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Der Film ließ uns mit gemischten Gefühlen zurück: Auf der einen Seite erzählt Nakanos Film intensiv von der Beziehung zwischen Futaba (Rie Miyazawa) und ihrer Tochter Azumi (Hana Sugisaki), gerade auch vor dem Hintergrund des Mobbings in der Schule. Überhaupt zieht sich das Motiv Mutter-Tochter durch den Film, immer wieder ist Futaba die, die Töchter aufnimmt, die von ihren Müttern zurückgelassen worden sind. Auf der anderen Seite ist das Motiv von Futabas nahendem Tod ein dicker, melodramatischer Pinsel, der für uns gar nicht nötig gewesen wäre. Futaba ist wie eine Heilige, überall tröstet sie, gibt Kraft, putzt, arbeitet, kocht, hält alles für ihre Lieben zusammen. Am Ende braucht es fünf Menschen, um ihre Lücke auch nur halbwegs zu füllen. Diese Verherrlichung von Futaba überdeckt das eigentliche Problem: Dass sie als Mutter mit dem Mental Load des Lebens wie so viele Frauen alleine gelassen ist. Die individuelle Großartigkeit lenkt ab vom systemischen Problem. Von diesen Gedanken abgesehen ein hervorragend gespielter Film mit großartigen Darstellerinnen. Es hilft auf jeden Fall, wenn man als Zuschauer:in eine Vorliebe für das Meldodram mitbringt. Am Mikrofon direkt nach dem Film mit ihrem ersten Eindruck: Johanna und Thomas.
Mehr Pep in der Ehe erhofft sich ein zerstrittenes Paar und bittet zum "Vierer" - eine neue Beziehungskomödie mit Florian David Fitz. Gangsterthriller, Melodram, Musical: Diesen ungewöhnlichen Mix präsentiert der preisgekrönte Film "Emilia Perez". In die Südsee-Fluten stürzt sich wieder Stammestochter Vaiana - in der Fortsetzung des Animations-Erfolgs "Vaiana 2".
Um ihre überflüssigen Gefühle loszuwerden, die in der KI-kontrollierten Gesellschaft im Jahr 2044 keinen Platz mehr haben, begibt sich Gabrielle auf eine Zeitreise in das vergangene Jahrhundert. Bertrand Bonellos „The Beast“ ist ein konsequenter Film über Liebe im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit – mit einer virtuosen Lea Seydoux in der Hauptrolle, findet Filmkritiker Rüdiger Suchsland.
Dudas existenciales, consultas inaplazables y notas de voz afectuosas o moderadas pueden remitirse a rubenlardin (gmail o telegram).
Regisseur Todd Haynes zeigt auch bei "May December" seinen eigenwilligen Erzählstil: Für seine Geschichte über eine Beziehung mit großem Altersunterschied kreuzt er Paranoia-Thriller mit Melodram, sagt unsere Kritikerin. Ergebnis? Großes Kino! Leweke, Anke www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
En esta ocasión, me acompaña una figura emblemática de la música pop colombiana, Jules. Con una trayectoria de 9 años en la industria musical, esta reina nos lleva en un viaje íntimo a través de su carrera y sus experiencias personales. Se formó en el teatro musical, actividad que ejerció durante una década. Su participación en la exitosa agrupación Ventino la llevó a recorrer escenarios en España, México, Perú, Ecuador y su amada Colombia. Sin embargo, en 2020, decide tomar un camino diferente debido a razones personales que exploramos en profundidad en este episodio. Jules comparte abiertamente su lucha contra la bulimia, sus momentos de inseguridad y las difíciles etapas de soledad en su vida. A través de su relato sincero, nos muestra cómo ha ido superando estos desafíos paso a paso. Este año marca un hito en su carrera con el lanzamiento de su primer álbum como solista, "Melodramática", inspirado en los 7 pecados capitales. Con un amor profundo por el cine, el arte y la dramaturgia, Jules se apropia de su narrativa para contar su historia de vida a través de este disco, en el que nos invita a reflexionar sobre la naturaleza humana y la manera en que nos juzgamos. En el podcast, Jules comparte su perspectiva sobre los pecados capitales, destacando cómo tendemos a ser implacables con nosotros mismos por comportamientos que son inherentes a nuestra condición humana. Explora cómo estas conductas, aunque puedan afectarnos profundamente, forman parte de nuestra esencia y no deberíamos castigarnos tan severamente por experimentarlas. https://www.instagram.com/musicamdemujer/ https://www.instagram.com/vanemenag/ https://www.instagram.com/jules.musica/ --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/musica-con-m-de-mujer/support
Die Verfilmung des Bestsellers von Julien Sandre ist eine Mischung aus Melodram und Feel-Good-Movie.
The Tattooist of Auschwitz (Sky) | Ein Melodram im KZ? Alljährlich wird am 8. Mai in den meisten europäischen Ländern dem Ende des Zweiten Weltkrieges gedacht. Es scheint also angemessen, dass der Pay-TV Sender Sky seine neueste Eigenproduktion „The Tattooist of Auschwitz“, die bereits eine Woche zuvor in den USA beim Streaminganbieter Peacock Premiere feierte, in Deutschland erst zu diesem Datum veröffentlicht. Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Heather Morris, wird in der sechsteiligen Mini-Serie die Geschichte von Lale Sokolov erzählt, der 1942 als ungarischer Jude im Konzentrationslager Auschwitz landet, dort zum Tätowierer wird und sich in die Mitinsassin Gita verliebt. Ob die Verfilmung neben der ohnehin umstrittenen Vorlage und auch ihrer schweren Thematik gerecht werden kann, erfahrt ihr von Melanie und Dom, sobald ihr auf Play drückt. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Sieben Minuten, die nicht mehr aus dem Kopf gehen: Arnold Schönbergs Melodram "Ein Überlebender aus Warschau" vereint grausame Erzählungen eines Holocaust-Überlebenden mit Zwölftontechnik. Yaltah Worlitzsch über die musikalisch untermalte Erzählung für Sprecher, Männerchor und Orchester in der Reihe "Klassik to Go", der digitalen Werkeinführung für unterwegs.
PREVIEW:: #WALLSTREET: #INVESTORS: Conversation with Professor Janice Traflet re the beginning of investor revolt at annual meetings of Wall Street traded company corporation boards -- a lesson that might have enlivened the recent Disney investor melodrama. 1912 Bankers Trust Building NYC Fearless: Wilma Soss and America's Forgotten Investor Movement by Robert E. Wright (Author), Janice Traflet (Author) https://www.amazon.com/Fearless-Americas-Forgotten-Investor-Movement/dp/1958682306 Shareholder activist Wilma Soss rocketed to fame in the 1950s fighting for the rights of the individual investor. But over the years, her legacy was almost forgotten. Based on archival documents, this is the true story of how a disparate group of activist investors-from a PR star to a Holocaust survivor-found each other and became the advocates Fortune 500 management loved to hate. Soss and her band of activists, including the incomparable Evelyn Y. Davis, leveraged the media to promote the rights of small shareholders. The idea was simple: buy one share of stock to gain access to shareholder meetings and remind management whom they reallyserve. These "corporate gadflies" were determined to speak their minds, even if it meant bringing their own megaphones or being dragged out of public meetings. But their message was undeniable, and ultimately changed corporate America for the better. Increased opportunities in the workplace, improved shareholder voting rights and greater corporate transparency were just some of the reforms Wilma Soss and her Federation kicked off in the post-war era. If you're looking for the intellectual heritage of 2021's WallStreetBetsphenomenon or the reason Fearless Girl stands as a symbol of American optimism today, look no further than the life, times and efforts of the fearless shareholder activist, Wilma Sos
"Mit anderen Augen": Die Kunsthistorikerin Cathrin Klingsöhr-Leroy verabschiedet sich mit einer besonderen Ausstellung als langjährige Direktorin des Franz Marc Museums in Kochel / "Goldene Passion”: Das Bayerische Nationalmuseum hat, passend zur Osterzeit, einen Kunstkrimi um den barocken Star-Bildhauer Georg Petel gelöst / Der japanische Filmemacher Hirokazu Koreeda ("Shoplifters") verhandelt in seinem neuen Melodram "Die Unschuld" das Thema Mobbing an Schulen und andere große Fragen / Wenn aus Stoffen Überlebenskunst wird: Das Textilmuseum Augsburg zeigt Kleidung aus dem Nachlass von Arno Schmidt: Textilien zu den Texten des Autors
Bilgisel'in yeni bölümünde Türk sinemasının en kült yapımlarından olan Vizontele'nin kahkahaların arkasına gizlediği sosyo-politik saptamalarını sizler için derledik. Hazırsanız başlayalım.------- Podbee Sunar -------Bu podcast, GetirAraç hakkında reklam içerir.GetirAraç'ı indirmek ve ilk kullanımda 500 TL indirimden faydalanmak için, tıklayın.Bu podcast, Hiwell hakkında reklam içerir.Hiwell'i indirmek ve "pod10" koduyla %10 indirimden faydalanmak için tıklayın.See Privacy Policy at https://art19.com/privacy and California Privacy Notice at https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info.
Es war nicht Sam, sondern Michael, der es nochmal spielen wollte. Zumindest für mich, denn er schaute der Bergmann zum ersten Mal in die Augen, und was er da in "Casablanca" erblickt hat, darüber wird heute zu reden sein.Ob Herr Heinecke von "D.A.S - Die anonymen Streamaholiker" in Eifersucht gegenüber Humphrey Bogart Eifersucht entwickelt, ist nach knapp 80 Jahren nun die große Frage.....
Wer in fremde Augen schaut, könnte manche Träne dabei entdecken. Und so frage ich meinen heutigen Gast Michael, bei welchem Film in seinen Augen die Drüse zur Entladung drängt. Michael Bay bekommt da sogar auch etwas Platz eingeräumt.
Die Mischung aus Kriminalgeschichte, Melodram und Thriller überzeugt nicht. Einzig Schauspielerin Thea Ehre ist eine Wucht.
Der Friedenspreis des deutschen Buchhandels 2023 geht an den indisch-britischen Schriftsteller Salman Rushdie ("Die satanischen Verse"). Ein Gespräch über den Laureaten mit dem Stiftungsrat-Mitglied Mithu Sanyal / "Bis ans Ende der Nacht" - Christoph Hochhäuslers neuer Kinofilm ist queeres Melodram und Krimi in einem. Eine Kritik / "Times New Roman" - Das neue Album der Band "Queens of the Stone Age"
Ti West verneigte sich mit X vor dem Terror- und dem Erotikkino der 1970er-Jahre, nun wagt er einen Streifzug durch die goldene Studio-Ära: PEARL ist Disney-Naivität, MGM-Musical-Optimismus, Melodram im Stil von Douglas Sirk und einfach bunt. Erzählt aber psychischen Horror im Jahr 1918. Was soll dieser Wust an anachronistischen Referenzen, wird Mia Goth den Lobeshymnen gerecht und was erwarten Antje und Sidney vom nächsten Teil in dieser x-travaganten Horror-Trilogie? Hört rein und findet es heraus!
A novela Terra e Paixão das 21h da Globo já é melhor que a sua antecessora, Travessia? No episódio de hoje, com part. da Vanessa Cutrim do canal Melodramáticos, vamos debater os últimos capítulos da atração que vem conquistando o público. Links abaixo! SIGA O MELÔ: https://linktr.ee/melodramaticos SIGA O EQL: https://linktr.ee/elesquelutem Siga o Gabs: https://www.instagram.com/blzgabs/
Musikvideo und Oper, großes Kino und aufwändige Serie, der Regisseur Philipp Stölzl bewegt sich gern in vielen Genres. Mit dem siebenstündigen Theaterabend "Das Vermächtnis" ist er beim Berliner Theatertreffen. Er erzählt das Melodram über schwule Freundschaften und Liebesbeziehungen in New York im Stil eines Serien-Marathons. Auf der Opernbühne bewegt er riesige Marionetten. Im Kino wirft er die Illusionsmaschine an. Dabei hilft dem gelernten Bühnenbildner sein Interesse an Technik - ob im Video für Rammstein, dem Bergfilm "Nordwand" oder dem Mittelalter-Epos "Der Medicus". Sein letzter großer Kino-Film war "Die Schachnovelle". Für die Serien-Verfilmung von Frank Schätzings "Der Schwarm" drehte er in Europas modernstem Unterwasserstudio.
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Masao (Chishū Ryu) blickt mit 73 Jahren zurück auf seine erste Liebe - er besucht das kleine Dorf seiner Kindheit und Jugend, wo er das Mädchen, das er liebte, zurückgelassen hatte: die wunderschöne Tamiko (Noriko Arita). Die unschuldige und romantische Liebe erhält aber keine Chance: Die Leute im Dorf setzen Gerüchte in Umlauf und Masaos Mutter (Haruko Sugimura) hat andere Pläne für den jungen Masao (Shinji Tanaka) - er geht auf eine weiterführende Schule und soll es zu etwas bringen - mit einer dann passenden Partnerin. Tamiko wird in eine Heirat mit einem anderen Mann gezwungen ...Kinoshita setzt alle Szenen aus der Vergangenheit konsequent in eine Rahmenvignette, was den nostalgischen, melancholischen Charakter der Geschichte betont. Im Podcast sprechen Sandra, Micha und Thomas über ihren ersten Eindruck des sehenswerten Liebesdramas, über die filmischen Mittel und über die vielleicht verschlüsselte Darstellung der Liebe.SHE WAS LIKE A WILD CHRYSANTHEMUM (Tooi kumo) aus dem Jahr 1955 ist der dreiundzwanzigste Film von Keisuke Kinoshita und ist bei Mubi erhältlich.Die nächste Folge erscheint am 19. März 2023 und beschäftigt sich mit FAREWELL TO DREAM aus dem Jahr 1956.Eine lesenswerte Besprechung von Hayley Scanlon auf Windows on Worlds.Michaels sehr empfehlenswerten Blog Schneeland findet Ihr hier. Den Filmpodcast SchönerDenken findet Ihr hier.Vielen Dank an Michael Meier von Kompendium des Unbehagens für die Unterstützung beim Jingle. Grüße nach Osaka!
Das Blackberry als erstes wichtiges Smartphone, die Wendezeit als Melodram sowie ein dystopischer Blick auf Race-Fragen sorgen für viel Diskussionsstoff im Podcast zu den drei ersten Filmen im Berlinale-Wettbewerb 2023.
Zum 80. Jahrestag der deutschen Kapitulation: Was wir von der Inszenierung der Schlacht um Stalingrad für die große Leinwand lernen können. Ein Gespräch mit dem Wiener Kunsthistoriker Werner Telesko / Feministische Pop-Art: Die Frankfurter Schirn feiert in einer großen Schau das rebellische Werk von Niki de Saint Phalle / Erzähl' mir von Europa! Porträts des Berliner Fotografen Maximilian Gödecke in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste München
Ein Krimi, ein film noir, eine Liebesgeschichte, ein Melodram, eine Komödie, voller Bezüge zum US-Schwarzweisskino der 1940er und 1950er Jahre – und doch ist Park Chan-wooks Film etwas ganz eigenes, etwas einzigartiges. Typisch für einen film noir ist die Kombination des Polizisten, der versucht das Richtige zu tun, und der charismatischen femme fatale, die unter Verdacht steht. Der Polizist Hae-jun (Park Hae-il) glaubt, dass die Witwe Seo-rae (Tang Wei) ihren Mann ermordet hat. Während er der Wahrheit näher kommt, kommt er auch der aus China stammenden Seo-rae immer näher. Die kleinen Gesten, die Wortwechsel, die koreanisch-chinesischen Sprachspiele, die Perspektiven – Chan-wooks Inszenierung ist einfallsreich und überraschend und gibt der Geschichte eine enorme Intensität.Im Podcast direkt nach dem Film sind die Üblichen Verdächtigen sehr beeindruckt und diskutieren über Ameisen auf der Kameralinse, über grafische, konstrastreiche Bilder, über das Flimmern zwischen den Genres, über brillante, komische Momente, über eine enorme emotionale Präsenz, über die großartigen Darsteller, über die Inszenierung und Mehrdeutigkeit des Essens und des Kochens, über die Liebe zu allen Figuren, über Handcreme, Bratäpfel und Jackentaschen. Alle wollen den Film noch einmal sehen. Am Mikrofon direkt nach dem Film vor dem Capitol-Kino: Katharina, Johanna, Heidi und Thomas.
- Folge 38: Alles über das Jahr 1984- Wir klären in dieser Folge ein für alle Mal:Welches Land wurde 1984 von einem Schlumpf regiert?Was war das erste in Deutschland zensierte Computerspiel und warum war das eine recht fragwürdige Entscheidung?Wieso ist die Berliner S-Bahn keine Speerspitze der Zuverlässigkeit und was hat das mit dem Jahr 1984 zu tun?Wer thronte 1984 an der Spitze der deutschen Single-Charts?Warum war die Flick-Affäre deutlich schlimmer als das Ausscheiden der DFB-Elf in Katar?Welcher unglaubliche Kriminalfall nahm 1984 seinen Anfang? - Fun facts, hard facts & Nerd FactsIndira Gandhi war nicht, wie wir vermutet haben, mit Mahatma Gandhi verwandt, sie hat den Namen durch Heirat von Feroze Gandhi erworben, der ebensowenig mit Mahatma Gandhi verwandt war. Indira war die Tochter von Jahawarlal Nehru, dem ersten Premierminister des unabhängigen Indiens, ihr Sohn Rajiv Gandhi wurde ebenso Premierminister und kam auch bei einem Attentat ums Leben.Konstantin Tschernenko ist nicht wie von uns behauptet an Lungenkrebs gestorben, sondern an einem Lungenemphysem, Grund war aber trotzdem das Rauchen.Stanley Kubrik wollte auf keinen Fall eine Fortsetzung von Odyssey 2001 (von 1968), weswegen er alle Unterlagen, Aufnahmen und Kulissen des Films vernichtetet. 1984 erschien dennoch 2010 – das Jahr in dem wir Kontakt aufnahmen, ohne seine Mithilfe, aber zusammen mit dem Autor Arthur C. Clarke, auf dessen Geschichten schon den ersten Teil basierte. Die weiteren Teile 2061 – Odyssey Three und 3001: The Final Odyssey wurden nie verfilmt.Die unendliche Geschichte wurde von Wolfgang Petersen (Das Boot) verfillmt, Vorlage ist der gleichnamige Roman von Michael Ende. Der Film behandelt nur das erste Drittel des Romans. Michael Ende bezeichnete den Film als „gigantisches Melodram aus Kitsch, Kommerz, Plüsch und Plastik“ ließ seinen Namen aus dem Vorspann streichen.Das Titellied The NeverEnding Story von Limahl wurde zunächst nur in der US-amerikanischen Filmfassung verwendet. Nachdem sich Limahls Version auch in Europa in den Hitparaden platzieren konnte, wurde der Film in Deutschland mit dem US-Soundtrack erneut veröffentlicht. - LinksVideo des 1984 indizierten Computerspiels River Raid: https://www.youtube.com/watch?v=zYLA_uO-XH0Bild von "Ich kann beim besten Willen kein Hakenkreuz entdecken": https://bit.ly/3irmLiIPodcasts: https://disko80.buzzsprout.comRSS-Feed: https://feeds.buzzsprout.com/1754816.rssHomepage: http://www.purwienundkowa.comAktuelle CD von Purwien & Kowa: https://ffm.to/puk5Musik von Purwien & Kowa: https://purwienkowa.bandcamp.comBücher von Purwien & Kowa: https://amzn.to/2W9Ftj8Spotify Playlist Episode 38: https://spoti.fi/3w5wvCn
Der Reporter Nakanuma (Masayuki Mori) schickt seinen jungen Kollegen Rentaro (Rentaro Mikuni) los, um Itsuko Kitaura (Chikage Awashima) zu finden, die schöne Frau eines sehr reichen Unternehmers. Nakanuma war als junger Mann in Itsuko verliebt, war aber zu arm, um sie zu heiraten. Rentaro hat Erfolg: Er findet die verschollene Ehefrau, führt ein Exklusivinterview mit erstaunlichen Einsichten und verliebt sich in Istukos jüngere Schwester Mikako (Yoko Katsuragi).Melodram? Romantische Komödie? Weder noch. Kinoshita geht es hier um Moral und um Moralapostel: Rentaro erweist sich als das "gute Böse", in dem er sich als moralische Instanz aufspielt und in die Leben und Schicksale seiner Mitmenschen eingreift.Im Podcast sprechen Micha, Sandra und Thomas über die dramaturgischen Probleme dieser Theaterverfilmung, über Eheschließungen nach dem Tod, über dem Umgang mit der Geliebten, Gespräche im Kerzenlicht, über die Identifikation mit den Charakteren, grandiose Darsteller und das fehlende emotionale Zentrum des Films. THE GOOD FAIRY aus dem Jahr 1951 ist der sechzehnte Film von Keisuke Kinoshita. Der Film kann bei Criterion angeschaut werden.Die nächste Folge erscheint am 6. November 2022 und beschäftigt sich CARMEN COMES HOME von Kinoshita aus dem Jahr 1951, dem ersten japanischen Farbfilm.Wie immer sehr empfehlenswerte Review von Hailey Scanlon auf Windows on WorldsMichaels sehr empfehlenswerten Blog Schneeland findet Ihr hier. Den Filmpodcast SchönerDenken findet Ihr hier.Vielen Dank an Michael Meier von Kompendium des Unbehagens für die Unterstützung beim Jingle. Grüße nach Osaka!
Jade Picon vem roubando a cena em Travessia. A influencer vem sofrendo críticas por conta da sua atuação e seu sotaque carioca. Será que Jade Picon atua bem? Hoje o Rafa do Canal Melodramaticos vem papear e falar verdades sobre a ex-BBB. Links do EQL: https://linktr.ee/elesquelutem Links do Melô: https://www.youtube.com/c/Melodram%C3%A1ticos || https://twitter.com/melodramatic0s || https://www.instagram.com/canalmelodramaticos/ Siga o Gabs: https://www.instagram.com/blzgabs/ | twitter.com/blzgabs
Die Pianistin Nare Karoyan tritt zum ersten Mal zusammen mit dem Bariton Johannes Held auf. Die beiden möchten erlebbar machen, wie Lieder, die über eine Zeitspanne von mehr als hundert Jahren geschrieben worden sind, doch Kinder eines Geistes sind: Goethe in Vertonung von Franz Schubert und Wolfgang Rihm, Heine in Vertonung von Robert Schumann und Anno Schreier. In der Mitte steht ein Melodram von Robert Schumann, und Klavierstücke von Ursula Mamlok ziehen sich wie ein Ariadnefaden durch das gesamte Programm.
Pantanal vai entrando na reta final na Globo. A novela escrita por Bruno Luperi é tema do Eles que Lutem com a participação da Vanessa Cutrim do Canal Melodramáticos. Será que o Trindade volta? Qual será o final da Maria Bruaca? Vamos analisar tudo no ep. de hoje! ⚠
"Die Magnetischen" hat in Cannes den Preis der "Directors' Fortnight" gewonnen. Beim César, dem französischen Pendant zum Oscar, den Preis als bestes Debüt. So viel Lob für den ersten Film zu bekommen – das ist schon außergewöhnlich. In dem französischen Film von Vincent Maël Cardona geht es um zwei Brüder, die sich natürlich in dieselbe Frau verlieben – ein klassisches Brüder-Melodram. Eine Hauptrolle spielt aber auch der Soundtrack, also die Musik im Film, sagt die Filmkritikerin Anna Wollner im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern, und so entstehe eine wunderbare Hommage an die 80er Jahre.
53. Bölüm: Sinemada melodramın ustası olarak kabul edilen yönetmen Douglas Sirk'e ayırdığımız program serisinin üçüncü ve son bölümü. Önceki programlarda yönetmenin hayatından kesitler ve geri plan bilgisi vardı. Bu defa da Sirk'ün 1955 yılında çektiği ve zaman içinde bir kült filme evrilen “All that heaven allows”; bizde bilinen adıyla, “Her Şey Senin İçin”e yakından bakıyor; bazı sahnelerin analizini yapıyoruz. Bu konuyla ilgili olarak John Cheever Dev Radyo (öykü incelemesi) ve Rebel without a cause / Asi Gençlik (iki bölümlük film okuma serisi) bölümlerine Derslik Podcast arşivinden ulaşabilirsiniz. Yararlandığım KaynaklarRobert B. Pippin. 2021. Douglas Sirk: Filmmaker and Philosopher. Bloomsbury Publishing: London.Victoria L. Evans. 2019. Douglas Sirk, Aesthetic Modernism and the Culture of Modernity. Edinburgh Unversity Press: Edinburgh. Harry M. Benshoff & Sean Griffin. 2009. America on film. Wiley-Blackwell: West Sussex.Tom Ryan. 2020. The Films of Douglas Sirk: Exquisite Ironies and Magnificent Obsessions. University Press of Mississippi.Harry M. Benshoff & Sean Griffin. 2009. America on Film. Wiley-Blackwell.William H. Phillips. 1999. Film: An Introduction. Bedford/St. Martin's."Sirk, Douglas." Encyclopædia Britannica Online. 2020. Encyclopædia Britannica Online, 2020-07-02. Web.Veysel Atayman & Tuncer Çetinkaya. 2016. Popüler Sinemanın Mitolojisi. Ayrıntı Yayınları.
52. Bölüm: Sinemada melodramın ustası olarak kabul edilen yönetmen Douglas Sirk'e ayırdığımız program serisinin ikinci bölümü. Önceki programda yönetmenin hayatından kesitler vardı. Bu defa da Sirk'ün 1955 yılında çektiği ve zaman içinde bir kült filme evrilen “All that heaven allows”; bizde bilinen adıyla, “Her Şey Senin İçin”e yakından bakmaya başlıyoruz. Yararlandığım KaynaklarHarry M. Benshoff & Sean Griffin. 2009. America on film. Wiley-Blackwell: West Sussex.Tom Ryan. 2020. The Films of Douglas Sirk: Exquisite Ironies and Magnificent Obsessions. University Press of Mississippi. Harry M. Benshoff & Sean Griffin. 2009. America on Film. Wiley-Blackwell. William H. Phillips. 1999. Film: An Introduction. Bedford/St. Martin's. "Sirk, Douglas." Encyclopædia Britannica Online. 2020. Encyclopædia Britannica Online, 2020-07-02. Web.Veysel Atayman & Tuncer Çetinkaya. 2016. Popüler Sinemanın Mitolojisi. Ayrıntı Yayınları.
Eine junge Kriegswitwe und Mutter eines vierjährigen Jungen blickt zurück: sechs Jahre waren Sayoko (Kinuyo Tanaka) und Shinichi (Keiji Sada) ein Paar, aber nicht offiziell, denn Shinichis Vater (Isamu Kosugi) hat es verboten - als es endlich zur Heirat kommt, bleibt dem Liebespaar nur eine Nacht. So brav, wie sich das Paar an die gesellschaftlichen Regeln hält, so bieder inszeniert Kinoshita dieses Melodram. Im Podcast begrüßen wir zum ersten Mal Sandra in unserer Runde. Gemeinsam diskutieren wir die Bedeutung des Titels "Phoenix", die Stärken und Schwächen der Inszenierung und fragen uns, welche Zukunft der jungen Witwe noch offensteht.PHOENIX (Fushicho) ist der siebte Film von Keisuke Kinoshita. Der Film kann im Criterion-Channel angeschaut werden.Die nächste Folge erscheint am 24. April 2022 und beschäftigt sich mit dem Film ONNA (1948).Lesenswerte Kritik von Hayley Scanlon in "Windows on Worlds"Michaels sehr empfehlenswerten Blog Schneeland findet Ihr hier. Den Filmpodcast SchönerDenken findet Ihr hier.Vielen Dank an Sandra für das wunderbare Episodenbild! Und danke an Michael Meier von Kompendium des Unbehagens für die Unterstützung beim Jingle. Grüße nach Osaka!
51. Bölüm: Bu kaydımızla birlikte iki bölümden oluşacak yeni bir seriye adım atıyoruz. Konumuz melodramın ustası Douglas Sirk. İlk bölümde Douglas Sirk'ün hayatından kesitler var. Bir sonraki kaydımızda da yönetmenin 1955 yılında çektiği ve zaman içinde bir kült filme evrilen “All that heaven allows”; bizde bilinen adıyla, “Her Şey Senin İçin”e yakından bakacağız. Yararlandığım KaynaklarTom Ryan. 2020. The Films of Douglas Sirk: Exquisite Ironies and Magnificent Obsessions. University Press of Mississippi. Harry M. Benshoff & Sean Griffin. 2009. America on Film. Wiley-Blackwell. William H. Phillips. 1999. Film: An Introduction. Bedford/St. Martin's. "Sirk, Douglas." Encyclopædia Britannica Online. 2020. Encyclopædia Britannica Online, 2020-07-02. Web.Veysel Atayman & Tuncer Çetinkaya. 2016. Popüler Sinemanın Mitolojisi. Ayrıntı Yayınları.
Über Mütterrollen im Kino reden Pia Reiser und Christian Fuchs in der heutigen Episode, Anlass sind zwei gefeierte aktuelle Werke. "The Lost Daughter", das Regiedebüt der Schauspielerin Maggie Gyllenhaal, hat einen ebenso unkonventionell-spannenden Zugang zu dem Thema wie Pedro Almodóvars Melodram "Parallel Mothers".
Arconada y Sergio Pérez hablan de estrenos como No mires arriba, La vida era eso, Tres pisos, Alegría, Zeros and ones y ¿Qué hicimos mal?
Nesta manhã de terça-feira, a Madalena e a Margarida arregaçaram as mangas e abriram o seu Consultório Melodramático. Serão elas capazes de ajudar o próximo a lidar com os seus traumas mais profundos? E claro, sempre na companhia do Minuto + Limpo, em parceira com a ESCS Mais Limpa. Design: Claudia Martina Sonoplastia: Rúben de Freitas
En este episodio Manu Nna nos da una cátedra del mundo de las telenovelas. Ale y Xoch se llenaron de datos para romper el hielo y salieron listas para hacer drama. Se vale reírse de las telenovelas, lo traemos en el ADN. También nos puedes escuchar en Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts y demás plataformas digitales. Pueden darnos su bonita suscripción en YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC6mi6vCG8MfX4jpOEvAEpEQ?view_as=subscriber Síguenos: https://www.instagram.com/porparticipar https://www.twitter.com/porparticipar https://www.facebook.com/porparticiparpodcast https://www.instagram.com/dimexoch https://www.instagram.com/aledunnet
A primeira formação de Roça da Fazenda PEGOU FOGO! Teve muita rivalidade, barraco ao vivo e Borel indicado pelo Fazendeiro Gui Araújo. Além disso, teve Solange Gomes jogando a fofoca dos casais no ventilador, festival de nomes errados e promessa que a treta só está começando. Quer saber tudo? Vem que o Silvio Massao e o Gabs te contam tudo. Hoje com a participação especial de Vanessa e Rafa do Canal Melodramáticos. Siga o EQL: https://linktr.ee/elesquelutem Canal Melodramáticos: https://www.youtube.com/channel/UCSW_E1u5tW3J0uSW_i9qUHA
Alles ist vom Feinsten: Die Schauspieler:innen, der Look, das Licht, der Schnitt. Und doch bleibt REMINISCENCE ein Möchtegern-Near-future-Film-noir, ein Melodram ohne Gespür, wo die feine Grenze ist zum belanglosen Kitsch. Lisa Joys Debutfilm zeigt perfektes Handwerk, aber all das nutzt nichts, wenn die Zuschauer:innen keinen Bezug zu den Charakteren bekommen und ein bedeutungsschwangeres Voice-Over Kalendersprüche über den Film kleistert. Formulierungen wie „Erinnerung sind die Perlen an der Halskette der Zeit“. Wer schreibt sowas? Und wichtiger noch: Wer lässt das im Drehbuch stehen? Unser Tipp: Ton aus, den Zauber von Rebecca Ferguson genießen vor dem honigfarbenen Sonnenuntergang in Miami, das in der Klimakatastrophe pittoresk abgesoffen ist. Am Mikrofon direkt nach dem Kino: Tom und Thomas.
As provas e as tretas do Power Couple 5 (2021) fazem o No Limite parecer acampamento de escola de tão sem graça. Descubra os motivos do Power Couple, comandado pela Adriane Galisteu, ser o melhor reality da atualidade e descubra quem são os melhores personagens do reality. E quem entra para polemizar no episódio #67 são a Vanessa e o Rafa do Canal Melodramáticos. Links úteis: Canal Melodramáticos: https://www.youtube.com/c/Melodram%C3%A1ticos/videos Youtube: www.youtube.com/elesquelutem Instagram: www.instagram.com/elesquelutem.pod/ Twitter: https://twitter.com/elesquelutempod
Untadelig hat sich Fritz Lang in seinem Umgang mit den Nazis verhalten, gar keine Frage. Seine Geschichte, dass er binnen eines Tages Deutschland verlassen hat, nachdem ihm Goebbels die Leitung der gesamten deutschen Filmindustrie angeboten hatte, ist zwar nachweislich geflunkert. Aber abgehauen ist er. Und in den USA hat er während des Zweiten Weltkriegs gleich mehrere Propagandafilme contra Nazi-Deutschland gedreht: Menschenjagd (1941), Ministerium der Angst (1944) und diesen hier - Auch Henker sterben (1943), mit Drehbuchbeteiligung von Bertolt Brecht. Vielleicht ist Auch Henker sterben von Langs US-Filmen derjenige mit der größten Ähnlichkeit zu seinen deutschen Vorkriegsfilmen: Wie in den Mabuse-Filmen baut Lang ein dichtes Figurennetzwerk rund um das Attentat auf Reichsprotektor Heydrich auf, das kaum eine klare Hierarchie erkennen lässt. Er will uns auf Abstand zu den Protagonist*innen halten, besteht auf der unbedingte Modernität des Szenarios (Telefone! Abhörgeräte! Massenmedien!). Und er kennt die verschiedenen Archetypen von deutschen Autoritären wie kein Zweiter. Dass dann doch ab und an das amerikanische Melodram störend und arg mechanisch dazwischen funkt: geschenkt. Faszinierend ist das alles allemal. Und als Propaganda unerhört effektiv.
„Ich bin total überrascht, warum das nicht öfter gemacht wird!“: Die Sopranistin Theresa Pilsl hat gemeinsam mit anderen Künstler*innen einen Melodram-Abend für den Heidelberger Frühling konzipiert: die „Viktor-Ullmann-Nacht“ am 17. April. Natürlich findet auch sie nur digital statt. Über die Gefühle beim Aufführen dieser Musik, die zu großen Teilen im Konzentrationslager Theresienstadt entstand, berichtet die Sopranistin im Gespräch mit SWR2.
Gabriela Warkentin es periodista y académica. Su padre es alemán y ella creció entre México, Alemania y Venezuela. Hace un noticiario todos los días en W Radio y escribe en El País. Por casi una década fue directora de la carrera de Comunicación en la Ibero. Hablamos sobre el derecho al olvido, lo que los medios del mundo pueden aprender de los mexicanos y los límites de la libertad de expresión. Pueden encontrar la transcripción y notas para este episodio en: https://telescopio.substack.com/
Was macht die Familie aus? Ist es das, was Eltern ihren Kindern vermitteln? Ist es die Blutlinie, sind es die Gene? Das sind zentrale Fragen, die Hirokazu Koreeda in seinen Filmen umtreiben, nicht nur hier in LIKE FATHER LIKE SON sondern auch SHOPLIFTERS und UNSERE KLEINE SCHWESTER. Hier in LIKE FATHER LIKE SON erleben wir einen Vater, der beruflich sehr erfolgreich ist und mit seiner Frau und seinem sechsjährigen Sohn ein perfektes Leben in Hochglanz lebt. Bis vom Geburtskrankenhaus die Nachricht kommt, dass Sohn Keita gar nicht der eigene Sohn ist: Er war als Baby vor sechs Jahren vertauscht worden. Auf Betreiben des Krankenhauses treffen sie sich mit der Familie aus der Provinz, in der der leibliche Sohn aufgewachsen ist. Was tun? Die Kinder tauschen? Für alle beginnt eine harte Zeit und ein Lernprozess. Michael geht mit Thomas den Film von vorne bis hinten durch: Vom Leistungsdruck, den Ryota auf seinen Sohn Keita ausübt, über seine Reaktion über die schlechte Nachricht vom Krankenhaus („Das erklärt alles!“), von der chaotischen liebevollen „Gegen“-Familie und den Problemen mit seinem leiblichen Sohn Ryusei, von den Müttern, die sich anfreunden, bis zum offenem Streit, als Ryota kaltherzig vorschlägt, einfach beide Söhne aufzunehmen. Die beiden reden über Klassismus, das Patriarchat, sich ändernde Zeiten, über das, was ein Melodram darf und wie subtil Koreeda inszeniert. Viel Spaß bei einer guten Stunde mit Michael, unserer dritten Folge des #Japanuary2021 über LIKE FATHER LIKE SON, der 2013 den Preis der Jury in Cannes gewonnen hatte.
Mit "Sylvie's Love" orientiert sich Regisseur Eugene Ashe am klassischen Melodram. Mit seinem eleganten Film erzählt er im Harlem der 50er-Jahre von einer Liebesbeziehung, die an Grenzen stößt und dadurch politisch ist. Von Anke Leweke www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
G.V. Desani, Grenzgänger zwischen östlicher und westlicher Kultur, hat nur einen einzigen Roman geschrieben, damit aber so unterschiedliche Autoren wie T.S. Eliot und Salman Rushdie schwer beeindruckt. „Alles über Herrn H. Hatterr“ ist irgendetwas zwischen Bildungs- und Schelmenroman, Humoreske und Melodram. Chaotisch und vergnüglich. Rezension von Jörg Magenau. Aus dem Englischen von Gerhard Bierwirth Büchergilde Gutenberg, 496 Seiten, 28 Euro (für Mitglieder)
Arnold Schönberg vertonte 1912 in freier Atonalität „Dreimal sieben Gedichte“ des Belgiers Albert Giraud. Sein Zyklus Pierrot Lunaire: Rondels Bergamasques (1884) ist reinster französischer Symbolismus und spürt den naiven Sehnsüchten und bösen Nachtmahren des mondsüchtigen Pierrots nach. Schönberg komponierte ein Melodram, dessen Regeln der Deklamation, des Nicht-mehr-Sprechens, aber Noch-nicht-Singens er sehr genau beschrieb. Die Zustände der fiktiven Figur Pierrot werden von mehreren Sängerinnen variiert und dadurch neu angeordnet. Dem Programmatisch-Artifizellen von Giraud und Schönberg wird der Realismus des Ausdrucks von La voix humaine entgegengestellt, einer Oper für Sopran und Orchester von Francis Poulenc. Pierrot lunaire: Regie und Animation: Luis August Krawen Kostüme: Marie-Thérèse Jossen Dramaturgie: Johannes Blum La voix humaine: Szenische Einrichtung: Georges Delnon Kostüme: Marie-Thérèse Jossen Dramaturgie: Johannes Blum
Candela Peña y Raúl Arévalo protagoniza el Bourne español, el thriller Black Beach que dirige Esteban Crespo. Nunca, casi nuca, a veces, siempre, es la cinta indie de la semana, una mirada adolescente sobre los embarazos no deseados y el aborto. El festival de San Sebastián sirve también de plataforma para los estrenos en salas, como el documental de El Drogas, sobre el músico de Barricada, o Sala del Juzgado 3H, otro documental, en este caso de Antonio Méndez Esparza, que muestra la justicia doméstica en Estados Unidos. En cine clásico recordamos a Tony Curtis y ‘Roma, ciudad abierta', la película de Rosselini. Y en televisión, nos centramos en las series que se han presentado en San Sebastián: Patria, uno de los estrenos de este fin de semana y Antidisturbios, la serie policial de Sorogoyen.
Bu Bir Filmdir'in altıncı bölümünde ekibimizden Orkun Hoşgören ve Çağla Demirbaş, All That Heaven Allows (1955) ve ondan esinlenerek çekilen Far from Heaven (2002) ve Ali: Fear Eats the Soul (1974) filmleri üzerinden melodram türünü ve sınırlarını inceliyor. Bölümde bahsi geçen makale: Linda Williams - Film Bodies: Gender, Genre, and Excess.
Depois de várias mudanças na agenda, devido à pandemia, a banda portuguesa HMB lança o seu novo álbum, “Melodramático”. Héber Marques, o vocalista, conta-nos como este disco foi “gerado em sobressalto” e explica como viver da música “é um desafio”. Os HMB voltam ao palco a 25 de setembro, na Quinta da Alfarrobeira, em Benfica.
HMB apresentam o álbum "Melodramático" no "Lisboa ao Palco", no próximo dia 25. Criatividade e despir os preconceitos são parte do segredo da banda com mais de 10 anos de carreira. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Jutta lebt in einem betreuten Wohnprojekt und zugleich in ihrem "eigenen Film": in der verrückten und zauberhaften Parallelwelt ihrer Phantasie. Nachts schreibt sie Liebesbriefe an ihren Betreuer Stefan - in einer Sprache, die ihre ganz eigenen, poetischen Bilder findet. Jutta weiß, dass ihr Traummann in der Realität nicht erreichbar ist. Und ihre Vergangenheit keineswegs das Märchen war, das sie imaginiert. Eine real-surreale Lebensgeschichte zwischen Traum und Realität, Komik und Tragik, Melodram und Art Brut. Mit Margit Bendokat, Katrin Angerer, Andreas Schmidt, Urs Fabian Winiger, Nele Rosetz, Larissa Fuchs, Astrid Meyerfeldt, Rainer Homann, Hans-Martin Stier, Tom Zahner, Sybille Jacqueline Schedwill, Ulrich Marx, Therese Dürrenberger u.v.a. Musik: Sabine Worthmann. Regie: Oliver Sturm. Produktion: WDR 2013. Verfügbar bis 29.12.2021. https://ndr.de/radiokunst
Héber Marques é o convidado deste episódio podcast “Só Mais 5 Minutos” . O vocalista dos HMB abre o coração e partilha as suas lutas, fala da família, dos filhos, dos pais, dos sonhos, das manias, da música e claro, do novo álbum da banda - “Melodramático”. Podes seguir o Héber: https://www.instagram.com/heber_marques/?hl=pt Estudio decorado por: Espaço Casa As minhas redes sociais: O meu Instagram: https://www.instagram.com/catarinamiranda_oficial/ O meu Spotify: https://open.spotify.com/user/217olbrxovodposigvsk6wggy?si=1x_5QSqKShOBoqrHk5phdA O meu Facebook: https://www.facebook.com/CatarinaMirandaOficial
Este é o Posto Emissor, todas as quintas-feiras na Blitz, no Expresso e nas principais plataformas de podcasts. Héber Marques, dos HMB, é o convidado da semana. O artista fala sobre “Melodramático”, o novo álbum da banda, o racismo institucionalizado e a forma como a fé o ajuda em tempos de pandemia. O regresso da música ao vivo com “Deixem o Pimba em Paz”, uma conversa com Norah Jones e o novo álbum de Margarida Pinto, antiga vocalista dos Coldfinger, são outros temas desta edição
Die Legende der Schlangendämonin, die sich in einen Menschen verliebt, ist in China Kult. Der Animationsfilm "White Snake" überzeugt durch seine berauschende Optik und seine gekonnte Mischung aus Melodram und Martial Arts. Von Jörg Taszman www.deutschlandfunkkultur.de, Frühkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Numa fase onde o "futuro é incerteza", os HMB lançaram um novo álbum. "Melodramático" nasce num período de reinvenção da banda em que é preciso valorizar a cultura e os artistas.
Federico Fellinis Karriere hat zwei große Phasen: vor und nach dem Neorealismus. Als Drehbuchautor ist Fellini ab den 1940er Jahren für einige der großen Klassiker dieses Epochalstils verantwortlich: Rossellinis Paisà und Roma, città aperta zum Beispiel. Auch seine ersten Filme als Regisseur arbeiten noch ganz deutlich mit den Mitteln des Neorealismus: wenig Studioaufnahmen, kleine Leute als Protagonisten, Armut als Melodram. Spätestens mit La dolce vita (1960) wendet sich Fellini aber ganz und gar ab vom Neorealismus, hin zum Surrealismus und zur Autobiographie. Und dazwischen, da liegt Le Notti di Cabiria. Ein Film, der schon ganz klar einen Ausweg aus dem Realismus sucht: und genau darüber reden wir.
Rund die Hälfte des bisherigen Œuvres der St.Galler Komponistin Barblina Meierhans besteht aus diversen Arten von neuem Musiktheater: Installationen, Interventionen, theatrales Musikerinterview, Stationenspiel, Instrumentaltheater, Melodram – vieles passt in die Kategorie «neues Musiktheater». «Musiktheater beginn, sobald ein Musiker oder eine Musikerin vor dir sitzt» - so einfach definiert die 38-jährige Barblina Meierhans neues Musiktheater. Opulente und spektakuläre Inszenierungen sind dabei nicht ihr Stil, Meierhans mag es schlicht und fokussiert. In ihren Werken untersucht sie etwa die Sprachfindung des Menschen, wie in «Ähm Me, Hm [i] and M» (2015); oder sie beschäftigt sich mit dem Zeitgefüge, haucht etwa einer stillgelegten Kegelbahn neues Leben ein («Diese Zeiten sind vorbei», 2019). Neben diesem Forscherinnendrang im Bereich des neuen Musiktheaters fühlt sich Barblina Meierhans gleichzeitig auch eng mit der Tradition verbunden, mit grossen Komponisten vergangener Jahrhunderte wie Bach, Beethoven und Janá?ek. Den Werken des klassischen Kanons begegnet sie mit Faszination und Bewunderung, sie spürt aber auch die Last, welche diese Meisterwerke für die heutigen Komponist*innen-Generationen bedeuten. Kreativ geht sie mit dieser Bürde um, lässt sich von älteren Stücken inspirieren und nimmt diese in ihren eigenen Kompositionen buchstäblich unter die Lupe, indem sie etwa in ihrem ersten Werk für grosses Orchester Schlussakkorde von alten Meistern heranzoomt ([von artefakten], 2015). Die jüngste Instrumentalkomposition der gefragten und vielfach preisgekrönten Komponistin harrt noch der Uraufführung, sie musste wegen der Corona-Krise verschoben werden. Soviel sei verraten: Meierhans lässt in «Melting and some noise in my left ear» Gletscher, Schokolade und Musik zerschmelzen.
Peter Lorre kehrt Anfang der 50er Jahre nach Deutschland zurück und geht sofort auf Konfrontationskurs mit der alten Heimat. In seinem Regiedebüt will er das deutsche Publikum aufs Aggressivste mit der eigenen Schuld an den Verbrechen der Nazizeit konfrontieren. Dabei nutzt er alles, was er über die Jahre von Meistern wie Fritz Lang und John Huston gelernt hat: die Mittel des Expressionismus und des Film Noir, aber fast frei vom amerikanischen Melodram. In der Figur des Doktor Karl Rothe, gespielt von Lorre selbst, soll sich das Publikum wiedererkennen: einerseits der Mitläufer, der seine Forschungstätigkeit nicht als Kollaboration wahrhaben will. Und andererseits der zwanghafte Mörder der zweiten Hälfte des Films, der nicht zur Ruhe kommen darf. Alle anderen Identifikationsangebote sind nur noch abstoßender. Lorre hätte wissen können, dass diese gnadenlose Retraumatisierung so kurz nach dem Krieg kaum populär sein würde. So kam es dann auch, und DER VERLORENE taucht bis heute nicht im Kanon des deutschen Films auf. Ein Filmarchiv behauptet: das sollte nicht so sein.
Problem sei der Mangel an Anlagealternativen. Der werde grundsätzlich anhalten. Warnung vor Übertreibungen bei Aktien. Dieses Setting sorgt auch für die unverändert große Beliebtheit von Immobilien beim Anleger-Publikum. Gold habe glänzende Aussichten. Sowohl Geld- als auch Fiskalpolitik sind die maßgeblichen Akteure, die dem Edelmetall das Revival ins nächste Jahr verlängern, sagt die Kapitalmarktexpertin im Gevestor-Interview mit Benjamin Cromme.
Clara und Robert Schumann, die Pianistin und der Komponist. Ihre Beziehungsgeschichte erzählt viel über die Musik der deutschen Romantik und ist ein Melodram um unerlaubte Liebe, psychische Erkrankungen und Rollenverteilung.
Mit Tino Mewes, Katharina Rivilis, Tonio Arango, Bernhard Schütz, Manon Kahle / Komposition: tarwater / Realisation: Julian Doepp / BR 2010 / Länge: 51'47 // Halb akademische Detektivstory, halb Melodram aus dem vernetzten Alltag, erzählt Ostsee von den verwirrenden Wechselwirkungen zwischen Gefühlen in der virtuellen und der 'realen' Welt, zwischen Nähe und Information, Voyeurismus und Vertrauen.
Martin Zingsheim über Schönbergs faszinierendes Melodram aus dem Jahr 1912. Eine Diseuse gab den Anstoß zu den Gedichtvertonungen, mit denen der Komponist weit ins Neuland der freien Atonalität vordringt - noch ganz ohne Zwölftontechnik übrigens.
Wir schreiben das Jahr 1 nach Star Wars, und New Hollywood versucht es noch einmal – auch wenn das mit dem modernistischen Kino nicht mehr lange gut gehen wird. Während ein Großteil des Landes lieber Disco-Musik hören und mit Watergate und Vietnam nichts mehr zu tun haben möchte, dreht Hal Ashby einen Film über Kriegsheimkehrer. Im Zentrum steht der unterhalb der Hüfte gelähmte Luke Martin (Jon Voight), der im Krankenhaus seine High School-Bekanntschaft Sally (Jane Fonda) wieder trifft. Die ist jetzt mit dem Soldaten Bob Hyde (Bruce Dern) verheiratet, der gerade nach Vietnam verschifft worden ist. Die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen impotentem Rollstuhlfahrer und Jackie Kennedy-Verschnitt Sally könnte ein klassisches Melodram werden, mit Momenten großen Gefühls und der drohenden Wiederkehr des bösen Patriarchen Bob. Wir unterhalten uns darüber, wie Hal Ashby das Hollywood-Melodram hier rekonfiguriert, so dass keine Tränen fließen – stattdessen entsteht hier on location ein überwältigender Realitätseffekt. Und wir reden über den Film als Musikalbum; Ashbys singuläre Montage; Haskell Wexlers Kamera, immer ganz nahe dran an den Figuren.
Robin Hood als Melodram? Sebastian Hensel, bisher Bratscher im Orchester Saalfeld-Rudolstadt, hat im Auftrag seines Orchesters den Stoff für Kinder vertont. Im Gespräch mit André Sittner erzählt er von den Hintergründen.
Things get grim, grisly and monstrous in our first FITC, a sub-series where we look at movies by Flash creators! Tom and Alex start with David Firth's anthology film over a decade in the making, and deep-dive into every greasy nook and cranny. Long and passionate discussion ensues, and hopefully you'll enjoy joining us for it. Video links in the show notes.
1951 darf Billy Wilder zum ersten Mal in den USA einen seiner Filme auch selbst produzieren, und er nutzt die Gelegenheit: ein Studioproduzent hätte ihm sicher Kurskorrekturen verordnet, so finster ist dieser Noir trotz der Wüstensonne von New Mexico. Kirk Douglas ist hier Chuck Tatum, maximaler Unsympath, Alkoholiker, zynischer Star-Reporter und down on his luck. Vollkommen selbstverschuldet ist er bei allen großen Zeitungen rausgeflogen und muss sich deswegen bei einem Lokalblatt in Albuquerque verdingen. Dort wartet er nur auf seine Chance, die eine große Story, die ihm wieder in die big league verhilft. Als ein naiver Tankstellenwart in einer native American-Grabstätte verschüttet wird, fängt Tatum an, die Rettungsaktion als verlogenes, kitschiges Melodram zu inszenieren. Seine Komplizen: nach und nach ein Querschnitt durch die gesamte amerikanische Nachkriegsgesellschaft. Und wir, die Zuschauer. Wir unterhalten uns darüber, wie Wilder uns als Publikum moralisch fordert; dass wir es bei ACE IN THE HOLE keinesfalls nur mit einer oberflächlichen Medienschelte zu tun haben; und bewundern Wilders unnachahmliche, bis ins Detail feingetunte Dramaturgie.
Man kann diesen Film visuell kaum von einem der Heimatfilme und Schmonzetten der 50er Jahre unterscheiden. Kein Wunder, schließlich hat Kameramann Bruno Mondi beispielsweise auch die Sissi-Filme fotografiert. (Allerdings ist OPFERGANG viel exquisiter ausgestattet, sorgfältiger inszeniert, in seiner Farbgestaltung atemberaubend und noch dazu tonal sagenhaft präzise austariert.) Schaut man in die üblichen filmgeschichtlichen Quellen, wird Veit Harlans Film meistens als Melodram eingeordnet – ein reichlich überzogenes, aber ideologisch unbedenkliches. Kann das sein? Kann es sein, dass der Regisseur von JUD SÜSS hier nur mit einer arg morbiden Ménage à trois im Hamburger Großbürgertum so kurz vor Kriegsende von der Götterdämmerung in Nazideutschland ablenken will? Wir sagen eindeutig nein, und unterhalten uns darüber, wie perfide und subtil und dennoch effektiv Harlans Propagandafilm vorgeht. Hier kommen keine Nazis und kein Krieg und keine dämonisierten Minderheiten vor. Aber das Personal von OPFERGANG muss sich ständig opfern, zu Übermenschen werden und zyklisch durch das reinigende Feuer des Schmerzes gehen. Am Liebsten ist dem Film sogar die Reinigung durch den Tod. All das wird von Harlan mit einer Meisterschaft inszeniert, dass einem Angst und Bange wird – Nazi-Ophüls, Fascho-Sirk.
86. bölümde Efecan Yavaşgel, Togan Karataş ve Orçun Onat Demiröz Jimmy Butler takasını ve Carmelo Anthony'nin geleceğini konuştu. İçerik: Başlangıç - 24. dk: Giriş, Butler takası ve sonuçları 24. dk - son: Melo'nun geleceği
Endlich eine Oper, die man – im wörtlichen Sinn – „versteht“: Vier KUG-Institute führen am 5. November das Melodram „Ariadne auf Naxos“ des tschechischen Komponisten Georg Anton Benda auf und möchten damit einen tieferen Zugang zum Werk ermöglichen. Der Beitrag Das Melodram um Ariadne erschien zuerst auf AirCampus.
G.W. Pabst Literaturverfilmung beginnt auf der Krim, die im Laufe der ersten Minuten von der Roten Armee besetzt wird. Dort liebt die titelgebende Jeanne (Édith Jéhanne), Tochter eines französischen Auslandskorrespondenten und damit Kapitalisten, den jungen Bolschewik Andreas (Uno Henning). Als ihr Vater in Notwehr erschossen und Odessa von den Revolutionstruppen übernommen wurde, flieht sie zurück nach Paris. Andreas folgt, um im Untergrund auch Frankreich auf die Revolution vorzubereiten: DIE LIEBE DER JEANNE NEY klingt wie ein Melodram, aber Regisseur G.W. Pabst nutzt dessen Regeln, um uns und die Zensur davon abzulenken, dass hier im Rahmen großen Attraktionskinos vor allem politische Optionen verhandelt werden. Dabei wird schnell klar, dass Pabst zu einer Verbrüderung zwischen Bürgertum und Kommunismus aufruft, denn seine Welt des Kapitalismus ist einer der reinen Unterdrückung und Gewalt gegen Arme, Frauen und andere Schwache der Gesellschaft. Dabei schafft es der Film, ein ganzes Füllhorn visueller Optionen auszuschütten, sich schlafwandlerisch zwischen sowjetischem Montagekino, deutschem Expressionismus und melodramatischer Genremotivik zu bewegen, dabei die Grenzen der Kameraarbeit auszuloten und brillante filmische Optionen im Minutentakt zu erfinden. Gleichzeitig bleibt Pabst immer subversiv und etabliert von Sekunde 1 an eine doppelte Lesart, die aus heutiger Sicht politisch naiv wirken mag, aber in der Weimarer Republik, als in Berlin kommunistische und faschistische Kräfte ihre Politik und Weltsicht mit Gewalt auf die Straße brachten, war dies ein mutiger, hochintelligenter Film mit klarer Botschaft und durchaus detaillierten, ätzenden Abrechnung mit der aktuellen westeuropäischen Gesellschaft.
P13 Martínez y Cavallo 10/08/2018
P13 Martínez y Cavallo 10/08/2018
“A Him gets noticed, a Her gets ignored. And for once, we'd like to be ignored.” Ein Ocean's-Film nur mit Frauen – und mit was für welchen! In dieser Folge besprechen wir die Chemie unter den acht Frauen hinter dem neuesten großen Heist aus dem Hause Soderbergh, freuen uns, wie viel wir sie im Film essen sehen, und fragen uns, was an diesem Film eigentlich anders ist als an den Vorgängern mit vorwiegend männlichem Cast. Die Zahl 8 spielt auch bei „Sense8“ eine Rolle – und was haben wir uns auf die Rückkehr aller acht Hauptcharaktere aus der Wachowski-Serie gefreut! Glücklicherweise durften sie, obwohl die Serie unverständlicherweise schon abgesetzt war, nochmal für den Abschlussfilm „Amor vincit omnia“ auf die Netflix-Leinwand zurückkehren. Uns erwartete eine kleine Utopie aus unterschiedlichsten Lebensentwürfen, Beziehungskonstrukten und emanzipatorischen Weltentwicklungen. Als zweite Serie haben wir uns die erste Staffel von „The Bold Type“ aus dem Jahr 2017 angeguckt: Ist es wirklich das bessere „Sex and the City“ oder „Girls“, wie so viele sagen? Wir erleben Freund*innenschaft und Karriere, Liebe und Sex, Repräsentation und Rassismuserfahrungen – und noch viel mehr, was uns so bewegt, dass wir das Staffelfinale schon mehrfach gesehen haben. (Ganz am Ende von diesem Segment besprechen wir u.a. die Darstellung von sexualisierter Gewalt bzw. vom Leben damit, sexualisierte Gewalt erfahren zu haben. Falls ihr wisst, dass das für euch schwierige Themen sind, springt einfach weiter zur nächsten Kapitelmarke.) Schließlich haben wir uns im Filmsegment mal wieder einen deutschen Film vorgenommen: „In den Gängen“, ein bezauberndes Melodram über die Mitarbeiter*innen eines Großmarktes irgendwo in Ostdeutschland. Warum wir hier ganz neue Wunder des Alltags entdeckt haben, was wir davon halten, dass die märchenhafte Ebene des Anfangs am Ende krachend oder weniger krachend auf die Realität prallt, und warum wir #SandraHüllerUltras sind, erzählen wir euch dort.
Die Dokumentation von Tom Volf über die legendäre Sopranistin zeigt die Callas von einer ungewohnten Seite: Reflexion statt Exaltiertheit, Resignation statt Melodram. Am 17. Mai läuft der Film in den deutschen Kinos an; Michael Atzinger hat ihn schon gesehen.
Humphrey Bogart gab mehrfach den Sam Spade, eine der wichtigsten Figuren des Film Noir und der Inbegriff des coolen Zynikers. Sein Dixon Steele hier in IN A LONELY PLACE funktioniert scheinbar genauso, nur ist die Coolness des in einen Mord verwickelten Drehbuchautors Fassade, der Zynismus Zeichen von krankhaftem Verhalten und mehr Selbstzerstörung, als Schutz vor der Welt. Nicholas Ray konstruiert um ihn herum einen cleveren, düster-traurigen Abgesang auf die amerikanische Nachkriegsgesellschaft und stemmt sich regelrecht gegen die Konventionen des klassischen Hollywood, ohne aber mit ihm zu brechen. Wir reden über die narrative Konstruktion, A- und B-Plot oder aber irgendwann den Protagonisten zu wechseln, unterhalten uns über die Noir-Elemente und ihre radikale Verwendung und wie der Film zwar ein Melodram ist, das Melodramatische aber auf eine meta-fiktionale Ebene verschiebt.
Chinesische Schwerkampfepen, oder auch wuxia pian, gehören heute zu den beliebtesten asiatischen Export-Filmen. Im Jahre 1969 wurde Cheh Changs HAVE SWORD WILL TRAVEL aber in Deutschland nur verstümmelt und unter reißerischem und rassistischem Titel in die verruchten Bahnhofskinos verbannt. Dabei ist dies eines seiner cleversten frühen Werke. Der Film verbindet Aspekte des wuxia mit dem chinesischen Melodram und eröffnet so ein erstes Fenster zu den Filmen, die später als heroic bloodshed bekannt werden sollten. Das ist durchaus passend, denn nur drei Jahre später wird der Meister dieser Filmart, John Woo, als Regieassistent von Chang beim Studio Shaw Brothers anfangen. Zudem arbeiten die Stars Lung Ti und David Chiang das erste Mals als Team vor der Kamera zusammen. Wir reden über die Vermengung der Genres von wuxia und Melodram und wie das lange Setup des Films hier mit hineinspielt, kümmern uns um die progressiven, wie die reaktionären Aspekte des Genre-Werks und verwenden viel Zeit darauf, die Ästhetik und da vor allem die Kameraarbeit von HAVE SWORD WILL TRAVEL zu analysieren. Zudem beschäftigen wir uns mit dem Studio Shaw Brothers und versuchen zu verstehen, wie Chang Cheh als Contract-Regisseur dort seine eigene Filmsprache findet. Keine Frage: dies ist ein sehr starker Film eines einflussreichen Meisterregisseurs, ohne den die Hong Kong New Wave, aber auch das moderne US-Kino ganz anders aussehen würden.
Im Jahre 1974 läuft der vom WDR günstig produzierte Kunstfilm im Prime-Programm der ARD und kommt damit direkt in die Wohnzimmer derer, mit denen Rainer Werner Fassbinder hier (wieder einmal) bitter-böse abrechnet: MARTHA ist ein wütender Angriff auf das Bürgertum, eine krasse Satire, die zu einem fast unerträglichen Horror-Stück mutiert und die Bürgerlichkeit mit ihren Repressionsmechanismen anhand einer schrecklichen sadomasochistischen Ehe auseinandernimmt. Fassbinders masochistisch veranlagte, naiv-arrogante Martha ist dabei genauso unsympathisch wie ihr sadistischer Ehemann Helmut oder auch alle anderen Akteure. Wir reden darüber, wie Fassbinder selbst sein liebstes Genre, das Melodram, opfert, um dessen Rolle als des Bürgerlichen liebste Erzählform auszustellen. Zudem schauen wir auf das Verhältnis zwischen Fassbinders mise-en-scene auf Basis von Kurt Raabs Produktionsdesign und Michael Ballhaus‘ freier, präzise im Raum agierender Kamera.
Die Bundesrepublik nach der vermeintlichen Stunde Null: Fassbinder macht daraus ein forderndes und bedeutungsschwangeres Melodram. Gemeinsam mit Christian Steiner vom Film-Podcast "Second Unit", bei dem wir auch schon in Ausgabe 229 den Dokumentarfilm "Fassbinder" diskutierten, besprechen wir nun "Die Ehe der Maria Braun". Wobei schlug unser Herz? In welchen Momenten dampfte uns der Kopf? Und verrät uns der Film auch etwas über unsere deutsche Gegenwart?
OI BEBÊS, tá aqui o 3º episódio do podcast mais melodramático da internet que te leva a lugares perfeitos (podre): o meu, o seu JU2c Como bem dá pra perceber, deitamos muito pra aficionada em anéis de cebola & cantora Lorde, nos sentimos X com Allie X, fizemos um estudo quase que acadêmico em cima da crocantíssima Handmaid's Tale, pisamos em ovos para não mencionar spoilers de RuPaul's Drag Race, e demos o devido espaço ao ícone da semana, a (quase já saturada) Cuca. ADEMAIS, lhes apresentamos um novíssimo quadro, no qual rola um boot e um toot em acontecimentos da semana.
Bilim ve Sanat Vakfı - Türk Sineması Araştırmaları'nın İstanbul Modern'de 11 Mayıs 2017'de gerçekleştirdiği panelde, Yeşilçam sinemasındaki melodram türü ve dönemin koşullarındaki sinema algısı, toplumsal değişimlerin beyazperdedeki temsili gibi meseleler tartışıldı. Panelin oturum başkanlığını sinema yazarı Yeşim Tabak yaparken, Marmara Üniversitesi'nden Prof. Dr. Serpil Kırel ve Mimar Sinan Üniversitesi'nden Umut Tümay Arslan konuşmacı olarak yer aldı.
I programmet diskuteras bl.a. Amanda Maiers Violinkonsert med Gregory Maytan o Helsingborgs symfoniorkester under Andreas Stoehr samt en DVD med Wagners Tristan och Isolde. Sofia möter András Schiff. I panelen Evabritt Selén, Niklas Lindblad och Tithi Hahn som tillsammans med programledaren Johan Korssell betygsätter följande skivor: DIXIT Musik av Tromboncino, Jennefelt, De Rore och Monteverdi Ann-Kristin Jones, Jessica Bäcklund m.fl Vokalharmonin, Musica Vitae, Mats Bergström, gitarr Fredrik Malmberg, dirigent Naxos 8.572536GEORGE GERSHWIN Orkestermusik Harmonie Ensemble, New York Lincoln Mayorga, piano Steven Richman, dirigent Harmonia Mundi HMU 907658RICHARD WAGNER Tristan och Isolde Stephen Gould, Evelyn Herlitzius m.fl. Bayerska festspelens kör och orkester Christian Thielemann, dirigent DG 00440 073 5251 (DVD 2st)AMANDA MAIER Violinkonsert, Pianokvartett, Svenska melodier och danser Gregory Maytan, violin, Ann-Sofi Klingberg, piano m.fl.. Helsingborgs symfoniorkester Andreas Stoehr, dirigent dB Productions dBCD 174Sofia möter András Schiff Sofia Nyblom har träffat den ungerske pianisten och dirigenten András Schiff för ett samtal på Grand hotell i Stockholm, under Schiffs gästspel i Stockholms konserthus både som dirigent och pianist i november. Andra i programmet nämnda eller rekommenderade inspelningar: Amanda Maiers Violinkonsert i Konserthuset play med Claudia Bonfiglioli, som solist, Kungliga filharmoniska orkestern, Stockholm, allt under Sakari Oramo. Wagners Tristan och Isolde med Birgit Nilsson som Isolde och Bayreuth-festspelens orkester under Karl Böhm på skivmärket Melodram; Nina Stemme som Isolde och Covent Garden-operans orkester ledda av Antonio Pappano på EMI samt med Margaret Price i rollen som Isolde, Dresdens Statskapell och dirigenten Carlos Kleiber på DG. Svepet Johan sveper över ett album med Arnold Schönbergs Gurre-Lieder framförda av solisterna Alwyn Mellor, Anna Larsson, Stuart Skelton och James Creswell m.fl. samt Bergens filharmoniker och körer allt under ledning av Edward Gardner. Inspelningen är gjord på skivmärket Chandos.
Anita Cerquetti had to retire very soon. She had a magnificent voice,as you will hear, in arias from Ernani, Agnese di Hofenstaufen (Spontini), Oberon, Vespri Siciliani, Forza del Destinmo.William Tell, Aida,and Ernani. (63 min.) Anita Cerquetti (April 13, 1931) is an Italian dramatic soprano who had a short career in the 1950s. Cerquetti was born in Montecosaro, near Macerata, Italy. She was originally a student of the violin and trained eight years with Luigi Mori. After a mere one year of vocal study at the Conservatory of Perugia she made her operatic debut in Spoleto in 1951 as Aida. She sang all over Italy, notably in Florence as Noraime in Les Abencérages, under Carlo Maria Giulini in 1956, and as Elvira in Ernani, under Dimitri Mitropoulos in 1957. Her Teatro alla Scala debut was in 1958 as Abigail in Nabucco. She also sang on RAI in a wide variety of roles such as Elcia in Mosè in Egitto, Mathilde in Guglielmo Tell, Elena in I vespri siciliani, etc. Cerquetti made headlines in January 1958, when she replaced "in extremis" the ailing Maria Callas in Norma, at the Rome Opera House. She was already singing the role at the San Carlo in Naples. She commuted between the two cities to honor both engagements for several weeks. This "tour de force" won her great acclaim but had serious effects on her health. Shortly after she started withdrawing little by little from the stage until her complete retirement in 1961, aged only 30. Cerquetti sang relatively little in America. Her debut there was at the Lyric Opera of Chicago in 1955, as Amelia in Un ballo in maschera, opposite Jussi Björling, with Tullio Serafin conducting. Cerquetti made only two commercial recordings, both for Decca in 1957, a recital of Italian opera arias and a complete La Gioconda with Mario del Monaco, Ettore Bastianini, Giulietta Simionato, Cesare Siepi. Among her "pirated" recordings is a 1958 Aida, from Mexico City, with Flaviano Labò, Nell Rankin, Cornell MacNeil, Fernando Corena and Norman Treigle. The Rome Norma of 1958 with Franco Corelli is also available. In 1996 she sang and talked in Jan Schmidt-Garre's film Opera Fanatic. A recording of Don Carlo from Florence 1956 featuring Cerquetti as Elizabetta is available from Melodram.
En sårig, hudfläckig man som förr var en bohemisk Casanova men gömts undan och stoppats ner i en säng. Så brukar den aidssjuke se ut i kulturen. Har bilden förändrats under de 30 år som aids varit känt? Just nu spelas Angels in America, Tony Kushners moderna klassiker om 80-talets aidsepidemi, på Stockholms stadsteater och när det norska lajvet Just a little lovin skapar rollek om aids är det 80-talet man återvänder till. Men hur ser dagens aidsskildringar ut och vad betyder det för hur sjukdomsskildringarna att majoriteten av de aidssjuka inte finns på någon bastuklubb på Manhattan utan söder om Sahara? Vi pratar aidskultur, beröringsskräck och sjukdomsromantik med skribenterna Johan Hilton och Anna-Maria Sörberg och filmvetaren Andreas Jacobsson. I Stadsteaterns Angels in America spelar Ola Rapace huvudrollen som aidsjuke Prior och flera andra namnkunniga heterosexuella skådespelare gör gaymän. Men omvänt går inte, enligt Rikard Wolff som tröttnat på att aldrig få spela heterosexuell och menar att det är svårt att vara öppet homosexuell som svensk skådespelare. Är teatervärlden lika heteronormativ som elitfotbollen? Hör kritikern Lars Ring och teaterchefen Birgitta Englin. Panelen gästas av Stina Oscarson, ny chef för Radioteatern. Programledare: Jenny Aschenbrenner.
Eine Soundcollage in 6 Teilen anlässlich der Paolo Magelli Inszenierung direkt aus dem Dresdner Schauspielhaus. „Platonow“ ist ein einzigartiges, radikales, maßloses Jugendwerk wie Schillers „Räuber“, Goethes „Urfaust“ oder Wedekinds Ur-„Lulu“. Ein Drama, das viele Stücke in sich vereinigt: eine erotische Komödie, ein Sittentraktat, ein Melodram, eine Enzyklopädie Russlands und die Tragödie eines Intellektuellen. Geschrieben von einem 17 bis 18-jährigen Gymnasiasten, der sein erstes Stück nach einer erfolglosen Einsendung bei einem Moskauer Theater tief enttäuscht zur Seite legt. Wiederentdeckt erst 16 Jahre nach Tschechows Tod in einer Mappe, auf der geschrieben steht: „Ohne Titel“. Dieses Stück ohne Titel wird in der Folgezeit nach seiner Hauptfigur benannt: „Platonow“.