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Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

An der UNO-Klimakonferenz in Brasilien haben dutzende indigene Aktivistinnen und Aktivisten das Gelände gestürmt. Sie protestieren dagegen, dass ihre Lebensräume zerstört werden – etwa durch die Abholzung des Regenwaldes. Weitere Themen in dieser Sendung: · Frankreich wirft den USA vor, mit ihrem Vorgehen in der Karibik Völkerrecht zu verletzten. In den letzten Wochen haben die USA mehrere Schiffe in der Karibik angegriffen – laut US-Regierung sind die Schiffe mit Drogen beladen gewesen. · In den USA erhalten viele Menschen aktuell keine Lebensmittelgelder, auch wenn sie darauf angewiesen wären. Die US-Regierung hat die Auszahlungen blockiert. Der oberste Gerichtshof im Land, der Supreme Court, sagt nun: Es sei zulässig, dass die US-Regierung die Gelder weiterhin nicht auszahlen will. · Schon wieder gibt es einen unerwarteten Geldsegen für den Bund aus Genf: Der Kanton meldet zum zweiten Mal in diesem Jahr, dass er mehr in die Bundeskasse einzahlt, als erwartet. Nun geht in Bern die Diskussion los, wofür das Geld am besten eingesetzt werden soll.

Seit August gelten für bestimmte Schweizer Produkte US-Zölle in der Höhe von 39 Prozent. Nun hat US-Präsident Donald Trump erstmals angedeutet, dass diese Zölle bald weniger hoch sein könnten. Ausserdem: · Zur jährlichen Tagung der Schweizer Rüstungsindustrie lud der Bund erstmals auch ausländische Militärattachés ein. Ein Militärvertreter Chinas nutzte die Chance und mischte sich unter die über 250 Führungskräfte aus der Rüstungsindustrie. Fachleute kritisieren die Einladung als heikel – wegen des Spionage-Risikos.

Erstmals seit Beginn des Shutdowns haben Republikaner und Demokraten im US-Senat einen konkreten Schritt getan, um den Stillstand der Regierungsgeschäfte zu beenden. In einer knappen Abstimmung hat der Senat einem Kompromissvorschlag zugestimmt. Der Shutdown dauert bereits 40 Tage. Weitere Themen in dieser Sendung: · In Grossbritannien tritt der Chef der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt BBC zurück. Auslöser ist eine Sendung über US-Präsident Donald Trump, die vor etwas mehr als einem Jahr ausgestrahlt wurde. · In der Slowakei sind bei einer Kollision zweier Züge elf Menschen verletzt worden. Es ist bereits das zweite Zugunglück innerhalb eines Monats. · In Brasilien beginnt die 30. UNO-Klimakonferenz. Doch viele Länder bremsen ihre Bemühungen im Klimaschutz. Was kann die Konferenz also noch bewirken?

Am Bielersee ist eine Graugans gefunden worden, die sich mit dem Vogelgrippe-Virus infiziert hat. Damit hat die Schweiz den ersten Fall in dieser Saison. Eine Expertin ordnet ein, was der Fall nun für die Schweiz bedeutet. Weitere Themen in dieser Sendung: · Wer in der Schweiz Fachärztin oder Facharzt werden will, muss manchmal Monate lang warten. Das soll sich nun ändern. Das Institut, dass die Titel ausstellt, will mit verschiedenen Massnahmen die Titelvergabe beschleunigen. · Tesla-Chef Elon Musk soll ein Tesla-Aktienpaket im Wert von bis zu einer Billion US-Dollar erhalten. Damit würde der reichste Mensch der Welt noch reicher werden. Doch das Paket ist an Auflagen geknüpft. · Die US-Regierung soll bis heute Freitag die monatliche Lebensmittelhilfe für 42 Millionen US-Amerikanerinnen und -Amerikaner auszahlen. Das hat ein Bundesrichter entschieden. Die Regierung von Präsident Trump wollte während des Shutdowns nur einen Teil der Hilfe auszahlen.

In den USA werden voraussichtlich ab morgen an 40 grossen Flughäfen jeden Tag mehrere Tausend Flüge gestrichen. Wegen des Regierungs-Shutdowns fehlten die nötigen Fluglotsen, sagte US-Verkehrsminister Sean Duffy. Weitere Themen: · Das elektronische Gesundheitsdossier, das der Bundesrat gestern vorgestellt hat, stösst auch bei den Kantonen auf Zuspruch. Der oberste Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger findet, das Dossier bringe Vorteile - sowohl für Organisationen im Gesundheitsbereich als auch für die Patientinnen und Patienten. · Soll man die Krankenkasse wechseln oder nicht? Eine neue Auswertung des BAG zeigt: Nur gut 8 Prozent haben vor zwei Jahren tatsächlich die Krankenkasse gewechselt.

Er ist jung, links und muslimisch: Der 34-jährige Zohran Mamdani ist als Favorit ins Rennen gestiegen und hat die Wahl zum Stadtpräsidenten nun für sich entschieden. Er will unter anderem höhere Steuern für Reiche und Unternehmen. Weitere Themen: Immer mehr Erwachsene lassen sich wegen ADHS Medikamente verschreiben. Das zeigen die neusten Zahlen des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums OBSAN und dem Bundesamt für Statistik, die SRF exklusiv vorliegen. Im Zollstreit mit den USA hat sich Präsident Donald Trump nach eigenen Angaben mit Vertretern aus der Schweiz getroffen. Nun soll der Handelsbeauftragte Jamieson Greer die Gespräche weiterführen.

Der Schweizerische Fussballverband hat den Vertrag mit der Schwedin per sofort aufgelöst. Wer die Frauen-Nati neu trainieren wird, ist noch unklar. Weitere Themen: · Die Behörde des Eidgenössischen Datenschutzbeauftragten kritisiert den geplanten Einsatz von Bodycams bei der SBB. Es fehle die rechtliche Grundlage. Die SBB möchte, dass Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter künftig mit solchen Kameras ausgestattet werden. · In Deutschland sind laut dem Bundesinstitut für Tiergesundheit fast eine halbe Million Tiere vorsorglich wegen der Vogelgrippe getötet worden.

Die Aufregung war gross, als US-Präsident Trump letzte Woche neue Atomwaffentests ankündigte. Zunächst war unklar, was genau getestet werden sollte. Jetzt sagt die Regierung, es werde vorerst kein nuklearer Sprengsatz detoniert. Weitere Themen: · Die Ukraine soll bis auf weiteres keine Tomahawk-Langstreckenraketen von den USA erhalten. Das hat US-Präsident Donald Trump in einem Interview gesagt. · Die Zahl der illegalen Funkgeräte in der Schweiz steigt. Weil sie den Funk von Rettungsdiensten stören können, wird das Bundesamt für Kommunikation jetzt vermehrt aktiv.

Nur noch 7500 Personen sollen künftig pro Jahr aufgenommen werden, so US-Präsident Donald Trump. Zuletzt lag die Obergrenze bei 125'000 Geflüchteten pro Jahr. Ausserdem will die US-Regierung weisse Südafrikanerinnen und Südafrikaner bevorzugen. Weitere Themen: · Der Britische Prinz Andrew verliert seinen Prinzentitel und er muss aus seinem Anwesen ausziehen. Das hat sein Bruder, König Charles, entschieden. · Der Tech-Konzern Apple meldet ein Rekordergebnis: 416 Milliarden Dollar Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr. · Wann gilt ein Mensch als tot, so dass ihm Organe entnommen werden können? In den neuen Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften ist neu die Rede von "permanenten" Hirnschäden, nicht mehr von "irreversiblen". Eine Änderung, die auf Kritik stösst.

Die Staatschefs der beiden mächtigsten Länder der Welt haben sich getroffen. Beim Gespräch zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping ging es um eine Einigung im Handelsstreit und am Rande auch um Atomwaffentests. Weitere Themen: Es ist ein knappes Rennen in den Niederlanden. Nach der Parlamentswahl liegen Geert Wilders rechtspopulistische Partei und die Sozialliberalen gleichauf. Die Nachfrage nach Flügen in die USA ist eingebrochen. Das ist mit ein Grund dafür, dass die Fluggesellschaft Swiss in diesem Jahr weniger Gewinn macht.

Melissa zählt zu den stärksten Wirbelstürmen, die je im Atlantik gemessen wurden - und hat verheerende Schäden hinterlassen. 530'000 Haushalte sind ohne Strom, mehrere Krankenhäuser wurden beschädigt. Mindestens sieben Menschen sind ums Leben gekommen, die Lage ist aber noch unübersichtlich. Weitere Themen: · Israelische Kampfflugzeuge haben am Abend Ziele im Gazastreifen bombardiert. Die Angriffe seien eine Reaktion auf Attacken der Hamas auf israelische Soldatinnen und Soldaten, so die Regierung. Die Hamas bestreitet diese Vorwürfe. · In der brasilianischen Stadt Rio de Janeiro sind bei einer Polizeirazzia 64 Menschen getötet worden. · Die Schweizer Fussball-Nati der Frauen gewinnt ihr Testspiel gegen Schottland mit 4 zu 3.

Viel Einigkeit wurde zur Schau gestellt, beim Staatsbesuch von US-Präsident Donald Trump in Japan. Er und die neue japanische Regierungschefin Sanae Takaichi betonen, dass die Länder künftig enger zusammenarbeiten sollen, unter anderem wenn es um die Versorgung mit Seltenen Erden geht. Weitere Themen: · Die Rebellen der Rapid Support Forces kontrollieren nun die sudanische Grossstadt El-Fasher. Die Armee hat sich aus der Stadt zurückgezogen. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres ruft beide Kriegsparteien dazu auf, sofort über eine Lösung des Konflikts zu verhandeln. · Die Hamas hat dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz eine weitere Leiche übergeben. Es soll sich um die sechzehnte tote Geisel aus Israel handeln. Gemäss dem US-Friedensplan für den Gazastreifen soll die Hamas insgesamt 28 Geiselleichen an Israel übergeben. · Impfen schützt vor einem schweren Verlauf der Grippe, das zeigen die Erfahrungen aus Australien, wo der Winter gerade zu Ende geht.

Der argentinische Präsident Javier Milei hat einen Stimmungstest für seine Regierung erfolgreich überstanden. Bei den Zwischenwahlen zur Halbzeit der Legislaturperiode ist seine Partei als Siegerin hervorgegangen. Und: · Die «Weisse Arena» wird nicht an ausländische Investoren verkauft: Die Bergbahnen in Flims, Laax und Falera bleiben in regionaler Hand. Am Sonntag hat auch Flims als letzte Gemeinde dem Kauf deutlich zugestimmt. · Der Schweizer Pharmakonzern Novartis will eine US-Firma übernehmen – für rund 12 Milliarden Dollar. Es geht um die Biotech-Firma Avidity Biosciences, die auf Gentherapien spezialisiert ist.

Ab 50 Millionen Franken Erbschaft soll eine Steuer bezahlt und mit diesem Geld dann die Klimapolitik finanziert werden, das will die Juso mit ihrer Erbschaftssteuer-Initiative. Ende November ist die Abstimmung dazu, doch das Anliegen findet aktuell keine Mehrheit. Weitere Themen in dieser Sendung: · Die EU hat sich noch nicht entschieden, was mit eingefrorenen russischen Geldern passieren soll. Die Idee wäre, dass die Ukraine das Geld als zinsloses Darlehen bekommen soll. · US-Präsident Donald Trump hat die Handelsgespräche mit dem Nachbarland Kanada für beendet erklärt. Als Grund nannte Trump einen kanadischen Werbespot, der sich kritisch zum Thema Zölle äussert. · Am Wochenende startet der Ski-Weltcup mit zwei Rennen in Sölden in die neue Saison. Und mit dem Start kommt auch wieder die Frage auf: Wie lange gibt es diesen Sport eigentlich noch so, wie wir ihn kennen?

Die US-Regierung verhängt neue Sanktionen gegen die zwei grössten russischen Öl-Firmen, angesichts der Weigerung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden, so der US-Finanzminister. Das Ministerium sei bei Bedarf auch zu weiteren Massnahmen bereit. Ausserdem: · Der Bundesrat ist gegen ein Verbot von Hijabs an öffentlichen Schulen.

Letzte Woche hat US-Präsident Donald Trump ein baldiges Treffen mit dem russischen Machthaber Wladimir Putin in Ungarn angekündigt. Dieses soll laut einer Quelle im Weissen Haus nun vorerst doch nicht stattfinden. Und: · KI-Assistenten wie ChatGPT oder Perplexity liefern nach wie vor viele falsche Informationen. Das belegt eine neue Studie. · Die Dekarbonisierung der Schifffahrt verzögert sich. Dies, weil die USA massiv Druck auf Pläne der UNO ausgeübt haben. · Das ukrainische Militär berichtet von schweren Raketenangriffen in der Nacht auf die Hauptstadt Kiew.

Die 64-jährige Sanae Takaichi ist neue Premierministerin Japans. Das Parlament hat sie am Dienstag ins Amt gewählt. Takaichi gilt als betont konservativ. Weitere Themen: · Bürgerliche Kreise wollen die Post einschränken. Sie soll sich auf ihre Kernbereiche konzentrieren. Und zum Beispiel nicht im Gesundheitsbereich tätig sein. Wir fragen, wie wichtig ist der für die Post? · Neuer Bericht zum tödlichen Bahnunfall von Lissabon: Die Untersuchungsbehörden in Portugal schreiben, dass das Zugseil der Standseilbahn nicht den Vorgaben entsprochen habe · Im Norden von Paris hat eine Art Tornado gewütet - es gibt Verletzte und einen Toten · Der grosse Ausfall beim Internetriesen Amazon: Eine Störung hat weltweit Websites und Apps lahmgelegt. Die Probleme sollten inzwischen grösstenteils behoben sein · Der FC Winterthur trennt sich von Trainer Uli Forte

Die mühsam ausgehandelte Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas hat ihre erste schwere Belastungsprobe überstanden. Israel teilte nach Luftangriffen mit, es wolle sich nun wieder an die Vereinbarung halten. Weitere Themen: · Überraschung in Bolivien: Christdemokrat Rodrigo Paz hat nach Auszählung fast aller Stimmen die Präsidentschaftswahlen gewonnen. Damit endet eine lange Ära linker Regierungen. · Kunstdiebstahl im Louvre: Frankreichs Präsident Macron verspricht, die gestohlenen Schmuckstücke wiederzufinden und die Täter vor Gericht zu stellen. · Der nördliche, türkische Teil Zyperns bekommt einen neuen Präsidenten: Bei der Wahl hat sich der Oppositionskandidat durchgesetzt. · SVP ist grosse Gewinnerin bei den Parlamentswahlen im Jura: Sie gewinnt vier Sitze dazu und ist künftig die drittstärkste Kraft.

Am Samstag ist in Bern eine Pro-Palästina-Demo eskaliert: Über ein Dutzend Menschen wurden verletzt und es entstand ein Sachschaden in Millionenhöhe. Das Berner Stadtparlament verurteilt die Gewalt. Beim Vorgehen der Polizei sind sich rechts und links aber nicht einig. Weitere Themen dieser Sendung: · In den USA ist John Bolton angeklagt worden. Der ehemalige Sicherheitsberater gilt als Kritiker von US-Präsident Donald Trump. Bolton ist bereits der dritte Trump-Kritiker, der innert kurzer Zeit angeklagt wird. · US-Präsident Donald Trump will sich erneut mit dem russischen Machthaber Wladimir Putin treffen. Dieses Mal in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Das hat Trump nach einem Telefongespräch mit Putin angekündigt. · Die Terrororganisation Hamas hat sich erneut zum Waffenruhe-Abkommen im Gazastreifen bekannt. Allerdings brauche es Zeit, bis sie weitere Leichen von Geiseln an Israel übergeben können.

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat der Terrororganisation Hamas damit gedroht, die Kämpfe im Gazastreifen wieder aufzunehmen. Das gelte für den Fall, dass die Hamas sich weigere, das Waffenruhe-Abkommen einzuhalten. Ausserdem: · Wie geht es den Menschen in Gaza nach zwei Jahren Krieg? Krankenpflegerin Katja Storck von der Hilfsorganisation «Ärzte ohne Grenzen» arbeitet in Gaza und informiert über die aktuelle Situation. · Viele Staaten weltweit sind hoch verschuldet – und die Schulden dürften in den nächsten Jahren weiter wachsen. Davon geht der internationale Währungsfonds IWF aus.

US-Präsident Donald Trump hat die islamistische Hamas zur Entwaffnung aufgefordert. Sollte sie dem nicht nachkommen, werde sie dazu gezwungen. Während die Waffenruhe brüchig bleibt, gibt es Fortschritte bei der Rückgabe israelischer Geiselsärge. Weitere Themen: · Die Finma erklärte bei der Credit-Suisse-Übernahme AT1-Anleihen im Wert von 16,5 Milliarden Franken für wertlos. Das Bundesverwaltungsgericht urteilt nun: Die Abschreibung war unzulässig – ein Entscheid, den Ökonom Yvan Lengwiler kritisiert. · Die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso will Superreiche besteuern. Ende November stimmt das Schweizer Stimmvolk darüber ab. Doch einige steuergünstige Kantone geben an, sie spürten die Folgen dieser möglichen Steuer schon jetzt.

Als erst dritte Schweizer Autorin überhaupt gewinnt Elmiger den renommierten Preis. Sie bekommt die Auszeichnung für ihr Buch «Die Holländerinnen». Dieses sei ein faszinierender Trip ins Herz der Finsternis, so die Jury. Weitere Themen in dieser Sendung: · Nach wochenlangen Demonstrationen hat der Präsident Madagaskar verlassen. Die Menschen protestieren etwa gegen die Armut im Land. · Der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy wird am 21. Oktober seine Gefängnisstrafe antreten. Er wurde wegen dubioser Wahlkampffinanzierung verurteilt. · Die Schweizer Fussballnationalmannschaft der Männer hat im WM-Qualifikationsspiel gegen Slowenien 0:0 gespielt. Damit ist die Qualifikation für die WM noch nicht fix.

Im Gazastreifen sind kurz vor 8 Uhr Schweizer Zeit die ersten israelischen Geiseln dem Roten Kreuz übergeben worden sein. 13 weitere noch lebende Geiseln sollen noch in der Gewalt der Terror-organisation Hamas sein. Aber ebenfalls noch freikommen. Weitere Themen in dieser Sendung: · Frankreich hat eine neue Regierung. Doch was ist neu an ihr? Wir fragen bei der Frankreichkorrespondentin nach. · Die USA könnten bald Tomahawk-Marschflugkörper an die Ukraine liefern. US-Präsident Donald Trump will die Waffen liefern, wenn Russland den Krieg nicht beendet. · Nach starken Unwettern hat es im Norden und Osten Spaniens Überschwemmungen und Verwüstungen gegeben. Dörfer und Autobahnen wurden teilweise überflutet.

Nun hat auch die israelische Regierung dem ersten Teil des Friedensplans für Gaza zugestimmt. In der Zivilbevölkerung sind viele erleichtert und hoffen auf ein baldiges Kriegsende. Die radikal-islamistische Hamas sagt sogar, es sei schon so weit. Aber ist dieser Optimismus gerechtfertigt? Und: · Das Volk hat Nein gesagt zum Autobahn-Ausbau. Ein neuer Bericht, den Verkehrsminister Rösti in Auftrag gegeben hat, haucht einem Teil dieser Projekte nun aber wieder neues Leben ein. Wird hier der Volkswille missachtet? · Im Ukrainekrieg hat Russland die ukrainische Energieinfrastruktur erneut massiv angegriffen. · Die US-Regierung von Donald Trump darf vorerst keine Nationalgarden in Chicago im Bundesstaat Illinois einsetzen. Es gebe keine stichhaltigen Beweise für eine drohende Rebellion, sagt das Gericht.

Israel und die Hamas haben laut US-Präsident Donald Trump der ersten Phase eines US-Friedensplans zugestimmt: Die Geiseln sollen freikommen, dafür zieht Israel Truppen zurück. Die Hamas die bestätigt Einigung, Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu spricht von einem «grossen Tag». Weitere Themen: · Frankreich soll bald wieder einen Regierungschef oder eine Regierungschefin haben. Präsident Emmanuel Macron hat am späteren Abend mitgeteilt, er werde den Posten innerhalb von zwei Tagen wieder besetzen. · Der Bundesrat will die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe LSVA für Elektrolastwagen ab dem Jahr 2029 einführen, bislang sind Elektro-LKWs davon ausgenommen. Die Verkehrskommission des Nationalrats möchte ihnen nun noch mehr Zeit lassen. Das führt zu Kritik.

Alle gegen alle, dass scheint derzeit das Motto in der Zollpolitik. Nun will auch die EU ihre Zölle auf Stahl-Importe erhöhen. Damit soll die eigenen Stahlindustrie gestärkt und vor Billigstahl aus China geschützt werden. Betroffen von den neuen Zöllen ist aber auch die Schweizer Stahlindustrie. Weitere Themen in dieser Sendung: · In den USA hat der Streit zwischen der US-Regierung und dem Bundesstaat Illinois eine weitere Eskalationsstufe erreicht. Gegen den Willen des Bundesstaats sind Soldaten in der Nähe der Stadt Chicago stationiert worden. · Die SBB investiert 1,4 Milliarden Franken in ein neues digitales System bei den Stellwerken. Damit sollen die Züge langfristig in einem dichteren Takt verkehren können.

In Frankreich hat Präsident Emmanuel Macron den zurückgetretenen Premierminister Sébastien Lecornu beauftragt, bis am Mittwochabend einen letzten Versuch zu unternehmen und mit den anderen Parteien Gespräche zu führen. Das Ziel sei, einen Weg zur Stabilisierung des Landes zu finden. Weitere Themen: · Als erste Partei gibt die GLP offiziell ihre Stellungnahme zu den Verträgen zwischen der Schweiz und der EU ab. Sie sieht das Vertragswerk positiv. · Im ägyptischen Badeort Sharm El-Sheikh ist die erste Runde der indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas zu Ende gegangen. · In Syrien ist erstmals seit dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad ein Parlament gewählt worden. Allerdings nicht von der Bevölkerung, sondern von Wahlmännern und Wahlfrauen, die wiederum von Kommissionen der Wahlbehörde bestimmt worden sind.

Heute beginnen neue Verhandlungen über ein Ende des Gazakrieges. Delegationen von Israel und der radikal-islamistischen Hamas reisen dafür nach Ägypten. Auf dem Tisch liegt der Friedensplan der USA. Weitere Themen: · In Frankreich steht ein erster Teil der neuen Regierung. Viele neue Namen sind jedoch nicht dabei und schon jetzt regt sich Widerstand. · Georgien hat am Wochenende gewählt. Gewonnen hat diese Lokalwahlen die prorussische Regierungspartei. Die EU äussert nun scharfe Kritik. · Soziale Medien sollten für Minderjährige verboten werden. Das sagt Thomas Minder, Präsident des Verbands Schulleiterinnen und Schulleiter Schweiz, in einem Interview mit den Tamedia-Zeitungen.

Erneut sind über einem europäischen Flughafen Drohnen gesichtet worden. Aus Sicherheitsbedenken hat der Flughafen München vorübergehend den Betrieb eingestellt. Verteidigungsminister Pfister hat sich am Abend zur Drohnengefahr für die Schweiz geäussert. Und: · Die SVP im Höhenflug: Zum ersten Mal kommt die Partei in einem Wahlbarometer der SRG auf mehr als 30 Prozent Wählerinnen- und Wähleranteil. · Nach dem Angriff bei einer Synagoge in Manchester sind weitere Details bekannt. Laut Polizei ist der Täter ein 35-jähriger Brite mit syrischen Wurzeln. Die Behörden stufen die Tat als Terrorakt ein. · Das Schweizer Aussendepartement EDA nimmt Kontakt auf zu 19 Schweizerinnen und Schweizern, die beim Stopp der sogenannten Gaza-Flotte vom israelischen Militär festgenommen wurden.

Der Bund braucht mehr Einnahmen und weniger Ausgaben. Darum hat der Bundesrat ein Entlastungspaket geschnürt. Nun rückt eine bisher wenig diskutierte Massnahme in den Fokus: Die Besteuerung aller Kantonalbanken. Weitere Themen: · Seit Wochen ist eine private Hilfsflotte unterwegs Richtung Gazastreifen. Nun hat Israel einen Teil der Schiffe gestoppt. · Die bekannte Primatenforscherin Jane Goodall ist im Alter von 91 Jahren gestorben.

Am Mittwochmorgen um 6 Uhr Schweizer Zeit geht der US-Bundesverwaltung das Geld aus. Republikaner und Demokraten konnten sich nicht auf ein Budget einigen. Es ist der erste Shutdown seit sieben Jahren. Weitere Themen in dieser Sendung: · Bei einem starken Erdbeben auf den Philippinen sind laut Behörden mindestens 60 Menschen ums Leben gekommen. · Im Kanton Waadt wird ein Strafverfahren gegen Regierungsrätin Valérie Dittli eröffnet. Ihr wird Machtmissbrauch vorgeworfen. · In Brasilien wird unter anderem mit Geld von der UBS Öl und Gas gefördert. Wie geht das mit dem Klimaziel der Bank überein?

Die US-Regierung hat einen Plan vorgelegt, um den Krieg im Gazastreifen zu beenden. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu unterstützt den Plan, der ein sofortiges Ende der Kämpfe vorsieht. Zuerst müsste aber die Terrororganisation Hamas zustimmen – was unsicher ist. Weitere Meldungen: · Die reformierte Kirche in der Schweiz nimmt einen weiteren Anlauf, um Missbrauchsfälle aufzuarbeiten. · Die Waadtländer Staatsanwaltschaft will gegen Regierungsrätin Valérie Dittli wegen möglichen Amtsmissbrauchs ermitteln. · Rechtsstreit um Kontosperrung: YouTube zahlt US-Präsident Donald Trump 24,5 Millionen Dollar.

Rund 20'000 Stimmen haben bei der Abstimmung über die E-ID den Ausschlag für ein Ja gegeben. Das Resultat wird als Misstrauensvotum der Schweizer Bevölkerung gegenüber dem Bund interpretiert. Doch Wirtschaft und Politik sehen noch andere Gründe für das knappe Ergebnis. Weitere Meldungen: · Ja zur Abschaffung des Eigenmietwerts: Warum war das Ergebnis so deutlich? · Die Europäische Umweltagentur lobt die Schweiz für die Verbesserung bei Artenvielfalt und Luftqualität. · Parlamentswahlen in Moldau: Das Volk bestätigt den proeuropäischen Kurs.

Die Zölle sollen für patentierte Arzneimittel gelten, die nicht in den USA produziert werden. Das dürfte auch die Schweizer Exportwirtschaft treffen, denn gut die Hälfte der Schweizer Exporte in die USA derzeit sind Pharmazeutika. Weitere Themen: · Der frühere Direktor der US-Bundespolizei FBI, James Comey, ist angeklagt worden. Comey hat in der ersten Amtszeit von Donald Trump mögliche Verbindungen zwischen Russland und dem Wahlkampfteam des US-Präsidenten untersucht. · Die Video-App Tiktok muss in den USA verkauft werden. In der Nacht hat die US-Regierung die Eckpunkte festgelegt. Das US-Geschäft wird mit rund 14 Milliarden Dollar bewertet. · Auch diese Nacht wurden wieder Drohnen über Dänemark gesichtet. Dieses Mal war der Flughafen Aalborg betroffen, der kurzzeitig geschlossen werden musste.

Der Bund möchte Kindern im Gazakrieg helfen und einige von ihnen samt Familie in die Schweiz holen. Geplant ist, dass die Kinder in Schweizer Spitälern behandelt werden. Noch offen ist, wie die Kinder und ihre Familien ausgewählt werden und wie sie in die Schweiz gebracht würden. Ausserdem: · Am dänischen Flughafen Aalborg wurden am Abend Drohnen gesichtet. Es ist bereits das zweite Mal in dieser Woche in Dänemark. Woher die Drohnen kommen, ist nicht klar. Der Luftraum wurde gesperrt. · Dem globalen Handel über die Weltmeere drohen stürmische Zeiten. Die UNO Handels- und Entwicklungsabteilung UNCTAD rechnet in einem neuen Bericht mit weniger Handelsvolumen, höheren Kosten und dadurch mehr Problemen für ärmere Länder.

Der US-Präsident spricht erstmals davon, dass die Ukraine alle Gebiete zurückerobern könne, die Russland besetzt. Damit hat Donald Trump den Ton gegenüber Russland verschärft. Bisher war von einer Rückeroberung durch die Ukraine keine Rede gewesen, im Gegenteil: Es wurde befürchtet, der US-Präsident werde die Ukraine dazu zwingen, Gebiete an Russland abzutreten. Ob der verbale Kurswechsel der Ukraine konkret hilft, ist aber fraglich. Denn Trump sagte nichts dazu, ob und wie er die Ukraine bei einer solchen Rückeroberung unterstützen würde. Weitere Themen: Unwetter haben 2024 in der Schweiz so viele Todesopfer gefordert wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr, zeigt ein neuer Bericht der eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL. Ausserdem: Schauspielerin Claudia Cardinale ist im Alter von 87 Jahren gestorben.

Heute gibt der Bundesrat bekannt, wie hoch die Krankenkassenprämien für 2026 ausfallen werden. Verschiedene Beobachterinnen und Beobachter gehen von einem geringeren Anstieg als in den letzten Jahren aus. Zusätzlich dürften künftig Massnahmen greifen, um den Kostenanstieg zu dämpfen. Und: · Jimmy Kimmel darf wieder auf Sendung: Letzte Woche wurde die Sendung des US-Comedians abgesetzt, doch nun hat der Disney-Konzern mitgeteilt, dass seine Sendung ab heute wieder ausgestrahlt wird. · Der Bundesrat hat sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Pharma-Branche getroffen. Diese fordern höhere Medikamentenpreise in der Schweiz. Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider hat sich gewillt gezeigt, die Rahmenbedingungen zu prüfen. · UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat sich im Rahmen der UNO-Vollversammlung zu einer möglichen Zweistaaten-Lösung für den Nahen Osten geäussert: Ein eigener Staat für alle Palästinenserinnen und Palästinenser sei ein Recht – und nicht eine Belohnung.

Die Aufsichtsbehörde kritisiert den Nachrichtendienst des Bundes NDB für seinen Umgang mit Linksextremismus. Der NDB tue zu wenig, um linksextreme Gewalt zu verhindern. Auch beim Umgang mit Personendaten gebe es Missstände. Weitere Themen: · Schicksalswoche in New York: An der Vollversammlung geht es um die Zukunft der UNO. · In den USA hat ein Traueranlass für den getöteten rechten Aktivisten Charlie Kirk stattgefunden. · Auch drei Tage nach einem Cyber-Angriff ist der Flugverkehr auf manchen europäischen Flughäfen eingeschränkt.

Das Bundesamt für Migration hat die Prognose leicht nach oben angepasst. Der Grund dafür ist die Lage in Nordafrika, von dort aus haben mehr Menschen den Weg nach Europa gesucht. Insgesamt bleibt die Zahl der Asylgesuche aber deutlich niedriger als in den zwei Jahren zuvor. Weitere Themen: · Ausschreitungen bei Pro-Palästina-Demonstration in Lausanne. · USA verhindern Gaza-Resolution im UNO-Sicherheitsrat. · Callista Gingrich ist offiziell neue US-Botschafterin für die Schweiz und Liechtenstein. · Nach Absetzung von "Jimmy Kimmel Live": Demokratische Partei warnt vor Einschränkung der Meinungsfreiheit.

Die US-Notenbank FED senkt ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte. Fed-Chef Jerome Powell begründete die Senkung mit der Situation auf dem US-Arbeitsmarkt, die sich zuletzt deutlich verschlechert hat. Weitere Themen: · In Frankreich dürften heute hunderttausende Menschen gegen die Sparpläne der Regierung protestieren. · In den USA wurde die Late-Night-Show «Jimmy Kimmel Live» abgesetzt, wegen kritischer Äusserungen zum Tod von Charlie Kirk

Nur noch eine knappe Mehrheit befürwortet die Abschaffung des Eigenmietwerts, über die das Schweizer Stimmvolk am 28. September abstimmt. Das zeigt die zweite Umfrage des Forschungsinstituts gfs.bern im Auftrag der SRG. Deutlich angenommen werden dürfte die Vorlage zur E-ID. Weitere Themen: · Bundesrat Guy Parmelin hat in Argentinien ein Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten unterzeichnet · Eingestürztes Sondier-Bohrloch, Warnungen von Geologen, blockierte Tunnelbohrmaschine: Das Bundesamt für Strassen schlitterte beim Bau der 2. Gotthardröhre in ein Debakel. · Beim Nahrungsmittelkonzern Nestlé tritt Verwaltungsratspräsident Paul Bulcke ein halbes Jahr früher zurück als geplant, nachdem vor zwei Wochen bereits CEO Laurent Freixe den Hut nehmen musste.

Aus dem Gazastreifen werden schwere israelische Angriffe gemeldet. Die Rede ist von Explosionen und eingestürzten Gebäuden. «Gaza brennt», sagt der israelische Verteidigungsminister. Weitere Themen: · Uneinigkeit im Bundeshaus: Die Mitte-Initiative zur Abschaffung der Heiratsstrafe hat einen schweren Stand. · Die USA haben erneut ein angebliches Drogenschiff aus Venezuela angegriffen. Drei Menschen wurden getötet. · Die Ozonschicht hat sich im vergangenen Jahr weiter erholt. Das Ozonloch ist kleiner geworden.