«Heute Morgen» ist die Morgeninformation von Radio SRF. Damit die Hörer wissen, was in der Nacht passiert ist und was am Tag passieren wird. * «Heute Morgen» liefert fundierte Informationen über die wichtigsten politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Ereignisse und E…
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe will armutsbetroffene Kinder und Jugendliche gezielter fördern, zum Beispiel indem die Kosten für ausserschulische Aktivitäten, wie die Mitgliedschaft in Sportclubs, übernommen werden. Weitere Themen: · Die ehemalige Zürcher FDP-National- und Ständerätin Vreni Spoerry ist im Alter von 87 verstorben. Ein Nachruf. · Der pro-europäische polnische Regierungschef Donald Tusk, will dem Parlament die Vertrauensfrage stellen. Dies nachdem gestern der rechtskonservative Karol Nawrocki die Präsidentschaftswahl gewonnen hat. · Heute früh hat im Südwesten der Türkei die Erde gebebt, mit einer Stärke von 5.8. Knapp 70 Personen seien verletzt worden, eine Person starb infolge einer Panikattacke.
Karol Nawrocki hat die Stichwahl um das polnische Präsidentenamt knapp gewonnen. Nawrocki ist der Kandidat der rechts-nationalen PiS-Partei. Seine Wahl könnte zu Blockaden in der polnischen Politik führen. Weitere Themen: Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski spricht von einem «brillanten Erfolg»: Ukrainische Einheiten haben am Wochenende russische Militärflugplätze angegriffen und dabei angeblich 40 Flugzeuge zerstört. Wie plausibel ist das? Nach dem Gletscher- und Bergsturz in Blatten bekommen die Behörden langsam ein besseres Bild der Lage. Zwei Szenarien bereiten den Verantwortlichen noch Sorgen.
Nach dem massiven Gletscherabbruch in Blatten im Kanton Wallis warnen die Behörden davor, dass die Lonza überlaufen könnte. Der Fluss staut sich derzeit hinter dem Schuttkegel. Wir berichten über die aktuelle Lage im Lötschental. Ausserdem sprechen wir über die Hilfsbereitschaft mit den Menschen in Blatten. Verschiedene Hilfswerke sammeln bereits Spenden. Damit die Hilfe auch bei den Betroffenen ankommt, ist nun ein gezieltes und schrittweises Vorgehen nötig, zeigt unser Bericht. Die weiteren Themen der Sendung: · Ein Berufungsgericht setzt die Zölle von US-Präsident Donald Trump wieder in Kraft. · Das Schweizer Solarunternehmen Meyer Burger stoppt die Produktion an seinem US-Standort.
In Blatten im Walliser Lötschental wird das Ausmass der Zerstörung deutlicher: Das Dorf ist fast komplett zerstört. Nach dem Bergsturz staut sich nun das Wasser der Lonza und überschwemmt den Rest des Dorfes. Weitere Themen: - In den USA stoppt ein Gericht die Zölle der Regierung Trump. Trump sei nicht befugt, weitreichende Zölle unter Berufung auf ein Notstandsgesetz zu verhängen.
Viele dienstpflichtige junge Männer machen lieber Zivildienst, statt ins Militär zu gehen. Mehrere Vorstösse im Parlament wollen den Zivildienst nun unattraktiver machen. Weitere Themen: - Oberhalb von Blatten im Kanton Wallis ist es am Abend zu einem grösseren Gletscherabbruch gekommen. Laut den Behörden war es der grösste Abbruch seit der Evakuierung der Dorfbevölkerung vor einer Woche. - Verschiedene Nichtregierungsorganisationen und Persönlichkeiten fordern vom Bundesrat, dass er sich für einen ungehinderten Zugang von Hilfe in den Gazastreifen ausspricht. Zu den Unterzeichnenden des offenen Briefs gehören die früheren SP-Bundesrätinnen Micheline Calmy-Rey und Ruth Dreifuss.
Bei der Meisterfeier des FC Liverpool ist am Montagabend ein Auto in eine Menschenmenge gefahren. Rund 50 Personen wurden verletzt. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar, die Polizei geht aber nicht von einem Terroranschlag aus. Weitere Themen: · Die Migros will ihr Reiseunternehmen Hotelplan nach Deutschland verkaufen. Das könnte aber noch an der Wettbewerbskommission scheitern · Im finnischen Turku findet der Nordeuropa-Gipfel statt - anders als letztes Jahr ist auch Grönland dabei. · Der Schweizer Pierre Ducrey wird neuer Sportdirektor des Internationalen Olympischen Komitees IOC.
Die Schweiz gewinnt an der Eishockey-WM die Silbermedaille. Im Final verliert das Team von Patrick Fischer gegen die USA 0:1 in der Verlängerung. Weitere Themen: Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump ist die Forschung in den USA unter Druck. Es werden Fördergelder gestrichen. Das spürt auch die Wissenschaft in der Schweiz. Nachdem Russland die Ukraine am Wochenende mit Luftangriffen überzogen hat, werden Forderungen nach neuen Sanktionen gegen Russland laut, etwa aus Deutschland.
Eine Auswertung von Strafbescheiden durch SRF Investigativ belegt mehrere Fälle, bei denen Personen Kontrollen am Flughafen umgangen haben. Und: · Der Konflikt zwischen der US-Regierung und der Universität Harvard geht weiter: Nun soll Harvard keine Studierenden aus dem Ausland mehr aufnehmen dürfen. · Das dänische Parlament hat beschlossen, das Rentenalter schrittweise auf 70 zu erhöhen. · Die USA wirft der sudanesischen Armee vor, im Kampf gegen die RSF-Miliz Chemiewaffen eingesetzt zu haben.
In Südafrika sei ein Genozid an weissen Farmern im Gang. Mit dieser nachweislich falschen Behauptung hat US-Präsident Donald Trump den südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa konfrontiert, vor laufenden Kameras. Dies dürfte das Verhältnis zwischen den beiden Ländern schwer belasten. Weitere Themen: In der US-Hauptstadt Washington hat ein Angreifer zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft erschossen. Noch immer gibt es beim Nachrichtendienst des Bundes NDB Missstände. Drei Jahre nach dem Skandal um illegale Datensammlungen zeigt sich, dass versprochene Massnahmen nicht umgesetzt wurden.
Die Buchungsplattform Booking.com verlangt von Schweizer Hotels viel zu hohe Gebühren. Das findet der Preisüberwacher und greift jetzt deshalb durch. Weitere Themen: · Weil die Strassenverkehrsämter bei den Fahrzeugkotrollen nicht nachkommen, sind mehr als 600'000 ungeprüfte Autos auf den Schweizer Strassen unterwegs. Ist das ein Sicherheitsrisiko? · Update zum drohenden Bergsturz bei Blatten im Kanton Wallis: Auch in der Nacht kam es zu weiteren kleineren Abbrüchen.
Im Walliser Dorf Blatten im Lötschental ist die Lage über Nacht ruhig geblieben. Zwar ist am Abend ein Teil des Gipfels abgebrochen, doch es handelte sich dabei nicht um das erwartete Grossereignis am kleinen Nesthorn. Blatten ist kein Einzelfall. Gibt es eine Häufung? Weitere Themen: · Auch nach dem Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin gibt es keine Anzeichen auf eine baldige Waffenruhe in der Ukraine. · Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kritisiert mögliche Sanktionen gegen Israel. · Die Finanzlage der Schweizer Flugsicherung Skyguide sei «sehr besorgniserregend», heisst es in einem neuen Bericht der Eidgenössischen Finanzkontrolle, EFK.
Nicusor Dan konnte sich bei der Stichwahl gegen den rechtspopulistischen George Simion durchsetzen. Dieser hatte bei der ersten Wahlrunde Anfang Monat noch deutlich mehr Stimmen geholt. Weitere Themen: · Nach über zwei Monaten Blockade will Israel Hilfslieferungen in den Gazastreifen wieder erlauben, teilt das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu mit. · Bei den Präsidentschaftswahlen in Polen wird es einen zweiten Wahlgang geben müssen, denn keiner der Kandidaten hat gestern eine absolute Mehrheit erreicht. · Beim früheren US-Präsidenten Joe Biden wurde aggressiver Prostatakrebs diagnostiziert. Der Krebs sei weit fortgeschritten, aber behandelbar, teilt sein Büro mit.
Um grosse Stromausfälle zu verhindern, will der Bundesrat fünf neue Gaskraftwerke bauen und erntet dafür Kritik: Unnötig, klimaschädlich und zu teuer seien diese, sagt etwa der WWF und erhält Unterstützung vom Wirtschaftsverband Swisscleantech. Weitere Themen: · In Istanbul treffen sich Delegationen aus der Ukraine und Russland zu Gesprächen - ohne die Präsidenten Selenski und Putin. · Die Hamas ist bereit, die verbleibenden israelischen Geiseln freizulassen, wenn das ein sofortiges Ende des Krieges bedeutet. Das sagte ein hochrangiges Mitglied in einem Interview mit einem britischen Fernsehsender. · Das belgische Parlament hat mit einer deutlichen Mehrheit entschieden, dass die bestehenden Atomkraftwerke länger laufen sollen als geplant.
Am Donnerstag sind in der Türkei direkte Gespräche zwischen Russland und der Ukraine geplant. Der ukrainische Präsident Selenski wird teilnehmen, Kreml-Chef Putin jedoch nicht. Auch US-Präsident Trump hat abgesagt. Was ist unter diesen Umständen zu erwarten? · Eine neu gegründete amerikanische Stiftung will noch vor Ende Mai im Gazastreifen humanitäre Güter verteilen. Die UNO und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz sind allerdings skeptisch, ob die Stiftung die Anforderungen für humanitäre Arbeit erfüllt. · Wenn es neue Verträge mit der EU gibt, soll der Bundesrat die Zuwanderung begrenzen können – vorausgesetzt, sie sorgt für soziale oder wirtschaftliche Probleme. Wie reagieren die Parteien auf diese Schutzklausel?
Das Bundesverwaltungsericht hat mehreren Managern der ehemaligen Grossbank Credit Suisse recht gegeben: Es fehle die gesetzliche Grundlage, um die Bonuszahlungen zu kürzen oder ganz zu streichen. Das Finanzdepartement hatte die Kürzungen nach dem Untergang der Grossbank angeordnet. Und: · Die USA wollen ihre Sanktionen gegen Syrien aufheben. Das hat US-Präsident Donald Trump bei seinem Besuch in Saudi-Arabien angekündigt.
US-Präsident Donald Trump nimmt die Medikamentenpreise ins Visier. Er will Medikamente per Dekret vergünstigen. Noch ist unklar, welche Folgen das für Schweizer Pharmaunternehmen haben könnte. Weitere Themen in dieser Sendung: In Deutschland hat der neue Innenminister eine Gruppe von sogenannten "Reichsbürgern" verboten. Es geht um die Gruppe "Königreich für Deutschland". Diese anerkennt die Bundesrepublik Deutschland und ihre Behörden nicht an. Die Beobachtungsstelle für Binnenvertriebene in Genf spricht von einem Rekord bei den Binnenflüchtlingen. Ende letzten Jahres lebten laut der Stelle über 83 Millionen Menschen auf der Welt nicht in ihrem Zuhause, weil sie dieses verlassen mussten. Nach SRF-Recherche steht eine private Sicherheitsfirma vor dem aus. Die Firma wird verdächtigt, höchst unseriös gearbeitet zu haben.
Der ukrainische Präsident Wolodomir Selensky will sich am Donnerstag in der Türkei mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen. Was ist davon zu halten? Weitere Themen: · Die USA und China haben sich im Zoll-Streit offenbar etwas angenähert. Heute geben die beiden Länder Details zu den Verhandlungen bekannt. · Der türkise Teppich ist ausgerollt: So lief die Eröffnunsfeier des Eurovision Song Contests in Basel · Der FC Basel ist Schweizer Fussballmeister. Massgeblich zum Titel beigetragen hat Sherdan Shaqiri.
Neu sollen auch Asylsuchende abgewiesen werden können. Das Schweizer Justizdepartement hat auf diese Ankündigung bereits reagiert. Das Abweisen von Asylsuchenden verstosse gegen internationales Recht, so das EJPD. Die Schweiz prüfe allenfalls Massnahmen. Weitere Themen: · Der Schweizer Rüstungskonzern Ruag nimmt einen weiteren Anlauf: Er will erneut 96 Panzer des Typs Leopard-1 nach Deutschland verkaufen. · Trotz angekündigter Feuerpause geht der Krieg in der Ukraine weiter. In der Nacht hätte eigentlich eine dreitägige Waffenruhe begonnen, Russland soll sie aber entgegen der eigenen Ankündigung bereits gebrochen haben. · Künftig sollen die Löhne beim Bund nicht stärker steigen als die durchschnittlichen Löhne bei privaten Unternehmen. Der Nationalrat hat einen entsprechenden Vorstoss angenommen.
Laut der indischen Regierung seien Ziele mit terroristischer Infrastruktur getroffen worden. Pakistan spricht von Angriffen auch auf zivile Infrastruktur, sieben Menschen seien ums Leben gekommen. Es sei absehbar, dass Pakistan auf ähnliche Weise zurückschlagen wird, sagt unsere Korrespondentin. Weitere Themen: · UNO-Generalsekretär Antonio Guterres zeigt sich besorgt über die Eskalation in der Kaschmir-Region. Die Welt könne sich eine militärische Eskalation zwischen den beiden Atommächten nicht leisten. · Die Schweiz wird zum Schauplatz im Handelsstreit zwischen den beiden Weltmächten China und USA. Noch in dieser Woche wollen sich ranghohe Vertreter der beiden Länder in Genf treffen. · Der neue deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz reist heute nach Paris. Die EU könne ohne funktionierende Regierung in Deutschland auch nicht funktionieren, betont unser EU-Korrespondent.
Israel hat offiziell seine neuen und umstrittenen Pläne für den Gazastreifen bekanntgegeben. Regierungschef Benjamin Netanjahu hat am Abend in einer Ansprache gesagt, er wolle den Gazastreifen dauerhaft besetzen und die Bevölkerung nach Süden "bewegen". Weitere Themen: · Die israelische Armee hat Stellungen der Huthi-Miliz im Jemen attackiert. · Der Nationalrat bespricht eine Chip-Pflicht für Katzen in der Schweiz. · In der Schweiz ist die Arbeitslosenquote im April leicht gesunken, im Vergleich zum März.
In der Regierung von US-Präsident Donald Trump kommt es zum ersten grossen Umbau: Mike Waltz muss seinen Posten als Nationaler Sicherheitsberater räumen und soll neuer UNO-Botschafter werden. Wir klären die Gründe. Und: · Wie geht es weiter in Brienz/Brisauls? Gemäss einem neuem Bericht muss sich die Bevölkerung darauf einstellen, während Jahren immer wieder evakuiert zu werden. Die Behörden sprechen so deutlich wie noch nie davon, das Dorf vollständig aufzugeben. · Wer iranisches Öl kauft, soll mit US-Sanktionen belegt werden. Das hat US-Präsident Donald Trump erklärt. Alle Öl-Kunden des Iran dürften ab sofort keine Geschäfte mehr mit den USA betreiben.
Das Rohstoffabkommen zwischen den USA und der Ukraine steht, dies haben beide Seiten bestätigt. Über das Abkommen ist monatelang verhandelt worden, teils mit Misstönen und einem Eklat. Wir klären die wichtigsten Punkte des Abkommens. Weitere Themen dieser Sendung: In Südkorea ist der ehemalige Präsident Yoon Suk Yeol wegen Rebellion angeklagt. Nun hat die Staatsanwaltschaft eine weitere Anklage gegen ihn wegen Machtmissbrauch erhoben. Der Bundesrat hat entschieden, dass für Abstimmungen über EU-Verträge das einfache Volksmehr reicht. Eine Mehrheit der Kantone, ein Ständemehr, braucht es nicht. Genau das Gegenteil möchte die sogenannte Kompass-Initiative, für die derzeit Unterschriften gesammelt werden.
Was verspricht sich die Stadt von dem Verbot? Und: Wo steht das Thema schweizweit? Weitere Themen: - Die UBS macht im ersten Quartal 2025 mehr Gewinn als erwartet. - Nach dem grossen Blackout in Spanien ist klar: Der Stromausfall hat mehreren Menschen das Leben gekostet.
Millionen von Menschen waren betroffen, Züge und U-Bahnen blieben stehen, das Handynetz ist ausgefallen. Was den Stromausfall verursacht hat, ist noch unklar. Mittlerweile haben die meisten Haushalte aber wieder Strom. Weitere Themen: Überraschungssieg bei den Wahlen in Kanada: Die Liberalen holen am meisten Stimmen. Das Resultat habe auch mit der Politik im Nachbarland USA zu tun, sagt unser Korrespondent. Amnesty Schweiz schreibt, dass die Demonstrationsfreiheit in der Schweiz in Gefahr sei. Neue Gesetze in Zürich und Genf würden das Grundrecht aushöhlen. Die Fluggesellschaft Swiss steigerte im ersten Quartal ihren Umsatz um zwei Prozent. Der Gewinn ging allerdings zurück. Die Swiss schreibt, dass dies unter anderem mit der späten Osterzeit zu tun habe.
Die Militärausgaben sind letztes Jahr weltweit so stark gestiegen, wie seit dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr. Umgerechnet haben die Staaten insgesamt über 2,2 Billionen Franken ausgegeben. Das sind fast 10 Prozent mehr als im Jahr davor. Weitere Themen: · Nordkorea hat zum ersten Mal bestätigt, dass es für Russland Soldaten in den Krieg geschickt hat. · Donald Trump fordert von Wladimir Putin, dass dieser "aufhört zu schiessen" und ein Friedensabkommen mit der Ukraine unterzeichnet. · Das Eidgenössische Musikfest soll 2031 im Sankt Galler Rheintal durchgeführt werden.
Gleich zwei Mitglieder der Landesregierung sind nach Washington gereist und haben mit Vertretern und Vertreterinnen der dortigen Regierung gesprochen. Thema waren unter anderem die US-Zölle. Fazit: Es soll als Nächstes eine Absichtserklärung geben. Weitere Themen: · Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat sich mit Präsident Donald Trump getroffen und über die Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine gesprochen. · Die ZSC Lions haben das fünfte Playoff-Finalspiel auswärts in Lausanne gewonnen und behalten so den Meistertitel. · Im Nahen Osten droht die israelische Armee damit, eine grössere Offensive im Gazastreifen zu beginnen.
Schweizer Firmen, die unter US-Zöllen leiden, können ab sofort Kurzarbeit beantragen. Das hat das Staatssekretariat für Wirtschaft beschlossen. Und: Die Gespräche über eine Waffenruhe in der Ukraine kommen nicht voran. US-Präsident Donald Trump kritisiert den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski.
Der WEF-Gründer habe beispielsweise Luxusreisen über das WEF abgerechnet, heisst es in einem anonymen Schreiben. Das WEF hat nun eine Untersuchung gegen ihn eröffnet. Weitere Themen: · Teilerfolg für die Ruag bei Millionenklage: Eine deutsche Firma hatte Strafanzeige eingereicht, wegen Betrugs und Bilanzfälschung. Die Ruag habe beim Verkauf des Bereichs Flugzeugwartung Geschäftszahlen geschönt - und die Käuferfirma so geprellt. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat das Verfahren mittlerweile jedoch eingestellt. · Der russische Geheimdienst soll hinter einer Serie von Brandanschlägen in Leipzig, Warschau und Birmingham stecken. Das zeigen Recherchen von WDR, NDR und der Süddeutschen Zeitung. · Tesla verkauft deutlich weniger Autos, der Gewinn ist zum Start ins neue Jahr regelrecht eingebrochen. Tech-Milliardär Elon Musk will sich deshalb wieder mehr auf seine Rolle als Firmenchef besinnen und weniger Zeit im Regierungsapparat von Donald Trump verbringen.
Papst Franziskus ist gestern an den Folgen eines Schlaganfalls verstorben. In seinem Testament hielt er fest, dass er in der päpstlichen Basilika beigesetzt werden möchte, in einem einfachen Grab im Seitenschiff der Kapelle. Weitere Themen: · Ein neuer Versicherungsriese entsteht: Baloise und Helvetia wollen fusionieren. · Die Elite-Universität Harvard verklagt die US-Regierung, weil diese Fördergelder nicht freigeben will. Es geht um über zwei Milliarden Dollar. · Russlands Präsident Wladimir Putin will über direkte Gespräche mit der Ukraine nachdenken. Es wären die ersten direkten Gespräche zwischen Russland und der Ukraine seit rund drei Jahren.
Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung sieht eine Einheitskasse derzeit positiv, das zeigt eine Studie. Um die steigenden Gesundheitskosten zu dämpfen, kursiert immer wieder die Idee einer Einheitskrankenkasse. Auch wenn diese an der Urne bereits mehrfach verworfen wurde, erhält die Idee offenbar nun wieder Aufwind. Eine Studie, die eine Pharmafirma in Auftrag gegeben hat, zeigt, dass viele in der Bevölkerung die Idee im Moment positiv beurteilen. An der Wirksamkeit aber gibt es weiterhin Zweifel in der Politik. Und gleich zuerst: Wetterkapriolen machen vor allem dem Wallis zu schaffen. Wegen des Niederschlags sind viele Strassen und Tunnels gesperrt. Auch das Tessin wappnet sich.
Der Chef der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Ghebreyesus, spricht von einem historischen Abkommen. Nach dreijährigen Verhandlungen haben sich die Mitgliedstaaten auf einen Pandemie-Vertrag geeinigt. Weitere Themen: Argentinien hat 20 Milliarden US-Dollar erhalten. Das Geld stammt vom Internationalen Währungsfonds IWF und wurde als Kredit an das südamerikanische Land vergeben. Damit steigt die Verschuldung Argentinies beim IWF auf 64 Milliarden US-Dollar. Ist das ein Erfolg für den argentinischen Präsidenten Javier Milei? Nach wochenlangem Schweigen hat sich der ehemalige US-Präsident Joe Biden zur Lage in den USA geäussert und dabei seinen Nachfolger Donald Trump direkt kritisiert.
Die US-Regierung hat über 2 Milliarden US-Dollar für die Elite-Universität Harvard eingefroren. Die Uni hat sich den Forderungen von US-Präsident Donald Trump widersetzt. Dabei geht es etwa um den Umgang mit Pro-Palästina-Demonstrationen, aber auch um Diversitätskriterien der Universität. Weitere Themen in dieser Sendung: Das UNO Kinderhilfswerk UNICEF warnt, dass die humanitäre Katastrophe im Sudan noch grösser werden könnte. So habe sich die Zahl der hilfsbedürftigen Kinder durch den Bürgerkrieg in zwei Jahren fast verdoppelt, und zwar auf über 15 Millionen Kinder. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA will noch diese Woche in den Iran reisen. Über die Hälfte der neuen IV-Renten werden in der Schweiz wegen psychischer Krankheiten ausbezahlt.
China hat im ersten Quartal dieses Jahres deutlich mehr Waren exportiert als noch im Vorjahr – trotz der anhaltenden Spannungen mit dem wichtigsten Handelspartner, den USA. Seit Anfang April jedoch eskaliert der Handelsstreit zunehmend. Und das könnte Folgen haben. Ausserdem: · Bei den Präsidentschaftswahlen in Ecuador hat Amtsinhaber Daniel Noboa die Stichwahl unerwartet hoch gewonnen · Seit Anfang Jahr gilt in der Schweiz ein Verhüllungsverbot. Arabische Touristinnen in Interlaken zeigen sich erfinderisch.
Der Basler Pharmakonzern will in den nächsten Jahren noch mehr in den USA forschen und produzieren. Ob diese Ankündigung mit den angedrohten Zöllen von US-Präsident Donald Trump zu tun hat, ist unklar. Weiteres Thema: Das südamerikansiche Land Ecuador versinkt in der Drogengewalt. Ausgerechnet jetzt wählen die Menschen eine neues Staatsoberhaupt. Ein Stimmungsbericht aus der Hauptstadt.
Kurz nachdem neue Zölle in Kraft getreten sind, setzt der US-Präsident sie für 90 Tage wieder aus. In dieser Zeit soll für die meisten Länder ein Zollsatz von 10 Prozent gelten. USA-Korrespondentin Barbara Colpi ordnet ein, welche Gründe Trump dazu bewogen haben könnten. Waren es, wie es offiziell heisst, die Verhandlungsbereitschaft und die besonnene Reaktion vieler Länder? Oder doch die Turbulenzen an den Börsen? Aus Sicht der Schweizer Wirtschaft sei die Zollpause eine gute Nachricht, erklärt ein Ökonom des Dachverbandes Economiesuisse in der Sendung. Es bleibe aber eine Unsicherheit über den künftigen Kurs, die schädlich sei. Ausserdem: In Deutschland haben sich die Unionsparteien und die SPD auf einen Koalititonsvertrag geeinigt. Wird darin ein wichtiges Wahlversprechen von CDU-Chef Friedrich Merz eingehalten, mehr Härte in der Asylpolitik?
Ab jetzt wird auf viele Produkte aus der Schweiz, die in die USA importiert werden, eine neue Zollgebühr von 31 Prozent fällig. Bei Importen aus der EU sind es 20 Prozent. China trifft es mit 104 Prozent. Medikamente sind von den Zöllen, die ab heute gelten, noch nicht betroffen. Weitere Themen: · Die sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats will eine zusätzliche Milliarde für Munition ausgeben. Mitte-Nationalrat Reto Nause nimmt Stellung. · In der Türkei hat die Staatsanwaltschaft nach den Massenprotesten Anklagen gegen mehr als 800 Personen erhoben · Nach dem verheerenden Erdbeben im Myanmar hat die Glückskette am gestrigen Sammeltag fast 6,4 Millionen Franken gesammelt
Die EU plant offenbar Gegenmassnahmen auf die US-Zölle. Auch China will allfällige weitere US-Zölle nicht akzeptieren. Sollten China und die EU tatsächlich mit Gegenzöllen reagieren, dann würde sich die Situation an den Börsen weltweit nochmals zuspitzen. Weitere Themen in dieser Sendung: Wegen der US-Zölle hat Bundesrat Guy Parmelin ein erstes Gespräch mit der US-Regierung geführt. Die USA und der Iran tauschen sich offenbar direkt über das iranische Atomprogramm aus. Die ukrainische Armee sei im russischen Grenzgebiet Belgorod im Einsatz, sagte der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski.
Mit 31 Prozent Zöllen will US-Präsident Trump Importe aus der Schweiz belegen. Um das zu verhindern – oder den Schaden zumindest zu begrenzen – braucht es jetzt Diplomatie. Die Schweiz hat darum Helene Budliger Artieda (Staatssekretärin für Wirtschaft) nach Washington geschickt. Weiteres Thema: Ist es diskriminierend, wenn in der Schweiz nur die Männer Militärdienst leisten müssen und die Frauen nicht? Mit dieser Frage wird sich bald der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte befassen. Er hat die Klage eines Zürcher Juristen zu beurteilen.
Nachdem US-Präsident Donald Trump die neuen Importzölle angekündigt hat, sind die Kurse an den US-Börsen eingebrochen – und zwar so stark wie seit Jahren nicht mehr. Weiteres Thema: In Südkorea bestätigt das Verfassungsgericht die Amtsenthebung des Präsidenten. Es kommt zu Neuwahlen.
Der US-Präsident will neue Zölle auf Importe aus zahlreichen Ländern erheben. Für die Schweiz soll ein genereller Zoll von 31 Prozent gelten. Donald Trump will mit dem neuen Zollsystem die amerikanische Wirtschaft ankurbeln. Weitere Themen in dieser Sendung: 31 % auf Waren aus der Schweiz: Was die neuen US-Zölle für die Schweizer Wirtschaft bedeuten. 20 % auf Waren aus der EU, 34 % auf Waren aus China: Wie die Welt auf Trumps Ankündigung reagiert. Nach «Unterschriften-Bschiss»: Eine Analyse zeigt, wie mächtig Firmen sind, die Unterschriften für Volksinitiativen sammeln.