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Sie wurde 1924 in Hamburg geboren, flüchtete 1938 mit ihrer Familie aus Deutschland, und würde dieses Jahr 100. Geburtstag feiern: Ruth Schönthal, später wurde sie Schonthal genannt, erlebte damals den typisch deutschen Weg für eine Deutsche aus jüdischer Familie, die bedrängt wurde und rechtzeitig in die USA emigriert ist. Die Pianistin und Komponistin ist heute kaum bekannt. Pianistin Marlene Heiß möchte das ändern: sie ist auf Ruth Schonthals Musik gestoßen und hat einige Klavierwerke gespielt. Über die Jubilarin erzählt sie mehr im Musikgespräch.
Das auf Hochtouren laufende Bruckner-Jahr zum 200. Geburtstag des Komponisten am 14. September bringt auch das eine oder andere Schlaglicht auf sein Umfeld. Die aktuelle CD der Woche ist gleich eine Doppel-CD. Darauf versammelt sind drei Klaviertrios und zwei Klavierwerke von Schülern und einer Schülerin von Anton Bruckner. Aufgenommen vom TONALi Trio 2021 im Brucknerhaus Linz. Mehr zur CD der Woche von Musikchefin Ursula Magnes.
„Nocturne“ – diese Bezeichnung hat ihren Ursprung in der Romantik. Gerade das Klavier wurde zum wichtigsten Vermittler dieser meist kurzen Stücke. Am bekanntesten sind vermutlich die Werke von Frédéric Chopin, doch auch der französische Komponist Gabriel Fauré hat eine ganze Sammlung solcher „Nocturnes“ hinterlassen. Allerdings führen Faurés Nocturnes eher ein Schattendasein. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es kaum Gesamteinspielungen gibt. Nun hat Lucas Debargue Faurés komplettes Klavierschaffen neu erschlossen. Christoph Vratz hat seine neuen Aufnahmen angehört.
Manche Komponisten sind Exportschlager, andere werden nur im eigenen Land populär. Gabriel Fauré ist so ein Fall. In Frankreich als Genie verehrt, in Deutschland wenig bekannt. Der 100. Todestag von Fauré steht bevor, deshalb hat der französische Pianist Lucas Debargue in einer Box mit vier CDs sämtliche Klavierwerke eingespielt. Eine lohnende Entdeckung.
Der Pianist Bertrand Chamayou dürfte vielen vor allem als Lieblings-Begleiter von Sol Gabetta bekannt sein, er hat aber auch sämtliche Klavierwerke von Maurice Ravel und Camille Saint-Saens‘ Klavierkonzerte aufgenommen. Auf seiner neuen Solo-CD bringt er nun Erik Satie und John Cage zusammen. Es ist Musik, die aus der Stille kommt und fasziniert.
Jetzt Track17 für Bonus-Material auf Steadyhq.com/track17 unterstützen. Die beste Musik des Monats im Check von Christopher und Albert. Die vietnamesische Klangkünstlerin Ly Trang schafft Ohrwürmer, wo keine sein dürften mit ihrem experimentellen Ambient-Pop. Ein wundervolles Klong-Ratter-Hauch-Zupf-Zisch-Album. Außerdem: Wer sich in diesem Monat fest vorgenommen hat, Avantgarde-Ambient-Folk-Alben anzuhören, in dem das Echo der spätromantischen Klavierwerke von Erik Satie nachzuhören sind, Gia Margeret hat das Album für euch. Shoko Igarashi schnappt sich für ihr zweites Album den 2000er-Synthesizer Tenori-On, um aus den Limitierungen und Chancen des blinkenden Instruments aufregenden House zu schnitzen. Die Aufarbeitung der goldenen Musikära Äthiopiens führt uns diesen Monat zu den harmonischen und funky Klängen von Aselefech Ashine und Getenesh Kebret, während das bestgehütete Geheimnis der Spät-90er-Emo-Zeit Amerikas in Form der Band Everyone Asked About You perfekt unperfekte Gitarren-Musik liefert. Absoluter Tip. Dazu gibt's 12 weitere Musikempfehlungen von Anadol, Anthony Naples, ANZ, untitled halo, Steven Julien, Akane und mehr auf unserer Spotify-Playlist "Track17 - Playlist zum Podcast" [Setlist] - [00:00:00] Intro + Steady - [00:04:33] Zuletzt gehört: Rainhard Lakomy + Lindström & Christabelle - [00:07:33] **Lý Trang // Syenite (Subtext)** - [00:15:29] Playlist Part 1: Anadol, Call Super & Julia Holter, Steven Julien & Kyle Hall, Anz - [00:18:53] **Gia Margaret // Romantic Piano (Jagjaguwar)** - [00:27:18] **Shoko Igarashi // Project Tenori (Faneca Music)** - [00:36:02] Playlist Part 2: Shida Shahabi, Akane, Anthemic Beliefs, untitled halo - [00:39:55] **Aselefech Ashine and Getenesh Kebret // Beauties (Mississippi Records)** - [00:46:03] **Everyone Asked About You // EP+Let's Be Enemies (Numero Group)** - [00:54:25] Playlist Part 3: Anthony Naples, Mort Garson, Haji, Das A&O - Jetzt auf Spotify abonnieren. **Neue Songs auf der Playlist** -Ly Trang - so, flag on flag -Gia Margaret – City Song -Shoko Igarashi – Dread -Aselefech Ashine and Getenesh Kebret – Ene Yalant Feker -Everyone Asked About You - Paper Airplanes, Paper Hearts -Steven Julien & Kyle Hall - Page 3 -Anz - Clearly Rushing -Anadol – Hatıralar -Call Super & Julia Holter – Illumina -Anthemic Beliefs - Ritzy -untitled halo – limewire -Shida Shahabi – Kinsei -Akane – Analog Sea -Das A&O - Les Hommes Boivent -Anthony Naples – Silas -Mort Garson – Moon Journey -Hajj – Reflections Of Repulsiveness
Im Paris des 19. Jahrhunderts war sie berühmt: Louise Farrenc. Sie machte sich als Pianistin, Komponistin und Musikpädagogin einen Namen, geriet nach ihrem Tod 1875 aber lange in Vergessenheit. Zu Unrecht, wie zum Beispiel die ersten Einspielungen von Farrencs Symphonien zeigen. Die griechische Pianistin Maria Stratigou hat es sich zur Aufgabe gemacht, das gesamte Klavierwerk von Louise Farranc einzuspielen.
Zum ersten Mal überhaupt ist ein Album mit Klaviermusik der afroamerikanischen Komponistin Florence Price erschienen, herausgegeben und gespielt von der US-amerikanischen Pianistin Kirsten Johnson. Es ist ein wunderbarer Beitrag zu einer Diskussion, die den Blick auf die Geschichte der klassischen Musik weiten möchte.
Eine CD von Aurel Dawidiuk - vorgestellt auf NDR Kultur.
Der polnische Pianist lässt sich von niemandem reinreden, auch nicht in seine Stückauswahl. Der neueste Beleg: sein aktuelles Album.
Mit Werken von Conlon Nancarrow, Klarenz Barlow, Jagyeong Ryu (UA), Jean-Claude Risset, Ludger Brümmer, u.a.; Soloklavier: Susanne Achilles [25.09.2021] Im Rahmen des Projektes »EASTN-DC« werden selbstspielende Klavierwerke im ZKM Foyer präsentiert. Die wohl gelungensten akustischen Musikmaschinen sind durch die Integration von Instrument und Computer steuerbare Konzertflügel. Deren Entwicklung folgt einer langen Historie von autark spielenden Player Pianos bis hin zu Nancarrows präziser Papierrollen-Steuerung mit pneumatischer Mechanik. Computerflügel ermöglichen eine ungeahnte rhythmische Präzision, die sich bei mehreren verwendeten Instrumenten auch als Raumklang artikuliert. Mit freundlicher Unterstützung des ComputerStudio der Hochschule für Musik Karlsruhe, das dieses Konzert mit der Leihstellung von drei Computerflügeln ermöglicht, werden im großen Klangraum des Foyer des ZKM insgesamt vier Computerflügel von einem Computer gesteuert.
„Seine Art, Musik in ihrem ganzen Wesen zu erfassen, ist unglaublich inspirierend. Er besaß eine philosophische Art des Klavierspiels“, sagt der italienische Pianist Federico Colli über seinen berühmten Landsmann Arturo Benedetti-Michelangeli. „Philosophisch“ ist ein Begriff, den Colli gerne in den Mund nimmt. Es ist eine Art Metapher für alles Hintergründige, für ein genaues Er- und Abwägen und die Suche nach einem idealen Klang. Colli hat unter anderem mit Bach- und Scarlatti-Aufnahmen bisher gezeigt, dass er ein Künstler mit besonderen Vorstellungen ist. Das beweist er nun mit dem Auftakt einer mehrteiligen Einspielung der Klavierwerke von Wolfgang Amadeus Mozart. Christoph Vratz zeigt, worin diese besonderen Vorstellungen liegen.
Der Pianist Alexey Zuev, hat erstmals sämtliche Klavierwerke von Igor Strawinsky eingespielt, inklusive auch einiger Fragmente, Skizzen, Gelegenheitswerke und viele Klaviertranskriptionen. Doch wo bleibt die Klavierfassung von Le Sacre du Printemps?
Mit 14 hörte sich Igor Levit durch sämtliche Klavierwerke von Max Reger. Ziemlich nerdy. Und er beschloss, typisch Igor: Den dicksten Brocken will ich spielen. Die Bach-Variationen op. 81 sind Regers wichtigstes Klavierwerk. Vollgriffig und abenteuerlich. Gewaltig, wild und wunderbar. Tolle Musik, viel zu wenig bekannt!
Frédéric Chopin hat einige der beliebtesten Klavierwerke komponiert wie das "Regentropfen-Prélude" oder den "Minuten-Walzer". Jetzt widmet sich der Musikwissenschaftler Thomas Kabisch der gesamten Klaviermusik von Chopin. "Chopins Klaviermusik. Ein musikalischer Werkführer", so der Titel des Bandes aus der Reihe C.H.Beck-Wissen. Andreas Göbel stellt ihn vor.
Nicht alle Variationen sind "Weltumrundungen": Franz Liszts Variationen über "Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen" sind sehr persönliche Ausdrucksmusik. Musik der Trauer: Zwei junge Menschen, die er liebte, waren verstorben. Schon der zugrundeliegende Chorsatz in Bachs gleichnamiger Kantate ist ein großer Klagegesang. Passenderweise hat bereits Bach selbst dieses Stück auch als "Crucifixus" in seiner H-moll-Messe verwendet. Liszt drückt dem Thema seinen ganz persönlichen Stempel auf: raumgreifend virtuos - und doch sehr innig und berührend. Für Igor Levit eines der wichtigsten Klavierwerke von Franz Liszt.
Der polnische Komponist Alfons Szczerbiński (1858-1895) gilt als großes Talent der Romantik. Er wurde von Bach, Haydn und Mozart tiefgreifend beeinflusst. Uwe Friedrich stellt die CD "Sämtliche Klavierwerke Vol.1" vor.
Brahms, Schumann, Liszt oder Chopin sind mit unzähligen Gesamtaufnahmen ihres Klavierwerks auf dem Plattenmarkt vertreten. Von Dvorak gibt's gerade eine Handvoll. Ivo Kahánek hat jetzt ein Compendium hinzugefügt.
Der Pianist Krystian Zimerman hat die Klavierwerke mit Dirigent Simon Rattle und dem London Symphony Orchestra aufgenommen.
Gabriele Leucht und Marcus Weible stellen Werke aus verschiedenen Literaturgattungen und ihre musikdramaturgische Umsetzung in der Welt der Oper vor. In der vierten Episode der Rubrik “Literatur wird Oper” geht es um einen Roman des Schriftstellers Waleri Brjussow. “Der feurige Engel” vereinigt phantastische, historische und realistische Elemente und gilt als Hauptwerk des russischen Symbolismus. Im europäischen Ausland eher unbekannt, inspirierte dieser Roman den Komponisten Sergei Prokofjew zu einer seiner bedeutendsten Kompositionen. Auf kongeniale Weise erfasste er den Symbolgehalt der literarischen Vorlage und schuf ein düsteres Mysterienspiel das durch seine einzigartige, faszinierende Atmosphäre besticht. Wir beschäftigen uns mit dem Leben dieses bedeutenden, russischen Komponisten. In unruhigen Zeiten verbrachte er viele Jahre in der Emigration. Zurück in der Heimat schrieb er in kurzer Folge seine bedeutendsten Werke, sah sich aber auch mit wachsender Repression durch das stalinistische Regime konfrontiert. Die Aufführungsgeschichte des “feurigen Engels” zeigt dies geradezu exemplarisch: in der Sowjetunion über Jahrzehnte zensiert, begann sich diese Oper im Westen seit den Fünfziger Jahren rasch durchzusetzen und erlebte in den Neunzigern einen zweiten großen Durchbruch. Prokofjew (1891 – 1953), schon früh erkannten die Eltern, Gutsverwalter in Rußland, dass in Ihrem Sohn ein herausragendes Musiktalent steckt. Die ersten Kompositionen verfasste Sergei Prokofjew, als er noch nicht einmal die Schrift beherrschte. Später studierte er am Petersburger Konservatorium, unter anderem bei Rimski – Korsakow, und machte sich einen Namen als glänzender Pianist. Er schrieb Ballettklassiker wie „Romeo und Julia“ und Opern, darunter „Die Liebe zu den drei Orangen“ und „Der feurige Engel“. Prokofjews musikalisches Werk ist außerordentlich vielseitig: es umfasst Sinfonien, Konzerte, Kammermusik, Klavierwerke und Lieder. Kompositionen wie „Peter und der Wolf“ sowie die „Klassische Symphonie“ wurden weltberühmt. Sergei Prokofjew gilt als führender Vertreter der musikalischen Moderne und zählt zu den bedeutendsten Komponisten des Zwanzigsten Jahrhunderts. Marcus Weible, geboren 1968 in München. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Geschichte und Rechtswissenschaften in Erlangen und Würzburg studiert. Ich war 15 Jahre als Rechtsanwalt und juristischer Repetitor bei Kern – Nordbayern tätig. In dieser Zeit bereitete ich bundesweit zahlreiche Studenten und Referendare auf das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen vor. Mittlerweile lebe ich in Regensburg und gehe dort dem Anwaltsberuf mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht nach. Neben meinem Hobby Geschichte, sind und waren SF und Fantasy meine große Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Münchner Fankreises „Die Phantasten“ und betätige mich auf mehreren Literaturseiten als Autor und Rezensent.” Gabriele Leucht, geboren: 1981 in München, Ausbildung: von den alten Sprachen bis zur Avvocatessa der Juristerei in Rosenheim, Birmingham, Maryland, Neapel, Straßburg und München. Interessen: Kunst, je abstrakter desto lieber, Literatur, besonders Romane und Dramen, Opern-Musik, fürs Herz italienisch, für den Rest auch alles andere, Politik: Grundgesetz-Fanatikerin, Antirassistin u.v.m., Sport: nicht ohne meine Berge
Carl Maria von Weber ist weit mehr als „nur“ der Komponist seiner romantischen Oper „Der Freischütz“. Er schrieb auch wunderschöne Sinfonien, Klavierwerke und Kammermusik. Seine zweite Sinfonie ist unser SWR2 Musikstück der Woche.
Viele der größten Komponistinnen und Komponisten haben Stücke für Kinder komponiert, die wie kleine Geschichten funkionieren. Corinna Simon interpretiert die Klavierwerke zauberhaft leicht und gefühlvoll.
Der Australier Anthony Romaniuk fing als Jugendlicher mit Jazz an, studierte in New York klassisches Klavier und widmete sich in den Niederlanden der Alten Musik. Heute spielt er auf den verschiedensten Tasteninstrumenten ein Repertoire aus 700 Jahren. So auch bei seiner ersten Solo-CD „Bells“, die er jetzt bei Alpha Classics veröffentlicht hat. Die kann Hörer*innen schon mal verwirren.
Chopin komponierte diese vier Klavierwerke nicht für den Konzertsaal, sondern für den Salon. Auch wenn die vier Balladen oft gemeinsam im Konzert zu hören sind, bilden sie keinen zusammenhängenden Zyklus. Sie entstanden in Paris zwischen 1835 und 1842. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig
1921 will der junge Exilant Sergej Prokofjew es wissen: In Chicago spielt er die Premiere seines 3. Klavierkonzerts. Auch wenn ihn die Reaktionen der Amerikaner enttäuschen, heute ist das mitreißende Werk mit Jazzanklängen, russischen Melodien und groteskem Humor eines der beliebtesten Klavierwerke der Neuen Musik. (Autor: Quiring/Lohse)
Annika Treutler spielt Brahms' späte Klavierwerke innig und zugleich ganz unsentimental, mit hellem, leuchtendem Klavierton. Dass sie auch ihr Virtuosenhandwerk souverän drauf hat, beweist sie in den monumentalen Händel-Variationen, wo sie noch in den vertracktesten Abschnitten souverän die Fäden in der Hand behält.
Ein Lebenslauf wie aus einem Hollywood-Film: Der amerikanische Komponist Gordon Sherwood lebte den Großteil seines Lebens als Bettler - quer über den Globus verteilt. Die Pianistin Masha Dimitrieva hat nun eine Gesamtaufnahme seiner Klaviermusik in Angriff genommen. Johann Jahn lobt die "große Spielfreude" der Interpretationen.
Der Schweizer Komponist Hermann Meier war ein Faszinosum in vielerlei Hinsicht. Er arbeitete Dorfschullehrer im Solothurner Land, schrieb zeitlebens fast ausschließlich für die Schublade. Jetzt vereint Dominik Blum auf einem Doppelalbum sämtliche Soloklavierwerke Meiers. "Eine lohnenswerte Entdeckung", sagt Johann Jahn.
Auf ihrem Album "Piano Cubano" interpretiert die Pianistin Yamile Cruz Montero Musik von Ernesto Lecuona, Carlos Farinas und Andrés Alén. Michael Schmidt lobt die "kongeniale Gestaltung" der Musikerin.
Frédéric Chopin: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2 u.a. | Klavierwerke von Schumann, Grieg, Tschaikowsky und Mompou | Daniil Trifonov (Klavier) | Sergei Babayan (Klavier) | Mahler Chamber Orchestra | Leitung: Mikhail Pletnev
Klavierwerke von Alexander Reinagle, Edward MacDowell, George Antheil, Charles Ives und Roger Sessions | Ulrich Roman Murtfeld (Klavier)
Fantasie f-Moll, D. 940 u.a. | Andreas Staier, Alexander Melnikov (Klavier)
Pavane op. 50; Barcarolles Nr. 4, 5, 6 und 7; Nocturnes Nr. 4 und 6; Après un rêve op. 7 Nr. 1; Suite aus "Pelleas et Melisande" op. 80; 9 Préludes op. 103 | Louis Lortie (Klavier)
Klaviersonate Nr. 5; Cinq Préludes, op. 15; Danses, op. 73; Scherzo, op. 46; Deux Poèmes, op. 44 u.a. | Pervez Mody (Klavier)
Sonata in E | Quattro Fantasie | Pietro De Maria (Klavier)
Corinna Simon (Klavier)
Klavierwerke von Maurice Ravel | Bertrand Chamayou (Klavier)
"Incidental Music" | "Keyboard Miscellany" | Christian Wolff (Klavier)
Vol. 2 - Der romantische Bartók | Andreas Bach, Klavier
Diverse Etüden und Rhapsodien | Mephisto-Walzer | Sonate h-Moll | Klavierkonzert Nr. 1 | Josef Bulva (Klavier) | Radio Symphonie Orchester Luxemburg | Leitung: Daniel Nazareth
Stéphanos Thomopoulos (Klavier) | Raquel Camarhina (Sopran) | Matteo Cesari (Flöte)
Klavierwerke von Franz Schubert, Robert Schumann, Frédéric Chopin, Alexander Skrjabin, Igor Strawinsky und Sergej Prokofjew
Vier Klavierstücke op. 119 | Sechs Klavierstücke op. 118 | Drei Intermezzi op. 117 | Seltene Klavierstücke | Sophie-Mayuko Vetter (Klavier)
Ungarische Melodie D 817, Klaviersonaten D 894 und 960, Moments musicaux D 780, Allegretto D 915, Impromptus D 935 | András Schiff, Klavier
Franz Schubert: Ungarische Melodie D. 817, Allegro a-moll D. 947 "Lebensstürme", Fantasie f-moll für Klavier 4-händig D. 940 | David Fray (Klavier) | Jacques Rouvier, Klavier bei D. 940
Klaviersonate B-Dur D 960 | Vier Impromptus D 89, op. 90 | Allegretto c-Moll D 950 | Nami Ejiri (Klavier)
Klavierwerke von Louis Moreau Gottschalk, George Gershwin, Philip Glass, Frederic Rzewski und Samuel Barber | Ulrich Roman Murtfeld (Klavier)
Konzert für Klavier und Streicher | Gogol-Suite | Fünf Aphorismen | Denys Proshayev (Klavier) | Nadia Mokthari (Klavier) | Streichersolisten der St. Petersburger Philharmoniker | Leitung: Alexander Dmitriev
Sonatine | Divertimento | Sonate | "Osterzeit" | Kurt Wolf (Klavier)
Georg Friedrich Händel: Cembalosuiten Nr. 1-8 (HWV 426-433) | Suite (Partita) c-Moll HWV 444 | Suite e-Moll HWV 438 | Chaconne G-Dur HWV 435 | Danny Driver (Klavier)
Gaspard de la nuit | Valses nobles et sentimentales | Le Tombeau de Couperin | Jean-Frédéric Neuburger (Klavier)
"Papillons", op. 2 | "Davidsbündlertänze", op. 6 | Arabeske, op. 18 | Denys Proshayev (Klavier)
Ludwig van Beethoven war ein ausgezeichneter Pianist und Meister der Improvisation. Es verwundert daher nicht, dass er bei den Aufführungen seiner Klavierwerke oft selbst als Solist am Flügel saß. So auch bei der Uraufführung seines Klavierkonzerts in c-moll am 5. April 1803 in Wien. Sylvia Schreiber stellt mit Pianist Till Fellner das Starke Stück vor.