Gehört zu Ihrer Familie auch ein Unternehmen? In “Family Business Time” sprechen Susanne Dahncke und Carola Jungwirth offen über die Stolpersteine, die ein Generationswechsel für Familie und Unternehmen mit sich bringt. Familiäre Erwartungshaltungen, Kommunikation innerhalb der Familie, rechtliche Fallstricke, richtige Zeitpunkte, das Dilemma mit den Rollen in Familie und Unternehmen, die große Übung des Loslassens - die beiden Expertinnen enttabuisieren und machen schwierige Themen salonfähig. Sie führen Gespräche mit Experten-Kollegen, Unternehmer*Innen und deren Angehörigen und interviewen sich gegenseitig zu ihren speziellen Erfahrungen im eigenen Familienunternehmen. Ihre Mission: Familienfrieden trotz Familienunternehmen. Ab sofort jeden zweiten Montag hier.
Susanne Dahncke & Carola Jungwirth
In dieser Folge blicken Susanne und Carola zurück auf 52 Folgen von Family Business Time. In den letzten 2 Jahren haben wir viel Expertise für Unternehmerfamilien und Familienunternehmen transportiert. Eigene Erfahrunsberichte von zahlreichen Familienunternehmern und Familienunternehmerinnen, zahlreiche Gespräche mit Experten und Expertinnen sowie Tipps aus unserer Beratungs- und Coaching-Praxis sind zu einem großen Portfolio an familienunternehmerischen Impulsen angewachsen. Wir halten Rückschau und verraten, wie und wann es mit der 3. Staffel weitergehen soll.
Dr. Monika Börner ist eine von über 30 Gesellschafterinnen eines großen Unternehmens der Chemiebranche. Einer Gruppe von Familienangehörigen, die beruflich höchst unterschiedliche Wege gehen und im der Kreise der Gesellschafter höchst professionell zusammen wirken. Wie das gelingt, davon berichtet sie in dieser Folge.
Die Gemengelage von Familie und Unternehmen kann per se schon eine Herausforderung für die involvierten Familienmitglieder sein. Das gilt insbesondere dann, wenn ein Ehepaar mit einem Familienunternehmen zu tun hat. In dieser Folge betrachten Carola und Susanne die möglichen Konsequenzen, wenn einer der Ehepartner ein auf sie übertragenes Familienunternehmen mit in die Ehe einbringt: Wer nimmt welche Rolle ein? Wer ist wie im Familienunternehmen engagiert oder beteilligt? Was sind typische operative Varianten oder geläufige Eigentumsverteilungen? Worauf sollten die Ehepartner in diesen Konstellationen für sich, für ihre Beziehung und für das Unternehmen achten? Der Blick in die Praxis zeigt, dass viele Teilhabe-Modelle möglich sind, aber noch nicht alle im familienunternehmerischen Alltag gelebt werden. Wir wünschen informatives Hörvergnügen!
Sven Burkhardt führt gemeinsam mit der Mutter seiner Frau das Unternehmen Market Dialog GmbH und bereitet sich auf die Nachfolge vor. Was das auch für seine Ehe bedeutet, davon berichtet er in dieser Folge im Gespräch mit Susanne Dahncke.
Joana Breidenbach ist Sozial-Unternehmerin, Gründerin von Better-Place-Org - Deutschlands größter Spendenplattform - und Autorin. Wir erfahren, wie die Arbeitswelt sich wandelt und wie Familienunternehmen und Unternehmerfamilien New Work nutzen können, um die Zukunft zu gestalten.
Die Generation der Kriegskinder ist klar definiert: Sie sind geboren zwischen den Jahrgängen 1928 und 1946. Ihre Nachkommen sind die sogenannten Kriegsenkel. In diesem Interview werfen Ingrid Meyer-Legrand und Susanne Dahncke einen vorsichtigen Blick auf die Auswirkungen der beiden Weltkriege auf die heute in den Familienunternehmen tätigten Kriegskinder und Kriegsenkel.
Lars Braun führt das Hamburger Tradtionshaus Braun in 3. Generation. Das Modegeschäft hat ihn Höhen und Tiefen erleben lassen. Sein Erfolgsrezept? Authentizität. Warum er diese auch für das Gelingen der Unternehmensnachfolge für unverzichtbar hält, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge. Und überhaupt: Muss es zwingend weitergehen - nur weil der Großvater das Unternehmen gegründet hat? Lars Braun reflektiert offen darüber, wie er seinen Kindern alle Optionen offen halten möchte und sich gleichzeitig eine interne Nachfolge wünscht. Welche Rolle die Werte des Familienunternehmens für die Nachfolge-Entscheidung spielen und was Cashmere und Familienunternehmen gemeinsam haben, darüber spricht Carola Jungwirth mit Lars Braun in dieser Folge.
Wenn ein Paar das Familienunternehmen als gleichberechtigte Personen führt - also beide in der Chefrolle - überschneiden sich alle Lebensbereiche und Rollen permanent. Die beiden sind einander Freund, Kumpel, Ehepartner, Kollege, Coach, Kummerkasten.... Damit dies gut gelingen kann, braucht es viel Klarheit.
Carla ist in einer besonderen Familie aufgewachsen: Beide Eltern haben ihre eigenen Unternehmen. Ihr Vater führt in zweiter Generation die Tischlerei des Großvaters, Ihre Mutter betreibt ein Restaurierungsbetrieb für Möbel und Gemälde. Ihr Bruder folgt bereits dem Vater, sie selbst bereitet sich auf Übernahme des Betriebs der Mutter vor.
Familienunternehmen setzen traditionell auf nachhaltiges Wirtschaften. Doch gerade im Zuge eines Generationswechsels fragen sich viele Unternehmerfamilien, ob sie in dieser Hinsicht gut genug für die Zukunft aufgestellt sind. Meike Gebhard, Geschäftsführerin bei Deutschlands führendem Nachhaltigkeitsportal - Utopia - verrät drei elementare Gründe, warum es gerade für Familienunternehmen aus unternehmerischer, ökologischer und sozialer Sicht unverzichtbar ist, das eigene Unternehmen nachhaltig aufzustellen und dieses auch entsprechend zu kommunzieren. Wer Lust auf einen knackigen kleinen Nachhaltigkeits-Chrash-Kurs hat, ist bei dieser Folge genau richtig.
Christian Schaaf ist Sicherheitsexperte und entführt unsere Hörer und Hörerinnen in dieser Episode in weniger angenehme Themen: Nämlich die Bedrohung von Unternehmerfamilien durch kriminelle Machenschaften.
Sie ist mit dem unternehmerischen Selbstverständnis ihrer Mutter aufgewachsen. Diese Prägung ist bis heute Christina Diem-Puello`s Grundlage, um das über 100 Jahre alte Familienerbe mit ihrer eigenen Idee fortzuführen. Christina berichtet über ihren Weg dorthin, und wie sie damit umging, dass so manches Wasser, in das sie als Nachfolgerin geworfen wurde, besonders kalt war. Welche Freude und Power eine Nachfolgerin ausstrahlt, wenn sie ihre Sinnhaftigkeit in ihrem Tun gefunden hat, erfahrt ihr in Carolas Gespräch mit der Vollblutunterenehmerin.
Beim Thema Nachfolge denken die meisten Familienunternehmen zu allererst an die operative Nachfolge im Unternehmen: Wer leitet die Firma zukünftig, wenn die Senioren ausgeschieden sind? Ohne Zweifel die wichtigste Frage im Nachfolgeprozess. Doch die Übergabe im Gesellschafterkreis ist ebenso entscheidend, wie die Übergabe des operativen Staffelstabs.
Viele Wege führen in das Familienunternehmen. Die Nachfolgerin Lena Schaumann hat den Weg übers Gründen des eigenen Unternehmens gewählt, um dann in das väterliche Unternehmen als 4. Generation einzusteigen. Ihre erworbene Expertise war etwas, was dem Familienbetrieb für eine Zukunftsausrichtung noch fehlte. Zufall? Vielleicht sollte es genau so sein. Im Gespräch mit Carola Jungwirth verrät Lena, wie sie es geschafft hat, nicht mehr als "die Tochter von..." wahrgenommen zu werden. Ihre gute Selbstkenntnis hat ihr geholfen, ihren Platz im Unternehmen zu finden und auszufüllen, und ihre Zweifel zu überwinden. Was Lena anderen Nachfolgenden raten würde - hört es selbst in diesem spannenden Austausch mit der Gründerin, Nachfolgerin, Unternehmerin und Podcasterin Lena Schaumann.
Eigentlich wollte sie Kuratorin werden, doch dann schlug das Gen als Unternehmerin doch durch und Dina Reit entschied sich, die Nachfolge im Familienunternehmen anzutreten. Dina schildert offen, wie es ihr als Nachfolgerin ergangen ist, wie sie sich Fachwissen angeeignet hat, wie sie mit der Last der Verantwortung umgegangen ist und wie sie auf der Suche nach einem Rollenmodel selbst zum Role Model wurde. Ihr erfahrt, warum sich Dina und ihr Vater im Nachfolgeprozess haben begleiten lassen. Heute ist Dina Unternehmerin und als Nachfolgerin-Vorbild auf vielen Kanälen visibel.
Die Phase, in der Jung und Alt im Familienunternehmen zusammen arbeiten, ist die heikelste Zeit in einem Nachfolgeprozess. Verschiedene Einstellungen können zu einem Clash der Kulturen führen. In dieser Folge geben Susanne Dahncke und Carola Jungwirth Tipps, wie dieser Clash sinnvoll und nutzenstiftend genutzt werden kann.
Susanne Dahncke und Carola Jungwirth stellen 3 Prototypen von Nachfolgenden und deren Bedeutung für den Nachfolgeprozess vor. Klar stellen diese Typen nur eine vereinfachte Sichtweise dar. Steigst Du gerade in Euer Familienunternehmen ein, kannst Du dennoch hieraus wertvolle Erkenntnisse für Dich und den gesamten Nachfolgeprozess ziehen: Wie wirkt sich Dein Ausbildungsweg auf die Nachfolge aus? Welche Rolle spielt Deine Art des Einstiegs? Und was bedeutet das alles für die Mitarbeitenden im Unternehmen? Antworten und Impulse dazu gibt es in dieser Episode.
In dieser Folge widmet sich Susanne Dahncke einem weiteren wesentlichen Thema des Miteinanders: Dem Umgang mit Fehlern in der Unternehmerfamilie und im Unternehmen. Denn positive Fehlerkultur ist zwar ein Schlagwort der modernen Managementlehre, aus ihrer Sicht jedoch eine Haltung, die jeder Unternehmer von Haus aus mit bringt: Die Welt als Experimentierfeld zu nutzen und sich darin auch ein Scheitern zu erlauben. Sie plädiert dafür, Fehler und Scheitererfahrungen zum Wachstum der Familie zu nutzen. Worauf es dabei ankommt, schildert sie im Gespräch mit Carola Jungwirth.
Familienmitglieder, die in eine Unternehmerfamilie einheiraten, kommen schnell mit den Besonderheiten von Familienunternehmen in Kontakt. Warum das für sie befremdlich, mitunter auch ernüchternd wirken kann, erfahren Sie in dieser Episode. Sie hören, wie Sie als Unternehmerfamilie und als neues Familienmitglied mit dieser Situation umgehen können, so dass das neue Famillienmitglied seinen richtigen Platz im Familien- und Unternehmernsgefüge finden kann. Unser Inspirationsimpuls hat dazu einen der seltenen Erfahrungsberichte.
Konflikte kommen in den besten Familien vor, so sagt man. Warum jedoch viele Unternehmerfamilien Konflikte und insbesondere die Aussprache darüber meist lieber meiden, was daraus resultieren kann und welche Chancen in jedem Konflikt stecken, davon erfahren Sie in dieser Episode.
Über Eheverträge wird nicht gerne gespochen. Sie abzuschließen ist eine unangenehme Aufgabe. Insbesondere dann, wenn die Hochzeit unmittelbar bevorsteht. Carola Jungwirth erläutert im Gespräch mit Susanne Dahncke, warum für Unternehmerfamilien kein Weg am Ehevertrag vorbeiführt. Hören Sie, welche rechtlichen Auswirken eine Eheschließung für ein Familienunternehmen hat und wie sich der eheliche Güterstand für Unternehmerfamilien miteinander klären lässt ohne den Familienfrieden zu gefährden. Unser Inspirationsimpuls bietet Lesestoff zur Vertiefung.
Die Beziehung zwischen Töchtern und Vätern hat eine besondere Dynamik, insbesondere im Prozess der Unternehmensnachfolge. Wie sich diese nutzen lässt und warum es sich für Söhne oftmals noch viel schwieriger gestaltet, darüber sprechen wir in dieser Folge.
"Macht Geld allein glücklich?" Dieses klassische Sprichwort spiegelt für Unternehmerfamilien eine besondere Herausforderung wider: Wer aus der Familie bekommt welche Vermögensgegenstände im Zuge einer Unternehmensnachfolge übertragen? Nicht selten wird dieser wichtige Aspekt beim Generationswechsel außen vor gelassen. Doch Unternehmensnachfolge beinhaltet weit mehr als die Übergabe des operativen Staffelstabs. Werden Vermögensgegenstände übertragen, kommen emotionale Aspekte wie Gleichheit und Gerechtigkeit ins Spiel. In dieser Folge beleuchten Carola Jungwirth und Susanne Dahncke, warum sich diese Aspekte gerade in Familienunternehmen gegenseitig ausschließen können. Sie erfahren, wie ein Erbe zu einer Erblast mutieren kann und wie sich der Familienfrieden trotz dieses heiklen Themas bewahren lässt.
Warum das eigene Nachfolgen nicht selbst organisieren? In dieser Folge schildert Richard Helmrich, 24, potenzieller Nachfolger in der 3. Generation, wie er seinen strategischen Einstieg in das Familienunternehmen selbst geplant hat. Das gelang ihm, weil er diesen Schritt sehr zeitig in die Wege geleitet hat, um sich und seine Vorgänger an diese Veränderung zu gewöhnen. Richard schildert reflektiert, was dabei gut geklappt hat und was hätte besser laufen können und gibt damit wertvolle Tipps für den Unternehmenseinstieg der nachfolgenden Generation. Spannend zu erfahren, wie die abgebende Generation auf seine Impulse reagiert hat.
In dieser Folge widmen wir uns dem aktuellen Herausgeberbuch von Susanne Dahncke und ihren KollegInnen. Wir werfen den Scheinwerfer auf die vielleicht entscheidende Kompetenz für den langfristigen Erfolg einer Unternehmerfamilie: Die Kompetenz, generationsübergreifend im Dialog stehen zu können. Und wir sprechen darüber, warum diese Kompetenz ein Schlüssel dafür sein kann, dass eine Familienverfassung nicht als Stück Papier in der Schublade verstaubt, sondern zu einem ge- und erlebten Regelwerk wird.
Susanne Klier ist in der 3. Generation Familienunternehmerin, ihr Vater baute gemeinsam mit seinem Bruder die Friseur-Kette Klier auf und aus. Mit dem Tod ihres Vaters wurde sie von heute auf morgen in die Gesellschafterrolle katapultiert. Obwohl in ihrer Kindheit das Unternehmen immer als viertes Kind mit am Tisch saß, war sie auf ihre neue Rolle nicht vorbereitet. Denn ihre berufliche Karriere verfolgte sie außerhalb des Unternehmens. Wie sie damit umgegangen ist, welche Herausforderungen sie gemeinsam mit ihren Geschwistern und Cousins und Cousinen nehmen musste, welche Aufgabe dabei die Erstellung einer gemeinsamen Familienverfassung spielte und die Frage "Zu wem gehört dieser Konflikt eigentlich?" - davon berichtet Susanne Klier im Gespräch mit Susanne Dahncke in dieser Episode.
Die Geschwister-Doppelspitze erfreut sich in Familienunternehmen großer Beliebtheit. Die Vorteile dieses Führungsmodells liegen klar auf der Hand. Susanne Dahncke beleuchtet mit Carola Jungwirth jedoch auch, warum es so wichtig ist, die tatsächliche Motivationen für die Wahl gerade dieser Führungs-Konstellation heraus zu arbeiten. Sie erfahren außerdem, welchen Einfluss die Entscheidung für eine Geschwister-Doppelspitze bereits für zukünftige Generationen haben kann, wenn sie nicht komplett durchgedacht wurde. Unser Inspirationsimpuls liefert ein passendes Beispiel hierfür.
Gerd Lauermann ist Jurist und wurde kurz nach dem Ende seines Studiums mit der Nachfolge im Unternehmen seines Vaters konfrontiert, einem Serviceunternehmen der Energiebranche. Damals hatte er nur sehr wenig mit dem Unternehmerdasein im Sinn. In dem Gespräch mit Susanne Dahncke spricht er sehr offen und reflektiert über seine berührenden Erfahrungen, die ihn tief geprägt haben. Zum Beispiel gründete er gegen den Willen des Vaters einen Betriebsrat und trat für ein soziales Führungsverhalten ein, bis er das Unternehmen schließlich an einen Wettbewerber verkaufte. Heute brennt Gerd für die Gemeinwohl-Ökonomie und ist als Gemeinwohlberater tätig. Sein Credo: Verbinden Sie wirtschaftlichen Erfolg mit gelebter Verantwortung für Mensch und Umwelt!
Dr. Daniela Jäkel-Wurzer begleitet Frauen in die Unternehmensnachfolge. Sie forscht dazu und ist unermüdlich im Einsatz für dieses Thema, das noch immer nicht selbstverständlich in unserer Gesellschaft ist. Was sie dabei erlebt und wie sie die Nachfolgerinnen motiviert, ihre Wege ins Unternehmen zu gehen, davon berichtet sie in dieser Folge.
Teil 2 der zweiteiligen Serie über die typischen Etappen eines Nachfolgeprozesses
Teil 1 der zweiteiligen Serie über die typischen Etappen eines Nachfolgeprozesses
Interne oder externe Nachfolge? Warum nicht Beides?
Konsens und Konsensieren sind zwei Begriffe, die sehr ähnlich klingen, jedoch ganz unterschiedliche Bedeutungen haben.
In dieser Folge geht es um die Königsdisziplin familienunternehmerischer Prozesse – die Familienverfassung. Oder doch „Familienstrategie“ bzw. „Familiencharta“? Was es mit diesen Begriffen auf sich hat, worin sich die Familienverfassung ganz wesentlich von einem Gesellschaftsvertrag unterscheidet, wer sie anfertigt und warum das Verfassen„ frei Schnauze“ eine höhere Bindungswirkung haben kann als formal aufgesetzte Regelwerke – das erfahren Sie im Zwiegespräch zwischen Susanne Dahncke und Carola Jungwirth. Und wie immer folgt unser praxis-relevante Inspirationsimpuls.
Susanne Dahncke spricht mit Peter Cohrs, Inhaber und Geschäftsführer des Kaufhauses C.J. Schmidt in Husum in der 3. Generation
In unserer heutigen Folge reflektieren wir darüber, welche Folgen die Veröffentlichung unseres Podcasts für uns persönlich hatte, welche Resonanzen wir erlebt haben, was wir für uns daraus mit nehmen und wie es in Zukunft weiter geht.
In dieser Folge beleuchten wir, dass für die Schwierigkeiten bei der Nachfolge Entscheidungen verantwortlich sein können, die ein Familienunternehmer oder eine Familienunternehmerin vor dem Hintergrund der Steueroptimierung aus bestem Wissen und Gewissen getroffen hat. Carola Jungwirth stellt dar, warum bei Anteilsübertragungen nicht nur auf Freibeträge, sondern auf alle Beteiligten zu schauen ist. Der Inspirationsimpuls lädt mit Fragen zu einer interessanten Selbstbetrachtung ein.
In dieser Folge beschäftigen wir uns damit, welche Bedeutung Werte haben, wie man sie nutzen kann um den Familienzusammenhalt zu stärken und was dahinter steckt, wenn gesagt wird „Das haben wir schon immer so gemacht…“! Wir beleuchten das Thema auf verschiedenen Ebenen: Persönlich, unternehmerisch und im zeitlichen Wandel. Und wir haben eine Werteliste für Sie zusammen gestellt, die Ihnen Inspiration geben kann, sich Ihrer Werte und der Ihrer Familie bewusst zu werden.
Oft sind es die Ehepartnerinnen in der klassischen Unternehmerfamilie, die auf uns zukommen und unsere Unterstützung wünschen: Sohn und Ehemann arbeiten gemeinsam, aber zwischen den beiden gibt es so viel Spannungen, dass das Familienleben belastet wird. Als Hüterin der familiären Harmonie liegt ihr viel daran, diesen Zustand zu verbessern, doch meist fehlt ihr der richtige Zugang zu den Männern, insbesondere, wenn sie nicht im Unternehmen tätig ist. Welche wichtige Rolle diese Frauen in unserer Wirtschaft spielen - als Rückgrat des Rückgrats, darüber sprechen Carola Jungwirth und Susanne Dahncke in dieser Folge.
In dieser Episode erläutern Susanne Dahncke und Carola Jungwirth, warum die Halbwertzeiten von familienunternehmerischen Entscheidungen oft nur sehr kurz sind, wenn diese am Küchentisch beschlossen werden. Sie erfahren, was es heißt, die eigene Unternehmerfamilie zu professionalisieren und wozu das gut ist - insbesondere dann, wenn über Jahrzehnte hinweg der Unternehmenspatriarch die unternehmerischen Weichenstellungen mit sich selber ausgemacht hat. Der heutige Inspirationsimpuls gibt Praxis-Tipps dazu.
In dieser Folge widmet sich Susanne Dahncke einem wesentlichen Thema des Miteinanders: Der zwischenmenschlichen Kommunikation, die in Unternehmerfamilien einen herausragenden Stellenwert einnimmt, insbesondere wenn die Generationen zusammen im Unternehmen arbeiten und dabei schwierige Themen zu meistern haben. Worauf es dabei ankommt, welche Erfahrungen sie in ihren Coachings gemacht hat und welche Wirkung das nicht Gesprochene haben kann, schildert sie im Gespräch mit Carola Jungwirth. Im Inspirationsimpuls der Hinweis auf ein Standardwerk des gelungenen Miteinanders: Gewaltfreie Kommunikation von Marshall B. Rosenberg.
Anhand des Werdegangs von Carola Jungwirth geht es in dieser Folge darum, wie wichtig es ist, die eigenen Motive für den Eintritt in das Familienunternehmen genau zu beleuchten, und warum ein altes Loyalitätsverständnis dafür ein schlechter Ratgeber ist. Sie berichtet darüber, warum ein halbherziges Ja weder ihr selbst noch dem Unternehmen gedient hat, und wie sie dennoch im Familienunternehmen ihre Passion gefunden hat. Die Shownotes beinhalten heute eine besonders lesenswerte Empfehlung.
Susanne Dahnckes Leitsatz: Machen Sie die Nachfolge zum Familienthema! Was das genau heißt und worauf die UnternehmerInnen dabei achten sollten, darüber sprechen wir in dieser Episode.
Wer beschäftigt sich schon gerne mit seiner eigenen Endlichkeit? Der Notfallkoffer gehört daher zu den leidigsten Themen in Familienunternehmen. Mit dem Testament sieht es nicht viel anders aus. In dieser Folge erfahren Sie, warum beide Dokumente essentiell für die Handlungsfähigkeit des eigenen Unternehmens sind. Die Nachfolgeberaterin Carola Jungwirth berichtet darüber, warum sich so viele Unternehmer und Unternehmerinnen mit diesem Thema schwertun. Doch im Ergebnis nützt alles nichts: Am Notfallkoffer und Testament führen kein Weg vorbei. In unseren Shownotes gibt es hilfreiche Links zu diesem Thema.
Susanne Dahncke erzählt von ihren beruflichen Plänen, dem Sog ins Unternehmen und ihren Zweifeln. Und wie diese Melange dazu führte, den Weg aus dem Unternehmen hinaus zu gehen. Und gibt einen Filmtipp: Das Erbe.
In dieser Episode geht es darum, wie schwer das Abgeben des eigenen Lebenswerkes sein kann und wie die unternehmerischen Vorkehrungen des Unternehmensgründers noch die nächsten Generationen beeinflussen kann. Dazu berichtet Carola Jungwirth von ihren Erfahrungen als nachfolgende Generation im Familienunternehmen.
In dieser Folge erfahren Sie, warum es so immens wichtig ist, Rollenklarheit zu schaffen und zwar auf allen Ebenen! Anhand der Vita von Susanne Dahncke zeigen wir, was passieren kann, wenn die Rollen im Nachfolgeprozess nicht klar sind.
Die Stammesbildung - ein umstrittenes Vehikel in Familienunternehmen. In dieser Episode stellt Carola Jungwirth das Für und Wider dieser aus traditionellen Zeiten stammenden Meinungsbildung vor. Doch Vorsicht: Hinter dem Thema, das sich auf den ersten Blick vielleicht so sachlich anhört, stecken doch auch viele Emotionen - wie so oft in Familienunternehmen. Also: Allein darüber zu sprechen, dient dem Familienfrieden.
Noch heute schaut das Ölbild des Gründers auf die Familie: Wie das Aufwachsen in einer Unternehmerfamilie alle Angehörigen prägen und fordern und das individuelle Leben vorbestimmen kann, davon berichtet Carola Jungwirth. Außerdem ein “familienunternehmerischer Klassiker” als Filmtipp.