deutschland Mehr Infos zum im Podcast vorgestellten Westhof und der neuen Frosterei: https://biofrost-westhof.de/
Berlin erlaubt den begrenzten Einstieg von Chinas Staatsreederei am Hafen Hamburg. Geben wir wieder kritische Infrastruktur in fremde Hände? Am Mittwoch hat das Kabinett einen Kompromiss im Streit um den Einstieg der chinesische Staatsreederei Cosco an einem Containerterminal des Hamburger Hafens geschlossen. Die Chinesen können nur einen Anteil von 24,9 Prozent statt den üblich geplanten 35 Prozent erwerben und werden keine “Sonderrechte” bekommen. Cosco wird dadurch nur finanziell beteiligt und kann nicht strategisch mitentscheiden. Die "große Grundsatzfrage" dahinter sei, sagt der Berliner SZ-Korrespondent Claus Hulverscheidt: Wollen wir weitere Teile unserer kritischen Infrastruktur an ausländische Unternehmen abgeben? Also das Schicksal von Häfen, Flughäfen, Gasversorgern oder anderen Energieunternehmen in die Hände von ausländischen Staaten legen? “China ist mit Abstand unser wichtigste Handelspartner”, sagt Hulverscheidt. Aber es sei eben ein Unterschied zwischen Import oder Export von Waren und “Bestandteile unserer Wirtschaft und unseres Staates, die in einer Krise beinahe überlebenswichtig sind, an einen ausländischen Staatskonzern” zu geben. Damit würde Deutschland denselben Fehler machen, der in den vergangenen Jahrzehnten mit Russland gemacht wurde. Die Weltlage habe sich seit Corona und dem Krieg in der Ukraine verändert. Auch China setze “wirtschaftliche Abhängigkeiten als politische Waffe ein”, sagt Hulverscheidt weiter. Kanzler Olaf Scholz habe jetzt das zweite Machtwort innerhalb kurzer Zeit gesprochen. Hulverscheidt glaubt aber, dass das keine gute Entscheidung sei. Stattdessen müsse man auch in der Bundesregierung die Grundsatzdiskussion um unsere kritische Infrastruktur “unbedingt führen”. Weitere Nachrichten: Neuer britischer Premier stellt Kabinett vor, Lauterbach hält Cannabis-Freigabe 2024 für möglich. Unseren Podcast "München persönlich" finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Nadja Schlüter Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über ARD und Hamburger Morgenpost
Gäste: Antje Höning, Rheinische Post; Anna Lehmann, taz.die tageszeitung; Wolfgang M. Schmitt, Podcast "Wohlstand für Alle"; Daniel Wetzel, WELT Von Jörg Schöneborn.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat vier besetzte ukrainische Regionen zu russischem Staatsgebiet erklärt. ZEIT-ONLINE-Autor Maxim Kireev hat Putins Rede im Original verfolgt und schildert seine Eindrücke. Außerdem in der Nachmittagsausgabe des "Was Jetzt?"-Podcasts: Auf einem Sondertreffen der EU-Energieminister haben sich die EU-Länder angesichts der hohen Energiepreise auf ein Notfallpaket geeinigt, um Entlastungen zu finanzieren. Unter anderem sollen die Zufallsgewinne von Energieunternehmen abgeschöpft werden, unter anderem von Stromerzeugern und Mineralölkonzernen. Das massenhafte Fischsterben in der Oder ist durch einen starken Anstieg des Salzgehalts im Fluss ausgelöst worden. Das ergibt der heute veröffentlichte Bericht deutscher Umweltfachleute. Der Salzgehalt habe wiederum zur massiven Vermehrung einer für Fische giftigen Wasseralge geführt. Was noch? Kochinspirationen, die wärmen. (https://www.zeit.de/zeit-magazin/wochenmarkt/2022-09/rezepte-waerme-kalte-tage-herbst) Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Russland: Wladimir Putin verkündet Annexion besetzter ukrainischer Gebiete (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/russland-annektiert-besetzte-ukrainische-gebiete) Iwan Fedorow über Scheinreferenden: "Die Annexion ist nur in Putins Kopf" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/iwan-fedorow-scheinreferenden-wladimir-putin-melitopol) Energiekonzerne: EU-Energieminister einigen sich auf Abschöpfung von Krisengewinnen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/eu-energieminister-abschoepfung-krisengewinne-energiepreise) Umweltkatastrophe: Expertenbericht bestätigt Ursache für Fischsterben in der Oder (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-09/fischsterben-oder-umwelt-alge-ursache) Umweltkatastrophe in der Oder: Polnische Wissenschaftler bestätigen Algen als Grund für Fischsterben (https://www.zeit.de/wissen/2022-09/fischsterben-oder-polen-algen-gift)
Der Sommer ist vorbei, die kalten Tage mehren sich – und die Gaspreise, die viele Verbraucher in Deutschland zahlen, klettern in unvorstellbare Höhe. So zumindest sieht es in Briefen der Energieunternehmen aus, die dieser Tage mit Preiserhöhungen in vielen Briefkästen landen. Doch auf dem Gasmarkt fallen sind die Preise von ihrem Allzeithoch wieder deutlich gesunken. Ist der Teuer-Winter also abgewendet?
Der in finanzielle Schieflage geratene Gasimporteur Uniper wird verstaatlicht. Der Bund übernehme 99 Prozent der Anteile an dem Konzern, teilten das Unternehmen und das Bundeswirtschaftsministerium übereinstimmend mit. Wie die Verstaatlichung von Uniper ablaufen wird, erklärt Kolja Rudzio. Der Wirtschaftsredakteur erläutert auch, ob noch weitere Energieunternehmen verstaatlicht werden könnten. Am kommenden Sonntag wird in Italien ein neues Parlament gewählt. Den Umfragen zufolge könnte die Rechtsnationale Giorgia Meloni die Wahlen gewinnen. Wer ist die Frau, die Chancen hat, die erste Regierungschefin Italiens zu werden? Und wieso begeistert ausgerechnet eine Postfaschistin so viele Italienerinnen und Italiener? Diese Fragen klärt Constanze Kainz mit dem Politikredakteur Ulrich Ladurner, der kurz vor den Wahlen in Italien unterwegs gewesen ist. Und sonst so? Auf der Erde leben etwa 20 Billiarden Ameisen. (https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/tierwelt-so-viele-ameisen-gibt-es) Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Marc Fehrmann und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Energiekrise: Bund verstaatlicht Gasimporteur Uniper (https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2022-09/bund-uebernimmt-gasimporteur-uniper-zu-rund-99-prozent) Gas: Uniper will auch nach Verstaatlichung auf Gasumlage zugreifen (https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2022-09/gaslieferant-uniper-verstaatlichung-gasumlage-bund) Uniper-Verstaatlichung: Politiker und Experten fordern Ende der Gasumlage (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-09/uniper-verstaatlichung-gasumlage-robert-habeck-reaktionen) Mario Draghi: Nach ihm der Rechtsblock? (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-07/mario-draghi-italien-ruecktritt-neuwahlen) Giorgia Meloni: So rechts wie sie ist keine (https://www.zeit.de/2022/31/giorgia-meloni-fratelli-d-italia-faschismus) Giorgia Meloni: Die nächste große Liebe (https://www.zeit.de/2022/38/giorgia-meloni-italien-parlamentswahl-fratelli-d-italia)
Es wird kein leichter Winter, ein Halbjahr ohne Wirtschaftswachstum. Auch die Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich korrigiert ihre Prognosen nach unten. Doch mit dem Schreckgespenst «Krise» vor Augen, lässt sich diese wohl abwenden, ist der KOF-Leiter Jan-Egbert Sturm überzeugt. Krise: Dieses Wort wird seit dem Ukraine-Krieg oft geschrieben oder gesagt, häufig auch in Zusammenhang mit der Wirtschaft. Kein Wunder, sind Inflation und Energiepreise so hoch wie schon lange nicht mehr, die Ungewissheit durch den Krieg besonders gross. Dadurch sinkt die Zuversicht der Konsumentinnen und Konsumenten. Und auch die Unternehmen beurteilen ihre Lage zunehmend kritisch; trotz nach wie vor vollen Auftragsbüchern und rekordtiefer Arbeitslosigkeit. Weltweit stehen die Zeichen vielerorts auf Rezession; so beispielsweise in Deutschland. Die Konjunkturforschungsstelle KOF muss im Zuge dieser Entwicklung ihre Prognosen nach unten korrigieren. Sie geht im Winterhalbjahr gar von einem Null-Wachstum aus. Dennoch kann sich Jan-Egbert Sturm nicht vorstellen, dass die Schweiz in eine Rezession stürzen wird, in eine Krise vergleichbar mit dem ersten Corona-Jahr oder mit der Finanzkrise. In der Schweiz werden bereits jetzt verschiedenen politischen Forderungen laut: Der Bundesrat beispielsweise soll jetzt schon einen Energienotstand ausrufen. Im Parlament werden Unterstützungshilfen für Firmen und Privathaushalte diskutiert. Auch, um die Kaufkraft zu erhalten. Dass die Politik vor dem Schreckgespenst Krise warnt, findet Jan-Egbert Sturm sinnvoll, denn genau diese Warnung erziele die nötige Verhaltensänderungen, um eine Krise zu verhindern. Doch bereitet sich die Schweiz genügend auf die Herausforderungen des Winters vor? Braucht es Konjunkturpakete oder Unterstützungsgelder wie sie die eidgenössischen Räte diskutieren? Sollen Profiteure der jetzigen Situation wie zum Beispiel die Energieunternehmen gar für sogenannte Übergewinne extra besteuert werden? Diese Fragen beantwortet der Wirtschaftsprofessor Jan-Egbert Sturm im «Tagesgespräch» bei Karoline Arn.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Lucille Bonnet, Managing Director von Alantra, über das First Closing des Klima Energy Transition Fund mit Kapitalzusagen in Höhe von 210 Millionen Euro. Alantra hat sich auf die Bereiche Alternative Asset Management, Investment Banking und Kreditportfolioberatung spezialisiert und ist dabei weltweit tätig. Der Fokus liegt hauptsächlich auf dem Mid-Market-Segment von Unternehmen, Familien sowie Investorinnen und Investoren. Der Geschäftsbereich Investment Banking bietet unabhängige Beratung bei M&A-, Debt Advisory-, Restrukturierungs- sowie Kapitalmarkttransaktionen und hat in den letzten drei Jahren mehr als 450 Transaktionen mit einem Gesamtwert von über 70 Milliarden Euro begleitet. Alantra wurde im Jahr 1985 von Santiago Eguidazu in Madrid gegründet. Mittlerweile arbeiten mehr als 540 Professionals in Europa, den USA, Lateinamerika und Asien für das Unternehmen. Alantra hat nun in Kooperation mit dem spanischen Erdgas-Fernleitungsnetzbetreiber Enagás das Final Closing seines überzeichneten Energiewende-Fonds namens Klima Energy Transition Fund mit Kapitalzusagen in Höhe von 210 Millionen Euro bekanntgegeben. Der Betrag liegt damit signifikant über dem angestrebten Ziel von 150 Millionen Euro. Das Fondskapital stammt von institutionellen Investoren, Energieunternehmen, öffentlichen und EU-Einrichtungen sowie Family Offices. Alantra, die Gesellschafter von Alantra, Enagás sowie das Investment-Team haben sich gemeinsam mit rund 50 Millionen Euro an dem Fonds beteiligt. Der Klima-Fonds hat sich zum Ziel gesetzt, Minderheitsbeteiligungen an Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial einzugehen, die einen aktiven Beitrag zur Energiewende leisten, indem sie beispielsweise Lösungen aus den Bereichen Dekarbonisierung des Energiesystems, erneuerbare Energien oder nachhaltigem Transportwesen anbieten. Das sechsköpfige Investmentteam verfügt zusammen über mehr als 40 Jahre Investmenterfahrung im europäischen und nordamerikanischen Energiesektor und ist in Frankreich, Deutschland und Spanien angesiedelt. Der Fonds hat bereits in den US-amerikanischen Generatorenhersteller Mainspring, den Schweizer Wetterprognoseanbieter Meteomatics und den schwedischen Solardachhersteller SunRoof investiert. Infos der Werbepartner: ROQ: Gehe jetzt auf roq.tech/daily und erhalte die komplette Plattform 3 Monate lang for free. OMR Reviews: One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 20€ Amazon Gutschein.
Axpo ist das grösste Energieunternehmen der Schweiz. Es ist auch das Unternehmen mit den momentan grössten Problemen. Um zahlungsfähig zu bleiben, hat es beim Bund Kredite in der Höhe von 4 Milliarden Franken beantragt. Axpo-Chef Christoph Brand ist Gast im Tagesgespräch. Diese Situation hat es noch nie gegeben. Die Strommärkte spielen verrückt. Hohe Strompreise bringen grosse Gewinne, aber ebenso grosse Risiken. Das zeigt sich momentan beim Energieunternehmen Axpo. Dieses beantragte beim Bund, unter den Rettungsschirm zu schlüpfen und allfällige Kredite bis zu vier Milliarden zu erhalten, um zahlungsfähig zu bleiben. Denn das Geld muss plötzlich bezahlt werden können, um sogenannte Sicherheitszahlungen zu leisten. Eine Situation wie diese sei einmalig, und ja, hätte das Unternehmen anders entschieden in der Vergangenheit, wären die Probleme heute nicht da. Wie kam es dazu? Warum betrifft es im Moment nur die Axpo und was hätte sie besser machen können?
Als erstes Energieunternehmen kommt die Axpo unter den sogenannten Rettungsschirm. Wegen den grossen Preisausschlägen an den Energiemärkten stellt der Bund bis zu vier Milliarden Franken für die Axpo bereit. Wie geht das genau? Und warum muss eigentlich der Staat eingreifen? Antworten und Einschätzungen liefert in der heutigen Ausgabe der Ökonom Stefan Legge von der Universität St. Gallen. Er sagt: «Staatliche Hilfen setzen die falschen Anreize.» Wie er das meint, das erklärt er heute bei uns. Ausserdem beantworten wir die Frage von News Plus-Hörerin Madlen zum Thema Mikroplastik. Die angesprochene Podcast-Folge findet ihr hier: https://www.srf.ch/audio/news-plus/plastik-im-schnee-vom-meer-in-die-berge-und-zurueck?id=12139187 Wenn auch ihr eine Frage zur Aktualität habt oder Inputs, dann schreibt uns an newsplus@srf.ch oder macht uns eine Sprachnachricht auf die Nummer 076 320 10 37.
Der Basler Stromversorger IWB will bei der Realisierung des grossen Solar-Projekts in Grengiols im Kanton Wallis eine führende Rolle übernehmen. IWB-Verwaltungsrat Rudolf Rechsteiner hat entsprechende Verhandlungen im Wallis geführt. Interesse bekunden auch andere Energieunternehmen. Ausserdem: * Feuerverbot in Wald und Waldesnähe in den beiden Basel aufgehoben.
Mit 65 Milliarden Euro will die Bundesregierung Menschen und Unternehmen entlasten. Wem es wie konkret helfen soll - und woher dafür das Geld kommen soll. 22 Stunden hat der Koalitionsausschuss aus den Spitzen von SPD, Grünen und FDP am Wochenende um ein drittes Entlastungspaket gerungen. Dann war klar: Um 65 Milliarden Euro sollen die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen wegen der gestiegenen Preise, vor allem im Energiesektor, entlastet werden. Dazu gehören Strompreisdeckel, 300 Euro Energiepreispauschale für Rentner, 200 Euro für Studierende, weniger Sozialversicherungsbeiträge für kleine Einkommen, Erhöhung des Arbeitnehmerpauschalbetrags, höheres Kindergeld, mehr Wohngeld, mehr Mieterschutz, Abschaffung der Kalten Progression. Zudem soll Anfang kommenden Jahres ein Bürgergeld von 500 Euro pro Monat Hartz IV ablösen. Tatsächlich sei es ein "wuchtiges" Entlastungspaket, sagt SZ-Parlaments-Korrespondentin Constanze von Bullion. "Mit 65 Milliarden ist das dritte entlastende Paket doppelt so groß wie die anderen beiden vorherigen zusammen." Es sei erkennbar, dass sich die Bundesregierung große Mühe gegeben habe, dass Privathaushalten nicht wegen der hohen Energiepreise in Schwierigkeiten kommen. Allerdings herrsche in Teilen auch hier wieder das Gießkannen-Prinzip, "weil es nicht gezielt die Leute in den Blick nimmt, die wenig Geld haben". So werde für alle bei den Strompreisen ein Grundbedarf beim Stromverbrauch vergünstigt. Aber künftig würden etwa sehr viel mehr Menschen mit keinem oder wenig Einkommen Wohngeld bekommen. Zudem werde mit dem Bürgergeld eine Grundsicherung für die Menschen eingeführt, die am wenigsten Geld haben. Es bleibe abzuwarten, ob diese Entlastung tatsächlich auch bei denen ankommen werde, die es dringend benötigen würden. Trotz aller Maßnahmen, sagt Bullion, könnte wohl für Leute mit geringem Einkommen "ein sehr schwieriger Winter bevorstehen". Eines der "großen Geheimnisse" bleibe auch die Finanzierung des Pakets. Grundsätzlich wolle die Bundesregierung aber dafür sorgen, "dass Energieunternehmen, die im Moment sehr viel Geld verdienen, von diesem Gewinn etwas abgeben". Der Klimaschutz, sagt Bullion, sei trotz vergünstigter Bahnfahrten und Investitionen ins Schienennetz "etwas zu kurz gekommen". Weitere Nachrichten: Liz Truss wird Nachfolgerin von Boris Johnson, Olympia-Attentat 1972: Steinmeier bittet um Vergebung. Den Link zu unserem Podcast über das Olympia-Attentat finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Julia Ongyerth _Zusätzliches Audiomaterial über Bundespressekonferenz, BR _
Hoher Strompreis: Warum die Stromproduzenten Übergewinne einfahren - Zufallsgewinne abschöpfen: Wie die Bundesregierung Unternehmen zur Kasse bittet - Wer entlastet wird: Profitieren die Unternehmen auch vom Entlastungspaket? - Entspannt durch den Tag: Fitness-Tipps für Büro und Homeoffice - Weiter mit Atomstrom? Ergebnisse des Stresstests - Moderation: Oliver Thoma Von Oliver Thoma.
Die Bundesregierung kommt auf dem Schloss Meseberg zu ihrer Kabinettsklausur zusammen. Wichtigstes Thema dürfte dabei das geplante dritte Entlastungspaket für die Bürgerinnen und Bürger wegen der hohen Energiepreise sein. SPD, Grüne und FDP diskutieren schon seit Wochen darüber, wie die Entlastungen aussehen könnten. Die SPD-Bundestagsfraktion legte dazu am Sonntag einen ersten Entwurf vor. Die Abgeordneten fordern unter anderem eine Strom- und Gaspreisbremse, mehr Wohngeld und einen Heizkostenzuschuss für kleine und mittlere Einkommen. Die Sozialdemokraten erwägen außerdem eine Übergewinnsteuer für Energieunternehmen. Der Koalitionspartner FDP lehnt das ab. Wir sprechen heute mit Katharina Schuler, Politikredakteurin bei ZEIT Online, die einen Überblick über die Diskussionen in der Koalition gibt. Durch Überschwemmungen in Pakistan sind seit Juni bereits mehr als 1.000 Menschen ums Leben gekommen. Laut dem pakistanischen Wetterdienst fiel doppelt so viel Regen wie üblich. Häuser wurden in den Fluten zerstört, Ackerland vernichtet, Straßen und Brücken teilweise weggespült. Die Behörden rechnen mit weiteren Toten, da Hunderte Bergdörfer im Norden des Landes immer noch von der Außenwelt abgeschnitten seien. Die Rettungsarbeiten gestalten sich schwierig. Pakistans Klimaschutzministerin Sherry Rehman sprach von einer "Klima-Dystopie" vor der eigenen Haustür. Berthold Engelmann koordiniert von Deutschland aus die Nothilfe der Organisation "Help - Hilfe zur Selbsthilfe". Im Nachrichtenpodcast spricht er mit Moses Fendel über die verheerende Lage in Pakistan. Und sonst so? Deutschland ist Europameister bei der Eisproduktion(https://www.sueddeutsche.de/panorama/speiseeis-produktion-europa-deutschland-preis-1.5647116). Moderation und Produktion: Moses Fendel(https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Mitarbeit: Larissa Kögl (https://www.zeit.de/autoren/K/Larissa_Koegl/index), Mathias Peer (https://www.zeit.de/autoren/P/Mathias_Peer/index) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de(mailto:wasjetzt@zeit.de). **Weitere Links zur Folge:** SPD: SPD-Fraktion erwägt Gas- und Strompreisbremse(https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-08/spd-entlastungspaket-direktzahlungen-inflation) Lars Klingbeil: "Wir waren an vielen Stellen zu naiv"(https://www.zeit.de/politik/2022-08/lars-klingbeil-spd-gasumlage-olaf-scholz) FDP: Die vermeintliche Dynamisierungspartei besorgt den Stillstand(https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-08/fdp-ampel-finanzierung-liberalismus) Pakistan: Mehr als 1.000 Menschen in Pakistan durch Hochwasser getötet(https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-08/pakistan-klimakrise-ueberschwemmungen-tote) Pakistan: "Eine Klima-Dystopie vor unserer Haustüre"(https://www.zeit.de/entdecken/2022-08/pakistan-flutkatastrophe-ueberschwemmung-monsun-fs-2) **Spenden für Pakistan:** Nothilfe nach Überschwemmungen(https://www.help-ev.de/laender/pakistan/ueberschwemmungen)
Der Stromversorger Wien Energie hat massive finanzielle Probleme und braucht dringend Unterstützung vom Staat, das hat das Energieunternehmen gestern Sonntag dem Finanzminister mitgeteilt. In Zeiten von hohen Strom- und Gaspreisen kam diese Meldungen überraschend – immerhin machen andere Energielieferanten aktuell Rekordgewinne. Günther Strobl aus der STANDARD-Wirtschaftsredaktion und Stefanie Rachbauer aus der STANDARD-Innenpolitikredaktion sprechen heute darüber, warum genau die Wien Energie finanzielle Schwierigkeiten hat. Wir schauen uns an, ob sich die Stadt Wien als Eigentümerin in der Causa richtig verhalten hat. Und wir stellen die Frage, was die finanziellen Probleme bei Wien Energie für ihre Kundinnen und Kunden bedeuten. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Gasumlage - Wer zahlt und wer kassiert? Die neue Gasumlage der Bundesregierung soll die extremen Extrakosten von Energieunternehmen ausgleichen und sie gleichzeitig vor einer drohenden Insolvenz schützen. Dass auch wirtschaftlich unbedrohte Konzerne die durch Steuergelder finanzierte Gasumlage beantragen und erhalten können, hatte zuletzt zahlreiche Kritiker auf den Plan gerufen und eine Debatte über Gerechtigkeit und Moral ausgelöst. Was Markus und Richard zu diesem und weiteren aktuellen Themen durch den Kopf geht, erfahrt Ihr in dieser Ausgabe.
Die Eidgenössische Elektrizitätskommission Elcom präsentierte am Dienstag ihren Vorschlag, wie sie im Winter eine allfällige Stromknappheit überbrücken will: Energieunternehmen sollen für eine Notsituation Wasser in den Stauseen zurückhalten. Doch eine Garantie für durchgehend genügend Strom, ist diese Reserve nicht. Weitere Themen: (01:32) Mit Wasserreserven gegen Stromlücken (09:57) Schutzstatus S: Arbeitgeber verlangen Garantien (14:48) Hafenstreiks in Grossbritannien (23:26) Verstösst Russland mit AKW-Besetzung gegen Völkerrecht? (29:43) Mondmission: Nasa startet erste Artemis-Rakete (34:31) RBB-Skandal setzt ARD unter Druck
Die Eidgenössische Elektrizitätskommission Elcom präsentierte am Dienstag ihren Vorschlag, wie sie im Winter eine allfällige Stromknappheit überbrücken will: Energieunternehmen sollen für eine Notsituation Wasser in den Stauseen zurückhalten. Weitere Themen: Rund jede zehnte Person, die aus der Ukraine in die Schweiz geflüchtet ist, hat unterdessen eine Stelle gefunden. Eine vergleichsweise hohe Quote an erwerbstätigen Ukrainer:innen weist der Kanton Zürich auf. Eine wichtige Rolle spielen dabei die regionalen Arbeitsvermittlungszentren. Seit gut drei Monaten verbreitet sich in Europa und den USA das Affenpocken-Virus. Dank Studiendaten lässt sich das Verhalten des Virus mittlerweile besser nachvollziehen. Weshalb verbreitet sich ausgerechnet jetzt ein Virus, das früher keine grösseren Ausbrüche verursacht hat?
Die Eidgenössische Elektrizitätskommission Elcom präsentierte am Dienstag ihren Vorschlag, wie sie im Winter eine allfällige Stromknappheit überbrücken will: Energieunternehmen sollen für eine Notsituation Wasser in den Stauseen zurückhalten. Weitere Themen: (01:32) Elcom präsentiert Plan gegen Stromlücken (07:23) Bundesrat: Jobintegration von Ukrainern verläuft positiv (15:46) Fünf Jahre nach Bergsturz: Wie geht es Bondo heute? (20:33) Solide Halbjahreszahlen bei der Post (24:26) Affenpocken: Gekommen, um zu bleiben? (28:06) Gewässerschutz vor neuen Herausforderungen
Die Eidgenössische Elektrizitätskommission Elcom präsentierte am Dienstag ihren Vorschlag, wie sie im Winter eine allfällige Stromknappheit überbrücken will: Energieunternehmen sollen für eine Notsituation Wasser in den Stauseen zurückhalten. Weitere Themen: * Rund jede zehnte Person, die aus der Ukraine in die Schweiz geflüchtet ist, hat unterdessen eine Stelle gefunden. Das verkündete Bundesrätin Karin Keller-Sutter am Dienstag. Eine auffallend hohe Quote an erwerbstätigen Ukrainerinnen und Ukrainern weist der Kanton Zürich auf. * Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen gibt ihr Ziel auf, bis 2025 als erste Hauptstadt weltweit CO2-neutral zu sein. * Dem Videokonferenz-Dienst Zoom macht nach dem Boom zu Beginn der Corona-Pandemie nun langsameres Wachstum zu schaffen. Wie das Unternehmen da rausfinden will, erklärt Börsenkorrespondentin Sabrina Kessler. * Fünf Jahre nach dem Bergsturz ist das Bergdorf Bondo auf dem Weg in die Normalität
Themen: Gewinnabschöpfungen bei Energieunternehmen
NATO bereit für die Zukunft: Militärbündnis hat sich in Madrid neu aufegstellt. - Energieunternehmen in Problemen: UNIPER möchte Staatshilfen - Coronatests jetzt kostenpflichtig: Wie hat der Start geklappt. Moderation: Andreas Bursche Von WDR 5.
Das Ergebnis müsse "rückgängig gemacht werden", sagte die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel im Februar 2020. Gemeint war die Ministerpräsidentenwahl von Thomas Kemmerich (FDP), der in Thüringen mit Stimmen von CDU und AfD ins Amt gewählt wurde. Das Bundesverfassungsgericht hat heute entschieden, dass die Kanzlerin mit diesen Äußerungen die Rechte der AfD verletzt hat. Das von der Bundesnetzagentur kontrollierte Gasunternehmen Gazprom Germania wird vom Bund mit mindestens neun Milliarden Euro unterstützt, um eine Pleite zu verhindern. Bereits gestern war bekannt geworden, dass der russische Energiekonzern Gazprom seine Gaslieferungen nach Deutschland drosseln wird. Anja Stehle erläutert, wieso das russische Energieunternehmen weniger Gas liefern wird. Die Wirtschaftsredakteurin von ZEIT ONLINE erklärt, was das für die Gasversorgung in Deutschland bedeuten könnte. Außerdem in der Nachmittagsausgabe von Was Jetzt?: Die EU-Kommission geht juristisch gegen Großbritannien vor. Die Kommission wirft dem Land vor, das sogenannte Nordirland-Protokoll nicht umgesetzt zu haben und eröffnet deswegen zwei neue Vertragsverletzungsverfahren. Was noch? Ende des "Whisky-Krieges": Der freundlichste Grenzkonflikt der Welt wurde beigelegt. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Angela Merkel: Merkels Tabubruch (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-06/angela-merkel-afd-thueringen-thomas-kemmerich) Thüringen-Wahl: Auch Kanzlerinnen dürfen nicht alles sagen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-06/bundesverfassungsgericht-angela-merkel-afd-thueringen) Gasversorgung: Bundesregierung stützt Gazprom Germania mit Milliarden (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-06/gazprom-germania-bundesregierung-hilfszahlung-gasversorgung) Gazprom: Bundesregierung prüft russische Gasdrosselung (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-06/energieversorgung-gazprom-gaslieferung-nord-stream-russland) Nordirland-Protokoll: EU-Kommission leitet Verfahren gegen Großbritannien ein (https://www.zeit.de/politik/2022-06/eu-leitet-wegen-nordirland-streits-verfahren-gegen-grossbritannien-ein) Themenseite: Großbritannien (https://www.zeit.de/thema/grossbritannien) Ende des "Whisky-Krieges": Der freundlichste Grenzkonflikt der Welt wurde beigelegt. (https://www.zeit.de/news/2022-06/15/whisky-krieg-kanada-und-daenemark-schaffen-landgrenze)
Steuer auf Zusatzgewinne von Energieunternehmen, Siewierodonezk weiter stark unter Beschuss, Crowdfunding ist auch in der Schweiz ein Millionengeschäft, Fiakerverbot – Wien diskutiert Abschaffung der Pferdekutschen
Damit die Versorgungssicherheit in der Schweiz nicht gefährdet wird, will Energieministerin Simonetta Sommaruga den grossen Energieunternehmen im Notfall unter die Arme greifen. Doch bei diesen kommt dieser staatliche Rettungsschirm nicht gut an, wie die Vernehmlassung zeigt. Weitere Themen: (01:44) Stromfirmen wollen nicht «gerettet» werden (10:14) Vom Einfluss russischer Talkshows (16:38) Spitze des Seco bleibt in Frauenhand (20:27) Export von Getreide aus der Ukraine harzt (24:58) Finnland und Schweden stellen die Weichen Richtung Nato (30:32) USA: Das mögliche Ende des liberalen Abtreibungsrechts (34:26) Der IS erstmals als Fernsehereignis
Helene Budliger Artieda wird ab 1. August neue Staatssekretärin für Wirtschaft. Sie tritt die Nachfolge von Gabrielle Ineichen-Fleisch an, die nach elf Jahren die Position verlässt. Budliger Artieda ist aktuell Botschafterin der Schweiz in Thailand. Weitere Themen: Stromfirmen könnten bald in finanzielle Nöte geraten. Denn, der Krieg in der Ukraine treibt die Strompreise in die Höhe. Der Bundesrat will deshalb mit einem staatlichen Rettungsschirm für Energieunternehmen vorsorgen. Doch dieser Plan kommt bei den Stromkonzernen nicht gut an. Wo ukrainische Flüchtlinge mittelfristig in der Schweiz wohnen können, ist noch nicht klar. Potenzial sieht der Bund in leerstehenden Wohnungen. Allerdings sind bisher nur wenig Vermieterinnen und Vermieter bereit, ihre Wohnungen an Flüchtlinge zu vermieten. Und das hat auch rechtliche Gründe.
Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD) steht weiter in der Kritik, weil er sich trotz des russischen Angriffs auf die Ukraine nicht von seinen Posten bei russischen Energieunternehmen trennt. Ein Fall für Peter Zudeick in seinem satirischen Schrägstrich. Von Peter Zudeick.
Deutschland bereitet sich auf eine Gasversorgungskrise vor. Im Extremfall soll eine Enteignung von bestimmten Unternehmen möglich sein. Einschränkungen erwartet der Bundesnetzagenturchef Klaus Müller auch für private Verbraucher. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Einer wachsenden Zahl von Energieunternehmen droht die Zahlungsunfähigkeit, da sie Milliarden Euro für Termingeschäfte aufstocken müssen. Die Bundesregierung hilft den Unternehmen mit Milliardensummen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times