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Viermal im Jahr wählen 30 comicbegeisterte Menschen aus der großen Welt der Comicveröffentlichungen die 10 besten Titel aus. Heute wird die vierte Comic-Bestenliste des Jahres veröffentlicht und das Besondere daran: in diesem Quartal stehen Klassiker auf der Liste und starke Berliner Comics. Andrea Heinze stellt die neuen Trends im Bereich Comic und Graphic Novel vor.
Am Ende des Jahres wird abgerechnet. Und wer nicht in der Sounds!-Bestenliste auftaucht, hat halt einfach zu wenig gute Musik gemacht. Just Kidding. (Or are we?) Heute kürt die Sounds!-Crew nicht weniger als die allerbesten Schweizer Musikveröffentlichungen 2025! Der mehrteilige Jahresrückblick geht morgen weiter – mit den besten (internationalen) Songs des Jahres. Schon heute gibt's die CH-Lieblinge, hier individuell aufgeschlüsselt: > LEA INDERBITZIN < 1) claire my flair «Ghosts & Aliens» 2) Batbait «Boys Club» 3) Malummí «Key» 4) Jeremy Ratib «Aftermath» 5) a=f/m «A Star» 6) Ethimm «Hi Around U» 7) Anna Rey «Unity» 8) Sirens of Lesbos «Let it Hurt» 9) Samuel Okkosch «American Boy» 10) Baze «Brot» > ANDI ROHRER < 1) Baby Volcano «Olor a fogata» 2) claire my flair «Ghosts & Aliens» 3) Batbait «Boys Club» 4) Pina Palau «Outdoor Guy» 5) Mary Middlefield «Summer Affair» 6) The Young Gods «Blackwater» 7) Sirens of Lesbos «My Moon» 8) Camilla Sparksss «Backflip» 9) Spear flower «Nothing Grows» 10) elie zoé «change my name» > LUCA BRUNO < 1) Sirens of Lesbos «My Moon» 2) Pina Palau «Outdoor Guy» 3) Batbait «Boys Club» 4) Ethimm «Hi Around U» 5) Malummí «Key» 6) URGES «Corridor» 7) Stahlberger «Besseri Stadt» 8) Jari Antti «Real» 9) no phase «Grounding» 10) HOLM «Sunlit Afternoons»
Eine Feier der Übersetzungen, aber Kritik am Lektorat – Shirin Sojitrawalla, Helmut Böttiger und Klaus Nüchtern diskutieren auf den Stuttgarter Buchwochen vier auf der SWR Bestenliste im Dezember verzeichnete Werke: Peter Schneiders Roman „Die Frau an der Bushaltestelle“ (Verlag Kiepenheuer & Witsch), Sabrina Orah Marks eigenwilliges Memoir „Happily“ in der kongenialen Übersetzung von Esther Kinsky (Residenz Verlag), Hanif Kureishis sehr persönliches Krankentagebuch „Als meine Welt zerbrach“ in der deutschen Fassung von Cornelius Reiber (Luchterhand Literaturverlag) und die Wiederentdeckung eines skandalösen Klassikers: Sidonie-Gabrielle Colettes „Chéri“, angemessen modern übersetzt von Renate Haen und Patricia Klobusiczky und mit einem Nachwort von Dana Grigorcea (Manesse). Schon beim ersten Roman des Abends ist sich die Jury uneins: Während Helmut Böttiger (Literaturkritiker u.a. für den „Deutschlandfunk“) und Shirin Sojitrawalla (Literaturkritikerin u.a. für die „taz“) die insbesondere die deutsch-deutschen Szenen in „Die Frau an der Bushaltestelle“ (Platz 5 der Dezember-Bestenliste) lobten, hält Klaus Nüchtern den Text sowohl in sprachlicher als auch in inhaltlicher Hinsicht für misslungen. Insbesondere die vielen historischen Fehler stoßen ihm übel auf. „Wo war denn hier das Lektorat?“, beschwert er sich. Durchweg positiv besprochen wird Sabrina Orah Marks Familienaufstellung mit Märchen, was zum einen an ihrem kunstfertigen Umgang mit Märchen in „Happily“ (Platz 3) und laut der Jury nicht zuletzt an Übersetzerin Esther Kinsky liegt. Bei Hanif Kureishis Versuch, in „Als meine Welt zerbrach“ (Platz 2) die fatalen Folgen eines schweren Unfalls sprachlich zu fixieren, wird die humoristische Tonlage des nunmehr gelähmten Schriftstellers und Drehbuchautors gelobt. Eine Wiederentdeckung zum Schluss: Colettes 1920 erstmals veröffentlichter Roman „Chéri“ (Platz 1), der die damals skandalöse Geschichte einer alternden Kurtisane mit ihrem deutlich jüngeren Liebhaber erzählt, begeistert die Jury durchweg. Die höflich-galligen Dialoge der Figuren, eine turbulente Anti-Ehe-Liebesgeschichte, aber auch der Einblick in die nahezu aristokratische Halbwelt machen die Lektüre lohnend. Aus den vier Büchern lesen Antje Keil und Dominik Eisele. Durch den Abend führte Carsten Otte.
Er brachte uns das ALIEN, den BLADE RUNNER und mit GLADIATOR den Sandalenfilm zurück ins Kino. Jetzt ist Sir Ridley Scott 88 Jahre alt geworden und das nehmen Andi, Wolf und Schröck zum Anlass einmal auf das Werk des Mannes zu blicken, um eine hauseigene Bestenliste zu erstellen. Also gehts von ALIEN - DAS UNHEIMLICHE WESEN AUS EINER FREMDEN WELT, BLADE RUNNER und GLADIATOR einmal durch die gesamte Vita des Briten, um zu erörtern, welcher der insgesamt 27 anderen Filme noch auf die Liste gehören. Und dann auch an welchen Platz. Gefolgt von mal längeren, mal kürzeren Plaudereien zu KÖNIGREICH DER HIMMEL, zu der Screentime von Brad Pitt in THELMA & LOUISE, um die Vorderzähne von Tom Cruise in LEGENDE, den Humor in DER MARSIANER, die Action und das Star-Aufgebot in BLACK HAWK DOWN, den Style von BLACK RAIN, den Wiederschauwert von AMERICAN GANGSTER, die unterschätzte Klasse von THE LAST DUEL und um ALIEN COVENANT, ah, ne doch PROMETHEUS – DUNKLE ZEICHEN. Nur bei HANNIBAL entstehen ein paar Fragezeichen, auch bei denjenigen, die ihn in ihre privaten Listen mit aufgenommen haben. Darüber hinaus soll es aber auch um ein paar Highlights aus dem Jahre 2025 von Wolf und Andi gehen, was kürzere Infos zu STROMBERG - ALLES WIEDER WIE IMMER, ONE BATTLE AFTER ANOTHER; BRING HER BACK, EDDINGTON oder WEAPONS zur Folge hat. Komplettiert durch einen kurzen Talk zum NETFLIX-WARNER-Deal, den die Drei allerdings vor der Nachricht geführt haben, dass das Studio nun endgültig für rund 82 Milliarden Dollar an den Streaminganbieter verkauft wurde. Dabei wünschen wir Euch nun viel Spaß und noch ein schönes Wochenende. Bleibt so gesund wie gut drauf und auf Wiedersehen. Rocket Beans wird unterstützt von fritz-kola. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Erst zum zweiten Mal überhaupt widmet sich DreiPod einem einzelnen Franchise. Doch während Star Trek (DreiPod-Folge 17) mittlerweile aus einem Dutzend einzelner Serien besteht, gibt es nur eine einzige „Simpsons“-Serie. Trotzdem eine Mammutaufgabe: Wie wählt man aus 37 Staffeln mit insgesamt 800 Episoden eine Top 3? Zur Vorbereitung haben die DreiPötte das Rabbit Hole Richtung Springfield genommen und fleißig die aberwitzigen Geschichten um Homer, Bart & Co. verschlungen. Welcher Simspons-Trip steht bei Daniel auf Nummer 1? Wieso begeistert Björn ausgerechnet eine der düstersten Episoden? Und was bedeutet eigentlich „YVAN EHT NIOJ“? Ein Hoch auf DreiPod – den Ursprung und die Lösung sämtlicher Probleme. -- Anregungen, Feedback und/oder Eure eigene Top-3-Liste? Wir freuen uns über Eure Nachricht an meldung@dreipod.de!
Die SWR-Bestenliste ist eine Empfehlungsliste und damit ein Gegenprogramm zu den Bestsellerlisten, die sich nach den Verkaufszahlen richten. Für die SWR-Bestenliste wählen jeden Monat 30 Kritikerinnen und Kritiker ihre Lieblingsbücher aus. Eine davon ist unsere Literaturredakteurin Anne-Dore Krohn. Sie weiß, welche Titel auf der SWR-Bestenliste im Dezember stehen.
50 Jahre Bestenliste – Autorinnen und Autoren feiern die Literaturkritik
Es ist wieder so weit: wir rufen euch dazu auf, eure Top-10-Serien des Jahres einzuschicken an Serienweise (at) web.de. Da passt es gut, dass Holger, Michael und Rüdiger in dieser Woche drei Serien besprechen, die das Zeug dazu haben, bei uns und vielleicht auch bei der einen oder dem anderen von euch in der Bestenliste zu landen. Die Netflix-Serie "Last Samurai Standing" (5:49) beispielsweise wird in vielen Kritiken als Mix aus "Squid Game" und "Shogun" beschrieben, ist aber allein von der Actioninszenierung so spektakulär, dass es diese prominenten Vergleiche gar nicht braucht, da die japanische Historienaction für sich steht. Wow bringt derweil mit "The Chair Company" (30:01) eine der letzten Serien, die sie vor dem Deutschland-Start von HBO Max exklusiv haben. Der Cringe Comedy-Thriller mit Tim Robinson, wie ihn Wikipedia beschreibt, ist sicher nicht für jeden, aber wer Gefallen daran findet, wird dafür auch so richtig begeistert sein von der Geschichte eines Mannes, der hinter seinem zusammengebrochenen Stuhl eine Verschwörung vermutet. Und schließlich bringt die ZDF Mediathek mit "Toxic Tom" (47:24) den norwegischen CannesSeries-Gewinner an den Start, der sich um einen frauenhassenden Internet-Troll dreht, der nach seiner Enttarnung als Frau verkleidet untertaucht. Was von der Prämisse wie eine Klamotte oder noch schlimmer klingt, entpuppt sich als kluge Studie von Frauenhass, Internet-Kulturlosigkeit und die Frage, ob Menschen sich wirklich verändern können. Cold-Open-Frage: "Was halten wir von dem Pluribus-Roman ,Bloodsong of Wycaro', den Apple jetzt in Auszügen real veröffentlicht hat"
Seit 50 Jahren setzt die Bücher-Bestenliste den rein an Verkaufszahlen orientierten „Bestsellerlisten“ die Empfehlungen einer Jury aus Literaturkritikern entgegen. Lange Zeit hatte sie ihren Platz im Fernsehen, heute im Hörangebot des SWR. Was will die Literaturkritik in audiovisuellen Medien? Julia Schröder ist seit 30 Jahren Mitglied dieser Jury. Seither hat sich vor allem durch das Internet das mediale Umfeld der Literaturkritik radikal verändert. Braucht man sie überhaupt noch? Und was will die Literaturkritik überhaupt in audiovisuellen Medien? Essay von Julia Schröder Regie: Iris Drögekamp Produktion SWR 2025
Die SWR-Bestenliste ist eine Empfehlungsliste und damit ein Gegenprogramm zu den Bestsellerlisten, die sich nach den Verkaufszahlen richten. Für die SWR-Bestenliste wählen jeden Monat 30 Kritikerinnen und Kritiker ihre Lieblingsbücher aus. Eine davon ist unsere Literaturredakteurin Anne-Dore Krohn. Sie weiß, welche Titel auf der SWR-Bestenliste im November stehen.
Kann das sein? Sollten die DreiPötte tatsächlich ihr prägendstes Musikjahrzehnt bisher nicht ausreichend gewürdigt haben? Wird umgehend nachgeholt. Nach den deutschsprachigen 90er Songs (Episode 050) nun also der ganze Rest. Wobei: Was heißt schon „Rest“ bei einem Jahrzehnt, dass Klassiker wie „Smells Like Teen Spirit“, „Wonderwall“ und „Regulate“ hervorgebracht hat? Erkenntnisse dieser Folge: Micha mag Feuerzeuge als Musikinstrument, Daniel liebt Stimmen aus Karamell und selbst Chat GPT scheitert an der Frage: Was stimmt nicht mit Björns Musikgeschmack? -- Anregungen, Feedback und/oder Eure eigene Top-3-Liste? Wir freuen uns über Eure Nachricht an meldung@dreipod.de!
Dissens auf hohem Niveau - Martina Läubli, Martin Ebel und Dirk Knipphals diskutierten im ausverkauften Heilbronner Schießhaus vier auf der SWR Bestenliste im November verzeichneten Romane: Martina Clavadetschers „Die Schrecken der anderen“ (C.H. Beck), Thomas Pynchons „Schattennummer“ (Rowohlt), Ian McEwans „Was wir wissen können (Diogenes Verlag) und Anja Kampmanns „Die Wut ist ein heller Stern“ (Hanser Verlag). Schon beim ersten Roman, der besprochen wurde, war sich die Jury uneins. Während Martina Läubli (NZZ) die Genrevielfalt und den Einfallsreichtum von Clavadetschers Roman lobte, kritisierte Dirk Knipphals (taz) nicht nur die skurrilen Figuren, sondern vor allem die betont unernste Tonlage der Prosa, die nicht zum Thema passen würde: vergangene und gegenwärtige NS-Verstrickungen in der Schweiz. „Die Schrecken der anderen“ steht auf Platz 7 der November-Bestenliste. Martin Ebel (Tages-Anzeiger) gestand, mit „Schattennummer“ den ersten Roman von Thomas Pynchon gelesen zu haben. Er sei so befremdet wie beeindruckt von dem unberechenbaren Text, der sich psychologischen Lesarten verweigere. Knipphals sah in der Doppelbödigkeit die eigentliche Qualität dieser Literatur: Pynchons Romane seien immer beides, Pulp und hohe Sprachkunst, die sich nicht zuletzt im Spiel mit musikalischen Themen und auch in politischen Spitzen zeige. Für Martina Läubli, die sich zwar über viele Ideen des Autors amüsieren konnte, war Pynchons Roman (Platz 3) aber schlichtweg 200 Seiten zu lang. Bei Ian McEwan (Platz 2) wurde es nahezu religiös. Dirk Knipphals nannte den Autor einen „Hohepriester“, Martin Ebel sogar einen „gnädigen Literaturgott“, der Nachsicht mit seinen fehlgeleiteten Figuren habe. Was Martina Läubli nicht davon abhielt, das ihrer Meinung nach etwas zu routinierte Konstruieren und Erzählen zu hinterfragen. Vor allem der zweite Teil des Romans, der sich in einer erwartbaren Kriminal- und Liebesgeschichte verläppere, habe sie weniger überzeugt. Große Einigkeit zum Abschluss bei Anja Kampmann. In poetischer Prosa erzähle die Autorin, wie die Nazis auch das proletarische Milieu der Hamburger Reeperbahn ab 1933 zu kontrollieren beginnen. Der in kurzen Szenen „hingetupfte“ Roman sei zwar eindeutig historisch verortet, gleichwohl gehe die Autorin auch der aktuellen Frage nach, warum eine Diktatur mit aller Gewalt auch die Herrschaft über den weiblichen Körper durchsetze. „Die Wut ist ein heller Stern“ (Platz 1) gehörte zu den herausragenden Romanen dieser Saison, befand die Jury. Aus den vier Büchern lasen Antje Keil und Dominik Eisele. Durch den Abend – eine Kooperation mit dem Literaturhaus Heilbronn – führte Carsten Otte.
Leichtathletik: Owe Fischer-Breiholz, ein deutscher 400m-Hürden-Läufer, mischt 2025 die deutsche Leichtathletik-Szene aus .In diesem Jahr wurde er im norwegischen Bergen U23-Europameister. Seine dort erzielte Bestzeit von 48,01 s brachte ihn zeitweilig auf Platz zwei der ewigen deutschen Bestenliste hinter dem Rekordhalter Harald Schmid. Außerdem wurde Fischer-Breiholz 2024 (in Mönchengladbach) und 2025 (in Ulm) deutscher U23-Meister. Im August 2025 wurde er in Dresden erstmals deutscher Meister. Da bahnt sich eine ganz tolle Karriere an. Jetzt nahm der Shooting Star der deutschen Leichtathletik sich für ein Interview mit der „Sportstunde“ Zeit. American Football: Ja, es gibt eine EM im American Football, das Final Four findet dazu auch noch auf deutschem Boden in Krefeld statt. Es gibt tatsächlich im American Football eine deutsche Nationalmannschaft. Aber im Vergleich zum Basketball, Fussball, Handball, Eishockey oder vielen anderen Sportarten lebt das deutsche Team eher ein Schattendasein. Da haben wir dem Geschäftsführer des American Football Verbandes Deutschland Michael Schwarzer mal die Frage gestellt, ob er das EM-Finale der Basketballer gesehen hat und ob er eher ein weinendes oder lachendes Auge hatte und wie der Stellenwert der deutschen Nationalmannschaft ist. Dazu gibt es einen ausführlichen Ausblick auf kommende nationale und internationale Sportevents wie die World Series in der MLB oder dem Start des alpinen Skizirkus. Es gibt den Top der Woche aus der Welt des Fussballs und der Flop der Woche hat mit Handball zu tun. Der sportgeschichtliche Rückblick befasst sich mit der deutschen Nationalmannschaft im American Football. Hier gibt es die Interviews in voller Länge: Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/sportstunde-interviews-in-voller-l%C3%A4nge/id1705390264?uo=4 Spotify: https://open.spotify.com/show/00va1TW4YzTYDCGMpkNMOU (www.sportstunde-magazin.de)
Vier Mal im Jahr wählen 30 comicbegeisterte Menschen aus der großen Welt der Comicveröffentlichungen die 10 besten Titel aus. Heute wird die dritte Comic-Bestenliste des Jahres veröffentlicht. Das Besondere daran: in diesem Quartal sind besonders viele Comics von gestandenen Comickünstlern erfolgreich - und Genre, die eine lange Tradition haben. Andrea Heinze stellt die neuen Trends im Bereich Comic und Graphic Novel vor.
Themen, die an Tag 120 abgefrühstückt werden, sind: Reisevorbereitung und Packen, Optiker und Kundenberatung, Backpacking und Hitman, Bestenliste und Waschen
Eine Premiere im Jubiläumsjahr: Die SWR Bestenliste gastierte zum ersten Mal im Studio Werkhaus des Mannheimer Nationaltheaters. Aus der Jury diskutierten Cornelia Geißler (Berliner Zeitung), Anne-Dore Krohn (Rundfunk Berlin-Brandenburg) und Paul Jandl (Neue Zürcher Zeitung) über vier ausgewählte Titel der SWR Bestenliste im Oktober. Auf dem Programm standen: Thomas Melles Roman „Haus zur Sonne“ (Kiepenheuer & Witsch), Percival Everetts Roman „Dr. No“ in deutscher Übersetzung von Nikolaus Stingl (Hanser), Dorothee Elmigers Roman „Die Holländerinnen“ (Hanser) und Katerina Poladjans Roman „Goldstrand“ (S. Fischer Verlag). Die Jury lobte die vier erstplatzierten Bücher der Oktober-Bestenliste durchgehend, allein bei Everetts James-Bond-Persiflage gab es unterschiedliche Meinungen zur Frage, ob es ein paar Pointen zu viel gebe und die Parodie in manchen Passagen leerlaufe. Die brillante Übersetzung des Werks wurde wiederum von allen Jury-Mitgliedern herausgestellt!
Oha. Björn, Daniel und Micha beweisen mal wieder, dass man ein und dieselbe Kategorie völlig unterschiedlich verstehen kann. Die Aufgabe diesmal: die Top 3 unterschätzten Schauspieler aller Zeiten. Entsprechend kontrovers wird diskutiert: Kann einer berühmtesten Schauspieler der Welt wirklich als „unterschätzt“ gelten? Ist es Schauspielerei, wenn ein Darsteller nur zu hören ist? Und warum zur Hölle hat einer der DreiPötte zwei Berliner auf seiner Liste? Schon jetzt eine der meist unterschätzten DreiPod-Folgen. -- Anregungen, Feedback und/oder Eure eigene Top-3-Liste? Wir freuen uns über Eure Nachricht an meldung@dreipod.de!
Die Spiegel-Bestsellerliste und die SWR Bestenliste unterscheiden sich dadurch, dass die eine die Verkaufszahlen abbildet und die andere eine reine Empfehlungsliste ist. Auf der SWR-Bestenliste landen jeden Monat die persönlichen Leseempfehlungen von 30 verschiedenen Kritikerinnen und Kritikern. Unsere Literaturredakteurin Anne-Dore Krohn gehört zur Jury dieser Empfehlungsliste und weiß, welche Romane auf der neuen Bestenliste für Oktober stehen.
Was war das wieder für ein Marathon-Wochenende in Berlin?! Top-Feld, gigantische Stimmung und leider auch sehr, sehr heiß. Eine, die der Hitze zum Trotz unfassbar abgeliefert hat ist unser Gast diese Woche: Fabienne Königstein. Sie verbesserte nicht nur ihre PB dem Wetter zum Trotz auf starke 2:22:17h, sondern belegte damit auch Platz 6 im Major-Marathon-Feld und rückte vor auf Platz 3 der ewigen deutschen Bestenliste. Der Hammer! Ralf und Philipp sprechen ausgiebig mit ihr über die zurückliegenden Schwierigkeiten, ihre Vorbereitung und ihr Erfolgsgeheimnis für Berlin. Natürlich gab es rund um den Hauptstadt-Marathon noch eine Vielzahl besonderer Geschichten, von Undercover-Weltstars im Feld zu 91-Jährigen an der Startlinie, aber uns hat es eine andere Geschichte angetan - die von Sven. Er half spontan einem Läufer bei dessen Schuh sich die Sohle löste, indem er ihm spontan einfach seinen Schuh gab und das Video von der Aktion um die Welt ging.
Hallo zusammen! Nun haben wir es auch endlich geschafft, die neue Folge in dieses Internet zu stellen. Thema ist eben das Jahr 2012, was uns im Kino gefallen, gestört und enttäuscht hat. Dazu haben wir eine kumulierte Bestenliste erstellt – ob das eine gute Idee war? Viel Spaß bei der Folge!
Er hat dieses Jahr schon früh in der Saison für Aufsehen gesorgt mit seiner fulminanten Steigerung über 800m auf 1:44,17min: Alexander Stepanov. Es ist die schnellste Zeit eines deutschen Läufers seit vielen Jahren und bringt ihn direkt in die Top10 der ewigen deutschen Bestenliste, nur eine Hundertstelsekunde hinter Olympiasieger Nils Schumann. Dabei ist er erst 20 Jahre alt und sagt selbst, dass sein bisheriger Werdegang anders als es rein auf dem Papier aussehen mag, nicht immer nur einfach war. Körperliche Unterlegenheit im Vergleich zu Altersgenossen in jungen Jahren, dann auch ein Fußbruch, der ihn erst mal weit zurück warf. Verbessert hat er sich trotzdem von Jahr zu Jahr und das meist deutlich um mehrere Sekunden. Dafür verantwortlich ist zweifellos sein familiäres Umfeld. Alex' Vater Oleg, der ihn auch trainiert, lief selbst schon 1:46,29min und seine Mutter Elvira 2:01min. Sein Talent über die 800m wurde ihm also förmlich in die Wiege gelegt. Ralf und Philipp sprechen mit dem Athleten des VfL Sindelfingen ausgiebig über seinen bisherigen Werdegang und die aktuelle Saison, die besondere Coaching-Situation durch seinen Vater und warum das für ihn der Schlüssel zum Erfolg ist und gibt Insights in sein Training. Sie sprechen über den neuen Druck nun häufiger in Favoritenrollen zu sein, seine Ziele für die Zukunft, wie er sich weiter professionalisieren möchte und natürlich das große Highlight WM in Tokio, das unmittelbar vor der Tür steht.
Die SWR-Bestenliste ist eine Empfehlungsliste und damit ein Gegenprogramm zu den Bestsellerlisten, die sich nach den Verkaufszahlen richten. Für die SWR-Bestenliste wählen jeden Monat 30 Kritikerinnen und Kritiker ihre Lieblingsbücher aus. Eine davon ist unsere Literaturredakteurin Anne-Dore Krohn. Sie weiß, welche Titel auf der SWR-Bestenliste im September stehen.
Viermal im Jahr wählen 30 comicbegeisterte Menschen aus der großen Welt der Comic-Veröffentlichungen die zehn besten Titel aus. Heute wird die zweite Comic-Bestenliste des Jahres veröffentlicht. Das Besondere daran: in diesem Quartal stehen Comics von wichtigen deutschen Comic-Künstlerinnen ganz vorn. Andrea Heinze stellt die neuen Trends im Bereich Comic und Graphic Novel vor.
Großes Filmfest-Finale im artechock-Ensemble mit Bestenliste. Das Filmquartett ist diesmal ein Dezett mit Anna Schellkopf, Amelie Fenske, Amelie Hochhäusler, Benedikt Guntentaler, Dunja Bialas, Mona Menzhoud, Nicolai Meußling, Noah Mrosczok, Paula Ruppert und Thomas Willmann
Gedichte aus Kanada, konkret, anschaulich, gegenständlich. Eva H.D. schreibt Lyrik, in denen die Zeilen aber auch plötzlich abschweifen können, ins Persönliche, ins Fantastische. In einem melancholischen Grundton umkreist die Dichterin die Störfaktoren des Lebens und Liebens.
Meike Feßmann, Klaus Nüchtern und Jan Wiele diskutierten im Staatstheater Mainz vier auf der SWR Bestenliste im Juli und Augst verzeichnete Werke. So unterhaltsam kann Literaturkritik sein: Meike Feßmann, Klaus Nüchtern und Jan Wiele diskutierten in der Kakadu Bar des Mainzer Staatstheaters vier Werke, die auf den vorderen vier Plätzen der SWR Bestenliste im Juli und August stehen. Die Jury-Mitglieder sprengten jedes Zeitlimit, waren sich nur bei einem Roman einig und verstanden sich prächtig. Es gab beherzten Dissens auf der Bühne und zahlreiche Lacher im Publikum. Auf dem Programm standen: Der zweisprachige Gedichtband „Wenn alle deine Freunde vom Felsen springen“ der kanadischen Autorin Eva H.D., mit einer deutschen Übertragung von Anne-Kristin Mittag und Steffen Popp, herausgekommen im Hanser Verlag, ist auf Platz 4 der Sommer-Bestenliste verzeichnet. Barbi Markovićs Poetikvorlesung „Stehlen, Schimpfen, Spielen“, erschienen bei Rowohlt Hundert Augen, steht auf Platz 3. Jonathan Lethems Roman „Der Fall Brooklyn“ in deutscher Übersetzung von Thomas Gunkel, veröffentlicht im Klett-Cotta Verlag, belegt Platz 2. Auf der Spitzenposition der Bestenliste im Juli und August steht Gesa Olkusz mit ihrem zweiten Roman „Die Sprache meines Bruders“, der im Residenz Verlag erschienen ist. Aus den vier Büchern lasen Iris Atzwanger und Johannes Schmidt vom Staatstheater in Mainz. Durch den Abend führte Carsten Otte.
Ein Porträt von Brooklyn und ein kunstvolles Wimmelbild quer durch die Jahrzehnte. Lethem zeigt, wie Jugendliche in Brooklyn in selbstverständlicher Kriminalität aufgewachsen sind. Manchmal nostalgisch, nie verklärend – und exzellent geschrieben.
Eine Mutter, die mit ihren Kindern in den USA ein neues Leben anfangen will. Zwei Brüder, die nach dem Tod der Mutter neu anfangen müssen. Eine Familiengeschichte, die vieles offenbart, doch wenig erklärt. Und ein elegantes Buch über Ankünfte, Aufbrüche, Verluste und Familiendynamiken.
Im Mai 2022 bekommt Marković die Anfrage für eine Poetikvorlesung. Sie sagt zu – es sind ja noch zwei Jahre Zeit bis dahin. Die Monate gehen ins Land, die Zeit drängt. Noch vierzehn Tage. Von genau denen handelt diese Vorlesung. Sie handelt von Selbstzweifeln, kleinen Tricks und allem sonst, was Marković durch den Kopf geht.
Mensing, Kolja www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Mensing, Kolja www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Mensing, Kolja www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Die Spiegel Bestsellerliste und die SWR Bestenliste unterscheiden sich dadurch, dass die eine die Verkaufszahlen abbildet und die andere eine reine Empfehlungsliste ist. Auf der SWR Bestenliste landen jeden Monat die persönlichen Leseempfehlungen von 30 verschiedenen Kritikerinnen und Kritikern. Unsere Literaturredakteurin Anne-Dore Krohn gehört zur Jury dieser Empfehlungsliste und weiß, welche Romane auf der neuen Bestenliste für Juli stehen.
Jutta Person, Nicola Steiner und Christoph Schröder diskutierten im Künstlerhaus Edenkoben vier auf der SWR Bestenliste im Juni verzeichneten Werke.
Wann hat man schonmal zwei Professoren zu Gast? Ich spreche mit Daniel Martin Feige und Rudolf Inderst über den Sammelband Computerspiele - 50 zentrale Titel, der von Pong bis The Witcher 3 reicht und fünf Jahrzehnte Spielkultur abdeckt.
Hella Karl ist 50 Jahre alt und die Feuilletonchefin einer bedeutenden Berliner Tageszeitung. Als sich ein Theaterintendant das Leben nimmt, dem Hella Machtmissbrauch vorgeworfen hat, gerät ihr Leben ins Wanken.
Einigkeit bei Reza, Dissens bei Mosebach – Cornelia Geißler, Beate Tröger und Denis Scheck diskutierten in der Heidelberger Stadtbibliothek vier auf der SWR Bestenliste im Mai verzeichneten Werke. Auf dem Programm standen: Nadja Küchenmeisters Langgedicht „Der Große Wagen“ (Schöffling), Antje Rávik Strubels Roman „Der Einfluss der Fasane“ (S. Fischer), Martin Mosebachs Roman „Die Richtige“ (dtv) und Yasmina Rezas Kurzprosa „Die Rückseite des Lebens“ (Hanser). Es geht in den Büchern um Erinnerungsschichten, die sich übereinanderlegen und ein Innehalten einfordern, um Sinnkrisen in mediale Erregungswellen, um das sprachgemalte Portrait eines übergriffigen Kunstmalers und um existentielle Kippmomente, die zu einem Verbrechen oder zur Erkenntnis führen. Die Jurymitglieder lobten einhellig die Sprachkunst Yasmina Rezas, die sich im genauen Beobachten und in der literarischen Offenheit gegenüber den Eigenheiten auf der „Rückseite des Lebens“ zeigt. Äußerst kontrovers wurde Martin Mosebachs Roman „Die Richtige“ diskutiert. Denis Scheck ist von der Sprachmacht des Autors begeistert, die ihn an Thomas Mann erinnere. Beate Tröger und Cornelia Geißler kritisieren den „altbackenen“ Stil Mosebachs, in dem eindimensionale und regressive Frauenfiguren geschildert werden. Während Strubels Mediensatire „Der Einfluss der Fasane“ als satirisches und nicht durchweg überzeugendes Nebenwerk der Buchpreisträgerin einsortiert wurde, fand die Jury bei der Analyse der formschönen Lyrik Nadja Küchenmeisters wieder zusammen. In „Der Große Wagen“ geht es nicht nur um ein literaturberühmtes Sternbild, sondern auch um die Frage, wie die Sprache im sich ständig drehenden Erinnerungskreislauf zum Fixstern werden kann. Aus den vier Büchern lasen Isabelle Demey und Dominik Eisele. Durch den Abend führte Carsten Otte.
Porträt eines Künstlers und eine gewagte Parodie auf Künstlerklischees zugleich: Der Maler Louis Creutz ist egomanisch und genial. Astrid, sein Modell, ist attraktiv und geschmeichelt von seinen Avancen. Dahinter geht es um Macht.
Jeder Mensch ist ein komplexes System aus Erfahrungen, Erinnerungen und Gegenwart. Küchenmeisters Poem ist ein schwebender Text, der die Schauplätze ansatzlos wechselt und seiner eigenen Logik folgt.
Viel Lob, Detailkritik und genaue Lektüre – Kirsten Voigt, Eberhard Falcke und Jörg Magenau diskutierten im Friedrichshafener „Kiesel“ die ersten vier Plätze der in der SWR Bestenliste-April verzeichneten Werke. Auf dem Programm standen: Claudia Piñeiros Roman „Die Zeit der Fliegen“, für den Unionsverlag von Silke Kleemann ins Deutsche übertragen. Andreas Maiers Roman „Der Teufel“ (Suhrkamp Verlag), Christian Krachts „Air“ (Kiepenheuer & Witsch Verlag) und Nina Bußmanns Sommergeschichte „Drei Wochen im August“ (Suhrkamp Verlag). Es geht in den Büchern um Schädlingsbekämpfung und Feminismus, Fernsehen und politisch korrekten Sex, um Inneneinrichtung und das Design unserer kulturellen Erinnerung, brennende Wälder und köchelnde Beziehungen. Die ausgewählte Prosa überzeugte die Jury trotz unterschiedlicher Lesarten in den meisten Fällen und wurde dementsprechend mit viel Lob bedacht. „Ist das abendfüllend?“ fragte Eberhard Falcke am Schluss der Veranstaltung in die Runde, weil er die Figurenführung in Bußmanns Roman unterm Strich für zu eindimensional hielt. Warum aber gerade der Roman der Spitzenreiterin auf der April-Bestenliste in seiner inhaltlichen wie sprachlichen Uneindeutigkeit sehr zeitgemäß ist, wussten daraufhin Kirsten Voigt und Jörg Magenau zu erklären. Ein Gespräch, das nicht zuletzt zeigte, wie unterhaltsam und erhellend Literaturkritik auf der Bühne sein kann. Aus den vier Büchern lasen Isabelle Demey und Johannes Wördemann. Durch den Abend führte Carsten Otte.
Die Folge zum 05. Spieltag geht am Mittwoch Wie konnte das passieren? Es ist der 4. Spieltag dieser MLS Saison und bereits zwei Teams haben auf besondere Art und Weise auf sich aufmerksam gemacht. Was diese Teams getan haben, besprechen Daniel, Vincent und Anne Analyse der Teams der Western Conference Wie lief die OffSeason für die Seattle Sounders und was machen die Colorado Rapids besonderes, dass man sie nicht abschreiben kann? In dieser Folge werden die Teams aus dem aktuellen Mittelfeld der Western Conference besprochen. Feedback erwünscht! Um den MLS Podcast noch besser und interessant zu machen, freuen wir uns natürlich sehr über Rückmeldungen, Meinungen, Feedback oder Kritik. ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Shirin Sojitrawalla, Gerrit Bartels und Christoph Schröder diskutierten vier auf der SWR Bestenliste im März verzeichneten Werke im gut besuchten Freiburger Literaturhaus.
Über den Wolken und durch die Jahrhunderte: Meike Feßmann, Julia Schröder und Paul Jandl diskutierten vier auf der SWR Bestenliste im Februar verzeichnete Werke, die von berauschenden und bedrückenden Reisen handeln. Zunächst ging es um den mit dem Booker Prize ausgezeichneten Roman „Umlaufbahnen“ von Samantha Harvey in der deutschen Fassung von Julia Wolf, in dem sechs Astronauten auf einer Raumstation durchs Weltall schweben und ihr Verhältnis zur bedrohten Mutter Erde neu justieren (Platz 4). Besprochen wurde in der ausverkauften Mediathek in Bühl Julia Schochs Abschluss ihrer Trilogie, die mit „Biographie einer Frau“ überschrieben ist und auf Platz 3 der Februar-Bestenliste steht: Nach „Das Vorkommnis“ und „Das Liebespaar des Jahrhunderts“ heißt der dritte Teil der autofiktionalen Romanreihe „Wild nach einem wilden Traum“, in welchem es um die Erinnerung an eine Affäre und die Entscheidung der Erzählerin geht, Schriftstellerin zu werden. Auf Platz 2 wird auf der Bestenliste im Februar der neue und vieldiskutierte Roman von Jonas Lüscher gelistet: „Verzauberte Vorbestimmung“ heißt das Werk, das einerseits ein Post-Covid-Roman ist und andererseits das angespannte Verhältnis von Mensch und Maschine in unterschiedlichsten Epochen reflektiert. Der Spitzenreiter der Bestenliste im Februar ist der neue Roman „Wackelkontakt“ von Wolf Haas. Darin wird zunächst von einem Trauerredner namens Franz Escher erzählt, der auf einen Elektriker wartet und einen Roman über einen Mafioso liest. Schon bald geht es aber auch um einen Mann im Zeugenschutzprogramm, der sich die Zeit mit einem Buch vertreibt, in dem wiederum der Trauerredner Escher auf den Elektriker wartet. Der Text ist ein Prosa-Labyrinth, das an die unmöglichen und unendlichen Gemälde des niederländischen Grafikers M.C. Escher erinnert. Jury und Publikum waren gleichermaßen amüsiert. Aus den vier Büchern lasen Isabelle Demey und Dominik Eisele. Durch den Abend führte Carsten Otte.
Martin Ebel vom Tages-Anzeiger in Zürich und Hubert Spiegel von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung diskutierten Bücher auf der SWR Bestenliste im Januar verzeichneten Werke im Karlsruher Prinz-Max-Palais.
Heute neigt sich das erste Jahr für CinePie dem Ende zu. Selina und Eugen blicken zurück, haben neben Statistiken natürlich auch wieder einige Kinostarts in petto und stellen euch ihre persönlichen Bestenliste des Jahres 2024 vor. In diesem Sinne frohe Weihnachten und einen guten Rutsch und viel Spaß mit eurem diesjährigem Lieblingsgeschenk:Sonic the Hedgehog 3Die Saat des heiligen FeigenbaumsHereticUnsere Top 15 2024 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die SWR Bestenliste hat 2024 erstmals ein „Buch des Jahres“ gekürt.
Hruschka, Lynn www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Hruschka, Lynn www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Unger, Kolja; Plodroch, Ina www.deutschlandfunk.de, Corso
Mit ihrem einzigartigen Doppelstudioalbum "The Lamb Lies Down On Broadway" erschaffen Genesis vor 50 Jahren völlig neue Klangwelten und nehmen in der Geschichte des Progressive Rock einen unverrückbaren Platz ein. "The Lamb Lies Down On Broadway" wurde am 22. November 1974 veröffentlicht und ist bis heute Kultklassiker in der Progressive Rock-Gemeinde. "Ein Stück Rockgeschichte, das auf keiner Bestenliste und keiner Plattensammlung fehlen darf", findet SWR1 Musikredakteur Frank König. Peter Gabriel verließ nach diesem Album die Band, was "The Lamb Lies Down On Broadway" zu seinem Vermächtnis macht. Bei Genesis entsteht eine völlig neue Klangwelt, das macht die Band für Historiker und Kulturwissenschaftler Mark Bell zur damaligen Zeit einzigartig und hebt sie von anderen dieser Zeit wie Yes oder Pink Floyd oder ab. ""The Lamb Lies Down On Broadway" ist ein Gesamtkunstwerk wie kein zweites im Progressive Rock und im Rockbereich überhaupt." (Historiker und Kulturwissenschaftler Mark Bell) Trotz finanzieller Schwierigkeiten und der drohenden Auflösung blieben Genesis ihrer Vision treu. Das Album wurde in einer Scheune in Wales aufgenommen, umgeben von Natur. Später wurde es dann in den Island Studios in Notting Hill fertiggestellt – einem ehemaligen Kirchengebäude, das für seine herausragende Akustik bekannt ist. "The Lamb Lies Down On Broadway" erzählt die Geschichte des sich durch New York prügelnden Halb-Puertoricaners Rael, der nach einem Ausweg aus New York sucht, wo er sich plötzlich befindet. Er ist auf der Reise zu sich selbst und wie im Traum passieren die verrücktesten Sachen. "Er trifft auf skurrile Figuren und bizarre Situationen und ist auch mit viel Frust und Aggressivität ausgestattet", so SWR1 Musikredakteurin Katharina Heinius. Rael wird mit seinen Ängsten und tiefen emotionalen Empfindungen konfrontiert. __________ Über diese Songs vom Album "The Lamb Lies Down On Broadway" wird im Podcast gesprochen (37:10) – "The Lamb Lies Down On Broadway"(52:05) – "Hairless Heart"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "Reckless" findet ihr hier: https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/genesis-the-lamb-lies-down-on-broadway-teil-1-100.html __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de