Die Blue Devils sind der Eishockey-Club aus Weiden in der Oberpfalz. Wir sprechen mit Spielern, Fans und Verantwortlichen über Siege und Niederlagen, Taktiken, Spieler. Impressum: https://www.onetz.de/impressum/
Warum Weiden für ihn „immer die erste Option“ bleibt, wie er seine Sommerpause verbringt und welche Rituale er vor jedem Spiel pflegt – in dieser Folge gibt Blue Devils Weiden Publikumsliebling Luca Gläser persönliche Einblicke in sein Leben als Eishockeyprofi. Außerdem: seine Wunsch-Mitspieler, Saisonziele und was ihn an seinen Teamkollegen besonders beeindruckt. Jetzt reinhören – authentisch, bodenständig und ganz nah dran!
In der neuesten Folge des Podcasts „Powerplay“ von Oberpfalz Medien dreht sich alles um die Blue Devils Weiden aus der DEL2. Die Moderatoren Fabian Leeb und Thomas Webel begrüßen live vor Publikum Trainer Sebastian Buchwieser und Co-Kapitän Maximilian Kolb, die spannende Einblicke in die vergangene Saison und einen Ausblick auf die Zukunft geben.
Im Podcast blickt der sportliche Leiter Jürgen Rumrich auf ein Jahr zurück, das mit Unsicherheiten begann – viele sahen die Blue Devils als Abstiegskandidaten. Doch das Team bewies das Gegenteil: Nach einem schwierigen Start kämpfte sich die Mannschaft nach der Deutschland-Cup-Pause zurück, startete eine beeindruckende Siegesserie nach Weihnachten und erreichte schließlich das Playoff-Viertelfinale. Doch nicht nur sportlich war es eine Achterbahnfahrt. Die Insolvenz des Hauptsponsors traf den Verein hart. Nur durch den unglaublichen Zusammenhalt – von der Taskforce über Spendenaktionen bis hin zu einem neuen Investor – konnte der Spielbetrieb gesichert werden. Der Club stand zusammen, und die Fans hielten die Treue. Besonders gefeiert wurden Trainer Sebastian Buchwieser, der zum „Trainer des Jahres“ gewählt wurde, sowie Leistungsträger wie Youngster-Torhüter Felix Noack, Verteidiger Tommy Muck und die starke Sturmreihe mit Tyler Ward, Thomas Rubes und Luca Gläser. Und jetzt? Die Zukunft der Blue Devils bleibt spannend. Die Kaderplanung läuft, die Erwartungen steigen – aber die Demut bleibt. Das Ziel: eine direkte Playoff-Qualifikation in der kommenden Saison. Wer die ganze Geschichte hören will: Jetzt die Podcast-Folge auf Spotify & Apple Podcasts anhören! Tickets für den Livepodcast mit Trainer Sebastian Buchwieser am Montag, 31. März, gibt es hier: https://www.nt-ticket.de/veranstaltung/live-podcast-powerplay-bei-oberpfalz-medien/
Was können die Blue Devils Weiden gegen die favorisierten Krefeld Pinguine in den DEL2-Viertelfinals ausrichten?
Ende November geriet die sportliche Welt am Eishockey-Standort Weiden durch die Insolvenz des Hauptsponsors Ziegler-Holding und den Wegfall des Mehrheitsgesellschafters Stefan Ziegler ins Wanken. In einem gemeinschaftlichen Kraftakt wurde zunächst der Stammverein 1. EV Weiden und seit vergangener Woche auch die Blue-Devils-Spielbetriebs-GmbH gerettet. Maßgeblich dazu beigetragen hat der Einstieg der Birch Group, einer amerikanischen Investmentgruppe. In der neuen Folge des Podcasts "Powerplay" blickt Geschäftsführer Franz Vodermeier auf aufregende drei Monate zurück und wagt zugleich einen Ausblick auf die anstehenden Pre-Play-off-Spiele gegen den EC Bad Nauheim.
Zwei Spiele müssen die Blue Devils in der DEL2-Hauptrunde noch bestreiten – die Lage um den Verein scheint so rosig wie nie. Der Klassenerhalt ist mit der vorzeitigen Qualifikation für die Pre-Play-offs eingetütet, und auch der neue amerikanische Investor soll kurz vor der final rettenden Unterschrift stehen. Mit dem 5:2-Heimsieg gegen Landshut am vergangenen Sonntag wahren die Devils sogar noch Chancen auf den direkten Play-off-Einzug und haben in den Pre-Play-offs auf jeden Fall Heimrecht. Hier warten mit Weißwasser, Bad Nauheim, Freiburg und Kaufbeuren vier potenzielle Gegner, von denen wohl niemand gerne gegen die Mannschaft von Sebastian Buchwieser antreten würde.
Nach sieben Siegen in Folge mussten die Blue Devils Weiden gegen die Ravensburg Towerstars eine Niederlage einstecken. Eine unnötige noch dazu. Dennoch ist die Stimmung gut: Der Klassenerhalt ist viel früher gesichert, als Experten im Vorfeld vermutet hatten. Das Team hat sogar Chancen, die regulären Playoffs zu erreichen. Und auch bei der Sicherung des Eishockey-Standortes Weiden, sprich der Investorensuche, gibt es positive Nachrichten. Und dazu noch kurzfristige Neuzugänge. Es gibt also viel zu besprechen mit Tommy Muck, dem US-Verteidiger, der gefühlt - und gemessen - fast immer auf dem Eis steht.
Die Blue Devils Weiden - vor der Saison von Experten als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelt - haben sich trotz zahlreicher krankheitsbedingter Ausfälle aus dem Tabellenkeller der DEL 2 auf den siebten Tabellenplatz vorgearbeitet. Ein Gesicht des Aufschwungs ist der junge Torhüter Felix Noack. Als Nummer 3 verpflichtet, ist er mittlerweile so etwas wie der 1b-Goalie in der DEL 2. Im Podcast "Powerplay" sprechen wir mit Felix Noack über die letzten Spiele, die besonderen Qualitäten dieser Mannschaft, Selber Spottgesänge und seinen ersten Shutout.
Während die finanzielle Rettung des Profieishockeys in Weiden nach der Insolvenz des Hauptsponsors weiterhin ungewiss ist, beweist die Mannschaft von Trainer Sebastian Buchwieder Woche für Woche Können, Geschlossenheit und Charakter. Am vergangenen Wochenende wurde zunächst Tabellenführer Dresden mit teilweise berauschendem Eishockey besiegt, zwei Tage später folgte ein weniger glanzvoller, aber umso wichtigerer Arbeitssieg gegen Freiburg. Was macht diese Mannschaft aus? Wie steht es um den nächsten Gegner, die Selber Wölfe? Und was gibt es Neues von den Rettungsbemühungen? Darüber sprechen wir im Podcast "Powerplay".
Aus den letzten beiden Spielen - 3:2 (OT) gegen den EC Bad Nauheim und 2:5 gegen die Starbulls Rosenheim - holten die Blue Devils Weiden "nur" zwei Punkte. Doch bei genauerem Hinsehen wird klar: Dass es überhaupt zwei Punkte waren, ist angesichts des massiv dezimierten Kaders nur durch eine beeindruckende Mannschaftsleistung zu erklären. Im Podcast "Powerplay" sprechen wir außerdem über Kritik aus Crimmitschau. Und es gibt Neuigkeiten von den Rettungsbemühungen der Taskforce.
Die Blue Devils Weiden sind so etwas wie die Mannschaft der Stunde in der DEL2. 13 Punkte stehen aus den letzten 5 Spielen zu Buche - vier reguläre Siege und eine Niederlage nach Verlängerung. Da kann kein anderes Team in der Liga mithalten, nicht einmal die Spitzenteams wie Dresden, Krefeld oder Kassel. Doch trotz dieser beeindruckenden Auftritte einer mitunter sogar personell ausgedünnten Mannschaft herrscht rund um die Hans-Schröpf-Arena nicht nur Party-Stimmung. Denn die Zukunft des Profi-Eishockeys in Weiden ist trotz des Engagements einer Task Force nach wie vor nicht geklärt. Klar ist: Es gibt einen potenziellen neuen Hauptgesellschafter. Doch noch ist nicht alles in trockenen Tüchern. Viel Gesprächsstoff für den Podcast "Powerplay".
Doppelter Shutout gegen Krefeld und Weißwasser, Feueralarm nach dem Sonntagsspiel, Zwischenstopp im Fast-Food-Restaurant – Goalie Marco Wölfl sprach im Podcast "Powerplay" über den derzeitigen Höhenflug der Blue Devils Weiden. Die Blue Devils Weiden rocken derzeit die DEL2, mit fünf Siegen aus den vergangenen sechs Partien liegen sie weiterhin aussichtsreich im Rennen um den Pre-Play-off-Platz zehn, der den direkten Klassenerhalt bedeuten würde. In der neuen Folge des Podcasts "Powerplay" war nun mit Marco Wölfl der "Mann der Stunde" zu Gast, der Weidener Goalie ist spätestens seit seinem doppelten Shutout vom vergangenen Wochenende in aller Munde.
Die Blue Devils Weiden waren rund um Silvester und Neujahr sehr beschäftigt. Und vor allem: erfolgreich. Drei Siege und eine knappe - und unnötige - Niederlage aus vier Spielen stehen zu Buche. Und das in einer Zeit, in der die Zukunft der Eishockey-Profimannschaft noch nicht geklärt ist - während die Konkurrenz fleißig ihre Kader aufrüstet. Da war der Ärger um die Pfiffe einiger Weidener Fans gegen Stürmer David Elsner, die Probleme mit zu vielen Crimmitschauer Gästefans im Weidener Stadion und die beeindruckende Leistung des jungen Ersatztorhüters Felix Noack im Derby gegen Selb. Es gab also viel zu besprechen mit Christian Kaminsky, dem Pressesprecher der Blue Devils Weiden. Und natürlich kam auch der Elefant im Raum nicht zu kurz: Wie steht es um die Rettung der Blue Devils?
Die Blue Devils Weiden stehen vor einer der größten Herausforderungen ihrer Geschichte: Nach der Insolvenz des Hauptsponsors klafft ein Finanzierungsloch von 1,3 Millionen Euro. Doch trotz der jüngsten Niederlage gegen die Kassel Huskies gibt es sportlich Hoffnung. Eine Taskforce arbeitet mit Hochdruck daran, sowohl den 1. EV Weiden als auch das Profi-Team zu retten. Wo stehen die Verhandlungen? Welche Lösungen gibt es? Und wie hoch sind die Chancen, die Krise zu überstehen? Antworten gibt es in der neuen Folge unseres Eishockey-Podcasts "Powerplay"!
Die Blue Devils Weiden feiern sportliche Erfolge in der DEL2, doch hinter den Kulissen brodelt es. Ein offenes Interview von Führungsspieler David Elsner sorgt für Diskussionen, während der Club intensiv an der Schließung einer 1,3-Millionen-Euro-Finanzlücke arbeitet – eine Folge der Insolvenz ihres Hauptsponsors. Wie geht es weiter in Weiden? Im Podcast sprechen wir über Elsners überraschende Aussagen, die Reaktionen aus Verein und Umfeld und die Frage, ob der Eishockey-Standort Weiden auch künftig in der DEL2 bestehen kann.
Wie geht es bei den Blue Devils Weiden und dem 1. EV Weiden nach dem Insolvenzantrag des Hauptsponsors Ziegler-Holding GmbH weiter? Darüber haben GmbH-Geschäftsführer Franz Vodermeier und EV-Vorsitzender Thomas Siller Auskunft gegeben. Franz Vodermeier als Geschäftsführer der Blue-Devils-Spielbetriebs-GmbH und Thomas Siller als Vorsitzender des 1. EV Weiden haben gerade alle Hände voll zu tun. In einem Kraftakt versuchen sie mit einem Team aus fleißigen Helfern das Eishockey in Weiden am Leben zu erhalten. Durch den Insolvenzantrag des Hauptsponsors Ziegler-Holding GmbH muss in kürzester Zeit ein finanzielles Loch von 1,3 Millionen Euro gestopft werden. Nach zahlreichen Gesprächen mit bestehenden und potenziell neuen Sponsoren sowie Gesellschaftern ist das Führungsduo vorsichtig optimistisch, den Status quo beibehalten und sowohl den EV als auch die Profis in der DEL2 über den Spielbetrieb der aktuellen Saison hinaus nachhaltig sichern zu können. In der aktuellen Folge des Podcasts "Powerplay" haben Vodermeier und Siller über die Hintergründe gesprochen, den aktuellen Stand beschrieben sowie einen vorsichtigen Blick in die Zukunft gewagt.
Die Länderspielpause ist vorbei, die Blue Devils Weiden müssen in der DEL2 wieder ran. Und wie! Am Samstag gastieren die Eisbären aus Regensburg zum Oberpfalz-Derby in der Weidener Hans-Schröpf-Arena. Am Sonntag müssen die Devils nur ein paar Kilometer weiter nördlich gegen die Selber Wölfe antreten. Im Eishockey-Podcast "Powerplay" blicken wir auf beide Partien voraus und analysieren zusammen mit Christian Dreßel, dem Experten für die Selber Wölfe bei der Frankenpost in Hof, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Teams liegen. Und natürlich tippen wir die Spiele.
Das erste Viertel der DEL2-Saison ist vorbei und die Blue Devils Weiden, die vergangenen beiden Jahre noch die Überflieger in der Eishockey Oberliga Süd, sind hart auf dem Boden der Tatsachen gelandet: 14 Niederlagen in 18 Spielen, vorletzter Tabellenplatz. Im Podcast "Powerplay" steht Jürgen Rumrich, der sportliche Leiter der Blue Devils, Rede und Antwort: Wird sich in der Länderspielpause was am Kader verändern? Wie schaut es aus mit einem vierten Kontingentsspieler? Wann kommt David Elser zurück aufs Eis? Was für ein Typ ist Neuzugang Marat Khaidarov? Wie arbeitet das Team an den schlechten Überzahl-/Unterzahl-Werten?
Mads Larsen kam zur aktuellen Saison zu den Blue Devils Weiden, um die Defensive zu verstärken. Doch gleich zu Beginn fiel er nach einem heftigen Foul eines Gegenspielers in einem Vorbereitungsspiel verletzt aus. Inzwischen steht er wieder auf dem Eis. Im Podcast "Powerplay" erklärt der 29-jährige Däne, wie er seinem Team zu Punkten verhelfen will. Natürlich sprechen wir mit ihm auch über die letzten beiden Spiele gegen Rosenheim und den EC Bad Nauheim. Außerdem geht es um den Spieler und Menschen Mads Larsen: Welche Rolle spielen seine Eltern in seiner Karriere? Was macht er in seiner Freizeit? Und auch: Hat er Tipps für eine Reise in seine dänische Heimatstadt Herning, die im kommenden Jahr Co-Gastgeber der Eishockey-Weltmeisterschaft sein wird?
Es ist ein bisschen wie "Täglich grüßt das Murmeltier": Die Blue Devils Weiden spielen in der DEL2 ordentlich mit. Teilweise sind sie gegen stärker eingeschätzte Gegner die bessere, die spielbestimmende Eishockey-Mannschaft. Doch die Punkte nehmen am Ende die Gegner mit. Warum das so ist, warum sich das Team so selten mit Punkten belohnt und trotz vieler Chancen nur wenige Tore schießt, darüber haben wir in Powerplay mit den Blue-Devils-Spielern Fabian Voit und Fabian Ribnitzky gesprochen. Außerdem erzählen sie, wie das Team versucht, auch mal ohne Trainer an der Situation zu arbeiten, welche Bedeutung ein Mannschaftsabend hat und wie die Spieler an ihrer Einstellung arbeiten.
Die gute Nachricht: Spielerisch konnten die Blue Devils Weiden bisher mit fast jedem Team in der DEL2 mithalten. Die schlechte Nachricht ist: Die Mannschaft belohnt sich viel zu selten mit Punkten. Warum das so ist, darüber sprechen wir im Eishockeypodcast Powerplay mit Thomas Binner. Der ist den Blue Devils schon lange eng verbunden. Unter anderem sorgt er als Organisator im Hintergrund dafür, dass an den Kiosken in der Hans-Schröpf-Arena an Spieltagen alles rund läuft.
Was war das für eine aufregende Woche für die Blue Devils Weiden in der DEL2. Der unnötigen Niederlage beim EV Landshut folgte die beste Saisonleistung mit dem Coup beim amtierenden Champion Eisbären Regensburg. Zwei Tage später schloss sich jedoch bei der Heimpleite gegen die Selber Wölfe die bis dato schlechteste Darbietung in dieser Spielzeit an. Niklas Länger, der neue Verteidiger des Aufsteigers, analysierte in der neuen Folge des Podcasts "Powerplay" die Leistungen seiner Truppe. Dazu erläuterte der 23-Jährige, wie er überhaupt zum Eishockey gekommen ist, und welche Rolle Teamkollege Fabian Voit bei seinem Wechsel nach Weiden spielte. Dazu bereitet der Psychologie-Student bereits seine Karriere nach der Karriere vor.
Simon Rentel ist Eishockey-Freak und Experte. Mit seinem Blog "Eisblog" inklusive Social-Media-Auftritten berichten er und seine Mitstreiter über die DEL, DEL2 und Oberliga. Auch den Weidener Eishockeyfans dürfte der Eisblog ein Begriff sein, hatten Rentel und Co. doch die Blue Devils Weiden vor Saisonbeginn zum "Abstiegskandidaten Nummer eins" erklärt und sogar prognostiziert, dass Trainer Sebastian Buchwieser das Saisonende nicht mehr als Coach der Blue Devils erleben würde. Mittlerweile sind sechs Spiele absolviert, aus denen der DEL2-Neuling aus Weiden sieben Punkte geholt hat. Und auch wenn die Mannschaft von Buchwieser in Sachen Effizienz vor dem Tor noch zulegen muss: Spielerisch konnten die Devils bisher mit jedem Gegner mithalten, selbst gegen die Spitzenteams aus Kassel, Freiburg und Dresden. Zeit für ein Gespräch mit Rentel, über seine Prognosen, seine aktuelle Einschätzung der Blue Devils Weiden, die Liga und die kommenden Spiele.
Mit 18 Jahren ist Elias Pul das Küken im Kader der Blue Devils Weiden. Im Podcast "Powerplay" verrät der Neuzugang aus Salzburg, dass er einem klaren Karriereplan folgt und derzeit auch abseits des Eises zu überzeugen weiß. In der neuen Folge des Podcasts "Powerplay" verdeutlichte der 18-Jährige, dass er einem klaren Karriereplan folgt und die Blue Devils dabei als Zwischenschritt oder "nächsten Schritt auf der Karriereleiter" betrachtet. Mit einem Zwei-Jahres-Vertrag ausgestattet kam der aktuelle U20-Nationalspieler im Sommer von der Red-Bull-Academy in Salzburg nach Weiden, sein Blick geht aber bereits noch weiter in die Zukunft: "In fünf Jahren würde ich mir wünschen, in Kanada in der NHL zu spielen", sprach der gebürtige Weingartner (in der Nähe von Ravensburg) selbstbewusst von den ganz großen Zielen.
Mit zwei Niederlagen sind die Blue Devils in die DEL2-Saison gestartet. Dennoch gibt es keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Denn die Leistungen gegen die Teams aus Kaufbeuren und Kassel waren größtenteils mehr als ordentlich. Lediglich an der Effizienz vor dem Tor haperte es. Wir sprechen über den Saisonstart mit Dominik Boháč, einem Neuzugang für die Verteidigung. Er verrät uns auch, wie er seine Rolle im Team sieht und auf welche Duelle er sich in der Liga besonders freut.
Torhüter Daniel Allevena wechselte zur neuen Saison vom EHC Red Bull München zu den Blue Devils nach Weiden. Der gebürtige Garmisch-Partenkirchener wird sich mit Marco Wölfl ein Duell um die Nummer 1 im Weidener Tor liefern. Allavena sieht dem Duell entspannt entgegen. Im Eishockey-Podcast Powerplay" spricht Allevena über seinen Wechsel zu den Blue Devils, den Kader, seine Teamkollegen, seine Rolle als Kabinen-DJ, die anstehende DEL2-Saison und die Gegner. Außerdem beantwortet Allevena rekordverdächtig viele Fragen von Fans und Teamkollegen.
Manuel Gössl ist ein viel beschäftigter Mann. Neben seinen zwei Kindern, seinem Hauptberuf, seiner Musik und seinen Spielen als Verteidiger für die Eishockey-Hobbymannschaft "Weiden Thunders" ist er für alle Live-Übertragungen der Spiele der Blue Devils verantwortlich. Bisher liefen diese über Sprade TV. Ab der kommenden Saison wird sportdeutschland.tv die Heim- und Auswärtsspiele der Blue Devils übertragen. Damit das klappt, müssen Manuel und sein Team in der Hans-Schröpf-Arena schuften. Dutzende Kameras müssen aufgebaut, Regie, Moderation und Interviews koordiniert werden. Und dann ist da noch der Live-Kommentar. Im Podcast "Powerplay" erzählt Gössl, was alles zu tun ist. Außerdem erklärt er, was sich für die Fans durch den Wechsel von Sprade TV zu sportdeutschland.tv ändert. Und er reagiert auch auf die Einschätzung einiger Experten, die den Blue Devils keine Chance in der DEL2 einräumen.
Wenige Tage nach dem Trainingsauftakt bei den Blue Devils Weiden war Jürgen Rumrich, der Sportliche Leiter beim DEL-2-Aufsteiger, zu Gast in der neuen Folge des Eishockey-Podcasts "Powerplay". Darin äußert sich er sich über den derzeitigen Stand der Kaderplanung. "Ich bin eigentlich kein Freund von zu vielen Wechseln", sagte Rumrich, der aber ausführlich erklärte, wie ihn die neuen Regularien in Bezug auf U21- und U24-Spieler zu einem größeren Umbruch im Kader gezwungen hatten. Kommt noch ein Stürmer? Erhält Tomas Rubes einen deutschen Pass? Was erwartet er sich von Königstransfer Lukas Vantuch? Wie kommt man eigentlich auf Importspieler wie Tommy Muck und Mads Larsen? Auf all diese Fragen und noch viel mehr hat Jürgen Rumrich ausführlich geantwortet. Und wieder einmal hat sich bewahrheitet, dass der Weidener Kaderplaner über ein unfassbar großes Netzwerk in der Eishockey-Welt verfügt, das sogar bis in die NHL reicht.
Während die meisten Spieler des Eishockey-Clubs Blue Devils Weiden in den vergangenen Wochen ihren Urlaub genießen konnten, hatte das Team der Geschäftsstelle alle Hände voll zu tun. Schließlich steht die erste DEL2-Saison vor der Tür. Immer ganz vorne mit dabei: Blue-Devils-Geschäftsführer Franz Vodermeier. Im Podcast "Powerplay" erzählt Vodermeier, was die Devils tun mussten, um die Lizenz für die DEL2 zu erhalten. Er spricht über die Sponsorensuche und Ideen, wie man die Kapazität der Weidener Hans-Schröpf-Arena - mit 2500 Plätzen das kleinste Stadion der DEL2 - erweitern könnte. Aber auch den Dauerkartenverkauf hat Vodermeier im Blick. Natürlich muss er auch mit Sponsoren verhandeln. Hier plaudert er aus dem Nähkästchen. Und obwohl das eigentlich die originäre Aufgabe von Jürgen Rumrich, dem Sportlichen Leiter, ist, hat Vodermeier auch die Kaderentwicklung im Blick - nicht nur, damit am Ende die Zahlen stimmen.
Die Blue Devils Weiden haben die Lizenz für die DEL2 bekommen. Doch damit ist die Arbeit für Wolfgang Schalamon, den Leiter der Blue-Devils-Geschäftsstelle, und sein Team noch nicht vorbei. Denn in der DEL2 ist vieles anders als in der Oberliga. Zudem sprechen wir natürlich über die Neuverpflichtungen bei den Devils und widersprechen der Behauptung, dass die Blue Devils Weiden keine Chance haben werden.
Kaum jemand ist so nah dran am Team der Blue Devils Weiden wie Manuel Hauer. Im Podcast "Powerplay" erzählt er, wie es ist, als Teil des Teams hinter dem Team alles im Hintergrund am Laufen zu halten.
Noch immer mit bester Laune waren Trainer Sebastian Buchwieser und Play-off-Top-Torschütze Luca Gläser zu Gast bei der Live-Folge des Podcasts "Powerplay". Die frischgebackenen DEL-2-Aufsteiger der Blue Devils Weiden erzählten vor Publikum im Verlagsgebäude von Oberpfalz-Medien vom Weg zum Titel in der Eishockey-Oberliga, blickten auf die spannende Finalserie gegen die Hannover Scorpions sowie die "anstrengenden" Feierlichkeiten zurück, die noch immer irgendwie nicht enden wollen. Doch für Buchwieser steht auch schon wieder das Tagesgeschäft an: Er gewährte den Moderatoren Thomas Webel und Fabian Leeb einen kleinen Einblick in den Stand der Kaderplanung für die DEL2. Luca Gläser verriet dabei, welches Wiedersehen bei ihm schon jetzt ganz besondere Gefühle auslöst. Die Fanfragen übernahmen dieses Mal die Zuschauer vor Ort.
Nach der Premiere im Vorjahr veranstalten Oberpfalz-Medien und die Blue Devils Weiden auch dieses Mal wieder eine Live-Version des "Powerplay"-Podcasts. Vor der Aufzeichnung wartet auf die Gäste zudem ein Video-Schmankerl aus Hannover. Fans, Freunde und Interessierte können am Donnerstag, 16. Mai, ab 19 Uhr live mit dabei sein. Tickets für diese gewiss unterhaltsame Plauderstunde gibt es ab Mittwoch, 8. Mai, via NT-Ticket (www.nt-ticket.de) oder direkt bei Oberpfalz-Medien an der Weigelstraße in Weiden. Nicht-Abonnenten zahlen 10 Euro, Abonnenten 5 Euro, der komplette Erlös dieser Veranstaltung kommt wie schon im vergangenen Jahr dem Nachwuchs des 1. EV Weiden zugute. Als besonderes Schmankerl wird vor Beginn der Podcast-Aufzeichnung ein etwa 15-minütiger filmischer Rückblick auf die Play-off-Finalserie gegen die Hannover Scorpions präsentiert, als Reporter und Mediengestalter von Oberpfalz-Medien mit der Kamera stets hautnah dabei waren.
Die Blue Devils haben es geschafft: Mit einem 5:1-Erfolg in Hannover hat der Eishockeyverein aus Weiden in der Oberpfalz die Best-of-Seven-Finalserie mit 4:2 Spielen für sich entschieden. Was folgte, war Ekstase pur. In Hannover, auf der Rückfahrt und dann in Weiden. Wir sprechen über die Finalserie, das letzte Spiel und analysieren die Gründe für den Erfolg.
Jetzt geht es um alles: Die Blue Devils Weiden und die Hannover Scorpions haben die Hauptrunden der Oberligen Süd und Nord souverän gewonnen. Nun stehen sich die Vereine im Finale um den Aufstieg in die DEL2 gegenüber. In der Best-of-Seven-Serie gingen die Blue Devils mit 2:0 in Führung. Dann stellte Scorpions-Trainer Kevin Gaudet sein Team taktisch um. Die Folge: Die Scorpions glichen aus, unter anderem durch ein beeindruckendes 8:2 in Weiden. Dann stellte Devils-Trainer Sebastian Buchwieder sein Team um. Und die Devils gewannen Spiel 5 mit 5:1. Was änderten die Trainer? Wie wirkten sich die Umstellungen aus? Wie gehen die Fans mit Höhen und Tiefen um? Und vor allem: Was ist von den beiden entscheidenden Spielen am Freitag und - falls nötig - am Sonntag zu erwarten? Zu Gast ist mit Frank Werner ein Fan und Begleiter der Blue Devils Weiden der allerersten Stunde.
2:0 führen die Blue Devils Weiden nach Spielen in der Play-off-Finalserie um den Aufstieg von der Eishockey-Oberliga in die DEL2. Beide Siege waren ein hartes Stück Arbeit. Denn Gegner Hannover Scorpions ist ohne Zweifel das stärkste Team, auf das die Blue Devils in dieser Saison getroffen sind. Sowohl beim 3:1-Heimsieg als auch beim 3:2-Last-Minute-Sieg in Hannover stellten die Scorpions das Team von Blue Devils-Trainer Sebastian Buchwieser immer wieder vor Probleme. In Hannover sah sich Buchwieser beim Stand von 0:2 aus seiner Sicht deshalb sogar zu einem besonderen taktischen Kniff gezwungen. Darüber, aber auch über alle anderen relevanten Themen dieser Finalserie, sprechen wir im Podcast "Powerplay" mit Christian Kaminsky, dem Pressesprecher der Blue Devils Weiden. Außerdem gibt es ein paar persönliche Informationen über den Mann hinter dem Blue Devils WhatsApp-Kanal. Und mit Fabian Ribnitzky kommt auch der Schütze des Siegtores beim 3:2 in Hannover zu Wort.
Zu sagen, dass Sebastian Buchwieser, Trainer der Blue Devils Weiden, kein Mann der Aufregung ist, wäre noch eine Untertreibung. Konzentriert, optimistisch, aber auch mit Respekt vor der bevorstehenden Aufgabe stellte sich der Trainer des Weidener Eishockeyvereins den Fragen des Podcasts "Powerplay". Die Mission lautet: Sieg im Oberliga-Playoff-Finale gegen die Hannover Scorpions und Aufstieg in die DEL2. Dann wären Buchwieser und sein Team in Weiden eine Legende. Und die Chancen stehen gut: Mit nur einer Niederlage marschierten die Devils durch die bisherigen Playoffs. Das gilt allerdings auch für die Hannover Scorpions... Im Finale der Playoffs treffen also zwei Top-Teams aufeinander.
Eishockey-Verteidiger Maximilian Kolb fällt aktuell verletzungsbedingt aus. Doch natürlich verfolgt er jedes Spiel seiner Blue Devils Weiden gegen die Tilburg Trappers - vor dem Bildschirm oder live in der Halle. Kolb ist optimistisch, was die Chancen der Devils auf den Einzug ins Finale um den Aufstieg in die DEL 2 angeht. Doch dafür müssen im Halbfinale zunächst die Tilburg Trappers in der Best-of-seven-Serie besiegt werden. Keine leichte Aufgabe - vor allem in der "Techno-Eishalle" in Tilburg, in der vor jedem Spiel eine große Show aufgefahren wird.
Blue-Devils-Stürmer Nardo Nagtzaam hat in seiner Karriere bereits für den EC Peiting wie auch für die Tilburg Trappers gespielt. Daher ist er der ideale Gast, um im Podcast "Powerplay" auf die Viertelfinal-Serie der Devils gegen den Eishockey-Verein aus Peiting zurück- und auf die Halbfinal-Serie gegen Tilburg vorauszublicken. Unter anderem geht es um die Frage, wie es überhaupt kam, dass ein holländischer Eishockey-Club in der deutschen Oberliga Nord spielt. Es gibt aber auch ein paar Reise-Tipps für Fans, die den weiten Weg aus der Oberpfalz nach Holland auf sich nehmen, um ihre Blue Devils vor Ort zu unterstützen.
Die Favoriten dominieren bislang die Play-offs in der Eishockey-Oberliga. Neal Samanski von den Blue Devils Weiden erläutert im Podcast "Powerplay", bei welcher Partie er zumindest ein etwas anderen Verlauf erwartet hätte. Die Blue Devils Weiden walzen bislang durch die Play-offs in der Eishockey-Oberliga. Sechs Siege in sechs Spielen bei 40 geschossenen Toren und 252 Schüssen aufs gegnerische Gehäuse verdeutlichen die Vehemenz, mit der die Mannschaft von Trainer Sebastian Buchwieser in Richtung Zweitklassigkeit drängt. Doch die Weidener sind nicht das einzige Team, das seiner Favoritenrolle im bisherigen Play-off-Verlauf gerecht wird.
"Und wir haben unser Lied, alle Mann, schon angestimmt", heißt es in der Vereinshymne des Fußballvereins Erzgebirge Aue. Ein Spieler der Blue Devils Weiden ist großer Fan der Veilchen aus dem Osten: Stürmer Luca Gläser. Im Falle des angepeilten Aufstiegs will der 25-Jährige das Lied auf der Aufstiegsfeier singen. Die Chancen stehen aktuell mehr als gut. Mit einer 3:0-Serie setzten sich die Blue Devils in den Play-offs gegen Herne durch. Gegner im Viertelfinale ist mit dem EC Peiting ein alter Bekannter aus der Oberliga.
Na, wo ist er da denn hingeraten? "Also heute vor dem Training war der Schläger weg", sagt Tom Schwarz und muss schmunzeln. Die Eishockeymannschaft der Blue Devils scheint nicht nur eine sehr, sehr gute, sondern auch eine sehr lustige Truppe zu sein. Dem neuesten Neuzugang von den Bayreuth Tigers versteckten sie in der Kabine doch glatt sein Arbeitswerkzeug." Die Scherzbolde konnte er nicht genau ausmachen, verriet Schwarz im neuen Oberpfalz-Medien-Podcast "Powerplay" nicht, aber dafür hatte der erst 19-Jährige schon viel aus seiner noch jungen Karriere zu erzählen. Etwa, dass er vor gut vier Wochen nicht geglaubt hätte, jetzt mit den Blue Devils in den Play-offs zu stehen.
Tomáš Rubeš ist einer der dienstältesten Spieler im Kader der Blue Devils Weiden. Seit 2018 spielt der Stürmer für den Meister der Oberliga. "Als ich hier ankam, haben wir dafür gearbeitet, die Playoffs zu erreichen", erinnert sich Rubeš im Oberpfalz-Medien-Podcast "Powerplay". Nun gehe es um den Aufstieg. "Wir hatten damals zweieinhalb Reihen. Ich war in jedem Spiel 30 bis 35 Minuten auf dem Eis", erzählt er. "Das war einerseits großartig." Denn jeder wolle so viel wie möglich spielen. "Aber man musste auch akzeptieren, dass man viele Spiele verloren hat. Jetzt muss ich mir die Eiszeit mit vielen guten Mitspielern teilen. Dafür gewinnen wir mehr Spiele."
Mit James Bettauer haben sich die Blue Devils Weiden rechtzeitig vor den Playoffs noch einmal in der Defensive verstärkt. Der Kanadier spielte neun Jahre in der DEL. Zweimal in seiner Karriere war er zudem der torgefährlichste Verteidiger seiner Liga. Für die Blue Devils hat Bettauer noch nicht getroffen. Aber die wirklich wichtigen Spiele kommen ja noch. Auch abseits des Eises ist Bettauer eine spannende Person. Denn er hat einen Master in Wirtschaftswissenschaften und eine eigene Firma, die sich mit der Blockchain-Technologie beschäftigt.
Martin Hložek kommt in seiner Karriere auf 73 Einsätze in der DEL2 und 74 in der Oberliga - trotz seiner erst 23 Jahre. Mit den Blue Devils Weiden hat der gebürtige Tscheche in der aktuellen Saison noch etwas vor: den Aufstieg in die DEL2. In der aktuellen Folge "Powerplay" spricht der ehemalige "Rookie des Jahres in der Oberliga Süd" zudem darüber, wie er zum Eishockey gekommen ist, über seine bisherige Punkteausbeute bei den Blue Devils, Traineransprachen und Mitspieler, sein Vorbild, seine Karriereziele und Pizza Hawaii.
Davin Maus, mit 20 Jahren jüngster Spieler im Kader der Blue Devils Weiden, des Spitzenreiters in der Eishockey-Oberliga Süd, hat in der neuen Folge des Devils-Podcasts "Powerplay" erläutert, dass er für den Januar-Neuzugang James Bettauer seinen Platz in der Kabine zwischen Dominik Müller und Fabian Ribnitzky räumen musste. "So ist das eben als junger Spieler." Im Podcast erzählt er zudem, warum er die jüngste Sperre gegen David Elsner für überzogen hält, obwohl er davon profitiert hat. Und er reflektiert seine Rolle als Nachwuchsspieler in einem Team voller DEL- und DEL2-erfahrener Eishockeyprofis.
Um 3 Uhr in der Nacht zum Mittwoch waren die Blue Devils Weiden vom erfolgreichen Gastspiel (9:2) in der Eishockey-Oberliga Süd am Bodensee beim EV Lindau wieder in die Oberpfalz zurückgekehrt. Sechs Stunden später ging Stürmer Daniel Bruch bereits wieder seinem Minijob im Büro bei einem Vereinssponsor nach. "Ich brauche das einfach neben dem Sport, will mir auch ein berufliches Standbein schaffen, eine Ausbildung machen und irgendwann ein Studium beginnen", sagte der 21-Jährige in der neuen Folge des Blue-Devils-Podcasts "Powerplay".
Tyler Ward ist aktuell Topscorer der Blue Devils Weiden. Im Oberpfalz-Medien-Podcast "Powerplay" spricht er darüber, wie er zum Eishockey gekommen ist: "Mein Dad hat Eishockey gespielt. Er hat mich dann sehr früh auf Schlittschuhe gestellt." Darüber sei er glücklich. "Denn es ist der beste Job der Welt." Über Nachwuchsligen in Kanada und den USA kam Ward er in die nordamerikanische College-Liga NCAA. "Dort wurden wir wie Profis behandelt." Der nächste Karriereschritt führte Ward 2022 nach Bayern zu den Tölzer Löwen in die Oberliga Süd . Seit diesem Jahr spielt der Stürmer für die Blue Devils Weiden. "Gegen uns will jedes Team seine beste Leistung abrufen", analysiert Ward. Dennoch sind die Devils mit 22 Siegen aus 23 Spielen souveräner Tabellenführer. Ward ist mit 13 Toren und 24 Vorlagen Topscorer des Teams. Das sei schön, sagt er. "Aber am Ende des Tages zählen nur die Siege und damit die Punkte. Wenn ich helfen kann, Spiele zu gewinnen - das ist das Wichtigste." Das Ziel ist klar: der Aufstieg in die DEL2. "Am Ende der Saison geht es darum, das letzte Spiel zu gewinnen", sagt Ward. "Der Aufstieg wäre für alle Spieler etwas Besonderes."
Es ist keine sonderlich große Überraschung, dass die Spieler der Blue Devils Weiden als Dominatoren der Eishockey-Oberliga Süd auch bei den unzähligen Statistiken mit ganz vorne dabei sind: Tore, Assists, Überzahleffizienz, erfolgreiches Unterzahlspiel, Schüsse pro Spiel, Fangquote - es gibt im Eishockey nichts, was nicht statistisch erfasst wird. In der Fairplay-Wertung liegen die Blue Devils allerdings auf dem drittletzten Platz, sie haben bislang die drittmeisten Strafminuten kassiert. 230 Minuten verbrachten die Weidener Akteure bereits auf der Strafbank, nur ihre Kollegen aus Bayreuth (245) und Peiting (253) saßen noch öfter draußen. "Das kann man von zwei Seiten aus betrachten: Einerseits könnte man sagen, dass wir nicht fair spielen, andererseits kann es aber auch ein Zeichen an unsere Gegner sein, dass da nicht nur ein Team kommt, dass gut Eishockey spielen, sondern auch hart spielen kann, wenn es einmal nötig sein sollte", so Vladislav Filin in der neuen Folge des Devils-Podcasts "Powerplay". Dass der Neuzugang von den Dresdner Eislöwen eher der zweiten These zuneigt, war aus seinen Worten herauszuhören, die seinem neuen Team eine durchaus "körperbetonte Spielweise" attestierten.
Verletzungsbedingt hat Neuzugang Vincent Schlenker bisher bei den Blue Devils Weiden noch nicht wie erhofft gezündet. Das hat auch am Spieler genagt, wie er in der neuen Folge des "Powerplay"-Podcasts erzählt hat.