POPULARITY
Die Druckwelle der Empörung ist selbst noch im neuen Opel Christof zu spüren, denn die Hans Meisers der Podcast-Szene für kulturelle Aneignung sind auf dem Weg zur "Come as you are" Party auf irgendeinem kleinen Hinterhof. Für Verpflegung ist gesorgt, es werden Bananen gelöffelt. Unter rhythmischen Klatschen endet die Kaffeefahrt in einer Karaoke-Bar, wo beim Stagediving nicht mehr die warmen, wabbeligen Rockerfinger auf einen warten. Zum Schluss reinigt der Bierstrahl den Klocontainer in der Werkshalle, denn wir helfen den Menschen auf dem Weg zum Glück mit doppelt geblocktem Wasser.
In einem Freiburger Industriegebiet gründete der Unternehmer und Kunstmäzen Paul Ege 2004 seinen „Kunstraum Alexander Bürkle“. Die 1000 Quadratmeter große Werkshalle wurde Heimat seiner umfangreichen Sammlung von monochromen Bildern und Werken vor allem aus dem Bereich des „Radical Paintings“. Seit 2019 heißt das von einer Stiftung betriebene Museum „Paul Ege Art Collection“, kurz PEAC, und wird von einer weiblichen Doppelspitze geleitet. Das Ziel der beiden Museumleiterinnen: mit einem entschleunigten Blick auf minimalistische Kunst und interdisziplinären Projekten, kulturinteressierte Menschen in das etwas abgelegene Museum zu locken.
Beate Rank und Tobias Kobier sind nicht nur E-Commerce-Pioniere (sie gründeten zum Beispiel mit Tradoria den ersten deutschen Online-Marktplatz), sondern auch Hundebesitzer. Und ihre Labrador-Hündin Jeannie hatte ein Problem: Sie vertrug ihr Futter nicht. Also wurde das Futter in der heimischen Küche mit hochwertigen Zutaten selbst gekocht. Dem Hund ging es bald blendend, und Rank und Kobier hatten eine neue Geschäftsidee: Sie wollten eine D2C-Marke für hochwertiges Hundefutter auf dem deutschen Markt etablieren. So entstand "Mr. Fred" Um die Qualität der Rezeptur zu gewährleisten, bauten Rank, Kobier und ihr Geschäftspartner Jürgen Weisenburger eine eigene Produktion in einer Werkshalle in Bamberg auf und holten eine Tierärztin als Beraterin ins Boot. Doch genauso wichtig wie der Inhalt war auch die Verpackung; und hier setzt Mr. Fred nicht auf die handelsüblichen Dosen oder Portionsbeutelchen ("Pouches"), sondern auch TetraPak-Kartons. Die sind nicht nur leicht stapelbar und deshalb besonders gut für den Versand geeignet, sondern auch deutlich nachhaltiger - und das passt zum Markenimage von Mr. Fred und den Ansprüchen der Zielgruppe. Für den Vertrieb setzt das junge Unternehmen vor allem auf den eigenen Shop, der über Paid Social-Anzeigen und Influencer Marketing beworben wird. Außerdem spricht Mr. Fred gezielt Tierärzte und Züchter an, um über Empfehlungsmarketing neue Kundengruppen zu erschließen. In diesem Jahr soll das Sortiment erweitert und eine zweite Produktionslinie eingerichtet werden, um die Produktionsgeschwindigkeit zu erhöhen und europaweit zu expandieren. Was Mr. Fred sonst noch für Pläne hat, erzählt Beate Rank im D2C-Durchstarter-Podcast.
Außerdem: Bickenbach/DA-DI - Erlensee bekommt wieder Badeaufsicht; Darmstadt: Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche in Schwimmbäder und Zoo geplant
3 Frauen. 1 Unternehmen. 30 Jahre Altersunterschied. Beate ist 19 und Auszubildende zur Industriemechanikerin. Elena, 22, studiert dual Maschinenbau. Janina Kugel, 50, ist Mitglied des Vorstands der Siemens AG. Mit den dreien spreche ich über Generationenkonflikte im Großkonzern, darüber warum Frauen immer noch viel seltener technische Berufe wählen, und was eigentlich anders ist, wenn man schon mit 16 ins Arbeitsleben startet, statt mit Mitte 20 nach dem Studium.Janina Kugel hat ihre Karriere nach dem VWL-Studium bei einer Unternehmensberatung begonnen. Nach drei Jahren Beratung wechselte sie 2001 zu Siemens. Seit 2015 war sie dort als Mitglied des Vorstands für das Personalressort und damit für über 380.000 Mitarbeiter*innen verantwortlich. Zum 31. Januar 2020 verlässt Janina Kugel das Unternehmen.Beate und Elena stehen am Anfang ihrer Karriere und wollen andere junge Frauen dazu ermutigen, in technische Berufe zu gehen. Sie erzählen, warum sie sich für ihre jeweiligen Ausbildungswege entschieden haben und berichten offen über ihren Alltag zwischen Werkshalle und Schreibtisch.Links:https://www.instagram.com/janinakugel/ ;https://www.linkedin.com/in/janinakugel/ ;+++++++++++++++++++++++++++++++++++Kontakt + Feedback:https://www.instagram.com/lehrjahre_podcast/ ;lehrjahre.podcast@gmail.com .
Was passiert wenn man eine komplette Werkshalle in der Gasbrennerfertigung auf agile Arbeitsweisen umstellt, die Hierarchie auflöst und die Organisation der Produktion einfach den MitarbeiterInnen selbst überlässt? Wie findet man die richtige Balance zwischen bürokratischem und post-bürokratischem Organisieren? Und was hat das mit der Organisationskultur zu tun? In dieser spannenden Podcastfolge diskutiert Judith Muster, Partnerin bei Metaplan, mit Robert Harms, der in seiner Zeit als Fabrikplaner bei Siemens das Projekt "Agile Werkshalle" geleitet hat. Moderiert wird das Gespräch vom Journalisten Lars Gaede. Viel Spaß!
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Als die Herren Laurin&Klement 1895 in Mladá Boleslav eine Fahrradmanufaktur gründeten, hätte kaum jemand erwartet, dass nur 10 Jahre später, im Jahr 1905, das erste Auto aus der Werkshalle in Mittelböhmen rollte: die Voiturette Typ A. Seit 1925 trägt das Unternehmen den Namen ŠKODA. Was es mit dem Zeichen über dem S auf sich hat, erfahren Sie gleich! Darum geht es diesmal!Als Radiomann hat man ja immer wieder Probleme mit der Aussprache von Namen. Egal wie man es macht, irgendeiner sagte immer: „Der hat ja keine Ahnung!“ Vor diesem Problem stehe ich immer, wenn es um eine Automarke aus Tschechien geht. Die hat auf dem ersten Buchstaben ein Zeichen, das im Fachbegriff Caron, auch Hatschek genannt wird. Demzufolge wird der Firmenname im Mutterland des Fahrzeugs Schkodda ausgesprochen, bei uns in Deutschland sagt man meistens „Skoda“ mit lang gezogenen o. Sie merken, egal wie ich es mache, ich habe schon von Anfang an verloren. Also einigen wir uns in Gottes Namen – weil wir in Deutschland sind, auf Skoda! Übrigens: Es geht um den Octavia Combi. Der wird, um es ganz verwirrend zu machen, mit einem C geschrieben. Power und Drive! Den Skoda Octavia Combi gibt es mit Leistungsdaten von 85 kW (115 PS) bis 135 kW (184 PS), mit Schaltgetriebe oder DSG und alternativ mit Frontantrieb oder permanentem Allradantrieb. Unser Testkandidat war mit dem 110 kW (150 PS) starken 1,5 l TSI mit 7-Gang-DSG und Frontantrieb ausgestattet. Damit erzielen wir folgende Werte. Der Spurt von 0 auf Tempo 100 dauert 8,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit erreicht das Fahrzeug bei 214 km/h. Im kombinierten Verbrauch gehen 5,2 Liter Superbenzin durch die Brennräume, das entspricht kombinierten CO2-Emissionen von 119 g/km. Die Kosten!Der Octavia Combi geht mit einen Einstiegspreis von 21.110,-- Euro für die 1,0l TSI mit 85 kW (115 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe und Active-Ausstattung los. Ohne Extras kann man das dann bis auf 38.380,– € für den 135 kW (184 PS) starken 2,0 l TDI 4x4 mit 7-Gang-DSG als L&K hochtreiben. L&K steht übrigens für die Gründerväter des Unternehmens, die Herren „Laurin & Klement“. Unserer Testkandidat hatte den 1,5 l TSI Motor mit 110 kW (150 PS) an Bord, dazu das 7-Gang-DSG und er kam in der Style Ausführung zum Preis von 29.680,– € zu uns. In dieser Ausführung ist er schon mit einer reichlichen Serienausstattung versehen. Aus der Optionsliste würden wir noch eines der Infotainmentsysteme, die elektrische Heckklappenbedienung und das beheizbare Lenkrad empfehlen.Alle Fotos: © SKODA AUTO Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Feuerwehrleute aus Wittingen dürfen ihren nagelneuen Wagen zum ersten Mal begutachten. Jetzt bringen die Monteure das Herzstück des Feuerwehrautos an: eine fünfteilige Drehleiter mit Korb, Scheinwerfern und Fernbedienung. Außerdem verlässt der Wagen die Werkshalle – fertig ist er trotzdem noch nicht…
Die Feuerwehrleute aus Wittingen dürfen ihren nagelneuen Wagen zum ersten Mal begutachten. Jetzt bringen die Monteure das Herzstück des Feuerwehrautos an: eine fünfteilige Drehleiter mit Korb, Scheinwerfern und Fernbedienung. Außerdem verlässt der Wagen die Werkshalle – fertig ist er trotzdem noch nicht…
In dieser Episode von Lean Lernen geht es um den gemba walk. Er dient dazu deine Fähigkeit zur Prozessbeobachtung und Erkennung von Problemen zu trainieren. Gemba steht im japanischen für “der Platz, an dem es tatsächlich passiert.” Das kann die Maschine in der Werkshalle, der Verkaufstresen oder die Transaktion im PC Programm sein. Wichtig ist […] Der Beitrag LL016 – Lean Lernen 016 – Gemba Walk erschien zuerst auf Sehen Lernen - Lean, Produktivität und Selbstmanagement.