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Marcus, Dorothea www.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1
(00:55) Palmen, Strand und viel Glamour auf dem Roten Teppich: In Cannes haben die 78. Filmfestspiele eröffnet. An der diesjährigen Ausgabe gibt es wieder viele Hollywood-Filme und wenig Filme von Regisseurinnen. Weitere Themen: (05:46) Gérard Depardieu schuldig gesprochen: Ist das «monstre sacré» nun endgültig gefallen? (10:25) Warum ist Musik aus Bern besser als andere Schweizer Mundartmusik? Dokumentarfilm «Das Wunder von Bern» klärt den Mythos um den Berner Erfolg. (18:18) 20 Jahre «Das Tanzfest»: Umfangreiches Programm in allen Schweizer Sprachregionen. (22:38) Was ist überhaupt Intelligenz? Ausstellung «Andere Intelligenzen» im Haus der elektronischen Künste in Basel macht von künstlicher Intelligenz ein paar Schritte zurück.
Das Fantasy Filmfest öffnet wieder seine Tore und lädt in sieben deutschen Städten zu den Nights ein. Alex und Stephan haben das Festival in Berlin besucht und sprechen in dieser Folge über die beiden südkoreanischen Beiträge: Den Horrorfilm Noise (2024) von Kim Soo-jin und den Thriller A Girl with Closed Eyes (2024) von Chun Sun-young. Zwei Debütfilme von Regisseurinnen aus zwei verschiedenen Genres - in der Folge erfahrt ihr unsere Meinung und ob sich die Filme lohnen. Dank geht raus an das ganze FFF-Team für die Einladung!Homepage des FestivalsE-Mail: kinokorea@gmx.deKino Korea auf Steady unterstützenKino Korea per Paypal unterstützen.Instagram: @kinokorea_podcastLetterboxd: kim_chiZu Gast war Alex vom Sprawl Radio Podcast
Im Rahmen der ZFF Masters findet sich unser Publikum in einem Kinosaal ein, um Talks mit Schauspielern, Regisseurinnen, Drehbuchautorinnen oder anderen Filmschaffenden zu verfolgen. In dieser Folge ist Howard Shore zu Gast. Howard Shore ist einer der renommiertesten Komponisten unserer Zeit und ein Ausnahmetalent, dessen Werke Filmgeschichte geschrieben haben und dessen Musik in Konzertsälen auf der ganzen Welt von den angesehensten Orchestern aufgeführt wird. Im ZFF Masters spricht Howard Shore über seine Karriere und gibt Einblicke in seine kreative Arbeit und die Prozesse hinter seiner Musik.
Im Rahmen der ZFF Masters findet sich unser Publikum in einem Kinosaal ein, um Talks mit Schauspielern, Regisseurinnen, Drehbuchautorinnen oder anderen Filmschaffenden zu verfolgen. In dieser Folge ist Emil Steinberger zu Gast. Seit Jahrzehnten begeistert der gebürtige Luzerner mit seinen Sketchen nicht nur das Publikum diesseits und jenseits des Röstigrabens, sondern auch weit über die Landesgrenzen hinaus. Emil Steinberger wurde am 20. Zurich Film Festival für sein Lebenswerk ausgezeichnet und hat den Lifetime Achievement Award persönlich entgegengenommen. In Begleitung von Weggefährtinnen und Weggefährten, sowie seiner Frau Niccel und weiteren prominenten Gästen, hat Emil zudem den neuen Dokumentarfilm TYPISCH EMIL – VOM LOSLASSEN UND NEUANFANGEN von Phil Meyer an der Gala-Premiere präsentiert. Ein bewegender Dokumentarfilm über 90 Jahre Emil Steinberger, in dem der unverkennbare Schalk des Künstlers immer wieder aufblitzt – genauso wie in dieser ZFF Masters Folge.
Im Rahmen der ZFF Masters findet sich unser Publikum in einem Kinosaal ein, um Talks mit Schauspielern, Regisseurinnen, Drehbuchautorinnen oder anderen Filmschaffenden zu verfolgen. In dieser Folge, die in Zusammenarbeit mit der BUNTE über die Bühne ging, ist Iris Berben zu Gast und damit eine der grössten Schauspielikonen der deutschen Filmgeschichte. Iris Berben machte ihr Debüt im Jahre 1968, wonach 10 Jahre später mit der Serie ZWEI HIMMLISCHE TÖCHTER ihr Durchbruch folgte. Seit da spielte sie in unzähligen Kult-Filmen und Serien wie BUDDENBROOKS (2008), RUBBELDIEKATZ (2011) und DAS UNWORT (2020) mit. Für Ihre schauspielerische Leistung wurde Iris Berben mehrfach ausgezeichnet, so erhielt sie unter anderem mehrfach den Adolf-Grimme-Preis und die Goldene Kamera sowie den Bambi und die Romy. Für ihr Lebenswerk wurde ihr 2019 der Ehrenpreis des Deutschen Filmpreises verliehen. Neben ihrer Tätigkeit in Film und Fernsehen setzt sich Iris Berben immer wieder für gesellschaftliche Zwecke ein, vor allem spricht sie sich gegen Antisemitismus aus. Für dieses Engagement wurde sie ebenfalls bereits mehrfach geehrt, unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Nach ihrer Arbeit in DER VORNAME (2018) und DER NACHNAME (2022) erscheint nun der dritte Film der Reihe DER SPITZNAME, welcher am ZFF seine Weltpremiere feiert.
«Leading FeMales in Film» stellt am ZFF inspirierende Frauen in den Mittelpunkt, welche über ihren Werdegang berichten und die unterschiedlichen Herausforderungen in der Filmbranche aufzeigen. 2024 widmete sich das Panel der Rolle von Regisseurinnen. Mit BARBIE von Greta Gerwig kam im Jahr 2023 einer der erfolgreichste Film von einer Frau. Doch dieser Spitzenplatz täuscht. Nur 14 Prozent der 100 erfolgreichsten Filme wurden von Frauen inszeniert. Warum ist das so? Wie erobern Frauen den Regiestuhl in einer Männerdomäne? Und: Sind Filme von Frauen anders? Drei Regisseurinnen berichten auf der Bühne, wie sie gegen alle Widerstände ihre Visionen verwirklicht haben. Diese Episode ist ein Rock & Randale-Special, entstanden in Zusammenarbeit mit dem Zurich Film Festival ZFF. Sie wurde von der Gastmoderatorin Olivia Kinghorst auf Englisch moderiert und live aufgezeichnet. Mit dabei: Maria Brendle: Regisseurin und Drehbuchautorin. Sie ist bekannt für Filme, die sich mit komplexen Frauenthemen auseinandersetzen. 2020 wurde der Kurzfilm «Ala Kachuu – Take and Run» veröffentlicht; dieser wurde bei der Oscarverleihung 2022 als Bester Kurzfilm nominiert. 2022 wurde sie in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences berufen, die alljährlich die Oscars vergibt. Sie feierte am ZFF mit FRIEDAS FALL ihr Langspielfilm-Debüt; der Film erhielt Standing Ovations. Waad Al-Kateab: syrische Filmemacherin und Aktivistin. Sie war Studentin in Aleppo, als 2011 die Proteste gegen das Regime das Land erfassten. Als Bürgerjournalistin dokumentierte sie die Schrecken des Krieges für einen britischen Nachrichtensender und wurde mit 24 Preisen ausgezeichnet. 2019 drehte sie den Dokumentarfilm «For Sama», um ihre eigene Geschichte zu erzählen. Am ZFF präsentierte sie den Dokumentarfilm «Death Without Mercy», welcher minutiös das verheerende Erdbeben in der Türkei und Syrien anfangs 2023 dokumentiert. Lina Vdovîi: moldawische Journalistin, Drehbuchautorin und Filmemacherin. Ihre Artikel wurden weltweit veröffentlicht, u. a. im Guardian und Al Jazeera. Nach Jahren der Entfremdung erhält sie ein Video von ihrem Vater, einem Wanderarbeiter in Italien, das blaue Flecken an seinen Armen zeigt. Sie stattet ihn mit einer versteckten Kamera aus, und begibt sich auf eine parallele Reise. Mit dem Resultat, der am ZFF gezeigten Doku «Tata», deckt sie Muster häuslicher Gewalt auf, die ihre Familie seit Generationen plagen.
Im Rahmen der ZFF Masters findet sich unser Publikum in einem Kinosaal ein, um Talks mit Schauspielern, Regisseurinnen, Drehbuchautorinnen oder anderen Filmschaffenden zu verfolgen. In dieser Folge ist Kate Winslet zu Gast – eine wahre Ikone des Kinos, die durch ihre Wandelbarkeit in grossen Studio-Blockbustern, aber auch in keinen Indie-Produktionen glänzt. Mit ihrem neuen Film LEE erzählt sie die Geschichte von einer der bedeutendsten Kriegsfotografinnen des 20. Jahrhunderts und zeigt sie auf ihrer Mission, die verborgenen Wahrheiten des Dritten Reichs aufzudecken. Neben der Rolle als Hauptdarstellerin ist Winslet auch als Co-Produzentin am Film beteiligt. In der ZFF-Masters-Folge spricht sie darüber, warum sie über so viele Jahre an diesem Projekt gearbeitet hat und weshalb ihr diese Rolle besonders am Herzen liegt.
Im Rahmen der ZFF Masters findet sich unser Publikum in einem Kinosaal ein, um Talks mit Schauspielern, Regisseurinnen, Drehbuchautorinnen oder anderen Filmschaffenden zu verfolgen. In dieser Folge ist Sebastian Stan zu Gast. Internationale Bekanntheit erlangte er durch seine Rollen in der Serie GOSSIP GIRL (2007-2010) und im Film BLACK SWAN (2010). Der grosse Durchbruch gelang ihm jedoch im Jahr 2011 durch seine Rolle als Bucky Barnes alias Winter Soldier im Marvel Cinematic Universe, in dem er seit CAPTAIN AMERICA: THE FIRST AVENGER (2011) in zahlreichen Filmen und Serien zu sehen war. Seine facettenreiche Darstellung des tragischen Antihelden brachte ihm nicht nur den Applaus der Kritiker, sondern auch eine treue Fangemeinde. Am 20. Zurich Film Festival präsentierte Sebastian Stan seinen neuen Film THE APPRENTICE, in dem er die Rolle des jungen Donald Trump spielt, unter der Regie von Ali Abbasi. In der ZFF-Masters-Folge spricht er unter anderem über das Eintauchen in diese Rolle.
Sie ist eine der bedeutendsten Schauspielerinnen des Landes, hat in mehr als hundert Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt und mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Margarethe von Trotta und Andreas Dresen zusammengearbeitet. Zu Hause fühlt sie sich aber nach wie vor auf der Theaterbühne. Ein Blick auf eine außergewöhnliche Schauspielkarriere.
Im Kino gibt es zurzeit viele Filme über die NS-Zeit. Welche Ansätze und Erzählweisen wählen RegisseurInnen für das heutige Publikum? Sigrid Fischer hat mit den Filmschaffenden Andreas Dresen, Julia von Heinz, Andres Veiel und R.P. Kahl gesprochen. Von Sigrid Fischer.
Als Jane Campion (The Power of the Dog) vor 31 Jahren als erste Regisseurin in Cannes mit der Goldenen Plame ausgezeichnet wurde und Das Piano als zweiter Film einer Regisseurin in der Geschichte der Oscars in der Kategorie Bester Film nominiert wurde, war sie die prominenteste Vertreterin einer verschwindend geringen Anzahl bekannter und beachteter Regisseurinnen. Dass sich die Gender-Gewichtung in der Branche heute gebessert hat - wenn auch bei weitem noch kein Geichgewicht erreicht ist - ist auch Wegbereiterinnen wir ihr zu verdanken. Anlässlich der Auszeichnung mit dem Pardo d'Onore Manor Award für ihr Werk sprach die Filmemacherin in Locarno vor ausgewählten Presse-Vertretenden über die Bedeutung von Diversität beim Film und der Filmkritik, Strenge gegenüber ihren eigenen Filmen und die Begeisterung für filmisches Schaffen. Moviebreak durfte dabei sein. Hört rein!
Nach sechs Jahren als Schauspieldirektorin am Badischen Staatstheater Karlsruhe verlässt Anna Bergmann das Haus. Eine Zeit, in der sie sich vehement für mehr Frauen im Theater eingesetzt hat. Berg engagierte von Beginn an ausschließlich Regisseurinnen, förderte Autorinnen und setzte sich für gleiche Arbeitsbedingungen und Bezahlung von Schauspielerinnen ein. SWR Theaterexpertin Marie-Dominique Wetzel bilanziert ihre Schaffenszeit im Gespräch mit SWR Kultur.
(00:00:35) Shenja Berkowitsch und Swetlana Petrijtschuk erhalten eine harte Strafe. Die Theaterwelt verurteilt diese Massnahme, es sei Rache und ein Signal der Einschüchterung. (00:05:19) Spektakuläres Bauprojekt: Origen errichtet weissen Theater-Turm in Mulegns. (00:09:55) Nobelpreisträgerin Alice Munro schwieg zu Pädophilie ihres Gatten. (00:14:42) Ausflug am Literaturfestival in Zürich: «Abendflüge» von Helen MacDonald. (00:19:19) Die stärksten Filme des NIFF, dem Neuchâtel International Fantastic Film Festival, wurden in Entdecker-Sektionen gezeigt.
Hach . . . wie schön wäre es, wenn eine gute Fee unsere Wünsche erfüllen und einige Bücher in Serien oder Blockbuster verfilmen würde? In Folge 82 träumen wir ein bisschen und reden über Bücher, die wir sofort verfilmen würden, wenn wir Regisseurinnen wären! Welche literarischen Meisterwerke das sind, welche Ideen wir haben und wer als Cast perfekt wäre - das hört ihr in der neuen Folge von Die Buchcouch!
Während die Filmkritiken und Podcasts zu den Filmen nur so reinfließen, gibt es auch auf dem diesjährigen Filmfestival von Cannes viel Prominenz zu sehen. Natürlich sind viele Regisseurinnen und Regisseure, Drehbuchautorinnen und Autoren sowie Stars vor Ort. Unsere Autorin Lida hat nicht nur viele Filme geschaut, sondern auch ihren Fragenkatalog ausgepackt. Dieses mal mit Regisseur Hu Guan der dieses Jahr mit seinem Film Gou zhen aka Black Dog vor Ort ist. Wir wünschen viel Spaß dabei.
Während die Filmkritiken und Podcasts zu den Filmen nur so reinfließen, gibt es auch auf dem diesjährigen Filmfestival von Cannes viel Prominenz zu sehen. Natürlich sind viele Regisseurinnen und Regisseure, Drehbuchautorinnen und Autoren sowie Stars vor Ort. Unsere Autorin Lida hat nicht nur viele Filme geschaut, sondern auch ihren Fragenkatalog ausgepackt. Dieses mal mit Yôko Kuno und Nobuhiro Yamashita die dieses Jahr den japanischen Ghost Cat Anzu vorstellen. Wir wünschen viel Spaß dabei.
Während die Filmkritiken und Podcasts zu den Filmen nur so reinfließen, gibt es auch auf dem diesjährigen Filmfestival von Cannes viel Prominenz zu sehen. Natürlich sind viele Regisseurinnen und Regisseure, Drehbuchautorinnen und Autoren sowie Stars vor Ort. Unsere Autorin Lida hat nicht nur viele Filme geschaut, sondern auch ihren Fragenkatalog ausgepackt. Dieses mal mit Regisseur Rithy Panh der dieses Jahr mit seinem Film Rendez-vous avec Pol Pot vor Ort ist. Wir wünschen viel Spaß dabei.
Während die Filmkritiken und Podcasts zu den Filmen nur so reinfließen, gibt es auch auf dem diesjährigen Filmfestival von Cannes viel Prominenz zu sehen. Natürlich sind viele Regisseurinnen und Regisseure, Drehbuchautorinnen und Autoren sowie Stars vor Ort. Unsere Autorin Lida hat nicht nur viele Filme geschaut, sondern auch ihren Fragenkatalog ausgepackt. Den Anfang macht dabei Regisseur Karim Aïnouz der dieses Jahr mit seinem Film Motel Destino vor Ort ist. Wir wünschen viel Spaß dabei.
Kristina Sprenger ist Schauspielerin, Theaterintendantin, Sängerin und Kinderbuchautorin. Mit nur 24 Jahren bekommt sie in der Erfolgskrimiserie Soko Kitzbühel ihre erste Hauptrolle. Erhobenen Hauptes gibt sie nach 13 Jahren und 177 Folgen ihre Dienstwaffe als Krimikommissarin Karin Kofler freiwillig ab. Bereitwillig stellt sie sich ihrer neuen Herausforderung als Intendantin des Stadttheaters Berndorf. Nicht in einem Bären-Dorf, sondern in einem Feen-Land spielt ihr Kinderbuch, in dem sie den Kleinsten unserer Gesellschaft eine aufgemalte Wichteltür in eine Fantasiewelt öffnet. In der realen Welt öffnet sie als Intendantin vielen Schauspielerinnen und Regisseurinnen die Tür zu ihrer Karriere, indem sie ganz bewusst ihre Theaterstücke mit vielen talentierten Frauen besetzt. Durchgesetzt hat sich Kristina schon als Kind sehr oft, obwohl oder vielleicht gerade weil sie die Kleinste in der Klasse war. Kristina Sprenger - eine Frau mit Klasse, die klein angefangen und schnell groß rausgekommen ist. In dieser Podcastfolge spricht Kristina Sprenger darüber, woher ihr Selbstbewusstsein und ihre Stärke kommen. Wir thematisieren Träume und, mit einem Augenzwinkern, auch die Bedeutung dahinter. Das Nein-Sagen zählt sie nicht zu ihren Stärken. Wir philosophieren ein wenig übers Gefühle zeigen und erkennen, dass HERZLICH SEIN und sich Dinge ZU HERZEN NEHMEN nicht nur begrifflich nahe beieinander liegen. Eine meiner Lehren dieser Folge: Wenn dir andere etwas zutrauen, darfst du es selbst auch ruhig tun! Folgt uns gerne auf unseren Social Media Kanälen: Kristina Sprenger (@kristinasprenger) • Instagram-Fotos und -VideosKristina Sprenger | FacebookKristina Sprenger | HomepageMiriam Labus (@labusmiriam) • Instagram-Fotos und -VideosMiriam Labus | FacebookTeam 1 — miriam labusAbonniert "1 Gast 2 Seiten" per RSS-Feed, auf Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts. Ich freue mich außerdem über eure Rezensionen und Bewertungen. Dieser Podcast wird produziert von Asta Krejci-Sebesta für Happy House Media Wien.Falls ihr Interesse habt, Werbung in meinem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link Media Homepage - Missing Link Media (missing-link.media) in Verbindung.Vielen Dank!
Vor 50 Jahren haben die ersten Playmobil-Figuren das Licht der Welt erblickt. Bis heute faszinieren die kleinen Plastikfiguren Kinder wie auch Erwachsene. Was steckt hinter dem Erfolg von Playmobil? Dieser Frage geht Moderator Dani Fohrler in der Radiosendung «Treffpunkt» nach. Sacha Szabo, Soziologe und Autor des Buches «Playmobil durchleuchtet» gibt einen wissenschaftlichen Einblick in die Welt der kleinen Figuren. Warum üben sie auf Kinder eine grosse Anziehungskraft aus und öffnen ihnen die Türen in verschiedenste Welten, in die sie nicht nur eintauchen, sondern in denen sie zu Regisseurinnen und Regisseuren einer Geschichte werden? Ein Spielzeugtester und selbst Playmobilfan erzählt, was ihn als Erwachsener noch immer an Playmobil fasziniert.
Margarethe von Trotta ist die Grande Dame des deutschen Kinos und schuf sich einen Namen als Regisseurin, Drehbuchautorin und Schauspielerin. Sie erlangte vor allem durch Rollen in Filmen von Rainer Werner Fassbinder oder Volker Schlöndorff Bekanntheit als Schauspielerin. Ab dem Ende der 1970er Jahre stand sie selbst hinter der Kamera und avancierte zu einer der renommiertesten Regisseurinnen. Zu ihren bekanntesten Filmen gehören DIE BLEIERNE ZEIT (1981), ROSA LUXEMBURG (1986) und HANNAH ARENDT (2012). Margarethe von Trotta war am 19. ZFF an einer Masters zu Gast, wo sie von ihrer langjährigen, packenden Karriere erzählte.
Salwa ist schon wieder verkatert! Aber nicht so wie ihr denkt.. - Showkater it is. Sie hat nämlich eine der größten, weiblichen Regisseurinnen unserer Zeit treffen dürfen: Sofia Coppola! Und ab jetzt möchte sie nur noch als "Unsere Frau in Hollywood" angesprochen werden. Ist für Sebastian ok. Ist ihm auch halb egal, denn er kann nicht mehr. Gefühlt 100 Mal mit seinem Buch auftreten, hat Spuren hinterlassen. Da ist dann auch nicht mehr wichtig, ob die Fußnägel beim Schneiden durchs ganze Hotelzimmer fliegen. Das einzige Herz, das Sebastian noch hat, ist das für Kinder. Habt ihrs auch? Wenn ihr Tickets für "Hotz & Houmsi" - Live kaufen möchtet, dann geht das hier: https://loveyourartist.com/de/profiles/hotz-and-houmsi-HVJ0FU/events und hier: https://tickets.hoemepage.com/checkout/6502c33837227c258c6f46c4?boxOnly=true&fbclid=PAAaYc_H6FfvJSYBAXPQqEhzNsuterCNB2f90gnRmQjM-ObDcDgFP6LaCZo7Q_aem_AcRvQXsfOYrPF7spSqzjWWy8MLHq0e19LoGblWABTUAngIpV9N_lDyxtdcO2lMFv6xk Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/hotzundhoumsi
Gleich dreimal wird in der Schweiz der ganze «Ring des Nibelungen» von Wagner gemacht: Je 15 Stunden Oper, vier Abende, ein Mammutunternehmen. Warum dieser grosse Aufwand für ein Werk, von dem man glauben könnte, es sei reaktionär und veraltet. Antworten geben die Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen und der Intendant und Regisseur Andreas Homoki. * Warum arbeiten sich zur Zeit so viele Regisseure und Regisseurinnen an Wagner Opus magnum, dem Ring des Nibelungen, ab? Was hat uns dieses Werk heute denn noch zu sagen? Die langen Arien, laut und schrill, wollen wir die heute noch? * Ja, denn das Singen von Wagnerpartien verändert sich nach und nach, wird leichter, menschlicher, transparenter. * Wie steht es mit dem Antisemitismus von Wagner? Kann man hier Werk und Autor trennen? Ja, denn Wagners Antisemitismus kompromittiert das Werk nicht. * Wie sieht es mit dem Sponsoring aus: Zieht diese Oper mehr private Sponsoren an als andere? Ja, denn immer noch gilt: es steht einem Theater oder Opernhaus gut an, diesen Ringzyklus als Ganzes zu zeigen, denn er gehört zum bürgerlichen Kulturkanon. * Tatsache ist: Wagner Opern sind begehrt beim Publikum. In Zürich sind die Ring-Vorstellungen meist ausverkauft, in Basel und Bern sind die Aufführungen auch gut besucht. Die Medien berichten mehr als über die andern Opern. Der Hype ist da. * Denn der Stoff ist hochaktuell: Starke Frauenfiguren, Helden, die allesamt scheitern, Patriarchen, die untergehen. Und ein Goldschatz samt Goldring, der nur Unheil bringt. Am Ende geht alles zu Grunde. Nur die Rheintöchter überleben. Sprich: das Weibliche. Was könnte die Gegenwart besser spiegeln? Im Podcast zu hören sind: * Elisabeth Bronfen, Kultur- und Literaturwissenschaftler * Andreas Homoki, Regisseur und Intendant am Opernhaus Zürich Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Es gibt Regisseurinnen und Regisseure, die legen bemerkenswerte Genre-Filme vor und verschwinden dann einfach von der Bildfläche. Oder aber greifen mit ihre folgenden Vita dermaßen ins Klo, dass man über sie nicht mehr in guten Tönen sprechen kann. Gemeinsam mit Gast Lucas Barwenczik sprechen wir in dieser Folge über mehr oder minder gescheiterte Filmschaffende.
Mara Rusch vom Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum im kulturWelt-Gespräch über eine besondere Programmreihe. Außerdem Metallicas neues Album "72 Seasons" und eine Zukunftsfrage: die Ernährung der Menschheit
Mara Rusch vom Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum im kulturWelt-Gespräch über eine besondere Programmreihe. Außerdem Metallicas neues Album "72 Seasons", ein neuer Streichwettbewerb in Bad Tölz und eine Zukunftsfrage: die Ernährung der Menschheit
Filmpodcast 775 Woche 07 2023 Kino im Kopf – mit Brigitte Häring. Georges Wyrsch hat «Pamfir» gesehen, eine ukrainische Geschichte aus der Zeit vor dem Krieg. Und Michael Sennhauser hat gleich zwei Familiendramen gesehen und mit den Regisseurinnen gesprochen: den französischen Film «Les enfants des autres» von Rebecca Zlotowski und den Schweizer Film «La ligne» von Ursula Meier. Ich habe wie immer auch eine Handvoll Kurztipps und das Tonspur-Rätsel.
"Staat tragen. Über das Verhältnis von Politik und Mode"/ "Es gibt kein richtiges Leben im falschen" -100 Jahre Frankfurter Institut für Sozialforschung/Absturz von NFTs - Was geht ab in der digitalen Kunst?/ Female Power: 60 Prozent der Filme beim Indie-Film-Festival Sundance sind von Regisseurinnen
Vielschichtig, ambivalent und jenseits der klassischen Stereotype – so sind die Figuren in den Filmen von Regisseurin Viviane Andereggen. Sie setzt sich für mehr Realität im Film ein und steht für eine neue, progressive Generation von Regisseurinnen. Worum geht's in dieser Folge? Es geht um die Frage "Wer willst du sein?", Lebensentscheidungen, die erst retrospektiv Sinn ergeben, besetzte Häuser, Punk und die Lust am Geschichtenerzählen, kindgerechte Gute-Nacht Geschichten über den Holocaust, die Viviane jeden Abend von ihren Großeltern gehört hat, französische Filmklassiker und Kurzfilme, Verhaltens-Codes in Männerbranchen, Altersdiskriminierung und Autoritätsprobleme am Set, Intuition und Vertrauen, Anti-Held:innen, Looser, menschliche Abgründe und die Faszination dahinter, einfältige Frauenrollen, Schubladendenken und den aktuellen Wandel in der Filmbranche, "Rufmord" und die Netflix-Serie "Kleo", Mutigsein und ein Spiel mit unterschiedlichen Genres, modernes jüdisches Leben, Unbeschwertheit und den Versuch, optimistisch zu bleiben bei Dingen, die man selbst nicht in der Hand hat. Viviane verrät in dieser Folge, wann sie wusste, dass sie Regisseurin werden will, wie es für sie ist, eine Frau in einer Männerdomäne zu sein und welche Spielregeln sie in Männerrunden noch immer nicht nachvollziehen kann, welcher Film ihr bisher persönlich größter Erfolg war, was ihr Erfolgsrezept ist, so große Karrieresprünge geschafft zu haben, welche Klischees über Frauen sie in der deutschsprachigen Filmlandschaft nicht mehr sehen kann, was sich in der Film-Branche ändern muss, die größte Herausforderung und der schönste Moment am Set von der erfolgreichen Netflix-Serie "Kleo", ob sie glaubt, dass jeder Mensch einen Abgrund hat und welche Rolle ihre jüdische Identität in ihrem Leben spielt. Filme und Serien, in denen Viviane Regie geführt hat, über die Kasia und Viviane im Podcast sprechen: KLEO (Netflix), Rufmord (ZDF, Constantin Film & Arte), Simon sagt auf Wiedersehen zu seiner Vorhaut (NDR) Viviane findet ihr hier: https://www.instagram.com/viviane.andereggen/?hl=de Ihr wollt mit uns connected bleiben? Dann folgt uns auf Instagram, Facebook, LinkedIn, Twitter, Pinterest oder abonniert unsere Newsletter. Mehr Infos zur Initiative „ENTSCHIEDEN. Gegen Krebs.“ findet ihr auf www.entschiedengegenkrebs.de.
Die Filmlandschaft befindet sich im Wandel. Die Kinolandschaft befindet sich im Wandel. Das sind Sätze, die momentan auf unzähligen Panels, Symposien, Konferenzen zu hören sind. Doch was können wir tun? Einfach aufgeben, nichts? Uns zurückziehen und uns gemütlich auf den Sofas von Streaminginhalten berieseln lassen? Oder einfach aktiv werden, wie die drei Österreicher:innen Martina Genetti, Julian Stockinger und Otto Römisch: Sie gründeten ihren eigenen Verleih, KINEMA 21, auf Vereinsbasis, mit Sitz in Wien. Ihr Antrieb ist ihre eigene Filmleidenschaft, ihr vorrangiges Ziel, "die Programmkino-Landschaft vielfältiger zu gestalten und marginalisierte Perspektiven zeitgenössischer Filmkunst zu fördern und sichtbar zu machen", wie sie es selbst auf ihrer Webseite formulieren. Dabei wollen sie vor allem Debüts, Werke von Regisseurinnen*, sowie Filme mit starken Genrebezügen in den Fokus rücken. Nun bringen sie zum 1. Dezember ihren ersten Film ins Kino: "Medusa" von Anita Rocha da Silveira. Junges, wildes brasilianisches Kino, das sich ungern in Schubladen stecken lässt, in sich Horror, politisches Kino und Pop-Musical vereint. Wir sprachen mit Martina Genetti und Julian Stockinger über ihre Pläne für das österreichische Kino und über „Medusa", über den wir alle ins Schwärmen gerieten.
Wie ergeht es Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland, welche Sehnsüchte, Wünsche und Ängste haben sie? Ein ZDF-Filmprojekt hat Regisseurinnen, Kameraleute und Darsteller aus der Ukraine zusammengebracht, die sich in Deutschland aufhalten – manche seit vielen Jahren, andere erst wenige Wochen. Für „Himmel und Erde“ erzählen sie in fünf überraschend zuversichtlichen Geschichten, was sie bewegt.
Solveigs Stimme kennt ihr bestimmt, aber vielleicht habt ihr sie auch schon mal live und in Farbe im Fernsehen gesehen. Der gepflegte Serien - Gucker weiß natürlich sofort Bescheid. Außerdem ist ihre Synchron - Vita richtig beeindruckend. Von Kate Hudson über Claire Danes, bis hin zu Milla Jovovich und Angelina Jolie, allen Hollywood Stars hat Solveig schon mal ihre unverwechselbar Stimme geliehen. Darüber hinaus ist sie eine der besten Regisseurinnen der Republik und selbst die etabliertesten Sprecherinnen und Sprecher, können bei ihr noch etwas lernen. Welche eurer absoluten Lieblingsserien Solveig betreut hat und wie die Aufnahmen dazu waren, hört ihr JETZT!
Das 75. Filmfestival in Locarno war geprägt von starken Regisseurinnen. Auch die Siegerfilme kamen von Frauen. Für unsere Kritikerin Anke Leweke ist klar, dass Frauen andere Perspektiven und ganz andere Geschichten zu erzählen haben.Anke Leweke im Gespräch mit Gabi Wuttkewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Wer sich gerne deutsche Komödien ansieht, kommt nicht an ihr vorbei: Anika Decker gehört zu Deutschlands erfolgreichsten Drehbuchautorinnen und Regisseurinnen. Sie steckt unter anderem hinter Kinohits wie "Keinohrhasen" oder „Zweiohrküken“. Jetzt ist ihr neuer Film Liebesdings im Kino zu sehen. Was Drehbuchautorinnen und Regisseurinnen anders machen als ihre männlichen Kollegen und was sich seit #metoo im Filmgeschäft verändert hat, darüber spricht sie mit Susan Kades. | Foto: picture-alliance/dpa
"Glauben”, "Verbrechen”, "Schuld” - und jetzt "Strafe”: Jedes Jahr gibt's wieder eine neue Serienadaption zu den Bestseller-Geschichten von Ex-Anwalt Ferdinand von Schirach. Normalerweise kommen die Serien genauso gut beim Publikum an, wie die literarische Vorlage. Ob das bei der Anthologieserie "Strafe” auch so ist? RTL+ hat sechs preisgekrönte Regisseure und Regisseurinnen eine Kurzgeschichte von Schirach verfilmen lassen. Darunter auch die Berliner Autorin und Regisseurin Helene Hegemann.
Wenn Schauspielerinnen Regie führen, sind das dann Regisseurinnen? Wir haben mit zwei Absolventinnen der TAK gesprochen, die als Schauspielerinnen auf der Bühne stehen und aktuell als Regisseurinnen ihrer eigenen Projekte an spannenden Häusern arbeiten - TAK-Style deluxe! Einfach machen :) Wir wollten wissen, wie dieser Rollenwechsel funktioniert. Wie identifiziere ich mich als Künstler*in? Darf ich einfach so eine Gruppe gründen und Regie führen? Sind diese Fragen nicht total irrelevant? Isabella Kolb und Nastassja Pielartzik geben uns Einblicke in ihre Regiearbeiten.
Das Publikum des Berliner Theatertreffens ist wieder da. Doch viele Bühnen erleben, dass es nur zögerlich zurückkommt. Es sei an der Zeit, die Relevanzfrage neu zu stellen, sagt Yvonne Büdenhölzer, Leiterin Theatertreffens im Dlf. Positiv sei dieses Jahr vor allem, dass viele Regisseurinnen nominiert worden wären.Fischer, Karinwww.deutschlandfunk.de, KulturfragenDirekter Link zur Audiodatei
Nippon-Connection-Spezial Passend zu den aktuellen Geschehnissen in Japans Filmbranche haben wir noch einen Episodenfilm der letzten Nippon Connection über Frauen in der Filmbranche. Vier Regisseure und Regisseurinnen (mit dabei Hirobumi Watanabe) liefern vier Episoden, die teils sehr unterschiedlich ausfielen. Ob das alles gut und interessant ist, hört ihr hier. Podcast herunterladen
Das Filmfestival in Dresden steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der globalen Krisen. Anna Wollner und Lars Meyer sprechen mit den Leiterinnen über die Pandemie und mit russischen Regisseurinnen über die Macht der Bilder
Heather Pitchford glaubt, diese Filmproduktion sei ihr großer Durchbruch als Maskenbildnerin. Stattdessen findet sie sich in einem Film wieder, in dem sie ganz sicher nicht mitspielen wollte. Und sie ist nicht die Einzige: Hunderte (!) Kameramänner und -frauen, Regisseurinnen, Bodyguards, Choreographen, Kostümbildnerinnen, Stuntmen und Führungspersönlichkeiten – alle aus Hollywood – fallen einem unglaublichen Scam zum Opfer. Die Achse des Betrugs reicht von Hollywood nach Jakarta bis London. Wer steckt dahinter und warum? *** Instagram *** Folgt Weird Crimes auch auf Instagram @weirdcrimes_podcast und bleibt auf dem Laufenden! Hier posten wir auch die Fotos, von denen Ines und Visa im Podcast sprechen: https://www.instagram.com/weirdcrimes_podcast/ *** Werbung *** Ihr möchtet mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findet ihr alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/weirdcrimes ***Aus aktuellem Anlass*** …teilen wir hier eine kleine Auswahl an Links von Initiativen und Organisationen, die sich aktuell für Geflüchtete aus der Ukraine engagieren: Caritas https://www.caritas-international.de/hilfeweltweit/europa/ukraine/inlandsvertriebene Global Citizen https://www.globalcitizen.org/de/ Unterkunft Ukraine https://unterkunft-ukraine.de/ Correktiv Faktencheck https://correctiv.org/faktencheck/ Animals United https://animalsunited.de/blog/tiere-in-kriegs-not-hilf-uns-helfen/ #LeaveNoOneBehind https://ukraine.lnob.net/ Passt auf euch auf.
Hildegard von Bingen, Rosa Luxemburg, Hannah Arendt - Margarethe von Trotta hat das Leben vieler berühmter Frauen verfilmt und ist so selbst zu einer der größten deutschen Regisseurinnen geworden. Ein Porträt von Markus Metz und Georg Seeßlen.
Neuer Beruf Intimitätscoach in Film und Theater: Erotische Szenen sollen genau choreographiert und abgesprochen werden, fordern Schauspielerinnen und Regisseurinnen. Manche sehen dadurch die Freiheit der Kunst gefährdet. Stefan Keim fragt nach.
In Episode #145 sprechen Thomas Laufersweiler (SchönerDenken) und Lucas Barwenczik über Ann Huis Drama "Tao Jie – Ein einfaches Leben. Beschreibungstext von SchönerDenken: "Regisseurinnen und ihre Meisterwerke werden nur sehr langsam sichtbarer, darum hat Lucas für diese Episode Anne Huis A SIMPLE LIFE (deutsch: TAO JIE – EIN EINFACHES LEBEN)ausgewählt. Anne Hui ist eine der wenigen großen Hongkong-Regisseurinnen, die bereits mit ihrem Debütfilm BOAT PEOPLE Aufsehen erregte. In SIMPLE LIFE werden wir in einem ruhigen und behutsam erzählten Film Zeuge einer gegenseitigen Loyalität und Solidarität: Ah Tao war sechzig Jahre lang Hauswirtschafterin und Kindermädchen der Familie Leung. In Hongkong geblieben ist von der Familie nur ihr Lieblings“kind“ Roger. Als Ah Tao (dargestellt von Deanie Ip) einen Schlaganfall bekommt, geht sie in den Ruhestand. Roger, ein Filmproduzent, sorgt für sie. Die beiden, die ein Verhältnis wie Mutter und Sohn haben, erhalten noch Zeit, in die Vergangenheit zu blicken, sich zu öffnen und ein Stück weit den Klassenunterschied aufzulösen. Aber als Ah Tao einen zweiten Schlaganfall hat, läuft ihre Zeit ab. Im Podcast werfen Lucas und Thomas auch einen Blick auf den dritten Hauptdarsteller: die alternde Stadt Hongkong, realistisch ins Bild gesetzt, verstaubt und ohne Neonlicht, sich melancholisch bewusst, dass der eigene Zenit weit überschritten ist. Roger (dargestellt von Andy Lau!) wird bezeichnenderweise mit einem Klimatechniker und einem Taxifahrer verwechselt – er arbeitet für eine Glitzerwelt, aber sie ist nicht Teil von ihm. Das Publikum lernt Ah Taos Mitbewohner im Altersheim kennen, sieht wie die hyperkapitalistische Konsumwelt mit TV-Kameras ins Altersheim eindringt und wieder verschwindet. Lucas und Thomas diskutieren die vielen wunderbaren Details, die Menschen, Gefühle und eine ganze Stadt für die Zuschauer:innen öffnet. Ein einfaches Leben. Ein sehr großer Film." https://schoener-denken.de/blog/tao-jie-ein-einfaches-leben-filmkritik/ Geschnitten wurde die Episode freundlicherweise von Thomas. Vielen Dank! Wir freuen uns sehr über jegliches Feedback via Mail, Kommentarfunktion oder Facebook und Twitter (@longtakede) und auch über jegliche andersartige Unterstützung, vielen Dank fürs Zuhören! An den Mikrofonen: Lucas B. (@Kinomensch) Thomas L. (@schoeNERDenken)
Regisseurinnen und ihre Meisterwerke werden nur sehr langsam sichtbarer, darum hat Lucas für diese Episode Anne Huis A SIMPLE LIFE (deutsch: TAO JIE – EIN EINFACHES LEBEN) ausgewählt. Anne Hui ist eine der wenigen großen Hongkong-Regisseurinnen, die bereits mit ihrem Debütfilm BOAT PEOPLE Aufsehen erregte. In SIMPLE LIFE werden wir in einem ruhigen und behutsam erzählten Film Zeuge einer gegenseitigen Loyalität und Solidarität: Ah Tao war sechzig Jahre lang Hauswirtschafterin und Kindermädchen der Familie Leung. In Hongkong geblieben ist von der Familie nur ihr Lieblings“kind“ Roger. Als Ah Tao (dargestellt von Deanie Ip) einen Schlaganfall bekommt, geht sie in den Ruhestand. Roger, ein Filmproduzent, sorgt für sie. Die beiden, die ein Verhältnis wie Mutter und Sohn haben, erhalten noch Zeit, in die Vergangenheit zu blicken, sich zu öffnen und ein Stück weit den Klassenunterschied aufzulösen. Aber als Ah Tao einen zweiten Schlaganfall hat, läuft ihre Zeit ab.Im Podcast werfen Lucas und Thomas auch einen Blick auf den dritten Hauptdarsteller: die alternde Stadt Hongkong, realistisch ins Bild gesetzt, verstaubt und ohne Neonlicht, sich melancholisch bewusst, dass der eigene Zenit weit überschritten ist. Roger (dargestellt von Andy Lau!) wird bezeichnenderweise mit einem Klimatechniker und einem Taxifahrer verwechselt – er arbeitet für eine Glitzerwelt, aber sie ist nicht Teil von ihm. Das Publikum lernt Ah Taos Mitbewohner im Altersheim kennen, sieht wie die hyperkapitalistische Konsumwelt mit TV-Kameras ins Altersheim eindringt und wieder verschwindet. Lucas und Thomas diskutieren die vielen wunderbaren Details, die Menschen, Gefühle und eine ganze Stadt für die Zuschauer:innen öffnet. Ein einfaches Leben. Ein sehr großer Film.
Triggerwarnung: In dieser Epsiode sprechen wir unter anderem über die Themen Einsamkeit, Depression und Angststörung. Der Medienspieß wird umgedreht. Nicht nur mit Macherinnen und Machern von Indie-Videospielen möchten Markus und Max quatschen, sondern ebenso mit Regisseurinnen und Regisseuren von "kleinen" Filmen. Die müssen sich nämlich nicht selten mit ganz ähnlichen Problemen auseinandersetzen wie ihre spielenden Kollegen - und manchmal hegen die Filmemacher:innen auch abseits der Kameras eine kleine Leidenschaft für die Konsole. Bestes Beispiel dafür ist Regisseur Philipp Eichholtz ("Rückenwind von vorn"). Seine Filme liefen bereits auf der Berlinale, er selbst wurde vom renommierten Magazin Variety 2018 zu einem der "10 Europeans to watch" ernannt. Und trotz großer Bekundungen und Ehrungen - oder gerade deswegen - ist Philipp dem Indie-Bereich und seinen sehr persönlichen Filmen, die sich häufig um das Erwachsenwerden drehen, treu geblieben. Bei Videospielen packt der Wahl-Berliner aber konträr gerne Blockbuster auf den Bildschirm. Markus und Max sprechen mit Philipp über die Struggles und Höhenflüge der Indiefilmproduktion und die noch größere Herausforderung, passende Videospiele zu finden. Drei Vorschläge haben die Jungs dem Regisseur aber gleich mitgebracht. Cover Design: Marius Scholz Intro- und Outro-Musik: Switch Me On by Shane Ivers - https://www.silvermansound.com Teaser-Musik: Funk in the Trunk by Shane Ivers - https://www.silvermansound.com Additional Sound Effects: OrangeFreeSounds - https://orangefreesounds.com/80s-drum-loop-kick-snare-and-claps/
Kuba und Marta kamen in ihrer Uber-antizipierenden Limo vorbeigerauscht, um mich wie immer aus dem Dreck zu ziehen. Wir schnallten uns die Inliner um und legten die Minidisks ein und gingen mit viel Alufolie auf Industrial-Partys. Denn: Das hier ist die Zukunft! Unterwegs entdecken wir VR-Kopfmassage-Dinger, die Frage nach dem Gimmick, viel 90er, noch mehr verworrene Handlung, Revenge-Porn, a few bad Apples und die eine oder andere gute Zukunftsprognose. Wir sollten unser Leben daran ausrichten. Quellen: Blank Check über Strange Days https://soundcloud.com/griffin-and-david-present/strange-days-with-emily-yoshida Switchblade Sisters über Strange Days https://maximumfun.org/episodes/switchblade-sisters/episode-166-strange-days-with-lucky-director-natasha-kermani/ Dave Schilling kritisiert die Darstellung von Rassismus in Strange Days https://birthmoviesdeath.com/2020/05/29/strange-days-couldnt-predict-the-future-of-entertainment-but-it-did-pr Noch ein Text über die gruselig genaue Zukunftsvision https://www.hollywoodintoto.com/strange-days-review/?utm_source=pocket-app&utm_medium=share Warum ist Strange Days gefloppt? https://www.avclub.com/my-year-of-flops-case-file-76-strange-days-1798212726?utm_source=pocket-app&utm_medium=share 1999 wurde schlecht vorhergesagt, 2020 hingegen gut https://thespool.net/reviews/strange-days-review/amp/?utm_source=pocket-app&utm_medium=share Little White Lies über den Film https://lwlies.com/articles/strange-days-kathryn-bigelow-technology/?utm_source=pocket-app&utm_medium=share The Ringer beschäftigt sich mit dem Rassismus im Film https://www.theringer.com/platform/amp/movies/2017/8/8/16111436/revisiting-strange-days-kathryn-bigelows-misunderstood-prescient-film?utm_source=pocket-app&utm_medium=share bitchmedia fragt sich, wie feministisch der Film ist https://www.bitchmedia.org/post/snarkys-cinemachine-classic-strange-days?utm_source=pocket-app&utm_medium=share
Das Theaterfestival in Avignon war in diesem Jahr geprägt von starken Regisseurinnen und feministischen Manifesten. Es begann mit Stücken über kollektiv erlebte Katastrophen und endete mit stilleren Abenden voller individueller Frauenschicksale. Von Eberhard Spreng www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Das Regisseurinnen-Kollektiv „HFS_Ultras“ hat für die Schillertage Mannheim die Kurzfilmserie „Geisterspiele“entwickelt, die sich inhaltlich zwischen Schiller, der Fußball-EM, Bier, der Pandemie, Liebe und Feminismus bewegen. Theresa Thomasberger hat dazu den Film „Nänie“ beigesteuert, da sie in Pandemie viel über Schillers Gedicht „Nänie“ nachgedacht habe.
Im ersten Teil dieser Reihe zu Regisseurinnen geht es um "The Rider" (Chloé Zhao), "The Nightingale" (Jennifer Kent), "Lady Bird" (Greta Gerwig), "We Need To Talk About Kevin" (Lynn Ramsay), "The Farewell" (Lulu Wang), "Never Rarely Sometimes Always" (Eliza Hittman), "Fish Tank" (Andrea Arnold), "Kajillionaire" (Miranda July), "Maude" (Aisling Walsh) und "RAW" (Julia Ducournau)! Vielen Dank an Cinestrange Extreme und meine Partner von Deadline - Das Filmmagazin!