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Dank der Flucht wurde ihrer Familie kein Kind entrissen. Die «Huserbuebe» sind eine feste Grösse der Schweizer Volksmusik. Mit der Anerkennung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkenne die Schweiz die Geschichte der Jenischen. Sagt Isabella Huser, Übersetzerin, Autorin und Mitglied der EKR. Als Kind hat sie die Geschichte nie geglaubt, die ihr Vater erzählt hat: Dass jenischen Familien, wie der ihren, Kinder weggenommen wurden. Weshalb auch? Da hätten sich doch alle Lehrer und Kameradinnen gewehrt? Sie meinte auch, «stolze Zigeuner» sei ein Wort. Denn es wurde in ihrer Familie immer nur zusammen verwendet. Ihr Vater spielte in der Älplertracht mit den «Huserbuebe», es gab ebenso Fotografien der Kapelle mit Ross und Wagen. Beides gehörte zusammen. Die zehnjährige Recherche ihrer Familiengeschichte hat Isabella Huser eine andere Geschichte gezeigt. Sie hat zusammen mit der Radgenossenschaft der Landstrasse und der «Union des Associations et des Représentants des Nomades Suisses» (UARNS) ein Gutachten gefordert zur Frage eines Genozids an den Schweizer Jenischen. Das Gutachten von Oliver Diggelmann, Professors für Völkerrecht an der Universität Zürich, kommt zum Schluss, dass sich der Bund mit der Verfolgung der Jenischen an Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt hat. Der Bund hat diesen Befund anerkannt. Das sei eine historische Zäsur, sagt Isabella Huser. Was bedeutet diese, auch mit Blick auf die Zukunft? Isabella Huser ist Übersetzerin, Autorin und Mitglied der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR). Sie ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Vor 25 Jahren starb Charles M. Schulz, der Zeichner und Erfinder der "Peanuts". "Die Comics sind Weltliteratur", sagt Literaturkritiker Denis Scheck. Er erklärt, was das Besondere an Charlie Brown, seinen Kameradinnen und Kameraden ist. Von WDR 5.
Eine hohe Prozentzahl unserer Ausbildung bestreiten die eigenen Mitglieder der jeweiligen Hilfsorganisation. Das erscheint auch logisch, da sie den allerbesten Einblick in das Feuerwehrgeschehen haben. Wie aber kommen denn unsere Mitglieder zu ihrem Ausbilderstatus - und vor allem - lernen sie auch wirklich alles nötige dafür, den "Stoff" wirksam rüberzubringen? Eine hohe Prozentzahl unserer Ausbildung bestreiten die eigenen Mitglieder der jeweiligen Hilfsorganisation. Das erscheint auch logisch, da sie den allerbesten Einblick in das Geschehen ihrer Orga haben. Wie aber kommen denn die Ausbilder zu ihrem Status - und vor allem - lernen sie auch wirklich alles Nötige dafür, den "Stoff" wirksam rüberzubringen? Viele - gerade neue - Ausbilder und Ausbilderinnen haben Angst vor ihrer ersten Präsentation vor anderen, auch wenn es die eigenen Kameraden und Kameradinnen sind. Obwohl man glauben könnte, dass gerade diese einem wohl gesonnen sind, stellen sich die Fragen, ob ein Heimvorteil wirklich immer ein Vorteil ist und welche Skills neben dem ganzen theoretischen Wissenstransfer wichtig sind, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?
Neue Optiken, eine digitale Datenschnittstelle und ein Display, das die Position der Kameradinnen und Kameraden anzeigt: Mit dem Ausrüstungssystem „Infanterist der Zukunft“ lassen die Bodentruppen der Bundeswehr das analoge Zeitalter hinter sich. Hauptfeldwebel Sebastian K. von der Infanterieschule des Heeres stellt die neue Ausrüstung vor. Aufzeichnung: 23.07.2024 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8
•Roman• Hani, Kasih und Saya verbindet seit ihrer Jugend eine tiefe Freundschaft. Nach Jahren treffen die drei sich wieder und haben eine gute Zeit, müssen sich aber auch beistehen im Kampf gegen Hass und rechten Terror. // Von Shida Bazyar / WDR 2024 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter ▶ Podcast-Tipp: DSCHINNS nach dem Roman von Fatma Aydemir https://1.ard.de/dschinns Von Shida Bazyar.
•Roman• Hani, Kasih und Saya verbindet seit ihrer Jugend eine tiefe Freundschaft. Nach Jahren treffen die drei sich wieder und haben eine gute Zeit, müssen sich aber auch beistehen im Kampf gegen Hass und rechten Terror. // Von Shida Bazyar / WDR 2024 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Shida Bazyar.
Dieter Koch zeigt bei einem Stadtfest in Lehrte gerade Interessierten, wie eine Drehleiter funktioniert, fährt sie im Korb nach oben. Doch dann geht sein Pieper. So schnell es geht, fährt er den Gast nach unten und macht sich auf den Weg zur Wache. Denn Dieter ist Feuerwehrtaucher. Ihn und seine Kameradinnen und Kameraden erwartet ein dramatischer Einsatz: Ein Kind ist mit seinem Fahrrad in den Mittellandkanal gestürzt. Jede Sekunde zählt - doch der Einsatzort liegt 40 Minuten entfernt. In "Mein Einsatz" spricht Dieter über diesen Einsatz, die Lehren und wie darüber, wie man Feuerwehrtaucher wird. Machen Sie mit bei der "Mein Einsatz" Umfrage. Wir möchten noch besser werden und deswegen gibt es jetzt die "Mein Einsatz" Umfrage. Beantworten Sie kurz die Fragen und teilen Sie uns Ihre Wünsche zum Podcast mit. Vielen Dank, dass Sie mitmachen. https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/Feuerwehrpodcast-Mein-Einsatz-Ihre-Meinung,umfragemeineinsatz100.html Wie arbeiten Feuerwehren? Welche Momente bleiben Feuerwehrfrauen- und männern bei ihren Einsätzen besonders im Gedächtnis? Davon handelt der Podcast "Mein Einsatz" von NDR Niedersachsen und der Walsroder Zeitung. Die beiden Hosts Torben Hildebrandt, NDR Reporter, und Märit Heuer, Redakteurin der Walsroder Zeitung und selbst Feuerwehrfrau, empfangen alle zwei Wochen Feuerwehr-Aktive, die von ihren prägendsten Erlebnissen erzählen. Erzählen Sie uns von Ihrem spannenden Einsatz: Bewerbungen über meineinsatz@ndr.de. Alle Folgen zum Nachhören: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mein-einsatz-der-feuerwehr-podcast-von-ndr-niedersachsen/12859235/ https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast5774.html Podcast-Tipp: "Umbruch" - Der Tech-Podcast von BR24 https://www.ardaudiothek.de/sendung/umbruch-der-tech-podcast-von-br24/28074078/
Was für ein Ehrenamt und was für ein spannendes Gespräch! In der aktuellen Folge des #08393RATHAUSPODCAST|s plaudern Julia und Finn aus dem Nähkästchen: Julia Lampert, Jugendfeuerwehrwartin und Finn Teichmann (16), Sprecher der Jugendfeuerwehr Meerane und seit kurzem Feuerwehrmann-Anwärter. Während Julia Lampert voller Energie und Freude über die Arbeit als Ausbilderin bei den jüngsten zukünftigen Kameradinnen und Kameraden spricht, erzählt Finn Teichmann wie es in der Praxis aussieht und warum er unbedingt zur Feuerwehr wollte. Beide sind sich einig: Die Feuerwehr Meerane ist super aufgestellt und wer die nötige Leidenschaft mitbringt, kann sich gern zu einem Schnupperkurs anmelden. Was macht man in der Jugendfeuerwehr? Kann man einfach mal vorbeikommen und reinschnuppern? Wie funktioniert die Ausbildung? Was macht die Jugend-FF Meerane so besonders? In der Podcastfolge „Ausgezeichnet - Jugendfeuerwehr Meerane in Höchstform“ bekommt Ihr Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Viel Freude beim Hören
„Unsere Feuerwehr ist einfach Spitze!“ So oder ähnlich reden die Meeranerinnen und Meeraner über „ihre“ Freiwillige Feuerwehr. Dabei liegt es nicht nur daran, dass alle Kameradinnen und Kameraden diesen Dienst im Ehrenamt „erledigen“. Die FF Meerane ist zudem eine äußerst gut ausgebildete Feuerwehr und darf deshalb die einen oder anderen Spezialeinsätze fahren. Klarer Fall, dass dieses Ehrenamt streng genommen kein Hobby ist, denn wie Stadtwehrleiter Kai Götze im Rathaus-Podcast berichtet, gibt es nur zwei freiwillige Tätigkeiten in der Feuerwehr: „Der Eintritt und der Austritt sind freiwillig. Was dazwischen liegt, ist Pflicht!“ Doch alle diese freiwilligen Verpflichtungen machen die Kameradinnen und Kameraden gern. Warum das so ist, welcher Teamgeist besteht und wie harmonisch die Zusammenarbeit mit den benachbarten Wehren - sogar über die Freistaatgrenzen hinaus - ist, berichtet Kai Götze ausführlich und kurzweilig in einer weiteren Folge des #08393RATHAUSPODCASTs. Dabei werden u.a. auch folgende Fragen beantwortet: Was passiert, wenn ich die 112 wähle? Warum ist es wichtig, auch beim Notruf die Ruhe zu bewahren? Wie realistisch sind Feuerwehr-Dokus im TV? Wie kann man sich der FF Meerane anschließen? Das Gespräch führte Katja Eidam vom Team Öffentlichkeitsarbeit, Dezernat 1, der Stadt Meerane. Kontaktmöglichkeiten zur Freiwilligen Feuerwehr Meerane: Ansprechpartner: Kai Götze Tel. 03764/76960 E-Mail: feuerwehr@meerane.de Feuerwehrverein "St. Florian" Meerane e. V. Ansprechpartner: Volker Gröber Tel. 03764/76960 E-Mail: volker.groeber@feuerwehr-meerane.de Adresse: Rosa-Luxemburg-Strasse 26 08393 Meerane www.feuerwehr-meerane.de Wo und wie kann man den Podcast hören? Ein Podcast ist eine kostenlos abonnierbare „Radiosendung“, welche man über jede beliebige Radio- bzw. Podcast-App auf dem Smartphone oder Tablett anhören kann. Auf YouTube, Spotify, GooglePodcasts oder in der Podcast-App des Vertrauens den Suchbegriff „Rathauspodcast Meerane“ eingeben und hinzufügen. Anregungen, Fragen, Themenwünsche und Kritik? Gerne per E-Mail eidam@meerane.eu oder über die Kontaktmöglichkeiten auf www.meerane.de.
„Leben im Felde“ – das ist das Thema der aktuellen Folge von Nachgefragt. Nicht nur durch den Kampfeinsatz kann es zu Verletzungen und zum Tod kommen, sondern auch durch das Vernachlässigen der sogenannten Feldhygiene. Denn diese ist wichtig für die eigene Gesundheit und auch die der Kameradinnen und Kameraden. Sich und seine Ausrüstung unter erschwerten Bedingungen pflegen – auch das müssen ukrainische Soldatinnen und Soldaten also derzeit beachten, um körperlich unversehrt zu bleiben. Dazu gehören unter anderem sauberes Wasser, Körperpflege und Feuermachen. Oberfeldarzt Dr. Svenja Liebler vom Sanitätsdienst zeigt, wie mangelnde Hygiene im Krieg heute und auch in der Vergangenheit die Kampfkraft beeinträchtigen. Aufzeichnung: 23.05.2023 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8
Besser spät als nie! Ups... da hat das Schützenfest Simon und Dominik wohl einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht. Neben gefallenen Schützinnen und Schützen ist es logisch, dass wir sie sich erst um ihre Kameradinnen und Kameraden kümmern, bevor die neue Folge online geht. Im Programm: Das Schützenfest und der nächste Spätmarkt am Freitag, 2.6 - hingehen ist Pflicht! Logisch, oder? Darüber hinaus gehen Simon und Dominik bis zum 8.7 in Urlaub, die nächste Folge wird also am 9.7 gedropt. Bis dahin: habt eine gute Zeit und seid nett zueinander! verluue - verlauten Schlaatefex, dä - Schlaumeier Schlabberschnuut, die - geifernde Person
Sie arbeiten im Team und kämpfen auf große Entfernung, um ihre Kameradinnen und Kameraden zu schützen: Scharfschützen sind die vermutlich meistgefürchteten militärischen Spezialisten auf dem Gefechtsfeld. Um Scharfschütze zu werden, braucht es aber mehr als nur eine ruhige Hand und gute Augen, weiß Hauptfeldwebel Sahin K. von der Luftwaffe. Aufzeichnung: 25.04.2023 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8
Es soll eine Traum-Expedition werden. Doch die Bergsteiger, Mario Bornschein und Mike Fuchs, verlieren auf ihrer Tour zu den Berggipfeln ihre Kameradinnen.
Jahrelang bemühten sich die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Diemelsee um die Anschaffung einer Drehleiter, Nun hat es geklappt, An diesem ersten Aprilwochenende wird das Fahrzeug übergeben.
In "Drei Kameradinnen" erzählt die deutsche Autorin Shida Bazyar von drei jungen Frauen, die zusammenstehen, egal was kommt. Dabei geht es auch um Rassismus, Exklusion und Gewalt. **********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Thu, 14 Jul 2022 07:30:00 +0000 https://dielagepodcastdbwv.podigee.io/45-die-nacht-in-der-aus-helfern-lebensretter-wurden ed64d8f1733e769c370315e5970aabfc Im Gespräch mit Lebensrettern Die Nacht, in der die Flut kam, war grau und schmutzig, wie der Strom, zu dem die Ahr nach vielen Tagen starken Regens geworden war. Ja, der Deutsche Wetterdienst hatte gewarnt, ja, man hätte die Todesflut kommen sehen müssen, aber nur wenige wollten wahrhaben, dass sich draußen zwischen Weinbergen und Wäldern eine Katastrophe zusammenbraute, an die sie sich im Ahrtal noch 100 Jahre oder mehr erinnern werden. In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 wird es laut im Block der 7. Kompanie des Sanitätsregiments 2 „Westerwald” in der Koblenzer Rhein-Kaserne. Es ist 23.30 Uhr. Alarm. Zehn Minuten, um zu packen, dann soll es ins Ahrtal gehen, das in diesen Minuten von einer Flutwelle überspült wird. Acht Kameraden sind in der Unterkunft. Hauptfeldwebel Sven Dittrich ist dabei. Drei KrKW, ein Igel fahren raus. Oberfeldwebel P. ist dabei, auch Hauptfeldwebel Stefan Herrow, ein Mann mit markantem Bart. Alle drei sind Notfallsanitäter, haben sich irgendwann für den Dienst in der Bundeswehr entschieden. Sie alle haben Auslandseinsätze erlebt, aber was sie vor einem Jahr im Ahrtal mit ansehen mussten, übersteigt jede Vorstellungskraft. Die Ertrinkenden, denen sie in letzter Runde das Leben gerettet haben. Die Toten, die vorbei trieben. Die Häuser, die weggespült waren, die Eisenbahn-Schienen, die von der Kraft des Wassers verbogen am Ufer der Ahr gestrandet sind. In Erftstadt, Ortsteil Blessem, wo die Reste der Burg neben der Kiesgrube standhaft geblieben sind, waren Stabsunteroffizierin Anna Stupp und Hauptfeldwebel Michael von Ahlen in der Flutnacht im Einsatz. Gemeinsam mit Kameradinnen und Kameraden von SanStaffel Einsatz aus Köln-Wahn haben sie auch hier Leben gerettet und Schlimmeres verhindert. Augenzeugenberichte, die unser Chefredakteur Frank Jungbluth während seiner Reportage-Reise durchs Ahrtal und entlang der Erft aufgenommen hat. www.dbwv.de full Im Gespräch mit Lebensrettern no Podcast,Interview,Ahrtal,Lebensretter,Flutkatastrophe,Bundeswehr,Soldaten,Deutscher BundeswehrVerband,DBwV,Sanitätsregiment,Hochwasser DBwV
Sat, 02 Jul 2022 07:30:00 +0000 https://dielagepodcastdbwv.podigee.io/43-nur-wer-menschen-schaetzt-kann-menschen-auch-fuehren 5a173ac5ed428e56841609e7914fb042 Im Gespräch mit Oberstleutnant Matthias Ott Nach zwei Jahren Quarantäne war der Tag der Bundeswehr wieder ein Ereignis mit echten Begegnungen. Oberstleutnant Matthias Ott (47) ist der Kommandeur Stabsquartier im Kommando Streitkräftebasis. Mit vielen Kameradinnen und Kameraden hat er den Tag, den 20.000 Besucher erlebt haben, möglich gemacht. Organisieren, aufbauen, abbauen, gemeinsam etwas schaffen – das ist der Lebensweg des Oberpfälzers, der privat in einer Patchworkfamilie mit fünf Kindern lebt. Er war Mannschafter, Unteroffizier und Feldwebel, bis er sein Abitur nachholte und in die Offizierslaufbahn wechselte. Man kann also sagen, dass der Oberstleutnant Matthias Ott, die Bundeswehr von allen Seiten kennt. Ideale Voraussetzungen, um jungen Menschen wie beim Tag der Bundeswehr vom Dienst in der Truppe zu überzeugen. „Wir müssen dabei ehrlich bleiben und reinen Wein einschenken“, sagt Ott im Podcast mit unserem Chefredakteur Frank Jungbluth. Der Soldatenberuf sei in vielerlei Hinsicht einmalig. Man muss sein Leben einsetzen, wenn es ernst wird. So ernst, wie man es gerade in der Ukraine erlebt. Dafür, so der Offizier, bietet die Truppe Kameradschaft, ein Lebensgefühl, das es nur bei der Bundeswehr gibt, und viele Möglichkeiten, sich zu entwickeln und zu wachsen. full Im Gespräch mit Oberstleutnant Matthias Ott no Podcast,Gespräch,Interview,Matthias Ott,Streitkräftebasis,Kommandeur,Tag der Bundeswehr,Bundeswehr,Deutscher BundeswehrVerband,Soldatenberuf DBwV
Sat, 18 Jun 2022 07:30:00 +0000 https://dielagepodcastdbwv.podigee.io/41-angst-in-ein-ganz-normales-gefuhl 7ebc44d8269cf534f93acc31cb57bb3d Im Gespräch mit Truppenpsychologiefeldwebel Helge Labs und Truppenpsychologe Patrick Hattenberg Von Frank Jungbluth Neubrandenburg/Berlin. Wenn Patrick Hattenberg in der Uniform eines Majors der Bundeswehr seinen Dienst tut, ist er Truppenpsychologe bei der EFP-NATO-Battlegroup in Litauen, wo die Frauen und Männer des Panzergrenadierbataillons 411 aus Viereck zurzeit die Speerspitze an der Ostflanke des Atlantischen Bündnisses sind. Gemeinsam mit seinem Truppenpsychologiefeldwebel Helge Labs hat Hattenberg den 24. Februar, den Tag des Überfalls der russischen Armeen auf die Ukraine, in Rukla in Litauen, unweit der alten Hauptstadt Kaunas erlebt. „Angst ist ein ganz normales Gefühl“, haben die beiden immer wieder gesagt, als Kameradinnen und Kameraden rat- und schutzsuchend bei Ihnen angeklopft haben in diesen schweren Wochen danach. Dabei waren auch Soldaten auch Litauen, Tschechien und den Niederlanden – sie sind das schärfste Schwert nicht weit vom Kriegsschauplatz Ukraine, denn die litauische Armee ist klein und braucht seine Verbündeten aus Deutschland und den anderen Mitgliedsstaaten der NATO. Warum Kameradschaft entscheidend ist für den Seelenfrieden eines Soldaten und wie man widerstandsfähig gegen Angst und Krisen wird, hören Sie, sehr geehrte Mitglieder und Freunde des BundeswehrVerbandes, in diesem Podcast mit unserem Chefredakteur Frank Jungbluth, Major Patrick Hattenberg und Stabsfeldwebel Helge Labs. www.dbwv.de full Im Gespräch mit Truppenpsychologiefeldwebel Helge Labs und Truppenpsychologe Patrick Hattenberg no podcast,dbwv,Deutscher BundeswehrVerband,Bundeswehr,Helge Labs,Patrick Hattenberg,Psychologen,Truppenpsychologie,Angst,Soldaten,Litauen DBwV
Angelica, Dani und Sarah sind Soldatinnen beim Österreichischen Bundesheer. In dieser Podcast-Folge erzählen die drei Kameradinnen vom Dienst an der Waffe, welche Rolle Angst spielt und warum man im Job manchmal ein dickes Fell braucht.
Sat, 12 Feb 2022 08:35:00 +0000 https://dielagepodcastdbwv.podigee.io/23-ich-habe-nach-buchern-gesucht-die-mir-helfen-meine-tochter-auf-meinen-einsatz-vorzubereiten 08a1127649c592b7d96e4575cef164b3 Im Gespräch mit Hauptfeldwebel Jenny Rudi Selbst ist die Frau! Hauptfeldwebel Jenny Rudi ist alleinerziehende Mutter einer 3-Jährigen, als sie das erste Mal in den Einsatz geht. Aber in allen Kinderbüchern, in denen es darum geht, wie man seinem Kind erklärt, dass man als Soldat in den Einsatz geht, sind die Protagonisten Männer. Ermuntert von Kameraden und Kameradinnen schreibt Rudi nach zwei Einsätzen "Mama ist Soldat". Im Podacast erzählt sie über die Entstehungsgeschichte des Buches, gibt Einblicke in die Inhalte und berichtet, wie sie mit der Trennung von ihrer Tochter umgegangen ist und die Verbindung zur Familie gehalten hat. Das Buch gibt es hier, direkt von der Autorin. Foto: Bundeswehr full Im Gespräch mit Hauptfeldwebel Jenny Rudi no DBwV,Deutscher BundeswehrVerband,Soldatin,Bundeswehr,Militär,Mama,Kind,Tochter,Buch DBwV
1.850 Stunden dauert die härteste aller Ausbildungen im Feuerwehrwesen! Wenn's unter Wasser „brennt“, rücken die Feuerwehrtaucherinnen und -taucher aus und helfen dort, wo kein Tanklöschfahrzeug hinkommt. Oft ist im trüben, kalten Wasser nicht einmal die Hand vor Augen zu sehen. Dennoch leisten die Kameradinnen und Kameraden körperliche und mentale Schwerstarbeit – etwa, wenn es gilt, ertrunkene Personen oder Tatwaffen aufzuspüren und an die Oberfläche zu bringen. In dieser Folge erlauben uns Christian Pfeiffer und Richard Berger – beide Kommandomitglieder des Sonderdienstes Tauchdienst – ehrliche und überraschende Einblicke in das Einsatzleben abseits vom Schönwetter. Und: Wie sieht der lange, nasse Weg der dreijährigen Spezialausbildung eigentlich genau aus? Das und noch viel mehr hört ihr in der zweiten Folge von Österreichs Feuerwehr-Podcast „Blaulichthelden“!
Bevor wir mit dem Podcast loslegen, noch eine wichtige Info für dich: Am Samstag, dem 04.12.2021 findet der digitale Fachtag der Landesfeuerwehrverbände Thüringen, Brandenburg, Bayern und Hessen statt. Thema ist die Digitalisierung in der Feuerwehr - Lernerfolge aus der Pandemie! Brand Punkt ist auch mit zwei Workshops zum Thema “Motivation auch in Pandemiezeiten" dabei - unter diesem Link kannst du dir noch einen kostenfreien Platz sichern: https://eveeno.com/digitalisierunginderfeuerwehr Wo wir gerade über Motivation reden, was ist denn das eigentlich, Motivation? Movere: sich bewegen, sich auf etwas zu bewegen. Etwas, was uns antreibt. Da gab es mal einen Wissenschaftler, der die Bedürfnisse von uns Menschen klassifiziert hat, der Herr Maslow. Wenn wir alle “Grundbedürfnisse” erfüllt haben, bleibt der Wunsch nach Selbstverwirklichung. Wir wollen also dem Leben einen höheren Sinn geben. Da haben wir mit der Feuerwehr sehr gute Möglichkeiten. Wenn da nicht die kleinen Hürden wären, die diese Motivation zur Selbstverwirklichung ausbremsen, z.B. unsere Gesellschaft. Hat sich die Gesellschaft verändert und was hat das mit unserer Motivation zu tun? Demographische Entwicklung, Migration, sinkende Geburtenrate, immer älter Menschen werden (Rente nicht mehr sicher), politische Veränderungen, immer mehr Kommunikation und dadurch sich veränderte Deutungshoheit. All das macht Stress und raubt Motivation. Zusätzlich Probleme in Beruf, Freizeit, Familie und manchmal sogar in der eigenen Wehr. Die Motivation geht flöten. Also was tun? Bewusst machen, was genau da gerade passiert. Klingt einfach, ist es aber nicht. Den Perspektivwechsel anwenden, die Eskalation stoppen, es geht nämlich nicht nur um recht haben, sondern vor allem um gesund bleiben. Außerdem das innere Team bemühen, also die inneren Konflikte auflösen. An Einsatzstellen gut funktionieren usw. Dafür brauchen wir endlich WERKZEUGE, die es zu verinnerlichen gilt, damit sie im Bedarfsfall automatisch funktionieren. Brand Punkt hat sie entwickelt. Fazit: Motivation ist eben nicht so einfach. Motivatoren zu erkennen, sie zu reaktivieren und zu stabilisieren und damit dauerhaft präsent zu machen ist eine regelrechte Kunst die man lernen muss. Das geht nicht durch Handauflegen oder Befehl von oben. Motivation ist ein wichtiger Faktor, ja der wichtigste Faktor in der Mitgliedergewinnung und vor allem im Halten von Mitgliedern. Also, an die Arbeit! “fireproof360°” ist die entsprechende Antwort. Erfahre hier mehr über unsere Arbeit: www.brand-punkt.de TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich eine deiner Kameradinnen oder einer deiner Feuerwehrkameraden in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
Halloween lässt grüßen! All Hallows' Eve, der Abend vor Allerheiligen. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet. Irische Einwanderer haben das in die USA importiert und von da aus ging es um die ganze Wel. Die Kinder lieben es und fast alle Erwachsene inzwischen auch. Batman ist unsere heutige Titelfigur. Den könnte man auch auf einer Halloween-Party treffen oder? Die Fledermaus, bissi gruselig. Ist Batman ein strahlender Held? Nein! Eher ein Antiheld! Was ist denn ein Held und was ein Antiheld? Helden kennen wir doch alle. Superman, der uns beschützt und den Planeten rettet! Ein Held bzw. eine Heldin ist eine Person, die eine nicht alltägliche Leistung vollbringt. Könnten also durchaus auch Feuerwehrleute sein. Helden sind Vorbilder, besonders für die Jugend. Heute hat sie sich unter dem Einfluss der Massenmedien oder Presse zum Starkult fortgebildet. Sollten Feuerwehrleute also Helden sein? Antihelden sind nicht die Gegenspieler der Helden, das sind die Bösewichte, bei Harry Potter z.B. Voldemort, das ist nicht gemeint. Antihelden sind anders, haben Schwächen, können aber auch knallhart sein. Während die dramatische Hauptfigur (der Held) einer Geschichte durch ihre überlegene Charakter-, Verstandes- oder moralische Stärke zur Identifikation einlädt, ist es beim Antihelden gerade eine Schwäche, die sympathisch wirkt. Bei Harry Potter zum Beispiel Hagrid. Gibt es also Antihelden bei der Feuerwehr? Was sind wir denn jetzt und können wir das akzeptieren? Jeder Charakter kann in der Feuerwehr seine Heimat finden. (ok den Bösewicht nehmen wir mal raus). Das Thema ist, wenn Menschen auf Menschen treffen, wird immer miteinander verglichen. Nach anfänglichem beschnuppern, wenn man neu ist (wie auch in Beziehungen), folgt der Alltag und man merkt, dass die Kameradin/der Kamerad bestimmte Eigenschaften hat, die man nicht so mag. Das darf ruhig so sein. Wenn wir aber diesem “unterschiedlich sein” ein Attribut beifügen wollen, dass in der Feuerwehr wichtig ist, dann ist das : Toleranz und Kameradschaft. Auch wenn Kameradschaft ein nicht mehr so hipper Begriff ist! Wir sollten wieder vermehrt Kameradschaft üben. Wenn der strahlende Zugführer-Held seinem Wehrführer sagt, der Antiheld ist ein Depp, der macht Fehler und den möchte ich nicht in meinem Zug haben, wie sollte der Wefü reagieren? Ihr wisst es einhundert pro. Wenn nicht schreibt mir, eure Meinung interessiert mich wie immer. Fazit: “Helden und Antihelden, jeder wird gebraucht in der Feuerwehr. Lernen wir durch Akzeptanz und Toleranz, kameradschaftlich miteinander umzugehen. Wir wünschen dir ganz viel Spaß mit der Podcastfolge. Erfahre hier mehr über unsere Arbeit: www.brand-punkt.de TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich eine deiner Kameradinnen oder einer deiner Feuerwehrkameraden in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
Bist du ein Innovator? Kennst du das? Du hast gute Ideen denkst zukunftsorientiert und möchtest deine Feuerwehr nach vorne bringen? Dann gehörst du definitiv zu den Innovatoren und die sind für die Existenz der Feuerwehren sehr wichtig. Denn wie auch in der Volkswirtschaft ein Land nicht ohne Innovation funktioniert, funktioniert auch eine Feuerwehr nicht ohne neue, frische Ideen und Techniken. Deshalb sei dir schon mal sicher - du bist auf dem richtigen Weg. Entmutigung durch Ablehnung Das bedeutet aber nicht, dass jeder Feuerwehrmensch neue und kreative Ideen gut findet. Neues bedeutet auch immer Veränderung - das mag einfach nicht jeder. Natürlich muss man auch immer das Machbare und Mögliche im Auge behalten - Innovation gerät dann an seine Grenzen, wenn es nicht mehr wirtschaftlich für die Feuerwehr ist. Aber wir gehen jetzt mal davon aus, dass du ein Innovator bist, der die Umsetzung seiner Ideen auf Herz und Nieren geprüft hat. Es ist also alles tutti - denkst du - und freust dich schon, deine Ideen deiner Führung und/oder Kameraden vorzustellen. Möglicherweise hast du auch schon bereits eine Gruppe überzeugt, hast schon eine Menge Gehirnschmalz, Zeit und Energie in dein Vorhaben gesteckt und fühlst dich sicher, dass eigentlich nichts mehr schief gehen kann und dann passiert es doch: Kritik, Ablehnung, ja vielleicht wirst du sogar ausgelacht und dir werden Sprüche entgegnet wie “der/die spinnt ja total, das ist ja lächerlich”. Umgang mit Ablehnung Kritik ist nicht immer schlecht und als Reflektion möglicher eigener Fehler, sehr wichtig. Deshalb kann Ablehnung, wenn sie dann konstruktiv vorgetragen wird, auch wichtig sein. Aber auch hier gilt wieder, die Art und Weise, wie man Kritik übt, ist entscheidet. Man muss nicht jede Form der Kritik akzeptieren, ganz und gar nicht! Lässt man sich von Ablehnung aber so dermaßen einkassieren, das man einen Rückzieher macht, ist das auch nicht gut. Man sollte schon in der Lage sein, ein bisschen was auszuhalten. in diesen Fällen hilft es immer, sich bewusst zu machen, was man mit seiner Idee eigentlich verbessern wollte, was man erreichen wollte und sich seine Ziele auszumalen, damit man den Glauben an sein Projekt wieder zurückbekommt! Warum es Terminatoren gibt Terminator ist abgeleitet von dem lateinischen Wort terminatus und bedeutet so viel wie begrenzt, beendet. Deshalb ist der Terminator als Synonym ein guter Antagonist zum Innovator, der als Systemintegrator neuer Ideen verstanden wird. Antreiber dieser Terminatoren sind Neid, Missgunst, aber - und das ist der häufigste Grund - eigene Unzufriedenheit. Denn aus dieser wächst eben auch Neid und Missgunst. Dabei kann Kritik von dieser Sorte Mensch sehr subtil sein. Aber gut, dass wir Coaches und Therapeuten sind dir ein bisschen Licht ins dunkle Psychouniversum bringen können :-) Neider und Nörgler hüllen ihre Worte oft in scheinbar ernst zu nehmende Kritik. Sie versuchen ihr eigenes unglückliches Leben etwas erträglicher zu machen, indem sie andere ebenfalls unglücklich machen und entlaven sich dabei selbst. Nicht beneidenswert, oder? ;-) “Wir können Terminatoren nicht ändern, wir können aber immer entscheiden, ob wir uns durch sie von unserem Weg abbringen lassen oder eben nicht!” Wir wünschen dir ganz viel Spaß mit der Podcastfolge. Erfahre hier mehr über unsere Arbeit: www.brand-punkt.de TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich eine deiner Kameradinnen oder einer deiner Feuerwehrkameraden in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
Können Einsätze demotivieren? Sich für Einsätze zu motivieren, fällt normalerweise nicht schwer, sind sie doch die Essenz der Feuerwehrarbeit, das, worauf wir hinarbeiten. Doch wenn dann ein paar Fehlalarme hintereinander kommen und auch oft noch das gleiche Objekt angefahren werden muss, dann kann die Motivation drastisch sinken. BMA Nr. 4 an der gleichen Einsatzstelle Die Gesichter im LF sind wie versteinert auf der Rückfahrt. Normalerweise sind nach einem Einsatz immer auch Witze im Fahrzeug zu hören, dieses mal nicht. Verständlich, denn der vierte Fehlalarm in einer Woche in der gleichen Firma mit der gleichen technischen Problematik. Das zerrt schon an der Motivation. Es nervt, die Führung soll was machen! “Du musst mal unseren Leiter FF ansprechen. Der soll mal über den Kreis, also den VB da ordentlich Druck machen. Die spinnen wohl. Hoffentlich gibt es eine saftige Kostenrechnung. Da haste doch echt keinen Bock mehr. Guck mal, heute waren wir echt weniger wie zu Beginn der Woche. Ist doch logisch. Wie sollste denn da motiviert bleiben?” - Perspektivwechsel! Und dann, doch der Großbrand... Ein paar Tage nach dem BMA-Gewürge wieder Alarm, doch dieses mal ist der Disponent auf der Leitstelle komplett anders im Tonfall. “Bestätigte Feuerwehrmeldung”, “Brennt Bus in Unterführung in voller Ausdehnung”. “Menschen in Gefahr”! Ach Du lieber Gott. Die Anspannung war eine komplett andere! Menschen wurden bei dem Einsatz keine verletzt, der Busfahrer hatte angehalten und alle rausgejagt als er bemerkte, dass im Motorraum Feuer war. Trotzdem hatten wir aufgrund der hohen Thermik in der Unterführung über eine Stunde mit den Flammen zu kämpfen. Das war mal ein Einsatz. Fazit: Auch Einsätze können mit der Zeit nerven, vor allem dann, wenn man das Gefühl hat, “umsonst” zu fahren. Trotzdem gehören diese Form von Einsätzen genauso dazu, wie die Großbrände. Wenn man sich das klar macht, dann ist der Demotivation schon zur Hälfte der Riegel vorgeschoben! Viel Spaß bei dieser Podcast-Folge, dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina Hier geht es zu dem E-Learning-Programm fireproof360°: https://brand-punkt.de/ TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich einer/eine deiner KameradInnen in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
Florian Dresden, erste größere Feuerwehrmesse seit Corona Natürlich war es in Pandemiezeiten noch etwas anders. Mundschutz in den Messehallen erleichtert die Kommunikation nicht gerade. Aber… endlich wieder mal Messeluft, endlich wieder mal Neuerungen im Feuerwehrwesen, endlich wieder mal Austausch unter Feuerwehrleuten. Das war aber auch Zeit. Was wurde geboten? Über 270 Aussteller boten ein reichhaltiges Messeprogramm, coole und zum Teil ganz neue Technik , aber auch auch tolle Vorstellungen aus den verschiedensten Bereichen. Die üblichen Verdächtigen waren natürlich mit großen Messeständen vor Ort. Uns haben aber auch die vielen kleinen, innovativen Ideen inspiriert. Die Feuerwehr Dresden hat ständig vorgeführt, Hundestaffeln, VU-Szenarien uvm. Man trifft sich! Feuerwehr ist eine richtig große Familie, über alle Landesgrenzen hinaus. Alle paar Meter trifft man einen “Bekannten”. Der FeuerwehrWilli mit seinem unverkennbaren Daumen hoch. An der nächsten Ecke den Lennie von Feuerwehrbilder Vogtland. Ein paar Meter weiter erkennen wir den Flo Albers mit Einsatzstark, mit dem wir schon länger zusammen arbeiten. Nur Marie Trappen haben wir verpasst, aber versprochen, auf der Interschutz sehen wir uns. Viele Gespräche mit Verlagen und Feuerwehrmagazinen, mit denen wir ebenfalls zusammenarbeiten. Man kann sie garnicht alle aufzählen. Mit den PSNV und Einsatz-Nachsorge-Teams gab es besonders intensive Gespräche und die Erkenntnis von beiden Seiten, dass Prävention und Nachsorge ihren mentalen Platz in den Feuerwehren finden müssen. Schön war auch, wenn uns Kameraden/innen erkannt haben, ihr seit doch die von Brand Punkt, Du machst doch den Podcast und so. Da wurden viele Fotos gemacht, gefachsimpelt, aber auch einfach nur so geschwätzt und gelacht. Richtig klasse. Ja und dann noch diese großartige Stadt Dresden ist wirklich eine Reise wert, eine wunderschöne Stadt mit richtig guter Außengastronomie. Und wo Du läufst, gehst und stehst, begegnet dir Kultur und Historie an jeder Ecke. Das hat schon was. Wir haben uns auf jeden Fall sehr wohl dort gefühlt und werden im nächsten Jahr wieder dort sein und zur Interschutz im Juni 2022 sowieso. Viel Spaß bei dieser Podcast-Folge, dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina Hier geht es zu dem E-Learning-Programm fireproof360°: https://brand-punkt.de/ TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich einer/eine deiner KameradInnen in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
Endlich Messe! Freut ihr euch auch schon so? Die Messe ist ein wahres Highlight! Vor allem nach der ganzen Corona-Kacke. Endlich mal wieder richtig Messeluft schnuppern. Um was geht es eigentlich bei einer solchen Messe? Sind wir mal ehrlich, was uns Feuerwehrleute natürlich fasziniert, sind die neuen technischen Produkte, Fahrzeuge, Geräte, Aggregate usw. Das noch verpackt mit dem ganzen Ambiente der Messe, sagenhaft. Technik begeistert! Einer unserer Hauptmotivatoren in der Feuerwehr ist die Technik. Da ist so eine Messe natürlich eine Augenweide. Wenn wir in den Wehren neue Fahrzeuge beschaffen, gibt es ganze Gruppen, die sich um die Ausschreibungsunterlagen kümmern. Was gibt es neues am Markt? Wie ist das mit der Motorisierung, welche technischen Standards gibt es? Wie organisieren wir das einsatztaktisch? Fragen über Fragen, die von den Kameraden/innen mit großer Freude vorangetrieben werden. Gut so. Klar geregelt sein müssen aber in díesen Fällen die Entscheidungskompetenzen und die Entscheidungswege. Was darf der Ausschuss entscheiden, wie hoch ist das Budget? Was geht und was nicht? Wie sind die Formalien? Trotz der Wunder der Technik, sind die menschlichen Probleme geblieben! (Dalai Lama) Dieser Satz steht für das menschliche Chaos, das manchmal durch solche Kompetenzprobleme entsteht. Das ist selbstverständlich menschlich und kommt vor. Trotzdem müssen wir bei allem Hang zur Technik darauf achten, dass immer der Mensch im Vordergrund steht. Die Technik ist ein stummer Diener ein Unterstützer für uns Menschen und das soll auch so bleiben. Technik kann die Welt verändern, ja, aber verstehen kann sie nur der Mensch! Hier geht es zu dem E-Learning-Programm fireproof360°: https://brand-punkt.de/ TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich einer/eine deiner KameradInnen in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
Unsere Gesellschaft! In der Soziologie wird die Gesellschaft wie folgt beschrieben: eine durch unterschiedliche Merkmale zusammengefasste und abgegrenzte Anzahl von Personen, die als sozial Handelnde (Akteure) miteinander verknüpft leben und direkt oder indirekt sozial interagieren. Aha, da hätten wir es doch! Übersetzt für uns Normalos heißt das doch: eine gewisse Anzahl von Menschen lebt zusammen und es geht nicht nur darum dass sie das tun, sondern vor allem auch wie. Dann stellt sich noch die spannende Frage, wie und durch was das beeinflusst wird. War früher wirklich alles besser? Wir hatten Telefone mit einer Wählscheibe, war das besser? Wir hatten mehr Urlaub in der Heimat, war das besser? Früher nannte man Alexa Mama! Besser? Früher hatte man Zeit und Motivation, aber kein Geld. Jetzt hat man Geld und Motivation, aber keine Zeit. Später wird man vielleicht Zeit und Geld haben, aber keine Motivation. Wieso heißt Raider jetzt Twix? Wie telefonierte man früher als Jugendlicher? Gesellschaftliche Veränderung ist also normal? Da sind wir am entscheidenden Punkt. Klar ist das normal, denn ohne Veränderung kein fortkommen, keine Innovation, keine Entwicklung. Es ist aber eine Frage der Geschwindigkeit. Die Gesellschaft entwickelt sich viel zu schnell, der technologische Fortschritt wird vielleicht noch durch den Neokortex abgebildet, aber schon lange nicht mehr durch die Amygdala. Das überfordert uns, fördert Stress, Krankheiten usw. Wir müssen lernen mit dieser Geschwindigkeit umzugehen, ohne uns zu überfordern, sonst wird es wesentlich mehr als nur eine Coronakrise geben, nämlich eine Ehrenamtskrise. Hier geht es zu dem E-Learning-Programm fireproof360°: https://brand-punkt.de/ TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich einer/eine deiner KameradInnen in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
Veränderungen bedeuten Arbeit! Das Gefühl von Veränderungen kann unangenehm sein, im schlimmsten Falle macht es uns Angst und vor allem bedeutet es oft Arbeit. Also stimmt es, nicht immer sind Veränderungen im Leben angenehm. Die Menschen jedoch, die sich mit Veränderung und der eigenen persönlichen Entwicklung auseinandersetzen und daraus lernen, werden im Ergebnis dann zufriedener sein. Warum ist Veränderung ein Problem? Wir verlassen uns gerne auf das was wir bereits kennen, das ist auch wichtig insbesondere für uns Feuerwehrleute. Denn der Einsatz ist per se stressig genug, da muß es strukturierte Vorgehensweisen geben. Die Angst vor Verlusten ist auch ein Grund für den Wunsch keine Veränderungen zu wollen und außerdem ist unser Gehirn ist eher faul. Bereits eingetretene Pfade lassen sich im Hirn viel besser gehen, als neue! Veränderung ist also immer auch anstrengend. Wie können wir trotzdem gut mit Veränderung umgehen? Kontrolliere nur das, was du kontrollieren kannst. Das lernen wir im Einsatz ja ganz schnell und gepaart mit unserer guten Ausbildung können wir den Prozessen im Einsatz ja unser Basiswissen entgegensetzen. Mehr aber auch nicht. Alles andere ist Impro. Damit müssen wir umgehen. Die Kontrollverluste, die wir dabei im Einsatz erleben, fühlen sich ziemlich unangenehmen an, weil wir nicht wissen, was passiert. Viele Dinge können wir einfach nicht voraussehen und damit steigt die Verunsicherung. Aber es hilft eben, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die wir kontrollieren können. Nach dem Feuerwehrdienst ist es aber auch wichtig, sich anderweitig zu beschäftigen. Gerade wenn Situationen schwierig waren, dann versuche Abstand zu gewinnen. Nimm dir bewusst Auszeiten. Ablenkungen wie Sport, Kino, spazieren gehen oder ein Bier mit Freunden, sind extrem wichtig. Und, selbst wenn diese Woche alles blöd gelaufen ist, versuche dich trotzdem auf das Posititve zu fokussieren. Das ist wohl der schwierigste Teil bei Veränderungen, den diesen Tipp hassen Menschen ganz oft. Er ist auch nicht leicht umzusetzen, aber wenn du ihn einmal ausprobiert und begriffen hast, merkst Du, wie mächtig so ein Werkzeug ist. Kannst Du übrigens ganz gut im fireproof360° lernen, denn da üben wir das ausführlich! Fazit: Veränderungen lassen sich nicht verhindern, aber mit ein wenig Übung gut ertragen!!! Hier geht es zu der präventiven mentalen Feuerwehrkräfte-Ausbildung - fireproof360°: https://brand-punkt.de/ TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich einer/eine deiner KameradInnen in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
Ja, da besteht Lebensgefahr! Das müssen sich Feuerwehrleute immer wieder in's Bewusstsein holen! Wir begeben uns in Situationen die lebensgefährlich sind. Der alte Spruch “die anderen rennen raus, wir rennen rein” ist da Sinnbild. Wenn Menschen sich in Lebensgefahr begeben um andere zu schützen, dann muss alles getan werden, um sie zu schützen. Das ist nicht nur das Motto von Brand Punkt seit unserer Gründung, sondern gleiches gilt auch für die ANE, dass heißt übersetzt Interessengemeinschaft Atemschutznotfalleinheiten. Ein Verbund der Feuerwehren Langen, Berlin, Dortmund, Rodgau und Hofheim. Was wollen sie? Etwas sperrig ausgedrückt: “Die gemeinsame und kontinuierliche Weiterentwicklung der allgemeinen technischen, taktischen und organisatorischen Standards zur bedarfsgerechten Rettung von in ausgedehnten oder komplexen Gefahrenbereichen verunfallter Atemschutzgeräteträger sowie zu vergleichbaren Menschenrettungen.” Jeder, der einmal einen Einsatz unter PA gemacht hat weiß allerdings sehr genau, was damit gemeint ist: Hilfe für den Innenangriff, wenn es um die Wurst geht. Die Atemschutznotfalltage 2021 - Hermann war Gast der Webkonferenz Die Gemeinschaft hatte am Wochenende nun ein ansehnliches Programm auf die Beine gestellt um anderen Feuerwehren das präventive Gedankengut dieser Einheiten vorzustellen mit dem Ziel, dass weitere Einheiten sich bilden und vernetzt miteinander am Thema gearbeitet wird. Das Team Brand Punkt war zu Gast und durfte aus Sicht der Firma, den präventiven Gedanken der mentalen Vorbereitung auf den Einsatzdienst darlegen. Die eigenen Erfahrungen mit Unfällen wurden von Hermann dargestellt ebenso, wie der theoretische Teil der mentalen Vorbereitung auf den so schwierigen Feuerwehrdienst. Nach Meinung aller Beteiligten, wird dieser Dienst aus den verschiedensten Gründen immer schwieriger. Daher braucht es Menschen wie den Sprecher der IG, Christian Buchold aus Langen. Mit diesem verbindet uns eine kameradschaftliche Ebene und ein freundschaftliches Vernetzen. Denn was er dort mit den Berlinern gemeinsam entwickelt hat, ist aller Ehren wert! Hier könnt ihr das komplette Interview mit Hermann ansehen (Tag 2 - ab 5:43:50): https://www.youtube.com/watch?v=nSQI6lYFhOQ&t=21030s Hier geht es zu der Interessensgemeinschaft der Atemschutznotfalleinheiten ANE: https://www.atemschutznotfalleinheiten.de/ Hier geht es zu der präventiven mentalen Feuerwehrkräfte-Ausbildung - fireproof360°: https://brand-punkt.de/ TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich einer/eine deiner KameradInnen in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
“Ich mach immer Deinen Kram mit, hast Du darüber mal nachgedacht?!” Die Live-Session zum Thema hatte einen entsprechenden Nachhall! Der genervte Arbeitskollege schaut Dich wütend an: “Ich hab's aufgeschrieben, Du warst das 15. Mal in diesem Jahr länger als 1 Stunde weg. Und dann noch Dein komischer Lehrgang von 1 Woche an irgendeiner Wohlfühl Akademie. Du spinnst doch! Ich mach ständig Deine Arbeit mit!” “Wenn Du mir mal zuhören würdest, was Feuerwehr bedeutet. Warum wir tagsüber so wenige sind und wir alle zum Einsatz müssen, wenn was los ist. Wir retten Menschenleben, wir helfen den Menschen, verstehst Du?” “ Ja und, wer hilft denn mir, ich muss das doch ausbaden!” Diese Form der gegenseitigen Vorwürfe ist eher für Beziehungsdramen bekannt. Jeder stelle seine Vorwürfe da und verharrt in seiner Position. Wir werden zu Kampfrobotern. Adrenalin regiert, wir reagieren nur noch. Automatisch. Versuchen, jeden Angriff zu kontern, selbst Treffer zu setzen. Das gibt auf jeden Fall einen ekelhaften Streit, der beiden nix bringt. Also was tun? Zunächst mal Art und Weise des Streits überdenken. Wie streitet man besser? Schimpfwörter, Sarkasmus und Ironie bringen genau nichts. Sie verletzen nur und tragen nicht im geringsten zur Konfliktlösung bei, ebenso wie das Herumstochern in den Schwächen des Gegenüber. Wer eine Bühne braucht, also Kameraden oder Arbeitskollegen als Publikum, offenbart eine weitere Schwäche: Er oder sie ist zu feige für ein Vier-Augen-Gespräch. Es darf ruhig auch heiß hergehen in so einer Diskussion, denn so ein Gewitter reinigt die Luft, aber... Aktives Zuhören, beide Perspektiven von beiden beleuchten, gemeinsam Lösungen suchen! Wenn man dem anderen “aktiv” zuhört, seine Position wirklich aufnimmt und dann wieder in der eigenen Perspektive argumentiert, dann kann was rauskommen bei der Streiterei. Und das sollte das Ziel sein. Man kann dann in Ruhe aushandeln, was man mit dem Thema macht. Denn eines ist in dieser Situation klar. Beide haben Recht! Also muss ein Kompromiss her! TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich einer/eine deiner KameradInnen in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen. Hier geht es zu unserem E-Learning Programm fireproof360°: www.brand-punkt.de
Wir stellen euch heute den Roman „Drei Kameradinnen“ von Shida Bazyar vor. Denn auch er ist einer der 20 besten deutschsprachigen Romane, die dieses Jahr für den Deutschen Buchpreis nominiert sind. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/deutscher-buchpreis-shida-bazyar
Wieso haben wir nie ZEIT? … Oder wie es Ghandi einst ausdrückte: “Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen…” Zeit ist ja das Kostbarste, was wir haben. Denn aus diesem Medium besteht unser Leben und die Zeit bestimmt natürlich, wie lange wir leben. Also versuchen wir dem Leben so viel Zeit zu “stehlen” wir nur eben möglich, denn wir alle wollen langen Leben. Warum eigentlich? Da steckt Lebenslust, aber auch Ängste dahinter, z.B. die Angst vorm Tod, Leiden zu müssen, nicht zu wissen was da kommt. Einige helfen sich mit Religion weiter, andere mit dem Spruch: was kommt nach dem Lebens, dasselbe wir vorher: NIx! Egal wie man es betrachtet. Es gibt Menschen, die wollen möglichst viel vom Leben haben und werden dadurch hektisch. Ist das nicht menschlich? Sicher! Aber ist es auch richtig? Ist Hektik also etwas Schlechtes und schadet uns das? Der Job und die damit verbundenen Anforderungen sind Hektik-Verursacher Nummer eins in Deutschland, so das Ergebnis einer Studie. Auf Platz zwei liegt ein hausgemachter Stress-Auslöser: (zu) hohe Ansprüchen an sich selbst. Aber auch Termindruck in der Freizeit, ständige Erreichbarkeit, Konflikte mit dem Partner oder finanzielle Sorgen lösen bei vielen Stress aus und diese Menschen reagieren dann hektisch. Der Unterschied zwischen Stress, Hektik und Eile: Eile: etwas schnell erledigen, Hektik ist wenn man fieberhaft eilig ist, also übertrieben. Das alles mündet in Stress, denn der ist die Endform von Hektik und Eile von getrieben sein. Die Reaktionen des Körpers unter Stress werden ganz wesentlich durch Botenstoffe gesteuert, Stichwort Adrenalin und Noradrenalin. Die Stress-Reaktion unseres Körpers auf eine akute Gefahr ist also ein ausgeklügeltes Notfallprogramm, das uns befähigt, Gefahren schnell zu bewältigen. Riskant: Hektik/Stress als Dauerzustand Wird Stress aber zum Dauerzustand, also chronisch, und bleibt die Entspannung aus, verwandelt er sich in ein echtes Risiko für Körper und Psyche. Schuld daran sind vor allem die Glukortikoide. Sie haben eine Reihe von Nebenwirkungen, die dann ins Gewicht fallen, wenn sie zu häufig ausgeschüttet werden. Bei andauerndem, hohem Stressaufkommen fluten sie den Körper regelrecht und werden zum Auslöser zahlreicher Probleme. Seit kurzem weiß man, dass auch die Amygdala (der sogenannte Mandelkern) eine große Rolle bei Stressreaktionen spielt. Dieser Teil unseres Gehirns steuert zum Beispiel Furcht und Aggressionen. Forscher haben herausgefunden, dass bei Stress die Amygdala aktiver ist als sonst und die Rolle einer „Schaltzentrale“ übernimmt. Bei Dauerstress vergrößert sie sich sogar. Ist denn wirklich jeder Einsatz hektisch? Ja klar, wenn der FAE geht, geht es los. Der Körper stellt sich auf eine “Alarmsituation” ein. Selbst wenn wir schon tausende Einsätze gefahren sind, passiert das. Das muss auch so sein, denn wir müssen in diesen Momenten hoch konzentriert sein und effizient und nachweisbar gut handeln. Nachweisbar? Wieso nachweisbar. Naja, wir sind öffentlich rechtlich tätig. Im Gesetzesauftrag mit bestimmten Vorschriften. Hilfsfristen. FwDV, Ausrückeordnung etc. Das kann man prüfen. Also noch mehr Hektik und deshalb aufgeben? Das besprechen wir im Podcast. Viel Spaß mit dieser Folge, dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina HIER GEHT ES ZU UNSEREM E-LEARNING-PROGRAMM fireproof360°: www.brand-punkt.de TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich einer/eine deiner KameradInnen in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
Wollt ihr schon wieder ein neues Spielzeug? Ein solcher Spruch, von einem Politiker geäußert, kann bei Feuerwehrleuten sehr demotivierend wirken. Von Menschen aus unserem Bekanntenkreis sind wir ja Einiges gewohnt. Aber dass sich selbst Politiker in diese Richtung äußern, ist verantwortungslos. Als ich einen solchen Satz hörte und ich die entsprechende Politikerin direkt damit konfrontierte meinte sie, das ist ein freies Land, Meinungen müssen ertragen werden in einer Demokratie. Als ich ihr antwortete, dass in einem freien Land Feuerwehrleute durch solche Sprüche ihrer Würde beraubt würden und diese gemäß GG unantastbar sei, hat sie mich mit großen Augen angeschaut und mir versichert, dass das nur ein Spaß gewesen sei. Feuerwehr schmeißt hin. Gerade hat auf Facebook eine Feuerwehr die “Klamotten abgegeben”, wie man so schön sagt. Sie haben dem Gemeindevorstand offiziell die klamotten und FAE's vor's Rathaus gelegt. Eine heiße Diskussion im Netz entstand. Befürworter, Mahner und Gegner einer solchen Aktion gaben sich ein munteres Stelldichein. Ich glaube die Situation können Außenstehende nicht beurteilen, deswegen sollten wir uns bei solchen Situationen zurück halten. Es ist ein gewisses Öl in's Feuer gießen, wenn dann alle Kommandanten der Republik ihre Häme entweder über der Feuerwehr oder über die Gemeindeverwaltung ausschütten. Das gleicht dann mehr einer persönlichen Triebbefriedigung und ist nicht besser, wie der Gaffer an einer Einsatzstelle. Feuerwehr braucht Lobby! Der Einsatzdienst wird zu 97 % von Ehrenamtlichen gefahren. Das ist gut so. Denn flächendeckend Berufsfeuerwehr ist nicht finanzierbar, Kluge Köpfe haben mal das 7-fache an Mitteln ausgerechnet. Wenn Feuerwehr so heftig auf Politik reagiert, ist bereits im Hintergrund viel Porzellan zerschlagen und es hilft nur noch eine gescheite Mediation. Mediation ist ein strukturiertes, freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes, bei dem unabhängige „allparteiliche“ Dritte die Konfliktparteien in ihrem Lösungsprozess begleiten”. So aus Wikipedia zitiert ist dem nichts hinzuzufügen. In einigen Mediationen habe ich erlebt, dass Lösungen gar nicht so schwierig sind, wenn alle Beteiligten nur etwas kompromissbereit sind. Deshalb ist mein heutiger Rat, Mediationen oder Konfliktlösungen frühzeitig zu erkennen, bevor es sich zu einer ausgewachsenen Krise entwickelt!!! TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich einer/eine deiner KameradInnen in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen. Hier kannst du dich über unsere Arbeit informieren: https://brand-punkt.de/
“Schatz…. ich muss mal ein paar Tage weg!” So oder ähnlich fangen Geschichten an, die Feuerwehrleute und deren Angehörige erleben. “Wo musst Du denn hin? Ähm, tja, wir haben ein Kontingent für Griechenland geplant, da sind doch gerade so heftige Waldbrände. Ja und da willst Du jetzt hin? Spinnst Du?” Voller Begeisterung erläutert er: “Insgesamt besteht allein unser hessisches Hilfeleistungskontingent aus 168 Mitgliedern der kommunalen Feuerwehren sowie der Hilfsorganisationen. Zwei Alle Kameraden/innen sind erfahren und kennen sich aus. Sind mit einem Waldbrandmodul auf den Weg nach Griechenland. Angedacht ist ein rund zweiwöchiger Einsatz mit autarker Versorgung.” Toll entgegnet der/die Partner/in! Aber, wenn Angehörige solche “Botschaften” hören, dann geht in deren Kopf zunächst einmal etwas ab, nämlich ein Film. Der innere Film! Er/sie sieht die Bilder aus Tagesschau und heute-Journal oder von welchem Sender auch immer. Brennende Feuerwalzen und Rauch über dutzende von Quadratkilometer. Die Meldungen der Nachrichtensprecher hallen im Kopf nach. Schlimmste Katastrophe seit, dutzende von abgebrannte Siedlungen, halbe Dörfer abgebrannt, X Menschen bereits um's Leben gekommen, darunter Y Helfer(innen). Der familiäre Zoff scheint vorprogrammiert. Soll ich in Zukunft alleine Leben, bist Du Lebensmüde, hast Du ein Testament gemacht? Was kann denn der Feuerwehrmensch da noch erwidern? Naja, gut ausgebildet, tolles Equipment, hier in D auch gefährlich im Einsatz, wir haben exzellente Katastropheneinheiten, viel geübt, können wir alles, hatten wir hier ähnlich auch schon…. usw. Aktives Zuhören! Das alles hört der/die Angehörige aber schon nicht mehr, denn die Bilder im Kopf reißen nicht ab. Die Angst um den/die Liebste(n) ist übermächtig, jetzt soll er/sie aber spüren, was ich davon halte… und weiter gehen die Streitereien. Das kann schon grenzwertig für die Beziehung werden. Was sollte man jetzt tun, was kann man tun? Spielt gemeinsam ein Spiel, ein ernst gemeintes Spiel: den Perspektivwechsel gepaart mit “meine ehrliche Emotion”. Wie das geht, erfahrt ihr im Podcast! TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich einer/eine deiner KameradInnen in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen. Hier geht es zu unserem E-Learning Programm fireproof360°, dass dich mental und emotional auf den Einsatz- und Feuerwehrdienst vorbereitet: https://brand-punkt.de/e-learning-fireproof360-one/
Jeder Einsatz ist etwas Besonderes und etwas Anderes! Nie, aber auch wirklich nie weißt Du 100 pro, was auf Dich zukommt. Schon aus dem blödesten, nervigsten, sich wiederholenden BMA-Fehlalarm wurde ein Drama, weil ein Pkw-Fahrer die Situation unterschätzte und volles Rohr in den am Rande stehenden RTW bretterte. Ein gemeldeter Brand in einem Möbelhaus entpuppt sich als ein Großschadenslage über mehrere Tag und ein gemeldeter, harmloser, übler Geruch ist schließlich ein schon lange vor sich hin verwesendes Tier, das unter PA geborgen werden muss und trotz aller Vorsicht und der bereitgestellten Einmalanzüge müssen sich hinterher 2 Kameraden übergeben. Einsätze sind niemals einschätzbar oder planbar. Natürlich üben wir immer wieder Szenarien und bestimmte Abläufe ein, um im Ernstfall auf möglichst viel vorbereitet zu sein, aber sind wir mal ehrlich: Erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt, oder? Die Hochwasserkatastrophe im Westen stellt dies wieder eindrucksvoll unter Beweis Wenn man die Bilder wirken lässt und die Medienberichte verfolgt, bekommt man schon eine Ahnung. Wenn man allerdings Berichte von Menschen hört, die vom Fach sind und die dann noch emotional wahnsinnig berühren, dann war wirklich was los. Da schreiben Menschen, die schon sehr lange Feuerwehr machen und dafür bekannt sind, jede größere Lage sachlich zu analysieren und abzuarbeiten. Wenn die dann hochemotional berichten, dass sie selbst zu knabbern haben, am Leid der Menschen und am Tode unserer 6 Kameraden/innen während der Katastrophe, dann ist wirklich was gebacken. Wir haben inzwischen unsere mentale Hilfe angeboten und wurden auch schon angefragt. Denn solche Erlebnisse können einem wirklich fertig machen, müssen aber nicht. Sprechen, zuhören, Erfahrungen austauschen, Kameradschaftlicher Umgang sind alles Methoden, sich dem ERlebten zu stellen und damit umzugehen. Wie wir Menschen ticken! Nicht nur, dass jeder Einsatz anders ist, er wird von uns Einsatzkräften auch durchaus komplett anders wahrgenommen. Das kommt zunächst natürlich stark darauf an, in welcher Verfassung wir gerade sind, welche Ereignisse derzeit in unserem Leben welche Rolle spielen und wie unsere Genese bzw. Erziehung war. Also auch da einiges an Unterschieden. Dennoch neigen Menschen in Hilfsorganisationen dazu in emotional hoch intensiven Momenten gleich zu reagieren. Einsatzkräfte müssen zunächst funktionieren und verdrängen demnach im Einsatz selbst diese Ereignisse. Das hat jedoch keine langfristige Wirkung , denn Emotionen sind stark, sitzen im Stammhirn, dem ältesten Teil unseres Gehirns. Verdrängen geht somit nur kurzfristig. Entscheidend ist eine gute Einsatznachbereitung, teilweise, wenn nötig mit PSNV, KIT-Teams o.ä. Aber wir können auch durchaus präventiv daran arbeiten, auf Situationen, die alles andere als alltäglich sind, mental vorbereitet zu sein. Wie das geht, verraten wir im E-Learning “fireproof360°. --------- JETZT NOCH UNBEDINGT ANMELDEN! Melde dich noch zu unserem fireproof360° Info Online-Event und gewinne eine von 2 fireproof360°-Lizenzen im Gesamtwert über 500 €. https://brand-punkt.de/info-online-event-fireproof360-one/ --------- #FLUTHELFER TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich einer/eine deiner KameradInnen in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen. Er ist für viele eine Unterstützung. Zudem können ab sofort Helfer der Flutkatastrophe Kontakt über Whatsapp zu uns aufnehmen, mehr Infos findest du hier: https://www.facebook.com/100003527277955/posts/3901936173267253/ oder hier: www.brand-punkt.de
Stillgestanden, Kameradinnen und Kameraden! Bei #rundfunk17 wird heute das Bundeswehr-Bootcamp absolviert. Sympathisanten der Bundeswehr (die uns allen das Leben im Zweiten Weltkrieg gerettet hat) haben sich durch das Archiv dieses Podcasts gewühlt und stießen auf die umstrittene Folge #084 „Darum ist die Bundeswehr scheiße“. Es folgte ein Shitstorm gigantischen Ausmaßes. […]
Nach gut einem halben Jahr Mittelalter-Fantasy stürzen wir uns wieder in die futuristische Welt von Raidho. Dort geht es auch gleich nahtlos und gnadenlos weiter. Direkt nach dem Missglückten Wiederbelebungsversuch von Nathan und dem Tod von zwei Kameradinnen von Myra. Welche Auswirkungen das auf die Crew der Kolibri hat, wie es von hier an weiter geht und welche Überraschungen in einer Gehirnkapazitäts-Erweiterung schlummern können, erfahrt ihr in dieser Folge von Magie der Sterne!
Nachdem ihre beste Freundin Saya als vermeintliche Terroristin verhaftet wird, hat Kasih die Nase voll. Jetzt erzählt sie ihre Geschichte und schont dabei nichts und niemanden. „Drei Kameradinnen“ ist eine radikale Form, die Deutungshoheit an sich zu reißen - wütend, scharfsichtig und präzise. Von Mithu Sanyal www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Es geht um drei Freundinnen mit Migrationshintergrund. Woher ihre Eltern stammen, verrät die Erzählerin nicht. Und trotzdem sind die Leser sogleich mittendrin im Alltagsrassismus - als Beobachter und Beobachtete.
Wenn Identitätspolitik zum Romanstoff wird, ist es mit ihrer Eindeutigkeit nicht mehr allzu weit her. Die Fiktion bringt Ambivalenzen mit sich. In ihrem zweiten Roman "Drei Kameradinnen" spielt Shida Bazyar gekonnt mit dieser Ungewissheit. Von Jörg Plath www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Freiwilligen Feuerwehren leisten einen entscheidenden Beitrag für unser Land. Die rund 42.000 Kameradinnen und Kameraden helfen nicht nur wenn es brennt. Sie rücken genauso bei Unfällen und Naturkatastropen raus. In fast jeder Gemeinde Sachsens gibt es sie. Deshalb stehen sie und ihre Anliegen bei der CDU-Fraktion im Brennpunkt. Unsere Innenpolitikerin Kerstin Nicolaus ist seit 30 Jahren selbst Feuerwehrfrau in Hartmannsdorf. Wir haben sie mit ihrem Wehrleiter Robin Krage im modernen Gerätehaus ihrer Feuerwehr getroffen und reden mit beiden über Einsätze, Anerkennung und die Erwartung an die Politik. Übrigens: Wir stehen zu unserem Versprechen, die Freiwilligen Feuerwehren in den Jahren 2017 bis 2022 im Umfang von 200 Mio. Euro zu fördern. Aufgrund von Lieferengpässen ist es aber derzeit schwierig, neue Gerätschaften zu beschaffen. Deshalb haben wir beschlossen, die zugesagte Investitionssumme um ein Jahr zu strecken – und gleichzeitig die Gesamtsumme mittels Verpflichtungsermächtigungen im neuen Doppelhaushalt auf insgesamt 205 Mio. Euro auszuweiten.
Shida Bazyar: Drei Kameradinnen | Verlag Kiepenheuer & Witsch 2021 | Preis: 22,-- Euro
Hani, Saya und Kasih sind zusammen in einer Siedlung aufgewachsen. Das wird sie stets miteinander verbinden über alle Grausamkeiten des Alltags hinweg, die ihnen immer wieder begegnen, in abschätzigen Blicken oder herablassenden Bemerkungen. Die Wut staut sich auf und sucht sich ihren Weg. Banafshe Hourmazdi liest diese Geschichte über Zugehörigkeit und Ausgrenzung mit tiefer Nachdenklichkeit, die vielen Fragen Raum gibt.
Feuer. Das ist das Erste, was man sieht, wenn man Shida Bazyars neuen Roman in der Hand hält. Um Feuer geht es auch im Buch, aber viel mehr geht es um tiefe Freundschaft und um die Frage, was es heißt, wenn man aufgrund seiner Herkunft immer und überall unter Verdacht gerät. Im Podcast spricht Mona Ameziane mit der Autorin über ganz besondere Verbindungen zwischen Menschen, über Rassismus in Deutschland und über Banjamin Blümchen als Identifikationsfigur. Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2021
Eine für alle. Alle für eine. Shida Bazyars „Drei Kameradinnen“ halten zusammen. Leicht haben es Hani, Kasih und Saya in Deutschland nicht. Ein Hoch auf die Freundinnenschaft!
Hani, Kasih und Saya sind Freundinnen. Sie wachsen in einer Siedlung am Rande einer Kleinstadt auf, und sie wissen, wie das ist, ständig mit Alltagsrassismus konfrontiert zu werden. Als irgendwann ein Haus brennt, wird einer von ihnen vorgeworfen, ein islamistisch begründetes Attentat begangen zu haben. Shida Bazyars zweiter Roman ist eine moderne Publikumsbeschimpfung, ein Spiel mit dem Erzählen und ein kluger, literarischer Beitrag zur Empathiesteigerung. Am Mikrofon: Anne-Dore Krohn und Thorsten Dönges.
Die Berliner Autorin Shida Bazyar hat ihren zweiten Roman „Drei Kameradinnen“ unter dem Eindruck der NSU-Prozesse geschrieben. In dem Buch geht es um drei junge Frauen - Saya, Hani, Kasih. Ihr Alltag ist geprägt von Gewalt, Hetze und Ignoranz. Unsere rbbKultur-Literaturredakteurin Anne-Dore Krohn hat es gelesen.
Ein wuchtiger Roman über ein geteiltes Land, der Fakt und Fiktion bis zur Unkenntlichkeit verwebt und der deutschen Mehrheitsgesellschaft dadurch den Spiegel vorhält. Eine Rezension von Hannah Rau.
Was macht Freundschaft mit uns? "Drei Kameradinnen" von Shida Bazyar handelt von drei jungen Frauen, die zusammenstehen.
Sie heißen Saya, Hani, Kasih und sind in Deutschland aufgewachsen. Aber ihre ethnische Herkunft und ihr „Anderssein“ sind immer Thema. Ein kluger und bewegender Roman über Freundschaft, Alltagsrassismus und rechten Terror. Anja Brockert im Gespräch mit Maike Albath. Verlag Kiepenheuer&Witsch, 352 Seiten, 22 Euro ISBN: 978-3-462-05276-3
Seit einem Jahr gehört Corona fest zum Alltag - begleitet durch eine ganze Menge Einschränkungen. Was fehlt jungen Kameradinnen und Kameraden, was machen wir als Kreisjugendfeuerwehr aktuell und wie sieht der Alltag aus? Nur einige Punkte, über die wir mit Lukas Peters gesprochen haben. Gute Unterhaltung!
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Seit ihrer gemeinsamen Jugend verbindet Hani, Kasih und Saya eine tiefe Freundschaft. Nach Jahren treffen die drei sich nun wieder. Doch egal, ob über den Dächern der Stadt, auf der Bank vor dem Späti oder bei einer Hausbesetzerparty, immer wird deutlich, dass sie nicht abschütteln können, was jetzt so oft ihren Alltag bestimmt: die Blicke, die Sprüche, Hass und rechter Terror. Ihre Freundschaft aber gibt ihnen Halt. Bis eine dramatische Nacht alles ins Wanken bringt. Shida Bazyar zeigt in aller Konsequenz, was es heißt, aufgrund der eigenen Herkunft immer und überall infrage gestellt zu werden, aber auch, wie sich Gewalt, Hetze und Ignoranz mit Solidarität begegnen lässt.
“Hallo Herr Zengeler, wir hätten gerne ein Interview mit Ihnen. Sie sind doch der Stadtbrandinspektor”. “Ja bin ich, machen wir”. Interviews habe ich aus 2 Gründen gegeben. Einmal ist es schön im Mittelpunkt zu stehen, als Feuerwehr und als Person. Machen wir uns nix vor. Wir geben das nicht gerne zu, aber wir lesen unseren Namen schon gerne in der Zeitung. Und dann hilft es der Feuerwehr im Bewusstsein der Bevölkerung zu bleiben. Dann ging das los mit dem Einsatz. “Wie geht es dem Verletzten nach dem Unfall, wer ist Schuld?” Usw. Und dann noch eine andere Frage: “Am Wochenende machen Sie doch dieses Fest. Wie ist das organisiert und dürfen wir auch darüber berichten?” Meine Antwort war “klar”. Da gibt es Vereinsvorsitzende´, Vorstand und überhaupt der Verein, der das organisiert. “Was? Das ist also gar nicht die Feuerwehr, die das Fest macht?” Auch gestandenen Medienvertretern ist nicht immer bewusst, dass all das, was umgangssprachlich mit “Feuerwehr” umschrieben wird, genau betrachtet zwei verschiedene Teile sind. Im Amtsdeutsch klingt das ungefähr so: Die Aktive Wehr der Freiwilligen Feuerwehr als Teil der öffentlich-rechtlichen Gebietskörperschaft ist nicht identisch mit der juristischen Institution des privaten Rechts “Feuerwehrverein”. Bei vielen Vereinen ist es so, dass sie eine Mitgliedschaft mit der öffentlich rechten Komponente koppeln, also vorschreiben. Es kann passieren, dass das potenzielle Interessenten abschreckt. Was also tun? Und wieder ist das große Geheimnis: Richtig kommunizieren! Zwei Sachen dürfen also nicht passieren, wenn wir über den Verein sprechen: er darf nicht für finanzielle Engpässe der Kommune ausgenutzt werden, nach dem Motto, das kann sich die Kommune nicht leisten, macht das doch über den Verein. Da sollte dann sehr schnell mit dem obersten Dienstherren (Magistrat, Gemeindevortstand und dessen Vorsitzender ist immer der Bürgermeister) ein Gespräch geführt werden. Der Verein schießt natürlich finanzielle Mittel in die Feuerwehr. aber das sollte die Ausnahme bleiben. Wenn es zur Regel wird, kommt der Teil zu kurz, der vom Verein ebenso gesponsert werden sollte: Die Kameradschaftspflege! Kameraden die zu einer der beiden “Abteilungen” mehr tendieren, in die zweite Ebene zu “zwingen”. Nicht falsch verstehen. Wenn beide Ebenen gekoppelt sind, dann muss das so sein. Das kann man aber erklären. Wenn aber ein KameradInnen lieber Aktiv ist oder eben lieber im Verein, dann kann man das auch akzeptieren. Es ist halt alles eine Frage der richtigen Perspektive, wie setze ich den/die richtig ein und damit deshalb auch nur eine Frage der richtigen Kommunikation! Wir wünschen dir ganz viel Spaß mit der Podcastfolge. Erfahre hier mehr über unsere Arbeit: www.brand-punkt.de Wir würden uns freuen, wenn dir die Folge gefallen hat und uns deine Gedanken und Anregungen hierzu auf Instagram, Facebook oder auf unserer Homepage unter unserem Post mitteilst. Damit dieser Podcast künftig noch mehr Helfer erreicht, bitten wir dich um eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes. Du kannst uns natürlich auch abonnieren und die Folge teilen.
Die Blackbox ist ein wirkungsvolles Instrument des Vortrags “Stabil im Einsatz”, bei dem Einsatzkräfte während des Vortrags anonym die Möglichkeit haben, belastende Einsatzerlebnisse “loszuwerden”. Heute öffnet Hermann die “Büchse der Pandora” und berichtet, selbstverständlich anonym, von den vielen belastenden Einsatzerlebnissen der Feuerwehrmänner und -frauen. Die Blackbox wird immer eingeleitet mit meinen emotional belastenden Erlebnissen, die ich während meiner Dienstzeit als Stadtbrandinspektor hatte. Damit verdeutliche ich, dass jeder irgendwann an seine emotionalen Grenzen kommt, egal wie mental stabil man ist. Im letzten Drittel des Vortrags gehe ich auf die Erlebnisse, die auf Zetteln in der Blackbox gelandet sind, ein. Anonym oder auch offen, das bleibt immer die Entscheidung der Kameradinnen und Kameraden. Als im Jahr 2001 in meiner Feuerwehr ein Feuerwehrmann im Einsatz verstarb, war ich zunächst fassungslos, emotional blockiert und dann auch sprachlos. Der Zustand “meiner” Feuerwehr war gelinde gesagt chaotisch. Trotzdem musste es ja irgendwie weitergehen. Deshalb hielt dieser Schockmoment nur sehr kurz an, denn wir mussten funktionieren. Dann beschloss ich, die Geschichte zu erzählen. Warum? Weil eine gute mental-emotionale Einsatzvorbereitung gefehlt hat und ich und meine Kameraden mit Hilfe einer solchen das Erlebnis sicher besser verkraftet hätten. Während der vielen Vorträge, die wir gehalten haben und noch noch halten werden, entwickelt sich immer ein Dialog. Das liegt eben auch an diesem tollen Instrument, dass wir Blackbox nennen. Am Anfang dachten wir, dass werden sich nur wenige trauen. Wir wurden eines Besseren belehrt. Ich schaue mir dann in der Pause die Blackbox an und reflektiere im Vortrag nochmal die Geschehnisse, ohne den Kameraden/die Kameradin selbst anzusprechen. Ein paar Auszüge lese ich in dieser Podcastfolge vor, um die Tragweite der erlebten Geschichten klarzumachen, selbstverständlich anonym! Ich habe lange überlegt, ob ich die zum Teil heftigen Schilderungen erzählen kann, habe mich dann aber dafür entschieden um zu zeigen, wie emotional schwierig der Einsatzdienst sein kann. Die Belastungen, die mit solchen Erlebnissen einhergehen, sollten niemals unterschätzt werden. Es wird zu wenig darüber gesprochen. Brand Punkt möchte das ändern und mit entsprechenden Angeboten von Einzelcoachings, Vorträgen bis hin zu einem E-Learning-Programm (coming soon), Hilfe anbieten. Hier kannst du dich intensiver über die Blackbox und andere Instrumente des Vortrags "Stabil im Einsatz" informieren: https://brand-punkt.de/vortrag-stabil-im-einsatz/ Hier kannst du dich über weitere Angebote informieren: www.brand-punkt.de Wir würden uns freuen, wenn dir die Folge gefallen hat und uns deine Gedanken und Anregungen hierzu auf Instagram oder Facebook unter den entsprechenden Podcast-Folgen-Post da lässt.
Mehr als 1.500 Muslime dienen nach Schätzungen zurzeit in der Bundeswehr. Eine Seelsorge gibt es für sie bisher nicht, anders als für ihre christlichen und bald auch für ihre jüdischen Kameraden und Kameradinnen. Warum ist das so? Wie fühlt es sich an, als muslimische Soldatin in der Bundeswehr zu dienen? Darüber spricht Wolfgang Reinbold mit der Offizierin und Vorsitzenden von Deutscher.Soldat.e.V., Nariman Hammouti.
Fehler sind menschlich! Wir sind nicht hier auf dem Planeten um perfekt zu sein, denn wer ist schon perfekt? Niemand mag Perfektion wirklich. Fehler sind Lehrmeister auf dem Weg zum Erfolg. Wir finden oft unseren Weg, indem wir herausfinden, was nicht klappt. Als Kleinkind sind wir, gepolstert durch eine Windel, 1000 mal hingefallen, bevor wir laufen konnten. Ein Lernprozess. Tja, das hört sich doch alles erstmal sehr gut an. Wir sind Menschen, also machen wir Fehler. Es gibt keinen Mensch der alles immer richtig macht. Das ist schon nicht möglich, weil wir ein Leben lang lernen. Wenn wir also nicht wissen, wie etwas geht und wir uns aber trotzdem herantrauen, dann müssen zwangsläufig Fehler entstehen. Für uns als Retter gibt es aber hier ein ganz entscheidendes Kriterium, was uns definitiv Angst vor Fehlern macht. Im Einsatz können Fehler schlimmes auslösen. Ja sie können sogar tödlich sein. Das hört sich schlimm an, ist es auch. Also aufgeben? Sollen das doch welche machen, die dafür bezahlt werden, also Berufsfeuerwehrleute, hauptamtliche Rettungsdienstler usw. Der Einsatz ist aber immer für alle gleich. Er hat ein paar Grundregeln, die weder eine Berufsfeuerwehr, noch eine Werkfeuerwehr noch eine Freiwillige Feuerwehr außer Kraft setzen können. Jeder Einsatz ist absolut unberechenbar und immer wieder neu. Ich habe in meiner Karriere etwa 10.000 Einsätze miterlebt über all die Jahre und natürlich von vielen etwas mitbekommen, am Funk und durch Erzählungen. Natürlich ähneln sich Einsätze. Und der hundertste Fehlalarm durch eine BMA oder durch Schabernack ist auch echt nervig. Aber jeder sonstige reale Brand- Hilfeleistungs- oder Gefahrgutalarm hat seine Eigenheiten und seine ganz besondere Brisanz. Nicht ist vorhersehbar, alles ist Überraschung. Also was sollten wir im Umgang mit Fehlern berücksichtigen: - Üben ist die wichtigste Voraussetzung für den Einsatzdienst. Durch kreative Übungen kann der Ernstfall zwar nicht komplett simuliert werden, aber es ist die einzige Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln bevor es in den Einsatz geht. - Nochmal üben: Gerade für die “Neuen” oder Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr sind zusätzliche Übungsdienste wertvoll. - Aus Fehlern lernen! Der größte Nutzen von Fehlern ist der Lerneffekt. Wie ich das oben mit Laufen lernen beschrieben habe geht es uns im Leben oft so. Wir lernen tatsächlich ganz viel aus Fehlern, bzw. schmerzhaften Erfahrungen. - Nur Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit ist strafbar! Das heißt, dass Fehler erlaubt sind. Dies ist gerade für die jungen Kameradinnen und Kameraden in den Hilfsorganisationen eine der wichtigsten Botschaften. Eine positive Fehlerkultur hilft, den Menschen Ängste vor Fehlern zu nehmen. Dann übrigens, machen sie weniger Fehler! - Kameradschaft ist ein großes Wort. Zu Recht! Denn wenn wir unseren Mitgliedern das Gefühl geben, dass wir im positiven Sinne echte Kameraden sind, dann ist dieser Zusammenhalt spürbar, den wir brauchen. - Vortrag von BP anhören! Ja ein Tipp der etwas nach Eigenwerbung riecht. Soll er auch. Denn wir haben durch unsere Vorträge so viele positive Erfahrungen gemacht und positive Rückmeldungen erhalten, dass wir das positiv vertreten können. - Fehler ehrlich aufarbeiten, nichts verheimlichen. Fehler nicht zuzugeben und damit ehrlich aufzuarbeiten hat Folgen. Wenn man etwas verheimlicht, setzt oft das schlechte Gewissen ein und das bedeutet Stress. - Fehler in Übungen einbauen. Erklärt sich von selbst. Durch Fehler in Übungen lernen wir sehr viel. - Mensch bleiben, auch wenn andere Fehler machen. Wie gesagt, niemand ist perfekt. Hier geht es zu unserem. Vortrag: https://brand-punkt.de/vortrag-stabil-im-einsatz/ Wir würden uns freuen, wenn dir die Folge gefallen hat und uns deine Gedanken und Anregungen hierzu auf Instagram, Facebook oder auf unserer Homepage unter unserem Post mitteilst.
„Üben übt!“ heißt es in der Truppe immer wieder! Darum beginnt die Übungssaison der Bundeswehr in diesem Jahr besonders früh. Bei der US-Übung Defender Europe 2020 trainieren insgesamt 20.000 Soldaten und Soldatinnen der US-Streitkräfte das Verlegen einer kompletten Division von den USA nach Europa. Die Bundeswehr unterstützt das Manöver mit ihren Logistikern und Feldjägern, also der Militärpolizei. Welche Auswirkungen hat die Übung? Verstopfen zukünftig lange Schlangen an Militärfahrzeugen die Autobahnen? Wie wirkt sich das auf den Osterverkehr aus? Wo wird überhaupt geübt und wie lange dauert diese Übung? Hauptmann Moritz Bock und Hauptfeldwebel Sam Hansen von Radio Andernach haben in Folge 8 des Funkkreises viele Informationen, was es mit der Übung auf sich hat. Wer in der letzten Woche auf Instagram und Facebook auf den Seiten der Bundeswehr unterwegs war, der hat schwer bepackte Soldaten am Rand ihrer Leistungsfähigkeit gesehen. Die Kameraden stellten sich dem Auswahlverfahren für EGB-Kräfte. Das sind spezialisierte Kräfte des Heeres mit erweiterter Grundbefähigung. 7.000 m Gepäcklauf mit 20 kg auf dem Rücken in 52 Minuten oder eine 70 km lange Abschlussübung sind nur ein Teil des Auswahlverfahrens. Viele haben den Weg der jungen Soldaten in der letzten Woche gespannt auf unseren Socialmedia-Kanälen verfolgt und Fragen gestellt. Unsere Moderatoren geben zusammen mit dem Fachmann vom Fallschirmjägerspezialzug des Fallschirmjägerregimentes 31 die Antworten. Grundvoraussetzung für alle Soldatinnen und Soldaten, und nicht nur für angehende EGB-Kräfte, ist körperliche Fitness. Bis Anfang des Jahres war es für alle Pflicht, einmal pro Jahr das Deutsche Sportabzeichen abzulegen. Seit Januar müssen die Kameradinnen und Kameraden das nicht mehr tun, können es aber freiwillig ablegen. Moritz und Sam rufen dazu auf, Fragen dazu auf den Socialmedia-Kanälen der Bundeswehr zu stellen. In der Funkkreis-Folge 10 wollen sie diese gemeinsam mit den entsprechenden Experten klären. Postet eure Fragen oder schreibt uns bei Instagram oder Facebook eine Nachricht. Wenn Ihr Vorschläge oder Ideen für spannende Themen hier im Podcast habt oder eure Meinung loswerden wollt, dann freuen wir uns über eure Reaktionen. Links zur Folge: Defender Europe 2020: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/streitkraeftebasis/uebungen/defender-europe-20 EGB-Auswahlverfahren: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/heer/aktuelles/auswahlverfahren-fuer-spezialisierte-kraefte-160976 „Mit Olli“ – Beim Auswahlverfahren EGB https://www.youtube.com/watch?v=NM4LJuqLz8Y Deutsches Sportabzeichen: https://www.deutsches-sportabzeichen.de/
Kaum spielt man mal mit Pyrotechnik unter dem Weihnachtsbaum, schon geht das Ding in Flammen auf. Nadelbäume sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Was tun, wenn's brennt? 112 – wir rufen die Feuerwehr! Wie schnell die Kameradinnen und Kameraden dann sind, das zeigt in dieser Folge Friedrich Meyerherm. Er ist nämlich schon bei Matthias Wittschieben, ohne dass dieser anrufen musste. Leider ohne Blaulicht und Tatü-Tata, dafür mit reichlich Antworten.
Sie hatten sich zusammen getan: 5 Feuerwehren aus dem Main-Taunus-Kreis, genauer gesagt aus dem Westen des Main-Taunus-Kreises hatten unser Aufklärungswerk, den Vortrag - Stabile Seelenlage im EInsatz - gebucht. Mit dabei waren Eppstein, Flörshiem, Hattersheim, Hochheim und Kriftel. Immer wenn es mehr als 50 Menschen werden, braucht es natürlich auch Mikrofon, Leinwand und Vieles mehr. Das hatten die Kameraden/innen aus Eppstein aber hervorragend organisiert, so dass Carina und Hermann nur noch loslegen mussten. Die Mitarbeit der Feuerwehren war vorbildlich. Nicht nur Gabie mit ie, sondern zahlreiche Kameradinnen und Kameraden beteiligten sich aktiv am Impulsvortrag und machten ihn somit zum Erlebnis. Das hat richtig Spaß gemacht. Nicht nur unser Einsatzkräfte-Typenmodell ELBA, sondern auch die BLACKBOX und viele weitere Highlights, die den Vortrag zu einem aktiven Mitmachvortrag werden lassen, kamen wieder zum Einsatz. Natürlich immer unter dem Motto: "Alles kann, nichts muss". Dass am nächsten Tag noch zahlreiche Mails mit positivem Feedback eingegangen sind und auch noch im Nachhinein viele tolle Fragen gestellt wurden, rundet die ganze Sache ab. Brand Punkt sagt DANKE für einen tollen Abend. Ziel erreicht! Wir wünschen dir nun viel Spaß bei dieser Folge. Dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina Interessierst du dich auch für unseren Vortrag? Dann informiere dich gerne hier: https://brand-punkt.de/vortrag-stabil-im-einsatz/ Mehr Infos erhältst du auf unserer Homepage www.brand-punkt.de Wir würden uns freuen, wenn dir die Folge gefallen hat und uns deine Gedanken und Anregungen hierzu auf Instagram, Facebook oder auf unserer Homepage unter unserem Post mitteilst. Damit dieser Podcast künftig noch mehr Helfer erreicht, bitten wir dich um eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes. Du kannst uns natürlich auch abonnieren und die Folge teilen.
Bis einer heult..... Da war ich 42 Jahre für meinen Arbeitgeber aktiv. Das hat meistens Spaß gemacht und war immer wieder mit vielen tollen Menschen und Themen begleitet. Man könnte Bücher schreiben, um die vielen Ereignisse in Worte zu packen, bzw. diesen Raum zu geben. Mir war es aber wichtiger, mit meinen Kolleginnen und Kollegen und auch mit meinen Kameradinnen und Kameraden zu feiern und das haben wir gemacht. Letzte Woche Freitag stieg die "The Reason Why - Party" mit all den lieben Menschen, die mich während meiner Dienstzeit begleitet haben. Sogar meine Band war da und wir haben die Gelegenheit genutzt, ein paar Songs zu machen, es gab sogar eine Bühne :-) Es war ein äußerst emotionaler Anlass für mich, den ich gerne mit dir teilen möchte. Deshalb haben wir ein paar O-Töne eingefangen. Aber natürlich ersetzt ein Mitschnitt niemals das Original. Es war einfach grandios. Danke nochmal an alle, die mich begleitet haben und auf der Party waren. Das werde ich nie vergessen. Nun viel Spaß bei dieser Folge. Dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina Mehr Infos erhältst du auf unserer Homepage www.brand-punkt.de
Jeder erlebt Stress anders! Für den einen ist Stress notwendiges Adrenalin im täglichen Tun und somit positiv! Für viele ist Stress aber negativ besetzt, weil er unverarbeitet schädlich sein kann! Ich will das heute mal mit Kameradinnen und Kameraden besprechen, die Teil meiner Heimatfeuerwehr sind und mit denen ich zum Teil seit 40 Jahren zusammenarbeite. Aber auch ganz junge Mitglieder sollen zu Wort kommen, die noch wenig oder in eigenem Fall, gar keine Einsätze gefahren sind. Bei der gemeinsamen Jahreshauptversammlung aller Stadtteile meiner Heimatfeuerwehr hatte ich Gelegenheit mit einigen Menschen darüber zu reden, sogar mit dem Kreisbrandinspektor. Es war eine coole Sitzung mit tollen Berichten und vielen Beförderungen/Ehrungen. So ist das richtig. Motivation ist alles. Aber auch das Thema: Neubau Feuerwache spielte eine große Rolle. Denn es geht um sehr viel Geld. Das wurde heiß diskutiert. Auch eine Form von Stress übrigens, denn jeder muss an dieser Stelle seiner Verantwortung gerecht werden. Brand Punkts Lieblingsthema. Hier muss miteinander kommuniziert werden, denn nur so lassen sich gegenseitige Standpunkte verdeutlichen und damit gemeinsame Lösungen finden. Mein Fazit: Die ehrenamtliche Arbeit in unserem Land ist genauso anstrengend wie notwendig! Wir müssen erkennen, dass das Ehrenamt in unserem Land erhalten bleiben muss, sonst würde der finanzielle Kollaps drohen! Wir müssen aber auch erkennen, dass Helfer einem enormen Stress ausgesetzt sind. Hier muss geholfen werden! Die Ausbildung ist ein wichtiger Baustein, der um den Part der emotionalen Hilfe ergänzt werden muss. Wir arbeiten daran. Wir wünschen dir nun viel Spaß bei dieser Folge. Dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina Mehr Infos erhältst du auf unserer Homepage www.brand-punkt.de Wir würden uns freuen, wenn dir die Folge gefallen hat und uns deine Gedanken und Anregungen hierzu auf Instagram, Facebook oder auf unserer Homepage unter unserem Post mitteilst. Damit dieser Podcast künftig noch mehr Helfer erreicht, bitten wir dich um eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes. Du kannst uns natürlich auch abonnieren und die Folge teilen.
Die letzte große Herausforderung: Robert und die Soldatinnen und Soldaten des KSK müssen 24 Stunden im Dschungel überleben – und dabei 4 Aufgaben erfüllen: Shelter bauen, Fallen aufstellen, Wasser sammeln und Feuer machen. Für Robert ein schöner Abschluss der Dschungelkampfausbildung. Vor der Rückreise besuchen alle gemeinsam die Maya-Ruinen von Caracol und Robert verabschiedet sich von seinen neuen Kameradinnen und Kameraden. Als er nach vielen anstrengenden Flugstunden schlussendlich wieder in Frankfurt gelandet ist, freut er sich nur noch auf sein Bett. Doch dann kommt alles ganz anders…
Achtung!! Alles stillgestanden, die Augen gerade aus!! Kameraden & Kameradinnen begrüßt die Folge 9. Thema Bundeswehr. Wir erzählen Euch von unserer Zeit beim Bund. Angefangen mit der Musterung, dem ersten Tag, der Grundausbildung, Kameradschaft, lustige Sachen die man erlebt hat, Dinge die man nicht mochte und und und Viel Spaß beim hören und anschließend weggetreten!!!