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Mit Bienenhotels etwas gegen das Insektensterben tun! Das wünschen sich viele Gartenbesitzer. Doch bringen diese künstlichen Nisthilfen wirklich etwas? Dominik Bartoschek berichtet
Bald können wir wieder raus in die Natur! Bestimmt freut ihr euch auch schon auf den ersten Waldspaziergang bei lauen Temperaturen. Doch wie geht es dem Wald in Deutschland eigentlich? „Besser als gedacht“, sagt Jan Haft, preisgekrönter Dokumentarfilmer und Autor. In seinem neuen Buch „Unsere Wälder“ (Penguin) erklärt er, dass es auch in Wirtschaftswäldern einen großen Artenreichtum an Insekten, Vögeln, Pilzen und Bäumen zu entdecken gibt. Dort finden sogar weit mehr Spezies ein Zuhause als in Wäldern, die aus Gründen des Naturschutzes vollkommen sich selbst überlassen sind. Im Gespräch mit Kristina räumt Jan Haft noch mit vielen weiteren Mythen auf. Wenn ihr wissen wollt, wie der ideale Wald aussieht, was passieren muss, damit das Insektensterben aufhört und wie man guten Gewissens Fleisch essen kann, dürft ihr euch diese Folge nicht entgehen lassen. Wir freuen uns über Fragen und Anregungen zum Podcast. Schreibt uns dazu gerne an podcast@penguinrandomhouse.de. *** Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Vielfalt der Käfer ist beispiellos: mehr als 380.000 Arten, unterschiedlichste Formen, Farben und Größen. Warum hat sich die Evolution ausgerechnet hier so breit aufgefächert? (00:00:34) Begrüßung (00:01:19) Wie unterscheiden sich Käfer von anderen Insekten? (00:02:29) Schon Darwin wollte wissen, warum es so viele gibt (00:03:38) Was wissen wir heute? (00:06:51) Von Pflanzenfressern und Mikroben (00:08:40) Die Beziehung zwischen Käfern und Pilzen (00:10:19) Käfer mit Superkräften (00:12:28) Was wir von Käfern über die Evolution lernen können (00:13:48) Sind die Käfer vom Insektensterben betroffen? (00:15:46) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-kaefer-evolution-vielfalt
Die Vielfalt der Käfer ist beispiellos: mehr als 380.000 Arten, unterschiedlichste Formen, Farben und Größen. Warum hat sich die Evolution ausgerechnet hier so breit aufgefächert? (00:00:34) Begrüßung (00:01:19) Wie unterscheiden sich Käfer von anderen Insekten? (00:02:29) Schon Darwin wollte wissen, warum es so viele gibt (00:03:38) Was wissen wir heute? (00:06:51) Von Pflanzenfressern und Mikroben (00:08:40) Die Beziehung zwischen Käfern und Pilzen (00:10:19) Käfer mit Superkräften (00:12:28) Was wir von Käfern über die Evolution lernen können (00:13:48) Sind die Käfer vom Insektensterben betroffen? (00:15:46) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-kaefer-evolution-vielfalt
Die Vielfalt der Käfer ist beispiellos: mehr als 380.000 Arten, unterschiedlichste Formen, Farben und Größen. Warum hat sich die Evolution ausgerechnet hier so breit aufgefächert? (00:00:34) Begrüßung (00:01:19) Wie unterscheiden sich Käfer von anderen Insekten? (00:02:29) Schon Darwin wollte wissen, warum es so viele gibt (00:03:38) Was wissen wir heute? (00:06:51) Von Pflanzenfressern und Mikroben (00:08:40) Die Beziehung zwischen Käfern und Pilzen (00:10:19) Käfer mit Superkräften (00:12:28) Was wir von Käfern über die Evolution lernen können (00:13:48) Sind die Käfer vom Insektensterben betroffen? (00:15:46) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-kaefer-evolution-vielfalt
SPEZIAL: Lieblingsfolge aus unserem Grünland-Archiv von Julia Wir besuchen Biologin und Garten-Expertin Dr. Angelika Huber-Janisch in ihrem Garten und lernen, warum Insekten so wichtig für unser Ökosystem sind, was insektenfreundliche Pflanzen ausmacht und wie einfach es ist, ein Heim für Bienen, Schmetterlinge & Co. anzulegen - gelingt sogar auf dem kleinsten Balkon! Auch ein gutes Insektenhotel ist schnell selbst gebaut, eine Anleitung findet ihr hier: http://www.insekten-hotels.de/insektenhotel-bauen.php Weitere Infos und Zahlen zum Thema Insektensterben: https://tinyurl.com/nabuinsektensterben https://tinyurl.com/bundinsekten https://tinyurl.com/bmuinsektenschutz Und hier gibt's noch ein paar Buchtipps für euch: - Pflanzen für Schmetterlinge: https://tinyurl.com/y4djwkz6 - Schmetterlinge - Warum sie verschwinden und was das für uns bedeutet: https://tinyurl.com/y5oa6dmx - Ein Garten für Insekten: https://tinyurl.com/y2ujml5d - Die Geschichte der Bienen: https://tinyurl.com/y2x8pvb3 - Über Leben: https://tinyurl.com/y6xpn2f9 Besucht uns auch gerne auf Instagram unter: @gruenland_podcast Für Anregungen oder Themenwünsche schreibt uns einfach eine Mail an: gruenland@funkemedien.de Datenschutzerklärung: https://tinyurl.com/datenschutzlandidee Noch mehr aus der LandIDEE Familie findet ihr unter www.landidee.info
Außerdem: Ab ins Wasser - Wo ist schwimmen für uns und die Natur okay? (08:54) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Yvonne Strüwing.
Heute gibt es eine Wunschfolge von einem von euch. Nils fragte, ob Strukturen von Menschenhand auch einen positiven Effekt für Tiere und Natur haben können. Das ist ein ambivalentes und somit spannendes Thema, weil oft viele Faktoren zusammenspielen und der Ausgang der Kosten/Nutzen-Rechnung schwer zu kalkulieren ist. Zusammenfassend können wir festhalten: Es gibt Kulturlandschaften, die für einige Tierarten toll sind. Für andere oft nicht. Es gibt auch Baustrukturen, von denen einige Tiere profitieren. Viele aber nicht. Sicher ist es also sinnvoll einige dieser Strukturen und Landschaften zu erhalten, insbesondere wenn bedrohte Tierarten hier eine Chance bekommen zu überleben. Insgesamt gilt jedoch: Kein Lebensraum ist so gut und so kostbar wie ein natürlich gewachsenes Ökosystem. Wir Menschen werden nie in der Lage sein auch nur etwas annähernd so Wunderbares und Funktionales zu erschaffen, wie es Jahrmillionen von Erdgeschichte entwickeln konnten. Darum dürfen auf gar keinen Fall weiter intakte Ökosysteme zerstört und verändert werden, auch wenn es vom Menschen erschaffene Strukturen und Landschaften gibt, von denen einige Tier- und Pflanzenarten profitieren. Weiterführende Links: Streitbarer Artikel über Solaranlagen: https://www.heise.de/news/Win-win-Mit-Solaranlagen-auf-geigneten-Flaechen-gegen-das-Insektensterben-9601822.html Steckbrief Wanderfalke: https://natureg.hessen.de/resources/recherche/VSW/Voegel/NA_VSW_090_Steckbrief_Wanderfalke_Stand_2007_05.pdf Hausfassaden als Wohnraum: https://www.tierwelt.ch/artikel/wildtiere-zoo/hausfassaden-als-alternative-lebensraeume-fuer-tiere-479740 Windparks und Biodiversität: https://cordis.europa.eu/article/id/33703-offshore-wind-farm-promotes-biodiversity/de https://energiewinde.orsted.de/klimawandel-umwelt/offshore-windpark-tiere-profitieren-hummer-auster-fische-muscheln-korallen Künstliche Storchenhorste: https://www.planet-wissen.de/natur/voegel/stoerche/pwiederstorchenhorst100.html Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Welt der Insekten hat ein dramatischer Schwund eingesetzt. Und deshalb brauchen sie dringend unsere Aufmerksamkeit! Diese Folge zeigt, wie auch du dich für Insekten einsetzen kannst.
In der Welt der Insekten hat ein dramatischer Schwund eingesetzt. Und deshalb brauchen sie dringend unsere Aufmerksamkeit! Diese Folge zeigt, wie auch du dich für Insekten einsetzen kannst.
Sind Klima und Umwelt im neuen Europaparlament abgewählt? (Von Simon Plentinger) / Schwäbische Bürgermeister beklagen Versäumnisse beim Hochwasserschutz (Von Andreas Herz) / Versicherungen überarbeiten Vorgaben für Elementarschädenverträge (Von Angelika Nörr) / Gemeindetag fordert mehr Handhabe für Kommunen beim Hochwasserschutz (Von Angelika Nörr) / Über 3.000 landwirtschaftliche Betriebe von Überschwemmungen betroffen (Von Tobias Betz) / Bauer organisiert Futtertauschbörse für hochwassergeschädigte Kollegen (Von Angelika Nörr) / Vogelschützer retten Wiesenbrüter aus überschwemmten Gebieten (Von Lorenz Storch) / Bund zahlt immer mehr für erneuerbare Energien (Von Hans-Joachim Vieweger) / Gartengeräte und Insektensterben bedrohen den Igelbestand in Bayern (Von Michael Kraa) // Moderation: Angelika Nörr
Speziell abgeschirmte LED-Beleuchtung zieht weniger Insekten an. Das zeigt eine Studie unter Leitung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei. Vor allem an Orten wie Naturschutzgebieten oder Süßwasser-Ökosystemen können die neuen Laternen helfen, das Insektensterben zu reduzieren. Von Daily Good News.
Klima, Pestizide, intensive Landwirtschaft – unser Leben bedroht den Lebensraum der Krabbeltiere. Doch sterben die Insekten wirklich weg? «Einstein» begleitet den Insektenfilmer Bähram Alagdeband – findet er noch viele Insekten? Und: Wie zählen die Schweizer Forschenden die Krabbeltiere? Sägeschrecken und Wollbienen werden in der Schweiz kaum mehr gesehen. Diese Heuschrecke und Wildbiene stehen auf der Roten Liste des Bundes. Diese Liste zeigt, welche Arten in der Schweiz bedroht sind. Sie zeigt auch, wie es um die Biodiversität in der Schweiz steht. Die Artenvielfalt unter den Insekten steht unter Druck: Zersiedelung, intensive Landwirtschaft und klimatische Veränderungen setzen den Sechsbeinern zu. Auch Tierfilmer Bähram Alagheband bemerkt den Wandel in der Insektenwelt. «Einstein» macht sich mit ihm auf Insekten-Entdeckungstour und taucht ab in eine kleine, aber spektakuläre Welt. Insekten sind mehr als nur Futter für andere Tiere Im Naturschutzgebiet in Hüntwangen finden Kathrin Hönegger und Bähram Alagheband ein Natur-Schauspiel, das zeigt, wie wichtig Insekten für die Umwelt sind: Eine Krabbenspinne verspeist eine Wanze. Bähram Alagheband bringt die Zuschauenden mit seinen Nahaufnahmen die Faszination näher und zeigt, dass Insekten ein wichtiges Glied in der Nahrungskette sind. Insekten sind nicht nur Futter für Spinnen oder Vögel. Sie sind auch Bestäuber und Bodenbereiter. Würden sie fehlen, fiele ein wichtiger Teil des Ökosystems weg. Insekten beschäftigen auch die Wissenschaft Auch die Wissenschaft beschäftigt sich mit der dringlichen Frage, wie es den Schweizer Insekten geht. Wie hat sich die Insektengemeinschaft verändert? Hat es mehr oder weniger Insekten? Wie häufig kommen sie an einem Ort vor und wie viele Arten finden wir noch? Felix Neff von der Forschungsanstalt Agroscope sammelt Insekten für die Wissenschaft und analysiert die Inhalte der Fallen im Labor. Damit sich die Daten vergleichen lassen, nutzen die Forscherinnen und Forscher Methoden wie vor 25 Jahren. Felix Neff und sein Team sind Teil einer nationalen Forschungsinitiative, an der unter anderem die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, die Forschungsanstalt Acroscope und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau beteiligt sind. Die Forschungsinitiative will bis im Jahr 2026 Antworten haben, wie es den Schweizer Insekten geht. Insekten und die Klimaerwärmung Bereits heute ist klar: Die Insektengemeinschaft hat sich verändert. Das Klima an sich hat einen sehr grossen Einfluss. Die Lebenszyklen der Insektenarten sind ans jeweilige Klima angepasst. Die Klimaerwärmung führt auf jeden Fall zu einer Veränderung der Zusammensetzung von Insektengemeinschaften. Es gibt zahlreiche Arten die abnehmen oder verschwinden: Wärmeliebende Arten nehmen zu, kälteliebende nehmen ab. Wie sich das für die Biomasse verhält, ist noch nicht klar. Das werden die Resultate der Forschungsinitiative zeigen.
Klima, Pestizide, intensive Landwirtschaft – unser Leben bedroht den Lebensraum der Krabbeltiere. Doch sterben die Insekten wirklich weg? «Einstein» begleitet den Insektenfilmer Bähram Alagdeband – findet er noch viele Insekten? Und: Wie zählen die Schweizer Forschenden die Krabbeltiere? Sägeschrecken und Wollbienen werden in der Schweiz kaum mehr gesehen. Diese Heuschrecke und Wildbiene stehen auf der Roten Liste des Bundes. Diese Liste zeigt, welche Arten in der Schweiz bedroht sind. Sie zeigt auch, wie es um die Biodiversität in der Schweiz steht. Die Artenvielfalt unter den Insekten steht unter Druck: Zersiedelung, intensive Landwirtschaft und klimatische Veränderungen setzen den Sechsbeinern zu. Auch Tierfilmer Bähram Alagheband bemerkt den Wandel in der Insektenwelt. «Einstein» macht sich mit ihm auf Insekten-Entdeckungstour und taucht ab in eine kleine, aber spektakuläre Welt. Insekten sind mehr als nur Futter für andere Tiere Im Naturschutzgebiet in Hüntwangen finden Kathrin Hönegger und Bähram Alagheband ein Natur-Schauspiel, das zeigt, wie wichtig Insekten für die Umwelt sind: Eine Krabbenspinne verspeist eine Wanze. Bähram Alagheband bringt die Zuschauenden mit seinen Nahaufnahmen die Faszination näher und zeigt, dass Insekten ein wichtiges Glied in der Nahrungskette sind. Insekten sind nicht nur Futter für Spinnen oder Vögel. Sie sind auch Bestäuber und Bodenbereiter. Würden sie fehlen, fiele ein wichtiger Teil des Ökosystems weg. Insekten beschäftigen auch die Wissenschaft Auch die Wissenschaft beschäftigt sich mit der dringlichen Frage, wie es den Schweizer Insekten geht. Wie hat sich die Insektengemeinschaft verändert? Hat es mehr oder weniger Insekten? Wie häufig kommen sie an einem Ort vor und wie viele Arten finden wir noch? Felix Neff von der Forschungsanstalt Agroscope sammelt Insekten für die Wissenschaft und analysiert die Inhalte der Fallen im Labor. Damit sich die Daten vergleichen lassen, nutzen die Forscherinnen und Forscher Methoden wie vor 25 Jahren. Felix Neff und sein Team sind Teil einer nationalen Forschungsinitiative, an der unter anderem die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, die Forschungsanstalt Acroscope und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau beteiligt sind. Die Forschungsinitiative will bis im Jahr 2026 Antworten haben, wie es den Schweizer Insekten geht. Insekten und die Klimaerwärmung Bereits heute ist klar: Die Insektengemeinschaft hat sich verändert. Das Klima an sich hat einen sehr grossen Einfluss. Die Lebenszyklen der Insektenarten sind ans jeweilige Klima angepasst. Die Klimaerwärmung führt auf jeden Fall zu einer Veränderung der Zusammensetzung von Insektengemeinschaften. Es gibt zahlreiche Arten die abnehmen oder verschwinden: Wärmeliebende Arten nehmen zu, kälteliebende nehmen ab. Wie sich das für die Biomasse verhält, ist noch nicht klar. Das werden die Resultate der Forschungsinitiative zeigen.
Wisst ihr, welche der Pflanzen in eurem Garten eigentlich wirklich heimisch ist? Oder habt ihr nur Neophyten? Und warum wird eigentlich so ein Wirbel um heimische Pflanzen gemacht?In der aktuellen Folge beschäftigen sich Alex und Lena intensiv mit dem Thema Insektensterben und die Rolle von Neophyten, invasiven Neophyten und heimischen Pflanzen in unserem Garten. Denn Nektar und Insektenhotels reichen nicht, wenn ihr den kleinen Brummern was Gutes tun wollt. Im Gespräch mit Thomas von Natura DB erfahren die beiden Podcast-Hosts, welche Pflanzen ein echtes Problem für unser Ökosystem sind und wie mit ihnen umzugehen ist. Dabei geht es um Aufklärung, Wissensvermittlung und Denkanstöße. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Insekten sind für Meteorologen ein Störfaktor auf dem Radar. Biologen haben die Messgeräte nun für sich entdeckt: Wie sich Populationen entwickeln und warum so viele Insekten sterben, lässt sich so einfacher erforschen als bisher. Mrasek, Volker www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die Young Boys gewinnen in der 32. Runde der Super League gegen Luzern 4:2. Die Berner machen den Unterschied zu Beginn der zweiten Halbzeit: Sechs Minuten brauchen sie, um nach der Pause vor heimischem Publikum aus einem 1:2 ein 4:2 zu machen. Weiter in der Sendung: * Mit grossen Insektenskulpturen macht das Naturhistorische Museum Bern auf das Insektensterben aufmerksam. * Ruf in die Woche: Der Solar-Blutterfly macht Halt im Kanton Freiburg. Warum das spannender ist, als man denk.
Budde, Joachim www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Martin Thiel hat sich die Studie angeschaut
Heute wird es leider nicht so lustig: Wir schauen uns nämlich an, wie und warum Tierarten aussterben. Was sind die Ursachen? Wie läuft das ab? Da gibt es natürlich (oft erschreckende) Fakten und Zahlen. Wenn die Dinosaurier zum Beispiel in der Geschwindigkeit ausgestorben wären, in der heute Tier- und Pflanzenarten verschwinden, dann wären sie heute nach 33 anstelle von 33.000 Jahren ausgestorben. Arten verschwinden also in rasantem Tempo, aber auch einzelne Tiere: Es gibt heute 600 Millionen Vögel in Europa weniger als zu Lydias Geburt 1981. Genauso wie in dieser Zeit 75% der Insekten in Deutschland verschwunden sind. Das klingt alles krass, aber auch abstrakt. Reisen wir darum in den Wald von Hawaii zum Kauai-Krausschwanz. Der wurde durch invasive Arten erstmal selten. Wie Frauke zu sagen pflegt: Selten ist die Vorstufe für Aussterben. Und so kam es auch: Das letzte Weibchen starb vermutlich in einem Hurricane, das letzte Männchen pfiff noch einige Jahre lang verzweifelt nach Artgenossen, bis es auch verstummte. Seitdem wurde diese Vogelart weder gesehen noch gehört und gilt heute als ausgestorben. Und das ist uns wichtig zu zeigen: Aussterben ist kein abstrakter Akt. Im Zuge des Aussterbens gibt es immer ein letztes Tier, das einsam nach Artgenossen sucht. Aber wir haben natürlich auch wieder wichtige Lebensweisheiten anzubieten und erklären euch, was ihr tun müsst, um ein Fossil zu werden. Zusammenfassend kann man sagen: Wir sollten alles daransetzen, das aktuelle Sterben der Arten zu verlangsamen.Weiterführende Links Internationale Weichtierwahl des Jahres: https://tbg.senckenberg.de/de/mollusc-of-the-year-nominations/ Parasaurolphus Geräusch: https://dinosaurculture.com/parasaurolophussounds/ Der Schuppenkehl Moho: https://www.artensterben.de/schuppenkehlmoho/ Triebkräfte, die hinter dem Artensterben stehen: https://www.ardalpha.de/wissen/natur/tiere/artenschutz/biodiversitaet-artenschutz-artensterben-klimawandel-tiere-natur Lydias Buch über Aussterben und Artenschutz: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/lydia-moecklinghoff-die-supernasen-9783446448889-t-4215 Bedrohte Arten in Europa: https://www.europarl.europa.eu/topics/de/article/20200519STO79424/bedrohte-arten-in-europa-zahlen-und-fakten-infografik Insektensterben: https://www.bmuv.de/faq/was-steht-in-der-krefelder-studie Jeder sechste Vogel in Europa ist verschwunden: https://www.nabu.de/news/2021/november/30754.html#:~:text=November%202021%20%E2%80%93%20In%20den%20vergangenen,allem%20Sperlinge%2C%20Finken%20und%20Lerchen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie wichtig ist China für den internationalen Klimaschutz? ; Bauchgefühl - Wann können wir darauf vertrauen? ; Einsamkeit bei Kindern ; Cannabis - Weniger schädlich als Zigaretten und Alkohol? ; Dimension Ralph Gesichtsblindheit ; Schöne Reise, leider schlimmer Jetlag - wie kriegen wir das besser zusammen? ; Wissenschaftsfreiheit in Deutschland ; Grüner Verpackungsmül - lLeere Versprechen oder bringen recycelte Verpackungen was? ; Neues zum Insektensterben ; Moderation: Martin Winkel Von WDR 5.
Atlantische Wärmepumpe - Wie stabil ist der Golfstrom? / Insektensterben - Können zugewanderte Arten den Verlust ausgleichen?
Arbeitsunrecht FM ist ein Radio-Magazin um Arbeit, Ausbeutung und Organisierung im Betrieb. Eine Sendung für renitente Beschäftigte, aktive Betriebsräte und solche, die es werden wollen. Eine Stunde voll mit Nachrichten, Interview, Kommentaren und guter Musik.MODERATION: Elmar Wigand__________________________UNION BUSTING-NEWS Kommentierte Presseschau: Betriebsratsbehinderung, Gewerkschaftsbekämpfung und Arbeitsunrecht in Deutschland. mit Jessica Reisner ►Thyssen-Krupp Duisburg: Betriebsratswahl ungültig ► Tesla lässt Beschäftige für Produktionsstop zahlen ► Douglas/Akzente: Lagerschließung und Massenentlassung ohne Betriebrat. Und deshalb ohne Sozialplan. ► Primark: Streikteilnehmer*innen sollen Lohn zurückzahlen ► Kaufhof-Schließungen: 37 Jahre im Betrieb und keine Abfindung? ► Deutsche Bahn versucht Streik zu verhindern und zahlt Zinsen auf Manager-Boni__________________________Interview: Bauernproteste + Preisdumping durch Discounter-Oligopol aus Aldi, Lidl, REWE + EdekaElmar Wigand spricht Josef Müller, langjähriger Genossenschaftsverkäufer + Produktmanager für Obst und GemüseJosef Müller hat bis zu seiner Pensionierung für die landwirtschaftliche Genossenschaft Landgard gearbeitet -- eine der größten Erzeugergenossenschaften Deutschland für Obst und Gemüse. Josef Müller hat als Produkt-Manager und Verkäufer mit Großabnehmern wie Aldi, Lidl, Rewe, Edeka verhandelt. Darüber wollen wir heute anlässlich der Bauernproteste im Januar 2023 reden. Wir von der aktion gegen Arbeitsunrecht meinen, dass die Großabnehmern und deren Dumpingpreise das zentrale Problem sind. Von Josef Müller erhoffen wir und einen Blick hinter die Kulissen, um zu verstehen, wie Preisgestaltung und Preisdumping in extremer Abhängigkeit von einem aggressiven Oligopol aus Großabnehmern funktioniert. Ein Oligopol ist die Herrschaft weniger -- also Aldi, Lidl & Kaufland, Rewe, Edeka. Zu bedenken gilt auch -- die Familien Schwarz und Albrecht, denen Lidl, Kaufland und Aldi gehören, sind die Reichsten Deutschlands. Der Reichtum der einen ist offenbar das Elend der Anderen. Oder wie Pierre-Joseph Proudhon im 19. Jahrhundert sagte: Reichtum ist Diebstahl. Im Einzelhandel Preisdumping durch brutale Macht als Großabnehmer. Dennoch richten sie die Protest der Bauern zumeist gegen die Regierung und die Grünen. Manche sind sogar gegen Umweltschutz und leugnen das Insektensterben.... FRAGEN: • Ich möchte mir das konkret vorstellen können: Wie sah Ihre Arbeit konkret aus? • Wie beurteilen Sie die Proteste der Bauern im Januar 2023? • Warum werden Autobahnen blockiert und nicht die Lager des Supermarkt-Oligopols -- also die Lager der Preisdrücker Aldi, Lidl, Rewe, Edeka? • Lassen Sie uns über kriminelle Ökonomie reden -- solche Abhängigkeiten begünstigen ja auch Bestechung und Korruption. Was haben Sie dort beobachtet oder von anderen erzählt bekommen? • Was würden Sie ändern, wenn Sie Landwirstschaftsminister wären? PLAYLISTEmily and the Blackouts -- Nice girls don`t play Rock 'n'RollCurtis Eller -- Black Diamond Sam Hill -- Tennessee Mine The Reverend Peyton's Big Damn Band_-_Brown County Bound RECHTE Wir spielen GEMA-freie Musik unter Creative Commons-oder Public Domain-Lizenz, die ihr für unkommerzielle Zwecke bedenkenlos weiter verbreiten könnt.Die gesamte Sendung kann, darf und soll für unkommerzielle Zwecke frei weiter verbreitet werden.LIZENZ: Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) | https://creativecommons.org/licenses/by-...WER MACHT DIE SENDUNG?Der Verein Aktion gegen Arbeitsunrecht unterstützt renitente Beschäftigte, aktive Betriebsräte und konfliktbereite Gewerkschaften in ganz Deutschland. MEHR INFOS: https://arbeitsunrecht.de/fmIHR FINDET UNS GUT? ► Unterstützt uns mit einer Spende! ► https://arbeitsunrecht.de/arbeitsunrecht-fm-spende/...
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
In dieser Folge spricht Georg Staebner mit Hans-Dietrich Reckhaus, den Gründer von ‚INSECT RESPECT‘. Seine Wandlung vom Insektizid-Hersteller zum Verfechter des Insektenschutzes ist mehr als eine Unternehmensgeschichte – sie ist ein Weckruf zur Umweltverantwortung. Der große Wandel Hans-Dietrich begann seine Karriere in einem Familienunternehmen, das sich auf die Herstellung von Insektiziden spezialisiert hatte. Er teilt seine inspirierende Erkenntnisreise, angestoßen durch die Begegnung mit zwei Künstlern. Diese Erfahrung ließ ihn die Bedeutung von Insekten für unser Ökosystem erkennen und führte zur Neuausrichtung seines Unternehmens und zu einer tiefgreifenden persönlichen Transformation. Reckhaus erkannte, dass seine bisherige Geschäftstätigkeit im direkten Widerspruch zu seinen neu gewonnenen ökologischen Werten stand. INSECT RESPECT steht für einen Paradigmenwechsel in der Branche, indem es die Notwendigkeit betont, Insekten als wesentlichen Teil der biologischen Vielfalt zu betrachten und zu schützen. Wandel bringt Herausforderungen Hans-Dietrich schildert die Herausforderungen, die mit der Umgestaltung seines Unternehmens einhergingen. Er musste sich nicht nur gegen die traditionellen Geschäftsmodelle seines Sektors stellen, sondern auch innerhalb seines Unternehmens und in der Öffentlichkeit für seine Ideen werben. Trotz anfänglicher Widerstände und Skepsis gelang es ihm, eine Bewegung für den Insektenschutz aufzubauen und zu etablieren. Inspirationsquelle für andere Hans-Dietrich hat nicht nur sein eigenes Unternehmen transformiert, sondern auch andere dazu inspiriert, über die Rolle von Unternehmen in der Gesellschaft und ihren Beitrag zum Umweltschutz nachzudenken. Seine Geschichte zeigt, wie persönliche Einsichten und Mut zu nachhaltigen Veränderungen führen können – eine wahre Inspiration für Menschen im Bereich Wirtschaft, Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Neugierig geworden? Hör dir den Podcast an und lerne, wie du vielleicht auch den Weg für einen positiven ökologischen Wandel ebnen kannst. Über Insect Respect Insect Respect möchte das Bewusstsein für das Insektensterben schaffen und ein Umdenken und anderes Handeln in der Gesellschaft erreichen. Über Reckhaus Seit mehr als 60 Jahren bietet die Firma Reckhaus Produkte für den Fach- und Einzelhandel an. Seit der Gründung hat sich viel verändert, insbesondere „Fliegen retten“ hat das Unternehmen auf einen völlig neuen Kurs gebracht. Ausgelöst durch den Dialog mit den Konzeptkünstlern Frank und Patrik Riklin, verändert das Unternehmen seit 2012 sein Geschäftsmodell. Sie übernehmen Verantwortung für die Biodiversität und tragen zum gesellschaftlichen Bewusstsein für den Wert und die Bedrohung von Insekten bei.
Diese ganzen Schwirr- und Krabbelviecher können schon echt nerven, oder? Wespen auf dem Kuchen, Fruchtfliegen-Geschwader über dem Obstkorb – oder Mücken, die einen nachts aus dem Halbschlaf hochscheuchen. Können die nicht einfach verschwinden? Lieber nicht, denn ohne die winzigen Plagegeister wären wir ganz schön aufgeschmissen. Insekten erfüllen in unserem Ökosystem zentrale Aufgaben. Helfen zum Beispiel dabei, Sauerstoff zu produzieren. Trotzdem machen wir ihnen das Leben immer schwerer. Was passiert mit unserer Welt, wenn es da draußen immer weniger krabbelt, schwirrt, summt? Die Kettenreaktion.Dieser Wissenspodcast ist eine Produktion von GEO und der Audio Alliance.Lust auf noch mehr GEO-Podcasts? In "Peter und der Wald" spricht Deutschlands bekanntester Förster Peter Wohlleben über zahlreiche Ideen, wie wir den Wald und das Klima besser schützen können. Mehr GEO zum Lesen gibt es bei GEO+.+++Host: Dirk SteffensRedakteur: Jörn Auf dem KampeRedakteur und Producer: Tim PommerenkeAutorin: Anna ScholzAudioproduktion und Sounddesign: Lia WittfeldVerifikation: Gruner + Jahr Quality BoardRedaktionsleitung Audio Alliance: Ivy Haase+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien findet ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Klimawandel, Wassermangel, Insektensterben, verarmte Böden: Die globale, industrialisierte Landwirtschaft ist nicht nur von globalen Entwicklungen betroffen, sie ist auch Mitverursacherin. In Lateinamerika erfreuen sich ökologisch-basierte Praktiken zunehmender Beliebtheit - auch in Mexiko. Von Markus Plate
Zu Gast im Studio: Teja Tscharntke. Er ist Soziologe, Biologe und Professor für Agrarökologie an der Universität Göttingen. Die Forschung und Lehre von Tscharntke und seiner Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Biodiversität und ihren Funktionen in verwalteten und natürlichen Ökosystemen. Ein Schwerpunkt liegt in der Struktur von Agrarlandschaften und ihrer Bedeutung für die lokale Zusammensetzung funktionaler Biodiversität. Teja gehört zu den weltweit führenden Biodiversitätsexperten. Ein Gespräch über Tejas Kindheit, Politisierung und akademischen Werdegang, angewandte Wissenschaft und Grundlagenforschung, Ökologie, was Fledermäuse und Vögel mit der Kakao-Ernte zu tun hat, das große Artensterben weltweit, der menschliche Einfluss auf die Ausrottung, Klonen, das Schicksal der Bienen und deren menschlicher Nutzen, Diversifizierungsfaktoren für eine zukunftsfähige Landwirtschaft wie kleine Felder, Fruchtfolgen, Hecken und Blühstreifen, das politische Nichtstun und die Macht der Lobbyisten wie Bauernverbände, Bayer und BASF, Tejas Zweifel am Ökolandbau, das Kurzfristigkeitsdenken der Landwirte, die Schädlichkeit von Glyphosat, Stickstoffen und PFAS in der Landwirtschaft, besonders bedrohte Tierarten und sogenannte Schlüsselarten, das große Insektensterben, Kipppunkte bei der Biodiversität sowie die Überschreitung der planetaren Grenzen + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Das fragen wir den Mikroplastik-Fachmann Martin Löder von der Universität Bayreuth. Außerdem erklären wir, wie eingefangener Nebel bei der Anpassung an den Klimawandel helfen könnte. Wir checken, ob wir im Kampf gegen das Insektensterben nicht auch Insekten züchten könnten. Und wir hören, welche Vorteile ein Reparatur-Bonus hätte. Eine Sendung von Stefanie Peyk, 19.10.2023
Außerdem: Kooperation - Wie lassen sich Egoisten zur Zusammenarbeit überzeugen? (08:49) / Insektensterben - ist die Landwirtschaft doch nicht schuld? (17:04) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Ina Plodroch.
Nobelpreis für Entwicklung von mRNA-Impfstoffen ; Instrumente lernen in jedem Alter? ; Wie wir aus Niederlagen lernen ; Insektensterben - ist jetzt plötzlich doch das Wetter schuld? ; Stutenblutfarmen - Pferde leiden für industrielle Schweinezucht ; Schutz gegen Angriffe der Orcas ; Egoismus vs. Kooperation - was bringt uns weiter ; Entwicklung im Vertical Farming ; Moderation: Stephanie Klaus. Von WDR 5.
Weitere Themen: Fliegen und Klima - An welchen Strategien arbeiten Forschende? Chemikaliensicherheit - Wenn hormonähnliche Stoffe krank machen Sternenhimmel im Oktober - Sternschnuppen und eine teilweise Mondfinsternis
Die Bedeutung des Gartens hat sich im Laufe der Zeit geändert. Früher war er ein wichtiger Ort zur Selbstversorgung, heute sind Gemüse und Obst meist Nebensache und der Garten ist eher ein Platz zum Relaxen, zur Selbstverwirklichung und Zerstreuung. Doch wir stehen vor großen Herausforderungen: Klimawandel, Insektensterben und zunehmende Umweltbelastungen. Daher ist es wichtig, den Garten möglichst naturnah zu gestalten. Auf was wir dabei bei der Auswahl der Pflanzen und der Pflege und achten müssen, erklärt Garten-Experte Thomas Balster. 1:14 Was bedeutet naturnah gärtnern? 4:47 Warum wir den Boden mehr schätzen sollten 11:54 Welche Pflanze bei welcher Pflege wohin gehört 17:17 Das könnt ihr jetzt noch pflanzen Fragen an Die Zarten im Garten: diezartenimgarten@ndr.de Mehr Gartentipps: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/index.html
Laut Forschenden der Uni Würzburg hat neben Pestiziden und Landnutzung vor allem die Witterung einen enormen Einfluss auf die Biomasse der Insekten. Diese ist im Vergleich zu 1990 um 75 Prozent zurückgegangen.Budde, Joachimwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Für das zunehmende Insektensterben werden oft Ursachen wie Pestizide, Landwirtschaft und die Zerstörung von Lebensraum diskutiert. Nun sorgt eine neue Studie für Aufsehen. Demnach spiele der Faktor Wetter eine wichtige Rolle beim Insektensterben. Martin Gramlich im Gespräch mit Martin Thiel, SWR-Umweltredaktion
Insekten sind Nahrungsgrundlage für eine Vielzahl an unterschiedlichen Arten, bekämpfen “Schädlinge” und sind essentiell für die Bestäubung von Pflanzen – in landwirtschaftlich genutzten Gebieten sinken ihre Populationen jedoch stark. Dies wurde durch zahlreiche Studien gut dokumentiert. Doch nicht nur auf Ackerböden und Feldern gibt es in Deutschland immer weniger Insekten, sondern auch in unseren Wäldern. Das zeigt eine neue Studie unter der Leitung der Technischen Universität Darmstadt. Wie stark sind die Insektenpopulationen im Wald zurückgegangen und warum? Welche Insektenarten leiden besonders? Wie können wir Insekten und unsere Wälder schützen? Der Darmstädter Biologe und Erstautor der Studie Dr. Michael Staab gibt uns in dieser Folge von „Hessen schafft Wissen“ Einblicke in die Welt der Insekten.
Brose, Maximilianwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Wusstet ihr, dass der Mensch der Hauptgrund für das Insektensterben ist? Unsere heutige Gästin Janine Ramcke möchte aufklären: Als Imkerin möchte sie in ihrem Verein Stadt-Land-Biene e.V., den sie gemeinsam mit ihrem Mann gegründet hat, ihr Wissen an Erwachsene, Jugendliche und Kinder in Form von Kursen und Vorträgen weitergeben. Dabei ist ihr vor allem eins wichtig: Dass wir verstehen, wie wirklich alles in dem Ökosystem, in dem wir leben, miteinander zusammenhängt! Janine erzählt außerdem, wie sie selbst zum Imkern gekommen ist, wieso ein Bienensterben von bis zu 16 Prozent überhaupt kein Grund zur Sorge ist und warum das Bestäuben eigentlich so unfassbar wichtig für uns Menschen ist. Hört rein! Stadt-Land-Biene e.V.: https://stadt-land-biene.de/ Und denk daran: Mit dem Code PODCAST50 erhältst du auf lichtblick.de einen Extrabonus* über 50 EUR für deine klimaneutrale Energie für zuhause und unterwegs. *Bonus gültig für Neukunden und für einen Vertrag pro Bestellung. Gültig für die Produkte LichtBlick ÖkoStrom und LichtBlick ÖkoGas, Zuhause+ und die Heizstrom-Tarife für Wärmepumpen und Nachtspeicher. Ausgenommen ist der Tarif ÖkoStrom Vario
GEOlino Spezial – Der Wissenspodcast für junge Entdeckerinnen und Entdecker
Ameisen sind so klein, dass man sie oft übersieht. Dabei stecken sie voller Wunder! Eine Folge GEOlino Spezial über ein unterschätztes Insekt.+++Ivy erkundet mit euch das Leben der sechsbeinigen Superinsekten: Ihre Aufgabenteilung, ihren Fleiß, ihren Einfallsreichtum – und ihre Schwarmintelligenz. Die erste von drei neuen Folgen aus der Welt der Insekten...+++GEOlino Spezial - Der Wissenspodcast für junge Entdeckerinnen und EntdeckerModeration: Ivy HaaseSprecher: Tim PommerenkeProduktion: Nicolas FemerlingRecherche: Verena LindeRedaktion: Christian Schepsmeier+++Noch mehr GEOlino für zu Hause? Schaut einfach unter www.geolino.de/spezial+++Ihr habt einen guten Witz auf Lager? Schickt ihn uns per Sprachnachricht an 0160-3519068 und lasst uns gemeinsam lachen!+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien findet ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ameisen, Bienen, Käfer – geht das Insektensterben weiter wie bisher, gibt es die kleinen Lebewesen in 100 Jahren womöglich nur noch im Museum. Der Künstler Edgar Honetschläger will das ändern: Er hat eine Initiative gegründet namens: go bugs go. Das Ziel des Projekts: Wiesen und Wälder für Tiere wie Insekten zu schützen. Der Künstler kauft Land – und gibt es den Insekten zurück. Gestaltung der Sendung: Gerlinde Petrić-Wallner. Mehr zur Initiatve: GOBUGSGO
Es geht um Sex. Bei Pflanzen. Aber keine Sorge, wir fangen nicht wieder bei den Bienen und den Blumen an. In dieser Folge des ZEIT Wissen-Podcasts sprechen wir stattdessen über erstaunliche Tiere, die Pollen verteilen: Denn nicht nur Insekten tragen den Blütenstaub weiter und befruchten damit Pflanzen. Auch Reptilien, Vögel und Säugetiere tun es! Tatsächlich könnten die meisten Pflanzen sich ohne diese Bestäuber nicht vermehren. Auch unser Obst, Gemüse und andere Lebensmittelpflanzen brauchen sie. Kolibris und Honigbären, Geckos und Fledermäuse – unsere Wissen-Chefreporterin Dagny Lüdemann ist auf ihren abenteuerlichen Recherchen im Regenwald schon erstaunlichen Arten begegnet, von denen kaum bekannt ist, dass sie Blüten bestäuben. Deren teils extreme Anpassungen an tropische Blüten sind das Werk von Jahrmillionen der Evolution. Warum Bestäuber essenziell für unser Überleben sind und wieso das aktuelle Artensterben ein Problem ist, von dem sich die Natur nicht so einfach erholt, erklärt uns der Insektenforscher und Evolutionsbiologe Josef Settele. In seinem Buch "Die Triple-Krise" erklärt er, wie Artensterben, Klimawandel und Pandemien sich bedingen. Außerdem in dieser Folge: Christoph Drösser fragt in seiner unmöglichen Kolumne, warum Bienen immer wieder gemeinsam einen seltsamen Tanz aufführen (28:23). Shownotes: - Umfrage: Wir wollen von den Leserinnen des Magazins und den Hörern des Podcasts wissen, wie ZEIT Wissen ihnen gefällt. Zu welchen Themen würden sie gern mehr lesen? Was können wir noch besser machen? Hier geht's zur Befragung: https://www.zeit.de/wissen-umfrage - Von den 1.400 weltweit angebauten Nutzpflanzen müssen 75 bis 80 Prozent von Tieren bestäubt werden, schreibt unter anderem der US Forest Service: https://www.fs.usda.gov/managing-land/wildflowers/pollinators/importance#strategies - Die australische Warzige Hammerorchidee (Drakaea livida), die mit ihrer Blüte eine Wespe nachahmt, ist auf Youtube zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=6yLnKfhmUzg - Die BBC-Serie "The Green Planet" zeigt Wickelbären beim Bestäuben sowie besagte Mimikry-Orchidee in Wespengestalt. Auf Deutsch läuft "Unser Grüner Planet" im ZDF in der Serie Terra X: https://www.bbcearth.com/shows/the-green-planet - Die Lamar-Universität hat Fakten zum Wickelbären (Potos flavus) zusammengestellt: https://www.lamar.edu/arts-sciences/biology/study-abroad-belize/jungle-critters/jungle-critters-1/the-kinkajou.html - War Biene oder Blüte zuerst da? Dazu eine Studie in Current Biology: Cappellari et al., 2013: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S096098221300256X und mehr im Magazin Scientific American: https://www.scientificamerican.com/gallery/earliest-pollinator/ - Eine Studie zur Wirtschaftsleistung der Insekten erschien in Ecological Economics: Lippert et al., 2021: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0921800920300793?via%3Dihub - Ein Buchtipp: "Das große Insektensterben" von Andreas Segerer und Eva Rosenkranz, Ökom-Verlag, 2018: https://www.oekom.de/buch/das-grosse-insektensterben-9783962380496 - Der Fledermauszoo "Noctalis" in Bad Segeberg findet sich übrigens hier: https://noctalis.de/ - Ein Artikel zu den Folgen des Klimawandels für Bestäuber und andere Arten von Linda Fischer und Elena Erdmann: https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-12/artensterben-klimawandel-motten-un-biodiversitaetskonferenz - Und natürlich das Video, wie ein Kohlweißling auf der Balkonpflanze unserer Wissen-Vizeressortleiterin Eier ablegt: https://twitter.com/queLindaFi/status/1652596475275227137?s=20 - In diesem Video können Sie Bienen beim Washboarding anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=lbwumXVTOz8 Wir freuen uns über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wissen.de. Alle Folgen und Quellen des ZEIT-Wissen-Podcasts sind auf dieser Seite gesammelt: https://www.zeit.de/serie/woher-weisst-du-das
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Unerträgliche Geräusche machen aggro +++ Eiszeit-Jäger aßen Bison-Darminhalt +++ Auch in Naturschutzgebieten sind Insekten von Pestiziden belastet +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Misophonia in the UK: Prevalence and norms from the S-Five in a UK representative sample, plosone, 22.3.2023Human consumption of large herbivore digesta and its implications for foraging theory, Evolutionary Anthropology, 17.4.2023Negative spill-over effects of agricultural practices on plant species conservation in nature reserves, ecological indicators, may 2023A versatile jellyfish-like robotic platform for effective underwater propulsion and manipulation, Science Advances, 12.4.2023Human-induced climate change increased drought severity in Horn of Africa, Imperial College London, 26.4.2023Women's aversion to majors that (seemingly) require systemizing skills causes gendered field of study choice, European Sociological Review, 11.4.2023**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Weitere Wissensnachrichten zum Nachlesen: https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten
Die Masse der Insekten ist binnen 30 Jahren um 75 Prozent geschrumpft - diese Botschaft rüttelte im Herbst 2017 Öffentlichkeit und Politik auf. Inzwischen sind erste Gegenmaßnahmen angelaufen - aber lässt sich das Insektensterben wirklich stoppen?Von Joachim Buddewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Die Masse der Insekten ist binnen 30 Jahren um 75 Prozent geschrumpft - diese Botschaft rüttelte im Herbst 2017 Öffentlichkeit und Politik auf. Inzwischen sind erste Gegenmaßnahmen angelaufen - aber lässt sich das Insektensterben wirklich stoppen?Von Joachim BuddeDirekter Link zur Audiodatei
Insektensterben verhindern mit KI: Das Karlsruher Start-up apic.ai hat eine KI-basierte Monitoringtechnologie entwickelt, die das Verhalten von Insekten wie Bienen und Hummeln aufzeichnet, quantifiziert und auswertet. Durch computergestützte Bildverarbeitung können auch geringe Effekte von Substanzen, landwirtschaftlichen Praktiken und Umweltfaktoren auf Bestäuber sichtbar gemacht werden. Die so gewonnenen Erkenntnisse setzt das Start-up ein, um Biodiversität zu erhalten und die Bedrohung durch Pestizide für Insekten zu verringern. In der zwölften Episode des FE.MALE FOUNDERS-Podcasts erklärt Mitgründerin Katharina Schmidt, wie ihr die Idee kam, computergestützte Bildverarbeitung im Kampf gegen Insektensterben einzusetzen. Außerdem berichtet sie, warum sie es oft als Vorteil erlebt, als Frau gegründet zu haben und wieviel Empowerment sie durch das Start-up-Ökosystem erlebt. Dennoch identifiziert sie auch gesamtgesellschaftliche Herausforderungen, denen vor allem Frauen gegenüberstehen, die in der Tech-Branche Fuß fassen wollen. Dazu gehören die Verfügbarkeit von (Weiter-)Bildungsangeboten zum Auf- und Ausbau von technischer Expertise und Know-how zur Unternehmensgründung ebenso wie die Herausforderung im Tech-Bereich einen Job mit Sinn zu finden. Wir sprechen mit Katharina über das Thema Vereinbarkeit von Gründung und Privatleben, den Stellenwert von mentaler Gesundheit und welchen Beitrag der Einsatz von Technologie für die drängenden Probleme im Bereich Umwelt und Biodiversität leisten kann. Neugierig geworden? Dann jetzt reinhören und abonnieren!
Studien, an denen der Biologe Dave Goulson beteiligt war, beweisen ein Insektensterben in Europa von apokalyptischem Ausmaß. Dabei läuft ohne Insekten nichts in der Natur, wie Goulson in seinem neuen Buch "Stumme Erde" darlegt. Rezension von Brigitte Neumann. Aus dem Englischen von Sabine Hübner Hanser Verlag, 368 Seiten, 25 Euro ISBN 978-3-446-27267-5
Dass das Insektensterben auch für uns Menschen dramatisch ist, sollte mittlerweile jeder kapiert haben. Aber jeder von uns kann mithelfen. Deshalb gibt es diesmal Tipps, wie der eigene Garten mehr Zufluchtsorte und Nahrungsquellen bietet. Das Beste daran: Manchmal ist faules Gärtnern die ideale Grundlage für Insekten. Alle Infos dazu und Frauenmantel als botanisches Garten Goodie haben euer Experte Thomas Balster und Reporter Samir Chawki aufbereitet. Zeitmarken: 00:02:30 Warum insektenfreundlich überhaupt nötig ist 00:05:23 So leicht gehts 00:10:38 Warum faul sein manchmal okay ist 00:12:53 Weniger ist mehr! 00:16:23 Balsters botanisches Garten Goodie: Frauenmantel Fragen an Die Zarten im Garten: diezartenimgarten@ndr.de Alle Folgen im Überblick https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/podcast4914.html Mehr Gartentipps https://www.ndr.de/ratgeber/garten/index.html
Stövesand, Catrinwww.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische LiteraturDirekter Link zur Audiodatei
Ein Insektensterben in apokalyptischem Ausmaß beweisen Studien, an denen der britische Biologe Dave Goulson beteiligt war. Dabei läuft ohne Insekten nichts in der Natur, wie Goulson in seinem neuen Buch „Stumme Erde“ darlegt. Von Brigitte Neumannwww.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische LiteraturDirekter Link zur Audiodatei
30.000 Tonnen Pestizide landen jedes Jahr auf deutschen Äckern. Die Folgen für die Umwelt sind dramatisch: Insektensterben, Pflanzenschwund, ausgelaugte Böden und verunreinigte Gewässer sind nur einige. Cocktails aus verschiedenen Pestiziden lagern sich an, manchmal jahrzehntelang. Folgen, die bei dem strengen Zulassungsverfahren aber kaum berücksichtigt werden. Ginge es nicht mit weniger Pestiziden? Auf gut die Hälfte könnte man ohne weiteres verzichten, sagen Kritiker. Länder wie Dänemark machen mit einer Pestizidsteuer vor, wie es gehen könnte. Ein Podcast mit: • Christine Chemnitz, Referentin für internationale Landwirtschaft bei der Heinrich-Böll-Stiftung • Carsten Brühl, Institut für Umweltwissenschaften der Universität Koblenz-Landau • Johanna Bär, Geschäftsführerin des Bündnis für enkeltaugliche Landwirtschaft Shownotes: Pestizidatlas der Heinrich-Böll-Stiftung:www.boell.de/pestizidatlas Mängel im Zulassungsverfahren für Pestizide:https://www.bundestag.de/resource/blob/700520/fa96c655c9b0c62377fe45b14… Falsche Risikobewertung für die Umwelt:https://www.deutschlandfunk.de/pestizide-und-artensterben-bei-der-risik… „Urinale“-Studie zur Pestizidvelastung der Bevölkerung:https://www.urinale.org/
Das neue 5G-Netz soll Datenübertragung extrem beschleunigen. Doch vielen Menschen macht die hochfrequente Strahlung Angst. Kritiker wie die Organisation "Diagnose Funk" warnen: Kopfschmerzen, Schlafstörungen und sogar Krebs - 5G mache Menschen und auch Tiere krank. Stimmt das? Und muss das 5G-Netz darum sofort gestoppt werden? Ihr habt ein Thema für uns? Schreibt an sciencecops@wdr.de