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In ihrem ersten Buch "Das patriarchat der Dinge" ist die Journalistin und Autorin Rebekka Endler der Frage nachgegangen, wie patriarchales Design unsere Umgebung bestimmt. In ihrem zweiten Buch begibt sie sich auf die Suche nach den Ursprüngen des Patriarchats und die Frage, was das mit Geschichtserzählung zu tun hat.
Bundestagswahl 2025 - Manifestation einer vorhersehbaren KatastropheDie Bundestagswahl 2025 als Beleg der Beerdigung des „gesunden Menschenverstandes“ in Deutschland und der Sieg der transatlantischen Kriegstreiber über einen versprochenen „notwendigen Politikwechsel“, der nun definitiv nicht kommen wird, unter Kanzler Merz.Oder: Wie der „Qualitätsjournalismus“ sein Wunschergebnis herbei geschrieben hat und der ungute Verdacht im Raum steht über eine ev. gezielte Wahlmanipulation auf mehreren Ebenen, die einer dringenden Prüfung bedarf.Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. Eines der berühmtesten Zitate aus Shakespeares „Hamlet“ ist: „Es ist was faul im Staate Dänemark“ und es ist bitter genug, dass ich meinen Artikel in diesem Tenor beginnen muss, denn, mit der gestrigen Wahl zum 21. Bundestag der Bundesrepublik Deutschland hat sich etwas manifestiert, das zwar auf den ersten Blick geradezu unauffällig vorhersehbar erscheint, im Detail aber immensen Klärungsbedarf in sich birgt, wozu ich schon mal einen ersten Beitrag leisten möchte.Was war so vorhersehbar?Nun, es galt als gesetzt und hat sich nun erfüllt, dass Friedrich Merz, als Kandidat der stärksten Fraktion im neuen Bundestag, der neue Bundeskanzler sein wird. Es war klar, dass die SPD keinen Blumentopf gewinnen wird, allein die Eindeutigkeit mit der der Wähler sie für die „Ampelregierung“ abgestraft hat ist beeindruckend, allerdings wird die SPD dennoch wieder regieren, was es um so bitterer macht für die Bürger dieses Landes, denen man doch einen „Politikwechsel“ versprochen hat, der aber schon seit Jahrzehnten auf sich warten lässt, gerade bei dieser Koalitions-Konstellation, die uns nun wieder ins Haus steht, und wer tatsächlich glaubt, dass das diesmal was wird, sollte dringend ein Gehirn-CT machen lassen, denn dabei wird sich nur ein gähnender Hohlraum offenbaren, in dem inhaltslose Politikerversprechen zusammen mit Mainstream-Lügen des „Qualitätsjournalismus“ wie Murmeln hin und her rollen.Die beiden zuvor genannten Personengruppen, Politiker und „Qualitätsjournalisten“, können aber mit stolzgeschwellter Brust die Bilanz ziehen: „Mission Accomplished!“...hier weiterlesen: https://apolut.net/manifestation-einer-katastrophe-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Anlässlich des Reformationstags wollen wir in den kommenden zwei Wochen die vier Soli nach Luther bedenken. In der ersten Folge geht es um "Christus allein". Es geht darum, warum diese Aussage in heutigen Zeiten schwierig ist. Sind wir heute stärker erlebnisorientiert? Wie zuverlässig ist die Geschichte, die Natur oder die Erfahrung als Quelle der Gotteserkenntnis? Es geht um die Eindeutigkeit der Existenz und der Liebe Gottes in Jesus Christus. Es geht um die Gemeinde in Galatien, um Kreuz und Auferstehung, um "Christus allein". Was ist die Folge der Liebe? Wieviel Schritte ist Gott auf uns zugegangen? Um diese Fragen geht es in dieser Folge. Die Folge wurde ursprünglich aufgenommen auf der Herbstkonferenz der SMD im Jahr 2017. Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein ist emeritierter Professor für Neues Testament mit Schwerpunkt Evangelienforschung an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Er ist Autor, Musiker und hält deutschlandweit Vorträge. https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
Die aktuelle Marktphase ist von enormer Unsicherheit geprägt: Wird es für Bitcoin noch ein weiteres, sechsstelliges Allzeithoch geben? Oder ist das Zyklus-Top bereits drin und wir bewegen uns schon im Bärenmarkt? Um uns hier einer Antwort zu nähern, beleuchten BTC-ECHO Marktexperte Stefan Lübeck und Moderator Peter Büscher für euch in dieser Folge Bitcoins Saisonalität im letzten, jetzt anstehenden Viertel des Jahres, setzen es in den Kontext makroökonomischer Ereignisse und gucken auf wichtige On-Chain-Indikatoren. Starke Ambivalenz Die derzeitige Unsicherheit unter Anlegern spiegelt sich auch in vielen Indikatoren wieder. Suchen Anleger in ihnen oft nach einer Eindeutigkeit und Sicherheit, so wird es ihnen in diesem Zyklus besonders schwer gemacht. Wir dröseln alle bullischen und bärischen Aspekte der relevantesten Indikatoren für euch auf. ➡️ Sponsored by Coinbase. Jetzt hier registrieren und 15 Euro in BTC für den ersten Trade sichern: https://bit.ly/3M5EFCV Entdecke jetzt alle weiteren Angebote von BTC-ECHO
Heute schließen wir Kapitel 1.5 aus das Unbehagen der Geschlechter ab. Wir sprechen über trans Identität und Geschlecht als Spektrum, das Aufbrechen von Geschlechter-Klischees, und die Gegenreaktion von Maskulisten wie Andrew Tate sowie dem Wunsch nach Eindeutigkeit in Fragen des Genders. Schließlich kommen wir zu Butlers Fazit, dass die Ontologie der Substanzen überflüssig ist und Gender Performance ist. Wollt ihr uns unterstützen? Dann gebt uns doch einen Kaffee aus! :) https://www.buymeacoffee.com/privatsprache Oder über PayPal: https://www.paypal.me/DanielBrockmeier ==== abonniert meinen Podcast ===== Philosophie-Videos: Aristoteles' Kritik an Platons Ideenlehre: https://youtu.be/Hjghct9d8yo?si=puV480EiYUFQdlFh Ethik und Ästhetik in Tár – Kann man die Kunst vom Künstler trennen? https://youtu.be/3oH9G19T04A 10 philosophische Lieblingsbücher: https://youtu.be/LfQ2CksAEB0 Alle Philosophie-Videos: https://www.youtube.com/watch?v=MhvEH9NjuPs&list=PL1L_CFjFbZ9aRfcEW6avxSgvxr9Q2jBrH Wie das mit der Philosophie angefangen hat: https://www.youtube.com/watch?v=MhvEH9NjuPs&t Zur weiteren Recherche über Judith Butler: Judith Butler – Das Unbehagen der Geschlechter: https://amzn.to/3ENUwBW * Lars Distelhorst – Judith Butler https://amzn.to/3H31oho * Riki Wilchins – Gender Theory. Eine Einführung: https://amzn.to/3AZFZSw * Ernst Ulrich von Weizsäcker über Konrad Lorenz: https://gegneranalyse.de/personen/konrad-lorenz/# Bundespsychotherapeutenkammer über die Entpathologisierung von Homosexualität: https://www.bptk.de/homosexualitaet-und-transgeschlechtlichkeit-sind-keine-krankheiten/ Olaf Hiort über biologisches Geschlecht als Spektrum https://www.spektrum.de/frage/geschlechtsidentitaet-gibt-es-mehr-als-zwei-geschlechter/1835662 Simone de Beauvoir – Das andere Geschlecht: https://amzn.to/3XtAXb3 * Eva Scheufler – Die feministische Philosophie und der Frauenkörper https://utheses.univie.ac.at/detail/913# Gödels Unvollständigkeitssätze https://www.spektrum.de/kolumne/goedels-unvollstaendigkeitssaetze-mathematik-ist-unvollstaendig/2019298 Die BPB zu Humanismus: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/320496/humanismus/ Deutschlandfunk zu Butlers Dekonstruktion des Humanismus: https://www.deutschlandfunkkultur.de/humanismus-einer-dekonstruktivistin-100.html Und Produktive Differenzen zur Frage, warum Butler diese Dekonstruktion vornimmt: https://differenzen.univie.ac.at/glossar.php?sp=26 Wörterbuch der Philosophischen Begriffe https://amzn.to/3Qi5Ygk * Spektrum der Wissenschaft zur Herr-Knecht-Dialektik https://www.spektrum.de/lexikon/philosophie/herr-und-knecht/871 "Reach Everyone on the Planet" von Kimberleé Crenshaw https://www.boell.de/sites/default/files/crenshaw_-_reach_everyone_on_the_planet_de.pdf Habermas' Diskursethik https://philosophisch-ethische-rezensionen.de/rezension/Themen/Habermas1.html Jürgen Habermas: Erläuterungen zur Diskursethik https://amzn.to/3SuSwqA * Der Podcast Feminist Shelf Control: https://podcasts.apple.com/de/podcast/feminist-shelf-control/id1635137441 Die drei Paradigmen er Philosophie: https://perspektiefe.privatsprache.de/die-drei-paradigmen-der-philosophie/ Definition Identität: https://www.spektrum.de/lexikon/philosophie/identitaet/931 Foucault – Sexualität und Wahrheit: Erster Band: Der Wille zum Wissen: https://amzn.to/3z5C9JB * Kübra Gümüşay – Sprache und Sein: https://amzn.to/3dfJYBx * Podcast What's in your Pants: https://whats-in-your-pants.de/ Philosophy Tube zu Judith Butler: https://youtu.be/QVilpxowsUQ?si=6SvqY51IeYfT5kFy Mein kleines Philosophie-Lexikon: https://amzn.to/3LRTYyJ * Tim Kreider – We learn nothing: https://amzn.to/3Xc5oTb * *Das ist ein Affiliate-Link: Wenn ihr das Buch kauft, bekomme ich eine winzige Provision und freue mich. Oder in Amazons Formulierung: Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Wenn ich in Vorträgen von der Liebe Gottes spreche, von wirklich bedingungsloser Liebe, von der Liebe die über das Gericht triumphiert oder von der Liebe als entscheidendes Merkmal aller Glaubensentwicklung, dann wird sofort der Verdacht geäußert, dass hier das Evangelium weichgespült wird. Liebe ist gefährlich und sie muss immer von der Gerechtigkeit begleitet werden, sonst wird alles wischi-waschi. In vielen christlichen Kreisen steht die Liebe unter Generalverdacht. Wenn wir nur noch von der Liebe reden, dann bleibt anscheinend Gehorsam, Moral, Klarheit und Eindeutigkeit auf der Strecke. Für mich gibt es keinen größeren Quatsch als solche Äußerungen! Wer so redet hat eigentlich nichts von der Liebe verstanden. Was die Bibel unter Agape versteht hat rein gar nichts mit diesen Befürchtungen zu tun. Göttliche Liebe ist das Herausforderndste und Anstrengendste, um was es in meinem Glauben nur gehen kann. Damit bin ich den Rest meines Lebens richtig gut beschäftigt. Man merkt mir in diesem Podcaast meine Leidenschaftlichkeit an und auch wie ich mich ärgere über die Geringschätzung der Liebe, die ich immer wieder antreffe. Also wundert euch nicht, wenn ich in diesem Podcast richtig Gas gebe. Movecast finanziert sich ausschließlich von Spenden. Wenn du Movecast unterstützen möchtest, findest du alle Informationen hier: https://movecast.de/spenden-givio/. Vielen Dank! Das Transskript zur Folge findet sich auf www.movecast.de unter der jeweiligen Episode. GEMA-freie Musik von www.frametraxx.de Cinematic by Makaih Beats is licensed under a Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de
Zwei Jungs ziehen von der Stadt aufs Land, ein schwules Großstadtpaar mitten in der Provinz. Ein Blick auf schwules Leben auf dem Land, der präziser nicht sein könnte, gerade weil sich die Geschichte zwischen albtraumhaftem Wahn, klischeehaft mafiösen Familienbanden und watteweicher Idylle von Grün und Dorfgemeinschaft immer wieder jeder Eindeutigkeit entzieht.
Ortsnamen brauchen Eindeutigkeit. Sonst landet man dort, wo man eigentlich nicht hin will. Und da reden wir nicht von Neustadt. Eine Glosse von Severin Groebner.
Ein Veranstaltungs-Mitschnitt im Rahmen des People‘s Summit against EGC vom 24. März 2024. Am 07. Oktober 2023 überfallen palästinensische Gruppen unter der Führung der radikal-islamistischen Hamas Israel. Sie verüben ein Massaker an der Zivilbevölkerung, töten mehr als 1.000 Menschen, vergewaltigen Frauen und verschleppen 240 Personen als Geiseln in den Gazastreifen. Israel ruft daraufhin den Kriegszustand aus. Ende Oktober beginnen israelische Streitkräfte eine Bodenoffensive im Gazastreifen. Die Offensive hält bis heute an und hat nach Schätzungen bislang 35.000 Todesopfer gefordert. Die Zivilbevölkerung im Gazastreifen sieht sich einer humanitären Katastrophe gegenüber. Linke Antworten und Perspektiven auf die brutale Eskalation in Israel und Palästina stehen sich oft verhärtet gegenüber. Anstatt sich dem Schrecken durch Terror und Krieg fragend zu widmen, dominiert der Wunsch nach Eindeutigkeit und klarer Positionierung. Notwendige Debatten über Antisemitismus oder den Charakter der rechtsextremen israelischen Regierung führen nicht zu Verständigung. Vielmehr treiben sie politische Akteur*innen immer mehr auseinander. Zu beobachten ist das in politischen Gruppen, auf Demonstrationen in unterschiedlichen Städten oder auf internationalen Konferenzen und an Hochschulen. Dialog-Veranstaltung am People's Summit against EGC Vom 22.-24. März 2024 fand in Wien der People‘s Summit against EGC statt – der Gegengipfel zur Europäischen Gaskonferenz. Ziel des People‘s Summit war es, einen kollektiven Raum für Diskussion, Vernetzung und Alternativen zu schaffen. Dabei sollte auch der Krieg in Israel und Palästina nicht ausgeklammert werden. Mit der Dialog-Veranstaltung „Über Israel und Palästina reden: Gegen die Polarisierung nach dem 7. Oktober“ widmeten sich die Organisator*innen des Gegengipfels der Auseinandersetzung proaktiv. Begleitend hielten sie dazu in ihrem Awareness-Konzept fest: „Eine Konferenz wie der People's Summit ist nicht der Ort, wo komplexe politische Fragen letztgültig ausdiskutiert werden können. Aber es ist der Ort, wo wir gemeinsam Schritte der Verständigung machen können.“ Osama Zatar, Meron Mendel & Hannah Eberle (v.l.) | (c) People's Summit against EGC Im Sinne dieser Verständigung traten am Vormittag des 23. März Meron Mendel und Osama Zatar in Austausch. Meron Mendel ist Direktor der Bildungsstätte Anne Frank. Osama Zatar ist Gründer des Projekts OneState Embassy und Mitinitiator von Standing Together Vienna. Hannah Eberle von der Wiener Gruppe Zinnoberrot moderierte die Veranstaltung. Die Diskussion fand in deutscher und englischer Sprache statt. Titelbild: People's Summit against EGC
Bete!
Bist du ein Mann oder eine Frau? Wo lebst Du und was machst Du beruflich? Dieses gegenseitige Abklopfen auf gewisse Kriterien hilft uns dabei, ein Gegenüber einzuschätzen, jedenfalls war das früher so, denn so langsam werden die Begrifflichkeiten um Männlichkeit und Weiblichsein neu definiert, peu à peu, neue Job-Modelle verändern die Arbeitswelt und was den geografischen Lebensmittelpunkt angeht, ist seit der Digitalisierung und Home-Office sowieso ganz viel passiert. Dafür, dass man auch ohne Eindeutigkeit ein ziemlich interessantes und erfülltes Leben führen kann, ist unser heutiger Gast ein wunderbares Beispiel. Annick Adelle studierte Jura und besitzt eine Zulassung in Deutschland und den USA. Annick ist gender-fluide oder zumindest non-binär, lebt in New York aber auch in Berlin, arbeitet überall auf der Welt, in Amsterdam oder Paris, aber eben nicht nur als Top-Jurist, sondern auch als Stand-up-Comedian. Ein Wanderer zwischen den Welten und zur Zeit in Deutschland auf Tour. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Bist du ein Mann oder eine Frau? Wo lebst Du und was machst Du beruflich? Dieses gegenseitige Abklopfen auf gewisse Kriterien hilft uns dabei, ein Gegenüber einzuschätzen, jedenfalls war das früher so, denn so langsam werden die Begrifflichkeiten um Männlichkeit und Weiblichsein neu definiert, peu à peu, neue Job-Modelle verändern die Arbeitswelt und was den geografischen Lebensmittelpunkt angeht, ist seit der Digitalisierung und Home-Office sowieso ganz viel passiert. Dafür, dass man auch ohne Eindeutigkeit ein ziemlich interessantes und erfülltes Leben führen kann, ist unser heutiger Gast ein wunderbares Beispiel. Annick Adelle studierte Jura und besitzt eine Zulassung in Deutschland und den USA. Annick ist gender-fluide oder zumindest non-binär, lebt in New York aber auch in Berlin, arbeitet überall auf der Welt, in Amsterdam oder Paris, aber eben nicht nur als Top-Jurist, sondern auch als Stand-up-Comedian. Ein Wanderer zwischen den Welten und zur Zeit in Deutschland auf Tour. Playlist: Zapp - Computer Love Francis Cabrel - Hors Saison Europe - The Final Countdown Sara Bareilles - Gravity Sebastian Lind - Another you Dalia Lavi - Warum soll mein letztes Lied denn traurig sein John Martyn - Solid Air Alin Coen - Entflammbar Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Bist du ein Mann oder eine Frau? Wo lebst Du und was machst Du beruflich? Dieses gegenseitige Abklopfen auf gewisse Kriterien hilft uns dabei, ein Gegenüber einzuschätzen, jedenfalls war das früher so, denn so langsam werden die Begrifflichkeiten um Männlichkeit und Weiblichsein neu definiert, peu à peu, neue Job-Modelle verändern die Arbeitswelt und was den geografischen Lebensmittelpunkt angeht, ist seit der Digitalisierung und Home-Office sowieso ganz viel passiert. Dafür, dass man auch ohne Eindeutigkeit ein ziemlich interessantes und erfülltes Leben führen kann, ist unser heutiger Gast ein wunderbares Beispiel. Annick Adelle studierte Jura und besitzt eine Zulassung in Deutschland und den USA. Annick ist gender-fluide oder zumindest non-binär, lebt in New York aber auch in Berlin, arbeitet überall auf der Welt, in Amsterdam oder Paris, aber eben nicht nur als Top-Jurist, sondern auch als Stand-up-Comedian. Ein Wanderer zwischen den Welten und zur Zeit in Deutschland auf Tour. Playlist: Zapp - Computer Love Francis Cabrel - Hors Saison Europe - The Final Countdown Sara Bareilles - Gravity Sebastian Lind - Another you Dalia Lavi - Warum soll mein letztes Lied denn traurig sein John Martyn - Solid Air Alin Coen - Entflammbar Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
In der Hufeisentheorie kommen sich die Pole so nahe, dass sie kaum noch unterschieden werden können. Das eine Extrem wird so extrem wie das andere Extrem, sodass beides in seinem Extrem-Sein eine Gemeinsamkeit hat. Das ist im Wokeismus zu beobachten. Gepriesen wird da zum Beispiel das Non-Binäre in der Identitätspolitik. Nur zwei Geschlechter? Seine beiden Beine in die Hand nehmen darf, wer das heute wagt, laut auszusprechen. Die Dualität zwischen Mann und Frau scheint aufgeweicht, als abnormal wird sie gerade im politisch sogenannten korrekten Diskurs angesehen. Alles hat divers zu sein. Nur mit der Meinungsvielfalt... da verhält es sich anders. Selbst das Binäre stellt noch zu viel der Vielfalt dar. Eindeutigkeit hat zu herrschen. Hören Sie Roberto J. De Lapuentes bissigen Kommentar: „Non-Binäre und keine zwei Meinungen“, der zunächst bei den Neulandrebellen erschienen war: https://www.neulandrebellen.de/?s=Non-Bin%C3%A4re Sprecher: Karsten Troyke.
ESG* und Nachhaltigkeit sind in der Finanzbranche (und darüber hinaus) mit Konflikten und Frust verbunden. Das liegt auch daran, dass die menschliche Psyche sich nach Eindeutigkeit sehnt. Die kann es bei den Themen aber gar nicht geben, auch wenn Regulierer, Ratinganbieter oder Marketingexperten sie vorgaukeln.
Anastasia Biefang ist seit 1995 bei der Bundeswehr und kam unter anderem in Afghanistan zum Einsatz. 2015 outete sie sich als trans*Frau. Nach der rechtlichen und medizinischen Geschlechtsangleichung war Anastasia Biefang als Frau Oberstleutnant nicht nur die erste Trans-Kommandeurin, sondern auch die erste Kommandeurin überhaupt in der Geschichte der Bundeswehr. Zu dieser Zeit führte sie ein Bataillon von rund 750 Soldatinnen und Soldaten. Aktuell ist sie als Referatsleiterin für Einsatz- und Übungsplanung im Kommando Cyber- und Informationsraum in Bonn tätig. Seit mehreren Jahren engagiert sich Anastasia Biefang ehrenamtlich im gemeinnützigen Verein QueerBw, der Interessenvertretung für queere Angehörige der Bundeswehr. In unserem Podcast geht es um Fragen wie: Was bedeutet es, Mann oder Frau zu sein, sich als Mann oder Frau zu fühlen? Welche Bedeutung hat dabei das biologische Geschlecht, haben körperliche Merkmale? Ist das soziale Geschlecht nur eine Konstruktion auf Basis von Erwartungen, Geschlechterklischees und Rollenzuweisungen einer normativen Gesellschaft? Was entgegnet Anastasia Biefang Kritikern und Gegnern des geplanten Selbstbestimmungsrechts, das das bisherige Transsexuellengesetz von 1980 abschaffen soll. Wie können Unternehmen Vielfalt fördern und warum ist das überhaupt wichtig? Ist es wichtig im Sinne der Diversität im Unternehmen, den Kolleginnen und Kollegen gegenüber, die eigene Persönlichkeit sichtbar zu machen, wozu beispielsweise auch eine queere Sichtbarkeit gehört? Was macht Anastasia Biefangs Führungsstil bei der Bundeswehr aus, die männlich und testosterongesteuert ist und mit Kommandos nach dem Prinzip Befehl und Gehorsam funktioniert. Auch blicken wir auf die derzeitigen Bedrohungen für die Demokratien, auf den weltweit zunehmenden Nationalismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus, auf das Erstarken der AfD und eine schweigende, anscheinend gleichgültige Mehrheit in der Mitte unserer Gesellschaft. Wie kann Anastasia Biefang zuversichtlich bleiben in einer Zeit der Sehnsucht nach Eindeutigkeit, Vereinfachung und Komplexitätsreduktion? „… am Ende geht es im Kern weniger um Sexualität oder Identität, sondern um unsere Demokratie. Es geht im Kern um den Umgang mit der Vielfalt des Menschlichen und mit den Abweichungen vom Standard, also um den Umgang mit Menschen, die warum auch immer, nicht die Mehrheit bilden … Wie menschlich eine Gesellschaft am Ende wirklich ist, zeigt sich daran, wie freundlich und respektvoll sie selbst mit feinen Unterschieden umzugehen weiß“, fasste der Philosophen und Fernsehmoderator Gert Scobel am Ende seiner Gesprächsrunde auf 3sat zum Thema ‚Transgender‘ zusammen, was auch treffend für unser Podcast-Gespräch mit Anastasia Biefang ist.
Eindeutigkeit hilft jetzt Ich teile mit dir, was meinen Geist bewegt und heilt. Termine https://www.mein-licht-spricht.de/termine Telegramgruppe https://t.me/Bianca_Kasting Youtube https://www.youtube.com/@biancamariakasting4207/featured
Geboren 1981 in Sarajevo - das ist mehr als nur eine Zeile in Tijan Silas Biografie. Sie deutet an, was er in seinem jüngsten Roman „Radio Sarajevo“ (Hanser Verlag) berührend beschreibt: Sein Aufwachsen im belagerten Sarajevo: „Das war meine Kindheit, das war mein Krieg.“ 1994 kam er mit seinen Eltern nach Deutschland, in Landau in der Pfalz machte er Abitur und war Gitarrist einer Punkband. In Heidelberg studierte er Germanistik und Anglistik. Seit seinem Debütroman „Tierchen unlimited“ ist Tijan Sila deutscher Schriftsteller - wobei ihm „Schriftsteller“ wichtiger ist als „deutsch“. Für ihn ist Sprache vor allem ein Werkzeug. Und Schreiben kann man auch im ICE oder mit Baby auf dem Arm, dafür braucht es keine Abgeschiedenheit. Er sucht seinen Weg und seine Art Autor zu sein in einem Literaturbetrieb, über den er auch einiges Komisches zu erzählen hat. Bei FREIHEIT DELUXE erzählt Tijan Sila, wie er als junger Mann noch lange die Wut aus dem Krieg in sich trug, Kampfsport machte und etwas Reptilhaftes hatte. Groll haben ist „wie Stacheldraht kauen“, sagt er und beschreibt, wie es ihm mit der Zeit gelang, den Groll loszulassen. Gemeinsam versuchen Jagoda Marinić und Tijan Sila zu ergründen, wie man über Krieg schreiben kann, ohne Gewalt zu verherrlichen. Sie reflektieren, welche Auswirkungen Gewalt in der Erziehung auf Generationen von Menschen hatte, wie diese Weitergabe unterbrochen werden kann und weshalb Tijan Sila das mit deutschen Alt-68ern verbindet. Für ihn ist dieses Thema sehr persönlich, denn als Vater einer kleinen Tochter hat er täglich vor Augen, was er ihr mitgeben möchte und wovor er sie und alle Kinder der Welt gern bewahren würde: die Erfahrung des Krieges und der Gewalt. Dabei versuchen Tijan Sila und Jagoda Marinić Ambivalenzen zuzulassen und „sich von der Eindeutigkeit wegzubewegen, um zum Kern einer wirklich menschlichen Erfahrung vorzudringen“. Hier hört ihr warum Tijan Sila als junger Mann etwas Reptilhaftes hatte (6:01) wie es ist, „gegen den Krieg“ zu schreiben (15:03) weshalb Sprache für ihn hauptsächlich „ein Werkzeug“ ist (29:25) welchen Einfluss die 68er auf eine gewaltfreie Erziehung in Deutschland hatten und was ihn mit dieser Generation verbindet (43:12) weshalb er sich in manchen Identitätsdiskursen der letzten Jahrzehnte nicht wiederfindet (52:50) wieso er sich andere Dinge im Leben wünscht als Macht (1:07:33) was für ihn den Prozess des Schreibens als kreativen Prozess ausmacht (1:19:24) wie er das erste Mal im Krieg gemerkt hat, dass er als Kind auch Zielscheibe ist (1:26:12) was ihm half, den Groll nach dem Krieg loszulassen (1:36:26) warum es ihm wichtig ist, angesichts eines komplexen Konflikts Ambivalenzen zuzulassen (1:48:02) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
Ob in Politik oder Alltag: Wir wünschen uns Eindeutigkeit. Besser wäre, zwiespältige Wirklichkeiten auszuhalten zu können, meint unser Gast. Außerdem fragen wir, ob die Regierung noch hält und ob bei der Bahn besser die Kunden streiken sollten. Von WDR 5.
Für alle, die sich Sorgen machten: Marcos Puls ist wieder um 100 runter. Er ist wieder angekommen in der Glückseligkeit eines Fußball-Fans, denn seine Eintracht hat ihm 3 Punkte aus Berlin mitgebracht. Trotzdem werden natürlich die Geschehnisse von letzter Woche nochmal thematisiert. Sagen wir mal so: An der einen oder anderen Stelle fehlte vermutlich die Eindeutigkeit. Aber das wird gemeinsam aufgearbeitet. Denn im Duo sind wir stark und können unsere Lehren aus harten Zeiten ziehen.
Samira ist zurück und beide rekapitulieren die letzten zwei Wochen, insbesondere die existenzielle Krise der Linken in Bezug auf den Angriff der Hamas, die Sehnsucht nach Eindeutigkeit in einem asymmetrischen Krieg, die semantische Verdrängung und Umdeutung, den steigenden Antisemitismus in Deutschland und die Angst der Jüdinnen und Juden. Nahostkonflikt und Ambiguitätstoleranz: Terror benennen, Menschlichkeit beachten, Simone Rafael , Amadeu Antonio Stiftung, https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/nahostkonflikt-und-ambiguitaetstoleranz-terror-benennen-menschlichkeit-beachten-105805/ “Mama?“, Lena Niethammer, Zeit, https://www.zeit.de/zeit-magazin/2023/45/angriff-israel-hamas-kibbuz-reim-kinder On Israel, Progressive Jews Feel Abandoned by Their Left-Wing Allies, Jennifer Medina and Lisa Lerer, NYT, https://www.nytimes.com/2023/10/20/us/politics/progressive-jews-united-states.html Zur Lüge der Linken, Natan Sznaider, SZ+, https://www.sueddeutsche.de/kultur/natan-sznaider-nahost-linke-krieg-israel-hamas-palaestina-1.6292773 UN-Genozidkonvention, https://www.voelkermordkonvention.de, https://www.voelkermordkonvention.de/voelkermord-eine-begriffsbestimmung-9308/ Krieg in Israel: Was Yuval Noah Harari jetzt fürchtet, Zeit Online, https://www.youtube.com/watch?v=uAizvjJP7tM “Wie sich Israel im Einklang mit dem Völkerrecht verteidigen soll”, Ronen Steinke https://www.instagram.com/reel/Cy20zleswV1/ Bomben auf Gaza, Aufruf zur Massenflucht, Blockade: Was sagt das Völkerrecht dazu?, Ronen Steinke, SZ, https://www.sueddeutsche.de/politik/israel-hamas-voelkerrecht-zivilbevoelkerung-gazastreifen-gaza-1.6287613 “Wir müssen damit rechnen, dass gezielt Gewalt gegen Juden verübt werden könnte”, Interview von Sven Röbel und Wolf Wiedmann-Schmidt, Spiegel+, https://www.spiegel.de/politik/deutschland/antisemitismus-thomas-haldenwang-sorgt-sich-um-die-sicherheit-von-juedinnen-und-juden-a-9f26e255-1245-44dd-91cb-130452c074ea —---------------------------- PP unterwegs: https://www.contra-word.com/Kuenstler-innen/Piratensender-Powerplay/ 01.11.23 Köln, Comedia 02.11.23 Dortmund, Junkyard 16.11.23 Bremen, Lagerhaus 17.11.23 Hamburg, KENT 18.11.23 Berlin, Columbia Theater 27.11.23 München, Lustspielhaus 29.11.23 Stuttgart, Im Wizemann Studio 30.11.23 Frankfurt, Brotfabrik
Benjamin von Stuckrad-Barre ist Autor und Stammgast im Hotel Matze und checkt zum vierten Mal ein. Ich habe von ihm tatsächlich alle Bücher gelesen - da ist er einer von wirklich wenigen Autoren und Autorinnen, auf die das zutrifft. Über sein aktuelles Buch “Noch wach?” wollte ich eigentlich schon zur Veröffentlichung im April dieses Jahres sprechen, aber er wollte das Buch erstmal für sich sprechen lassen. Man kann definitiv sagen, dass es das getan hat: Im Buch geht es um Macht und Machtmissbraucht, um #metoo und um das Zerbrechen einer großen Freundschaft. Und ich bin froh, dass wir jetzt erst im Hotel miteinander darüber sprechen, nachdem sich die erste große Aufregung gelegt hat. Benjamin und ich haben über Eindeutigkeit, Ausschließlichkeit und Sprache gesprochen. Es geht - natürlich - um Macht und warum sie attraktiv ist, um Missbrauch und um die eigene Rolle in einer Gesellschaft, in der viele Themen ans Tageslicht kommen, über die lange geschwiegen wurde. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://instagram.com/benjamin_von_stuckrad_barre/ DINGE: Benjamin von Stuckrad-Barre (2020) – Warum willst du übertreiben? - https://spoti.fi/3PmaycQ Benjamin von Stuckrad-Barre (2021) – Liebe usw. - https://spoti.fi/3EjnMAC Tour - https://stuckradbarre.de/home#tour “Noch wach?” - https://thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1064678458 “Panikherz” - https://thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1045261717 Das echte Chateau Marmont - http://chateaumarmont.com/ MITARBEIT: Redaktion: Lena Rocholl Mix & Schnitt: Maximilian Frisch Videoschnitt: Sebastian Fischbeck Musik: Jan Köppen & Andi Fins MEIN ZEUG: Mein Fragenset: https://beherzt.net/matze Mein Podcast bei Apple: https://apple.co/3DTfsFb Mein Podcast bei Spotify: https://bit.ly/3J7OLjJ Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher YouTube: https://bit.ly/2MXRILN LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein zweites Buch: https://bit.ly/3cDyQ18
„Kann es zu viel von Ambiguitätstoleranz geben?“ In dieser Episode tauchen wir tief in das Thema der Ambiguitätstoleranz ein. Kann es zu viel Toleranz für Mehrdeutigkeit geben? Oder wird Unsicherheit manchmal mit dem schönen Begriff der Ambiguitätstoleranz nur kaschiert? Wie wirkt sich Ambiguitätstoleranz auf individueller und organisatorischer Ebene aus? Kann man sie üben? Diesen und einigen weiteren Fragen gehen Viola Ploski und Sebastian Gühne nach. Doch zunächst: was genau ist Ambiguitätstoleranz? Es ist die Fähigkeit, mit mehrdeutigen Situationen und widersprüchlichen Handlungsweisen umzugehen, eine Form der Unsicherheits-Toleranz. Doch ab wann wird es unangenehm? Wo ist die Grenze, ab der wir uns unwohl fühlen? Viola und Sebastian gehen noch einen Schritt weiter und betrachten, wie die heutige Welt uns mit immer mehr Unsicherheit konfrontiert. „Die jüngste Zeit, geprägt von Ereignissen wie der Pandemie, hat gezeigt, wie schwer es sein kann, mit Unsicherheit umzugehen. Die Ambiguitätstoleranz kann hier zu einer Herausforderung werden, wenn Menschen nach Klarheit und Eindeutigkeit suchen.“ Aber wie geht das zusammen? Denn während wir Eindeutigkeit mögen, ist die Welt oft alles andere als eindeutig. Wir neigen dazu, uns an Zahlen und Fakten zu klammern, um Entscheidungen zu treffen. Doch wie solide sind unsere "Fakten"? Hier betreten wir das Gebiet der eigenen Sicherheitsblase, die wir erschaffen, um mit Unsicherheit umzugehen. Doch die Ambiguitätstoleranz hat zwei Seiten. Menschen mit hoher Toleranz für Mehrdeutigkeit sind offener, neugieriger und bereit, verschiedene Perspektiven anzunehmen. Sie akzeptieren, dass die Welt komplex und nicht immer vorhersehbar ist. Menschen mit niedriger Toleranz hingegen möchten schneller Entscheidungen treffen und neigen zu Schwarz-Weiß-Denken. Hier heben Viola und Sebastian hervor, wie wichtig es ist, diese Unterschiede zu erkennen, sowohl auf individueller als auch auf organisatorischer Ebene. „Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, beide Typen in ihren Teams zu führen und zu fördern. Das Erkennen und Nutzen dieser Vielfalt kann zur Stärke eines Teams werden.“ Und was ist mit Unternehmen? Können sie auch eine Art "Ambiguitätstoleranz" haben? Die Antwort ist ein klares „Ja, können sie! Unternehmen müssen in der Lage sein, mit den unsicheren und sich ständig ändernden Einflüssen ihrer Umgebung umzugehen.“ Hier spielen Faktoren wie Führung, Unternehmenskultur und die Art des Geschäfts eine entscheidende Rolle. Am Ende werden noch die entscheidenden Fragen, ob man Ambiguitätstoleranz üben kann und ob es auch zu viel geben kann von beiden aufgegriffen. Wie genau das geht und was der Schlüssel zum Erfolg ist, das wird am Ende der Folge deutlich.
Willkommen an Bord. Nichts geht bei uns über Eindeutigkeit und ein klares Lagebild, insbesondere im Funk. Wie wir das bewerkstelligen und wie wir es gelernt haben, darum geht es heute. Kontakt und Feedback unter info@fliegergeschichten.com Instagram: @fliegergeschichten
In dieser Folge sprechen wir über mein Lieblingsthema. Dönerteller mit Pommes. Wait. Das Geflüster der Leere natürlich! Unsere alte Freundin Xal'atath sprengt wieder alle kosmischen Grenzen, ist Best Friend mit den Alten Göttern und gönnt sich einen schnieken Mädelsabend mit Azshara persönlich. Oder sollte alles anders kommen? Eindeutigkeit ist wie gewohnt fehl am Platz, denn die Leere liebt die Möglichkeiten! Aber wann genau wird sie entfesselt? Zur Blizzcon? Mit Patch 11.0 für World of Warcraft, oder schon während Dragonflight? Mehr Geflüster: https://www.wowhead.com/de/guide/the-whispers-of-xalatath-5680 Alle Twitch infos: https://blog.twitch.tv/de-de/2023/06/15/introducing-the-partner-plus-program/ Patreon: https://www.patreon.com/craft12354 Twitch: https://www.twitch.tv/craft12354 Youtube: https://youtube.com/@Craft12354 Twitter: https://twitter.com/Craft12354 Mail: YTCraft@web.de
In einem entzückenden kleinen Video habe ich dieser Tage gesehen, wie einem Säugling zwei Hörgeräte angepasst worden sind und das Kind, als es die ersten Worte gehört hat, ein so strahlendes Lächeln hatte, das mir beim Zuschauen die Tränen gekommen sind. "Das blind Sein trennt von den Dingen, aber das taub Sein trennt von den Menschen" ist eine Aussage, die sehr deutlich macht, was hören können wirklich bedeutet. "Höre, mein Sohn, auf die Weisung des Meisters, neige das Ohr deines Herzens, nimm den Zuspruch des gütigen Vaters willig an und erfülle ihn durch die Tat!" Dieser erste Vers aus dem Vorwort der Regel des Heiligen Benedikt ist 1400 Jahre alt. Und das Schma Jisrael oder Schema Jisrael gehört zu den wichtigsten Gebeten des Judentums aus dem Buch Deuteronomium, ist noch viel älter und bedeutet ebenso: Höre Israel. Und dann erstaunt es nicht, dass es in den 10 Haltungen des Synodalen Weges ebenso um das Hören geht. Da heißt es: "Höre zu. Höre aufmerksam zu, bevor du sprichst. Versuche, den anderen zu verstehen, bevor du urteilst. Setze alles daran, die Aussage des Anderen zu retten, bevor du sie verwirfst. Halte Widersprüche aus und gib ihnen Zeit." Ein starker Text mit herausforderndem Inhalt. Ich merke immer wieder bei mir, dass ich im Zuhören schon damit beschäftigt bin, nach einer Antwort zu suchen. Aber damit werde ich dem Anliegen meines Gegenübers nicht gerecht. Und dann verstehen wollen. Das bedeutet ja auch, nachzufragen und um Erklärungen zu bitten. Damit ich nicht bei meiner inneren Deutung hängen bleibe, sondern wirklich verstehe. Und der dritte Satz scheint mir der schwierigste: "Setze alles daran, die Aussage des Anderen zu retten, bevor du sie verwirfst." Puh, wenn wir das versuchen, immer wieder versuchen, verurteilen wir nicht so schnell, sondern drehen und wenden die Aussage, bis wir uns vorstellen könnten, damit positiv umzugehen, oder aber auch sie zu verwerfen. Meistens bin ich sehr viel schneller damit beschäftigt, Kontra zu geben und abzulehnen. "Halte Widersprüche aus und gib ihnen Zeit" dann das letzte Anliegen dieser klugen Haltung. Widersprüche aushalten ist echt nicht leicht und macht auch nicht unbedingt Spaß. Wir haben lieber Klarheit und Eindeutigkeit. Im Hören auf die unterschiedlichen Meinungen und Positionen kann aber auch ein kluges Handeln erwachsen, dass besser ist als ein schnelles Agieren als Reaktion auf Verschiedenheiten, die wir nicht aushalten können. Hören, Zuhören, verstehen wollen, Aussagen des Gegenübers retten, Widersprüche aushalten ist ein anstrengendes Programm, auch für heute.
Gestrichene Züge und verschobene Heimfahrten haben auch ihr Gutes. So kommen Ole & Max vor Beginn der Western Conference Finals immerhin noch zu zwei, drei gemeinsamen Sätzen zu Lakers und Nuggets. Im Vorteil? Ungewiss. Dazu: Ratlosigkeit trifft Eindeutigkeit beim nächsten Meeting zwischen Celtics und Heat. Mehr Folgen gibt es für Supporter unter https://www.patreon.com/korbjaegerpodcast zu finden! Dort gibt es aktuell mindestens eine Extra-Folge pro Woche.
Predigttext: Lukas 19, 45-48 Spielzeit: 20 Minuten
In dieser Folge spricht Juli Zeh mit der Journalistin und Autorin Marlen Hobrack ihr gerade erschienenes Romandebüt “Schrödingers GRRRL”. In dem Buch wird die Geschichte von Mara Wolf erzählt. Die arbeitslose Schulabbrecherin wird in der glitzernden Literaturwelt von einem cleveren PR-Agenten als neue Star-Schriftstellerin etabliert, ohne dass sie jemals eine eigene Zeile geschrieben hat. Sie wird zur Projektionsfläche und zur Hochstaplerin wider Willen, bricht sämtliche Klischees des Kulturbetriebs und wird so zum Liebling des Feuilletons. Juli Zeh sagt: “Schrödingers GRRRL von Marlen Hobrack ist ein Buch im Buch im Buch. Es geht darin letztlich um die Frage, was unsere Wirklichkeit ist, was wir über die Realität wissen können, wie viel Eindeutigkeit wir verlangen dürfen.” Marlen Hobrack lebt in Leipzig und schreibt unter anderem für die ZEIT, die taz und die Kunstzeitschrift Monopol. Im vergangenen Jahr hat sie sehr erfolgreich ein Sachbuch veröffentlicht, das einen gesellschaftlichen Diskurs angeschoben hat: „Klassenbeste. Wie Herkunft unsere Gesellschaft spaltet“.
In dieser Folge spricht Juli Zeh mit der Journalistin und Autorin Marlen Hobrack ihr gerade erschienenes Romandebüt “Schrödingers GRRRL”.In dem Buch wird die Geschichte von Mara Wolf erzählt. Die arbeitslose Schulabbrecherin wird in der glitzernden Literaturwelt von einem cleveren PR-Agenten als neue Star-Schriftstellerin etabliert, ohne dass sie jemals eine eigene Zeile geschrieben hat. Sie wird zur Projektionsfläche und zur Hochstaplerin wider Willen, bricht sämtliche Klischees des Kulturbetriebs und wird so zum Liebling des Feuilletons.Juli Zeh sagt: “Schrödingers GRRRL von Marlen Hobrack ist ein Buch im Buch im Buch. Es geht darin letztlich um die Frage, was unsere Wirklichkeit ist, was wir über die Realität wissen können, wie viel Eindeutigkeit wir verlangen dürfen.”Marlen Hobrack lebt in Leipzig und schreibt unter anderem für die ZEIT, die taz und die Kunstzeitschrift Monopol. Im vergangenen Jahr hat sie sehr erfolgreich ein Sachbuch veröffentlicht, das einen gesellschaftlichen Diskurs angeschoben hat: „Klassenbeste. Wie Herkunft unsere Gesellschaft spaltet“. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge spricht Juli Zeh mit der Journalistin und Autorin Marlen Hobrack ihr gerade erschienenes Romandebüt “Schrödingers GRRRL”.In dem Buch wird die Geschichte von Mara Wolf erzählt. Die arbeitslose Schulabbrecherin wird in der glitzernden Literaturwelt von einem cleveren PR-Agenten als neue Star-Schriftstellerin etabliert, ohne dass sie jemals eine eigene Zeile geschrieben hat. Sie wird zur Projektionsfläche und zur Hochstaplerin wider Willen, bricht sämtliche Klischees des Kulturbetriebs und wird so zum Liebling des Feuilletons.Juli Zeh sagt: “Schrödingers GRRRL von Marlen Hobrack ist ein Buch im Buch im Buch. Es geht darin letztlich um die Frage, was unsere Wirklichkeit ist, was wir über die Realität wissen können, wie viel Eindeutigkeit wir verlangen dürfen.”Marlen Hobrack lebt in Leipzig und schreibt unter anderem für die ZEIT, die taz und die Kunstzeitschrift Monopol. Im vergangenen Jahr hat sie sehr erfolgreich ein Sachbuch veröffentlicht, das einen gesellschaftlichen Diskurs angeschoben hat: „Klassenbeste. Wie Herkunft unsere Gesellschaft spaltet“. Die aktuellen Folgen finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Florian und Serdar haben viel über Themen gesprochen, in denen sie unterschiedlicher Meinung sind. Heute wollen sie ihre Gemeinsamkeiten suchen und sich dabei die Frage stellen, wo sie überhaupt stehen. Es geht um Dogmen, Schubladen und Missverständnisse. Sie stellen sich die Frage, ob sie eine Verpflichtung zur Eindeutigkeit haben, und wo die Verantwortung des Künstlers bei der Rezeption seiner Arbeit liegt. Dabei geht es auch um Fluidität von Haltung und den Entwicklungsprozess von Meinung auf der Bühne. Dabei kommen sie auch auf die Reaktionen auf ihre eigene Arbeit zu sprechen. Released by rbb media.
Professor Chiara Russo Krauss is a researcher at University of Naples Federico II, Department of Humanities, who serves as Associate Professor in History of Philosophy, and who is interested in introspection and introspectionism, history of psychology, 19th and 20th century philosophy. She joins on episode 380, where we discuss and preview some material from upcoming […]
Die Mitte der Gesellschaft ist ein sicherer Ort der Vernunft und der Demokratie - so wird es oft von Politiker*innen vermittelt. Ein Ort, zu dem sich am besten alle Menschen zugehörig fühlen sollten. Aber wie denkt die gesellschaftliche Mitte? Diese Frage bearbeiten Forschende regelmäßig in den Mitte-Studien. Mit einem Katalog von Fragen werden dabei die Einstellungen abgefragt und untersucht. Klar wird: Eine deutliche Mehrheit der Gesellschaft lehnt rechtsextremes Denken ab, doch die Mitte zeigt sich auch nicht als "Ort der Solidarität und der Demokratie". Aus ihr, so sind sich die Forschenden sicher, kann ein großes antidemokratisches Potenzial hervorgehen. Außerdem werden menschenfeindliche Tendenzen wie Antiziganismus, die Abwertung von Asylsuchenden und Antisemitismus deutlich. Im Gespräch mit Host Maja Bahtijarević analysiert Autor Patric Seibel die Ergebnisse der Mitte-Studien. Und er stellt das Konzept des "marktförmigen Extremismus" vor: Wer dieser Einstellung folgt, bewertet Wettbewerb höher als zum Beispiel Gleichheit und Solidarität und bewertet Menschen ausschließlich nach ihren Leistungen. Wir fragen: Warum erhöhen sich Menschen überhaupt über andere? Wie weit ist der Weg aus der Mitte nach rechts? Welche Rolle spielt die Politik in Sachen Menschenfeindlichkeit? Und wie könnte ein anderes gesellschaftliches Zusammenleben aussehen? DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN • Synapsen: Wer ist hier sozial schwach? https://www.ndr.de/podcastsynapsen210.html • Die geforderte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2020/21: Küpper, B., Zick, A. (Hg.), herausgegeben für die Friedrich-Ebert-Stiftung von Franziska Schröter, Bonn: Dietz; 2021. Kostenfreier Download: https://www.fes.de/referat-demokratie-gesellschaft-und-innovation/gegen-rechtsextremismus/mitte-studie-2021 • Die enthemmte Mitte. Autoritäre und rechtsextreme Einstellungen in Deutschland: Brähler, E., Decker, O., Kiess, J. (Hg.), Gießen: Psychosozial-Verlag; 2016. Kostenfreier Download: https://www.boell.de/de/2016/06/15/die-enthemmte-mitte-studie-leipzig • Ideologien der Ungleichwertigkeit: Heinrich Böll Stiftung, Schriften zur Demokratie, Band 42: Berlin https://www.boell.de/de/2016/04/15/ideologien-der-ungleichwertigkeit • Gekränkte Freiheit: Amlinger, C., Nachtwey, O., Frankfurt am Main: Suhrkamp; 2022 • Vorurteile haben immer nur die anderen: Degner, J., Berlin: Springer; 2022 • Das unternehmerische Selbst: Bröckling, U., Frankfurt am Main: Suhrkamp; 2007 • Theorie des Marktförmigen Extremismus | Groß, E., Hövermann, A., Marktförmiger Extremismus. Abwertung, Ausgrenzung und Rassismus vor dem Hintergrund einer Ökonomisierung der Gesellschaft, in: Gomolla, M., Menk, M., Kollender, E., (Hg.) Rassismus und Rechtsextremismus in Deutschland, 110 – 126, Weinheim: Beltz-Juventa 2018. https://www.researchgate.net/publication/323129042_Marktformiger_Extremismus_Abwertung_Ausgrenzung_und_Rassismus_vor_dem_Hintergrund_einer_Okonomisierung_der_Gesellschaft • Vorurteile | Degner, J., Wentura, D., Die automatische Verarbeitung emotionaler Informationen, in: Magazin Forschung / Universität des Saarlands, Saarbrücken: 2006. https://www.researchgate.net/publication/237538807_Die_automatische_Verarbeitung_emotionaler_Informationen • Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit | Groß, E., Krause, D., Zick, A.: Von der Ungleichwertigkeit zur Ungleichheit: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, 16/17 (2012) S. 11-18 https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/130404/von-der-ungleichwertigkeit-zur-ungleichheit-gruppenbezogene-menschenfeindlichkeit/ • Broden, A., Anmerkungen zur Aktualität der Ungleichheit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, 16/17 ( 2012): S. 7-11 https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/130402/anmerkungen-zur-aktualitaet-der-ungleichheit-essay/ • Neue autoritäre Typen in verschiedenen Gesellschaften | Nachtwey, O., Heumann, M., Regressive Rebellen und autoritäre Innovatoren: Typen des neuen Autoritarismus. In Große Transformation? Zur Zukunft moderner Gesellschaften, Wiesbaden: Springer VS, S.435 - 453 https://scholar.google.de/scholar?hl=de&as_sdt=0%2C5&q=Regressive+Rebellen+und+autorit%C3%A4re+Innovatoren%3A+Typen+des+neuen+Autoritarismus&btnG= • Abschied von der Gleichsetzung von Rechts und Links | Rechts-Linksextremismus/Hufeisentheorie: Mach, L., Paradigmenwechsel im Extremismus, Soziologiemagazin 13,(2020), S. 41-63 https://www.researchgate.net/publication/347652206_Paradigmenwechsel_im_Extremismus • Langner, C., Bedürfnis nach Eindeutigkeit. Zur Attraktivität des Totalitären in Zeiten des Neoliberalen, in: Köttig, M., Röh, D., Soziale Arbeit in der Demokratie. Opladen: Verlag Barbara Budrich; 2019, S. 84 - 92
Die Mitte der Gesellschaft ist ein sicherer Ort der Vernunft und der Demokratie - so wird es oft von Politiker*innen vermittelt. Ein Ort, zu dem sich am besten alle Menschen zugehörig fühlen sollten. Aber wie denkt die gesellschaftliche Mitte? Diese Frage bearbeiten Forschende regelmäßig in den Mitte-Studien. Mit einem Katalog von Fragen werden dabei die Einstellungen abgefragt und untersucht. Klar wird: Eine deutliche Mehrheit der Gesellschaft lehnt rechtsextremes Denken ab, doch die Mitte zeigt sich auch nicht als "Ort der Solidarität und der Demokratie". Aus ihr, so sind sich die Forschenden sicher, kann ein großes antidemokratisches Potenzial hervorgehen. Außerdem werden menschenfeindliche Tendenzen wie Antiziganismus, die Abwertung von Asylsuchenden und Antisemitismus deutlich. Im Gespräch mit Host Maja Bahtijarević analysiert Autor Patric Seibel die Ergebnisse der Mitte-Studien. Und er stellt das Konzept des "marktförmigen Extremismus" vor: Wer dieser Einstellung folgt, bewertet Wettbewerb höher als zum Beispiel Gleichheit und Solidarität und bewertet Menschen ausschließlich nach ihren Leistungen. Wir fragen: Warum erhöhen sich Menschen überhaupt über andere? Wie weit ist der Weg aus der Mitte nach rechts? Welche Rolle spielt die Politik in Sachen Menschenfeindlichkeit? Und wie könnte ein anderes gesellschaftliches Zusammenleben aussehen? DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN • Synapsen: Wer ist hier sozial schwach? https://www.ndr.de/podcastsynapsen210.html • Die geforderte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2020/21: Küpper, B., Zick, A. (Hg.), herausgegeben für die Friedrich-Ebert-Stiftung von Franziska Schröter, Bonn: Dietz; 2021. Kostenfreier Download: https://www.fes.de/referat-demokratie-gesellschaft-und-innovation/gegen-rechtsextremismus/mitte-studie-2021 • Die enthemmte Mitte. Autoritäre und rechtsextreme Einstellungen in Deutschland: Brähler, E., Decker, O., Kiess, J. (Hg.), Gießen: Psychosozial-Verlag; 2016. Kostenfreier Download: https://www.boell.de/de/2016/06/15/die-enthemmte-mitte-studie-leipzig • Ideologien der Ungleichwertigkeit: Heinrich Böll Stiftung, Schriften zur Demokratie, Band 42: Berlin https://www.boell.de/de/2016/04/15/ideologien-der-ungleichwertigkeit • Gekränkte Freiheit: Amlinger, C., Nachtwey, O., Frankfurt am Main: Suhrkamp; 2022 • Vorurteile haben immer nur die anderen: Degner, J., Berlin: Springer; 2022 • Das unternehmerische Selbst: Bröckling, U., Frankfurt am Main: Suhrkamp; 2007 • Theorie des Marktförmigen Extremismus | Groß, E., Hövermann, A., Marktförmiger Extremismus. Abwertung, Ausgrenzung und Rassismus vor dem Hintergrund einer Ökonomisierung der Gesellschaft, in: Gomolla, M., Menk, M., Kollender, E., (Hg.) Rassismus und Rechtsextremismus in Deutschland, 110 – 126, Weinheim: Beltz-Juventa 2018. https://www.researchgate.net/publication/323129042_Marktformiger_Extremismus_Abwertung_Ausgrenzung_und_Rassismus_vor_dem_Hintergrund_einer_Okonomisierung_der_Gesellschaft • Vorurteile | Degner, J., Wentura, D., Die automatische Verarbeitung emotionaler Informationen, in: Magazin Forschung / Universität des Saarlands, Saarbrücken: 2006. https://www.researchgate.net/publication/237538807_Die_automatische_Verarbeitung_emotionaler_Informationen • Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit | Groß, E., Krause, D., Zick, A.: Von der Ungleichwertigkeit zur Ungleichheit: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, 16/17 (2012) S. 11-18 https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/130404/von-der-ungleichwertigkeit-zur-ungleichheit-gruppenbezogene-menschenfeindlichkeit/ • Broden, A., Anmerkungen zur Aktualität der Ungleichheit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, 16/17 ( 2012): S. 7-11 https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/130402/anmerkungen-zur-aktualitaet-der-ungleichheit-essay/ • Neue autoritäre Typen in verschiedenen Gesellschaften | Nachtwey, O., Heumann, M., Regressive Rebellen und autoritäre Innovatoren: Typen des neuen Autoritarismus. In Große Transformation? Zur Zukunft moderner Gesellschaften, Wiesbaden: Springer VS, S.435 - 453 https://scholar.google.de/scholar?hl=de&as_sdt=0%2C5&q=Regressive+Rebellen+und+autorit%C3%A4re+Innovatoren%3A+Typen+des+neuen+Autoritarismus&btnG= • Abschied von der Gleichsetzung von Rechts und Links | Rechts-Linksextremismus/Hufeisentheorie: Mach, L., Paradigmenwechsel im Extremismus, Soziologiemagazin 13,(2020), S. 41-63 https://www.researchgate.net/publication/347652206_Paradigmenwechsel_im_Extremismus • Langner, C., Bedürfnis nach Eindeutigkeit. Zur Attraktivität des Totalitären in Zeiten des Neoliberalen, in: Köttig, M., Röh, D., Soziale Arbeit in der Demokratie. Opladen: Verlag Barbara Budrich; 2019, S. 84 - 92
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Authentizität und Eindeutigkeit und warum sollten wir alle Ambiguitätstoleranz entwickeln? Jochen und Felicia suchen in der vierten Folge der Miniserie über Grauzonen weiter nach Perspektiven. Dieses Mal gemeinsam mit dem Arzt Prof. Dr. med. Christopher Baethge, der sich genauso wie Felicia sehr für Ambiguitätstoleranz interessiert, aber natürlich noch seinen professionellen Hintergrund einbringt.
Supporters Shield Gewinner 2022 Bereits vor dem letzten Spieltag in der regulären Saison stand der Sieger des MLS Supporter Spielt 2022 fest. Was sonst immer eine gewisse Eindeutigkeit hatte, sorgte in diesem Jahr für leichte Verwunderung, denn wieder einmal hat der US Fußball eine besondere Regel, die in Europa nicht angewendet wird. Welche das ist, besprechen Daniel, Vincent (in dieser Folge aus einer großen, bayrischen Höhle heraus) und Anne in dieser 145. Folge des MLS Podcasts. Die US Männer in Europa Die US Männer haben zwei Partien in Europa gespielt und daraus unterschiedliche Erfahrungen mitnehmen können. Eine der Partien war in Deutschland und gehört definitiv besprochen. Ein erschütternder Ermittlungsbericht In der vergangenen Woche wurde der sogenannte Yates Report veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine Ermittlung rund um das Team der ehemaligen Justizministerin Sally Yates, der eine umfassende Ermittlung zu Fehlverhalten und Missbräuchen in der NWSL geführt hatte. Was unter anderem in diesem Bericht stand, berichtet Anne im dritten Teil der Folge. Feedback erwünscht! Um den MLS Podcast noch besser und interessant zu machen, freuen wir uns natürlich sehr über Rückmeldungen, Meinungen, Feedback oder Kritik. Auch Themenvorschläge, die ihr in künftigen Folgen hören wollt, nehmen wir gern entgegen. Das könnt ihr gern bei Twitter unter den Hashtags #DerMLSPodcast und #DAZNSoccer machen oder uns auf Facebook unter United States Soccer News anschreiben. Den bereits mehrfach erwähnten Discord Server findet ihr unter dem Namen MLS Supporters Germany unter https://discord.gg/NXrxdCG Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Supporters Shield Gewinner 2022 Bereits vor dem letzten Spieltag in der regulären Saison stand der Sieger des MLS Supporter Spielt 2022 fest. Was sonst immer eine gewisse Eindeutigkeit hatte, sorgte in diesem Jahr für leichte Verwunderung, denn wieder einmal hat der US Fußball eine besondere Regel, die in Europa nicht angewendet wird. Welche das ist, besprechen Daniel, Vincent (in dieser Folge aus einer großen, bayrischen Höhle heraus) und Anne in dieser 145. Folge des MLS Podcasts. Die US Männer in Europa Die US Männer haben zwei Partien in Europa gespielt und daraus unterschiedliche Erfahrungen mitnehmen können. Eine der Partien war in Deutschland und gehört definitiv besprochen. Ein erschütternder Ermittlungsbericht In der vergangenen Woche wurde der sogenannte Yates Report veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine Ermittlung rund um das Team der ehemaligen Justizministerin Sally Yates, der eine umfassende Ermittlung zu Fehlverhalten und Missbräuchen in der NWSL geführt hatte. Was unter anderem in diesem Bericht stand, berichtet Anne im dritten Teil der Folge. Feedback erwünscht! Um den MLS Podcast noch besser und interessant zu machen, freuen wir uns natürlich sehr über Rückmeldungen, Meinungen, Feedback oder Kritik. Auch Themenvorschläge, die ihr in künftigen Folgen hören wollt, nehmen wir gern entgegen. Das könnt ihr gern bei Twitter unter den Hashtags #DerMLSPodcast und #DAZNSoccer machen oder uns auf Facebook unter United States Soccer News anschreiben. Den bereits mehrfach erwähnten Discord Server findet ihr unter dem Namen MLS Supporters Germany unter https://discord.gg/NXrxdCG Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
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Supporters Shield Gewinner 2022 Bereits vor dem letzten Spieltag in der regulären Saison stand der Sieger des MLS Supporter Spielt 2022 fest. Was sonst immer eine gewisse Eindeutigkeit hatte, sorgte in diesem Jahr für leichte Verwunderung, denn wieder einmal hat der US Fußball eine besondere Regel, die in Europa nicht angewendet wird. Welche das ist, besprechen Daniel, Vincent (in dieser Folge aus einer großen, bayrischen Höhle heraus) und Anne in dieser 145. Folge des MLS Podcasts. Die US Männer in Europa Die US Männer haben zwei Partien in Europa gespielt und daraus unterschiedliche Erfahrungen mitnehmen können. Eine der Partien war in Deutschland und gehört definitiv besprochen. Ein erschütternder Ermittlungsbericht In der vergangenen Woche wurde der sogenannte Yates Report veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine Ermittlung rund um das Team der ehemaligen Justizministerin Sally Yates, der eine umfassende Ermittlung zu Fehlverhalten und Missbräuchen in der NWSL geführt hatte. Was unter anderem in diesem Bericht stand, berichtet Anne im dritten Teil der Folge. Feedback erwünscht! Um den MLS Podcast noch besser und interessant zu machen, freuen wir uns natürlich sehr über Rückmeldungen, Meinungen, Feedback oder Kritik. Auch Themenvorschläge, die ihr in künftigen Folgen hören wollt, nehmen wir gern entgegen. Das könnt ihr gern bei Twitter unter den Hashtags #DerMLSPodcast und #DAZNSoccer machen oder uns auf Facebook unter United States Soccer News anschreiben. Den bereits mehrfach erwähnten Discord Server findet ihr unter dem Namen MLS Supporters Germany unter https://discord.gg/NXrxdCG Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Mehrdeutigkeit, Ambiguitätstoleranz und Grauzonen: Klingt im ersten Moment schwer greifbar und abstrakt, dabei kennen wir alle diese Situationen nur zu gut, in denen wir nicht wissen: “Was soll ich jetzt eigentlich davon halten?” In vier neuen Folgen melden sich Jochen & Felicia an den “Yvonne & Berner” Mikros zurück, um herauszufinden: Warum tun wir uns so schwer, Mehrdeutigkeit zu ertragen – und warum ist sie doch so wichtig? Alle zwei Wochen gibt es eine neue Folge von Yvonne und Berner.❓Wie geht ihr mit Situationen um, in denen es keine eindeutige Antwort gibt? Schreibt es uns auf Instagram (https://bit.ly/3DQFX1H) oder per Mail an: yvonneundberner@achtung.de
Mit Wimbledon läuft das Tennis-Highlight des Jahres. SPORT1 Tennis-Experte Stefan Schnürle und Co-Host Dennis Heinemann besprechen den Start des Grand Slams. Bei der Eindeutigkeit der Favoritenrolle von Novak Djokovic werden sie sich nicht einig. Dessen holpriger Erstrundenauftakt ist zwar nicht neu, wirft aber doch eine Frage auf. Bei der Suche nach Mitfavoriten rückt das Thema Corona in den Mittelpunkt. Wie sind die Auswirkungen der Fälle auf Djokovic sowie Rafael Nadal - und droht das Turnier zur Farce zu werden? Nadal hat durch seine Teilnahme weiter die Möglichkeit auf den historischen Kalender-Slam. Stefan und Dennis diskutieren über seine Chancen, wer ihm gefährlich werden kann und warum er auf Rasen in frühen Runden oft angreifbar ist. Besonders interessiert verfolgen sie auch Andy Murray, Carlos Alcaraz, Nick Kyrgios und Oscar Otte. Dem Deutschen trauen sie in Abwesenheit von Alexander Zverev einiges zu - Stefan prophezeit ihm sogar einen großen Sieg. Bei Iga Swiatek sind sich Stefan und Dennis uneinig, ob die Polin klare Topfavoritin oder in Wimbledon eher angreifbar ist? Bei der Frage nach weiteren Favoritinnen fällt schnell der Name Ons Jabeur. Aber auch Emma Raducanu, Coco Gauff und Simona Halep werden diskutiert. Das Sensations-Comeback von Serena Williams ist ebenfalls Thema, bevor Angelique Kerber in den Fokus rückt. Was ist für die Siegerin von 2018 drin? Nach einer ersten deutschen Zwischenbilanz steht zum Abschluss noch die News der Woche mit dem Zoff rund um eine ATP-Änderung an. **Folge #29 im Überblick:** - Ab 00:00 Min.: Gefahr für Djokovic, Corona-Alarm und Setzlisten in Wimbledon? - Ab 15:33 Min.: Nadals Draw, das Problem für Murray und Ottes große Chance - Ab 38:35 Min.: Jabeur, Gauff, Halep - wer beendet Swiateks Serie? Serena-Comeback - Ab 53:30 Min.: Kerber mehr als Geheimfavoritin? Deutscher Roundup und ATP-Zoff **Unser Partner Whoop** - **Bonus-Code:** Mit dem Code **COURT15** bekommt ihr 15% Rabatt auf das Abo - **Anmeldung und Infos** auf der Whoop-Homepage: [https://join.whoop.com/en-eu/](https://join.whoop.com/en-eu/) - **Datenschutz:** Wir nehmen Datensicherheit und Datenschutz sehr ernst und verpflichten uns, keine Mitgliederdaten zu verkaufen: [https://www.whoop.com/thelocker/whoop-privacy-principles/](https://www.whoop.com/thelocker/whoop-privacy-principles/) - **Website:** [Whoop.com](https://www.whoop.com/de/) - **Instagram:** [@whoop](https://www.instagram.com/whoop/?hl=de) - **Twitter:** [@whoop](https://twitter.com/whoop/) - **Facebook:** [https://www.facebook.com/whoop](https://www.facebook.com/whoop) - **YouTube:** [https://www.youtube.com/c/WHOOP/featured](https://www.youtube.com/c/WHOOP/featured) **Kontakt über Social-Media:** - Stefan bei Twitter: [https://twitter.com/SchnuerleStefan](https://twitter.com/SchnuerleStefan) - Stefan bei Instagram: [https://www.instagram.com/Stefan_Schnuerle/](https://www.instagram.com/Stefan_Schnuerle/) - Dennis bei Instagram: [https://www.instagram.com/clipkiosk/](https://www.instagram.com/clipkiosk/) - Dennis Website: [https://www.dennis-heinemann.de/](https://www.dennis-heinemann.de/) Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
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Faktlos – Der Fußball-Podcast mit Seidel & Klöster – meinsportpodcast.de
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Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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Unmittelbar vor dem Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Kiew hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von der deutschen Regierung mehr Eindeutigkeit in der Unterstützung seines Landes gefordert. In der ZDF-Sendung „heute journal“ warf Selenskyj dem Bundeskanzler vor, noch immer zu viel Rücksicht auf Russland zu nehmen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Intellektuelle stehen in der Verantwortung, ganz gleich ob sie reden oder schweigen.Ein Kommentar von Robert Scheer.In einer bewusst „naiv“ gehaltenen Rede à la Émile Zola, deren Eindeutigkeit jede Möglichkeit, sich aus der Verantwortung zu stehlen, streicht, klagt der Schriftsteller Robert Scheer („Der Duft des Sussita“, „Judenjazz“) die Intellektuellen an, für die er stellvertretend zwei namentlich anspricht. Dies vor dem Hintergrund seiner jüdischen Familiengeschichte, die in den Holocaust führt. Der Text wurde vor der militärischen Intervention Russlands verfasst. Es sei den Lesern freigestellt, das zur Klage Anlass gebende Muster der systematischen Vertreibung „dieser“ oder „jener“ aus dem öffentlichen Diskurs und Leben weiterzudenken. Immerhin sind es vor allem in Deutschland weitgehend die gleichen Sender, die bei Corona die Linie vorexerziert haben und die auch jetzt brüllen. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/ich-klage-an-von-robert-scheer+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
183: Du weißt manchmal nicht, welche Entscheidung die richtige ist? Dann fühlst du dich hin und her gerissen… änderst ständig deine Meinung… und kommst am Ende doch zu keinem Ergebnis? Heute teile ich eine magische Übung mit dir, die dir dabei helfen wird, eine Entscheidung zu treffen, die in Einklang mit dir und deiner wahren Essenz ist. Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Ausprobieren und viele magische Momente! Mit Liebe ❤ Johanna PS: Die Anmeldung zum ManifestationsBootcamp ist noch bis zum 4. Oktober 16:00 Uhr geöffnet: https://www.johannavanloechtern.com/manifestation ------ Sei am 8. Oktober zum ersten Mal bei Coaching2Go dabei: https://www.johannavanloechtern.com/coaching2go ------- Verpasse keine Neuigkeiten: https://www.johannavanloechtern.com/newsletter ------- FOTOCREDITS https://www.xeniabluhm.com
Zwölfzweiundzwanzig - Das Gespräch am Wochenende mit Sabina Matthay | Inforadio
Terrorismus, Märtyrer, Elite, Volk, Heimat, Freiheit – Begriffe, die scheinbar geläufig sind, doch bei differenzierter Betrachtung an Eindeutigkeit verlieren. Ein Kompendium solcher Begriffe hat David Ranan herausgegeben. Mit dem Politologen spricht Sabina Matthay über den Essayband "Sprachgewalt".
Es ist ein Phänomen: Gott spricht zu uns. Auf unterschiedliche Arten und Weisen. Immer wieder. Vielfältig, kreativ. Manchmal vertraut, manchmal neu und zunächst fremd. Dann wieder spricht Er mit großer Klarheit, Eindeutigkeit, und Eindringlichkeit zu uns: „Komm!“ Was bewirkt dieser Ruf in uns? Welche lebensverändernde Kraft bringt diese Einladung mit sich? Wie fällt unsere Antwort darauf aus? Lassen wir uns auf den Gott ein, der uns ruft und es gut mit uns meint!
Wenn Identitätspolitik zum Romanstoff wird, ist es mit ihrer Eindeutigkeit nicht mehr allzu weit her. Die Fiktion bringt Ambivalenzen mit sich. In ihrem zweiten Roman "Drei Kameradinnen" spielt Shida Bazyar gekonnt mit dieser Ungewissheit. Von Jörg Plath www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Hörspiel von Helmut Heißenbüttel. Woraus setzt sich das Bild eines Menschen zusammen? Man kennzeichnet eine Person, indem man Eigenschaften benennt. Porträts entstehen dadurch, dass man solche Sätze summiert. Diese Summierung kann gleichzeitig als das Gerede aufgefasst werden, das über eine Person in Umlauf ist. Solche Einkreisungen werden nun so durchgeführt, dass aus dem Gerede eine Vorstellung sich ablöst, diese Vorstellung jedoch nicht zur Eindeutigkeit gelangt. Die Person wird nicht geschaffen, sie bleibt offen. Die Probe aufs Exempel bildet die Auflösung der Sätze zweier Porträts und ihre Zusammensetzung zu einem dritten. Wie in einem Reißverschlussverfahren werden Charakterisierungen, die bereits fixiert scheinen, zu einem Komplex zusammengefügt. Das Hörspiel „Zwei oder drei Porträts” erhielt den Hörspielpreis der Kriegsblinden 1971. Mit Hanne Wieder, Christoph Quest, Rüdiger Bahr, Paul Hoffmann, Heinz Baumann, Heinz Musäus, Michael Lenz, Hannelore Cremer, Imo Heite, Ilse Neubauer, Gert Heidenreich, Wolfgang Hess, Rosemarie Seehofer. In Zusammenarbeit mit Hansjörg Schmitthenner und Heinz Hostnig. Komposition: Amon Düül. Regie: Heinz Hostnig. Redaktion: Michael Becker. Produktion: BR/NDR/SR 1970. Verfügbar bis 20.06.2022. https://ndr.de/radiokunst
was religion und christentum unterscheidetFile Download (5:27 min / 3 MB)
Russland - zu groß, zu vielschichtig und zu rätselhaft, um verstanden zu werden. Mit einer solchen Auffassung mache man es sich als Betrachter des Landes zu einfach, kommentiert Dlf-Russlandkorrespondent Thielko Grieß. Vieles sei zwar fremd und mühselig zu verstehen – aber es sei möglich. Ein Kommentar von Thielko Grieß www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche Hören bis: 12.06.2021 13:15 Direkter Link zur Audiodatei
In dieser Folge der Notfall.Rettung.Wissenschaft Toolbox setzen Christian Elsenbast und Tobias Sambale ihr Gespräch über die wichtigsten Tipps und Tricks für die Erstellung von Fragebögen fort. Der ersten Teil hat sich mit Vorbereitungen und Vorbedingungen zur Fragebogenerstellung beschäftigt. In dieser zweiten Folge soll es um die konkrete Gestaltung eines Fragebogens gehen. Ein paar handliche Regeln (vom letzten Mal) Deine Teilnehmenden schenken Dir Lebenszeit Daten - respektiere das! Schütze die Privatsphäre deiner Teilnehmenden! Kläre über den Zweck deiner Arbeit auf*! Kenne die Theorie hinter deiner Forschungsfrage! Methodik gehört zum Handwerk und sollte zu Deiner Arbeit passen! Beachte Deine Stichprobe und deren Rekrutierung! *Nur wenige Ausnahmen erlauben das bewusste Täuschen und fordern ein spezielles Vorgehen. Nun etwas konkreter... "Seite 1" Zweck und Dauer des Fragebogens Recht die Teilnahme abzulehnen Möglichkeit zum Abbruch und ggf. Konsequenzen eines Abbruchs Ansprechpersonen Ggf. Aufwandsentschädigung Datenschutzkonformität Fragen Nachvollziehbarkeit und Eindeutigkeit der Fragen Motivierende Fragen zu Beginn, wichtige Fragen in der Mitte, weniger wichtige Fragen am Ende Soziodemografische Daten am Anfang oder oft auch besser am Ende Skalen im Vorfeld gründlich auswählen, am besten Kardinalskalierung wählen Likert-Skalen sind natürlich auch möglich, aber in der Regel ordinalskaliert Qualitätssicherung Immer einen Pretest durchführen! Ggf. auf bereits validierte Fragebögen zurückgreifen Linktipps Tipps vom Methodenportal der Uni Leipzig https://home.uni-leipzig.de/methodenportal/fragebogenkonstruktion/ Das Statista-Lexikon zu Definitionen rund um Statistik (u.a. zu Skalentypen) https://de.statista.com/statistik/lexikonListe/ Wenn Ihr Unterstützung von der GzFWR für Euren Unterricht, Eure Fortbildungen oder Eure Forschungsprojekte haben möchtet, meldet Euch unter: kontakt@gzfwr.org Wenn Ihr Fragen, Wünsche oder Kritik zu unserem Podcast habt, kontaktiert uns unter: podcast@gzfwr.org Viel Freude beim Hören!
Gibt es für uns alle eine Auferstehung? Die Bibel spricht darüber mit großer Eindeutigkeit. Jesus hat Menschen von den Toten auferweckt und auch er selbst ist von den Toten auferstanden. Würde es keine Auferstehung geben, wäre auch der Glaube daran sinnlos. Weil es aber einen lebendigen Gott gibt, muss es auch einmal eine Abrechnung geben. Wie können wir uns schon heute auf die Auferstehung vorbereiten? Wie können wir unser Leben mit Gott in Ordnung bringen? ▬▬ Weitere Infos ▬▬ Mehr Informationen über Michael Putzi finden Sie auf: http://putzi.bruderhand.de Gutschein: Gern senden wir Ihnen völlig kostenlos eine Bibel und ein Taschenbuch: https://bruderhand.de/gratis Haben Sie Fragen zu diesem Thema, dann wenden Sie sich an uns: https://bruderhand.de/info
Home-Office — Fluch und Segen: Unklare Arbeitszeiten, ein schiefe Life-Balance, das unübersichtliche Erwartungsgeflecht von Familie und Kollegen kann Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit in Mitleidenschaft ziehen. Das gilt für Sie als Führungskraft, wie auch für Ihre Mitarbeitenden. Um so wichtiger ist es, diese Situation für sich selbst angemessen zu gestalten und gleichzeitig guten Kontakt zum Team zu halten. Für einen guten Kontakt im Online-Meeting sind die Grundregeln von gelungener Kommunikation unverzichtbar, denn Eindeutigkeit und Klarheit sind Erfolgsfaktoren für eine gesunde Arbeitseinstellung und für eine gesunde Gestaltung der Home-Office-Lebenssituation. In dieser Folge erkennen Sie, dass Home-Office und Online-Meetings gekonnte Kommunikation erfordern, um Leistungsfähigkeit zu erhalten.
Die Welt erscheint unübersichtlicher denn je, es besteht ein großes Bedürfnis nach Eindeutigkeit. In dieser Situation wird händeringend nach Fakten gerufen, welche die Wissenschaft bereitstellen soll. Sie soll wieder Ordnung ins Chaos bringen. Es zeigt: Es scheint nicht mehr zu genügen, Meinungen auszutauschen, zwei Meinungen gegeneinander zu stellen, sondern stets muss die „Wahrheit“ präsentiert und damit die Meinungen zum Schweigen gebracht werden. Problem: Auch die weltanschaulich-moralisierenden Milieus bedienen sich der für sie passenden Studien, um ihre Ziele zu verfolgen. Letztlich stehen wissenschaftliche Aussagen gegen wissenschaftliche Aussagen. In der heutigen Folge nehmen wir diesen Prozess etwas genauer unter die Lupe. Wir diskutieren, was bei der Argumentation mit wissenschaftlichen Fakten häufig ausgeblendet wird.
Wir sprechen mit Producerin und Reality-TV Expertin Nardos Hagos über die erste Folge der am 14. Oktober angelaufenen 7. Staffel von „Die Bachelorette". Unser Interesse bezieht sich auf die Bedeutung von Social Media für Reality-TV-Formate, die Grenzen heteronormativer Inszenierungsstrategien, "Prince Charming", die Monetarisierung des "Ich" und die verwirrende Eindeutigkeit türkisfarbener Satinkleider.
Thema heute: KIT: Datenschutz beim Website-Tracking Das Tracking des Surfverhaltens gehört zum Alltag der Internetnutzung. Unternehmen verwenden es beispielsweise, um Werbeanzeigen auf die persönlichen Belange der potenziellen Kunden zuzuschneiden oder ihre Reichweite zu messen. Viele Anbieter von Trackingdiensten werben mit sicherem Datenschutz, indem sie Datensätze generalisieren und so anonymisieren. Wie sicher dieses Verfahren ist, haben Informatikerinnen und Informatiker des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Kolleginnen und Kollegen der Technischen Universität Dresden (TUD) untersucht. Trackingdienste sammeln große Datenmengen der Internetnutzerinnen und -nutzer. Darunter fallen neben den besuchten Webseiten beispielsweise auch Informationen zu den verwendeten Endgeräten, der Zeitpunkt des Abrufes (Zeitstempel) oder Ortsinformationen. „Da diese Daten sehr sensibel sind und einen hohen Personenbezug haben, nutzen viele Unternehmen die Generalisierung, um sie scheinbar zu anonymisieren und damit Datenschutzregelungen zu umgehen“, sagt Professor Thorsten Strufe, Leiter der Forschungsgruppe „Praktische IT-Sicherheit“ am KIT. Bei einer Generalisierung wird der Detailgrad der Informationen reduziert, sodass eine Identifizierung von Einzelpersonen nicht mehr möglich sein soll. So werden beispielsweise die Ortsinformationen auf die Region beschränkt, die Abrufzeit auf den Tag oder die IP-Adressen um einige Zahlen gekürzt. Der Verlauf von Seitenaufrufen hat große Aussagekraft „Um die Wirksamkeit der Generalisierung zu testen, haben wir zwei unterschiedliche Anwendungsszenarien betrachtet“, sagt Strufe. „Zum einen haben wir die gesamten Click Traces, also Seitenaufrufe, auf ihre Eindeutigkeit untersucht. Denn ist ein Click Trace, also der Verlauf vieler aufeinanderfolgender Seitenaufrufe, klar von anderen abgrenzbar, so ist er nicht mehr anonym.“ Dabei zeigte sich, dass Informationen zur besuchten Webseite und benutztem Browser komplett aus den Daten entfernt werden müssen, um Rückschlüsse auf Personen zu vermeiden. „Die Daten werden erst dann anonym, wenn die Sequenzen entweder zu einzelnen Klicks verkürzt, also völlig ohne Zusammenhang gespeichert werden, oder alle Informationen mit Ausnahme des Zeitstempels entfernt werden“, so Strufe. „Selbst wenn lediglich die Domain, die Themenzuordnung, wie „Politik“ oder „Sport“, und die Zeit nur tagesgenau gespeichert werden, können 35 bis 40 Prozent der Daten individuellen Personen zugeordnet werden.“ In diesem Szenario konnten die Forscherinnen und Forscher zeigen, dass der Ansatz der Generalisierung nicht der Definition der Anonymität entspricht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Spitze der evangelischen Kirche hat das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum assistierten Suizid scharf kritisiert. Doch es gibt auch Stimmen, die die Entscheidung begrüßen. Der Theologe Werner Ritter sagt: Ein barmherziger Gott nimmt auch diejenigen an, die sagen: Ich habe genug gelitten. Werner Ritter im Gespräch mit Christiane Florin www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wie und in welcher Gestalt kommen wir aus der aktuellen Corona-Krise heraus? Wird es die vielzitierte „neue Normalität“ geben, und wenn ja, welche Spielregeln werden dann gelten? Oder müssen wir für längere Zeit auf Eindeutigkeit verzichten und akzeptieren, dass wir auf holprigem Grund und auf Sicht fahren? Und was bedeutet das für Unternehmen und deren Strategien? Im Gespräch mit Gaisberg-Expertin Verena Nowotny erläutern wir die Frage, wie es möglich ist, mit dem Blick aufs Ganze auch in unübersichtlichen Zeiten die Zukunft aktiv zu gestalten und welche kommunikativen Herausforderungen dabei zu bewältigen sind.
Thema heute: KIT: Datenschutz beim Website-Tracking Das Tracking des Surfverhaltens gehört zum Alltag der Internetnutzung. Unternehmen verwenden es beispielsweise, um Werbeanzeigen auf die persönlichen Belange der potenziellen Kunden zuzuschneiden oder ihre Reichweite zu messen. Viele Anbieter von Trackingdiensten werben mit sicherem Datenschutz, indem sie Datensätze generalisieren und so anonymisieren. Wie sicher dieses Verfahren ist, haben Informatikerinnen und Informatiker des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Kolleginnen und Kollegen der Technischen Universität Dresden (TUD) untersucht. Trackingdienste sammeln große Datenmengen der Internetnutzerinnen und -nutzer. Darunter fallen neben den besuchten Webseiten beispielsweise auch Informationen zu den verwendeten Endgeräten, der Zeitpunkt des Abrufes (Zeitstempel) oder Ortsinformationen. „Da diese Daten sehr sensibel sind und einen hohen Personenbezug haben, nutzen viele Unternehmen die Generalisierung, um sie scheinbar zu anonymisieren und damit Datenschutzregelungen zu umgehen“, sagt Professor Thorsten Strufe, Leiter der Forschungsgruppe „Praktische IT-Sicherheit“ am KIT. Bei einer Generalisierung wird der Detailgrad der Informationen reduziert, sodass eine Identifizierung von Einzelpersonen nicht mehr möglich sein soll. So werden beispielsweise die Ortsinformationen auf die Region beschränkt, die Abrufzeit auf den Tag oder die IP-Adressen um einige Zahlen gekürzt. Der Verlauf von Seitenaufrufen hat große Aussagekraft „Um die Wirksamkeit der Generalisierung zu testen, haben wir zwei unterschiedliche Anwendungsszenarien betrachtet“, sagt Strufe. „Zum einen haben wir die gesamten Click Traces, also Seitenaufrufe, auf ihre Eindeutigkeit untersucht. Denn ist ein Click Trace, also der Verlauf vieler aufeinanderfolgender Seitenaufrufe, klar von anderen abgrenzbar, so ist er nicht mehr anonym.“ Dabei zeigte sich, dass Informationen zur besuchten Webseite und benutztem Browser komplett aus den Daten entfernt werden müssen, um Rückschlüsse auf Personen zu vermeiden. „Die Daten werden erst dann anonym, wenn die Sequenzen entweder zu einzelnen Klicks verkürzt, also völlig ohne Zusammenhang gespeichert werden, oder alle Informationen mit Ausnahme des Zeitstempels entfernt werden“, so Strufe. „Selbst wenn lediglich die Domain, die Themenzuordnung, wie „Politik“ oder „Sport“, und die Zeit nur tagesgenau gespeichert werden, können 35 bis 40 Prozent der Daten individuellen Personen zugeordnet werden.“ In diesem Szenario konnten die Forscherinnen und Forscher zeigen, dass der Ansatz der Generalisierung nicht der Definition der Anonymität entspricht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Menschen lieben Eindeutigkeit. Doch in der Coronakrise haben uns Wissenschaft und Politik viel Uneindeutiges zugemutet: Widersprüchliche Empfehlungen, neue Schutzmaßnahmen. Ein Gespräch mit dem Psychiater Christopher Baethge.
In der IT gibt es einen bekannten Spruch: „garbage in – garbage out“. Und so ist das mit allem. Wenn man Gülle einfüllt, kommt nachher kein Champagner raus. Was ich sagen will: wenn man uns nicht gut auf unsere Aufgabe vorbereitet (und das bedeutet vor allem, das Ziel und wichtige Rahmenparameter definiert), dann können wir auch nicht wirklich gut liefern. So einfach ist das! Und obwohl das jedem einleuchtet, wird es oft nicht richtig gemacht. Daher unsere Empfehlung: Checkliste beachten und Transparenz schaffen. Das heißt vor allem: vollständig, eindeutig, richtig und einfach kommunizieren: - Was ist das Ziel? Welchen Wunschzustand sollen wir herbeiführen? Was ist nachher besser als vorher? - Wer soll in die Handlung kommen? Wer und wie ist die Zielgruppe (gerne im Detail)? - Welchen Gestaltungsrahmen gibt es? Welche Vorgaben und Beschränkungen sind zu beachten? Konkret: o Wie viel Stück braucht Ihr? o Welches Logo soll dargestellt werden? Gibt es dazu spezielle Details? o Welche Lieferzeit ist einzuhalten? o Wie hoch ist der maximal mögliche Artikelpreis / wie ist das Budget? o Wohin soll geliefert werden und sind Liefer- und Verpackungsdetails zu beachten? o Wie wird das Haptical verteilt bzw. eingesetzt? - Habt Ihr schon eine Artikelidee? Wieso haltet Ihr diese für gut? Wurde zu dieser Idee schon einmal entwickelt? Wenn ja, was war das? Was wurde verworfen? - Bitte gebt uns Definitionen und damit Eindeutigkeit: was versteht Ihr beispielsweise unter sportlich, schön, feminin etc.? - Wie sieht der komplette Abwicklungs- und Entscheidungsprozess aus - Gibt es sonst noch etwas, das wir wissen oder beachten müssen? Habt Ihr schon eine Idee? Oder gibt es noch offene Fragen zum Briefing selbst? Immer her damit. Wir sind für Euch da unter anfrage@habermann.info oder telefonisch unter 02133 / 276030. Der Werbemittelpodcast von und mit Hendrik Habermann. Der Podcast für alle, die bei der Auswahl und beim Einsatz von Werbemitteln alles richtig machen wollen. Hier erfährst Du alles, von der Kreation und Gestaltung eines wirksamen Artikels über die Produktion bis hin zum erfolgreichen Einsatz. Bist Du bereit? Dann stell all Deine Sinne jetzt auf Empfang Dieser Podcast wird produziert von https://www.Image-Sells.de (Image-Sells Podcast Media)
Wer etwas Haptisches produzieren lassen möchte, egal ob es sich um ein Kleid, ein Visitenkarte oder einen Kugelschreiber handelt, muss sich mit Farbe beschäftigen. Und zwar im Detail, denn Farbe ist nicht gleich Farbe. Ein Rot kann beispielsweise hell, dunkel, blutrot, bordeaux oder fast rosa sein. Diese Begriffe grenzen die Auswahl zwar etwas ein, sind aber immer noch nicht eindeutig. Aber genau diese Eindeutigkeit ist wichtig, wenn später das geliefert werden soll, was auch bestellt wurde. Ansonsten gibt es Ärger. Oder was meint Ihr, wie Coca Cola reagieren würde, wenn ein bestellter Werbeartikel nicht im richtigen Coca Cola-Rot (welches könnte das sein?), sondern in einem abweichenden Rot-Ton geliefert würde? Eine Lösungsmöglichkeit ist eine Farbdefinition über Farbcodes, beispielsweise über HKS oder Pantone. Man arbeitet dann mit industriell vorgemischten Farben oder setzt standardisierte Grundfarben in einem vorher definierten Mischverhältnis ein. In beiden Fällen kann man das Ergebnis (theoretisch) voraussagen. In der Praxis ist das allerdings nicht ganz so einfach, weil die Wirkung eines Artikels nicht nur von den eingesetzten Farben, sondern auch vom zu bedruckenden Material, seiner Lichtdurchlässigkeit, der Oberflächenbeschaffenheit, der Temperatur, den Lichtverhältnissen und vielen anderen Faktoren abhängt. Das heißt konkret, dass die gleiche Farbe (also aus einem Farbtopf) auf zwei Artikeln völlig anders wirken kann. Das ist technisch leider nicht immer zu vermeiden. Wenn Artikel oder Darstellungen nicht nur aus einer Farbe bestehen, beispielsweise bei einem fotorealistischen Farbmotiv oder bei Farbverläufen, dann sind die Definitionen nach Farbcodes nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen. Dann gilt wie so oft der Satz: „Kommt drauf an…“. Eine Umsetzung nach Euren Wünschen muss geprüft werden und vielleicht gibt es sogar technische Grenzen dafür. Deshalb ist es wichtig, dass Ihr Euch mit Eurem Produktionsdienstleister abstimmt und vorher ausführlich über die gewünschte Wirkung sprecht, ggf. auch die Vorgaben Eures Unternehmens („CI-Richtlinien“ oder „CI-guidelines“) austauscht. Sprecht uns am besten einfach an und lasst uns wissen, welches Ziel Ihr verfolgt und was Euch wichtig ist. Wir finden einen Weg! Und wenn Ihr Euch für die psychologische Wirkung von Farben auf Gefühl und Verstand interessiert, dann seid schon mal gespannt: dafür wird es nämlich eine separate Folge geben. Meldet Euch bei uns unter anfrage@habermann.info oder per Telefon unter 02133/276033. Und natürlich freuen wir uns immer über Feedback oder über Eure Wünsche zu neuen Folgen. Ach ja, eine Frage ist noch offen: die Farbdefinition des Coca Cola-Rot ist „Pantone 485c“! Dieser Podcast wird produziert von https://www.Image-Sells.de (Image-Sells Podcast Media)
Zwei Wochen nach dem sogenannten Kapp-Putsch sind Einigkeit und Zusammenhalt von demokratischen Parteien und Zivilgesellschaft gegen Rechts beinahe schon Geschichte. Die alten Streitigkeiten brechen wieder auf. In der Berliner Volkszeitung vom 1.4.1920 analysiert der spätere Herausgeber der Weltbühne und Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky die Lage und fordert eine neue demokratische Parole, eine offene, wahrhafte Politik der Eindeutigkeit, um den Herausforderungen der kommenden Zeit gewachsen zu sein. Es liest Paula Leu.
Zurzeit leben wir alle dicht beieinander und erleben eine neue, enge Gemeinschaft in unseren eigenen vier Wänden. Viele arbeiten von zu Hause aus und geben sich Mühe damit, eine klare Struktur aufrechtzuerhalten - gleichzeitig versuchen wir, die Kinder zu beschulen oder zu bespielen und das Zuhause sauber und wohnlich zu erhalten. Das sind viele Aufgaben auf einmal – Streitereien, Konflikte und Eskalation scheinen vorprogrammiert zu sein. In dieser Folge bekommst du Tipps, Fallbeispiele und Hintergründe aus den Kommunikationswissenschaften zum Thema Konfliktmanagement, die dir zeigen, - wie du es schaffst, mit dem Wissen um bestimmte Hintergründe aus dem Bereich der Kommunikation Konflikte von vornherein zu umschiffen - wie kommunikative Mittel es dir erleichtern können, durch Klarheit und Eindeutigkeit typischen Missverständnissen vorzubeugen - wie du und deine Familie mit einer grundsätzlich wertschätzenden Einstellung und einem guten Maß an Toleranz es schaffen können, friedlich zusammenzuleben bzw. Konflikte gut zu lösen. Wir Katrin und Anita, wünschen euch viel Spaß mit dieser Sonderfolge ! Alle anderen Folgen von Elternbusiness findest du unter: https://www.elternbusiness.de/podcast E-mails mit Feedback und Fragen gerne an: kontakt@elternbusiness.de
Form und Lage - Der Technik-Podcast für den Sondermaschinenbau
Die Qualität einer Technischen Zeichnung reicht von einer schnellen Handskizze hin zum aktuellen Stand der Technik. Was aber kaum jeder weiß, wenn deine Zeichnung unvollständig oder nicht eindeutig ist, so kann es sein, dass du mit finanziellen Repressalien oder schlimmeren rechnen musst.
Digitale Medien beruhen auf einem binären Denken. Dies trifft auf lebensweltliche Erfahrungen von Mehrdeutigkeit. Löst digitale Kommunikation diese auf? Und was folgt daraus für die religiöse Kommunikation? Zwei Expertenvorträge von Joachim Knape und Joachim Hertzberg.
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Maja Rössler ist gebürtige Schweizerin, mit weitreichenden Wurzeln zum persisch-sibirischen Raum und lebt in ihrer Heimat, dem Glarnerland. Sie ist verheiratet, Mutter zweier Kinder und eine geerdete Frau. Ihre Bestimmung ist es, ihren Lebensweg als Schamanin zu gehen. Diese Berufung konnte sie jedoch erst nach etlichen Pflicht- und Selbstfindungshürden langsam erkennen und auch annehmen. Was ihr aber schon immer bewusst war ist, dass sie mehr als nur das Sichtbare wahrnimmt und jedes Wesen auch einen Geist hat. Alles was sie macht, hat sie nirgendwo in einem Seminar erlernt - sie wirkt schlicht so, wie es ihr von den Ahnen des Schamanentums überliefert wurde. Obschon sie eine traditionelle Arbeitsweise lebt, ist sie geerdet in unserem Kulturkreis und authentisch geblieben. So gelingt es ihr, Sitzungen mit Klienten in ihrem eigenen Haus zu integrieren und ihr modernes Familienleben trotzdem bodenständig zu halten. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Meine Aufgabe und Berufung ist es, Seelen zu begleiten. Sowohl die von Lebewesen als auch die von Verstorbenen. Mein tiefster Verbündeter dabei ist die Natur. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Wenn ich am Waldrand stehe weiss ich, dass ich nur noch wenige Schritte von einem anderen Universum entfernt bin. Dann tauche ich in den Wald ein und weder Zeit noch Raum existieren da. Der Wald erlaubt es mir, mich völlig vom Alltag zu lösen, mich umgehend einzulassen auf die direkte Verbindung zum heiligen Alles: Zeichen werden sichtbar, Antworten kommen. Ich darf Wissen und Informationen in absoluter Klarheit und Eindeutigkeit erhalten. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Es sind Orte, an denen ich unbemerkt sein kann und der Wald mit mir alleine ist. Dazu gehe ich abseits der Wege: Laubhänge hinauf, um Felsen herum, an Tierbehausungen vorbei und auch durch Bachbett oder Moor. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Das war vor fast 25 Jahren die Begegnung mit einem Uhu, da war ich in einer dunklen Winternacht mit dem Auto auf einer Waldstrasse unterwegs. Es schneite und es war so gefährlich glatt, dass ich im Schritttempo fuhr. Am Rand einer engen Kurve, sass dieser grosse Vogel. Im Scheinwerferlicht blieb er sitzen. Es war eine völlig unwirklichen Situation: der Uhu schaute mich an, ich starrte ungläubig auf ihn und fuhr dabei, wie ferngesteuert, sicher durch diese Kurve. Obwohl ich mich damals nicht auskannte mit Spirits und der entsprechenden Literatur, war da so eine Klarheit: das war ein Verbündeter. Dieses Erlebnis blieb mir präsent und ich erkannte, dass mich dieser Vogel begleitet, dass er Teil von mir ist, in mir drin. Dass seine Flügeln auch meine sind die mich oben halten. Dass sein Geist auch meiner ist der mich wissen lässt und führt. Dass er mein Geisttier, das sogenannte Krafttier, ist. Dieser Bote der Natur hat gezeigt, dass ich den Faden zum Nichtgreifbaren nie verloren habe. Die Verbindung wurde mir dadurch einfach wieder sichtbar gemacht und ich fand meinen Weg. Der Uhu als mein Wegbegleiter, war auch da an meiner Seite, als die Wahl für ein Leben als Schamanin anstand. Ein riesen Geschenk! In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Wenn ich mit voller Aufmerksamkeit annehmen und abgeben möchte. Dazu gehört das Sammeln von Flechten, Harz, Steinen, Federn, oder manchmal auch Knochen und eben auch das Dalassen von Gedanken, Tränen, Gaben und die Aschereste der Räucher-Arbeit. Der Wald ist für mich wie ein verborgenes Sammelsurium... Ein Ort an dem man etwas dort lassen, aber auch mitnehmen darf. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Das habe ich mir gar nie überlegt, sondern einfach gemacht. Die Natur hat mich geführt und mir gezeigt, dass ich mein Tun in eine sinnvolle Arbeit umsetzen muss. Die Elemente, Tiere und Steine, haben mir immer ihre Unterstützung geschenkt. Aber als erstes waren es sicher die Pflanzen, denen ich gefolgt bin. Ich spürte, dass ihnen noch etwas innewohnte, das freigesetzt werden will. Meine anfänglichen Experimente mit dem Verräuchern der Kräuter öffneten aber auch mich - auch in mir wurde etwas freigesetzt. Die Pflanzen sind meine Verbündete und mir unglaubliche Helfer darin, mit den Seelen zu wirken. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Menschen die die Orientierung zu ihrem Innersten verloren haben. Solche, die ein tieferes Verständnis suchen. Es sind Menschen die bereit sind, einen Schritt auf sich zuzumachen. Sie suchen die innere Ruhe. Viele möchten sich einfach auch aufgehoben fühlen und erfahren, dass es noch mehr gibt als nur das Fassbare. Wenn sie begreifen, dass alles vorhanden ist, was sie brauchen - in sich selber und in der Natur - dann wächst ihr Urvertrauen. Auf einmal sind Pflanzen und Steine nicht einfach nur Dinge, sondern werden zu Wesen. Es sind Helfer denen sie gerne begegnen möchten. Und sie können sich darauf einlassen, dass die Erde für alles was sie brauchen, einfach da ist und sie das ja annehmen dürfen. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Sie vor allem darin unterstützen, sich selbst zu begegnen - die eigenen Wahrnehmungen zu spüren und auch die Unsicherheiten anzunehmen. Dass sie mutig werden sich selber zuzulassen, im Lachen, im Weinen, in der Wut, der Liebe, im Annehmen und Sterbenlassen. Dass sie zulassen, so zu leben, wie die Natur es vorlebt mit ihrem Wetter und ihren Jahreszeiten. Dass Jeder in sich selber zurückfinden und da zuhause sein kann. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Hineinsinken: in diese Tiefe von Düften, Licht, Luft und auf jedenfall auch barfuss einsinken, in den wunderbar saftig-modrigen Waldboden. Glücklich einfach annehmen und dankbar auch abgeben. Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Wir sind immer in Verbindung mit dem Wesen der Natur: durch jeden Atemzug, jeden Gedanken, jedem Tropfen Schweiss, jedem einzelnen Schluck Quellwasser, durch jede Berührung - allein schon durch unsere Seele. Deine Buchempfehlung Unsere Wurzeln entdecken - Wolf-Dieter Storl Das Gras wachsen hören - Luisa Francia Medizin der Erde - Susanne Fischer-Rizzi Kannst Du eine Ressourcenquelle empfehlen? Das Wasser als reinigendes Element erfahren. Website www.alrauna.ch Kontaktdaten Maja A. Rössler-Oswald Steppel 10 CH-8750 Glarus Mobil-Nr.: +41 78 711 72 53
Form und Lage - Der Technik-Podcast für den Sondermaschinenbau
Eindeutigkeit und Vollständigkeit von technischen Zeichnungen sind die Schlagworte und Anforderung im ISO-GPS-System. In der Vergangenheit waren hauptsächlich Maßangaben mit den dazugehörigen Maßtoleranzen in technischen Zeichnungen vertreten. Mittlerweile wird, besonders laut ISO 14405-2, verlangt möglichst auf Plus-Minus-Toleranzen zu verzichten, da diese Interpretationsfähig sind. Wie die Alternativen aussehen erfährst du in dieser Episode.
HINWEIS: Hörer von "Verstehen, fühlen. glücklich sein" erhalten jetzt Balloon-Premium 30% ermäßigt. Hierfür einfach beim Kauf auf BalloonApp.de den Code Podcast30 verwenden. Wer bin ich wirklich? Auf diese Frage möchten wir gerne eine konkrete Antwort haben. Oftmals irritiert es uns, wenn wir merken, dass die Antwort sehr von Umfeld und Situation variiert: Wir sind Sohn oder Tochter, Kollege oder Freundin, Bruder oder Schwester - alles in einem. Und in jeder dieser Rolle verhalten wir uns wahrscheinlich etwas anders. Manche Rollen ziehen wir uns selber an, andere werden uns angezogen. Sinja Schütte (FLOW) und Dr. Boris Bornemann (Balloon) gehen in der aktuellen Folge auf die Suche nach dem "wahren Ich". Dabei gehen Sie der Frage nach ob Eindeutigkeit wirklich das Ziel von Identität sein sollte, warum wir uns selbst die besten Geschichtenerzähler sind - und fragen sich ob der Tanz zwischen verschiedenen Rollen nicht auch etwas ungeheuer befreiendes haben kann. Zuletzt geht's dann auch noch um die gesellschaftliche Dimension der Identität und die Suche nach einem Ort, an dem wir uns begegnen können - jenseits aller Zuschreibungen. Die alles (und mehr) in der neuen Folge von "Verstehen, fühlen, glücklich sein"
Populismus bedient die Sehnsucht nach Eindeutigkeit und einfachen Antworten. Diese nimmt auch in den Religionen zu und stärkt dort - wie in der Politik - die extremistischen Ränder.
Die kritischen Zuhörer Jesu werden ungeduldig: „Wie lange noch willst Du uns hinhalten?“ (Joh 10,24) Viele kennen diese Ungeduld: Warum zeigst Du Dich nicht als mächtiger Gott, der den Menschen vor dem Bösen, vor Schmerz, Leid und Tod bewahren kann? Warum tust Du nichts? Wie lange willst Du uns noch hinhalten? Jesus gibt darauf zwei Antworten: Die erste Antwort lautet: Ich habe gesagt, was sagbar, und offenbart, was zu offenbaren ist. Ich halte nicht Euch hin, vielmehr habe ich mich Euch hingehalten. Eine größere Eindeutigkeit ist hier und jetzt nicht möglich. Nun seid Ihr an der Reihe. Ich kann Euch den Schritt ins Vertrauen nicht ersparen. Es braucht Euer Ja, das sich aus der Begreifbarkeit ins Unbegreifliche, aus der Messbarkeit ins Unermessliche und aus dem Anspruch in die Liebe hinaustraut. Die zweite Antwort lautet: Es ist noch nicht so weit. Und Ihr seid noch nicht so weit. Erst später wird Petrus den Sinn der Fußwaschung verstehen (Joh 13,7), erst später kann er dem vorausgehenden Herrn auf dem Weg folgen (Joh 13,13), erst später wird der Geist der Wahrheit die Jünger in die jetzt noch unerträgliche „ganze Wahrheit“ führen (Joh 16,13). Es gibt Fragen, auf deren Antwort wir warten sollen, Schicksale, deren Sinn uns einmal offenbart werden wird, und Wege, die zu gehen uns erst noch geschenkt werden muss. Schenke mir, Herr, dass ich mich hintraue zu Dir, und die Geduld, jeweils Deinen Augenblick zu erwarten. Amen. Fra' Georg Lengerke
Gudrun traf sich zum Gespräch mit Janina Gärtner. Sie hat an der KIT-Fakultät Mathematik gerade ihre Promotion mit dem Titel "Continuation and Bifurcation of Frequency Combs Modeled by the Lugiato-Lefever Equation" abgeschlossen. Die Arbeit war Teil der Forschung im SFB 1173: Wellenphänomene und ist interdisziplinär zwischen Mathematik und Elektrotechnik entstanden. Im Zentrum stehen Frequenzkämme, die Janina theoretisch und praktisch betrachtete. Einerseits geht es um analytische Untersuchungen zur Existenz und Regularität von bestimmten Lösungen der zugehörigen Gleichung. Andererseits werden numerisch bestimmte Fälle gelöst, für die sich die Arbeitsgruppe in der E-Technik besonders interessiert. Frequenzkämme sind optische Signale, die aus vielen Frequenzen bestehen und mehrere Oktaven überspannen können. Sie entstehen beispielsweise indem monochromatisches Laserlicht in einen Ringresonator eingekoppelt wird und die resonanten Moden des Ringresonators angeregt werden. Durch Mischung und aufgrund des nichtlinearen Kerr-Effekts des Resonatormaterials werden Frequenzkämme mit unterschiedlichen Eigenschaften erzeugt. Die mathematische Beschreibung des elektrischen Feldes innerhalb des Ringresonators erfolgt durch die Lugiato-Lefever Gleichung. Von besonderem Interesse sind dabei sog. Solitonen-Kerrkämme („Soliton Kerr Combs“ oder auch „Dissipative Kerr-Soliton Combs“), die aus im Resonator umlaufenden zeitlich und räumlich stark lokalisierten Solitonen-Impulsen entstehen. Solitonen-Kerrkämme zeichnen sich durch eine hohe Zahl an Kammlinien und damit eine große optische Bandbreite, durch geringes Phasenrauschen und durch eine hohe Robustheit aus. Ausgangspunkt von Janinas Untersuchungen ist der Existenzbeweis von Soliton-artigen Frequenzkämmen für den Fall, dass die Dispersion positiv ist. Anschließend können die Parameterbereiche angegeben werden, für die das praktisch auftritt. Mathematisch ist der erste Trick, dass man sich auf zeitlich konstante (stationäre) Lösungen beschränkt. Da örtlich nur eine Variable betrachtet wird, wird aus der partiellen eine gewöhnliche Differentialgleichung. Für diese Gleichung betrachtet Janina zunächst einen sehr einfachen Fall (sogenannte homokline Triviallösungen): Lösungen, die gegen eine Konstante streben. Die Gleichung wird dafür zunächst ohne Dämpfungs- und ohne Anregungsterme betrachtet. Es zeigt sich, dass die einzigen homoklinen Lösungen rein imaginär sind. Anschließend wird zuerst die Anregung hinzugenommen und mit Aussagen zu Eindeutigkeit und Verzweigungen können die Lösungen hier fortgesetzt werden. Selbst nach Hinzunahme der Dämpfung funktionieren noch Fortsetzungsargumente in einer gewissen Umgebung. Das passt aber gut zu der Idee, dass man die Verzweigungsstellen finden möchte. Mit Hilfe der Software pde2path können analytisch alle Verzweigungspunkte bestimmt werden. Anschließend werden anhand von konkreten Beispielen alle primären Verzweigungen vom Ast der Triviallösungen bestimmt. Dies führt zu einer Karte von Lösungen und Stabilitätseigenschaften in der Phasen-Ebene, die sehr gut mit vereinfachten Stabilitätskriterien für nichtperiodische Lösungen übereinstimmt. Daraus werden Heuristiken zum Auffinden der im Zeitbereich am stärksten lokalisierten Frequenzkämme abgeleitet. Janina hat ein Lehramtsstudium Mathematik/Physik am KIT absolviert. Als sie sich für ihre Zulassungsarbeit mit einem mathematischen Thema auseinandergesetzt hat, bekam sie Lust, die mathematische Seite ihrer Ausbildung zum Master Mathematik zu vervollständigen. Anschließend hat sie eine Promotionsstelle in der KIT-Fakultät für Mathematik angenommen, wo sie auch im Schülerlabor Mathematik tätig war. Mit der Gründung des SFB hat sie sich schließlich ganz auf das besprochene Forschungsthema konzentriert. Literatur und weiterführende Informationen Herr, T. et al. Temporal solitons in optical microresonators. Nat. Photon. 8, 145–152, 2014. N. Akhmediev & A. Ankiewicz: Dissipative Solitons: From Optics to Biology and Medicine, Springer, 2008. Marin-Palomo, Pablo, et al.: Microresonator-based solitons for massively parallel coherent optical communications, Nature 546.7657: 274, 2017. Trocha, Philipp, et al. :Ultrafast optical ranging using microresonator soliton frequency combs, Science 359.6378: 887-891, 2018. Podcasts A. Kirsch, G. Thäter: Lehramtsausbildung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 104, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. E. Dittrich, G. Thäter: Schülerlabor, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 103, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. K. Sobotta, H. Klein: Schülerlabore, Resonator-Podcast, Folge 59, Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft, 2015.
Im Wirken Jesu erweist sich die Macht Gottes vor allem darin, dass er Macht über die bösen Mächte hat. Jesus treibt die Dämonen aus. Das ist den Menschen unheimlich: „Mit Hilfe des Anführers der Dämonen, treibt er die Dämonen aus.“ (Lk 11,15) Wenn er mächtiger ist als die bösen Mächte, so denken die Leute, dann muss er auch böser sein als sie. Wer mit der Übermacht anderer schlechte Erfahrungen gemacht hat, der hält leicht Macht an sich für etwas Schlechtes. Wer prinzipiell antiautoritär ist, ist ja nicht nur gegen missbrauchte Autorität, sondern gegen Autorität schlechthin. Wer aber gegen Autorität schlechthin ist, der misstraut auch der guten Macht. Für die Menschen, die Jesus begegnen, zeigen sich drei Alternativen: Entweder ist er Gott. Oder er ist wahnsinnig. Oder er ist böse. Gott kann er aber nicht sein, weil kein Mensch Gott ist. Wie ein Wahnsinniger wirkt er nicht – im Gegenteil: er ist die Klarheit, Eindeutigkeit und Vernunft schlechthin. Also bleibt nur eines: Er muss abgrundtief böse sein. Die Verdächtigung aller Macht trifft auch die Macht der Liebe Gottes. Sie aber ist es, die frei macht. Sie ist es, die uns Macht gibt über uns selbst. Sie ist es, die die bösen Mächte in die Schranken weist und vernichten wird. Nimm uns, Herr, die Angst vor Deiner Macht, damit wir uns ihr anvertrauen und frei werden – hier und auf ewig. Amen.
Gudrun ist zu Besuch an der ETH in Zürich und spricht dort mit Laura Keller. Laura hat an der ETH Mathematik und theoretische Physik studiert und wurde dort auch promoviert. Anschließend forschte und unterrichtete sie jeweils einige Jahre in Münster, Lausanne und Luzern. Heute arbeitet sie als Senior Scientist an Strömungsmodellen, wie sie in Anwendungen in der Biologie, z.B. im menschlichen Körper vorkommen. Hier gibt es ganz unterschiedliche biologische und medizinische Fragen. Bekanntlich enthält der menschliche Körper viel Wasser. Die Bewegung von Blut oder Gehirnflüssigkeit ist aber nicht wie die von Wasser, sondern u.a. durch im Fluid gelöste Zellen mitbestimmt, die mit der Flüssigkeit in unterschiedlich breiten Gefäßen transportiert werden. Auch Tumorwachstum lässt sich mit solchen Gleichungen studieren. Wenn man eine konkrete Frage im Blick hat, muss man als nächstes entscheiden, was man genau erreichen will: braucht man ein Modell, mit dem man Beobachtungen im Prinzip nachvollziehen kann oder muss es ein Modell sein, das kalibriert ist und möglichst genau experimentelle Daten abbildet und Prognosen geben kann? Im Einzelnen heißt das zu entscheiden, welche Effekte sind wichtig und werden in das Modell einbezogen? Beispielsweise kann man für eine partikelbehaftete Strömung sowohl Partikel als auch die Strömung gleichzeitig vollständig modellieren oder man homogenisiert beide zu einer Flüssigkeit mit Eigenschaften, die so ungefähr die wichtigen Eigenschaften der Mischung hat. Klassisch nimmt man hier gern Oldroyd-B-Modelle für Partikelströmungen, da sie sowohl ein elastisches als auch ein viskoses Strömungsverhalten zeigen. Sind gelöste Zellen aber solche Partikel oder nicht? Ein denkbarer Zugang, biologische in Flüssigkeit gelagerte Zellen zu untersuchen wäre es auch, mit den unterschiedlichen Dichten als Hauptinformation zu arbeiten. Es ist nicht so klar, wohin man am sinnvollsten vom Standardmodell abweicht, um die Modelle realitätsnäher zu machen. Laura kommt aus der geometrischen Analysis und macht deshalb besonders gern die Arbeiten zur prinzipiellen mathematischen Absicherung von Modellen. D.h. sie beweist in ihren Arbeiten Existenz, Eindeutigkeit und Regularität von Lösungen der sehr nichtlinearen Gleichungssysteme. Mathematisch ist es immer hilfreich, wenn man im Modell bestimmte Struktureigenschaften wie Symmetrie oder Energieminima ausnutzen kann. Ein wichtiges Thema sind für sie Strömungen ohne Gravitation. Im Experiment kann man z.B. einen horizontalen Zylinder betrachten und durch eine Drehbewegung um die Symmetrieachse die mittlere Gravitation zum verschwinden bringen. Die publikumswirksamen Anwendungen sind hier Probleme mit Muskeln und Bandscheiben im Weltall. Allerdings sind physiologische Befunde für bettlägerige Personen ähnlich wie die für Personen im Weltall, denn denen fehlt der für ihren Bewegungsapparat wichtige Wechsel zur Gravitationsrichtung über den Verlauf des Tages hinweg. Gudrun und Laura lassen den Blick über unterschiedliche Themenfelder und Aufgaben in der biologischen Mathematik für ganz verschiedene mathematische Felder schweifen und sind sich schließlich einig, dass es auf dem Gebiet für unterschiedlichste mathematische Techniken noch sehr viele spannende ungelöste Fragen gibt. Außerdem finden sie es wichtig, eine Arbeitskultur zu schaffen, in der jede/r mit Fragen willkommen ist- sowohl für die Studierenden als auch im Kollegium. Literatur und weiterführende Informationen L.G.A. Keller: Homogenization and concentrated capacity for the heat equation with two kinds of microstructures: Uniform cases. Annali di Matematica Pura ed Applicata 196(3), 791-818, 2017. https://people.math.ethz.ch/~triviere/pdf/pub/keller-mondino-riviere-22-05-13.pdfL. Keller e.a.:Embedded surfaces of arbitrary genus minimizing the Willmore energy under isoperimetric constraint] Arch. Ration. Mech. Anal. 212, 645-682, 2014. L.Tartar: The General Theory of Homogenization: A Personalized Introduction. Springer, Heidelberg, 2009. Podcasts X. Liao, G. Thäter: Nonhomogenous Fluids, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 189, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. M. E. Rognes, G. Thäter: Cerebral Fluid Flow, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 134, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. A. Khrabustovskyi, G. Thäter: Homogenization, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 116, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016.
K.I. steht für Körper-Intelligenz, Präsenz durch Anwesenheit im Körper, Unvoreingenommenheit in der Wahrnehmung, Zulassen einer Erfahrung, und Eindeutigkeit im Handeln Stimme, Klang, Rhythmus und Musik sind sehr kraftvolle Instrumente für die persönliche Enwicklung. In seinen Klang-Seminaren verbindet Karl Grunick beides - K.I. und Klang Über Karl Grunick: Karl hat Anglistik und Musikpädagogik studiert. Er kann auf eine langjährige Praxis der Energie,- und Kampfkünste zurückblicken. Karl hat durch eine Metamorphose seine eigene Art des Umgangs mit den Energieprinzipien entwickelt, er ist Bewusstseins- und Transfomationstrainer. Sein Hauptaugenmerk liegt auf der Vermittlung der Energieprinzipien als Werkzeug für die mühelose, freudvolle Alltagsbewältigung und spirituelle Entwicklung. Karls Arbeit findet sowohl im deutschsprachigen Raum als auch international große Beachtung. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass Energie-Prinzipien in alle Lebensbereiche übertragbar sind. Informiere dich über Karls Arbeit und sende ihm eine Email: Karl.Grunick@t-online.de
Etabliert als die ironische Variante eines Weihnachstsfilms ist John McTiernans Action-Film doch weit mehr, denn er bietet, so sagt unter anderem David Bordwell, die finale Re-Formulierung Hollywoods. Ganz klar: DIE HARD arbeitet mit ziemlich vielen Eindeutigkeiten und der Einheit von Raum, Zeit und Kausalität, nebenbei zeichnet sich die Filmerzählung durch eine herausragend implementierte Redundanz der Kausalitäten aus, bei der jeder Zuschauer direkt mitbekommt, was gerade warum passiert. Eindeutigkeit ist hier Trumpf. Bei all der geschlossenen Form übernimmt McTiernan rein technisch die Errungenschaften des New Hollywoods. Der Film bleibt aber, ganz gegen die Aufrührer der 60er und 70er Jahre in sich erst einmal ideologisch deutlich reaktionär orientiert. Nur eindeutig und einfach lesbar bleibt das nicht bestehen, so stellt er zugleich genügend Angebote, wie man für sich das Gesehene nach eigener politisch-gesellschaftlicher Perspektive einordnen will. Hier sind sie also wieder: die gezielten Widersprüchlichkeiten und das gekonnte Spiel mit einem maximal diversen Publikum, das wir auch aus der klassischen Ära kennen. Und doch ist der Film in seiner Zeit: John McClane kämpft seinen kleinen Kampf um die eigene männliche Identität gegen die globalisierten Achsenmächte, die nun wirtschaftlich den Blue-Collar-Cop in die Ecke drängen, während seine Frau emanzipiert genug ist, um nicht nur auf eigenen Füßen zu stehen, sondern den braven Polizisten auch intellektuell, wie finanziell in die Tasche zu stecken. Das Individuum des virilen Machers ist hier, ganz gegen die 80er Action-Formel, nicht mehr der Experte, der aufräumt, sondern ein Fehler im System des Heists, den der wahre, gebildete Spezialist des Films, sein Gegenspieler Hans Gruber inszeniert. McClane ist ein reagierender, einsamer Mann auf der Suche nach sich selbst und dem Familienglück. Die schlussendliche Interpretation bleibt offen genug gestaltet, dass wir uns dennoch hineingezogen fühlen in einen soghaften Film, der auf seiner Ebene, mit dem was er will, in Sachen Drehbuch und Regie nahe an die Perfektion kommt.
Kosan spricht hier über seine Erfahrung mit einer deutschen Nonne, Helga M., die einige Zeit in dem japanischen Heimattempel der Choka Sangha, Hokoji-Tempel, gelebt hat und 1997 an Krebs gestorben ist. Einige Monate vor ihrem Tod sagte sie bei einem Spaziergang: „Kosan! Ich lebe hier und jetzt!“ Diese Kraft und Eindeutigkeit von Helga beeindruckten ihn sehr und er dachte, ja wir leben alle hier und jetzt. In diesem Teisho geht es darum, wie wir mit den täglichen Herausforderungen der Vergänglichkeit umgehen können. Wie können wir mit Ummons Aussage „Jeder Tag ein guter Tag“ leben? (15.44 bis 17:31 Kurze Unterbrechung des Vortrags durch Unwohlsein eines Teilnehmers.) Kosan spricht über die 3 Schlüsselkonzepte der Buddhalehre, die 3 Meilensteine des Dharma - Alle Dinge sind vergänglich - Alle Dinge sind ohne Selbst - Nirvana ist der Zustand der absoluten Stille Jeder Tag, jede Begegnung ist ein spezielles Geschenk des Dharma. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website http://choka-sangha.de/kontakt/spenden/ Herzlichen Dank
"Wir müssen unsere Männlichkeit zurückgewinnen", ruft Björn Höcke vor Gleichgesinnten ins Mikrophon. Und er ist nicht der einzige. Allerorts beklagen Autokraten und Nationalisten mal wieder die Feminisierung, die Verweichlichung von Gesellschaft und Kultur. Feministen, Liberale, Linke, Pazifisten – sie alle beraubten den Mann seiner natürlichen Rolle. In The crisis in modern masculinity (deutsch im Lettre International) rekonstruiert Pankaj Mishra eine Geschichte dieser Geschlechtlichkeit, die so gar nichts mit Chromosomen zu tun hat. Männlichkeit zeigt sich dabei ebenso als eine Funktion der Industriegesellschaft wie als ein koloniales Beschreibungsmuster. Zugleich wird sie zur Identitätsstrategie, wenn der Fabrikjob unsicher wird, wenn die Frau mehr Geld verdient, wenn die Tradition sich verflüssigt. Unter der brutalen Eindeutigkeit der Geschlechterdichotomie müssen nicht nur Frauen, Homo- und Transsexuelle leiden. Auch die Männer haben für ihre Herrschaft einen hohen Preis zu zahlen. In seinem Aufsatz Männerpolitik zeigt Thomas Gesterkamp, dass Geschlechterpolitik eine Angelegenheit für alle sein muss. So wird dann die Krise der Männlichkeit zu einer Chance: Was fällt, das soll man auch noch stoßen!
„Europa kann sich auf Amerika unter Trump nicht mehr wie früher verlassen!“ – „Europa muss sein Schicksal endlich mehr in die eigenen Hände nehmen!“ – „Europa muss für eine gemeinsame Weltordnung und eine offene Weltwirtschaft einstehen!“ – „Europa muss seinen Zusammenhalt und seine Friedensordnung gegen alle Spaltungsversuche von außen bewahren““ – „Nur gemeinsam ist Europa stark!“ – „Europa muss gegen die weltweite Tendenz zu nationalem Egoismus und Abschottung zusammenstehen und dafür endlich den Fortschritt zu einer wirklichen Staatenunion machen!“ Und so weiter und so fort.Das sind die gängigen Sprachregelungen der pro-europäischen Mehrheit der herrschenden Politik im Lande. Sie haben den Vorteil größter Eindeutigkeit – bezüglich der Parteinahme für „Europa“ nämlich, von der sie ganz selbstverständlich ausgehen. Ein paar Fragen werfen sie aber auch auf:Wenn auf Amerika „kein Verlass mehr“ ist, weil Trump droht, Regeln zu kündigen, die seiner Meinung nach Europa einseitig nutzen und Amerika schaden: Liegt Trump mit seiner Bilanz dann eigentlich gleich völlig daneben, und gehen dann die Konsequenzen in Ordnung, die Europas Führungsmächte daraus ziehen?Worin besteht eigentlich das „Schicksal Europas“, wenn sein bisheriger Gang durch eine gegen die bestehende Weltwirtschaft und ihre Geschäftsordnung gerichtete nationale Standortinitiative Trumps so nachhaltig gefährdet wird?Was meint eigentlich der Vorwurf „nationaler Egoismus“ in Richtung USA aus dem Munde derer, die ihr Volk tagein tagaus darauf einschwören, dass Deutschland seine führende Stellung in der Weltwirtschaft behalten und im Innern wie nach außen für die entsprechenden Bedingungen sorgen muss?Kann man über die so segensreichen „verbindlichen Regeln der Weltwirtschaft“ auch noch erfahren, was für eine Sorte Weltwirtschaft sie eigentlich wie regeln? Und was ihre allgemeine Verbindlichkeit mit dem überhaupt nicht allgemeinen Nutzen zu tun hat, der sich bei manchen Staaten, wie z.B. Deutschland, einstellt, bei vielen anderen aber so hartnäckig ausbleibt?Wie kann es eigentlich sein, dass Frieden und Zusammenhalt in der europäischen Staatengemeinschaft durch Spaltungstendenzen gefährdet sind, die immer bloß von außen kommen sollen?Warum also „muss Europa endlich“, mit Blick auf Trumps USA, aber auch auf Putins Russland und Xis China, entscheidende „Fortschritte“ machen, und welche eigentlich – gegen alle Einsprüche, die es in Europa ja ganz unübersehbar reichlich gibt?Unsere zentrale These dazu lautet: Wenn die Zuständigen der europäischen Führungsmächte Deutschland und Frankreich angesichts von Trumps ‚America first‘-Politik eine Besinnung auf „gemeinsame Interessen und die Verantwortung Europas für die Welt“, also die neue Dringlichkeit des europäischen Zusammenhalts beschwören – dann nehmen sie mit ihrem Projekt ‚vereintes Europa‘ Maß an der Vormacht der USA und sehen sich herausgefordert, den von ihnen geführten Staatenblock als Waffe für die Konkurrenz gegen die amerikanische Weltmacht voranzubringen.
Jonathan Fröhlich hat im Juli 2017 seine Masterarbeit zum Thema "Heterogeneous Multiscale Methods for Poroelastic Media" eingereicht. Sie wurde von Professor Christian Wieners in unserem Institut betreut. Strömungs- und Transportphänomene in sogenannten porösen Medien spielen eine wichtige Rolle in einem breiten Spektrum von Bereichen und Anwendungen, wie zum Beispiel in der Landwirtschaft, der Biomedizin, der Baugeologie und der Erdöltechnik. Betrachtet man beispielsweise den Boden, so stellt man fest, dass der Sand, das Gestein oder der Kies keine homogene Masse ist mit homogenen Materialeigenschaften, sondern aus unzähligen unterschiedlich großen und in den physikalischen Eigenschaften variierenden Teilen bestehen. Die hohe Heterogenität solcher Medien führt auf eine große Komplexität, die im Modell des porösen Mediums stark vereinfacht betrachtet wird. Es liegt deshalb die Frage nahe: Wie verallgemeinert man herkömmliche Modelle für poröse Medien so, dass nicht gleich die komplette Zusammensetzung benötigt wird, aber mehr von der Struktur berücksichtigt wird? Die vorliegende Arbeit und unser Gespräch konzentrieren sich auf einen Spezialfall, nämlich die einphasige Strömung durch poroelastische Medien. Sie sind gekennzeichnet durch die Wechselwirkung zwischen der Beanspruchung der intrinisischen Struktur und der Strömung der Flüssigkeit. Konkret erzwingt die Änderung des Flüssigkeitsdrucks eine Beanspruchung des Materials, wodurch es beschleunigt und bewegt wird. Ein Beispiel hierfür ist der Blutfluß durch Adern. Das Blut verändert im Fließen ständig die konkrete Geometrie der elastisch verformbaren Adern und gleichzeitig ändern die Adern die Fließrichtung und -geschwindigkeit des Blutes. Dieser Prozeß wird mit bestimmten partiellen Differentialgleichungen (PDEs) modelliert. Jonathan verwendete das von Biot (1941) eingeführte linearisierte Modell und erweitert es zu einem quasistatischen Konsolidationsmodell für die Bodenmechanik. Solche Probleme sind charakterisiert durch die enorme Größe des betrachteten Gebietes, beispielsweise mehrere Kilometer an Flussbett. Dies steht im Kontrast zu den sehr kleineskaligen geometrischen Informationen, wie Sandkorngrößen und -formen, die einen Einfluss auf das System haben. Die standardmäßige Finite-Elemente-Methode zur numerischen Lösung dieses Systems von PDEs wird nur dann gute Ergebnisse liefern, wenn die Auflösung des Netzes wirklich extrem hoch ist. Dies würde zu nicht realisierbaren Rechenzeiten führen. Deshalb wird eine Idee von E und Engquist benutzt, die sogenannte Finite Element Heterogene Multiskalen Methode (FE-HMM) von 2003. Sie entkoppelt den heterogenen Teil und löst ihn durch ein mikroskopisch modelliertes Problem. Das makroskopische Problem braucht dann nur ein viel gröberes Netz und benutzt die Informationen aus dem mikroskopischen Teil als Daten. Mathematisch gesehen verwendet die Theorie eine schwache Formulierung mit Hilfe von Bilinearformen und sucht nach Lösungen in Sobolev-Räumen. Die passende Numerik für das makroskopische Problem ist eine gemischte Finite-Elemente-Methode für ein gestörtes Sattelpunktproblem. Deshalb müssen für Existenz und Eindeutigkeit von schwachen Lösungen bestimmte Bedingungen erfüllt sein, die der klassischen LBB-Bedingung (auch inf-sup-Bedingung genannt) ähnlich sind. Das zu lösende mikroskopische Problem ist elliptisch und wird mithilfe klassischer Homogenisierungstheorie hergeleitet, wobei zusätzliche Bedingungen zur Sicherung der Zwei-Skalen Konvergenz erfüllt werden müssen. Literatur und weiterführende Informationen Maurice A. Biot: General Theory of Three‐Dimensional Consolidation Journal of Applied Physics 12, 155, 1941. E. Weinan, Björn Engquist: The Heterogeneous Multiscale MethodsCommunications in Mathematical Sciences, Volume 1, Number 1, 87-132, 2003. M. Sahimi: Flow and Transport in Porous Media and Fractured Rock Wiley Weinheim, 2011. Assyr Abdulle e.a.: The heterogeneous multiscale method Acta Numerica Volume 21, pp. 1-87, 2012. Podcasts J. Fröhlich: Getriebeauswahl, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 028, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014. L.L.X. Augusto: Filters, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 112, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016.
Für Sie in Ihrer Apotheke – unsere wertvollen Beratungs-Tipps rund um Einnahmeempfehlungen und Interaktionen. In unserem dritten Podcast sprechen wir über Interaktionen und deren Einfluss auf die Bioverfügbarkeit bei oralen Tumortherapeutika sowie über die Eindeutigkeit von Einnahmeempfehlungen in Fachinformationen, mit wertvollen Beratungstipps zu möglichen Interaktionen mit Nahrungsergänzungsmitteln. Weitere Informationen zum Thema „Wertvolle Beratungs-Tipps in der Indikation Onkologie“ finden Sie auf unserer Website: https://cc-pharma.de/ohrenblick!
Eindeutigkeit - Richter, 6 - Roland Jung (Predigt vom 07.05.2017) https://sv-sindelfingen.de/hoeren
Eindeutigkeit - Mitten im Leben - Roland Jung (Predigt vom 19.02.2017) https://sv-sindelfingen.de/hoeren
Eindeutigkeit Gott oder Baal - Roland Jung (Predigt vom 12.02.2017) https://sv-sindelfingen.de/hoeren
Markus Maier hat 2016 in der Arbeitsgruppe des Instituts für Angewandte und Numerische Mathematik am KIT promoviert, in der auch Gudrun arbeitet. Sein Thema war The Mathematical Analysis of a Micro Scale Model for Lithium-Ion Batteries. Wie der Name der Arbeit suggeriert, betrachtet er Modelle für Lithium-Ionen-Akkumulatoren (die englische Übersetzung ist für uns Deutsche etwas irreführend Batteries), die auf mikroskopischer Ebene die Stromabgabe über die elektrochemischen Eigenschaften vorhersagen können. Ausgangspunkt des Themas war der Wunsch Degradationsmechanismen - also die Alterung der Akkus - besser zu verstehen. Das Thema Strom speichern ist sehr wichtig und wird in Zukunft noch wichtiger werden. Simulationen sind hier nötig, da jedwedes Messen auf der Mikroskala unmöglich ist - es geht um Objekte von der Größe einiger Mikrometer. Das Ausweichen auf die besser durch Messungen begleitbare makroskopische Ebene im Modell ist nicht möglich, weil man nur auf der Ebene der Ionen die Abläufe nachbilden kann, die zur Alterung führen. Ein Beispiel für so einen Prozess ist, dass die Lithium Ionen nach der Wanderung durch das Elektrolyt in der Kathode auf Platzproblem treffen, die dazu führen können, dass die Katode beschädigt wird, wenn sich die Ionen den nötigen Platz verschaffen. Diese Beschädigungen führen zu Reduzierung der Kapazität. Leider ist die modellhafte Auflösung der ganzen Mikrostruktur einer Batterie numerisch noch unmöglich - weshalb die Untersuchung der Arbeit im Moment nur lokale Ergebnisse enthält. Die kristalline Struktur in der Kathode kann es auch ermöglichen, dass sich eine zweite Phase bildet, in der sich mehr Lithium-Partikel anlagern als ursprünglich Platz in der Kathode ist. Das führt auf ein 2-Phasen-Problem mit einem Phasenübergang. Der Rand zwischen den Phasen ist dann Teil der gesuchten Lösung des Problems. Dieser Teil ist im Moment noch nicht im Modell enthalten. Schließlich hat sich Markus darauf konzentriert, ein Kompromiss-Modell der Ingenieure zu untersuchen, das im Wesentlichen auf Erhaltungseigenschaften beruht. Es hat die Form eines Systems von zwei gekoppelten partiellen Differentialgleichungen für das elektrische Potential und die Lithium-Ionen-Verteilung, welche in den zwei aneinander grenzenden Gebieten gelten. Am Grenzübergang zwischen Elekrolyt und Lithium-Partikeln gilt eine nichtlinearen Gleichung. Die erste Frage ist: Wie sichert man die Existenz und Eindeutigkeit der Lösung? Die Struktur des Beweises erweist sich als hilfreich für das anschließend gewählte numerische Verfahren. Es nutzt die Monotonie des elektrischen Potentials aus. Die Argumente gelten allerdings nur für ein klein genug gewähltes Zeitintervall, weil ein konstanter Strom als Entaldungs-Randbedingung gewählt wurde (nur für kurze Zeiten realistisch). Für Modelle, die Degradation simulieren können, wären andere Randbedingungen nötig wie beispielsweise ein konstanter Widerstand. Ein Masterstudent hat mit dem Open Source Finite-Elemente-Solver deal.II das vorgeschlagene Verfahren im Rahmen seiner Abschlussarbeit programmiert und nachgewiesen, dass es funktioniert und die Resultate überzeugen können. Literatur und weiterführende Informationen A. Latz & J. Zausch: Thermodynamic consistent transport theory of Li-ion batteries, Journal of Power Sources 196 3296--3302, 2011. T. Seger: Elliptic-Parabolic Systems with Applications to Lithium-Ion Battery Models, Doktorarbeit Universität Konstanz, 2013. M. Kespe & H. Nirschl: Numerical simulation of lithium-ion battery performance considering electrode microstructure, International Journal of Energy Research 39 2062-2074, 2015. J.-M. Tarascon & M. Armand: Issues and challenges facing rechargeable lithium batteries, Nature 414 359-367, 2001. Podcasts A. Jossen: Batterien, Gespräch mit Markus Völter im Omega Tau Podcast, Folge 222, 2016. J. Holthaus: Batterien für morgen und übermorgen, KIT.Audio Podcast, Folge 2, 2016. D. Breitenbach, U. Gebhardt, S. Gaedtke: Elektrochemie, Laser, Radio, Proton Podcast, Folge 15, 2016.
“Diamonds Are a Girl’s Best Friend” – so besang Marilyn Monroe in den 1950er Jahren die ikonischen Edelsteine, die seit jeher als Inbegriff von glamorösem Schmuckstück gelten. Und schon diese Formulierung deutet an: Schmuck ist nicht nur Statussymbol oder schönes Beiwerk – seine Wirkmacht geht weit über seine ästhetische Funktion hinaus. Sei es das schutzbringende Amulett, die gerade modische Kette oder auch der Ring des Großvaters, in dem er anwesend scheint: Schmuck entzieht sich der Eindeutigkeit und scheint gerade heute mehr denn je Schnittstellen und Ambivalenzen zu besetzen und zu markieren. In der 27. Sendung der Kulturwelle widmen wir uns genau diesen Spannungen und wollen etwas genauer nachfragen: Was sagt uns dieses Phänomen, das uns als ästhetischer Gegenstand und zeichenhaftes Statussymbol, als banaler Zierrat und bedeutungsgeladenes Fetischobjekt begegnet? Wie gehen wir heute mit Schmuck um – und was macht der Schmuck mit uns? Im Studio begrüßen wir dazu den Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Hartmut Böhme. Wir verfolgen nach, wie und warum ein einfaches geometrisches Schmuckstück wie das Dreieck zum Erkennungsmerkmal des diffusen Sozialtyps »Hipster« aufstieg. Anhand der immer beliebteren Praktik des Umschmelzens von geerbeten Schmuckstücken erkunden wir dann, wie sich Erinnerungskulte mit modischem Anspruch vertragen – und ob wir beim Verhandeln dieser Spannung dem Schmuck nicht vielleicht doch mehr Macht über uns verleihen, als uns geheuer ist. Schließlich macht auch eine neue Rubrik Premiere. Im Druckerraum des Instituts stellen wir frischgebackenen Absolventen zwischen Papierstau und Tintenflecken die drängende Frage: “Was druckst du?”
Wie wichtig ist es für Sie, Position zu beziehen? Schwarz- oder Weiß, die klare Position. Oder geht es Ihnen mehr um die Grautöne. Und wie wichtig ist Ihnen die Klarheit, die Eindeutigkeit. Nicht unbedingt, um andere von Ihrer Meinung zu überzeugen. Sondern auch dafür, um die eigene Position leichter abgrenzen zu können. Die Beispiele sind mal wieder sehr schräg, in dieser Folge. Und Sie können etwas lernen, bleiben Sie dran. Mit NLP Master-Trainerin Wiebke Lüth und NLP Master-Trainer Marc A. Pletzer und Stephanie Bogendörfer. Mehr Informationen finden Sie unter: www.fresh-academy.de und www.NLP-Shop.de bzw. www.NLP-Shop.ch. NLP-fresh-up
Es hört sich an wie ein Horrortrip: Eines Morgens erwacht Gregor Samsa als "Ungeziefer". In Kafkas "Die Verwandlung" entziehen sich die eigentlich klaren Sätze jeder Eindeutigkeit.
Jens Babutzka hat Anfang 2016 seine Promotion an der KIT-Fakultät für Mathematik verteidigt. Das Gespräch dreht sich um einen Teil seiner Forschungsarbeit - dem Nachweis der Gültigkeit der sogenannten Helmholtz Zerlegung im Kontext von Gebieten mit einer sich periodisch wiederholenden Geometrie. Das lässt sich für die Untersuchung von photonischen Kristallen ausnutzen unter der Wirkung einer Zeit-harmonischen Wellengleichung. Für die Untersuchung von partiellen Differentialgleichungen auf Lösbarkeit, Eindeutigkeit der Lösungen und deren Regularität gibt es verschiedene Grundwerkzeuge. Eines ist die Helmholtz Zerlegung. Falls sie in einem Raum möglich ist, kann man jedes Vektorfeld des Raumes eindeutig aufteilen in zwei Anteile: einen Gradienten und einen zweiten Teil, der unter der Anwendung der Divergenz das Ergebnis Null hat (man nennt das auch divergenzfrei). Wann immer Objekte miteinander skalar multipliziert werden, von denen eines ein Gradient ist und das andere divergenzfrei, ist das Ergebnis Null. Anders ausgedrückt: sie stehen senkrecht aufeinander. Die Untersuchung der partiellen Differentialgleichung lässt sich dann vereinfachen, indem eine Projektion auf den Teilraum der divergenzfreien Funktionen erfolgt und erst im Anschluss die Gradienten wieder "dazu" genommen, also gesondert behandelt werden. Da die Eigenschaft divergenzfrei auch physikalisch als Quellenfreiheit eine Bedeutung hat und alle Gradienten wirbelfrei sind, ist für verschiedene Anwendungsfälle sowohl mathematisch als auch physikalisch motivierbar, dass die Aufteilung im Rahmen der Helmholtz Zerlegung hilfreich ist. Im Kontext der Strömungsmechanik ist die Bedingung der Divergenzfreiheit gleichbedeutend mit Inkompressibilität des fließenden Materials (dh. Volumina ändern sich nicht beim Einwirken mechanischer Kräfte). Für das Maxwell-System kann es sowohl für das magnetische als auch für das elektrische Feld Divergenzfreiheitsbedingungen geben. Ob die Helmholtz Zerlegung existiert, ist im Prinzip für viele Räume interessant. Grundbausteine für die Behandlung der partiellen Differentialgleichungen im Kontext der Funktionalanalysis sind die Lebesgue-Räume . Eine (verallgemeinerte) Funktion ist in , wenn das Integral (des Betrags) der q-ten Potenz der Funktion über Omega existiert. Eine Sonderrolle spielt hier der Fall , weil dieser Raum ein Skalarprodukt hat. Das gibt ihm eine sehr klare Struktur. Darüber hinaus ist er zu sich selbst dual. Unter anderem führt das dazu, dass die Helmholtz Zerlegung in für beliebige Gebiete mit genügend glattem Rand immer existiert. Wenn nicht ist, sind Gebiete bekannt, in denen die Helmholtz Zerlegung existiert, aber auch Gegenbeispiele. Insbesondere bei der Behandlung von nichtlinearen Problemen reicht es aber häufig nicht, sich auf den Fall zu beschränken, sondern die Helmholtz Zerlegung für möglichst viele wird eine wesentliche Voraussetzung für die weitere Theorie. Das liegt u.a. an der dann verfügbaren Einbettung in Räume mit punktweisen Eigenschaften. Jens Babutzka hat in seiner Promotion unter anderem bewiesen, dass die Helmholtz Zerlegung für -Räume für die Gebiete mit einer sich periodisch wiederholenden Struktur gilt. Mathematisch muss er hierfür nachweisen, dass das schwache Neumannproblem immer eine (bis auf Konstanten) eindeutige Lösung hat in . Dabei hilft ihm die periodische Struktur der Geometrie. Mithilfe eines erst kürzlich bewiesenen Theorems von Bernhard Barth über Blochoperatoren kann er das Problem auf eine Familie von Phasenoperatoren auf der (beschränkten) periodischen Zelle reduzieren. Falls diese Operatoren regulär genug sind, lassen sie sich fortsetzen von auf . Anschließend überprüft er, ob die so erzeugte Abbildung auch wirklich die Helmhotz Zerlegung ist. Hier ist ein wesentliches Hilfsmittel, dass unendlich glatte Funktionen mit kompaktem Träger dicht in den Teilräumen liegen. Außerdem ist die Fouriertheorie in der besonderen Form der Blochoperatoren hilfreich. Sie hilft später auch beim Auffinden des Spektrums des betrachteten Wellenoperators. Für beschränkte Gebiete hängt es im Wesentlichen von der Glattheit des Randes ab, ob die Helmholtz Zerlegung in gilt. Das liegt u.a. daran, dass man in der Lage sein muss, eine eindeutige Normalenrichtung für jeden Punkt des Randes zu finden. Für Knicke im Rand kann es hier Probleme geben, die dazu führen, dass das schwache Neumann Problem nur noch für in einem kleineren Intervallbereich lösbar ist, und nicht mehr für alle zwischen und wie das bei glattem Rand der Fall ist. Literatur und weiterführende Informationen A. Figotin and P. Kuchment: Band-Gap Structure of Spectra of Periodic Dielectric and Acoustic Media. II. Two-Dimensional Photonic Crystals, SIAM J. Appl. Math., 56, 1561–1620, 1995. P. Galdi: An Introduction to the Mathematical Theory of the Navier-Stokes Equations - Steady-State Problems, Springer, 2011. B. Barth: The Bloch Transform on Lp-Spaces, KIT-Dissertation, 2013. W. Dörlfer e.a: Photonic Crystals: Mathematical Analysis and Numerical Approximation, Birkhäuser, 2011. M. Geissert e.a.: Weak Neumann implies Stokes, Journal für die reine und angewandte Mathematik 669, 75–100, 2012. Quellen für physikalische Grundlagen A. Birner e.a.: Photonische Kristalle, Physikalische Blätter 55 (1999), 27-33, 1999. Photonische Kristalle
Geometrie und Analysis sind auf den ersten Blick zwei sehr unterschiedliche Disziplinen in der Mathematik. Wie sie jedoch wunderbar zusammenpassen, erläutert Prof. Dr. Tobias Lamm im Gespräch mit Gudrun Thäter. Ein klassisches Beispiel für die geometrische Analysis ist das Problem der Dido: Wie kann man bei festgelegtem Umfang ein möglichst großes Gebiet abstecken? Es geht also darum den Flächeninhalt unter einer Nebenbedingung zu maximieren, und das ist ein typisches Variationsproblem, das stark von der gegebenen Geometrie abhängt. Ein anderes Beispiel sind Minimalflächen, wie man sie beim Olympiastadion in München und Seifenblasen sehen kann. Überraschenderweise sind Minimalflächen nicht immer eindeutig. Ein Weg dies zu analysieren geht über die Beschreibung des Problems durch Partielle Differentialgleichungen. Oft kann man über das Maximumsprinzip die Eindeutigkeit beweisen: Bei linearen elliptischen partiellen Differentialgleichungen sagt das Prinzip aus, dass das Maximum entweder auf dem Rand angenommen wird oder konstant ist. Betrachtet man nun die Differenz zweier angenommen unterschiedlicher Lösungen zu gleichen Randwerten, so folgt, dass die Differenz wegen der Linearität auch eine Lösung ist, und wegen des Maximumprinzips konstant 0 ist. Damit waren als Resultat dieses Widerspruchbeweises die zwei Lösungen identisch. Bei allgemeineren, u.a. nicht-linearen, Problemstellungen muss dieses Prinzip nicht unbedingt gelten, und so kann es zu mehreren Lösungen zur gleichen Aufgabenstellung kommen. Aktuelle Forschungsbereiche in der geometrischen Analysis sind der mittlere Krümmungsfluss und die geometrische Evolutionsgleichung im Allgemeinen. Ebenso geht es um die Frage, mit welcher minimalen Regularität für die Anfangsdaten, noch eine Lösung rekonstruiert werden kann. Ein weiteres Forschungsgebiet sind die recht jungen Willmore-Flächen. Das Willmore-Funktional ist sehr eng verwandt zur Plattengleichung, d.h. der Approximation des Durchbiegens von Platten. Es hat aber auch Anwendungen in der Zellbiologie in der Modellierung der Form der Zellen. Letztlich kommt es auch in der allgemeinen Relativitätstheorie zum Einsatz. Sehr aktuell ist der Beweis der Poincaré-Vermutung, die 2002 von Perelman bewiesen werden konnte. Literatur und Zusatzinformationen T. Lamm: Geometric Variational Problems, Vorlesung gehalten an der FU Berlin, 2007. H. Koch, T. Lamm: Geometric flows with rough initial data, Asian Journal of Mathematics 16.2: 209-235, 2012. T. Lamm, J. Metzger, F. Schulze: Foliations of asymptotically flat manifolds by surfaces of Willmore type, Mathematische Annalen 350.1: 1-78, 2011.
Vom Nutzen der Zweideutigkeit – Ambiguität als Chance und Problem (Audio)
Mon, 20 Sep 2010 11:01:58 +0000 https://podcast56d82b.podigee.io/43-ak068-impliziter-oder-expliziter-kommunikationsstil 6c5b20253d623e46e397298dfe1e7403 Menschen benutzen zwei grundsätzlich verschiedene Arten zu kommunizieren - die direkte und die indirekte Art. Z.b. kann der Wunsch, das Gegenüber dazu zu bewegen, das Fenster zu schließen sowohl mit "Würdest Du bitte das Fenster schließen!" als auch mit "Sag mal, findest Du es auch so kalt hier?" erreicht werden. Diese Kommunikationsarten wirken unterschiedlich und ihre Wirkung ist von Sender und Empfänger abhängig. Schließlich muss der Empfänger die Botschaft "verpacken" und der Empfänger sie entschlüsseln. Dabei stehen Eindeutigkeit auf der einen und möglicherweise Höflichkeit auf der anderen Seite im Zielkonflikt. Wir alle benutzen automatisch je nach Situation beide Arten zu kommunizieren, fühlen uns jedoch meist mit einer Art wohler. Eine höhere Variabilität je nach Gesprächspartner kann uns allerdings sehr nützlich sein, um unsere Ziele noch effizienter zu erreichen. Mehr darüber auf : www.abenteuer-kommunikation.de 43 full no Hans-Jürgen Walter
Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/02
In dieser Arbeit untersuchen wir Perelmans Ricci-Fluss mit Chirurgie auf geschlossenen 3–Mannigfaltigkeiten, deren Ausgangsmetrik invariant unter einer vorgegebenen glatten Wirkung einer endlichen Gruppe ist. Eine solche Metrik kann stets durch Mittelung einer beliebigen Riemannschen Metrik erzeugt werden, und wegen der Eindeutigkeit des Ricci-Flusses bleibt dieser bis zum Auftreten von Singularitäten invariant unter der Gruppenwirkung. Die technische Schwierigkeit besteht nun darin, Symmetrien der evolvierenden Metrik zu kontrollieren, wenn sich der Fluss einer Singularität nähert. Zu diesem Zweck konstruieren wir eine invariante singuläre S²–Blätterung auf dem Bereich der Mannigfaltigkeit, der von der Chirurgie betroffen ist. Insbesondere ermöglicht es diese, den Chirurgieprozess äquivariant durchzuführen und die Gruppenwirkung auf solchen Komponenten zu analysieren, die bei der Chirurgie komplett entfernt werden. Darüber hinaus lässt sich mit Hilfe der Blätterung beschreiben, wie die Gruppenwirkungen vor und nach der Chirurgie zusammenhängen. Dadurch lassen sich aus dem Langzeitverhalten des Ricci-Flusses und der Gruppenwirkung Rückschlüsse auf die ursprüngliche Wirkung ziehen. Als Anwendung zeigen wir, dass jede glatte endliche Gruppenwirkung auf einer geschlossenen geometrischen 3–dimensionalen Mannigfaltigkeit mit sphärischer, hyperbolischer oder (S²×R)–Geometrie verträglich mit der geometrischen Struktur ist, dass also eine invariante vollständige lokalhomogene Riemannsche Metrik existiert. Dies löst eine von William Thurston aufgestellte Frage zu Gruppenwirkungen auf geometrischen 3–Mannigfaltigkeiten, die für die übrigen fünf Geometrien bereits von Meeks und Scott gelöst wurde.