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Ein spielfreudiges Ensemble bringt am Schauspiel Stuttgart „Buddenbrooks“ nach dem Roman des großen Schriftstellers Thomas Mann auf die Bühne. Der Autor John von Düffel hat eigens für Stuttgart eine neue Fassung des Stoffs geschrieben. In dem vielschichtigen Stück steht neben dem wirtschaftlichen Niedergang vor allem der Konflikt zwischen den Geschwistern Thomas, Christian und Tony Buddenbrook im Mittelpunkt. Damit zeigt die Inszenierung, wie schwer es bis heute ist, sich den Erwartungen und Vorstellungen der eigenen Familie zu entziehen. Ein praller dreistündiger Theaterabend - sehenswert.
Eine jüdische Geigerin, gerade nach Amsterdam gezogen, erhält eine Gas-Rechnung von 1944, die eine grausame Geschichte erzählt. Ein eindrücklicher Theaterabend in Baden-Baden.
(00:00:00) Ein zärtlich-skurriler Theaterabend über zwei Fussballer, die sich ineinander verlieben. (00:04:50) Donald Trump kam in die Ränge bei der Pressekarikatur des Jahres. (00:05:55) Niederlande: Warhol-Siebdruck landete wohl im Sperrmüll. (00:07:00) Dokumentations-Film «Vracht»: Aus einem jungen Matrosen auf einem Containerschiff auf dem Rhein wird ein Kapitän. (00:11:14) Textilkunst, die in den Raum eingreift. In der Ausstellung «Textile Manifeste - von Bauhaus bis Soft Sculpture» im Museum für Gestaltung in Zürich. (00:15:38) Französische Filmkomödie «Un ours dans le Jura»: ein Bär kommt und geht wieder, aber er hinterlässt ganz viel Chaos.
Ist genug Liebe vorhanden? Genug Anarchie, Lust, Leichtsinn und Klugheit? Die Florida-Bar ist unter der Figur Sugar in Zeiten des Hasses ein leuchtender Zufluchtspunkt für alle, die auf der Suche nach Liebe, Rausch, theoriehaltigen Gesprächen und dialektischem Denken waren. Bis Sugar plötzlich verschwindet. Natürlich kommen die Fragen: Und jetzt? Wie kann es weitergehen? Schaffen wir das? Ist bei uns genug von Sugars Motivationsbudget vorhanden? Nach der erfolgreichen Uraufführung des Westerns "Chico Zitrone im Tal der Hoffnung" entwickelt der bekannte, mit vielen Preisen ausgezeichnete Schauspieler und Regisseur Milan Peschel einen neuen Theaterabend voller Liebe. "Ich werde dich lieben" heißt das Stück, das am 12. April am Mecklenburgischen Staatstheater Premiere feiert. Vorher ist Milan Peschel zu Gast in NDR Kultur à la carte und spricht mit Katja Weise über Liebe, die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit und die Fähigkeiten des Theaters.
2020 ermordete ein Rechtsextremist in Hanau neun Menschen. Tuğsal Moğuls bewegendes Theaterstück „And now Hanau“ zeigt die Tatnacht und Versäumnisse von Justiz und Politik am Landgericht Mainz.
Kolm, Katja www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Mit "Ich bin Astrid aus Smaland" sorgt sie in vielen deutschen Städten für einen ebenso humorvollen wie berührenden Theaterabend.
Marcus, Dorothea www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Auf der Bühne Schwebebalken, Stufenbarren und blaue Turnmatten. Schauspieler in knallbunten Trainingsanzügen messen sich in Disziplinen wie „Besser leiden“ oder „Marshmallows mit dem Mund auffangen.“ Der außergewöhnliche Theaterabend am Staatstheater Karlsruhe zeigt, was Theater alles sein kann: Schauspiel, Performance, Gespräch, Show, Tanz. Mal leise, intim, nachdenklich. Mal laut, schrill, aggressiv, verstörend – und vor allem lustig!
Die Menschheit kann nicht überleben, wenn sie alle anderen Lebensformen missachtet. Die Tessiner Theatergruppe Trickster-P lädt deshalb dazu ein, eine Utopie zu kreieren und darüber nachzudenken, wie ein Zusammenleben verschiedener Lebensformen gestaltet werden kann. Wenn eine Utopie positiv besetzt ist, spricht man von einer Eutopie. Und so heißt auch der Theaterabend von Trickster-P: Eutopia. Wobei ... >
durée : 00:04:13 - Notes poétiques en scène à Strasbourg - Soirée théâtre 100% solidaire vendredi 5 avril 2024 au Centre Européen d'études du diabète. 100 % solidarischer Theaterabend am Freitag, 5. April 2024 im Europäischen Zentrum für Diabetesstudien.
Was macht das Leben lebenswert? Im Theaterstück „All das Schöne“ schreibt ein kleiner Junge genau darüber eine Liste, nachdem seine Mutter das erste Mal versucht, sich das Leben zu nehmen. Der britische Dramatiker Duncan Macmillan hat mit „All das Schöne“ einen bitterkomischen Theatermonolog geschrieben, der das Publikum in die Geschichte miteinbezieht, charmant und empathisch, ohne aufdringlich zu sein. Ein berührender Theaterabend.
Bildhauerin Camille Claudel hat großartige Werke hinterlassen. Heute stehen ihre ausdruckstarken Plastiken in den bedeutendsten Museen und sind Millionen wert. Sie jedoch starb verarmt, nach einem 30-jährigen Aufenthalt in Nervenheilanstalten, in denen sie gegen ihren Willen auf Bestreben ihrer Mutter und ihres Bruders festgehalten wurde. Claudel war ihrer Zeit weit voraus und kämpfte in einer Zeit um Anerkennung, als Frauen sich nicht als Künstlerinnen profilieren durften. Dass sie trotz ihres eigenständigen und starken künstlerischen Ausdrucks immer nur als Schülerin ihres Geliebten Auguste Rodin gesehen wurde, machte sie mürbe. So nahm ihr Leben einen tragischen Verlauf. Für Schauspielerin Regina Speiseder und Regisseurin Katrin Aissen ist die Beschäftigung mit dieser außergewöhnlichen Frau eine Herzensangelegenheit. Zusammen haben sie den Abend »Freiheit ist ein anderer Ort − das Leben der Camille Claudel« entwickelt, der mit großem Erfolg im Salon 3 läuft. Unsere Podcasterin Katja Schlonski, die selbst auch ein großer Camille-Claudel-Fan ist, hat sich mit den beiden und mit Musiker Manuel Heuser unterhalten, der für den atmosphärischen Soundtrack des Abends sorgt. Hören Sie rein und lassen Sie sich inspirieren!
Tobias Ginsburgs Buch "Die letzten Männer des Westens" zeigt, wie nahe sich Antifeminismus und Faschismus sind. Nun adaptiert der Autor und Theatermacher seine Recherchen für einen Theaterabend am Schauspiel Köln. In Scala spricht er über das Projekt. Von WDR 5.
Man kann den Theaterabend am Schauspiel Stuttgart als Lehrstück über den Nahostkonflikt begreifen. Denn in „Der Große Wind der Zeit“ geht es um die Ursachen der endlosen Geschichte von Vertreibung, Terror und Mord. Am Ende streckt das Ensemble auf der Bühne die Hände zur Versöhnung aus. Auch wenn die Zweifel an dieser Geste groß sein mögen – ein sehenswerter Abend.
Regisseurin und Tochter Lena Brasch fragt in der fünften Folge von "Wie war's?" ihre Mutter Marion: "Mutti, was machst Du da?" Gemeinsam mit Regisseur Axel Ranisch sprechen die drei darüber, wie der gleichnamige Theaterabend die Themen Familie, Wohnen und Liebe ins Zentrum rückt. Film- und Opernregisseur Axel Ranisch beschreibt, wie es sich anfühlt zum ersten Mal im Sprechtheater zu inszenieren und Lena beichtet ihrer Mutter Marion, was sie ihr früher eigentlich alles nicht erzählt hat.Mehr Informationen und Tickets für "Mutti, was machst Du da?" am Berliner Ensemble findet ihr unter https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/mutti-was-machst-du-da.Wie war's? Das wollen wir auch von Euch wissen!Schickt uns Euer Feedback zum Podcast per Mail an podcast@berliner-ensemble.de oder schreibt uns Eure Meinung auf den Social-Media-Kanälen unter den Hashtags #BEpodcast und #BEwiewars Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
(00:00:46) Die Zürcher Regisseurin Dominique Margot geht in ihrem neuen Dokumentarfilm «Bergfahrt – Reise zu den Riesen» tief in und hoch auf die Berge. Sie nähert sich den steinernen Riesen forschend, künstlerisch und philosophisch. (00:04:55) Der russische Schriftsteller Maxim Gorki hat sein Stück «Sommergäste» vor 100 Jahren geschrieben, kurz vor der russischen Revolution. Es geht um eine Gruppe privilegierter Menschen, die sich auf einem Landgut versammelt. Fürs Theater Basel hat der deutsche Autor Dietmar Dath dieses Stück in unsere Zeit überschrieben. (00:09:10) Künstliche Intelligenz tritt immer mehr in unser Leben. Ob als Hilfe bei der Text- und Bilderstellung, in Suchmaschinen, in Gesundheitsapps oder in der Hotline eines Kundendienstes. Zu was allem ist KI in Zukunft noch fähig? Das Theater Neumarkt in Zürich wagt ein Gedankenspiel dazu. Was passiert, wenn man Künstliche Intelligenz mit allen Liebesliedern füttert? «Her – best ever love songs vol.2» heisst der Theaterabend. (00:13:34) Alle zwei Jahre findet normalerweise in Kharkiv in der Ostukraine der international renommierte Krainev-Klavierwettbewerb für junge Pianistinnen und Pianisten statt. Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine ist das zurzeit nicht möglich. Nun kann die 15. Jubiläumsausgabe doch stattfinden. Nicht in Kharkiv sondern im zürcherischen Uster.
Ruedi Häusermanns Collage von Walser-Texten ist ein aussergewöhnliches Porträt des Dichters. Es geht um vergebliche Sehnsüchte, die Vergänglichkeit allen Lebens – aber auch um die Vorzüge eines guten Schweinebratens. Die Musik des «Weshalb Forellen Quartetts» bringt Walsers Poesie zum Klingen. Carl Seelig hat Robert Walser regelmässig in der Heil- und Pflegeanstalt Herisau besucht, um mit ihm zu wandern. Einmal war er verabredet, das nächste Mal nach Rapperswil zu fahren. Obwohl Seelig die Billette schon in der Tasche hatte, meinte Walser: «Wozu auch. Ich bin nun einmal in die Ostschweiz verbannt und bleibe hier. Weshalb Forellen in Rapperswil essen, wenn wir im Appenzellerland Speck haben können?» Ruedi Häusermann nahm diesen Satz zum Anlass für einen Theaterabend, den er später als Hörspiel inszenierte. Mit: Zbigniew Bryczkowski und Michael Neuenschwander Musik: Martin Birnstiel (Cello), Monika Camenzind (1. Geige), Christian Strässle (2. Geige) und Daniel Thomas (Bratsche) - Tontechnik: Erwin Bindzus, Stephan Schneider und Hans-Peter Strub - Regie: Ruedi Häusermann und Martin Bopp - Produktion: SRF 1995 - Dauer: 47
Immer wieder blicken wir mit unserem Podcast auch hinter die Kulissen und stellen Menschen vor, die auf der Bühne nicht sichtbar, deren Arbeit aber unerlässlich für einen guten Theaterabend ist. Diesmal hat sich Podcasterin Katja Schlonski mit Alexander Hofmann, dem Leiter der Tonabteilung, unterhalten. Wir erfahren, was diese Arbeit sowohl mit Psychologie als auch mit Physik zu tun hat, dass eine große Musikalität eine wichtige Voraussetzung ist und wie man mit Geräuschen und Musik Menschen beeinflussen kann. Bei dieser Arbeit gehen Handwerk und künstlerische Kreativität Hand in Hand und kein Tag gleicht dem anderen.
Sieglinde ist etwas spät dran, als sie durch die alte, hölzerne Drehtür in das Foyer tritt. Es ist kurz nach 19:00 Uhr. In knapp einer Stunde soll es losgehen. Auf den Bänken und Sofas haben sich bereits zwei Dutzend Menschen eingefunden, die Sieglinde erwartungsvoll anstarren, als sie sich auf ihren Platz im Kassenhäuschen setzt. Sieglinde stellt ihre Tasche auf den Boden und schaut sich um. „Wo ist er?“ fragt sie sich. Langsam kommt wieder dieses Gefühl aus Wut und Enttäuschung hoch. „Dem werde ich was erzählen…“ Schon heute Mittag hatte Sieglinde wie bestellt und nicht abgeholt an der Straße gestanden. Ihr Mann - Hannes - wollte sie von der Arbeit abholen. So war es vereinbart. 13:00 Uhr hatten sie am Morgen ausgemacht. Und wer kam nicht? Er! Sicher einer dieser „Notfälle“ bei der Arbeit. Dieses „Schatz, Entschuldigung, aber…“. Eigentlich ist Hannes sehr zuverlässig. Umso mehr ärgert Sieglinde sich, dass er sie hat sitzen lassen. Sie blickt wieder in die Gesichter der wartenden Menschen. 19:10 Uhr. Höchste Zeit für Sieglinde, zu öffnen. Seit einigen Monaten engagieren Hannes und sie sich ehrenamtlich an der Kleinkunstbühne Graz. Sieglinde macht die Kasse. Ihr Mann die Organisation. Sicher wird er hinten im Bühnenbereich gerade alles vorbereiten. Wenn die Vorstellung läuft, dann wird Sieglinde Hannes bei Seite nehmen und mit ihm reden. Seit einem Jahr sind die beiden verheiratet. Sie diskutieren oft, streiten tuen sie eigentlich nie. Aber heute wird das anders. Gerade will Sieglinde das „Geschlossen“-Schild vom Kassentisch nehmen, da kommt eine Theaterkollegin aufgeregt auf sie zu. „Sieglinde! Da sitzt du ja schon. Wo ist Hannes? Mein Gott, ich bin ganz allein da hinten, wie soll ich das machen?“ Ruft sie hektisch. „Das ist wirklich nicht fair. Also, ihr könnt mich doch nicht so hängen lassen…“. „Hannes ist nicht hier?“ erwidert Sieglinde sichtlich überrascht. „Nein, ist er nicht!?“ entgegnet die Kollegin mit einem fragenden Blick und schiebt fast vorwurfsvoll hinterher: „Weißt du nicht, wo dein Mann ist?!“. Mit einem Schlag, von einem Moment auf dem anderen, ist Sieglindes Wut wie weggeblasen. Plötzlich ist da ein anderes Gefühl: Das Gefühl der Sorge. Dass Hannes einen Theaterabend verpasst – nein, dazu war er viel zu zuverlässig. Und auf der Baustelle gibt es jetzt ganz sicher nichts mehr zu tun. Ohne zu zögern greift Sieglinde zum Festnetztelefon, das unter dem Kassentresen steht. Sie wählt Hannes Nummer. Es ist der 26. Februar 1994. Sieglinde besitzt kein Handy. Hannes, wegen seiner Arbeit, schon. Doch er geht nicht ran. Sieglindes Puls geht schneller und schneller. Auch beim zweiten und dritten Versuch meldet sich immer nur die Mailbox. Dieser Moment - der 26. Februar 1994, kurz vor der 20:00 Uhr Vorstellung - ist der Moment, in dem Sieglinde klar wird: mein Mann ist verschwunden – Spurlos! Kontakt Info@SpurlosPodcast.de Instagram https://instagram.com/julia_leischik https://instagram.com/this_is_michael_strasser Redaktion Sylvia Lutz Susanne Sandyk Franziska Böhmer Ton Migo Fecke (Soundhouse) Eine Produktion der StellaLuisa GmbH In Zusammenarbeit mit Endemol Shine Germany und Rainer Laux Productions Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/spurlos_podcast
Regisseur Jan-Christoph Gockel über Green Corridors, ein Stück von Natalia Voroshbyt, das in den Münchner Kammerspielen, aber auch in Kiew inszeniert wurde./ Harte Texte, düstere Charaktere: der große amerikanische Autor und Pulitzer-Preisträger Cormac McCarthy ist gestern gestorben. Ein Nachruf./ Und: Günstig durch Konzerte und Museen kurven: Der KulturPass für Jugendliche könnte so was wie das Interrail für Kulturinteressierte werden. Was man damit machen kann und wie der Start verläuft, das schauen wir mal.
Mit einem "Finale Glorioso" hat das Landestheater Coburg das Große Haus in die Sanierungspause verabschiedet. Wir von Radio EINS waren dabei und haben für Euch spannende Hintergründe und Highlights aus diesem besonderen Theaterabend mitgebracht. Mehr zum Landestheater Coburg – auch schon zum Spielplan der kommenden Saison im Globe – findet Ihr hier: www.landestheater-coburg.de.
Am Schauspiel Dortmund inszeniert Rikki Henry Tschechows Klassiker "Onkel Wanja" als kluge Gratwanderung zwischen Tragödie und Komödie. Henry schafft damit einen anregenden und bereichernden Theaterabend meint Christoph Ohrem. Von Christoph Ohrem.
Der Schauspieler und Regisseur Benno Besson prägte in den 1960er- und 1970er-Jahren die Theaterlandschaft der DDR. Zu seinem 100. Geburtstag wird an der Berliner Volksbühne an den verstorbenen Theatermacher erinnert, der dort einst Intendant war. Von Gerd Brendelwww.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1Direkter Link zur Audiodatei
Als Klavierduo Jussen haben die beiden Brüder Lucas und Arthur Jussen international Erfolg. Was zeichnet sie aus? – Eveline Widmer-Schlumpf wird zur Bühnenfigur in einem Politikthriller im Zürcher Theater Neumarkt. Die Brüder Lucas und Arthur Jussen galten als Wunderkinder. Heute treten sie als Klavierduo Jussen international erfolgreich auf. In ihrem neuen Album «Dutch Masters» machen sie sich für ein weitgehend unbekanntes Repertoire aus ihrer Heimat, den Niederlanden, stark. Es war eine Sensation im Dezember 2007 als Christoph Blocher abgewählt und Eveline Widmer-Schlumpf in den Bundesrat gewählt wurde. Mit diesem spektakulären Moment der Schweizer Politikgeschichte beschäftigt sich der Regisseur Piet Baumgartner in einem Theaterabend mit dem Titel «EWS – der einzige Politthriller der Schweiz». Weitere Themen: - Ein starkes Team: Lucas und Arthur Jussen - Von der Politbühne ins Theater: Eveline Widmer-Schlumpf
Er denkt über einfache Antworten, schwierige Fragen und wahrhaftige Lügen nach, philosophiert und blödelt, gerät vom Kleinen ins Grosse. Auch in seinem neuen Programm ist Bänz Friedli stets aktuell, oft überraschend und immer witzig. Und zwar nur mit Hinschauen, Herz und Verstand. Mit seinem erzählerischen Kabarett hat er eine ureigene Form erschaffen: einen Theaterabend mit Elementen aus Stand-up, Satire und Lesung. Radikal politisch und radikal persönlich. Eine Aufnahme vom 6. Mai 2022 aus dem «Tabourettli» in Basel.
Wer bei einem Stück mit dem Titel Milf, Akronym für «mother I'd like to fuck», einen lockeren Theaterabend mit einer heissen Frau mittleren Alters in der Hauptrolle erwartet, der wird diese Tage im Theater Basel eines Besseren belehrt. Das Schauspiel der Autorin Anne Haug und der Regisseurin Sahar Rahimi macht sich den Begriff zu eigen und dreht ihn in ein gesellschaftskritisches Machtwort. von Claire Micallef
(00:00:34) Das grösste Stelldichein der Literaturszene findet zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder mit vollem Programm und Publikum vor Ort statt. Heute beginnen die Solothurner Literaturtage. Ein Ausblick auf das diesjährige Programm. Weitere Themen: (00:05:06) «Dämonen» am Theater Basel – ein Theaterabend, bei dem man buchstäblich in die Stadt eintaucht. (00:09:07) «The Mushroom Speaks» – ein Dokumentarfilm zeigt die ungeahnte Bedeutung der Pilze für unser Ökosystem. (00:13:22) Erstmals sind über 100 Millionen Menschen auf der Flucht – ein Grund sind viele und vor allem lange Kriege. (00:17.:27) Kunst und Kunstschaffende haben es schwer in Russland – auch die Kulturstiftung Pro Helvetia muss mit der Lage klarkommen. (00:21:48) «Das letzte Wort»: Velorennen sind schädlich für die Augen.
Der Ruf von Studentenverbindungen ist nicht der beste. Sie gelten als trinkfreudige Männerbünde mit Hang zu rechtem Gedankengut. Aber sie haben viel mit Theater zu tun, findet Leon Wieferich vom Kollektiv „Institut für Kontrolle und Exzess“.Leon Wieferich im Gespräch mit Janis El-Bira www.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1Direkter Link zur Audiodatei
Friedenspreisträger Liao Yiwu sucht in seinem Roman "Wuhan" den Ursprung von Covid 19. Miriam Tscholl macht aus Stimmen im Klinikum Nord Nürnberg einen fesselnden Theaterabend. Lesung: Thiemo Strutzenberger und Schauspieler der Münchner Kammerspiele, der Schauburg und des Nürnberger Schauspielhauses. Cornelia Zetzsche im Gespräch mit Liao Yiwu. Mit freundlicher Genehmigung des Fischer Verlags, der Münchner Kammerspiele und der Autorin als Podcast verfügbar.
SZ.: Vom Bilderbuch zum Theaterabend - das Café Fuerte zeigt ab Donnerstag ein Stück über Angst und wie man mit ihr umgehen kann. (OTs: Danielle Fend-Strahm, Regisseurin; Tobias Fend, Autor und Schauspieler; Red.: Annette Raschner)// SZ: Lehm und Textilien. Die deutsche Architektin Anna Heringer baut mit Materialien, die sie vor Ort findet und mit lokalen Arbeitskräften. In einem Vortrag im KUB erklärte Heringer vor kurzem ihre Formel für Nachhaltigkeit. ( OT Anna Heringer, Red. Carina JIelg)// SZ: Warum der Löwe schreiben lernte - Christoph Keller präsentiert seine Poetikvorlesungen in Buchform (VO Andreas Furxer; red: Ingrid Bertel)// Moderation, Jasmin Ölz//
«Freddie - die Mundartshow» lässt das Leben und Werk des verstorbenen Sängers Freddie Mercury in einer Hommage an Queen wieder aufleben. Verantwortlich dafür sind Frölein Da Capo, Adrian Stern, Roman Riklin und Daniel Schaub, mit Beiträgen der Radiolegende François «FM» Mürner. Vom 22. Sept - 23. Okt 2021 gastierte das Second Orchestra mit «Freddie - die Mundartshow» im Zürcher Theater am Hechtplatz. Nun geht die Reise quer durch die Deutschschweiz weiter, aber Vorsicht: Viele der Shows sind bereits ausverkauft. Der multimediale Theaterabend lässt Leben und Werk von Freddie Mercury durch die wichtigsten Queen-Songs in parodistischen Mundart-Versionen wieder aufleben. Dabei werden neue Eigenkompositionen schamlos mit Gassenhauern wie «Bohemian Rhapsody» und «The show must go on» verwoben. Zusätzlich steuert die Radiolegende Francois «FM» Mürner dem Spektakel audiovisuelle Beiträge bei. Live zu Gast bei Swissmade sind Frölein Da Capo und Roman Riklin, exklusiv bei Swissmade gibt es Live-Aufnahmen aus der Show zu hören.
In dieser Folge trifft Katja Schlonski auf Schauspielerin Sarah Finkel, die im September 2019 neu ins Ensemble der BOXX kam. Die ersten neun Monate hieß es für die Schauspielerin im Jungen Theater spielen, spielen, spielen, bis der Lockdown im März 2020 eine jähe Zäsur in die Theater brachte. Doch Sarah Finkel blieb nicht lange untätig. Gemeinsam mit dem Kollegen Lucas Janson entwickelte sie das Stück »Angst vor dem Fremden«, eine Text- und Szenencollage über ein Herzensthema von Sarah Finkel: den Umgang der Menschen miteinander. In ihrem Theaterabend hinterfragen die beiden Schauspieler Formen des Alltagsrassismus und wollen damit reflektieren, provozieren, ihr Herz ausschütten, ihre Gedanken teilen und letztlich ins Gespräch kommen. Im Gespräch mit Katja Schlonski erfahrt ihr noch viel mehr über diese junge vielseitig begabte Frau: Wie sie ihren Weg auf die Bühne gefunden hat. Was sie bewegt. Und warum sie beinahe in der bildenden statt der darstellenden Kunst gelandet wäre.
(00:00:40) Afterhour, so heisst in der Clubszene das Weitertanzen nach Ladenschluss, in den Morgen hinein, eine Zeit zwischen Party und Kater, zwischen Nacht und Tag. Afterhour: So heisst jetzt auch ein Theaterabend am Schauspielhaus Zürich, den der Hausregisseur Alexander Giesche verantwortet. Weitere Themen: (00:04:23) Suizid unter Architekten: Charlotte Van den Brooks Buch handelt von Architekten, die ihre Werke selbst oder andere als gescheitert ansahen. (00:08:34) Retrospektive zu Xenia Hausner: Eine Ausstellung zeigt in Wien die malerischen Arbeiten der österreichsischen Bühnenbildnerin. (00:12:48) Massenpanik in Israel: Was wird an Lag-Ba-Omer gefeiert und welche Bedeutung hat dieses Fest für ultraorthodoxe Juden? (00:16:53) Jetzt beiss die Hand, die dich füttert: Unter diesem Motto präsentieren afrikanische Filmschaffende ihre Sicht auf die Entwicklungshilfe.
Kunst bereichert unser Leben, Kunst ist Unterhaltung und Nahrung für die Seele, Kunst inspiriert, gibt Denkanstöße, kann auch schockieren. Ein schönes Live-Konzert, ein spannender Theaterabend, eine Performance, eine Lesung, ein Musical, ein Open-Air-Festival - vielen Menschen fehlt das sehr. Künstlerinnen und Künstler brauchen Auftritte und die Theater und Konzerthäuser, die vielen kleinen Bühnen und Musikclubs, auch die großen Veranstalter brauchen eine Planungsgrundlage. Die Initiative "Aufstehen für die Kunst" will in dieser Woche vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof klagen - um zu klären, inwieweit der Staat die Kunstfreiheit im Rahmen des Lockdowns einschränken darf. Das Elend der Kulturszene, das ist heute unser Thema des Tages
Wir alle sehnen uns nach Präsenzveranstaltung und Austausch von Angesicht zu Angesicht. Sei es ein Restaurantbesuch, ein Theaterabend, ein Treffen mit Freunden, ein Kaffeeklatsch oder der Besuch einer Fortbildung. Alles ausgefallen und durch Online-Alternativen ersetzt. Daher habe ich mich einmal mit Barbara zu diesem Thema ausgetauscht. Wir haben gemeinsam 5 Punkte ausgearbeitet, die Du bei Deinem nächsten Webinar oder Online-Workshop unbedingt berücksichtigen solltest. LINKS Miro-Board: https://miro.com Padlet: https://de.padlet.com Zoom: https://zoom.us Teams: https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-teams/group-chat-software Go to meeting: https://www.gotomeeting.com/ Barbaras Website: https://www.barbara-fernandez.de Wenn Dir diese Folge gefallen hat, freue ich mich, wenn Du diesen Podcast abonnierst.
Die dunkle Seite von Wien: In dieser neuen Serie der Wiener Alltagspoeten begeben wir uns auf die Spuren von Grusel, Spuk und urbanen Legenden. In der zweiten Folge blicken wir zurück auf eine der schlimmsten Tragödien der Wiener Stadtgeschichte. Hunderte Menschen verloren ihr Leben, als im Dezember 1881 das Ringtheater abbrannte. An seiner Stelle wurde das Sühnhaus errichtet. Wo heute die Wiener Polizeidirektion steht, sieht man auf den ersten Blick nicht, welch grausame Geschichte dieser Ort hat. Was als normaler Theaterabend begann, endet in der Katastrophe. Gas strömt aus, der gesamte Bereich hinter der Bühne fängt Feuer, und greift auf den vollbesetzten Zuseherraum über. Aufgrund eines fatalen Planungsfehlers gehen die Türen nicht nach außen auf. Im folgenden Prozess kommen enorme Planungsmängel zum Vorschein. In dem anschließend gebauten Sühnhaus zieht ein junger Psychoanalytiker ein: Sigmund Freud. Doch im Jahr 1891 ereignet sich das nächste Unglück an der Adresse, als eine Patientin Freuds im Stiegenhaus Selbstmord begeht. Ende des zweiten Weltkriegs brennt das Gebäude erneut und wird anschließend komplett abgetragen. 2015 sorgt ein riesiger Wasserrohrbruch erneut für ein Unglück - der Schottenring 7 bleibt eine belastete Adresse.. Konzept und Sprecherin: Anna Muhr
Kann ein Theaterstück auf der Audio-App Clubhouse funktionieren? Das Neue Künstlertheater Berlin hat es mit „Youth“ ausprobiert. In Zeiten geschlossener Bühnen eine sympathische Angelegenheit und obendrein uneingeschränkt live, sagt unser Kritiker. André Mumot im Gespräch mit Andrea Gerk www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
„Die Romantik ist eine der spannendsten Epochen – und viel eckiger als oft angenommen“, sagt der Heidelberger Theaterintendant Holger Schultze. Er bringt jetzt einen musikalischen Theaterabend mit rund 35 alten und neuen Texten und Liedern auf die Bühne.
Einen konzentrierten und kommunikativen Theaterabend mit Elias Canettis „die Befristeten“ hat SWR2-Theaterkritiker Stefan Keim erlebt. Die Inszenierung des Intendanten Johan Simons ist die erste Bochumer Premiere nach Corona. Durch das anspruchsvolle Stück entsteht Theater als Gemeinschaftserlebnis neu. Im gemeinsamen Nachdenken kommt man sich nah, auch wenn körperlich die Abstandsregeln gewahrt bleiben.
Ein Interview über das Spielen von Improvisationstheater. Wie entsteht eine Geschichte aus dem Stegreif, die einen ganzen Theaterabend ausfüllen kann? Urban Luig vom Impro-Ensemble "Paternoster" spricht über seine Arbeit im Interview.
Das Podcast Magazin des Berliner Spielplan Audiodeskription lässt uns wieder hinter die Kulissen des Projekts und der Theaterpartner hören. Was gab es spannendes bei der Tastführung zu Don Quijote am DeutschenTheater Berlin zu fühlen und zu begehen? Wie bereiten sich die Audiodeskriptor*innen eigentlich auf ihren Sprech-Einsatz am Theaterabend vor? Und welche Aspekte berücksichtigen die Bühnen hausintern bei der Planung von barrierefreien AD-Veranstaltungen? Das Beitragsbild zeigt leeren den Zuschauerraum der Berliner Festspiele, © Burkhard Peter. Viel Freude bei Theater hören!
Wusstet ihr, dass Goethe seinen Penis als Füchslein bezeichnete, auf reifere Frauen stand und ein Nackedei war? Wer alles Syphilis hatte und ob Goethe wirklich auch ab 10 Uhr dichter war als alle anderen, besprechen wir heute! Vergesst den Dichter und die seichten Fakten. Dank unseren zwei erfahrenen und prominenten Gästen Schauspielerin Inga R. Kammerer und Schauspieler Jürgen F. Schmid erlebt ihr den Mensch hinter den Reimen und poetischen Wörtern. Mit im Gepäck; ihr neues Stück „Lady Goethe“, welches sich der Inspirationsquelle des Dichtersuperstar annimmt; Goethes Frauen. Ihr wollt mehr Gossip über einen der berühmtesten deutschen Schriftsteller erleben? Die Frauen zur Goethes Zeit würdigen? Kommt am 1. und 2. Oktober 2019 um 20 Uhr ins Theaterforum Kreuzberg. Versprochen wird 70 Minuten beste Unterhaltung medial unterstützt mit Tanz, Live-Musik, Film und Projektionen. Wir werden da sein und freuen uns auf einen nicen Theaterabend mit euch! Over and Out!
Zweite Etappe bei "30.nach.89 – Talking About Your Generation", dem trinationalen Projekt des Jungen DT. Die beteiligten 18 Jugendlichen aus Russland, Polen und Deutschland waren auf ihrer Recherchereise für den Theaterabend "30.nach.89" (Premiere am 19.10.19) diesmal in Moskau und Yaroslavl unterwegs und trafen hier Menschen, die ihnen von dem Wendejahr 1989 in Russland berichteten. Außerdem besuchten sie das älteste Theater Russlands, führten heftige Diskussionen und stellten fest, dass die Jugendlichen in Russland und Deutschland jeweils eine unterschiedliche Auffassung von ihrer politischen Wirkungsmacht haben. Von all dem berichten hier Jasmin Sebastiani und Hinnerk Henze, zwei der sechs deutschen Teilnehmer_innen bei "30.nach.89".
Im Gespräch mit Adrian Figueroa geht es um Theater, Film und Video. Wir sprechen über die Arbeit mit Laienschauspielern und die Rolle der Regie an Bürgerbühnen. Adrian erzählt mir, was es mit dem Gefängnistheater auf sich hat und was einen guten Theaterabend ausmacht.
Der lettische Theater- und Opernregisseur Alvis Hermanis war in Bayreuth im Gespräch, um 2018 am Grünen Hügel den "Lohengrin" zu inszenieren. Doch überwarf er sich erst mit dem Hamburger Thalia Theater, da er sich am Engagement der Bühne für Geflüchtete störte. Im Zuge der Kontroverse brachen auch die Verhandlungen mit den Wagner-Festspielen ab. Stattdessen bringt Hermanis seine Opern-Begeisterung nun in einen Theaterabend im Münchner Cuvilliéstheater ein, wo er sein Schauspiel "Insgeheim Lohengrin" uraufführte. Eine Premierenkritik von Christoph Leibold.
Deutsch - warum nicht? Serie 2 | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Andreas und Ex vor dem Theaterabend... Grammatikkapitel: Dativ der maskulinen Nomen
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Theater um den Theaterabend... Grammatikkapitel: Ortsbestimmung wo / Modalverb sollen