15 Minuten Ethik. Führung. Vorurteile. INTERESSEN:Konflikt ist ein Podcast, der alle 14 Tage erscheint. Die beiden Sprecherinnen Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert diskutieren in jeder Folge einen ethisch konnotierten Begriff und dessen unterschiedliche, meist kontroverse Facetten. Wer Lust auf Anregung, Inspiration und Denkanstöße hat, ist hier richtig!
Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert
Auf den ersten Blick denken wir, dass in allen sicherheitskritischen Prozessen und Situationen Spontaneität fehl am Platze ist. Regeln sind Regeln. Aber ist es nicht auch so, dass Spontaneität selbst da Vorteile hat? Und worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen Spontaneität und Flexibilität? Warum glauben wir, dass in der Medizin Spontaneität fehl am Platze sei? Zumal wir gleichzeitig dem menschlichen Chirurgen gegenüber dem Roboter mehrheitlich u.a. genau deshalb den Vorzug geben, weil wir es für vorteilhaft halten, dass der Mensch sich flexibler einstellen kann? Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch über ein rundum spannendes Phänomen, das selbst in Führungsetagen seinen Platz haben sollte, wenn wir Innovation fördern wollen: Spontaneität.
Was ist eigentlich wichtiger wenn man sein Ziele erreichen will: Disziplin oder Motivation? Was ist denn das Gegenteil von Motivation und kann man Motivation lernen? Funktioniert Motivation bei jungen Menschen anders als bei älteren? Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert in einem wieder inspirierenden und motivierenden Gespräch mit Ingo Froböse, der am 04.04.25 sein neuestes Ratgeberbuch veröffentlicht hat.
Wie geht ein Mensch mit traumatischen Erfahrungen in seiner Kindheit um? Ein möglicher Weg ist der von Marc Sinan. Er komponiert ein europäisches Friedensoratorium für ein internationales Orchester, unter Einbindung von Solisten und Solistinnen, Chören, Laiensängern und Laiensängerinnen und gibt diesem beeindruckenden Großprojekt den Namen "Befreiung". Er schafft Gemeinsamkeit durch Singen, Sprechen und Zuhören und denkt darüber hinaus über Erneuerung – zum Beispiel der Oper – nach. Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch mit Marc Sinan unter anderem darüber, ob man Befreiung nicht nur fühlen, sondern auch hören kann. Das Oratorium wird in Berlin (02. Mai), Augsburg (08. Mai) und Hamburg (10. Mai) aufgeführt.
Wenn es um Leben und Tod geht – zum Beispiel während einer Operation – dann wünschen wir uns, dass ein Mensch den Hut auf hat und die Command-and-Control-Struktur widerspruchslos funktioniert. Dass wir in der Situation selbst vielleicht auf Widerspruch verzichtet haben, bedeutet nicht, dass auch künftig alles beim Alten bleibt. Wenn das Team nach der Operation reflektiert und jemand sich traut zu widersprechen – genau da beginnt Innovation, die sich eben aus dem Widerspruch ergibt. Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch über ein notwendiges Konzept, wenn wir nicht bleiben wollen wer und wie wir sind: Widerspruch.
Wie wichtig sind Waffen für den Frieden? Und ist Frieden nicht viel mehr als die Abwesenheit von Krieg? Was verstehen wir eigentlich unter einem gerechten Frieden und kann Frieden auch negative Konnotationen haben? Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch über ein weltumspannendes Herzensthema.
Gibt es eigentlich vollkommene Autonomie und welchen Preis müssten wir dafür bezahlen? Wie kann Autonomie mit Führung zusammengehen und was ist wichtiger: das individuelle Glück oder das Gemeinwohl? Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch über ein Thema, das von einer regelmäßigen Hörerin des Podcasts vorgeschlagen wurde: Die Macherinnen des Podcasts sind offen für Themenwünsche!
Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen Chancen und Möglichkeiten? Welche drei Eigenschaften sind maßgeblich wenn es darum geht, Chancen zu nutzen und kann man es lernen, Chancen als solche zu erkennen? Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch mit der Zukunftsforscherin und Keynote-Speakerin Anabel Ternès von Hattburg über Chancen.
Je gleicher die Menschen werden, desto mehr streiten sie. Es gibt Gesellschaften, die Streit explizit vermeiden und spezielle Strategien entwickelt haben, um Konflikte gar nicht erst entstehen zu lassen oder wenn das nicht funktioniert hat, wenigstens spielerisch zu lösen. Auch das hat wesentlich mit den eigenen Interessen zu tun. Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch über ein hochinteressantes Phänomen, von dem nicht ganz klar ist, ob wir es unbedingt brauchen oder nicht.
Wenn Menschen anders als vielleicht Maschinen ohnehin nicht zu objektiven Entscheidungen fähig sind, was spricht dann gegen Freundschaften im Arbeitsumfeld und ab wann wird Freundschaft eher zu Belastung? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert über ein Konzept, über das es wie so häufig keine einheitliche Auffassung gibt.
Wann hattest Du schon einmal das Gefühl, Dich nur zwischen Fehlern entscheiden zu können? Wenn Du Bundeskanzlerin wärst - welche drei Aspekte stünden bei Dir ganz oben auf der Agenda? Sollte Sport als politische Bühne genutzt werden - und wirst Du lieber verführt oder verführst Du lieber? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert in einer neuen Episode unter der Überschrift: Was ich Dich schon immer mal fragen wollte.
Was ist ein Erfolgsrezept charismatischer Persönlichkeiten? Ist es eher ihre Leidenschaft für das, was sie tun oder eher ihre Fähigkeit, auch hinsichtlich ihrer Emotionen ausgewogen zu sein? Ist Leidenschaft wie Kant sagt eine "krankhafte Neigung" oder wie Nietzsche glaubt ein Ausdruck von Lebensbejahung, Kreativität und Vitalität? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert über Besessenheit, Fanatismus, Pathos und Begeisterung - alles Facetten eines starken Gefühls, das uns zwingt, bei uns selbst und zugleich außer uns zu sein.
Aus dem Erlebnis von Langeweile kann sowohl Innovation als auch ein Defizit in der kognitiven Kontrolle resultieren. Langeweile kann konstruktiv umgesetzt werden oder maximal destruktiv. In Vorstellungsgesprächen die Frage zu stellen, wie jemand mit Langeweile umgeht, kann Aufschluss über die Persönlichkeit geben, mit der man gerade spricht. Wodurch stellt sich ein Gefühl wie Langeweile überhaupt ein und wie kanalisieren wir es? Ist gelegentliche Langeweile vielleicht sogar unverzichtbar für ein gelingendes Leben? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über ein nur auf den ersten flüchtigen Blick langweiliges Thema.
Warum reisen wir und welche unterschiedlichen Ziele verbinden wir damit? Für Jean-Paul Sartre ist das Leben eine Reise, während derer wir ständig Entscheidungen treffen und unser Leben entsprechend gestalten. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über Zeitreisen, Reisen zum Mond und alles, was damit zu tun hat, auf dem Weg zu sein.
Das Konzept der Sünde diente dazu, menschliches Verhalten in Richtung eines gewünschten Verhaltens zu steuern und funktionierte über Schuld, schlechtes Gewissen und Verdammnis. Wie aktuell ist das Konzept eigentlich noch und spielen die 7 Todsünden noch eine Rolle in unserer Gesellschaft? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über ein Phänomen, das so alt ist wie die Menschheit und gleichzeitig sehr aktuell.
Joe Biden ist zu alt. Bernard Arnault nicht. Mit 60 ist man zu alt für Miniröcke und Löcher in den Jeans. Mit 15 ist man zu jung für die Disco und zu alt, um kindisch zu sein. Wir sind ein ganzes Leben lang zu jung oder zu alt für irgendetwas – und in neun von 10 Fällen entscheiden das Andere, nicht wir selbst. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über das Alter und die Freiheit, die damit einhergehen kann.
Joe Biden ist zu alt. Bernard Arnault nicht. Mit 60 ist man zu alt für Miniröcke und Löcher in den Jeans. Mit 15 ist man zu jung für die Disco und zu alt, um kindisch zu sein. Wir sind ein ganzes Leben lang zu jung oder zu alt für irgendetwas – und in neun von 10 Fällen entscheiden das Andere, nicht wir selbst. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über das Alter und die Freiheit, die damit einhergehen kann.
Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert reden in dieser Episode des Podcasts darüber, wie unterschiedlich Antworten je nach kulturellem Kontext ausfallen können und erwartet werden, warum in der Philosophie Fragen relevanter sind als Antworten, dass wir manche Antworten nicht mehr geben dürfen, obwohl wir es manchmal vielleicht gerne tun würden - und in dem Zusammenhang auch über eine ungewöhnliche Antwort auf die Frage nach den Frühstückseiern.
Was ist ein sehr gutes Ergebnis wert, das ohne Anstrengung zustande gekommen ist und welche Rolle spielt der Erfolg bei einer Anstrengung? Welche gesellschaftlichen Implikationen haben eigentlich Anstrengungen und wer entscheidet, wann etwas schon eine Anstrengung oder noch ein netter Versuch ist? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch mit Prof. Dr. Ingo Froböse - wem es an Motivation mangelt, der steht spätestens nach diesem Podcast vom Sofa auf.
Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert über die Frage, welche Mittel eingesetzt werden, um andere zu entwerten oder abzuwerten, worin der der Unterschied zwischen Verachtung und Hass besteht sowie die kulturellen und gesellschaftlichen Implikationen eines Gefühls, das auch in der so genannten Oikophobie zum Ausdruck kommt, der Verachtung der eigenen Kultur.
Wie Vorurteile und kulturelle Unterschiede die Art und Weise beeinflussen wie und was wir fragen, was den Unterschied zwischen Hoch- und Niedrigkontext-Kulturen diesbezüglich ausmacht, welche Bedeutung Fragen in Führungsetagen haben und was unter der Sokratischen Methode zu verstehen ist. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert sprechen über einen möglichen Weg, an Informationen zu gelangen: Fragen zu stellen.
Wer definiert eigentlich, was eine Leistung ist und was nicht? Stimmt es, dass wir heute keine Leistungsgesellschaft mehr sind oder müssen wir vielmehr eine Leistungsgesellschaft heute anders definieren als noch vor 10 Jahren? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über ein Konzept, das viel mit Konvention zu tun hat.
Stolz. Wer kennt ihn nicht, den Pridemonth – er steht für Vielfalt, Inklusion und die Rechte queerer Menschen. Sobald der Pridemonth wörtlich ins Deutsche übersetzt wird, handelt es sich laut dem niedersächsischen Verfassungsschutz um einen "rechtsextremistischen Kampfbegriff". Nationalstolz wird kritisch bewertet, stolz zu sein auf eigene Leistungen ist mehr als legitim, darf aber auch nicht in Hochmut, Überheblichkeit und Arroganz ausarten. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über ein Phänomen, das zunehmend zum Politikum geworden ist.
Es gibt bereits eine KI, mit der Spieler und Spielerinnen anderer Mannschaften sowie deren Spielstrategie analysiert werden kann und mit der es möglich ist, geeignete Transferspieler und -spielerinnen auszuwählen, die ein bestehendes Team ideal ergänzen würden - und die diese auch ausfindig machen kann. Aber eine KI als Trainer? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert sprechen über die schönste Nebensache der Welt, bei der sich Strukturen hartnäckig halten, die überall sonst kaum noch denkbar sind.
Spätestens seit Bill Clinton wissen wir, dass Sex, Führung und Politik durchaus etwas miteinander zu tun haben können. Aber auch die Philosophen haben sehr interessante, durchaus divergierende Perspektiven auf ein Phänomen, das am liebsten im privaten bleiben möchte, obwohl es schon lange nicht mehr im privaten ist. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert sprechen über Sex - und in dieser Episode des Podcasts wird sogar gesungen...
Wer von etwas überzeugt ist, der glaubt, recht zu haben, für das Richtige, respektive die richtigen Werte zu stehen. Überzeugungen haben einerseits mit Orientierung, Struktur, Sinnstiftung und Motivation zu tun. Auf der anderen Seite aber auch mit Dogmatismus, Intoleranz, Engstirnigkeit und dem Risiko von Fehlentscheidungen. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über ein ambivalentes Phänomen.
Worin besteht eigentlich der Unterschied zu Selbstdisziplin und welche Rolle spielt bei beiden Konzepten der Wunsch, die Kontrolle zu behalten? Was ist das Gegenteil von Souveränität und was meinen wir, wenn wir jemanden als unsouverän bezeichnen? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über Souveränität, die ganz offensichtlich auch mit Resilienz, einem dicken Fell und Kritikfähigkeit zu tun haben kann.
Das Fremde. Wie es gelingt, immer wieder anzukommen, wenn man eine Reisende ist und was es braucht, damit man sich nicht mehr fremd fühlt - unabhängig davon, wo man sich gerade aufhält. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch mit Pauline Kao, der US-Generalkonsulin für Nordrhein-Westfalen, die über sich selbst sagt, dass sie wissen möchte, wohin sie geht, aber Kurven braucht. Ein Gänsehautgespräch von der ersten bis zur letzten Sekunde mit einer beeindruckenden Frau.
Was genau ist eigentlich eine digitale Transformation und was ist der Unterschied zwischen menschlicher und künstlicher, also maschineller Intelligenz? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch mit der Informatikerin, Top-Speakerin und Community Builderin Claudia Feiner, die seit Kindesbeinen begeistert von Computern ist und einen Paradigmenwechsel voraussagt.
Kompromisse. Mit ihnen versuchen wir, zu Lösungen zu kommen, die für alle Beteiligten akzeptabel, aber eben auch nicht super sind. Gleichwohl brauchen wir sie, um ein Klima des Miteinanders zu schaffen, in dem sich alle in ihren unterschiedlichen Interessen wahrgenommen und respektiert fühlen. Allerdings gibt es auch Grenzen der Bereitschaft, Kompromisse einzugehen. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über ein vielleicht zu Unrecht als langweilig bezeichnetes Konzept: Kompromisse.
Geiz. Eine aus Sicht der meisten Menschen höchst unsympathische Eigenschaft, die nicht nur Reflexe auf das soziale Miteinander, sondern auch auf eine Gesellschaft insgesamt hat. Dabei hat Geiz nicht nur eine materielle und damit ökonomische, sondern auch eine emotionale Dimension. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert in einem Gespräch, das vielleicht dazu beiträgt, dass sich beim Aufrunden der Rechnung im Restaurant von 38,50 € auf 40 € ein kleines schlechtes Gewissen einstellt....
Zumutung. Was bereits eine Zumutung ist und was noch nicht, ist eine höchst subjektive Entscheidung und unterliegt auch kulturellen Einflüssen. Wie gelingt es, eine Erwartungshaltung zu adressieren und gleichzeitig diesen Anspruch nicht zur Zumutung für das Gegenüber werden zu lassen? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert über ein Gefühl, das nicht nur regelmäßig Gegenstand politischer Debatten ist, sondern auch genutzt werden kann, um die eigenen Grenzen, selbstbestimmt, zu erweitern: Zumutung.
Petra Reski schreibt auf Ihrer Internetseite über sich selbst: "Schriftstellerin und Journalistin und lebt seit 1991 in Venedig, nachdem sich ihr ein Venezianer in den Weg geworfen hat." Mit ihr sprechen Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert über Heimat und - über die Mafia. Ist Heimat eher ein Gefühl oder ein Ort? Fühlt man sich anders als vorher, wenn man auch qua Staatsbürgerschaft Italienerin ist und wie kommt eigentlich jemand, der im Ruhrgebiet aufgewachsen ist auf die Idee, über die Mafia zu schreiben?
Wissen. Woher wissen eigentlich kleine Kinder, die gerade erst sprechen lernen, dass ein Tisch ein Tisch ist? Viel zu wissen, gilt als Vorteil. Dabei kann es beispielsweise in kreativen Prozessen von Vorteil sein, wenig zu wissen und es ist durchaus auch in Vorstellungsgesprächen eine Option, gerade nichts über den Bewerber oder die Bewerberin zu wissen, wenn man erfahren möchte, wen man vor sich hat. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über ein Phänomen mit mindestens zwei Seiten: Wissen.
Vergebung. Ist Vergebung eigentlich automatisch etwas Gutes und wenn ja, ist sie das in erster Linie für die Person, die Vergebung übt oder für die, der vergeben wird? Wie gelingt Führungskräften der Spagat zwischen Vergebung und ihrer Verpflichtung, Verstöße gegen gesetzlich verankerte oder unausgesprochene Regeln zu ahnden? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über ein vielschichtiges Phänomen: Vergebung.
Das Unvorhergesehene. Welche Strategien hat eine erfahrene Moderatorin im Umgang damit, wenn während eines Live-Auftritts vor laufender Kamera etwas passiert, was jede andere Person völlig aus dem Konzept bringen würde? Weshalb das Unvorhergesehene auch ein Boost für Kreativität sein kann, was Kontrolle mit unserer Angst vor dem Unvorhergesehenen zu tun hat und warum in diesem Berufszweig die Sorge, humanoide Roboter könnten Menschen als Moderatoren und Moderatorinnen ersetzen, nicht sonderlich ausgeprägt ist. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch mit der Moderatorin Amelie Fröhlich über das Unvorhergesehene.
Frank Dopheide, ehemaliger Geschäftsführer der Handelsblatt Media Group und Gründer der Purpose Agentur, im Gespräch mit Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert: Warum Erfahrung nur ein anderes Wort für „Betriebsblindheit“ und Naivität ein, wenn nicht der Schlüssel für Innovationskraft ist und was daraus folgt, wenn wir Unternehmenskultur und uns selbst in Stein meißeln, statt Kultur lebendig zu halten, uns immer wieder neu zu erfinden und zu verändern.
Horror. Warum mit Horror- und Erotikfilmen das meiste Geld verdient wird, weshalb das, was wir als "Horror" empfinden mehr mit uns als mit dem Gegenstand, der Horror bei uns auslöst zu tun hat und welche positiven Effekte eine Emotion wie Horror haben kann. Wie es kommt, dass das Ansehen von Horrorfilmen sogar beim Abnehmen helfen kann und warum es gleichwohl auf die Dosis an Horror sowie die Personengruppe, die wir diesem Gefühl aussetzen, ankommt. Karin-Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über ein interessantes Phänomen: Horror.
Aberglaube. Wie und warum er uns helfen kann mit unsicheren Konstellationen umzugehen, wie multinationale Konzerne mit Aberglauben umgehen können und worin der Unterschied zwischen Aberglauben und Magie besteht. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über ein rätselhaftes Phänomen: Aberglauben.
Was ich Dich schon immer mal fragen wollte: Diese Episode des Podcasts markiert die 70ste Folge! Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert stellen sich gegenseitig persönliche Fragen, die es in sich haben – und Kneifen ist nicht.....
Zeit. Dass es sie gibt, ermöglicht erst eine Unterscheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Sie hilft uns, Ereignisse zu organisieren und strukturieren. Wir nehmen Zeit häufig als knapp wahr. Warum diese Knappheit nicht aus einem objektiven Mangel an Zeit resultiert, sondern aus der Art und Weise, wie wir Zeit verwenden und organisieren und dass der Zeitpunkt, wann wir bestimmte Entscheidungen treffen, wesentlich sein und ethische Implikationen haben kann. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert im Gespräch über ein mega-spannendes Konzept: Zeit.
Musik. Ein Gespräch mit dem Produzenten Dieter Falk. Was macht eigentlich ein Musikproduzent? Woher kommt Inspiration, verändert die Musik unsere Gesellschaft oder ist Musik eher ein Ausdruck unserer Gesellschaft und welche Rolle spielt Politik in der Musik? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert in einem sehr persönlichen und - gerade deshalb wunderbaren Gespräch mit Dieter Falk.
Trotz. Nicht nur in Führungsetagen gilt er als unprofessionell – gleichwohl kann er in Unternehmen zu positiven Effekten führen wie beispielsweise zur treibenden Kraft für Innovation werden oder in Form von Reaktanz auf notwendige kulturelle Veränderungen aufmerksam machen. Bei Kindern ist Trotz ein natürlicher und sinnvoller Teil der Entwicklung von Identität und Autonomie. Was Trotz mit Porsche und mit Jägerschnitzel zu tun hat - auch darüber sprechen Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert in dieser Episode des Podcasts über ein ambivalentes Gefühl: Trotz.
Drag. Ist es für eine Drag eigentlich Voraussetzung, gestylt und geschminkt zu sein, um sich wirklich als Grande Dame zu fühlen und entsprechend überzeugend zu sein? Und wie lange dauert es, sich in eine perfekte Drag zu verwandeln? Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert über Selbstbewusstsein, Mut und Drag als Kunstform im Gespräch mit der äußerst liebenswürdigen Kelly Heelton: Performer, Diva, Queen.
Neid. Eine zutiefst menschliche und zugleich unsympathische Emotion, die sowohl negative, als auch positive Konsequenzen mit sich bringen kann. Über Neid wird nicht gesprochen. Er wird meist lediglich gefühlt, was nicht ungefährlich für Individuen und Organisationen ist. Warum das so ist und wie wir besser mit diesem Gefühl umgehen können – darüber sprechen Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert in dieser Episode des Podcasts über Neid.
Wut. Dunkelrot und manchmal gefährlich. Dass Wut auch konstruktiv wirken kann, wie Wut-Coaches arbeiten, was Wut mit Schiebedächern bei Autos zu tun und wo sie nichts zu suchen hat – darüber sprechen Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert in dieser Episode des Podcasts.
Ästhetik. Was ist eigentlich wichtiger: Form, also Ästhetik, oder Funktion? Und ist, was ästhetisch ist, automatisch immer gleichbedeutend mit schön? In dieser Episode des Podcasts sprechen Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert darüber, ob Ästhetik ausschließlich Ausdruck eines individuellen Geschmacksurteils ist oder ob es universell gültige Prinzipien gibt, die einer Struktur Ästhetik verleihen. Verliert Kunst, wie namhafte Philosophen glauben, durch Kommerzialisierung ihren ästhetischen Wert? Und: was versteht man denn unter "ästhetischer Führung"? Ein weiteres "Brett" in diesem Podcast: Ästhetik.
Zufall. Welche Rolle der Spielertrugschluß und die Selbstzuschreibungsfalle bei der Bewertung von Ereignissen spielen, wovon es abhängen kann das Gegenteil von Zufall zu erleben, was es für eine Gesellschaft und ihr Zusammenleben bedeuten könnte, wenn wir den Zufall abschaffen würden – und was das alles mit Viagra und Kartoffelchips zu tun hat. Karin Barthelmes-Wehr und Dr- Irina Kummert im Gespräch über ein herrliches Phänomen: den Zufall.
Prof. Dr. Eike Schmidt, Direktor der Uffizien in Florenz, Heimat einer der renommiertesten Renaissance-Kunstsammlungen der Welt. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert sprechen mit einem Rockstar der Museumsszene: über sein Bewerbungsverfahren 2015, den Balanceakt zwischen Tradition und modernen Medien wie TikTok sowie die Magie des Kunsterlebnisses in den Uffizien. Es geht auch um die Frage, wie es für ihn nach seinem Ausscheiden im Dezember 2023 weitergehen könnte. Wieder ein ganz besonderer Podcast in unserer Reihe Sommergespräche, zu dem es eine Fortsetzung geben wird, nachdem Eike Schmidt in seiner neuen beruflichen Heimat angekommen ist....
In dieser Episode des Podcasts sprechen Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert mit dem Vorstandsvorsitzenden der Bank für Sozialwirtschaft, Prof. Dr. Harald Schmitz: Wird ehrenamtliche Arbeit in einer zunehmend digitalisierten Welt an Bedeutung gewinnen oder verlieren? Wie gelingt es, eine Kultur zu schaffen, in der Ehrenamt anerkannt und wertgeschätzt wird? Was soziales Engagement für die Mitarbeitergewinnung bedeuten kann und welche Antwort Harald Schmitz auf die Frage nach dem Purpose gibt, also danach, warum er tut was er tut – 15 Minuten Einblick in Kopf und Herz des Vorstandsvorsitzenden einer Bank mit dem Fokus auf Gemeinwohl.
Macken. Worin besteht eigentlich der feine Unterschied zwischen Gewohnheit, Macke und Marotte? In dieser Episode des Podcasts geht es auch darum, wo Macken eigentlich herkommen, welche gesellschaftliche Funktion sie haben und warum es geradezu unmoralisch sein kann, sie auszuleben. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert sprechen über ein zutiefst menschliches Phänomen, mit dem gelegentlich Grenzen überschritten werden – unsere eigenen sowie die anderer Menschen: Macken.
Normalität. Was wir als "normal" bezeichnen, beruht auf gesellschaftlichen Konventionen, ist veränderlich und unterliegt unterschiedlichen Einflüssen. Normalität beruhigt, weil sie uns nicht vor Herausforderungen zu stellen scheint. Gleichzeitig wollen wir ungern normal im Sinne von durchschnittlich sein. Das Konzept der Neurodiversität zeigt, dass eine vermeintliche Abweichung von der Norm vielmehr ein weiterer, bereichernder Unterschied ist. Karin Barthelmes-Wehr und Dr. Irina Kummert über ein erst auf den zweiten Blick faszinierendes Phänomen: Normalität.