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Nicht jeder Tee ist eine Wohltat für die Blase! In dieser Folge erfährst du, welche Kräuter Blasenentzündungen vorbeugen und die Harnwege unterstützen – und welche deine Blase eher reizen können. Von Brennnessel- und Goldrutentee bis hin zu koffeinhaltigen oder säurehaltigen Sorten – hier bekommst du eine kompakte Übersicht. Außerdem sprechen wir über die Bedeutung von Tee in der TCM, Dosierungstipps und warum Blasentee mein Must-have im Reisekoffer ist
Ein Harnwegsinfekt, kurz HWI, ist eine Infektion, die in den Harnwegen auftritt, die aus den Nieren, den Harnleitern, der Blase und der Harnröhre bestehen. Am häufigsten betrifft ein HWI die unteren Harnwege, insbesondere die Harnblase und die Harnröhre, und wird in diesem Fall als unkomplizierte Zystitis bezeichnet. Komplexere Infektionen, wie eine Infektion der Nieren, können die oberen Harnwege betreffen. Lerne in dieser Folge alles Theoretische und Praktische zur Harnwegsinfektion und lass dich damit wieder fit machen für die Leistungskontrollen, Prüfungen und die praktische Arbeit auf Station!
Endspurt 2024. Mein einziger Neujahrsvorsatz? Keine Blasenentzündung mehr, kein Brennnen mehr, nicht ständig aufs Klo! Wir machen Deep-Dive in die Blase und ihre Seele und ich gebe dir hilfreiche Tipps, damit 2025 endlich schmerzfrei wird. DANKE FÜR DAS GROßARTIGE JAHR, DANKE FÜR DEINE TREUE! Bussi Amore!
Bei Verdacht auf Nierenerkrankungen oder Erkrankungen der Harnwege ordnet der Arzt eine Reihe spezifischer Laborparameter an, die wichtige Informationen über die Nierenfunktion, den Elektrolythaushalt und das Vorhandensein von Entzündungen oder Infektionen liefern. Dies umfasst die Untersuchung des Blutes und natürlich des Urins. Lerne in dieser Folge alle wichtigen diagnostischem Maßnahmen rund um die Erkrankungen der Niere und der Harnwege und lass dich damit wieder fit machen für deine Prüfungen und die praktische Arbeit auf Station!
Bei Patienten mit Erkrankungen der Nieren und der Harnwege können unterschiedliche Schmerzarten auftreten, die sich je nach Art der Erkrankung und ihrem Verlauf unterscheiden. Diese Schmerzen entstehen häufig aufgrund von Entzündungen, Blockaden, Infektionen oder mechanischen Störungen in den Nieren oder im Harntrakt. Ödeme sind eine Ansammlung von Flüssigkeit im Interstitium, also dem Gewebe zwischen den Zellen und in den Körperhöhlen, was häufig bei Erkrankungen der Nieren und des Harntraktes auftreten kann. Diese Flüssigkeitsansammlungen resultieren aus einer gestörten Filtration, Resorption oder Ausscheidung von Flüssigkeit im Körper, die durch eine verminderte Nierenfunktion oder Veränderungen im Kreislaufsystem hervorgerufen wird. Lerne alles Theoretische und Pflegerelevante zu diesen wichtigen Pflegephänomenen und lass dich damit wieder fit machen für deine Prüfungen und die praktische Arbeit auf Station!
Heute klären wie einige wichtige Begrifflichkeiten und Pflegephänomene, die dir immer wieder im stationären Alltag und auch in deinen Leistungskontrollen im Zusammenhang mit dem Lernfeld „Niere“ über den Weg laufen können. Wenn du Menschen mit Erkrankungen der Niere oder der Harnwege pflegst, dann beobachtest du unter Umständen Pflegephänomene, die die gestörte Regulation der Harnausscheidung betreffen. Mit dieser Folge machen wir dich wieder fit für deine Prüfungen und die praktische Arbeit auf Station.
Die Feline Lower Urinary Tract Disease/FLUDT ist ein bei Hauskatzen auftretender Krankheitskomplex der ableitenden Harnwege. Es handelt sich hinsichtlich Ursache und Entstehung um verschiedene Erkrankungen. In dieser Folge werden u.a. die Gründe für diese Erkrankung, die Diagnostik, die Therapie und vor allem die Ergänzungsfuttermittel im Rahmen der Tierhalterberatung näher beleuchtet.
In dieser Podcast-Episode spreche ich mit Edith vom österreichischen Familienunternehmen **Sonnenmoor** über die essenziellen Funktionen von Blase und Nieren. Erfahre, wie du deine Harnwege schützen kannst, welche Vorbeugungsmaßnahmen sinnvoll sind und welche Behandlungsmethoden es bei Blasenentzündungen gibt. Seit 50 Jahren vertraut das österreichische Familienunternehmen aus Anthering bereits auf die rein natürliche Kraft aus der Natur.
Gastepisode von der Schulleiterin Gabriela Keller zum Thema Homöopathie bei Paraplegikern, Homöopathie bei Harnwegsbeschwerden, einer positiven Studie zum Thema Harnwegsbeschwerden und wunderbare Fallbeispiele
«Yoga-Mental» die neuen Gesundheitswege " frisch aus der Alltags Praxis vom Team http://Mental-Power4you.ch - Herzlich Willkommen liebe Zuhörer und Tier und Pferdefreunde, heute mit dem Auftrag meines Pferde-Coaching-Kunden Jacky, 29 Pferdejahre: «Lahmheit in der Hüfte, eingeschränkt im Bewegungsapparat » Es war ein Dienstagmorgen im Mai 2021, als ich zu einem normalen Check-UP zu Jacky gefahren bin. Er lahmte aus der Hüfte. Oh-Je Skala 7 (Skala 1-10, 10 schlimm). Höre hier den spannenden Fall und unsere gemeinsame Geschichte sowie die Auflösung des Falls an. Sie denken sich schon das sensationelle Ergebnis: Binnen 2 Tagen – alles verschwunden! Wir arbeiten mit einer Skala 1-10 (10=ganz schlimm) Also gestartet waren wir bei einer Skala 7 was die Beweglichkeit also das lahmen, hinken aus der Hüfte raus anbetraf. Nach 1,5 Stunden energetischer Coaching Arbeit mit Jacky – 2 Tage später auf einer Skala 0! Ich finde, dieses großartige Ergebnis ohne Medikamente etc. lässt sich durchaus sehen! Martina vom Team Mental-Power4you.ch
Wie sind die ableitenden Harnwege aufgebaut? Und was haben sie mit dem Wolffgang zu tun? Frank und Bijan klären euch auf. Übrigens: Schickt uns eure Fragen und euer Feedback zum Podcast gerne an: podcast@doccheck.com
Das Harnwegsystem ist gerade bei älteren Katzen sehr häufig von Erkrankungen betroffen. Entzündungen der Harnblase oder Harnsteinbildung sind die häufigsten Krankheitsbilder. Die Ursachen einer Harnwegserkrankung bei Katzen können vielfältig sein. Ein zu geringer Harnabsatz durch ein verunreinigtes Katzenklo, Stress im Haushalt aber unter Umständen auch zu geringe Wasseraufnahme der Katze. Mehr dazu im aktuellen Podcast:
Markieren ist ein ganz normales Verhalten bei Katzen. Damit setzen sie eine Duftmarke für ihr Revier. Allerdings findet das Markieren häufiger im Freien und weniger in Räumen statt. Wenn ihre Katze oder der Kater plötzlich beginnt in der Wohnung Duftmarken zu setzen, kann hier eine körperliche oder psychische Störung vorliegen. Neben Stress kann eine Erkrankung der Harnwege Ursache sein. Über die richtige Ernährung kann die Gesundheit der Harnwege unterstützt werden und die Krankheitsanfälligkeit wird minimiert. Worauf Sie bei der Ernährung achten sollten, erfahren Sie hier im Podcast:
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Der vesikoureterale Reflux (VUR) kann als eine der häufigsten urologischen Anomalien durch rezidivierende Pyelonephritiden zu Nierenparenchymschäden, Hypertension und terminaler Niereninsuffizienz führen. Zwischen Januar 1990 und Dezember 2000 wurden an der Kinderchirurgischen Klinik im Dr. von Hauner`schen Kinderspital 156 Kinder alter Altersgruppen bzw. 191 ureterorenale Einheiten mit mittel- bis hochgradigem Reflux operativ nach der modifizierten Methode von Politano-Leadbetter operiert. Bei 86 Patienten (114 Niereneinheiten) handelte es sich um einen primären Reflux, bei 70 Patienten (77 Niereneinheiten) lag ein sekundärer Reflux vor. Im Nachsorgeprogramm wurden neben der körperlichen Untersuchung und Urinproben eine Ultraschalluntersuchung der Nieren und ableitenden Harnwege sowie 1 Jahr nach dem Eingriff eine nuklearmedizinische Diagnostik durchgeführt. Die Patienten waren von mindestens 3 Monaten bis längstens 14 Jahre nach dem Eingriff noch in unserer Betreuung. Die Erfolgsrate nach operativer Therapie lag beim primären Reflux nach einmaliger Reimplantation bei 94,4%, beim sekundären Reflux bei 92,5%. Spätkomplikationen wurden in 20 Fällen beobachtet, wobei in 9 Fällen Reoperationen wegen Obstruktion, in 8 Fällen wegen Refluxrezidiv und in 3 Fällen wegen schlechter Nierenfunktion erforderlich wurden. Die Ergebnisse dieser retrospektiven Studie belegen, dass sich als operatives Verfahren die modifizierte Technik der Ureter-Reimplantation nach Politano und Leadbetter aufgrund der hohen Effizienz bei niedriger Komplikationsrate in der Behandlung des primären und sekundären VUR bewährt hat.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass bei der P53-Expression als Zeichen einer Gen-Mutation eine fortgeschrittene Infiltration als auch eine zunehmende Entdifferenzierung des Urothelkarzinoms mit der Rezidivrate positiv korreliert. Aus der signifikanten und nachweisbaren Auftritthäufigkeit des Tumor-Suppressor-Proteins P53 in dem Übergangszellkarzinom der Blase und der nachgewiesenen positiven Korrelation zwischen Tumor-Stage und –Grade mit der Rezidivhäufigkeit und der Tatsache, dass die BCG/Mitomycin-Therapie mit der Rezidivrate nicht korreliert, kann man einen effizienten Nutzen bei der Auswahl eines adäquaten Therapieverfahrens insbesondere in der Gruppe häufig rezidivierender PTa/PT1-Karzinome ziehen. Dass der prozentuale Anteil der P53 mit der Rezidivhäufigkeit nicht korreliert, bestreitet aber nicht die schlechte Prognose der P53-Überexpression in den fortgeschrittenen Tumorstadien. Die Tatsache, dass die Tumorpatienten ohne nachweisbaren P53-Marker den höchsten Anteil an Rezidivfreiheit zeigen, lässt die Beurteilung der Tumorprognose auf eine möglichst breite Basis stellen, was die ärztliche Therapieentscheidung mit ihren weitreichenden Konsequenzen für die Lebensqualität des Patienten erheblich erleichtern könnte.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Thu, 27 Jul 2006 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/5643/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/5643/1/Degenhart_Christoph.pdf Degenhart, Christoph dd
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Diese retrospektive Arbeit untersucht die Sensitivität, Spezifität und Genauigkeit der Multi-Detektor-Computer-Tomographie (MDCT), für die Entdeckung und Lokalisation von tumorösen Veränderungen des Harntrakts. Material und Methoden: Native MDCT-Aufnahmen und MDCT-Aufnahmen mit Kontrastmittel (nephrographische Phase und CT-Urographie) der Nieren und des Harntrakts wurden für 27 Patienten (14 Patienten mit einem Urothelkarzinom (UC) in der Vorgeschichte und dem Verdacht auf ein Tumorrezidiv und 13 Patienten mit schmerzloser Makrohämaturie) in axialer und koronarer Ebene rekonstruiert (Alter der Patienten 72 ± 11 Jahre, 22 männlich, 5 weiblich). Die MDCT-Aufnahmen wurden von einem Facharzt für Radiologie (Untersucher 1) und einer Weiterbildungsassistentin für Urologie im letzten Ausbildungsjahr (Untersucher 2), unabhängig von einander, auf das Vorliegen einer tumorösen Veränderung hin untersucht. Der Harntrakt wurde in 17 Segmente unterteilt (rechts und links, obere, mittlere und untere Kelchgruppe, Nierenbecken, Infundibulum, oberer, mittlerer und unterer Ureter, sowie die Harnblase). Die Ergebnisse der Befundung der MDCT-Aufnahmen wurden entweder mit dem pathologischen Befund aus Operationspräparaten oder anderen invasiven Untersuchungen, sowie bildgebender Nachuntersuchungen für ein Jahr einschließlich MDCT, intravenöser Urographie und Cystographie oder Cystoskopie verglichen. Ergebnisse: Von 27 Patienten hatten 18 ein UC (TNM 2002 pTa, n=3, pT1– pT3, n = 15), bei neun Patienten konnte kein Tumor nachgewiesen werden. Beide, Untersucher 1 und Untersucher 2, erkannten einen Tumor bei 17 Patienten (Sensitivität 94 %, 95%-Konfidenzintervall 84 - 100%) und schlossen ihn bei 7 Patienten (Spezifität 78 %, 95%-Konfidenzintervall 51 – 100 %) aus und entdeckten 10 Tumore von 11 des oberen Harntrakts. Auf die einzelnen Segmente des Harntrakts bezogen ergab sich für Untersucher 1 eine Sensitivität von 78% (95%-Konfidenzintervall 66 - 90%) und eine Spezifität von 96% (95%-Konfidenzintervall 94 – 98%) Für Untersucher 2 ergab sich auf die einzelnen Segmente des Harntrakts bezogen eine Sensitivität von 57% (95%-Konfidenzintervall 42 – 71%) und eine Spezifität von 98% (95%-Konfidenzintervall 97 – 100%) Für die 35 Segmente mit und die 308 Segmente ohne UC ergab die ROC-Analyse bei Betrachtung alles MDCT-Phasen für Untersucher 1 eine Genauigkeit (aerea under the curve) von 0,910 ± 0.035 (95%- Konfidenzintervall 0,842 - 0,979) und für Untersucher 2 eine Genauigkeit von 0,749 ± 0,055 (95%-Konfidenzintervall 0,642 - 0,857). Schlussfolgerung: Mit der MDCT ist es möglich Tumore des oberen Harntrakts mit hoher Sensitivität und guter Spezifität zu entdecken. Die hohe Übereinstimmung der beiden Untersucher (Untersucher 1 und Untersucher 2) mit jeweils unterschiedlichem Ausbildungsstand legt nahe, dass die Tumore sowohl von entsprechen vorgebildeten Radiologen als auch von Urologen erkannt werden können.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Thu, 10 Jul 2003 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1225/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1225/1/Wittmer-Mucha_Barbara.pdf Wittmer-Mucha, Ba
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Die Bedeutung der nativen Spiral-CT für die Diagnostik akuter Flankenschmerzen und speziell für die Detektion von Harnleitersteinen ist nach heutigem Kenntnisstand unbestritten. Vielfach wurden die exzellente Treffsicherheit und die differentialdiagnostischen Fähigkeiten dieser Methode bestätigt. Die Überlegenheit gegenüber den konkurrierenden Verfahren ist eindeutig. Trotz der unbestrittenen diagnostischen Vorteile gilt die verhältnismäßig hohe Strahlenexposition als bedeutender Nachteil der Spiral-CT. Dieser Sachverhalt wiegt schwer, weil die betroffenen Patienten vergleichsweise jung sind und infolge des chronischen Verlaufs des Harnsteinleidens wiederholt untersucht werden müssen. Aus diesem Grund, gibt es seit geraumer Zeit Bestrebungen, Untersuchungs-Protokolle für die Spiral-CT zu entwickeln, die mit einer minimalen Strahlenbelastung auskommen. Selbstverständlich müssen bei einem Niedrigdosis-Verfahren eine hohe Bildqualität und letztendlich eine den Standard-Protokollen mit konventioneller Dosisbelastung ebenbürtige diagnostische Aussagesicherheit gewährleistet werden. Für die native Spiral-CT der ableitenden Harnwege gibt es diesbezüglich bisher kaum Erfahrungen. Das Niedrigdosis-Verfahren wird bevorzugt zur Beurteilung von anatomischen Regionen mit ausgeprägten Unterschieden im Detailkontrast der einzelnen Strukturen eingesetzt. Eine besonders geeignete Indikation ist demnach der Nachweis von Harnleiterkonkrementen. Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist die Überprüfung eines eigens entwickelten Niedrigdosis-Protokolls zur Abklärung akuter Flankenschmerzen unter dem speziellen Gesichtspunkt der Aussagesicherheit des Harnstein-Nachweises. Zum besseren Verständnis dieser Fragestellung werden die Grundzüge der Spiral-CT und des Niedrigdosis-Verfahrens dargelegt. In der hier vorgelegten Studie wurde ein Kollektiv von 109 Patienten mit akuten Flankenschmerzen mit einer nativen Spiral-CT nach dem Niedrigdosis-Protokoll untersucht. In 80 Fällen (73%) lag ein akutes Harnsteinleiden vor. Die Prävalenz der Urolithiasis ist bei diesen Patienten vergleichsweise hoch. In anderen Studien zur Überprüfung des diagnostischen Stellenwerts der nativen Spiral-CT liegt sie in einem Bereich von 39%-69% (26, 59, 54, 89, 100). Dies liegt daran, dass es sich hier um ein hochselektiertes Kollektiv handelt, da die Indikation zur Durchführung der nativen Spiral-CT ausschließlich von Urologen unter dem Aspekt Urolithiasis gestellt wurde. Mit dem hier vorgestellten Niedrigdosis-Verfahren wird pro Untersuchungsgang eine Reduktion der effektiven Dosisbelastung des Patienten auf ein Drittel bzw. ein Viertel der sonst gebräuchlichen konventionellen CT-Protokolle erzielt. Der diagnostische Stellenwert des Niedrigdosis-Verfahrens wurde anhand einer Beurteilung der Sensitivität und Spezifität für den Nachweis von Harnleitersteinen bestimmt. Daher wurden für einen direkten Vergleich entsprechende Ergebnisse bewährter Standard-Protokolle mit konventioneller Dosis herangezogen. Es zeigt sich, dass die diagnostische Aussagesicherheit der nativen Spiral-CT nach dem Niedrigdosis-Verfahren bei der Beurteilung durch einen erfahrenen Untersucher im Bereich des für etablierte Standard-Protokolle üblichen Niveaus liegt. Die native Spiral-CT ist auch im Niedrigdosis-Protokoll ein hervorragendes Verfahren zur primären Untersuchung von Patienten mit akuten Flankenschmerzen. Für diese Methode konnte eine hohe Aussagesicherheit für den Nachweis von Harnleitersteinen und weitere nicht steinassoziierte pathologische Prozesse nachgewiesen werden. Der entscheidende Gewinn ist die erhebliche Reduktion der effektiven Dosisbelastung. Mit dieser Methode gelingt es, den wichtigsten Nachteil der konventionellen nativen Spiral-CT - die verhältnismäßig hohe Dosisbelastung - zu beseitigen. Die weitere Verbreitung dieses Verfahrens ist wünschenswert. Dies gilt insbesondere auch unter dem Aspekt der Zuverlässigkeit und Schnelligkeit der Methode. Sie ermöglicht eine Beschleunigung der Diagnostik und somit ein zügiges Einleiten der erforderlichen Therapie.