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In diesen Tagen feiert man in den Kirchen wieder das Erntedankfest. Es gab Zeiten, in denen die Gottesdienste an diesem Festtag sehr gut besucht waren. Die Kirchen waren so voll wie am Heiligabend. Jeder wollte Gott für die Ernte danken. Und heute? Auf den meisten Kalendern ist er schon gar nicht mehr verzeichnet. Da steht er nur als ganz gewöhnlicher Sonntag.
„Sorgenfrei und doch daneben?“ Wie passt das zusammen? Viele Zeitgenossen leben in unserer Gesellschaft der Schnellstraßen, Schnellimbisse, Schnellcafes, Schnellreinigungen und Lastminutetickets wie in einem Kondensstreifen! Irgendwie registriert der moderne Mensch nicht mehr alles so genau. Die hochtrainierte Aufnahmefähigkeit und das doch begrenzte Fassungsvermögen machen sich immer deutlicher bemerkbar!
Vor einigen Jahren starb in der Schweiz ein amerikanischer Tourist, weil er mit einem Bungeeseil aus der Gondel einer Seilbahn sprang. Er wusste beim Sprung nicht, dass das Seil viel zu lang war. Sein Vertrauen wurde bitter enttäuscht, so sprang er in den Tod.
Wir wollen fortsetzen mit unseren Glaubensschritten, und heute wollen wir uns über den christlichen Priester Gedanken machen. „Anbetung und Dienst“ soll unser heutiges Thema lauten, und wir wollen genau auf die Vorbilder im alttestamentlichen Israel schauen und uns fragen, was wir von ihnen lernen können.
Sicherlich erinnern Sie sich an das Grubenunglück in Chile und die damit verbundenen dramatischen Bemühungen, um die verschütteten Bergarbeiter zu retten. Was war geschehen? Es war der 5. August 2010, als die Meldung über die Presseagenturen verbreitet wurde: „Grubenunglück in Chile. 33 Bergarbeiter in 700 m Tiefe vermisst!“ Sofort wurde mit Suchbohrungen begonnen. Alle hofften, noch Überlebende zu finden.
Wir wollen uns heute mit einem bekannten biblischen Bericht beschäftigen. Nachlesen können wir in 2. Könige Kapitel 5. Es geht um Naeman, Feldhauptmann des Königs von Syrien, hochdekoriert und hochgeschätzt. Er macht eines Tages eine schreckliche Entdeckung: Er hat Aussatz. Es geht ihm wie einem Menschen heute, der eine bösartige Geschwulst hat, die nicht zu operieren ist.
Jesus hat uns für Wahrheiten, die er uns mitteilt, Bilder und Gleichnisse aus der Natur gegeben. Es sind Anschauungen, die jeder verstehen kann. So ein Beispiel haben wir auch in Markus 4, Verse 26-29, dort spricht Jesus vom Wachsen der Saat.
Es ist wahrlich nicht unnütz, sich über den Himmel Gedanken zu machen. Wer überhaupt eine Hoffnung auf den Himmel hat, der wird es dann und wann tun. Doch was sind das für Gedanken? Manche, vor allem junge Menschen, haben hier eine gewisse Zurückhaltung. Sie können sich nicht so recht vorstellen, dass es dort interessant sein könnte.
Ich freue mich, dass wir uns wieder Zeit nehmen können, gemeinsam das Wort Gottes zu lesen und darüber nachzudenken. Wie gefallen euch geistliche Lieder? Ich liebe sie, besonders auch die älteren. Jedes Mal freue ich mich, wenn in unserer Gemeinde das Lied gesungen wird: „Keiner wird zuschanden, welcher Gottes harrt; sollt ich sein der erste, der zuschanden ward?
Ich zitiere aus einer Anfrage, die uns kurz nach einer Erdbebenkatastrophe erreicht hat: „Wenn Gott ein liebender Schöpfergott ist, warum lässt er die Erde dann so grausam sein? Dann hätte er doch unsere Welt so gestalten müssen, dass es keine Erdbeben gibt, die zahllose, unschuldige Menschen in den Tod reißt. Warum lässt Gott so etwas zu?“
Es ist dem Menschen unverständlich, dass er zu seiner Rettung nicht dazu tun kann. Religionen lehren die Menschen, Opfer zu bringen, um die Götter gütig zu stimmen. In der Bibel wird uns aber etwas ganz anderes gesagt. Also schauen wir einmal, was die Bibel unter Rettung versteht.
Wenn ich durch die Fußgängerzone in der Innenstadt gehe, dann fällt mir eines – ohne, dass ich es will – immer wieder auf: die vielen Telefonanbieter. Jeder Anbieter hat seinen eigenen Laden. Seinen eigenen Stil der Einrichtung. Jeder bietet mir eine Vielzahl von Smartphone-Modellen an. Schon draußen werde ich mit dem aktuellen Angebot bekannt gemacht: ein Aufsteller, ein handgeschriebenes Plakat.
Wir möchten auch heute wieder in Ihre Situation hinein, wie immer sie auch gerade sein mag, vom Missionswerk sehr herzlich grüßen. Es ist unser Wunsch, Lebenshilfe an alle unsere Hörer weiterzugeben. Mit Lebenshilfe meinen wir keine vordergründige Lebens- oder Freizeitgestaltung, sondern eine Hilfe, die durchs Leben trägt und über den Tod hinaus ewigen Bestand hat. Und dazu gibt uns die Bibel klare und unmissverständliche Auskunft.
Es war das wahnwitzigste Abenteuer ihres Lebens: Binnen weniger Minuten wurde die deutsche Gleitschirmfliegerin Ewa Wisnierska in Australien im Februar 2007 von einem Gewittersturm in fast zehn Kilometer Höhe gerissen – und überlebte trotz minus 50 Grad eisiger Kälte und extrem dünner Luft.
Haben Sie nicht auch schon einmal gedacht, wie einfach es doch wäre, wenn man in den vielfältigen Schwierigkeiten des Lebens eine Stimme vom Himmel hören könnte, die einem genau sagt, wie man alles zu verstehen hat? Wir hätten doch gerne zu manchem eine endgültige, schlüssige Antwort. Dieser Wunsch ist nicht neu. Der überaus schwer leidende Hiob hatte ihn.
Es hat Kirchen gegeben und gibt es sicher noch, wo den Menschen gesagt wurde, sie könnten nur durch gute Werke selig werden. Eine Menge Religionen verkündigt das tatsächlich. Deshalb bemühen sich viele Menschen, durch ihre guten Werke in den Himmel zu kommen. Wenn sie merken, dass sie das nicht schaffen, sind sie total enttäuscht.
Dass Jesus jeder Mensch wichtig ist, zeigt uns sein Leben und sagt uns sein Wort. Er geht nicht gleichgültig mit uns um, sondern sucht uns, damit wir ihm folgen und mit ihm leben können. In dem heutigen Abschnitt aus Markus 2 Vers 13-17 wird deutlich: Gott bietet Leben an für Anerkannte und Außenseiter. Lassen Sie mich diese Verse zuerst lesen.
Täglich erschrecken uns Meldungen über Unglücke und Katastrophen aus allen Teilen der Welt. Da ein Erdbeben mit vielen Toten und dort ein Hochwasser, das über Nacht unzähligen Menschen ihre Existenzgrundlage geraubt hat. Wir lesen und hören von Hungersnöten, von Umweltkatastrophen, von kriegerischen Auseinandersetzungen, von Terror, Mord und Totschlag, von Entführung und Kindesmissbrauch, vom Ausbruch von Seuchen, Aids und Krebs und von vielen Selbstmorden.
Jesus nimmt teil an einer Hochzeit. Es ist eine Bauernhochzeit, wie sie damals in Israel gefeiert wurde mit einer festlichen Mahlzeit, mit Musik und Tanz. In Johannes 2 Vers 1-11 wird uns berichtet, dass Jesus und seine Jünger auch daran teilnehmen. Auch Maria ist dabei, die Mutter Jesu. Und Jesus enthüllt, wie es hier steht, "seine Herrlichkeit.' Er deckt auf, wer er ist.
Das ist die abschließende und eben doch sachliche Erkenntnis einer klaren Positionsbestimmung, nach einem heißen Glaubensgespräch. „Jetzt ist's aber wirklich genug! Hör auf, ich will nicht überredet werden! Das fehlte mir bloß noch! Dann werde ich zu guter Letzt auch noch fromm! Ich will meine eigenen Entscheidungen treffen. Will in meinem Leben planen und umsetzen, was ich will und für richtig halte!“ Genau so endete, im Originalton, das erregte Gespräch der beiden, eigentlich netten Zeitgenossen. Kennst du das?
Mancher Christ meint, wenn ich in Afrika, Lateinamerika, oder Asien wäre, könnte ich Missionar sein, aber hier zu Hause kann ich doch nicht Missionar sein. Der Boden ist so hart, hier kennt mich jeder, die Leute hören nicht auf mich. Ich habe keine Gabe, um meinen Nachbarn, den Leuten in meinem Dorf von Jesus zu erzählen.
Eine Frage, die wir uns ab und zu stellen müssen, für wen oder was wir unsere Zeit, unsere Gaben und unsere finanziellen Mittel verwenden. Das wird auch davon abhängen, wie unsere Liebe und unsere Einstellung zu einer Sache steht. Woran hängen unsere Herzen?
Was meinen Sie? Ist es möglich, als Christ zu leben und gleichzeitig die unbenutzte Bibel im Bücherschrank verstauben zu lassen? Nein, das geht nicht. Wir können nicht an Gott glauben und Jesus Christus nachfolgen und uns gleichzeitig die Ohren zuhalten gegenüber seinem Reden.
Die Frage nach dem Leid ist eine Frage, die die Menschheit durchzieht. So wundert es auch nicht, dass sie in einem der ältesten Bücher angesprochen wird. Ich spreche vom Buch Hiob. Dieses Buch steht förmlich für das Thema „Leid“ und dafür, wie ein Mensch mit dieser Frage ringt. Deshalb soll es heute um die Frage gehen: Welche Antwort hat Hiob auf das Leid gefunden?
Es ist ein herrlicher, klarer Morgen. Eine große Menschenmenge hat sich an den Niagarafällen in den USA versammelt, um einen berühmten Trapezkünstler zu bewundern, der sein Seil über die herabstürzenden Wasserwogen der Niagarafälle gespannt hat. Alles hält den Atem an, als er mit unwahrscheinlicher Geschicklichkeit die verwegensten Kunststücke ausführt.
Schaut man einmal die offizielle Statistik der suchtgefährdeten Menschen an, ist man frustriert. Dabei liegt sicher die Dunkelziffer noch viel höher. Besonders unsere Jugend ist gefährdet. An dieser Stelle muss man schon fragen, was überhaupt gegen die Sucht bei Kindern und Teenagern getan wird. Sicher spielt das Elternhaus dabei die wichtigste Rolle. Viele Eltern klagen, dass sie überhaupt keinen Einfluss auf die Kinder mehr haben.
Sicherlich ist es auch Ihnen nicht verborgen geblieben, wie es um unser Land und um unsere Gesellschaft steht. Wo wir auch hinschauen, die Probleme nehmen rasant zu. Auf allen Gebieten. Auch die globalen Krisen: Spannungen und Auseinandersetzungen zwischen Völkern und Religionen, Hungersnöte, Finanzkrisen, Naturkatastrophen. Gleichzeitig lösen sich Werte auf, die uns bisher Sicherheit gegeben haben.
Stellen Sie sich vor: Menschen sitzen im Theater. Ein Stück in zwei Akten wird gegeben. Der erste Akt ist vorbei, der Vorhang ist gefallen. Zum zweiten Akt muss die Bühne umgebaut werden; denn die kommende Szene ist ganz anders. Doch den Theaterbesuchern dauert das zu lange. Etliche stehen auf und gehen nach Hause.
Ich möchte alle Freunde draußen an den Radiogeräten herzliche begrüßen. Wie schön, dass wir uns wieder Zeit nehmen können um über Gottes Wort nachzudenken. Wir brauchen den Zuspruch, manchmal auch die Ermahnung und Wegweisung aus dem Mund Gottes. Er will zu uns reden, weil er uns liebt und Interesse an uns hat.
Ein Mann hat einen Apfel übrig und sitzt neben einem kleinen Jungen im Flugzeug. Er möchte dem Jungen eine Freude machen. So stellt er die Frage: „Hey, möchtest du gerne diesen Apfel haben?“ „Ja gerne“, gibt er zur Antwort. „Also, dann nenne mir bitte irgendeine Sache, die der lebendige Gott tun kann, dann schenke ich dir den Apfel.“ Der Junge antwortet schlagfertig. „Mein Herr, wenn Sie mir eine Sache nennen können, die Gott nicht tun kann, dann schenke ich Ihnen eine ganze Kiste voller Äpfel.“
Wie viel Streit gibt es zwischen uns Menschen. Die Ursachen mögen sehr verschieden sein, aber die Folgen sind bitter. Entzweiung, böse Worte, zerrüttete Familien und anders mehr, sind die Folgen. Ein Beispiel der Bibel soll uns zur Warnung dienen, aber auch zur Hilfe sein.
Das alte Buch Hiob ist eines der bedeutendsten der Weltliteratur. Alles dreht sich in diesem Buch um die Frage des Leidens. Eine Frage, die nach Antwort ruft – und auf die es doch keine einfache Antwort gibt. Als Hiob schrecklich litt, traten seine drei Freunde auf, um eine Antwort zu geben auf dieses unermessliche Leid.
Den Willen Gottes zu erkennen, ist manchmal gar nicht so einfach. Dazu braucht man ein feines geistliches Ohr und ebenso ein scharfes Auge. Auch Wachsamkeit ist nötig und natürlich auch Bibelkenntnis. Heute möchte ich ein Beispiel aus dem Alten Testament anführen, wie die Israeliten erkannten, wann sie aufbrechen mussten oder in Bewegung blieben.
In Hosea 10 Vers 12 lesen wir: „Sät nach dem Maß der Gerechtigkeit, erntet nach dem Maß der Liebe! Macht einen neuen Anfang wie der Bauer, der ein neues, ausgeruhtes Stück Land unter den Pflug nimmt! Es ist Zeit, dass ihr zu mir, dem HERRN, kommt und fragt, was ich will. Dann komme ich zu euch und werde Glück und Segen auf euch regnen lassen!“ Hosea heißt „Gotthilf“. Er war ein Zeitgenosse Jesajas und Amos.
Ich freue mich, dass wir heute wieder einen „Schritt im Glauben“ machen dürfen. Heute wollen wir über die Kirche oder Gemeinde nachdenken. Viele Menschen wissen gar nicht genau, was „Kirche“ bedeutet. Sie stellen sich darunter die evangelische oder katholische Kirche vor oder vielleicht einen der verschiedenen Ableger der evangelischen Kirche, wie zum Beispiel die Freikirchen. Andere denken, die „Kirche“ sei das Gebäude, in dem die Christen zusammenkommen.
Wir Menschen wollen im Leben hoch hinaus. Geht es doch darum, es zu etwas zu bringen. Wie oft habe ich das in meiner Jugend gehört. Streng dich an. Mach was aus dir. Leistung ist wichtig und ohne Fleiß kein Preis. Viele bauen am eigenen Lebenshaus. Erfolge, Karrieren, weiterkommen. Gut kann es gehen, wenn dabei die guten Werte nicht unter die Räder kommen. Noch besser geht es, wenn man im Team arbeitet. Gemeinsam sind wir stark.
Heute geht es um Leben und Sterben. Ich weiß, dass der Tod kein angenehmes Thema ist. Viele Menschen versuchen, dieses Thema zu vermeiden und die Gedanken daran zu verdrängen. Viele nehmen sich überhaupt gar keine Zeit, über Leben und Sterben nachzudenken. Ja, man kann dieses Thema gut verdrängen. Aber spätestens dann, wenn man vielleicht mit einer schweren Krankheit konfrontiert wird oder aus dem Verwandten- und Freundeskreis jemand stirbt, sind die Gedanken an das eigene Lebensende wieder da.
Dabei ist man heute froh über jeden Grundschüler, der Karriere machen will! Umso besser, wenn er das mit dem Schulabschluss auch immer noch will. Diese Gedanken heute kritisch zu hinterfragen, ist wirklich keine Ermutigung! Viel mehr muss unsere Welt so richtig durchsetzt werden mit Menschen, die frisch und fröhlich an die Arbeit gehen, die Ziele erreichen wollen, und es zu etwas bringen wollen.
Sei ein Zeuge Jesu. Wir wurden erschaffen, um Gottes Auftrag zu erfüllen. Jesus sprach zu seinen Jüngern und dasselbe sagt er auch zu uns heute: Johannes 20,21 „Friede euch! Wie der Vater mich ausgesandt hat, sende ich auch euch.“ Du hast einen Auftrag von Gott, den du ausführen sollst. Dieser Tage hatte ich einen Umschlag in meinem Briefkasten, darauf war keine Briefmarke geklebt, sondern ein Stempel mit der Aufschrift ...
Es gibt nicht nur in unserem Lande sehr viele Menschen, die durch die Ereignisse in der Welt tief verunsichert sind und in großer Angst leben. Viele haben die Orientierung verloren. Angst vor dem Krieg, man sorgt sich um die Kinder und Enkel. Werden sie auch Rente bekommen, wenn sie ihr Alter erreicht haben? Krankheitsnöte und die Sorge um den Arbeitsplatz machen uns zu schaffen.
Immer wieder wird die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt. Warum sind wir Menschen eigentlich hier auf dieser Erde. Was soll das alles? Haben wir eigentlich eine Ziel- und Zweckbestimmung? Sind wir Zufälle oder gewollt? Steht eine höhere Macht oder ein höheres Wesen dahinter? Das sind Fragen, die gestellt werden.
„So plötzlich ist alles anders!“ Schreckliche Ereignisse erschüttern uns, mag es der Tsunami in Südasien sein oder das persönliche Leid, wir sind betroffen und sprachlos: Ist das wirklich möglich? Doch mit der Zeit wird aus dem ersten Entsetzen ein zaghaftes, vielleicht auch trotziges Fragen. Wir fragen: Was für einen Sinn soll das machen? Ich kriege die Enden nicht mehr zusammen. Meine Welt ist durcheinander geraten.
Heute geht es in unserer Sendereihe „Hörer fragen“ darum, wie ich negative Gefühle loswerden kann. Wissen Sie, Gefühle sind etwas Wunderbares. Gott hat uns nicht als eiskalte und gefühllose Roboterwesen geschaffen, sondern als lebendige Wesen mit Verstand und Willen und auch mit der Fähigkeit, Gefühle zu haben und sie auszudrücken. Wir können dankbar sein, dass wir uns von Herzen freuen können.
Die Geschichte klingt so abenteuerlich, dass man sie zunächst für erfunden hält. Und doch ist sie wirklich geschehen! In einem Getränkemarkt im Ruhrgebiet haben Einbrecher 1200 Bierflaschen geöffnet. Allerdings nicht wegen ihres alkoholischen Inhalts, sondern nur, um an die Kronkorken zu kommen. In manchen (aber wirklich nur in manchen!) dieser Kronkorken waren nämlich Bonuspunkte für ein Gewinnspiel eingeprägt. Der Hauptgewinn war eine besonders schicke, luxuriöse Stereoanlage.
Das größte Problem unserer Gesellschaft ist das Verhältnis zwischen den Generationen. Das mag es zu allen Zeiten gegeben haben. Aber so ausgeprägt, wie das heute ist, ist es eher die Ausnahme gewesen. Das geht bis in die Kreise christlicher Kirchen und Gemeinden. Alt und Jung im Miteinander! Auch in der Bibel haben wir positive und negative Berichte im Umgang der Generationen. Gefährlich wird es dann, wenn zwischen den Generationen die tragende Mitte fehlt, die alles verbindet. Und das ist unser Gott selbst.
Es gibt keinen Menschen auf dieser Welt, der sich nicht danach sehnt, geliebt und angenommen zu werden. Es tut so gut zu wissen, dass jemand da ist, für den ich wichtig bin. Jemand, der zu mir steht und für mich da ist. Jemand, der versucht, mich zu verstehen. Jemand, auf den ich mich verlassen kann. Der auch wirklich da ist, wenn ich Hilfe brauche. Ja, wir alle haben diese Sehnsucht im Herzen. Und diese Sehnsucht wird in unserem Leben oft enttäuscht.
Heute beschäftigen wir uns mit dem zweiten Teil des Psalms 46. Ich habe ihn überschrieben mit dem Titel: Gott ist in ihrer Mitte. Viele Psalmen haben einen außerordentlich starken prophetischen Inhalt. Gerade beim Psalm 46 ist mir aufgefallen, dass es große Parallelen zwischen der Zeit damals in der Stadt Gottes (Jerusalem) im alten Israel und unserer Zeit heute und da besonders den echten Gläubigen in der Gemeinde gibt.
Heute beantworten wir wieder eine wichtige und interessante Frage unserer Radiohörer. Es geht um Gottes Liebe und konkret um die Frage: „Liebt Gott alle Menschen?“ Um es gleich vorweg zu sagen: Gottes Liebe ist der stabilste Faktor in unserem Leben. Und sie ist das allergrößte Geschenk für uns Menschen. Doch da ist eine verzweifelte Frau. Alleinerziehende Mutter. Der Mann hat seine Familie einfach sitzenlassen. Er hat eine andere gefunden und seinem Egoismus freien Lauf gelassen.
Immer wieder kann man in unseren Zeitungen lesen, dass ausländische Erntearbeiter gesucht werden. Etwa in der Zeit der Spargelernte. Auf vielen Erdbeerplantagen kann man sie antreffen oder in anderen Obstanbaugebieten. Es fehlt an deutschen Arbeitskräften, dafür bedient man sich der ausländischen Arbeitskräfte. Auch in der Bibel ist solch ein Aufruf zu lesen.
Ein verliebter Junge sucht nach den richtigen Worten. Denn er will seiner Angebeteten endlich sagen, wie großartig er sie findet. Wie tut man das heute? Persönlich oder schriftlich oder ganz modern per E-Mail oder SMS? Am besten mit Blumen, doch die eigentliche Botschaft ist: Du bist mir unendlich wichtig und wertvoll! Ich liebe dich. Und dann, na dann wird es ungemein spannend. Wie wird die Reaktion sein?
Jeder Mensch hat seine Vorgeschichte. Auf viele Fragen haben wir keine Antworten. Z.B. kann niemand erklären, weshalb er wo geboren ist, wie Gott sein Geschlecht gewählt hat und welche Begabungen er in seine Hände gelegt hat. Jeder einzelne ist ein originaler Gedanke Gottes, und genau dahinein ist seine Geschichte eingebettet. Gottes Plan und Wille ist unser Anfang, und in ihm liegt auch das Ziel unseres Lebens.