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Ein Vortrag des Neurowissenschaftlers Moritz HelmstaedterModeration: Sibylle Salewski********** Unser Denken wird durch eine Vielfalt komplexer neuronaler Verbindungen ermöglicht. Von genau diesem Netzwerk versuchen Forscherinnen und Forscher seit kurzem, eine Karte zu erstellen. Ein Vortrag des Neurowissenschaftlers Moritz Helmstaedter. Moritz Helmstädter hat Physik und Medizin studiert und ist Direktor am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt am Main. Seinen Vortrag "Connectomics: Kartografie des Denkens" hat er am 2. April 2025 in Frankfurt am Main im Rahmen der Vortragsreihe "Faszination Gehirn" gehalten. Organisiert hat diese Reihe die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Kooperation mit der Hertie-Stiftung. **********Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Neurowissenschaft +++ Moritz Helmstaedter +++ Denken +++ Gehirn +++ Kommunikation +++ Neuronen +++ Max-Planck-Institut +++ Hirnforschung**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Hirnforschung: Messen, wo Gedanken anfangen und endenHirnforschung: Warum wir im Sommer und Frühherbst besser denken könnenHirnforschung: Aggressive Menschen haben wider Erwarten eine hohe Selbstkontrolle**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Prof. Comi stellt die Arbeit der Europäischen Charcot-Stiftung vor, die dazu beiträgt, das Leben von Menschen mit MS weltweit zu verbessern. Auf meinem Blog kannst Du den Beitrag nachlesen: https://ms-perspektive.de/303-ecf Diese Podcast-Folge ist dem Andenken an Prof. Giancarlo Comi gewidmet – einen herausragenden Neurologen, engagierten Forscher und langjährigen Präsidenten der European Charcot Foundation. Er hat mit seinem Wirken die Versorgung und das Verständnis für Menschen mit Multipler Sklerose entscheidend geprägt und hinterlässt ein beeindruckendes wissenschaftliches und menschliches Vermächtnis. Ich hatte die große Ehre, dieses Interview mit ihm auf Englisch zu führen – nur wenige Monate vor seinem Tod. Ohne die Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung wäre dieses Gespräch nicht möglich gewesen. Dafür danke ich von Herzen. Das Gespräch ist ursprünglich auf Englisch erschienen und kann weiterhin in der Originalfassung gehört werden. In dieser überarbeiteten und übersetzten Version möchte ich Dir Prof. Comis Arbeit zugänglich machen und seine Gedanken und Visionen weitertragen. Inhaltsverzeichnis Einführung – Wer ist Prof. Giancarlo Comi? Die European Charcot Foundation Der Charcot Multiple Sclerosis Master Weitere Aktivitäten der European Charcot Foundation Schnellfragerunde Verabschiedung Einführung – Wer ist Prof. Giancarlo Comi? Prof. Giancarlo Comi: Ich bin Professor Giancarlo Comi, Neurologe. Zurzeit bin ich Ehrenprofessor an der Vita-Salute-Universität in Mailand, Präsident der European Charcot Foundation und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Komitees der Human Brains Initiative der Prada Foundation. Außerdem leite ich das MS-Zentrum an der Casa di Cura Igea in Mailand. Nele von Horsten: Das klingt nach einem sehr engagierten und erfüllten Berufsalltag! Welche ermutigende Botschaft möchten Sie Menschen mit MS mitgeben? Prof. Giancarlo Comi: Für neu diagnostizierte Patient:innen: Seien Sie zuversichtlich. Dank moderner Therapien ist ein Leben ohne schwerwiegende Einschränkungen heute in vielen Fällen möglich. Für Menschen mit längerer Erkrankungsdauer oder bestehenden Einschränkungen: Es gibt vielversprechende Entwicklungen – auch im Bereich der modernen, interdisziplinären Rehabilitation. Und für alle gilt: Eine engagierte Zusammenarbeit zwischen Patient:innen, Ärzt:innen und Organisationen ist der Schlüssel zum Fortschritt. Nele von Horsten: Prof. Comi, vielen herzlichen Dank für das spannende Gespräch, Ihr Engagement und Ihre Zeit. Herzliche Grüße nach Mailand! Prof. Giancarlo Comi: Es war mir ein Vergnügen. Alles Gute – auf Wiedersehen! --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Elisabeth Niejahr von der Hertie-Stiftung erklärt, warum knappe Mehrheiten nicht nur Wackelpartien sind: „Ich habe mich oft gewundert, wie beliebt knappe Mehrheiten bei Politikern sind, weil sie sagen: Das diszipliniert.“ Gleichzeitig warnt sie vor zu starren Fraktionslogiken, wenn Gewissensentscheidungen unklar definiert sind: „Warum ist denn eigentlich eine Frage nach einer Beteiligung am Krieg keine Gewissensfrage?“In der SPD bahnt sich ein Machtkampf um Posten im neuen Kabinett an: Saskia Esken und Svenja Schulze besispielsweise konkurrieren um das Entwicklungsministerium. Helene Bubrowski und Michael Bröcker diskutieren, welche Namen in der SPD für die verschiedenen Positionen gehandelt werden.Der ehemalige SPD-Chef Franz Müntefering ist aus der katholischen Kirche ausgetreten – und verweist auf den verlorenen Glauben und die mangelnde gesellschaftliche Verantwortung der Institution. Die Zahl der Kirchenaustritte ist weiter hoch, während das Bedürfnis nach Spiritualität in der Gesellschaft wächst – aber die etablierten Kirchen verlieren trotzdem an Rückhalt.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Elisabeth Niejahr, Geschäftsführerin des Bereichs „Demokratie stärken“ der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, fordert mehr Aufmerksamkeit für den demokratischen Betrieb selbst: „Es reicht nicht, im politischen Betrieb zu arbeiten – man muss auch am politischen Betrieb arbeiten.“ Sie spricht über den Vertrauensverlust in Institutionen und die Verantwortung von Medien, Parteien und Zivilgesellschaft. Sachsens Innenminister Armin Schuster spricht über die schwierigen Verhandlungen zur Migrationspolitik in der künftigen Großen Koalition. Er verteidigt den Kurswechsel an der Grenze und erklärt, warum eine koordinierte europäische Linie möglich sei: „Ich glaube, man könnte in kürzester Zeit mit Polen, Tschechien, Österreich, der Schweiz und Frankreich eine gemeinsame Grenzpolitik definieren.“ Schuster betont auch: „Wenn wir an der deutschen Grenze unsere Entscheidungen jedes Mal davon abhängig machen würden, ob der Nachbar dem zustimmt, dann würden wir einen sehr relevanten Teil unserer staatlichen Souveränität preisgeben.“Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Donald Trump macht ernst mit seiner Zolloffensive. Zwar hat er die geplante Erhöhung der Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada um einen Monat verschoben, doch die neuen Zölle gegen China sollen unverändert in Kraft treten. Zudem droht er der EU offen mit weiteren Handelsbarrieren. Was bedeutet dieser heraufziehende Handelskrieg für die Weltwirtschaft und speziell für Deutschland? Darüber spricht Prof. Moritz Schularick vom IW Kiel mit Helene Bubrowski.Friedrich Merz hat beim CDU-Parteitag versucht, die Reihen zu schließen. Doch wie geschlossen steht die Partei wirklich hinter ihm? Gemeinsam mit unserem Redaktionsleiter von Berlin.Table, Stefan Braun, analysieren wir den Merz-Auftritt und seine Strategie.Das Wettrüsten hat begonnen – auch in Europa und Deutschland wächst das Militär wieder an Bedeutung. Doch wie passt die Befehlsstruktur einer Armee in eine freiheitlich-demokratische Gesellschaft? Darüber haben wir mit Elisabeth Niejahr, Geschäftsführerin der Hertie-Stiftung, gesprochen.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ist die Politik das Haifischbecken, in dem jeder nur an sich denkt? Oder ist das übertrieben und es zählen doch noch christliche Werte? Wie viel Kirche steckt in der Politik? Ist der politische Umgang miteinander in Schieflage geraten? Braucht es wieder mehr Nächstenliebe in der Politik? Darüber hat Helene Bubrowski in dieser Ausgabe von Table.Today Democracy mit der Geschäftsführerin der gemeinnützigen Hertie-Stiftung, Elisabeth Niejahr, gesprochen.Politiker haben überwiegend mit Aufrufen zur Besonnenheit und Warnungen vor vorschnellen Schlüssen auf die erschütternde Tat von Magdeburg reagiert.Es gibt Forderungen nach Verschärfung der Sicherheitsgesetze. Die Bundesinnenministerin kündigt eine schnelle Aufarbeitung an. Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Streit um die Vertrauensfrage und möglicherweise gemeinsam zu beschließende Gesetze zeichnen sich Fortschritte ab. Beim Wahltermin spricht nun einiges für den 16. oder 23. Februar 2025. Friedrich Merz nannte beide Termine im Fraktionsvorstand, und auch die SPD scheint sich darauf einzustellen. Dann könnte der Bundespräsident den Bundestag am 20. Dezember auflösen.Die Wahl Donald Trumps wirft viele Fragen auf – auch bei der deutschen Wirtschaft. Gerade für den Maschinen- und Anlagenbau sind die USA ein wichtiger Markt. 82 Prozent der Waren werden exportiert, vor allem in die USA und nach China. Was die vielen Unbekannten in den Rahmenbedingungen bedeuten, erläutert der neue Präsident des VDMA, Bertram Kawlath.Was müssen wir tun, um Wirtschaftlichkeit und Transformation unter einen Hut zu bringen und auch im internationalen Wettbewerb mithalten zu können? Darüber haben Caspar Dohmen, Redaktionsleiter unseres ESG.Table, und Sabine Nallinger, die Vorständin der Stiftung KlimaWirtschaft, diskutiert.Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt zur Auftaktveranstaltung der „Initiative für einen handlungsfähigen Staat“ ein. Hinter dem Projekt stehen vier prominente Persönlichkeiten aus Politik, Justiz und Wirtschaft. Initiatoren sind die ehemaligen Bundesminister Peer Steinbrück (SPD) und Thomas de Maizière (CDU). Dazu kommen der Staatsrechtler und langjährige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sowie die Medienmanagerin und Aufsichtsrätin Julia Jäkel. Unterstützt wird das Quartett von der Hertie-Stiftung, der Fritz-Thyssen-Stiftung, der Stiftung Mercator und der Zeit-Stiftung Bucerius. Die Initiatoren haben 50 Expertinnen und Experten zur Mitarbeit eingeladen, und die Beratungen sind für ein Jahr angesetzt..Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Wer Führung bestellt, der kriegt sie auch.“ Diesen Satz hat Olaf Scholz vor seiner Wahl zum Hamburger Bürgermeister gesagt. Nun wird er oft zitiert, weil viele Menschen – darunter auch Koalitionspartner – Führung von ihm vermissen. Wie vertragen sich Machtworte eines Einzelnen mit der Herrschaft des Volkes? Beobachten wir eine Personalisierung der Wahlkämpfe und gleichzeitig den Wunsch nach mehr Basisdemokratie? Über die Widersprüche von Demokratie und Führung und wie sich diese auflösen lassen, spricht Elisabeth Niejahr, Geschäftsführerin der Hertie-Stiftung.Trotz des Wahlsiegs der Partei von Herbert Kickl könnte die ÖVP mit Karl Nehammer weiterhin den Bundeskanzler stellen. Dieser könnte zusammen mit der SPÖ in einer Dreierkoalition entweder mit den liberalen NEOS oder den Grünen regieren. Eine Koalition mit der FPÖ hatten alle anderen Parteien vor der Wahl ausgeschlossen und blieben auch am Wahlabend dabei.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Prof. Kalincik gibt Einblicke in die Statistik und erklärt, warum die meisten MS-Patienten von hochwirksamen Therapien profitieren. Hier kannst Du das komplette übersetzte Interview nachlesen: https://ms-perspektive.de/269-tomas-kalincik Tomas Kalincik ist Professor für Neurologie und angewandte Statistik an der Universität Melbourne und dem Royal Melbourne Hospital in Australien. Er befasst sich mit Behandlungssequenzen, um die beste Strategie für eine optimale Langzeitprognose für MS-Patienten zu wählen. Im Interview erklärt er, wie komplex und schwierig dies ist und warum es trotzdem meist sinnvoll ist, sich für eine hochwirksame Behandlung zu entscheiden. Er liefert auch viele positive Argumente für den Blick in die Zukunft, denn das Verständnis der Multiplen Sklerose verbessert sich rasant und ermöglicht immer bessere Therapieerfolge. Das Interview hab ich original in englisch geführt für den internationalen MS-Perspektive Podcast. Der hier wiedergegebene Inhalte basiert auf dem übersetzten Transkript. Vielen Dank an dieser Stelle an die Gemeinnützige Hertie-Stiftung, die den englischen Podcast im ersten Jahr unterstützt hat. Inhaltsverzeichnis Einleitung - Wer ist Prof. Tomas Kalincik? Verständnis des MS-Verlaufs und der Wirksamkeit der Behandlung Behandlungsansätze und Strategien Quellen für evidenzbasierte Medizin Gemeinsame Entscheidungsfindung und Einbeziehung der Patienten Schnellfragerunde Verabschiedung Einleitung - Wer ist Prof. Tomas Kalincik? Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name ist Thomas Kalincik. Ich bin Neurologe in Australien, in Melbourne. Ich bin Direktor des Neuroimmunologie-Zentrums am Royal Melbourne Hospital, das ein spezielles Neuroimmunologie-Zentrum ist, das sich um Menschen mit MS, aber auch mit anderen neuroimmunologischen Erkrankungen kümmert. Außerdem bin ich Leiter der Clinical Outcomes Research Unit, auch bekannt als CORE an der Universität von Melbourne, deren Schwerpunkt auf der Analyse von Beobachtungsdaten und der Umsetzung von Daten in Fakten liegt. Welche Botschaft der Hoffnung oder Ermutigung möchtest du den Zuhörern mit auf den Weg geben? Dass wir sehr nahe dran sind. Es sind aufregende Zeiten, wie ich bereits mehrmals in diesem Interview erwähnt habe, und ich hoffe, dass ich diese Behauptungen mit einigen Erwähnungen von Forschungsarbeiten gerechtfertigt habe, die kürzlich abgeschlossen wurden, buchstäblich in den letzten zwei oder drei Jahren, in denen wir die Pathogenese von MS immer besser verstehen und wie dieses Verständnis in die Entwicklung neuer Therapien oder den Einsatz der derzeit verfügbaren Therapien einfließt. Also, bleiben Sie dran. Wie und wo können Interessierte deine Forschungsaktivitäten verfolgen? Prof. Tomas Kalinicik: Wir haben eine Website, die Core Clinical Outcomes Research Unit an der Universität von Melbourne. Wir haben eine Website, auf der wir Veröffentlichungen des Teams hervorheben. Das Neuroimmunologiezentrum am Royal Melbourne Hospital hat auch eine eigene Website, auf der wir manchmal Forschungsergebnisse vorstellen, und wir kommunizieren auch über Kanäle wie MS Translate, die ECTRIMS-Plattform und MS Australia. --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Das politische Ritual nach einem Anschlag oder einem Attentat ist meistens gleich: öffentliche Trauer, Empörung und Ankündigung von Konsequenzen. Doch was ist, wenn diese Ankündigungen nur der Beruhigung der Bevölkerung dienen, aber keine Wirksamkeit bieten? Ist eine solche Symbolpolitik, die auf Gesten und markige Worte setzt, gefährlich für die Demokratie oder gerechtfertigt, um die Stimmung nicht weiter anzuheizen und das Vertrauen in die Institutionen nicht noch weiter erodieren zu lassen? Darüber diskutiert Helene Bubrowski mit Elisabeth Niejahr, Geschäftsführerin Demokratie bei der Hertie-Stiftung. Olaf Scholz hat auf die Vorschläge von Friedrich Merz zu einem Treffen von Union und SPD zur Asylpolitik reagiert: Kurzerhand bat er neben relevanten Regierungsvertretern Abgesandte der hessischen und niedersächsischen Landesregierungen, also die Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz, hinzu. Was zwar in der Sache gerechtfertigt ist, aber eben nicht Merz' Vorstellungen entsprach. Denn der hatte schon in der virtuellen Präsidiumssitzung der CDU am Dienstag nach dem Kanzler-Termin gesagt, dass er eine weitere „Sonder-MPK“ nicht wolle und an einem solchen Format auch nicht mehr teilnehmen werde. Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Die CogeX-Studie untersuchte wie kombiniertes aerobes und kognitives Training auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit von PMS-Patienten wirkt. Hier findest Du den kompletten Beitrag zum Nachlesen: https://ms-perspektive.de/263-cogex Heute spreche ich mit Prof. Dr. Anthony Feinstein über die Ergebnisse der CogeX-Studie, die sich auf die Verbesserung der kognitiven Funktionen, insbesondere der Verarbeitungsgeschwindigkeit von Patienten mit fortschreitender MS konzentrierte. Schon in der Anfangsphase der MS, wenn bei den Betroffenen ein klinisch isoliertes Syndrom diagnostiziert wird, treten in etwa 30 % der Fälle kognitive Probleme auf. Mit dem Fortschreiten der Multiplen Sklerose nimmt dieser Anteil stetig zu und liegt bei der primären und sekundären MS zwischen 70 und 90 Prozent. Bisher wurde jedoch kaum erforscht, wie kognitiven Beeinträchtigungen entgegengewirkt werden kann und wie sich die kognitiven Leistungen sogar verbessern lassen. An der internationalen Studie, die von MS Canada finanziert wurde, nahmen neben Kanada auch Forscher und Patienten in den USA, dem Vereinigten Königreich, Italien und Dänemark teil. Das Originalinterview habe ich in Englisch geführt und es entstand im Rahmen der Unterstützung durch die Gemeinnützige Hertie-Stiftung. Die verschriftlichte Version gibt es nun in deutscher Übersetzung. Inhaltsverzeichnis Einleitung - Wer ist Prof. Dr. Anthony Feinstein? Verständnis der kognitiven Beeinträchtigung bei progredienter MS Vorteile der kognitiven Rehabilitation Die Rolle von Aerobic-Übung Die CogeX Studie Verabschiedung Nele von Horsten: Hallo Anthony, ich freue mich, dich in der Sendung zu haben und schicke dir ein herzliches Willkommen nach Toronto in Kanada. Ich habe erst neulich mit der Patientenfürsprecherin Adra Shephard gesprochen, und sie hat mir erzählt, dass es in Kanada ziemlich kalt ist. Ich erinnere mich an die kalten Winter in Chicago, wo ich eineinhalb Jahre lang gelebt habe. Prof. Anthony Feinstein: Ich danke dir vielmals. Wir brauchen einen warmen Empfang, weil es hier kalt ist. Ich bin sehr froh, bei dir zu sein. Du weißt, wovon ich spreche. Nele von Horsten: In Chicago waren es minus 35 Grad Celsius. Wir haben uns immer mit „Stay warm!“ gegrüßt. In Deutschland ist das nicht so, wir haben leider kaum richtige Winter. Aber bevor wir zum Interview kommen, wäre es schön, wenn du dich den Zuschauern vorstellen könntest, damit sie wissen, wer heute bei mir in der Sendung ist. Einleitung - Wer ist Prof. Dr. Anthony Feinstein? Prof. Anthony Feinstein: Ja, ich danke dir. Ich bin Anthony Feinstein. Ich bin Professor für Neuropsychiatrie an der Universität von Toronto. Ich leite einen klinischen Dienst und ein Forschungsteam, das sich um Menschen mit Multipler Sklerose kümmert. Wir befassen uns mit Kognition, dem Risiko von Stimmungsschwankungen und Kognition und nutzen auch die Bildgebung des Gehirns, um zu verstehen, wie diese Krankheiten entstehen. Wie und wo können Interessierte deine Forschungsaktivitäten verfolgen? Prof. Anthony Feinstein: Ich denke, der beste Weg ist über die Website von MS Canada, dort wird die Studie aufgelistet. Es war eine sehr große Investition für MS Canada. Sie haben ein kleines Video mit Leuten gemacht, die darüber sprechen. Auf der Website steht, dass es neue Studien gibt, die finanziert werden. So können die Menschen erfahren, wie das Forschungsumfeld in Kanada ist. Das ist ein guter Ansatzpunkt. Nele von Horsten: Okay, fantastisch, und ich werde den Link natürlich in die Show Notes und den Blogartikel aufnehmen. Anthony, ich danke dir sehr. Das ist eine sehr interessante Studie. Und natürlich viel Glück bei allem, was noch kommt. Danke, dass du mit mir und den Zuhörern in dieses Thema eingetaucht bist. Und für euch da draußen, seid und bleibt bitte aktiv und nutzt jede Gelegenheit, die sich euch bietet. Ich denke, dass es sehr wichtig ist, dass ihr eure Symptome in den Griff bekommt, damit ihr aktiv sein könnt. Es ist immer schlecht, wenn jemand sich nicht traut, über Probleme wie Inkontinenz zu sprechen, um sie zu behandeln, und stattdessen zu Hause bleibt, weil er oder sie sich nicht wohl fühlt oder sich schämt. Prof. Anthony Feinstein: Ganz genau. Nele von Horsten: Das sollte man nie tun, man sollte die medizinischen Hilfsmittel nutzen, man sollte die symptomatischen Behandlungsmöglichkeiten nutzen, die zur Verfügung stehen, und man sollte so aktiv wie möglich bleiben und versuchen, ein möglichst erfülltes Leben zu führen, denn das Leben kann auch mit progredienter MS gut sein. Vielen Dank, auf Wiedersehen. Prof. Anthony Feinstein: Ich denke, das ist der richtige Ansatz. Ausgezeichnet. Ich danke dir für dein Interesse an diesem Thema. Weitere Informationen über die Forschungstätigkeit von Anthony Feinstein findest du auf PubMed. --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Wo kommen wir miteinander ins Gespräch?Im Schwimmbad, auf dem Marktplatz, im Supermarkt oder in einem ehemaligen Kaufhaus? Die Demokratie braucht Orte für den ständigen Austausch der Gruppen. Nur so können wir Demokratie erlebbar machen und sie stärken, sagt Elisabeth Niejahr, Geschäftsführerin Demokratie bei der Hertie-Stiftung, im Gespräch mit Michael Bröcker.Caroline Bosbach will 2025 in den Bundestag. Die 34-jährige Vorsitzende des Jungen Wirtschaftsrates der CDU will im Rheinisch-Bergischen Kreis (NRW) das Bundestagsmandat für die CDU holen.Sie ist die Tochter des langjährigen CDU-MdB Wolfgang Bosbach. Der Rheinisch-Bergische Kreis ist auch der Wahlkreis von FDP-Chef Christian Lindner.In der heutigen Folge beschreibt sich Bosbach als Vertreterin des rechten Flügels in der CDU.Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris ist weltweit gefeiert worden. Kritik kam von hohen Vertretern der katholischen Kirche. Sie sehen die Gefühle gläubiger Christen verletzt – offensichtlich durch eine kurze Parodie.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Von Mediendemokratie ist viel die Rede, von Macht und Einfluss der Medien. Gleichzeitig schwindet das Vertrauen in journalistische Arbeit, und zwar nicht nur bei Menschen, die Zeitungen für „Lügenpresse“ halten. Woran liegt das? Fehlt es Journalisten an selbstkritischer Reflexion? Sprechen wir zu wenig über mediale Verantwortung? Wichtige Fragen an Elisabeth Niejahr, Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, die selbst viele Jahre als Journalistin gearbeitet hat. Olaf Scholz und Friedrich Merz haben ihre ersten Sommerinterviews dieses Sommers bei ARD und ZDF gegeben. Michael Bröcker und Helene Bubrowski analysieren die Auftritte der beiden mutmaßlichen Kanzlerkandidaten.Robert Habeck will ebenfalls Kanzlerkandidat seiner Partei werden. Seine Reise nach China hatte wohl auch den Zweck, den Mitgliedern der Grünen klarzumachen, dass er das Zeug zum Kanzler hat. Habeck ist heute zurück in der Hauptstadt. Finn Mayer-Kuckuk, Redaktionsleiter des China.Table, hat den Wirtschaftsminister auf seiner Reise begleitet.Die Deutsche Fußballnationalmannschaft hat den Gruppensieg geschafft. Das Spiel gegen die Schweiz war die bisher schwierigste Aufgabe für die Deutschen bei der EM.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Dr. Roland Martin, Experte für autologe Stammzelltransplantation (aHSCT) bei MS, teilt Fakten und seine Erfahrungen mit der Therapieform. Alle Fragen und Antworten zum Nachlesen findest Du auf meinem Blog: https://ms-perspektive.de/257-roland-martin Diesmal spreche ich mit dem emeritierten Arzt Prof. Dr. Roland Martin über die bisherigen Erkenntnisse zur autologen Stammzelltransplantation (aHSCT) bei MS-Patienten und über seine Erfahrungen. Als ehemaliger Leiter der Abteilung für Neuroimmunologie und MS-Forschung am Universitätsspital Zürich hat er maßgeblich dazu beigetragen, diese Induktionstherapie in der Schweiz zu etablieren und zu einer Kassenleistung zu machen. Doch an Ruhestand ist nicht zu denken. Er ist weiterhin mit der Universität Zürich verbunden und forscht als Emeritus am Institut für Experimentelle Immunologie. Roland Martin ist auch Chief Scientific Officer bei der Cellerys AG in Schlieren, Schweiz, und steht weiterhin in Verbindung mit der Abteilung für klinische Neurowissenschaften am Karolinska-Institut in Stockholm, Schweden. Das Interview habe ich im Original in englisch für den internationalen Podcast geführt und ins Deutsche übersetzt. Ich spreche beide Parts. Vielen Dank an der Stelle an die Gemeinnützige Hertie-Stiftung, die den englischen Podcast unterstützt. Inhaltsverzeichnis Vorstellung - Wer ist Dr. Roland Martin? Verständnis der autologen Stammzellentransplantation (aHSCT) Patientenerfahrungen und Ergebnisse Unterstützung durchs Gesundheitssystem und zukünftige Trends Verabschiedung Vorstellung - Wer ist Dr. Roland Martin? Ich bin ausgebildeter Neurologe und Immunologe und arbeite seit 40 Jahren sowohl in der Forschung als auch in der klinischen Versorgung von Multiple-Sklerose-Patienten (MS) und Patienten mit anderen neuroinflammatorischen Erkrankungen. Meine Frau, Dr. Mireia Sospedra, ist ebenfalls Immunologin und befasst sich mit den Krankheitsmechanismen von MS und in letzter Zeit zunehmend auch mit Ernährung. Die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden für MS ist ein wichtiger Teil unserer Arbeit, und diese reichen von kleinen Molekülen, natürlichen Wirkstoffen, biologischen Wirkstoffen wie monoklonalen Antikörpern und Zelltherapien, die auf Immuntoleranz oder – das Thema des Interviews – auf den vollständigen Austausch und die Erneuerung des Immunsystems abzielen. Mireia und ich haben einen 16-jährigen Sohn, und aus meiner ersten Ehe habe ich vier weitere Kinder, zwei Mädchen und zwei Jungen, die alle verheiratet sind und arbeiten, drei davon in den USA und eines in Berlin. Derzeit habe ich 6 Enkelkinder. Neben unserer Forschung, die schon immer ein Hobby und eine Berufung war, bin ich ein begeisterter Fotograf und liebe es, mit Mireia zu wandern und zu spazieren. Wie und wo können Interessierte deine Forschungsaktivitäten verfolgen? Wie ich bereits eingangs erwähnt habe, bin ich letztes Jahr von meiner klinischen Tätigkeit zurückgetreten, da das Rentenalter in der Schweiz sehr streng ausgelegt wird, was für jemanden, der seine Arbeit liebt und eher mit dem Gehirn als mit einer Hacke in einer Kohlenmine arbeitet, sehr schade ist. Ich forsche weiter auf dem Gebiet der MS an der Universität Zürich und am Karolinska-Institut in Stockholm und verbringe die meiste Zeit in einem Startup-Unternehmen, das wir gegründet haben, um eine weitere sehr interessante Zelltherapie für MS zu entwickeln, nämlich die antigenspezifische Toleranzinduktion. Wir haben viele Artikel über aHSCT bei MS geschrieben, aber auch über andere Therapien, Krankheitsmechanismen, Infektionsauslöser und mehr. All dies ist im Internet leicht zugänglich, aber das meiste davon ist (leider) ziemlich wissenschaftlich und für einen Laien manchmal zu schwer zu verstehen. Roland Martin on PubMed Cellerys --- Vielen Dank an Roland Martin für diese anschauliche und umfassende Darstellung der aHSCT. Ich habe durch das Interview viel gelernt. Ich hoffe, das gilt auch für dich. Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
„Die alte Wehrpflicht-Armee wird nicht wiederkommen“, hat Verteidigungsminister Pistorius am Sonntag gesagt. Doch was kommt stattdessen? Wie kann Deutschland für den Ernstfall verteidigungsfähig werden? Pistorius will auf jeden Fall die militärische Reserve der Bundeswehr verstärken. Es geht aber auch um einen möglichen Gesellschaftsdienst, wie ihn die Wehrbeauftragte Högl mehrfach angeregt hat. Wie sich das auswirken könnte, hat die Soziologin Rabea Haß von der gemeinnützigen Hertie-Stiftung in der Studie „Ein Gesellschaftsdienst für alle" untersucht. SWR-Aktuell-Moderator Bernhard Seiler hat mit ihr gesprochen.
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Personalisierte Medizin bei MS hält Dr. Barry Singer für den besten Weg. Er erklärt die Vorteile und teilt seine Erfahrungen. Das komplette Interview kannst Du auf meinem Blog nachlesen: https://ms-perspektive.de/254-barry-singer Dr. Barry Singer gibt Einblicke und Ausblicke in die personalisierte Medizin für Menschen mit Multipler Sklerose. Außerdem gibt er einen Vorausblick auf künftige Behandlungsmöglichkeiten. Barry Singer ist ein führender MS-Experte, der regelmäßig klinische Studien durchführt. Er hat im Laufe der Jahre große Veränderungen in der MS-Behandlung miterlebt und bietet seinen Patienten eine Vielzahl von Optionen an, um die jeweils beste Behandlung für jeden von ihnen zu finden. Ich wünsche dir viel Spaß mit dem Interview und schau dir seine Website und seinen Podcast „MS Living Well“ an, wo du viele Informationen darüber findest, wie du trotz Multipler Sklerose gut leben kannst. Der Beitrag beruht auf dem Original-Interview in Englisch: Interview with Dr. Barry Singer on precision medicine for MS Danke an dieser Stelle an die Gemeinnützige Hertie-Stiftung, die den englischen Podcast unterstützt und die Übersetzungen ermöglicht. Inhaltsverzeichnis Einführung - Wer ist Dr. Barry Singer? Aktuelle Behandlungsmöglichkeiten für MS Personalisierte Medizin der Multiplen Sklerose Beteiligung der Patienten Neue Therapien Telemedizin und Fernbeobachtung Verabschiedung Einführung - Wer ist Dr. Barry Singer? Ich bin Direktor eines MS-Zentrums hier in St. Louis, im Herzen der Vereinigten Staaten, genau in der Mitte. Ich leite ein umfassendes MS-Zentrum. In unserem Zentrum betreuen wir über 4.000 Patienten, und das mit einem ganzen Team von wunderbaren Krankenschwestern und medizinischen Assistenten. Außerdem führen wir eine Menge klinischer Forschung durch. So waren wir an zahlreichen klinischen Studien beteiligt, haben einige der Medikamente, die wir zur Verfügung haben, auf den Markt gebracht und Forschung zur Remyelinisierung betrieben. Also auch sehr spannende Forschung. In meiner Freizeit betreibe ich eine Website, MS Living Well, die 2008 ins Leben gerufen wurde und umfassende Informationen für Menschen mit MS auf der ganzen Welt bietet. Und dann gibt es seit fünf Jahren den MS Living Well-Podcast. Das hält mich also auf Trab. Links zur Online-Präsenz von Dr. Barry Singer: MS Living Well Website MS Living Well Blog & Podcast X oder Twitter --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Den Ernährungscode für MS knacken. Das Nourand-Projekt mit Dr. Sospedra entdecken. Wie, was und wann man bei Multipler Sklerose essen sollte. Den kompletten Beitrag zum Nachlesen findest Du auf meinem Blog: https://ms-perspektive.de/251-nourand Diesmal ist Mireia Sospedra mein Interviewgast und wir sprechen über Nourand, eine Informationsplattform für Multiple-Sklerose-Patienten, die auf der Suche nach vertrauenswürdigen Informationen über eine gesunde Ernährung sind. Eines der Dinge, die ein MS-Betroffener selbst beeinflussen kann, ist die Ernährung – was er essen und wie er es zubereiten soll. Und je mehr wir über das Darmmikrobiom und die Wechselwirkung mit dem zentralen Nervensystem lernen, desto wichtiger scheint es, auf eine gesunde Ernährung zu achten. Aber was ist gesund? Was ist sinnvoll und welche angeblichen Fakten entbehren einer wissenschaftlichen Grundlage? Danke an die Gemeinnützige Hertie-Stiftung, die meinen englischen MS-Perspektive Podcast unterstützt und damit diese übersetzten Folgen ermöglicht. Inhaltsübersicht Vorstellung - Wer ist Dr. Mireia Sospedra? Über Nourand und seine Ziele Über die zehn wichtigsten Punkte von Nourand Fragebögen und interaktives Lernen in Nourand Nutzereinbindung und Zukunftspläne für Nourand Unterstützung der MS-Gemeinschaft Vorstellung - Wer ist Dr. Mireia Sospedra? Geboren und aufgewachsen bin ich in Barcelona, wo ich auch Biologie studiert und über Autoimmunerkrankungen promoviert habe. Nach meiner Promotion arbeitete ich zwei Jahre lang als Postdoc in Paris, und danach, im Jahr 2001, beschloss ich, meine Ausbildung in translationaler Immunologie in den Vereinigten Staaten weiter auszubauen. Ich wechselte zu den National Institutes of Health (NIH), wo ich begann, mich mit Multipler Sklerose zu beschäftigen. Diese Krankheit bildet bis heute den Schwerpunkt meiner Forschung. Während meiner Postdoc-Zeit in den USA lernte ich meinen Mann kennen, der Deutscher ist. Wir heirateten 2004, 2005 kehrten wir nach Europa zurück, und 2006 bekamen wir unseren Sohn. Seitdem wir wieder in Europa sind, haben wir zunächst 5 Jahre in Hamburg und die vergangenen 12 Jahre in Zürich gelebt und gearbeitet. Wie du dir vorstellen kannst, wenn du meinen Lebenslauf hörst, liebe ich es zu reisen und neue Orte zu entdecken, ebenso wie das Kino, das eine weitere große Leidenschaft von mir ist. Welche Botschaft möchtest du Menschen vermitteln, die von Multipler Sklerose betroffen sind und die daran interessiert sind, den Zusammenhang zwischen Ernährung und MS durch Nourand zu erforschen? Nourand kann MS-Betroffenen helfen, ihre Krankheit, die Funktionsweise und Wechselwirkung von Verdauungs-, Immun- und Nervensystem sowie die Vor- und Nachteile von Diäten, Lebensmitteln und Nährstoffen auf einfache Weise und aus der Perspektive von Experten besser zu verstehen, damit sie die Ernährung in die Behandlung ihrer Krankheit einbeziehen können. Und schließlich, wo können unsere Zuhörer Nourand finden und ihre Reise der Entdeckung und Stärkung von Ernährung und MS beginnen? Nourand findet man auf unserer Webseite www.Nourand.com Und auch auf LinkedIn, Instagram oder Facebook unter dem Namen Nourand. --- Vielen Dank an Mireia und alle, die mitgeholfen haben, die wissenschaftlichen Fakten für eine gesunde Ernährung zu schaffen. Ich denke, es ist immer gut, aktiv an der Beeinflussung der Langzeitprognose der Krankheit mitzuwirken und so viele Möglichkeiten wie möglich zu nutzen, um dies zu tun. Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Elke Büdenbender nennt sich eine „besorgte Optimistin“. Die First Lady und Verwaltungsrichterin zeigt sich erschüttert über die Angriffe auf Politikerinnen und Politiker, aber ihr Glaube an die Stärke und Strahlkraft unserer Demokratie ist nicht erschüttert. Büdenbender war zu Gast im ersten Live-Briefing von Table.Today Democracy. Zusammen mit Elisabeth Niejahr, der Geschäftsführerin der gemeinnützigen Hertie-Stiftung, hat Helene Bubrowski den Zustand unserer Demokratie diskutiert.Table.Media - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vor einem Jahr haben Lehrer aus Brandenburg in einem Brandbrief über rechtsextreme Vorfälle an ihrer Schule berichtet. Aber Schule ist zugleich ein Ort, in dem Demokratie gelehrt und gelernt wird. Über die Herausforderungen und Chancen sprechen wir mit Elisabeth Niejahr, Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.Heute hören Sie eine neue Folge in unserer Reihe „Table Today Democracy“ in Kooperation mit der Hertie-Stiftung. Tischgespräch: Die neue EU-FlüchtlingspolitikNachtisch: Schützt Kiffen vor Demenz?Table.Media - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tischgespräch: Wie sieht die Zukunft für die Northvolt-Batteriefabrik an der Nordseeküste aus?Zu Gast am Runden Tisch: Elisabeth Niejahr, Geschäftsführerin der Hertie-Stiftung, sieht Social Media als Gefahr für die DemokratieNachtisch: Hunde verstehen Wörter ganz genauAb sofort präsentiert Table Media seinen täglichen Podcast Table Today einmal monatlich in Kooperation mit der gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Wie Demokratie gelingen kann, wo sie verbessert werden muss und wie sie gegen ihre Feinde verteidigt wird, werden die Themen in diesen Folgen sein. Elisabeth Niejahr sieht die Sozialen Medien als einen der entscheidenden Verbreitungswege für rechtsextremes Gedankengut. Ein unglaubliches Maß an Desinformation werde zum Beispiel über TikTok verbreitet. Niejahr ist allerdings skeptisch, ob ein Verbot von TikTok der richtige Weg sein kann.Table.Media - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zur Person: Hertie-Stiftung | Schülervertretung | Junge Liberale "Wir müssen uns klar werden, wieviel Staat wir wollen." "BürgerInnen müssen verstehen, was gerade getan wird & was gerade passiert, z.B. im Bundestag." "Ich würde gerne ändern, dass Schüler gerne zur Schule gehen." Einige Gedanken-Funken aus dem Podcast: - Freiräume & Grundrahmen - Unsicherheit in der Gesellschaft über die Aufgabe der Politik - Wissen der BürgerInnen, an wen sie sich wenden dürfen & können (Kompetenzbereiche in der Politik) - Politische Bildung - Glauben & Vertrauen in Petitionen - Darstellung politischer Inhalte & Prozesse - Zuhören & Positionen hinterfragen - Interesse füreinander & sich einbringen - Wahlbeteiligung ALLER - Präsenz des öffentlichen Verkehrs
Table Today Democracy - in Kooperation mit der Hertie-StiftungTischgespräch: Wie der FDP und ihrem Vorsitzenden Christian Lindner die Oppositionsrolle in der Ampel gelingt.Gast am Runden Tisch: Elisabeth Niejahr von der Hertie-Stiftung erklärt, wie Demokratie in kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen gelingen kann.Nachtisch: Paul McCartney überrascht mit einer Erklärung zu einer Zeile aus dem Beatles-Hit 'Yesterday'.Ab sofort präsentiert Table Media seinen täglichen Podcast Table Today einmal monatlich in Kooperation mit der gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Wie Demokratie gelingen kann, wo sie verbessert werden muss und wie sie gegen ihre Feinde verteidigt wird, werden die Themen in diesen Folgen sein. Den Auftakt macht Elisabeth Niejahr, die Geschäftsführerin des Bereichs "Demokratie stärken" von der Hertie-Stiftung. Im Gespräch mit Helene Bubrowski geht es darum, wie Demokratie im Alltag und professionellen beruflichen Umfeld gelingen kann. Die beiden sprechen über praktische Beispiele aus großen Konzernen und mittelständischen Unternehmen und wie Bedenken und Hürden aus dem Weg geräumt werden können.Table.Media - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Prof. Ulrik Dalgas erläutert wie Bewegung MS-Symptome von Patienten lindert und sich positiv auf das Immunsystem auswirkt. Hier geht es zum vollständigen übersetzten Interview zum Nachlesne auf meinem Blog: https://ms-perspektive.de/240-ulrik-dalgas Heute spreche ich mit Prof. Dr. Ulrik Dalgas von der Universität Aarhus in Dänemark über die verschiedenen nachgewiesenen Auswirkungen von Bewegung auf das Immunsystem und die bestehenden Symptome von MS-Patienten. Eines ist ganz klar: Bewegung hilft bei der symptomatischen Behandlung und der Aufrechterhaltung oder bestmöglichen Wiederherstellung eines guten körperlichen und geistigen Zustands. Die erreichbaren Ziele richten sich natürlich nach den individuellen Voraussetzungen jedes MS-Patienten. Das Interview fand original in englisch statt. Für die deutsche Übersetzung spreche ich beide Parts. Vielen Dank an der Stelle nochmals an die Gemeinnützige Hertie-Stiftung für die Unterstützung des englischen Podcasts, der mir eine so große Bandbreite an Interviewgästen ermöglicht. Inhaltsverzeichnis Einleitung - Wer ist Prof. Dr. Ulrik Dalgas? Wissen über die Bedeutung der Bewegung Details über die Wirkung von Bewegung auf MS Eine Routine einführen und diese beibehalten Verabschiedung Einleitung - Wer ist Prof. Dr. Ulrik Dalgas? Mein Name ist Ulrik Dalgas und ich bin Professor an der Universität Aarhus in Dänemark. Ich beschäftige mich seit 20 Jahren mit der Bewegungsrehabilitation bei Multipler Sklerose. Und ich leite ein Forschungsteam, das sich auf diesen Aspekt spezialisiert hat. Wir führen auch einige Studien zu Parkinson durch, aber unser Hauptaugenmerk gilt der Multiplen Sklerose. Und vielleicht sollte ich auch erklären, dass ich von Haus aus Sportphysiologe bin. Ich bin kein Mediziner oder Physiotherapeut, wie viele Leute denken. Ich komme eher aus dem Bereich der Bewegung. Wie und wo können Interessierte deine Forschungsaktivitäten verfolgen? Nun, ich habe meine persönliche Homepage auf der Webseite der Universität Aarhus, wo man sehen kann, woran wir arbeiten und was wir veröffentlichen. Außerdem haben wir sowohl Twitter- als auch LinkedIn-Konten, auf denen wir auch einige dieser Dinge veröffentlichen, wenn wir sie für interessant halten. Und wir arbeiten auch eng mit der dänischen MS-Gesellschaft zusammen. Wenn wir also interessante Ergebnisse haben, versuchen wir wirklich, sie auch dort zu veröffentlichen. Das wären also die besten Kanäle. Übrigens arbeiten wir auch mit einer Reihe deutscher Gruppen zusammen. In Hamburg gibt es ein wirklich starkes Übungsteam unter der Leitung von Christopher Heesen, den du, glaube ich, schon interviewt hast. Außerdem gibt es Professor Philip Zimmer, der in Dortmund tätig ist. Wir haben also auch auf diesem Gebiet sehr gute deutsche Kollegen. Und wir planen auch gemeinsame Studien mit diesen Leuten. Wir hoffen also, dass wir eine starke dänisch-deutsche Verbindung auf diesem Gebiet herstellen können. Detailseite von Prof. Dr. Ulrik Dalgas auf der Webseite der Universität Aarhus Twitter / X Account von Prof. Dr. Ulrik Dalgas LinkedIn Profil von Prof. Dr. Ulrik Dalgas Gibt es noch etwas, das du den Zuhörern mitteilen möchtest? Konzentriere dich nicht zu sehr darauf, dass es eine bestimmte Art von Training sein muss. Es ist viel wichtiger, etwas zu tun, das man durchhalten kann und das einem tatsächlich Spaß macht. Das ist langfristig viel wichtiger. --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben und am besten regelmäßig Sport ;-), Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
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Das motorisch-kognitive Risikosyndrom (MCR-Syndrom) entsteht wenn sowohl kognitive als auch körperliche Symptome, das Sturzrisiko erhöhen. Hier gelangst Du zum Blogbeotrag, wo Du das vollständige Interview nochmals nachlesen kannst: https://ms-perspektive.de/228-alon-kalron Dieser Beitrag beruht auf meinem Interview mit Dr. Alon Kalron über das motorisch-kognitive Risikosyndrom (MCR) und was es für Menschen mit MS bedeutet. MCR beschreibt die Kombination von körperlichen und kognitiven Symptomen, die zusammen mit der Angst vor Stürzen zu einer höheren Wahrscheinlichkeit führen, tatsächlich zu stürzen. Du kannst dir vorstellen, dass es viel besser ist, Stürze zu vermeiden, wenn du an MS leidest, da die Genesungszeit in der Regel länger ist und sie weitere negative Auswirkungen auf die Lebensqualität und das Fortschreiten der Krankheit haben können. Deshalb gibt Dr. Alon Kalron Einblicke in das Thema und Tipps, was man präventiv tun kann. Ich habe das englische Interview übersetzt. Im Podcast stelle ich sowohl die Fragen und gebe die Antworten von Dr. Kalron wieder. Danke an die Gemeinnützige Hertie-Stiftung, die den internationalen MS-Perspektive Podcast im Rahmen des mitMiSion Projektes unterstützt und damit auch die Übersetzungen ins Deutsche ermöglicht. Inhaltsverzeichnis Vorstellung - wer ist Alon Kalron? Überblick über das motorisch-kognitive Risikosyndrom (MCR-Syndrom) bei MS Die Beziehung zwischen motorisch-kognitivem Risikosyndrom und MS Umgang mit dem motorisch-kognitiven Risikosyndrom (MCR) bei MS-Patienten Lebensstil, Unterstützung und Förderung für MS-Patienten mit motorisch-kognitiven Risikosyndrom (MCR) Verabschiedung Vorstellung - wer ist Alon Kalron? Mein Name ist Dr. Alon Kalron. Ich bin professioneller Physiotherapeut und arbeite seit etwas mehr als 15 Jahren im Bereich MS. Ich habe auch als Kliniker im Sheba MS Center gearbeitet. Es ist das größte Zentrum in Israel und betreut über 4.000 MS-Patienten. In Israel haben wir insgesamt etwa 8.000 MS-PatientInnen. Außerdem bin ich Vorsitzender der Abteilung für Physiotherapie an der medizinischen Fakultät der Universität Tel Aviv. Wie und wo können Interessierte Ihre Forschungsaktivitäten verfolgen? Sie können mir auf LinkedIn folgen. Auf LinkedIn veröffentliche ich von Zeit zu Zeit bestimmte Beiträge über meine Aktivitäten, vor allem Forschungsaktivitäten, und Forschungsgruppen, an denen ich beteiligt bin. Das könnte also ein Ort sein, an dem Sie nach mir suchen können, wenn Sie wollen. Suche auf PubMed --- Alon, vielen Dank, dass Sie all diese positiven Einsichten mit uns geteilt und die Menschen dazu gebracht haben, darüber nachzudenken, dass jeder Schritt zählt. Und dass es nicht nur in eine Richtung gehen muss. Man kann das ins Positive wenden, wenn man anfängt, seine Mobilität zu trainieren, seine kognitiven Funktionen zu trainieren, und man kann Dinge zurückgewinnen. Natürlich ist es immer besser, zu erhalten. Sie haben das schon ein paar Mal erwähnt. Aber es ist auch möglich, im fortschreitenden Zustand die Mobilität und all das wiederzuerlangen. Großartig. Vielen Dank für all Ihre Forschung. Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Kommt die Demokratie 2024 an ihr Ende, wie Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa warnt? Die Geschäftsführerin der Hertie-Stiftung im Bereich „Demokratie stärken“, Elisabeth Niejahr, sieht ein Wettrennen mit der Zeit und setzt auf "gutes Streiten". Marcus, Dorotheawww.deutschlandfunk.de, KulturfragenDirekter Link zur Audiodatei
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Nadja Birkenbach hat in München das MS-Patenprogramm gestartet, da Betroffene Neudiagnostizierte emotional am besten verstehen. Hier entlang zum Blogbeitrag, der die schriftlichen Antworten auf meine Fragen beinhaltet: https://ms-perspektive.de/MS-Patenprogramm Diesmal spreche ich mit Nadja Birkenbach über das von ihr initiierte MS-Patenprogramm am Klinikum rechts der Isar in München. Nadja war bei ihrer Diagnose in 2015 tief erschüttert und hatte große Ängste vor der Zukunft. Als sie im Dezember 2021 nach ihrer großen jährlichen Untersuchung am MS-Zentrum von einer jungen Frau angesprochen wurde, der es emotional extrem schlecht ging, entstand die Idee für das MS-Patenprogramm. Schließlich ähneln sich die Ängste, Bedenken und Fragestellungen aller Betroffenen am Anfang. Und jemand, der diese Phase selbst durchlebt hat und gefestigt daraus hervorgegangen ist, bringt ein tiefes Verständnis für die Situation mit. Im Interview sprechen wir über Nadjas eigenen Weg mit der Multiplen Sklerose und über das MS-Patenprogramm, dass 2023 bis 2024 für ein Jahr von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung unterstützt wird. Eine wohlverdiente Anerkennung dieser tollen Initiative. Im Podcast gibt es die ausführlich Version zum Hören und der Blogbeitrag beinhaltet die schriftlichen Antworten auf meine Fragen. Inhaltsverzeichnis Vorstellung Nadja Birkenbach-von Kuzenko Diagnose und aktueller Status MS-Patenprogramm Wünsche und Ziele Blitzlicht-Runde Abschluss Vorstellung Nadja Birkenbach-von Kuzenko Mein Name ist Nadja Birkenbach-von Kuzenko, bin in München geboren, aber wohne in Erding und bin dort auch aufgewachsen. Bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder. Meine Hobbies sind Kochen, Golf spielen und Wandern. Zudem singe ich wahnsinnig gern und muss mich regelmäßig kreativ ausleben. Ich schäme mich auch nicht dafür, dass ich eine Leidenschaft für die Königshäuser in Europa habe. Außerdem habe ich nach 20 Jahren Flugangst, eine Begeisterung fürs Fliegen entdeckt. Möchtest du den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Es gibt nie etwas Schlechtes, was nicht auch etwas Gutes hat. Ich würde jetzt zwar nicht sagen, dass ich überglücklich bin, dass ich an MS erkrankt bin, dennoch hat es wohl einen bestimmten Sinn gehabt. Für mich persönlich hat sich meine Einstellung zum Leben zum Positiven verändert. Und durch das MS-Patenprogramm kann ich anderen Patienten helfen. Wo findet man dich im Internet? Alles Infos rund um das Patenprogramm, Flyer und Anmeldung, sind auch auf der Webseite des Klinikums unter Neuroimmunlogische Erkrankungen zu finden. --- Vielen Dank an Nadja Birkenbach für ihr Engagement, ihre Marketingexpertise und all das Herzblut, dass sie in das Projekt hineinsteckt. Falls du mehr darüber erfahren möchtest, wer die Gemeinnützige Hertie-Stiftung ist und wie sie sich rund um das Thema Multiple Sklerose engagiert, dann empfehle ich Dir das Interview mit Dr. Eva Koch, das es als Podcast und Blogbeitrag gibt. Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
In dieser Podcastfolge dreht sich alles um Demokratie, Beteiligung und die Rolle von Jugendlichen in politischen Prozessen. Wir reden über das Projekt "Jugend entscheidet!" der gemeinnützigen Hertie Stiftung, welches Jugendliche aktiv in die Politik ihrer Kommune einbezieht. Zu Gast sind der Leiter des Projekts, Julius Oblong, sowie Katharina Hübsch, Projektmitarbeiterin bei "Jugend entscheidet!". Mit ihnen reden wir darüber, wie Kommunen Jugendlichen das Erleben demokratischer Selbstwirksamkeit ermöglichen können, welche Zukunftsperspektiven das Projekt bietet und wie Ihre Kommune daran teilnehmen kann.
Global gesehen ist die Demokratie auf dem Rückzug, die Zahl der Staaten mit autoritären Regierungen steigt. Und auch hierzulande nimmt an vielen Orten die Bereitschaft ab, sich politisch zu engagieren. Aber alle vier Jahre wählen zu gehen ist noch keine demokratische Einmischung. Woher kommt die Krise und was lässt sich ihr entgegensetzen? Wir sprechen mit der Chefin der Hertie-Stiftung, Elisabeth Niejahr, über konkrete Beispiele. Weitere Links zur Folge und zum Thema dieser Folge finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. Per Mail erreichen Sie das Team unter krisen@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wie kann ein Gesellschaftsjahr im Jahr 2023 aussehen? Wie gehen andere Länder in Europa mit dem Thema um? Und muss es wirklich verpflichtend sein? Dr. Rabea Haß spricht mit Dominik über Gesellschaftsjahr und Pflichtdienst.
Diese weitere Podcast-Folge, die nicht im Studio, sondern auf der Bühne – unterstützt durch die Hertie-Stiftung – aufgenommen wurde, thematisiert die Besonderheiten der Alterspsychiatrie, die unterschiedlichen Arten von Demenz, und was hilfreich wäre, um Betroffenen in Zukunft besser helfen zu können.
Angelehnt an das Podcast-Spezial „Mit Hirn und Herz“ - eine Kooperation mit der Hertie-Stiftung aus dem vergangenen Jahr - geht es in dieser Folge um den Einfluss des Nervensystems und des Immunsystems auf die Entstehung und Behandlung von Hirntumoren.
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Spezialfolgen zu mitMiSsion 2023: 550.000 € Fördersumme zu vergeben an gute Ideen für Empowerment und Selbsthilfe im Bereich Multiple Sklerose. Diesmal geht es um die Initiative mitMiSsion 2023 der Gemeinnützige Hertie-Stiftung. Damit werden Projekte gefördert, die Multiple Sklerose Betroffene empowern und ihre Selbsthilfe fördern. Insgesamt 550.000 Euro stehen dafür zur Verfügung, ein beeindruckende Summe. Die Förderung können Pilotprojekte, Transferprojekte sowie Klein- und Regionalprojekte erhalten. Doch wer kann sich bewerben? Wie soll die Bewerbung aussehen? Und wann erhält man Auskunft darüber, ob man gefördert wird? Inhaltsverzeichnis Eckdaten zur Bewerbung für mitMiSsion 2023 Kontaktdaten für mitMiSsion 2023 Mehr über die Gemeinnützige Hertie-Stiftung Eckdaten zur Bewerbung für mitMiSsion 2023 Textauszug Gemeinnützige Hertie-Stiftung: Ausschreibung – Gute Ideen für Empowerment und Selbsthilfe gesucht! Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung schreibt zum elften Mal die Initiative mitMiSsion aus, mit der sie die Entwicklung und Realisierung sozialer Projekte im Bereich der Erkrankung Multiple Sklerose fördert. Für mitMiSsion werden im Jahr 2023 insgesamt bis zu 550.000 € für die Gestaltung und Umsetzung zukünftiger Vorhaben zur Verfügung gestellt. Kooperationen werden begrüßt, sind aber keine Bedingung. Beantragt werden können: Pilotprojekte – zur erstmaligen Umsetzung neuer Ideen, welche im Falle eines Erfolgs ausgeweitet werden sollen. Transferprojekte – zur Ausweitung bereits bestehender Projekte (auch solche ohne vorherige Finanzierung durch die Hertie-Stiftung) – z.B. eine Kooperation mit weiteren Partnern, ein überregionaler Ausbau oder eine Einbeziehung weiterer Zielgruppen u.v.m. Klein- und Regionalprojekte – z.B. Veranstaltungen, lokal begrenzte Aktionen u.v.m. Bewerben können sich gemeinnützige Verbände, Gruppierungen und Institutionen. Nicht-gemeinnützige Institutionen (z.B. Firmen) können Kooperationspartner eines Bewerbers sein; ihr finanzieller Beitrag darf jedoch 30% der Gesamtkosten nicht übersteigen. Bitte senden Sie uns Ihre Projektvorschläge bis zum 15. März 2023 in einer pdf-Datei (max. 3 Seiten Gesamtlänge inkl. Finanzplan) per E-Mail mit folgenden Angaben: Name und Adresse aller beteiligten Antragsstellerinnen und Antragsteller (mit Nennung einer Ansprechperson) Titel des Vorhabens Beantragte Gesamtsumme (das Mindestfördervolumen beträgt 5.000 €) Laufzeit (zwischen 3 und 36 Monaten, frühester Start im Juli 2023) Kurzgefasste Beschreibung des Vorschlags Angabe von Gesamtprojektzielen und nachhaltiger Finanzierungsplanung, einschl. Planung für die Zeit nach der Förderung Die Entscheidung über eine Förderung wird von einer Jury im 2. Quartal 2023 getroffen. Den Antragsleitfaden mit wichtigen Hinweisen finden Sie unter www.ghst.de/mitmission. Textauszug Ende Kontaktdaten für mitMiSsion 2023 Du hast noch Fragen oder willst gleich Deine Bewerbung abschicken, dann findest Du hier alle wichtigen Kontaktdaten für mitMiSsion 2023: Gemeinnützige Hertie-Stiftung Dr. Eva Koch Leiterin Multiple-Sklerose-Projekte Grüneburgweg 105 60323 Frankfurt 069 – 660 756 187 mitmission@ghst.de Mehr über die Gemeinnützige Hertie-Stiftung Übrigens war Frau Dr. Eva Koch bereits mein Interviewgast und hat einen umfassenden Überblick darüber gegeben, wie und wo sich die Gemeinnützige Hertie-Stiftung überall engagiert. Hör doch gleich mal rein. Wir sprechen auch über mitMiSsion. Und falls Du ein bisschen mehr mehr über eins der geförderten mitMiSsion Projekte erfahren möchtest, das im Herbst 2022 gestartet ist und weiter in 2023 gefördert wird, dann empfehle ich Dir das Interview mit Sonja Taheri Rizi, einer der Geschäftsführerinnen von aMStart. Ein Projekt, was schon mehrfach Förderung im Rahmen von mitMiSsion erhalten ist Plan Baby bei MS der DMSG. Wenn Du magst, dann verschaffe Dir am besten direkt auf der Seite der Gemeinnützige Hertie-Stiftung einen Überblick über geförderte Projekte der vergangenen Jahre. Bis bald, viel Erfolg bei Deiner Bewerbung oder eine bessere Selbstwirksamkeit beim Nutzen der entstandenen Angebote von mitMiSsion. Mach das beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcasts.
Die Arbeitgeber in Deutschland sind sich heute mehr denn je ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Durch ihre unternehmerischen Handlungen nach innen und nach außen können sie Einfluss darauf nehmen, wie die großen gesellschaftlichen Herausforderungen diskutiert werden. Themen wie Nachhaltigkeit, Technologie, Bildung, Digitalisierung und die Art und Weise, wie wir heute und in Zukunft arbeiten. Unternehmen haben so wie die Politik einen großen Einfluss auf all das, was uns beschäftigt. Auf dem Abschlusspanel des Deutschen Arbeitgebertages sprach Michael mit seinen drei Mitstreiterinnen,, wie weit die unternehmerische Verantwortung gehen kann und gehen sollte. Claudia Oeking war nach ihrem Dualen Studium im Staatsministerium Baden-Württemberg zuerst bei der ENBW und dann seit 2013 in verschiedenen Rollen bei Philip Morris. Seit 2019 ist sie Geschäftsführerin der Philip Morris GmbH Deutschland. Sie brennt für das Thema "Corporate Democratic Responsibility” und berichtet über zahlreiche Initiativen. Elisabeth Niejahr hat nach dem Besuch einer Journalistenschule und ihrem VWL-Studium viele Jahre als Korrespondentin beim Spiegel und der Zeit gearbeitet. Sie war außerdem Chefreporterin bei der WirtschaftsWoche und ist heute Geschäftsführerin des Bereichs "Demokratie stärken" der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Sie ist sich sicher, das der Arbeitsplatz eine herausgehobene Rolle für das Thema Demokratie hat. Reem Alabali-Radovan MdB ist in Moskau geboren, ihre Eltern stammen aus dem Irak. Sie ist seit 1996 in Deutschland, hat Politikwissenschaften studiert und bereits in jungen Jahren umfangreiche Erfahrungen zum Thema Integration durch diverse Tätigkeiten in Mecklenburg-Vorpommern erworben. Seit Oktober 2021 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages und seit Dezember 2021 ist sie Staatsministerin für Migration, Integration und Flüchtlinge. Ihr Credo: Ohne Zuwanderung, die auch zu gelungener Integration führt, werden wir auf den Fachkräftemangel keine ausreichende Antwort haben. Seit mehr als 5 Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. Wie kann ein Thema, das einen so wesentlichen Anteil in unserem Alltag einnimmt, wieder mehr Sinn in unserem Leben stiften? Welche Bedeutung hat das Thema Demokratie für die Zukunft der Arbeit? Welche Herausforderungen gibt es zu diesem Thema für die Unternehmen? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Und darüber hinaus beschäftigt uns auch diese Woche wieder die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen.Ihr seid bei On the Way to New Work - heute live-on-tape vom Deutschen Arbeitgebertag 2022 in Berlin. Episode 338 gibt es auf allen gängigen Podcast Plattformen, wie Spotify oder Apple Podcasts (oder direkt auf otwtnw.de). Einfach nach ‘On the Way to New Work' suchen und abonnieren, um keine Folge zu verpassen. Christoph und Michael veröffentlichen immer montags um 6:00 Uhr.
Viele Menschen fühlen sich abgehängt, die Wahlbeteiligung bei Kommunalwahlen sinkt dramatisch und Querdenker sprechen gar von einer Corona-Diktatur. Ist unsere Demokratie in Gefahr? Darüber spricht hr-iNFO-Moderator Werner Schlierike mit dem Politikwissenschaftler Christoph Seils von der Hertie-Stiftung. Er hat im Juli einen großen Demokratie-Kongress in der Frankfurter Paulskirche und an der Goethe-Uni organisiert, den hr-iNFO präsentiert hat.
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Sonja Taheri Rizi hat seit 10 Jahren MS, ist eine der beiden Geschäftsführerinnen von aMStart.net und beruflich außerdem in Zukunftsthemen unterwegs. Hier geht es zum Blogartikel, auf dem Du alle Fragen und Antworten nachlesen kannst: https://ms-perspektive.de/interview-mit-sonja-von-amstart-net In Folge 157 ist Sonja Taheri Rizi mein Interviewgast. Wir sprechen über ihre Diagnose und wie diese zu einem „High“ führte und ihre bisherigen Erfahrungen mit der MS. Vor allem geht es aber um berufliche Themen. So gab Sonja der Kampagne „Gemeinsam. Menschlich. Erfolgreich – Arbeiten mit Multipler Sklerose“ der Gemeinnützige Hertie-Stiftung ihr Gesicht. Außerdem arbeitet sie als Projektmanagerin für den Bereich Urban Development, Infrastructure, Mobility bei Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH. Und seit Juli 2022 ist sie eine der beiden Geschäftsführerinnen von aMStart.net. Kurz gesagt: Spannende Frau und das Reinlesen und Reinhören lohnt sich. Inhaltsverzeichnis Vorstellung - Wer ist Sonja Taheri Rizi? Diagnose und aktueller Status Tipps Gemeinsam. Menschlich. Erfolgreich – Arbeiten mit Multipler Sklerose Zukunft – Umwelt - Gesellschaft amStart.net Wünsche und Ziele Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung - Wer ist Sonja Taheri Rizi? Ich bin Sonja, 33 Jahre alt und komme aus einer Kleinstadt in Hessen. Meine Eltern kommen aus dem Iran und Polen – typisch deutsch irgendwie auch. Ich wohne seit etwa 10 Jahren in Berlin, von wo ich auch gerade zugeschaltet bin. Ich habe eine große Leidenschaft fürs Heilfasten und gleichzeitig liebe ich es neue Schokoladenkuchenrezepte auszuprobieren. Von Süßkartoffeln über Kidneybohnen, meldet Euch, wenn ihr Ideen braucht! Wo findet man Dich im Internet? Mich persönlich findet man auf LinkedIn (https://www.linkedin.com/in/sonja-taheri/) und aMStart.net und zukünftig auch über meine Fastenwebseite (einfachpause.de). Wo findet man aMStart im Internet? Seid mit uns aMStart!: Verbreitet das Projekt, werdet Gesprächspartner*in und folgt uns auf den sozialen Medien Webseite: amstart.net Instagram: @gemeinsam_amstart linkedin: https://www.linkedin.com/company/gemeinsamamstart/ spotify: unser podcast amOhr https://open.spocom/show/3ri3cgAd3EKeCtNgFnv6yl?si=1b0f69c330dd46f1 Im akuten Krisenfall: Siehe Webseite der Psychologischen Initiative Aufeinander Achten (https://aufeinanderachten.de/akute-hilfe/) Vielen Dank an Sonja für die Einblicke in ihr Leben, ihr Engagment und die sehr vergnügliche Unterhaltung. Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Wie umgehen mit China und dessen begehrlichem Blick auf Taiwan? Warum lohnt es sich in jeden Fall, für Demokratie einzutreten? Darüber sprechen wir mit Elisabeth Niejahr von der Hertie-Stiftung. Weitere Themen: Kindergeld, Rente und Gaslieferungen.Jana Münkel im Gespräch mit Elisabeth Niejahrwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Dr. Eva Koch, zuständig für den Bereich Gehirn erforschen, gibt einen Einblick in das Wirken der Hertie-Stiftung zugunsten von MS-Betroffenen. Heute begrüße ich Dr. med. Eva Koch als Interviewgast. Sie arbeitet für die Gemeinnützige Hertie-Stiftung als Leiterin der Multiple-Sklerose-Projekte im Bereich Gehirn erforschen. Seit 1974 unterstützt die Hertie-Stiftung Projekte rund um das Thema Multiple Sklerose und hat bisher rund 70 Millionen Euro dafür ausgegeben. Dennoch habe ich erst vor wenigen Jahren von der Hertie-Stiftung erfahren und da ich bestimmt nicht die Einzige bin, möchte ich mit diesem Beitrag zu mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung beitragen. Und wer weiß, vielleicht kannst du eins der Angebote sogar direkt für dich nutzen oder möchtest dich für die jährliche Ausschreibung rund um den Preis für „Selbsthilfe und Engagement“ bewerben. Inhaltsverzeichnis Persönliches und Motivation für den Beruf Gemeinnützige Hertie-Stiftung Wissenschaftliche Förderung MS-Themen Soziale Förderung von MS-Themen Projekte und Aktionen, um auf MS aufmerksam zu machen Verabschiedung Linksammlung Der Text wurde basierend auf dem Podcast transkribiert. Du findest das komplette transkribierte Interview zum Nachlesen auf meinem Blog: https://ms-perspektive.de/finanzielles-engagement-der-hertie-stiftung-fuer-menschen-mit-ms Bis bald und mach das beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcasts.
"Besonders glücklich macht es mich, wenn Menschen ihr Vermögen als unterstützende Kraft in ihrem Leben haben und ihr Leben nach ihren Vorstellungen genießen." Irys Ehmann Diplom-Ökonomin, Master of Science (USA) Business Management, Financial Consultant, seit 25 Jahren Beraterin und Coach, Qualifizierungen in Hypno-Coaching, Matrix Transformation® Practitioner, Matrix Energetics® Certified Practitioner. Transformatives Coaching mit den Schwerpunkten Führungskräfte-Coaching und Überwinden von Ängsten. In meiner Arbeit über 25 Jahre habe ich die „IE-Trust Fund-Strategie“ entwickelt, mit der Privatpersonen die erfolgreichsten Vermögensstrategien großer Stiftungen leicht und einfach für sich nutzen können. Das besondere ist, dass ich die Verbindung zwischen einem erfüllten Leben und mehr Freiheit durch die Entwicklung des eigenen Vermögens schaffe. Einfach, wirksam und nachhaltig. Nach dem Betriebswirtschafts-Studium, Zwischenstationen bei Finanzdienstleistern und einer Nebentätigkeit als Trainerin, machte sich Irys Ehmann 1996 mit einem eigenen Büro in Stuttgart selbstständig. Die Finanzkrise 2008 – unter der auch sie und ihre Kunden leiden mussten – machte sie nachdenklich und unzufrieden: „Ich wollte deutlich mehr für meine Kunden erreichen“. Was in der damaligen Zeit nicht einfach war. Während viele den Kopf in den Sand steckten, suchte sie wieder nach Lösungen. Sie analysierte große Vermögen und Familienvermögen, wie zum Beispiel die Stiftungen der Universitäten von Harvard und Yale, den Harald Quandt Trust oder die Hertie-Stiftung. Sie stellte fest, dass diese – mit einer starken Sicherheitsorientierung – über Jahrzehnte höhere Erträge als festverzinsliche Anlagen erzielen. Die langläufige Meinung war jedoch, dass deren Anlagestrategie nur mit einem Vermögen ab 10 Millionen Euro möglich war. Irys Ehmann wollte die Anlagestrategien der „Großen“ auch für Normalanleger ermöglichen. In monatelanger Tüftelarbeit hatte sie zusammen mit qualifizierten Partnern eine Lösung erarbeitet, mit der man schon ab 50.000 Euro vergleichbare Anlageerfolge erzielen kann wie Großanleger. Um die Anlagestrategien für wesentlich höhere Erträge bei gleichzeitig mehr Sicherheit erfolgreich umzusetzen, ist jedoch ein anderes Denken und Handeln erforderlich. Deshalb entwickelt Irys Ehmann gemeinsam mit Ihren Kunden Strategien, wie diese ihr Leben gut versorgt genießen können. Mit wesentlich höheren Renditen, gleichzeitig mehr Sicherheit, Flexibilität und Einfachheit, gemäß dem Motto „Einfach, wirksam und nachhaltig“. Buchtipp: Heiße Schokolade Viel Spaß beim Hören Deine Amata *** Amata's Erfolgspodcast erfüllt & frei leben, bei dem sich alles um das Thema mehr Zeit, mehr Geld, mehr Lebensqualität dreht. Bist Du (angehende) Unternehmerin, Selbständig, Powerfrau, Visionärin oder willst einfach nicht mehr Zeit gegen Geld tauschen und MEHR vom Leben? Träumst Du von einem selbstbestimmten - erfüllten - finanziell freiem Leben? Dann ist dieser Podcast genau das Richtige für Dich! In informativen Solofolgen mit sofort umsetzbaren Tipps, sowie spannenden Interviews zeige ich Dir die Strategien von erfolgreichen Unternehmern und Unternehmerinnen. Du lernst in Experten-Interviews wie Menschen erfolgreich geworden sind und wie sie erfolgreich bleiben. Einschalten – Zuhören - Inspirieren lassen www.amatabayerl.de Links zu Amata: ☀️Facebook Gruppe: Finanzielle Freiheit für Powerfrauen https://www.facebook.com/groups/finanziellefreiheitpowerfrauen/ ☀️meine Fanpage in Facebook https://www.facebook.com/amatabayerl.de/ ☀️Instagram https://www.instagram.com/erfuellt_und_frei_leben/ ☀️meine Homepage www.amatabayerl.de hier kannst Du auch ein kostenfreies Strategiegespräch anfordern. ☀️YouTube „Meine Geschichte – die Lösung für Dich?“ https://youtu.be/UqK4-PB3aT8 Oder Du hast Lust, mit Deiner Vision viele Menschen zu erreichen, dann starte doch Deinen eigenen Podcast, ich empfehle Dir Tom Kaules seine Podcast-Meisterschule https://bit.ly/2lJBYux Meine Bitte: Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann hinterlasse mir doch eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes und abonniere meinen Kanal. Einfach auf der Seite https://itunes.apple.com/us/podcast/amatas-podcast/id1268020081?mt=2 auf die entsprechende Folge klicken und bewerten. Wenn Du noch keinen Podcast Player auf Deinem Handy hast, dann geh auf www.subscribeonandroid.com/amata.libsyn.com/rss. Es werden ca. 17 Player angezeigt – wir empfehlen: Podcast App by Player FM Abonniere meinen Podcast auf itunes: https://itunes.apple.com/us/podcast/amatas-podcast/id1268020081?mt=2 für Android-Nutzer: Player FM https://player.fm/series/amatas-podcast Kooperationen / Vortragsrednerin Du willst Amata als Speaker erleben? Du möchtest, dass Amata Bayerl auf Deinem nächsten Event, Deiner Konferenz oder einer Messe Dein Publikum inspiriert und begeistert? Dann nimm Kontakt zu uns auf Du möchtest Interviewgast in Amatas Erfolgs Podcast werden und hast eine erfolgreiche Geschichte mit Mehrwert für unsere Zuhörer? Dann schicke uns doch kurz einen 2- bis 5- Zeiler (bitte nicht mehr) über das, was Du machst, was Dein Background ist und womit Du Dich präsentieren möchtest. Bitte sende diese Mail an info@amatabayerl.de oder benutze das Kontaktformular. Wir melden uns dann zur weiteren Absprache.
Eine solche Zeitenwende in der deutschen Rüstungspolitik, habe sie nicht für möglich gehalten, sagt Elisabeth Niejahr von der Hertie-Stiftung über die geplante Erhöhung des Wehretats um 100 Milliarden Euro. Weitere Themen der Sendung sind der Rubelabsturz, die unterschiedliche Medienstrategie der Kriegsparteien und der neue Bericht des Klimarates. Elisabeth Niejahr im Gespräch mit Jana Münkel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Die zweite Podcastfolge in Zusammenarbeit mit der Hertie-Stiftung nimmt die Demenz in den Blick – eine der Volkskrankheiten in einer alternden Gesellschaft.
Die Themen: Wie Max Eberl die Borussia Mönchengladbach verlässt; Der Akt des Kirchenaustritts; Die Auswirkungen von Stress; Ein Interview mit Harald Schmidt; Mutmachende SMS an Armin Laschet; Kinder mit Süßigkeiten im Keller; Anke Engelke bei "Wer stiehlt mir die Show?"; Kritik an der Hertie-Stiftung; Fight Club umgeschnitten und ein Unfall mit Bobby-Car Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Gemeinsam mit der Hertie-Stiftung starten wir heute unter dem Titel "Mit Hirn und Herz" eine Podcast-Reihe, die im Abstand von vier Wochen zu hören sein wird und sich spannenden Bereichen der Hirnforschung widmet.
Wo lernen wir eigentlich, wie unsere Demokratie funktioniert und was ihre Vorzüge sind? Im Elternhaus, in der Schule, als Wähler? Aber reicht das, was wir da lernen? Vor allem in einer Zeit, in der hier und da Zweifel gestreut werden. Der Gast dieser Folge hat einen Vorschlag, wo und wie auch Erwachsene in Demokratie geschult werden. Jan-Jonathan Bock ist Anthropologe und Demokratie-Wissenschaftler. Er leitet den Business Council for Democracy bei der gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Bock treibt ebenfalls die Frage um und an, wie wir im Zuge veränderter gesellschaftlicher Bedingungen wie technologischen Errungenschaften oder Bewegungen wie der Individualisierung Demokratie dennoch beschützen und weiterentwickeln können. Für ihn spielen vor allem Arbeitgeber und der Arbeitsplatz als Trainingsort für demokratische Kultur eine zentrale Rolle. Immer freitags kuratiert die Unternehmerin und Publizistin Diana Kinnert diese Podcast-Reihe.
Wo lernen wir eigentlich, wie unsere Demokratie funktioniert und was ihre Vorzüge sind?Im Elternhaus, in der Schule, als Wähler? Aber reicht das, was wir da lernen?Vor allem in einer Zeit, in der hier und da Zweifel gestreut werden. Der Gast dieser Folge hat einen Vorschlag, wo und wie auch Erwachsene in Demokratie geschult werden.Jan-Jonathan Bock ist Anthropologe und Demokratie-Wissenschaftler. Er leitet den Business Council for Democracy bei der gemeinnützigen Hertie-Stiftung.Bock treibt ebenfalls die Frage um und an, wie wir im Zuge veränderter gesellschaftlicher Bedingungen wie technologischen Errungenschaften oder Bewegungen wie der Individualisierung Demokratie dennoch beschützen und weiterentwickeln können.Für ihn spielen vor allem Arbeitgeber und der Arbeitsplatz als Trainingsort für demokratische Kultur eine zentrale Rolle.Immer freitags kuratiert die Unternehmerin und Publizistin Diana Kinnert diese Podcast-Reihe. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Agnesa Kolica ist geschäftsführende Vorständin und, zusammen mit Dr. Tina Roeske, Gründerin von family playdates e.V.. »Für ein echtes Miteinander – spielerisch und generationsübergreifend als Gesellschaft zusammenwachsen«. Unter diesem Motto ist der social start-up seit 2016 am Start. Das Projekt ist im Rahmen der „People for People“-Initiative der Max-Planck-Gesellschaft entstanden. Agnesa hat, durch ihre eigene Fluchtbiografie, ein sehr direkten Zugang zum Thema. Die Politologin vereint, auch durch ihre Arbeit am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, wissenschaftliche und praktische Kenntnisse. Seit 2016 hat family playdates über 300 Menschen zusammengebracht. Familien mit und ohne Fluchtgeschichte werden zu Spieltreffen und kulturellen Aktivitäten zusammengebracht. So bringen sich Menschen aller Generationen und mit verschiedenen kulturellen Hintergründen ihre Welten näher – spielerisch und auf Augenhöhe. Dabei spielt Design eine zentrale Rolle im Sinne von Ezio Manzinis "Design for social innovation" Gefördert und geehrt wurde family playdates vielfach, u.a. mit der Auszeichnung durch Bundeskanzlerin Angela Merkel im Rahmen des 15. Startsocial Wettbewerbs; das Halbfinale Hessischer Gründerpreis, als Gewinner des Crowdfundingcontest Deutscher Integrationspreis der Hertie Stiftung; im Rahmen des AndersGründer Programm gefördert durch Social Impact Lab Frankfurt & KfW Stiftung sowie im ChancenNutzer Programm gefördert durch Social Impact Lab Frankfurt & JPMorgan Chase Foundation
Die Stimmung im Land wirkt sich auf die Stimmen bei der Wahl aus. Aber wie ist die Stimmung? Sind wir bereit zu Veränderungen? Möchten wir die Zukunft des Landes selbst mitgestalten und dafür auch Verantwortung übernehmen? Oder lieber vom Sofa aus kritisieren, was die Macher angeblich falsch machen? Elisabeth Niejahr, Journalistin und Geschäftsführerin der Hertie Stiftung, sagt: "Demokratie lebt vom Mitmachen!" - und analysiert das Wahlvolk in den Sonntagsfragen.
Nie war eine Wahl verwirrender. Nach aktuellen Umfragen braucht es drei Parteien für die Kanzlerwahl. Welche drei dies sein werden und wie sie letztlich regieren wollen, das ist völlig offen. Möglicherweise überrascht uns auch eine Zweier-Koalition. Auch für die Parteien ist das eine Herausforderung: Einerseits gilt es, sich von den Bewerbern zu distanzieren, gleichzeitig muss man sie sich als mögliche Koalitionspartner warmhalten. Was war das jetzt für ein Wahlkampf? Thomas Ihm diskutiert mit Alexander Kissler - Neue Zürcher Zeitung, Albrecht von Lucke - Blätter für deutsche und internationale Politik, Elisabeth Niejahr - Geschäftsführerin des Bereichs „Demokratie stärken“ der Hertie-Stiftung
Der ehemals große Kaufhauskonzern "Hertie" trug vor 1933 noch den Namen des jüdischen Unternehmers "Hermann Tietz". Doch dieser Name wurde im Zuge der Enteignung durch die Nazis getilgt. Die Geschichte ist bekannt – doch die Aufarbeitung stockt. Das soll sich nun ändern. Von Isabel Schneider.
Ein guter Vortrag aus der Wissenschaft ist wie eine Visitenkarte, mit der man einem großen Publikum die eigene Forschung und Arbeitsweise näherbringen kann. Deshalb müssen Präsentationen, die komplexe Themen aus der Wissenschaft kompakt und verständlich transportieren wollen auch besonders durchdacht sein. Was ist der Zweck meines wissenschaftlichen Vortrages und wer ist die Zielgruppe, auf die ich mich in meiner Ansprache einstellen sollte? Als forschender Arzt an der Berliner Charité nimmt uns Dr. Christian Hinze in dieser Folge mit in seine Erfahrungswelt aus der praktizierenden Wissenschaft. Dr. Eva Koch ist Ärztin und berichtet im Podcast von den Tipps, die sie angehend forschenden Ärztinnen und Ärzten als Leiterin der Multiple Sklerose-Projekte der Hertie Stiftung mit auf den Weg gibt.
Für die Studierenden der Hertie-School sei es essentiell, dass das Kapitel Nationalsozialismus aufgearbeitet werde. Denn es sei für die Hertie-School, die ja finanziert werde über die Hertie-Stiftung, Teil der DNA, sich für eine offene Gesellschaft einzusetzen, sagt Alexander Busold, ehemaliger Student an der Hertie-School, im Gespräch in SWR2 am Morgen. Und in diesem Sinne sei es wichtig, die Geschehnisse der Vergangenheit zu verstehen und was da vorgefallen sei. „Darüber hinaus ist uns ein ehrendes Gedenken an die Opfer der Nationalsozialisten wichtig, in diesem Fall die Familie Tietz. Eben weil das Ziel der Nazis die Auslöschung jüdischen deutschen Lebens war und sogar auch die Auslöschung aus der kollektiven Geschichtsschreibung, aus der Erinnerung. Und da ist uns wichtig, dass wir ein offenes Gedenken haben," so Alexander Busold. Er ist Mitgründer der „Her.Tietz“- Initiative. Die Initiative hat seit fast zwei Jahren von der Hertie-Stiftung einen offenen Umgang und eine wissenschaftliche Aufarbeitung der NS-Vergangenheit gefordert. Mit Erfolg. Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung lässt jetzt die Vorgeschichte des Stiftungsvermögens wissenschaftlich untersuchen. Die Wirtschafts- und Sozialhistoriker Johannes Bähr und Ingo Köhler sollen unabhängig untersuchen, wie das von der jüdischen Familie Tietz gegründete Unternehmen Hermann Tietz oHG 1933 arisiert wurde und danach in den Besitz von Georg Karg kam, auf dessen Lebenswerk die heutige Hertie-Stiftung gründet.
Über aktuelle und geplante "Corona-Hilfen" sprechen wir mit Elisabeth Niejahr von der Hertie-Stiftung. Außerdem geht es um das Wort des Jahres 2020, den AfD-Parteitag und das neue Sicherheitsgesetz in Frankreich. Moderation: Korbinian Frenzel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ... Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Prof. Dr. Dagmar Schipanski, Physikerin und Politikerin, hat ein Buch über ihre Zeit als Wissenschaftlerin an der Technischen Universität Ilmenau geschrieben. Viele der dort beschäftigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich neben der Forschung auch politisch engagiert, etwa als Bürgermeister. Wieviel wissenschaftliche Freiheit gab es in der Mangelwirtschaft der DDR? Welche Lehren kann man aus der im Buch beschriebenen Vergangenheit ziehen? Und was veränderte sich mit der Wiedervereinigung? Das Hertie-Interview mit Frau Schipanski führte Dr. Grzegorz Nocko von der Hertie-Stiftung.
In Zeiten von Homeschooling ist dieses Angebot genau das richtige: Im Virtual Brain Lab können Schülerinnen und Schüler kostenlos am Computer das menschliche Gehirn erforschen. Alle Experimente, die man dort vornehmen kann, basieren vollständig auf echten Laborbedingungen und auf erprobten Unterrichtskonzepten mit Schulen. Prof. Paul Dierkes von der Goethe-Universität Frankfurt leitet das Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Hertie-Stiftung entwickelt und umgesetzt wurde, und berichtet im Gespräch, welche Vorteile er in der digitalen Umsetzung des Forschungslabors für Jugendliche sieht.
Streitbar – Der liberale Debattenpodcast der Friedrich-Naumann-Stiftung
Elisabeth Niejahr war als hochdekorierte Journalistin viele Jahre lang vor allem Beobachterin. Nun hat sie als Geschäftsführerin der Hertie-Stiftung die Seiten gewechselt und koordiniert unter dem Titel "Demokratie stärken" zivilgesellschaftliches Engagement. Wie wichtig ist die Zivilgesellschaft in Zeiten von Corona-Milliarden? Und welche Rolle spielt die Wirtschaft bei der Verteidigung der liberalen Demokratie? Über diese Fragen spricht sie in "Streitbar" mit Christoph Giesa.
Ein Verbot für Reisen in Risikogebiete: Ist das sinnvoll oder übertrieben? Das diskutieren wir mit Elisabeth Niejahr von der Hertie-Stiftung. Zudem geht es um die Partizipation Jugendlicher, den Protest gegen Corona-Regeln und die US-Waffenlobby. Moderation: Anke Schaefer www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ... Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Informationen sammeln, aufbereiten und teilen: Das ist der grundlegende Ablauf journalistischer Arbeit. Laut Correctiv-Chefredakteur David Schraven kann dies jeder selbst erlernen und dadurch die Arbeit professioneller Journalistinnen und Journalisten besser verstehen - oder sich sogar selbst darin üben. Das dafür nötige Handwerkszeug vermittelt er zusammen mit seinem Team und vielen weiteren Expertinnen und Experten in der Bürgerakademie Medienkompetenz, die unter anderem von der Hertie-Stiftung gefördert wird. Wir haben mit David darüber gesprochen, wie es um die Medienkompetenz in Deutschland steht und wie die Bürgerakademie dabei hilft, mehr Menschen die Teilhabe am medialen Diskurs zu ermöglichen.
Mit Philipp Hübl (Philosoph und Autor), Reinhard K. Sprenger (Managementberater), Elisabeth Niejahr (Geschäftsführerin Hertie-Stiftung), Konrad Paul Liessmann (Philosoph und Essayist), Klemens Skibicki (Digital- und Marketing-Berater), Janina Kugel (frühere Siemens-Managerin), Matthias Tauber (Deutschlandchef Boston Consulting Group), Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier (früherer Präsident des Bundesverfassungsgerichts), Prof. Dr. Andreas Rödder (Historiker) und Prof. Dr. Gregor Kirchhof (Direktor des Instituts für Wirtschafts- und Steuerrecht).
Deutschland neu denken Mit Philipp Hübl (Philosoph und Autor), Reinhard K. Sprenger (Managementberater), Elisabeth Niejahr (Geschäftsführerin Hertie-Stiftung), Konrad Paul Liessmann (Philosoph und Essayist), Klemens Skibicki (Digital- und Marketing-Berater), Janina Kugel (frühere Siemens-Managerin), Matthias Tauber (Deutschlandchef Boston Consulting Group), Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier (früherer Präsident des Bundesverfassungsgerichts), Prof. Dr. Andreas Rödder (Historiker) und Prof. Dr. Gregor Kirchhof (Direktor des Instituts für Wirtschafts- und Steuerrecht). See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Geschäftsführerin der Hertie-Stiftung fordert, den Fokus auf “lokale Demokratie” zu richten. Die Corona-Krise hat zum einen ein neues Interesse am Leben auf dem Land geweckt und gleichzeitig daran erinnert, wie wichtig öffentliche Räume sind, sagt die frühere Journalistin. Diese Entwicklung leitet einen klaren Arbeitsauftrag für alle ab, die sich um Demokratie sorgen, so Niejahr: es müssen Orte gefunden werden, in denen sich Demokratie wieder durch Begegnung und persönlichen Austausch praktizieren lässt. Gleichzeitig braucht es eine Agenda, wie sich demokratische Verfahren und Institutionen verbessern lassen. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Projekte, die Integration, Partizipation und Demokratie fördern, sind chronisch unterfinanziert. Es gibt Fördermittel, aber wie kommen die auch da an, wo sie sinnvoll investiert sind? Die schlaue Lösung lautet: wir lassen die Crowd entscheiden! Clarissa von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und Julius, einer der Starter des tollen Projekts "Family Memo", erklären von beiden Seiten im aktuellen Podcast, wie der Deutsche Integrationspreis Crowdfunding-Contest funktioniert.
Prof. Eric Kandel ist Nobelpreisträger der Medizin, Neurowissenschaftler und Kunstliebhaber. Anlässlich der Verleihung des nach ihm benannten Eric Kandel Young Neuroscientists Prize der Hertie-Stiftung war er in Frankfurt. Wir haben mit ihm über die Beziehung von Kunst und Wissenschaft gesprochen, warum jeder Mensch anders auf Kunst reagiert - und welches Bild er sich von seiner Frau zum nächsten Geburtstag wünscht.
Muss unser 70 Jahre altes Grundgesetz aktualisiert werden? Mit 600 Schülerinnen und Schülern haben wir in der Frankfurter Paulskirche das Jubiläum unserer Verfassung gefeiert und den Text diskutiert. Die Jugendlichen vertreten ihren eigenen, individuelle Standpunkt, aber niemand zweifelt an der Allgemeingültigkeit des Grundgesetzes. Der Festakt 70 Jahre Grundgesetz in der Frankfurter Paulskirche wurde veranstaltet von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung in Kooperation mit der Stiftung Polytechnische Gesellschaft.
In dieser Folge treffe ich bei “auf einen Cay mit Shai” Philip Husemann, der der neue Geschäftsführer der Initiative Offene Gesellschaft ist. Er hat spannende Pläne und möchte neben dem etablierten “Tag der offenen Gesellschaft” die gleichnamige Initiative zu einem “Platz für gute Ideen” weiterentwickeln, in dem gute Ideen, die die Gesellschaft vielfältig, divers und stark machen, neben finanziellen Ressourcen auch Know-How vermittelt bekommen. Falls ihr mehr über die Initiative Offene Gesellschaft wissen wollt und ggf. Freund oder Freundin werden wollt, dann klickt mal hier. Wenn ihr zum Tag der offenen Gesellschaft am 15.Juni 2019 ebenfalls eine Tafel organisieren wollt, dann könnt ihr diese hier anmelden: http://tdog19.de Zum Deutschen Integrationspreis der Hertie Stiftung gelangt ihr hier.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. How people think about the self strongly influences their social communica- tion and behavior. Recent cultural neuroscience studies have shown increas- ing evidence for modulation of neural representation of the self by cultural contexts and cultural experiences. I will present our recent research that used different psychological paradigms and different brain imaging methods to in- vestigate cultural influences on neural mechanisms underlying self-reflection on personal attributes. I will also present preliminary brain imaging results that uncover how genes may interact with culture to shape the social brain network activity involved in reflection on the self and close others. These findings are helpful for understanding the biosocial nature of neural mechanisms of human self-concept. Dr. Shihui Han is a professor at the Department of Psychology, Peking Uni- versity. He is the director of the Cultural and Social Cognitive Neuroscience Laboratory. He served as the Chair of the Department of Psychology at Peking University between 2003 and 2007. He studies cultural and genetic influences on neural substrates of social cognition such as self-referential processing, empathy, and theory-of-mind. He has published over a hundred research papers in journals such as Nature Review Neuroscience, Annual Review of Psychology, Brain, Journal of Neuroscience, Social Cognitive and Affective Neuroscience, Psychological Science, NeuroImage, Journal of Cognitive Neuroscience, Human Brain Mapping, Journalof Experimental Psychology: Human Perception and Performance, Social Neuroscience, etc. He is now the chief editor of Culture and Brain and the associate editor of Social Cognitive and Affective Neuroscienc, Social Neuroscience, and Acta Psychologica Sinica.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. In my talk I will review the structural and functional imaging studies on synaesthesia. Since many imaging studies have focused on grapheme-colour synaesthesia, the emphasis of my talk will reflect this, and so I will give a summary of the current knowledge about structural and functional brain differences in grapheme-colour synaesthetes in particular. Moreover, I will examine how these structural and functional imaging results might inform current theories about the neural mechanisms of synaesthesia. Initially, functional imaging studies concentrated on the phenomenology of synaesthetic experiences: activation of colour-processing areas in the brain confirmed the “perceptual reality” of these experiences. Further studies ex- plored the neural correlate of individual differences in synaesthesia with the help of functional imaging. Recently, modern network analysis methods have been applied in the field of synaesthesia to assess the neural network architecture during rest and task performance in grapheme-colour synaesthetes. These advances in functional imaging were paralleled by studies using structural imaging methods, like voxel-based morphometry (VBM) and diffusion tensor imaging (DTI) to explore grey and white matter differences in synaesthesia, respectively. Finally, I will also provide a critical discussion of the kinds of limitations found in previous approaches to studying synaesthetic brain differences, and I discuss future perspectives and challenges that structural and functional neuroimaging research in synaesthesia will face. Prof. Dr. Peter Weiss-Blankenhorn studied medicine at the Heinrich-Heine- University Düsseldorf. After research projects on Parkinson’s disease in Arizona, USA, and on apraxia in Lyon, France, he was trained in neurology at the University Hospitals in Düsseldorf and Aachen, Germany. As a board-certified neurologist he works in the Institute of Neuroscience and Medicine (INM-3) of the Research Centre Jülich (FZJ), Germany, leading the group “Motor Cognition”. Since 2010, he is also professor of cognitive neurology at the University of Cologne, Germany. In addition to synaesthesia, his scientific interests in the area of cognitive neurology are focused on the neural basis of cognitive deficits after stroke using structural and functional imaging. This translational research aims at the development of new, innovative therapies for neurorehabilitation.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Despite enormous and widespread enthusiasm for the project of using the methods of neuroscience to investigate art and its importance for us, results have been few and far between. In this talk – focusing on a range of cases, but with special attention to the problem of pictorial representation – I propose that there may be principled reasons why neuroscience will fail to make a productive contribution to the study of art. Dr. Alva Noë is Professor of Philosophy at the University of California, Berkeley, where he is also a member of the Institute for Cognitive and Brain Sciences and the Center for New Media. He received his Ph.D. in 1995 from Harvard University. He also holds degrees from Columbia and Oxford Universities. Noë has been a fellow of the Wissensschaftskolleg zu Berlin and he is a permanent fellow of the Humboldt University Research Project on Embodiment and the Picture-Act. Noë is “philosopher in residence” with the Forsythe Company andhe is a 2012 Guggenheim Fellow. He is the author of Action in Perception (MIT Press, 2004), Out of Our Head: Why You Are Not Your Brain and Other Lessons From The Biology of Consciousness (FSG / Hill and Wang, 2009), and Varieties of Presence (Harvard University Press, 2012).
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Our sensory systems interact to provide a robust representation of the world around us and to optimise our perception of the objects, people and places that occupy this world. The extent to which the senses interact to shape our preferences for certain stimuli over others is, however, relatively poorly understood. In this talk I will discuss how our preferences might be shaped by general experiences with multisensory stimuli, and from the perceptual and cognitive processing of multisensory information. In particular, I will review recent behavioural evidence suggesting that perception benefits from multisensory inputs, and neuroimaging studies suggesting the underlying neural mechanisms supporting these interactions. Moreover, for some individuals, sensory stimulation in one modality can give rise to perceptual experience in another modality. This condition, known as synaesthesia, can provide further insights into how the senses interact for everyday perception. Our research suggests that synaesthesia is supported by general perceptual mechanisms involved in multisensory integration, but that synaesthetes benefit from enhanced processing of certain sensory information. Together these investigations help towards a better understanding of the perceptual basis of aesthetic responses. Dr. Fiona Newell is Professor of Psychology at the Institute of Neuroscience in Trinity College Dublin. She leads the Multisensory Cognition Group that conducts investigations into perceptual function in humans. The goal of this research is to elucidate the brain and behavioural processes involved in the multisensory perception of objects, faces and scenes. Recently, this research has broadened into investigations of synaesthesia, as well as developmental processes in multisensory perception. Her research group has played a significant role in large international studies and has published in many of the leading academic journals. Newell obtained her Ph.D. in 1993 and was subsequently awarded an Addison-Wheeler Fellowship in Life Sciences from the University of Durham, UK. Following post-doc positions in the Weizmann Institute, Israel and Max Planck Institute, Germany, in 2000 she joined the School of Psychology at Trinity College Dublin. In 2006 she became a Fellow of Trinity College Dublin, and in 2008 a Professor of Psychology.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Rising interest in theories of embodiment highlight the need to better understand the relation of action and conscious perception. Specifically, we investigate the concept that the quality of sensory awareness is determined by systematic change of afferent signals resulting from behaviour and knowledge thereof. The feelSpace belt provides qualitatively new sensory signals, relating the orientation of the subject to magnetic north. The resulting transformation laws, linking change of sensory signals and actions by the subject, establish sensorimotor contingencies. The study demonstrates that the signals provided by the feelSpace belt improve behavioural performance, influence physiologic reactions and lead to qualitative changes in perceptual effects. These results provide evidence for a causal role of sensorimotor contingencies in perceptual awareness. In a follow-up we study sensory enhancement in a congenitally blind subject. Consistent with an earlier report improved behavioural performance and perceptual effects could be induced. However, unsupervised training by itself was not sufficient, and explicit instructions and training was necessary to ground the qualitatively new signals and provide associations with the available senses. A unified framework is presented that describes the interaction of sensory and motor systems as an interaction optimizing the predictability of sensory representations in the light of the behavioural repertoire. In summary, the presented experiments argue for a constitutive role of action in the formation of perception, although in some aspects it was dependent on available cognitive resources. Dr. Peter König is Professor of Neurobiopsychology at the University of Os- nabrück and director of the Institute of Cognitive Science. He studied physics and medicine at the University of Bonn. From 1978 to 1994 he was scholarship holder and research assistant at the Max Planck Institute for Brain Research in Frankfurt am Main in the department of neurophysiology, and from 1995 to 1997 Senior Fellow at The Neurosciences Institute in La Jolla, California. This was followed by his Habilitation thesis at the Goethe University Frankfurt and the conferring of the title of private lecturer. From 1997 to 2003 he worked at the Institute of Neuroinformatics at the ETH Zurich as assistant professor. In 2009, he founded WhiteMatter Labs GmbH of which he is the scientific director. Since 2001, he is visiting professor at the Department of Neurophysiology and Pathophysiology of the University Medical Center Hamburg-Eppendorf.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Helga Griffiths has been working for over 20 years on the integration of various sensory stimuli into her multi-sense installations. With reference to several practical examples (one of which ‒ the animated video Brainscape ‒ will be shown during the conference), she illustrates some of the advantages, but also some of the difficulties that she has encountered in this approach. A successful experience space as she terms it, enables the percipient to immerse him- or herself in a multi-dimensional sensory space and experience memories, emotions and ideas that originate from, but at the same time are not necessarily identical to, the memories, emotions and ideas of the artist. Typical of Griffiths’ work is her technique of taking sensory information received through one sense (e.g. sight or sound) and transforming it into another, such as odor, in order to communicate with the percipient at a more direct, intuitive level and enable the sensory immersion experience to transcend conventional boundaries of perception. Helga Griffiths is a Multi-Sense-Artist working at the intersection of science and art. She holds a B.F.A. from Mason Gross School of the Arts at Rutgers University, and from 1992–1994 completed her postgraduate studies at the Stuttgart State Academy of Art and Design. In 1994 she continued with further studies in New Media at the Karlsruhe University of Arts and Design. She received several awards such as the first prize at “Kunst auf Zeit” in Graz, an “Honorable Mention” at the International Biennale of Paper Art in Düren, the “Lichtenberg”- Award (all in 1998), and the first prize at “LichtRouten”- festival in Lüdenscheid in 2003. She received grants for artist residencies at Cité Internationale des Arts Paris in 2001 and an NEA grant at the Escuela de Artes Plásticas in Puerto Rico in 2004. Her work is in permanent collections such as the TBA TV Station in Tokyo, Deutsches Hygiene-Museum, Dresden, or the Leopold-Hoesch-Museum in Düren, Germany. She has exhibited her multi-sense-installations at several biennials such as Cairo Biennale, Echigo-Tsumari Art Triennale in Japan, Havanna Biennial, and Seoul International Media Art Biennale. Her work has been shown in international museum exhibitions like the Bundeskunsthalle Bonn; Artificial Light in Art Centre, Eindhoven; Kunsthalle Kiel, Palais de Tokyo, Paris; Henie Onstad Kunstsenter, Oslo; Upper Austrian Culture Quarter, Linz, and at the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. For Olaf Breidbach at stake is a new phenomenology, which does not divide nature and culture into two fields, apprehends them separately nor reduces one side to the other. In viewing our environment we orient ourselves on the specific properties of our senses and our brain. Here we find that these properties are modified as a reaction to our culture, which also orients our minds. Neural activity is not merely an effect of evolution, it is a reflex to a culture, and it should be interpreted in this twofold sense as a unity. This is about a new, integrative phenomenology that will again connect our experience to our corporeality, while at the same time conceiving the body as embedded in its culture and, therefore, in a history that points beyond mere nature. Prof. Dr. Olaf Breidbach teaches history of science at the Friedrich-Schiller- University Jena where he is Director of the Institute of the History of Medicine, Natural Sciences, and Technology and the Ernst Haeckel Haus museum. In addition to the history of modern science, he is interested in theoretical biology, the development of an experimental history of science, and the structuring of non-discursive practices and perspectives of neural aesthetics. He is a member of the German National Academy of Sciences Leopoldina. His last three book publications include Goethes Naturverständnis, Munich, 2011; Radikale Historisierung. Kulturelle Selbstversicherung im Postdarwinismus, Berlin, 2011; Anschauung denken, Munich, 2011. Forthcoming is his book Neuronale Ästhetik: Zur Morpho-Logik des Anschauens, Munich.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. In my installation piece The Undistorted Image of… I proceed from a short passage in Descartes’ Discourse on Method, Optics, Geometry and Meteorology. While explaining how the movement of light through the eye and brain forms images, Descartes puts forth the possibility of these images passing through the arteries of a pregnant woman to form birthmarks on the foetus. Using this installation and samples of other artwork, mainly from the project Occular* Witness, I will present different ideas that have evolved from working with light, vision, and meaning in a world overflowed with information and image. *occular: adj. (see occult and ocular) that which passes the visual system and simultaneously remains hidden, invisible to the observer. The term occular is used when the apparently real is difficult to identify, considering reality as it is depicted through mediated layers of electromagnetic transmissions (signal transmission through implants, external or extrasensory sources). The smallest component in the occular context is usually a photon, referring to the light energy that passes the body and leaves traces in the flash of a moment (in: Encyclopaedia of the Future, Glänta, 3/2008). Arijana Kajfes is a visual artist born in Croatia, based in Sweden. Her work has its outset in sculpture and installation. She has worked in several interdisciplinary projects and was part of the Smart Studio research group at the Interactive Institute in Stockholm (1999–2004). She often works with process-contained installations using both objects and electronic media, conceptually moving on the borderlines of perception and meaning, interested in uncertainties and what representation is in its becoming stage.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Sounds are vibrations in the ambient air, but sounds are also perceptual entities that I will call, for lack of better terminology, auditory objects. The relationships between sounds and the resulting auditory objects are indirect: auditory objects are synthesized in the auditory system through a long and complicated sequence of processes which are only partially understood, which are largely pre-attentive, but which may be experience-dependent. It is natural to assume that once these auditory objects are created, their inter-relationships are processed to uncover the organization of the sound stream. I will show that, surprisingly, the synthesis of auditory objects is to a large extent preceded by pre-attentive processes that organize auditory objects in time, creating complex expectations and detecting their fulfillment or violation. These are universal processes that seem to be present in all vertebrates. Such processes are engaged in humans when listening to music, so that in as much as music is organized sound, brains (including the human brain) extract organization before they construct sounds. After undergraduate studies of mathematics and physics (B.Sc. 1982, Hebrew University), Prof. Dr. Israel Nelken turned neurobiologist (M.Sc. 1985, Ph.D. 1991, Hebrew University; postdoctoral studies at Johns Hopkins University, Baltimore, MD, USA), specializing in the auditory system. Since 1994 Nelken is on the faculty of the Hebrew University in Jerusalem, Israel (full professor since 2008). He received the Katz prize in 2000 and the Michael Bruno prize in 2008. His research centers on the coding of natural and naturalistic scenes in the central auditory system, using methods that span the range from single-neuron recordings in animal models to recordings of evoked potentials in humans.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. “Qualia” to some refers to the absolute, unique quality of a conscious sensory experience, which may not be “explained away” by neurophysiology. Whereas we do not endorse to the qualia as a “hard” (that is impossible in principle) problem for science, we still agree that the current sensory sciences fail to critically characterize such unique quality of sensory experiences. We aim to find insights in the latest progresses of sensory substitution. The “vOICe” is one of such devices translating visual into auditory inputs for blind people. There are some superusers who claim “visual” experiences. Moreover, some of them showed neural activity in the visual cortical areas in fMRI, when engaged in a variety of tasks relying on this type of device. Our strategy is to come up with a brief list of psychophysical and neuroscientific criteria for “vision-like” processing, and to search for empirical evidence, including (1) cortical mapping of space via the device, (2) accomplishment of perceptual constancy, and (3) intrinsic (synesthesia-like) crossmodal mapping. The results suggest that “qualia”, if one still wants to use such a word, should be understood with regard to adaptive behavior. Moreover, what such training/experience accomplishes should be characterized best as the third kind of “qualia”. Enrichment of sensory experiences due to intrinsic and associative mapping provides scientists and artists with ample opportunities. Prof. Dr. Shinsuke Shimojo is an experimental psychologist/cognitive neuroscientist, with long-standing interests in visual psychophysics and their applications to visual illusions, cross-modal plasticity, human emotion, preferences, and decision-making. He received his B.A. and M.A. degrees from the University of Tokyo (1978, 1980), and his Ph.D. from the Massachusetts Institute of Technology (1985). He is currently Gertrude Baltimore Professor in Experimental Psychology in the division of Biology/Computation and Neural Systems at the California Institute of Technology. His laboratory at Caltech has been applying quantitative psychophysical techniques to understand human implicit perception and social behaviors, with applications of eye tracking, fMRI, EEG, TMS and tDCS, and other techniques. He has approximately 150 publications, including multiple papers in high-impact journals, such as Nature, Science, Nature Neuro-science, and Neuron. He is also known for his collaborations with artists, and a science column (ASAHI WEBRONZA).
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. The ego of a person is central for its perception of the environment, including various cultures. In philosophy, the concept of the ego has been frequently discussed under the term “self” or “subject”. Recently, psychology and neuroscience have also begun to study the self. This gives rise to the question, to what extent the dependence of the self on a cultural context is mirrored in the neural activity of the brain. My contribution explores these findings and issues, and considers the self in the context of brain and culture. It concludes by discussing the implications of these results for our self-understanding as self, subject, and human being. Prof. Dr. med. Dr. phil. Georg Northoff studied medicine and philosophy in Hamburg, Essen, Bochum, and New York. He was Professor of Neuropsychiatry and Neurophilosophy and Director of the Laboratory for Imaging and Neurophilosophy at the Otto von Guericke University Magdeburg. Since 2009, he holds the Chair of Mind, Brain, and Neuroethics Research at the University of Ottawa,Canada, which was created especially for him. Dr. Northoff’s goal is to establish neurophilosophy as a separate discipline that is independent from philosophy and neuroscience.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Numerous studies conducted under the banner of cultural psychology during the last two decades have documented substantial cultural variation in attention and perception. This literature has made three important points. First, whereas people in Western cultures tend to place a greater emphasis on an object in lieu of its context, those in Eastern cultures tend to be more holistically attentive to both the object and its context and closely attuned to the relationship between the two. Second, although the origin of this cultural difference is multifaceted, one potent factor is the culturally dominant mode of the self and social relations. The object-focused perception and the holistic perception have been traced back, respectively, to an independent or an interdependent form of the self and social relations. Third, although behavioral evidence is indispensable, neuroscience investigations of culture and perception have presented a strikingly strong promise, beginning to uncover important neural bases of the cultural variation in attention and perception. In this lecture, I will review evidence pertaining to each of these points and discuss some implications for cultural variations in art forms and art appreciation. Dr. Shinobu Kitayama is Robert B. Zajonc Professor of Psychology at the University of Michigan. He also directs the University’s Center for Culture, Mind, and the Brain. Over the last two decades, he investigated cultural variations in self and other related psychological processes including cognition, emotion, and motivation. Most recently, he has started to examine the neural basis of these cultural variations, with the ultimate goal to better understand the nature of the mutually constitutive process between cultural beliefs and practices and the human brain. Before Michigan, he taught at Oregon, Kyoto, Stanford, and Chicago. He was a Fellow, twice, at the Center for Advanced Studies in Behavioral Sciences, Stanford, CA (1995–1996, 2007–2008). A recent recipient of a Guggenheim Fellowship, he has been inducted to the American Academy of Arts and Sciences. His work on culture and self with Hazel Rose Markus (Psychological Review, 1991) is one of the most frequently cited in the entire field of social and behavioral sciences.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Using Neuroaesthetics, which I began lecturing upon in 1996 at the School of Visual Arts in New York City, as a model I will first explain the differences between artistic, art historical and scientific research. Subsequently, through my art works If it looks like art it probably isn‘t, The Education of the Eye, Rainbow Brushes, The Noologist‘s Handbook and finally The Sound of Cats Meowing I will illustrate the power of art as a cultural and neuroplastic modulator. Finally, I will explore artistic research in the context of Cognitive Capitalism. Warren Neidich is an artist and writer who works in multiple media. He has recently been exploring the conditions of cognitive capitalism using noise music as an inspiration for installations made of speakers, drawings, and videos which set up what he refers to as dissonant resonances. He has been exhibited internationally at such institutions as MoMa PS1, the Whitney Museum of American Art, the Los Angeles County Museum of Art, the Institute of Contemporary Arts, London; Museum Ludwig, Cologne; MuKHA, Antwerp; and Galerie Fons Welters in Amsterdam. He recently received the Fulbright Scholar Program Fellowship, Fine Arts Category, 2011 and the Vilem Flusser Theory Award, Berlin, 2010. He is author of numerous publications including Blow-up: Photography, Cinema and the Brain (2002), Lost Between the Extensivity/Intensivity Exchange (2009), Cognitive Architecture: From Biopolitics to Noopolitics (2011). His work The Noologist’s Handbook and Other Art Experiments is forthcoming in 2012 with Archive Books, Berlin.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. The study of culture and biology have historically been stratified, however, recent theoretical and methodological advances in cultural and biological sciences provide novel opportunities for understanding the nature and origin of human diversity by bridging these gaps. Cultural neuroscience is an emerging interdisciplinary science that investigates cultural variation in psychological, neural and genomic processes as a means of articulating the bidirectional relationship of these processes and their emergent properties. Here I will discuss how cultural and genetic diversity affect mind, brain and behavior across multiple timescales. Specifically, in this talk, I will review recent evidence elucidating the effect of cultural values, practices, and beliefs, such as individualism-collectivism, racial identification, and preference for social hierarchy, on brain and behavior. I will also present evidence for culture-gene coevolution of individualism-collectivism and the serotonin transporter gene (5-HTTLPR). Finally, I will examine the implications of cultural neuroscience research for addressing population health disparities and public policy across the globe. Dr. Joan Y. Chiao is an Assistant Professor in the Department of Psychology at Northwestern University. She received her Ph.D. in Psychology from Harvard University in 2006 studying social psychology and cognitive neuroscience. Her main research interests include cultural neuroscience of emotion and social interaction, social and affective neuroscience across development, social dominance and affiliation, and integrating psychology and neuroscience research with public policy and population health issues. Chiao currently serves on the board of several journals including Culture and Brain, NeuroImage, Journal of Experimental Psychology: General, Social Neuroscience, Frontiers in Cultural Psychology. From 2009 to 2010, she served as editor for an edited volume of Progress in Brain Research on cultural neuroscience called Cultural Neuroscience: Cultural Influences on Brain Function and a special issue on cultural neuroscience in Social Cognitive and Affective Neuroscience. Dr. Chiao is a recipient of funding from the National Science Foundation, National Institutes of Health and Japan Society for the Promotion of Science and Technology. In 2011, she was named a Rising Star by the American Psychological Society and received a NIMH Early Career International Travel Award.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. For two years now, artist Tim Otto Roth and mathematical neuroscientist Benjamin Staude have been working in the Sound Dome of the ZKM, where they make the fascinating world of neuronal interactivity come alive using synthetic audio neurons. In the Sonapticon Roth and Staude combine a unique translation of neuronal systems’ electrical communication into acoustic communication via the forty-three loudspeakers of the Sound Dome with the deceleration of biological neuronal processes that take place on the timescale of milliseconds. In this way, in the Sonapticon neuronal communication mechanisms become both a sensual and a comprehensible experience. Intuitive understanding of the acoustic feedback through sine tones in the Sound Dome space is complemented visually through lights mounted on the speakers indicating firing activity and a visualization of the changing membrane potentials projected onto the floor. Thus, with their Sonapticon, Roth and Staude transform the Sound Dome into a new instrument for which they have developed a special method of composing in and with the Sound Dome space: setting the connections, choice and location of scales up to the 1/8 tone range, and tempo variation. At the concert premiere three solo Piccolo flute players demonstrate different facets of the Sonapticon through their precise interven- tions, which ranged from a microtonal soundscape to a pseudo-repetitive pat- tern in the inaudible sound spectrum of ultra sound – a musical brainstorm. More information on the work can be found on: www.pixelsex.org/sonapticon. Tim Otto Roth studied politics and philosophy in Tübingen before he changed to studying liberal arts at the Kunsthochschule Kassel. Since 2008, he is a doctoral candidate at the Academy of Media Arts Cologne. In 1997, Roth gave his first major audiovisual performance with Rudi Meier (composition) and Christoph Böhme (electronics) at various venues including the Donaueschingen Society of the Friends of Music. Since 2002, Roth has aroused attention with his large-scale projects in public spaces. In many of his projects he works closely together with scientists (from KIT Karlsruhe, the European Space Agency, and NASA, amongst others). He has received numerous awards, including the 2004 German Light Art Award LUX.US, Lüdenscheid, and the International Media Art Award of the SWR and ZKM | Karlsruhe in 2004; he received an Honorary Mention at Ars Electronica, Linz, in 2009. After his studies of mathematics and philosophy at the Technische Universität Berlin with a focus on differential geometry and philosophy of science, Dr. Benjamin Staude turned his interest to Computational Neuroscience. With a NaFöG scholarship at the Freie Universität Berlin and two years as a research assistant at the RIKEN Brain Science Institute in Wako-Shi, Japan, he received his doctorate in biology in 2008 from the Albert-Ludwigs-University of Freiburg. After two more years as a research associate at the Bernstein Center of Computational Neuroscience Freiburg, Staude moved back to Berlin where he works as a scientific consultant and programmer for arts and science projects (for example, with Tim Otto Roth, Rainer Dunkel, and Archimedes GmbH), and as a musician in various bands and projects (Mariahilff, Kapaikos).
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. — Train your body and brain through rhythmical phrases via talking, clapping, moving, and walking? — Enjoy your body & brain in examples of rhythm & groove — Synchronize in a group of individuals — Learn about archetypes of rhythms in a global setting Prof. Udo Dahmen is Artistic Director and Executive Director of the Pop Academy Baden-Württemberg in Mannheim, and Vice President of the German Music Council. After studying classical percussion at the music academies of Aachen and Cologne, he completed his studies with jazz drum tuition under Dante Agostini in Paris. From 1983 to 2003 he was lecturer at the Hamburg University of Music and Theatre, and from 1994 to 2003 head of the Department of Rock, Pop, and Jazz at the Dinkelsbühl College of Music. Since 1995, he is President ofthe German drummers’ association “Percussion Creativ.” He is also a member of the board of trustees of the German Phonoacademy.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Although music is generally acknowledged as a powerful tool for eliciting emotions, little is known concerning the neurobiological basis of these emotions. We investigated the psychological and neurobiological basis of strong emotional responses to music (SEM), leading to shivers down the spine (chills) and changes in heart rate. From previous studies it is known that these SEMs are accompanied by the activation of a brain network that includes areas involved in reward, emotion, and motivation. In order to observe distinct acoustical and music structural elements related to chill reactions, in a series of experiments, on-line emotional self report and psychophysiological data was obtained while participants were listening to music inducing strong emotions and aesthetic feelings. Despite of highly individual emotional reactions towards music, some interindividually constant characteristics of music eliciting chill responses can be found. Chills were much more frequent in previously known music and in familiar music stiles. Furthermore, distinct musical events frequently caused strong emotional responses, especially when violating expectancies. These results demonstrate that strong emotional responses are not only related to the psychoacoustic properties of the respective pieces of music, but furthermore to biographical memories, personality traits and social environments. Prof. Dr. med. Eckart Altenmüller is a full university professor and medical doctor, and has an active clinical and academic research career. He holds a Masters degree in Classical flute, and a M.D. and Ph.D. degree in Neurology and Neurophysiology. Between 1983 and 1985, he held a postdoctoral position in the department of Clinical Neurophysiology in Freiburg. In this position, he performed research into brain activation during auditory processing of music and learning of fine motor skills, an area in which he has published extensively. He received his clinical training in Neurology at the Department of Neurology at the University of Tübingen between 1985 and 1992, and was appointed Assistant Professor in Neurology in 1992. Since 1994 he is Chair and Director of the Institute of Music Physiology and Musicians’ Medicine at the University of Music Drama and Media in Hannover. He continues research into movement disorders in musicians as well as motor, auditory and sensory learning. He has published more than 120 peer reviewed papers on this topic and received 18 grants from the German Research Foundation (DFG). Since 2005 he is a member of the Göttingen Academy of Sciences.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. All perception is based on the topology of neuronal swarms. The brain is a swarm of that kind: harmonic aesthetic experiences are based upon the isomorphy of neural structures in the brain, that is topological compatibility between communicators and recipients, while an anisomorphy evokes disharmonic interpretations of aesthetic signals. Based upon the topology of a superstructure similar to the brain, it will be attempted to audially depict the chaotic trajectory which is called thinking, and make the harmonics of a thought hearable to the naked eye. The holy harmonies, the music invoked by the mythical muses, present themselves as a mathematical set of signs and are spawned by mechanical vibrations: as melodies. Reto Schölly is a Swiss artist. He studied cybernetics and business administra- tion in Stuttgart and worked initially as an author of technical books, programmer, and project manager. After small projects in painting, street theater, and music he is now preparing a dissertation on the subject of cybernetic reflexivity between humans, technology, art, and mysticism. In 2010, he participated in Bazon Brock’s lecture series “Pythagoras in Delphi” at the German Historical Museum Berlin and at the Karlsruhe University of Arts and Design. His exhibitions include MATGX_BLAU at the Contemporary Art Ruhr, in the Arttower Berlin, an exhibition of 33 matrix graphics at the A+K Freiburg, and “Poetry of Mathematics” at the Kultur- und Bürgerhaus Denzlingen. He is the author of the book Linuxprogrammierung mit C++, published in 2001 by Data Becker.
Das erste Braincast-Video: In der Abbauphase des NeuroForums der Gemeinnützigen Hertie Stiftung für Neurologie unterhalte ich mich mit Wolf Singer über die Bindungsfrequenz, den Vatikan, die spirituelle Ebene und noch offene Fragen. Wem der Hipcast-Player zu klein ist-auf dem Blog liegt die Google-Video-Version.
Das erste Braincast-Video: In der Abbauphase des NeuroForums der Gemeinnützigen Hertie Stiftung für Neurologie unterhalte ich mich mit Wolf Singer über die Bindungsfrequenz, den Vatikan, die spirituelle Ebene und noch offene Fragen.
Das erste Braincast-Video: In der Abbauphase des NeuroForums der Gemeinnützigen Hertie Stiftung für Neurologie unterhalte ich mich mit Wolf Singer über die Bindungsfrequenz, den Vatikan, die spirituelle Ebene und noch offene Fragen. Wem der Hipcast-Player zu klein ist-auf dem Blog liegt die Google-Video-Version.