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In Folge 244 mit dem Titel „Die abgelaufenen Erbsen“ wird es wie immer eine bunte Mischung aus Alltag, Humor und einem Hauch Grusel. Krümel und Susi vom Podcast Schaurig Schön sind mit dabei – zwei echte Podcastprofis, die nicht nur für Gänsehaut sorgen, sondern auch mit ihrer ehrlichen, charmanten Art und viel Witz begeistern. Wer Lust auf spannende Gruselgeschichten mit einem Augenzwinkern hat, sollte unbedingt mal bei Schaurig Schön reinhören. In dieser Folge geht es um alles, was das Leben gerade so mit sich bringt. Krümel erzählt von ihrem turbulenten Familienalltag und ihrer Arbeit in der Bibliothek, während Susi von einem Ausflug mit ihrer Oma berichtet, der durch das Baumblütenfest eine überraschende Wendung nahm. Auch die jüngste Dienstreise nach Sylt, der Zaunbau auf dem Campingplatz und ein kleiner Ausblick auf die nächste Aufnahme mit Ex-Fußballprofi Fabian Boll, die am 8. Mai erscheint, sind Thema. Natürlich gibt es auch wieder den Bildungsauftrag der Woche sowie die beliebten spontanen Fragen. Dieses Mal geht es unter anderem darum, was für richtig gute Laune sorgt und welchen Traum man sich unbedingt noch erfüllen möchte. Die Antworten aus der Community sorgen nicht nur für Gesprächsstoff, sondern füllen auch wieder unseren Spendentopf. Mit dabei sind außerdem zwei Empfehlungen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Zum einen ein praktischer Tipp für den Alltag mit dem ausleihbaren Teppichsauger von DM, zum anderen ein düsterer Serientipp mit der True-Crime-Serie Happy Face. Musikalisch wird's rund mit Songs von Lizot und Charming Horses, Outkast sowie Tame Impala. Eine Folge, die zum Lachen, Mitdenken und Weiterhören einlädt – jetzt reinklicken beim Podcast Schaurig Schön: https://open.spotify.com/show/6Rm6c5Fjh5tPc7eWasIfM8 Wir bedanken uns bei unseren Partnern vom Radio Anmacha und dem Förderadio für eure Unterstützung und sagen Danke, dass unsere Show in eurem Radio läuft! Hört rein für Unterhaltung, Inspiration und jede Menge Firlefanz – verfügbar auf allen Podcast-Plattformen!
Früher hieß es: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr". Was altertümlich klingt, ist ziemlich weise und bei der Kindererziehung in Sachen Naturerlebnisse absolut richtungsweisend. Melanie spricht mit Isabell Terhardt, Naturerzieherin und Fachkraft für pädagogische Frühförderung sowie Kräuterfachfrau nach Luna Herbs, über die Sinnhaftigkeit von Naturverbindungen für die kindliche Entwicklung. Dabei geht es um vermeintlich banale Dinge, die für viele Kinder länst nicht mehr zum Alltag gehören, etwa Baumblätter zu erkennen, Asseln anzufassen oder Käfer zu krabbeln sehen. Was genau so wichtig an einer frühen Verankerung zwischen Draußensein, Lebensalter und Lebensweg ist und welche Auswirkungen sie aufs Körpergefühl und Weltverständnis hat, verrät die Expertin in dieser Folge, nach der hoffentlich der nächste Familienausflug in den Wald auf der Tagesordnung stehen darf. In dieser Folge sprechen wir darüber:
Dolmas, Dolmades, Sarmas, ...- je nach Land, Füllung und Blatt hat dieses Gericht einen anderen Namen. Was sie vereint: die einfache Zubereitung und der leckere Geschmack. Dieses Rezept für Dolmades ist leicht griechisch angehaucht. Neben Datteln, Petersilie (oder Giersch!) beinhaltet die Fülllung dieser Rollen auch Minze,Pinienkerne, Zitrone und Reis. Und worin wickeln wir diese Füllung ein? Wie wäre es mit Baumblättern wie Buche, Ahorn oder Hasel. Und wer nicht warten mag, bis die ersten Blätter genug gross dafür sind: Ein Zuckerhut tuts auch.
Am Wochenende beginnt in Werder das Baumblütenfest. Nach dreijähriger Pause wird wieder Obstwein ausgeschenkt. Aber statt Alkohol sollen Kultur und Tradition im Mittelpunkt stehen. Die Veranstalter starten das Comeback mit einem neuen Konzept. Unser Kolumnist Thomas Hollmann glaubt allerdings weiterhin an die Kraft des Alkohols.
Rehe wissen es, Menschen selten: Wenn Bäume im Frühling frische Blätter austreiben, sind die hellgrünen, zarten Blätter vieler Laubbäume essbar – und auch lecker. Weil die Bäume ihren Fokus erst auf das Wachstum legen, enthalten die zarten, jungen Blätter der Bäume anfangs nur wenige Bitterstoffe, dafür umso mehr Vitamine und andere gesunde Stoffe. Essbar sind besonders die Blätter von Weide, Ahorn, Buche, Birke, Eiche und Linde. Deutschlandfunk-Nova-Netzbastler Moritz Metz geht für diese Netzbasteln-Ausgabe in den Park und pflückt sich einen Salat aus Hainbuchen- und Spitzahornblättern.
Das zweitgrößte deutsche Volksfest fällt auch in diesem Jahr aus. Wir haben uns trefflich erinnert. Danke an Luca und Leon. Hat Spaß gemacht. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/cvo9/message
Ein unterschätztes Thema in der Kaninchenhaltung ist das Angebot an frischen Zweigen und Baumblättern. Warum das besonders wichtig für unsere Kaninchen ist und welche Mythen es rund um die Fütterung gibt, erfahrt ihr im Podcast. Infos zu Zweigen: https://www.kaninchenwiese.de/ernaehrung/futtermittel/aeste-und-zweige/ Welche Zweige kann man füttern? https://www.kaninchenwiese.de/ernaehrung/futterlisten/zweigeliste/
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Beate Reiß ist Diplomierte Sozialarbeiterin, arbeitet als systemische Lebensberaterin, systemisch kunsttherapeutische Supervisorin und Erwachsenenbildnerin in eigener Praxis. Durch ihre Ausbildungen und Tätigkeiten in der Geburtsvorbereitung als auch in der Begleitung rund um Sterben, Tod und Trauer und der lebenslangen Beschäftigung mit den Rhythmen des Lebens ist sie mit den Lebensübergängen unterschiedlichster Art vertraut. Ihre Berufung als Kräuterweib (zertifizierte Kräuterpädagogin) mit Räucherschwerpunkt und Ritualleiterin lebt sie aus tiefstem Herzen. Als begeisterte (druidisch-schamanische) Wandlerin im keltischen Jahreskreis lebt sie in tiefer Verbundenheit mit der Natur und gibt ihr Wissen gerne weiter. Beate unterstützt Menschen dabei individuelle und lebendige Lösungen zu entwickeln, zu erfahren was trägt und hält, damit sie verbunden mit ihrer Kraft, den eigenen Weg gestärkt gehen können. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich schaffe Erfahrungsräume in denen Menschen achtsam in tiefer Verbundenheit mit der Natur heilsame Impulse erfahren können und sich rückbinden an ein tiefes, altes Wissen. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Die Natur, unser Platz ums Haus, der Wald – all das sind Kraftquellen für mich. Hier geht mir das Herz auf, erfahre ich Glück und Dankbarkeit in der Begegnung mit den Kräutern und Bäumen, fühle mich getragen und gestärkt – bin angebunden an eine Quelle und an das Wissen allen Seins. Wenn es ´mal nicht möglich ist, rauszugehen, verbinde ich mich mit der Kraft der Pflanzen durch`s Räuchern. Unsere vorwiegend heimischen Räucherkräuter, Hölzer und Harze sind Wegbegleiter und LehrerInnen. Für mich ist das ein spiritueller Weg und ich sage ganz bewusst dazu „Spüritualität“ – weil es ein Weg ist, der auch alle Sinne anspricht und sehr erdverbunden ist. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Ja, es gibt Plätze, die suche ich in meinem Umfeld gerne auf – unseren eigenen Garten, die Streuobstwiese, die umliegenden Wälder oder Plätze am Wasser in einer naheliegenden Klamm. Aber eigentlich ist es so, dass mich immer wieder Plätze finden, die in diesem Moment mein Lieblingsplatz sind, weil in meiner momentanen Befindlichkeit etwas damit in Resonanz geht und ich dadurch heilsame Impulse für mein Leben erhalte. So ist es mal ein Platz am Wasser, an dem meine Gedanken oder auch Sorgen ins Fließen kommen oder ein Platz auf einem Berg, wo ich durchatmen kann und die Welt von oben sehe oder ich halte inne bei einem Baum, der mich zum Verweilen einlädt und mit dem ich dann ins Gespräch komme. Lieblingsplätze kann ich aber auch in einem Ritual bei einer Visualisierung aufsuchen, begleitet von einer Räucherung. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Vor ca. 10 Jahren hatte ich zu Samhain (rund um den 01.November) den Impuls morgens um 06:00 eine Waldrunde zu machen und dies dann täglich fort zu führen. Das war deshalb spannend, da wir in dieser Jahreszeit immer mehr in die Dunkelheit gehen bis dann ab der Wintersonnwende die Tage wieder länger werden und wir wieder das Licht begrüßen. Bezugnehmend auf unsere keltischen Wurzeln gehe ich davon aus, dass hier in der dunkelsten Zeit das neue Jahr beginnt. Die Natur lebt es uns vor, die Kraft der Pflanzen hat sich in die Wurzeln zurückgezogen, die Knospen der Bäume und Büsche sind angelegt – auch wenn vieles kahl und abgestorben wirkt. Und auch für mich, war das ein Neubeginn – wie eine Initiation in den Jahreskreis und eine vertiefende Wahrnehmung der Rhythmen der Natur. Mit Ausnahmen bin ich nahezu täglich zur selben Zeit denselben Weg gegangen. Das eindrücklichste Erlebnis war wohl mit der Dunkelheit vertraut zu werden, sie schlussendlich zu lieben und in der Dunkelheit ein neues Sehen im Wald zu lernen. Darüber hinaus habe ich das Wachsen, Gedeihen, Reifen und Vergehen sehr intensiv erleben dürfen. Alles hat seinen Platz im Jahresrad, das wir uns wie ein großes Medizinrad vorstellen dürfen. Das hat mein Verständnis der jahreszeitlichen Qualitäten vertieft, ließ mich Pflanzen und Bäume besser kennen lernen, weil ich sie in all ihren Wachstumsstadien erleben durfte. Was ich auch erfahren durfte, war, dass ich – wenn ich mich mit einer Frage, einem Anliegen, einer Sorge auf den Weg machte, ich mit einer Antwort oder einem heilsamen Impuls wieder nachhause kam. Wann ist für Dich der Weg in den Wald eine ganz bewusste Entscheidung und weshalb? Ich gehe immer wieder gerne in den Wald hinter dem Haus, weil ich Brennnessel und Girsch, Baumblätter (Buche, Linde) für die Zubereitung von leckeren Speisen gesucht habe. Manchmal bitte ich auch die Nadelbäume um Triebspitzen oder um Harz für Harzsalben oder zum Räuchern. Da ist der Wald dann sozusagen mein Waldgarten. Ansonsten suche ich den Wald auf um wieder ins Gleichgewicht zu kommen, durchatmen zu können, zu entschleunigen, einfach da zu sein oder weil ich mich mit einem Anliegen an meine BaumfreundInnen wenden möchte. Wenn ich bewusst den Wald aufsuche ist mir sehr wichtig, hier achtsam zu sein, wenn ich etwas erbitte. Ich frage, ob ich darf und zeige meine Dankbarkeit in dem ich z.B. ein Lied singe, aus dem Moment töne oder einfach ein großes Danke aus meinem Herzen fließen lassen. Es ist ein Geben und Nehmen und kein Selbstbedienungsladen – im Sinne von all you can eat. Mit dieser respektvollen Grundhaltung sind wir ein Teil der Natur und handeln entsprechend umsichtig. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Die Verbundenheit mit der Natur ist für mich eine große Kraftquelle und erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit. Das ist ein Erfahrungsschatz, den ich gerne weitergeben. Diese Verbundenheit stärkt die Verbundenheit mit mir selber. Sensibel sein für unsere Mitwelt (nicht Umwelt) und die Rhythmen der Natur bindet uns an ein uraltes Wissen an. Wir sind zyklische Wesen und leben aber großteils in Kontexten wo wir es uns nicht erlauben, mit diesen Zyklen, unserem Rhythmus entsprechend zu leben. Das zeigt sich dann auch sehr oft an unserem psychischen und physischen Zustand. Die Natur, die Pflanzen und Bäume sind unsere LehrmeisterInnen. Hier erfahren wir ein besseres Verständnis für unser Leben, für unsere Herausforderungen und erhalten heilsame Impulse für persönliche Entwicklungsprozesse und Wandlungen. Das Wissen darum und die eigenen Erfahrungen sind so wertvolle Impulse, dass ich andere gerne daran teilhaben lasse. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Mein Angebot ist für alle Menschen, die sich nach einer tieferen Verbundenheit mit der Natur sehnen und sich dabei auch selber auf die Spur kommen möchten. Die Menschen kommen zu mir aus unterschiedlichsten Gründen, weil sie etwas über Kräuter lernen möchten, in die Welt des Räucherns eintauchen möchten, weil sie eine Auszeit im Alltag suchen. Meine Angebote sind sowohl im Einzelkontext als auch für Gruppen geeignet. In den Jahreskreisfesten werden beispielsweise viele meiner Ressourcen verwoben und hier kommt auch das Miteinander im Kreis, im Kreis der Jurte, im Jahreskreis, im europäischen Medizinkreis besonders zum Tragen. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Ich möchte sie dabei unterstützen „staunend zu wandeln“, mit der Sprache der Natur und der eigenen Sprache vertraut zu werden und dadurch achtsamer und wertschätzender mit sich und der Natur umzugehen und zur inneren und äußeren Heilung beizutragen. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Dankbar und staunend wandeln und sich regelmässig mit allen Sinnen auf die kleinen und großen Wunder der Natur einlassen. „Wir sind nicht dankbar, weil wir glücklich sind, wir sind glücklich, weil wir dankbar sind“ David Steindl-Rast Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Ich wünsche mir, dass sich die Naturverbundenheit der Menschen auch im aktiven (gesellschaftspolitischen) Tun zeigt – im Einsatz für Gaia, Mutter Erde Deine Buchempfehlung Brigitta de las Heras: Die Reise durch den Jahreskreis Philip Carr-Gomm: Das DruidCraft Buch. Die Magie der Wicca und Druiden Website www.gutgebunden.at auf Facebook bin ich unter Beate Reiß oder Beate Reiß Praxis Gutgebunden zu finden Deine Kontaktdaten beate.reiss(at)aon(punkt)at
Überraschung: neue Folge mit der Baumblütenschlägerei / dem Handycrash / Felix Lobrecht Promobeef / unseren jährlichen Sportereignissen / und viel Eigenwerbung - TEILT UNSEREN PODCAST Link zur Abstimmung: https://annemalt-kante-bre.it/abstimmung-zur-folge-6/
In der heutigen Podcastepisode sprechen wir über die unglaubliche Kraft und Wirkung von Wildpflanzen und -kräuter, welchen Einfluss sie auf unsere Zahngesundheit haben. Unsere Natur hat alles im Angebot für unsere Gesundheit. Wir müssen nur wieder lernen, mehr auf die Natur zu vertrauen. Informativ und spannende Aspekte werden beleuchtet, die in der Schulmedizin keine Beachtung geschenkt wird. "Die Natur ist gerecht. Wer rausgeht und erntet, bekommt alles was du brauchst. Du musst nicht viel Geld haben. Das einzige, was du haben musst, ist Wissen." - Dr. Christine Volm In der heutigen Episode sprechen wir über Vorstellung – Wer ist Christine Volm? Wildpflanzen und Rohkost Aufgepasst mit Kohlenhydratreicher Nahrung Tipp: was du nach dem Essen machen sollst Warum Gerbstoffe so wichtig sind für das Zahnfleisch Doppelter Schutz mit grüner Pflanzenkost Vorteile des Kauens Mehr Vertrauen in die Natur Brauchen wir eine Zahnbürste? Natürliche Zahnpflege mit dem Zahnbürstenbaum Ölziehen für Mundhygiene + Benefits Wie wirken Wildpflanzen auf die Zahngesundheit? Vitamin C Mangel bei Zähnen Senfölglykoside gegen Bakterien Grün für mehr Basizität Karies stoppen und heilen Viele kommen mit dem denken: Ich will behandelt werden und morgen solls weg sein, so funktioniert natürliche heilung nicht. Solange wie du brauchst um etwas an dir kaputt zu amchen brauchst du die Zeit um es ganz zu machen Vorstellung verschiedener Pflanzen (Brennnessel, Scharbockskraut, Schaumkräuter, Blüten- und Baumblätter) Die Natur hat alles im Angebot für unsere Gesundheit Unser Leben ist mit Fülle geprägt Pudding und Brathähnchen brauchen wir nicht Karies – Ernährungs- und Luxusproblem Wir nehmen lieber Probleme in Kauf, als zu sagen: wir können etwas anders machen Was nützt Wissen? Entzündungen vorbeugen und Schmerzen lindern Grün essen und gut Kauen! Wissen von Schulmedizin mit Verstand gekonnt kombinieren Wichtigkeit von Chlorophyll Magnesium- und Calciumversorgung für die Zähne Kurze Anleitung für ein gesundes Leben Hier findest du Christine Infos zu Seminaren, Vorträgen, Exkursionen: www.christine-volm.de Blog: www.tine-taufrisch.blogspot.com Facebook: https://www.facebook.com/wildundroh.by.christine.volm Instagram: https://www.instagram.com/wildundroh/ Bücher von Dr. Christine Volm Wild und roh. Die besten Smoothies mit Wildpflanzen: Supergesunde Rezepte aus der veganen Rohkostküche: Meine liebsten Wildpflanzen Detox, Baby!: Entgiften mit Wildpflanzen und frischen Säften (NEU)
In einem schönen Schloße hier am Harze wohnte eine Königin mit ihrer Stieftochter. Der König war todt und hatte das Mädchen seiner zweiten Frau auf die Seele gebunden, daß sie sich seiner annähme, und es gut hielte. Wie aber der Vater todt war, da waren auch dem Mädchen seine guten Tage aus und doch war es so gut und so fromm, dabei wie Milch und Blut, ja so schön, wie es noch kein Mädchen auf der Welt gegeben hatte. Das rührte aber alles die böse Stiefmutter nicht, sie that Tag für Tag dem guten Kinde mehr zu leid, ja es bekam auch sogar Schläge auf seinen Rücken, und auf seine wunderlieblichen Backen, daß ihm die Thränen davon fielen. Das hielt es alles ruhig aus, es wiedersprach nicht, es widersetzte sich nicht, es blieb sanft und gut, aber sein Herz schwamm ständig in Thränen. Wer das sah, dies Elend, der mochte noch so hart sein, dem wurde das Herz weich. Ein jeder hätte gerne dem unglücklichen Kinde geholfen, sie konnten aber nicht; denn die Königin hatte das Regiment ganz allein, und wehe dem, wer etwas ihr darüber gesagt oder tethan hätte. So mußte denn das arme Kind sein Leid tragen. Alle Mittag durfte es eine halbe Stunde spazieren gehen auf der Wiese, die bei dem Schloße war, da weinte es sich denn recht dick und satt und oft war es, als wollte ihm sein gutes Herz brechen. Ach, wie manch heißes Gebet that es hier, wie oft sah’s nach dem Himmel, wo sein guter Vater war, wie klagte es da dem lieben Gott seine Noth und bat zuletzt, er möchte es doch von der Welt und zu seinem Vater in den Himmel nehmen, damit es von seiner bösen Stiefmutter wegkäme. So war denn manches Jahr darüber hingegangen, es lebte aber immer noch und trug sein Unglück mit Geduld. Einen Trost hatte es, das war sein gutes Gewissen und eine Hülfe, sein Gebet, die hielten es, daß es nicht ganz verzweifelte, sondern Muth behielt. Nach einem recht schönen Tage, wo es wieder tüchtig von der Stiefmutter ausgezankt und geschlagen war, gieng es wieder auf die Wiese hinaus, und betete heute recht inbrünstig zu Gott, er möge es doch aus dieser Jammerhöhle zu sich nehmen, er möge sich seiner doch endlich erbarmen. Da hörte es auf einmal eine Stimme, es war, als käme sie vom Himmel, die sagte: „Warte bis diesen Abend.“ Ruhig gieng es zu Haus, that seine Arbeit, heute schneller und viel besser noch, als sonst, und dann gieng es in sein Kämmerlein, betete erst noch einmal recht ordentlich und wollte sich dann auf sein Bett legen und dachte, darnach ständ es nicht wieder auf. Es kam aber anders. Als es mit Beten fertig war, that sich die Thür auf und herein kam ein kleines graues Männlein und sprach: „Dein Gebet ist erhört, du sollst errettet werden. Du sollst der schönste Schmetterling werden, du sollst dich an Blumenduft und Honigseim laben und Niemand soll dich verfolgen und fangen dürfen, als deine böse Stiefmutter, die aber soll in eine häßliche Nachteule verwünscht werden und bestimmt sein, dich bei Tag zu verfolgen und von den andern Vögeln gejagt und gepeinigt zu werden.“ In dem Augenblick war das liebliche Mädchen der wunderschöne Schmetterling, und das graue Männchen war verschwunden. Der Schmetterling flog durch das Fenster, das noch offen war und suchte sich auf einem Baumblättchen eine Stelle zum schlafen. Eben hatte er sich aber zurecht gesetzt, so hörte er einen Ton, der klang wie der einer Nachteule und richtig, die kam daher geflogen, konnte den Schmetterling aber nicht gewahr werden, weil er im Laube saß. Die Eule setzte sich auf einen andern Baum und heulte und winselte die ganze Nacht. Der Schmetterling hörte es und dachte, das ist deine böse Stiefmutter. Hätte sie dich nun besser behandelt, so wäre es so nicht gekommen. Als es Morgen geworden war und die Sonne schien über Berg und Thal, da flog der Schmetterling auf und in den Blumengarten, von einer Blume zur andern und freute sich seines Lebens; denn die Blumen rochen so schön und sahen so schön aus, und hatten auch alle schönen Honigseim, daß sich der Schmetterling recht satt trinken konnte. Es dauerte aber nicht lange, so kam die böse Nachteule und wollte den Schmetterling fangen. Doch der sah früh genug die Eule und flog weg und war unter den Blumen verschwunden. Als ihn die Eule noch suchte, kamen denn die Schwalben und die Bachstelzen und stachen und jagten die Eule von einem Fleck zum andern, bis sie am Ende in ein Tiefes Loch, das in der Mauer war, retirirte. Die Vögel schwirrten noch immer davor herum und ließen sie nicht heraus. Da konnte der Schmetterlin wieder hübsch umherfliegen, und so gieng es den ganzen Sommer. Als es aber anfieng kalt zu werden, dakam gerad einmal ein Prinz auf das Schloß und wollte von hier in den Harz auf die Jagd gehen. Da flog der Schmetterling im Garten umher, und der Prinz war auch gerade im Garten. Mit einmal kam die Eule angeschossen und faßte den Schmetterling und wollte ihn zerreißen. Da stürzte aber gleich der Prinz darauf los, der sich den Schmetterling schon längst gewünscht hatte und packte die Eule und drehte ihr den Hals um. In dem Augenblick aber, daß der Schmetterling von der Eule berührt war, war es wieder das liebliche hübsche Mädchen geworden. Der Prinz verwunderte sich, reichte ihr die Hand, und sie wurde seine Frau. Nachher hat sie ihm ihre Geschichte erzählt und sie haben lange Jahre mit einander gelebt; da hat’s die Prinzessin gut gehabt bis an ihr Ende.