heukelbach.org
Was tut der Mensch alles, um sein Ansehen zu erhalten? Es wird verbessert und aufgewertet und wenn das nicht gelingt, sagen wir: Der Lack ist weg! Damit meinen wir nichts anderes als den Glanz unseres eigenen Ichs. Moderne Religionen, wie z.B. die New-Age-Bewegung behaupten, dass der Mensch alle Fähigkeiten in sich trage, um sein eigener Gott zu sein. Dabei spielt das menschliche Image die Hauptrolle.
Diese Frage nimmt der gut informierte Mensch der Computerzeit, als datenorientierter Langzeitzukunftsplaner, nur widerwillig zur Kenntnis. „Na, also mir fehlt wirklich nichts!“ Gut situiert, das ist doch der Eindruck, worauf Menschen heute Wert legen. Man geht heute gut gekleidet. Da kommt nur erstklassige Markenkleidung in Frage, mit den Ärmelaufnähern der ersten und angesehensten Modehäuser und Ateliers.
Der Dichter Johann Christian Fürchtegott Gellert machte sich vor etwa 250 Jahren Gedanken über die Größe Gottes. Dabei lieferte er den Text für das bekannte Lied. „Die Ehre Gottes aus der Natur“ auch bekannt unter dem Liedanfang „Die Himmel rühmen …“ Die erste Strophe lautet: „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre ihr Schall pflanzt seinen Namen fort Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort“
Das ist doch übertrieben, Jesus ähnlich zu werden; wer kann das denn? So magst du vielleicht denken. Jesus war Sohn Gottes, er hat ein heiliges vorbildliches, reines Leben geführt, kann man, oder soll man ihm ähnlich werden? Das ist doch gar nicht möglich.
Drei Reaktionen, die das Geschöpf dem Schöpfer gegenüber zum Ausdruck bringt. Da jeder Mensch Gottes Geschöpf ist, kann auch jeder Gott wahrnehmen. Ja, er kann ihn suchen und auch finden. Paulus sagte einmal den klugen Griechen in Athen: „Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind.
„Freue dich und sei fröhlich...“, „juble und freue dich ...“, solche oder ähnliche Aufforderungen finden sich häufig in der Bibel. Das hört sich gut an, nicht wahr? Doch wie geht es Ihnen damit? Lässt sich die Freude einfach so machen? Etwa umschalten auf Freude? Hätten Sie nicht den Eindruck, hier künstlich zu wirken?
Wir lesen in Lukas 14 Vers 15-24 von einem Gleichnis Jesu. Es heißt dort: "Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl und lud viele dazu." Nach Matthäus ist dieser Mensch "ein König, der seinem Sohn Hochzeit machte". Jedem seiner Zuhörer war damit klar, wen Jesus meinte: "Gott ist König". Gott lädt ein. Die Tische sind gedeckt. Eine Einladung von allerhöchster Stelle. Das Mahl ist bereitet.
Wann haben Sie zuletzt etwas umsonst, also gratis bekommen? Nach einer Antwort auf diese Frage müssen wir meist eine Weile suchen. Oder sind Sie in der glücklichen Lage, jeden Tag etwas geschenkt zu bekommen? Stelle ich die Frage, wann haben Sie zuletzt etwas gekauft oder bezahlt, dann fällt uns selbstverständlich viel schneller ein Beispiel ein.
Noch einmal wollen wir aus dem Leben Davids Rückschlüsse für unser Leben ziehen. Daraus dürfen wir lernen, wie wir nach Fehlern Gottes Gnade wieder erfahren können. Auch bei David gab es ein Auf und Ab im Leben, aber nach Niederlagen blieb er nicht liegen, sondern ergriff wieder die Hand seines Herrn.
Manchmal gleicht unser Leben einem unaufgeräumten Kinderzimmer. Die Mutter kriegt die Tür kaum auf, weil alles verstreut auf dem Boden liegt. Alles liegt wild durcheinander. Nichts an dem Platz, an dem es hingehört. Ein einziges Chaos. Und kaum hat die Mutter das Zimmer betreten, tritt sie versehentlich auf ein teures Spielzeug und es ist kaputt. Nein, das macht keine Freude, das ist ärgerlich. Hier muss unbedingt wieder Ordnung rein.
Ich begrüße alle zu einer neuen Lektion unseres Bibelkurses „Glaubensschritte“. Heute wollen wir den 6. Schritt gehen und überschreiben unser Studium mit dem Titel „Nicht von der Welt“. Der Herr Jesus gebietet jedem Gläubigen, sich von allem zu trennen, was geistlich unrein ist. Hier ist eine von vielen Bibelstellen, in denen wir diese klare Aufforderung finden.
Es geschah in der neuseeländischen Stadt Rotorua, 280 Kilometer südlich von Auckland. Als ein Gärtner den Rasen im Garten eines Einfamilienhauses mäht, öffnet sich vor ihm plötzlich der Boden und warmes Wasser schießt hervor. Zwölf Meter Höhe erreicht die Wassersäule des spontan entstandenen Geysirs. Der Gärtner fällt in das entstandene Schlammloch und kündigt postwendend.
„Denn des HERRN Augen schauen alle Lande, dass er stärke, die mit ganzem Herzen bei ihm sind.“ So steht es im 2. Chronik-Buch, Kapitel 16, Vers 9. Was Gott möchte und wofür sein ganzer Einsatz gilt, das ist unser ungeteiltes Herz für ihn. Aber haben wir dieses ungeteilte Herz? Ist es nicht oft wankelmütig, gespalten, ichbezogen …? Sind wir nicht Menschen, die sich nicht gern in die Tiefe ihres Herzens blicken lassen?
Wann haben Sie das letzte Mal bei Ihrem Hausarzt eine Vorsorgeuntersuchung oder einen Gesundheitscheck durchführen lassen? So eine Untersuchung ist wichtig für Ihre Gesundheit. Oft gehört dazu auch ein Belastungs-EKG. Da werden verschiedene Sensoren an den Körper angebracht und durch Strippen mit einem Computer verbunden. Damit werden verschiedene Werte gemessen und aufgezeichnet, wie die Herz- und Lungentätigkeit, Pulsfrequenz, ...
Heute möchte ich mit Ihnen über ein wortwörtlich wunderbares Thema nachdenken. Wunder! Dazu lese ich zwei Verse aus der Bibel vor. Daniel 3,33 „Wie groß sind seine Zeichen, und wie gewaltig seine Wunder! Sein Reich ist ein ewiges Reich, und seine Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht!“ Und aus Apostelgeschichte 2,22
Im 2. Timotheusbrief 2 Vers 9b lesen wir: "Aber Gottes Wort ist nicht gebunden." Dieses ist das Wort eines Gefangenen, des Apostels Paulus, der als Staatsverbrecher ins Gefängnis gelegt ist. Er kann nicht mehr der Gemeinde dienen. Er kann nicht mehr als Bote Jesu Mission treiben. Er ist lahmgelegt.
Ich weiß nicht, was Sie mit dem Gottesdienst verbinden. Vielleicht denken Sie spontan an Feierlichkeit und Ernsthaftigkeit, vielleicht aber auch an Unsicherheit und Fremdheit. Wahrscheinlich denken die meisten von uns zunächst an eine Veranstaltung in einer Kirche oder einem Gemeindehaus. Doch was wäre, wenn dieser Gottesdienst unser ganzes Leben erfassen würde? Was würden Sie dann empfinden? Wäre das für Sie ein erfreulicher oder eher ein bedrückender Gedanke?
Es ist erschütternd, wenn wir an die Sünde Davids zurückdenken. Die Sünde hatte Gott aufgrund des aufrichtigen Bekenntnisses Davids vergeben. Aber die Narben bleiben. Einmal die Erinnerung an die Sünde und auch die Folgen. In 2. Samuel 12 musste der Prophet Nathan David die Folgen seiner Sünde zeigen. „So spricht der Herr: Siehe, ich lasse aus deinem eigenen Haus Unglück über dich erstehen ...“
Unser moderner Lebensstil wird heute, mit seinen vielen Risiken unseres Lebens, abgesichert durch rückversicherte Versicherungen. Die allgemein heute vorherrschende Unsicherheit und Sorge bringt unsere gestresste Menschenseele dazu, zu glauben, dass wir alles Mögliche so absichern können! Auch der Glaube an Gott wird hier folglich anders eingeschätzt, als eine völlig unsichere Möglichkeit.
Wenn in unserem Leben alles glatt verläuft, dann wissen wir oft gar nicht, zu welchen Emotionen wir fähig sind. Häufig kommt nur in Zeiten von Stress unsere wahre Natur zum Vorschein. Danke, dass du eingeschaltet hast, um mit mir darüber nachzudenken, was denn passiert, wenn in unserem Leben der Sturm tobt.
Mit meinem Auto bin ich auf dem Heimweg. Plötzlich tauchen große Warnschilder an der Fahrbahn auf. Ihre Größe und ihre robuste Botschaft überraschen mich. Auf dem Schild wird die genaue Zahl der Verkehrstoten genannt, die auf dieser Strecke umgekommen sind. Ich gehe vom Gas. Ein weiteres Warnschild kommt. Es nennt in großen Buchstaben die genaue Zahl der Schwerverletzten, die hier verunglückten.
Heute Morgen hatte ich nach langer Zeit wieder Gelegenheit, in aller Frühe für zwei Stunden durch Wald und Flur zu gehen. Na ja, Gelegenheit hätte ich sicher öfter, aber es wirklich tun?! Soweit es ging suchte ich eine Gegend, in der keine Fahrgeräusche der Autos mehr zu hören waren. Ganz ist es mir nicht gelungen. Dennoch, diese Ruhe, diese Stimmen – diese natürlichen Stimmen. Und sei es das Klopfen zweier Spechte.
Wäre das nicht wunderbar, wenn alle Menschen dieser Welt nach ihrem vollbrachten Lebenswerk in den Himmel zu Gott kämen? Ach, wäre das schön, wenn nach all dem Lebenskampf, der manchmal so viel Leid und Entbehrungen mit sich bringt, so viel an Enttäuschungen und Traurigkeit, es dann doch noch zu einem glücklichen Ende, zu einem Happy End käme.
In der letzten Sendung, haben wir eine schöne Seite im Leben Davids gesehen. Er konnte die Gnade, die Gott ihm erwiesen hatte, auch anderen gegenüber erweisen. Doch wissen wir nur zu gut, wie wir gefährdet sind, wenn wir nicht in der Nähe des guten Hirten bleiben. Müßiggang ist aller Laster Anfang!
Das Pfingstfest – Tag der Ausgießung des Heiligen Geistes — Geburtstag der Gemeinde Jesu Christi – ist ein hoher kirchlicher Feiertag. Viele Menschen können mit diesem Fest nichts anfangen. Es ist ein willkommener Anlass, einen Familienausflug zu machen oder einen Kurzurlaub. Andere fahren gern mit einem Verein ins Grüne.
„Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht“ (Lukas 21 Vers 28). Dieser Hinweis gilt allen wahrhaft an den Herrn Jesus glaubenden Menschen. Welche Dinge sollen sie denn sehen? Nun, sie sollen all das sehen, was die Bibel über die Zeichen der Endzeit sagt.
Eines Tages war ich irgendwo im Schwarzwald unterwegs. Gegen Abend machte ich Station in einem kleinen, rustikalen Waldhotel. Neben dem Gebäude befand sich eine imposante Wassermühle. Ein riesiges Wasserrad, ungefähr drei- oder viermal so groß wie ich, wurde durch eine künstliche Zuleitung von oben her mit Wasser gespeist. Das Wasser stürzte auf das Wasserrad. Und ich wunderte mich, dass das Wasserrad sich nicht drehte, sondern stillstand.
In der Bibel haben wir Beispiele, wo uns Menschen gezeigt werden, die den Tod verdient haben, aber begnadigt worden sind. Solch ein Beispiel wollen wir uns ansehen. Gnade ist mehr als Gunst! Im 2. Buch Samuel, Kapitel 9 wird uns solch eine Begnadigungsszene geschildert. Wer die Bibel liest, kennt sicher die Geschichte von David und Jonathan.
Ein Autofahrer startet seinen Wagen. Da klopft jemand an die Scheibe mit den Worten: „Wissen Sie eigentlich, dass Gott seinen Engeln befohlen hat, dass sie über Ihnen seien und sie auf allen Wegen behüten sollen?“ Kopfschüttelnd über solchen Unsinn, fährt er auf die Autobahn. Nach wenigen Kilometern schert während des Überholvorgangs vor ihm ein Lastwagen nach links aus und fährt seinen PKW zu Schrott.
Schön, dass du eingeschaltet hast. Wir wollen uns wieder Zeit nehmen, um über Gottes Wort nachzudenken. Heute möchte ich der Frage nachgehen, ob alle Religionen gleich gut sind. Eine Methodistenkirche wurde wie in jedem Jahr gebeten, in ihren Räumlichkeiten die Abschlussfeier für die örtlichen Studenten abzuhalten.
Der nahe Gott – dieses Wort scheint so allgemein, dass es für jeden zutreffen kann, denn wer ist schon gegen Gott? Irgendein höheres Wesen wird es schon geben! Aber geht es Paulus um einen Allerweltsglauben? Kann so etwas unser Motto sein? „Ein bisschen Gott in allem.“
Diese Kommandos ernten in unserer Zeit meistens lauten Protest! Derartige Befehle sind doch heute absolut unüblich, in unserer sanften und so modernen Therapeutensprache. „Also, komm! Nicht so! Und dazu ist das auch überhaupt nicht mein Thema und nicht meine Frequenz!“ Höre aber trotzdem einmal genau zu! Denn diese massive Aufforderung kann man so manchem Zeitgenossen wirklich nur laut und ernsthaft zurufen.
Kennen Sie ihn, den Kampf mit der Zeit? Es scheint ein besonderes Phänomen unserer Zeit zu sein. Doch muss das sein? Überhaupt: Ist die Zeit ein Feind oder kann sie zu einem Freund werden? Ich möchte Ihnen Mut machen, sich der Zeit zu stellen. Und ich kann Ihnen Mut machen, da die Bibel uns hier wesentliche Hilfestellung gibt. Ich versuche, sie in vier Punkte zusammenzufassen.
Im Rahmen unserer „Glaubensschritte“ wollen wir uns heute mit einigen Verordnungen Gottes für sein Volk beschäftigen. Gott hatte den Juden im Alten Testament viele religiöse Gesetze gegeben. Die Israeliten waren verpflichtet, diese Gesetze einzuhalten. Für Christen nach dem Neuen Testament gibt es keine Gesetze nach dem Motto: Tu dies und du wirst leben! Denn Christus ist für uns die Erfüllung des Gesetzes und wir sind aus Gnade, durch den Glauben errettet worden.
Der Glaube an Gott und den Herrn Jesus Christus ist eine Lebenssache und keine vorübergehende Geschmackssache. Deshalb ist hier Verbindlichkeit und Ausdauer angesagt. Unser Thema: Verbindlich mit Jesus Christus leben!? Wir leben alle dieses Leben nur einmal. Deshalb müssen wir Schwerpunkte setzen.
Nach Weihnachten, Karfreitag und Ostern feiern die Christen das Fest „Himmelfahrt Christi“. Viele Menschen können mit diesem Fest nichts mehr anfangen. Angesichts der Erfolge der Weltraumfahrt geraten sie in Verlegenheit. Wir Christen bekennen im Glaubensbekenntnis: „aufgefahren gen Himmel“.
Räum´ doch endlich mal dein Zimmer auf. Kennen Sie auch diesen Satz aus ihrer Jugendzeit. Wenn ich das so bedenke, dann fällt auf, dass Eltern oft ein anderes Verständnis von Ordnung haben als ihre Kinder. Was der eine Ordnung nennt, kann für einen anderen schon als Durcheinander gelten. Das ist auch eine Frage der Persönlichkeit. Es gibt eine Straßenverkehrsordnung. Es gibt das Ordnungsamt. Ordnung muss sein.
Woran denken Sie unwillkürlich, wenn Sie an den „Himmel“ denken? Es würde mich nicht wundern, wenn es „oben“ wäre. Nicht nur der sichtbare Himmel ist für uns oben. Von einer kleinen Gruppe wird berichtet, dass sie nach oben sahen. Einer sprach sie an: „Männer von Galiläa, was steht ihr und seht hinauf zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird so kommen, wie ihr ihn habt hingehen sehen in den Himmel.“
Wann haben Sie sich das letzte Mal so richtig von ganzem Herzen gefreut? Vielleicht vor einigen Tagen. Oder hatten Sie vielleicht auch heute schon einen Grund zur Freude? Es kann aber durchaus sein, dass Sie sagen: „Freude? Freude habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Es ist einfach zu viel an traurigen Dingen passiert. Wie soll ich mich denn da freuen können?“ Ja, es ist möglich, dass traurige Umstände unsere Freude völlig lähmen und verschütten.
Immer wieder wird gefragt, warum man es mit dem Glauben an Gott und an Christus so entschieden ernst nehmen muss. In dieser Sendung wollen wir uns eine Antwort darauf schenken lassen. Unser Thema: Entscheidung für Christus! Warum muss sich ein Mensch für Christus entscheiden?
Befragt man die Bibel, was sie von naturwissenschaftlicher Forschung hält, lautet die Antwort: Viel, sehr viel! In Psalm 111,2 zum Beispiel findet sich folgende unmissverständliche Feststellung: „Groß sind die Werke des HERRN; wer sie erforscht, hat Freude daran.“
Neulich kam ich mit einem Bekannten ins Gespräch. Wir tauschten einige Gedanken aus und erzählten uns gegenseitig einiges aus unserem Leben. Und wie es bei solchen Gesprächen ist, kommt man auch auf das Thema Gesundheit. Ich erzählte ihm ganz offen, dass wir als Familie in den letzten Jahren auch manche krankheitsbedingten Krisen durchstehen mussten. Das war für meinen Bekannten das Stichwort, mich auf meinen Glauben anzusprechen.
Was macht dich glücklicher, ein Geschenk zu erhalten oder ein Geschenk zu geben? Ich habe oft den Eindruck, dass die meisten Leute lieber etwas haben wollen, als etwas zu geben? Dabei meine ich natürlich nicht die kleinen Geschenke, die sozusagen die Freundschaft erhalten. Ich denke dabei mehr an die Dinge, die vielleicht keinen großen finanziellen Wert, aber doch einen Preis haben.
In der Bibel lesen wir in Johannes 14 die Worte Jesu: „Euer Herz werde nicht bestürzt. Ihr glaubet an Gott, glaubt auch an mich. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.“ Dass es einen Gott gibt, glauben viele Religionen. Das werden die Juden behaupten und ebenso auch der Islam. Es gibt sogar in manchen Religionen die Verehrung Jesu als großen Propheten.
Irgendwie sind wir alle neugierig. Ist das nun gut oder schlecht? Ich denke, das kommt darauf an. Die Schlüsselloch-Neugier ist gewiss nicht gut. Die Neugier des Forschers hingegen kann durchaus ihr Gutes haben. Unser Textwort heute aus Lukas 19 macht deutlich: Es gibt eine gesegnete Neugier.
Danke, dass du eingeschaltet hast. Auch heute wollen wir uns wieder Zeit nehmen, um nachzudenken, wie uns Gottes Wort im praktischen Leben helfen kann. Heute möchte ich über ein Thema reden, mit dem viele Menschen, auch Christen, ihre Probleme haben. Nur Feiglinge schweigen, wenn sie sprechen sollten. Die Folgen eines solchen Verhaltens könnten vernichtend sein. Zum Beispiel sollten wir der Unehrlichkeit nicht unsere stille Einwilligung geben, indem wir nichts dazu sagen.
Jesus sagte einmal: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen“ (Johannes 5,24). Kann man Glauben erfahren? Ist Glaube nicht die Einbildung bestimmter Leute? Wird nicht oft etwas gesagt, was keiner belegen und beweisen kann?
Es gibt Glanzstunden in der Geschichte, die keiner planen kann. Das ist besonders bei Entdeckungen der Fall. Doch manchmal gibt es Entdeckungen, da reiben wir uns im Nachhinein die Augen und fragen uns: Wie konnte es dazu kommen? Ich denke an ein Beispiel, das uns im Alten Testament, in 2. Chronik 34 berichtet wird. Josia, der König von Juda, hatte die Renovierung des Tempels in Auftrag gegeben.
Ob vor der roten Ampel, ob am Telefon oder beim persönlichen Gespräch, täglich treffe ich Zeitgenossen, ja, Genossen unserer Zeit, die überhaupt keine Zeit haben! Einige Mitmenschen schauen auffällig und sehr häufig auf ihre Uhr, als wenn ihnen jemand im Nacken sitzt. Da rufst du bei einem Therapeuten an, du bekommst einen langfristigen Termin. Oftmals hat sich das Problem dann schon erledigt. Das ist sogar schon bei Seelsorgeanliegen vorgekommen, da meldet sich tatsächlich dezent der Anrufbeantworter: „Wir sind zur Zeit völlig überlastet, beichten Sie bitte nach dem Piepton!“
Ich behaupte sogar, dass von der Antwort auf diese Frage unser ganzes Leben abhängt. Unsere Hoffnung für das diesseitige Leben und sogar für unsere ewige, niemals endende Existenz nach dem Sterben. Alles hängt davon ab, ob wir erkennen, wer Jesus Christus wirklich ist. Und ob wir bereit sind, dann auch die nötigen Konsequenzen für unser Leben daraus zu ziehen. Wir brauchen also unbedingt Klarheit in Bezug auf die Person Jesu Christi und unserer Beziehung zu ihm.
Niemand gleitet problemlos einfach so durchs Leben. Das Leben ist voll von Problemen und Schwierigkeiten. Mit Umständen sind wir 24 Stunden am Tag konfrontiert. Und hierzu sagt der Apostel Paulus: Römer 8,28: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind.“ Gott gebraucht unsere Probleme, unsere Schwierigkeiten, unsere Nöte so, dass sie uns zum Besten dienen.