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«Dies Werk machte zu seinerzeit in der musikalischen Welt grosses Aufsehen: Man hatte noch nie so vortreffliche Klavierkompositionen gesehen und gehört. Wer einige Stücke daraus recht gut vortragen lernte, konnte sein Glück in der Welt damit machen.» Das schrieb 1802 der erste Bach-Biograph, Nikolaus Forke, über Bachs ersten Teil der «Clavierübung», also die sechs Partiten Opus 1. Und seither haben unzählige Pianistinnen und Pianisten ihr Glück damit gemacht: Es gibt so viele Einspielungen, dass es schwierig ist, eine Auswahl zu treffen, gerade auch, weil die Wahl des Tasteninstrumentes nicht eindeutig ist. Soll man die Partiten historisch korrekt auf einem Cembalo oder gar Clavichord spielen? Oder auf einem sogenannten Tangentenflügel, einem Modell, das erst nach Bach entstand, so wie der Pianist Martin Helmchen es macht? Oder klingts doch schöner auf dem modernen Flügel? In der Diskothek über die erste der sechs Partiten diskutiert Annelis Berger mit dem Pianisten Francesco Tristano und der Organistin und Cembalistin Els Biesemans darüber. Und vergleichen fünf Aufnahmen miteinander.
Khatia Buniatishvili gehört zu den großen Pianistinnen der Stunde. Zuletzt trat sie bei der Wiedereröffnung von Notre Dame auf. Ein Gespräch über Mozart und aktuelle Konzerte.
Die Pianistin Grete Sultan floh vor den Nazis in die USA – und spielte dort weiter. John Cage hat eine Klavieretude extra für sie komponiert. Heute ist sie fast vergessen. Eine Begegnung.
Selbstdarstellung ist ihr fremd. Ihre Kunst begreift sie als Geschenk - für das Publikum, aber auch für sich selbst. Die Portugiesin Maria João Pires ist eine der großen Pianistinnen unserer Zeit. Jetzt wird sie 80 Jahre alt.
Bei SRF dreht sich diese Woche alles um Vereine: Franz-Markus Stadelmann hat vor einigen Monaten mit Freunden den Jodlerklub Männertreu Suisse gegründet: Den ersten Jodelchor für schwule Männer. Wir sprachen mit dem Dirigenten über die Liebe zum Jodeln und das Schwulsein in der Volksmusikszene. 04:49 Aktuell: Mit nur zwei Gesangsstimmen im Dialog ist das neue Werk Liebesgesang von Georg Friedrich Haas quasi ein Destillat der Oper. Ganz ohne Orchester und aufwendiges Bühnenbild. Letzte Woche Freitag hat das Auftragswerk seine Uraufführung auf den Bühnen Bern gefeiert und viel Aufmerksamkeit bekommen. 11:57 Talk: «Vereinswelten» heisst unser Themenschwerpunkt. Und natürlich wimmelt es auch in der Schweizer Musikwelt nur so von Vereinen. Einer davon ist der Jodlerklub Männertreu Suisse: Der erste Jodelchor für schwule Männer. Einmal im Monat trifft er sich in Olten. Rund 40 Sänger aus der ganzen Schweiz sind mit dabei. 30:44 Neuerscheinungen: Der britische Tenor Ian Bostridge hatte wie die meisten Musikschaffenden während der Corona-Pandemie kaum öffentliche Auftritte, stattdessen hat der studierte Historiker die Zeit genutzt, um über dringende Fragen zu reflektieren: Wer bin ich, wenn ich nicht singe? und auch: Wer bin ich, wenn ich singe? Daraus ist ein Buch entstanden: Das Lied und das Ich. Erschienen im Verlag C.H. Beck. Ausserdem tauchen wir mit dem Kaleidoscope Chamber Collective in die Musik der deutschen Komponistin Luise Adolpha le Beau ein. Erschienen in der Reihe «Brahms and Contemporaries» des Labels Chandos Records. 49:10 Swiss Corner: Alle drei Jahre findet in Zürich der Concours Géza Anda statt, in dem sich junge aufstrebende Pianistinnen und Pianisten messen. Diesen Samstag findet das Final-Konzert mit dem Tonhalle Orchester statt.
Alexandre Tharaud hat befreundete Pianistinnen und Pianisten um sich versammelt und ein kurzweiliges Album eingespielt.
Robert Neumann ist Pianist und ehemaliges SWR2 New Talent. Nun geht er außerdem noch unter die Festivalveranstalter: Cannstatter Klavierfrühling heißt sein erstes Festival. Was sein Antrieb zu diesem Event war, welche großen Pianistinnen und Pianisten er dazu einlädt, und was sonst noch auf dem Programm steht, erzählt er gegenüber SWR2.
Beatrice Rana untermauert mit der wohl anspruchsvollste Beethoven-Sonate nachdrücklich ihre Stellung als einer der herausragenden Pianistinnen unserer Zeit.
(00:00:46) Die Zürcher Regisseurin Dominique Margot geht in ihrem neuen Dokumentarfilm «Bergfahrt – Reise zu den Riesen» tief in und hoch auf die Berge. Sie nähert sich den steinernen Riesen forschend, künstlerisch und philosophisch. (00:04:55) Der russische Schriftsteller Maxim Gorki hat sein Stück «Sommergäste» vor 100 Jahren geschrieben, kurz vor der russischen Revolution. Es geht um eine Gruppe privilegierter Menschen, die sich auf einem Landgut versammelt. Fürs Theater Basel hat der deutsche Autor Dietmar Dath dieses Stück in unsere Zeit überschrieben. (00:09:10) Künstliche Intelligenz tritt immer mehr in unser Leben. Ob als Hilfe bei der Text- und Bilderstellung, in Suchmaschinen, in Gesundheitsapps oder in der Hotline eines Kundendienstes. Zu was allem ist KI in Zukunft noch fähig? Das Theater Neumarkt in Zürich wagt ein Gedankenspiel dazu. Was passiert, wenn man Künstliche Intelligenz mit allen Liebesliedern füttert? «Her – best ever love songs vol.2» heisst der Theaterabend. (00:13:34) Alle zwei Jahre findet normalerweise in Kharkiv in der Ostukraine der international renommierte Krainev-Klavierwettbewerb für junge Pianistinnen und Pianisten statt. Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine ist das zurzeit nicht möglich. Nun kann die 15. Jubiläumsausgabe doch stattfinden. Nicht in Kharkiv sondern im zürcherischen Uster.
Es ist ein seltsames Wesen zwischen Instrument und Automat, eine Art Jukebox aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts: Das Welte Mignon, ein Klavier, dessen Tasten sich wie von unsichtbarer Hand berührt bewegen und das erklingt, ohne dass ein Mensch daran sitzt. Als die Aufnahme und Wiedergabe von Musik noch in den Kinderschuhen steckte, ist der Firma Welte eine geniale Erfindung gelungen: Sie hat im Jahr 1904 ein Verfahren vorgestellt, bei dem das Klavierspiel von berühmten Komponisten und Interpreten äusserst genau auf Papierrollen festgehalten wird. In einem speziellen Apparat, dem sogenannten Welte Mignon, wird es dann wieder zum Klingen gebracht. Komponisten wie Maurice Ravel, Claude Debussy oder Sergey Rachmaninov haben für Welte aufgenommen, aber auch berühmte Pianistinnen und Pianisten der Jahrhundertwende wie Wladimir von Pachmann, Alexander Michalowski oder Fanny Bloomfield Zeisler. Nach zwei Spezialdiskotheken zu Welte Mignon, die beim SRF2 Publikum auf grosse Resonanz stiessen, gibt es nun eine dritte Folge. Dieses Mal kann das Publikum live mit dabei sein kann, wenn die Experten herauszufinden versuchen, welches denn nun die Aufnahmen von einem Welte Mignon sind und welche auf einem normalen Flügel eingespielt wurden anhand von Klaviermusik von Felix Mendelssohn, Eduard Grieg, J.S. Bach, Cécile Chaminade und Fréderic Chopin. Wir werden die Möglichkeit haben, den Komponisten Eduard Grieg als Interpreten seiner eigenen Klaviermusik zu hören und ihn mit modernen Einspielungen zu vergleichen. Auch Frédéric Chopins berühmter Minutenwalzer wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts von vielen Pianistinnen und Pianisten auf Welte Mignon aufgezeichnet, wie klingen sie im Vergleich zu späteren Aufnahmen? Was zeichnet das Spiel dieser Musikerinnen und Musiker aus? Welche Erkenntnisse können wir für einen heutigen Interpretationsansatz daraus gewinnen? Wieviel Freiheit ist eigentlich erlaubt? Wie stark beeinflusst uns allein der Klang einer Aufnahme in unserer Wahrnehmung der Interpretation? Über diese Fragen diskutieren der Pianist Tomas Dratva sowie der Tonmeister Andreas Werner als Gäste von Musikredaktorin Eva Oertle. Mit dabei zudem der Pianist und Klavierrollenspezialist Manuel Bärtsch, der dem Publikum Hintergrundinformationen zur Welte Mignon Technologie geben wird.
Die seit vielen Jahren in Hamburg lebende russische Pianistin Anna Vinnitskaya zählt zu den wichtigsten Pianistinnen unserer Zeit. Isabel Roth traf sie zum MDR KLASSIK-Gespräch.
Interpreten: Matthias Kirschnereit, Württembergisches Kammerorchester Heilbronn Label: Berlin Classics EAN: 885470022970 Haben sich Pianistinnen und Pianisten in den vergangenen Jahren doch verstärkt mit den rund 60 Klaviersonaten von Joseph Haydn auseinandergesetzt, so fristen seine Konzerte für Tasteninstrumente, bis auf wenige Ausnahmen, nach wie vor ein Schattendasein. Dem entgegen wirkt aktuell der Pianist Matthias Kirschnereit mit seiner neuen CD. Michael Gmasz hat sich wieder mal durchgehört.
Clara Wieck-Schumann war ihre eigene Konzertmanagerin, Komponistin, Ehefrau ihres schwierigen Lebenspartners Robert Schumann, sie brachte acht Kinder auf die Welt – und sie war eine der gefeiertsten Pianistinnen des 19. Jahrhunderts, zudem eine hervorragende Komponistin und eine faszinierende künstlerische Persönlichkeit. Ihre legendäre Virtuosität als Pianistin ist zwar verklungen, aber ihre Werke leben weiter.
Als Pi-hsien Chen mit neun Jahre nach Deutschland kommt, ist ihr alles fremd – außer der Musik. Das Wunderkind aus Taiwan gibt bald Konzerte und gewinnt den renommierten ARD-Musikwettbewerb. Als eine der ersten Musikerinnen aus Fernost muss sie sich behaupten gegen westliche Konkurrenz und Vorurteile. Sie wird vielen Pianistinnen und Pianisten aus Asien zum Vorbild – als Künstlerin und Lehrerin.Raoul Mörchenwww.deutschlandfunk.de, ZwischentöneDirekter Link zur Audiodatei
Als Pi-hsien Chen mit neun Jahre nach Deutschland kommt, ist ihr alles fremd – außer der Musik. Das Wunderkind aus Taiwan gibt bald Konzerte und gewinnt den renommierten ARD-Musikwettbewerb. Als eine der ersten Musikerinnen aus Fernost muss sie sich behaupten gegen westliche Konkurrenz und Vorurteile. Sie wird vielen Pianistinnen und Pianisten aus Asien zum Vorbild – als Künstlerin und Lehrerin.Raoul Mörchenwww.deutschlandfunk.de, ZwischentöneDirekter Link zur Audiodatei
Als Pi-hsien Chen mit neun Jahre nach Deutschland kommt, ist ihr alles fremd – außer der Musik. Das Wunderkind aus Taiwan gibt bald Konzerte und gewinnt den renommierten ARD-Musikwettbewerb. Als eine der ersten Musikerinnen aus Fernost muss sie sich behaupten gegen westliche Konkurrenz und Vorurteile. Sie wird vielen Pianistinnen und Pianisten aus Asien zum Vorbild – als Künstlerin und Lehrerin.Raoul Mörchenwww.deutschlandfunk.de, ZwischentöneDirekter Link zur Audiodatei
Fehler sind menschlich, Fehler passieren - auch den besten Pianistinnen und Pianisten dieser Welt. Gefürchtet sind sie trotzdem. Und oft lauern sie an ganz typischen Klippen. Redaktionspianist Moritz Wolff demonstriert einige der gängigsten pianistischen Missgeschicke.
Die männlich dominierte Klassikkultur hat jede Menge Nachholbedarf. Umso willkommener ist da jetzt eine 10-teilige CD-Box mit Musik ausschließlich von Frauen: „Three Centuries of Female Composers“. Erschienen beim Label Naxos, enthält sie Klaviermusik vom 18. bis 21. Jahrhundert, gespielt von sieben verschiedenen Pianistinnen und Pianisten. Für SWR2-Kritiker Albrecht Selge eine „Schatzkammer“, die „unbedingt hörenswert“ ist.
Die Sammelbox "Three Centuries of Female Composers" bildet auf zehn CDs ein kaleidoskopisches Gesamtpanorama weiblicher Klavierkunst: Neunzehn Komponistinnen vom Barock bis zu Gegenwart, interpretiert von sieben internationalen Pianistinnen und Pianisten - ein beeindruckendes Editions-Statement, das viele Überraschungen bereithält.
Als Himalaya der Klavierliteratur werden sie gerne bezeichnet, die Klavieretüden von Fréderic Chopin. Sie stellen auch für heutige Pianistinnen und Pianisten immer wieder eine Herausforderung dar. Nicht nur rasend schnelle Finger sondern auch ein grosses musikalisches Feingefühl braucht es dafür. Denn es sind keine technischen Fingerübungen im herkömmlichen Sinne mehr, sondern hochvirtuose Konzertstücke mit gewagter Chromatik, vielen überraschenden Wendungen und meisterhaft gestalteten Schlusstakten. Wie unterschiedlich die Interpretationen sein können, zeigt die Diskothek, in der sechs Aufnahmen im Vergleich stehen. Gäste von Eva Oertle sind die Pianistin Aglaia Graf und der Pianist Oliver Schnyder.
Beethoven war 27 Jahre jung, als er seine Klaviersonate op. 7 drucken liess. Er nannte sie «Grande Sonate», was einmal ihrem Umfang angemessen ist, dann aber auch Beethovens eigenem Anspruch entspricht. Beethovens Schüler Carl Czerny nannte sie später sogar «eine frühe Appassionata». Trotzdem ist diese Nummer 4 von Beethovens insgesamt 32 Klaviersonaten keine sehr bekannte Sonate geworden; Pianistinnen und Pianisten spielen sie meist erst dann, wenn sie eine Totale der Sonaten planen und in ihre Übersicht auch dieses Werk mit einbeziehen. Das Stück lohnt aber natürlich den genauen Blick bzw. das genaue Hinhören, denn was besonders spannend ist an dieser Musik: Wie der junge Beethoven es schafft, die vier Sätze, die jeweils sehr unterschiedlich sind, zu einem Ganzen zusammenzufassen und Entwicklungen genauso wie Kontraste zu gestalten. Gäste von Norbert Graf sind der Pianist Manuel Bärtsch und der Musikwissenschaftler Hans-Joachim Hinrichsen.
So kommt der Geistesblitz im Schlaf; Krankenhäuser: Zu wenig Pflegepersonal ermöglicht mehr Hackerangriffe; Warum zeigen MusikerInnen, vor allem PianistInnen, oft kaum Alterserscheinungen?; Gletscherschmelze; So sinnvoll ist ein Öko-Weihnachtsbaum; Familienstress: Warum Frauen die größere Last tragen; So will die EU den Methan-Ausstoß reduzieren; Der Braunkohleausstieg und das Wasser; Corona-Update mit Gesundheitsminister Lauterbach; Klima schützen im Haushalt; Moderation: Marija Bakker.
Hilde Pohl ist eine der wenigen Pianistinnen, die sowohl mit Swing als auch mit Klassik ihr Publikum begeistern . Sie ist Trägerin des Wolfram-von- Eschenbach- Preises des Bezirks Mittelfranken.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Er gehört zu den wichtigsten Musikwettbewerben weltweit, und das, obwohl - oder gerade weil - er dem Werk eines einzigen Komponisten gewidmet ist: Frédéric Chopin. Alle fünf Jahre wird der Chopin-Wettbewerb in Warschau ausgetragen. Eigentlich sollte er schon im vergangenen Jahr stattfinden, ist dann aber auch der Pandemie zum Opfer gefallen. Umso glücklicher war man darüber, dass nun die 18. Ausgabe über die Bühne gehen konnte: mit 87 jungen Pianistinnen und Pianisten aus aller Welt. Glücklicher Gewinner: der 24-jährige Kanadier Bruce Liu.
Alle fünf Jahre wird der Chopin-Wettbewerb in Warschau ausgetragen. Eigentlich sollte er schon im vergangenen Jahr stattfinden, ist dann aber auch der Pandemie zum Opfer gefallen. Umso glücklicher war man darüber, dass nun die 18. Ausgabe über die Bühne gehen konnte: mit 87 jungen Pianistinnen und Pianisten aus aller Welt.
Felix Mendelssohns Klaviertrio Nr. 1 Opus 49 ist ein Stück, das voller Energie ist, das auch ein bisschen süchtig macht, man will die im wahrsten Sinne des Wortes romantischen Themen immer wieder hören. Es ist aber auch ein höchst virtuoses Stück, vor allem der Klavierpart. Mendelssohn hat es in einer glücklichen Zeit komponiert und sass selber am Klavier bei der Uraufführung 1840 in Leipzig. Und so ist es spannend zu vergleichen, wer von den Pianistinnen, Pianisten den kniffligen Part mit Leichtigkeit hinbekommt, welches Ensemble am meisten Spielfreude hat. Oder wer die klügsten interpretatorischen Ideen mitbringt. Gäste von Annelis Berger sind die Cellistin Maja Weber und der Pianist Benjamin Engeli.
Am 5. Juni 2021 feiert eine der größten Pianistinnen aller Zeiten ihren 80. Geburtstag. Martha Argerich ist in den letzten Jahren wieder verstärkt auf die Bühnen der Welt zurückgekehrt, mit der gleichen Energie wie immer. Ihre Genialität macht die Künstlerin anfällig für die Tücken und den Druck des Betriebs. Julia Spinola gratuliert der Tastenlöwin.
An junge Pianistinnen und Pianisten, die am Anfang ihrer Karriere stehen, richtet sich ein neues Stipendienprogramm der Carl Bechstein-Stiftung. Viele Künstlerinnen und Künstler sind durch die Corona-Pandemie massiv ausgebremst und auch finanziell ins Abseits geraten.
Dutzende Pianistinnen und Pianisten haben seit den 1930er-Jahren Gesamtaufnahmen von Ludwig van Beethovens 32 Klaviersonaten vorgelegt. Ein Streifzug durch historische und aktuelle Beethoven-Einspielungen. Die diversen Deutungen und Interpretationsansätze für die einst vom Pianisten Hans von Bülow als «das Neue Testament der Klavierspieler» apostrophierten 32 Klaviersonaten unterscheiden sich teils minimal, teils erheblich - obwohl sich der Notentext kaum verändert hat. Welche Aspekte standen bei der ersten Gesamtaufnahme von Arthur Schnabel im Vordergrund? Welchen Zugang zu Beethovens Sonaten wählen Pianistinnen und Pianisten heute? Wer legt wert auf Texttreue, wer setzt eher auf eigene Impulse? Gemeinsam mit bedeutenden Beethoven-Interpreten unserer Zeit, mit András Schiff und Ronald Brautigam, gräbt Musikredaktor Moritz Weber in Beethovens Notentext und untersucht unterschiedliche Sichtweisen auf den Beethovenschen Klavierkosmos.
Das Debut-Album beim Label Blue Note, mit 22 schon in der Band von Miles Davis – gegen Herbie Hancocks Karrierestart ist jede Mondrakete ein Knallfrosch. Und einmal im Jazz-Orbit angekommen ist Hancock bald auch ohne Miles bereit für das Multiversum der Möglichkeiten. Sein Album «Headhunters» erreicht als erstes Jazz-Album der Geschichte Platin-Status, und Hancock verfolgt fortan zwei Karrieren aufs Mal – eine akustische und eine elektronische. Zu den Legionen von Pianistinnen und Pianisten, die von Herbie Hancock geprägt sind, zählt auch die Pianistin Anke Helfrich. Darüber hinaus kennt sie aber auch das Leben als touring musician bestens. Ihre persönlichen Hancock-Highlights diskutiert sie in der Jazz Collection mit Jodok Hess.
Ihre Professur am Hoch'schen Konservatorium in Frankfurt am Main sichert Clara Schumann ein regelmäßiges Einkommen und bringt ihr Renommee. Vor allem Pianistinnen bereitet sie auf ihre Karriere vor. Mit 71 Jahren gibt sie ihr letztes Konzert. Danach arbeitet sie weiter an der Gesamtausgabe der Werke von Robert Schumann mit und nimmt sich dabei selbstbewusst editorische Freiheiten.
Für Paul Badura-Skoda ist die Kroatin eine der „bedeutendsten Pianistinnen ihrer Generation“. Markovinas Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Gesamt-Einspielung wurde u.a. für den Grammy nominiert.
Jazz am Sunntig uf Radio RaBe - die Jazzsändig für Bärn! Mit Athina Dill, Manon Mullener, Christian Schütz und Simon Petermann 4 Schweizer Pianistinnen.mp3
16 junge Pianistinnen und Pianisten haben es in den 2. Durchgang beim ARD-Wettbewerb im Fach Klavier geschafft. Sie müssen sich nun mit Werken unter anderem von Beethoven, Schumann, Schubert, Debussy und Ravel beweisen, um sich einen Platz im Semifinale zu erspielen. Konrad Bott berichtet.
Rudolf Buchbinder, Artist in Residence beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, hielt am 24. Mai eine öffentliche Meisterklasse für drei ausgewählte junge Pianistinnen und Pianisten im Carl-Orff-Saal des Münchner Gasteig. Auf "Facebook" konnte man die intensiven Unterrichtsstunden live mitverfolgen, und Franziska Stürz hat für BR-KLASSIK sowohl mit dem Meister als auch mit seinen Schülern gesprochen.
Hast Du schon einmal das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker genießen können? Fernsehübertragungen ermöglichten das heuer wieder in über 70 Ländern. Der Genuss der französischen Musik, die der russischstämmige Dirigent Semjon Bytschkow mit dem Orchester aufführte begeisterte 105 000 Menschen vor Ort zwischen dem Schloss Schönbrunn und der Gloriette. Und das bei freiem Eintritt. Die beiden hervorragenden Pianistinnen waren Ohren- und Augenschmaus zugleich. Eindrucksvolle Beleuchtung trug das das ihre zu einem gelungenen Abend bei. Da musste ich dankbar an die vielen Menschen denken, die uns das alles ermöglichten. Wer führte hier? Gab es die eine einzige Führungskraft? Sicher nicht. Hier führten viele. Der Dirigent, die Pultführer im Orchester, die beiden Solistinnen, Menschen in der Lichttechnik, in der Tontechnik, in den Übertragungsteams, Koordinatoren auf dem Platz und viele mehr. Wer koordinierte die Führungsarbeit der vielen? Das alles erinnert mich an die Arbeit der Projektmanagerinnen und Projektmanager in unseren Unternehmen. Sie haben einen klaren Auftrag. Sie sollen ein Ziel erreichen. Und: Sie haben keine Befehlsgewalt. Ihr Team setzt sich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der verschiedenen Abteilungen zusammen, oft auch länderübergreifend. Die Technik ermöglicht vieles. Projektmanagerinnen und Projektmanager führen fach- und hierarchieübergreifendes Zusammenarbeiten an. Da müssen Linienmanager überzeugt werden, Teammitglieder sind zu überzeugen und Ziele zu erreichen. Laterales Führen in Projekten verlangt einzigartige Persönlichkeiten. Wer sich hier des Öfteren bewährt ist eine gute Wahl für höhere Führungsaufgaben. Ich grüße Dich herzlich bis zum nächsten Mal Deine Edith
Hast Du schon einmal das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker genießen können? Fernsehübertragungen ermöglichten das heuer wieder in über 70 Ländern. Der Genuss der französischen Musik, die der russischstämmige Dirigent Semjon Bytschkow mit dem Orchester aufführte begeisterte 105 000 Menschen vor Ort zwischen dem Schloss Schönbrunn und der Gloriette. Und das bei freiem Eintritt. Die beiden hervorragenden Pianistinnen waren Ohren- und Augenschmaus zugleich. Eindrucksvolle Beleuchtung trug das das ihre zu einem gelungenen Abend bei. Da musste ich dankbar an die vielen Menschen denken, die uns das alles ermöglichten. Wer führte hier? Gab es die eine einzige Führungskraft? Sicher nicht. Hier führten viele. Der Dirigent, die Pultführer im Orchester, die beiden Solistinnen, Menschen in der Lichttechnik, in der Tontechnik, in den Übertragungsteams, Koordinatoren auf dem Platz und viele mehr. Wer koordinierte die Führungsarbeit der vielen? Das alles erinnert mich an die Arbeit der Projektmanagerinnen und Projektmanager in unseren Unternehmen. Sie haben einen klaren Auftrag. Sie sollen ein Ziel erreichen. Und: Sie haben keine Befehlsgewalt. Ihr Team setzt sich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der verschiedenen Abteilungen zusammen, oft auch länderübergreifend. Die Technik ermöglicht vieles. Projektmanagerinnen und Projektmanager führen fach- und hierarchieübergreifendes Zusammenarbeiten an. Da müssen Linienmanager überzeugt werden, Teammitglieder sind zu überzeugen und Ziele zu erreichen. Laterales Führen in Projekten verlangt einzigartige Persönlichkeiten. Wer sich hier des Öfteren bewährt ist eine gute Wahl für höhere Führungsaufgaben. Ich grüße Dich herzlich bis zum nächsten Mal Deine Edith