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+Hinweis, um Konfusion zu vermeiden: Wir haben nach dem ersten, erfolglosen Wahlgang von Friedrich Merz und vor seinem zweiten, erfolgreichen Anlauf aufgenommen. Außerdem kleine Korrektur: Martynas Verwandter Miguel Messmacher Linartas war stellvertretender Finanzminister von Mexiko+In dieser Folge besprechen wir mit unserem Gast Martyna Linartas ihr neues Buch "Unverdiente Ungleichheit. Wie der Weg aus der Erbengesellschaft gelingen kann." Wir folgen dem Verlauf des Buchs und klappern die Themen Folgen von Ungleichheit und Erbengesellschaft, die Geschichte der Erbschaftsteuer, die Narrative der Wirtschaftseliten und zuletzt die "Wunderwaffe" Grunderbe ab.Anschließend bespricht das Netzwerk-Team den Koalitionsvertrag und das politische Personal und gibt den üblichen Überblick über spannende Neuigkeiten aus den Arbeitsbereichen rund um Steuern und Abgaben auf Löhne, Besteureung von Digitalkonzernen und unsere Bürgerdebatte (www.steuerdebatte.info).(01:57) Buchbesprechung mit Martyna(1:14:19) Koalitionspersonal und der Koalitionsvertrag(1:22:31) OECD vergleicht Steuern und Abgaben auf Löhne(1:28:54) Kampf gegen Steueroasen und Unterbesteuerung von Digitalkonzernen(1:39:25) Update zur Bürgerdebatte gerechte Steuern und FinanzenUnverdiente Ungleichheit. Wie der Weg aus der Erbengesellschaft gelingen kann. Rowohlt 2025: https://www.rowohlt.de/buch/martyna-linartas-unverdiente-ungleichheit-9783498007355Martynas Webseite ungleichheit.info mit tollen Ressourcen und Grafiken zum Thema Ungleichheit.Martynas Doktorarbeit: https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/45276Links und Quellen:Historiker Marc Buggeln im Podcast Steuergerechtigkeit: https://www.youtube.com/watch?v=0vpe8I_u8QQ&list=PL7f8-Y_jfAcaffny0yaDKjz4hDy4-7RMo&index=10Unsere Übersicht zum Koalitionsvertrag: www.netzwerk-steuergerechtigkeit.de/koalition2025Der OECD-Vergleich "Taxing Wages": https://www.oecd.org/en/publications/taxing-wages-2025_b3a95829-en.htmlPolitico zum Zaudern der EU bzgl. Mindeststeuern: https://www.politico.eu/article/global-minimum-tax-donald-trump-eu-countries-deal/Ermittlungen wegen Gewinnverschiebungen in eine Gewerbesteueroase: https://www.wiwo.de/unternehmen/banken/steuerhinterziehung-nun-sollen-die-naechsten-steueroasen-profiteure-vor-gericht/100125259.html Hier könnt ihr unseren Newsletter abonnieren: https://www.netzwerk-steuergerechtigkeit.de/mitmachen/newsletter/Und hier geht's zu Spenden und Fördermitgliedschaften: https://www.netzwerk-steuergerechtigkeit.de/unterstuetzen/Wir freuen uns über jegliches Feedback an info@netzwerk-steuergerechtigkeit.de oder per Nachricht an einen unserer Kanäle auf den sozialen Medien: https://linktr.ee/netzwerksteuergerechtigkeitCredit für Musik und Soundeffekte:Intro: Stefan Vidal Schneider, stefanvidalschneider.deOutro: The Pace of Africa von Purple Planet Music
Ein Friedhof ist für Susann Pásztor ein ganz normales Ausflugsziel. Hier geht sie gerne spazieren. Sie mag die Ruhe und den Frieden zwischen alten Grabsteinen. Seit die Schriftstellerin ehrenamtlich Sterbende begleitet, hat sie einen gelasseneren Blick auf den Tod bekommen. Auch in ihren Romanen ist das zu spüren. Tragik und Komik, Skurriles und Alltägliches liegen immer direkt nebeneinander. In "Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster" etwa. Oder in ihrem neuen Roman "Von hier aus weiter". Ein Familien- und Freundschaftsroman, der Tod und Suizid behandelt, aber auch von Aufbruch, Loslassen und neuem Mut erzählt. Susann und Nadine haben sich auf einem der ältesten Friedhöfe Berlins getroffen: Dem St. Matthäus Kirchhof in Schöneberg. Sie haben die Gräber der Brüder Grimm gesucht, sich über den Sinn von Friedhöfen und den Tod unterhalten, und darüber, wie man heiter und leicht über ernste Themen schreibt. Nadine Kreuzahler empfiehlt Rachel Kushner: "See der Schöpfung", aus dem Englischen von Bettina Abarbanell, Rowohlt, 480 Seiten. Susann Pásztor empfiehlt Christine Koschmieder: "Frühjahrskollektion", Kanon Verlag, 288 Seiten. Das Buch Susann Pásztor: "Von hier aus weiter", 256 Seiten, KiWi. Der Ort St. Matthäus Kirchhof Berlin Schöneberg Die Autorin Susann Pásztor, Jahrgang 1957, lebt in Berlin, hat als Journalistin, Illustratorin und Übersetzerin von Sachbüchern gearbeitet, seit 15 Jahren schreibt sie Romane. "Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster" wurde 2018 mit dem Evangelischen Buchpreis ausgezeichnet und für die ARD verfilmt. Außerdem ist sie ausgebildete ehrenamtliche Sterbebegleiterin. Podcast-Tipp: The End https://www.ardaudiothek.de/sendung/the-end/71608618/
Was wäre, wenn wir in Wirklichkeit gar nicht glücklich sein wollen? Wenn das Streben nach Glück Bullshit wäre? Obwohl wir alle denken „ich will doch glücklich sein“ oder „Glück fühlt sich toll an“ - könnte es doch auch sein, dass Glück am Ende nur ein PR-Trick ist… In dieser Folge kriegt ihr einen steile aber sehr spannende These. Fühlt euch gut betreut Leon & Atze Start ins heutige Thema: 09:48 min. VVK Münster 2025: https://betreutes-fuehlen.ticket.io/ Instagram: https://www.instagram.com/leonwindscheid/ https://www.instagram.com/atzeschroeder_offiziell/ Der Instagram Account für Betreutes Fühlen: https://www.instagram.com/betreutesfuehlen/ Mehr zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/betreutesfuehlen Tickets: Atze: https://www.atzeschroeder.de/#termine Leon: https://leonwindscheid.de/tour/ Quellen: Der Artikel von David Pinsof: Happiness Is Bullshit https://www.everythingisbullshit.blog/p/happiness-is-bullshit Und sein Fortsetzungsartikel dazu: Happiness Is Bullshit Revisited https://www.everythingisbullshit.blog/p/happiness-is-bullshit-revisited Die Argumentation von Andy Clark: Clark, A. (2024). The experience machine: How our minds predict and shape reality. Random House. Wer tiefer einsteigen will, zum Thema Vorhersagen in unserem Hirn und Belohnungen: Schultz, W. (2016). Dopamine reward prediction error coding. Dialogues in Clinical Neuroscience, 18(1), 23–32. Schultz, W. (2024). A dopamine mechanism for reward maximization. Proceedings of the National Academy of Sciences. Das passt zur Idee mit dem Topfschlagen: »Your Brain Predicts (Almost) Everything You Do«, schreibt Lisa Feldman Barrett in ihrem Buch und liefert eine Reihe von Argumenten und Beispielen. Barrett, L. F. (2023). Siebeneinhalb Lektionen über das Gehirn. Rowohlt. Und eben Andy Clark: Clark, A. (2024). The experience machine: How our minds predict and shape reality. Random House. Die Studie mit den Ratten: Warlow, S. M., Naffziger, E. E., & Berridge, K. C. (2020). The central amygdala recruits mesocorticolimbic circuitry for pursuit of reward or pain. Nature communications. Eine Übersicht zu Wanting vs. Liking Nguyen, D., Naffziger, E. E., & Berridge, K. C. (2021). Positive affect: nature and brain bases of liking and wanting. Current Opinion in Behavioral Sciences. Und hier nochmal tiefer mit Fokus auf Drogen Robinson, T. E., & Berridge, K. C. (2024). The incentive-sensitization theory of addiction 30 years on. Annual Review of Psychology, 76. Redaktion: Dr. Leon Windscheid Produktion: Murmel Productions
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Die Berliner Schriftstellerin Kathrin Weßling spielt gern Kniffel. Sie liest. Wieder. Dank einer App. Und sie hat gerade ihr sechstes Buch veröffentlicht: „Sonnenhang“ (Rowohlt, 2025). Mit Karla Paul spricht sie über ihre Anfänge als Bloggerin und wie sich das Schreiben mit Social Media verändert hat. Sie schwärmt von ihrem Lieblingsbuch „Die Wand“ von Marlen Haushofer und empfiehlt weitere Romane von Autorinnen: „22 Bahnen“ von Caroline Wahl, „Was ist schon für immer“ von Katja Lewina, „Trennungsroman“ von Anna Brüggemann, „Zuschauen und Winken“ von Mercedes Lauenstein, „Issa“ von Mirrianne Mahn und „Onyx Storm“ von Rebecca Yarros. Ihre aktuelle Lektüre: „The queen will rise“ von Marie Niehoff!Mehr Informationen zu ihr: https://www.kathrin-wessling.de+++Viel Spaß mit dieser Folge. Wir freuen uns auf euer Feedback an podcast@penguinrandomhouse.de!+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der in Erlangen geborene deutschamerikanische Literaturwissenschaftler Martin Puchner lehrt in Harvard und legt mit "Kultur. Eine neue Geschichte der Welt" (Klett-Cotta) ein kurzweiliges Buch über die weltweite Verflechtung verschiedenster Kulturräume vor. Eine Historie von Verschmelzung, Konflikten, Umwälzungen und wechselseitiger Befruchtung, die zeigt: Kulturgeschichte ist die Geschichte permanenter kultureller Anleihen und Aneignungen. Ein Gespräch mit dem Autor / Baskische Tragödie: Fernando Aramburo und sein Roman "Der Junge" (Rowohlt) erzählt von einer Gasexplosion und ihren Folgen / Willkommen im Reich der Zombies: Anne de Marckens preisgekrönter Roman "Es währt für immer und dann ist es vorbei" (Suhrkamp). Eine Rezension / "Gespensterfische": Svealena Kutschke lässt ihren neuen Roman in einer psychiatrischen Anstalt spielen (Schöffling & Co). Eine Kritik / Das literarische Rätsel
In dieser Folge von "Was liest du gerade?" geht es um zwei der wichtigsten Gegenwartsautorinnen unserer Zeit: die Französin Annie Ernaux und die Amerikanerin Rachel Kushner, die in der kommenden Woche mit ihrem neuen Roman durch Deutschland tourt. Beide haben Neuland in der Literatur betreten. Annie Ernaux führt in ihrem neuen Buch "Ich komme nicht aus der Dunkelheit raus" auf schonungslose Weise Protokoll über den Verfall und das Sterben ihrer Mutter, die an Alzheimer erkrankt war. Und Rachel Kushner lässt in ihrem Roman "See der Schöpfung" eine abgebrühte amerikanische Undercoveragentin davon erzählen, wie sie in Südfrankreich eine Gemeinschaft von radikalen Öko-Aussteigern und Zivilisationskritikern infiltriert und zu Straftaten anstiftet. Einen lustigen Gastauftritt hat der Schriftsteller Michel Houellebecq, dessen Ton Rachel Kushner erfrischend zu parodieren versteht. Unser monatlicher Klassiker ist der Roman "Der Meister und Margarita" von Michail Bulgakow. Wer die kongeniale Verfilmung des Romans von Michael Lockshin gesehen hat, die gerade in deutschen Kinos läuft, sollte auch das fantastische Feuerwerk der russischen Literatur nicht verpassen, das von der Kollision eines genialen Künstlers mit der sowjetischen Staatsmacht erzählt. Unser Zitat des Monats stammt aus der aktuellen Neuübersetzung von Scott Fitzgeralds legendärem Roman "Der große Gatsby" von Bernhard Robben. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Annie Ernaux: Ich komme nicht aus der Dunkelheit raus. Aus dem Französischen von Sonja Finck, 106 Seiten, Suhrkamp, 22 Euro Michail Bulgakow: Meister und Margarita. Aus dem Russischen von Alexander Nitzberg, 608 Seiten, dtv, 15 Euro Rachel Kushner: See der Schöpfung. Aus dem Englischen von Bettina Abarbanell, 480 Seiten, Rowohlt, 26 Euro Scott Fitzgerald: Der große Gatsby. Aus dem Englischen von Bernhard Robben, 352 Seiten, Penguin, 30 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wie wuchs man als Mädchen in den 90er Jahren auf, mit welchen Schönheitsidealen, Rollen und Vorbildern? Und wie war es, in den Nuller Jahren erwachsen zu werden und in den Zehnern eine Familie zu gründen? Katharina Hartwell hat mit klugem soziologischem Blick und brillanter psychologischer Empathie über Wendepunkte und wichtige Bruchstellen einer weiblichen Biographie geschrieben. Der rote Faden des Romans ist eine Freundschaft: Mit 13 Jahren lernt Maren Inga kennen, und obwohl die beiden vieles trennt, begleiten sie sich durchs Leben. Anne-Dore und Katharina Hartwell treffen sich am Spreeufer in Moabit und sprechen über Gleichberechtigung und Körperbilder, die Frage, wie man seine Träume mit der Familiengründung vereinbart und über die "Großen Lieben" jenseits der romantischen, die ein Leben prägen. Das Buch Katharina Hartwell: "Große Lieben", Berlin Verlag, 352 Seiten, 24,00 Euro. Der Ort Das Spreeufer in Moabit und die Buchkantine https://buchkantine.de Katharina empfiehlt "... mit zerrissenem Schlaf im Gesicht. Die Aufzeichnungen und Briefe des Arved von Sternheim. Band 2. Die Jahre 1943-1945", hg. von Normen Gangnus, 792 Seiten, Matthes und Seitz, 38,00 Euro. Anne-Dore empfiehlt Mirrianne Mahn: "Issa", 304 Seiten, Rowohlt, 24,00 Euro.
Braucht man eigentlich eine Agentin, um ein Buch zu veröffentlichen? Und wie hoch ist der Vorschuss für einen Debütroman? Die Literaturagentin Vanessa Gutenkunst betreut zum Beispiel Bestsellerautorin Caroline Wahl und es nervt sie ziemlich, dass es immer Männer sind, die behaupten, sie würden gerade den nächsten großen Megaseller schreiben. Der Bestseller von Christian Kracht "Air" sorgt für Thermik. Und ein wundervoller Roman aus den 70er Jahren zaubert bei Jan Konditorqualitäten hervor. Eine Folge, die mit Wut beginnt und honigsüß endet. Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Podcast-Tipp: Radiowissen Rezepte des Überlebens https://1.ard.de/rezepte-des-ueberlebens-cp Die Bücher der Folge: (03:04) J. L. Carr: Ein Monat auf dem Land. Deutsch von Monika Köpfer. Dumont. 183 Seiten. Als Taschenbuch für 12 Euro erhältlich. (literarische Vorspeise) (05:31) Christian Kracht: Air. Kiepenheuer & Witsch. 224 Seiten. 25 Euro. (Bestsellerchallenge) (16:29) Colum McCann: Twist. Deutsch von Thomas Überhoff. Rowohlt. 416 Seiten. 28 Euro. (Tipp von Jan) (23:31) Margaret Goldsmith: Goodbye für heute. Deutsch von Eckhard Gruber. AvivA Verlag. 224 Seiten. 22 Euro. (Tipp von Daniel) (27:55) unser Gast: Literaturagentin Vanessa Gutenkunst (44:22) Annika Büsing: Nordstadt. Steidl. 128 Seiten (Buchladen-Tipp von Jan und Daniel) (48:08) Dilek Güngör: Vater und ich. Verbrecher Verlag. 112 Seiten (Buchladen-Tipp von Jan) (49:43) J. L. Carr: Ein Monat auf dem Land. Deutsch von Monika Köpfer. Dumont. 183 Seiten. Als Taschenbuch für 12 Euro erhältlich (ATF) Ausgelost für die nächste Bestsellerchallenge: Liz Moore: Der Gott des Waldes. Deutsch von Cornelius Hartz. C.H. Beck. 618 Seiten. 26 Euro Das Rezept für Lemon-Curd-Quarktörtchen http://www.ndr.de/kultur/buch/eatREADsleep-136-Quarktoertchen-und-Agentengeheimnisse,eatreadsleep1032.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen. Ihr wollt über Bücher diskutieren, liebt gutes Essen und Schlaf? Hier findet Ihr eine Übersicht aller eat.READ.sleep.-Lesekreise. In Eurer Region ist noch keiner dabei? Gründet doch einfach selbst . ..
Jennifer Khakshouri, Adriana Altaras, Philipp Tingler und als Gast Psychotherapeutin Felizitas Ambauen diskutieren über «Bartleby, der Schreiber» von Herman Melville, «Dream Count» von Chimamanda Ngozi Adichie, «Das Lieben danach» von Helene Bracht sowie über «See der Schöpfung» von Rachel Kushner. «I would prefer not to» oder «Ich möchte lieber nicht»: Mit diesem Satz hat sich ein Büroangestellter namens Bartleby in der Literaturgeschichte verewigt. Mit seiner Neinsager-Geschichte «Bartleby, der Schreiber» hat der englische Romancier Herman Melville neben «Moby Dick» einen zweiten Klassiker erschaffen. Angesichts der heutigen Suche nach Work-Life-Balance und Resilienz scheint dieser höchst aktuell. Chimamanda Ngozi Adichie ist ein Weltstar der Literatur. Ihr Roman «Americanah» über eine Frau, die in mehreren Kulturen gleichzeitig lebt, war ein internationaler Erfolg. Nun ist ihr lang erwarteter zweiter Roman «Dream Count» erschienen. Aus der Perspektive von vier Frauen um die 40 schreibt sie über Freundschaft, Selbstbestimmung und Afrika-Klischees. Mit 70 Jahren hat die Psychologin Helene Bracht ihr literarisches Debüt veröffentlicht. Fast ein ganzes Leben hat sie gebraucht, um sich dem Trauma ihrer Kindheit anzunähern: Im Memoir «Das Lieben danach» erzählt sie, wie sie von ihrem Nachhilfelehrer sexuell missbraucht wurde. Helene Bracht beschreibt offen und ungeschönt, welche Spuren dies in ihrem Liebesleben und ihrer Körperlichkeit hinterlassen hat. Die US-amerikanische Autorin Rachel Kushner hat mit «See der Schöpfung» einen Spionageroman mit philosophischem Tiefgang geschrieben. Eine Agentin hat den Auftrag, sich in eine Gemeinschaft von radikalen Umweltaktivisten einzuschleusen. Packend und intellektuell herausfordernd umkreist sie relevante Themen wie den Kampf um Wasserressourcen und Kapitalismuskritik. Die Bücher der Sendung sind: – Herman Melville: «Bartleby, der Schreiber» (Kampa); – Chimamanda Ngozi Adichie: «Dream Count» (S. Fischer); – Helene Bracht: «Das Lieben danach» (Hanser); und – Rachel Kushner: «See der Schöpfung» (Rowohlt). Gast der Sendung ist die Psychotherapeutin und Podcasterin Felizitas Ambauen.
Schon Alex Garlands Film „Civil War“ wurde von vielen Kritikern und Zuschauern nicht richtig verstanden. Manche warnten gar vor dem dystopischen Film, denn dieser könne zu Aufständen in den USA anstiften. Dabei war „Civil War“ eine kluge Analyse des Mediums Fotografie und der Arbeit von Kriegsfotografen. „Warfare“ wird nun vorgeworfen, dieser Film vollziehe eine Täter-Opfer-Umkehr, da einer von einem Kriegseinsatz von US-Soldaten im Irak erzählt und tatsächlich die andere Seite nur als anonyme Feinde zeige. Zudem stört man sich an der Besetzung von attraktiven Stars. Alex Garland ist nicht der alleinige Regisseur, neben ihm auf dem Regiestuhl sitzt Kriegsveteran Ray Mendoza, der aus der Erinnerung heraus sein Erlebnis an einem Tag im Irak verfilmen kann. „Warfare“ betreibt eine extreme Dekontextualisierung: Es geht allein darum, den Krieg so zu zeigen, wie er ist. Gewiss, auch dies ist eine filmische Inszenierung, aber selten kam man dem Kriegserlebnis so nah. Vor allem wird deutlich, welche Rolle einem Soldaten zukommt – ganz gleich, ob es ein Angriffs- oder Verteidigungskrieg ist. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse! Literatur: Ole Nymoen: Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde. Rowohlt. Affiliate-Linke: https://amzn.to/42ElcB8 Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: https://amzn.to/3NCkVHB Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3a Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Twitter: https://x.com/SchmittJunior/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Woop! Woop! In unsicheren Zeiten sprechen Politiker von "Kriegstüchtigkeit" und ich dafür mit Ole Nymeon warum junge Menschen auch "Gegen die Kriegstüchtigkeit" (Rowohlt) sein können. Mit Hubert Zimmermann geht es zudem um die Hintergründe von "Militärische Missionen" (Hamburger Edition) und militärischen Interventionen in fremden Ländern. Enjoy! ^^
Mit Dagmar Kumbier schaue ich in ihr neues Buch „Wie Dein inneres Team tickt“. Dagmar ist Psychotherapeutin und Coach in eigener Praxis in Hamburg. Sie hat zahlreiche Bücher bei Rowohlt, Vandenhoek & Ruprecht und Klett-Cotta veröffentlicht.Außerdem ist sie Gründerin und Leiterin des Instituts für integrative Teilearbeit (IfiT). Wenn wir über das innere Team sprechen, bekommen viele Menschen große Augen. Man kennt Bücher zum „innere Kind“, aber oft Sind Deine Selbstgespräche umfangreicher. Das innere Team ist die komplexe Kommunikation. Da gibt es starke und gesunde Anteile, leise und laute Teammitglieder. Verletze Kinder können eine ganze Kindergartenhorde sein und es gibt Beschützer, die Veränderung manchmal wirklich schwierig machen. Gemeinsam mit Katrin Hansmeier habe ich humorvolle Selbstgespräche und Teamsitzungen mit Leichtigkeit entwickelt. Auch darüber spreche ich mit Dagmar. Und wie entlastend es sein kann, dem Inneren Team Raum und Gehör zu schenken.
Wer ehrgeizig oder ambitioniert ist, lebt eher zukunftsgerichtet. Achtsamkeit hingegen beschreibt die Fähigkeit, in der Gegenwart zu verweilen. Wie geht das zusammen? **********Quellen aus der Folge:Blackwell, S. E., Rius-Ottenheim, N., Schulte-van Maaren, Y. W., Carlier, I. V., Middelkoop, V. D., Zitman, F. G., ... & Giltay, E. J. (2013). Optimism and mental imagery: A possible cognitive marker to promote well-being?. Psychiatry research, 206(1), 56-61. **********Dianes und Main Huongs Empfehlungen:Bregman, R. (2024). Moralische Ambitionen. Rowohlt.Nhat Hanh, T. & Cheung, L. (2023). Achtsam essen – achtsam leben. Knaur Verlag. **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Ziemlich ambitioniert: Wenn wir uns zu viel vornehmenDurchziehen: Wie wir in harten Phasen weitermachenHate Speech: Wie wir uns vor Hass im Netz schützen können**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter achtsam@deutschlandfunknova.de
Wenn die Welt aus den Fugen gerät, dann können gute Bücher weiterhelfen. In Amerika sorgt Zach Williams mit Kurzgeschichten für Furore und in der Schweiz begeistert Lukas Maisel mit einer wahren Geschichte, die Hoffnung macht, dass doch noch alles gut kommen könnte. Der Schweizer Autor Lukas Maisel erzählt in seinem aktuellen Buch «Wie ein Mann nichts tat und so die Welt rettete» eine atemberaubende wahre Geschichte: 1983 ging in einem sowjetischen Zentrum für Raketenabwehr der Alarm los: Der Computer zeigte einen nuklearen Angriff der USA an. Der diensthabende Offizier Stanislaw Petrow behielt kühlen Kopf. Statt den Gegenangriff auszulösen, tat er das einzig Richtige: Er tat nichts – und bewahrte damit die Menschheit vor dem Atomkrieg. Der Angriff entpuppte sich als Fehlalarm. Der Roman zeige «hautnah einen Menschen in einer Ausnahmesituation», sagt Felix Münger – «und einen realen Helden». Ein Debüt, das letzten Sommer in den USA Furore machte: «Es werden schöne Tage kommen» von Zach Williams. Die zehn Erzählungen haben es tatsächlich in sich. In einer schönen, ruhigen Sprache schildern sie, wie heile Welt plötzlich fremd und bedrohlich werden kann. Das Buch ist so nah an der Realität, dass einem das Unheimliche hinterrücks überfällt beim Lesen – und zu denken gibt. Eine echte Entdeckung! Buchhinweise: Lukas Maisel. Wie ein Mann nichts tat und so die Welt rettete. 128 Seiten. Rowohlt, 2025. Zach Williams. Es werden schöne Tage kommen. Aus dem Englischen von Bettina Abarbanell und Clemens J. Setz. 272 Seiten. dtv, 2025.
Wann erkennt man, dass man in einem historischen Umbruch lebt? "Bestimmt nicht daran, dass die Leute sagen: Wir erleben das Ende der Welt, wie wir sie kannten. Weil das tun sie ständig“, sagt Jens Bisky. Der Autor kennt die Geschichte der Weimarer Republik gut, er weiß, was damals ähnlich war wie heute und was nicht: "Geschichte wiederholt sich nicht. Aber das, was Menschen tun können, ist in der Varianz begrenzt. Da gibt es immer wieder was, was ähnlich scheint oder wo man Déjà-vu-Effekte hat.“ In jeder Folge von "Auch das noch?? Der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de. Jens Bisky arbeitet am Hamburger Institut für Sozialforschung und das sind seine Bücher: Geboren am 13. August: Der Sozialismus und ich, Rowohlt Berlin, 2004 Berlin. Biographie einer großen Stadt, Rowohlt Berlin, 2019 Die Entscheidung, Deutschland 1029 bis 1934, Rowohlt Berlin, 2024 Weitere Bücher: Ernst von Salomon, Die Stadt, Rowohlt, Berlin, 1932 Ernst von Salomon, Der Fragebogen, Rowohlt, Hamburg, 1951 Philipp Ruch, Es ist 5 vor 1933. Was die AfD vorhat – und wie wir sie stoppen, Penguin 2024 Robert Harris, Fatherland, Hutchison, London 1992 Heinrich Mann, Der Untertan, Leipzig, Kurt Wolff Verlag, 1918 Eric Schmidt, Adolf H. Zwei Leben (frz. La Part de l'autre), übersetzt von Klaus Laabs. Ammann, Zürich 2008 Erich Mühsam, Anarchist und Dichter, schrieb in der Weltbühne und wurde 1934 im KZ Oranienburg ermordet. Hier eine Liste seiner Veröffentlichungen. Neusprech kommt in George Orwells dystopischen Roman 1984 vor, der 1948 erschien. In diesem werden bestimmte Begriffe verboten. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Rowohlt, Axel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Rowohlt, Axel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
"Eine Einladung zur Ehrlichkeit" nennt die Philosophin Bettina Stangneth ihr Buch "Club der Dilettanten. Warum niemand Bücher wirklich versteht, aber trotzdem jeder beim Lesen lernt" (Rowohlt). Ein Gespräch über das Lesen, BookTok und KI in der Literatur / "Der Hahn erläutert unentwegt / der Henne, wie man Eier legt" (Kunstmann): Die Satirikerin Ella Carina Werner spricht über ihre fantastischen feministischen Tiergedichte sowie Lyrik und Humor / Nach den Polarisierungsunternehmern kommen jetzt die Verlustunternehmer: Der Soziologe Andreas Reckwitz und sein Buch "Verlust. Ein Grundproblem der Moderne" (Suhrkamp) / "Only Margo": Die Amerikanerin Rufi Thorpe erkundet die Welt der Sexarbeit auf der Plattform "Only Fans" (Ecco) / Das literarische Rätsel
„Unser ganzes Leben ist Kommunikation. Damit ist ein minimales Element von Achtung der Position der anderen Person immer schon vorhanden“, sagt der Entwicklungspsychologe Markus Paulus, Gast des letzten „freigeistern!“-Gesprächs. Seine Ermutigung steckt an. Die aktuelle politische Situation in Deutschland spricht eine andere Sprache. Darum brauchen wir eine Gegenerzählung zu dem, was spaltet. Literatur kann genau das: Rozette Katz hat den Holocaust überlebt – im Bilderbuch „Damals hieß ich Rita“ erzählt sie ihre Geschichte. Zum 80. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 2025 ist es Pflichtlektüre. Das Kinderbuch „Von hier aus kann man die ganze Welt sehen“ ist poetische Spurensuche mit Tiefgang, Weitblick und Witz. Der im besten Sinne un-verschämte Jugendroman „Alles im Grünen oder wie ich die Kette der Beschissenheit durchbrach“ erklärt drei sogenannte „Psychos“ zu ziemlich besten Freunde und sowieso zu Helden und gehört damit unbedingt ins neue „Lesen und lesen lassen“, genauso das Sachbuch „Puderzucker an der Waffel – wie die Psyche im Gleichgewicht bleibt“. Denn Entwicklung ist dem Menschen eigen. Darum „entwicklungsgeistern“ ab!
Das Buch, das ich heute vorstelle, hat mit meiner letzten großen Reise zu tun. Für mich ging es vor Kurzem nach Sri Lanka, wo der Bürgerkrieg erst vor knapp 16 Jahren sein Ende gefunden hat. Ein wunderschönes Land voller atemberaubender Natur, aber auch großer Armut – und wie lässt sich ein Land besser verstehen als mit der Literatur darüber? »Die sieben Monde des Maali Almeida« von Shehan Karunatilaka ist bei Rowohlt erschienen.
Die deutsche Autorin Ruth-Maria Thomas, 31 Jahre jung, hat mit «Die schönste Version» ein Debüt geschrieben, das lange nachhallt: eine Mischung aus Coming-of-Age-Roman und Psycho-Thriller. Literaturredaktorin Katja Schönherr ist vor allem von Thomas' psychologischem Gespür beeindruckt. In «Die schönste Version» geht es um Jella Nowak, eine Frau in ihren Zwanzigern, die gerade ihren Freund bei der Polizei angezeigt hat: Yannick, ihre grosse Liebe. Er hat sie im Streit gewürgt, ihr gedroht, sie umzubringen. Sie hat es gerade noch geschafft zu entkommen. Nun liegt sie zu Hause in ihrem einstigen Kinderzimmer und lässt Revue passieren, wie es dazu kam: Beim Lesen erfährt man von ihrem Aufwachsen in einer ostdeutschen Kleinstadt, von ihren ersten sexuellen Erfahrungen – und davon, wie sie Yannick kennenlernt, sich verliebt und bald dazu übergeht, ihm immer alles recht machen zu wollen, damit er bloss nicht ausrastet. Dabei hatte die Beziehung doch so vielversprechend begonnen… «Die schönste Version» ist eine Mischung aus Coming-of-Age-Roman und Psycho-Thriller. Auf alle Fälle ein Buch, das man nicht mehr weglegt. Für diese Folge von «Literaturclub: Zwei mit Buch» hat sich SRF-Literaturredaktorin Katja Schönherr mit der Autorin unterhalten. Eines ihrer Themen: Wie man über Sex schreibt, ohne dass es peinlich wird. Denn an Sex-Szenen (schönen wie schlimmen) mangelt es nicht in diesem Buch. Und Ruth-Maria Thomas hat wirklich ein Händchen dafür. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: · Ruth-Maria Thomas. Die schönste Version. 272 Seiten. Rowohlt, 2024. Im Podcast zu hören ist: Ruth-Maria Thomas, Autorin. Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Weitere Informationen und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur
Nach Fontane fragen, heißt oft genug, den Schriftsteller in der vermeintlich angestaubten Ecke des 19. Jahrhunderts anzutreffen. Dabei ist uns Theodor Fontane und seine Zeit oftmals näher, als es uns bewusst ist.
Großvater und Gastwirt Ivo versteckt die Dinare im Radio. Die Großmutter bekämpft Zahnschmerzen mit Zigaretten. Die Kinder flüchten in Geheimsprachen und unter Walkman-Kopfhörer. In "Zehnfingermärchen" erzählt Manuela Tomić von der Zwischenwelt des bosnischen Flüchtlingskindes, das sie selbst einmal war. Vom Leben ihrer Eltern, die sich als LKW-Fahrer und Putzfrau in Österreich durchschlagen müssen. Von Zähnen, die durch die Süßigkeiten der bosnischen Großmutter löchrig wurden. Die Prosaminiaturen sind zuerst als Kolumnen in der Wiener Wochenzeitung "Die Furche" erschienen. Jedes Leben ist wert, erzählt zu werden. Das ist das Credo der Autorin, die Prosa, Lyrik und Hörspiele schreibt. Die "Zehnfingermärchen" setzen denen, die in der Öffentlichkeit oft unterbelichtet sind oder als Problem wahrgenommen werden, ein sprachmächtiges und augenzwinkerndes Denkmal: Migranten. Stephan Ozsváth hat die Österreicherin bei bosnischen Teigschnecken am Wiener Westbahnhof getroffen. Stephan Ozsváth empfiehlt Maylis de Kerangal: Weiter nach Osten. Suhrkamp, 90 Seiten, 20 Euro. Miljenko Jergović: Das verrückte Herz. Marlboro Sarajevo remastered. Suhrkamp. 304 Seiten, 25 Euro. Damir Ovčina: Zwei Jahre Nacht. Rowohlt. 750 Seiten. 36 Euro. Manuela Tomić empfiehlt Isidora Sekulić: Briefe aus Norwegen. Friedenauer Presse. 120 Seiten. 18 Euro. Octavio Paz: Der sprachgelehrte Affe. 131 Seiten. Antiquarisch. Georges Perec: Was für ein kleines Moped mit verchromter Lenkstange steht dort im Hof? Diaphanes, 80 Seiten. 10 Euro. Das Buch von Manuela Tomic, über das wir im Podcast reden Manuela Tomic: Zehnfingermärchen. Wieser-Verlag. 108 Seiten, 21 Euro. Der Ort Pitawerk Wien, bosnischer Imbiss Die Autorin Manuela Tomic, 1988 in Sarajevo geboren, in Kärnten aufgewachsen. Bis 2024 Redakteurin der Wiener Wochenzeitung “Die Furche”. Schreibt Prosa, Lyrik und Hörspiele. Ihr Hörspiel “Bljiedi sati/Blasse Stunden” (ORF 2023) gewann in diesem Jahr den Prix Europa und den Prix Italia. Ab 4. Januar 2025 einen Monat lang hier zu hören: https://www1.wdr.de/radio/wdr3/programm/sendungen/wdr3-hoerspiel/blasse-stunden-tomic-100.html Podcast-Tipp Dirk Auer: Balkan-Gambit – Bundeszentrale für politische Bildung: https://www.bpb.de/mediathek/podcasts/balkangambit/
Großvater und Gastwirt Ivo versteckt die Dinare im Radio. Die Großmutter bekämpft Zahnschmerzen mit Zigaretten. Die Kinder flüchten in Geheimsprachen und unter Walkman-Kopfhörer. In "Zehnfingermärchen" erzählt Manuela Tomić von der Zwischenwelt des bosnischen Flüchtlingskindes, das sie selbst einmal war. Vom Leben ihrer Eltern, die sich als LKW-Fahrer und Putzfrau in Österreich durchschlagen müssen. Von Zähnen, die durch die Süßigkeiten der bosnischen Großmutter löchrig wurden. Die Prosaminiaturen sind zuerst als Kolumnen in der Wiener Wochenzeitung "Die Furche" erschienen. Jedes Leben ist wert, erzählt zu werden. Das ist das Credo der Autorin, die Prosa, Lyrik und Hörspiele schreibt. Die "Zehnfingermärchen" setzen denen, die in der Öffentlichkeit oft unterbelichtet sind oder als Problem wahrgenommen werden, ein sprachmächtiges und augenzwinkerndes Denkmal: Migranten. Stephan Ozsváth hat die Österreicherin bei bosnischen Teigschnecken am Wiener Westbahnhof getroffen. Stephan Ozsváth empfiehlt Maylis de Kerangal: Weiter nach Osten. Suhrkamp, 90 Seiten, 20 Euro. Miljenko Jergović: Das verrückte Herz. Marlboro Sarajevo remastered. Suhrkamp. 304 Seiten, 25 Euro. Damir Ovčina: Zwei Jahre Nacht. Rowohlt. 750 Seiten. 36 Euro. Manuela Tomić empfiehlt Isidora Sekulić: Briefe aus Norwegen. Friedenauer Presse. 120 Seiten. 18 Euro. Octavio Paz: Der sprachgelehrte Affe. 131 Seiten. Antiquarisch. Georges Perec: Was für ein kleines Moped mit verchromter Lenkstange steht dort im Hof? Diaphanes, 80 Seiten. 10 Euro. Das Buch von Manuela Tomic, über das wir im Podcast reden Manuela Tomic: Zehnfingermärchen. Wieser-Verlag. 108 Seiten, 21 Euro. Der Ort Pitawerk Wien, bosnischer Imbiss Die Autorin Manuela Tomic, 1988 in Sarajevo geboren, in Kärnten aufgewachsen. Bis 2024 Redakteurin der Wiener Wochenzeitung “Die Furche”. Schreibt Prosa, Lyrik und Hörspiele. Ihr Hörspiel “Bljiedi sati/Blasse Stunden” (ORF 2023) gewann in diesem Jahr den Prix Europa und den Prix Italia. Ab 4. Januar 2025 einen Monat lang hier zu hören: https://www1.wdr.de/radio/wdr3/programm/sendungen/wdr3-hoerspiel/blasse-stunden-tomic-100.html Podcast-Tipp Dirk Auer: Balkan-Gambit – Bundeszentrale für politische Bildung: https://www.bpb.de/mediathek/podcasts/balkangambit/
Nikolaus-Folge! Bei Weihnachtsgrütze begrüßen Jan und Daniel die Autorin Leonie Lastella mit Gedichten im Podcast-Studio. In dieser Folge zeigt sich, wie gut Jan und Daniel Gedichte auswendig lernen können und ob nicht vielleicht doch ein Spickzettel gebraucht wird. Beim Bestseller "Ein anderes Leben" von Caroline Peters überwiegt Enttäuschung, besonders die blassen Charaktere werden kritisiert. Vor allem Daniel feiert den neuen Roman von Ewald Arenz. Bei "Zwei Leben" überzeugt die Hosts nicht nur das wunderschöne Cover, sondern auch die einfühlsame und sprachlich reiche Geschichte. Nicht ganz so positiv fällt ihr Feedback für den "Zauberberg 2" von Heinz Strunk aus. An Weihnachten verschenken würde es jedenfalls keiner der beiden. Der Gast der Folge Leonie Lastella hat mit zwei weiteren Autorinnen die Young-Adult-Weihnachtsromanze "Snowflakes and Heartbeats" geschrieben - sie weiß, warum so viele Young-Adult-Romane in den USA spielen. Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Podcast-Tipp: Die Paartherapie https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-paartherapie/12675947/ Die Bücher der Folge: (00:02:27) „So schmeckt mein Weihnachten“- Astrid Lindgrens Kochbuch (Oetinger) (00:06:33) Caroline Peters: „Ein anderes Leben“ (Rowohlt) (00:15:43) Ewald Arenz: „Zwei Leben“ (Dumont) (00:21:46) Felix Jácob (Herausgeber): „O du schreckliche – ein garstiger Weihnachtskanon“ (Kanon) (00:28:32) Heinz Strunck: „Zauberberg 2“ (Rowohlt) (00:36:52) Maren Amini: „Ahmadjan und der Wiedehopf“ (Carlsen) (00:38:54) Leonie Lastella, Valentina Fast, Tonia Krüger: “Snowflakes and Heartbeats“ (dtv) Hier gibt es das Rezept für Weihnachtsgrütze wie bei Astrid Lindgren http://www.ndr.de/kultur/buch/eatREADsleep-127-Weihnachtsgruetze-und-Gedichte-Challenge,eatreadsleep976.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.
Mutter von vier Kindern, Schriftstellerin Liesbet Dills „Tagebuch einer Mutter eine Rezension von Walter Delabar. (Hördauer ca. 13 Minuten) Normalerweise gehen bei einem solchen Roman sämtliche Warnleuchten an: Als Titel Tagebuch einer Mutter, dabei 1943 in Deutschland erschienen? Wer würde da nicht annehmen, dass es sich bei Liesbet Dills Roman um eine mehr oder weniger hymnische Feier der deutschen Mutter, quasi im Schatten des Mutterkreuzes handelt? Nun, in gewisser Weise bedient der Roman, der nun bei Rowohlt in einer Reihe von Neuauflagen von Romanen internationaler Autorinnen erschienen ist, eine solche Vorerwartung, wenn man nicht gleich von Vorurteil reden will. ... Von Walter Delabar Den Text der Rezension finden Sie hier Sprecher ist Matthias Pöhlmann Diese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hinein Regie und Realisation Uwe Kullnick
Das Dorf liegt auf einer Donauinsel, die Bewohner hoffen auf den Messias. Sie haben ihre Träume, vergangene und aktuelle. Sie leben und sie sterben mit dem Fluss. Da sind die beiden Mädchen, die der Fluss mitreisst, das Pferd, das gerade noch gerettet wird, da ist Frau Holle im modernen Kontext westlicher Firmen mit östlicher Belegschaft und dem Traum vom Reichtum. Da ist die Journalistin aus Wien, die nach dem Golem sucht und für Internet-Clicks irgend etwas erfindet. Das Dorf dient als Kammerspiel, die Donau als großer Rahmen. Noémi Kiss ist eine wichtige zeitgenössische Stimme der ungarischen Literatur. Die 50-jährige lebt selbst in Budapest und in dem Dorf Kisoroszi auf einer Insel im Fluss. Stephan Ozsváth war mit ihr auf der WIENER Donauinsel. Sie hat ihm erzählt, warum Reiten für Autor/inn/en gut ist, warum ungarische Literatur immer melancholisch ist und woher die Sehnsucht nach einem (neuen) Messias in Ungarn kommt. Stephan Ozsváth empfiehlt Han Kang: "Menschenwerk", atb, 222 Seiten, 12,00 Euro. Noémi Kiss empfiehlt Mohamed Mbougar Sarr: "Die geheimste Erinnerung der Menschen", Hanser, 448 Seiten, 27,00 Euro. Péter Nádas: "Schauergeschichten", Rowohlt, 576 Seiten, 30,00 Euro. Das Buch Noémi Kiss: "Der Nebelmann. Geschichten von der Donau", 164 Seiten, danube books. Der Ort Die Donauinsel in Wien Die Autorin Noémi Kiss ist 1974 in Gödöllö geboren. Sie hat Hungarologie, Komparatistik und Soziologie studiert und über Paul Celan promoviert. Sie unterrichtet Literatur in Eger, schreibt für Zeitungen und Zeitschriften, auch in Deutschland. Für die ungarische Ausgabe der Erzählungen "Der Nebelmann" wurde sie mit dem Pál-Békés-Preis ausgezeichnet.
Was für ein anmaßender, sequel-artiger Titel: "Zauberberg 2"! Und dann auch noch diese Terminator-artige Typographie auf dem Cover! Was ist das jetzt: die Zerstörung eines Klassikers oder seine konsequente Weitererzählung in der Gegenwart? Heinz Strunk, der Meister der tragikomischen Groteske, klärt im Gespräch auf, was es mit seinem neuen Roman "Zauberberg 2" (Rowohlt) auf sich hat / Alles nur bei Klabund geklaut? Der Schriftsteller Norman Ohler erzählt in "Der Zauberberg, die ganze Geschichte" (Diogenes) vielerlei Wissenswertes rund um Thomas Manns Jahrhundertroman. Ein Gespräch mit dem Berliner Schriftsteller über seine Reise nach Davos und seine Recherchen / "Der Chor" (Suhrkamp): Anna Katharina Hahns neuer Roman. Eine Kritik / Das literarische Rätsel
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Ali Abbasi sorgt mit diesem ungewöhnlichen Trump-Biopic, das sich auf die 70er- und 80er-Jahre konzentriert, für Furore. Wer jedoch einen Enthüllungsfilm insofern erwartet, als ihr neue pikante Details aus Donald Trumps Leben und Karriere zum Vorschein kommen, geht leer aus. Vielmehr arbeitet der Regisseur mit Bekanntem, setzt aber auf die Analyse eines Systems, indem er der Hauptfigur Trump eine zweite zur Seite stellt, nämlich den Mafia-Anwalt Roy Cohn, der den Lehrling Trump in Sachen Skrupellosigkeit und Schamlosigkeit ausbilden wird. Cohn hat das kapitalistische System verstanden. Jedoch ist „The Apprentice – The Trump Story“ kein Film, der sich nur an dem skandalträchtigen Immobilienmogul abarbeiten will, vielmehr setzt er sich tiefgehend mit der kompetitiven Struktur der Demokratie und ihren systeminhärenten Gehässigkeiten auseinander. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse! Literatur: Jean Baudrillard: Die Illusion des Endes oder: der Streik der Ereignisse. Merve. Rutger Bregman: Im Grunde gut. Eine neue Geschichte der Menschheit. Rowohlt. Werbung: Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3a Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Es ist paradox: Eigentlich ist die Frankfurter Buchmesse das weltweit wichtigste Hochamt für das Buch. Regelmässig wird an der Messe aber der Tod des Buchs verkündet. Ich war da, als die CD-ROM das Buch ablösen wollte, das elektronische Buch das Drucken überflüssig machen und das Internet die Branche auslöschen sollte. Gestern bin ich mal wieder nach Frankfurt gepilgert und habe dem Buchmarkt meinen Tribut gezollt. Allen Unkenrufen zum Trotz sind sie alle noch da: Suhrkamp und Rowohlt, Campus und Herder, Kein&Aber und Diogenes und zwar mit Büchern. Vor allem aber waren da viele Menschen, die leidenschaftlich über Bücher diskutiert haben. Autorinnen und Autoren, Verlegerinnen, Agenten, Übersetzer. Ich habe viele wache, kluge Gesichter gesehen. Das stimmt mich zuversichtlich. Aber auch 2024 fürchtet sich die Branche vor einem neuen Trend. Diesmal geht es nicht um eine neue Technologie, oder nur am Rande. In meinem Wochenkommentar sage ich Ihnen diese Woche wovor sich die Verlage fürchten und was mich dennoch hoffnungsvoll stimmt.Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über Medien, die Digitalisierung und KI.Website: https://www.matthiaszehnder.ch/Newsletter abonnieren: https://www.matthiaszehnder.ch/abo/Unterstützen: https://www.matthiaszehnder.ch/unterstuetzen/Biografie und Publikationen: https://www.matthiaszehnder.ch/about/
Der israelische Historiker, einer der wichtigsten Holocaust-Forscher unserer Zeit, schildert die Situation in Israel nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 - ein Rezensionsgespräch über dieses Zeitdokument (C.H. Beck) / Alexander Schimmelbusch und sein Roman "Karma" (Rowohlt) / "Unten auf der Piazza" - ein großer Roman der italienischen Schriftstellerin Dolores Prato ist erstmals in deutscher Übersetzung erschienen (Hanser) / "Kalte Füße" - Francesca Melandris Roman gibt es ab dieser Woche als Hörbuch-Podcast, gelesen von Nina Kunzendorf, in der ARD-Audiothek / Das literarische Rätsel
In dieser Folge wird es herbstlich: Der Wolf geht um in "Von Norden rollt ein Donner" von Markus Thielemann - ein Buch, das Jan Ehlert und Daniel Kaiser zu Begeisterungsschüben hinreißt. Daniel hat Jan einen polnischen Pfannkuchen gebacken, ein literarisches Sehnsuchtsessen, das der düsteren Herbstnote Seelennahrung entgegensetzt. Die brauchen sie für ihre intensiven Gespräche über den Bestseller "Mein drittes Leben" von Daniela Krien, über Trauerbewältigung und den Trost durch Literatur. Ihr Gast Florian Valerius, der Bookstagramer und Buchhändler der Herzen aus Trier, gibt einen Einblick, wie es so zugeht in der Jury für den Deutschen Buchpreis. Hier ist der Link zur Umfrage - wir freuen uns auf eure Antworten: https://umfrage-ndr.limequery.com/122256?lang=de-informal Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter @eat.read.sleep_and_friends – der eat.READ.sleep.-Fanclub auf Instagram: https://www.instagram.com/eat.read.sleep_and_friends/ Unser Podcast-Tipp: Alles Geschichte - History von radioWissen https://www.ardaudiothek.de/sendung/alles-geschichte-history-von-radiowissen/82362084/ Die Bücher der Folge (00:05:39) Daniela Krien: "Mein drittes Leben" (Diogenes) (00:14:07) Mia Raben: "Unter Dojczen" (Kjona) (00:19:20) Markus Thielemann: "Von Norden rollt ein Donner" (C.H. Beck) (00:42:42) Petra Pellini: "Der Bademeister ohne Himmel" (Rowohlt) (00:48:48) Pearl S. Buck: "Die gute Erde", übersetzt von Robby Remmers (dtv) Bestseller für die nächste Folge: "Das Einhörnchen, das rückwärts leben wollte" von Walter Moers Das Rezept für polnische Pfannkuchen gibt es hier: http://www.ndr.de/kultur/buch/eatREADsleep-122-Pfannkuchen-und-Wolfsalarm,eatreadsleep926.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.
Nell Zink schrieb jahrelang nur für einen Freund – bis ihr 2015 mit ihrem ersten Roman „The Wallcreeper“ überraschend der Durchbruch als Schriftstellerin gelang. Mit Hannah Schmidt-Ott spricht sie über das Schreiben als Beruf, Tätigkeit und Kunstform. Es geht um ihre Zeit als literarisches It-Girl, den Kollaps der Literary fiction-Szene, Schreiben als unbewussten Prozess, die Ästhetik von Grausamkeit und die Kunst der Ambiguität.Nell Zink ist Schriftstellerin. Sie kommt aus den USA, lebt aber seit vielen Jahren in Bad Belzig bei Berlin. Die deutsche Übersetzung ihres neuen Romans „Sister Europe“ erscheint im Frühjahr 2025 zeitgleich mit dem englischen Original bei Rowohlt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Bestseller-Challenge diskutieren Jan und Katharina über „Reichskanzlerplatz“, den Roman von Nora Bossong, der auch auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis steht. Die Liste ist natürlich auch Thema in dieser Folge. Außerdem geht's um ein Surferbuch ohne Surferboys, um einen Familienroman – und die Reihe „Vergessene Autorinnen“. Herausgeberin Nicole Seifert ist zu Gast im Studio und erzählt, warum Autorinnen weniger rezensiert, ihre Bücher schneller ausgemustert und im Literaturkanon weniger berücksichtigt wurden und werden. Übrigens: In 121 Podcastfolgen haben wir mehr Bücher von Frauen als von Männern vorgestellt! Hier ist der Link zur Umfrage - wir freuen uns auf eure Antworten: https://umfrage-ndr.limequery.com/122256?lang=de-informal Hier gibt es Tickets für die Session am 6.11. (Krimifestival Hamburg): https://krimifestival.reservix.de/tickets-live-podcast-eatreadsleep-in-hamburg-kampnagel-k6-am-6-11-2024/e2302254 Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Podcast-Tipp: Bücher in Asche – der Brand in der Anna Amalia Bibliothek https://1.ard.de/buecherinasche?cp=ndr Die Bücher der Folge: (00:03:00) Literarische Vorspeise: Beate Roth: „Jean Paul häppchenweise“ (Transit Verlag) (00:09:33) Nora Bossong: „Reichskanzlerplatz“ (Suhrkamp) (00:22:59) Laura Naumann: „Haus aus Wind“ (S. Fischer) (00:30:34) Neil Smith: „Jones“, übersetzt von Brigitte Walitzek (Schöffling Verlag) (00:35:20) Stella Benson: „Zauberhafte Aussichten“, übersetzt von Marie Isabel Matthews-Schlinzig (Rowohlt) (00:37:25) Mary Renault: „Freundliche junge Damen“, übersetzt von Gertrud Wittich (Rowohlt) (00:51:48) Tipp von Nicole Seifert: „Familienglück“ von Laurie Colwin, übersetzt von Sabine Längsfeld (Rowohlt) (00:54:18) Jasper Fforde: „Der Fall Jane Eyre“ (und weitere Bände der Thursday-Next-Reihe), übersetzt von Lorenz Stern (dtv) Rezept für Blaue Milch à la Jean Paul ndr.de/kultur/eatreadsleep922.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.
Rowohlt, Axel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Annegret ist Mitte 60, war immer Hausfrau. Jetzt ist ihr Mann Paul überraschend gestorben. Zuerst ist Annegret am Boden zerstört, dann rappelt sie sich auf und zieht aus ihrer betulichen Kleinstadt zu ihrer Enkelin in das turbulente, riesengroße Berlin. Von Andrea Halter.
Ein Vortrag des Astrophysikers Harald LeschModeration: Katrin Ohlendorf **********Wir alle und alles um uns herum bestehen aus Elementen, die schon Milliarden von Jahren existieren. Wie sie entstanden sind? Vieles kann die Physik schon erklären – aber noch nicht alles. Der Astrophysiker Harald Lesch über die Bedeutung von Physik. Harald Lesch ist Professor für Astrophysik an der Uni München und lehrt Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. Als Wissenschaftskommunikator erklärt er auf allen möglichen Kanälen Physik – ob in Radio, TV oder online.Den Vortrag "Der Ursprung der Materie" hat er am 21. April 2024 gehalten – als Auftaktvortrag der gleichnamigen Vorlesungsreihe. Dazu eingeladen hatten gemeinsam mit dem Physikalischen Verein Frankfurt das Clusterprojekt ELEMENTS, das zusammen von der Uni Frankfurt und der TU Darmstadt geleitet wird. Die Reihe lief im Rahmen der diesjährigen Deutsche Bank Stiftungsgastprofessur "Wissenschaft und Gesellschaft". **********Ihr wollt den Hörsaal live erleben? Am 11. Oktober 2024 sind wir in Berlin! Hier gibt es Infos und einen Link zu den Tickets. Am 01. November 2024 machen wir auch einen Live-Podcast in Halle – Infos dazu folgen! **********Schlagworte: +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Physik +++ Astrophysik +++ Urknall +++ Materie +++ Elemente +++ Dunkle Materie +++ Kosmologie +++ Teilchenphysik +++ Quantenphysik +++ Kernphysik +++ Galaxien +++ Milchstraße +++ Universum +++ Supernova +++ Sterne +++ Planeten +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:03:23 - Beginn des Vortrags01:05:58 - Save the date: Infos zu den nächsten Live-Hörsälen!**********Quellen aus der Folge:Die Präsentation zum Vortrag**********Empfehlungen aus der Folge:Leseempfehlung von Harald Lesch: Das Zeitalter der Unschärfe: Die glänzenden und die dunklen Jahre der Physik 1895-1945, von Tobias Hürter, Klett-Cotta 2021Leseempfehlung von Harald Lesch: Die Vermessung der Welt, von Daniel Kehlmann, Rowohlt 2005 **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Synthetische Biologie: Künstliches Leben aus dem LaborNight Science: Kreativitätstools aus der Wissenschaft – Anleitung für GeistesblitzePhysik: Das Geheimnis der Kristalle**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Spezialausgabe mit Gesprächen und Eindrücken vom Literaturfestival in Erlangen. Mit Gesprächen im Schloßgarten mit Bayerischer-Buchpreis-Träger David Wagner über seinen neuen Roman "Verkin" (Rowohlt), mit der Schriftstellerin Stefanie de Velasco über schreiben, leben und Hunde ("Das Gras auf unserer Seite", Kiepenheuer&Witsch), mit Einblicken in die Übersetzerwerkstatt, mit dem Podium "Freiheit in Gefahr?" und dem BR-Kollegen Dirk Kruse, der seit 20 Jahren beim Festival dabei ist.
Wie erzählt man ein ganzes Leben? Jan und Katharina tauchen auf der eat.READ.sleep.-Sommertour in Dresden und Ingolstadt ein in die Welt der Biografien - über Quentin Tarantino, Frankenstein-Erfinderin Mary Shelley und Winston Churchill. Vom Tausend Fußnoten schweren Standardwerk bis zur Graphic-Novel-Geschichte ist alles dabei. Kästner-Biograf Tobias Lehmkuhl verrät, was er in den privaten Briefen des Schriftstellers gefunden hat. Und Elena Hell, die das Drehbuch zur TV-Serie über Märchenkaiserin Sisi geschrieben hat, erzählt, wie viel Wahrheit in Romanbiografien wirklich steckt. Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Podcast-Tipp: Kunstverbrechen https://1.ard.de/kunstverbrechen-cp Die Bücher der Folge: (00:05:23) Erich Kästner: Doktor Kästners Lyrische Hausapotheke (dtv) (00:09:34) Leonie Schöler: "Beklaute Frauen" (Penguin) (00:18:15) Marie Benedict: "Frau Einstein" und weitere Bücher aus der Reihe "Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte". Deutsch von Marieke Heimburger. (Kiepenheuer & Witsch) (00:22:14) Franziska Augstein: "Winston Churchill" (dtv) (00:27:43) Hannah Pick-Goslar: "Meine Freundin Anne Frank" (Penguin) (00:31:38) Amazing Ameziane: "Quentin Tarantino" (Splitter Verlag) (00:35:55) Tobias Lehmkuhl: "Der doppelte Erich" (Rowohlt) (00:49:03) Elena Hell: "Sisi. Das dunkle Versprechen" (Rowohlt) (00:59:32) Mary Shelley: "Frankenstein". Deutsch von Ursula und Christian Grawe (diverse Ausgaben) (01:02:09) Barbara Sichtermann: "Mary Shelley. Freiheit und Liebe" (Osburg) (01:13:13) Salman Rushdie: "Knife". Deutsch von Bernhard Robben (Penguin) (01:14:56) Katy Birchall: „Wedding Season“. Deutsch von Sonja Rebernik-Heidegger (Piper) (01:15:45) Louise Pelt: "Die Halbwertszeit von Glück" (Lübbe) Das Rezept für Vanilleeis à la Erich Kästner gibt es hier: http://www.ndr.de/kultur/buch/eatreadsleep912.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.
Rowohlt, Axel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Selten war ein Wahlkampf derart turbulent – vom Attentat auf Donald Trump bis zu Joe Bidens Verzicht und der Einwechslung von Kamala Harris als Kandidatin der Demokraten. Wohin treibt Amerika? Es gibt viele Bücher, die versuchen, ein Land im Aufruhr zu erklären. Für ein "Was liest du gerade?"-Spezial sprechen Maja Beckers und Alexander Cammann über vier Sachbücher, die sich wirklich lohnen. Da ist das neue Buch von Daniel Ziblatt und Steven Levitsky, Politikwissenschaftler in Harvard und Autoren des Weltbestsellers Wie Demokratien sterben. Sie glauben, die amerikanische Demokratie stehe am Abgrund, weil Mehrheiten sich nicht mehr durchsetzen können. In ihrem neuen Buch Die Tyrannei der Minderheit erklären sie, warum das amerikanische Wahlsystem geradezu darauf ausgelegt ist, dass eine reaktionäre Minderheit sich durchsetzt und warum deshalb diese reiche Demokratie besonders anfällig ist für den Autoritarismus. Jemand, der davon profitiert, ist J. D. Vance, Trumps Kandidat für die Vizepräsidentschaft. In der Rubrik Der erste Satz diskutieren unsere Hosts über ein Zitat aus seinem gefeierten Buch Hillbilly-Elegie von 2016. Was meint Vance damit, wenn er den weißen Armen im Rust Belt eine geradezu spirituelle Kultur des Scheiterns attestiert? Wachsende Zeltstädte, Sucht und Obdachlosigkeit – die oft extreme Armut in den USA ist ein zentrales Thema vieler Wahlkampfdebatten. Matthew Desmond ist Soziologe in Princeton und Pulitzer-Preisträger. In seinem Buch Armut. Eine amerikanische Katastrophe versucht er zu verstehen, warum Armut in den USA ein derart gravierendes und dauerhaftes Problem ist. Und er kommt zu einigen überraschenden Schlüssen, die mit den üblichen Erklärungen von rechts (Migration) und links (Neoliberalismus) nichts zu tun haben. Und warum spielen individuelle Rechte, von Schwangerschaftsabbrüchen bis Black Lives Matter, in den amerikanischen Diskussionen immer so eine große Rolle? Aufschlussreich ist da ein Blick in vier Essays von Judith Shklar, die unter dem Titel Der Liberalismus der Rechte zum Klassiker geworden sind. Die 1992 verstorbene und seit einigen Jahren wiederentdeckte Theoretikerin findet, dass genau dieser Fokus auf persönliche Rechte typisch ist für den besonderen amerikanischen Liberalismus. Sie erreichen das Team von Was liest du gerade? unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Steven Levitsky, Daniel Ziblatt: "Die Tyrannei der Minderheit. Warum die amerikanische Demokratie am Abgrund steht und was wir daraus lernen können", übersetzt von Klaus-Dieter Schmidt, DVA, 352 Seiten, 26 Euro Matthew Desmond: "Armut. Eine amerikanische Katastrophe", übersetzt von Jürgen Neubauer, Rowohlt, 304 Seiten, 20 Euro JD Vance: "Hillbilly-Elegie", übersetzt von Gregor Hens, Ullstein, 304 Seiten, 18 Euro Judith Shklar: "Der Liberalismus der Rechte", übersetzt von Dirk Höfer, Hannes Bajohr (Hg.), Matthes & Seitz, 203 Seiten, 16 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Jan ist im Literaturnobelpreis-Himmel: Gleich zwei Preisträger kommen aus Lübeck - Thomas Mann und Günter Grass. Und beide finden reichlich Platz in dieser Folge, die in der Lübecker Kulturwerft Gollan aufgezeichnet wurde. Die literarische Vorspeise hat dafür Ekelpotential, denn Günter Grass liebte alles, was andere sonst gern auf dem Teller liegen lassen. Auch für das Publikum gab es "Blechtrommel-Vibes", mit einem Tütchen Brausepulver. Der Bestseller von Alex Capus ließ dann auch Daniel auf der Bühne vor Wut schäumen. Und Gast Inger-Maria Mahlke, die mit "Unsereins" einen Lübeck-Roman geschrieben hat, verrät, warum sie selbst nicht mehr genau weiß, wer in ihrem Buch eigentlich wer ist. Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Podcast-Tipp der Folge: "I Will Survive - Der Kampf gegen die AIDS-Krise" https://www.ardaudiothek.de/sendung/i-will-survive-der-kampf-gegen-die-aids-krise/13328767/ Die Bücher der Folge: 00:02:45 Günter Grass: "Der Butt" (dtv) 00:05:30 Alex Capus: "Das kleine Haus am Sonnenhang" (Hanser) 00:15:58 Armistead Maupin: "Landgeschichten", übersetzt von Michael Kellner (Rowohlt) 00:21:22 Alia Trabucco Zerán: "Mein Name ist Estela", übersetzt von Benjamin Loy (Hanser Berlin) 00:25:17 Inger-Maria Mahlke: "Unsereins" (Rowohlt) 00:41:22 Thomas Mann: "Der Zauberberg“ (z.B. S. Fischer) 00:47:04 Günter Grass: "Die Blechtrommel" (Steidl) Bestseller für die nächste reguläre Folge: "Windstärke 17" von Caroline Wahl Rezept für (vegetarischen) "Kuttelfleck" à la Günter Grass http://www.ndr.de/kultur/buch/eatREADsleep-113,eatreadsleep870.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.
Dieses Mal geht es um einen tollen neuen Trend: Klassiker der Weltliteratur werden noch einmal neu geschrieben, aber jetzt viel moderner und zeitgemäßer. Wir sprechen über Percival Everetts Remake von Mark Twains Huckleberry Finn. In der neuen Fassung des Romans ist es der Sklave James, der die alte Geschichte von Rassismus und brutaler Unterdrückung aus seiner Sicht erzählt. Bei Everett ist der Sklave kein dummer, pseudokindlich sprechender Schwarzer mehr wie bei Twain, sondern ein gebildeter Schwarzer, der die Weißen schlau an der Nase herumführt, indem er den Dummen nur spielt. Außerdem tauchen wir in dem Debüt der Österreicherin Jette Jost, Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht, noch einmal ein in das schöne Kärnten in seiner alten Pracht und Scheußlichkeit, samt unverbesserlichen Alt-Nazis, neurechten Populisten, schlagenden Vätern und missbrauchten Messdienern. Unser Zitat der Woche stammt aus Inga Machels Debütroman Auf den Gleisen, einem berührenden Erinnerungsbuch über einen jungen Mann, der seinen an Depressionen leidenden Vater verloren hat. Unser Klassiker ist die Neuübersetzung von Julien Greens Roman Treibgut, einem vor über neunzig Jahren zum ersten Mal erschienenen Paris-Roman, der unnachahmlich die Abgründe unerfüllter Liebe auslotet. Sie erreichen das Team von Was liest du gerade? unter: buecher@zeit.de. Literaturangaben: Percival Everetts: James, Hanser, 336 Seiten, 26 Euro Jette Jost: Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht, Suhrkamp, 231 Seiten, 24 Euro Inga Machels: Auf den Gleisen, Rowohlt, 160 Seiten, 22 Euro Julien Green: Treibgut, Hanser, 400 Seiten, 28 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Dieses Mal begrüße ich Mareike Fallwickl in Jeannes Varieté, sie ist Autorin und schreibt starke feministische Romane mit viel Wut im Bauch. Jana aus meinem Team empfiehlt uns eine mitreißende TV-Serie, die in der Welt der Spitzenküche spielt und seeehr stressig für die Zuschauer:innen ist. Lukas Nagl, Küchenchef im Haubenlokal “Das Bootshaus” am Traunsee erklärt uns, wie ein Küchenteam üblicherweise organisiert ist. Und zum Schluss erfährst du noch was über die Erfinderin der Einbauküche, die so viel mehr war als das (nämlich auch: die erste Architekturstudentin, Widerstandskämpferin, Frauenrechtlerin) Margarete Schütte-Lihotzky. Und: Wem gehört die Luft?Ich will von dir hören: Wie findest du “Jeannes Varieté”? Hast du einen Buchtipp für mich? Schreib mir per E-Mail an jeanne@ohwow.eu oder auf Instagram an @jeanne_drach! Abonniere den Jeannes Varieté Newsletter: ohwow.eu/newsletter.Links zur FolgeDas Beste kommt zum Schluss – Darum schmeckt der letzte Bissen so gut - Alltagsforschung.deWebseite von Mareike Fallwickl, @the_zuckergoscherl bei InstagramMareike Fallwickl: “Die Wut, die bleibt” (Rowohlt), “Und alle so still” (Rowohlt)The Bear Serie bei Disney+Restaurant “Das Bootshaus” im Seehotel “Das Traunsee”Lukas Nagl, Tobias Müller: “Der Fischer und der Koch: die neue heimische Fischküche” (Servus Verlag)Lukas Nagl, Katharina Seiser: “Salzkammergut” (Brandstätter Verlag)Mona Horncastle: “Margarete Schütte-Lihotzky” (Molden)Buchbesprechung “Margarete Schütte-Lihotzky” von Jana in ihrem Blog Zuckerbäckerei Margarete Schütte-Lihotzky Zentrum, Franzensgasse 16/40, 1050 WienGeschichten aus der Geschichte 21: Von der Erfindung der EinbaukücheReferatsnotizen zur Frankfurter Küche (1926) - Anke GrönerMax Frisch: “Fragebogen” (suhrkamp Taschenbuch)In dieser Folge haben mitgewirkt: Jeanne Drach, Anna Muhr, Nina Schaefer, Jana Wiese; Trompete: Almut Schäfer-Kubelka. Foto: Christian Zagler. Grafik: Catharina Ballan. Strategische Beratung: Milo Tesselaar.Dieser Podcast wird präsentiert von OH WOW. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Von wegen Speer und Mammutjagd: Die schwedische Wissenschaftsjournalistin Karin Bojs hat ein Buch über Frauen in der Frühgeschichte geschrieben. Und es ging damals weiblicher zu, als wir heute denken. Mit Netzen gingen Frauen auf die Jagd, und vielleicht betete man sogar zu einer Göttin. Frauen waren auch damals oft die stärkere Hälfte, ebenso wie ihre vergessenen Erforscherinnen – wie das unterhaltsame Buch "Mütter Europas" zeigt. Ein dramatisches Kapitel der deutschen Geschichte präsentiert in seinem spannenden Buch "Marseille 1940" der Journalist Uwe Wittstock: Nachdem die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Frankreich besiegt hatte, mussten zahlreiche Emigranten in Frankreich plötzlich fliehen, darunter etwa Heinrich Mann, Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger. Sie versuchten, unter lebensbedrohlichen Umständen nach Amerika zu kommen. Der Autor erzählt von ergreifenden Schicksalen und von der Geheimmission des amerikanischen Journalisten Varian Fry, der für die Flüchtlinge in Marseille Pässe und Auswege organisierte. In der Rubrik "Der erste Satz" geht es diesmal um ein verrücktes, schreckliches Phänomen: die frei zugänglichen Schusswaffen in Amerika – und ihre alltäglichen Opfer. Der Schriftsteller Paul Auster hat über diesen Wahnsinn einen ergreifenden, die Hintergründe erklärenden Essay geschrieben, ergänzt um Fotos zahlreicher Tatorte. Der aktuelle Klassiker hat hingegen Verständnis für eines der ältesten Laster der Welt: Das Buch "Betrunkenes Betragen" hat schon 1968 gezeigt, dass es beim Alkohol in vielen Kulturen nur auf das Vorbild ankommt – wenn alles richtig läuft, dann klappt der wilde Rausch auch ohne schlimme Enthemmung. Sie erreichen das Team von "Was liest du gerade?" unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Paul Auster: Bloodbath Nation, Rowohlt, 192 S., 26 Euro Karin Bojs: Mütter Europas, C.H. Beck, 252 S., 26 Euro Uwe Wittstock: Marseille 1940. Die große Flucht der Literatur, 351 S., 26 Euro Craig MacAndrew / Robert B. Edgerton: Betrunkenes Betragen, Galiani, 304 S., 24 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Krimis, Sachbücher, Erschütterndes: Kurz vor Weihnachten geben Jan und Daniel jede Menge Buchtipps - und beweisen auch (un-)musikalisches Talent. Die Bücher: (00:03:44) Wolfgang Herrndorf: Sand. Rowohlt (00:04:33) Jean-Marie Gustave Le Clézio: Wüste. Ki&Wi (00:06:10) Alex Schulmann: Endstation Malma. Dtv (00:06:52) Heinrich Breloer: Mallorca, ein Jahr. Ki&Wi (00:07:45) Llorenç Villalonga: Das Puppenkabinett des Senyor Bearn. Piper (00:08:38) George Sand: Ein Winter auf Mallorca. Suhrkamp. (00:09:22) Carmen Bellmonte. Mallorca-Saga (vier Bände). Heyne (00:16:20) Deborah Levy: Augustblau. Aki Verlag (00:20:56) Toni Jordan: Dinner mit den Schnabels. Piper (00:21:56) Christos Tsiolkas: Nur eine Ohrfeige. Klett-Cotta (00:24:15) Ludovic Roubaudi: Der Hund von Balard. SchirmerGraf. (00:25:45) Emma Thompson und Axel Scheffler: Jims brillante Weihnachten. Beltz (00:26:17) Mackenzie Lee. Eine Weltgeschichte in 50 Hunden. Suhrkamp. (00:27:35) Jonathan B. Losos: Von der Savanne aufs Sofa. Eine Evolutionsgeschichte der Katze. Hanser (00:29:48) Mathijs Deen: Der Taucher. mare (00:30:20) Matthias Politycki: 42,195. Hoffmann und Campe (00:30:55) Steve Toltz: Vatermord und andere Familienvergnügen. DVA (00:32:32) Candice Fox: Crimson Lake. Suhrkamp (00:33:22) Owe Booth: Die wirklich wahren Abenteuer des Teufelskerls Daniel Bones. Mare. (00:34:10) Olli Jalonen: Die Kunst, unter Wasser zu leben. Mare (00:35:25) Tobias Friedrich: Der Flussregenpfeifer. C.Bertelsmann (00:45:10) Richard Powers: Klang der Zeit. Fischer. (00:46:16) Oliver Hilmes: Witwe im Wahn. Btb und (00:46:37) Herrin des Hügels, Schattenzeit. Penguin. (00:50:25:) Tom Hillenbrand: Die Erfindung des Lächelns. Ki&Wi und (00:50:52) Der Kaffeedieb. Ki&Wi (00:47:00) Ian McEwan: Lektionen. Diogenes (00:48:10) Dörte Hansen: Altes Land. Penguin (00:48:55) Juli Zeh: Über Menschen. Btb (00:51:30) Dirk Schümer: Die schwarze Rose. Zsolnay (00:52:56) China Miéville: Die letzten Tage von Neu-Paris. Golkonda (00:53:13) Ursula K. Le Guin. Erdsee. Tor-Verlag (00:54:21) Rónán Hession: Leonard und Paul. Woywod&Meurer (00:55:45) Sibylle Grimbert: Der letzte seiner Art. Eisele Tipps der Buchhändler*innen: (00:12:55) M.W. Craven: Der Botaniker. Droemer (Buchh. Belling, Lübeck) (00:13:40) Dana Vowinckel: Gewässer im Ziplock. Suhrkamp nova (Buchh. Sternschnuppe, Hannover) (00:11:10) Christina Gruber: Mandelblütenmord. Emons (Diana Müller, Palma de Mallorca) (00:14:47) Elif Shafak: Der Bastard von Istanbul. (00:32:20) Candice Fox: Stunde um Stunde. Suhrkamp (Büchereck Niendorf-Nord, Hamburg) (00:37:23) Anika Landsteiner: Nachts erzähle ich dir alles. Krüger. (Buchh. Kapitel 3, Hamburg) (00:38:08) Ben Aitken: The Marmalade Diaries. Dumont (Buchh. Tolle Geschichten, Klein Borstel (00:39:09) Thomas Reinertsen Berg: Die Geschichte der Gewürze. (Haupt. Coburg'sche Buchh., Rendsburg) Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep, Mails an: eatreadsleep@ndr.de
Zeit zum Feiern! Zur 100. Folge hat Jan für Katharina Schnapspralinen gemacht: gefüllt mit Calvados, Baileys und Rum. Die sind ein deutlicher Fingerzeig auf den Gast der Folge: Autor Marc-Uwe Kling. Wie schreibt man einen Roman gemeinsam mit seinen Töchtern? In "Der Spurenfinder" hat er es vorgemacht. Der Autor der "Känguru-Chroniken" verrät auch, von welchem seiner Bücher es schon bald eine Fortsetzung gibt. Jan und Katharina lassen sich von Daniel Kehlmann in die Filmwelt entführen. Außerdem erfahrt ihr, wer die Vielschreiberin unter den First Ladies der USA ist, welchen besonderen Spleen Oscar Wilde hatte und wie es klingt, wenn man durch ein Taschentuch oder eine Schnapspraline ins Mikrofon spricht. Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Podcast-Tipp: Orte und Worte https://www.ardaudiothek.de/sendung/orte-und-worte/12605283/ Die Bücher der Sendung: (00:02:38) Marc-Uwe Kling: Die Känguru-Chroniken. Ullstein (00:06:10) Daniel Kehlmann: Lichtspiel. Rowohlt (00:19:45) Jamaica Kincaid: Annie John. Deutsch von Barbara Henninges. Kampa (00:24:33) Robin Stevens: Spionieren ist (k)ein Kinderspiel: Abteilung für undamenhafte Aktivitäten. Deutsch von Ulli Günther und Herbert Günther. Knesebeck (00:28:45) Marc-Uwe Kling, mit Johanna und Luise Kling: Der Spurenfinder. Hörbuch Hamburg Verlag (00:51:05) Curtis Sittenfeld: Die Frau des Präsidenten. Deutsch von Gesine Schröder und Carina Tessari. Aufbau (00:53:35) Amy Bloom: "Meine Zeit mit Eleanor". Deutsch von Kathrin Razum (Atlantik) Das Rezept für Känguru-Schnapspralinen: http://www.ndr.de/kultur/buch/eatREADsleep-100-Schnapspralinen-mit-Marc-Uwe-Kling,eatreadsleep794.html Gespräch mit Daniel Kehlmann: https://www.ardaudiothek.de/episode/ndr-kultur-a-la-carte/daniel-kehlmann-seziert-die-vergangenheit/ndr-kultur/12919989/ Die Veranstaltung "Der Norden liest" findet ihr am 3.12.23 auf https://www.ndr.de/kultur/buch/index.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.
Jans Vorspeise lässt Daniel sprachlos zurück. Bestsellerautorin Coco Mellors ist eine Gefahr in der Küche. Und die Mongolei wird zum spannenden Lesereiseland. So sprachlos war Daniel selten: Das vom neuen Nobelpreisträger inspirierte norwegische Weihnachtsgericht, das Jan ihm als literarische Vorspeise serviert, ist fast so dick wie sein 900-Seiten-Roman. Auch in der Bestsellerchallenge gibt es kulinarisch Herausforderndes: In Walter Moers' Roman "Die Insel der Tausend Leuchttürme" gibt es Vampirtintenfische in Eigenblutsauce. Wie sich Ablehnung durch Verlage anfühlt, hat die Bestsellerautorin und Gast der Folge Coco Mellors erfahren. Außerdem reisen Jan und Daniel gedanklich in die Mongolei und greifen im Videospiel "Mario Kart" nach den Sternen. (00:04:27) Jon Fosse: „Der andere Name“ und „Ich ist ein anderer“. Deutsch von Hinrich Schmidt-Henkel. (Rowohlt) (00:05:28) Walter Moers: „Die Insel der Tausend Leuchttürme“ (Penguin) (00:13:13) Adam Soboczynski: „Traumland: Der Westen, der Osten und ich“ (Klett-Cotta) (00:17:40) Abraham Verghese: „Die Träumenden von Madras“. Deutsch von Eike Schönfeld. (Insel) (00:22:18) Coco Mellors: „Cleopatra und Frankenstein“. Deutsch von Lisa Kögeböhn. (Eichborn) (00:42:50) Galsan Tschinag: „Der blaue Himmel“ (Suhrkamp) Jan und Daniel zu Gast bei Rocket Beans TV: https://www.facebook.com/watch/?v=197528653384205 Das Gespräch mit Coco Mellors zum Lesen: https://www.ndr.de/kultur/buch/Cleopatra-und-Frankenstein-Coco-Mellors-ueber-ihren-Debuetroman,cocomellors100.html Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter https://www.ndr.de/kultur/buch/sachbuchpreis/NDR-Sachbuchpreis-2023-Diese-Buecher-stehen-auf-der-Shortlist,sachbuch140.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.
Millionen Leser kennen ihre Romane. Als Schülerin schrieb sie den ersten und reichte ihn bei Rowohlt ein: der Beginn einer langen Karriere. Am 5. Oktober wird Charlotte Link 60. Wir wiederholen ein Gespräch von 2014. Moderation: Daniela Arnu