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Dieser Tage saß ich in einem Warteraum und nahm eine Zeitschrift zur Hand. Ich entdeckte einen Artikel über drei bekannte Fußballprofis. Sie wurden komplett eingekleidet. Sehr edle und teure Kleidungsstücke machten aus diesen Stars feine Leute. Beim Überschlagen der Preise für Jacke, Hemd und Hose kam ich schnell auf mehrere tausend Euro. Kleider machen Leute, sagt man.

Es ist wohl eine der bedrängendsten Fragen, die Menschen in besonders nachdenklichen Momenten bewegt: Warum gibt es überhaupt Leiden? Bis zu der Frage: Warum geht es guten Menschen schlecht? Es ist eine Frage, die bis an den Anfang der Menschheit zurückgeht. So hat Hiob gefragt, so wird in den Psalmen gefragt.

Von der richtigen Beantwortung dieser Frage hängt unsere Existenz ab. Gott oder ich? Bin ich Herr und Mittelpunkt meines Lebens? Oder ist es klüger, nach Gott zu fragen und ihn darum zu bitten, meinem Leben Sinn zu geben und mich zu führen und zu leiten? Mit dieser Frage wurde 600 Jahre vor Christus Nebukadnezar konfrontiert.

Es ist uns ein echtes Anliegen, bei all den deprimierenden und erschütternden Nachrichten die uns in diesen Tagen, Wochen und Monaten erreichen, die beste Nachricht, die es gibt, nicht zu unterschlagen. Nie kann ein Mensch etwas Besseres sagen, nie kann ein Mensch etwas Besseres hören als die Botschaft der Liebe, Treue und Gnade des ewigen Schöpfergottes.

„Gebt ihr ihnen zu essen“, so forderte Jesus seine Jünger auf, nachdem er zu lange zu dem Volk geredet hatte. Aber wie sollten die Jünger mehr als 5000 Menschen Nahrung geben. Sie hatten weder die Lebensmittel dafür noch das Geld, um genügend kaufen zu können. Die Jünger haben fast nichts und sollen noch davon geben. Was sind fünf Brote und zwei Fische bei so vielen Menschen?

Die wichtigste Aussage lautet darin: Gott will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Dieses Ziel verfolgt Gott trotz aller Widerstände von Seiten der Menschen. Das heutige Gotteswort aus 1. Mose 28 berichtet uns, wie Gott seinen Heilsplan mit der Welt durchführt, ungeachtet menschlicher Unwürdigkeit. In dem Gotteswort aus 1. Mose 28 wird uns von Jakob berichtet.

„Solange es gut geht!“ Eine sehr ungewöhnliche Vertragsformel, die deutlich das Risiko betont! Eine typische „Schönwetterformel“ der Gefühle, für die so sehr empfindsame Seele der Menschen unseres Jahrhunderts. Gestresst und auf ein Stückchen eigene und heile Welt bedachte Zeitgenossen, die unserer rasant dahingleitenden Welt noch etwas fürs Herz abgewinnen wollen, ohne dazu gehörende Verpflichtungen, Mühe oder andere Verantwortungen ebenso mit auf sich zu nehmen.

Morgens sehe ich sie. Abends sehe ich sie. Die Menschen, die mit ihren Hunden Gassi gehen. Gute Hundehalter machen das so. Sie wissen, dass ihre Vierbeiner das brauchen. Mindestens zweimal am Tag eine Dreiviertelstunde. Die Hunde benötigen Bewegung. Es macht Spaß, ihnen dabei zuzusehen. Die schlichte Freude am Tier, an ihrem Spiel, an der Bewegung und an der Zuneigung, die das Tier zeigt, ist etwas Schönes.

600 Millionen Papierschnipsel in 16.000 Säcken ... Im Archiv der Bundesbehörde für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR lagert ein Puzzle, dessen Dimension das Vorstellungsvermögen übersteigt. Es besteht aus zerrissenen Dokumenten, die aus den Büros des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit stammen. Mithilfe von moderner Scanner- und Computertechnik werden die vielen Teile nun wieder zusammengesetzt.

Wenn es in der Bibel um Gericht oder Hölle geht, hören die meisten Menschen weg. Warum denn das? Weil unsere Gesellschaft nur auf Spaß und Scheinwelten aufgebaut ist. So werden die Realitäten der Bibel auch ignoriert. Auch bei einem Unglück kann es sein, dass wir beide Augen schließen, als sei nichts geschehen. Das ist die größte Torheit der Menschen.

Es ist kein Geheimnis, dass in unserer heutigen Zeit seelische Störungen und Erkrankungen rapide zunehmen. Die Terminkalender von Fachärzten und Therapeuten sind voll und die Wartelisten lang. Es ist ja auch kein Wunder, wenn man bedenkt, was täglich an Stress und Hektik, an Herausforderungen, Lasten und Sorgen, Nöten und Ängsten, Gemeinheiten und Verletzungen auf unsere arme Seele niederprasselt.

Mir scheint, wir Menschen sind lernunfähig. Haben wir nicht oft Menschen vertraut und wurden belogen? Das ist normal, denn die Bibel sagt: „Alle Menschen sind Lügner.“ Sie unterstehen der Befehlsgewalt des Fürsten dieser Welt, dem Satan, und der wird der Lügner von Anfang genannt. Darum glaubt man der Lüge auch eher als der Wahrheit.

Ein anonymer Anrufer meldet sich beim Finanzamt und sagt: „Ich werde ihnen anonym eine Summe Steuerschuld abzahlen, wenn mich nachts mein Gewissen wieder quält, bekommen Sie mehr.“ Das ist kein Aprilscherz, sondern Wahrheit. Da wird einer vom Gericht verurteilt, weil er nicht im Stande ist, seine Unschuld zu beweisen. Der andere, der wirklich Schuld hat, geht frei aus, weil ...

Gott möchte unter uns Menschen wohnen, Er sehnt sich nach dir und mir. Er erschuf doch nicht den Menschen, um sich dann zurückzuziehen. Ich lebte 14 Jahre in Tansania und zum großen Teil mitten im afrikanischen Busch. Eines Tages ereignete sich etwas ganz Schreckliches in unserem Dorf. Eine junge Frau, die ein Baby bekommen hatte, nahm das Kind und ...

Heute geht es um verlorene Söhne und um Gottes großes Anliegen, dass sie endlich zu ihm nach Hause kommen. Wissen Sie, die verlorenen Söhne unserer Zeit sind nicht in erster Linie Atheisten. Es sind sehr oft Menschen, die sich nach außen hin christlich geben, aber innerlich sind sie weit, weit weg von Gott. Verlorene Söhne, die endlich nach Hause finden sollen, weil Gott auf sie wartet.

Es gibt keine wertvollere Aufgabe auf dieser Erde, als seine Mitmenschen auf ihre Zukunft und ihre Ewigkeit hinzuweisen. Dazu grüße ich Sie heute sehr herzlich. Diese Kurzbotschaft beinhaltet wahre Mitmenschlichkeit, von der so oft in einer sich unmenschlich darstellenden Welt geredet wird. Das heutige Thema heißt: Rechtfertigung durch Glauben.

Wunderbar ist unser großer, allmächtiger Gott. In der Bibel, sowohl im Alten wie auch im Neuen Testament, können wir großartige, aber auch sehr ernste Berichte über das Handeln Gottes lesen. So wird uns in 2. Könige 5 von der Heilung des bekannten syrischen Feldhauptmanns Naeman berichtet. Er war aussätzig. Davon wurde er geheilt.

Es gibt viele Beispiele aus dem Alten Testament, wo wir gewarnt werden, von Götzen und Idolen unsere Hilfe zu erwarten. Das Resultat ist meist sehr bitter gewesen. Der Tanz in den Tod! Die Bibel zeigt uns in 2. Mose 32 solch ein Beispiel.

Manchmal treffen wir auf die Worte „In Gedenken an …“. Meistens handelt es sich um Menschen, die nicht mehr leben, im Krieg gefallen sind oder sich irgendwie verdient gemacht haben. Nun heißt es im Hebräerbrief an einer Stelle: „Gedenkt ...“ Ja, wie denn? An wen denn? „Gedenkt an den, der so viel Widerspruch gegen sich von den Sündern erduldet hat, damit ihr nicht matt werdet und den Mut nicht sinken lasst.“

Neulich begegnete mir das Sprichwort „Die Hoffnung stirbt zuletzt“. Und zwar im Zusammenhang mit dem Erlebnisbericht von Thomas, eines guten Bekannten von mir. Schon bei seiner Geburt konnten seine Eltern nichts anderes tun, als zu hoffen und zu beten. Er kam mit einer doppelseitigen Hirnblutung zur Welt, und der Arzt sagte leise zu seiner Mutter: „Wenn Sie Glück haben, lebt er drei Tage.“ Das war eine brutale Botschaft ohne Hoffnung.

Unser Thema heute: „Dem Herrn dienen?“ aus unserer Reihe Glaubensschritte. Diese Lektion heute ist sehr wichtig für jeden Gläubigen, der den HERRN liebt und ihm wohlgefallen möchte. Wir müssen die Wahrheiten der Heiligen Schrift nicht nur theoretisch begreifen, sondern noch wichtiger ist unser Gehorsam gegenüber seinem Wort.

Im Neuen Testament lesen wir einmal den Satz: „Alles, was zuvor geschrieben, ist zu unserer Belehrung geschrieben.“ So auch die Ereignisse der Wüstenwanderung des Volkes Gottes. Gott lässt uns die positiven, aber auch die negativen Bereiche der Bibel niederschreiben. Auch über Männer Gottes wird uns berichtet, wo sie versagt haben.

Das Kreuz – Schmuck oder Ärgernis? In unserer modernen Zeit ist erstaunlicherweise das Kreuz, an der geschmackvollen Halskette, das wohl in unseren Breitengraden am häufigsten getragene Schmuckstück. Ein Teil unserer Gesellschaft betrachtet es als Glücksbringer oder Talisman. Andere schätzen es als attraktiven Blickfang um den Hals.

Kennst du eigentlich Irrgärten und Labyrinthe? In manchen Städten hat man mit viel Aufwand Irrgärten aus Hecken und Sträuchern gebaut. Die meisten Leute denken, dass ein Labyrinth ein Irrgarten ist. Das ist aber falsch!

Wir leben in keiner heilen Welt. Wir brauchen Geborgenheit. Wir brauchen die Zuversicht, dass wir noch eine Hilfe haben, auch wenn alle menschliche Hilfe versagt. Wir müssen uns fallen lassen können in das Sprungtuch Gottes. Können wir das? An wen wenden wir uns, wenn es ganz dick kommt? Wen rufen wir an?

Herzlich willkommen zu einer neuen Folge unserer Serie „Hörer fragen“. Heute geht es wieder um ein ganz wichtiges Thema, nämlich um die Frage: Was verstehen Christen unter „glauben“? Oder konkreter formuliert: Was versteht die Bibel unter glauben? Und das heißt: Was sagt Gott selbst, was richtiger und echter Glaube ist? Viele wissen über dieses Thema nicht viel zu sagen.

Wir hören ein Wort Gottes aus dem Hebräerbrief: „So lasst uns nun durch ihn Gott allezeit das Lobopfer darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. Gutes zu tun und mit anderen zu teilen, vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott.“ Erntedankfest – das ist das Fest zum Staunen, ein Tag des Wunders, weil Gott wieder Früchte hat wachsen lassen.

Manchmal kommt ihr alles vor wie ein böser Traum. Manchmal wacht sie morgens auf und will los und erst dann fällt es ihr wieder ein. Manchmal ist ihr das alles unendlich peinlich. Manchmal ist in ihr nur noch eine tiefe, grenzenlose Enttäuschung. Sie hatte ihre Arbeit, sie hatte ihre Kinder, die geliebte Wohnung im elften Stock mit Blick über die Plattenbauten von Hohenschönhausen in Berlin, und den Dauercampingplatz, auf dem sie ihre Freizeit verbrachte.

Alljährlich begehen die Deutschen seit 1990 am 3. Oktober den Tag der Deutschen Einheit. Über viele Jahre ist dieser Tag am 17. Juni nur der Ausdruck eines Traumes gewesen. Für viele war es schon ein begrabener Traum. Doch dann ist es Wirklichkeit geworden. Sicher, eine Einheit, an der noch immer gearbeitet werden muss.

In diesen Tagen feiert man in den Kirchen wieder das Erntedankfest. Es gab Zeiten, in denen die Gottesdienste an diesem Festtag sehr gut besucht waren. Die Kirchen waren so voll wie am Heiligabend. Jeder wollte Gott für die Ernte danken. Und heute? Auf den meisten Kalendern ist er schon gar nicht mehr verzeichnet. Da steht er nur als ganz gewöhnlicher Sonntag.

„Sorgenfrei und doch daneben?“ Wie passt das zusammen? Viele Zeitgenossen leben in unserer Gesellschaft der Schnellstraßen, Schnellimbisse, Schnellcafes, Schnellreinigungen und Lastminutetickets wie in einem Kondensstreifen! Irgendwie registriert der moderne Mensch nicht mehr alles so genau. Die hochtrainierte Aufnahmefähigkeit und das doch begrenzte Fassungsvermögen machen sich immer deutlicher bemerkbar!

Vor einigen Jahren starb in der Schweiz ein amerikanischer Tourist, weil er mit einem Bungeeseil aus der Gondel einer Seilbahn sprang. Er wusste beim Sprung nicht, dass das Seil viel zu lang war. Sein Vertrauen wurde bitter enttäuscht, so sprang er in den Tod.

Wir wollen fortsetzen mit unseren Glaubensschritten, und heute wollen wir uns über den christlichen Priester Gedanken machen. „Anbetung und Dienst“ soll unser heutiges Thema lauten, und wir wollen genau auf die Vorbilder im alttestamentlichen Israel schauen und uns fragen, was wir von ihnen lernen können.

Sicherlich erinnern Sie sich an das Grubenunglück in Chile und die damit verbundenen dramatischen Bemühungen, um die verschütteten Bergarbeiter zu retten. Was war geschehen? Es war der 5. August 2010, als die Meldung über die Presseagenturen verbreitet wurde: „Grubenunglück in Chile. 33 Bergarbeiter in 700 m Tiefe vermisst!“ Sofort wurde mit Suchbohrungen begonnen. Alle hofften, noch Überlebende zu finden.

Wir wollen uns heute mit einem bekannten biblischen Bericht beschäftigen. Nachlesen können wir in 2. Könige Kapitel 5. Es geht um Naeman, Feldhauptmann des Königs von Syrien, hochdekoriert und hochgeschätzt. Er macht eines Tages eine schreckliche Entdeckung: Er hat Aussatz. Es geht ihm wie einem Menschen heute, der eine bösartige Geschwulst hat, die nicht zu operieren ist.

Jesus hat uns für Wahrheiten, die er uns mitteilt, Bilder und Gleichnisse aus der Natur gegeben. Es sind Anschauungen, die jeder verstehen kann. So ein Beispiel haben wir auch in Markus 4, Verse 26-29, dort spricht Jesus vom Wachsen der Saat.

Es ist wahrlich nicht unnütz, sich über den Himmel Gedanken zu machen. Wer überhaupt eine Hoffnung auf den Himmel hat, der wird es dann und wann tun. Doch was sind das für Gedanken? Manche, vor allem junge Menschen, haben hier eine gewisse Zurückhaltung. Sie können sich nicht so recht vorstellen, dass es dort interessant sein könnte.

Ich freue mich, dass wir uns wieder Zeit nehmen können, gemeinsam das Wort Gottes zu lesen und darüber nachzudenken. Wie gefallen euch geistliche Lieder? Ich liebe sie, besonders auch die älteren. Jedes Mal freue ich mich, wenn in unserer Gemeinde das Lied gesungen wird: „Keiner wird zuschanden, welcher Gottes harrt; sollt ich sein der erste, der zuschanden ward?

Ich zitiere aus einer Anfrage, die uns kurz nach einer Erdbebenkatastrophe erreicht hat: „Wenn Gott ein liebender Schöpfergott ist, warum lässt er die Erde dann so grausam sein? Dann hätte er doch unsere Welt so gestalten müssen, dass es keine Erdbeben gibt, die zahllose, unschuldige Menschen in den Tod reißt. Warum lässt Gott so etwas zu?“

Es ist dem Menschen unverständlich, dass er zu seiner Rettung nicht dazu tun kann. Religionen lehren die Menschen, Opfer zu bringen, um die Götter gütig zu stimmen. In der Bibel wird uns aber etwas ganz anderes gesagt. Also schauen wir einmal, was die Bibel unter Rettung versteht.

Wenn ich durch die Fußgängerzone in der Innenstadt gehe, dann fällt mir eines – ohne, dass ich es will – immer wieder auf: die vielen Telefonanbieter. Jeder Anbieter hat seinen eigenen Laden. Seinen eigenen Stil der Einrichtung. Jeder bietet mir eine Vielzahl von Smartphone-Modellen an. Schon draußen werde ich mit dem aktuellen Angebot bekannt gemacht: ein Aufsteller, ein handgeschriebenes Plakat.

Wir möchten auch heute wieder in Ihre Situation hinein, wie immer sie auch gerade sein mag, vom Missionswerk sehr herzlich grüßen. Es ist unser Wunsch, Lebenshilfe an alle unsere Hörer weiterzugeben. Mit Lebenshilfe meinen wir keine vordergründige Lebens- oder Freizeitgestaltung, sondern eine Hilfe, die durchs Leben trägt und über den Tod hinaus ewigen Bestand hat. Und dazu gibt uns die Bibel klare und unmissverständliche Auskunft.

Es war das wahnwitzigste Abenteuer ihres Lebens: Binnen weniger Minuten wurde die deutsche Gleitschirmfliegerin Ewa Wisnierska in Australien im Februar 2007 von einem Gewittersturm in fast zehn Kilometer Höhe gerissen – und überlebte trotz minus 50 Grad eisiger Kälte und extrem dünner Luft.

Haben Sie nicht auch schon einmal gedacht, wie einfach es doch wäre, wenn man in den vielfältigen Schwierigkeiten des Lebens eine Stimme vom Himmel hören könnte, die einem genau sagt, wie man alles zu verstehen hat? Wir hätten doch gerne zu manchem eine endgültige, schlüssige Antwort. Dieser Wunsch ist nicht neu. Der überaus schwer leidende Hiob hatte ihn.

Es hat Kirchen gegeben und gibt es sicher noch, wo den Menschen gesagt wurde, sie könnten nur durch gute Werke selig werden. Eine Menge Religionen verkündigt das tatsächlich. Deshalb bemühen sich viele Menschen, durch ihre guten Werke in den Himmel zu kommen. Wenn sie merken, dass sie das nicht schaffen, sind sie total enttäuscht.

Dass Jesus jeder Mensch wichtig ist, zeigt uns sein Leben und sagt uns sein Wort. Er geht nicht gleichgültig mit uns um, sondern sucht uns, damit wir ihm folgen und mit ihm leben können. In dem heutigen Abschnitt aus Markus 2 Vers 13-17 wird deutlich: Gott bietet Leben an für Anerkannte und Außenseiter. Lassen Sie mich diese Verse zuerst lesen.

Täglich erschrecken uns Meldungen über Unglücke und Katastrophen aus allen Teilen der Welt. Da ein Erdbeben mit vielen Toten und dort ein Hochwasser, das über Nacht unzähligen Menschen ihre Existenzgrundlage geraubt hat. Wir lesen und hören von Hungersnöten, von Umweltkatastrophen, von kriegerischen Auseinandersetzungen, von Terror, Mord und Totschlag, von Entführung und Kindesmissbrauch, vom Ausbruch von Seuchen, Aids und Krebs und von vielen Selbstmorden.

Jesus nimmt teil an einer Hochzeit. Es ist eine Bauernhochzeit, wie sie damals in Israel gefeiert wurde mit einer festlichen Mahlzeit, mit Musik und Tanz. In Johannes 2 Vers 1-11 wird uns berichtet, dass Jesus und seine Jünger auch daran teilnehmen. Auch Maria ist dabei, die Mutter Jesu. Und Jesus enthüllt, wie es hier steht, "seine Herrlichkeit.' Er deckt auf, wer er ist.

Das ist die abschließende und eben doch sachliche Erkenntnis einer klaren Positionsbestimmung, nach einem heißen Glaubensgespräch. „Jetzt ist's aber wirklich genug! Hör auf, ich will nicht überredet werden! Das fehlte mir bloß noch! Dann werde ich zu guter Letzt auch noch fromm! Ich will meine eigenen Entscheidungen treffen. Will in meinem Leben planen und umsetzen, was ich will und für richtig halte!“ Genau so endete, im Originalton, das erregte Gespräch der beiden, eigentlich netten Zeitgenossen. Kennst du das?

Mancher Christ meint, wenn ich in Afrika, Lateinamerika, oder Asien wäre, könnte ich Missionar sein, aber hier zu Hause kann ich doch nicht Missionar sein. Der Boden ist so hart, hier kennt mich jeder, die Leute hören nicht auf mich. Ich habe keine Gabe, um meinen Nachbarn, den Leuten in meinem Dorf von Jesus zu erzählen.

Eine Frage, die wir uns ab und zu stellen müssen, für wen oder was wir unsere Zeit, unsere Gaben und unsere finanziellen Mittel verwenden. Das wird auch davon abhängen, wie unsere Liebe und unsere Einstellung zu einer Sache steht. Woran hängen unsere Herzen?