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Im Europa-Park Rust gibt es das Musical „Phantom der Oper“ jetzt als Achterbahnfahrt in einer Virtual-Reality-Version, autorisiert von Andrew Lloyd Webber höchstselbst. Für 7 Euro geht es in hoher Geschwindigkeit durch die virtuelle Pariser Oper. Nick Sternitzke hat Platz genommen in dieser weltweit ersten „Phantom der Oper“-Achterbahn.
„Beautiful Failure“ - „Schönes Versagen“ ist der Titel des Tanzstücks, das der norwegische Choreograf und Regisseur Alan Lucien Øyen jetzt für das Ensemble des Pfalztheaters Kaiserslautern auf die Bühne bringt. Darin geht es um die Frage, wer wir sind, welche Rollen wir spielen und welche Masken wir tragen.
Lyrik: Ghasele von Ursula Haas – (Liebesworte) gelesen von der Autorin – aus: "Ich kröne dich mit Schnee" (Hördauer 34 Minuten) Formal gebändigte Lyrik von überzeugender BildkraftDieser Band mit Gedichten zeigt Ursula Haas auf dem Höhepunkt ihrer lyrischen Kunst und Kunstfertigkeit. Er gliedert sich in drei Kapitel, wobei das zweite Kapitel „Im Schleier des Morgens“ aus Ghaselen besteht und einer alten morgenländischen Versform, die im 19. Jahrhundert eine große Faszination auf die Lyriker ausübte, neues Leben einhaucht. Tradition und Moderne begegnen und vereinigen sich hier.Ursula Haas wechselt in ihren Gedichten zwischen längst vergangenen Bildungslandschaften und unserer Jetzt-Zeit. Genauso rasch wechselt sie die Orte: von Prag im Winter zum Erntedank auf der Insel Reichenau, von einem Sommertag auf Kap Corse zum Herbst in Berchtesgaden. „Die Zeit der Verpuppung ist lang“, so heißt es in einem ihrer Gedichte, aber dafür entschädigt der Sommerflug, bei dem „das Blau des Himmels/zum Garten Eden wird.“Dieser Gedichtband ist eine Entdeckung für alle Freunde und Kenner der zeitgenössischen Lyrik. Ursula Haas wurde in der ehemaligen Tschechoslowakei in Aussig a.d. Elbe (Usti nad Labem) geboren. Sie wuchs in Düsseldorf und Bonn auf und studierte Geschichte, Germanistik und Pädagogik in Bonn und Freiburg. Nach ihrer Referendarzeit in München trat sie nicht in den Schuldienst, sondern gab Privatunterricht und begann zu schreiben. Verheiratet mit dem Chirurgen Werner Haas, bekam sie eine Tochter und einen Sohn. Inzwischen alleinstehend, lebt und arbeitet Ursula Haas nach wie vor in München als freie Schriftstellerin in den Genres Lyrik, Roman, Erzählung, Libretto, Theaterstück und Essay. Ihre Gedichte sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. "Ich bin im Krieg in Tschechien geboren, wuchs in NRW auf und lebe seit langem in München. Trotz Germanistikstudium schreibe ich seit gut 20 Jahren literarische Bücher. Mein Medea-Roman war der erste von einer Frau geschriebene! Er brachte mir auch insofern Glück, weil ich durch ihn zum Schreiben von Musiktexten (Libretti) kam. Daraus entstand z.B. die Medea-Oper mit der Musik von Rolf Liebermann, die 2001 in der Pariser Oper aufgeführt wurde. Mein Roman "Drei Frauen" von 2009 beschäftigt sich mit drei Künstlerinnenbiografien. (Camille Claudel, Tina Modotti und Lenka, die meinem Leben nachgeht). Siehe die Kritiken bei Amazon! Mein ebenfalls 2009 erschienener Lyrikband " Ich kröne dich mit Schnee" bekam 2010 den Nikolaus-Lenau-Preis. 2014 erschien im A1 Verlag der Band mit Erzählungen "Busenfreundinnen. Geschichten zu Lust und Brust". 2018 der Gedichte -und Poesie-Band "Wortfisch im Grünen Aquarium" (edition bodoni).2020 das Tagebuch "Zerzauste Tage. Ein Jahr der Wirklichkeiten" (edition bodoni)." oder hier Wenn Ihnen dies gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein Schnitt und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Wir stehen in den Startlöchern! In der 5. Staffel von Interpretationssache besucht Roland unter anderem ein doppelbödiges Haus in New Orleans, eine Orchesterübung in der Pariser Oper der 20er Jahre und die verruchte Upper West Side Manhattans der 50er.
Zwei Ravel-Werke an einem Abend: Im Palais Garnier der Opéra National de Paris feierten am 21. November "Ma Mère l'Oye" als Ballett und die Kurzoper "L'Enfant et les Sortilèges" Premiere. Ein unterhaltsamer und fantasievoller Trip. Unser Kritiker Jörn Florian Fuchs war in Paris.
Xenia Bayer lädt uns in die Pariser Oper ein. Es läuft "Der Barbier von Sevilla". Es ist das Jahr 1858, und wir befinden uns in der Loge des Herzogs von Braunschweig. Hier wird heute eine Partie gespielt, die als eine der berühmtesten in die Schachgeschichte eingehen wird: Paul Morphy gegen den Herzog von Braunschweig und Graf Isoard, die sogenannte "Opernpartie". Nach 17 Zügen sind die beiden Adeligen Schachmatt, denn Morphy hat eine wunderbare Kombination angesetzt. Wie es dazu kam, erzählt uns Xenia Bayer in diesem Podcast.
Der Klassiker von Gaston Leroux als Hörspiel: Tief unten in den Katakomben der Pariser Oper lebt das "Phantom der Oper", eine düstere Gestalt mit entstelltem Antlitz und scheinbar übersinnlichen Kräften. Niemand hat es je zu Gesicht bekommen, und dennoch dirigiert es auf geheimnisvolle Weise das Bühnengeschehen. Vor allem aber gerät die junge Sängerin Christine Daée immer mehr unter den Einfluss des sagenumwobenen Wesens. Als Christine mit ihrem Geliebten zu fliehen versucht, beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Alle sechs Folgen ab 25.12.2022 verfügbar.
Hüster, Wiebkewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Paris ist auch über hundert Jahre später noch eine Filmstadt: 400 Säle, einige davon legendäre Lichtspielhäuser haben sich erhalten. Mehr als hundert Kinofilme werden pro Jahr an der Seine gedreht. Eine Sendung von Christine Siebert Im Grand Café bei der Pariser Oper springen zwei Dutzend Gäste erschrocken von ihren Stühlen auf: Ein Zug fährt auf sie zu, mitten ins Café hinein. Doch in Wirklichkeit ist es nur ein Film! "Die Ankunft eines Zuges auf dem Bahnhof in La Ciotat" von den Brüdern Lumière. Das war am 28. Dezember 1895: der Geburtstag des Films. Mehr als 100 Kinofilme pro Jahr werden an der Seine gedreht Paris ist auch über hundert Jahre später noch eine Filmstadt: Kinofans haben hier die Wahl zwischen fast 400 Sälen, einige legendäre Lichtspielhäuser haben sich erhalten und über hundert Kinofilme werden pro Jahr an der Seine gedreht. Amélie Poulain, die gewitzte Pariserin im Kultfilm "Die fabelhafte Welt der Amélie", ist international bekannt. Auch Filmpaare aus längst vergangenen Zeiten: Jean Seberg und Jean-Paul Belmondo, die im 60er-Jahre-Film "Außer Atem" die Champs-Elysées hinunterschlendern: Das ist ein unvergessliches Bild. Christine Siebert ist mit ihrem Mikrofon durch die Filmstadt Paris spaziert.
Formal gebändigte Lyrik von überzeugender Bildkraft Dieser Band mit Gedichten zeigt Ursula Haas auf dem Höhepunkt ihrer lyrischen Kunst und Kunstfertigkeit. Er gliedert sich in drei Kapitel, wobei das zweite Kapitel „Im Schleier des Morgens“ aus Ghaselen besteht und einer alten morgenländischen Versform, die im 19. Jahrhundert eine große Faszination auf die Lyriker ausübte, neues Leben einhaucht. Tradition und Moderne begegnen und vereinigen sich hier. Ursula Haas wechselt in ihren Gedichten zwischen längst vergangenen Bildungslandschaften und unserer Jetzt-Zeit. Genauso rasch wechselt sie die Orte: von Prag im Winter zum Erntedank auf der Insel Reichenau, von einem Sommertag auf Kap Corse zum Herbst in Berchtesgaden. „Die Zeit der Verpuppung ist lang“, so heißt es in einem ihrer Gedichte, aber dafür entschädigt der Sommerflug, bei dem „das Blau des Himmels/zum Garten Eden wird.“ Dieser Gedichtband ist eine Entdeckung für alle Freunde und Kenner der zeitgenössischen Lyrik. Ursula Haas wurde in der ehemaligen Tschechoslowakei in Aussig a.d. Elbe (Usti nad Labem) geboren. Sie wuchs in Düsseldorf und Bonn auf und studierte Geschichte, Germanistik und Pädagogik in Bonn und Freiburg. Nach ihrer Referendarzeit in München trat sie nicht in den Schuldienst, sondern gab Privatunterricht und begann zu schreiben. Verheiratet mit dem Chirurgen Werner Haas, bekam sie eine Tochter und einen Sohn. Inzwischen alleinstehend, lebt und arbeitet Ursula Haas nach wie vor in München als freie Schriftstellerin in den Genres Lyrik, Roman, Erzählung, Libretto, Theaterstück und Essay. Ihre Gedichte sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. “Ich bin im Krieg in Tschechien geboren, wuchs in NRW auf und lebe seit langem in München. Trotz Germanistikstudium schreibe ich seit gut 20 Jahren literarische Bücher. Mein Medea-Roman war der erste von einer Frau geschriebene! Er brachte mir auch insofern Glück, weil ich durch ihn zum Schreiben von Musiktexten (Libretti) kam. Daraus entstand z.B. die Medea-Oper mit der Musik von Rolf Liebermann, die 2001 in der Pariser Oper aufgeführt wurde. Mein Roman “Drei Frauen” von 2009 beschäftigt sich mit drei Künstlerinnenbiografien. (Camille Claudel, Tina Modotti und Lenka, die meinem Leben nachgeht). Siehe die Kritiken bei Amazon! Mein ebenfalls 2009 erschienener Lyrikband ” Ich kröne dich mit Schnee” bekam 2010 den Nikolaus-Lenau-Preis. 2014 erschien im A1 Verlag der Band mit Erzählungen “Busenfreundinnen. Geschichten zu Lust und Brust”. 2018 der Gedichte -und Poesie-Band “Wortfisch im Grünen Aquarium” (edition bodoni).2020 das Tagebuch “Zerzauste Tage. Ein Jahr der Wirklichkeiten” (edition bodoni).”
Das schriftstellerische Schaffen von Ursula Haas ist durch Lyrik geprägt. Davon zeugen die Tagebuchaufzeichnungen »Zerzauste Tage. Ein Jahr der Wirklichkeiten«, die gefühlvolle Einblicke in das Weben und Streben einer Poetessa und Librettistin geben. Leitmotiv sind Reflexionen über das Schreiben und den Mut, der dazu gehört. Die Aufzeichnungen setzen am Pfingstsonntag 2018 ein und enden Pfingsten 2019. Die Tage, die dazwischen liegen, sind zerzaust, sie verbinden Alltagseindrücke ebenso wie existentielle Ereignisse – etwa das Abenteuer Kuba-Reise im Januar 2019 – und Erkenntnisse eines randvollen Daseins mit poetischer Sprache. So auch das große Ereignis ihres Lebens: die Begegnung mit Rolf Liebermann, der ihr nach der Lektüre ihres Romans »Freispruch für Medea« den Auftrag anvertraute, ein Libretto zu verfassen: Beginn einer erfolgreichen Arbeit als Librettistin. Ursula Haas hat deutsch-böhmische Wurzeln und wuchs in Düsseldorf und Bonn auf. Nach dem Studium der Germanistik, Geschichte und Pädagogik in Bonn und Freiburg lebt und arbeitet sie in München. Zu ihren Arbeiten gehören Lyrik, Erzählungen, Romane, Essays, Opern- und Lieder-Libretti sowie musikbegleitende Texte zu konzertanten Opernfassungen und Theaterstücke. Zuletzt erschien 2018 in der edition bodoni ihr Gedichte- und Poesieband »Wortfisch im grünen Aquarium«. Ursula Haas: Ich bin im Krieg in Tschechien geboren, wuchs in NRW auf und lebe seit langem in München. Trotz Germanistikstudium schreibe ich seit gut 20 Jahren literarische Bücher. Mein Medea-Roman war der erste von einer Frau geschriebene! Er brachte mir auch insofern Glück, weil ich durch ihn zum Schreiben von Musiktexten (Libretti) kam. Daraus entstand z.B. die Medea-Oper mit der Musik von Rolf Liebermann, die 2001 in der Pariser Oper aufgeführt wurde. Mein Roman “Drei Frauen” von 2009 beschäftigt sich mit drei Künstlerinnenbiografien. (Camille Claudel, Tina Modotti und Lenka, die meinem Leben nachgeht). Siehe die Kritiken bei Amazon! Mein ebenfalls 2009 erschienener Lyrikband ” Ich kröne dich mit Schnee” bekam 2010 den Nikolaus-Lenau-Preis. 2014 erschien im A1 Verlag der Band mit Erzählungen “Busenfreundinnen. Geschichten zu Lust und Brust”. 2018 der Gedichte -und Poesie-Band “Wortfisch im Grünen Aquarium” (edition bodoni).2020 das Tagebuch “Zerzauste Tage. Ein Jahr der Wirklichkeiten” (edition bodoni). Poetisches Schreiben bestimmt mein Leben und immer wieder die Arbeit für Musiler zu schreiben wie 2020 für den Komponisten Silvan Loher über den Sommer am Rheinfall für das Rhyality immersive Art project. Schauen Sie doch auf meine Website http://www.poetessa.de. Dort erfahren Sie nicht nur meine literarischen Aktivitäten wie Lesungen und Veröffentlichungen und auch Essays in Magazinen und Zeitschriften, sondern auch, dass ich Ihnen kreatives bzw. literarisches Schreiben als Dozentin und Coach in München vermittle.
François Leleux fing als Solooboist an der Pariser Oper an. Aber sein Herz schlägt für die Kammermusik, das große Symphonische und die Arbeit als Solist und Dirigent. Am 26.10.2021 gibt er ein Konzert im Studio 2 des BR. BR-KLASSIK hat François Leleux vorher getroffen.
Sasha Waltz ist der Weltstar unter den deutschen Choreografinnen, sie inszeniert an der Pariser Oper ebenso wie in Theatern in Rom, Warschau, Brüssel, Caracas, Amsterdam oder New York. Die ehemalige Tänzerin zeigt in ihren Arbeiten eine intensive Beziehung zu Musik in all ihren Spielarten von experimentellen Klängen über elektronische Sounds bis zu Oper.
Themen im Podcast: - wie entweiche ich einer Destabilisierung innerhalb der Hochschule? - wie finde ich einen passenden Professor? - wie stelle ich mich realitätsnah auf, um mich im Markt etablieren zu können? Hedwig Fassbender ist Gründerin des Exzellenz Labor Gesang und studierte zunächst Klavier und Schulmusik in Köln und begann danach ihr Gesangsstudium bei Ernst Haefliger in München. Sie gewann noch während ihrer Ausbildung den Hugo-Wolf-Wettbewerb in Wien und den Mozartfest-Wettbewerb in Würzburg. Ihre Karriere begann sie an den Opernhäusern in Freiburg und Basel, wo sie fünf Jahre fest engagiert war. Während dieser Zeit sang sie wichtige Mezzosopranpartien wie Cherubino, Octavian, Idamante und Nicklausse. Seit 1987 ist sie freischaffend tätig und sang als Gast unter anderem in Paris, Amsterdam, Barcelona, Wien und Hamburg und Berlin. Inzwischen wechselte sie in das dramatische Mezzofach und sang Partien wie Carmen oder die Fricka im Ring des Nibelungen. Mit der Übernahme der Isolde am Staatstheater Saarbrücken 2001 erweiterte sie ihr Repertoire und sang seitdem auch einige Sopranrollen (Marie in Wozzeck, Fremde Fürstin in Rusalka, Marschallin im Rosenkavalier, Ariane in Ariane et Barbe-Bleue u. a.). 2003 erhielt sie eine Nominierung zur Sängerin des Jahres für ihre Interpretation der Sieglinde (Die Walküre) in Lüttich. Heute ist Hedwig Fassbender vor allem als Herodias (Salome) und als Kostelnicka/Küsterin (Jenůfa) bekannt. Seit 1999 unterrichtet sie als Professorin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Seit 2015 betreut sie regelmäßig das Opernstudio Zürich (IOS) und arbeitet mit den Sängern der Opernstudios der Pariser Oper und des Bolschoi-Theaters. Zu ihren Absolventen beispielsweise Björn Bürger, Sebastian Kohlhepp, Katharina Magiera, Kateryna Kasper, Nohad Becker, Stine Fischer, Ruzan Mantashyan, Jana Baumeister, Keith Stonum, Amadeu Tasca, Gurgen Baveyan, Esther Dierkes und Linda Sommerhage Photocredit: Matthias Baus Das alles in dieser Episode von Careers of Classical Musicians! Diese Folge wird präsentiert von Dreher.Media
Ein vom neuen Direktor der Pariser Oper in Auftrag gegebener Bericht empfiehlt mehr Diversität bei der Besetzung und in der Interpretation der Werke. Nun geht das renommierte Haus daran, den Vorschlag umzusetzen. Von Christiane Kaess www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wie inszeniert man einen zeitlosen Klassiker der Oper modern und ansprechend für ein Fernsehpublikum? Auf diese Frage hat Tobias Kratzer eine Antwort gefunden. Mit Charles Gounods „Faust“ feiert der deutsche Regisseur sein Debüt an der Pariser Oper. Weil aber Zuschauer immer noch nicht erlaubt sind, wird seine Inszenierung im französischen Radio und Fernsehen ausgestrahlt – und nach dem Lockdown im Kino, auch in Deutschland.
Autor: Markert, Stefanie Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Wir sprechen mit Christiane Peitz über die Pläne der Berlinale. Außerdem: mangelnde Empathie der Kanzlerin und Diversität in der Pariser Oper.
Autor: Hüster, Wiebke Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Gerade mal vier Monate hat die Oper Paris dieses Jahr insgesamt vor Publikum gespielt. Der zweite Lockdown in Frankreich bedeutet nun erneut Warten auf eine Wiederaufnahme des Programms. Bis es soweit ist, wird hinter den Kulissen fleißig geprobt. Luis Jachmann hat sich in Paris umgehört und dabei auch mit Alexander Neef, dem neuen Intendanten der Pariser Oper, gesprochen.
Was bewegt die Künstlerinnen und Künstler in Zeiten von Corona? Im concerti Klassik-Daily blickt Moderator Holger Wemhoff ins Innere der Klassikszene und liefert in tagesaktuellen Interviews Einschätzungen und persönliche Geschichten der Stars. In Folge 22 berichtet Sopranistin Jacquelyn Wagner über ihre Hoffnung, schon im Juni wieder in der Rolle der Fiordiligi in Mozarts „Così fan tutte“ auf der Bühne der Pariser Oper zu stehen, die Situation ihrer Familie in Detroit und ihren Versuch, das Haus in Zeiten von Corona so selten wie möglich zu verlassen.
heute u.a. Lisa Taddeos Bestseller über weibliches Begehren "Drei Frauen"; Pariser Oper im Streik gegen die Rentenreform; Visionäres von der Internationalen Möbelmesse: Wie wir in Zukunft wohnen; Scala Reloaded: "Shikasta" von Doris Lessing; Service Bühne: "After Work" von Tobias Staab am Schauspiel Bochum und "Der Bundesbürger" von Annalena und Konstantin Küspert am Theater Münster; Moderation: Stefanie Junker.
"Deutschland summt" ist eine Initiative zur Rettung von Bienen in Deutschland. Mit ungewöhnlichen Ideen und Aufklärung will Initiator Cornelis Hemmer und das Team von "Deutschland summt" das Artensterben stoppen, denn nicht nur die Biene ist bedroht. Warum Glyphosat ein entscheidender Grund für das Insektensterben ist, welche Pflanzen wirklich den Bienen nützen und warum die Pariser Oper der Ausgangsort der Idee ist, erfährst du in der Webtalkshow mit Moderator Nico Gutjahr!
Planmäßig geht's weiter mit Minute 7. Das Titanic-Drehbuch taucht auf und bringt Licht ins Dunkel am Meeresgrund: Was unsere Schatzsucher in welcher Kabine suchen. Und warum in der Pariser Oper eine Tür fehlt - laut Adolf Hitler.
Charles Gounod war der erste, der sich traute, diesen deutschen Theaterklassiker zu vertonen und schrieb einen Bestseller. Von der Pariser Oper 1859 abgelehnt, und noch mit Dialogen versehen, verbreitete sich das Stück als reine Oper schnellstens in Europa. Nicht so sehr die großen Philosophiefragen des Docteur Faust über das Leben und das Alter, mehr Lovestory u ein bitterböser Bass als Mephisto peppen unsern Goethe erfolgreich auf. Ob Marguerite gerettet wird.. oder doch Mephisto anheim fällt...?
Oper ist verstaubt? Aber überhaupt nicht - einige technische Innovationen verdanken wir einem Deutschen mit aus Marketing Gründen italienisierten Namen. Giacomo Meyerbeer machte ab 1830 „Opera Great again“. Neuartige Bühnenmaschinen, farbiges Gaslicht, knappere Kostüme für Balletttänzerinnen, die erste Pressekonferenz der Operngeschichte machten Oper spektakulär für alle. Und dann wollten alle nach Paris! Verdi schrieb „Gérusalemme“, Halévy „La Juice“, Donizetti „Roberto Devereux“ und auch ein Deutscher pilgerte nach Paris und wurde von Meyerbeer ausgehalten… Eleonore Marguerre und ihr Opernkater Fidelio leben an einem lauen Sommerabend wie Gott in Frankreich. Du willst auch Oper unter freiem Himmel hören? dann schau bei www.eleonore-marguerre.de nach dem 1. oder 17. September in Dortmund und Köln.