Filmkritiken und weitere aktuelle Beiträge aus der Welt des Films
Mascha Schilinskis IN DIE SONNE SCHAUEN versetzt das deutsche Kino in einen erneuten Ausnahmezustand. Ein Film zwischen Hype und Überforderung, der das deutsche Kino wieder einmal eines Besseren belehren könnte. Und dann haben wir noch Oliver Laxes SIRÂT gesehen, einen Film, der das Arthouse aus seiner Behaglichkeit wachsprengen könnte. – Das Filmquartett ist diesmal ein Terzett mit Dunja Bialas, Benedikt Guntentaler und Chris Schmuck.
Rüdiger Suchsland bilanziert die Filmfestspiele und die Preise und berichtet über Zwänge, Enttäuschungen und Gerüchte und denkt über den Stand des Weltkinos nach.
Rüdiger Suchsland spricht mit Josef Schnelle über Venedig-Filme wie "Tod in Venedig", "Wenn die Gondeln Trauer tragen", "Traum meines Lebens", "Agostino" und andere, und darüber, dass der Mythos der Stadt Venedig immer diesselben Geschichten erzwingt. Man kann sich der Lagunenstadt einfach nicht entziehen
Rüdiger Suchsland spricht mit Christoph Petersen über den Weltuntergang: Atomar in Kathryn Bigelows triumphalem "A House of Dynamite", und moralisch in Francois Ozons Albert-Camus-Verfilmung "L'Etranger". Außerdem geht es um Luca Guadagninos ambivalente #MeToo-Satire "After the Hunt", und beide ziehen eine kleine Zwischenbilanz des bisherigen Wettbewerb um den Goldenen Löwen
Rüdiger Suchsland berichtet von der Verwandlung der Mode in Kunst in Sofia Coppolas Film über Marc Jacobs und die Verwandlung von Religion in Kunst im neuen, ganz ausgezeichneten Film "The Testament of Ann Lee" von Mona Fastvold im Wettbewerb um den Goldenen Löwen.
Rüdiger Suchsland berichtet von zwei ausgezeichneten Filmen im Wettbewerb um den Goldenen Löwen. Olivier Assayas' "Le Mage du Kremlin" ("Der Magier im Kreml") und die "Frankenstein"-Neuverfilmung vom Mexikaner Guillermo del Toro ("Pan's Labyrinth") haben bei aller Verschiedenheit eines gemeinsam: Sie handeln vom Monströsen und sie brechen mit konventionellen Erwartungen.
Rüdiger Suchsland berichtet von ersten Filme am Lido – starbesetzt von Noah Baumbach, themenschwer von László Nemes; außerdem Filme aus Osteuropa, sowie Antworten auf die ewige Frage, wie eighentlich das Filmfestival von Venedig funktioniert
Am Mittwochabend bekam Werner Herzog bei der Eröffnungsfeier der 82.Filmfestspiele von Venedig einen Goldenen Ehrenlöwen für sein Lebenswerk. Aus diesem Anlass spricht Rüdiger Suchsland mit dem Filmkritiker und Herzog-Experten Josef Schnelle (""Eine Welt ist nicht genug") über Herzogs gigantisches Lebenswerk von über 70 Filmen, über das Staunen und die Suche nach dem Extremen in Herzogs Filmen. Josef Schnelles Buch über Herzog ist im Schüren Verlag erschienen: "Eine Welt ist nicht genug. Ein Reiseführer in das Werk von Werner Herzog", Schüren Verlag 2021
Der Schweizer Filmkritiker Geri Krebs im Gespräch mit Rüdiger Suchsland über den Stellenwert des Filmfestivals von Locarno, und über ein paar Highlights des diesjährigen Wettbewerbs um den Goldenen Leoparden: "Dracula" von Radu Jude und "Mektoub, My Love: Canto Due" von Abdellatif Kechiche, sowie Filme auf der Piazza Grande und über das übrige Programm
Rüdiger Suchsland spricht mit den in Wien lebenden Regisseuren Elsa Kremser und Levin Peter ("Space Dogs"; "Dreaming Dogs") über ihren ersten Spielfilm "White Snail" im Wettbewerb von Locarno, über das Verhältnis von toten und lebenden Körpern, von Schönheit und Versehrtheit, über Hexen und Magie im Kino und Dreharbeiten in Belarus
Mit Religionswissenschaft ins Kino: Olga Havenetidis ist Kölnerin in München, und arbeitet für die bayrische Filmförderung, aber sie hat auch einen Doktor und ist habilitiert - mit der vielseitigen Filmkennerin spricht Rüdiger Suchsland im artechock-podcast über europäisches Autorenkino von "Amelie" bis "Lilya 4-ever" und darüber was "Rückzugsszenen im Kino" bedeuten. [In der ersten Viertelstunde gibt es leichte Schwankungen in der Tonqualiät, danach gibt es keikne Probleme mehr].
Über Häuser, Winde, Rahmungen und Bücher: Über MIROIRS NO. 3, den dritten Teil seiner Elemente-Trilogie, unterhalten wir uns mit Christian Petzold. Ein Interview von Dunja Bialas und Amelie Hochhäusler anlässlich der deutschen Premiere beim 42. Filmfest München.
Großes Filmfest-Finale im artechock-Ensemble mit Bestenliste. Das Filmquartett ist diesmal ein Dezett mit Anna Schellkopf, Amelie Fenske, Amelie Hochhäusler, Benedikt Guntentaler, Dunja Bialas, Mona Menzhoud, Nicolai Meußling, Noah Mrosczok, Paula Ruppert und Thomas Willmann
Kontroverse auf dem Filmfest: Wir besprechen Christian Petzolds MIROIRS NO. 3 und Nadav Lapids YES. Als Absacker stürzen wir LE CITTÀ DI PIANURA von Francesco Sossai hintunter. Das Filmquartett am Tresen ist diesmal ein Filmquintett mit Benedikt Guntentaler, Chris Schmuck, Dunja Bialas, Noah Mrosczok und Thomas Willmann.
Start ins Filmfest: Glamour-Galas im Deutschen Theater mit Helge Schneider und Gillian Anderson. Besprochene Filme: Daniel Hoesls GRAN CASINO in CineRebels, Mike Leighs HARD TRUTH, Axel Ross Perrys VIDEOHEAVEN. Das Filmquartett ist diesmal ein Filmsextett mit Anna Edelmann, Benedikt Guntentaler, Chris Schmuck, Dunja Bialas und Thomas Willmann.
Die Sinnlichkeit des Kinos: Im artechock-podcast wirft Rüdiger Suchsland überraschend neue Blicke auf Joan Crawford und sowjetische Filme, entdeckt Lewis Milestone und berichtet vom Festival "Il cinema ritrovato" in Bologna. Dort gibt es alljährlich die Perlen der Filmgeschichte, eine bunte Mischung aus Bekanntem und noch nie Gesehenem, aus jungen Klassikern und Vergessenem. Als Leitmotive ziehen sich die Ukraine und die Folgen der Weltkriege durch die verschiedenen überbordenden Sektionen, die alle die Sinnlichkeit des Kinos verbindet.
Im neuen artechock-podcast spricht Rüdiger Suchsland mit Philipp Stadelmaier über dessen These eines "neuen monumentalistischen Kinos", die er im "Filmdienst"-Magazin entwickelt hatte. Was meint er damit? Und stimmt es überhaupt? Die Filme, die wir dabei besprechen, stammen von Martin Scorsese, Christopher Nolan, Damian Chazelle, Francis Ford Coppola und Brady Corbet.
Im artechock-Podcast von den Filmfestspielen in Cannes sprechen Rüdiger Suchsland und Christoph Petersen (Chefredakteur von filmstarts.de) über den diesjährigen Festival-Jahrgang und die gestrige Preisverleihung. Auch die Nebenreihen und Filme außer Konkurrenz kommen nicht zu kurz...
Im artechock-Podcast spricht Rüdiger Suchsland über die heutige Preisvergabe in Cannes und die Frage: Wer wird gewinnen? und wer sollte es?
Tendenzen und kleine Enttäuschungen: Im neuen artechock-podcast von den Filmfestspielen in Cannes spricht Rüdiger Suchsland über Filme, die ihn überraschend berührten, über einen packenden Dokumentarfilm über den Wikileaks Gründer, und über die neuen Filme von Jaffar Panahi und Joachim Trier.
Im neuen artechock-podcsast teilt Rüdiger Suchsland seine ersten Eindrücke von "Alpha" mit, dem neuesten Film von Julia Ducournau, die mit "Titane" vor vier Jahren die Goldene Palme gewann. Außerdem geht es um Lynn Tamsey und ihren neuen Film "Dye my Love" mit Jennifer Lawrence und Joacqim Phoenix...
Im neuen artechock-Podcast von den Filmfestspielen in Cannes berichtet Rüdiger Suchsland von dem Tag, an dem er sechs Filme gesehen hat. Dazu gehört "Eddington" von Ari Aster mit Joaquin Phoenix und Emma Stone und ein Melodram über die japanische Nachkriegszeit, die Verfilmung eines Romans von Nobelpreisträger Kazuo Ishiguro
Im zweiten artechock-Podcast von den Filmfestspielen in Cannes berichtet Rüdiger Suchsland über den französischen Polizeifilm "Dossier 123" Wettbewerb um die Goldene Palme und über den spanischen Wettbewerbsbeitrag "Sirat", ein Film wie er nur in Cannes möglich ist – und er fragt sich, was eigentlich von unserer Faszination für Stars zu halten ist?
Der Wahnsinn hat begonnen: in seinem ersten Podcast von den diesjährigen Filmfestspielen geht es gleich richtig los – Rüdiger Suchstand berichtet über den deutschen Beitrag im Wettbewerb um die Goldene Palme "Sound of falling" von Mascha Schilinski. Und es geht um den Film "Two prosecutors" des Exil-Russen Sergej Loznitsa über einen absurden Idealisten inmitten des stalinistischen Terrors...
Das DOK.fest München wird 40! Wir nehmen es zum Anlass einer kleinen Retrospektive mit fünf Filmen. Wir besprechen: STAU von Thomas Heise (1992), BLACK BOX BRD von Andres Veiel (2001), ALL THE BEAUTY AND THE BLOODSHED von Laura Poitras (2022), PRATER von Ulrike Ottinger (2007) und TARDES DE SOLEDAD von Albert Serra (2024). Im Filmquartett: Dunja Bialas, Benedikt Guntentaler, Nora Moschüring, Christian Schmuck.
Nahaufnahmen in der Arena: Rüdiger Suchsland und Philipp Stadelmaier sprechen über die Einsamkeit des Stiers und des Matadors in ihrem Wechselspiel in "Tardes de Soledad", Albert Serras faszinierendem Dokumentarfilm über das Sterben, über Nachmittage der Einsamkeit, über Rituale im spanischen Stierkampf. Weil es das Thema gebietet, sprechen sie auch über die anthropologische Beziehung zwischen Mensch und Tier, das Leben im Auge der Todesgefahr, Georges Bataille, über Obszönität und Romantik im Kino.
Bob Dylan, Pharrell und Robbie Williams, und Maria Callas: Was bringen uns die Biopics über Musiker? Wir sprechen über LIKE A COMPLETE UNKNOWN, PIECE BY PIECE, BETTER MAN und MARIA. Das Quartett sind: Dunja Bialas, Benedikt Guntentaler, Chris Schmuck und Thomas Willmann
artechock-podcast: Im Vorfeld der Frankfurter Konferenz "Zukunft deutscher Film" (23.-25.4.2025) zu "Angst im Kino" sprechen der Filmwissenschaftler Marcus Stiglegger und Rüdiger Suchsland über Angst als gesellschaftliche Grundsituation, die Angstlust der Zuschauer, das Werk von John Carpenter und die besten Angstfilme
Bedrohte Filmfestivals: Im neuen artechock-podcast spricht DOK Leipzig-Chef Christoph Terhechte mit Rüdiger Suchsland über die massiven Etat-Kürzungen, die Deutschlands wichtigstem Dokumentarfilmfestival drohen, die möglichen Folgen für das Programm und über die allgemeine gegenwärtige Situation von Filmfestivals
Die Diagonale in Graz ist die Landesschau für den österreichischen Film. Besonders ist nicht der nationale Auftrag, sondern was daraus gemacht wird. Dunja Bialas und Philipp Stadelmaier sprechen über den innovativen Film, die Positionen Ivette Löcker und Athina Rachel Tsangari – im Filmduett
Im neuesten Podcast von der Berlinale 2025 spricht Rüdiger Suchsland mit Nikola Joetze und Tobias Pausinger, den beiden Co-Leitern von "Berlinale Talents" über diese etwas andere Seite der Berlinale, Kriterien der Auswahl und Themen des Filmemachens, über Sprachhygiene und Relevanz und über alles, was angehende Filmemacher wirklich brauchen
Die Räume der Erschütterung und die Gegenwart der Vergangenheit: Der israelische Film "Batim" ("Houses") im Forum der Berlinale 2025 ist eine zarte, intime Annäherung an Traumata und Kindheitserinnerungen. Rüdiger Suchsland sprach mit der Regisseurin Veronica Nicole Tetelbaum und dem Produzenten Anatol Schuster über ihren Film, der auf der Linie zwischen Dokumentarischem, autobiographischem Essay und Fiktion balanciert.
Im neuen artechock-Podcast von der Berlinale 2025 spricht Rüdiger Suchsland mit dem österreichischen Regie-Duo Veronika Franz und Severin Fiala ("Ich seh Ich seh", "Teufelsbad") zum baldigen DVD-Start von "Teufelsbad" über diesen Film, der ziemlich genau vor einem Jahr einen Silbernen Bären im Wettbewerb der Berlinale gewann. Außerdem geht es um Kino der Verunsicherung, um das Serien-Drehen in Amerika, um den Zustand des Gegenwartskinos und um Angst - als eine Art Vorausblick auf das "Lichter Filmfest" vom 22.-27. April in Frankfurt.
Großes Finale im Wettbewerb: Wir sprechen über Léonor Serrailles ARI, Frédéric Hambaleks WAS MAREILLE WEISS, Dag Johan Haugeruds DROMMER und Iván Funds EL MENSAJE. Centerpiece ist Richard Linklaters BLUE MOON. Im Ausklang: Kateryna Gornostais TIMESTAMP, Radu Judes KONTINENTAL '25 und Hong Sang-soos WHAT DOES THAT NATURE SAY TO YOU. Gefolgt von unseren persönlichen Top 3. Im Quartett sind: Dunja Bialas, Anna Edelmann, Benedikt Guntentaler und Janick Nolting
Die Tyrannei der Intimität: Lars Henrik Gass und Rüdiger Suchsland im Gespräch über Universalismus und Haltungsfilme, Antisemitismus auf der Berlinale und Aufgaben wie Schwächen zeitgenössischer Filmkritik - auch aus Anlass von Lars Henrik Gass' neuem Buch "Objektverlust"...
Erste Highlights in einem durchwachsenen Wettbewerb: Wir sprechen über Michel Francos DREAMS, Hélène Cattets und Bruno Forzanis REFLETS DANS UN DIAMANT MORT und Lucile Hadžihalilovićs LA TOUR DE GLACE. Im Quartett sind: Dunja Bialas, Benedikt Guntentaler, Janick Nolting und Thomas Willmann
Zum Auftakt: Wie fühlt sich die Berlinale unter Tricia Tuttle an? Wir sprechen über den Eröffnungsfilm DAS LICHT, über die Wettbewerbsfilme LIVING THE LAND und HOT MILK und wagen noch einen Blick in die neue Reihe "Perspectives". Im Quartett sind: Dunja Bialas, Benedikt Guntentaler, Janick Nolting und Thomas Willmann
Pablo Larraíns dritter Film über "große" Frauen in "kleinen" Zeitfragmenten ist anders als die Vorgänger. Das liegt jedoch nicht nur an der von Angelina Jolie dargestellten Maria Callas, finden Roderich Fabian und Benedikt Guntentaler.
"Politisches Kino ist auch formales Kino": Die Regisseurin Laura Laabs und der Produzent Maxi Haslberger (Amerikafilm) sprechen im artechock-podcast mit Rüdiger Suchsland über Filmaktivismus, das deutsche Kino und ihren Film "Rote Sterne überm Feld", der soeben sehr verdient den Max-Ophüls-Preis der Filmkritik gewann.
"The Brutalist" ist erschütternd und schön: Im artechock-podcast spricht Rüdiger Suchsland über "The Brutalist", den neuen Film von Brady Corbet, der drei Golden Globes gewann und jetzt gleich für zehn Oscars nominiert wurde.
Brady Corbet schöpft für sein 4-stündiges Werk aus einem schier endlosen Referenzraum und fügt mit einer überragender Kamera, einem eindrücklichen Score, souveräner Regie, subtilem Drehbuch und umwerfenden Schauspielern alles zu einem faszinierenden Film zusammen. Ganz großes Kino, finden Axel Timo Purr und Benedikt Guntentaler.
Zum Abschied vom Regisseur der Angst und des Labyrithischen: Philipp Stadelmaier und Rüdiger Suchsland resümieren im artechock-Podcast das Werk des verstorbenen großen amerikanischen Regisseurs David Lynch
Zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz: Im artechock-podcast spricht Rüdiger Suchsland mit dem Produzenten Alexander van Dülmen über seine Erfahrungen mit einem Film über die Shoa, über Antisemitismus im Kulturbetrieb und das Pro und Contra von Antisemitismusklauseln sowie über die Frage, was der Auftrag des öffentlich-rechtlichen Fernsehen bedeutet
Rich Peppiatts fiktive Entstehungsgeschichte des echten nordirischen Rap-Trios Kneecap ist auch Irlands Oscareinreichung 2025. Aber vor allem ein wilder, aufregender Trip in die Seele nord-irischer Identität, finden Benedikt Guntentaler und Axel Timo Purr
Der große Klassiker der französischen Literatur und "der" Klassiker der Selbstjustiz in einer dreistündigen Neuverfilmung war in Frankreich einer der großen Erfolge des letzten Jahres. Das wünschen sich Roderich Fabian und Axel Timo Purr auch für Deutschland...
Jesse Eisenbergs zweite Regiearbeit über die "Holocaust-Tour" zweier entfremdeter amerikanischer Cousins mit jüdischen Wurzeln besticht auf allen Ebenen, finden Roderich Fabian und Stefan Rutz
Was man sehen will, sehen kann, und was nicht: Mit der Film und Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen (Zürich) zieht Rüdiger Suchsland eine Bilanz der Neunziger Jahre, und spricht über David Finchers Meisterwerk "Seven" (1995) und dessen langanhaltende Wirkung – aus Anlass seiner Wiederaufführung nach 30 Jahren. Sowie über das Kino der Neunziger und den Zusammenhang von Gewalt, Lust und Wut.
Clint Eastwoods 41. und wahrscheinlich letzter Film ist ein mehr als würdiger Abschied, denn das Gerichtsdrama überzeugt nicht nur als Drama, finden Margret Köhler und Axel Timo Purr
Teil 3: Der Dokumentarfilm. Dunja Bialas, Anna Edelmann, Benedikt Guntentaler und Christian Schmuck unterhalten sich über NO OTHER LAND von Basel Adra, Yuval Abraham, Hamdan Ballal und Rachel Szor, Mati Diops DAHOMEY, RP Kahls DIE ERMITTLUNG, Andres Veiels RIEFENTSTAHL und Albert Serras TARDES DE SOLEDAD (AFTERNOONS OF SOLITUDE).
Teil 2: Das Musical. Dunja Bialas, Anna Edelmann, Benedikt Guntentaler und Christian Schmuck unterhalten sich über Todd Phillips' JOKER: FOLIE À DEUX, Jacques Audiards EMILIA PÉREZ, Jon Chus WICKED – PART 1 und Joshua Oppenheimers THE END.
Teil 1: Der Body Horror. Dunja Bialas, Anna Edelmann, Benedikt Guntentaler und Christian Schmuck unterhalten sich über Coraline Fargeats THE SUBSTANCE, Rose Glass' LOVE LIES BLEEDING, Ehtan Cohens DRIVE-AWAY DOLLS, obgleich kein Body-Horror (aber er passt so gut zu Rose Glass), und David Cronenbergs THE SHROUDS.