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In dieser Folge von "Besser lesen mit dem FALTER" ist Jacqueline Kornmüller bei Petra Hartlieb zu Gast. Sie sprechen über ihr neues Buch "Das Haus verlassen" und ob man ein Haus überhaupt verlassen kann.Nach dem Gespräch stellt Ihnen FALTER-Redakteurin Lina Paulitsch zwei weiter Bücher vor.Zu den Büchern:"Das Haus verlassen" von Jacqueline Kornmüller: https://shop.falter.at/detail/9783869712864/das-haus-verlassen"Nicht wie ihr" von Tonio Schachinger: https://shop.falter.at/detail/9783218011532/nicht-wie-ihr"Putins Krieg gegen die Frauen" von Sofi Oksanen: https://shop.falter.at/detail/9783462006919/putins-krieg-gegen-die-frauen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Till besucht das Marianum in Wien, eine Elite-Ganztagsschule, und landet auch noch in der Klasse vom Dolinar, dem wohl strengsten Lehrer der Schule. Die wenige Freizeit, die Till bleibt, verbringt er mit Computerspielen und träumt davon, damit eines Tages sein Geld zu verdienen. Diese beiden Welten, Schule und Gaming, vermag Tonio Schachinger in ein mitreißendes Verhältnis zu setzen, so dass wir Tills Werdegang interessiert verfolgen. Erst recht in der Lesung von Johannes Nussbaum, der dem Hörbuch das entsprechende Flair gibt.
In dieser Folge von "Besser lesen mit dem FALTER" spricht Petra Hartlieb mit Jürgen Pettinger über sein neues Buch "Dorothea - Queere Heldin unter dem Hakenkreuz". Es geht um die berühmte Schauspielerin der Nachkriegszeit Dorothea Neff. Sie hat während des Kriegs durchgehen Rollen angenommen und gespielt. Man könnte meinen, sie hätte sich mit den nationalsozialistischen Machthabern arrangiert, um ihre Karriere nicht zu gefährden. Dass dies ganz anders war, erzählte sie erst über 70-jährig.Nach dem Gespräch mit dem Autor stellt Ihnen FALTER.morgen Redakteurin Daniela Krenn zwei weitere Bücher vor.Zu den Büchern: "Dorothea" von Jürgen Pettinger: https://shop.falter.at/detail/9783218014045/dorothea"Echtzeitalter" von Tonio Schachinger: https://shop.falter.at/detail/9783498003173/echtzeitalter"Liebes Arschloch" von Virginie Despentes: https://shop.falter.at/detail/9783462004991/liebes-arschloch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Peter, Doreen und Patrick starten das Lesejahr mit dem letzten Buchpreisträger: In „Echtzeitalter“ erzählt Tonio Schachinger von der Schulzeit des Abiturienten Till, der in seiner Freizeit auf professionellem Level Age of Empires spielt. Doch im Roman geht es um viel mehr als die Geschichte eines Gamers — um konservative Strukturen, die österreichische Gesellschaft, Literatur, Freundschaft und nicht zuletzt um das Erwachsenwerden. In der nächsten Episode sprechen wir über „Ein Teufel stirbt immer zuletzt“ von Richard Osman. Schreibt uns euer Feedback an hallo@einbeutelbuecher.de Musik: „Little Lily Swing“ von Tri-Tachyon (CC BY 4.0)
Till ist 15 und der jüngste Top-10-Spieler überhaupt bei "Age of Empires". Nur in seinem Schüler-Alltag zuhause und am Elite-Internat weiß das kaum einer. Gespräch mit dem Autor und Lesung mit Johannes Nussbaum.
Ganz großes Kino ist Daniel Kehlmanns „Lichtspiel“ — zumindest wenn es nach Peter, Doreen und Patrick geht. In dieser Folge reagieren die drei auf schlechte Online-Bewertungen des Romans, in dem es um die Verstrickungen des österreichischen Regisseurs G.W. Pabst in das Nazi-Regime des dritten Reichs geht. Die drei sprechen dabei u.a. über den ausgefeilten Erzählstil und die Darstellung der vielen historischen Persönlichkeiten. In der nächsten Episode sprechen wir über „Echtzeitalter“ von Tonio Schachinger. Schreibt uns euer Feedback an hallo@einbeutelbuecher.de Musik: „Little Lily Swing“ von Tri-Tachyon (CC BY 4.0)
Ihr Buch "Lolita lesen in Teheran" war ein Weltbestseller. Darin erzählt die in Teheran geborene Azar Nafisi, wie sie als Professorin von der Universität verwiesen wurde, weil sie keinen Schleier im Unterricht tragen wollte. Sie wählte die Literatur als Mittel des Widerstands gegen das Regime – und gründete einen Lesekreis, in dem westliche Literatur gelesen wurde. Die Literaturagenten sprechen mit Azar Nafisi über ihr neues Buch "Lese gefährlich". Dazu ein Wirkungstreffer des diesjährigen Buchpreisträgers Tonio Schachinger und die Vorstellung des neuen Roman von Barbi Marković mit dem kuriosen Titel "Minihorror".
In dieser Folge geht es um „Echtzeitalter“ von Tonio Schachinger. Als der zehnjährige Till ins Internat soll, damit er gut betreut ist, ist er gar nicht so abgeneigt: Schließlich sieht das Elite-Gymnasium Marianum in Wien fast aus wie ein Schloss. Doch drinnen treibt der Deutschlehrer Dolinar sein Unwesen und erniedrigt die Schüler und Schülerinnen. Tills Fluchtpunkt ist das Computerspiel „Age of Empire“, in dem er immer besser und besser wird und es schließlich sogar an die Weltspitze schafft. Der österreichische, erst 31-jährige Autor Tonio Schachinger hat mit dieser Coming-of-Age-Geschichte im Oktober den Deutschen Buchpreis gewonnen. In „Echtzeitalter“ geht es aber nicht nur um einen gamingaffinen Teenie, sondern um viele andere Themen, die Schachinger geschickt in diesen Roman webt. Es geht darum, wie man es schafft, aus einem System auszusteigen, das Menschen erniedrigt, wie man seinen eigenen Weg zu gehen lernt, wie man erwachsen wird. Und es geht auch um Österreich, um die Bigotterie in einem Land, in dem ein Ibiza-Video die ganze Korruptheit einer Regierung entlarvt. In der siebten Folge des Literatur-Podcasts „Auslese“ der Aachener Zeitung diskutieren Chefredakteur Thomas Thelen und Redakteurin Andrea Zuleger über das Buch. Sie ordnen die Geschichte literarisch ein, diskutieren über das Gaming bei Jugendlichen, über den Schuldruck, der sowohl Kinder als auch Eltern plagt, über das typisch Österreichische in Schachingers Roman – und erörtern auch die Frage, ob es möglich ist, das beste Buch des Jahres zu finden und zu küren.See omnystudio.com/listener for privacy information.
Die Sondersendung von der Frankfurter Buchmesse: Gespräche mit der weltweit erfolgreichsten Jugendbuchautorin Cornelia Funke. Mit dem Historiker Christopher Clark. Dem neuen Buchpreisträger Tonio Schachinger, der in seinem Roman "Echtzeitalter" Literatur und Gaming verbindet. Und Berichten über die Verleihung des Friedenspreises an Salman Rushdie und den Auftritt des Buchmesse-Ehrengastes Slowenien.
"Echtzeitalter" von Tonio Schachinger wurde mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Die Coming-of-Age-Geschichte handelt von autoritären Strukturen, Reclamheften und der Flucht ins Gaming.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Im Gespräch spricht Schachinger über die Preisverleihung, die Arbeit mit seiner Frau Margit Mössmer und seinen Roman "Echtzeitalter".
Dieses Mal ist Ulrike Sterblich bei DEAR READER mit ihren zwei Lieblingsbüchern zu Gast. Bevor Mascha Jacobs die Tür öffnete, dachte sie Ulrike Sterblich noch nie gesehen zu haben. Seltsam, wenn man Kinder im gleichen Alter und viele gemeinsame Freunde hat und ca. 500 Meter voneinander entfernt wohnt. Als sie die Tür öffnetete, wusste sie sofort. Die kenn ich doch vom Sehen. Ja, ich auch. Du kommst mir bekannt vor. Wie das halt so ist, wenn man sich von Social Media kennt oder die Bücher der anderen gelesen hat. Vielleicht haben wir uns auch einfach nur mal kurz beim Einkaufen angegrinst. Viele wissen vielleicht noch nicht wer Ulrike Sterblich ist, auch wenn sie gerade mit ihrem Buch DRIFTER bei Rowohlt erschienen, sehr verdient auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2023 auf der Shortlist stand. Mascha Jacobs und Ulrike Sterblich trafen sich einen Abend vor der Preisverleihung. Der Preis ging an Tonio Schachinger, Herzlichen Glückwunsch, und bestimmt zurecht, aber Ulrike Sterblich und Necati Öziri, die beide bei DEAR READER zu Gast waren und über ihre Lieblingsbücher gesprochen haben, waren meine Favoriten. Ulrike verehre ich lustigerweise schon lange aus der Ferne, weil sie Anfang der 2000er eine Show moderierte, die Berlin Bunny Lectures, in der sie zum supatopcheckerbunny mutierte, das in der Folge auch eine Comicfigur in einem Comic für die Titanic wurde, den sie gemeinsam mit Tex Rubinex erfunden hat. Ulrike arbeitet ansonsten seither als Autorin und als Politologin in der politischen Bildungsarbeit. Mascha Jacobs freut sich jetzt schon sehr auf alle weiteren Bücher dieser außergewöhnlich guten Autorin. Drifter, ihr aktuelles und turbulentes, sollte man gelesen haben. – Warum? Darüber spreche ich mit ihr. Wir sprechen aber auch über Comics, Superhelden, Bilder des Krieges, kollektive und individuelle Traumata, Portale, Phantastik und Realismus, weibliche Trickster*innen, die Poesie des Aberglaubens, Plagiate und Einflüsse, den Humus fremder Texte, der uns bewohnt. Den Zufall, Feste, Aberglauben, Matroschkas, Technologie, Maxim Gorki und die Teufel-Gott Aufgabenteilung. Mitgebracht hat Ulrike Sterblich: Der Meister und Magarita von Michail Bulgakow (in einer Aufbau-Ausgabe von 1983, deutsch von Thomas Reschke mit einem tollen Nachwort von Ralf Schröder. Und Jonathan Lethems Essay: The Ecstasy of Influence. (Unter dem Titel Bekenntnisse eines Hochstaplers. Memoiren in Fragmenten 2012 bei Klett Cotta von Gregor Hens ins Deutsche übersetzt).
Dieses Mal ist Ulrike Sterblich bei DEAR READER mit ihren zwei Lieblingsbüchern zu Gast. Bevor Mascha Jacobs die Tür öffnete, dachte sie Ulrike Sterblich noch nie gesehen zu haben. Seltsam, wenn man Kinder im gleichen Alter und viele gemeinsame Freunde hat und ca. 500 Meter voneinander entfernt wohnt. Als sie die Tür öffnetete, wusste sie sofort. Die kenn ich doch vom Sehen. Ja, ich auch. Du kommst mir bekannt vor. Wie das halt so ist, wenn man sich von Social Media kennt oder die Bücher der anderen gelesen hat. Vielleicht haben wir uns auch einfach nur mal kurz beim Einkaufen angegrinst. Viele wissen vielleicht noch nicht wer Ulrike Sterblich ist, auch wenn sie gerade mit ihrem Buch DRIFTER bei Rowohlt erschienen, sehr verdient auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2023 auf der Shortlist stand. Mascha Jacobs und Ulrike Sterblich trafen sich einen Abend vor der Preisverleihung. Der Preis ging an Tonio Schachinger, Herzlichen Glückwunsch, und bestimmt zurecht, aber Ulrike Sterblich und Necati Öziri, die beide bei DEAR READER zu Gast waren und über ihre Lieblingsbücher gesprochen haben, waren meine Favoriten. Ulrike verehre ich lustigerweise schon lange aus der Ferne, weil sie Anfang der 2000er eine Show moderierte, die Berlin Bunny Lectures, in der sie zum supatopcheckerbunny mutierte, das in der Folge auch eine Comicfigur in einem Comic für die Titanic wurde, den sie gemeinsam mit Tex Rubinex erfunden hat. Ulrike arbeitet ansonsten seither als Autorin und als Politologin in der politischen Bildungsarbeit. Mascha Jacobs freut sich jetzt schon sehr auf alle weiteren Bücher dieser außergewöhnlich guten Autorin. Drifter, ihr aktuelles und turbulentes, sollte man gelesen haben. – Warum? Darüber spreche ich mit ihr. Wir sprechen aber auch über Comics, Superhelden, Bilder des Krieges, kollektive und individuelle Traumata, Portale, Phantastik und Realismus, weibliche Trickster*innen, die Poesie des Aberglaubens, Plagiate und Einflüsse, den Humus fremder Texte, der uns bewohnt. Den Zufall, Feste, Aberglauben, Matroschkas, Technologie, Maxim Gorki und die Teufel-Gott Aufgabenteilung. Mitgebracht hat Ulrike Sterblich: Der Meister und Magarita von Michail Bulgakow (in einer Aufbau-Ausgabe von 1983, deutsch von Thomas Reschke mit einem tollen Nachwort von Ralf Schröder. Und Jonathan Lethems Essay: The Ecstasy of Influence. (Unter dem Titel Bekenntnisse eines Hochstaplers. Memoiren in Fragmenten 2012 bei Klett Cotta von Gregor Hens ins Deutsche übersetzt).
Für seinen Roman "Echtzeitalter" (Rowohlt) hat der Wiener Autor Tonio Schachinger den Deutschen Buchpreis 2023 erhalten. Es ist ein humorvolles Coming-of-age-Buch aus der Welt der Computerspiele. Cecile Schortmann hat mit dem Autor auf der Buchmessen-Bühne gesprochen. (Foto: picture alliance/dpa, Arne Dedert)
In dieser Folge mit Anika, Robin, Meike und Tonio Schachinger: „Baise-moi – Fick mich“ von Virginie Despentes, „Dopamin & Pseudoretten“ von Varina Walenda und „Sadismus mit und ohne Sade“ von Iris Därmann. Der Deutsche Buchpreis 2023 wurde vergeben: Wir gratulieren Tonio Schachinger, dessen Werk „Echtzeitalter“ zum besten deutschsprachigen Roman des Jahres gekürt wurde. Im Vorgeplänkel werfen wir noch einmal einen Blick auf den Siegertitel – und natürlich kommt bei uns auch Tonio selbst zu Wort! Weitere Glückwünsche gehen raus an Charlotte Gneuss, die mit ihrem Debüt „Gittersee“ jetzt den „aspekte“-Literaturpreis 2023 gewonnen hat.
In dieser Folge mit Anika, Robin, Meike und Tonio Schachinger: „Baise-moi – Fick mich“ von Virginie Despentes, „Dopamin & Pseudoretten“ von Varina Walenda und „Sadismus mit und ohne Sade“ von Iris Därmann. Der Deutsche Buchpreis 2023 wurde vergeben: Wir gratulieren Tonio Schachinger, dessen Werk „Echtzeitalter“ zum besten deutschsprachigen Roman des Jahres gekürt wurde. Im Vorgeplänkel werfen wir noch einmal einen Blick auf den Siegertitel – und natürlich kommt bei uns auch Tonio selbst zu Wort! Weitere Glückwünsche gehen raus an Charlotte Gneuss, die mit ihrem Debüt „Gittersee“ jetzt den „aspekte“-Literaturpreis 2023 gewonnen hat.
Die Behörden in der belgischen Hauptstadt Brüssel haben am Abend die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen. In der Nähe des Fussballstadions, wo gerade das EM-Qualifikationsspiel Schweden gegen Belgien stattfand, fielen Schüsse. Dabei starben zwei Personen. Bei den Toten handelt es sich um zwei schwedische Staatsbürger, eine dritte Person sei verletzt worden. Auch gibt es eine Spur zum Täter. Dieser filmte sich offenbar nach der Tat und bezeichnete sich als Kämpfer des islamischen Staates, das berichten mehrere Quellen. Weitere Themen in dieser Sendung: * Wahlen in Argentinien: Viele wünschen sich einen Wandel, denn das Land versinkt im wirtschaftlichen Chaos. * Der diesjährige Deutsche Buchpreis geht an den Österreicher Tonio Schachinger. Der 31-Jährige erhält den Preis für seinen zweiten Roman «Echtzeitalter».
Deutscher Buchpreis für Tonio Schachinger's "Echtzeitalter" // Kino: "Killers of the flower moon" von Martin Scorsese // Offener Brief gegen geplante Kürzungen bei der Bundeszentrale für politische Bildung // "Szenen keiner Ehe": Lesung mit Franz Xaver Kroetz und Marie Theres Rehlin // Musik: Ilgen-Nur: "It's All Happening
Moderation: Webastian Wellendorf, Themen: Im Schatten des Konfllikts - die Frankfurter Buchmesse startet; Tonio Schachinger erhält Deutschen Buchpreis; "Ich bin jeder, ich bin nichts" die Schauspielerin Vicky Krieps im Portrait; Scala-Literaturtipp: Axel Schulmann "Endstation Malma" Von Sebastian Wellendorf.
In Echtzeitalter von Tonio Schachinger geht es um eine elitäre Schule mit schlimmen Lehrern, einen Jugendlichen, der gerne Videospiele spielt und darum, wie sich unsere Generation von anderen vor ihnen unterscheidet. Ich spreche über meine Gedanken, darüber wie Eltern ihre Kinder besser verstehen könnte, über heterosxuelle Jungsgruppen, den Corona Lockdown und Privilegien. Es ist ein ziemlicher Mix, aber anyways it's a vibe! Rezension zu Echtzeitalter von Tonio Schachinger: Mehr zu mir: https://www.instagram.com/josiajourdan/ --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/josia-jourdan5/message
In dieser Folge mit Meike, Anika und Robin: "Echtzeitalter" von Tonio Schachinger, "Maman" von Sylvie Schenk, "Muna oder Die Hälfte des Lebens" von Terézia Mora, "Drifter" von Ulrike Sterblich, "Die Möglichkeit von Glück" von Anne Rabe und "Vatermal" von Necati Öziri. Die Shortlist des Deutschen Buchpreises ist raus, und wir haben Meinungen! Nach einem kurzen Newsflash rund um das Preisgeschehen starten wir mit Tonio Schachingers "Echtzeitalter", dem Anti-Bildungsroman rund um das imperiale Wien und "Age of Empires 2". Protagonist Till hat keinen Bock auf die Gesellschaft, in die er hineinsozialisert werden soll, während seine Freundin Feli das autoritäre System mit literarischen Ergüssen trollt (wie der Autor?). Wir setzen die Analysebrille auf.
In dieser Folge mit Meike, Anika und Robin: "Echtzeitalter" von Tonio Schachinger, "Maman" von Sylvie Schenk, "Muna oder Die Hälfte des Lebens" von Terézia Mora, "Drifter" von Ulrike Sterblich, "Die Möglichkeit von Glück" von Anne Rabe und "Vatermal" von Necati Öziri. Die Shortlist des Deutschen Buchpreises ist raus, und wir haben Meinungen! Nach einem kurzen Newsflash rund um das Preisgeschehen starten wir mit Tonio Schachingers "Echtzeitalter", dem Anti-Bildungsroman rund um das imperiale Wien und "Age of Empires 2". Protagonist Till hat keinen Bock auf die Gesellschaft, in die er hineinsozialisert werden soll, während seine Freundin Feli das autoritäre System mit literarischen Ergüssen trollt (wie der Autor?). Wir setzen die Analysebrille auf.
In dieser Folge mit Meike, Robin, Anika, Clemens J. Setz und Tonio Schachinger: „Monde vor der Landung“ von Clemens J. Setz, „Vatermal“ von Necati Öziri, „Echtzeitalter“ von Tonio Schachinger, „Die Inkommensurablen“ von Raphaela Edelbauer und „Gittersee“ von Charlotte Gneuß. Willkommen zum ersten Teil der diesjährigen Buchpreis-Extravaganza! Nach einer ersten Einordnung der Gesamtzusammenstellung der Longlist stürzen wir uns sofort ins Getümmel und diskutieren die ersten fünf Kandidat*innen (die wir allesamt vorausgesagt hatten).
In dieser Folge mit Meike, Robin, Anika, Clemens J. Setz und Tonio Schachinger: „Monde vor der Landung“ von Clemens J. Setz, „Vatermal“ von Necati Öziri, „Echtzeitalter“ von Tonio Schachinger, „Die Inkommensurablen“ von Raphaela Edelbauer und „Gittersee“ von Charlotte Gneuß. Willkommen zum ersten Teil der diesjährigen Buchpreis-Extravaganza! Nach einer ersten Einordnung der Gesamtzusammenstellung der Longlist stürzen wir uns sofort ins Getümmel und diskutieren die ersten fünf Kandidat*innen (die wir allesamt vorausgesagt hatten).
„Echtzeitalter“ heißt der zweite Roman von Tonio Schachinger, mit dem er für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert ist. „Echtzeitalter“ wird gelesen von Lukas Auer. Das Audio wurde produziert von Henrike Heidenreich. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-tonio-schachinger-echtzeitalter
„Echtzeitalter“ heißt der zweite Roman von Tonio Schachinger, mit dem er für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert ist. „Echtzeitalter“ wird gelesen von Lukas Auer. Das Audio wurde produziert von Henrike Heidenreich. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-tonio-schachinger-echtzeitalter
„Echtzeitalter“ heißt der zweite Roman von Tonio Schachinger, mit dem er für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert ist. „Echtzeitalter“ wird gelesen von Lukas Auer. Das Audio wurde produziert von Henrike Heidenreich. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-tonio-schachinger-echtzeitalter
Wie geht das, über Jugendliche zu schreiben, ohne sich auf onkelhafte Weise anzubiedern oder sich in ältlicher Manier lustig zu machen? Genau so! „Echtzeitalter“ ist Schulroman und eine Erziehungsgeschichte des Herzens.
Till ist 15 und der jüngste Top-10-Spieler überhaupt bei "Age of Empires 2". Nur in seinem Schüler-Alltag zuhause und am Elite-Internat weiß das kaum einer. Gespräch mit dem Autor und Lesung mit Johannes Nussbaum.
Ein Eliteinternat in Wien, ein autoritärer Lehrer, der seine Macht genießt, ein Schüler, der sich heimlich an die Weltspitze von "Age of Empires" spielt und die großen Fragen nach Macht, Erfolg, erster Liebe und Freiheit. Das sind die Komponenten in "Echtzeitalter", dem neuen Buch von Tonio Schachinger und darüber sprechen wir mit ihm in dieser Folge 1LIVE Stories, die wir während der diesjährigen Buchmesse in Leipzig aufgenommen haben. Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2023 Von Mona Ameziane.
Lebe wild und gefährlich: Tonio Schachinger erzählt in seinem Coming-of-Age Roman Echtzeitalter vom Einfluss autoritärer Strukturen und davon, wie man sie überwinden kann. Eine Rezension von Andrea Gerk. Von Andrea Gerk.
«Echtzeit» von Tonino Schachinger und «Windhauch, das ist alles Windhauch» von Werner Ryser sind Thema am Literaturstammtisch im SRF-BuchZeichen. Ebenfalls mit dabei: Ursus Wehrlis neustes Buch «Unnütze Dinge. Ein Katalog von Sachen, die niemand braucht, und trotzdem keiner haben will.» Nach der Welt eines Fussballstars nimmt sich der 31jährige österreichische Autor Tonio Schachinger in seinem zweiten Roman «Echtzeitalter» ein Wiener Elitegymnasium vor. Das Marianum ist eine traditionsreiche Schule für den Nachwuchs der Reichen und Einflussreichen. Die Kinder wiederum wissen in dieser Schule schon mit zehn, dass sie einmal Jura, Wirtschaft oder Medizin studieren wollen (oder sollen). Till fällt da etwas aus dem Rahmen: Ohne dass es jemand mitbekäme, gehört er in seiner Kategorie weltweit zu den zehn besten Spielern eines Echtzeitstrategiespiels. Wie Till mit „Age of Empires 2 acht Jahre Schulzeit übersteht, erzählt Tonio Schachinger in einem witzigen und berührenden Buch, das Franziska Hirsbrunner am Literaturstammtisch vorstellt. André Perler kommt mit «Windhauch, das ist alles Windhauch» dem vierten und letzten Teil von Werner Rysers Diepoldswiler-Saga in die Sendung. Darin kehren die Nachfahren von Simon Diepoldswiler, der 1866 aus dem Emmental nach Georgien ausgewandert ist, in die Schweiz zurück. Das riesige Bauerngut, das Simon unter der Zarenherrschaft aufgebaut hat, geht unter der kommunistischen Herrschaft verloren. Und um nicht auch noch deportiert oder gar ermordet zu werden, wandern einige Diepoldswilers in das ihnen unbekannte Land ihrer Vorfahren aus: die Schweiz. Der Buchtipp der Woche stammt von Michael Luisier: Er stellt «Unnütze Dinge», das neuste Buch des Künstlers und Kabarettisten Ursus Wehrli vor, ein Buch voller Sachen, die niemand braucht und trotzdem keiner haben will. Buchhinweise: * Tonio Schachinger. Echtzeitalter. 364 Seiten. Rowohlt Verlag, 2023. * Werner Ryser. Windhauch, das ist alles Windhauch. 260 Seiten. Cosmos Verlag, 2023. * Urus Wehrli. Unnütze Dinge. Ein Katalog von Sachen, die niemand braucht, und trotzdem keiner haben will. 180 Seiten. Kein & Aber, 2023.
Nach Fussball («Nicht wie ihr») nimmt sich der 31jährige österreichische Autor Tonio Schachinger nun ein Elitegymnasium in Wien vor. Für «Zwei mit Buch»-Host Franziska Hirsbrunner kommt dieses Gymnasium wie ein Wimmelbild daher. Es ist ein Mikrokosmos, in dem sich der Makrokosmos spiegelt. Das Marianum ist eine traditionsreiche Schule für den Nachwuchs von Reichen und Einflussreichen. Und die Kinder wissen schon mit zehn, was sie einmal studieren wollen (oder sollen): «Jura, Wirtschaft oder Medizin». Es sind Kinder, findet Nicola Steiner, die weich landen werden, was immer sie tun. Till fällt da etwas aus dem Rahmen. Seine Eltern sind nicht so reich wie andere. Und er selbst gehört, von seinem Umfeld unbemerkt, zu den zehn besten Spielern weltweit des 1997 lancierten Echtzeitstrategiespiels «Age of Empires 2». Das Gamen ist eine Möglichkeit, den Terror des Klassenlehrers zu puffern und wird mit der Zeit auch ein Mittel zur Emanzipation. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: Tonio Schachinger. Echtzeitalter. 364 Seiten. Rowohlt Verlag Im Podcast zu hören sind: * Tonio Schachinger, Schriftsteller * Jürgen Oelkers, Erziehungswissenschaftler Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur
Heute spaziert der österreichische Autor Tonio Schachinger durch die härteste Tür im Podcast-Business! In seinem neuen Roman "Echtzeitalter" geht es um den Wiener Eliteschüler Till, der Freiheiten in autoritären Strukturen sucht. Was das mit dem Ibiza-Skandal, Ödön von Horváth, Videospielen und der Macht der Literatur zu tun hat, erzählt er uns im Interview.
In dieser Folge mit Meike, Anika, Robin und Tonio Schachinger: „Echtzeitalter“ von Tonio Schachinger, „Rezitativ“ von Toni Morrison und „Dein Taxi ist da“ von Priya Guns. Der Preislistenpodcast eures Vertrauens läutet die neue Saison der Buchpreise ein! Zum Auftakt knöpfen wir uns die Longlist des Women's Prize for Fiction vor: Sind die von uns gehandelten Namen in der Auswahl? Und wenn nicht, wer dann? Außerdem spekulieren wir über die Longlist des International Booker Prize.
Wäre die Welt eine bessere, eine gerechtere, wenn Frauen das Sagen hätten? Darum geht es in "Das Paradies ist weiblich", herausgegeben von Tanja Raich. Sie ist in der neuen Folge bei Petra Hartlieb zu Gast. Autorinnen und Autoren haben Texte geliefert die überspitzen und überhöhen, dekonstruieren und sind hoffnungsvoll oder ratlos. Die Beiträge stammen von Shida Bazyar, Mareike Fallwickl, Linus Giese, Kübra Gümüşay, Simone Hirth, Gertraud Klemm, Julia Korbik, Miku Sophie Kühmel, Kristof Magnusson, Nicolas Mahler, Barbara Rieger, Emilia Roig, Jaroslav Rudiš, Mithu Sanyal, Tonio Schachinger, Margit Schreiner, Anke Stelling, Sophia Süßmilch, Philipp Winkler und Feridun Zaimoglu. Am Ende der Sendung hören Sie Buchtipps aus der FALTER-Redaktion; diesmal stellt Barbara Tóth das neue Buch von Laurie Penny vor.Zu den Büchern:Das Paradies ist weiblich (hrsg. von Tanja Raich): https://shop.falter.at/detail/9783036958705/das-paradies-ist-weiblichSexuelle Revolution (Laurie Penny): https://shop.falter.at/detail/9783960542865/sexuelle-revolution See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Sammelband "Das Paradies ist weiblich. 20 Einladungen in eine Welt, in der Frauen das Sagen haben" wurde von der Autorin Tanja Raich ("Jesolo") herausgegeben und ist am 22. Februar erschienen. Darin denken 20 Autor:innen über eine Welt nach, in der Frauen sämtliche Bereiche unseres Lebens regeln. Was, wenn wir in einem Matriarchat leben würden? Wollen wir das überhaupt? Und steckt in der verbreiteten Abwehrhaltung gegen feministische Idee auch die Angst, dass Frauen die Verhältnisse einfach umdrehen– und sich für die Jahrtausende lange Unterdrückung rächen könnten? Und was ist ein Matriarchat eigentlich? Für die Auslotung dieser Frage konnte Tanja Raich Autor:innen wie Kübra Gümüşay, Mithu Sanyal, Julia Korbik, Emilia Roig, Shida Bazyar, Linus Giese, Kübra Gümüşay, Simone Hirth, Gertraud Klemm, Miku Sophie Kühmel, Nicolas Mahler, Barbara Rieger, Jaroslav Rudiš, Mithu Sanyal, Tonio Schachinger, Margit Schreiner, Sophia Süßmilch oder Feridun Zaimoglu gewinnen. Zu Gast in dieser Lesezeichen-Ausgabe ist Petra Unger. Sie ist Kulturvermittlerin, Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik, Expertin für Gender Studies und Feministische Forschung und Begründerin der Wiener Frauenspaziergänge, bei denen sie seit 25 Jahren die weibliche Geschichte Wiens erforscht. Inzwischen gibt es 50 verschiedenen Routen zu Frauengeschichte sowie frauen- und geschlechterrelevanten Themen, die Interessiert mit ihr bewandern können.
Wir lesen Texte aus dem „Spectrum“. Diesmal zu hören: Tonio Schachinger und sein Essay zu Geist und Gegenwart im Fußball. Es liest Julia Pollak.