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Die polnische Literaturnobelpreisträgerin denkt über das Reisen im Migrationszeitalter, das Leid der Tiere oder den Missbrauch von Sprache nach. Vor allem aber gewährt sie einen Blick auf Handwerk, Mühe, Motivation und Lust des Schreibens. Von Sabine Adler www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der oft unterschätzte Geruchssinn prägt unser Leben stärker, als die meisten Menschen vermuten. Gerüche wirken meist unbewusst und bleiben lange in unserem Gedächtnis, auch wenn optische oder akustische Erinnerungen längst verblasst sind. Von Michael Lange www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In Berlin wollte sie Bäume retten, in Slowenien wachsen ihr die Disteln über den Kopf. In ihrem autofiktionalen Roman erzählt Nataša Kramberger kunstvoll und unterhaltsam, wie eine junge Städterin den Bauernhof ihrer Mutter übernimmt. Von Jörg Plath www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Jan Soeken erzählt in seiner Graphic Novel vom größten zivilen Schiffsunglück in der US-amerikanischen Geschichte. Sein Buch überrascht, es ist ein groteskes Kammerspiel, das jeden Katastrophenkitsch vermeidet. Von Frank Meyer www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Es gab ihn wirklich, den Chevalier d'Éon, der dem König Louis XV diente. Irene Dische hat ihn 200 Jahre nach seinem Tod entstaubt: mit einem Rollenspektakel zwischen den Geschlechtern, über einen Mann, der die Hälfte seines Lebens als Frau lebte. Von Elke Schlinsog www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Dass bei den "Querdenker"-Demos Naturheil-Fans neben strammen Nazis liefen, ist kein Zufall, schreibt der Publizist Matthias Pöhlmann. Auf unpolemische Weise analysiert er in seinem Buch eine Gemengelage, die uns alle beunruhigen sollte. Von Marko Martin www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Mit dem Roman "The Circle" über einen mächtigen Tech-Konzern traf Dave Eggers einen Nerv. In der Fortsetzung "Every" lässt er das Unternehmen in jede menschliche Interaktion vordringen. Doch als Satire ist das zu stumpf und als Dystopie zu lauwarm. Von Fabian Wolff www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Äußerliches verweist auf Inneres: In Bei Daos Jugenderinnerungen zeigen Räume und Landschaften die früh erfahrene Angst des chinesischen Dichters. Sein Buch "Das Stadttor geht auf" weist weit über die Jahre von Maos blutiger "Kulturrevolution" hinaus. Von Marko Martin www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ist die Türkei unter Erdoğan noch eine Demokratie – oder schon eine Diktatur? Der stetige Wechsel zwischen beiden Polen charakterisiere das Land bereits seit seiner Gründung, schreibt der Islamwissenschaftler Maurus Reinkowski. Von Ingo Arend www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Simone de Beauvoirs lange unveröffentlichte Erzählung über ihre Jugendliebe Zaza ist eine erschütternde Anklage gegen die erstickende Strenge im französischen Bürgertum der 20er-Jahre. Die Erfahrung war prägend für die Schriftstellerin. Von Dirk Fuhrig www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Amy ist in den USA geboren. Trotzdem wird sie von der Vergangenheit ihrer Großmutter verfolgt, die in Auschwitz ermordet wurde. Catherine Mavrikakis erzählt von generationsübergreifenden Traumata und sucht nach der Wahrheit in Erinnerungen. Von Sonja Hartl www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ihre Familiengeschichte hat Julia Franck in vielen Romanen verarbeitet. Nach langer Veröffentlichungspause erzählt die Bestsellerautorin jetzt offen autobiografisch von ihrer schwierigen Kindheit und lebensbestimmender Herkunftsscham. Von Meike Feßmann www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Nach dem Tod des geliebten Vaters bricht die Autorin zusammen: Sie weiß nicht, wie sie den Verlust ertragen soll. Chimamanda Ngozi Adichie schreibt berührend über Trauer inmitten der Pandemie und gedenkt damit einem ungewöhnlichen Mann. Von Manuela Reichart www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Dass man Intoleranz in diesen polarisierten Zeiten auf beiden Seiten des politischen Spektrums findet, auch auf der progressiven, ist keine ganz neue Erkenntnis. Die Journalistin Eva C. Schweitzer präsentiert sie in äußerst polemischer Weise. Von Jasamin Ulfat-Seddiqzai www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Hildebrandts sind so sittlich, selbst über das noch so triviale Dilemma zerbricht man sich hier den Kopf. Dabei ist Jonathan Franzens Trilogie-Auftakt "Crossroads" über die evangelische Pfarrer-Familie sein moralisches Geächze nicht wert. Von Sigrid Löffler www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Kannibalismus auf See, Geisterschiffe, Attacken von Kalmaren – über das Leben auf See gibt es abenteuerliche Geschichten. Manche sind wahr, andere frei erfunden. Cyril Hofstein hat 31 von ihnen aufgeschrieben und vermittelt so auch maritimes Wissen. Von Günther Wessel www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Abi Daré erzählt in ihrem Debütroman von einer 14-jährigen bildungshungrigen Nigerianerin: Aus Zwangsehe und Sklaverei findet sie ihren Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Die Schriftstellerin gibt der jungen Frau eine eigene unverwechselbare Stimme. Von Birgit Koß www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ist das Bewusstsein ein mysteriöses Phänomen, das sich auf biologischem Wege nicht erklären lässt? In seinem neuen Buch erteilt der Neurowissenschaftler Antonio Damasio dieser verbreiteten Ansicht eine Absage, belegt seine Überlegungen aber kaum. Von Susanne Billig www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Erdölabbau hat die Lebensgrundlage eines afrikanischen Dorfes zerstört. Nun begehren die Bewohner auf. Die kamerunisch-amerikanische Autorin Imbolo Mbue kritisiert in dem Roman "Wie schön wir waren" eindringlich den Umgang mit Afrikas Ressourcen. Von Claudia Kramatschek www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die jetzt erstmals auf Deutsch veröffentlichten Erinnerungen der Reiseschriftstellerin Alma M. Karlin aus den Jahren 1938-1945 zeugen eindrücklich von Entrechtung und Verfolgung während der NS-Zeit. Von Carsten Hueck www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In "Der Brand" erzählt Daniela Krien mit einem gnaden-, aber nie mitleidlosen Blick ein, was ein Eheleben aushalten muss. So liegt über den drei Urlaubswochen eines Paares, die sie in knappen, schlichten Sätzen schildert, eine bedrückende Spannung. Von Rainer Moritz www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wie schon in ihrem letzten Roman erzählt Sigrid Nunez eine Geschichte vom Sterben. Eine ältere New Yorker Schriftstellerin wird von ihrer krebskranken Freundin gebeten, sie in den Tod zu begleiten. Ihr Pakt bringt die beiden einander unerwartet nah. Von Sigrid Löffler www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Mit Begriffen orientieren wir uns in der Wirklichkeit – aber was, wenn diese Begriffe selbst zu schillernden Schlagwörtern werden, die mehr Verwirrung stiften, als Klarheit bieten? Ein Sammelband nimmt solche "missbrauchten Wörter" unter die Lupe. Von Arno Orzessek www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die in Peking geborene und in den USA aufgewachsene C Pam Zhang hat mit "Wie viel von diesen Hügeln ist Gold" eine epische Gegenerzählung zum altbekannten Narrativ des "Wilden Westens" geschrieben. Ein atemberaubender Debütroman. Von Claudia Kramatschek www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Unser Verhältnis zur Natur muss sich grundlegend ändern. Wie, erklärt die Biologin Robin Wall Kimmerer in ihrer Essaysammlung "Geflochtenes Süßgras". Ein kluges wie berührendes Buch, das erst sieben Jahre nach der Erstausgabe die Bestseller-Listen stürmte. Von Anne Kohlick www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Biologisch betrachtet, gehören wir Menschen gemeinsam mit Schimpansen, Bonobos, Gorillas und Orang-Utans zu den Menschenaffen. Wir sollten sie deshalb nicht einsperren oder für Experimente missbrauchen, findet der Primatologe Volker Sommer. Von Michael Lange www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
1939 geschah eines der schlimmsten Zugunglücke in der deutschen Geschichte. Der Erzähler, ein Journalist, recherchiert dazu und entdeckt eine Verbindung zu sich selbst. Gert Loschütz verwebt in seinem Roman Fakt und Fiktion auf kunstvolle Weise. Von Dorothea Westphal www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Stadt Buczacz in der heutigen Ukraine wurde über Jahrhunderte zwischen verschiedenen Mächten hin- und hergezerrt. Mit einer Konstante: Juden wurden bedroht, vertrieben oder ermordet. Omer Bartovs Studie ist zugleich Analyse und Gedenkbuch. Von Fabian Wolff www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Es geht um eine Schusswaffe und um Reliquienverehrung, um unerklärliche Todesfälle und den christlichen Glauben: Mit "Revolver Christi" hat Anna Albinus eine Kriminal- und Fantasygeschichte der besonderen Art verfasst. Ein herausragendes Debüt. Von Manuela Reichart www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Späte Reue? Erstmals schreibt Georges-Arthur Goldschmidt, der als Kind vor den Nationalsozialisten nach Frankreich flüchten musste, ausführlicher über seinen älteren Bruder Erich. Goldschmidt ist eine bewegende Selbstbefragung gelungen. Von Dirk Fuhrig www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Edmund White, Godfather der amerikanischen Gay-Literatur, hat seine Memoiren geschrieben. "Meine Leben" ist jedoch alles andere als gediegene autobiografische Prosa, sondern erzählt von einer Existenz jenseits aller Bigotterie. Von Marko Martin www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Auch sich selbst eher als links verstehende Milieus sind anfällig für rechtes Gedankengut. Der Experte für Rechtsextremismus Andreas Speit analysiert die Gruppen, die nicht zuletzt bei den "Querdenkern" den Zusammenschluss mit Rechts gefunden haben. Von Philipp Schnee www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Filmemacher und Roman-Debütant Quentin Tarantino legt mit „Es war einmal in Hollywood“ das Buch zu seinem eigenen Film vor. Bei allem Talent für Dialoge und Plot zeigt er damit vor allem, was für ein großartiger Filmemacher er sein kann. Von Fabian Wolff www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Salman Rushdies Essays liefern einen tiefen Einblick in seine Werkstatt, seine ästhetischen Reflexionen und politischen Überzeugungen. Seine Erfahrung, durch die Fatwa zum Tode verurteilt gewesen zu sein, schwingt beständig mit. Von Maike Albath www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Frédéric Beigbeder zeigt sich als boshafter Kritiker des eigenen Milieus: Während Gelbwesten durch Paris ziehen, denkt sein Romanheld über scheinheilige Weltverbesserer, soziale Ungerechtigkeit, das eigene Sexleben und den nächsten Drogenrausch nach. Von Dirk Fuhrig www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der nun erstmals in deutscher Übersetzung publizierte Briefwechsel zwischen dem Schriftsteller Albert Camus und der Schauspielerin Maria Casarès zeigt zwei empathische Liebende. Er ergänzt erfrischend das hiesige, häufig allzu statische Camus-Bild. Von Marko Martin www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Zwei Männer begegnen sich nach langer Zeit im Westberlin der 80er-Jahre wieder. Der eine ist erfolgreich, der andere ein Durchschnittslangweiler. Dazwischen: eine wunderschöne Frau. Von Jörg Magenau www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
300 Kilometer östlich von San Francisco liegt der drittälteste US-Nationalpark: Yosemite. Im 19. Jahrhundert durchstreifte John Muir diese Landschaft und schrieb darüber – seither wird er als Prophet der Wildnis verehrt. Von Susanne Billig www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Kulturwissenschaftler Jörg Scheller knöpft sich in einem Essay die sogenannte Identitätspolitik vor. Er plädiert für einen spielerischen, fantasievollen Umgang mit Identitäten. Von Katharina Döbler www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Bei der Belagerung Sarajevos starben Tausende von Menschen. Mit einem Buch über die entsetzlichen Ereignisse wurde Dževad Karahasan in den 1990er-Jahren weltberühmt. Nun erscheint das "Tagebuch der Übersiedlung" neu übersetzt und in erweiterter Form. Von Ursula März www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In ihrem neuen Roman erzählt Lauren Wolk davon, wie ein junges Mädchen ihren Platz im Leben findet. Dabei verhandelt die gefeierte US-amerikanische Jugendbuchautorin große Themen: Schmerz, Verzicht, Verantwortung, Zuversicht und Liebe. Von Sylvia Schwab www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wenn Identitätspolitik zum Romanstoff wird, ist es mit ihrer Eindeutigkeit nicht mehr allzu weit her. Die Fiktion bringt Ambivalenzen mit sich. In ihrem zweiten Roman "Drei Kameradinnen" spielt Shida Bazyar gekonnt mit dieser Ungewissheit. Von Jörg Plath www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Vier ehemalige Bewohner berühmter Gebäude erzählen von ihrer Kindheit und wie es war, in einer Architekturikone aufzuwachsen. "Kinder der Moderne" ist pure "Oral History" und ein wunderbaren Bild- und Textband. Von Eva Hepper www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Suche nach seinem kleinen Bruder führt den jungen Mann Ibrahima aus seinem Heimatort in Guinea bis nach Irun in Spanien. Ein sehr persönlicher, erschütternder Bericht über das Leiden junger Afrikaner auf ihrem lebensgefährlichen Weg nach Europa. Von Birgit Koß www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die 1970er-Jahre gelten als Dekade der Umbrüche und Krisen und als eine, in der vieles von dem begann, was uns heute umtreibt. Der Historiker Philip Sarasin nimmt ein Jahr als Schnittpunkt um herauszufinden, wann und warum die Moderne zu Ende ging. Von Andrea Roedig www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Alljährlich im März zog es die armen Bauern rund um Florenz in die Stadt. Beim Pfandleiher tauschten sie ihre Wintermäntel gegen Bares, kauften Saatgut und lösten sie später wieder aus. Gemeinwohlorientiertes Wirtschaften - wie das geht, zeigt ein neues Buch. Von Susanne Billig www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Jan Haft gehört zu Deutschlands besten Naturdokumentaristen. Mehrfach hat der Biologe bereits die Natur in faszinierenden Nahaufnahmen auf die Leinwand gebracht. Sein Buch „Heimat Natur“ zum gleichnamigen Film ist ein Plädoyer für den genauen Blick. Von Johannes Kaiser www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Louis-Philippe Dalemberts Roman "Die blaue Mauer" hat einen realen Hintergrund: ein Massaker, das sich auf einem überfüllten Flüchtlingsboot im Mittelmeer ereignete. Eindringlich beschreibt der Autor die Gewalt, die auch unter den Flüchtenden eskaliert. Von Victoria Eglau www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der niederländische Historiker und Politikwissenschaftler Luuk van Middelaar beschreibt in „Das europäische Pandämonium“ die Umwälzungen, die die EU in der Pandemie erfährt. Dabei werden Entwicklungen sichtbar, die schon länger andauern. Von Sieglinde Geisel www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
"Er" und "sie", Schriftsteller und Architektin, trennen sich. Doch was nun? Patricio Pron hat ein amüsantes und gleichzeitig berührendes Buch über Beziehungen in Zeiten der scheinbar unbeschränkten digitalen Möglichkeiten geschrieben. Von Dirk Fuhrig www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei