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Im Roman "Halbinsel" von Kristine Bilkau geht es um Linn, Mitte zwanzig. Nach einem Zusammenbruch zieht sie zurück zu ihrer Mutter an die Nordsee. Aus einer Woche werden Monate. Und und aus dem Kümmern wird ein Kennenlernen. Das Buch:"Halbinsel“" von Kristine Bilkau, erschienen bei Luchterhand, 220 Seiten, gebundene Ausgabe (Hardcover): 24 €, eBook: 21,99 €, Hörbuch: 17,95 €, gelesen von Isabelle Redfern, Laufzeit: 6 Std. 39 Min., der Hörverlag; ET: 19.03.2025Die Autorin:Kristine Bilkau, 1974 geboren, zählt zu den wichtigen Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur. Sie studierte Geschichte und Amerikanistik in Hamburg und New Orleans. Bereits ihr Romandebüt "Die Glücklichen" fand ein begeistertes Medienecho, wurde mit dem Franz-Tumler-Preis, dem Klaus-Michael-Kühne-Preis und dem Hamburger Förderpreis für Literatur ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt. Mit "Nebenan" stand sie auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Ihr neuer Roman "Halbinsel" wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2025 ausgezeichnet. Kristine Bilkau lebt mit ihrer Familie in Hamburg.**********Weitere BeiträgeLiteratur: Eigentlich bin ich nicht so von Marie AubertLiteratur: "Die bestmögliche Vermutung" von Manuel GübeliLiteratur: "Striker" von Helene Hegemann**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Kristine Bilkau zählt zu den wichtigen Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur. Die 1974 geborene Autorin studierte in Hamburg und New Orleans. Bereits ihr Roman-Debüt "Die Glücklichen" fand ein großes Medienecho und wurde mehrfach ausgezeichnet. Mit ihrem Roman "Nebenan" stand sie 2022 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Heute erscheint ihr neuer Roman. Er trägt den Titel "Halbinsel" und ist für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Frank Dietschreit hat das Buch schon gelesen.
Christine Wunnicke hat sich in ihren Romanen auf skurrile historische Figuren spezialisiert. Vorzugsweise erzählt sie Geschichten aus dem 18. Jahrhundert. Auch in ihrem vorigen Roman "Die Dame mit der bemalten Hand", der vor fünf Jahren auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises stand. Auch ihr neuer Roman mit dem knappen Titel "Wachs" spielt im 18. Jahrhundert. Unser Literaturkritiker Jörg Magenau hat ihn gelesen.
Sun, 02 Feb 2025 12:04:35 +0000 https://frontispiz.podigee.io/187-kapitel-56-martina-hefter 075d4c204e5947dd751982cb9c4725f7 Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2024 Melancholia Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=6IZGwvxhXvw&ab_channel=MadmanFilms 187 full Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2024 no Literatur,Deutscher Buchpreis,Martina Hefter,Buch,Lesen Max Bringmann, Alexander Röske und Philipp Stöver
Michael Köhlmeier ist einer der bekanntesten und renommiertesten Schriftsteller Österreichs und enorm produktiv. Erst im vergangenen Jahr wurde von ihm der Roman "Das Philosophenschiff" veröffentlicht, der auch für die Longlist des Deutschen Buchpreises nominiert war. Jetzt erscheint diese Woche schon wieder ein Köhlmeier-Roman mit dem Titel "Die Verdorbenen". Gerrit Bartels hat ihn gelesen.
Es ist ein berührender Roman über Sehnsüchte und Bedürfnisse, mit dem Martina Hefter im Herbst den Deutschen Buchpreis gewann. „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ erzählt von einer Frau, die nachts online mit Männern chattet und von Love Scammern umworben wird. Um die Menschen hinter dem Betrug zu entdecken, steigt sie selbst ein in das Geflecht der Lügen im Netz… Doch nach der Preisverleihung an Martina Hefter beherrschte ein anderer die Schlagzeilen: Der unterlegene Finalist Clemens Meyer regte sich so sehr darüber auf, dass sich alle Welt zunächst um die verletzte Männerseele kümmerte. Unterdessen freute sich Martina Hefter fast im Stillen und brachte erstmal eine Tanz-Performance-Version ihres Romans auf die Leipziger Theaterbühne. Jetzt ist sie auf großer Lesereise. Bei FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić erklärt Martina Hefter zunächst, warum sie den Begriff „Freiheit“ eigentlich gar nicht mag (zu abstrakt, zu pathetisch), um dann aber von ganz vielen konkreten Momenten zu erzählen, in denen sie sich selbst frei fühlt: ohne Schminke aus dem Haus gehen, das Klischee vom „raubeinigen, einsamen Autor“ nicht erfüllen, beim Ballett hoch springen und Pirouetten drehen… Gemeinsam erkunden Jagoda und Martina den eigenartigen literarischen Reiz der trügerischen Online-Welt. Sie rätseln über rüpelhafte Umgangsformen im Literaturbetrieb. Und sie gehen der Frage nach, ob es nicht auch ganz gute Formen von Einsamkeit gibt. Ein zartes Gespräch mit unerwarteten Perspektiven auf das Thema Freiheit von einer vielseitigen Künstlerin. Hier hört ihr… warum Martina das Wort Freiheit nicht mag (5:25) wie das klassische Ballett durch strenges Training Freiheit ermöglicht (9:30) wer Martina Hefter war - vor dem Deutschen Buchpreis (17:30) wie Love Scamming für Martina zum Romanthema wurde (24:25) vom Sog der Lügen im Netz als komische Form der Literatur (30:38) welches Bild von Einsamkeit uns vermittelt wird und ob es nicht auch gute Formen von Einsamkeit geben kann (39:25) wie Martina die Verleihung des Deutschen Buchpreises erlebt hat (58:30) warum es beim Theater andere Umgangsformen gibt als im Literaturbetrieb (1:09:30) welches Bild vom einsamen Autor durch die Köpfe geistert (1:13:25) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler und Christoph Scheffer Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de
Wolfgang Büscher ist mit seinen Büchern "Berlin-Moskau. Eine Reise zu Fuß", "Hartland" sowie "Asiatische Absencen" der größte literarische Reporter deutscher Sprache. Jetzt hat er sich in die Wüste aufgemacht und auf die Spuren des Abenteurers, Mönchs und Aristokraten Charles de Foucauld begeben, der 1916 von Dschihadisten vor seiner Einsiedelei auf dem Assekrem-Plateau ermordet wurde. Ein Gespräch mit dem Autor über "Der Weg. Eine Reise durch die Sahara" (dtv) / "Sehr geehrte Frau Ministerin" (Klett-Cotta): Ursula Krechel, die Trägerin des Deutschen Buchpreises 2012, legt ein Roman-Triptychon vor. Eine Rezension / "Die Haut" (Rowohlt): Curzio Malapartes moderner Klassiker, neuübersetzt von Frank Heibert. Eine Kritik / "Parade" (Suhrkamp): Die Britin Rachel Cusk übt sich auch in ihrem neuen Roman in Schonungslosigkeit / Das literarische Rätsel
Jedes Jahr werden Menschen um hunderte Millionen Euro betrogen – mit Scams. Sie vertrauen anderen Menschen im Internet, verlieben sich sogar und: Sie überweisen Geld. Viel Geld. Manchmal fünfstellige Beträge. Wieso ist das so? In den kommenden Monaten taucht das Legion-Team in die Welt des Online-Betrugs ein. Für diese Weihnachtsepisode nehmen wir euch mit in unsere Recherche. Denn wir haben eine Person getroffen, die sich intensiv mit Love Scams befasst hat. Martina Hefter ist die Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2024. In ihrem Roman »Hey guten Morgen, wie geht es Dir?« trifft die Hauptfigur Juno auf den Love Scammer Benu. Khesrau Behroz hat mit Martina Hefter gesprochen – über ihr Buch und über Wahrheit und Selbstbetrug in Beziehungen. Solltest Du oder jemand in Deinem Umfeld von Scams im Internet betroffen gewesen sein, würden wir sehr gerne Deine Geschichte hören. Wir freuen uns über eine Mail an: legion@rbb-online.de. Natürlich behandeln wir Eure Nachrichten vertraulich. Und damit: Frohe Feiertage.
Nach der wütenden Reaktion von Clemens Meyer auf die Vergabe des Deutschen Buchpreises an Martina Hefter wurde der Bayerischen Buchpreisverleihung nervös entgegengefiebert. Es kam wieder zur Entscheidung zwischen den beiden – und einem harmonischen Ende. Krone, Tobias www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Nach der wütenden Reaktion von Clemens Meyer auf die Vergabe des Deutschen Buchpreises an Martina Hefter wurde der Bayerischen Buchpreisverleihung nervös entgegengefiebert. Es kam wieder zur Entscheidung zwischen den beiden – und einem harmonischen Ende. Krone, Tobias www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Nach der wütenden Reaktion von Clemens Meyer auf die Vergabe des Deutschen Buchpreises an Martina Hefter wurde der Bayerischen Buchpreisverleihung nervös entgegengefiebert. Es kam wieder zur Entscheidung zwischen den beiden – und einem harmonischen Ende. Krone, Tobias www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Sasha Marianna Salzmann und Paula Fürstenberg --- "Freundschaft hat ein revolutionäres Potenzial." (Sasha Marianna Salzmann) --- Wiederholung vom 25.01.2024 --- Freundschaft kann ein Lebensmodell sein. Doch der französische Philosoph und Soziologe Geoffroy de Lagasnerie meint, ein Leben in Freundschaft sei auch immer ein Leben im Außerhalb. Ein Leben abseits der gesellschaftlichen Ordnung, abseits der Familie. Ist das wirklich so? Sasha Marianna Salzmann und Paula Fürstenberg haben ein Leben in Freundschaft gewählt und widmen sich diesem immer wieder in ihren Texten. Freundschaft bedeutet für sie durchaus Familie und ein immerwährendes politisches Gespräch. Sasha Marianna Salzmann sagt: „Man bespricht die Welt miteinander.“ Besonders in angespannten Zeiten. --- Paula Fürstenberg, geboren 1987, wuchs in Potsdam auf. Seit 2011 lebt und schreibt sie in Berlin. Ihr Debütroman "Familie der geflügelten Tiger" erschien 2016 bei Kiepenheuer & Witsch. 2024 erschien dort ihr zweiter Roman "Weltalltage". --- Sasha Marianna Salzmann ist Theaterautor:in, Essayist:in und Dramaturg:in. Ihr Debütroman "Außer sich" (Suhrkamp) stand 2017 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Für ihren zweiten Roman "Im Menschen muss alles herrlich sein" (Suhrkamp, 2021), war sie ebenfalls für den Deutschen Buchpreis nominiert. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de.
Nähe zu Russland bei gleichzeitiger Nähe zur EU sind für Länder wie Georgien ein Spagat. Unser Gast meint, die EU sollte ein Signal setzen. Außerdem: Eklat um den Nicht-Gewinner des Deutschen Buchpreises. Und: Scholz hilft bei Schlafstörungen. Von WDR 5.
Man hat ihr die Überraschung angesehen: der Autorin Martina Hefter bei der Verleihung des Deutschen Buchpreises für den besten Roman des Jahres. Sie gewann den mit 25.000 Euro dotierten Preis für ihren Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“. Die Autorin und Performancekünstlerin aus Leipzig habe einen »klug choreografierter Roman«, geschrieben, so das Urteil der Buchpreis-Jury. Es geht in dem Buch um eine Performancekünstlerin und Tänzerin aus Leipzig, die tagsüber ihren an Multiple Sklerose erkrankten Partner pflegt und nachts mit Liebesschwindlern, sogenannten Love Scammern, chattet. Wir haben die Preisträgerin auf der Frankfurter Buchmesse getroffen und erfahren, wie sie mit der neuen Aufmerksamkeit umgeht und für was sie das Preisgeld einsetzen möchte. Kristine Harthauer im Gespräch mit Martina Hefter
Selten wurde so viel über ein Gastland vor Beginn der Frankfurter Buchmesse diskutiert wie dieses Jahr: Italien präsentiert sich unter dem Motto „Verwurzelt in der Zukunft“. Prominente Autoren wie den Mafia-Experten Roberto Saviano gehörten allerdings nicht zur offiziellen Delegation. Saviano war aber trotzdem da, eingeladen von seinem deutschen Verlag Hanser. Mit dem SWR Kultur lesenswert Magazin hat er exklusiv gesprochen. Roberto Saviano betont: „Die Deutschen müssen sehr aufmerksam die italienische Situation beobachten.“ Denn es könne durchaus sein, dass die Zukunft Deutschlands so werde wie die Gegenwart in Italien. Und die Deutschen müssten sehr aufpassen, dass sie nicht in diese Richtung gingen. Wie politisch aufgeladen war der Messe-Auftritt Italiens? Darüber sprechen wir mit der Italien-Korrespondentin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Karen Krüger. Und Italien ist nicht nur das Land großer Romane, sondern hat auch eine ganz eigene Comic-Kultur. Gerade erschienen ist der Band „Die große Illusion“ von Alessandro Tota, der in Comicbildern die Comicgeschichte erzählt. Unser Buchtipp. Friedenspreis an Anne Applebaum Beendet wurde die Buchmesse am Sonntag mit der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Der geht dieses Jahr an die amerikanische Philosophin Anne Applebaum. Wofür sie steht, darüber sprechen wir mit SWR Kultur Literaturchef Frank Hertweck. Deutscher Buchpreis an Martina Hefter Den Auftakt zur Buchmessen-Woche bildete die Verleihung des Deutschen Buchpreises. Der geht dieses Jahr an die Leipziger Autorin Martina Hefter und ihr Buch „Hey guten Morgen, wie geht es Dir?“. Laut der Buchpreis-Jury ein „klug choreografierter Roman“ über moderne Heiratsschwindler. Wir sprechen mit der Preisträgerin. Neu auf der Messe: eine ganze Halle für New Adult New Adult-Bücher – also Bücher für junge Erwachsene, meist über pikante Themen wie Liebe und Sex – sind der Renner unter jungen Leser*innen. Besonders auf TikTok sprechen sie begeistert über Romanfiguren und Plots. Und dekorieren ihre Zimmer mit den farbenfrohen Covern. Ein großer Markt, das haben die Verlage erkannt und jetzt auch die Frankfurter Buchmesse. Die stellt zum ersten Mal der jungen Literatur eine eigene Halle zur Verfügung. Nina Wolf schaut sich dort um. Fazit nach der Messe-Woche Wie war sie nun, die 76. Frankfurter Buchmesse? Wir ziehen Bilanz mit SWR Kultur Literaturredakteur Carsten Otte. Und wir fragen die Besucher*innen: Wann und wo lest ihr am liebsten? Denn eine neue Studie des Statistischen Bundesamts zeigt, dass wir uns weniger Zeit zum Lesen nehmen als noch vor zehn Jahren. Durchschnittlich 27 Minuten in Deutschland pro Tag. Was hingegen stieg, ist die Fernsehzeit. Die beträgt durchschnittlich zwei Stunden und vier Minuten. Das muss sich ändern, finden die Besucher*innen der Buchmesse.
Die Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2024 heißt Martina Hefter. Als bester deutschsprachiger Roman gilt seit gestern Abend ihr Buch "Hey guten Morgen, wie geht es dir?". Die Protagonistin ist eine Mitte 50-jährige Tänzerin und Performancekünstlerin in Leipzig - wie die Autorin selbst. Sie pflegt ihren MS-kranken Mann und chattet in schlaflosen Nächten mit nigerianischen Liebesschwindlern, denen sie wiederum selbst eine falsche Identität vorgaukelt. Wir sprechen heute auf radio3 mit Martina Hefter über ihren Roman und die Bedeutung des Preises für sie.
Für ihren Roman „Hey guten Morgen, wie geht es Dir?“ ist Martina Hefter mit dem Deutschen Buchpreis 2024 ausgezeichnet worden. Dass die Entscheidung der Jury offenbar ein Kompromiss war, sei für sie völlig okay, denn einstimmige Jury-Voten seien sehr selten. Im Gespräch mit Maren Ahring erklärt Martina Hefter, was es mit sogenannten „Love Scammern“ auf sich hat. Sie stellt sich der der Frage, ob Tanz, Lyrik und Romane bei ihr irgendwie zusammenhängen. Und das Tattoo einer Wildbiene, das sich die Buchpreisträgerin zusammen mit ihrer Lektorin hat stechen lassen, spielt auch eine Rolle.
In Frankfurt am Main beginnt die diesjährige Buchmesse. Benny Riemer spricht mit BR-Kulturredakteur Niels Beintker über neue Trends auf dem Literaturmarkt und über die diesjährige Preisträgerin des Deutschen Buchpreises, Martina Hefter und ihren Roman "Hey guten Morgen, wie geht es dir?"
Für die Shortlist des Deutschen Buchpreises ist auch eine Berliner Autorin nominiert: Maren Kames, 1984 am Bodensee geboren. Ihre "Hasenprosa" ist ein lyrisches Spiel: Der titelgebende Hase ist immer dabei, ansonsten flitzen die Sätze wild umher, mal zu den Großeltern, mal zu Popsongs, mal zu den Kriegen der Gegenwart. Unsere Literaturkritikerin Anne-Dore Krohn verrät auf radio3, ob sich für sie daraus ein schlüssiger Roman ergibt.
In dieser Folge mit Anika, Robin und Meike: "Antichristie" von Mithu Sanyal, "Pink Elephant" von Luca Kieser und "Soledad" von Thorsten Nagelschmidt. Die Papierstau-Gang in ihrem Element: Wir kommentieren Literaturpreislisten, bis die Schwarte kracht! In dieser Folge mit dabei: Drei Kategorien des National Book Award, die Shortlist des Booker Prize und vielleicht auch die Shortlist des Deutschen Buchpreises... Dann wenden wir uns direkt einer alten Bekannten zu, mit der wir so einiges beim Klagenfurter Bachmannpreis erlebt haben: Mithu Sanyal haut mit "Antichristie" einen neuen Roman raus.
In der dritten Sonderfolge der Monatslese spricht Anne mit Mithu Sanyal über ihren neuen Roman “Antichristie” - mit dem sie am Tag der Aufnahme frisch auf der Longlist des Deutschen Buchpreises gelandet ist. Es geht um das Britische Empire und um Doctor WHO, um den Tod von Durgas Mutter und den Tod der Queen - außerdem um die Frage, ob es gewaltfreien Widerstand geben kann und ob sich die Vergangenheit vielleicht doch ändern kann. Mithu Sanyal – "Antichristie" Mithu Sanyal auf Instagram Werbung / Danke an den Hanser Verlag für die Unterstützung dieser Folge. Bücher über den Autorenwelt-Shop bestellen und Autor*innen und Übersetzer*innen unterstützen: https://shop.autorenwelt.de/ Du willst unseren kostenlosen Newsletter abonnieren oder uns sogar auf Steady unterstützen? Wir freuen uns! Hier entlang: https://steadyhq.com/de/monatslese Die Monatlese auf Instagram: www.instagram.com/monatslese.podcast Anne Sauer auf Instagram: www.instagram.com/fuxbooks Tina Lurz auf Instagram: www.instagram.com/tina__lurz
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Orte und Worte trifft Mithu Sanyal auf der Bühne – ein Ort, an dem die Autorin in den nächsten Monaten häufig anzutreffen sein wird, denn mit ihrem neuen Roman "Antichristie" geht sie jetzt auf Lesereise. In "Antichristie" hat sich Sanyal den indischen Unabhängigkeitskampf gegen das Empire vorgeknöpft. Und wie in ihrem Debüt "Identitti" beweist sie, dass man aktuelle Debatten in humorvolle, fundierte und gleichzeitig unterhaltsame Literatur verwandeln kann. Bei der Weltpremiere im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals sprach Sanyal mit Anne-Dore im Haus der Berliner Festspiele über Zeitreisen, literarische Annäherungen an Berühmtheiten wie Gandhi und Savarkar, über Erkenntnisschranken, Agatha Christie, postmigrantische Identitäten und die Frage, warum Literatur ein Trojanisches Pferd ist. Das Buch von Mithu Sanyal, über das wir im Podcast reden Mithu Sanyal: "Antichristie", 544 Seiten, Hanser Verlag, 25,00 Euro. Der Ort Auf der Großen Bühne des 24. internationalen literaturfestivals berlin (ilb) im Haus der Berliner Festspiele. Mehr unter https://literaturfestival.com Die Autorin Mithu Sanyal wurde 1971 in Düsseldorf geboren. Die promovierte Kulturwissenschaftlerin veröffentlicht Sachbücher, Essays und Artikel. Ihr Romandebut "Identitti" (2021) erreichte die Shortlist des Deutschen Buchpreises und wurde mit dem Literaturpreis Ruhr und dem Ernst-Bloch-Preis 2021 ausgezeichnet. "Antichristie" steht auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis.
In dieser Folge mit Robin, Meike, Anika und Übersetzer Hannes Meyer: "Verlorene Sterne" von Tommy Orange, "Die Projektoren" von Clemens Meyer und "Sonne in Scherben" von Jayrôme C. Robinet. Die Longlist des Deutschen Buchpreises ist da, und wir haben natürlich Meinungen, sowohl zu den Titeln, die drauf sind, als auch zu jenen, die fehlen. Ebenfalls in diesem Kontext zu verbuchen: Autor*innen-Cringe-Content - wir sprechen darüber! Dann diskutieren wir den brandneuen Roman von Tommy Orange, der es bereits auf die aktuelle Longlist des Booker Prize geschafft hat.
Erst Anfang August starb in Berlin-Mitte eine Radfahrerin, die nahe des Alexanderplatzes beim Abbiegen von einem Betonmischer erfasst wurde: eine 26-jährige junge Frau. Sie ist eine von über 25 Verkehrstoten, die dieses Jahr schon im Berliner Straßenverkehr ums Leben kamen. Und wenn man über solche Schicksale in den Zeitungen liest, fragt man sich, wie es wohl den Angehörigen jetzt geht. Die Schriftstellerin Daniela Krien nimmt sich in ihrem heute neu erscheinenden Werk dieser Frage an - eine Frage, die auch die Jury des Deutschen Buchpreises beschäftigt. Denn mit "Mein drittes Leben" - der Geschichte einer Mutter und eines Vaters, die ihre Tochter durch einen Verkehrsunfall verlieren - hat sie es auf die diesjährige Longlist geschafft. Frank Dietschreit hat es gelesen.
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Für die Literaturwelt in Deutschland ist heute ein wichtiger Tag: Die Jury des "Deutschen Buchpreises" stellt die Longlist mit insgesamt 20 Titeln vor. Mitte September werden daraus dann sechs Bücher für die Shortlist. Der Sieger oder die Siegerin wird am 14. Oktober verkündet - dem Tag vor Eröffnung der Frankfurter Buchmesse. Der Preis ist mit insgesamt 37.500 Euro dotiert. Unsere radio3-Literaturexpertin Anne-Dore Krohn mit einer Einschätzung zu den Büchern auf der Longlist.
Für die Literaturwelt in Deutschland ist heute ein wichtiger Tag: Die Jury des Deutschen Buchpreises stellt die Longlist mit insgesamt 20 Titeln vor. radio3-Journalistin Natascha Freundel ist dieses Jahr Mitglied und Sprecherin der Jury und berichtet über die Arbeit dort und welches Bild der deutschen Literaturlandschaft sich aktuell bietet.
Viele Jahre war Frank Witzel nur literarischen Insidern bekannt. Dann aber, im Jahr 2015, da war er bereits 60, hatte er seinen ersten großen Erfolg: Für den Roman "Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969" erhielt der 1955 in Wiesbaden geborene Autor den Deutschen Buchpreis. Auch mit seinem 2020 veröffentlichten Roman "Inniger Schiffbruch" stand der in Offenbach lebende Autor auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Heute erscheint sein neues Buch, es trägt den Titel: "Meine Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts". Frank Dietschreit hat es gelesen.
Mit ihrem Debütroman "Streulicht" stand Deniz Ohde auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Mit "Ich stelle mich schlafend" erzählt sie die Liebes- und Befreiungsgeschichte einer jungen Frau, die im Hochhaus aufwächst und sich durch eine orthopädische Krankheit von ihrem Körper entfremdet. Sarah Murrenhoff stellt das Buch vor.
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Sasha Marianna Salzmann und Paula Fürstenberg --- "Freundschaft hat ein revolutionäres Potenzial." (Sasha Marianna Salzmann) --- Freundschaft kann ein Lebensmodell sein. Doch der französische Philosoph und Soziologe Geoffroy de Lagasnerie meint, ein Leben in Freundschaft sei auch immer ein Leben im Außerhalb. Ein Leben abseits der gesellschaftlichen Ordnung, abseits der Familie. Ist das wirklich so? Sasha Marianna Salzmann und Paula Fürstenberg haben ein Leben in Freundschaft gewählt und widmen sich diesem immer wieder in ihren Texten. Freundschaft bedeutet für sie durchaus Familie und ein immerwährendes politisches Gespräch. Sasha Marianna Salzmann sagt: „Man bespricht die Welt miteinander.“ Besonders in angespannten Zeiten. --- Paula Fürstenberg, geboren 1987, wuchs in Potsdam auf. Seit 2011 lebt und schreibt sie in Berlin. Ihr Debütroman "Familie der geflügelten Tiger" erschien 2016 bei Kiepenheuer & Witsch. 2024 erscheint dort ihr zweiter Roman "Weltalltage". --- Sasha Marianna Salzmann ist Theaterautor:in, Essayist:in und Dramaturg:in. Ihr Debütroman "Außer sich" (Suhrkamp) stand 2017 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Für ihren zweiten Roman "Im Menschen muss alles herrlich sein" (Suhrkamp, 2021), war sie ebenfalls für den Deutschen Buchpreis nominiert. --- Mehr Infos unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke. Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de.
Danni hat sich mit Necati Öziri getroffen. Necatis Buch „Vatermal“ stand 2023 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Danni hat, nachdem sie es es quasi eingeatmet hat, Necati angeschrieben und er ist vorbeikommen. Necati ist Schriftsteller, Dramaturg, Dramatiker, kommt aus Recklinghausen und hat in Bochum studiert. Ein Gespräch über Theater, wie man Bücher schreibt, wie man sich als Mogelpackung und als Alien fühlt und über noch viel mehr…
Literatur fand sie in der Schule nur im Englischunterricht interessant. Dass sie einmal Schriftstellerin werden würde, hätte Ulrike Sterblich nicht gedacht. Doch mit dem Roman “Drifter” kam sie sogar in die Shortlist des Deutschen Buchpreises. Heise, Katrinwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Für seinen Roman "Echtzeitalter" (Rowohlt) hat der Wiener Autor Tonio Schachinger den Deutschen Buchpreis 2023 erhalten. Es ist ein humorvolles Coming-of-age-Buch aus der Welt der Computerspiele. Cecile Schortmann hat mit dem Autor auf der Buchmessen-Bühne gesprochen. (Foto: picture alliance/dpa, Arne Dedert)
Dresden in den 1970er Jahren: Paul ist verschwunden. Es heißt, er soll Republikflucht begangen haben. Als seine Freundin muss die 16-jährige Karin doch davon gewusst haben? Sie wird von dem Stasimann Wickwalz verhört und zum Spitzeln angeleitet. Dabei muss sie sich gegen ihre eigenen Freunde und Familie wenden. Die Veröffentlichung von Charlotte Gneuß Debütroman "Gittersee", das auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2023 stand und kürzlich den ZDF-"aspekte"-Literaturpreis gewann, wurde von der Frage begleitet, wer über die DDR schreiben darf. Denn als Autorin, die nach der Wende im Westen geboren wurde, hat Charlotte Gneuß die DDR nicht selbst miterlebt. Als unbedarfte Österreicherinnen waren wir von der heftigen Diskussion rund um unser Buchpreis-Patenbuch durchaus überrascht - und dürfen in unserer Folge als Außenstehende unseren Senf dazu abgeben. Wir fragen uns: Was bedeutet Kulturelle Aneignung in der Literatur? Wie gehen andere Autorinnen mit dieserm Vorwurf um? Und wie sehen wir die Debatte um "Gittersee" aus feministischer Perspektive? Hört rein!
Bücher sind wichtig, aber für manche ist der Deutsche Buchpreis noch wichtiger. Soeben wurde er zum neunzehnten Mal vergeben – die Lektor*innen Emily Modick und Florian Kessler reagieren direkt auf die Preisverleihung und diskutieren über Sinn und Unsinn eines derart großen Literaturpreises. Was für ein Buch wurde dieses Jahr ausgezeichnet und was sagt das aus über Tendenzen der Gegenwartsliteratur? Warum haben Verlage und Buchhandel eine derart heftige Obsession mit dem Deutschen Buchpreis – führt er zu guter Öffentlichkeit für Literatur oder verengt er den Blick fatalerweise auf nur ein einziges von tausenden großartigen Büchern? Und wozu dient eigentlich das harte Geschimpfe auf die Jurys des Deutschen Buchpreises, das der Literaturbetrieb Jahr für Jahr lustvoll zelebriert? Sollte man den Buchpreis am Ende einfach schnellstmöglich abschaffen? Das alles klärt diese Folge Hanser Rauschen aus Verlagssicht. Wenn euch diese Folge gefallen hat, bewertet sie doch gerne auf der Podcast-Plattform eurer Wahl! Bei Fragen, Meinungen oder Anmerkungen schreibt uns gerne an rauschen@hanser.de.
Die Jury des Deutschen Buchpreises legt jedes Jahr ihre Liste mit den besten 20 Romanen des Jahres vor. 2023 ist einer davon „Ein Hund kam in die Küche“ von Sepp Mall. „Ein Hund kam in die Küche“ wird gelesen von Lukas Auer. Das Audio wurde produziert von Henrike Heidenreich. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-sepp-mall-ein-hund-kam-in-die-kueche
Die Jury des Deutschen Buchpreises legt jedes Jahr ihre Liste mit den besten 20 Romanen des Jahres vor. 2023 ist einer davon „Ein Hund kam in die Küche“ von Sepp Mall. „Ein Hund kam in die Küche“ wird gelesen von Lukas Auer. Das Audio wurde produziert von Henrike Heidenreich. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-sepp-mall-ein-hund-kam-in-die-kueche
Flo und Minh Thu verteilen heute Glückwünsche: an die britische BBC, die 100 Jahre alt wird, und an Kim de l'Horizon für die ungewöhnlichste Buchpreis-Verleihung seit langem. Außerdem geht es um diese Themen: Wie Bundeskanzler Scholz den Streit um den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken entschieden hat (01:13). Wie russische Kamikaze-Drohnen den Krieg in der Ukraine verändern (09:14). Warum die britische Regierungschefin Truss schon nach sechs Wochen im Amt vor dem Aus steht (13:54). Wieso es bei der Verleihung des Deutschen Buchpreises diesmal auch um Haare ging (16:46). Hier findet ihr den Podcast „Sicherheitshalber“: www.sicherheitspod.de Habt ihr Themenvorschläge für uns oder Feedback? Schreibt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns eine Mail an 0630@wdr.de. Wir sind übrigens auch auf Instagram: @tickr.news – schaut gerne mal vorbei. Von 0630.
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Moderation: Stefanie Junker, Themen: Die Shortlist des Deutschen Buchpreises wurde bekannt gegeben; Evelyn Richter: Fotos abseits der DDR-Propaganda; Sensationsfund in Grabungsstätte Hattuscha; „Die Mauersegler“ von Fernando Aramburu Von WDR 5.
Die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2022 enthält zu viele Romane, die von weltanschaulichen Botschaften getragen sind, aber ästhetisch enttäuschen. Immerhin gibt es auch preiswürdige Ausnahmen.
Bettina Steiner und Anne-Catherine Simon kennen sich bei Büchern und Literatur wirklich aus. Die eine leitet das „Spectrum“, die Literaturbeilage der "Presse“; die andere schreibt seit Jahren Literaturkritiken in der "Presse" und war 2021 Mitglied der Jury des Deutschen Buchpreises. Das Duo lädt ein Mal im Monat in die "Bücherei" - und diskutiert über drei Bücher. Heute über J.K. Rowlings Krimi „Das tiefschwarze Herz“, Juri Andruchowytschs „Radio Nacht“ und „Wer hat Bambi getötet“ von Monika Fagerholm.
Die Jury des Deutschen Buchpreises legt jedes Jahr ihre Liste mit den besten 20 Romanen des Jahres vor. 2022 ist einer davon „Auf See“ von Theresia Enzensberger. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-theresia-enzensberger-auf-see
Bettina Steiner und Anne-Catherine Simon kennen sich bei Büchern und Literatur wirklich aus. Die eine leitet das „Spectrum“, die Literaturbeilage der "Presse“; die andere schreibt seit Jahren Literaturkritiken in der "Presse" und war 2021 Mitglied der Jury des Deutschen Buchpreises. Das Duo lädt ein Mal im Monat in die "Bücherei" - und diskutiert über drei Bücher. Diesmal über Norbert Gstreins Roman "Vier Tage, drei Nächte", Kim de l'Horizons "Blutbuch" und Anna Kims "Geschichte eines Kindes".
Bettina Steiner und Anne-Catherine Simon kennen sich bei Büchern und Literatur wirklich aus. Die eine leitet das „Spectrum“, die Literaturbeilage der "Presse“; die andere schreibt seit Jahren Literaturkritiken in der "Presse" und war 2021 Mitglied der Jury des Deutschen Buchpreises. Ab sofort lädt das Duo ein Mal im Monat in die "Bücherei" - und diskutiert über drei Bücher. Heute über Négar Djavadis Roman "Die Arena", Ilya Kaminskys "Republik der Taubheit" und ein Überraschungsbuch.
"Ja, ist denn heut' schon Weihnachten?", wird sich Dilek Güngör gefragt haben, als wir sie im Verbrecher-Verlag mit einer Spätzlepresse überrascht haben. Wie so viele Hauptstädter stammt die Journalistin und Schriftstellerin nämlich aus Baden-Württemberg. Dilek Güngör hat uns alles über ihre Art zu schreiben verraten und wie der Roman "Vater und ich" entstanden ist. Das nur 101 Seiten starke Büchlein hat es 2021 auf die Longlist des Deutschen Buchpreises geschafft und besticht durch eine eigenwillige Erzählperspektive, über die wir mit der lebhaften Autorin sprechen.