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Unsere Welt wird immer brutaler, immer liebloser und immer kälter. Das sagt uns die Bibel längst voraus. So können wir in Matthäus 24 nachlesen, dass die Liebe erkalten wird. Wenn ich von Liebe spreche, dann meine ich nicht die erotische Liebe, sondern die Mitmenschlichkeit. Stellen wir uns einmal verachtete und verlassene, einsame Menschen vor. Da kommt plötzlich jemand und sagt: Du bist geliebt!

In der Welt stimmt's nicht! Das haben wir wohl alle schon mehr oder weniger deutlich erlebt – oder? Wo soll das alles hinführen? So fragt man sich landauf, landab. Was aber ist damit gemeint? Nun, es ist die mit Windeseile fortschreitende Ungerechtigkeit, Brutalität, Härte und Eiseskälte. Es ist die zunehmende Orientierungslosigkeit und der ausufernde Egoismus unter den Menschen.

Jesus spricht: „Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe“, so lesen wir es in Johannes 12 Vers 46. Bei uns steht wieder Weihnachten vor der Tür. Im römischen Reich, und dazu gehörte auch Israel, war damals Steuerreform angesagt. Damit die Leute ihre Steuern bezahlten, sollte jeder Einwohner auch in Israel in die Stadt oder das Dorf gehen, wo er geboren war.

Ich möchte mit einer kleinen Geschichte beginnen. Ein bekannter Fabrikant hatte eine Firma aufgebaut und seine Patente mit integriert. Dann kam es zur Auseinandersetzung zwischen ihm und seinen Betriebsrat. Schließlich setzte der Betriebsrat den Gründer der Firma vor die Tür. Diese Begebenheit wurde in einem Buch dokumentiert.

Ich habe zu viel. Zu viele Sachen, um die ich mich kümmern muss. Zu viele Verpflichtungen, denen ich nachkommen muss. Zu viele Termine, die ich wahrnehmen muss. Zu viel Arbeit, die ich noch erledigen muss. Zu viel, zu viel „Muss“. Man nennt das „Zuvielisation“, eine zutreffende Wortneuschöpfung, wie ich finde. Es wird einfach alles zu viel.

Wir leben in der Adventszeit. Für die meisten Menschen bedeutet diese Zeit nur Stress und Hetze. Durch Reklame werden wir aufgefordert, für das Fest reichlich vorzusorgen. Dabei geht es der Bibel um ein ganz anderes Anliegen. Ihre Botschaft für diese Zeit lautet: "Siehe, dein König kommt zu dir!" Jesus Christus will bei uns Wohnung nehmen. Gott meldet sein Kommen an. In seinem Sohn ist er dann erschienen. Als Mensch in Bethlehem geboren.

Haben wir noch die Fähigkeit zur Stille und zur inneren Einkehr? Ich viel eher den Eindruck, dass viele Menschen Ruhe und Stille gar nicht mehr ertragen können. Ein gewisser Geräuschpegel gehört bei manchen einfach zum Leben dazu. Es ist mein aufrichtiger Wunsch, dass es Ihnen und mir gelingen möchte, in der Unruhe und Hektik unserer Tage einige Augenblicke Ruhe und Stille zu finden.

Man nimmt an, dass ungefähr 20-30 Prozent der Menschen unserer Gesellschaft irgendwann am sogenannten Burnout-Syndrom erkranken. Mit zunehmender Tendenz. Vor einigen Jahren sagte mir mein Hausarzt, ich wäre „reif für die Insel“. Ich war damals über Monate krank. Bronchitis, Virusgrippe, Bandscheibenvorfall …

Interessiert uns, auf Gewinn und Erfolg programmierten Computerzeitmenschen, überhaupt ein solches Thema? Es gibt auch Menschen, die im christlichen Bereich nichts mehr denken. Da schaut der Mann seine nachdenkliche Frau an: „Woran denkst du?“ Sie: „An nichts!“ „Man kann doch nicht an nichts denken.“ Sie: „Doch, kann man! Ich dachte gerade daran, was du mir zu Weihnachten schenken wirst.“

Stellen wir uns einmal ein Bild der Sommerzeit vor. Noch sitzen die Leute in ihren Höfen und Gärten und grillen ihre Würste. Es ist ein schöner, warmer und stiller Abend. Aber unbemerkt türmen sich am Horizont Gewitterwolken auf. Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen, aber beständig kommt die Gewitterfront näher an uns heran.

Kurz nach der rumänischen Revolution im Jahr 1989 reiste ich mit Freunden nach Siebenbürgen. Endlich war es möglich, gerade die Leute in Rumänien zu besuchen, denen wir Monate zuvor Hilfsgüter schickten. Dort angekommen, war ich überwältigt von der Gastfreundschaft unserer Gastgeber. Sie gaben gerne das Wenige, das sie hatten. Sie tischten uns das Beste auf.

Vom Missionswerk grüßen wir Sie heute sehr herzlich mit der frohen Botschaft Gottes. Wir sind dankbar für diese Möglichkeit, die Gott uns in unseren Tagen noch schenkt. Leider ist ein freundlicher Gruß von Menschen oft nur ein gedankenloses Lippenbekenntnis. Es gehört einfach zum guten Ton, denn wer möchte schon unhöflich sein.

Ich begrüße Sie wieder herzlich zu einer Folge unserer Serie „Hörer fragen“. Heute geht es um eine grundlegende Frage, die unsere ewige Existenz betrifft. Also unser Leben nach dem Sterben. Die Frage lautet: Kommen nur perfekte Menschen in den Himmel? Genau diese Frage hat einmal ein junger wohlhabender Mann Jesus, dem Sohn Gottes, gestellt.

Sicher kennen Sie das: Warten kann ermüdend sein. Warten kann aber auch aufregend sein. Warten auf den Zug etwa, Warten auf die Ergebnisse aus dem Labor, Warten auf das Päckchen, Warten auf den Gewinn, Warten auf eine Chance ... vielleicht die Chance des Lebens.

Ein bekannter Liedermacher hat vor Jahren ein Lied über seinen Hund geschrieben. Ich kann nicht das gesamte Lied zitieren, das würde zu lang. Aber ich versichere Ihnen: Das Lied geht unter dem Strich zugunsten des Hundes aus. Ich möchte mit Ihnen das Thema „Hund“ ein bisschen beleuchten und dabei einige – hoffentlich wertvolle – Einsichten gewinnen.

Es gab Zeiten, da fragte man noch nach Gottes Geboten. Heute scheinen diese weitgehend vergessen zu sein. Haben wir uns eigene Gesetze gemacht? Leben wir nach unseren Vorstellungen allein? Sind uns die Ordnungen Gottes unwichtig geworden? Meinen wir, dass es ohne Gottes Gebote viel besser geht? Gott sei Dank, es gibt noch Menschen, die nach Gott und seinen Geboten fragen.

Öffne ihm die Tür! „Erhebt, ihr Tore, eure Häupter, und erhebt euch, ihr ewigen Pforten, dass der König der Herrlichkeit einziehe!“ (Psalm 24 Vers 7). Das heißt: wir sollen Gott eine Tür in unserem Leben öffnen. Kürzlich ging ich zu jemandem, ich hatte ihm etwas mitzuteilen. So klingelte ich an seiner Haustür: Kurz darauf meldete sich eine Stimme in der Sprechanlage und fragte mich, was ich wollte.

Gegen Ende des Kirchenjahres stellt die Kirche die Wiederkunft Christi zum Weltgericht und zur Weltvollendung in den Vordergrund ihrer Verkündigung. Das soll auch in der heutigen Radiobotschaft geschehen. Es geht um einen Abschnitt aus Lukas 18,1-8. Dort sagt Jesus seinen Zuhörern, und dazu gehören wir jetzt auch, „Wenn des Menschen Sohn kommen wird, werde er dann auf Erden Glauben finden?“

Staunend stehen wir vor diesem Geheimnis der Gottseligkeit, das bedeutet: Gott wurde Mensch, damit wir Menschen gerettet werden konnten! Arme, sündige Kreaturen, die unter Gottes Zorn standen, wurden mit der Gerechtigkeit Gottes überkleidet! Vor diesem großen Geheimnis kann man nur staunend die Hände falten: Gott der Schöpfer, opfert sich für sein Geschöpfe!

In jedem Menschen steckt eine tiefe Sehnsucht, die nach Erfüllung ruft. Es ist die Sehnsucht nach Liebe, nach echter und beständiger Liebe, die niemals aufhört und die niemals enttäuscht. Eine Liebe, für die es sich lohnt zu leben. Die uns durchträgt. Aber was wir auch unternehmen, um dieses Liebesdefizit zu stillen, das Gefühl der Einsamkeit bleibt.

Ist deine Seele schon der Computerzeit angepasst? Schnell, schneller, am schnellsten und keine Zeit! Unsere, durch Stress und Hektik gekennzeichnete und für äußerst erfolgreich angesehene Karrieregesellschaft sucht offenbar nach der vierten und nächsten und auch im beruflichen Alltag zu praktizierenden Steigerungsform für das Wort schnell! Schaffst du es, da mitzuhalten?

Die Botschaft des Evangeliums ist am Anfang, in der Zeit der ersten Christen meistens mündlich bezeugt und weitergegeben worden. Zunächst waren es die Augen und Ohrenzeugen, die das verkündeten. Dann gab es von denen auch solche, die das miterlebten und niedergeschrieben haben. Es gab auch Männer wie Lukas, die es von Anfang an verfolgten und dann schrieben.

Wir wissen alle, dass wir an einem Tag 24 Stunden oder 1440 Minuten oder 86.400 Sekunden zur Verfügung haben. Doch wie wir diese Zeit sehen, ist entscheidend. Sie ist ein Geschenk. Ein Geschenk Gottes, das wertgeschätzt werden will. Zeit ist etwas, was ich nutzen und genießen darf. Und Zeit ist etwas, was ich zur Ehre Gottes verwenden soll.

Es ist eine schwere Aufgabe, inmitten des politischen Alltags eine gute Figur zu machen. Wir Staatsbürger erwarten einiges von unseren Politikern. Ein selbstbewusstes Auftreten, Anstand und eine gewisse Moral. Und was uns Bürgern ganz wichtig ist: Zuverlässigkeit. Ich möchte mit Ihnen einen Ausflug machen. Einen Ausflug in eine Zeit, die von Demokratie nichts wissen wollte ...

Glauben heißt: nicht Wissen! „Ich glaube, dass 2 Pfund Rindfleisch eine gute Suppe gibt.“ Kennen Sie solche Aussagen? Sie sind allerdings nur bedingt anzuwenden. Das Wort Glaube oder Glauben wird in unserem Sprachgebrauch häufig so angewandt, dass man zur eingangs genannten Aussage kommen kann. Man kann Falsches und Richtiges glauben.

Im Gleichnis vom Sämann oder vom vierfachen Ackerland lesen wir, dass Jesus nicht nur seinen Jüngern, sondern auch der großen Volksmenge erzählte, die ihm aus vielen Städten zugeeilt war. Die Jünger verstanden den Sinn des Gleichnisses nicht und baten Jesus um seine Deutung, als sich das Volk verlaufen hatte. Er gab ihnen die Deutung. Es geht hier um Gottes Reich, das wie aufgehende Saat im Kommen ist.

Es scheint gar nicht so einfach zu sein, aus vertrauten Denkstrukturen herauszukommen, um Neues aufzunehmen und zu lernen. Und doch geht es darum, wenn Jesus sagt: „... lernt von mir“. Von Jesus lernen bedeutet auch neu denken lernen. Und wenn man näher hinschaut, ist das eine wunderbare Sache.

Es gibt Menschen, die haben mit einem Problem zu tun, dem sie nicht gewachsen sind und dass sie von innen her auffrisst: Es ist das Problem der inneren Leere... Einer von ihnen ist Thorsten Hartung. Thorsten Hartung wächst in der DDR auf. Die Verhältnisse in seiner Familie sind schwierig. Mit 18 sitzt er wegen Diebstahls zum ersten Mal in Haft. Ein paar Jahre später unternimmt er ...

Da beobachte ich zusammen mit meiner Frau, wie in einem gegenüberliegenden Haus knapp unter dem Dach ein Schwalbenpärchen eifrig dabei ist, sein Nest zu bauen. Und irgendwann später ist schon der Nachwuchs da. Wir hören ein fröhliches Piepsen und wir sehen ab und zu einige weit aufgerissene kleine Schnäbelchen, die auf Futter warten.

Unsere Zeit und unsere Gesellschaft sind von Angst und Hoffnungslosigkeit geprägt. Daran haben auch die Klimaveränderungen und Naturkatastrophen ihren besonderen Anteil. Die Menschen ahnen bereits etwas von dem nahenden Unheil. Lesen wir etwas von den Gerichtsperioden im letzten Buch der Bibel und hören von den Menschen, die davon betroffen sind, dass sie keine Buße taten, sondern Gott lästerten, dann kann man nur trauern.

Wir Menschen leben in absolutem Widerspruch zum Wort Gottes und seinen guten Ordnungen. Meinen wir wirklich, es sei Gott gleichgültig, ob wir auf sein Wort hören oder nicht? Gott wäre nicht Gott, wenn wir mit ihm machen könnten, was wir wollten. Der Herr Jesus sagt im Johannesevangelium: "Der ist es, der mich liebt, der mein Wort hält." Die logische Folge ist ...

Wir haben ein seltsam zweideutiges Wort in unserer Sprache – ich meine unser Wort „genug“. Wir sprechen einerseits zufrieden davon, wenn wir „für heute wirklich genug getan“ haben. Oder wir freuen uns über die neue Wohnung, in der wir als Familie jetzt „endlich genug Platz“ haben. Auf der anderen Seite sind wir genervt, denn wir haben „genug von den ewigen Diskussionen“ in unserem Verein.

Vater Theophil, ein Mönch in einem Kloster in Rumänien. Einige Male haben meine Frau und ich ihn besucht. Ein erstaunlicher Mann, ein Mann mit liebevoller Ausstrahlung und Wärme. Ein Mann mit Klugheit und Güte. Kurze aber immer eindrückliche Begegnungen gab es mit ihm. Dieser Vater Theophil war blind.

Heute wollen wir den vorletzten „Glaubensschritt“ tun. Ich hoffe, es hat dir gut getan, mit mir zusammen einige wichtige Schritte unseres Glaubenslebens zu betrachten. Wir wollen uns gegenseitig helfen, im Glauben zu wachsen. Heute wollen wir uns mit einem wunderschönen Thema beschäftigen, nämlich dem Wiederkommen unseres Herrn Jesus Christus.

Christen haben in dieser Welt keine bleibende Stadt, denn ihr Bürgertum ist in den Himmeln. Während sie über diese Erde gehen, leben sie beständig in der Sehnsucht nach dem wiederkommenden Herrn. Ihr Leben auf dieser Erde ist geprägt vom Gottesdienst und von der lebendigen Hoffnung bei ihm zu sein.

Paulus nennt sich in 1. Timotheus Kapitel 1 den vornehmsten Sünder. Damit meint er nicht einen Sünder von vornehmer Herkunft. Den gibt es auch. Die Bibel sagt uns, dass wir alle Sünder sind. Und nicht einer ist davon ausgenommen. Er meint damit, dass er ein ganz besonders großer und schlimmer Sünder war. Das ist ein mutiges Selbstbekenntnis, das aus demütiger Selbsterkenntnis kommt.

Auch wenn ich nicht weiß, wie es Ihnen gerade geht, bin ich mir doch sicher, dass Sie ein Wort der Ermutigung gut gebrauchen können. Ein Wort Gottes zur Stärkung und Erfrischung für Ihre Seele, um wieder gewappnet zu sein für neue Herausforderungen. Ich lade Sie ein, mit mir zusammen die Verse 14-16 aus dem 91. Psalm anzuschauen.

Holt dich deine Vergangenheit ein? Kennst du das, Gedanken oder auch Träume, die dich, wie ein Blitz aus heiterem Himmel, aufschrecken lassen und aus dem Schlaf reißen? Du hattest gedacht: Diese Angelegenheit ist doch längst vergessen! Immer wieder hast du sie verdrängt! Du hast mit dir selber innerlich geredet, dein Gewissen versucht zu beruhigen, aber immer kommt dir die Situation wieder hoch.

Unsere Überschrift macht deutlich, wie wichtig es ist, die richtige Spur zu finden. Einmal müssen die Weichen richtig gestellt sein und zum anderen muss der Lokführer die Signale beachten. Dabei denken wir an verschiedene Zugkatastrophen, wo die Signale falsch gestellt waren oder übersehen wurden. Ebenso können falsch gestellte Weichen eine Katastrophe herbeiführen.

Der allergrößte Teil der Meldungen, die uns täglich über die Medien erreichen, lassen sich in einem Wort zusammenfassen: Schuld! In fast allen Nachrichten geht es darum, dass sich Menschen in irgendeiner Weise schuldig gemacht haben: Verkehrsunfälle, Betrug, Krieg, Umweltverschmutzung, Missbrauch, Vergewaltigung, Mord, Diebstahl, Schlägerei, Bestechung, Verleumdung usw. Eine große Rolle spielen natürlich die Anwälte.

Ich sitze in einem Cafe, das Radio läuft so, dass ich fast alles verstehen kann. Dazu kommt der Geräuschpegel der Unterhaltungen. Auch wenn mein heißer Kaffee noch so gut schmeckt. Dieses Cafe ist kein Ort, an dem ich wirklich zur Ruhe kommen kann. Einfach zur Ruhe zu kommen, das ist manchmal gar nicht so einfach.

Bestimmt ist Ihnen das alte Kirchenlied von Ernst Moritz Arndt bekannt: „Ich weiß, woran ich glaube. Ich weiß, was fest besteht, wenn alles hier im Staube, wie Sand und Staub verweht. Ich weiß, was ewig bleibet, so alles wankt und fällt, wo Wahn die Weisen treibet und Trug die Klugen prellt. So weiß ich, was ich glaube. Ich weiß, was fest besteht, und in dem Erdenstaube …“

Dass wir denken können, ist eine wunderbare Sache. Sie tun es gerade, mehr oder minder intensiv. Vor Jahren schrieb Frederic Vester ein faszinierendes Buch: Denken, Lernen, Vergessen. Diese drei Dinge gehören zusammen. Wir können nur durch Denken lernen, indem wir Neues mit Bekanntem verknüpfen.

Arthur Winston, ein 100 Jahre alter Amerikaner ist nach 72 Jahren am selben Arbeitsplatz in den verdienten Ruhestand getreten. An seinem Geburtstag (einem Mittwoch) erschien er zum letzten Mal bei den städtischen Verkehrsbetrieben in Los Angeles, wo er jahrzehntelang für die Wartung und Reinigung der Busse zuständig war, berichtete der US-Sender ABC.

Es hat sich in unserer Welt seit Anfang an nichts geändert. Die Bibel sagt, dass die Menschen von Grund auf Sünder und Egoisten sind. Während der Herr versucht seinen Jüngern klar zu machen, dass er bereit ist, für sie zu leiden und zu sterben, fangen einige an, laut darüber nachzudenken, wie sie die besten Plätze ergattern können.

Heute geht es wieder um ein aktuelles Thema, das uns alle beschäftigt. Es ist das Thema Angst. Jeder von uns könnte sofort etwas aus dem eigenen Leben berichten, das Anlass zur Angst und zur Sorge gibt. Da wartet jemand gespannt auf das Untersuchungsergebnis des Arztes. Was wird herauskommen?

Dieser Tage saß ich in einem Warteraum und nahm eine Zeitschrift zur Hand. Ich entdeckte einen Artikel über drei bekannte Fußballprofis. Sie wurden komplett eingekleidet. Sehr edle und teure Kleidungsstücke machten aus diesen Stars feine Leute. Beim Überschlagen der Preise für Jacke, Hemd und Hose kam ich schnell auf mehrere tausend Euro. Kleider machen Leute, sagt man.

Es ist wohl eine der bedrängendsten Fragen, die Menschen in besonders nachdenklichen Momenten bewegt: Warum gibt es überhaupt Leiden? Bis zu der Frage: Warum geht es guten Menschen schlecht? Es ist eine Frage, die bis an den Anfang der Menschheit zurückgeht. So hat Hiob gefragt, so wird in den Psalmen gefragt.

Von der richtigen Beantwortung dieser Frage hängt unsere Existenz ab. Gott oder ich? Bin ich Herr und Mittelpunkt meines Lebens? Oder ist es klüger, nach Gott zu fragen und ihn darum zu bitten, meinem Leben Sinn zu geben und mich zu führen und zu leiten? Mit dieser Frage wurde 600 Jahre vor Christus Nebukadnezar konfrontiert.

Es ist uns ein echtes Anliegen, bei all den deprimierenden und erschütternden Nachrichten die uns in diesen Tagen, Wochen und Monaten erreichen, die beste Nachricht, die es gibt, nicht zu unterschlagen. Nie kann ein Mensch etwas Besseres sagen, nie kann ein Mensch etwas Besseres hören als die Botschaft der Liebe, Treue und Gnade des ewigen Schöpfergottes.

„Gebt ihr ihnen zu essen“, so forderte Jesus seine Jünger auf, nachdem er zu lange zu dem Volk geredet hatte. Aber wie sollten die Jünger mehr als 5000 Menschen Nahrung geben. Sie hatten weder die Lebensmittel dafür noch das Geld, um genügend kaufen zu können. Die Jünger haben fast nichts und sollen noch davon geben. Was sind fünf Brote und zwei Fische bei so vielen Menschen?