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Datenhandel mit Apps: Welche Konsequenzen ziehen Sie daraus? Bei Anja Volkmeyer im Studio ist Maximilian Zierer aus dem BR-Rechercheteam, das den Datenhandel mit Apps aufgedeckt hat.
Themen: teilensWert: Posts gegen Spaltung; US-Medien: Vom Wachhund zum Schoßhund?; Kritische US-Medien und Trumps "Rache"; Studio 47 in Duisburg: KI macht Fernsehen; Datenhandel: Können wir uns schützen?; Medienschelte: Medienbenutzung; Moderation: Sebastian Sonntag Von WDR 5.
Der Umsatz mit Daten liegt nach Schätzungen weltweit im dreistelligen Milliardenbereich. Wer hier womit handelt, ist zum Teil sehr intransparent. Die Verbraucher haben kaum Kontrolle, Datenschutzgesetze greifen häufig nicht - auch nicht in Deutschland. Loll, Anna Cathrin www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Genzmer, Jenny; Kogel, Dennis; Terschüren, Hagen; Linß, Vera; Dachwitz, Ingo www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Genzmer, Jenny; Kogel, Dennis; Terschüren, Hagen; Linß, Vera; Dachwitz, Ingo www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband
In unserem ersten Anleger-Spezial des Jahres 2024 sprechen Nico Baum, Leiter Innovation & Data bei Berenberg, und Dr. Holger Schmieding, Chefvolkswirt bei Berenberg, über künstliche Intelligenz und Big Data bei der Kapitalanlage. – Künstliche Intelligenz hat bereits in vielen Branchen Einzug gefunden – auch im Finanzwesen. Wie kann künstliche Intelligenz bei der Kapitalanlage unterstützen? Und welche Probleme können mit einem KI-basierten Ansatz gelöst werden? – Die Welt befindet sich in einem ständigen Wandel und mit ihm kommen schnelle Veränderungen. Wie hat sich der Bereich „Künstliche Intelligenz“ innerhalb des letzten Jahres verändert? Und welchen Einfluss haben diese Veränderungen auf unsere Sentiment-Strategie? – In einem zunehmend digitalen Alltag spielen Daten eine große Rolle. Welche Bedeutung hat das Thema Datenqualität, und wie kann man diese sicherstellen? – Die EU hat diesbezüglich mit der Datenschutzgrundverordnung und kürzlich mit dem AI ACT eine Regulatorik vorgelegt. Wie ist diese zu beurteilen? Und welche Chancen könnten sich daraus für den Datenhandel ergeben? – In puncto Datenschutz hebt sich die EU von den USA und den asiatischen Ländern ab. Wie ist die Regulierung der EU aus volkswirtschaftlicher Sicht zu betrachten und entsteht dadurch ein Wettbewerbsnachteil gegenüber den internationalen Märkten? – Schließlich: Die technologischen Entwicklungen schreiten stark voran, und die Verwendung von KI wird zunehmend präsenter. Welche Visionen gibt es für das neue Jahr 2024? Wird der Portfoliomanager in Zukunft überflüssig? Oder welche Rolle kommt diesem in Zukunft zu?
In den Medien wird immer wieder über den Handel von Coop und Migros mit den Daten ihrer Kundinnen und Kunden berichtet – selbstverständlich immer anonymisiert. In der 200. Folge der «Datenschutz Plaudereien» diskutieren Andreas und Martin, was sie von diesem Datenhandel halten.
Im Gespräch mit Ingo Dachwitz über seine Recherche zum globalen Datenhandel. Durch einen einmaligen Einblick in ein Dokument des Microsoft Werbemarktplatzes Xandr kamen 650.000 Werbekategorien zu Tage, in die uns die Werbefirmen und Datenhändler kategorisieren. Ingo spricht über die Ergebnisse, wie invasiv das Geschäft ist und wie allumfassend die Verfolgung von uns allen durch's Netz.
Vor fünf Jahren ist die Europäische Datenschutzgrundverordnung in Kraft getreten. Sie setzt hohe Maßstäbe im Umgang mit unseren Namen, Adressen und individuellen Vorlieben. Konzernen, die mit dem Datenhandel viel Geld verdienen, werden klare Grenzen gesetzt. Der Aufwand, um die Verordnung umzusetzen, ist allerdings gerade für kleine Unternehmer oder Arztpraxen groß und teuer. Schutz oder doch mehr Schikane? Das fragt Christian Sachsinger in seiner Reportage.
LinkedIn gibt keine privaten Daten weiter, aber der ganze Datenhandel ist dennoch ein spannendes Diskussionsthema für Andreas und Martin – und das in der 100. Episode der Datenschutz Plaudereien!
Wie viel geben wir auf den Social Media-Plattformen über uns preis? Und interessieren sich Konzerne wirklich so sehr für unsere Daten? Isabel Wagner spricht in Unisonar über Datenschutz und dessen Lücken in den sozialen Medien. Die Cyber Security-Professorin erzählt, wer mit unseren Daten handelt, weshalb wir in Schubladen gesteckt werden und warum ein smartes Babyphone interessant für Einbrecher sein kann.Wir freuen uns über Ihr Feedback auf podcast@unibas.ch oder auf den Social Media-Kanälen der Universität Basel.Logo und Sounddesign: Berrel Gschwind LüemPostproduktion: Corsin Bader
Gisela Strnad spricht mit Claudia Jach, Open Knowledge Foundation Deutschland e.V. über die Ideen, Inhalte und Forderungen im Umfeld der Konferenz Bits & Bäume vom 30.09. bis 02.10.2022 an der TU Berlin. Veranstalter von Bits & Bäume sind 13 Organisationen, die sich zum Ziel gesetzt haben, Wege für eine demokratische und gerecht gestaltete digitale Gesellschaft aufzuzeigen. Voraussetzungen dafür sind u.a. gesellschaftliche Beteiligung, wo BürgerInnen mitgenommen werden, sowie technologische Entwicklungen, die sich am Gemeinwohl orientieren und der Bedarf sich am Mehrwert für Menschen ausrichtet. Heute werden technologische Entscheidungen und Entwicklungen von Einzelnen profitorientiert getroffen und Bedarfe werden über Marketing-kampagnen suggeriert. Dadurch entsteht eine Ausbeutung unserer Ressourcen und eine Wegwerfgesellschaft, die u.a. im Umfeld von Elektroschrott erhebliche Probleme aufwirft
Gleich mit mehreren Gesetzen im Rahmen einer "Datenstrategie" will die EU "die Führungsrolle in einer datengestützten Gesellschaft übernehmen". Der AI Act etwa ist ein Verordnungsentwurf, der die Verarbeitung von Daten in KI-Systemen regeln soll. Ihm folgte im Februar 2022 der EU-Kommissions-Vorschlag zum Data Act. Die Verordnung soll den Binnenmarkt-Gedanken auf Datenhandel übertragen. Jeder Verbrauchter darf demzufolge selbst entscheiden, wer wann Zugriff auf seine Daten erhält, um damit einen Mehrwert zu erzeugen. Hier geht es insbesondere um anfallende Daten bei Gerätenutzung (Fahrzeuge, IoT usw). All diese Initiativen treffen auf die recht rigide DSGVO. In Episode 58 der Auslegungssache ordnen Joerg und Holger zusammen mit Alexandra Ebert die Dinge ein. Alexandra ist Chief Trust Officer beim Unternehmen mostly.ai und außerdem Expertin für Datenschutz, synthetische Daten und ethische Künstliche Intelligenz. Sie weist im Podcast darauf hin, dass vermehrtes Nutzen von personenbezogenen Daten, wie es von der EU gewünscht ist, auch neue Anforderungen an die Anonymisierung vor Weiterverarbeitung stellt. Diese sei oftmals kaum noch möglich. Alexandra erklärt, wie aus echten Datenbeständen synthetische Daten generiert werden können, die dann wiederum Forschungszwecken oder dem Training von KI-Systemen dienen. Im letzteren Fall könnten synthetische Daten außerdem dafür sorgen, dass ein vorhandener Bias im echten Datenbestand korrigiert wird. Ebert sieht hier eine Chance, Tendenzen zur Diskriminierung, wie sie bei KI-Systemen nach dem Training mit Echtdaten zu beobachten sind, entgegenzuwirken.
Killer, Achimwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Heute mit: Datenhandel, Log4j, Grindr, Parker Solar Probe ***SPONSOR-HINWEIS*** Kurz informiert wird diese Woche präsentiert von Serverhero, den Experten für Server, Storage und Netzwerk. Auch zurzeit liefern wir trotz aller Schwierigkeiten zuverlässig und schnell die Hardware für euer Rechenzentrum und beraten euch außerdem zu allen Themen kostenlos. Aktuelle Empfehlung: Die HPE Modelle mit AMD CPU, wie der brandneue ProLiant DeeL365 Gen-Ten Plus mit bis zu 128 Kernen bei nur einer Höheneinheit. Mehr Infos auf www.Serverhero.de/Heise ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
Mit Datensicherheitsberater Thomas Zell aus Biberach spricht Andrea Pauly über digitale Gefahren. Welche Spuren hinterlassen wir im Netz, wer hat etwas von unseren Profilen, was verraten wir mit Likes, Bestellungen und Geodaten über uns - und wie können wir ein bisschen mehr Privatsphäre behalten? Social Cooling, Geotracking, Filterblasen - ein Überblick auf die digitalen Gefahren der Gegenwart. Alle in der Epidode angesprochenen Links gibt es auf www.schwäbische.de/tippsvonzell
Parteien werden in Österreich umfassend gefördert. Neben Bund und Ländern unterstützen auch die Gemeinden politische Parteien und Listen. Die Gemeindebuchhaltung ist jedoch sehr intransparent.
Beim Datenhandel ignoriert die Post die Datenschutzgrundverordnung offenbar noch stärker als bisher angenommen: Gemeinsam mit einem Technologiepartner vermarktet der Konzern personenbezogene Informationen aus der Online-Nutzung für postalische Werbung. Die Post sieht die Verantwortung bei ihrem Partner – und stoppt den Verkauf des Produkts.
Die Österreichische Post kündigt an, nun alle Infos zu Parteiaffinitäten aus ihren Datensätzen löschen zu wollen.
Eines der Kern-Angebote der Firma Cambridge Analytica war Wahlwerbung mittels persönlicher Daten, die erlauben, potenzielle Wähler so zielgerichtet wie möglich anzusprechen. Auch die österreichische Post sammelt Daten und verkauft sie weiter. Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Firmen.
Viele Unternehmen handeln mit Daten und generieren Digitale Identitäten. Am Beispiel der Österreichischen Post zeichnen wir den Weg der Daten nach und hinterfragen die Rechtmäßigkeit des Adresshandels.
Die Post verdient ihr Geld auch mit Adresshandel. Unter anderem werden Daten mit der Parteiaffinität von Österreichern für Wahlwerbung verkauft. Datenschützer halten das für nicht legal.
Die DATENWACHE - einfach sicher im Internet - Security Awareness für alle
Datenhändler brauchen manchmal nicht mehr, als eine einzige E-Mail-Adresse. In dieser Folge besprechen wir, wieso E-Mail Marketing der Heilige Gral der Werbeindustrie ist. Außerdem lernst du, was die Firma Tower Data auf Basis deiner E-Mail-Adresse an persönlichen Daten über Dich liefern kann. Wir schauen uns an, wie auf Basis dieser Informationen Werbung zur Manipulation eingesetzt wird. Und wie immer gibt es einen Tipp, mit dem du deine Datenspuren im Netz reduzieren kannst.
Datenhändler wie Oracle und Acxiom herrschen über Profile von Milliarden von Menschen. Wir schauen uns an, welche Dienste diese Unternehmen anbieten und wie alle Menschen in 14 Kategorien eingeordnet werden. Und natürlich kriegst Du wie immer einen Tipp, um weniger Spuren im Netz zu hinterlassen.
Die Medien-Woche vom 6. April 2018 mit diesen Themen: 1. Pseudo-Datenskandal bei der Deutschen Post: Links zum Thema So berichtete die Bild am Sonntag: https://www.bild.de/bild-plus/geld/wirtschaft/deutsche-post/so-verhoekert-die-post-kundendaten-an-cdu-und-fdp-55260090.bild.html Reaktion der Parteien: http://meedia.de/2018/04/03/wahlkampf-mit-daten-der-deutschen-post-cdu-und-fdp-weisen-kritik-zurueck/ Alte Berichte über den Datenhandel der Post: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/verbraucherschutz-kritik-am-daten-handel-der-post-1.196084 http://www.spiegel.de/netzwelt/web/netzwelt-ticker-deutsche-post-verkauft-daten-von-37-millionen-kunden-a-812174.html https://www.berliner-zeitung.de/politik/bundestagswahl/microtargeting-im-bundestagswahlkampf-nah-am-waehler-und-anfaellig-fuer-manipulation-28137412 2. Aufregung um Kollegah und Kollegen Links zum Thema: Zusammenfassung bei MEEDIA: http://meedia.de/2018/04/03/die-wollen-diesen-krieg-die-kriegen-diesen-krieg-rapper-kollegah-ruft-zum-kampf-gegen-bild-und-rtl-auf/ Farid Bang entschuldigt sich bei Facebook: https://www.facebook.com/faridbang/posts/1856634461050187 3. Maschmeyers "Start Up!"-Flop: DWDL über die schlechten Quoten: https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/66321/maschmeyers_start_up_wird_vollends_zum_desaster/ Jubel-Berichte der Bild: https://www.bild.de/unterhaltung/tv/carsten-maschmeyer/fragt-seine-frau-veronica-ferres-nach-rat-in-sachen-bh-55285740.bild.html https://www.bild.de/unterhaltung/tv/carsten-maschmeyer/der-ton-versaute-ihm-sein-start-up-55255484 Maschmeyers-Twitter-Aktion: http://meedia.de/2018/04/06/hasselhoff-double-aus-castrop-rauxel-diese-bizarren-twitter-sprueche-waren-maschmeyer-zig-tausende-euro-wert/ 4. Wird das ZDF-"Traumschiff" zum "Butterdampfer"?
Martin Ehrenhauser Die moderne Finanzmarktpolitik ist Netzpolitik. Rechenzentren sind die neuen Börsen, Datenhandel ihre wesentliche Einnahmequelle, Quants die neuen Börsenhändler, Algorithmen die neuen Handelswerkzeuge und der Code die neue Sprache der Finanzmärkte. Zentrale Akteure in diesem komplexen, adaptiven Finanzsystem sind die Trading Bots. Global tätige Unternehmen, die als hochfrequente, algorithmischen Computerhändler an den Börsen in Millisekunden Finanzprodukte kaufen und verkaufen. Der ehemalige EU-Kommissar Michel Barnier nannte den Hochfrequenzhandel eine „systematische Gefahr für die Märkte.“ Die EU-Richtlinie für die Regulierung des algorithmischen Computerhandels (MiFID II) ist jedoch bis heute nicht in Kraft. Und während Kritiker auf die Risiken und Gefahren der Handelsroboter verweisen, argumentieren die Inhaber, dass sie als Liquiditätsgeber Mehrwert schaffen, Volatilität abschwächen und die Preiseffizienz erhöhen. Doch wer hat nun recht? Schaffen die Trading Bots einen Mehrwert für unser Gemeinwohl? Und überhaupt: Wie steuert man politisch ein komplexes, adaptives und digitalisiertes Finanzsystems im Sinne der Allgemeinheit? Es wird Zeit, darauf neue Antworten zu finden und zwar gemeinsam mit einer kritischen, netzpolitisch engagierten Zivilgesellschaft. Denn von ihren Grundsätzen, wie etwa Netzneutralität oder Datenschutz, kann der Börsenhandel lernen.
Mehr als 40 Millionen Haushalte gibt es in Deutschland. Viele finden sich in Datenbanken von Adresshändlern wieder. Die Wirtschaft will wissen, wo wir wohnen, was wir kaufen, wofür wir uns interessieren. Viele dieser Informationen geben wir zumindest beim Onlinekauf freiwillig preis. Dennis Horn macht ein Experiment: Wer ist auch beim Einkauf im Kiosk bereit, ihm persönliche Daten zu überlassen? (Online-Signatur Medienzentren: 4986560)
Treuepunkte und Payback waren gestern. Nun bestimmt der Mensch wieder selber über seine Daten. Warum sollen sich Google und Co. auch eine goldene Nase verdienen? Das Hamburger Start-Up Data „Fairplay“ will helfen, den Datenhandel neu auszurichten. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/meine-daten-mein-geld-revolution-im-datenhandel
„Big Brother is watching you“, diese Aussage ist weltbekannt. Dass es auch einen „Little Brother“ gibt, der Privatpersonen und Unternehmen aus dunkelsten Ecken heraus beobachtet und illegal Daten abschöpft, war den Menschen zunächst nicht ganz klar. Doch als sich vor allem in den letzten zwei Jahren Vorfälle illegalen Datenhandels häuften und diese immer öfter an die Öffentlichkeit gerieten, fingen die Leute an sich zu fragen, wie man sich vor solchen illegalen Machenschaften schützen kann. In diesem 26-minütigen Podcast wird nicht nur auf zwei prägnante Fälle des illegalen Datenhandels eingegangen, sondern es wird erklärt, wie die Kriminellen an die Daten gelangen (z.B. via Skimming, Cold-Calling, WLAN-Sniffing), wie es verhindert werden kann, seine persönlichen Daten an diese Datenhändler zu verlieren und welche Strafen den Kriminellen drohen. Als krönender Abschluss beantwortet Rechtsanwalt Dominik Hausen sich aufdrängende Fragen über den Datenschutz. (Der Podcast beinhaltet bewusst wenige juristische Fachausdrücke und Paragraphen, damit er für jeden Interessenten verständlich ist.)